DE60309715T2 - Verfahren zur erkennung von mehrfachabzuegen in einer postsortiereinrichtung - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Erfassung von zusammenhaftenden Briefumschlägen in einer Postsortiereinrichtung. Das Verfahren ist insbesondere für eine Postsortiereinrichtung bestimmt, in welcher die Postumschläge eingangs der Einrichtung in Gestalt von Umschlagstapeln eingeführt werden und in welcher jeder Umschlag automatisch abgestapelt wird, um zu einem der von ihm getragenen Empfängeradresse entsprechenden Sortierausgang gerichtet zu werden. Ein eingangs der Einrichtung angeordneter Abstapler ordnet die Umschläge aufeinanderfolgend hintereinander auf einem Förderer an. Ausgangs eines solchen Abstaplers, oder am Ausgang von anderen Schritten des Sortierverfahrens, kommt es vor, dass mehrere Umschläge aneinander hängen bleiben, was einen zusammenhaftenden Briefumschlag (oder Zusammenhaftung) bildet. Im Falle der Nichterfassung einer Zusammenhaftung in einer Sortiereinrichtung werden alle Umschläge dieser Zusammenhaftung zu dem Sortierausgang gerichtet, der der von demjenigen Umschlag getragenen Adresse entspricht, der die anderen in der Zusammenhaftung versteckt. Dies entspricht einem Orientierungsfehler, infolgedessen die falsch orientierten Umschläge der Zusammenhaftung herausgezogen werden müssen, um in einem nachfolgenden Vorgang erneut sortiert zu werden, was eine Verspätung bei der Übergabe dieser Umschläge an ihre Empfänger und bedeutende Verarbeitungskosten nach sich zieht. Es gibt verschiedene Vorrichtungen zum mechanischen Trennen der Zusammenhaftungen, aber diese Vorrichtungen stellen bedeutende Mehrkosten dar, sie weisen die Tendenz auf, die Umschläge zu beeinträchtigen, und ihre Verlässlichkeit ist beschränkt. Auf diese Weise bleibt die Erfassung und die Zurückweisung von Zusammenhaftungen zu einem besonderen Sortierausgang der Einrichtung eine privilegierte Richtung zum Verbessern der Funktionsweise einer Postsortiereinrichtung.
  • Es gibt verschiedene Verfahren für die Erfassung von Zusammenhaftungen wie beispielsweise das in WO-A-00/16915 beschriebene Verfahren, in welchem ein digitales Bild des Schnitts jedes Umschlags erfasst wird, um durch Analyse dieses Bildes zu bestimmen, ob es sich um oder nicht eine Zusammenhaftung handelt. Die Bildanalyse zum Erfassen der Gegenwart eines oder mehrerer Umschläge ist jedoch wenig verlässlich bei einigen Kategorien von Sendungen, was manchmal zu Verwechslungen bei der Erfassung führt. Andererseits erfordert ein solches Verfahren die Integration einer Erfassungsvorrichtung in die Sortiereinrichtung, wo sie nicht notwendigerweise vorhanden ist, da dies von der Konfiguration der Sortiermaschine abhängt. In WO-A-01/89724 werden die Umschläge mechanisch separiert, während sie zwischen einem Förderband und einem mit einer Bremse versehenen Rad gefördert werden. Das Rad dreht hierbei bei einer geringeren Geschwindigkeit als das Band, was dazu neigt, die postalischen Gegenstände einer Zusammenhaftung zu trennen. Dieses Verfahren erfordert jedoch die Integration einer spezifischen Vorrichtung in der Sortiereinrichtung, und es neigt dazu, die postalischen Gegenstände zu beschädigen. Ein vergleichbares Verfahren wird ebenfalls in dem Patent US-3 955 812 offenbart. In allgemeinerer Weise sind die existierenden Verfahren für die Erfassung von Zusammenhaftungen im allgemeinen gehemmt, weil ihre geringe Verlässlichkeit zu einer großen Anzahl von zu Unrecht verworfenen Sendungen führt.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beheben durch Vorschlagen eines Erfassungsverfahrens, das verlässlich ist und das vernachlässigbare Kosten der Inbetriebsetzung aufweist.
  • Zu diesem Zweck hat die Erfindung zum Gegenstand ein Verfahren für die Erfassung von zusammenhaftenden Briefumschlägen in einer Postsortiereinrichtung, umfassend einen Förderer, der Umschläge aufeinanderfolgend zu Sortierausgängen verlagert, bei dem jeder Umschlag in einer Mehrzahl von Detektoren, welche entlang des Förderers angeordnet sind, vorbeigeführt wird zur Messung in mehreren Punkten der Postsortiereinrichtung der Länge jedes Umschlags zur Erfassung einer Variation der Länge jedes Umschlags, wobei die Variation der Länge als Anzeichen für die Gegenwart eines zusammenhaftenden Umschlages dient, dadurch gekennzeichnet, dass man als Detektoren Durchlaufdetektoren nutzt, die in der Postsortiereinrichtung vorgesehen sind und die mit einem Verwaltungssystem verbunden sind, das ausgebildet ist zur Lokalisierung eines jeden Umschlags entlang des Förderers derart, dass die Sortierschritte synchronisiert werden, wobei dieses Verwaltungssystem darüber hinaus programmiert ist zum Ausführen der Längenmessungen jedes Umschlags und zur Erfassung einer Variation in der Länge jedes Umschlags.
  • Während ihrer Wegstrecke in der Sortiereinrichtung versetzen sich die Umschläge einer Zusammenhaftung relativ zueinander aufgrund insbesondere der mechanischen Reibungen, die eine natürliche Trennkraft bilden. Auf diese Weise neigt die Gesamtlänge der Zusammenhaftungen dazu, zu schwanken derart, dass eine Evaluierung der Längenvariationen jedes Umschlags eine verlässliche Information liefert zum Erfassen von Zusammenhaftungen. Die Evaluierung der Länge eines Umschlags ist relativ einfach ins Werk zu setzen, die Leistungen der Einrichtung sind bei geringen Kosten verbessert.
  • Vorzugsweise können die Längenmessungen eines Umschlags mit einem Durchgangsdetektor darin bestehen, die Durchgangszeit des Umschlags in dem Detektor oder die von den Förderbändern der Umschläge durchlaufene Entfernung während der Verdunkelung des Detektors zu messen. Das Verfahren kann auf diese Weise auf einer bestehenden Einrichtung implementiert werden durch leichte Rekonfiguration der Durchgangsdetektoren oder durch Rekonfiguration des Verwaltungssystems der Sortiereinrichtung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Erfassung der Variation der Länge für eine vorbestimmte Dauer bei dem Anfahren und/oder bei dem Anhalten der Sortiereinrichtung gehemmt. Auf diese Weise werden die in den Längenmessungen eingeführten Störungen auf Grund der Variationen der Fördergeschwindigkeiten, die während des Anhaltens und des Anfahrens der Sortiereinrichtung auftreten, verhindert.
  • Die Erfindung wird nachstehend in weiteren Einzelheiten und unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel hiervon beispielhaft und ohne Beschränkungsabsicht darstellt, näher erläutert.
  • Die einzige Figur ist eine sehr schematische Darstellung der Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Wie schematisch in der einzigen Zeichnung dargestellt, umfasst eine Postsortiereinrichtung 1 eine Einführstation von in Stapeln zusammengestellten Postumschlägen oder Abstapler 2, dem stromabwärts ein Förderer 3 und mehrere (nicht dargestellte) Orientierungsstationen nachgelagert sind, die dazu bestimmt sind, jeden Postumschlag zu einem Sortierausgang zu orientieren, der der von diesem getragenen Empfängeradresse entspricht. Ausgangs des Abstaplers 2 wird jeder Umschlag beispielsweise fotografiert, um automatisch die Adresse des Empfängers, die er trägt, zu identifizieren, dann folgt er auf dem Förderrad 3 einer Verzögerungsstrecke von variabler Länge.
  • Erfindungsgemäß wird die Länge jedes Umschlags in mehreren Punkten der Strecke derart gemessen, dass eventuelle Variationen von dieser Länge, die einer Zusammenhaftung entsprechen, erfasst werden. Vorteilhaft sind verschiedene Durchgangsdetektoren 4, 5, 6 und 7 entlang der von den Postumschlägen gefolgten Strecke verteilt angeordnet und mit einem Verwaltungssystem der Sortiereinrichtung verbunden. Dieses Verwaltungssystem sammelt zentral die von diesen Detektoren gelieferten Daten zum Berechnen der Längenvariation jedes Umschlags. In dem in der einzigen Figur dargestellten Beispiel wird ein von dem Abstapler 2 ausgehender Umschlag zunächst bei 4 zum Erhalten einer Referenzlänge gemessen, die in dem Verwaltungssystem gespeichert wird. Bei dem Durchgang dieses Umschlags in jedem der anderen Detektoren 5, 6 und 7 wird eine andere Längenmessung durchgeführt, damit das Verwaltungssystem die Differenz zwischen der gemessenen Länge und der Referenzlänge errechnet, um den Umschlag zu verwerfen, wenn diese Differenz größer als ein in dem Verwaltungssystem der Einrichtung voreingestellter Schwellenwert ist. Die Variation der Länge jedes Umschlags wird auf diese Weise dreimal, bei 5, 6 und 7, zum Verbessern der Verlässlichkeit der Messung evaluiert.
  • Wie aus dem Stand der Technik bekannt, werden diese Durchgangsdetektoren mit dem Verwaltungssystem der Einrichtung verbunden, damit dieses genau jeden Umschlag entlang des Förderers lokalisiert, um die nachfolgenden Orientierungsschritte zu synchronisieren. Insbesondere ausgangs des Abstaplers sind die Umschläge in unregelmäßigen Abständen entlang des Förderers beabstandet, so dass es unverzichtbar ist, jeden Umschlag nach dem Abstapeln zu lokalisieren, um die Sortiereinrichtung zu synchronisieren. Erfindungsgemäß können diese Durchgangsdetektoren zweckmäßig genutzt werden zum Ausführen der Längenmessungen, was es erlaubt, dass Verfahren auf einer bestehenden Sortiereinrichtung ohne Hinzufügen von dedizierten Sensoren ins Werk zu setzen. Das ins Werksetzen des Verfahrens kann auf diese Weise einfach darin bestehen, die Programmierung des Verwaltungssystems der Sortiereinrichtung zu ändern.
  • Wie im Stand der Technik bekannt, sind die Durchgangsdetektoren im allgemeinen sehr einfach: sie umfassen typischerweise eine photoelektrische Zelle, der ein Lichtstrahl zugeordnet ist, um ein Gegenwartssignal zu liefern, wenn ein Postumschlag das Lichtsignal abschattet. Das Erscheinen eines Gegenwartssignals (d.h. dessen aufsteigender Peak) wird von dem Verwaltungssystem zur Steuerung der Einrichtung berücksichtigt. Vorzugsweise besteht die Längenmessung der Umschläge mit solchen Durchgangsdetektoren darin, dass die Dauer, während der das Gegenwartssignal emittiert wird, sowie die mittlere Vorbeilaufgeschwindigkeit berücksichtigt wird, um hieraus die gesuchte Länge abzuleiten.
  • Vorzugsweise wird die Längenvariationsmessung durch das Verwaltungssystem beim Anlaufen und beim Anhalten der Sortiereinrichtung gehemmt sein, um Messfehler zu verhindern, die ein zu Unrecht Verwerfen bewirken könnten. Tatsächlich sind die Fördergeschwindigkeiten beim Anhalten einer solchen Sortiereinrichtung nicht gleichförmig entlang der Sortiereinrichtung, wohingegen die Verlagerung der Bänder nur in einigen Punkten gemessen wird. Dies bildet eine bedeutende Fehlerquelle bei den Längenmessungen. Auf analoge Weise kann das Anfahren der Einrichtung die Längenvariationsmessungen stören. In allgemeinerer Weise werden die Variationsmessungen gehemmt werden, im Falle des Anhaltens der Sortiereinrichtung infolge einer Verstopfung, oder bei Auslösen eines Not-Aus. Die Hemmungsdauer, die eine vorbestimmte, in dem Verwaltungssystem gespeicherte Dauer ist, entspricht im wesentlichen der Entfernung, die von einem Brief durchlaufen wird zwischen einem Anhaltekommando der Einrichtung und einem Zurückkehren zu einer Geschwindigkeit, die als ausreichend erachtetet wird, um entlang der Sortiereinrichtung gleichörmig zu sein.
  • In dem Fall, wo die Einrichtung einen Vorschubzähler des Förderers umfasst, können die Messungen der Variationen der Längen gehemmt werden, sobald ein Anhalten ausgelöst wird, um nach dem Wiederanlaufen reaktiviert zu werden, sobald der Vorschubzähler um eine vorbestimmte Länge inkrementiert wurde. Ein solcher Vorschubzähler, der auch unter der Bezeichnung „optischer Impulsgenerator" bekannt ist, wird im allgemeinen mit dem Verwaltungssystem der Einrichtung verbunden, um dieser permanent die Vorschubposition des Förderers zu liefern, einschließlich während der Übergangsphasen wie Anhalten und Anfahren. Die vorbestimmte Länge, während der die Hemmung der Längenvariationsmessungen eintritt, kann beispielsweise mittels Versuchen evaluiert werden. Insbesondere entspricht diese Länge der effektiven Verlagerung des Förderers zwischen einerseits der Auslösung eines Halts und andererseits dem Erreichen einer nominalen Fördergeschwindigkeit nach dem Wiederanfahren.

Claims (5)

  1. Verfahren für die Erfassung von zusammenhaftenden Briefumschlägen in einer Postsortiereinrichtung (1), umfassend einen Förderer (3), der Umschläge aufeinanderfolgend zu Sortierausgängen verlagert, bei dem jeder Umschlag in einer Mehrzahl von Detektoren (4, 5, 6, 7), welche entlang des Förderers angeordnet sind, vorbeigeführt wird zur Messung in mehreren Punkten der Postsortiereinrichtung der Länge jedes Umschlags zur Erfassung einer Variation der Länge jedes Umschlags, wobei die Variation der Länge als Anzeichen für die Gegenwart eines zusammenhaftenden Umschlages dient, dadurch gekennzeichnet, dass man als Detektoren Durchlaufdetektoren nutzt, die in der Postsortiereinrichtung vorgesehen sind und die mit einem Verwaltungssystem verbunden sind, das ausgebildet ist zur Lokalisierung eines jeden Umschlags entlang des Förderers derart, dass die Sortierschritte synchronisiert werden, wobei dieses Verwaltungssystem darüber hinaus programmiert ist zum Ausführen der Längenmessungen jedes Umschlags und zur Erfassung einer Variation in der Länge jedes Umschlages.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, in dem die Erfassung der Variation der Länge jedes Umschlags durch das Verwaltungssystem für eine vorbestimmte Dauer bei dem Anfahren und/oder bei dem Anhalten der Sortiereinrichtung gehemmt ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, in dem die Sortiereinrichtung einen Vorschubzähler des Förderers umfasst, wobei die Erfassung der Variation der Länge jedes Umschlags durch das Verwaltungssystem gehemmt ist, solange der Vorschubzähler nicht um eine vorbestimmte Länge inkrementiert worden ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in dem jede Längenmessung eines Umschlags mit einem Durchlaufdetektor darin besteht, die von dem Umschlag während der Verdunklung des Durchgangsdetektors durchlaufene Entfernung zu messen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, in dem die Länge jedes Umschlags an wenigstens drei verschiedenen Punkten entlang des Förderers (3) gemessen wird.
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