DE60310544T2 - Ausdehnungsmechanismus für ein Schirmzelt - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/34Supporting means, e.g. frames
    • E04H15/44Supporting means, e.g. frames collapsible, e.g. breakdown type
    • E04H15/48Supporting means, e.g. frames collapsible, e.g. breakdown type foldable, i.e. having pivoted or hinged means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Aufspannmechanismus für ein Schirmzelt mit einer Nabe und einer Anzahl von Skelettstangen, die gelenkig mit der Nabe verbunden sind, welcher Aufspannmechanismus eine Anzahl von mit den Skelettstangen verbundenen Streckelementen und einen Antriebsmechanismus aufweist, der mit den Streckelementen verbunden ist, um die Skelettstangen in eine aufgespannte Position zu schwenken, in der sie sich radial von der Nabe erstrecken.
  • EP-A-1 162 331 beschreibt einen Aufspannmechanismus dieser Art, bei dem jedes Streckelement die Form eines geraden Streckarmes hat, der an seinem äußeren Ende gelenkig mit einer zugehörigen Skelettstange verbunden ist. Die inneren Enden der Streckarme sind gelenkig mit dem Umfang einer gemeinsamen zweiten Nabe verbunden, die mit der ersten Nabe über einen Teleskopmechanismus verbunden ist und somit relativ zu der ersten Nabe beweglich ist. Wenn die zweite Nabe nach oben auf die erste Nabe zu bewegt wird, üben die Streckarme eine auswärts gerichtete Kraft auf die Skelettstangen aus, so daß diese in ihre aufgespannte Position bewegt werden und dann in dieser Position gehalten werden. Damit die Skelettstangen stabil in der aufgespannten Position abgestützt werden, muß die zweite Nabe einen gewissen vertikalen Abstand zu der ersten Nabe aufweisen, so daß sie vom Dach aus nach unten in das Innere des Zeltes vorspringt und daher die effektive Innenhöhe des Zeltes einschränkt. Außerdem muß, wenn die Anzahl der Skelettstangen erhöht wird, die Anzahl der Streckarme entsprechend erhöht werden, und es zunehmend schwierig, die größere Anzahl von Streckarmen gelenkig mit dem Umfang der zweiten Nabe zu verbinden. Aus diesem Grund muß die zweite Nabe einen relativ komplexen Aufbau und relativ große Abmessungen haben.
  • Der Aufspannmechanismus gemäß der Erfindung, wie sie in Anspruch 1 beansprucht ist, hat den Vorteil, daß er den Innenraum des Zeltes nicht nennenswert einschränkt und sich dennoch einfach bedienen und herstellen läßt.
  • Gemäß der Erfindung ist jedes Streckelement zwischen zwei benachbarten Skelettstangen angeordnet und dazu ausgebildet, sich unter der Wirkung des Antriebsmechanismus auf die Nabe zu oder von dieser weg zu bewegen, um dadurch die beiden Skelettstangen auseinander zu spreizen.
  • Wenn das Skelett des Zeltes aufgespannt worden ist, liegen somit die Streckelemente und die Teile des Antriebsmechanismus, die an diese anschließen, im wesentlichen in oder oder in der Nähe der Ebene, die von den beiden benachbarten Skelettstangen aufgespannt wird, d.h., in der Nähe der Wand des Zeltes, und werden daher nicht in das Innere des Zeltes vorspringen. Es versteht sich, daß jede einzelne Skelettstange durch zwei Streckelemente mit ihren beiden Nachbarn verbunden ist und die Skelettstange Aufspannkräften von beiden Streckelementen unterliegt. Diese Kräfte wirken in annähernd jedoch nicht genau entgegengesetzte Richtungen und erzeugen gemeinsam eine nach außen gerichtete Kraft, die die Skelettstange veranlaßt, in ihre aufgespannte Position zu schwenken. Die auf die beiden Streckelemente wirkenden Reaktionskräfte werden direkt von den benachbarten Skelettstangen aufgenommen. Somit werden keine zweite Nabe und kein Teleskopmechanismus mehr benötigt.
  • Speziellere Merkmale der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben
  • Bevorzugt umfaßt der Antriebsmechanismus eine Anzahl von Zugseilen, eines für jedes Streckelement, und diese Zugseile sind so angeordnet, daß sie das Streckelement in Richtung auf die Nabe am oberen Mittelpunkt des Zeltes ziehen.
  • In einer Ausführungsform kann jedes Streckelement einfach durch ein einziges starres Element gebildet werden, das gleitend zwischen den benachbarten Skelettstangen geführt ist. Die Aufspannwirkung wird dann dadurch hervorgerufen, daß die Skelettstangen in Richtung auf die zentrale Nabe zusammenlaufen, so daß sie auseinander gespreizt werden, wenn sich das Streckelement näher auf die Nabe zu bewegt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird jedoch jedes Streckelement durch zwei Streckarme gebildet, die an ihren Enden durch ein mittleres Gelenk miteinander verbunden sind, und die äußeren Enden der beiden Streckarme sind jeweils gelenkig durch ein äußeres Gelenk mit einer der Skelettstangen verbunden. Das Zugseil wird dann mit dem mittleren Gelenk verbunden sein. Im eingefalteten Zustand, wenn die Skelettstangen im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, werden auch die beiden Streckarme in einer im wesentlichen V-förmigen Konfiguration im wesentlichen parallel zu den Skelettstangen verlaufen und an dem mittleren Gelenk, das sich dann relativ weit von der Nabe entfernt befindet, einen spitzen Winkel miteinander bilden. Wenn, um das Skelett aufzuspannen, die mittleren Gelenke in Richtung auf die Nabe gezogen werden, während die äußeren Gelenke an den Skelettstangen fixiert sind, so wird der zwischen den beiden Streckarmen eingeschlossene Winkel zunehmen, und infolgedessen werden die Skelettstangen auseinander gespreizt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Streckarme relativ lang sein können und die äußeren Gelenke in einem großen Abstand zu der zentralen Nabe angeordnet werden können, so daß die Skelettstangen in dem aufgespannten Zustand stabil abgestützt werden und in der Lage sind, eine hohe Spannkraft auf die Zeltbahn auszuüben, die von innen durch das Skelett abgestützt wird.
  • Wenn sich der zwischen den beiden Streckarmen jedes Streckelements gebildete Winkel dem Wert von 180° nähert, kann der Antriebsmechanismus, d.h., die Zugseile, in seiner Position verriegelt werden, so daß das Skelett im aufgespannten Zustand gehalten wird.
  • Als eine Alternative können die mittleren Gelenke so ausgebildet sein, daß sie den zwischen den beiden Streckarmen gebildeten Winkel auf etwas mehr als 180° begrenzen. Wenn dann die Skelettstangen entgegen der Zugkraft der Zeltbahn nach außen gedrückt werden, durchläuft jedes Streckelement einen Totpunkt, wenn der Winkel zwischen den beiden Streckarmen 180° überschreitet, und das Skelett wird dann selbstverriegelnd im aufgespannten Zustand gehalten.
  • Die Zugseile, die Teil des Antriebsmechanismus bilden, können an der zentralen Nabe umgelenkt werden und können mit einem gemeinsamen Zugseil verbunden sein, so daß sich der Antriebsmechanismus betätigen läßt, indem einfach an dem Zugseil gezogen wird.
  • Als eine Alternative können die Zugseile, die mit jedem der Streckelemente verbunden sind, am Umfang einer gemeinsamen Trommel befestigt sein, die drehbar in der Nabe gelagert ist. Der Antriebsmechanismus kann dann z.B. dadurch betätigt werden, daß die Trommel gedreht wird, z.B. mit Hilfe einer kleinen Kurbel, so daß die Zugseile auf die Trommel aufgewickelt werden und dadurch die Streckelemente (oder zumindest deren mittleren Gelenke] in Richtung auf die Nabe ziehen. Um den Antriebmechanismuss im aufgespannten Zustand zu verriegeln, kann die Trommel mit einem Klinkenmechanismus verriegelt werden, der sich manuell lösen läßt, um das Skelett einzufalten.
  • Während bei der oben beschriebenen Ausführungsform die mittleren Gelenke nach oben zu der Nabe gezogen werden, um die Skelettstangen zu spreizen, ist auch eine umgekehrte Anordnung möglich, bei der die mittleren Gelenke ursprünglich nahe der Nabe liegen, so daß jedes Paar von Streckarmen eine A-förmige Konfiguration annimmt, und der Antriebsmechanismus so angeordnet ist, daß er die mittleren Gelenke von der Nabe weg nach unten zieht, um die Skelettstangen zu spreizen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen erläutert werden, in der zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Skeletts eines Schirmzelts mit einem Aufspannmechanismus gemäß der Erfindung;
  • 2 das Skelett nach 1 im eingefalteten Zustand;
  • 3 eine Darstellung eines äußeren Gelenks von der Innenseite des Skeletts aus gesehen;
  • 4 das äußere Gelenk in einer Ansicht von oben; und
  • 5 eine teilweise aufgeschnittene Ansicht eines mittleren Gelenks von der Innenseite des Skeletts aus gesehen.
  • Wie in 1 gezeigt ist, umfaßt ein Skelett 10 eines Schirmzelts eine Nabe 12 in der oberen Mitte des Zeltes und eine Anzahl (in diesem Beispiel vier) Skelettstangen 14, die gelenkig mit dem Umfang der Nabe 12 verbunden sind. Jede Skelettstange 14 ist an ihrem unteren Ende durch einen Fortsatz 16 verlängert, der durch eine Kupplung 18 lösbar mit dem oberen Teil der Skelettstange verbunden ist. Die Skelettstangen 14 und ihre Fortsätze 16 werden durch elastische Stäbe gebildet. Um das Zelt zu vervollständigen, wird das Skelett 10 von einer nicht gezeigten Zeltbahn bedeckt, die durch die Skelettstangen 14 von innen abgestützt und gespannt wird. Die Skelettstangen 14 sind durch die Zugkraft der Zeltbahn und/oder ein Band 20, das die unteren Enden der Fortsätze 16 verbindet, etwas gebogen.
  • Die Skelettstangen 14 sind relativ zu der Nabe 12 um waagerechte Achsen schwenkbar, die Tangenten an den Umfang der kreisförmigen Nabe 12 bilden. Ein Aufspannmechanismus 22 ist dazu vorgesehen, das Skelett 10 aufzuspannen und die Skelettstangen 14 in einer aufgespannten Position zu halten, in der sie radial von der Nabe 12 ausgehen, wie in 1 gezeigt ist. Dieser Aufspannmechanismus 22 umfaßt eine Vielzahl von Streckelementen 24. Die Anzahl der Streckelemente ist gleich die Anzahl der Skelettstangen, und jedes Streckelement 24 liegt zwischen zwei benachbarten Skelettstangen 14. Jedes Streckelement 24 umfaßt zwei Streckarme 16, die an ihren Enden durch ein mittleres Gelenk 28 gelenkig verbunden sind. Die äußeren Enden jedes Paar von Streckarmen 26 sind jeweils durch ein festes äußeres Gelenk 30 gelenkig mit einer der zugehörigen Skelettstangen 14 verbunden.
  • Ein Antriebsmechanismus für die Streckelemente 24 umfaßt eine Anzahl von flexiblen Zuggliedern, z.B. Zugseilen 32, die von jedem mittleren Gelenk 28 zu der Nabe 12 verlaufen, wo sie nach unten umgelenkt werden und dann mit einem gemeinsamen Zugseil 34 verbunden sind.
  • In den in 1 gezeigten aufgespannten Zustand ist der Winkel, den die beiden Streckarme 26 jedes Streckelements 24 (auf der der Nabe 12 zugewandten Seite) miteinander einschließen, etwas größer als 180°. Die Biegekräfte, die von der Zeltbahn oder dem Band 20 auf die Skelettstangen 14 ausgeübt werden, haben die Tendenz, die Streckarme 26 in Richtung auf das mittlere Gelenk 28 zu drücken, und würden das mittlere Gelenk nach oben schieben, um den Winkel zwischen den Streckarmen zu vergrößern. Wie jedoch später erläutert werden wird, bilden die mittleren Gelenke 28 Anschläge, die den Winkel zwischen den Streckarmen 26 auf den in 1 gezeigten Winkel begrenzen. Infolgedessen verhalten sich die Streckelemente 24 wie starre Elemente und halten die Skelettstangen 14 in Abstand zueinander in dem aufgespannten Zustand.
  • Wenn das Skelett 10 eingefaltet werden soll, wird der Benutzer jedes der mittleren Gelenke 28 von Hand nach unten drücken, so daß jedes der Streckelemente 24 einen Totpunkt durchläuft und der Winkel zwischen den Streckarmen 26 kleiner wird als 180°. Dann können die Skelettstangen 14 nach innen schwenken, und die mittleren Gelenke 28 bewegen sich weiter nach unten, bis der eingefaltete Zustand erreicht ist, wie er in 2 dargestellt ist.
  • Wen das Skelett 10 wieder aufgespannt werden soll, genügt es, an dem Zugseil 34 zu ziehen, so daß die mittleren Gelenke 28 nach oben gezogen werden. Dadurch werden die Skelettstangen 14 auseinandergedrückt und nach außen in den aufgespannten Zustand geschwenkt. Um die Reibung der Zugseile 32 zu vermindern, die an der Nabe 12 umgelenkt werden, können die Zugseile über kleine Rollen (nicht gezeigt) geführt werden, die drehbar in der Nabe 12 gelagert sind.
  • 3 und 4 zeigen eines der äußeren Gelenke 30, die eine Skelettstange 14 mit den Streckarmen 26 von zwei benachbarten Streckelementen verbinden. Das äußere Gelenk 30 ist als eine Schelle ausgebildet und fest auf der Skelettstange 14 montiert und hat auf der in Bezug auf das Skelett nach außen weisenden Seite eine flache Platte 36 zur flachen Abstützung der Zeltbahn. Auf der Innenseite ist eine waagerecht vorspringende Rippe 38 mit zwei Öffnungen 40 versehen, in welche die Streckarme 26 mit Ösen 42 eingehakt sind. Somit sind die Streckarme 26 in der Lage, relativ zu der Skelettstange 14 in einer zu der Platte 36 parallelen Ebene zu schwenken, wie in 3 gezeigt ist. Da die beiden Ebenen, die durch drei der Skelettstangen 14 aufgespannt werden, einen Winkel miteinander bilden, insbesondere in dem in 2 gezeigten eingefalteten Zustand, so sind die Streckarme 26 auch in der Lage, in einer zu der Platte 36 senkrechten Richtung zu schwenken, wie in 4 gestrichelt eingezeichnet ist.
  • 5 zeigt eines der mittleren Gelenke 28, das die Form einer kreisförmigen Platte 44 hat, mit einem exzentrischen Loch 46 zur Verankerung des Zugseils 32. Zwei Gelenkzapfen 48 springen von der Innenseite der Platte 44 vor und gehen durch Ösen 50, die an den Enden der Streckarme 26 gebildet sind, so daß die Enden der Streckarme 26 an der Platte 44 fixiert werden, jedoch relativ zu dieser Platte und relativ zueinander schwenken können. Die Platte 44 ist mit einem Plateau 52 versehen, das als Kreissektor geformt ist und als ein Anschlag zur Begrenzung des Schwenkwinkels der Streckarme 26 dient, wenn die aufgespannte Position erreicht ist. In 5 sind die Positionen der Streckarme 26 im aufgespannten Zustand (1) in durchgezogenen Linien dargestellt, und die Positionen der Streckarme im eingefalteten Zustand (2) sind gestrichelt eingezeichnet.

Claims (5)

  1. Aufspannmechanismus für ein Schirmzelt mit einer Nabe (12) und einer Anzahl von Skelettstangen (14), die gelenkig mit der Nabe verbunden sind, welcher Aufspannmechanismus (22) eine Anzahl von mit den Skelettstangen (14) verbundenen Streckelementen (24) und einen Antriebsmechanismus (32, 34) aufweist, der mit den Streckelementen (24) verbunden ist, um die Skelettstangen (14) in eine aufgespannte Position zu schwenken, in der sie sich radial von der Nabe (12) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Streckelement (24) zwischen zwei benachbarten Skelettstangen (14) angeordnet und dazu ausgebildet ist, sich unter der Wirkung des Antriebsmechanismus (32, 34) auf die Nabe (12) zu oder von dieser weg zu bewegen, um dadurch die beiden Skelettstangen (14) auseinander zu spreizen.
  2. Aufspannmechanismus nach Anspruch 1, bei dem der Antriebsmechanismus für jedes Streckelement (24) ein flexibles Zugglied (32) aufweist, das mit dem Streckelement (24) verbunden ist und zu der Nabe (12) verläuft.
  3. Aufspannmechanismus nach Anspruch 2, bei dem die Zugglieder (32) an der Nabe (12) umgelenkt und mit einem gemeinsamen Zugseil (34) verbunden sind.
  4. Aufspannmechanismus nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem jedes Streckelement (24) zwei Streckarme (26) aufweist, die an ihren Enden durch ein mittleres Gelenk (28), das mit dem Antriebsmechanismus (32, 34) verbunden ist, gelenkig miteinander verbunden sind und bei dem die freien Enden der beiden Streckarme (26) durch feste äußere Gelenke (30) gelenkig mit den Skelettstangen (14) verbunden sind.
  5. Aufspannmechanismus nach Anspruch 4, bei dem jedes der mittleren Gelenke (28) einen Anschlag (52) aufweist, zur Begrenzung des zwischen den beiden Streckarmen (26) auf der der Nabe (12) zugewandten Seite gebildeten Winkels auf einen Winkel, der etwas kleiner ist als 180°.
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