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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Druckkochtopf und genauer
auf einen Druckkochtopf mit einer Sicherheitskappe, die das Druckablassventil
bedeckt und schützt.
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Ein
Druckkochtopf ist ein Kochutensil (Topf), das Dampf mit hoher Temperatur
und hohem Druck nutzt, um Essen in dem Topf zu kochen. Der Topf
und sein Deckel sind dafür
ausgelegt, einen luftdichten Raum in dem Topf zu schaffen. Wenn
der Topf erwärmt
wird, dehnt sich die Luft im Inneren aus. Die sich ausdehnende Luft
in dem Topf kann nicht austreten, so dass der atmosphärische Druck
in dem Topf zunimmt. Da der atmosphärische Druck zunimmt, nimmt
der Siedepunkt des Wassers auch zu. Folglich ermöglicht ein Druckkochtopf, dass
das Wasser oder die Feuchtigkeit in dem Topf heißer wird, als sie es unter
normalem atmosphärischem
Druck würden.
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Mit
einem herkömmlichen
Kochtopf verwandelt sich das Wasser in dem Topf bei etwa 100°C (212°F) in Dampf.
Der Dampf tritt frei aus dem Topf aus und lässt den atmosphärischen
Druck in dem Topf fast normal und die Temperatur bei etwa 100°C. Folglich
wird ein großer
Teil der auf den Topf angewandten Heizenergie durch das Erwärmen der
Umgebungsluft vergeudet.
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Zusätzlich zu
dem Schaffen einer Hochdruckumgebung in einem Topf macht ein Druckkochtopf
das Wasser in einem Topf sowie auch die Feuchtigkeit in dem Essen
heißer
als 100°C,
was sich auf drei Arten auf das Kochen auswirkt. Erstens kocht das
Essen in einer Umgebung von hohem Druck und hoher Temperatur viel
schneller und erfordert weitaus weniger Koch- oder Erhitzungszeit.
Die Kochzeit wird auf ein Drittel oder ein Viertel der für einen
herkömmlichen
Kochtopf erforderlichen Zeit verkürzt. Zweitens führt die
reduzierte Kochzeit und der gefangene Dampf zu einer größeren Energieeffizienz.
Ein Druckkochtopf erfordert im Allgemeinen nur ein Viertel bis ein
Drittel der Energie eines herkömmlichen Kochtopfs.
Drittens verbessert das Kochen bei hohen Temperaturen und mit hohem
Druck das Kochen in hohen Höhen
und in kaltem Klima wesentlich.
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Leider
besteht ein allgegenwärtiges
Explosionsrisiko, das von zu viel Druck im Topf verursacht wird.
Dieses Risiko ist sehr real, da ein Druckkochtopf die freie Zirkulation
von Luft zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Topfs ver hindert
und Essen unter Bedingungen von hohem Druck und hoher Temperatur
kocht. Gegenwärtige
Druckkochtopfhersteller reduzieren dieses Risiko auf viele Weisen,
einschließlich
der folgenden: Verwenden von strapazierfähigeren Materialien für das Bauen
von Töpfen;
Nutzen eines Timers, um die Dauer der Erhitzungszeit zu steuern;
Installieren eines Druckmessers, um den atmosphärischen Druck im Inneren zu überwachen; und
das Installieren eines Druckablassventils, was die am häufigsten
verwendete Methode ist.
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Ein
Druckablassventil ist eine Vorrichtung, die physisch an einem Druckkochtopf
angebracht wird. Ihre Funktion besteht darin, die mit Druck beaufschlagte
Luft in einem Topf abzulassen, wenn der atmosphärische Druck in dem Topf einen
voreingestellten Sollwert überschreitet.
Das Ventil wird normalerweise in dem Druckkochtopfdeckel installiert.
Der innere Teil des Ventils ist wie ein Rohr gebildet und hat ein
geschlossenes Ende, das rund herum vier oder fünf Lufteinlassöffnungen
von 1 mm bis 2 mm Durchmesser hat. Der äußere Teil des Ventils ist eine
Luftablassdüse.
Diese Düse
wird von dem Druck einer Gewichtsvorrichtung oder eines Federmechanismus geschlossen
gehalten. Wenn der Druck der Luft oder des Dampfs, die oder der
in das Ventil kommt, größer wird
als der Druck, der die Düse
geschlossen hält, öffnet sich
das Ventil und lässt
die Innenluft ab, was den atmosphärischen Druck in dem Druckkochtopf reduziert.
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Während dieser
Typ von Sicherheitsvorrichtung sehr häufig verwendet wird, ist er
auf zwei hauptsächliche
Weisen fehlerhaft. Erstens verstopfen die Lufteinlassöffnungen
leicht. In diesem Fall hat die sich ausdehnende Luft im Topf keine
Möglichkeit abgelassen
zu werden und steigt der atmosphärische
Druck, was das Explosionsrisiko erheblich erhöht. Die Lufteinlassöffnungen
können
während
des Kochens von dem Essen oder durch unzulängliche Reinigung verstopft
werden.
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Zweitens
vermittelt, ungeachtet der von dem Ventil tatsächlich geschaffenen Sicherheitsfunktion, die äußere Erscheinung
des Ventils dem Benutzer kein angemessenes Gefühl von Sicherheit bei der Verwendung
des Druckkochtopfs. Wenn ein Nutzer nur vier oder fünf sehr
kleine verstopfungsanfällige Öffnungen
sieht (die Anzahl und Größe der Öffnungen
variiert entsprechend der Größe und Art
des Druckkochtopfs), kann er oder sie sich ängstlicher fühlen, als
von der Sicherheit des Ventils sichergestellt wird. Wie um diese
Unsicherheit noch zu erhöhen,
warnt die dem Druckkochtopf beigefügte Bedienungsanleitung sowie
auch andere Literatur die Nutzer wiederholt bezüglich der Wichtigkeit der richtigen Pflege des
Ventils. Während
viele Verbraucher die Vorzüge
eines Druckkochtopfs auch realisieren mögen, so bleiben sie im Wesentlichen
doch leider potentielle Benutzer.
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US-A
5 011 035 offenbart einen Druckkochtopf mit den Merkmalen des Oberbegriffsteils
von Anspruch 1.
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FR-A
632 000 offenbart ein Ablassventil für einen Dampfkochtopf.
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US-A
1 584 516 offenbart ein Kochutensil, in dem die Artikel mittels
Dampf gekocht werden, das ein Abteil für das Aufnehmen von Dampf aufweist,
in dem ein Leitblech angebracht ist, das so funktioniert, dass es
Kondensierungsprodukte in das Kochutensil zurück leitet.
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Die
zwei Ziele der vorliegenden Erfindung bestehen darin, einen bedeutend
sichereren Druckkochtopf durch das Schützen des Druckablassventils derart
zu schaffen, dass es nicht verstopft wird, wodurch durch das Verstopfen
verursachte Explosionen verhindert werden und die Unsicherheit eines
Benutzers bezüglich
des richtigen Funktionierens des Druckablassventils aufgehoben wird.
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Die
Grundidee der vorliegenden Erfindung besteht darin, zu verhindern,
dass Essenspartikel das Druckablassventil während des Kochens erreichen,
so dass die Lufteinlassöffnungen
nicht verstopft werden können.
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Die
Ziele werden von einer speziell für einen Druckkochtopf ausgelegten
innovativen und einzigartigen Vorrichtung erreicht, die die Lufteinlassöffnungen
schützt
und das Verstopfen verhindert.
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Die
vorliegende Erfindung sieht einen Druckkochtopf vor, der einen Topf,
einen daran angepassten Deckel und ein in dem Deckel vorgesehenes Druckablassventil
aufweist, wobei sich ein unterer Teil des Druckablassventils innerhalb
des Deckels befindet und eine Lufteinlassöffnung hat und sich ein oberer
Teil des Druckablassventils außerhalb
des Deckels befindet und eine Luftablassdüse hat, dadurch gekennzeichnet,
dass der untere Teil des Druckablassventils mit einer Schutzvorrichtung
bedeckt ist, die einen Netzgehäusekörper und
einen Befestigungsrahmen aufweist, und wobei der Netzgehäusekörper eine
Kuppelform hat, die eine nach außen hin gewölbte äußere Oberfläche hat und den unteren Teil
des Druckablassventils auf beabstandete Weise bedeckt, und der Netzgehäusekörper eine Mehrzahl
von Öffnungen
hat, von denen jede gleich oder kleiner ist die als Lufteinlassöffnungen
des Druckablassventils; und der Befestigungsrahmen ein im Wesentlichen
hohler Zylinder ist, der an einem Boden des Netzgehäusekörpers befestigt
und an dem unteren Teil des Druckablassventils angebracht ist, wobei
der Befestigungsrahmen ein Luftloch hat, das in Verbindung mit einem
Innenraum des Druckablassventils steht.
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Die
vorliegende Erfindung schafft ferner eine Schutzvorrichtung für ein Druckablassventil,
das dafür
ausgelegt ist, im Deckel eines Druckkochtopfs verwendet zu werden,
wobei die Vorrichtung aufweist: einen Netzgehäusekörper, der eine Kuppelform mit
einer nach außen
hin gewölbten
perforierten äußeren Oberfläche und
mehreren Öffnungen
hat und der einen Teil des sich in dem Deckel befindenden Druckablassventils
bedeckt, wobei eine Größe von jeder
der Öffnungen
des Netzgehäusekörpers gleich
oder kleiner ist als eine Größe einer
Lufteinlassöffnung
des Druckablassventils des Druckkochtopfs; und einen Befestigungsrahmen
aus einem im Wesentlichen hohlen Zylinder, der an einer Unterseite
des Netzgehäusekörpers befestigt
ist und es ermöglicht,
dass der Netzgehäusekörper an
dem Teil des Druckablassventils angebracht wird, wobei der Befestigungsrahmen
ein Luftloch hat, das mit einem Innenraum des Druckablassventils
in Verbindung steht.
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Genauer
hat der Netzgehäusekörper in
der Sicherheitsvorrichtung (nachstehend als ‚Sicherheitskappe’ bezeichnet)
eine netzartige perforierte Oberflächenstruktur mit einem vorzugsweise
welligen Netz, das um das Druckablassventil des Druckkochtopfs herum
installiert ist. Bedingt durch die Konstruktion hat die Sicherheitskappe
mehrere Löcher oder Öffnungen,
die etwas kleiner oder gleich groß wie die Lufteinlassöffnungen
sind. Während
des Kochens kann die heiße
Luft oder der Druck in dem Druckkochtopf bei Bedarf austreten, während die
Sicherheitskappe verhindert, das Essenspartikel, die die Lufteinlassöffnungen
eines Druckablassventils verstopfen können, durch die Sicherheitskappe
hindurchgelangen können.
Die bloße
Anzahl von Löchern
und die Größe dieser
Löcher
in der Oberfläche der
Sicherheitskappe verbessern die Einrichtung, durch die Dampf austreten
kann, sehr, während
verhindert wird, das Essen die Lufteinlassöffnungen ganz erreicht, wodurch
das Druckablassventil so geschützt
wird, dass es seine Sicherheitsfunktion erfüllen kann.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden jetzt mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
nur beispielsweise beschrieben. In denen zeigen:
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1 einen
Druckkochtopf, auf den die gegenwärtige Erfindung angewendet
ist;
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2 in
einem Teilquerschnitt, wie eine nicht der vorliegenden Erfindung
entsprechende Schnappverschluss-Sicherheitskappe unter Verwendung
von elastischem Material abgebracht wird;
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3 in
einem Teilquerschnitt, wie eine nicht der vorliegenden Erfindung
entsprechende Schraub-Sicherheitskappe angebracht wird;
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4 in
einem Teilquerschnitt, wie ein anderer nicht der vorliegenden Erfindung
entsprechender Typ von Schraub-Sicherheitskappe angebracht wird;
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5 in
einer erweiterten Teilquerschnittansicht eine Schraub-Sicherheitskappe
der vorliegenden Erfindung;
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6 in
einem Teilquerschnitt, wie eine nicht der vorliegenden Erfindung
entsprechende Sicherheitskappe an einem Druckkochtopfdeckel angebracht
ist;
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7 im
Querschnitt das Detail, wie eine nicht der vorliegenden Erfindung
entsprechende Schraub-Sicherheitskappe am Druckkochtopfdeckel angebracht
wird;
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8 im
Querschnitt das Detail, wie eine nicht der vorliegenden Erfindung
entsprechende Schnappverschluss-Sicherheitskappe an dem Druckkochtopfdeckel
angebracht wird;
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9 in
einem Teilquerschnitt, wie eine nicht der vorliegenden Erfindung
entsprechende Schraub-Sicherheitskappe mit ihrem welligen Netzgehäusekörper an
einer Spezialdeckelkammer angebracht ist;
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10 im
Querschnitt das Detail, wie eine nicht der vorliegenden Erfindung
entsprechende Schraub-Sicherheitskappe an einer Spezialdeckelkammer
angebracht wird; und
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11 im
Querschnitt das Detail, wie eine nicht der vorliegenden Erfindung
entsprechende Schnappverschluss-Sicherheitskappe an einer Spezialdeckelkammer
befestigt wird.
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Um
Zweifel auszuschließen:
Die vorliegend beanspruchte Erfindung entspricht der in 5 dargestellten
Ausführungsform.
Die übrigen
Figuren und die Beschreibung davon wurden der Vollständigkeit halber
beibehalten, da sie viele Merkmale mit der vorliegend beanspruchten
Erfindung gemeinsam haben.
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Die
Sicherheitskappe der vorliegenden Erfindung (siehe 1)
wird in einem gewöhnlichen Druckkochtopf 10 verwendet,
der einen Topf 12, einen Deckel 14 und einen Druckregler
oder ein Druckablassventil 16 aufweist, der oder das den
Druck (erhitzte oder heiße
Luft) in dem Topf 12 während
des Kochens ablässt.
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Das
Druckablassventil 16 ist in der Mitte des Deckels 14 vorgesehen
und hat einen (nicht gezeigten) Druckablassdurchgang darin.
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Genauer
weist das Druckablassventil 16 einen oberen Teil 16A,
der an der Außenseite
des Deckels 14 ins Freie herausragt und ein Druckregulierungsgewicht 17 hat,
und einen unteren Teil 16B, der sich unter dem Deckel 14 befindet
und von einer unten beschriebenen Sicherheitskappe 20 bedeckt wird,
auf. Der untere Teil 16B des Druckablassventils 16 ist
mit Lufteinlassöffnungen 18 (eine Öffnung ist zum
Beispiel in der Oberfläche
des unteren Endes des Druckablassventils 16 geöffnet und
vier Öffnungen
sind im peripheren Bereich nahe dem unteren Ende des Druckablassventils 16 geöffnet; jedoch wird
nur eine Öffnung
in 1 gezeigt) gebildet. Diese Lufteinlassöffnungen 18 stehen über den
(nicht gezeigten) Druckablassdurchgang mit einer (nicht gezeigten)
Luftablassdüse
in Verbindung, die in dem oberen Teil 16A des Druckablassventils 16 geöffnet ist.
Folglich wird Heißluft
oder der Druck in dem Druckkochtopf 10 während des
Kochens durch die Lufteinlassöffnungen 18 und
die Druckablassöffnung abgelassen.
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Wie
in 2 zu sehen ist, weist die Sicherheitskappe 20 einen
Netzgehäusekörper 30 mit
mehreren Öffnungen
und einen an dem oberen Teil des Netzgehäusekörpers 30 befestigten
Befestigungsrahmen 40 auf. Der Befestigungsrahmen 40 befindet sich
in der Mitte der oberen Oberfläche
des Netzgehäusekörpers 30.
Der Netzgehäusekörper 30 und der
Befestigungsrahmen 40 sind beide aus hitzebeständigem Material
wie Metall (z.B. rostfreiem Stahl) und/oder hitzebeständigen Plastikstoffen,
die dem Hochtemperatur- und Hochdruck in dem Druckkochtopf 10 standhalten
können,
gemacht. Sie sind auch starr gebildet, um eine Deformation zu vermeiden, die
von großer
Hitze und hohem Druck während
des Kochens verursacht werden kann. Jede der Öffnungen im Netzgehäusekörper 30 ist
gleich groß oder kleiner
als die Lufteinlassöffnungen 18 des
Druckablassventils 16.
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Der
Netzgehäusekörper 30 weist
einen flachen oberen Abschnitt 30A mit einer kegelförmigen Form
und einen relativ tiefen Hauptabschnitt 30B mit einer umgekehrte
kegelförmigen
Form auf. Der untere Rand des oberen Abschnitts 30A und
der obere Rand des Hauptabschnitts 30B sind verbunden und bilden
den Netzgehäusekörper 30 mit
einer umfangsmäßigen Kante 32.
Der Netzgehäusekörper 30 hat einen
Durchmesser, der dreimal so groß ist
wie der des Druckablassventils 16 des Druckkochtopfs 10. Außerdem ist
die Tiefe oder die Höhe
des Netzgehäusekörpers 30 so
ausgelegt, dass sie größer ist
als die Länge
des unte ren Teils 16B des Druckablassventils 16.
Folglich gibt es, wenn die Sicherheitskappe 20 so eingesetzt
ist, dass sie das Druckablassventil 16 bedeckt, einen Raum
zwischen der inneren Oberfläche
des Netzgehäusekörpers 30 und
der äußeren Oberfläche des
Druckablassventils 16.
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Der
Befestigungsrahmen 40 mit einer flachen, hohlen Zylinderform
ist mit einem elastischen Ring 44 in seinem Inneren versehen.
Der Innendurchmesser des elastischen Rings 44 ist der gleiche wie
(oder etwas kleiner als) der Außendurchmesser des
unteren Teils 16B des Druckablassventils 16 des Druckkochtopfs 10.
Der elastische Ring 44 ist aus elastischem Material gemacht
und der Rest des Befestigungsrahmens 40 ist aus Gummi oder
einem anderen hitzebeständigen
elastischen Material gemacht.
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Der
Sicherheitskappe 20 wird durch das Drücken oder das Gleiten lassen
des Befestigungsrahmens 40 der Sicherheitskappe 20 an
den unteren Teil 16B des Druckablassventils 16 an
dem Druckablassventil 16 angebracht. Der Befestigungsrahmen 40 hat
den elastischen Ring 44 darin, so dass der Befestigungsrahmen 40 auf
den unteren Teil 16B des Druckablassventils 16 passt.
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Eine
umfangsmäßige Vertiefung 16C an
der äußeren Oberfläche des
Druckablassventils 16 stellt sicher, dass der Befestigungsrahmen 40 selber
und der elastische Ring 44 genau in diese Vertiefung 16C eingepasst
werden. Folglich wird die Sicherheitskappe 20 sicher an
dem Druckablassventil 16 angebracht.
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Beim
Anbringen der Sicherheitskappe 20 an dem Druckablassventil 16 sollte
große
Sorgfalt angewendet werden. Der Befestigungsrahmen 40 (oder der
elastische Ring 44) sollte die Druckeinlassöffnungen 18 des
Druckablassventils 16 nicht bedecken oder verschließen.
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Mit
der an dem Druckablassventil 16 angebrachten Sicherheitskappe 20 fängt der
Netzgehäusekörper 30 der
Sicherheitskappe 20 feine Essenspartikel, die die Lufteinlassöffnungen 18 während des Kochens
verstopfen können.
Folglich wird verhindert, dass die Lufteinlassöffnungen 18 des Druckablassventils 16 von
Essenspartikeln verstopft werden. Der Oberflächenbereich der Sicherheitskappe 20 ist
beträchtlich
größer als
der untere Teil 16B des Druckablassventils 16 und
insbesondere größer als
die Lufteinlassöffnungen 18.
Deshalb ist es fast unmöglich, dass
alle Öffnungen
der Sicherheitskappe 20 vollständig verstopft werden, da der
Kochvorgang normalerweise beendet ist, bevor die ganze Oberfläche der
Sicherheitskappe 20 von Essenspartikeln bedeckt ist. Da
die Sicherheitskap pe 20 starr ist und die Lufteinlassöffnungen 18 bedeckt,
wird verhindert, dass das Druckablassventil verstopft wird.
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Die
Sicherheitskappe 20 kann auch durch das Versehen des Befestigungsrahmens 40' mit einem inneren
Gewinde 40G an das Druckablassventil montiert werden, so
dass sie mittels Schraube an einem Gewinde 16D angreift,
das an der äußeren Oberfläche des
Druckablassventils 16 gebildet ist, wie in 3 gezeigt
ist.
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Durch
das Schrauben des Befestigungsrahmens 40' an das Druckablassventil 16 wird
die Sicherheitskappe 20, wie die in 2 gezeigte
Sicherheitskappe 20, mit einem Raum zwischen der äußeren Oberfläche des
Druckablassventils 16 und der inneren Oberfläche der
Sicherheitskappe 20' an
dem Druckablassventil 16 angebracht, so dass das Druckablassventil 16 nicht
in Kontakt mit der Sicherheitskappe 20' tritt, wenn die Sicherheitskappe 20' an das Druckablassventil 16 geschraubt
wird.
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In
der obengenannten Struktur wird der innen mit einem Gewinde versehene
Befestigungsrahmen 40' an
dem oberen Abschnitt 30A des Netzgehäusekörpers 30 befestigt.
Ein solcher innen mit einem Gewinde versehener Befestigungsrahmen 40' kann jedoch
an einem unteren Ende seines Kolbenteils 40A an der unteren
Mitte des Hauptabschnitts 30B des Netzgehäusekörpers 30 befestigt
sein, der keinen oberen Abschnitt 30A hat, wie in 4 gezeigt
ist.
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Ferner
kann ein innen mit einem bei 40G gezeigten Gewinde versehener
Befestigungsrahmen 40' und
ein im Wesentlichen hohler Zylinder ohne Kolbenteil an dem Netzgehäusekörper 30 befestigt sein,
wie in 5 gezeigt ist. In dieser Struktur weist die Sicherheitskappe
einen Netzgehäusekörper 30 mit
einer im Wesentlichen hohlen halbkugelförmigen (kuppelförmigen)
Form und folglich einem hohlen Innenraum und einer gewölbten äußeren Oberfläche und
einem an der unteren Mitte des Netzgehäusekörpers 30 befestigten
Befestigungsrahmen 40' auf.
Der innen mit einem Gehäuse
versehene Befestigungsrahmen 40' ist mit einem Luftloch(löchern) 40A' gebildet, das
mit dem Innenraum des Druckablassventils 16 direkt oder über die
(nicht gezeigten) Lufteinlassöffnungen
des Druckablassventils 16 in Verbindung tritt, wenn der
Netzgehäusekörper 30 mit
Schrauben an dem Druckablassventil 16 befestigt wird.
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In 5 ist
die Bezugszahl 40B ein ringförmiger verstärkender
Rahmen, der an dem oberen Rand des Netzgehäusekörpers 30 befestigt
ist und in Kontakt mit der Innenoberfläche des Deckels 14 trifft, wenn
der Netzgehäusekörper 30 an das
Druckablassventil 16 montiert wird. Die Bezugszahl 40C in 5 ist
ein Knopf, der für
das Befestigen des Befestigungsrahmens 40' an dem Netzgehäusekörper 30 verwendet
wird und auch verwendet wird, wenn der Netzgehäusekörper 30 an dem Druckablassventil 16 befestigt
wird.
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Auf
die gleiche Weise wie die in 3 gezeigte
Sicherheitskappe wird die Sicherheitskappe, die den Netzgehäusekörper 30 aufweist,
an dem unteren Teil 16B (siehe 3) des Druckablassventils 16 befestigt,
wenn der innen mit einem Gewinde versehene Befestigungsrahmen 40' an das Gewinde 16D des
Druckablassventils 16 geschraubt wird. Da der Netzgehäusekörper 30 eine
gewölbte
(konvexe) äußere Oberfläche hat,
haften Essenspartikel weniger wahrscheinlich an dem Netzgehäusekörper 30. Folglich
wird verhindert, dass die Lufteinlassöffnungen des Druckablassventils 16 verstopfen,
wodurch ein reibungsloses Ablassen des Drucks in dem Druckkochtopf
beim Kochen sichergestellt wird
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In
den in 8 und 9 gezeigten Strukturen weist
die Sicherheitskappe 20'' (von der nur
ein Teil gezeigt wird) einen kreisförmigen Befestigungsrahmen 40' und einen Netzgehäusekörper 30'' auf, wobei ihr umfangsmäßiger Rand
von dem Befestigungsrahmen 40' befestigt wird. Der Befestigungsrahmen 40' ist an seiner
Außenumfangsoberfläche mit
einem äußeren Schraubgewinde 40s gebildet. Der
Deckel 14 des Druckkochtopfs ist an seiner unteren Oberfläche mit
einer ringförmigen
Kante 14A gebildet, so dass er das Druckablassventil 16 umgibt. Die
ringförmige
Kante 14A ist an ihrer Innenumfangsoberfläche mit
einem inneren Schraubengewinde 14s gebildet. Der Innendurchmesser
der ringförmigen
Kante 14A des Deckels 14 und der Außendurchmesser
des Befestigungsrahmen 40' sind
gleich. Der Netzgehäusekörper 30'' hat eine konvexe Form, so dass
er nicht in Kontakt mit dem Druckablassventil 16 tritt,
wenn die Sicherheitskappe 20'' an dem Deckel 14 angebracht
wird.
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Mit
der oben beschriebenen Struktur wird die Sicherheitskappe 20'' durch das Schrauben des Befestigungsrahmen 40' der Sicherheitskappe 20'' an der ringförmigen Kante 14A des
Deckels 14 angebracht. Der untere Teil 16B des
Druckablassventils 16 wird von der Sicherheitskappe 20'' bedeckt und es wird verhindert,
dass die Lufteinlassöffnungen 18 des Druckablassventils 16 verstopft
werden.
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Anstatt
des inneren Gewindes 14s ist der Befestigungsrahmen 40'' der Sicherheitskappe 20'' in der in 8 gezeigten
Struktur aus einem elastischen Material gemacht. Der Befestigungsrahmen 40'' hat eine gewölbte Außenumfangso berfläche und es
ist eine innere umfangsmäßige Ausnehmung 14G, die
die gewölbte
Außenumfangsoberfläche des
Befestigungsrahmens 40'' hält, in dem
inneren unteren Randbereich der ringförmigen Kante 14A des
Deckels 14 gebildet. Der Befestigungsrahmen 40'' der Sicherheitskappe 20'', die den Netzgehäusekörper 30'' aufweist, hat einen äußeren Durchmesser,
der der gleiche ist wie der Innendurchmesser der umfangsmäßigen Vertiefung 14G der
ringförmigen
Kante 14A des Deckels 14.
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Durch
das Drücken
des Befestigungsrahmens 40'' in die umfangsmäßige Ausnehmung 14G der
ringförmigen
Kante 14A des Deckels 14 wird der Befestigungsrahmen 40'' in der umfangsmäßigen Vertiefung 14G der
unteren Oberfläche
des Deckels 14 schnapp-verschlossen. Die Sicherheitskappe 20'' wird dadurch an dem Deckel 14 angebracht
und das Druckablassventil 16 (oder der untere Teil 16B mit der
Druckeinlassöffnung 18)
wird von der Sicherheitskappe 20'' bedeckt.
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In
der in 9 und 10 gezeigten Struktur weist
die Sicherheitskappe 20''' einen kreisförmigen Befestigungsrahmen 40''' und
einen Netzgehäusekörper 30''' auf,
wobei ihr umfangsmäßiger Rand mittels
des Befestigungsrahmens 40''' befestigt wird. Die Außenumfangsoberfläche des
kreisförmigen
Befestigungsrahmens 40''' ist mit dem äußeren Gewinde 40s versehen.
Der Netzgehäusekörper 30'' ist aus einer welligen Netzplatte
gemacht, die aus mehreren flachen Abschnitten 30C besteht,
die durch mehrere Kantenteile 30D verbunden sind. Der Deckel 14 des Druckkochtopfs
ist mit einem sich nach außen
hin erstreckenden kuppelförmigen
Teil 14B gebildet, wobei das Druckablassventil 16 in
der Mitte ist; und ein inneres Schraubgewinde 14s ist in
dem inneren unteren Randbereich des kuppelförmigen Teils 14b gebildet.
Der Innendurchmesser des inneren unteren Randbereichs des kuppelförmigen Teils 14b des
Deckels 14 und der Außendurchmesser
des Befestigungsrahmens 40''' der Sicherheitskappe 20''' sind gleich.
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Die
Sicherheitskappe 20''' wird durch das Schrauben des Befestigungsrahmen 40''' der
Sicherheitskappe 20''' an das Innere des kuppelförmigen Teils 14b des
Deckels 14 an die untere Oberfläche des Deckels 14 montiert.
Der untere Teil 16B des Druckablassventils 16 wird
von der Sicherheitskappe 20''' bedeckt, wodurch verhindert wird,
dass die Lufteinlassöffnungen
des Druckablassventils 16 verstopft werden. Auf Grund seines
kuppelförmigen Teils 14b verhindern
die Sicherheitskappe 20''' und der Netzgehäusekörper 30''',
der von der welligen Netz platte gebildet ist, die aus den mehreren
flachen Abschnitten 30C besteht, den Kontakt mit dem Druckablassventil 16.
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Auf
Grund der starren Teile 30D werden Essenspartikel weniger
wahrscheinlich von der Sicherheitskappe 20''' gefangen, aber
manche von ihnen werden immer noch von den flachen Abschnitten 30C gefangen.
Je mehr starre Teile 30 die Sicherheitskappe 20''' hat,
desto weniger Essenspartikel werden von der Sicherheitskappe 20''' gefangen
oder festgehalten; folglich verhindert die Sicherheitskappe 20''', dass
sie selber verstopft und führt
folglich ihre Funktion effektiv aus.
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Die
Sicherheitskappe 20''' kann auch durch eine Schnappverschluss-Befestigung
an der Spezialdeckelkammer installiert werden. Genauer ist in der in 11 gezeigten
Struktur der Befestigungsrahmen 40''' der Sicherheitskappe 20''' aus
einem elastischen Material gemacht. Der Befestigungsrahmen 40'''' hat eine gewölbte äußere umfangsmäßigen Oberfläche und
es ist eine innere umfangsmäßige Vertiefung 14G,
die die gewölbte
Außenumfangsoberfläche des
Befestigungsrahmens 40'''' hält, in dem
inneren unteren Randbereich der ringförmigen Kante 14A des
Deckels 14 gebildet. Die Befestigung 40'''' passt genau
in den inneren unteren Randbereich der ringförmigen Kante 14A des
Deckels 14. Der Befestigungsrahmen 40'''' der Sicherheitskappe 20''',
die den Netzgehäusekörper 30''' aufweist,
hat den gleichen Außendurchmesser
wie der Innendurchmesser der umfangsmäßigen Ausnehmung 14G der
ringförmigen
Kante 14A des Deckels 14.
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Durch
das Drücken
des Befestigungsrahmens 40'''' der
Sicherheitskappe 20''' in die umfangsmäßige Vertiefung 14G' des Deckels 14 wird
der Befestigungsrahmen 40'''' in
die umfangsmäßige Vertiefung 14G' schnapp-verschlossen.
Die Sicherheitskappe 20''' wird dadurch an dem Deckel 14 angebracht
und das Druckablassventil 16 wird von der Sicherheitskappe 20''' bedeckt.
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In
den dargestellten Strukturen hat der Befestigungsrahmen 40 (40', 40'', 40''', 40'''') eine kreisförmige Form;
Er kann jedoch auch andere Formen wie ein Quadrat, ein Rechteck
oder ein Oval annehmen.
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Die
Sicherheitskappe 20 (20', 20'', 20''')
in den Figuren hat eine gewölbte
Oberfläche;
Sie kann jedoch auch eine ebene Oberfläche durch das Bilden der Sicherheitskappe 20 (insbesondere
des Netzgehäusekörpers 30 (30', 30'') in einer Pyramide oder dreieckigen
Pyramide haben.
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Zuletzt
kann durch das Herstellen des Befestigungsrahmens 40 der
Sicherheitskappe 20 aus einem magnetischen Material die
Sicherheitskappe 20 magnetisch an die Unteroberfläche des
Deckels 14 montiert werden. Wenn der Befesti gungsrahmen 40 mit
einem magnetischen Material wie rostfreiem Stahl mit einem Kohlenstoffkern
gemacht ist, dann ist das Montieren mittels Schrauben oder Montieren durch
Schnappverschluss unnötig.