DE60311311T2

DE60311311T2 - Kinderlätzchen mit einer aus aufgereihten kügelchen bestehenden befestigung

Info

Publication number: DE60311311T2
Application number: DE60311311T
Authority: DE
Inventors: Hakan Bergkvist
Original assignee: Babybjorn AB
Current assignee: Babybjorn AB
Priority date: 2002-11-06
Filing date: 2003-10-29
Publication date: 2007-08-30
Anticipated expiration: 2023-10-30
Also published as: AU2003275751B2; SE0203259L; US20060000002A1; JP2006505702A; EP1578218A1; SE521640C2; WO2004041009A1; DE60311311D1; ES2280791T3; CA2498673A1; US7076807B2; AU2003275751A1; SE0203259D0; CA2498673C; EP1578218B1

Description

Die Erfindung betrifft ein Kinderlätzchen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Das Kinderlätzchen gemäß der Erfindung ist der in der Praxis bekannten Art. Es weist ein dünnes nachgiebiges, Spritzguss gegossenes Kunststoffelement auf, das ein Vorderstück des Kinderlätzchen ausbildet, welches ausgelegt ist, die Brust eines Trägers in dem Bereich unterhalb seines oder ihres Halses zu überdecken und welches an seinem unteren Ende eine Sammelmulde und an seinem oberen Ende eine Ausnehmung aufweist, die um den Hals eines Kindes angeordnet ist. Ein Band aus einem Werkstoff mit einem runden Querschnitt ist der Kante und um die Kante der Ausnehmung herum angepasst.
Es ist ebenfalls in der Praxis bekannt, ein Band an einem Endbereich der Kante der Ausnehmung zu verbinden und das Band sich über die Ausnehmung zu einer Befestigung an dem oberen Teil des Vorderstückes in dem Bereich des anderen Endes der Ausnehmung erstrecken zu lassen. Das Band ist freitragend und hat die Form einer Reihe aus Kügelchen, die mittels Taillenabschnitte gemeinsam verbunden sind. Die Befestigung weist die Form einer Schlüssellochöffnung auf, die einen ersten Teil umfasst, dessen Größe die Perlen durchführen lässt, und einen sich radial und nach außen erstreckenden Schlitz, dessen Weite mit dem Durchmesser der Taillenabschnitte korrespondiert.
Ein bekanntes Kinderlätzchen wird in FR 2677226 beschrieben.
Ein Ziel der Erfindung ist, eine Befestigung bereitzustellen, die es ermöglicht, den freien Endbereich des Bandes leichter anzubringen, die die Form einer Reihe gemeinsam verbundener Kügelchen aufweist, und die es ermöglicht, dass das freie Ende einhändig an der Befestigung befestigt und von der Befestigung gelöst werden kann.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist, eine Befestigung bereitzustellen, die die Gefahr einer Personenverletzung minimiert und die es ermöglicht, dass die Haltefestigkeit des Bandes hinsichtlich der Spannung in dem Band innerhalb gewählter Grenzen gesteuert werden kann.
Diese Ziele werden mit der vorliegenden Erfindung erreicht.
Die Erfindung wird in dem beigefügten unabhängigen Anspruch definiert.
Weitere Ausbildungen der Erfindung gehen aus den beigefügten abhängigen Ansprüchen hervor.
Das Band, das die den Hals umgebende Ausnehmung schließt, weist zumindest an seinem freien Ende die Form eines Kügelchenbandes auf. Eine wichtige Eigenschaft der Erfindung ist, dass die Befestigung die Form eines Körpers aufweist, der auf dem Vorderstück befestigt ist und der eine generell U-förmige Aussparung aufweist, die sich bevorzugt parallel zu dem nahe gelegenen freien Endbereich des Bandes erstreckt. Die Aussparung weist von der größeren Oberfläche des Körper tragenden Vorderteiles weg und weist eine Weite auf, die mit dem Durchmesser des Bandes korrespondiert. Die Aussparung umfasst ein Rückhalteelement, das ausgelegt ist, in einer Taille zwischen zwei gemeinsam verbundener Kügelchen in dem Band aufgenommen zu werden. Das Rückhalteelement umfasst bevorzugt Abschnitte zum federnden und nachgiebigen Angreifen an den Taillenbereichen, wobei die Abschnitte in einem Abstand gemeinsam voneinander beabstandet sind, der kleiner als der Durchmesser der jeweiligen Taillenbereiche ist und der oberhalb der Ebene der an dem Tiefpunkt der Ausnehmung liegenden Bandmitte angeordnet ist.
Das Rückhalteelement kann sich bevorzugt um den Taillenbereich um mehr als 180° herum erstrecken.
Das Rückhalteelement hat generell die Form eines halbkugelförmigen Elementes, dessen Höhe entsprechend etwas größer als der äußere Durchmesser des Bandes ist, damit die Aussparung das gesamte Band aufnehmen kann. Der Körper befindet sich entsprechend auf der Seite des Vorderstücks, das von dem Träger weg weist.
Die Erfindung wird nun mittels eines Beispiels unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in der
1 eine Vorderansicht eines Kinderlätzchens ist, das gemäß der Erfindung aufgebaut ist,
2 eine Seitenansicht ist, die entlang der Linie II-II in 1 entnommen ist,
3 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils des Aufbaues des Kinderlätzchens, das in 1 gezeigt ist,
4 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie IV-IV in 3 entnommen ist, und
5 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie V-V in 1 entnommen ist.
In 1 ist ein Kinderlätzchen gezeigt, das ein dünnes, Spritzguss gegossenes Kunststoffelement aufweist, das ein Vorderstück 2 ausbildet, welches an seinem unteren Ende einen muldenähnliche vorsprung 3 und an einem oberen Ende eine Ausnehmung 4 zur Anordnung um den Hals eines Kindes aufweist.
Das Band 5 aus einem Material mit rundem Querschnitt ist an der und um die Kante 41 der Ausnehmung 4 herum angebracht.
Da das Band 5 ein Band von Kügelchen 51 aufweist, die mittels Taillenbereiche 52 gemeinsam verbunden sind, kann das Band 5 einen weichen, aber nichtsdestotrotz luftigen Kontakt mit der Haut des Halses des Trägers ermöglichen. Wie aus 1 ersichtlich, umfasst das Band 5 zusätzlich zu dem Bandabschnitt, der um die Kante der Ausnehmung 4 herum geformt ist, eine Erstreckung 55, wobei die Erstreckung in einer freitragenden Weise generell einem gebogenen Weg von einem Ende 42 der Ausnehmung 4 mit einem freien Endbereich 56 der Erstreckung folgt, der in einem sich in der Nähe des anderen Endes 43 der Kante der Ausnehmung 4 befindenden Teils 22 des Vorderstückes 2 angeordnet ist. Es ist eine Befestigung 30 zur Befestigung des Endbereiches 56 des Bandes ist in diesem Bereich des Vorderstückes 2 vorgesehen. In einem oberen Endbereich des Vorderstückes 2 in Nachbarschaft des Endes 42 der Ausnehmung ist eine Durchgangsöffnung 22 vorgesehen, die ermöglicht, das Kinderlätzchen aufzuhängen.
Die Befestigung 30 der in 3 und 4 gezeigten Ausbildung hat die Form eines generell halbkugelförmigen Körpers 31, dessen gewölbter Teil von der Vorderoberfläche des Vorderstückes 2 weg weist. Eine Aussparung 32 erstreckt sich durch den Körper 31, welche eine Weite, die mit dem äußeren Durchmesser der Kügelchen 41 in dem Band 5 korrespondiert, und eine Tiefe aufweist, die generell mit dem Durchmesser der Kügelchen korrespondiert.
Es ist ein Rückhalteelement 33 auf halbem Wege entlang der Aussparung 32 vorgesehen, welches ausgelegt ist, in einem Taillenbereich 52 aufgenommen zu werden und damit das Band gegen ein Versetzen entlang der Aussparung 32 zu sichern.
Wie aus 4 entnommen werden kann, umfasst das Rückhalteelement 33 zwei gemeinsam gegenüberliegende Teile 34, die in einem Abstand gemeinsam beabstandet sind, der kleiner als der Durchmesser eines jeweiligen Taillenbereiches ist, und die an oder oberhalb der Ebene der Bandmitte angeordnet sind, wenn die Kügelchen 21 der Banderstreckung an dem Tiefpunkt der Aussparung 32 ruhen, so dass die Aussparung 32 und die Aussparungsteile 34 das Band einen Winkel umschließen können, der etwas größer als 180° ist.
Das freie Endteil des Bandes hat einen bestimmten Biegewiderstand, um beispielsweise zu ermöglichen, das Endteil des Bandes gegen die Halteaktivität, die mittels der Teile 34 geleistet wird, aus der Aussparung 32 herauszuheben. Dies kann mittels Hochhebens des Endteiles 26 des Bandes durch einen bestimmten Abstand von dem Körper 31 und/oder durch Einzwängen eines Fingers zwischen das Vorderstück 2 und dem Bandbereich 56 in der Nähe des Körpers 31 erreicht werden. Es kann der 4 entnommen werden, dass der Körper 31 einen Schaft aufweist, der sich durch ein Loch (nicht gezeigt) in dem Vorderstück 2 erstreckt. Dort ist ein konisches Rastelement eingeschlossen, das (mittels Gießen) zwischen dem Ende des Schaftes und der Rückseite des Vorderstückes 2 verankert ist. Die gerundete Form des Körpers 31 vermindert die Gefahr, dass sich das Band rasch verhakt. Unter normalen Umständen kann der Bandabschnitt 56 leicht in die Aussparung 32 angeordnet werden, indem das Band 56 mit dem Daumen einer Hand nach unten in die Aussparung gepresst wird, während mittels der Finger gegen die Unterseite des Vorderstückes an der Befestigung 30 abgestützt wird. Wegen des freitragenden Teiles 55 des Bandes, das vorgeformt ist, um den Eintritt in die Ausnehmung 4 zu schließen, kann das Kinderlätzchen bequem einhändig um den Hals eines Kindes angeordnet werden. Wenn das Kinderlätzchen um den Hals eines Kindes angeordnet ist, kann der elastisch nachgiebige Teil des Bandes helfen, das Kinderlätzchen vor einem Einschnappen des Bandteiles 56 in die Befestigung 30 an der Stelle zu halten.

Claims

Kinderlätzchen mit einem Vorderstück (2), das an seinem unteren Ende eine Sammelmulde (3) und seinem oberen Ende eine Ausnehmung (4) zum Anordnen des Kinderlätzchen um den Hals eines Träger aufweist, wobei ein federndes, elastisch frei-tragendes Band (5), das in einem Bereich einer Ecke der Ausnehmung (4) mit dem Vorderstück verbunden ist, angepasst ist, um sich zu einer Befestigung, die sich an dem oberen Teil des Vorderstückes (2) in dem Bereich des oberen Endes der Ausnehmung (4) befindet, zu erstrecken, wobei das Band zumindest an seinem freien Endbereich gemeinsam aufgereihte Kügelchen (51) aufweist, die über Taillenbereiche (52) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung einen Körper (31) umfasst, der auf einer größeren Oberfläche des Vorderstückes (2) befestigt ist, dass der Körper (31) eine generell U-förmige Aussparung (32) umfasst, die sich generell parallel zu dem nahe gelegenen Endbereich (56) des frei tragendes Bandes (5) erstreckt, dass die Aussparung (32) von der Vorderstückoberfläche, auf der der Körper (31) befestigt ist, weg weist und dass die Aussparung ein federndes, elastisches Rückhalteelement (33, 34) umfasst, das mit dem Band zusammenwirkt, um das Band lösbar in der Aussparung zu halten.
Kinderlätzchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinterschneidungsteil der Aussparung ein Rückhalteelement umfasst, das ausgelegt ist, um in einem Taillenbereich (52), der zwischen zwei aufeinander folgende Kügelchen (51) auf dem Band angeordnet ist, aufgenommen zu werden.
Kinderlätzchen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhalteelement zwei separate Teile (34) umfasst, die angepasst sind, elastisch und nachgiebig an einem jeweiligen Taillenbereich anzugreifen, wobei diese Teile des Rückhalteelementes in einem Abstand voneinander beabstandet sind, der kleiner als der Durchmesser eines jeweiligen Taillenbereiches (52) ist, und oberhalb des Bodens der Aussparung (32) in einem Abstand von demselben angeordnet sind, der größer als der Radius der Kügelchen ist, wenn die Kügelchen auf dem Boden der Aussparung (32) ruhen.
Kinderlätzchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Rückhalteelement (33) bis um mehr als 180 Grad um den jeweiligen Taillenbereich (52) erstreckt.
Kinderlätzchen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die offene Oberfläche des Körpers halbkugelförmig ist.
Kinderlätzchen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstreckung der halbkugeligen Form etwas größer als der äußere Durchmesser des Bandes ist.
Kinderlätzchen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Band einstückig mit dem Vorderteil ausgebildet ist.
Kinderlätzchen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Band einen Endbereich aufweist, der auf und um den Rand der Ausnehmung herum extrudiert worden ist, um dieselbe zu umgeben.
Kinderlätzchen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des Bandes, der um den Rand der Ausnehmung herum gebildet ist, die Form von aufgereihten Kügelchen aufweist.