DE60309736T2 - Halogeniertes hydantoin und paraffinwachs enthaltende biozide zusammensetzung - Google Patents

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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D233/00Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings
    • C07D233/54Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D233/66Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D233/72Two oxygen atoms, e.g. hydantoin
    • C07D233/80Two oxygen atoms, e.g. hydantoin with hetero atoms or acyl radicals directly attached to ring nitrogen atoms
    • C07D233/82Halogen atoms
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N59/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing elements or inorganic compounds

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung betrifft neue 1,3-Dihalogen-5,5-dialkylhydantoinzusammensetzungen, die durch ihre physikalischen Formen und Charakteristika hervorragende biozide Wasserbehandlungsmittel und Bromierungsmittel sind.
  • Glossar
  • Die Begriffe "Halogen", "halogeniert" und "Halo" beziehen sich hier auf Brom oder Chlor oder beide.
  • Hintergrund
  • Wie wohl bekannt ist, werden viele verschiedene Produkte in Form von Pulvern oder kleinen Teilchen in größere Endanwendungsformen umgewandelt, wie Granulat, Flocken, Körner, Pillen, Kapseln, Tabletten, Wafer, Briketts oder Pucks. Bei der Herstellung derartiger Produkte ist es üblich, Materialien zu verwenden, die als Bindemittel bekannt sind. Derartige Materialien erleichtern, wenn sie in geeigneten Proportionen mit dem zu verdichtenden Pulver oder den zu verdichtenden kleinen Teilchen gemischt werden, die Produktion von Materialien mit erwünschten physikalischen und mechanischen Eigenschaften. Obwohl einige Bindemittel eine relativ breite Anwendbarkeit auf verschiedene pulverige oder kleinteilige Produkte haben, gibt es zahlreiche Fälle, in denen das Bindemittel nur zur Verdichtung bestimmter Produkte und nicht für andere Produkte verwendet werden kann. Ein Hauptgrund für diese Einschränkung ist chemische Unverträglichkeit, wie beispielsweise eine zwischen dem Bindemittel und bestimmten pulverigen oder kleinteiligen Materialien.
  • Ein Materialtyp, der dazu neigt, sich schwer in verdichteten Formen wie Tabletten, Körnern und Briketts herstellen zu lassen, ist halogenierte Hydantoine, insbesondere N,N'- dihalogenierte Dialkylhydantoinprodukte, wie 1,3-Dichlor-5,5-dimethylhydantoin, N,N'-Bromchlor-5,5-dimethylhydantoin und 1,3-Dibrom-5,5-dimethylhydantoin. Solche Materialien sind als Biozide zur Behandlung von Wasser brauchbar, wie Wasser im Wellness- und Erholungsbereich, Kühlwasser, Prozesswasser und Abwasser.
  • Die N,N'-dihalogenierten Dialkylhydantoinprodukte werden üblicherweise als pulverige Feststoffe hergestellt. Für die Verwendung in vielen Anwendungen, wie Wasserbehandlung, müssen die trockenen Pulver zu größeren Formen verarbeitet werden, wie Körnern, Tabletten oder Briketts. Dies hat wiederum zu Problemen geführt, die mit der Bereitstellung verdichteter oder kompaktierter Produkte mit ausreichender Festigkeit zusammenhängen, um die physikalischen Belastungen auszuhalten, die beim Verpacken, Fördern, Handhaben, Verschiffen, Lagern und Gebrauch auftreten. Die Art dieser Probleme wurde beispielsweise in der US-A-4 532 330; der US-A-4 560 766; der US-A-4 654 424; der US-A-4 677 130; der US-A-4 745 189 und der US-A-5 565 576 beschrieben. Die in diesen Patenten beschriebenen Ansätze zur Minderung von einem oder mehreren derartigen Problemen beinhalten die Verwendung anderer Materialien. In der US-A-4 532 330 und der US-A-4 621 096 werden somit halogenierte Dimethylhydantoine mit Calciumchlorid und Wasser gemischt, und die Mischung wird durch Komprimieren zu der gewünschten Form verdichtet. In der US-A-4 560 766 und der US-A-4 654 424 werden anstelle von halogenierten Dimethylhydantoinen halogenierte Ethylhydantoine verwendet und werden als solche verdichtet oder zu halogenierten Dimethylhydantoinen schmelzgemischt. Die US-A-4 677 130 beschreibt die Bildung trockener Gemische des halogenierten Dimethylhydantoins mit teilchenförmigem Alkalimetall- oder Erdalkalimetallsalz, gefolgt von Verdichtung, um ein kompaktiertes Produkt wie eine Tablette zu bilden.
  • Die Hersteller halogenierter Hydantoine haben nach Möglichkeiten zur Überwindung dieser Einschränkungen gesucht, indem die Materialien mit Verfahrensadditiven vermischt wurden, die zur Verbesserung der Verdichtungscharakteristika vorgesehen waren. Es wird auch gesagt, dass die Anwesenheit anderer halogenierter Hydantoine sich als vorteilhaft erwiesen hat. Die veröffentlichte PCT-Anmeldung WO 97/43264 beschreibt beispielsweise die Verwendung von 1,3-Bromchlor-5-methyl-5-propylhydantoin als Bindemittel zur Herstellung verdichteter Formen von halogenierten Hydantoinen. Es wurde in der US-A-4 427 692 und der US-A-4 560 766 detailliert gezeigt, dass die Anwesenheit von Hydantoinen mit mindestens einer Ethylgruppe in der 5-Position rieselfähige staubfreie Pulver liefert, die zu Formen komprimiert werden können, ohne dass Bindemittel zu Hilfe genommen werden müssen. In der US-A-4 677 130 wurde gezeigt, dass eine Reihe anorganischer Salzadditive im Bereich von Natriumcarbonat bis Natriummetasilikat die Bruchfestigkeit von halogenierten Hydantointabletten verbesserte. In der US-A-5 756 440 wurden inerte Bindemittel, wie Fettsäuresalze, und ein Hectorit-Ton befürwortet, während die Verwendung von Fettsäureamid-Bindemitteladditiven in der US-A-5 565 576 beschrieben wurde und angegeben wurde, dass die Verdichtungseigenschaften von halogenierten Hydantoinen verbessert wurden. Die US-A-5 780 641 beschreibt eine chemische Zusammensetzung, die halogeniertes Hydantoin, gemischt mit trockenem Calciumhydroxid, umfasst, um die Verarbeitung zu erleichtern und eine formbeständige Form zu erreichen.
  • Leider haben fast alle früheren Bemühungen bei der Verdichtung halogenierter Hydantoine keine Bindemittel mit befriedigenden Verdichtungscharakteristika zusammen mit guter chemischer Verträglichkeit bereitgestellt. Einige der klassischen Bindemittel (z. B. Polyvinylpyrrolidinon, Celluloseverbindungen, Leime, Gummis, Zucker und Stärken), die zum Verdichten anderer Produkte verwendet werden, würden mit halogenierten Hydantoinen reagieren, in einigen Fällen heftig. Eine Reihe von Bindemittelsystemen, die zur Verwendung mit halogenierten Hydantoinen vorgeschlagen wurden, liefert zudem keine verdichteten Produkte mit ausreichend physikalischer und me chanischer Stabilität. Niedrige Bruchfestigkeit ist oft ein weiterer Mangel dieser verdichteten Produkte.
  • Es ist erkennbar, dass es einen Bedarf an einem neuen Bindemitteltyp mit umfassender Anwendbarkeit auf pulverige und feinteilige Substratmaterialien gibt, insbesondere halogenierte Hydantoine. Es wäre besonders vorteilhaft, wenn derartige Bindemittel verdichtete Produkte mit hervorragenden physikalischen und mechanischen Eigenschaften liefern könnten.
  • Diese Erfindung soll die meisten, wenn nicht alle der vorhergehenden Bedürfnisse erfüllen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß ist ein neuer Bindemitteltyp für halogenierte Hydantoine gefunden worden. Diese Bindemittel produzieren verdichtete Zusammensetzungen mit großer mechanischer und physikalischer Festigkeit. Diese Bindemittel sind zudem stark hydrophob und können demnach zum Modifizieren der Auflösungs- und Freisetzungsrate des verdichteten Materials in wässrigen Medien verwendet werden. Eine Reihe der Materialien, von denen gefunden wurde, dass sie erfindungsgemäße Bindemittel sind, sind auf dem Markt auch zu vernünftigen Preisen erhältlich, weil sie zu anderen Zwecken produziert und verwendet werden. Die Erfindung ermöglicht somit die Produktion verdichteter Zusammensetzungen, wie Körnern, Kapseln, Tabletten, Briketts, Pucks und anderen Formen, mit sehr erwünschten Eigenschaften auf sehr kosteneffektiver Basis.
  • Gemäß einer Ausführungsform liefert diese Erfindung somit eine formbeständige, verdichtete Zusammensetzung. Die Zusammensetzung umfasst ein druckverdichtetes Gemisch aus einem pulverigen oder feinteiligen, halogenierten Dialkylhydantoin und einer Bindemittelmenge eines Paraffinwachses. Das Paraffinwachs kann ein Kohlenwasserstoffparaffinwachs und/oder ein chloriertes Paraffinwachs sein. Das erfindungsgemäße Wachs ist mit halogenierten Hydantoinen verträglich, ein überraschendes Ergebnis, weil andere Wachse als reaktiv mit halogenierten Hydantoinen bekannt sind.
  • Ein bekanntes kleinteiliges Produkt würde insbesondere, wenn es von einer Tablettiermatrix abgelöst wird, normalerweise "delaminieren", was bedeutet, dass die verdichtete Tablette zu kleineren Stücke zerbrechen würde. In deutlichem Gegensatz dazu können 1,3-Dihalogen-5,5-dimethylhydantoine, insbesondere 1,3-Dibrom-5,5-dimethylhydantoin direkt zu Tabletten mit hoher physikalischer Integrität verarbeitet werden, wenn ein geeignetes Paraffinwachs als Bindemittel verwendet wird.
  • Gemäß einer anderen ihrer Ausführungsformen liefert diese Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer formbeständigen, verdichteten Zusammensetzung. Bei dem Verfahren wird ein Gemisch aus einem pulverigen oder feinteiligen, halogenierten Dialkylhydantoin und einer Bindemittelmenge eines Paraffinwachses druckverdichtet. Das Paraffinwachs kann ein Kohlenwasserstoffparaffinwachs und/oder ein chloriertes Paraffinwachs sein. Das verwendete Wachs ist wiederum mit den halogenierten Hydantoinen verträglich.
  • Eine weitere Ausführungsform dieser Erfindung beinhaltet die Bereitstellung trockener Gemische eines pulverigen oder feinteiligen, halogenierten Hydantoins und eines Paraffinwachses, das mit dem halogenierten Dialkylhydantoin verträglich ist. Das Paraffinwachs kann ein Kohlenwasserstoffparaffinwachs und/oder ein chloriertes Paraffinwachs sein. Diese Gemische sind zur Herstellung von daraus gebildeten druckverdichteten Produkten besonders nützlich. Diese trockenen Gemische können somit produziert, gelagert und zu Orten verschifft werden, an denen diese Verdichtungsverfahrensschritte durchgeführt werden sollen. Die Menge des Paraffinwachses ist vorzugsweise eine Menge, die effektiv ist, um das verdichtete Produkt ohne weitere Zugabe anderer Komponente(n) zu bilden. Die Proportionen können jedoch gewünschtenfalls an der Verdichtungsstelle eingestellt werden.
  • Die Menge des Bindemittels, die zur Bildung des verdichteten Produkts wirksam ist, hängt von der Natur und den Charakteristika des halogenierten Hydantoins und des speziellen Paraffinwachses ab, die verwendet werden. Die trockenen Gemi sche und die verdichteten erfindungsgemäßen Produkte können unterschiedliche Proportionen dieser wesentlichen Komponenten enthalten. Allgemein gesagt liegt die Menge des Paraffinwachses in den trockenen Gemischen, die zur Bildung der erfindungsgemäßen druckverdichteten Produkte verwendet wird, im Bereich von 0,5 bis 10 Gew.-% und vorzugsweise in den Bereich von einem bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des halogenierten Hydantoins und des Paraffinwachses.
  • Das pulverige oder feinteilige Material ist ein N-Halogen-5,5-dialkylhydantoin oder insbesondere ein N,N'-Dihalogen-5,5-dialkylhydantoin, Materialien, die sich bisher als sehr schwer zu verdichteten Formen verarbeitbar erwiesen haben. Solche bekannten verdichteten Formen des N,N'-Dihalogen-5,5-dialkylhydantoins waren zudem, selbst wenn sie verdichtet waren, in den meisten Fällen von geringer Festigkeit und hoher Bröckligkeit. Es ist gefunden worden, dass, wenn geringe Mengen der genannten Wachse mit einem halogenierten Hydantoin gemischt werden, das Wachs während der Druckverdichtung als Bindemittel wirkt, um eine mechanisch stabile verdichtete Form mit verbesserter Festigkeit und geringer Bröckligkeit zu ergeben. Es ist zudem gefunden worden, dass die Wachse mit dem halogenierten Hydantoin chemisch verträglich sind.
  • Ein Merkmal dieser Erfindung ist, dass es nun möglich ist, Gemische aus einem oder mehreren halogenierten Hydantoinen mit einem oder mehreren neuen Bindemitteln zu formulieren, so dass verdichtete Produkte mit verbesserten physikalischen und mechanischen Eigenschaften hergestellt werden können. Die Einstellung der Bindemittelmenge ermöglicht zudem Einstellungen der Auflösungsrate des halogenierten Hydantoins. Kurz gesagt können die Auflösungscharakteristika des Produkts maßgeschneidert werden, um sich den Bedürfnissen der vorgesehenen Verwendung des Produkts anzupassen. Es ist beispielsweise möglich, eine verdichtete Form mit langsamen Auflösungseigenschaften herzustellen, die in einem Toilettenschüsselstein oder in einer Schwimmbeckenformulierung erwünscht wären. Produkte mit viel rascheren Auflösungscharakteristika können in ähnlicher Weise zur Verwendung zur Schockbehandlung von Wasser zur mikrobiologischen Kontrolle hergestellt werden.
  • Andere Ausführungsformen, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den angefügten Ansprüchen.
  • Weitere ausführliche Beschreibung
  • Der genaue Mechanismus, nach dem die Paraffinwachse die Funktion ausüben, mit der aus pulverigen, feinteiligen Feststoffen dauerhafte, druckverdichtete Gestalten oder Formen produziert werden, ist nicht bekannt. Ohne sich in irgendeiner Weise auf eine Theorie festlegen zu wollen, ist es möglich, dass das Paraffinwachs ganz oder teilweise als Kleber oder Bindemittel wirkt, beispielsweise indem unter Verdichtungsdruck ein Film zwischen benachbarten Teilchen gebildet wird, der die Teilchen zusammenbindet und somit als druckaktivierter Zement wirkt. Es ist auch möglich, dass das Paraffinwachs als ganzes oder teilweise als Schmierstoff dient, der es den Teilchen durch Verringerung des Reibungskoeffizienten zwischen benachbarten Teilchen ermöglicht, während der Ausübung des Verdichtungsdrucks in engeren Kontakt miteinander zu kommen, so dass Bindung zwischen den Teilchen oder Verschmelzungsstellen in großer Zahl zwischen den angrenzenden Teilchen erzeugt werden. Es ist auch möglich, dass das Paraffinwachs den Teilchen das leichtere Verformen unter Verdichtungsdruck ermöglicht, so dass die Teilchen vollständiger binden oder verschmelzen können, während sie unter diesem Druck sind. Kombinationen von diesen und/oder anderen Mechanismen können während der Ausübung des Verdichtungsdrucks auf eine Mischung des Teilchensubstrats und des Paraffinwachses stattfinden.
  • Es kann daher gar nicht zu sehr betont werden, dass diese Erfindung nicht eingeschränkt werden soll, nicht als eingeschränkt angesehen werden soll und in keinerlei Weise auf irgendeinen Mechanismus oder irgendeine Theorie der Wirkweise eingeschränkt werden soll. Während der Begriff "Bindemittel" hier beispielsweise in Bezug auf das Paraffinwachs verwendet wird, soll dieser Begriff diese Erfindung nicht auf irgendeinen Mechanismus, irgendeine Theorie oder irgendeinen Modus der Wirkweise einschränken, soll nicht als diese Erfindung auf irgendeinen Mechanismus, irgendeine Theorie oder irgendeinen Modus der Wirkweise einschränkend angesehen werden und schränkt diese Erfindung nicht in irgendeiner Weise auf irgendeinen Mechanismus, irgendeine Theorie oder irgendeinen Modus der Wirkweise ein. Der Begriff soll stattdessen zeigen, dass das Paraffinwachs irgendwie oder wie auch immer so wirkt, dass, wenn der Verdichtungsdruck entspannt wird, die Teilchen zu einer dauerhaften Form oder Gestalt zusammengekommen sind, die nicht nur ohne physischen Schaden aus der Form oder dem Spalt der Verdichtungswalzen gelöst werden kann, sondern auch die Festigkeit und Dauerhaftigkeit besitzt, um die physischen Beanspruchungen auszuhalten, die bei der Verpackung, Förderung, Handhabung, Verschiffung, Lagerung und Verwendung des verdichteten Gegenstands auftreten. Wie dieses Ergebnis in Wirklichkeit im mechanistischen oder theoretischen Sinne genau zustande kommt, ist für die Durchführung dieser Erfindung ohne Belang.
  • Mit dem Begriff "Kohlenwasserstoffparaffinwachs" ist ein unsubstituiertes Paraffinwachs gemeint, das nur Kohlenstoff und Wasserstoff enthält. Geringe Mengen an Nicht-Kohlenwasserstoffverunreinigungen können toleriert werden; es ist jedoch bekannt, dass halogenierte Hydantoine mit sauerstoffhaltigen Paraffinwachsen reagieren. Der Begriff "Chlorparaffinwachs" bezieht sich auf chloriertes Paraffinwachs. Chlorierte Paraffinwachse sind normalerweise Kohlenwasserstoffwachse, in denen einige der Wasserstoffatome durch Chloratome substituiert worden sind.
  • Ein Merkmal dieser Erfindung ist, dass Paraffinwachse, die trockene Feststoffe sind, keine Öle enthalten. Öle sind, insbesondere für Wasserbehandlungsanwendungen, unerwünscht, wo der ölige Rückstand oben auf dem behandelten Wasser schwimmen würde. Einige Wachse enthalten zudem Wasser, das halogenierte Hydantoine auflöst, was ein weiteres unerwünschtes Ergebnis ist. Paraffinwachse haben diese Nachteile nicht.
  • Bei der Durchführung dieser Erfindung können verschiedene Paraffinwachse verwendet werden. Diese Paraffinwachse sind, wie bereits erwähnt, typischerweise Kohlenwasserstoffparaffinwachse, chlorierte Paraffinwachse oder Mischungen derselben. Bei den chlorierten Paraffinwachsen wird der Chlorierungsgrad nicht als entscheidend angesehen, so lange das Wachs in fester Form vorliegt. Kohlenwasserstoffparaffinwachse sind bei der Durchführung der Erfindung bevorzugte Paraffinwachse.
  • Die wichtigste Anforderung an das Paraffinwachs ist, dass es unter den Bedingungen des Mischens und der Verdichtung (normalerweise Raumtemperatur) ein Feststoff ist. Flüssige Wachse ergeben Pasten, ein unerwünschtes Ergebnis. In Abhängigkeit von dem Wachs ist der Schmelzpunkt möglicherweise nicht scharf, daher sollte sich das Wachs unter Misch- und Verdichtungsbedingungen (üblicherweise Raumtemperatur) vor der Verdichtung nicht am unteren Ende seines Schmelzpunktbereichs befinden. Wenn zwei oder mehr Wachse verwendet werden, müssen sie vor dem Mischen mit dem halogenierten Hydantoin nicht miteinander gemischt werden. Wenn zwei oder mehr Wachse jedoch miteinander gemischt werden, sollte wegen des erwarteten Effekts auf den Schmelzpunkt (oder Schmelzpunktbereich) der Mischung darauf geachtet werden, verglichen mit jenen der Wachse, die gemischt werden. Das Paraffinwachs beginnt vorzugsweise vor der Verdichtung, bei einer Temperatur von mindestens etwa 50°C zu schmelzen.
  • Im Allgemeinen können aus Paraffinwachsen aus Pulvern mit Submikrometergröße bis Körnern bis zu einer Größe von etwa 3 Mesh (U.S.-Standardsieb) dauerhaft verdichtete Gegenstände gebildet werden. Das Paraffinwachs weist vorzugsweise vor der Verdichtung Teilchen mit einer Mindestteilchengröße von mindestens etwa 10 μm auf. In ähnlicher Weise haben bevorzugte Paraffinwachse typischerweise vor der Verdichtung eine Maximalteilchengröße von nicht mehr als etwa 0,5 mm.
  • Zu besonders bevorzugten Paraffinwachsen gehören jene, die vor der Verdichtung (a) bei einer Temperatur von mindestens etwa 50°C zu schmelzen beginnen oder (b) eine Mindestteilchengröße von mindestens etwa 10 μm aufweisen oder (c) eine Maximalteilchengröße von nicht mehr als etwa 0,5 mm aufweisen oder (d) eine Kombination von beliebigen zwei oder allen drei von (a), (b) und (c) aufweisen.
  • Es können verschiedene Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen trockenen Gemische verwendet werden. Zu bevorzugten Verfahren gehören die Verwendung von Bandmischern oder Taumelmischern zum Mischen des halogenierten Hydantoins und des Paraffinwachses. Geräte dieses Typs sind auf dem Markt von zahlreichen renommierten Anbietern erhältlich. Die Menge des Paraffinwachses in den erfindungsgemäßen trockenen Gemischen liegt, wie bereits erwähnt, im Bereich von 0,5 bis 10 Gew.-% und vorzugsweise in den Bereich von einem bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des halogenierten Hydantoins und des Paraffinwachses. Es sei verstanden und anerkannt, dass Abweichungen von diesen Bereichen zulässig sind, ohne den Umfang dieser Erfindung zu verlassen, wann immer diese Abweichungen als erforderlich oder zweckmäßig angesehen werden.
  • Bei der Bildung erfindungsgemäßer trockener Gemische und verdichteter Produkte können weitere Komponenten zugegeben werden, um ihre erwünschten Funktionen und Charakteristika auszuüben. Diese weiteren Komponenten, die oft als Hilfsstoffe bezeichnet werden, schließen Schmiermittel, Sprengmittel und Formtrennmittel ein. Andere optionale Bestandteile, die zur Formulierung von Produkten verwendet werden können, schließen Duftstoffe, Stabilisatoren, Hilfsmittel, Korrosionsschutzmittel, Farbstoffe, Tenside, Synergisten, Sprudelmittel, Verdünnungsmittel, Stellmittel, Chelatbildner oder Puffer ein. Solche Hilfsmaterialien sollten natürlich mit dem halogenierten Hydantoin/den halogenierten Hydantoinen verträglich sein und dessen Leistungscharakteristika nicht wesentlich stören.
  • Ein weiteres Merkmal dieser Erfindung ist, dass pulverige oder feinteilige, halogenierte Hydantoine, wenn sie mit einem geeigneten Paraffinwachs gemischt werden, direkt in druckverdichtete Formen überführt werden können, wie Kapseln oder Tabletten.
  • Zu bevorzugten halogenierten Hydantoinen gehören bei der Durchführung dieser Erfindung die 1,3-Dihalogen-5,5-dialkylhydantoine, insbesondere 1,3-Dibrom-5,5-dimethylhydantoin, 1,3-Dichlor-5,5-dimethylhydantoin, 1-Brom-3-chlor-5,5-dimethylhydantoin und 1-Chlor-3-Brom-5,5-dimethylhydantoin oder Mischungen von zwei oder mehreren derselben. Diese sind biozide Mittel für die Verwendung zur Wasserbehandlung. Diese Verbindungen sind im Allgemeinen wenig löslich in Wasser. Für Wasserbehandlungsanwendungen wird somit typischerweise 1,3-Dichlor-5,5-dimethylhydantoin in Form eines Pucks/Steins zur Einbringung in einen Toilettentank angeboten. Diese Pucks werden offensichtlich durch Verwendung von einem oder mehreren Bindemitteln gebildet, wie 1,3-Dichlor-5-ethyl-5-methylhydantoin und/oder Ethylenbis(stearamid). N,N'-Bromchlor-5,5-dimethylhydantoin wird in fester Form, wie Körnern, Tabletten oder Briketts, zur Abgabe in das Wasser angeboten, welches mittels Wasserfluss durch eine Erosionsspeisevorrichtung behandelt wird, oder in Form von Pucks/Steinen zur Einbringung in einen Toilettentank. Hier werden wiederum diese festen Formen offensichtlich durch Verwendung von einem oder mehreren Bindemitteln gebildet, wie 1,3-Dichlor-5-ethyl-5-methylhydantoin und/oder Ethylenbis(stearamid).
  • Bei der Umwandlung der erfindungsgemäßen Gemische aus 1,3-Dihalogen-5,5-dimethylhydantoin/Bindemittel zu Körnern können konventionelle Verarbeitungsgeräte unter den üblichen Betriebsbedingungen verwendet werden. Typischerweise wird das 1,3-Dihalogen-5,5-dimethylhydantoin/Bindemittel-Gemisch mit einem Walzenverdichter zu einer Plattenform verdichtet. Diese Platte wird mit einer mechanischen Vorrichtung, wie einem Chilsonator®-Brecher (The Fitzpatrick Company, Elmhurst, Illinois, USA), wiederum zu kleinen Körnern gebrochen. Die Körner werden danach durch Sieben zu dem gewünschten Größenbereich klassiert. Körner mit Untergröße werden typischerweise in den Walzenverdichter zurückgeführt, während Körner mit Übergröße in die Brechervorrichtung zurückgeführt werden.
  • Die durchschnittliche Teilchengröße und Teilchengrößenverteilung des pulverigen oder feinteiligen, halogenierten Hydantoinsubstrats können weit variieren. Die einzige echte Einschränkung ist, dass das Hydantoin/die Hydantoine, das/die mit dem Paraffinwachs verdichtet wird/werden, nicht so groß oder von einem derartigen Charakter ist bzw. sind, dass trotz der Ausübung des Verdichtungsdrucks und der Anwesenheit des Paraffinwachses dies(e) Hydantoin(e) nicht verdichtet und zu einer dauerhaften Form oder Gestalt miteinander verbunden werden kann bzw. können. Diese Erfindung kann typischerweise mit Erfolg verwendet werden, um dauerhafte verdichtete Gegenstände aus Pulvern mit Submikrometergröße bis zu Körnern zu bilden, die so groß wie etwa 3 Mesh (U.S.-Standardsiebgröße) sind. Bevorzugt ist jedoch, dass das Substrathydantoin/die Substrathydantoine, wie beispielsweise ein oder mehrere 1,3-Dihalogen-5,5-dialkylhydantoine und insbesondere 1,3-Dibrom-5,5-dimethylhydantoin, das erfindungsgemäß gestaltet oder geformt wird, Teilchen mit einer Teilchengröße im Bereich von 20 μm bis zu 3 Mesh (U.S.-Standardsiebgröße) aufweisen. Die durchschnittliche Teilchengröße dieser 1,3-Dihalogen-5,5-dialkylhydantoine liegt typischerweise im Bereich von 20 bis 600 μm. Zur Verwendung mit einem erfindungsgemäßen Bindemittel sind teilchenförmige 1,3-Dibrom-5,5-dimethylhydantoinfeststoffe mit einer durchschnittlichen Teilchengröße im Bereich von 175 bis 400 μm bevorzugt. Es sind dennoch Abweichungen von diesen Größen möglich, wann immer dies als erwünscht oder zweckmäßig angesehen wird, und diese sind innerhalb des Umfangs dieser Erfindung.
  • Die Bildung von Tabletten und anderen verdichteten Formen, wie Briketts, aus den erfindungsgemäßen Gemischen kann konventionell bekannte Verarbeitungsgeräte und größtenteils bekannte Verfahren verwenden. Wenn die erfindungsgemäßen Gemische verdichtet werden, ist es jedoch wichtig, dass der Verdichtungsdruck ausreicht, um plastische Verformung und zwischen den Teilchen erfolgende Bindung der Teilchen zu induzieren. Gleichzeitig sollte der Verdichtungsdruck nicht so groß sein, dass ein verdichtetes Produkt erzeugt wird, welches delaminiert. Typischerweise liegen geeignete Verdichtungsdrücke bei der Durchführung dieser Erfindung im Bereich von 1000 bis 30000 psi und vorzugsweise in den Bereich von 5000 bis 25000 psi. Eine derartige Verdichtung kann beispielsweise unter Verwendung einer Rotationstablettenpresse erfolgen, die mit konventionellen Rotationsgeschwindigkeiten arbeitet. Ein weiteres Verfahren zum Bewirken der Verdichtung ist mittels Druckextrusion durch eine Düsenöffnung, während das Extrudat gleichzeitig geschert wird, um verdichtete Formen mit der erwünschten Größe herzustellen. Bei diesen Verfahrensschritten sollten die Verdichtungsdrücke in der Düse ausreichen, um plastische Verformung und zwischen den Teilchen erfolgende Bindung der Teilchen zu induzieren, jedoch nicht ausreichen, um ein verdichtetes Produkt zu produzieren, das, wenn es extrudiert wird, eine elastische Erholung mit einer Größenordnung erfährt, die zur Delaminierung des verdichteten Extrudats führt.
  • Wenn die Verdichtung eines erfindungsgemäßen Gemisches durchgeführt wird, ist es erwünscht, wenn auch nicht wesentlich, einen Druckagglomerierungsschmierstoff auf die Verdichtungsoberflächen des Werkzeugs aufzubringen, um so den Reibungskoeffizienten zwischen dem Material, das verdichtet wird, und dem Werkzeug herabzusetzen. Es ist bei der Verwendung dieses Schmierstoffs möglich, irgendeinen aus einer Vielfalt von Schmierstoffen zu verwenden, die konventionellerweise für diesen Zweck verwendet werden. Ein Merkmal dieser Erfindung ist jedoch, dass es sehr vorteilhaft ist, als Schmierstoff ein Paraffinwachs des hier beschriebenen Typs zu verwenden. Das Wachs ist nicht nur ein sehr effektiver Schmierstoff, sondern das resultierende verdichtete Produkt ist überdies frei von Verunreinigung durch eine weitere Komponente, nämlich einen anderen Schmierstoff als das Paraffinwachs.
  • Bei Verfahrensschritten, die im Kleinmaßstab unter Verwendung von manuell gefüllten Matrizen durchgeführt werden, sind erfindungsgemäße Gemische aus 1,3-Dibrom-5,5-dimethylhydantoin/Bindemittel mit Erfolg direkt zu Tabletten verdichtet worden. Die Tabletten waren intakt, als sie von den Matrizen gelöst wurden, und zeigten keine sichtbaren Oberflächenmängel.
  • Diese Erfindung liefert auch, wie oben beschrieben, Produkte, bei denen ein oder mehrere der erfindungsgemäßen Gemische der 1,3-Dihalogen-5,5-dimethylhydantoine zu Körnern, Kapseln, Tabletten, Briketts, Pucks/Steinen oder irgendeinem anderen Produkt mit großer Größe verarbeitet werden, unabhängig von der Herstellung. Typische Verfahrensschritte dieses Typs sind bereits beschrieben worden.
  • Mit dem Begriff "formbeständige, verdichtete Zusammensetzung" ist gemeint, dass die Zusammensetzung ihre Form behält, nachdem sie verdichtet worden ist. Die verdichtete Zusammensetzung kann eine Vielfalt von Formen annehmen, oft eine geometrische Form. Die verdichtete Zusammensetzung kann beispielsweise ein Zylinder, ein rechteckiger Feststoff, eine Pyramide oder eine andere polyedrische Gestalt sein. Diese formbeständigen, verdichteten Zusammensetzungen können irgendeine Größe aufweisen, solange sie in typische Verdichtungsgeräte passen. Die verdichtete Zusammensetzung sollte natürlich nicht so groß sein, dass sie unter ihrem Eigengewicht zusammenbricht, nachdem sie geformt wurde.
  • Obwohl es keine eindeutigen und schnellen Regeln für die Differenzierung in Bezug auf die Größe bei Körnern, Kapseln, Tabletten, Briketts und Pucks/Steinen gibt, werden Körner typischerweise als Teilchen im Größenbereich von 80 bis 3 Mesh (U.S.-Standardsiebgröße) angesehen. Kapseln liegen allgemein im. Bereich von 0,5 bis 1 Zoll Länge und haben eine Querschnittbreite im Bereich von 0,25 bis 0,5 Zoll. Tabletten liegen in der Regel im Bereich von 0,5 bis 1,0 Zoll Durchmesser und 0,5 bis 1,0 Zoll Dicke. Briketts liegen normalerweise im Größenbereich von 0,5 bis 4,0 Zoll Länge, 0,5 bis 4,0 Zoll Breite und 0,5 bis 2,5 Zoll Höhe. Pucks/Steine sind normalerweise scheibenförmige Gegenstände mit einem Durchmesser bis zu etwa 3,0 Zoll und einer Dicke im Bereich von 0,5 bis 1,0 Zoll. Es sei jedoch verstanden und anerkannt, dass diese Abmessungen den Umfang dieser Erfindung nicht unnötig einschränken sollen.
  • Die folgenden Beispiele werden zur Veranschaulichung der Durchführung dieser Erfindung und der dadurch ermöglichten Vorteile gegeben. Diese Beispiele sollen nicht einschränkend sein und sollen nicht als den Umfang dieser Erfindung auf die speziellen hier beschriebenen Verfahrensschritte oder Bedingungen einschränkend angesehen werden. In allen Verfahrensschritten, die in den Beispielen beschrieben sind, in denen Tabletten hergestellt wurden, wurden die Innenflächen der Matrix mit einem Kohlenwasserstoffparaffinwachs als Schmiermittel leicht bestäubt, bevor die Matrix mit dem zu verdichtenden Pulver gefüllt wurde. In Tabelle 1 wird die Abkürzung DBDMH zur Bezeichnung von 1,3-Dibrom-5,5-dimethylhydantoin verwendet.
  • Beispiel 1
  • Blöcke aus Kohlenwasserstoffparaffinwachs (Schmelzpunkt 56 bis 61°C, Aldrich Company, Milwaukee, Wisconsin, USA) wurden mit einem Messer in kleine Stücke geschnitten, und das Wachs wurde dann mit Mörser und Pistill zerbrochen. Der Mörser wurde dann geschüttelt, um das pulverisierte Paraffinwachs nach Größe zu trennen, die größeren Wachsstücke blieben oben. Diese größeren Wachsstücke wurden mit einem Spatel entfernt, und die verbleibenden, kleineren Paraffinwachsstücke wurden verwendet.
  • Ein Teil der kleineren Wachsstücke (1,5 g) wurde in eine Kristallisierschale eingewogen, gefolgt von 1,3-Dibrom-5,5-dimethylhydantoin (48,5 g). Ein Spatel mit breitem Blatt wurde zum Mischen der Mischung verwendet, so wie ein Koch Butter in Mehl mischen würde. Nachdem 10 Minuten lang auf diese Weise von Hand gemischt wurde, wurde die Mischung einem Verdichtungstest unterzogen. Die Probe wurde gewogen und danach in eine Matrix mit 0,71 Zoll Durchmesser gegeben, die aus der Legierung Hastelloy® C gefertigt war, und sie wurde mit einer schneckengetriebenen Sintech® Presse (MTS Systems Corporation, Edenprairie, Minnesota, USA), die mit einem Stempel ausgestat tet war, der auch aus Hastelloy® C Legierung gefertigt war, auf einen festgesetzten Druck verdichtet. Die Innenflächen wurden, bevor die Matrix gefüllt wurde, mit einem mikronisierten Polypropylenwachs (MICROPRO 400 Micro Powders Inc., Tarrytown, New York, USA) leicht bestäubt, welches als Schmiermittel diente. Es gab keine Druckhaltezeit beim Erreichen des Verdichtungsdrucks (d. h. der Druck wurde sofort entspannt). Nachdem die Tablette aus der Matrix extrahiert wurde, wurde die Tablette visuell überprüft.
  • Beispiel 2
  • Ein weiterer Teil der zerbrochenen Kohlenwasserstoffwachsstücke aus Beispiel 1 (1,5 g) wurde in eine Kristallisierschale eingewogen, gefolgt von 1,3-Dibrom-5,5-dimethylhydantoin (48,5 g). Diese Mischung wurde ebenfalls wie in Beispiel 1 beschrieben gemischt und einem Verdichtungstest wie in Beispiel 1 beschrieben unterzogen.
  • Beispiel 3
  • Ein weiterer Teil des zerbrochenen Kohlenwasserstoffwachses aus Beispiel 1 (1,5 g) wurde in eine Kristallisierschale eingewogen, gefolgt von 1,3-Dibrom-5,5-dimethylhydantoin (48,5 g). Diese Mischung wurde ebenfalls wie in Beispiel 1 beschrieben gemischt und einem Verdichtungstest wie in Beispiel 1 beschrieben unterzogen.
  • Es wurde bei allen drei Beispielen beobachtet, dass die Tabletten Inhomogenitäten aufwiesen, die auf den weiten Größenbereich der verwendeten Paraffinwachsteilchen zurückzuführen waren.
  • Zum Vergleich wurden die verdichteten Mischungen der Beispiele 1 bis 3 mit verdichtetem, nicht gemischtem, jungfräulichem, kommerziell produziertem 1,3-Dibrom-5,5-dimethylhydantoin mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von etwa 64,5 μm und einem kommerziellen Toilettenschüsselprodukt (in Tabelle 1 als CTB-Produkt abgekürzt) verglichen, das bekanntermaßen eine Mischung anderer halogenierter Hydantoinverbindungen ist. Dieser Toilettenschüsselstein wurde in einem Supermarkt gekauft, mit Mörser und Pistill zu einem Pulver gemahlen und wie oben beschrieben erneut verdichtet.
  • Tabelle 1 zeigt die experimentellen Bedingungen und die Beobachtungen.
  • Tabelle 1
    Figure 00170001
  • Verbindungen, die irgendwo in diesem Dokument mit chemischem Namen oder Formel genannt sind, werden unabhängig davon, ob sie im Singular oder Plural angegeben werden, so bezeichnet, wie sie vorlagen, bevor sie in Kontakt mit anderer Substanz kamen, die mit chemischem Namen oder chemischem Typ angegeben ist (z. B. andere Komponente oder Lösungsmittel). Es kommt nicht darauf an, welche einleitenden chemischen Veränderungen, falls vorhanden, in der resultierenden Mischung oder Lösung stattfinden, da diese Veränderungen das natürliche Ergebnis des Zusammenbringens der spezifizierten Substanzen unter den Bedingungen sind, die in dieser Offenbarung spezifiziert sind. Selbst wenn sich die Ansprüche auf Substanzen in der Gegenwartform ("umfasst" oder "ist") beziehen können, erfolgt die Bezugnahme auf die Substanz, wie sie zu der Zeit unmittelbar vor dem ersten Kontaktieren, Vermischen oder Mischen mit einer oder mehreren anderen Substanzen gemäß der vorliegenden Offenbarung vorgelegen hat.

Claims (71)

  1. Formstabile, verdichtete Zusammensetzung, die eine druckverdichtete Mischung aus pulverigem oder feinteiligem, halogeniertem Hydantoin und einer Bindemittelmenge Paraffinwachs umfasst, wobei das Paraffinwachs ein Kohlenwasserstoffparaffinwachs und/oder ein chloriertes Paraffinwachs ist, wobei das Wachs mit dem halogenierten Hydantoin verträglich ist.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der das Wachs ein Kohlenwasserstoffparaffinwachs ist.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der das Wachs ein chloriertes Paraffinwachs ist.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der das Wachs eine Mischung von Kohlenwasserstoffparaffinwachs und chloriertem Paraffinwachs ist.
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der das Wachs vor der Verdichtung eine minimale Teilchengröße von mindestens etwa 10 μm aufweist.
  6. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der das Wachs vor der Verdichtung eine maximale Teilchengröße von nicht größer als etwa 0,5 mm aufweist.
  7. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der vor der Verdichtung das Wachs bei einer Temperatur von mindestens etwa 50°C zu schmelzen beginnt.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der das Wachs vor der Verdichtung eine minimale Teilchengröße von mindestens etwa 10 μm und eine maximale Teilchengröße von nicht größer als etwa 0,5 mm aufweist.
  9. Zusammensetzung nach Anspruch 8, bei der das Wachs vor der Verdichtung bei einer Temperatur von mindestens etwa 50°C zu schmelzen beginnt.
  10. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der das Wachs ein Kohlenwasserstoffparaffinwachs ist, das vor der Verdichtung bei einer Temperatur von mindestens etwa 50°C zu schmelzen beginnt.
  11. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der das Wachs ein Kohlenwasserstoffparaffinwachs ist, das vor der Verdichtung eine minimale Teilchengröße von mindestens etwa 10 μm aufweist.
  12. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der das Wachs ein Kohlenwasserstoffparaffinwachs ist, das vor der Verdichtung eine maximale Teilchengröße von nicht größer als etwa 0,5 mm aufweist.
  13. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der das Wachs ein Kohlenwasserstoffparaffinwachs ist, das vor der Verdichtung bei einer Temperatur von mindestens etwa 50°C zu schmelzen beginnt, eine minimale Teilchengröße von mindestens etwa 10 μm aufweist und eine maximale Teilchengröße von nicht größer als etwa 0,5 mm aufweist.
  14. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der das Wachs ein chloriertes Paraffinwachs ist, das vor der Verdichtung bei einer Temperatur von mindestens etwa 50°C zu schmelzen beginnt.
  15. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der das Wachs ein chloriertes Paraffinwachs ist, das vor der Verdichtung eine minimale Teilchengröße von mindestens etwa 10 μm aufweist.
  16. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der das Wachs ein chloriertes Paraffinwachs ist, das vor der Verdichtung eine maximale Teilchengröße von nicht größer als etwa 0,5 mm aufweist.
  17. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der das Wachs ein chloriertes Paraffinwachs ist, das vor der Verdichtung bei einer Temperatur von mindestens etwa 50°C zu schmelzen beginnt, eine minimale Teilchengröße von mindestens etwa 10 μm aufweist und eine maximale Teilchengröße von nicht größer als etwa 0,5 mm aufweist.
  18. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der das Wachs eine Mischung von Kohlenwasserstoffparaffinwachs und chloriertem Paraffinwachs ist und die Mischung vor der Verdichtung bei einer Temperatur von mindestens etwa 50°C zu schmelzen beginnt.
  19. Zusammensetzung nach Anspruch 18, bei der die Mischung vor der Verdichtung eine minimale Teilchengröße von mindestens etwa 10 μm aufweist.
  20. Zusammensetzung nach Anspruch 18, bei der die Mischung vor der Verdichtung eine maximale Teilchengröße von nicht mehr als etwa 0,5 mm aufweist.
  21. Zusammensetzung nach Anspruch 18, bei der die Mischung vor der Verdichtung eine minimale Teilchengröße von mindestens etwa 10 μm aufweist und eine maximale Teilchengröße von nicht größer als etwa 0,5 mm aufweist.
  22. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die Bindemittelmenge, bezogen auf das Gesamtgewicht des ha logenierten Hydantoins und des Wachses, im Bereich von 0,5 bis 10 Gew.-% liegt.
  23. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die Bindemittelmenge, bezogen auf das Gesamtgewicht des halogenierten Hydantoins und des Wachses, im Bereich von 1 bis 5 Gew.-% liegt.
  24. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der das halogenierte Hydantoin ein Mono-N-halogen-5,5-dialkylhydantoin ist, bei dem das Halogenatom ein Chlor- oder Bromatom ist.
  25. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der das halogenierte Hydantoin ein N,N'-Dihalogen-5,5-dialkylhydantoin ist, bei dem jedes Halogenatom jeweils unabhängig ein Chlor- oder Bromatom ist.
  26. Zusammensetzung nach Anspruch 25, bei der jede Alkylgruppe des N,N'-Dihalogen-5,5-dialkylhydantoins jeweils unabhängig 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthält.
  27. Zusammensetzung nach Anspruch 26, bei der das N,N'-Dihalogen-5,5-dialkylhydantoin ein 1,3-Dichlor-5,5-dialkylhydantoin ist.
  28. Zusammensetzung nach Anspruch 26, bei der das N,N'-Dihalogen-5,5-dialkylhydantoin ein N,N'-Bromchlor-5,5-dialkylhydantoin ist.
  29. Zusammensetzung nach Anspruch 26, bei der das N,N'-Dihalogen-5,5-dialkylhydantoin ein 1,3-Dibrom-5,5-dialkylhydantoin ist.
  30. Zusammensetzung nach Anspruch 26, bei der das N,N'-Dihalogen-5,5-dialkylhydantoin ein 1,3-Dichlor-5,5-dimethylhydantoin ist.
  31. Zusammensetzung nach Anspruch 26, bei der das N,N'-Dichlor-5,5-dialkylhydantoin eine Mischung von 1,3-Dichlor-5,5-dimethylhydantoin und 1,3-Dichlor-5-ethyl-5-methylhydantoin ist.
  32. Zusammensetzung nach Anspruch 26, bei der das N,N'-Dihalogen-5,5-dialkylhydantoin ein N,N'-Bromchlor-5,5-dimethylhydantoin ist.
  33. Zusammensetzung nach Anspruch 26, bei der das N,N'-Dihalogen-5,5-dialkylhydantoin eine Mischung von N,N'-Bromchlor-5,5-dimethylhydantoin und 1,3-Dichlor-5-ethyl-5-methylhydantoin ist.
  34. Zusammensetzung nach Anspruch 26, bei der das N,N'-Dihalogen-5,5-dialkylhydantoin 1,3-Dibrom-5,5-dimethylhydantoin ist.
  35. Zusammensetzung nach Anspruch 26, bei der das N,N'-Dihalogen-5,5-dialkylhydantoin ein 1,3-Dichlor-5,5-dialkylhydantoin, ein N,N'-Bromchlor-5,5-dialkylhydantoin und/oder ein 1,3-Dibrom-5,5-dialkylhydantoin ist und das Wachs chloriertes Paraffinwachs ist.
  36. Zusammensetzung nach Anspruch 35, bei der das Wachs vor der Verdichtung eine minimale Teilchengröße von mindestens etwa 10 μm aufweist.
  37. Zusammensetzung nach Anspruch 35, bei der das Wachs vor der Verdichtung eine minimale Teilchengröße von nicht größer als etwa 0,5 mm aufweist.
  38. Zusammensetzung nach Anspruch 35, bei der das Wachs vor der Verdichtung bei einer Temperatur von mindestens etwa 50°C zu schmelzen beginnt.
  39. Zusammensetzung nach Anspruch 35, bei der das Wachs vor der Verdichtung eine minimale Teilchengröße von mindestens etwa 10 μm aufweist, eine maximale Teilchengröße von nicht größer als etwa 0,5 mm aufweist und das Wachs vor der Verdichtung bei einer Temperatur von mindestens etwa 50°C zu schmelzen beginnt.
  40. Zusammensetzung nach Anspruch 26, bei der das N,N'-Dihalogen-5,5-dialkylhydantoin: a) 1,3-Dichlor-5,5-dimethylhydantoin, b) eine Mischung von 1,3-Dichlor-5,5-dimethylhydantoin und 1,3-Dichlor-5-ethyl-5-methylhydantoin, c) N,N'-Bromchlor-5,5-dimethylhydantoin, d) eine Mischung von N,N'-Bromchlor-5,5-dimethylhydantoin und 1,3-Dichlor-5-ethyl-5-methylhydantoin oder e) 1,3-Dibrom-5,5-dimethylhydantoin ist, und bei der das Wachs ein Kohlenwasserstoffparaffinwachs ist.
  41. Zusammensetzung nach Anspruch 40, bei der das Wachs vor der Verdichtung eine minimale Teilchengröße von mindestens etwa 10 μm aufweist.
  42. Zusammensetzung nach Anspruch 40, bei der das Wachs vor der Verdichtung eine maximale Teilchengröße von nicht größer als etwa 0,5 mm aufweist.
  43. Zusammensetzung nach Anspruch 40, bei der das Wachs vor der Verdichtung bei einer Temperatur von mindestens etwa 50°C zu schmelzen beginnt.
  44. Zusammensetzung nach Anspruch 40, bei der das Wachs vor der Verdichtung eine minimale Teilchengröße von mindestens etwa 10 μm, eine maximale Teilchengröße von nicht größer als etwa 0,5 mm aufweist und das Wachs vor der Verdichtung bei einer Temperatur von mindestens etwa 50°C zu schmelzen beginnt.
  45. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der das halogenierte Hydantoin eine durchschnittliche Teilchengröße von weniger als etwa 300 μm aufweist und 1,3-Dichlor-5,5-dimethylhydantoin, 1,3-Dichlor-5-ethyl-5-methylhydantoin, N,N'-Bromchlor-5,5-dimethylhydantoin oder 1,3-Dibrom-5,5-dimethylhydantoin oder eine Mischung von irgendwelchen zwei oder mehr dieser Hydantoine ist.
  46. Zusammensetzung nach Anspruch 45, bei der das Wachs ein Kohlenwasserstoffparaffinwachs ist.
  47. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der das halogenierte Hydantoin vor der Verdichtung eine durchschnittliche Teilchengröße von weniger als etwa 200 μm aufweist und 1,3-Dichlor-5,5-dimethylhydantoin, 1,3-Dichlor-5-ethyl-5-methylhydantoin, N,N'-Bromchlor-5,5-dimethylhydantoin oder 1,3-Dibrom-5,5-dimethylhydantoin oder eine Mischung von irgendwelchen zwei oder mehr dieser Hydantoine ist.
  48. Zusammensetzung nach Anspruch 47, bei der das Wachs ein Kohlenwasserstoffparaffinwachs ist.
  49. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der das halogenierte Hydantoin vor der Verdichtung eine durchschnittliche Teilchengröße von mindestens etwa 300 μm aufweist und 1,3-Dihalogen-5,5-dimethylhydantoin ist, bei dem jedes Halogenatom jeweils unabhängig ein Chloratom oder ein Bromatom ist, und bei der das Wachs vor der Verdichtung eine minimale Teilchengröße von mindestens etwa 10 μm und eine maximale Teilchengröße von nicht größer als etwa 0,5 mm aufweist.
  50. Zusammensetzung nach Anspruch 49, bei der das Wachs ein Kohlenwasserstoffparaffinwachs ist.
  51. Verfahren zur Herstellung einer formstabilen, verdichteten Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, bei dem eine Mischung aus pulvrigem oder feinteiligem, halogeniertem Hydantoin und einer Bindemittelmenge Paraffinwachs druckverdichtet wird, wobei das Paraffinwachs ein Kohlenwasserstoffparaffinwachs und/oder ein chloriertes Paraffinwachs ist, wobei das Wachs mit dem halogenierten Hydantoin verträglich ist.
  52. Verfahren nach Anspruch 51, bei dem das Wachs vor der Verdichtung eine minimale Teilchengröße von mindestens etwa 10 μm aufweist.
  53. Verfahren nach Anspruch 51, bei dem das Wachs vor der Verdichtung eine maximale Teilchengröße von nicht größer als etwa 0,5 mm aufweist.
  54. Verfahren nach Anspruch 51, bei der das Wachs vor der Verdichtung bei einer Temperatur von mindestens etwa 50°C zu schmelzen beginnt.
  55. Verfahren nach Anspruch 51, bei dem das Wachs vor der Verdichtung eine minimale Teilchengröße von mindestens etwa 10 μm und eine maximale Teilchengröße von nicht größer als etwa 0,5 mm aufweist.
  56. Verfahren nach einem der Ansprüche 51 bis 55, bei dem die Mischung durch Trommelmischen des pulvrigen oder feinteiligen, halogenierten Hydantoins und des Paraffinwachses gebildet wird, um eine im Wesentlichen gleichförmige Mischung herzustellen.
  57. Verfahren nach einem der Ansprüche 51 bis 55, bei dem die Mischung durch Bandmischen des pulvrigen oder feinteiligen, halogenierten Hydantoins und des Paraffinwachses gebildet wird, um eine im Wesentlichen gleichförmige Mischung herzustellen.
  58. Verfahren nach einem der Ansprüche 51, bei dem die Druckverdichtung bei einem Druck im Bereich von 1000 bis 30 000 psi durchgeführt wird.
  59. Verwendung einer trockenen Mischung bei der Herstellung einer druckverdichteten, formbeständigen Zusammensetzung gemäß Anspruch 1.
  60. Verwendung nach Anspruch 59, bei der die Menge des Wachses wirksam ist, um einen formbeständigen Gegenstand zu bilden, wenn die Mischung einer Druckverdichtung unterzogen wird.
  61. Verwendung nach Anspruch 60, bei der die Mischung ferner mindestens ein Hilfsmittel oder einen Träger umfasst.
  62. Verwendung nach einem der Ansprüche 59 bis 61, bei der das halogenierte Hydantoin 1,3-Dihalogen-5,5-dialkylhydantoin ist.
  63. Verwendung nach Anspruch 59, bei der das halogenierte Hydantoin 1,3-Dibrom-5,5-dimethylhydantoin ist, das Wachs ein Kohlenwasserstoffparaffinwachs ist und die Menge des Wachses, bezogen auf das Gesamtgewicht des 1,3-Dibrom-5,5-dimethylhydantoins und des Wachses, im Bereich von 0,5 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-% liegt.
  64. Verwendung nach Anspruch 63, bei der das Kohlenwasserstoffparaffinwachs vor der Verdichtung bei einer Temperatur von mindestens etwa 50°C zu schmelzen beginnt.
  65. Verwendung nach Anspruch 63, bei der das Kohlenwasserstoffparaffinwachs vor der Verdichtung eine minimale Teilchengröße von mindestens etwa 10 μm aufweist.
  66. Verwendung nach Anspruch 63, bei der das Kohlenwasserstoffparaffinwachs vor der Verdichtung eine maximale Teilchengröße von größer als etwa 0,5 mm aufweist.
  67. Verwendung nach Anspruch 63, bei der das Kohlenwasserstoffparaffinwachs vor der Verdichtung bei einer Temperatur von mindestens etwa 50°C zu schmelzen beginnt, eine minimale Teilchengröße von mindestens etwa 10 μm aufweist und eine maximale Teilchengröße von nicht größer als etwa 0,5 mm aufweist.
  68. Verdichtete Form oder Gestalt, die durch Druckverdichtung einer Mischung gemäß einem der Ansprüche 63 bis 67 hergestellt worden ist.
  69. Verdichtete Zusammensetzung nach Anspruch 1, die ein Korn, eine Kapsel, eine Tablette, ein Brikett oder ein Puck ist, das/die/der durch Druckverdichtung der trockenen Mischung gebildet worden ist, die im Wesentlichen aus (i) teilchenförmigen 1,3-Dibrom-5,5-dimethylhydantoin Feststoffen und (ii) Kohlenwasserstoffparaffinwachs in einer Menge, bezogen auf das Gesamtgewicht des 1,3-Dibrom-5,5-dimethylhydantoins und des Wachses, im Bereich von 0,5 bis 10 Gew.-% besteht.
  70. Verdichtete Zusammensetzung nach Anspruch 69, bei der die verdichtete Zusammensetzung ein Tablette ist, bei der die teilchenförmigen 1,3-Dibrom-5,5-dimethylhydantoin Feststoffe eine durchschnittliche Teilchengröße im Bereich von 125 bis 300 μm aufweisen und die Menge, bezogen auf das Gesamtgewicht des 1,3-Dibrom-5,5-dimethylhydantoins und des Wachses, im Bereich von 1 bis 5 Gew.-% liegt.
  71. Verdichtete Zusammensetzung nach Anspruch 69 oder 70, bei der das Kohlenwasserstoffparaffinwachs vor der Verdichtung bei einer Temperatur von mindestens etwa 50°C zu schmelzen beginnt, eine minimale Teilchengröße von mindestens etwa 10 μm aufweist und eine maximale Teilchengröße von nicht größer als etwa 0,5 mm aufweist.
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