DE60310079T2 - Hebevorrichtung zur benutzung mit einem gewickelten rohrstrang - Google Patents

Hebevorrichtung zur benutzung mit einem gewickelten rohrstrang Download PDF

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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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    • E21B19/22Handling reeled pipe or rod units, e.g. flexible drilling pipes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein modulares System für Arbeitsfunktionen an einem Bohr- oder Fördergestell oder einer solchen Plattform und ist speziell auf die Zusammensetzung, den Betrieb und die Leistung eines auf einem Schlitten basierenden modularen Systems für Rohrwendeloperationen und ähnliche Operationen gerichtet.
  • Diskussion des Standes der Technik
  • An Bohr- und Förderplattformen werden routinemäßig verschiedene Operationen ausgeführt, siehe beispielsweise US-A-5738173. Jede der Operationen umfasst Untermengen einer Einrichtung und dieser Einrichtung zugeordnete spezifische Betriebsfunktionen. Eine Rohrwendeloperation umfasst beispielsweise mehrere verschiedene Prozesse oder Handlungsabläufe, wovon einige als allgemein für den Betriebsablauf angesehen werden können und wovon einige als spezifisch für das bestimmte verwendete System angesehen werden können. Die allgemeinen Prozesskomponenten umfassen die Positionierungseinrichtung an der Plattform, das Zusammenbauen der Einrichtung, das Anbringen des Rohrs, das Druckprüfen der Bohrlochsteuereinrichtung und ähnliche Funktionen, die unabhängig von der verwendeten spezifischen Einrichtung enthalten sind. Spezifische Funktionen sind durch die bestimmte Einrichtung und das bestimmte System, die verwendet werden, auferlegt.
  • Die Entfaltung oder der Einsatz einer Rohrwendel-Drucksteuerungs- und -Beförderungseinrichtung in Offshore-Umgebungen ist ein zeitaufwändiger Prozess, der durch räumliche Zwänge, Einschränkungen bei der Kranhebearbeit, Sicherheitsüberlegungen und eine aufwändige Montage vor Ort kompliziert gemacht wird. Die Mehrzahl der bis heute offshore oder küstennahe verwendeten Rohrwendelsysteme enthalten praktisch keine Vormontage von Systemkomponenten, was den Aufrüstprozess äußerst ineffizient macht. Dies trifft insbesondere bei Systemen zu, die die zum Ausführen von Hochdruckarbeit erforderlichen mehrfachen Drucksteuerungskomponenten verwenden.
  • Eine Konstante bei allen Systemen ist die Anforderung, dass die verschiedenen Komponenten des Systems vor der Einleitung der Operation vormontiert und geprüft an Ort und Stelle gebracht werden können. In der Industrie wird dies allgemein als "Aufrüstarbeit" bezeichnet. Der mit der Aufrüstarbeit verbundene Zeit- und Kostenaufwand ist wesentlich, wobei mit kleinen Zeiteinsparungen bei sich wiederholenden Aufrüstoperationen deutliche Steigerungen der Rentabilität erreicht werden können.
  • Gegenwärtig wird küstennahe eine sehr geringe Integration der Beförderungs- und Drucksteuerungseinrichtung verwendet. Momentan werden in küstennahen Umgebungen Rohrwendel-Heberahmen verwendet, um die Rohrwendel-Beförderungseinrichtung zu unterstützen und zu handhaben. Der typische CT-Heberahmen besteht aus einem Vierstützen-Tragsystem, das einen Tisch des in einer Ebene ein- oder zweidimensional verschiebbaren Typs enthält, in den die Einleitvorrichtung eingesetzt ist. Der Einleitvorrichtungsträger kann außerdem angehoben oder abgesenkt werden. Ein Systemtyp besitzt außerdem einen Drehtisch, um den Einleitvorrichtungs-Schwanenhals auf die Haspel auszurichten. Infolge der räumlichen Transporteinschränkungen werden die Einleitvorrichtung und der Heberahmen getrennt auf die Plattform transportiert. Die Drucksteuerungseinrichtung, die Ausbruchssicherungen (Blow-out-preventer, BOP), Steigleitungsabschnitte und Stripper umfasst, wird getrennt an geeignete Positionen in dem Bohrloch-Stapel (well stack) gehoben. Bei Systemen des Standes der Technik müssen mindestens sieben Komponenten getrennt vor Ort installiert werden.
  • Das prinzipielle Hindernis beim Aufrüsten von gegenwärtigen Rohrwendelsystemen ist die Notwendigkeit, praktisch jede Komponenten in dem System vor Ort montieren zu müssen. Diese Zerstückelung des Vorgangs führt zu zahlreichen Kranhüben, um Einrichtungskomponenten in Position zu bringen, und zu zahlreichen Montageschritten, um diese Komponenten miteinander zu koppeln.
  • Ein Haupthindernis für das Vor-Aufrüsten oder die Montage vor dem Aufrüsten ist die Größe der verwendeten Einrichtung. Um einen maximalen Nutzen durch Vormontage zu erzielen, muss die Einrichtung an vernünftige Transportabmessungen angepasst sein.
  • Bis heute gibt es keinerlei verfügbaren Systeme, die ein umfassendes Vor-Aufrüsten an einem Ort abseits der Bohrstelle ermöglichen. Ein solches System sollte so entwickelt sein, dass es eine erhöhte Sicherheit bietet, indem ein wiederholtes Zusammensetzen und Zerlegen von kritischen Baugruppen beseitigt wird und eine gesteigerte Effizienz beim Installieren solcher Systeme für den Betrieb ermöglicht wird. Ein solches System sollte außerdem so entwickelt sein, dass sein Transport im zusammengebauten Zustand zu und von einem Bohrgestell in Standard-Transportsystemen und -containern möglich ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein modulares, vormontiertes System für Bohrgestell-Aufwältigungen gerichtet, wobei eine bevorzugte Ausführungsform ein modulares, vormontiertes System ist, das für Rohrwendeloperationen entworfen ist. Das System der vorliegenden Erfindung führt zu einer verbesserten Einrichtungsnutzung und zu wesentlichen Verbesserungen hinsichtlich der Zeit, des Personals und der Sicherheit. Das System verbessert außerdem die Sicherheit und die Arbeitsumgebung, indem durch die Fähigkeit zur Vormontage vieler kritischer Sicherheitskomponenten abseits des Bohrgestells in einer kontrollierten Werksumgebung die Aufrüstzeit minimiert wird.
  • Ein wichtiger Aspekt der Erfindung ist der, dass die Verwendung von vormontierten, modularen Komponenten die Verwendung des Bohrgestellkrans verringert oder reduziert, die typischerweise ein Engpass bei Offshore-Arbeit ist. Indem ermöglicht wird, dass mehrere vormontierte Komponenten in die Betriebsposition und von dieser weg transportiert werden, wird die von dem Bohrgestellkran benötigte Zeit wesentlich reduziert.
  • Genauer ist die vorliegende Erfindung auf ein modulares Arbeitssystem gerichtet, das eine wesentliche Verkürzung der Aufrüstzeit ermöglicht, indem die Anzahl von Kranhüben und die Anzahl von Personen, die erforderlich sind, um die Einrichtung von einem Transportschiff oder einem anderen Transportfahrzeug abzuladen, reduziert werden. Dies wird durch Entwickeln von Transportschlitten, die geeignet sind, mehrere Systemkomponenten zu halten, erreicht. Die Erfindung ist außerdem auf das Verringern der zum Positionieren der Einrichtung an der Plattform erforderlichen Anzahl von Kranhüben gerichtet. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Reduzieren der Anzahl von Einrichtungskomponenten, die vor Ort mechanisch gekoppelt werden müssen, durch Vormontage der Komponenten und Halten der Anordnung oder Baugruppe unter Betriebsbedingung während der Lagerung und des Transports. Diese Vormontage gilt auch für Hydraulikleitungen und andere Steuerleitungen. Ein zusätzlicher Vorteil des Systems der vorliegenden Erfindung ist die Verringerung der Personalzeit und der Personalgröße, die zur Unterstützung des Betriebs an dem Bohrgestell erforderlich sind.
  • Um die Ziele der Erfindung zu erreichen, werden Schlittenentwurfskonzepte angewandt, bei denen ein Schlittensystem verschiedene vormontierte Komponenten für den Transport, die Lagerung und den Betrieb trägt. Genauer umfasst ein Schlitten-Subsystem verschiedene verwandte Komponenten. Die Komponenten sind entweder vormontiert oder so entworfen, dass sie durch endgültige Montage an dem Bohrgestell eine Unterbaugruppe vervollständigen. Der Schlitten wird mittels des Krans an Ort und Stelle bewegt und die Baugruppe fertiggestellt. An zusätzlichen Schlitten, die so entworfen sind, dass sie mit anderen verwandten Schlitten und Unterbaugruppen zusammenpassen, sind zusätzliche Subsysteme angebracht.
  • Ein wichtiger Aspekt der Erfindung ist, dass jedes Schlitten-Subsystem an spezifische Größen- oder Raumbedingungen angepasst ist, um Transportvorschriften für Fahrzeugbreite und -höhe zu genügen. Beispielsweise haben Standard-Offshore-Container Breiten von 2,5 m und eine Höhe von 2,8 m. Die Schlittenhöhe kann außerdem von der Anhängerdeckhöhe abhängen. Beispielsweise legen die norwegischen Transportgesetze fest, dass ein Lastwagen nicht mehr als 4,0 m Höhe haben darf. Augenscheinlich ermöglicht ein "Low-boy"-Anhänger mit einer Deckhöhe von 0,5 m eine größere oder höhere Schlittenhöhe als ein Standardanhänger mit einer Deckhöhe von 1,0 m. Außerdem ist die Schlittenlänge durch die nutzbare Anhängerlänge, die typischerweise etwa 6,0 m beträgt, vorgeschrieben. Das Gewicht ist sowohl für Transport- als auch Kranhubfunktionen ebenfalls ein Faktor. Jeder Schlitten ist vorzugsweise so entworfen, dass er die maximale Menge an Einrichtung, die für eine bestimmte Arbeit erforderlich ist, aufnimmt und dabei innerhalb der für den Transport einer solchen Einrichtung auferlegten verschiedenen Größen- und Gewichtsgrenzen bleibt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform ist auf ein Rohrwendel-Betriebssystem gerichtet und umfasst neun vormontierte Schlittenkomponenten, nämlich den Führerstand, das Stromversorgungsgerät, die Haspel, die Leistungskonsole, den Heberahmen, den Ausbruchssicherungs-(BOP)-Transportrahmen, den BOP-Akkumulator/Steuerungs-Schlitten, den Schüttlerbehälter (shaker tank) und den Werkstatt-Container. Dadurch dass der Transport der Steigleitung und der Dreifach-BOP-Komponenten vereinigt ist und der Transport der Rohreinleitungsvorrichtung mit dem Heberahmen und dem Stripper, vorzugsweise bei angebrachtem Schwanenhals, vereinigt ist, wird ein effizientes Aufrüsten erreicht. Das System ist so entworfen, dass es mit einem Minimum an Verbindungen zwischen Schlitteneinheiten installiert werden kann, wodurch wegen der Verwendung von werkseitig montierten und geprüften Verbindungen und Komponenten die Effizienz stark verbessert wird sowie die verschiedenen Aufrüstoperationen sicherer gemacht werden.
  • In der Vergangenheit wurde festgestellt, dass der Zusammenbau des Bohrloch-Steuerstapels und der Einleitvorrichtung einer der am meisten Zeit verbrauchenden Abschnitte des Aufrüstprozesses ist. Die vorliegende Erfindung für den Heberahmen wird in der Weise transportiert, dass die Einleitvorrichtung und der Stripper zusammengefügt sind und der Schwanenhals angebracht, jedoch geklappt ist, um die Hüllkurvenanforderungen zu erfüllen, wobei das Ziel darin besteht, die mit diesen Komponenten verbundene Installationszeit wesentlich zu verkürzen. Der BOP-Transportschlitten ist so entworfen, dass er sich mit dem Heberahmen und Schlitten mechanisch verbinden lässt, wodurch die Notwendigkeit, sich auf die Orientierung des Rahmens auf das Deck zu stützen, um die Kopplungsgenauigkeit sicherzustellen, beseitigt ist. Das heißt, dass der BOP-Schlitten eine Unterstützungsbasis für den Heberahmen bildet. Beide Komponenten sind so entworfen, dass eine korrekte Paarung und Verbindungsfähigkeit ermöglicht wird. Dies gewährleistet wirksame und genaue Verbindungen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Einleitvorrichtung an einer Plattform unterstützt, wobei eine Schlittenplatte die Drehung um die vertikale Achse ermöglicht. Die Einleitvorrichtungsplattform ist an einer einzigen säulenartigen Unterstützung, die für vertikale Verschiebung beschaffen ist, befestigt. Die Basis der Unterstützung verfährt auf einem Schienensystem, um eine horizontale Bewegung und Platzierung zu ermöglichen. Das Schienensystem bewegt sich im Wesentlichen radial vom Bohrloch.
  • In jenen Fällen, in denen die Gesamthöhe die Transportanforderungen überschreitet, ist jede Baugruppe so entworfen, dass sie sich auf ihrer Seite liegend transportieren lässt und während des Aufrüstens in die Betriebsposition geschwenkt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bietet das Hebesystem eine Vierachsenbewegung für die Einleitvorrichtung. Das System kann die Einleitvorrichtung anheben und absenken, um ein Arbeitsfenster zwischen dem Stripper und der BOP zu schaffen. Der Heberahmen kann ferner eine Übertragung der gesamten durch den Betrieb verursachten vertikalen Last auf den Bohrlochkopf ermöglichen. Das Hebesystem verschafft die erforderliche Bewegung und unterstützt dabei die Einleitvorrichtung, den Stripper und den Schwanenhals. Das Hebesystem umfasst Arbeitsdecks und Handleisten für den Zugang zu den Versorgungsbereichen der Einleitvorrichtung. Das System ist für einen schnellen und einfachen Einsatz entworfen. In dem vollständigen System können Leitern enthalten sein.
  • Das Hebesystem oder der Heberahmen der vorliegenden Erfindung enthält oder umfasst eine Anzahl von Merkmalen, die sicherere, effizientere Aufrüstoperationen ermöglichen. In einer bevorzugten Ausführungsform ermöglicht der Heberahmen durch Verwendung einer einzigen beweglichen, säulenartigen Unterstützung gegenüber den "4-Stützen"-Entwürfen des Standes der Technik einen erweiterten Zugang zu der BOP und dem Bohrloch. Außerdem ermöglicht der Heberahmen ein schnelles und einfaches Bewegen der Einleitvorrichtung, des Schwanenhalses und der zugehörigen Einrichtung, wodurch ein Zugang, beispielsweise ein Kranzugang, zu dem Bohrloch ermöglicht wird. Beispielsweise lässt sich der Heberahmen an der BOP, dem Stripper und/oder anderen Bohrloch-Steuerkomponenten anbringen, wobei sich diese von der Bohrlochmitte weg bewegen lassen, um dadurch einen direkten Kranzugang zu dem Bohrloch zu ermöglichen. Der Heberahmen kann einen Teil des BOP-Stapels oder den gesamten BOP-Stapel befördern, wie es für eine bestimmte Operation erforderlich sein kann. Dies ist dort besonders nützlich, wo bestimmte seitliche Versetzungen (hangoffs) erwünscht sind. Außerdem lässt sich der Heberahmen mit einem Schienensystem verbinden, das eine Bewegung des Rahmens radial in Bezug auf Bohrloch ermöglicht und daher verwendet wird, um den BOP-Stapel von dem Bohrlochkopf wegzubewegen.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal des Heberahmens der vorliegenden Erfindung ist, dass er vertikal, horizontal kurzhubig oder horizontal langhubig bewegt werden kann oder dass er bestimmten Bohrloch-Steuerkomponenten eine Drehbewegung verschaffen kann. Die vertikale Bewegung des Heberahmens ermöglicht ihm, den Bohrloch-Steuerstapel oder einzelne Komponenten von diesem vertikal auf den Bohrlochkopf oder von diesem weg zu bewegen, ohne die Verwendung eines Krans zu benötigen. Die vertikale Bewegung wird vorzugsweise durch eine Kraftschraube besorgt, jedoch kann irgendein geeigneter Mechanismus oder irgendein geeignetes Verfahren verwendet werden. Die Kurzhub-Horizontalbewegung des Heberahmens kann durch Verwendung irgendeines geeigneten Mechanismus erreicht werden, jedoch wird sie vorzugsweise durch die Verwendung von Seitenschubzylindern vollbracht. Dadurch können Bohrloch-Steuerkomponenten um eine relativ kurze Strecke radial von der Bohrlochmitte weg bewegt werden. Die Langhub-Horizontalbewegung ermöglicht eine relativ wesentliche Bewegung des Bohrloch-Steuerstapels oder von Komponenten davon radial von der Bohrlochmitte weg. Dieses Merkmal ermöglicht einen stark erweiterten Zugang zu dem Bohrloch. Die Langhub- Horizontalbewegung wird typischerweise durch ein Laufkatzengleissystem erreicht, das einen Zahnstangenantrieb enthält. Jedoch kann irgendein geeigneter Mechanismus oder irgendein geeignetes Verfahren verwendet werden. Der Heberahmen kann außerdem bestimmten Rohrwendelkomponenten wie etwa der Einleitvorrichtung eine Drehbewegung verschaffen. Vorzugsweise ist die Einleitvorrichtung an einem Drehtischlager befestigt, wobei ein Schneckenantrieb verwendet wird, um das Lager zu drehen. Außerdem kann der Heberahmen eine freitragende Plattform umfassen, die sich vertikal (in Bezug auf das Bohrloch) bewegt und längs der Heberahmensäule(n) läuft. Typischerweise umfasst die Plattform die Seitenschubzylinder, die die Kurzhub-Horizontalbewegung der Bohrlochkomponenten ermöglichen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform beherbergt der BOP-Transportschlitten einen Dreifach-BOP-Stapel, einen Scherschluss- oder Sicherheitskopf, falls erforderlich, und eine zusätzliche Rohr-/Gleitramme. Der Transportschlitten ist so entworfen, dass die für das Zusammensetzen des Bohrloch-Steuerstapels erforderlichen Schritte minimiert sind. In jenen Fällen, in denen eine Sicherheitskopf-Scherschlussramme erforderlich ist, ist die Ramme so entworfen, dass sie gekippt werden kann, um durch die Arbeitsbühnenöffnung zu passen. Bei dieser Konfiguration lässt sich der Sicherheitskopf gekoppelt mit der Rohr-/Gleitramme transportieren. In dieser Ausführungsform lässt sich die Rammenbaugruppe in der Weise transportieren, dass die Rammen in der vertikalen Position orientiert sind, damit sie angehoben, durch das Deck hindurch abgesenkt, gedreht und an dem Bohrlochkopf befestigt werden können. Die Dreifach-BOP-, Steigleitungs- und BOP-Arbeitsplattform lässt sich zusammengesetzt in die horizontale Position transportieren und wird an dem Bohrgestell an ihren Platz geschwenkt. Die Arbeitsplattform ist ebenfalls ganzheitlich und wird in die Schlittenhüllkurve geklappt.
  • Während des Transports und der Lagerung können Sicherheitsrahmen vorgesehen sein.
  • Wie oben beschrieben worden ist, sind, wenn es für den Betrieb erforderlich ist, verschiedene weitere Schlitten bereitgestellt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht des BOP-Transportschlittens in Übereinstimmung mit den Lehren der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine umgekehrte perspektivische Ansicht des BOP-Transportschlittens von 1.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht der Heberahmen-Baugruppe in der horizontalen Transportposition in Übereinstimmung mit den Lehren der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine umgekehrte perspektivische Ansicht der Heberahmen-Baugruppe von 3.
  • Die 5a und 5b sind eine linke bzw. rechte Ansicht des Heberahmens aus den 3 und 4 in der vertikalen Betriebsposition.
  • 6 ist eine Darstellung, die den BOP-Transportschlitten zeigt, wie er durch einen Bohrgestellkran in eine Position auf einem Bohrgestell abgesenkt wird.
  • 7 ist eine Darstellung, die die Sicherheitskopf-Baugruppe zeigt, wie sie von dem Schlitten von 6 angehoben wird, um sie durch eine Absenkbodenplatte in ihre Position abzusenken.
  • 8 ist eine Darstellung, die die Sicherheitskopf-Baugruppe zeigt, wie sie durch den Boden des Bohrgestells abgesenkt wird.
  • 9 ist eine Darstellung, die die Positionierung des BOP-Transportschlittens über der Absenkplatte und dem Sicherheitskopf zeigt.
  • 10 ist eine Darstellung, die die Abnahme des Sicherheitsrahmens von dem BOP-Transportschlitten zeigt.
  • 11 ist eine Darstellung, die die Drehung, die Herausnahme und die Installation der BOP und der Steigleitung zeigt.
  • 12 ist eine Darstellung, die die BOP und die Steigleitung in ihrer Einbauposition vor dem Entfernen des Bohrgestellkrans zeigt.
  • 13 ist eine Darstellung, die die Entfaltung der ganzheitlichen Arbeitsplattform auf dem BOP- und Steigleitungs-Schlittensystem zeigt.
  • 14 ist eine Darstellung, die die Positionierung des Heberahmens mittels Bohrgestellkrans zeigt, wobei sich die Heberahmen-Baugruppe in der horizontalen Transportposition befindet.
  • 15 ist eine Darstellung, die die Drehung des Heberahmens in die vertikale Betriebsposition zeigt.
  • 16 ist eine Darstellung, die die Platzierung des Heberahmens in den BOP-Transportschlitten mittels des Bohrgestellkrans zeigt.
  • 17 ist eine Darstellung, die die Entfernung des Heberahmen-Sicherheitsrahmens zeigt.
  • 18 ist eine Darstellung, die die Entfaltung der ganzheitlichen Arbeitsplattform auf dem Heberahmen zeigt.
  • 19 ist eine Darstellung, die das Zurückklappen und das Anheben des Schwanenhalses und die Ausrichtung des Schwanenhalses auf die Haspel (nicht gezeigt) zeigt.
  • 20 ist eine Darstellung, die die vertikale Verschiebung des Heberahmens an seiner Säule und die horizontale Verschiebung des Heberahmens auf den BOP-Schlittenschienen, um den Heberahmen in die Betriebsposition auf dem Stapel und der Steigleitung zu positionieren, zeigt.
  • 21 zeigt den BOP-Stapel, die Steigleitung und den Heberahmen in der Betriebsanordnung.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • In den 1 und 2 ist ein typischer BOP-Transportschlitten 10 gezeigt. Der Schlitten ist ein stabiles Rahmentragwerk mit einer unteren Basis 12 zum Unterstützen der untergebrachten Sicherheitskopfkomponenten 14, einer Steigleitung 16 und einem Dreifach-BOP-Stapel 18. Diese Konfiguration ermöglicht, dass die Komponenten der Anordnung in eine für Standard-Transportverfahren geeignete Einhüllende passen. Verschiedene Tragpratzen 20, 22 und 24 sichern den Sicherheitskopf, die Steigleitung und den BOP-Stapel auf dem Schlitten. Dies ermöglicht eine Vormontage und das Prüfen des Sicherheitskopfes und die Vor montage der Steigleitung/BOP an einem Ort abseits des Bohrgestells. Die obere Schiene 26 des Schlittens ist für das Unterstützen eines Transport-Sicherheitsrahmens 28 zum Schützen der verschiedenen untergebrachten Komponenten während des Transports und während der Lagerung ausgestaltet. An dem Schlitten sind vier Füße 30, 31, 32 und 33 schwenkbar angebracht und sorgen, wie noch erläutert wird, für eine ausgleichende und stabilisierende Unterstützung des Schlittens, wenn er in seiner Betriebsposition ist. In einer typischen Anwendung ist das untere Ende 36 der Steigleitung 16 schwenkbar in der Pratze 22 angebracht, damit sie vor ihrem Lösen von dem Schlitten 10 in eine vertikale Position geschwenkt werden kann. Der zusammengesetzte Schlitten 10 kann als eine Einheit transportiert und gelagert werden. Der Sicherheitsrahmen 28 wird, sobald er an einem Betriebsort an dem Bohrgestell positioniert ist, entfernt, während der Sicherheitskopf 14 von dem Schlitten abgehoben und in eine Position unter dem Deck abgesenkt wird. Der Schlitten 10 wird danach über dem Sicherheitskopf 14 positioniert, während die Steigleitung 16 und die BOP 18 als eine Einheit geschwenkt, angehoben und in eine Position auf dem Sicherheitskopf abgesenkt werden. Der Schlitten 10 wird danach in der Position stabilisiert, um eine Stützstruktur für andere Komponenten zu schaffen.
  • In den bevorzugten Ausführungsformen umfassen die zusätzlichen durch Schlitten unterstützten Komponenten den Heberahmen 40, der in den 3, 4, 5a und 5b gezeigt ist. Wie in den 3 und 4 gezeigt ist, weist der Heberahmen 40 einen Stützrahmen 42 auf. Der Heberahmen 40 ist in einer horizontalen Position oder auf seiner Seite liegend in einem Stütz-/Sicherheitsrahmen 42 untergebracht. Der Heberahmen weist einen Schwanenhals 44 auf, der sich in den 3 und 4 in einer geklappten, verstauten Position befindet. Die Arbeitsplattformen 46 befinden sich ebenfalls in einer geklappten, verstauten Position. Dadurch kann der Heberahmen eine für Standard-Transportverfahren geeignete Einhüllende belegen. In der in den 3, 4, 5a und 5b gezeigten Ausführungsform ist der Heberahmen 40 für ein Schwenken aus der horizontalen Transportposition nach den 3 und 4 in die vertikale Betriebsposition nach den 5a und 5b ausgestaltet. In der bevorzugten Ausführungsform wird dies durch Schwenken des Bohrgestells in dem Rahmen mittels hydraulischer Antriebsvorrichtungen 48, 49, die an dem Rahmen angebracht sind und den Heberahmen unterstützen, vollbracht. Die unteren Elemente 50 des Heberahmens sind für eine Verbindung mit einer Plattform auf dem BOP-Schlitten entworfen, die, wie noch gezeigt wird, die Anordnung während des Betriebs stützt und die Einrichtung während des Aufrüstens längs der langen Achse des BOP-Schlittens in Position bewegt. Dadurch kann die Anordnung auf einer festen Stützfläche genau platziert werden, ohne sich auf die Orientierung der Arbeitsbühne für jede der verschiedenen modularen Komponenten zu verlassen. Sobald der Heberahmen auf dem Schlitten positioniert ist, wird der Schwanenhals 44 zurückgeklappt und auf eine nicht gezeigte Rohrwendelhaspel ausgerichtet. Die Arbeitsplattform 46 wird auseinandergeklappt und gesichert, worauf die gesamte Anordnung bereit ist für den Betrieb und die Verbindung mit den verschiedenen anderen Arbeitskomponenten, die in üblicher Weise die Steuersysteme, die Stromversorgungssysteme und den Führerstand umfassen.
  • In den 621 ist eine graphische Darstellung des Vorgangs aufgenommen. Diese Darstellung umfasst eine alternative Ausführungsform des BOP-Schlittens und eine alternative Ausführungsform des Heberahmens. Die Form, die Ausstattung und die Funktion dieser Ausführungsform entsprechen jenen der Ausführungsformen nach den 15b. Ähnliche funktionale Komponenten sind mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Wie in 6 gezeigt ist, wird der BOP-Schlitten 10 durch Verwendung des Bohrgestellkrans 54 in der Nähe der Bohrlochkopf-Absenkplatte 50 auf der Arbeitsbühne 52 positioniert. Der Sicherheitskopf 14 wird dann von dem Schlitten entkoppelt und durch den Kran 54 angehoben, siehe 7. Der Sicherheitskopf 14 wird in eine Position über dem Absenkboden bewegt und auf den Bohrlochkopf (nicht gezeigt) unter dem Bohrgestelldeck 52 abgesenkt, siehe 8. Der Schlitten 10 wird dann von dem Kran 54 aufgenommen, wie in 9 gezeigt ist, und über dem Bohrlochkopf positioniert. Der Sicherheitsrahmen 28 wird, sobald er in seiner Position ist, wie in 10 gezeigt ist, entfernt, wobei die Schlitten-Stützbasis und die Steigleitung 16 und der BOP-Stapel 18, die zusammengefügt sind, hinterlassen werden. In dieser Konfiguration umfasst die Anordnung eine verstaute Arbeitsplattform 19. Die Steigleitung/BOP-Anordnung 16, 18 wird, sobald sie positioniert ist, in eine Position über dem Bohrlochkopf geschwenkt und auf den Sicherheitskopf abgesenkt, wie in den 11 und 12 gezeigt ist. Die Arbeitsplattform wird danach auseinandergeklappt und gesichert, wie in 13 gezeigt ist, womit der Einbau des Sicherheitskopf-/Steigleitungs-/BOP-Stapels abgeschlossen ist.
  • Sobald sich das Steigleitungssystem an Ort und Stelle befindet, ist der Vorgang bereit für die Installation des Heberahmens 40. Der Heberahmen 40 wird durch den Kran 54 in der Nähe der zusammengebauten BOP-Schlitteneinheit 10 positioniert, wie in 14 gezeigt ist. Der Sicherheitsrahmen 42 wird entfernt, siehe 17. Die hydraulischen Rammen 48, 49 drehen dann den Heberahmen in seine vertikale Betriebsposition, wie in 15 gezeigt ist. Die Stützschienen 50 werden dann auf den Laufkatzenschienen 51 an dem Schlitten positioniert, siehe 16. Die Arbeitsplattform 46 wird auseinandergeklappt und zusammengesetzt, wie in 18 gezeigt ist. Der Schwanenhals 44 wird zurückgeklappt, während die Einleitvorrichtung auf die Haspel (nicht gezeigt) ausgerichtet wird, siehe 19. Danach wird, wie in 20 gezeigt ist, der Heberahmen 20 horizontal längs der Schienen 51 in eine Betriebsposition über dem Bohrlochkopf bewegt und mittels einer Stützsäule (60) in eine Position an dem BOP-Stapel abgesenkt, wie in 21 gezeigt ist. Die gesamte Montage kann nun abgeschlossen und betriebsbereit gemacht werden.
  • Diese modulare Lösung ermöglicht eine werksseitige Montage und Prüfung der Unterbaugruppen. In einer bevorzugten Ausführungsform würde dies die Sicherheitskopf-Baugruppe, die Steigleitungs-/BOP-Baugruppe und den Heberahmen umfassen. Diese Unterbaugruppen können dann als Einheiten transportiert und auf der Arbeitsbühne zusammengesetzt werden, wodurch die Aufrüstzeit stark verkürzt wird und dabei gleichzeitig die Sicherheit erhöht wird und die an dem Bohrgestell zum Abschließen des Vorgangs erforderliche menschliche Arbeitskraft reduziert wird. Obwohl das System in Verbindung mit einem Heberahmen gezeigt ist, ist es ohne weiteres an andere Bohrgestell-Aufwältigungs- Operationen anpassbar.
  • Obwohl hier bestimmte Merkmale und Ausführungsformen der Erfindung genau gezeigt sind, umfasst die Erfindung selbstverständlich alle Modifikationen und Erweiterungen innerhalb des Umfangs der begleitenden Ansprüche.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Betreiben an einem Bohrloch von einer Offshore-Plattform, die Vorrichtung beinhaltend: einen Schlitten (10), der zum Sichern an der Plattform ausgestaltet ist, Bohrlochkopfkomponenten (16, 18), die zum Installieren an dem Bohrlochkopf ausgestaltet sind, und einen Heberahmen (40) zum Durchführen von Operationen an oder in dem Bohrloch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrlochkopfkomponenten schwenkbar von einer horizontalen Position an dem Schlitten, in der die Bohrlochkopfkomponenten und der Schlitten zu der Plattform transportiert werden, in eine vertikale Position, von der die Bohrlochkopfkomponenten an dem Bohrlochkopf installiert werden, sind, und ferner gekennzeichnet dadurch, dass der Heberahmen (40) vom Typ einer einzelnen Säule (60) und zum Montieren an der Plattform ausgestaltet ist, so dass er horizontal zu den Bohrlochkopfkomponenten (16, 18) hin und von diesen weg bewegbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Heberahmen (40) ausgestaltet ist, um an der Plattform durch den Schlitten (10) montiert zu sein.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Schlitten Schienen umfasst, auf denen der Heberahmen (40) für eine horizontale Bewegung auf die Bohrlochkopfkomponenten (16, 18) hin und von diesen weg montiert ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die einzelne Säule (60) des Heberahmens (40) teleskopisch ausfahrbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend einen Stützrahmen (42) zum Stützen des Heberahmens (40) in eine horizontale Position zum Transport zu der Plattform.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Stützrahmen (42) ein entfernbarer Sicherheitsrahmen ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei der Heberahmen (40) drehbar von der horizontalen Transportposition zu einer vertikalen Betriebsposition ist, während er in dem Stützrahmen (42) ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend eine verstaubare Arbeitsplattform (46) an dem Heberahmen (40).
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend einen Mechanismus (44), der dem Heberahmen ermöglicht, Rohrwendellast zu stützen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Mechanismus (44) einen Schwanenhals umfasst.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Schwanenhals (44) klappbar ist.
  12. Vorrichtung nach einem vorangehenden Ansprüche, wobei die Bohrlochkopfkomponenten (16, 18) eine Steigleitung (16) und eine Ausbruchsicherungsbaugruppe (18) umfassen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Bohrlochkopfkomponenten (16, 18) eine verstaubare Arbeitsplattform (19) zum Zugriff auf die Ausbruchsicherungsbaugruppe (18) umfassen.
  14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei mindestens einige der Bohrlochkopfkomponenten (16, 18) schwenkbar verbunden an dem Schlitten (10) während des Transports zu der Plattform sind.
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