DE4304578C2 - Schere - Google Patents
SchereInfo
- Publication number
- DE4304578C2 DE4304578C2 DE19934304578 DE4304578A DE4304578C2 DE 4304578 C2 DE4304578 C2 DE 4304578C2 DE 19934304578 DE19934304578 DE 19934304578 DE 4304578 A DE4304578 A DE 4304578A DE 4304578 C2 DE4304578 C2 DE 4304578C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hook
- eye
- parts
- scissors
- grip
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B13/00—Hand shears; Scissors
- B26B13/12—Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles
- B26B13/20—Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles with gripping bows in the handle
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Scissors And Nippers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schere, insbesondere
Friseurschere, die an einem Griffauge einen als
Fingerstütze dienenden, wahlweise einsetzbaren Haken
aufweist.
An dem Haken liegt bei bestimmungsgemäßer Betätigung der
Schere der kleine Finger der Hand des Benutzers an. Je
nach Gewohnheit und individuellem Belieben des Benutzers
werden Scheren mit oder ohne Haken verwendet. Um dem
Benutzer die wahlweise Verwendung eines Hakens zu
ermöglichen, werden Scheren angeboten, die an einem
Griffauge einen wahlweise einsetzbaren Haken aufweisen.
Insbesondere bei häufiger Verwendung der Schere, wie
z. B. im Friseurhandwerk, soll der als Fingerstütze
dienende Haken ergonomisch geformt sein, um sich dem
Finger optimal anzuschmiegen. Die Forderung einer
möglichst ergonomischen Gestaltung der Schere betrifft
darüber hinaus nicht nur den Fingerhaken, sondern alle
Teile der Scherenhalme, an denen die Finger des
Benutzers anliegen oder mit denen sie in Berührung
kommen können.
Eine Schere der eingangs genannten Art ist aus der
DE 87 03 303 U1 bekannt. Bei
dieser Schere weist der Haken einen bogenförmigen Kanal
zum seitlichen Aufklemmen des Hakens auf das Griffauge
auf. Um den Haken gegen ein seitliches Lösen vom
Griffauge zu sichern, weist der Haken einen an einem
flachen Steg angeordneten Ansatz auf, der an einer an
der Innenseite des betreffenden Scherenhalms
vorgesehenen Befestigungsvorrichtung montierbar ist.
Dieser aufschiebbare Haken hat den Nachteil, daß sich
zum einen unter ergonomischen Gesichtspunkten der flache
Steg mit dem daran angeordneten Ansatz störend bei der
Handhabung der Schere auswirken kann. Zum anderen ist
die Herstellung dieses Hakens mit dem bogenförmigen
Kanal, dem Steg und dem daran angeordneten Ansatz und
der an der Innenseite des betreffenden Scherenhalms
vorgesehenen, mit dem Ansatz zusammenwirkenden
Befestigungsvorrichtung aufwendig und daher auch
kostspielig. Aus diesen Gründen haben sich Scheren mit
einem solchen Haken in der Praxis nicht durchsetzen
können.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wird in der DE
39 34 104 C1 vorgeschlagen, daß das Griffauge an der zur
Befestigung des Hakens vorgesehenen Stelle eine
zumindest teilweise hinterschnittene Nut aufweist, in
die der Haken mit einem zu der hinterschnittenen Nut im
wesentlichen komplementären Führungsteil einschiebbar
ist. Aufgrund dieser Befestigung kann der Haken relativ
einfach hergestellt werden und ergonomisch günstig
ausgebildet sein.
Die zur Halterung des Hakens im Griffauge eingeformte
Nut erfordert jedoch eine ausreichende Materialstärke
des Griffauges zumindest an der für die Befestigung des
Hakens vorgesehenen Stelle. Bei leichten und durch
preiswerte Verfahren, z. B. durch Stanzen, hergestellten
Scheren mit nur geringer Halmdicke müßte dazu das
Griffauge an der für die Befestigung des Hakens
vorgesehenen Stelle verbreitert sein, um die Nut
aufzunehmen. Eine derartige wulstförmige Verbreiterung
des Griffauges wirkt sich jedoch störend bei der
Handhabung der Schere aus. Insbesondere bei Verwendung
der Schere ohne Haken stößt der kleine Finger leicht an
diese Wulst, was als hinderlich empfunden wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Schere der eingangs genannten Art zu schaffen, die
insbesondere bei geringerer Halmdicke mit einer
ergonomisch günstigen Fingerstütze versehen ist, deren
Befestigung auch bei Verwendung der Schere ohne Haken
sich nicht als störend bei der Handhabung der Schere
auswirkt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Haken zwei aneinander befestigbare Teile aufweist, die
das Griffauge zumindest teilweise umschließen, so daß
der Haken formschlüssig am Griffauge festsitzt.
Während bisher einstückige Haken mit den oben
beschriebenen nachteiligen Befestigungsvorrichtungen
verwendet wurden, ermöglicht die erfindungsgemäße
zweiteilige Konstruktion ein einfaches Anbringen des
Hakens auch bei Scherenhalmen geringer Dicke ohne
störende Befestigungseinrichtungen. Da die beiden
aneinander befestigbaren Teile des Hakens das Griffauge
zumindest teilweise umschließen, läßt sich der Haken von
diesem nicht seitlich lösen. Weiterhin verhindert der
formschlüssige Sitz ein Verrutschen des Hakens am
Griffauge. Die formschlüssige Verbindung kann z. B.
dadurch hergestellt werden, daß das Griffauge in dem
Bereich, in dem es von den beiden Teilen des Hakens
zumindest teilweise umschlossen wird, eine verstärkte
Krümmung aufweist. Darüber kommen beliebige andere
Möglichkeiten in Betracht, die einen formschlüssigen
Sitz gewährleisten.
Die beiden Teile des Hakens bestehen vorzugsweise aus
Kunststoff, der z. B. durch Spritzguß geformt wird. Auch
andere Materialen, wie z. B. Metall, können verwendet
werden. Zweckmäßigerweise können zur Befestigung der
beiden Teile aneinander Rastverbindungen an den einander
zugewandten Seiten der beiden Teile vorgesehen sein. Die
Rastverbindung kann wieder lösbar ausgebildet sein, um
ein Entfernen des Hakens am Griffauge zu ermöglichen.
Alternativ oder zusätzlich können die beiden Teile, wenn
eine dauerhafte Verbindung beabsichtigt ist, aneinander
geklebt, geschweißt oder auf andere geeignete Weise
befestigt sein.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind
die beiden Teile des Hakens als im wesentlichen
komplementär zueinander ausgebildete Hakenhälften
geformt, die an ihren gegenüberliegenden Innenseiten
Rasteinrichtungen zur formschlüssigen Befestigung
aneinander aufweisen. Die beiden Hakenhälften lassen
sich z. B. durch Spritzguß einfach herstellen und durch
die vorgesehenen Rasteinrichtungen sicher aneinander
befestigen.
Die beiden das Griffauge zumindest teilweise
umschließenden Hakenteile können durch einen in das
Griffauge eingesetzten Innenring noch zusätzlich
gehalten werden. In einer besonders zweckmäßigen
Ausgestaltung weisen die beiden Hakenteile dazu Bereiche
auf, die das Griffauge an dessen Innenseite
hintergreifen und deren Seitenflächen etwa fluchtend mit
den Seitenflächen des Griffauges verlaufen. Der in das
Griffauge eingesetzte Innenring nimmt dann mit einer
außen umlaufenden Nut den nach innen weisenden Rand des
Griffauges und an der Verbindungsstelle mit dem Haken
die beiden erwähnten Bereiche auf.
Um den so ausgebildeten Haken gegen Verrutschen auf dem
Griffauge zu sichern, kann das Griffauge an der Stelle,
an der es von den betreffenden Bereichen der beiden
Teile des Hakens hintergriffen wird, eine verstärkte
Krümmung aufweisen. Bevorzugt ist das Griffauge an
dieser Stelle wie die Spitze eines Herzens ausgebildet.
Die beiden das Griffauge hintergreifenden Bereiche der
beiden Hakenteile sind zweckmäßigerweise so ausgebildet,
daß sie die verstärkte Krümmung des Griffauges an dessen
Innenseite ausgleichen, wodurch die Öffnung des
Griffauges einen in etwa gleichmäßig gekrümmten Rand
bewahrt. Wird der Haken nicht verwendet, so ist ein
entsprechend geformter zweiter Innenring mit
herzförmiger Spitze an der Außenseite und gleichmäßiger
Krümmung, z. B. derjenigen eines Ovals, an der Innenseite
vorgesehen. Weiterhin ist es zweckmäßig, auch das andere
Griffauge mit einer herzförmigen Spitze auszubilden, so
daß der Haken sowohl auf dem einen als auch auf dem
anderen Griffauge verwendet werden kann. Dabei wird
jeweils in das Griffauge, das keinen Haken aufweist, der
Innenring mit herzförmiger Spitze eingesetzt.
Ein optimaler Halt des Hakens am Griffauge kann dadurch
erreicht werden, daß die zum Griffauge hin weisenden
Ränder der beiden Teile des Hakens am Innenring
anliegen.
Statt einen separaten Innenring zu verwenden, kann
dieser auch an einem der beiden Teile des Hakens
einstückig angeformt sein.
Um die Form der Schere nicht nur im Bereich des Hakens
sondern auch an anderen Stellen, an denen die Finger des
Benutzers aufliegen, ergonomisch zu verbessern, kann
zwischen dem Griffauge und dem Scherengelenk an der in
der Scherenebene nach außen weisenden Seite des
betreffenden Scherenhalms ein Fingerauflageteil
befestigt sein, das an seiner Innenseite eine Längsnut
aufweist, in die der Scherenhalm eingreift. Durch dieses
zusätzliche Fingerauflageteil kann an der betreffenden
Stelle, an der der Zeige- und Mittelfinger der Hand des
Benutzers anliegt, eine verbreiterte Stützfläche
geschaffen werden. Insbesondere bei Scherenhalmen
geringerer Dicke, wie z. B. bei gestanzten Scherenhalmen,
verhindert das Fingerauflageteil Druckstellen an den
Fingern.
Das Fingerauflageteil wird zweckmäßigerweise durch eine
Rastverbindung am Scherenhalm befestigt. Die
Rastverbindung ist lösbar gestaltet, um das
Fingerauflageteil auf einfache Weise vom Scherenhalm
wieder zu entfernen. Bevorzugt sind an beiden
Scherenhalmen Mittel zur Rastverbindung vorgesehen, um
das Fingerauflageteil wahlweise an dem einen oder
anderen Scherenhalm, je nach dem, wie die Schere vom
Benutzer gehalten wird, verwendet werden kann.
Bevorzugt weist dazu der betreffende Scherenhalm eine
oder mehrere seitliche Ausnehmungen auf, in die seitlich
an der Längsnut des Fingerauflageteils angeordnete
noppenartige Vorsprünge eingreifen.
Zur optimalen Anpassung des Fingerauflageteils an die
beiden daran angreifenden Finger kann es zwei konkav
geformte Ausflächenbereiche umfassen.
Vorzugsweise besteht das Fingerauflageteil aus
Kunststoff oder Spritzguß.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht einer Schere mit am
Griffauge befestigtem Haken,
Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Griffauge mit
daran befestigtem unteren Teil des Hakens,
Fig. 3 eine durchscheinende Draufsicht auf den
oberen Teil des Hakens,
Fig. 4 eine Ansicht des Hakens in Richtung des
Pfeils A in Fig. 1,
Fig. 5 eine seitliche, durchscheinende Ansicht eines
auf den Scherenhalm aufsetzbaren Fingerauf
lageteils,
Fig. 6 eine Ansicht des Fingerauflageteils in
Richtung des Pfeils B und
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Schere mit
aufgesetztem Fingerauflageteil und in die
Griffaugen eingesetzten Innenringen.
Die in der Zeichnung dargestellte Schere weist an dem
normalerweise durch den Ringfinger einer Hand des
Benutzers geführten Scherenhalm 1 ein Griffauge 2 auf,
das einen als Fingerstütze dienenden, wahlweise
einsetzbaren Haken 3 trägt.
Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht,
besteht der Haken 3 aus zwei aneinander befestigbaren
Teilen 4 und 5, die das Griffauge 2 zumindest teilweise
umschließen, so daß der Haken 3 formschlüssig am
Griffauge 2 festsitzt. Die beiden Teile 4 und 5 des Hakens 3
sind als im wesentlichen komplementär zueinander
ausgebildete Hakenhälften geformt, die an ihren
gegenüberliegenden Innenseiten Rasteinrichtungen 6 und 7
zur formschlüssigen Befestigung aneinander aufweisen.
Die beiden Hakenhälften sind durch Spritzguß geformte
Kunststoffteile.
Zur formschlüssigen Befestigung des Hakens 3 am
Griffauge 2 weisen die beiden Teile 4 und 5 Bereiche 8
und 9 auf, die das Griffauge 2 an dessen Innenseite
hintergreifen und deren Seitenflächen 10 etwa fluchtend
mit den Seitenflächen 11 des Griffauges 2 verlaufen. Die
übrigen Bereiche 12 der Außenseiten der Teile 4 und 5
stehen seitlich vor, um dem Haken 3 eine ausreichende
Breite zur Fingerabstützung zu geben.
Zur zusätzlichen Halterung der beiden Teile 4 und 5 des
Hakens 3 ist in das Griffauge 2 ein flexibler Innenring
13 eingesetzt, der mit einer außen umlaufenden Nut den
nach innen weisenden Rand 14 des Griffauges 2 und an der
Verbindungsstelle mit dem Haken 3 die beiden Bereiche 8
und 9 aufnimmt.
Um den Haken 3 gegen Verrutschen auf dem Griffauge 2 zu
sichern, ist das Griffauge 2 an der Stelle, an der es
von den betreffenden Bereichen 8 und 9 der beiden Teile
4 und 5 des Hakens 3 hintergriffen wird, wie die Spitze
eines Herzens ausgebildet. Entsprechend sind die beiden
das Griffauge 2 hintergreifenden Bereiche 8 und 9 der
beiden Teile 4 und 5 des Hakens 3 so geformt, daß sie
die spitz zulaufende Wölbung des Griffauges 2 an dessen
Innenseite ausgleichen, so daß die Öffnung des
Griffauges 2 einen in etwa gleichmäßig gekrümmten Rand
14 zur ergonomisch günstigen Aufnahme des Daumens des
Benutzers bewahrt. In vorteilhafter Weise sind die
Seitenflächen des Innenrings 13 fluchtend zu den Bereichen
12 der Teile 4 und 5 des Hakens 3 angeordnet.
Wie aus Fig. 7 hervorgeht, ist auch das andere
Griffauge 15 mit herzförmigen Spitze ausgebildet, so daß
der Haken 3 sowohl auf dem einen als auch dem anderen
Griffauge 2 bzw. 15 verwendet werden kann. Dabei wird
jeweils in das Griffauge 15, das keinen Haken 3 aufweist,
ein entsprechend geformter Innenring 16 mit herzförmiger
Spitze eingesetzt.
Als Innenring 13 für das mit dem Haken 3 versehene
Griffauge 2 kann ein normaler, auch für andere Scheren
vorgesehener Innenring verwendet werden, der aus einem
Sortiment der Daumengröße angepaßt sein kann. Dieser
Innenring 13 liegt an den zur Öffnung des Griffauges 2
hin weisenden Rändern der Bereiche 12 der beiden Teile 4
und 5 des Hakens 3 an.
Da die beiden Teile 4 und 5 des Hakens 3 in den
Bereichen 8 und 9 von dem darüber liegenden Innenring 13
gehalten werden, genügen Rasteinrichtungen 6 und 7 an
den Innenseiten der Bereiche 12 zur sicheren,
formschlüssigen Verbindung. Wie aus den Fig. 2 und 3
hervorgeht, bestehen diese Rasteinrichtungen 6 und 7 aus einem
etwa dreiecksförmigen Vorsprung an der Innenseite des
Teils 5 im Bereich der Hakenspitze und einer ent
sprechend ausgebildeten Ausnehmung an der Innenseite des
Teils 4. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, erstreckt sich von
dieser Ausnehmung eine Nut 17 zu der von der
Fingerauflageseite 18 des Hakens 3 abgewandten Seite 19.
Diese Nut 17 bildet bei Zusammensetzung der beiden Teile
4 und 5 einen Spalt, der zum leichteren Trennen der
beiden Teile 4 und 5 nach Abnehmen des Innenrings 13 vom
Griffauge 2 dient.
Die beiden Teile 4 und 5 des Hakens 3 sind im übrigen so
ausgebildet, daß die von der Fingerauflageseite 18 des
Hakens 3 abgewandte Seite 19 bei Befestigung des Hakens
3 am Griffauge 2 etwa tangential zur Außenseite des
Griffauges 2 verläuft. Dadurch wird ein unregelmäßiger
Verlauf zwischen Griffauge 2 und Haken 3 vermieden, der bei
der Betätigung der Schere als störend empfunden werden
kann.
Um den Scherenhalm 1 auch in den anderen Bereichen, wo
der Zeige- und Mittelfinger der Hand des Benutzers
anliegt, ergonomisch günstig zu gestalten, ist, wie in
den Fig. 5 bis 6 gezeigt ist, zwischen dem Griffauge
2 und dem Scherengelenk 20 an der in der Scherenebene
nach außen weisenden Seite des Scherenhalms 1 ein
Fingerauflageteil 21 befestigt. Das Fingerauflageteil 21
weist an seiner Innenseite eine Längsnut 22 auf, in die
der Scherenhalm 1 eingreift. Zur Befestigung am
Scherenhalm 1 dient eine lösbare Rastverbindung, die aus
jeweils zwei an jeder Seitenwand der Längsnut 22
angeordneten noppenartigen Vorsprüngen 23 und
entsprechend auf den Oberseiten des Scherenhalms 1
angeordneten Ausnehmungen 24 besteht.
Das Fingerauflageteil 21 ist aus zwei durch Spritzguß
hergestellten Kunststoffhälften gefertigt, die mitein
ander verschweißt sind.
Um den daran angreifenden Fingern des Benutzers
optimalen Halt zu geben, umfaßt das Fingerauflageteil 21
zwei konkav geformte Ausflächenbereiche 25 und 26, wobei
der für den Mittelfinger vorgesehene Ausflächenbereich
26 stetig in die konvexe Wölbung des Griffauges 2 an
dessen Außenseite übergeht.
1
Scherenhalm
2
Griffauge
3
Haken
4
Teil des Hakens
5
Teil des Hakens
6
Rasteinrichtung
7
Rasteinrichtung
8
Bereich
9
Bereich
10
Seitenfläche des Bereichs
11
Seitenfläche des Griffauges
12
Bereich
13
Innenring
14
Rand des Griffauges
15
Griffauge
16
Innenring
17
Nut
18
Fingerauflagefläche
19
Seite
20
Scherengelenk
21
Fingerauflageteil
22
Längsnut
23
Vorsprung
24
Ausnehmung
25
Außenflächenbereich
26
Außenflächenbereich
Claims (10)
1. Schere, insbesondere Friseurschere, die an einem
Griffauge (2) einen als Fingerstütze dienenden,
wahlweise einsetzbaren Haken (3) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Haken (3) zwei aneinander befestigbare Teile
(4, 5) aufweist, die das Griffauge (2) zumindest
teilweise umschließen, so daß der Haken (3) form
schlüssig am Griffauge (2) festsitzt.
2. Schere nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden Teile (4,
5) des Hakens (3) als im wesentlichen komplementär
zueinander ausgebildete Hakenhälften geformt sind,
die an ihren gegenüberliegenden Innenseiten Rast
einrichtungen (6, 7) zur formschlüssigen Be
festigung aneinander aufweisen.
3. Schere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Teile
(4, 5) des Hakens (3) Bereiche (8, 9) aufweisen,
die das Griffauge (2) an dessen Innenseite hinter
greifen und deren Seitenflächen (10) in etwa
fluchtend mit den Seitenflächen (11) des Griffauges
(2) verlaufen, und ein in das Griffauge (2)
einsetzbarer Innenring (13) mit einer außen
umlaufenden Nut vorgesehen ist, die die beiden
Bereiche (8, 9) aufnimmt.
4. Schere nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Griffauge (2) an
der Stelle, an der es von den betreffenden Be
reichen (8, 9) der beiden Teile (4, 5) des Hakens
(3) hintergriffen wird, eine verstärkte Krümmung
aufweist.
5. Schere nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Griffauge (2) an
der Stelle, an der es von den betreffenden Be
reichen (8, 9) der beiden Teile (4, 5) des Hakens
(3) hintergriffen wird, im wesentlichen wie die
Spitze eines Herzens ausgebildet ist.
6. Schere nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zum Griffauge (2) hin weisenden Ränder der
beiden Teile (4, 5) des Hakens (3) so ausgebildet
sind, daß sie am Innenring (13) anliegen.
7. Schere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß eines der beiden Teile
(4, 5) des Hakens (3) an einen in das Griffauge (2)
einsetzbaren Innenring angeformt ist.
8. Schere nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Griffauge (2) und dem Scherengelenk
(20) an der in der Scherenebene nach außen
weisenden Seite des Scherenhalms (1) ein Finger
auflageteil (21) befestigt ist, das an seiner
Innenseite eine Längsnut (22) aufweist, in die der
Scherenhalm (1) eingreift.
9. Schere nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Scherenhalm (1)
eine oder mehrere seitliche Ausnehmungen (24) auf
weist, in die seitlich an der Längsnut (22) des
Fingerauflageteils (21) angeordnete noppenartige
Vorsprünge (23) eingreifen.
10. Schere nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Fingerauflageteil (21) zwei konkav geformte
Außenflächenbereiche (25, 26) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934304578 DE4304578C2 (de) | 1993-02-16 | 1993-02-16 | Schere |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934304578 DE4304578C2 (de) | 1993-02-16 | 1993-02-16 | Schere |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4304578A1 DE4304578A1 (de) | 1994-08-18 |
DE4304578C2 true DE4304578C2 (de) | 2000-02-10 |
Family
ID=6480534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934304578 Expired - Fee Related DE4304578C2 (de) | 1993-02-16 | 1993-02-16 | Schere |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4304578C2 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19517654C1 (de) * | 1995-05-13 | 1996-10-17 | Jaguar Stahlwarenfabrik Gmbh | Friseurschere |
DE19741512C1 (de) * | 1997-09-20 | 1999-08-05 | Wella Ag | Schere |
DE10040949A1 (de) * | 2000-08-22 | 2002-03-07 | Wella Ag | Schere, insbesondere Friseurschere |
USD899207S1 (en) | 2018-02-28 | 2020-10-20 | Shark Fin Shear Co., Inc. | Scissors handle |
USD908453S1 (en) | 2019-02-14 | 2021-01-26 | Shark Fin Shear Co., Inc. | Scissors handle |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8703303U1 (de) * | 1987-03-05 | 1987-04-16 | Johann Kretzer Gmbh & Co, 5650 Solingen, De | |
DE3934104C1 (de) * | 1989-10-12 | 1990-10-31 | "Jaguar" Stahlwarenfabrik Gmbh & Co Kg, 5650 Solingen, De |
-
1993
- 1993-02-16 DE DE19934304578 patent/DE4304578C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8703303U1 (de) * | 1987-03-05 | 1987-04-16 | Johann Kretzer Gmbh & Co, 5650 Solingen, De | |
DE3934104C1 (de) * | 1989-10-12 | 1990-10-31 | "Jaguar" Stahlwarenfabrik Gmbh & Co Kg, 5650 Solingen, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4304578A1 (de) | 1994-08-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60111021T2 (de) | Gehörschutzvorrichtung | |
DE69829440T2 (de) | Schwimmbrille mit einer Vorrichtung zur Längenverstellung eines Brillenbandes | |
EP0896807B1 (de) | Haltevorrichtung | |
EP0357990A1 (de) | Rasiermesser bzw. Effiliermesser | |
AT390335B (de) | Reflektierender sicherheitsguertel | |
DE3726178C2 (de) | Naßrasierapparat | |
DE2543457B2 (de) | Schutzbrille | |
DE202016003180U1 (de) | Flächenspachtel | |
DE4304578C2 (de) | Schere | |
DE2644348A1 (de) | Radzierblende | |
DE2336898A1 (de) | Abgabevorrichtung fuer magnetisierbare gegenstaende, wie heftklammern, naegel usw | |
DE7738304U1 (de) | Rasiererhandgriff | |
EP0477132A1 (de) | Klingeneinheit mit Führungs/Schutz-Element | |
DE3000093C2 (de) | Hängeakte | |
DE3535852A1 (de) | Vorrichtung zum transportieren von bandfoermigem material, insbesondere fotopapier, durch eine behandlungsmaschine | |
EP0130624B1 (de) | Ballschlägergriff mit Griffband | |
AT403875B (de) | Clips | |
DE2701123A1 (de) | Elektrorasierer fuer koerperbehinderte | |
EP0596239A1 (de) | Stiftspitzer | |
EP0544061A1 (de) | Klemmhefter für ungelochtes Schriftgut | |
DE1553654A1 (de) | Flexible Schutzkappe fuer Rasierapparate | |
DE3000067A1 (de) | Skifuehrungsvorrichtung | |
DE19955177A1 (de) | Wand- und Deckenhaken | |
DE3605385C2 (de) | ||
DE714969C (de) | Flacher Sichtreiter aus elastischem Stoff |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |