DE60312325T2 - Verfahren zum Senden von Daten in einem Telekommunikationssystem mit wenigstens einem Sender und wenigstens einem Empfänger mit wenigstens einer Empfangsantenne - Google Patents

Verfahren zum Senden von Daten in einem Telekommunikationssystem mit wenigstens einem Sender und wenigstens einem Empfänger mit wenigstens einer Empfangsantenne Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Senden von Daten in einem Telekommunikationssystem mit wenigstens einem Sender, der mit Nt Sendeantennen versehen ist, und wenigstens einem Empfänger, der mit wenigstens einer Empfangsantenne versehen ist, welches Verfahren einen Bitcodierschritt zum Erzeugen codierter Datenbits, einen Bitverschachtelungsschritt zum Permutieren der codierten Datenbits und einen Modulationsschritt zum Erzeugen von Symbolen, die die permutierten Bits darstellen, aufweist, wobei jedes Symbol eine Vielzahl von Komponenten von jeweils M Bits darstellt und über Kommunikationskanäle gesendet werden soll, die zwischen den Sende- und Empfangsantennen eingerichtet sind.
  • Telekommunikationssysteme, bei welchen eine Vielzahl von Antennen an einem Empfängerende und/oder an einem Senderende einer drahtlosen Verbindung verwendet wird, werden Mehrfachgangseingangs/Mehrfachausgangs-Systeme genannt (auf die weiterhin als MIMO-Systeme Bezug genommen wird). Es ist gezeigt worden, dass MIMO-Systeme große Übertragungskapazitäten im Vergleich zu denjenigen bieten, die durch Einzelantennensysteme geboten werden. Insbesondere erhöht sich eine MIMO-Kapazität linear mit der Anzahl von Sende- oder Empfangsantennen, welche auch immer die kleinste ist, für ein gegebenes Signal-zu-Rausch-Verhältnis und unter vorteilhaften unkorrelierten Kanalbedingungen. MIMO-Techniken sind somit wahrscheinlich in zukünftigen drahtlosen Systemen zu verwenden, die große spektrale Effizienzen bieten sollen, oder alternativ dazu die Sendeleistung reduzieren sollen, die zum Erhalten einer spektralen Effizienz erforderlich ist, die äquivalent zu derjenigen ist, die in gegenwärtigen Telekommunikationssystemen erhalten wird. Solche MIMO-Techniken werden sehr wahrscheinlich mit Mehrfachträger-Modulationstechniken kombiniert werden, wie OFDM-(was für orthogonalen Frequenzmultiplex steht) und MC-CDMA-(was für Mehrfachträger-Codemultiplex-Vielfachzugriff steht) Techniken, deren Verwendung in zukünftigen drahtlosen Systemen auch erwogen wird.
  • Ein bestimmter Typ von MIMO-Systemen, wie beispielsweise in der IEEE-Veröffentlichung "Space-Time Bit-Interleaved Coded Modulation over Frequency Selective Fading Channels with Iterative Decoding" vom Autor A. M. Tonillo, IEEE Globecom 2000, (27-11-00), verwendet eine bitverschachtelte codierte Modulationstechnik, die im weiteren BICM genannt wird, gemäß welcher der Sender einen Kanalcodierer enthält, der ein Codieren, z.B. mittels eines Faltungscodes oder eines Turbocodes, auf uncodierte Datenbits anwenden und einen codierten Bitstrom zu einem Verschachteler liefern soll. Dieser Verschachteler wird dann permutierte Bits liefern, die in Wortsequenzen aufzuteilen sind, die in einer Reihe von codierten Symbolen transformiert werden sollen, die jeweils eine Vielzahl von Komponenten darstellen, wobei die Komponenten eines selben Symbols während eines selben Zeitintervalls, das Symbolperiode genannt wird, durch jeweilige Sendeantennen gesendet werden sollen.
  • Gesendete Symbole sind am Empfängerende zu decodieren, was normalerweise in MIMO-Systemen vom BICM-Typ mittels eines iterativen Raum-Zeit-Decodierers durchgeführt wird, welcher Decodierer Schätzungen codierter Bits erzeugen soll, die die gesendeten Symbole bilden. Die räumliche Diversity, die durch die Verwendung von mehrfachen Sende- und Empfangsantennen induziert wird, vereinfacht ein solches Decodieren, da diese Diversity eine größere Menge an Information als diejenige liefert, die durch ein einziges Signal geliefert werden würde, das durch einen einzigen Kommunikationskanal gesendet wird.
  • Die Erfinder haben beobachtet, dass ein Erhöhen der Diversity von Eingangsdaten, die zu einem Raum-Zeit-Decodierer geliefert werden, ermöglicht, dass der Decodierer in Richtung von zuverlässigeren Schätzungen der codierten Bits konvergiert, auf der Basis von welchen die Daten erzeugt worden sind. Dies kann derart gedeutet werden, dass man eine bessere Decodierleistung durch Zuführen von Daten mit einer höheren Qualität, d.h. einem reicheren Gehalt, zum Decodierer erhält.
  • Die höchste Diversity, die am Empfängerende eines MIMO-Systems wahrgenommen werden kann, wird einerseits durch eine raumbezogene Eigenschaft des Systems bestimmt, d.h. durch die Anzahl von Empfangsantennen, und andererseits durch zeitbezogene Eigenschaften des Systems, d.h. die Anzahl von unterschiedlichen Kommunikationskanalzuständen, die während einer Übertragung eines gegebenen Codeworts auftreten, oder einen minimalen Codeabstand. Der minimale Codeabstand wird durch eine Schwellenzahl von Bitdifferenzen zwischen zwei Codeworten definiert, unter welcher Schwelle die Codeworte als identisch angesehen werden.
  • Die maximale erhältliche Diversity kann somit in der Form eines Produkts zwischen der Anzahl von Empfangsantennen und dem niedrigsten Wert der oben beschriebenen zeitbezogenen Parameter ausgedrückt werden.
  • Gegenwärtige Verschachtelungstechniken ermöglichen nicht, die Diversity bis zu ihrem vollen Ausmaß zu verwenden, die durch MIMO-Systeme theoretisch angeboten wird, da aufeinanderfolgende Bitsequenzen, die durch bekannte Verschachteler geliefert werden und während einer selben Symbolperiode gesendet werden sollen, normalerweise Bits enthalten, die innerhalb des ursprünglichen codierten Bitstroms benachbart zueinander waren, was die zeitbezogene Diversity der Daten reduziert, die zum Empfänger gesendet werden, und infolge davon die Leistungsfähigkeit des in diesem Empfänger enthaltenen Raum-Zeit-Decodierers begrenzt.
  • Die Erfindung zielt auf ein Lösen des vorgenannten Problems ab, indem ein Verfahren zum Senden von Daten in einem MIMO-System zur Verfügung gestellt wird, welches Verfahren ein Verschachtelungsschema enthält, das ermöglicht, die durch ein solches System theoretisch angebotene Diversity von den Daten, die am Empfängerende dieses Systems decodiert werden sollen, in Bezug auf sowohl einen Raum als auch eine Zeit bis zu ihrem vollen Ausmaß zu verwenden.
  • Tatsächlich ist ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Bitverschachtelungsschritt Folgendes enthält:
    • – einen Bitdemultiplexunterschritt zum Extrahieren einer Vielzahl von Bitsequenzen aus den codierten Datenbits, wobei jede Sequenz durch eine der Nt Sendeantennen gesendet werden soll,
    • – einen Sequenzverschachtelungsunterschritt zum Permutieren jeder durch den Demultiplexunterschritt erzeugten Bitsequenz,
    • – einen Sequenzspeicher- und -segmentierunterschritt zum Speichern jeder durch den Sequenzverschachtelungsunterschritt erzeugten permutierten Sequenz und zum Aufteilen der Sequenz in aufeinanderfolgende Segmente mit jeweils einer vorbestimmten Länge, und
    • – einen Segmentverschiebungsunterschritt zum gleichzeitigen Anwenden von zirkularen Verschiebungen auf die Segmente von Nt jeweiligen permutierten Sequenzen, die durch den Sequenzspeicher- und -segmentierunterschritt erzeugt sind, so dass jedes verschobene Segment in Bezug auf alle anderen gleichzeitig verschobenen Segmente um wenigstens M Bits verschoben endet.
  • Die Erfindung ermöglicht, die durch die Verwendung von mehreren Kommunikationskanälen, die zwischen den Sende- und Empfangsantennen eingerichtet sind, erhaltene räumliche Diversity mit einer hohen Diversity in Bezug auf die Zeit der über die Kanäle gesendeten Daten zusammenzusetzen.
  • Die Erfindung stellt mittels des Demultiplexunterschritts eine im Wesentlichen homogene Verteilung der codierten Datenbits über die unterschiedliche Sendeantennen sicher, was sicherstellt, dass aufeinanderfolgende Bits über unterschiedliche Kanäle gesendet werden, und somit eine Datendiversity bevorzugt, wie sie am Empfängerende eines Telekommunikationssystems wahrgenommen wird, bei welchem ein Verfahren gemäß der Erfindung verwendet wird. Weiterhin ermöglicht der in dem Verfahren gemäß der Erfindung ausgeführte Verschiebungsunterschritt, aufeinanderfolgende codierte Bits über unterschiedliche Symbolperioden zu platzieren.
  • Gemäß einer ersten Variante der Erfindung soll der Bitdemultiplexunterschritt Nt unterschiedliche Bitsequenzen erzeugen, wobei jede Sequenz durch eine Sendeantenne über Lc Symbolperioden gesendet werden soll.
  • Die erste Variante der Erfindung ist insbesondere gut für Situationen geeignet, in welchen physikalische Eigenschaften der Kommunikationskanäle zwischen den Sende- und den Empfangsantennen ergodisch sind, d.h. erwartet wird, dass sie von einer Symbolperiode zu einer anderen variieren, wobei solche aufeinanderfolgenden codierten Bits dann eine maximale Anzahl von unterschiedlichen Kanalzuständen sehen.
  • Die erste Variante ist auch besonders gut geeignet für gegenteilige Situationen, in welchen physikalische Eigenschaften der Kommunikationskanäle zwischen den Sende- und den Empfangsantennen im Wesentlichen invariant sind, wobei die Tatsache, dass aufeinanderfolgende codierte Bits über unterschiedliche Symbolperioden platziert sind, dann verhindert, dass solche aufeinanderfolgenden Bits einander innerhalb der Kommunikationskanäle stören, und somit auch eine Datendiversity begünstigt. Eine solche Dekorrelation aufeinanderfolgender uncodierter Bits wird ähnliche Vorteile für ergodische Kommunikationskanäle zur Verfügung stellen.
  • Gemäß einer zweiten Variante der Erfindung, die besonders gut geeignet für Situationen ist, in welchen erwartet wird, dass die Kommunikationskanäle Nc aufeinanderfolgende Gruppen von physikalischen Eigenschaften während Lc aufeinanderfolgenden Symbolperioden darstellen, soll der Bitdemultiplexunterschritt Nt.Nc unterschiedliche Bitsequenzen erzeugen, wobei jede Sequenz durch eine Sendeantenne über Lc/Nc Symbolperioden gesendet werden soll.
  • Kommunikationskanäle, für welche erwartet wird, dass sie aufeinanderfolgend unterschiedliche Gruppen von Kommunikationsbedingungen über Lc aufeinanderfolgenden Symbolperioden darstellen, werden Block-Schwundkanäle bzw. -Fadingkanäle genannt. Solche Block-Fadingkanäle sind für die Dauer jeder Gruppe von Kommunikationsbedingungen im Wesentlichen invariant, welche Dauer somit Invarianzperiode genannt werden kann, die Lc/Nc Symbolperioden dauert. Dank dieser zweiten Variante der Erfindung wird jede gegebene Sequenz während Zeitschlitzen über eine gegebene Sendeantenne gesendet werden, die spezifisch für die gegebene Sequenz sein werden. Dies stellt sicher, dass aufeinanderfolgende codierte Bits eine maximale Anzahl von unterschiedlichen Kanalzuständen sehen werden, und begünstigt somit eine Datendiversity.
  • Der Sequenzverschiebungsunterschritt kann durch verschiedene Mittel bzw. Einrichtungen ausgeführt werden. Gemäß einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung bleibt eines der Segmente einer durch den Verschachtelungsunterschritt er zeugten gegebenen permutierten Sequenz während des Segmentverschiebungsunterschritts unverändert, wobei entsprechende Segmente jeder j-ten anderen permutierten Sequenz dann gleichzeitig um j.M Bits verschoben wird.
  • Dieses Ausführungsbeispiel erfordert eine begrenzte Anzahl von Sequenzverschiebungen, während es die oben angegebenen Vorteile in Bezug auf eine Diversity erzeugt, und ist somit für seine Effizienz bemerkenswert.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des oben beschriebenen Verfahrens wird der Sequenzverschachtelungsunterschritt auf solche Weise ausgeführt, dass Li aufeinanderfolgende codierte Bits nach einer Ausführung des Sequenzverschachtelungsunterschritts in Li unterschiedlichen Segmenten enthalten enden.
  • Ein solches bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ermöglicht eine optimale Dekorrelation aufeinanderfolgender codierter Bits, die sonst in Fällen, in welchen die Bitcodiertechnik einen Faltungscode verwendet, gemäß welcher Technik ein selbes uncodiertes Informationsbit bei der Erzeugung von L.n aufeinanderfolgenden codierten Bits beteiligt ist, wobei n die Anzahl von durch einen Faltungskanalcodierer gelieferten codierten Bits ist, wenn dem Codierter eine gegebene Anzahl k aufeinanderfolgender encodierter Bits zugeführt wird, und wobei L eine Codebeschränkungslänge ist, miteinander verbunden bleiben könnten. Die Erfinder haben beobachtet, dass die Verwendung einer solchen Variante der Erfindung eine im Wesentlichen homogene Verteilung auf alle Sendeantennen und ein Abbilden auf unterschiedliche Symbolperiode von (Li-1).Nt+1 aufeinanderfolgenden codierten Bits ermöglichen kann, wenn jedes Segment eine Länge gleich M.Nt hat, wobei die Anzahl (Li-1).Nt+1 größer als oder gleich L.n ist, vorausgesetzt, dass Li geeignet gewählt ist. Weiterhin kann diese Variante der Erfindung mit relativ niedrigen Kosten mittels einer Vielzahl von identischen und einfach aufgebauten Verschachtelungsmodulen implementiert werden.
  • Gemäß einem ihrer hardwareorientierten Aspekte betrifft die Erfindung auch ein Telekommunikationssystem mit wenigstens einem Sender, der mit Nt Sendeantennen versehen ist, und wenigstens einem Empfänger, der mit wenigstens einer Empfangsantenne versehen ist, welcher Sender eine Bitcodiereinrichtung zum Erzeugen codierter Datenbits enthält, eine Bitverschachtelungseinrichtung zum Permutieren der codierten Datenbits und eine Modulationseinrichtung zum Erzeugen von Symbolen, die die permutierten Bits darstellen, wobei jedes Symbol eine Vielzahl von Kompo nenten darstellt, die M der jeweiligen permutierten Bits darstellen, und über Kommunikationskanäle gesendet werden soll, die zwischen den Sende- und Empfangsantennen eingerichtet sind,
    wobei das System dadurch gekennzeichnet ist, dass die Bitverschachtelungseinrichtung Folgendes enthält:
    • – eine Bitdemultiplexeinrichtung zum Extrahieren einer Vielzahl von Bitsequenzen aus den codierten Datenbits, wobei jede Sequenz durch eine der Nt Sendeantennen zu senden ist,
    • – eine Sequenzverschachtelungseinrichtung zum Permutieren der Bits von jeder durch die Demultiplexeinrichtung erzeugten Bitsequenz, und
    • – eine Sequenzspeicher- und -segmentiereinrichtung zum Speichern jeder durch die Sequenzverschachtelungseinrichtung erzeugten permutierten Sequenz und zum Aufteilen der Sequenz in aufeinanderfolgende Segmente mit jeweils einer vorbestimmten Länge, und
    • – eine Segmentverschiebungseinrichtung zum gleichzeitigen Anwenden zirkularer Verschiebungen auf die Segmente von Nt jeweiligen permutierten Sequenzen, die durch die Sequenzspeicher- und -segmentiereinrichtung erzeugt sind, so dass jedes verschobene Segment um wenigstens M Bits in Bezug auf alle anderen gleichzeitig verschobenen Segmente verschoben endet.
  • Gemäß einer ersten Variante eines solchen Telekommunikationssystems, die besonders gut für Situationen geeignet ist, in welchen die Kommunikationskanäle ergodisch oder, gegensätzlich dazu, im Wesentlichen invariant sind, wird die Bitdemultiplexeinrichtung derart ausgelegt sein, um Nt unterschiedliche Bitsequenzen zu erzeugen, wobei jede Sequenz durch eine Sendeantenne über Lc Symbolperioden gesendet werden soll.
  • Gemäß einer zweiten Variante eines solchen Telekommunikationssystems, die besonders gut für Situationen geeignet ist, in welchen erwartet wird, dass die Kommunikationskanäle Nc aufeinanderfolgende Gruppen von physikalischen Eigenschaften während Lc aufeinanderfolgenden Symbolperioden darstellen, wird die Bitdemultiplexeinrichtung so ausgelegt sein, um Nt.Nc unterschiedliche Bitsequenzen zu erzeugen, wobei jede Sequenz durch eine Sendeantenne über Lc/Nc Symbolperioden gesendet werden soll.
  • Bei einem spezifischen Ausführungsbeispiel eines solchen Telekommunikationssystems soll die Segmentverschiebungseinrichtung eines der Segmente einer gegebenen durch den Verschachtelungsunterschritt erzeugten permutierten Sequenz unver ändert lassen, während sie gleichzeitig auf entsprechende Segmente jeder j-ten anderen permutierten Sequenz eine zirkulare Verschiebung von j.M Bits anwendet.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des oben beschriebenen Telekommunikationssystems enthält die Sequenzverschachtelungseinrichtung wenigstens einen Verschachteler, der Li aufeinanderfolgende codierte Bits in Li unterschiedliche Segmente absetzen soll, die durch die Sequenzverschachtelungseinrichtung geliefert werden.
  • Gemäß einem anderen ihrer hardwarebezogenen Aspekte betrifft die Erfindung auch eine Kommunikationsvorrichtung, die mit einer Vielzahl von Sendeantennen versehen ist, welcher Sender eine Bitcodiereinrichtung zum Erzeugen codierter Datenbits enthält, eine Bitverschachtelungseinrichtung zum Permutierten der codierten Datenbits und eine Modulationseinrichtung zum Erzeugen von Symbolen, die die permutierten Bits darstellen, wobei jedes Symbol eine Vielzahl von Komponenten darstellt, die M der permutierten Bits jeweils darstellen, und über Kommunikationskanäle gesendet werden soll, die zwischen den Sende- und Empfangsantennen eingerichtet sind,
    wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die Bitverschachtelungseinrichtung Folgendes enthält:
    • – eine Bitdemultiplexeinrichtung zum Extrahieren einer Vielzahl von Bitsequenzen aus den codierten Datenbits, wobei jede Sequenz durch eine der Nt Sendeantennen gesendet werden soll,
    • – eine Sequenzverschachtelungseinrichtung zum Permutieren der Bits jeder durch die Demultiplexeinrichtung erzeugten Bitsequenz, und
    • – eine Sequenzspeicher- und -segmentiereinrichtung zum Speichern jeder permutierten Sequenz, die durch die Sequenzverschachtelungseinrichtung erzeugt ist, und zum Aufteilen der Sequenz in aufeinanderfolgende Segmente mit jeweils einer vorbestimmten Länge, und
    • – eine Segmentverschiebungseinrichtung zum gleichzeitigen Anwenden zirkularer Verschiebungen auf die Segmente von Nt jeweiligen permutierten Sequenzen, die durch die Sequenzspeicher- und -segmentiereinrichtung erzeugt sind, so dass jedes verschobene Segment um wenigstens M Bits in Bezug zu allen anderen gleichzeitig verschobenen Segmente verschoben endet.
  • Die Charakteristiken der oben angegebenen Erfindung, sowie andere, werden beim Lesen der folgenden Beschreibung klar werden, die in Bezug auf die beigefügten Figuren angegeben ist, unter welchen:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das ein stark vereinfachtes MIMO-Telekommunikationssystem zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm ist, das einen Verschachteler zeigt, der in einem Sender umfasst ist, der in einem MIMO-Telekommunikationssystem gemäß einer ersten Variante der Erfindung enthalten ist;
  • 3 ein Diagramm ist, das zeigt, wie ein Verschachteler arbeitet; und
  • 4 ein Blockdiagramm ist, das einen Verschachteler zeigt, der in einem Sender umfasst ist, der in einem MIMO-Telekommunikationssystem gemäß einer zweiten Variante der Erfindung enthalten ist.
  • 1 zeigt diagrammmäßig ein Telekommunikationssystem mit wenigstens einem Sender TR und einem Empfänger REC die Signale über mehrere Kommunikationskanäle CHNL austauschen sollen, die zwischen Nt Sende- und Nr Empfangsantennen (ta1, ta2, ... taNt) bzw. (ra1, ra2, ... raNr) eingerichtet sind.
  • Der bei dem hier gezeigten Beispiel gezeigte Sender TR enthält einen Kanalcodierer CHENC, der ein Codieren, z.B. mittels eines Faltungscodes oder eines Turbocodes, auf uncodierte Datenbits Uncb anwenden und einen zu sendenden Binärstrom codierter Datenbits Tb liefern soll. Der Sender TR enthält eine Verschachtelungseinrichtung INTL, die permutierte Bits Pb erzeugen soll, wobei eine solche Verschachtelung nützlich für eine spätere Verarbeitung auf der Empfängerseite ist, da sie zulassen wird, unkorrelierte Daten zu erhalten. Die permutierten Bits Pb werden dann in Sequenzen von jeweils M.Nt Bit aufgeteilt, welche Bitsequenzen dann durch ein Abbildungs- und Modulationsmodul MAPMD in eine Reihe codierter Symbole Zk abgebildet, d.h. transformiert, werden, wobei jedes Symbol Zk somit Nt.M aufeinanderfolgenden Bits entspricht. Aufeinanderfolgende Symbole Zk werden dann zu einem Raum-Zeit-Codierer SPTENC zugeführt, der eine Verarbeitung der Symbole vor ihrer Übertragung durchführt.
  • Im bekannten Stand der Technik stellt jedes Symbol Zk somit Nt Komponenten Zkj (für j = 1 bis Nt) von jeweils M Bits dar und soll durch jeweilige Sendeantennen taj (für j = 1 bis Nt) während einer selben Symbolperiode gesendet werden.
  • Der bei dem hier gezeigten Beispiel gezeigte Empfänger REC enthält einen Raum-Zeit-Decodierer SPTDEC, der decodierte Datenbits Decb erzeugen soll, die letztlich den ursprünglich uncodierten Datenbits Uncb entsprechen sollten. Dieser Raum-Zeit-Decodierer SPTDEC enthält einen Raum-Zeit-Detektor DET, der Daten verarbeiten soll, die durch Signale getragen werden, die mittels der Empfangsantennen (ra1, ra2, ... raNr) empfangen werden, und Wahrscheinlichkeitswerte Rib in Bezug auf Schätzungen der gesendeten permutierten Bits Pb erzeugen soll, welche Wahrscheinlichkeitswerte durch einen Entschachteler DINTL entschachtelt werden sollen, der zum Ausgeben weicher Wahrscheinlichkeitswerte Rb in Bezug auf Schätzungen von Bits dient, die in dem Binärstrom codierter Datenbits Tb enthalten sind. Ein im Empfänger REC enthaltener Bitdecodierer, der weiterhin als Kanaldecodierer CHDEC bezeichnet ist, soll die decodierten Datenbits Decb auf der Basis der Wahrscheinlichkeitswerte Rb erzeugen.
  • Gemäß einer Schleifenstruktur, die allgemein im Stand der Technik verwendet wird, wird der Raum-Zeit-Detektor DET a-priori-Information Pra, verwenden, die im Verlauf vorheriger Decodierschritte erzeugt ist und in der Form extrinsischer Information Exd durch den Kanaldecodierer CHDEC über die Verschachtelungseinrichtung INTR ausgegeben wird, welche Verschachtelungseinrichtung identisch zu der Verschachtelungseinrichtung INTL ist, die im Sender TR enthalten ist.
  • Die Erfinder haben beobachtet, dass ein Erhöhen der Diversity der über die mehreren Kommunikationskanäle CHNL, die zwischen den Sende- und Empfangsantennen (ta1, ta2, ... taNt) und (ra1, ra2, ... raNr) eingerichtet sind, gesendeten Daten ermöglicht, dass der Raum-Zeit-Decodierer SPTDEC in Richtung zu zuverlässigeren Schätzungen der codierten Bits konvergiert, auf der Basis von welchen die Daten erzeugt worden sind. Die Erfinder haben somit auf ein Maximieren der zeitbezogenen Diversity der über die Sendeantennen (ta1, ta2, ... taNt) gesendeten Daten abgezielt.
  • 2 zeigt eine Bitverschachtelungseinrichtung INTL, die ermöglicht, eine solche erhöhte Diversity zu erhalten. Bei diesem spezifischen Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält die Bitverschachtelungseinrichtung INTL Folgendes:
    • – eine Bitdemultiplexeinrichtung DMX zum Extrahieren einer Vielzahl Nt von Bitsequnezen Bs0, ... BsNt-1 aus den codierten Datenbits Tb, wobei jede Sequenz Bsi (für i = 0 bis Nt-1) einer der oben beschriebenen Nt Sendenantennen entspricht,
    • – eine Sequenzverschachtelungseinrichtung SRI0 ... SRINt-1 zum Permutieren der Bits jeder durch die Demultiplexeinrichtung DMX erzeugten Bitsequenz Bs0 ... BsNt-1, und
    • – eine Sequenzspeicher- und -segmentiereinrichtung zum Speichern aller permutierten Sequenzen Isq0 ... IsqNt-1, die durch die Sequenzverschachtelungseinrichtung SRI0 ... SRINt-1 erzeugt sind, und zum Aufteilen jeder Sequenz Isqj in aufeinanderfolgende Segmente Psgj mit jeweils einer vorbestimmten Länge von M.Nt bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
    • – eine Segmentverschiebungseinrichtung zum gleichzeitigen Anwenden zirkularer Verschiebungen auf Segmente Psg0 ... PsgNt-1 unterschiedlicher permutierter Sequenzen Isq0 ... IsqNt-1, die durch die Sequenzspeicher- und -segmentiereinrichtung erzeugt sind, so dass jedes resultierende verschobene Segment Ssgj (für j = 0 bis Nt-1) um wenigstens M Bits in Bezug auf alle anderen gleichzeitig verschobenen Segmente verschoben endet.
  • Das in dieser Figur beschriebene Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine erste Variante der Erfindung, gemäß welcher die Bitdemultiplexeinrichtung Nt unterschiedliche Bitsequenzen erzeugen soll, wobei jede Sequenz durch eine Sendeantenne über Lc Symbolperioden gesendet werden soll.
  • Die erste Variante der Erfindung ist besonders gut für Situationen geeignet, in welchen physikalische Eigenschaften der Kommunikationskanäle zwischen den Sende- und den Empfangsantennen ergodisch sind, d.h. erwartet wird, dass sie von einer Symbolperiode zu einer anderen variieren, wobei solche aufeinanderfolgenden codierten Bits dann eine maximale Anzahl unterschiedlicher Kanalzustände sehen.
  • Die erste Variante ist auch besonders gut für entgegengesetzte Situationen geeignet, in welchen physikalische Eigenschaften der Kommunikationskanäle zwischen den Sende- und den Empfangsantennen im Wesentlichen invariant sind, wobei die Tatsache, dass aufeinanderfolgende codierte Bits über unterschiedlichen Symbolperioden platziert sind, dann verhindert, dass solche aufeinanderfolgenden Bits einander innerhalb der Kommunikationskanäle stören, und bevorzugt somit auch eine Datendiversity.
  • Die Sequenzverschachtelungseinrichtung Isq0 ... IsqNt-1 wird vorzugsweise durch Nt identische Verschachtelungsmodule gebildet sein, die parallel angeordnet sind, wie es hier gezeigt ist.
  • Bei diesem spezifischen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Sequenzspeicher- und -segmentiereinrichtung durch einen Puffer BUF gebildet und enthält die Sequenzverschiebungseinrichtung Nt zirkular verschiebbarer Register SRG0 ... SRGNt-1, die jeweils Segmente Psg0 ... PsgNt-1 parallel speichern sollen, die durch den Puffer BUF gleichzeitig erzeugt werden. Die Inhalte von einem dieser Register, bei diesem Beispiel SRG0, werden unverändert bleiben, während die Inhalte jedes j-ten anderen Registers SRGj (für j = 1 bis 3) einer zirkularen Verschiebung von j.M Bits unterzogen werden.
  • Bei diesem spezifischen Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält die Bitverschachtelungseinrichtung INTL weiterhin eine Multiplexeinrichtung MX, die alle verschobenen Segmente Ssg0 ... SsgNt-1 empfangen soll, die durch die Segmentverschiebungseinrichtung SRG0 ... SRGNt-1 geliefert sind, und die Segmente multiplexen soll, um den Strom permutierter Bits Pb auszubilden, die zu dem in der vorherigen Figur beschriebenen Abbildungs- und Modulationsmodul zugeführt werden sollen.
  • Bei alternativen Ausführungsbeispielen der Erfindung können die Segmente Ssg0 ... SsgNt-1 vor ihrem Senden durch die jeweiligen Antennen, die zu den Modulen gehören, parallel zu mehreren antennenspezifischen Abbildungs- und Modulationsmodulen gesendet werden.
  • 3 stellt den Betrieb der oben beschriebenen Verschachtelungseinrichtung dar:
    Während eines Bitdemultiplexunterschritts DMXS wird eine Vielzahl von Bitsequenzen, von welchen hier nur die Bitsequenz Bs0 gezeigt ist, aus dem Strom codierter Datenbits Pb extrahiert. Die Bits, die zum Ausbilden der Bitsequenz Bs0 beabsichtigt sind, sind in weiß in dieser Zeichnung gezeigt, und andere Bits, die zum Ausbilden eines Teils von drei anderen Sequenzen, die jeweils einer anderen der Sendeantenne entsprechen, beabsichtigt sind, sind in drei unterschiedlichen Schattierungen von grau gezeigt.
  • Die Bits, die im Strom codierter Datenbits Pb enthalten sind, sind mit 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 ... Lc.M.Nt bezeichnet, wobei Lc die Anzahl von Symbolperioden ist, die zum Senden eines Codeworts erforderlich ist, M die Anzahl von Bits ist, die eine Komponente eines jeweiligen zu sendenden Symbols ausbilden, und Nt die Anzahl von Sendeantennen ist, welche bei diesem Beispiel gleich 4 ist. Jede Bitsequenz Bsj (für j = 0 bis Nt) enthält somit Lc.M Bits, die mit 1+j, 5+j, 9+j, 13+j, 17+j ... Lc.M.Nt - (3-j) bezeichnet sind.
  • Während eines Sequenzverschachtelungsunterschritts SRIS werden die Lc.M Bits jeder durch den Demultiplexunterschritt DMXS erzeugten Bitsequenz Bsj dann permutiert, wobei nur die Permutation der Bitsequenz Bs0 in einer permutierten Bitsequenz Isq0 resultiert, die hier gezeigt ist.
  • Bei dem hier gezeigten Beispiel wird der Sequenzverschachtelungsunterschritt SRIS auf eine derartige Weise ausgeführt, dass Li aufeinanderfolgende codierte Bits 1, 5, 9, 13, 17, etc. nach einer Ausführung des Sequenzverschachtelungsunterschritts SRIS in Li unterschiedlichen Segmenten einer Länge M.Nt enthalten enden.
  • Während eines Sequenzspeicher- und -segmentierunterschritts SQSS wird dann jede permutierte Sequenz Isqj (für j = 0 bis Nt-1), die durch den Sequenzverschachtelungsunterschritt SRIS erzeugt ist, in einem Puffer gespeichert und in aufeinanderfolgende Segmente mit jeweils einer vorbestimmten Länge gleich Nt.M = 4.M bei diesem Beispiel aufgeteilt.
  • Während eines Segmentverschiebungsunterschritts SGS werden dann zirkulare Verschiebungen von j.M Bits gleichzeitig parallel auf Nt unterschiedliche Segmente Psgj (für j = 0 bis Nt-1) angewendet, die jeweils zu einer der permutierten Sequenzen lsqj gehören, die durch den Verschachtelungsunterschritt SRIS erzeugt werden, so dass jedes resultierende verschobene Segment Ssgj um wenigstens M Bits in Bezug auf alle anderen verschobenen Segmente verschoben endet. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird jedes der aufeinanderfolgenden Segmente Psg0, die zu der permutierten Sequenz Isq0 gehören, die durch den Verschachtelungsunterschritt SRIS erzeugt ist, während jedes Sequenzverschiebungsunterschritts SRGS unverändert bleiben, wobei jedes Segment Psgj, das zu einer j-ten anderen permutierten Sequenz Isqj (für j = 1 bis 3) gehört, dann um j.M Bits verschoben wird, wobei M bei diesem Beispiel gleich 2 ist.
  • Wie es in dieser Figur gesehen werden kann, ermöglicht der bei dem Verfahren gemäß der Erfindung ausgeführte Demultiplexunterschritt DMXS eine im Wesentlichen homogene Verteilung der codierten Datenbits über die unterschiedlichen Sendeantennen, was sicherstellt, dass aufeinanderfolgende Bits, wie beispielsweise die Bits, die mit 25, 26, 27 und 28 bezeichnet sind, über unterschiedliche Kanäle gesendet werden, und somit eine Datendiversity begünstigt, wie sie am Empfängerende eines Telekommunikationssystems wahrgenommen wird, in welchem ein Verfahren gemäß der Erfindung verwendet wird.
  • Weiterhin ermöglicht der bei dem Verfahren gemäß der Erfindung ausgeführte Verschiebungsunterschritt SRGS, aufeinanderfolgende codierte Bits, wie beispielsweise die Bits, die mit 25, 26, 27 und 28 bezeichnet sind, jeweils über unterschiedliche Symbolperioden St1, St2, St3 und St4 zu platzieren. In einer Situation, in welcher physikalische Eigenschaften der Kommunikationskanäle zwischen den Sende- und den Empfangsantennen ergodisch sind, d.h. erwartet wird, dass sie von einer Symbolperiode zu einer anderen variieren, werden solche aufeinanderfolgenden codierten Bits somit eine maximale Anzahl unterschiedlicher Kanalzustände sehen.
  • In einer gegenteiligen Situation, in welcher physikalische Eigenschaften der Kommunikationskanäle zwischen den Sende- und den Empfangsantennen im Wesentlichen invariant sind, verhindert die Tatsache, dass aufeinanderfolgende codierte Bits mittels der Erfindung über unterschiedlichen Symbolperioden platziert sind, dass solche aufeinanderfolgenden Bits innerhalb der Kommunikationskanäle miteinander interferieren, und begünstigt somit auch eine Datendiversity.
  • Der Sequenzverschachtelungsunterschritt SRIS ermöglicht zusätzlich eine optimale Dekorrelation aufeinanderfolgender uncodierter Bits, welche sonst in Fällen miteinander verbunden bleiben könnten, in welchen die Bitcodiertechnik einen Faltungscode verwendet, gemäß welcher Technik ein selbes uncodiertes Informationsbit bei der Erzeugung von L.n aufeinanderfolgenden codierten Bits beteiligt ist, wobei n die Anzahl codierter Bits ist, die durch einen Faltungs-Kanalcodierer geliefert werden, wenn dem Codierer eine gegebene Anzahl k aufeinanderfolgender uncodierter Bits zugeführt wird, und wobei L die Codebeschränkungslänge ist. Die Erfinder haben beobachtet, dass die Verwendung einer solchen Variante der Erfindung eine im Wesentlichen homogene Verteilung auf alle Sendeantennen und ein Abbilden auf unter schiedliche Symbolperioden von (Li-1).Nt+1 aufeinanderfolgenden codierten Bits ermöglichen kann, wenn jedes Segment eine Länge gleich M.Nt hat, wobei die Anzahl (Li-1).Nt+1 größer als oder gleich L.N ist, vorausgesetzt, dass Li geeignet gewählt ist.
  • 4 stellt eine Verschachtelungseinrichtung INTL gemäß einer zweiten Variante der Erfindung dar, welche zweite Variante besonders gut für Situationen geeignet ist, in welchen erwartet wird, dass die Kommunikationskanäle Nc aufeinanderfolgende Gruppen von physikalischen Eigenschaften während Lc aufeinanderfolgenden Symbolperioden darstellen.
  • Eine solche Verschachtelungseinrichtung INTL hat eine gleiche Struktur zu derjenigen gemäß der oben beschriebenen ersten Variante der Erfindung. Jedoch soll gemäß der zweiten Variante die Bitdemultiplexeinrichtung DMXNt.Nc unterschiedliche Bitsequenzen Bsij (für i = 1 bis Nc und j = 0 bis Nt-1) erzeugen, wobei jede Sequenz durch eine Sendeantenne über Lc/Nc Symbolperioden gesendet werden soll, was bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung durch die Multiplexeinrichtung MX sichergestellt sein wird, die mit einem Abbildungs- und Modulationsmodul (nicht gezeigt) gekoppelt ist.
  • Die Struktur der 2 ist somit in der Verschachtelungseinrichtung INTL gemäß dieser zweiten Variante der Erfindung Nc-mal dupliziert, welche dann eine parallele Anordnung von Nc.Nt Verschachtelungsmodulen SRij (für i = 1 bis Nc und j = 0 bis Nt-1) enthält, die jeweils eine permutierte Bitsequenz Isqij erzeugen sollen, wobei alle Sequenzen durch die Speicher- und Segmentiereinrichtung BUF gespeichert und in Segmente mit jeweils einer vorbestimmten Länge M.Nt.Nc aufgeteilt werden sollen, welche Segmente durch die Segmentverschiebungseinrichtung SRGij zirkular verschoben werden sollen.
  • Kommunikationskanäle, für welche erwartet wird, dass sie aufeinanderfolgend Nc unterschiedliche Gruppen von Kommunikationsbedingungen über Lc aufeinanderfolgende Symbolperioden darstellen, werden Block-Fadingkanäle genannt. Solche Block-Fadingkanäle sind für die Dauer jeder Gruppe von Kommunikationsbedingungen im Wesentlichen invariant, welche Dauer somit Invarianzperiode genannt werden kann, die Lc/Nc Symbolperioden dauert. Dank dieser zweiten Variante der Erfindung wird jede gegebene Sequenz während Zeitschlitzen über eine gegebene Sendeantenne gesendet werden, die spezifisch für die gegebene Sequenz sein werden. Dies stellt sicher, dass aufeinanderfolgende codierte Bits eine maximale Anzahl unterschiedlicher Kanalzustände sehen werden, und begünstigt somit eine Datendiersity.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Senden von Daten in einem Telekommunikationssystem (SYST) mit wenigstens einem Sender (TR), der mit einer Vielzahl Nt von Sendeantennen (ta1, ta2, ..., taNt) versehen ist, und wenigstens einen Empfänger (REC), der mit wenigstens einer Empfangsantenne (ra1, ra2, ..., raNr) versehen ist, welches Verfahren einen Bit-Codierschritt (CHENC) zum Erzeugen von codierten Datenbits, einen Bitverschachtelungsschritt (INTL) zum Permutieren der codierten Datenbits und einen Modulationsschritt (MAPMD) zum Erzeugen von Symbolen (Zk1, ..., ZkNt), die die permutierten Bits darstellen, aufweist, wobei jedes Symbol eine Vielzahl von Komponenten charakterisiert, die jeweils M der permutierten Bits darstellen, und über Kommunikationskanäle zu senden ist, die zwischen den Sende- und Empfangsantennen gebildet sind, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass der Bitverschachtelungsschritt Folgendes enthält: – einen Bitdemultiplexunterschritt (DMXS) zum Extrahieren einer Vielzahl von Bitsequenzen (Bs0, ..., BsNt-1) aus den codierten Datenbits, wobei jede Sequenz durch eine der Nt Sendeantennen zu senden ist, – einen Sequenzverschachtelungsunterschritt (SRIS) zum Permutieren der Bits jeder durch den Demultiplexunterschritt erzeugten Bitsequenz, – einen Sequenzspeicher- und -segmentierunterschritt (BUF) zum Merken bzw. Speichern jeder permutierten Sequenz, die durch den Sequenzverschachtelungsunterschritt erzeugt ist, und zum Teilen der Sequenz in aufeinander folgende Segmente mit jeweils einer vorbestimmten Länge, und – einen Segmentverschiebungsunterschritt (SRGS) zum gleichzeitigen Anwenden von zirkularen Verschiebungen auf die Segmente von Nt jeweiligen permutierten Sequenzen, die durch den Sequenzspeicher- und -segmentierunterschritt erzeugt sind, so dass jedes verschobene Segment in Bezug auf alle anderen gleichzeitig verschobenen Segmente um wenigstens M Bits verschoben endet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass, der Bitdemuitiplexunterschritt dafür beabsichtigt ist, Nt unterschiedliche Bitsequenzen zu erzeugen, wobei jede Sequenz dafür beabsichtigt ist, durch eine Sendeantenne über Lc Symbolperioden gesendet zu werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, während erwartet wird, dass die Kommunikationskanäle Nc aufeinander folgende Gruppen von physikalischen Eigenschaften während Lc aufeinander folgenden Symbolperioden charakterisieren, der Bitdemultiplexunterschritt dafür beabsichtigt ist, Nt.Nc unterschiedliche Bitsequenzen zu erzeugen, wobei jede Sequenz dafür beabsichtigt ist, durch eine Antenne über Lc/Nc Symbolperioden gesendet zu werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Segmente einer gegebenen permutierten Sequenz, die durch den Verschachtelungsunterschritt erzeugt ist, während des Segmentverschiebungsunterschritts entsprechend Segmenten der j-ten anderen permutierten Sequenz, die dann gleichzeitig um j.M Bits verschoben wird, unverändert bleibt, wobei j = 1, ..., Nt-1.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sequenzverschachtelungsunterschritt auf solche Weise ausgeführt wird, dass Li aufeinander folgende codierte Bits nach einer Ausführung des Sequenzverschachtelungsunterschritts in Li unterschiedlichen Segmenten enthalten enden.
  6. Kommunikationsvorrichtung (Tr), die mit einer Vielzahl von Sendeantennen (ta1, ta2, ..., taNt) versehen ist, welcher Sender eine Bitcodiereinrichtung (CHENC) zum Erzeugen von codierten Datenbits, eine Bitverschachtelungseinrichtung (INTL) zum Permutieren der codierten Datenbits und eine Modulationseinrichtung (MAPMD) zum Erzeugen von Symbolen, die (Zk1, ..., ZkNt) der permutierten Bits darstellen, enthält, wobei jedes Symbol eine Vielzahl von Komponenten charakterisiert, die jeweils M der permutierten Bits darstellen, und über Kommunikationskanäle zu senden sind, die zwischen den Sende- und Empfangsantennen gebildet sind, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Bitverschachtelungseinrichtung folgendes enthält: – eine Bitdemultiplexeinrichtung (DMX) zum Extrahieren einer Vielzahl von Bitsequenzen aus den codierten Datenbits; wobei jede Sequenz einer der Nt Sendeantennen entspricht, – eine Sequenzverschachtelungseinrichtung (INTL) zum Permutieren der Bits jeder durch die Demultiplexeinrichtung erzeugten Bitsequenz, und – eine Sequenzspeicher- und -segmentiereinrichtung (BUF) zum Merken bzw. Speichern jeder durch die Sequenzverschachtelungseinrichtung erzeugten permutierten Sequenz und zum Teilen der Sequenz in aufeinander folgende Segmente mit jeweils einer vorbestimmten Länge, und – eine Segmentverschiebungseinrichtung (SRGS) zum gleichzeitigen Ausüben von zirkularen Verschiebungen auf die Segmente von Nt jeweiligen durch die Sequenzspeicher- und -segmentiereinrichtung erzeugten permutierten Sequenzen; so dass jedes verschobene Segment in Bezug auf alle anderen gleichzeitig verschobenen Segmente um wenigstens M Bits verschoben endet.
  7. Telekommunikationssystem (SYST) mit wenigstens einem Sender (TR) nach Anspruch 6 und wenigstens einem Empfänger (REC), der mit wenigstens einer Empfangsantenne (ra1, ra2, ..., raNr) versehen ist.
  8. Telekommunikationssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bitdemultiplexeinrichtung dafür beabsichtigt ist, Nt unterschiedliche Bitsequenzen zu erzeugen, wobei jede Sequenz dafür beabsichtigt ist, durch eine Sendeantenne über Lc Symbolperioden gesendet zu werden.
  9. Telekommunikationssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass, während erwartet wird, dass die Kommunikationskanäle Nc aufeinander folgende Gruppen von physikalischen Eigenschaften während Lc aufeinander folgenden Symbolperioden charakterisieren, die Bitdemultiplexeinrichtung dafür beabsichtigt ist, Nt.Nc unterschiedliche Bitsequenzen zu erzeugen, wobei jede Sequenz dafür beabsichtigt ist, durch eine Sendeantenne über Lc/Nc Symbolperioden gesendet zu werden.
  10. Telekommunikationssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmentverschiebungseinrichtung dafür beabsichtigt ist, eines der Segmente einer durch den Verschachtelungsunterschritt erzeugten gegebenen permutierten Sequenz unverändert zu lassen, während gleichzeitig auf entsprechende Segmente der j-ten anderen permutierten Sequenz eine zirkulare Verschiebung von j.M Bits ausgeübt wird, wobei j = 1, ..., Nt-1.
  11. Telekommunikationssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sequenzverschachtelungseinrichtung wenigstens einen Verschachteler enthält, der dafür beabsichtigt ist, Li aufeinander folgende codierte Bits in Li unterschiedliche Segmente abzusetzen bzw. abzuwickeln, die durch die Sequenzverschachtelungseinrichtung geliefert sind.
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