DE60311110T2 - Verfahren und vorrichtung zum etikettieren einer reihenfolge von behältern mittels einer anzahl von unabhängigen etikettierstationen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum etikettieren einer reihenfolge von behältern mittels einer anzahl von unabhängigen etikettierstationen Download PDF

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Description

  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Etikettieren einer Aufeinanderfolge von Behältern und eine Etikettiermaschine.
  • Die vorliegende Erfindung kann insbesondere vorteilhaft verwendet werden beim Etikettieren einer Aufeinanderfolge von Flaschen in einer Abfüllanlage, worauf sich die folgende Beschreibung rein beispielhaft bezieht.
  • Eine Abfüllanlage umfaßt mehrere Abfüllstraßen, von denen jede eine Aufeinanderfolge von in Reihe angeordneten Maschinen umfaßt. Spezieller, kann jede Abfüllstraße eine Abfüllmaschine umfassen, die leere Flaschen von einem Lager empfängt und jede mit einer vorbestimmten Menge an flüssigem Produkt füllt; eine Verschließmaschine, um an jeder Flasche einen Deckel anzubringen; eine Etikettiermaschine, um an jeder Flasche ein oder mehrere Etiketten anzubringen; und möglicherweise eine Verpackungsmaschine, zur Verpackung einer Gruppe von Flaschen zur Ausbildung einer jeweiligen Packung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bekannte Etikettiermaschinen, wie beispielsweise des in der DE 199 27 668 , DE 39 25 842 , US 5 478 422 A1 , US 5 259 913 A1 oder EP 116 7213 A1 beschriebenen Typs, umfassen einen Vertikalachsenkarusselförderer zum Zuführen der Flaschen entlang einer ringförmigen Bahn durch wenigstens eine Etikettierstation, wo an jeder Flasche ein Etikett angebracht wird. Bekannte Etikettiermaschinen können entweder eine Etikettierstation umfassen oder zwei (oder mehr), um beispielsweise ein vorderes und hinteres Etikett an jeder Flasche anzubringen.
  • Bekannte Abfüllanlagen des obigen Typs sind relativ raumergreifend und teuer, da sie eine unabhängige Abfüllstraße für jeden Typ flüssigen Produktes erfordern. Alternativ kann die gleiche Abfüllstraße für unterschiedliche flüssige Produkte Verwendung finden, jedoch nur unter dem Nachteil häufiger Typenänderungen (d.h. durch Anpassung der Abfüllstraße an unterschiedliche flüssige Produkte), wodurch augenscheinlich der Gesamtausstoß reduziert wird.
  • Die US 6419782-A1, welche dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 3 entspricht, offenbart ein automatisches Etikettendruck- und -anbringsystem, das ein maßgeschneidertes Etikett bei einem dynamisch vorbestimmten Ort an Artikeln anbringt, die entlang eines Förderers bewegt werden. Das System weist ein Abtastsystem für einen Barcode auf, vorzugsweise eine Gruppe von Abtastvorrichtungen für Barcodes, von denen jede so angeordnet ist, daß sie bei einem zugeordneten Niveau oberhalb des Förderbandes abliest. Diese Ausgestaltung erlaubt es der Steuerung des Systems, im allgemeinen die vertikale Höhe des vorgedruckten Barcodes auf dem Artikel zu bestimmen. Das System verwendet photoelektrische Sensoren zur Erfassung von Artikeln, die entlang des Förderers bewegt werden, wie auch einen Codierer und Barcode-Abtastdaten zur Bestimmung der horizontalen Position des vorgedruckten Barcodes auf der Oberfläche des Artikels; auf diese Weise bestimmt das System dynamisch sowohl die vertikale, wie auch die horizontale Position des vorgedruckten Barcodes auf der Oberfläche des Artikels. Das System weist des weiteren eine Reihe von Etikettendruck- und -anbringstationen auf, die so ausgestaltet sind, daß sie maßgeschneiderte Etiketten auf der Oberfläche des Artikels in einer horizontalen und vertikalen Position drucken, um zumindest teilweise den vorgedruckten Barcode abzudecken. Im allgemeinen sind die Stationen derart eingestellt, daß sie Etiketten auf unterschiedlichen Niveaus oberhalb des Förderbandes anbringen; das Anbringniveau der Etiketten wird ausgewählt durch Auswählen der geeigneten Etikettendruck- und -anbringstationen. Die horizontale Position des Etiketts an dem Artikel wird vorbestimmt durch Koordinieren von Codiererimpulsen in Reaktion auf Signale vom photoelektrischen Sensor für die jeweilige Etikettendruck- und -anbringeinheit. Das System weist auch vorzugsweise eine Verifizierungs-Abtastvorrichtung am betriebsmäßig stromabwärts liegenden Ende auf, um zu verifizieren, daß ein akkurates Etikett richtig an dem Artikel positioniert ist.
  • Die US-6220330-A1 offenbart eine Vorrichtung zum Anbringen von Etiketten an Artikeln, die über ein primäres Förderband entlang einer Förderanordnung in einem Einzelbündel bewegt werden. Artikel wie beispielsweise Aufnahmen für Videokassetten oder Aufnahmen für CDs werden entlang einer Förderanordnung in einer aufrechten, vereinzelten Weise befördert. Jeder individuelle Artikel tritt in eine Etikettierstation ein, wo der Artikel eine Vorspannanordnung kontaktiert, die ein Vorspannband aufweist. Das Vorspannband übt eine seitliche Kraft auf den Artikel aus, um den Artikel in Kontakt mit einer stationären Führungsanordnung zu drücken; das Vorspannband wird mit im wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit wie das primäre Förderband betrieben, derart, daß der Artikel in Kontakt mit der stationären Führungsanordnung gehalten ist, wenn sich der Artikel entlang der Etikettierstation bewegt. Eine Etikettiereinheit bringt ein Etikett an dem Artikel an, während der Artikel durch das Vorspannband in Kontakt mit der stationären Führungsanordnung gehalten ist.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Etikettieren einer Aufeinanderfolge von Behältern vorzusehen, das so ausgestaltet ist, daß es die zuvor erwähnten Nachteile vermeidet und das insbesondere günstig und leicht zu implementieren ist.
  • Erfindungsgemäß ist ein Verfahren und eine Maschine zum Etikettieren einer Aufeinanderfolge von Behältern vorgesehen, wie diese in den beigefügten Ansprüchen wiedergegeben sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein nicht einschränkendes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine schematische Draufsicht, mit zu Zwecken der Klarheit entfernten Teilen, auf einen Teil einer Abfüllanlage mit der erfindungsgemäßen Etikettiermaschine zeigt;
  • 2 eine Draufsicht in größerem Maßstab auf die Etikettiermaschine der 1 zeigt.
  • BESTE ART ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Bezugszeichen 1 in 1 und 2 gibt insgesamt eine Abfüllstraße zum Abfüllen von Flaschen 2 an. Die Abfüllstraße 1 umfaßt eine bekannte Abfüllmaschine 3 zur Aufnahme leerer Flaschen 2 von einem Zuführförderer 4 und zum Zuführen voller Flaschen 2 zu einer Etikettiermaschine 5 mit Hilfe eines Zwischenförderers 6. An der Etikettiermaschine 5 wird ein Etikett 7 an jeder Flasche 2 angebracht und die Flaschen 2 werden dann auf einen Abführförderer 8 geführt, der die Flaschen einer bekannten Verpackungsmaschine (nicht gezeigt) zuführt.
  • Die Abfüllmaschine 3 ist ein sogenannter Mehrfachtyp zum Abfüllen von Flaschen 2 mit vier Typen von Flüssigkeiten unterschiedlicher Farben und umfaßt einen Vertikalachsen-Karusselförderer 9 zur Aufnahme leerer Flaschen 2 von dem Zuführförderer 4 mit Hilfe einer Überführungstrommel 10 und zum Zuführen voller Flaschen 2 an einen Vertikalachsen-Karusselförderer 11 mit Hilfe einer Überführungstrommel 12. Der Karusselförderer 11 ist mit einer bekannten Verschließstation 13 verbunden, wo ein Deckel (nicht gezeigt) an jeder Flasche 2 angebracht wird und die vollen, verschlossenen Flaschen 2 werden über den Karusselförderer 11 mit Hilfe einer Überführungstrommel 14 an den Zwischenförderer 6 überführt.
  • Die Etikettiermaschine 5 umfaßt einen Förderer 15 zum Fördern einer Aufeinanderfolge von Flaschen 2 entlang einer Etikettierbahn P, die von der Ausgabe des Zwischenförderers 6 zu der Eingabe des Abführförderers 8 über eine Erkennungsstation 16 und vier Etikettierstationen 17 verläuft.
  • Wie in 2 gezeigt, umfaßt der Förderer 15 eine Schraube 18, die bei der Ausgabe des Zwischenförderers 6 angeordnet ist und von dem Zwischenförderer 6 zugeführte Flaschen 2 gleichmäßig beabstandet; zudem ist eine Überführungstrommel 19 an dem Ende der Schraube 18 angeordnet, um Flaschen 2 einem Karusselförderer 20 mit einer vertikalen Achse 21 zuzuführen und entlang dessen Umfang die Erkennungsstation 16 und die vier Etikettierstationen 17 angeordnet sind. Spezieller umfaßt der Karusselförderer 20 eine zentrale Nabe 22, von der aus mehrere Speichen 23 radial abzweigen, die einen kreisförmigen Kranz 24 tragen, um Flaschen 2 entlang der Etikettierbahn P zu führen. Und der Karusselförderer 20 ist mit einer Überführungstrommel 25 verbunden, um Flaschen 2 aus dem Karusselförderer 20 abzuziehen und Flaschen 2 dem Abführförderer 8 zuzuführen.
  • Jede Etikettierstation 17 umfaßt eine bekannte Etikettiervorrichtung 26, beispielsweise des Typs, wie er in der Patentanmeldung EP 1122175 A1 beschrieben ist (im allgemeinen sieht jede Etikettiervorrichtung 26 die Anbringung jeglichen Typs von Etikett 7 vor, beispielsweise heißgeleimt, kaltgeleimt oder selbsthaftend); und jede Etikettiervorrichtung 26 zieht ein Etikett von einem jeweiligen bekannten Lager (nicht im Detail gezeigt) ab und bringt das Etikett 7 an einer an der Etikettiervorrichtung 26 sich vorbeibewegenden Flasche 2 an. Ein bekanntes festes Kissen 27, betriebsmäßig stromabwärts zu jeder Etikettiervorrichtung 26, führt einen Rollvorgang an jeder Flasche 2 durch, um ein festes Anhaften des Etiketts 7 sicherzustellen, das durch die Etikettiervorrichtung 26 an der Flasche 2 angebracht wurde.
  • Bei einem nicht-gezeigten Ausführungsbeispiel ist jede Etikettiervorrichtung 26 an einem Träger montiert, der entlang einer Führung verschiebbar ist und ist entlang der Führung über eine Betätigungsvorrichtung bewegbar, so daß seine Position in Bezug auf den Karusselförderer 20 als Funktion/in Abhängigkeit von der Form und Größe der Flaschen 2 anpaßbar ist.
  • Die Erkennungsstation 16 umfaßt eine Erkennungsvorrichtung 28, die wiederum einen optischen Sensor 29 aufweist zum Identifizieren und Zuordnen eines von vier möglichen Typen zu jeder Flasche 2, welche sich durch die Erkennungsstation 16 bewegt. Der Sensor 29 identifiziert typischerweise jede Flasche 2 entsprechend ihrer Farbe (die entsteht durch die Farbe der Flüssigkeit im Inneren der Flasche 2 und auch durch die Farbe der Flasche 2 selbst). Alternativ kann der Sensor 29 jede Flasche 2 entsprechend ihrer Form und/oder Größe identifizieren.
  • Bei einem alternativen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel, umfaßt im Gegensatz zur Erkennungsvorrichtung 28 die Erkennungsstation 16 eine Kommunikationsvorrichtung zum Identifizieren jeder Flasche 2 durch Verarbeitung von Information von Maschinen, die betriebsmäßig stromaufwärts zur Etikettiermaschine 5 liegen und insbesondere von der Abfüllmaschine 3.
  • Jede Etikettierstation 17 umfaßt eine Steuereinheit 30, die mit der Erkennungsvorrichtung 28 verbunden ist und die eine Kategorie von Flaschen 2 speichert, um nur dann die Etikettierstation 17 dahingehend zu aktivieren, das Etikett 7 an der sich durch die Etikettierstation 17 bewegenden Flasche 2 anzubringen, wenn die Flasche 2 in die Kategorie von Flaschen 2 fällt, die der Etikettierstation 17 zugeordnet ist. Die Kategorie von Flaschen 2, die in jeder Steuereinheit 30 gespeichert und der jeweiligen Etikettierstation 17 zugeordnet ist, ist normalerweise definiert über eine variable Anzahl an Flaschentypen, die gleich oder größer Null ist. Falls die An zahl gleich Null ist, wird die Etikettierstation 17 offensichtlich nie aktiviert.
  • Im tatsächlichen Gebrauch wird die Etikettiermaschine 5 durch die Abfüllmaschine 3 versorgt mit einer Aufeinanderfolge von Flaschen 2 vierer unterschiedlicher Typen. Da jede Flasche 2 sich durch die Erkennungsstation 16 bewegt, identifiziert die Erkennungsvorrichtung 28 den Typ Flasche 2 und kommuniziert diesen an die Steuereinheiten 30 der Etikettierstationen 17. Und da jede Flasche 2 sich durch eine Etikettierstation 17 bewegt, wird die Etikettierstation 17 nur dann von der jeweiligen Steuereinheit 30 dahingehend aktiviert, das entsprechende Etikett 7 an der Flasche 2 anzubringen, wenn der Typ Flasche 2 in die Kategorie fällt, die in der jeweiligen Steuereinheit 30 gespeichert wurde, d.h., nur wenn der Typ Flasche 2 in die Kategorie von Flaschen 2 fällt, die der Etikettierstation 17 zugeordnet ist.
  • Jede Etikettierstation 17 kann offensichtlich Etiketten an Flaschen 2 eines oder mehrerer Typen anbringen und die Anzahl an Typen von Flaschen 2, die der Etikettiermaschine 5 zugeführt werden, kann offensichtlich ungleich (mehr oder weniger) vier sein.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann jede Etikettierstation 17 die Position, bei welcher das jeweilige Etikett 7 an der entsprechenden Flasche 2 angebracht wird, als Funktion des Typs Flasche 2 einstellen.
  • Die wie oben beschriebene Etikettiermaschine 5 sieht daher ein Anbringen von Etiketten 7 an unterschiedlichen Typen von Flaschen 2 vor und kann dadurch mit einer multiplen Abfüllmaschine 3 verbunden werden oder mit mehreren Einzelabfüllmaschinen 3 und reduziert daher die Gesamtgröße und die Kosten für die Abfüllanlage.
  • Überdies sieht die Etikettiermaschine 5 ein Anbringen von Etiketten 7 an unterschiedlichen Typen von Flaschen 2 vor, ohne daß eine Änderung des Typs erforderlich wäre und ist daher geeignet für die Verwendung bei Abfüllstraßen, bei denen eine häufige Änderung des Typs hergestellter Flaschen vorkommt.

Claims (5)

  1. Verfahren zum Etikettieren einer Aufeinanderfolge von Behältern (2), wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: – Identifizieren jedes Behälters (2), um den Behälter (2) einem mehrerer möglicher Typen zuzuordnen, bevor der Behälter (2) durch mehrere, entlang einer Etikettierbahn (P) angeordnete Etikettierstationen (17) geführt wird; – Führen jedes Behälters (2) entlang der Etikettierbahn (P) durch die mehreren Etikettierstationen (17), von denen jede dem Anbringen eines jeweiligen Etiketts (7) an einem durch die Etikettierstation (17) sich bewegenden Behälter (2) dient; – jeder Etikettierstation (17) eine Kategorie von Behältern (2) zuordnen; – und nur dann Aktivieren jeder Etikettierstation (17) zum Anbringen des Etiketts (7) an dem sich durch die Etikettierstation (17) bewegenden Behälter (2), wenn der Behälter (2) in die der Etikettierstation (17) zugeordnete Kategorie von Behältern (2) fällt; wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß jeder Behälter (2) identifiziert wird durch Führen des Behälters (2) durch eine Erkennungsstation (16), die betriebsmäßig stromaufwärts zu den Etikettierstationen (17) entlang der Etikettierbahn (P) angeordnet ist und wenigstens einen Sensor (19) zum Identifizieren des Behälters (2) basierend auf der Farbe, Form oder Größe des Behälters (2) hat, oder daß jeder Behälter (2) identifiziert wird durch Verarbeitung von Information von Arbeitsmaschinen (3), die arbeitsmäßig stromaufwärts zu der Etikettierbahn (P) angeordnet sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei jede Etikettierstation (17) eine jeweilige Führung umfaßt und eine jeweilige Etikettiervorrichtung (26), die entlang der Führung bewegt wird, um ihre Position anzunehmen als Funktion der Form und Größe der Behälter (2) in Bezug auf einen Förderer (15) zum Führen jedes Behälters (2) entlang der Etikettierbahn (P).
  3. Maschine zum Etikettieren einer Aufeinanderfolge von Behältern (2), wobei die Maschine umfaßt: einen Förderer (15) zum Führen jedes Behälters (2) entlang einer Etikettierbahn (P), mehrere Etikettierstationen (17), von denen jede entlang der Etikettierbahn (P) angeordnet ist und dem Anbringen eines jeweiligen Etiketts (7) an einem Behälter (2) dient, der sich durch die Etikettierstation (17) bewegt und eine Erkennungsvorrichtung (28), um jeden Behälter (2) zu identifizieren und um dem Behälter (2) einen mehrerer möglicher Typen zuzuordnen, bevor der Behälter (2) durch die Etikettierstationen (17) geführt wird, wobei jede Etikettierstation (17) jeweilige Steuermittel (30) umfaßt, um eine Kategorie von Behältern (2) zu speichern, die der Etikettierstation (17) zugeordnet ist und die nur die jeweilige Etikettierstation (17) aktivieren, um das Etikett (7) an dem durch die Etikettierstation (17) sich bewegenden Behälter (2) anzubringen, wenn der Behälter (2) in die Kategorie von Behältern (2) fällt, die der Etikettierstation (17) zugeordnet ist, wobei die Maschine (5) dadurch gekennzeichnet ist, daß die Erkennungsvorrichtung (28) eine Erkennungsstation (16) umfaßt, die betriebsmäßig stromaufwärts zu den Etikettierstationen (17) entlang der Etikettierbahn (P) angeordnet ist und wenigstens einen Sensor (29) hat, der fähig ist, jeden Behälter (2) basierend auf der Farbe, Form oder Größe des Behälters (2) zu identifizieren oder dadurch, daß die Erkennungsvorrichtung fähig ist, jeden Behälter zu identifizieren durch Verarbeitung von Information von Arbeitsmaschinen (3), die betriebsmäßig stromaufwärts zu der Etikettierbahn (P) angeordnet sind.
  4. Maschine nach Anspruch 3, bei welcher der Förderer (15) einen Karusselförderer (20) mit einer vertikalen Achse (21) umfaßt.
  5. Maschine nach einem der Ansprüche 3 oder 4, bei welcher jede Etikettierstation (17) eine jeweilige Führung umfaßt und eine jeweilige Etikettiervorrichtung (26), die derart montiert ist, daß sie sich entlang der Führung bewegt, um ihre Position in Bezug auf den Förderer (15) als Funktion der Form und Größe der Behälter (2) anzunehmen.
DE60311110T 2002-08-29 2003-08-20 Verfahren und vorrichtung zum etikettieren einer reihenfolge von behältern mittels einer anzahl von unabhängigen etikettierstationen Expired - Lifetime DE60311110T2 (de)

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