DE60311389T2 - Spannungsreglung eines Prozessors als Antwort auf Taktfrequenz - Google Patents

Spannungsreglung eines Prozessors als Antwort auf Taktfrequenz Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Mikroprozessoren und insbesondere auf die Verringerung des Leistungsverbrauchs eines Computersystems durch Einstellen der zum Prozessor gelieferten Taktfrequenz und Spannung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Mikroprozessoren sind Universalprozessoren, die hohe Befehlsdurchsätze bereitstellen, um eine darauf laufende Software auszuführen, und können in Abhängigkeit von den beteiligten speziellen Softwareanwendungen einen weiten Bereich von Verarbeitungsanforderungen besitzen. Es sind viele verschiedene Arten von Prozessoren bekannt, wovon Mikroprozessoren nur ein Beispiel sind. Digitalsignalprozessoren (DSPs) werden beispielsweise umfangreich verwendet, insbesondere für spezielle Anwendungen, wie z. B. mobile Verarbeitungsanwendungen. DSPs sind typischerweise so konfiguriert, dass sie die Leistung der betreffenden Anwendungen optimieren, wobei sie, um dies zu erreichen, spezialisiertere Ausführungseinheiten und Befehlssätze verwenden. Insbesondere in Anwendungen wie z. B. Mobiltelekommunikationen, aber nicht ausschließlich, ist es erwünscht, eine ständig zunehmende DSP-Leistung bereitzustellen, während der Leistungsverbrauch so niedrig wie möglich gehalten wird.
  • Da die Anzahl von Transistoren, die in moderne integrierte Schaltungen eingebaut sind, zunimmt, nimmt die Leistung, die erforderlich ist, um diese integrierten Schaltungen anzutreiben, ebenfalls zu. Da sich dieser Trend der Packung von immer mehr leistungshungrigen Transistoren in eine einzelne integrierte Schaltung fortsetzt, werden Verfahren zum Verringern der von diesen integrierten Schaltungen verbrauchten Gesamtleistung wichtiger.
  • Wie gut bekannt ist, steht der Leistungsverbrauch mit dem Spannungspegel der Spannungsversorgung sowie mit der Betriebsfrequenz durch die folgende Gleichung in Beziehung: P = CF(Vdd)2, wobei F die Betriebsfrequenz ist, C die geschaltete Kapazität ist und Vdd die Leistungsversorgungsspannung ist. Wie diese Gleichung demonstriert, kann die Leistung signifikant verringert werden, indem der Spannungspegel der Versorgungsspannung gesenkt wird. Leider steht die maximale Leistung, die für eine gegebene Betriebsfrequenz F erhältlich ist, auch mit der Versorgungsspannung folgendermaßen in Beziehung: Id(sat) = β(Vd – Vt)α, wobei: Id(sat) der Drainstrom bei Sättigung ist, Vdd die Drain-Source-Spannung ist und Vt die Schwellenspannung ist. α ist ein vom Prozess abhängiger Parameter und wird typischerweise als 2 genommen, kann jedoch zwischen eins und zwei liegen, und β besitzt seine übliche Bedeutung, die auf dem Fachgebiet gut bekannt ist, einschließlich der Breiten- und Längenparameter für einen Metall-Oxid-Halbleiter-Transistor (MOS-Transistor). Da Systeme so ausgelegt sind, dass sie bei einem Spannungspegel arbeiten, der ihre Spitzenrechenleistungsanforderungen erfüllt, verbrauchen sie folglich signifikante Mengen an Leistung, die zu Zeiten, zu denen die Spitzenrechenfähigkeit nicht erforderlich ist, nicht nützlich ist. In solchen Systemen wird Leistung typischerweise durch "Takttorsteuerung" eingespart. In dieser Methode werden von den Abschnitten der Vorrichtung oder des Systems, die nicht verwendet werden, die Takte, die diese Abschnitte ansteuern, "aus"-geschaltet. Dies senkt die effektive Betriebsfrequenz, was zu einer linearen Verbesserung führt, wie durch die obige Gleichung angegeben, im Wesentlichen indem die mittlere Frequenz gesenkt wird, indem Nullfrequenz-Zeitspannen in den Mittelwert eingeschlossen werden.
  • Das US-Patent 5 760 636 mit dem Titel "Adjusting Clock Frequency and Voltage Supplied to a Processor in a Computer System" beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einstellen der Taktfrequenz und der Spannung, die zu einer integrierten Schaltung geliefert werden, in der ein Signal zuerst zum Takt gesandt wird und in Reaktion darauf der Takt die zur integrierten Schaltung gelieferte Taktfrequenz senkt. Der Takt sendet ein Signal zum Spannungsregler, woraufhin der Spannungsregler die zur integrierten Schaltung gelieferte Spannung verringert. Der Regler sendet ein Signal zum Takt, das verwendet wird, um sicherzustellen, dass die Taktfrequenz während der Übergangszeiträume nur dann verringert oder erhöht wird, wenn der Spannungsregler eine hohe Spannung zum Prozessor liefert.
  • Das US-Patent 6 425 086 mit dem Titel "Method and Apparatus For Dynamic Power Control Of A Low Power Processor" beschreibt ein System, in dem ein Spannungsregler ein Steuerregister umfasst. Prozessorbefehle, die vom Prozes sor ausgeführt werden, können binäre digitale Signale zum Steuerregister liefern, was dazu führt, dass die Betriebsspannung des Prozessors durch den Spannungsregler geändert wird.
  • Dennoch besteht ein Bedarf an einem Verfahren, das die Verringerung des Leistungsverbrauchs für diese leistungsarmen Anforderungsbedingungen verbessert, während immer noch ausreichend Rechenleistung geliefert wird, um die Aufgaben während der Hochleistungs-Anforderungsbedingungen zu vollenden.
  • Die internationale Patentanmeldung WO 02/17052 beschreibt eine integrierte Schaltung mit einem Spannungsregler und einem Taktteiler, die verwendet werden können, um die Betriebsfrequenz und/oder das Spannungspotential der integrierten Schaltung einzustellen, um den Leistungsverbrauch der integrierten Schaltung zu verringern, während sie in Betrieb ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Verfahren zum Einstellen der zu einem Prozessor gelieferten Taktfrequenz und Spannung zu schaffen.
  • Folglich werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einstellen des Leistungsverbrauchs eines Computerprozesses geschaffen. Das Verfahren umfasst die Schritte des Sendens eines ersten Signals von einem Computeruntersystem mit dem Computerprozessor zu einer Taktschaltung in Reaktion auf einen ersten vorbestimmten Zustand, wobei die Taktschaltung ein Taktsignal mit einer Frequenz zum Computerprozessor liefert; des Erhöhens der Frequenz des Taktsignals von einer niedrigen Frequenz auf eine höhere Frequenz in Reaktion auf das erste Signal vom Computeruntersystem; des Erfassens einer Erhöhung der Frequenz des Taktsignals und des Übermittelns der Erhöhung zu einem Spannungsregler in Reaktion auf den Schritt des Erhöhens der Taktfrequenz, wobei der Spannungsregler eine Ausgangsspannung aufweist, die zum Computerprozessor geliefert wird; und des Erhöhens der Ausgangsspannung des Spannungsreglers von einer niedrigen Spannung auf eine höhere Spannung in Reaktion auf den Schritt des Erfassens, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Erhöhens der Frequenz des Taktsignals das Steuern einer Anstiegsgeschwindigkeit der Taktschaltung umfasst, so dass zumindest eine minimale erforderliche Spannung für jede Betriebsfrequenz vorgesehen wird, während die Frequenz des Taktsignals erhöht wird. In dieser Weise wird ein zuverlässiger Betrieb des Prozessors sichergestellt, während die Taktgeschwindigkeit und die Betriebsspannung geändert werden.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in dem beigefügten Satz von Ansprüchen dargelegt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus den begleitenden Zeichnungen und der folgenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Spezielle Ausführungsformen gemäß der Erfindung werden nun lediglich beispielhaft und mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um gleiche Teile zu bezeichnen, wenn nicht anders angegeben, und in denen:
  • 1 ein Diagramm der Leistung als Funktion der Versorgungsspannung für einen Bereich von Frequenzen für ein typisches leistungsarmes digitales System für eine drahtlose Vorrichtung mit einem Prozessor, einem Speicher und verschiedenen Peripherieschaltungen ist;
  • 2 ein Diagramm der Frequenz und Spannung als Funktion der Zeit ist, das einen Problembereich darstellt, der während der Taktfrequenzbeschleunigung auftreten kann;
  • 3 ein Blockdiagramm des Systems, auf das in 1 Bezug genommen wird, ist, welches einen in der Anstiegsgeschwindigkeit gesteuerten Phasenregelkreis und einen frequenzgesteuerten Spannungsregler gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 4 ein Diagramm der Spannung als Funktion der Frequenz eines frequenzgesteuerten Beispielreglers für das System von 3 ist;
  • 5 ein Diagramm der Frequenz und Spannung als Funktion der Zeit ist, das den Betrieb des in der Anstiegsgeschwindigkeit begrenzten Phasenregelkreises und des frequenzgesteuerten Reglers in dem System von 3 darstellt;
  • 6 ein Diagramm der Frequenz und Spannung als Funktion der Zeit ist, das den Betrieb einer weiteren Ausführungsform des in der Anstiegsgeschwindigkeit begrenzten Phasenregelkreises und des frequenzgesteuerten Reglers für ein System wie z. B. das in 3 darstellt;
  • 7 ein Ablaufplan, um das Computersystem in eine leistungsarme Betriebsart zu setzen, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 8 ein Ablaufplan, um das Computersystem aus der leistungsarmen Betriebsart zu bringen, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 9 eine Ausführungsform der Erfindung in einer mobilen Telekommunikationsvorrichtung wie z. B. einem mobilen persönlichen digitalen Assistenten darstellt.
  • Entsprechende Ziffern und Symbole in den verschiedenen Fig. und Tabellen beziehen sich auf entsprechende Teile, wenn nicht anders angegeben.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verringern der von einem Prozessor oder einer anderen integrierten Schaltung in einem Computersystem verbrauchten Leistung werden beschrieben, indem die Taktfrequenz und Spannung für die integrierte Schaltung eingestellt werden. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Takt mit einem Prozessor gekoppelt und steuert die Frequenz, mit der er arbeitet. Ein frequenzgesteuerter Spannungsregler ist auch mit dem Prozessor gekoppelt und bestimmt die Spannung, mit der der Prozessor arbeitet. In Reaktion auf einen speziellen vordefinierten Zustand signalisiert das Computersystem dem Takt, seine Frequenz zu senken, wodurch die Frequenz gesenkt wird, mit der der Prozessor arbeitet. Der frequenzgesteuerte Spannungsregler überwacht die Systemtaktfrequenz und senkt die zum Prozes sor gelieferte Spannung gemäß der Betriebsfrequenz. Der Prozessor arbeitet weiterhin in dieser leistungsarmen Betriebsart, wobei die Entnahme an der Batterie verringert wird.
  • In Reaktion auf einen anderen Zustand signalisiert das System dem Takt, seine Frequenz wieder auf die ursprüngliche Betriebsfrequenz zu erhöhen, so dass der Prozessor wieder mit voller Geschwindigkeit arbeiten kann. Die Anstiegsgeschwindigkeit des Takts wird begrenzt, so dass eine Änderung der Frequenz in einer gesteuerten Weise stattfindet. Der frequenzgesteuerte Spannungsregler antwortet wieder auf die Änderung der Taktfrequenz, um die zum Prozessor gelieferte Spannung gemäß der erhöhten Betriebsfrequenz zu erhöhen, wodurch ermöglicht wird, dass der Prozessor wieder mit voller Geschwindigkeit arbeitet.
  • Die Taktfrequenz- und Spannungseinstellarchitektur wird nachstehend zusammen mit Ablaufdiagrammen genauer beschrieben, um eine gründlichere Beschreibung der Folge von Schritten, der zu folgen ist, um eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu implementieren, bereitzustellen. Verschiedene andere Konfigurationen und Implementierungen gemäß alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend genauer beschrieben.
  • 1 ist ein Diagramm der Leistung als Funktion der Versorgungsspannung für einen Bereich von Frequenzen für ein typisches leistungsarmes digitales System für eine drahtlose Vorrichtung mit einem Prozessor mit doppelten Multiplikations-Akkumulations-Einheiten (MAC-Einheiten), einem Speicher und verschiedenen Peripherieschaltungen. Wie durch Vergleichen des Diagramms für 96 MHz mit dem Diagramm von 48 MHz beispielsweise zu sehen ist, wird der Leistungsverbrauch durch Verringern der Betriebsfrequenz wie erwartet verringert. Ferner ist, wie erwartet, zu sehen, dass das Verringern der Betriebsspannung auch die Leistung verringert. Am Punkt 100 ist beispielsweise der Leistungsverbrauch bei 48 MHz und 1,5 Volt ungefähr 85 mWatt, während am Punkt 102 der Leistungsverbrauch nur etwa 45 mWatt bei 48 MHz und 1,1 Volt ist.
  • Beim Auswählen der Betriebsspannung und Betriebsfrequenz muss jedoch achtgegeben werden, da typischerweise für eine gegebene digitale Schaltung der Betrieb bei einer höheren Frequenz eine höhere Betriebsspannung erfordert, um zuverlässig zu arbeiten. Tabelle 1 enthält Daten, die verwendet werden, um das Diagramm von 1 zu bilden. Für bestimmte Kombinationen von Frequenz und Spannung ist die Vorrichtung nicht betriebsfähig, wie durch "xxx" angegeben. Daher muss Acht gegeben werden, wenn die Betriebsfrequenz und die Spannung geändert werden. Verfahren zum Bestimmen einer minimalen Spannungsanforderung für jede Betriebsfrequenz sind bekannt und beinhalten im Allgemeinen die Simulation einer vorgeschlagenen Schaltungskonstruktion und/oder das Testen einer fertig gestellten integrierten Schaltung. Ein Diagramm der Betriebsfrequenz als Funktion der minimalen Betriebsspannung kann auf der Basis von Testdaten oder simulierten Daten erstellt werden. Der Versuch, ein digitales System bei einer ausgewählten Frequenz zu betreiben, wenn die Betriebsspannung geringer ist als die minimale Betriebsspannung für diese Frequenz, führt im Allgemeinen zu einem unberechenbaren oder fehlerhaften Betrieb.
  • Figure 00070001
    Tabelle 1 – Betrieb mit Spannung als Funktion der Frequenz
  • 2 ist ein Diagramm der Frequenz und Spannung als Funktion der Zeit, das einen Problembereich 200 darstellt, der während der Taktfrequenzbeschleunigung auftreten kann. Die Diagrammlinie 202 stellt die Systemtaktfrequenz dar. In Reaktion auf ein Systemereignis, das später genauer erörtert wird, wird die Frequenz des Takts erhöht. Dies kann schnell geschehen, wenn der Taktgenerator eine hohe Anstiegsgeschwindigkeit aufweist, wie durch das Diagramm 202 angegeben. Typischerweise besitzt ein Spannungsregler eine gewisse Verzöge rung bei der Änderung des Spannungspegels auf Grund der Systemkapazität und der Reglerreaktionszeit, wie durch die Diagrammlinie 204 angegeben. Wenn der Taktgenerator und der Spannungsregler beide beginnen, zur gleichen Zeit in Reaktion auf das Systemereignis zu ändern, kann das Ergebnis sein, dass das System in einen Bereich mit einem marginalen oder Nicht-Betrieb verschoben wird, wie in Tabelle 1 angegeben und als Bereich 200 dargestellt.
  • Ein "hoher" Taktfrequenzwert bedeutet einfach, dass der Takt eine Frequenz erzeugt, die verursacht, dass die interne Prozessorfrequenz beim oberen nominalen Wert für den Prozessor läuft. Allgemeiner soll jedoch eine "hohe" Taktfrequenz einfach als Frequenz betrachtet werden, die höher ist als die nachstehend beschriebene untere niedrige Taktfrequenz. Ebenso soll eine "hohe" Spannung den Spannungsversorgungspegel zum Prozessor identifizieren, der ungefähr gleich dem oberen nominalen Spannungsversorgungswert für den Prozessor ist, der mit der hohen Frequenz getaktet wird. Allgemeiner soll jedoch eine "hohe" Spannung einfach einen Spannungsversorgungspegel angeben, der höher ist als die nachstehend beschriebene untere niedrige Spannung.
  • 3 ist ein Blockdiagramm des Systems, auf das in 1 Bezug genommen wird, welches einen Prozessor 310 mit einem in der Anstiegsgeschwindigkeit gesteuerten Phasenregelkreis (PLL) 312 und einem frequenzgesteuerten Spannungsregler 320 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung darstellt. Obwohl die Erfindung spezielle Anwendung auf Digitalsignalprozessoren (DSPs) findet, die beispielsweise in einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC) implementiert werden, findet sie auch auf andere Formen von Prozessoren Anwendung. Eine ASIC kann eine oder mehrere Megazellen enthalten, die jeweils speziell konstruierte funktionale Schaltungen umfassen, die mit im Voraus konstruierten funktionalen Schaltungen kombiniert sind, die von einer Konstruktionsbibliothek bereitgestellt werden.
  • Die Details der allgemeinen Konstruktion für Digitalsignalprozessoren (DSPs) sind gut bekannt und sind leicht anderswo zu finden. Das US-Patent 5 072 418, herausgegeben an Frederick Boutaud, et al., beschreibt beispielsweise einen DSP im Einzelnen. Das US-Patent 5 329 471, herausgegeben an Gary Swoboda, et al., beschreibt im Einzelnen, wie ein DSP zu testen und zu emulieren ist. Die Einzelheiten von Abschnitten einer Megazelle 300, die für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung relevant sind, sind nachstehend in ausreichendem Detail hierin erläutert, um einem Mikroprozessor-Fachmann zu ermöglichen, die Erfindung herzustellen und zu verwenden.
  • Der PLL 310 erzeugt ein Taktsignal 314, das den Betrieb des Prozessors 310 steuert und das zu anderen Abschnitten einer Megazelle 300 verteilt wird, die beispielsweise einen Speicher und Peripheriegeräte und auch einen Spannungsregler 320 umfassen kann. Der PLL 310 empfängt verschiedene Ereignissignale, die ihn anweisen, entweder zu beschleunigen oder zu verlangsamen. Der PLL reagiert beispielsweise auf ein Signal für eine zu hohe Temperatur von einem Wärmedetektor, der die Temperatur der Megazelle 300 misst, ein Signal für eine leere Batterie, das angibt, wenn eine Batterie, die Leistung zur Megazelle 300 liefert, leer ist, und ein Leerlaufsignal, das angibt, wenn der Prozessor 310 nicht mit einer hohen Rate arbeiten muss. Diese Ereignissignale erläutern diese Ausführungsform; andere Ausführungsformen können andere Arten von Ereignissen aufweisen, die verwendet werden, um die Systemtaktgeschwindigkeit zu steuern. In einer anderen Ausführungsform kann eine vom PLL separate Schaltung die verschiedenen Ereignissignale empfangen und ein einzelnes Steuersignal bilden, das zum PLL geliefert wird. Verfahren und Mittel zum Erzeugen eines Taktsignals unter Verwendung eines PLL sind bekannt und müssen hierin nicht weiter beschrieben werden.
  • Der Spannungsregler 320 empfängt ein Quellenspannungssignal von einer Leistungsquelle wie z. B. einer Batterie und transformiert die davon gelieferte Energie in einen Spannungspegel um und bereitet diese auf, welcher mit der Megazelle 300 kompatibel ist. Dieser Spannungspegel wird dann am geregelten Spannungsausgangssignal 324 zum Prozessor 310 geliefert. Dies kann das Verringern der Spannung oder Erhöhen der Spannung in Abhängigkeit von dem Betrag der Quelle beinhalten. Verschiedene Verfahren und Mittel für die Spannungspegeltransformation sind bekannt und müssen hierin nicht weiter beschrieben werden. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Regler 320 eine Frequenzerfassungsschaltung 322. Die Frequenzerfassungsschaltung 322 überwacht das Systemtaktsignal 314 und erzeugt ein Referenzsignal, das vom Regler 320 verwendet wird, um den am Ausgang 324 bereitgestellten Spannungspegel zu bestimmen.
  • 4 ist ein Diagramm der Spannung als Funktion der Frequenz eines frequenzgesteuerten Beispielreglers 320 für das System von 3. Für diese Ausführungsform liefert der Regler 320 eine niedrige Ausgangsspannung von ungefähr 1,05 Volt in Reaktion auf ein Taktsignal mit niedriger Frequenz. Wenn die Taktsignalfrequenz zunimmt, nimmt die Ausgangsspannung des Reglers 320 auf einen hohen Wert von ungefähr 1,5 Volt zu. Für diese Ausführungsform ist die Form der Transformationsfunktion vom Niederfrequenzbereich zu einer Frequenz von etwa 130 MHz linear. Diese Transformation ist dazu ausgelegt, die Ausgangsspannung auf einem Wert zu halten, der einen zuverlässigen Betrieb des Prozessors 310 für irgendeine gültige Betriebsfrequenz schafft, wie mit Bezug auf 2 und Tabelle 1 erörtert. Für andere Ausführungsformen, die eine andere digitale Halbleitertechnologie aufweisen, kann die Form der Transformation anders als linear sein und die verschiedenen Frequenz- und Spannungspegel können anders sein.
  • Die Konstruktion der Transformationsschaltung 322 kann durch einen Fachmann für die analoge Konstruktion leicht erkannt werden und muss hier nicht genauer beschrieben werden. In einer anderen Ausführungsform kann die Transformationsschaltung vom Regler separat sein und ein Referenzspannungssignal zum Regler senden. In einer anderen Ausführungsform kann die Transformationsschaltung mit dem Regler in einer solchen Weise kombiniert sein, dass kein unterschiedliches Referenzspannungssignal auftritt.
  • 5 ist ein Diagramm der Frequenz und Spannung als Funktion der Zeit, das den Betrieb des Phasenregelkreises mit der begrenzten Anstiegsgeschwindigkeit und des frequenzgesteuerten Reglers in dem System von 3 darstellt. Der Signalübergang 500 stellt ein oder mehrere der Ereignissignale dar, die vom PLL 312 empfangen werden, der anfordert, dass das Taktsignal verlangsamt. In Reaktion auf diese Anforderung wird die Frequenz des Taktsignals 314 von einem hohen Wert auf einen niedrigen Wert verringert, wie durch die Diagrammlinie 502 angegeben. In Reaktion auf die Änderung der Frequenz verringert der Spannungsregler 320 den Spannungspegel auf der Versorgungsleitung 324 von einem hohen Wert auf einen niedrigen Wert, wie durch das Diagramm 504 angegeben.
  • Ebenso stellt der Signalübergang 510 ein oder mehrere der Ereignissignale dar, die vom PLL 312 empfangen werden, der anfordert, dass das Taktsignal beschleunigt. In Reaktion auf diese Anforderung wird die Frequenz des Taktsignals 314 vom niedrigen Wert wieder auf den hohen Wert erhöht, wie durch die Diagrammlinie 512 angegeben. In Reaktion auf die Frequenzänderung erhöht der Spannungsregler 320 den Spannungspegel auf der Versorgungsleitung 324 vom niedrigen Wert wieder auf den hohen Wert, wie durch das Diagramm 514 angegeben. Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Anstiegsgeschwindigkeit des PLL so gesteuert wird, dass die Frequenz mit einer genügend langsamen Geschwindigkeit zunimmt, dass der Regler 320 auf die Frequenzänderung reagieren kann und die Spannung schnell genug erhöhen kann, so dass die Frequenz/Spannungs-Anforderungen des Prozessors 310 nicht verletzt werden. Folglich wird die Anstiegsgeschwindigkeit des PLL 312 um ein Ausmaß begrenzt, das durch die Reaktionszeit der Erfassungsschaltung 322 und des Reglers 320 festgelegt ist, so dass mindestens die minimale erforderliche Spannung für jede Betriebsfrequenz geliefert wird, während der Takt beschleunigt wird. In dieser Weise wird ein zuverlässiger Betrieb des Prozessors sichergestellt, während die Taktgeschwindigkeit und Betriebsspannung geändert werden, um Leistung zu sparen.
  • 6 ist ein Diagramm der Frequenz und Spannung als Funktion der Zeit, das den Betrieb einer andren Ausführungsform eines in der Anstiegsrate begrenzten Phasenregelkreises und frequenzgesteuerten Reglers für ein System wie z. B. das in 3 darstellt. Obwohl es wichtig ist, dass die Taktfrequenz nicht auf eine Rate zunimmt, die verursacht, dass sie die Frequenz/Spannungs-Betriebsgrenze übersteigt, ist es im Allgemeinen nicht kritisch, wenn die Frequenz abnimmt, während die Spannung hoch bleibt oder sich langsam verringert. Daher kann der Takt eine höhere Anstiegsgeschwindigkeit, wie durch die Diagrammlinie 602 dargestellt, während die Frequenz abnimmt, als die Anstiegsrate, während die Frequenz zunimmt, aufweisen, wie durch die Diagrammlinie 512 dargestellt.
  • 7 ist ein Ablaufplan, der eine Folge von Ereignissen, um ein Computersystem und insbesondere den Prozessor oder eine andere integrierte Schaltung des Computersystems in eine leistungsarme Betriebsart zu bringen, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Im ersten Schritt erfasst ein Untersystem des Computersystems eines von mehreren möglichen Ereignissen, das einen Übergang in die leistungsärmere Betriebsart auslöst, wie beispielsweise einen Zustand mit zu hoher Temperatur, eine Benutzeranforderung oder einen Zustand mit niedriger Batterieleistung, der vom System erfasst wird. Ein Zustand mit zu hoher Temperatur tritt auf, wenn die Temperatur beispielsweise des Prozessors des Computersystems einen kritischen Wert überschritten hat, über dem ein fortgesetzter Betrieb des Systems instabil oder unzuverlässig wird. Für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Schaltungsanordnung zum Erfassen der zu hohen Temperatur ein Thermoelement, das in der Nähe des Prozessors angeordnet und mit einem Komparator gekoppelt ist. Der Komparator vergleicht die Thermoelementspannung oder den Thermoelementstrom mit einem Referenzwert, der der kritischen Temperatur entspricht, und lässt den Logikzustand seines Ausgangs übergehen, sobald dieser Referenzwert überschritten wird. Viel der vom Prozessor in einem Computersystem verbrauchten Leistung wird als Wärme abgeleitet. Durch Senken des Leistungsverbrauchs des Prozessors, wenn er überhitzt, wird folglich weniger Wärme erzeugt, wodurch ermöglicht wird, dass der Prozessor abkühlt.
  • Ein weiteres Ereignis, das einen Übergang in die leistungsarme Betriebsart gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auslöst, ist die Erfassung einer Benutzeranforderung für die leistungsärmere Betriebsart. Diese Benutzeranforderung kann über die Computersystem-Softwareschnittstelle kommen, wie z. B. wenn ein Benutzer beispielsweise ein Bildsymbol für die leistungsarme Betriebsart auf dem Anzeigebildschirm des Computers auswählt. Alternativ wird ein Hardwaremechanismus verwendet, durch den ein Schalter für den Benutzer bereitgestellt wird, der manuell gekippt werden kann, um abwechselnd die leistungsarme oder die normale Betriebsart auszuwählen. Ein Grund dafür, dass ein Benutzer eine leistungsarme Betriebsart auswählen könnte, die bewirkt, dass der Prozessor mit einer langsameren Geschwindigkeit arbeitet, besteht darin, wenn der Benutzer die Prozessorgeschwindigkeit zugunsten einer verlängerten Batterielebensdauer zwischen Aufladungen in einem batteriebetriebenen Computersystem opfern will. Alternativ erfasst das System automatisch, wenn Zeiträume geringer Verwendung oder geringer Aktivität stattfinden, und fordert automatisch den Eintritt in eine leistungsarme Betriebsart an.
  • Ein drittes Ereignis, das den Übergang in die leistungsarme Betriebsart auslösen kann, ist die Erfassung eines Zustandes mit niedriger Batterieleistung. In bat teriebetriebenen Computersystemen, wie beispielsweise Notebookcomputern, warnt das System derzeit den Benutzer, wenn sich die Batterieleistung einem kritisch niedrigen Wert nähert. Diese Warnung bietet dem Benutzer im Allgemeinen eine minimale Menge an Zeit, um seine Arbeit zu speichern und das System abzuschalten, bevor das System automatisch abgeschaltet wird. Ansonsten können Daten verloren gehen. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung geht das Computersystem beim Erfassen eines Zustandes mit niedriger Batterieleistung statt dessen in die leistungsärmere Betriebart über, wodurch die Verwendung für die geringe Leistung, die in der Batterie übrig ist, verlängert wird, was dem Benutzer zusätzliche Zeit bietet, um die Arbeit zu beenden.
  • Nach dem Ereignis, das den Wunsch des Übergangs in eine leistungsarme Betriebsart angibt, das vom System in Schritt 700 erfasst wird, sendet das System in Schritt 701 ein "Verlangsamungs"-Signal zum Takt. Dieses Signal zeigt dem Takt an, dass das System in die leistungsarme Betriebsart eintreten will. Wie vorstehend beschrieben, kann das Senden eines Signals wie z. B. dieses beispielsweise durch Aktivieren oder Deaktivieren eines Signals auf einer einzelnen Signalleitung implementiert werden oder jedes Ereignis kann auf separaten Signalleitungen gesandt werden. Für eine alternative Ausführungsform wird ein binärer Wert zum Takt gesandt und wird vom Takt als Anforderung für den Übergang in die leistungsarme Betriebsart interpretiert.
  • Nachdem der Takt dieses Signal in Schritt 701 empfängt, verringert der Takt die zum Prozessor gelieferte Frequenz in Schritt 702. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird diese Verringerung der zum Prozessor gelieferten Frequenz als glatter Übergang von einer hohen Frequenz zu einer niedrigen Frequenz implementiert, wie vorstehend beschrieben.
  • Während die Frequenz verringert wird, erfasst die Frequenzdetektorschaltung die Frequenzänderung in Schritt 703. Dies zeigt dem Spannungsregler an, dass der Takt seine Frequenz verringert, und bewirkt, dass der Spannungsregler die zum Prozessor gelieferte Spannung verringert. In Schritt 704 verringert der Spannungsregler die zum Prozessor gelieferte Spannung und der Prozessor wird nun als in seine leistungsarme Betriebsart eingetreten betrachtet. Während dieses Prozesses werden die Schritte 702, 703 und 704 alle in paralleler Weise durchgeführt.
  • 8 ist ein Ablaufplan der Schritte, die unternommen werden sollen, um ein Computersystem und insbesondere den Prozessor innerhalb des Computersystems aus der leistungsarmen Betriebsart und zurück in die normale Betriebsart zu bringen. Im ersten Schritt, Schritt 800, wird irgendein Ereignis von einem Untersystem erfasst, das den Wunsch angibt, den Prozessor aus der leistungsarmen Betriebsart und wieder auf die volle Geschwindigkeit zu bringen. Wie vorstehend erläutert, wird beispielsweise gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das System auf Grund eines Zustandes mit niedriger Batterieleistung, der vom System erfasst wird, in die leistungsarme Betriebsart gebracht. Für eine Ausführungsform kann ein Benutzer dieses automatische Bringen in die leistungsarme Betriebsart außer Kraft setzen wollen, so dass der Benutzer beispielsweise die Arbeit in einer Anwendung beenden kann, die erfordert, dass der Prozessor mit der hohen Frequenz arbeitet. In einem solchen Fall kann der Benutzer eine Systembeschleunigung verlangen, die erfordert, dass der Takt seine Frequenz erhöht und das System wieder in die normale Betriebsart übergeht. Für eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der das System infolge dessen, dass ein Zustand mit zu hoher Temperatur erfasst wird, in die leistungsarme Betriebsart eingetreten ist, geht das System wieder in die normale Betriebsart über, sobald sich der Prozessor abgekühlt hat und der Zustand mit zu hoher Temperatur endet.
  • Sobald das System in Schritt 800 ein Ereignis erfasst, das den Wunsch angibt, wieder in die normale Betriebsart überzugehen, sendet das System ein "Wiederbeschleunigungs"-Signal zum Takt in Schritt 801. Wie beschrieben, kann dies ein einzelnes Signal oder mehrere verschiedene Signale sein und kann ein alternativer Zustand des Verlangsamungssignals (der Verlangsamungssignale) sein. Der Takt empfängt dieses Signal und erhöht in Schritt 802 die zum Prozessor gelieferte Taktfrequenz in einem glatten Übergang, was ermöglicht, dass das System den Betrieb im ganzen Übergangszeitraum fortsetzt.
  • Während die Frequenz erhöht wird, erfasst die Frequenzdetektorschaltung die Frequenzänderung in Schritt 803. Dies zeigt dem Spannungsregler an, dass der Takt seine Frequenz erhöht, und bewirkt, dass der Spannungsregler die zum Prozessor gelieferte Spannung erhöht. In Schritt 804 erhöht der Spannungsregler die zum Prozessor gelieferte Spannung und der Prozessor wird nun als in die Betriebsart mit hoher Leistung eingetreten betrachtet. Wie vorstehend erörtert, wer den die Schritte 802804 alle in paralleler Weise durchgeführt. Bedeutender erhöht der PLL die Taktfrequenz mit einer begrenzten Anstiegsgeschwindigkeit in Schritt 802, so dass mindestens die minimale erforderliche Spannung für jede Betriebsfrequenz geliefert wird, während der Takt beschleunigt wird. In dieser Weise wird ein zuverlässiger Betrieb des Prozessors sichergestellt, während die Taktgeschwindigkeit und die Betriebsspannung geändert werden, um Leistung zu sparen.
  • 9 stellt eine Ausführungsform der Erfindung in einer mobilen Telekommunikationsvorrichtung wie z. B. einem mobilen persönlichen digitalen Assistenten (PDA) 10 mit einer Anzeige 14 und integrierten Eingabesensoren 12a, 12b, die sich im Umfang der Anzeige 14 befinden, dar. Das digitale System 10 umfasst einen Prozessor, einen PLL mit begrenzter Anstiegsgeschwindigkeit und einen frequenzgesteuerten Regler gemäß dem System von 3. Der Prozessor ist mit den Eingabesensoren 12a, b über einen Adapter (nicht dargestellt) verbunden. Ein Stift oder Finger kann verwendet werden, um Informationen über die Eingabesensoren 12a, b in den PDA einzugeben. Die Anzeige 14 ist mit dem Prozessor über einen lokalen Rahmenpuffer verbunden. Die Anzeige 14 stellt eine graphische und Videoausgabe in überlappenden Fenstern, wie z. B. einem MPEG-Videofenster 14a, einem gemeinsam genutzten Textdokumentfenster 14b und einem dreidimensionalen Spielfenster 14c, beispielsweise bereit.
  • Eine Hochfrequenz-Schaltungsanordnung (HF-Schaltungsanordnung) (nicht dargestellt) ist mit einer Antenne 18 verbunden und wird durch die Megazelle 100 als für den Prozessor privates Peripheriegerät 140 angesteuert und stellt eine drahtlose Netzverbindung bereit. Ein Verbindungsstecker 20 ist mit einem Kabeladaptermodem (nicht dargestellt) und daher mit dem Prozessor als privates Peripheriegerät verbunden und stellt eine verdrahtete Netzverbindung zur Verwendung während der stationären Verwendung beispielsweise in einer Büroumgebung bereit. Eine drahtlose Kurzstreckenverbindung 23 ist auch mit einem Ohrstück 22 "verbunden" und wird durch einen leistungsarmen Sender (nicht dargestellt), der mit dem Prozessor als privates Peripheriegerät verbunden ist, angesteuert. Ein Mikrophon 24 ist ebenso mit dem Prozessor verbunden, so dass Zwei-Weg-Audioinformationen mit anderen Benutzern auf dem drahtlosen oder verdrahteten Netz unter Verwendung des Mikrophons 24 und des drahtlosen Ohrstücks 22 ausgetauscht werden können.
  • Der Prozessor stellt die gesamte Codierung und Decodierung für Audio- und Video/graphische Informationen bereit, die über die drahtlose Netzverbindung und/oder die Netzverbindung auf Drahtbasis gesandt und empfangen werden. Der frequenzgesteuerte Spannungsregler verringert die Versorgungsspannung für den Prozessor in Reaktion auf eine verringerte Taktfrequenz, um den Leistungsverbrauch zu verringern. Vorteilhafterweise ändert der PLL des Systems 10 die Systemtaktfrequenz in einer gesteuerten Weise, wie mit Bezug auf das System von 3 beschrieben, in Reaktion auf Zeiträume von beispielsweise geringer Verwendung und niedriger Batterieleistung, so dass mindestens die minimale erforderliche Spannung für jede Betriebsfrequenz bereitgestellt wird, während der Takt beschleunigt wird. In dieser Weise wird ein zuverlässiger Betrieb des Prozessors sichergestellt, während die Taktgeschwindigkeit und die Betriebsspannung geändert werden.
  • Es wird natürlich in Erwägung gezogen, dass viele andere Arten von Kommunikationssystemen und Computersystemen auch von der vorliegenden Erfindung profitieren können. Beispiele von solchen anderen Computersystemen umfassen tragbare Computer, intelligente Telephone, Web-Telephone und dergleichen. Da die Leistungsverringerung auch in Desktop- und leitungsgespeisten Computersystemen und Mikrocontroller-Anwendungen von Belang ist, wird auch in Erwägung gezogen, dass die vorliegende Erfindung auch Vorteile für solche leitungsgespeisten Systeme bereitstellen kann.
  • Wie hierin verwendet, bedeuten die Begriffe "angelegt", "verbunden" und "Verbindung" elektrisch verbunden, einschließlich dessen, wenn zusätzliche Elemente im elektrischen Verbindungsweg vorliegen können. "Zugeordnet" bedeutet eine Steuerbeziehung, wie z. B. eine Speicherressource, die durch einen zugeordneten Anschluss gesteuert wird. Die Begriffe aktivieren, Aktivierung, deaktivieren, Deaktivierung, negieren und Negierung werden verwendet, um eine Verwechslung zu vermeiden, wenn eine Mischung von aktiven hohen und aktiven niedrigen Signalen behandelt wird. Aktivieren und Aktivierung werden verwendet, um anzugeben, dass ein Signal aktiv oder logisch wahr gemacht wird. Deaktivieren, Deaktivierung, negieren und Negierung werden verwendet, um anzugeben, dass ein Signal inaktiv oder logisch falsch gemacht wird.
  • Obwohl die Erfindung mit Bezug auf erläuternde Ausführungsformen beschrieben wurde, soll diese Beschreibung nicht in einer begrenzenden Hinsicht aufgefasst werden. Verschiedene andere Ausführungsformen der Erfindung sind für Fachleute nach Bezugnahme auf diese Beschreibung ersichtlich. Der Prozessor kann beispielsweise ein DSP oder ein Universalprozessor oder ein Mikrocontroller sein. Das System kann einen Prozessor oder mehrere Prozessoren enthalten.
  • Der frequenzgesteuerte Spannungsregler kann auf eine Frequenzänderung in einer Ausführungsform in einer linearen Weise, aber in einer anderen Ausführungsform in einer nicht-linearen Weise reagieren. Idealerweise entspricht die Reaktion des frequenzgesteuerten Reglers einer Kurve der Betriebsfrequenz als Funktion der minimalen Betriebsspannung für das digitale System.
  • In einer Ausführungsform können nur zwei Betriebspunkte vorliegen: niedrige Frequenz und hohe Frequenz. In einer anderen Ausführungsform können mehrere Betriebspunkte vorliegen oder es kann beispielsweise ein Bereich von Betriebspunkten zwischen zwei Grenzen vorhanden sein.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Einstellen des Leistungsverbrauchs eines Computerprozessors, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Senden eines ersten Signals (801) von einem Computeruntersystem, das den Computerprozessor enthält, zu einer Taktschaltung in Reaktion auf einen ersten vorgegebenen Zustand, wobei die Taktschaltung ein Taktsignal, das eine Frequenz besitzt, für den Computerprozessor bereitstellt; Erhöhen der Frequenz des Taktsignals (802) von einer niedrigen Frequenz zu einer höheren Frequenz in Reaktion auf das erste Signal von dem Computeruntersystem; Erfassen einer Erhöhung der Frequenz des Taktsignals und Übermitteln der Erhöhung an einen Spannungsregler (803) in Reaktion auf den Schritt des Erhöhens der Taktfrequenz, wobei der Spannungsregler eine Ausgangsspannung besitzt, die für den Computerprozessor bereitgestellt wird; und Erhöhen der Ausgangsspannung des Spannungsreglers (804) von einer niedrigen Spannung zu einer höheren Spannung in Reaktion auf den Erfassungsschritt, dadurch gekennzeichnet, dass: der Schritt des Erhöhens der Frequenz des Taktsignals das Steuern einer Anstiegsgeschwindigkeit der Taktschaltung (802) umfasst, so dass wenigstens eine mindestens erforderliche Spannung für jede Betriebsfrequenz bereitgestellt wird, während die Frequenz des Taktsignals erhöht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem: der erste vorgegebene Zustand eine Anforderung einer normalen Betriebsart ist, die von dem Computeruntersystem erfasst wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem: der erste vorgegebene Zustand von dem Computeruntersystem erfasst wird, nachdem ein Zustand mit zu hoher Temperatur endet.
  4. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, das ferner umfasst: den Schritt des Bestimmens der mindestens erforderlichen Spannung für jede Betriebsfrequenz.
  5. Computersystem (10), das ein Computeruntersystem umfasst, das versehen ist mit einem Prozessor, einer Taktschaltung (312), die einen mit dem Computeruntersystem gekoppelten Takteingang und einen Taktsignalausgang (314), der mit dem Prozessor gekoppelt ist, um dem Prozessor eine Taktfrequenz zuzuführen, besitzt, wobei die Taktschaltung so betreibbar ist, dass sie in Reaktion auf ein Anforderungssignal von dem Computeruntersystem zu einer anderen Taktfrequenz übergeht, einem Frequenzdetektor (322), der an das Taktsignal angeschlossen ist und einen Ausgang besitzt, um eine Änderung der Frequenz des Taktsignals anzuzeigen, und einem Spannungsregler (320), der mit dem Frequenzdetektor gekoppelt ist und einen Regelungsausgang (324) besitzt, der mit dem Prozessor gekoppelt ist und an diesen eine Spannung liefert, wobei der Regler so betreibbar ist, dass er einen Übergang des Ausgangs zu einer anderen Spannung bewirkt, wenn der Frequenzdetektorausgang angibt, dass eine Änderung der Taktsignalfrequenz auftritt, dadurch gekennzeichnet, dass: die Taktschaltung (312) eine gesteuerte Anstiegsgeschwindigkeit besitzt, derart, dass wenigstens eine mindestens erforderliche Spannung für jede Betriebsfrequenz bereitgestellt wird, während die Frequenz des Taktsignals geändert wird.
  6. Computersystem nach Anspruch 5, bei dem: das Computersystem batteriebetrieben ist.
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