DE4304578C2 - Schere - Google Patents

Schere

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/12Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles
    • B26B13/20Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles with gripping bows in the handle

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schere, insbesondere Friseurschere, die an einem Griffauge einen als Fingerstütze dienenden, wahlweise einsetzbaren Haken aufweist.
An dem Haken liegt bei bestimmungsgemäßer Betätigung der Schere der kleine Finger der Hand des Benutzers an. Je nach Gewohnheit und individuellem Belieben des Benutzers werden Scheren mit oder ohne Haken verwendet. Um dem Benutzer die wahlweise Verwendung eines Hakens zu ermöglichen, werden Scheren angeboten, die an einem Griffauge einen wahlweise einsetzbaren Haken aufweisen.
Insbesondere bei häufiger Verwendung der Schere, wie z. B. im Friseurhandwerk, soll der als Fingerstütze dienende Haken ergonomisch geformt sein, um sich dem Finger optimal anzuschmiegen. Die Forderung einer möglichst ergonomischen Gestaltung der Schere betrifft darüber hinaus nicht nur den Fingerhaken, sondern alle Teile der Scherenhalme, an denen die Finger des Benutzers anliegen oder mit denen sie in Berührung kommen können.
Eine Schere der eingangs genannten Art ist aus der DE 87 03 303 U1 bekannt. Bei dieser Schere weist der Haken einen bogenförmigen Kanal zum seitlichen Aufklemmen des Hakens auf das Griffauge auf. Um den Haken gegen ein seitliches Lösen vom Griffauge zu sichern, weist der Haken einen an einem flachen Steg angeordneten Ansatz auf, der an einer an der Innenseite des betreffenden Scherenhalms vorgesehenen Befestigungsvorrichtung montierbar ist.
Dieser aufschiebbare Haken hat den Nachteil, daß sich zum einen unter ergonomischen Gesichtspunkten der flache Steg mit dem daran angeordneten Ansatz störend bei der Handhabung der Schere auswirken kann. Zum anderen ist die Herstellung dieses Hakens mit dem bogenförmigen Kanal, dem Steg und dem daran angeordneten Ansatz und der an der Innenseite des betreffenden Scherenhalms vorgesehenen, mit dem Ansatz zusammenwirkenden Befestigungsvorrichtung aufwendig und daher auch kostspielig. Aus diesen Gründen haben sich Scheren mit einem solchen Haken in der Praxis nicht durchsetzen können.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wird in der DE ­ 39 34 104 C1 vorgeschlagen, daß das Griffauge an der zur Befestigung des Hakens vorgesehenen Stelle eine zumindest teilweise hinterschnittene Nut aufweist, in die der Haken mit einem zu der hinterschnittenen Nut im wesentlichen komplementären Führungsteil einschiebbar ist. Aufgrund dieser Befestigung kann der Haken relativ einfach hergestellt werden und ergonomisch günstig ausgebildet sein.
Die zur Halterung des Hakens im Griffauge eingeformte Nut erfordert jedoch eine ausreichende Materialstärke des Griffauges zumindest an der für die Befestigung des Hakens vorgesehenen Stelle. Bei leichten und durch preiswerte Verfahren, z. B. durch Stanzen, hergestellten Scheren mit nur geringer Halmdicke müßte dazu das Griffauge an der für die Befestigung des Hakens vorgesehenen Stelle verbreitert sein, um die Nut aufzunehmen. Eine derartige wulstförmige Verbreiterung des Griffauges wirkt sich jedoch störend bei der Handhabung der Schere aus. Insbesondere bei Verwendung der Schere ohne Haken stößt der kleine Finger leicht an diese Wulst, was als hinderlich empfunden wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schere der eingangs genannten Art zu schaffen, die insbesondere bei geringerer Halmdicke mit einer ergonomisch günstigen Fingerstütze versehen ist, deren Befestigung auch bei Verwendung der Schere ohne Haken sich nicht als störend bei der Handhabung der Schere auswirkt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Haken zwei aneinander befestigbare Teile aufweist, die das Griffauge zumindest teilweise umschließen, so daß der Haken formschlüssig am Griffauge festsitzt.
Während bisher einstückige Haken mit den oben beschriebenen nachteiligen Befestigungsvorrichtungen verwendet wurden, ermöglicht die erfindungsgemäße zweiteilige Konstruktion ein einfaches Anbringen des Hakens auch bei Scherenhalmen geringer Dicke ohne störende Befestigungseinrichtungen. Da die beiden aneinander befestigbaren Teile des Hakens das Griffauge zumindest teilweise umschließen, läßt sich der Haken von diesem nicht seitlich lösen. Weiterhin verhindert der formschlüssige Sitz ein Verrutschen des Hakens am Griffauge. Die formschlüssige Verbindung kann z. B. dadurch hergestellt werden, daß das Griffauge in dem Bereich, in dem es von den beiden Teilen des Hakens zumindest teilweise umschlossen wird, eine verstärkte Krümmung aufweist. Darüber kommen beliebige andere Möglichkeiten in Betracht, die einen formschlüssigen Sitz gewährleisten.
Die beiden Teile des Hakens bestehen vorzugsweise aus Kunststoff, der z. B. durch Spritzguß geformt wird. Auch andere Materialen, wie z. B. Metall, können verwendet werden. Zweckmäßigerweise können zur Befestigung der beiden Teile aneinander Rastverbindungen an den einander zugewandten Seiten der beiden Teile vorgesehen sein. Die Rastverbindung kann wieder lösbar ausgebildet sein, um ein Entfernen des Hakens am Griffauge zu ermöglichen. Alternativ oder zusätzlich können die beiden Teile, wenn eine dauerhafte Verbindung beabsichtigt ist, aneinander geklebt, geschweißt oder auf andere geeignete Weise befestigt sein.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die beiden Teile des Hakens als im wesentlichen komplementär zueinander ausgebildete Hakenhälften geformt, die an ihren gegenüberliegenden Innenseiten Rasteinrichtungen zur formschlüssigen Befestigung aneinander aufweisen. Die beiden Hakenhälften lassen sich z. B. durch Spritzguß einfach herstellen und durch die vorgesehenen Rasteinrichtungen sicher aneinander befestigen.
Die beiden das Griffauge zumindest teilweise umschließenden Hakenteile können durch einen in das Griffauge eingesetzten Innenring noch zusätzlich gehalten werden. In einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung weisen die beiden Hakenteile dazu Bereiche auf, die das Griffauge an dessen Innenseite hintergreifen und deren Seitenflächen etwa fluchtend mit den Seitenflächen des Griffauges verlaufen. Der in das Griffauge eingesetzte Innenring nimmt dann mit einer außen umlaufenden Nut den nach innen weisenden Rand des Griffauges und an der Verbindungsstelle mit dem Haken die beiden erwähnten Bereiche auf.
Um den so ausgebildeten Haken gegen Verrutschen auf dem Griffauge zu sichern, kann das Griffauge an der Stelle, an der es von den betreffenden Bereichen der beiden Teile des Hakens hintergriffen wird, eine verstärkte Krümmung aufweisen. Bevorzugt ist das Griffauge an dieser Stelle wie die Spitze eines Herzens ausgebildet.
Die beiden das Griffauge hintergreifenden Bereiche der beiden Hakenteile sind zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß sie die verstärkte Krümmung des Griffauges an dessen Innenseite ausgleichen, wodurch die Öffnung des Griffauges einen in etwa gleichmäßig gekrümmten Rand bewahrt. Wird der Haken nicht verwendet, so ist ein entsprechend geformter zweiter Innenring mit herzförmiger Spitze an der Außenseite und gleichmäßiger Krümmung, z. B. derjenigen eines Ovals, an der Innenseite vorgesehen. Weiterhin ist es zweckmäßig, auch das andere Griffauge mit einer herzförmigen Spitze auszubilden, so daß der Haken sowohl auf dem einen als auch auf dem anderen Griffauge verwendet werden kann. Dabei wird jeweils in das Griffauge, das keinen Haken aufweist, der Innenring mit herzförmiger Spitze eingesetzt.
Ein optimaler Halt des Hakens am Griffauge kann dadurch erreicht werden, daß die zum Griffauge hin weisenden Ränder der beiden Teile des Hakens am Innenring anliegen.
Statt einen separaten Innenring zu verwenden, kann dieser auch an einem der beiden Teile des Hakens einstückig angeformt sein.
Um die Form der Schere nicht nur im Bereich des Hakens sondern auch an anderen Stellen, an denen die Finger des Benutzers aufliegen, ergonomisch zu verbessern, kann zwischen dem Griffauge und dem Scherengelenk an der in der Scherenebene nach außen weisenden Seite des betreffenden Scherenhalms ein Fingerauflageteil befestigt sein, das an seiner Innenseite eine Längsnut aufweist, in die der Scherenhalm eingreift. Durch dieses zusätzliche Fingerauflageteil kann an der betreffenden Stelle, an der der Zeige- und Mittelfinger der Hand des Benutzers anliegt, eine verbreiterte Stützfläche geschaffen werden. Insbesondere bei Scherenhalmen geringerer Dicke, wie z. B. bei gestanzten Scherenhalmen, verhindert das Fingerauflageteil Druckstellen an den Fingern.
Das Fingerauflageteil wird zweckmäßigerweise durch eine Rastverbindung am Scherenhalm befestigt. Die Rastverbindung ist lösbar gestaltet, um das Fingerauflageteil auf einfache Weise vom Scherenhalm wieder zu entfernen. Bevorzugt sind an beiden Scherenhalmen Mittel zur Rastverbindung vorgesehen, um das Fingerauflageteil wahlweise an dem einen oder anderen Scherenhalm, je nach dem, wie die Schere vom Benutzer gehalten wird, verwendet werden kann.
Bevorzugt weist dazu der betreffende Scherenhalm eine oder mehrere seitliche Ausnehmungen auf, in die seitlich an der Längsnut des Fingerauflageteils angeordnete noppenartige Vorsprünge eingreifen.
Zur optimalen Anpassung des Fingerauflageteils an die beiden daran angreifenden Finger kann es zwei konkav geformte Ausflächenbereiche umfassen.
Vorzugsweise besteht das Fingerauflageteil aus Kunststoff oder Spritzguß.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht einer Schere mit am Griffauge befestigtem Haken,
Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Griffauge mit daran befestigtem unteren Teil des Hakens,
Fig. 3 eine durchscheinende Draufsicht auf den oberen Teil des Hakens,
Fig. 4 eine Ansicht des Hakens in Richtung des Pfeils A in Fig. 1,
Fig. 5 eine seitliche, durchscheinende Ansicht eines auf den Scherenhalm aufsetzbaren Fingerauf­ lageteils,
Fig. 6 eine Ansicht des Fingerauflageteils in Richtung des Pfeils B und
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Schere mit aufgesetztem Fingerauflageteil und in die Griffaugen eingesetzten Innenringen.
Die in der Zeichnung dargestellte Schere weist an dem normalerweise durch den Ringfinger einer Hand des Benutzers geführten Scherenhalm 1 ein Griffauge 2 auf, das einen als Fingerstütze dienenden, wahlweise einsetzbaren Haken 3 trägt.
Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, besteht der Haken 3 aus zwei aneinander befestigbaren Teilen 4 und 5, die das Griffauge 2 zumindest teilweise umschließen, so daß der Haken 3 formschlüssig am Griffauge 2 festsitzt. Die beiden Teile 4 und 5 des Hakens 3 sind als im wesentlichen komplementär zueinander ausgebildete Hakenhälften geformt, die an ihren gegenüberliegenden Innenseiten Rasteinrichtungen 6 und 7 zur formschlüssigen Befestigung aneinander aufweisen. Die beiden Hakenhälften sind durch Spritzguß geformte Kunststoffteile.
Zur formschlüssigen Befestigung des Hakens 3 am Griffauge 2 weisen die beiden Teile 4 und 5 Bereiche 8 und 9 auf, die das Griffauge 2 an dessen Innenseite hintergreifen und deren Seitenflächen 10 etwa fluchtend mit den Seitenflächen 11 des Griffauges 2 verlaufen. Die übrigen Bereiche 12 der Außenseiten der Teile 4 und 5 stehen seitlich vor, um dem Haken 3 eine ausreichende Breite zur Fingerabstützung zu geben.
Zur zusätzlichen Halterung der beiden Teile 4 und 5 des Hakens 3 ist in das Griffauge 2 ein flexibler Innenring 13 eingesetzt, der mit einer außen umlaufenden Nut den nach innen weisenden Rand 14 des Griffauges 2 und an der Verbindungsstelle mit dem Haken 3 die beiden Bereiche 8 und 9 aufnimmt.
Um den Haken 3 gegen Verrutschen auf dem Griffauge 2 zu sichern, ist das Griffauge 2 an der Stelle, an der es von den betreffenden Bereichen 8 und 9 der beiden Teile 4 und 5 des Hakens 3 hintergriffen wird, wie die Spitze eines Herzens ausgebildet. Entsprechend sind die beiden das Griffauge 2 hintergreifenden Bereiche 8 und 9 der beiden Teile 4 und 5 des Hakens 3 so geformt, daß sie die spitz zulaufende Wölbung des Griffauges 2 an dessen Innenseite ausgleichen, so daß die Öffnung des Griffauges 2 einen in etwa gleichmäßig gekrümmten Rand 14 zur ergonomisch günstigen Aufnahme des Daumens des Benutzers bewahrt. In vorteilhafter Weise sind die Seitenflächen des Innenrings 13 fluchtend zu den Bereichen 12 der Teile 4 und 5 des Hakens 3 angeordnet.
Wie aus Fig. 7 hervorgeht, ist auch das andere Griffauge 15 mit herzförmigen Spitze ausgebildet, so daß der Haken 3 sowohl auf dem einen als auch dem anderen Griffauge 2 bzw. 15 verwendet werden kann. Dabei wird jeweils in das Griffauge 15, das keinen Haken 3 aufweist, ein entsprechend geformter Innenring 16 mit herzförmiger Spitze eingesetzt.
Als Innenring 13 für das mit dem Haken 3 versehene Griffauge 2 kann ein normaler, auch für andere Scheren vorgesehener Innenring verwendet werden, der aus einem Sortiment der Daumengröße angepaßt sein kann. Dieser Innenring 13 liegt an den zur Öffnung des Griffauges 2 hin weisenden Rändern der Bereiche 12 der beiden Teile 4 und 5 des Hakens 3 an.
Da die beiden Teile 4 und 5 des Hakens 3 in den Bereichen 8 und 9 von dem darüber liegenden Innenring 13 gehalten werden, genügen Rasteinrichtungen 6 und 7 an den Innenseiten der Bereiche 12 zur sicheren, formschlüssigen Verbindung. Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, bestehen diese Rasteinrichtungen 6 und 7 aus einem etwa dreiecksförmigen Vorsprung an der Innenseite des Teils 5 im Bereich der Hakenspitze und einer ent­ sprechend ausgebildeten Ausnehmung an der Innenseite des Teils 4. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, erstreckt sich von dieser Ausnehmung eine Nut 17 zu der von der Fingerauflageseite 18 des Hakens 3 abgewandten Seite 19. Diese Nut 17 bildet bei Zusammensetzung der beiden Teile 4 und 5 einen Spalt, der zum leichteren Trennen der beiden Teile 4 und 5 nach Abnehmen des Innenrings 13 vom Griffauge 2 dient.
Die beiden Teile 4 und 5 des Hakens 3 sind im übrigen so ausgebildet, daß die von der Fingerauflageseite 18 des Hakens 3 abgewandte Seite 19 bei Befestigung des Hakens 3 am Griffauge 2 etwa tangential zur Außenseite des Griffauges 2 verläuft. Dadurch wird ein unregelmäßiger Verlauf zwischen Griffauge 2 und Haken 3 vermieden, der bei der Betätigung der Schere als störend empfunden werden kann.
Um den Scherenhalm 1 auch in den anderen Bereichen, wo der Zeige- und Mittelfinger der Hand des Benutzers anliegt, ergonomisch günstig zu gestalten, ist, wie in den Fig. 5 bis 6 gezeigt ist, zwischen dem Griffauge 2 und dem Scherengelenk 20 an der in der Scherenebene nach außen weisenden Seite des Scherenhalms 1 ein Fingerauflageteil 21 befestigt. Das Fingerauflageteil 21 weist an seiner Innenseite eine Längsnut 22 auf, in die der Scherenhalm 1 eingreift. Zur Befestigung am Scherenhalm 1 dient eine lösbare Rastverbindung, die aus jeweils zwei an jeder Seitenwand der Längsnut 22 angeordneten noppenartigen Vorsprüngen 23 und entsprechend auf den Oberseiten des Scherenhalms 1 angeordneten Ausnehmungen 24 besteht.
Das Fingerauflageteil 21 ist aus zwei durch Spritzguß hergestellten Kunststoffhälften gefertigt, die mitein­ ander verschweißt sind.
Um den daran angreifenden Fingern des Benutzers optimalen Halt zu geben, umfaßt das Fingerauflageteil 21 zwei konkav geformte Ausflächenbereiche 25 und 26, wobei der für den Mittelfinger vorgesehene Ausflächenbereich 26 stetig in die konvexe Wölbung des Griffauges 2 an dessen Außenseite übergeht.
Bezugszeichenliste
1
Scherenhalm
2
Griffauge
3
Haken
4
Teil des Hakens
5
Teil des Hakens
6
Rasteinrichtung
7
Rasteinrichtung
8
Bereich
9
Bereich
10
Seitenfläche des Bereichs
11
Seitenfläche des Griffauges
12
Bereich
13
Innenring
14
Rand des Griffauges
15
Griffauge
16
Innenring
17
Nut
18
Fingerauflagefläche
19
Seite
20
Scherengelenk
21
Fingerauflageteil
22
Längsnut
23
Vorsprung
24
Ausnehmung
25
Außenflächenbereich
26
Außenflächenbereich

Claims (10)

1. Schere, insbesondere Friseurschere, die an einem Griffauge (2) einen als Fingerstütze dienenden, wahlweise einsetzbaren Haken (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (3) zwei aneinander befestigbare Teile (4, 5) aufweist, die das Griffauge (2) zumindest teilweise umschließen, so daß der Haken (3) form­ schlüssig am Griffauge (2) festsitzt.
2. Schere nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Teile (4, 5) des Hakens (3) als im wesentlichen komplementär zueinander ausgebildete Hakenhälften geformt sind, die an ihren gegenüberliegenden Innenseiten Rast­ einrichtungen (6, 7) zur formschlüssigen Be­ festigung aneinander aufweisen.
3. Schere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (4, 5) des Hakens (3) Bereiche (8, 9) aufweisen, die das Griffauge (2) an dessen Innenseite hinter­ greifen und deren Seitenflächen (10) in etwa fluchtend mit den Seitenflächen (11) des Griffauges (2) verlaufen, und ein in das Griffauge (2) einsetzbarer Innenring (13) mit einer außen umlaufenden Nut vorgesehen ist, die die beiden Bereiche (8, 9) aufnimmt.
4. Schere nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Griffauge (2) an der Stelle, an der es von den betreffenden Be­ reichen (8, 9) der beiden Teile (4, 5) des Hakens (3) hintergriffen wird, eine verstärkte Krümmung aufweist.
5. Schere nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Griffauge (2) an der Stelle, an der es von den betreffenden Be­ reichen (8, 9) der beiden Teile (4, 5) des Hakens (3) hintergriffen wird, im wesentlichen wie die Spitze eines Herzens ausgebildet ist.
6. Schere nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Griffauge (2) hin weisenden Ränder der beiden Teile (4, 5) des Hakens (3) so ausgebildet sind, daß sie am Innenring (13) anliegen.
7. Schere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eines der beiden Teile (4, 5) des Hakens (3) an einen in das Griffauge (2) einsetzbaren Innenring angeformt ist.
8. Schere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Griffauge (2) und dem Scherengelenk (20) an der in der Scherenebene nach außen weisenden Seite des Scherenhalms (1) ein Finger­ auflageteil (21) befestigt ist, das an seiner Innenseite eine Längsnut (22) aufweist, in die der Scherenhalm (1) eingreift.
9. Schere nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Scherenhalm (1) eine oder mehrere seitliche Ausnehmungen (24) auf­ weist, in die seitlich an der Längsnut (22) des Fingerauflageteils (21) angeordnete noppenartige Vorsprünge (23) eingreifen.
10. Schere nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fingerauflageteil (21) zwei konkav geformte Außenflächenbereiche (25, 26) aufweist.
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