DE60308257T2 - Elektrischer Steckverbinder und Verteilerkasten mit diesem Steckverbinder - Google Patents

Elektrischer Steckverbinder und Verteilerkasten mit diesem Steckverbinder Download PDF

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Sumitomo Wiring Systems Hiroki Yokkaichi-city Osawa
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder bzw. elektrischen Steckverbinder, mit dem ein elektrisches und/oder elektronisches Teil, wie beispielsweise ein Relais, Widerstand, Sicherung, integrierter Schaltkreis oder ähnliches verbunden ist, und ist genauer ausgelegt bzw. ausgebildet, um eine Konstruktion eines Abschnitts davon für ein Verriegeln des elektrischen und/oder elektronischen Teils zu verbessern, und auf einen damit versehenen Anschluß- bzw. Verteilerkasten.
  • Dieser Typ eines Verbinders bzw. elektrischen Steckverbinders für ein Relais ist, wie in 8 gezeigt, so aufgebaut bzw. konstruiert, daß eine einpassende bzw. Einpaßvertiefung 3, in welche ein Relais 2 einpaßbar ist, in der oberen Oberfläche eines Gehäuses 1 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, in welchem Anschlußpaßstücke aufgenommen bzw. untergebracht sind, und verriegelnde bzw. Verriegelungsstücke 4, welche jeweils einen verriegelnden Hakenabschnitt 5 am führenden bzw. vorderen Ende davon aufweisen, so an der umlaufenden bzw. Umfangswand der Einpaßvertiefung 3 angeordnet, um nach oben vorzuragen und rückstellfähig deformierbar zu sein. Bei einem Einpassen in die Einpaßvertiefung 3 von oben wird das Relais 2 darin eingepaßt, während es die Verriegelungsstücke 4 rückstellfähig deformiert bzw. verformt, um zu verursachen, nach außen zu entfliehen. Wenn das Relais 2 zu einer geeigneten bzw. ordnungsgemäßen Position eingesetzt ist bzw. wird, werden die Verriegelungsstücke 4 wiederhergestellt und kehren zu ihren ursprünglichen bzw. Originalpositionen zurück, wodurch die verriegelnden Hakenabschnitte 5 mit den Endkanten bzw. -rändern einer oberen Oberfläche 2A des Relais 2 in Eingriff stehen bzw. gelangen, um das Relais 2 zu verriegeln, um nicht auszutreten.
  • Ein Beispiel für einen Verbinder bzw. elektrischen Steckverbinder für ein Relais, welcher eine derartige verriegelnde Konstruktion wie oben annimmt, ist in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 9-35605 geoffenbart.
  • In dem Verbinder gemäß dem Stand der Technik für ein Relais sind die verriegelnden Oberflächen 5A der verriegelnden Hakenabschnitte 5, um mit der oberen Oberfläche 2A des Relais 2 in Eingriff gebracht zu werden, so ausgebildet, daß sie sich horizontal parallel zur oberen Oberfläche 2A des Relais 2 erstrecken, wenn die Verriegelungsstücke 4 in einem natürlichen Zustand sind.
  • Derart sind bzw. werden beispielsweise, wenn eine Kraft (Pfeil in 8) auf das Relais 2 in einer Entnahmerichtung ausgeübt wird, die verriegelnden Hakenabschnitte 5 gedrückt bzw. gepreßt, wodurch die gegenüberliegenden Verriegelungsstücke 4 so rückstellfähig deformiert werden, um einen Abstand dazwischen aufzuweiten. Dementsprechend sind, wie vergrößert an einem oberen Teil in 8 gezeigt, die verriegelnden Oberflächen 5A der verriegelnden Hakenabschnitte 5 so nach oben zu den vorragenden Enden der Verriegelungsabschnitte 5 um einen Winkel x geneigt, daß die vorragenden Endseiten davon schrittweise bzw. zunehmend von der oberen Oberfläche 2A des Relais außer Eingriff gelangen.
  • Als ein Resultat wird eine verriegelnde bzw. Verriegelungskraft zum Verriegeln des Relais 2 schwächer, und wenn eine Kraft weiterhin in einer Entnahmerichtung wirkt, werden die verriegelnden Hakenabschnitte 5 gelöst bzw. außer Eingriff gebracht, während ein Abstand dazwischen entsteht durch ein Führen durch die verriegelnden Oberflächen 5A aufgeweitet wird, welche nach oben geneigt sind, mit dem Resultat, daß das Relais 2 relativ leicht aus der Einpaßvertiefung 2A austreten kann.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Hinsicht auf das oben angedeutete Problem entwickelt und ein Gegenstand bzw. Ziel davon ist, ein elektrisches und/oder elektronisches Teil fest zu verriegeln.
  • Dieser Gegenstand wurde gemäß der Erfindung durch einen Verbinder bzw. elektrischen Steckverbinder gemäß Anspruch 1 und durch einen Anschluß- bzw. Verteilerkasten gemäß Anspruch 10 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder bzw. elektrischer Steckverbinder zur Verfügung gestellt, welcher mit einer Einpaßvertiefung ausgebildet ist, in welche ein mit einem Anschluß versehenes elektrisches und/oder elektronisches Teil, wie beispielsweise ein Relais, wenigstens teilweise einpaßbar oder einführbar ist, und welcher verwendet ist, um eine Verbindung zwischen wenigstens einem Anschlußpaßstück, welches wenigstens teilweise darin montiert bzw. angeordnet ist, und dem Anschluß des elektrischen und/oder elektronischen Teils aufzubauen, wobei wenigstens ein verriegelndes bzw. Verriegelungsstück, welches einen verrie gelnden bzw. Verriegelungsabschnitt aufweist, welcher mit einer verriegelnden Oberfläche oder einem Abschnitt (beispielsweise dem hinteren Abschnitt, einem abgesetzten bzw. abgestuften Abschnitt, einem vorragenden Abschnitt oder dgl.) des elektrischen und/oder elektronischen Teils in Bezug auf oder im wesentlichen entlang seiner Einsetzrichtung in Eingriff bringbar ist, so an wenigstens einer Wandoberfläche der Einpaßvertiefung vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, um rückstellfähig deformierbar zu sein, dadurch gekennzeichnet, daß eine verriegelnde Oberfläche des verriegelnden Abschnitts, um mit der verriegelnden Oberfläche des elektrischen und/oder elektronischen Teils in Eingriff bringbar zu sein, so geneigt ist, um einen Winkel zu einer Richtung im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung des elektrischen und/oder elektronischen Teils in die Einpaßvertiefung zu definieren, wobei der Winkel kleiner als etwa 10° ist, bevorzugter kleiner als etwa 5°, so daß sich die verriegelnde Oberfläche des verriegelnden Abschnitts zunehmend der verriegelnden Oberfläche des elektrischen und/oder elektronischen Teils zu dem vorragenden Ende davon annähert, wenn sich das verriegelnde Stück in einem natürlichen Zustand befindet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung wird ein Verbinder bzw. elektrischer Steckverbinder zur Verfügung gestellt, welcher mit einer Einpaßvertiefung ausgebildet ist, in welche ein mit einem Anschluß versehenes elektrisches Teil, wie beispielsweise ein Relais, einpaßbar ist, und welcher verwendet ist, um eine Verbindung zwischen einem darin montierten Anschlußpaßstück und dem Anschluß des elektrischen Teils aufzubauen bzw. herzustellen, wobei ein verriegelndes bzw. Verriegelungsstück, welches einen verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt aufweist, welcher mit der rückwärtigen Oberfläche des elektrischen Teils in bezug auf seine Einsetzrichtung in Eingriff bringbar ist, so an einer Wandoberfläche der Einpaßvertiefung vorgesehen ist, um rückstellfähig deformierbar zu sein, wobei eine verriegelnde Oberfläche des verriegelnden Abschnitts, welche mit der hinteren Oberfläche des elektrischen Teils in Eingriff zu bringen ist, um sich zunehmend der hinteren Oberfläche des elektrischen Teils zu dem vorragenden Ende davon anzunähern, wenn sich das verriegelnde Stück in einem natürlichen Zustand befindet.
  • Da die verriegelnde Oberfläche des Verriegelungsabschnitts so geneigt ist, daß sie sich zunehmend der hinteren Oberfläche des elektrischen Teils zu seinem vorragenden Ende davon annähert, ist selbst wenn eine Kraft auf das elektrische Teil in einer Entnahme- bzw. Abziehrichtung wirkt, um das Verriegelungsstück und den Verriegelungsabschnitt leicht zu öffnen, die verriegelnde Oberfläche weiterhin geneigt, um zunehmend die hintere Oberfläche des elektrischen Teils zu seinem vorragenden Ende anzunähern oder im schlimmsten Fall horizontal parallel zu der hinteren Oberfläche des elektrischen Teils zu halten. Somit kann eine Kraft zum Verriegeln des elektrischen Teils weiterhin angreifen, wodurch wirksam die Entfernung des elektrischen Teils verhindert wird.
  • Vorzugsweise ist bzw. wird ein Einsetzabschnitt, in welchen ein Betätigungselement bzw. Werkzeug für ein zwangsweises rückstellfähiges Deformieren des verriegelnden Stücks in einer entriegelnden Richtung wenigstens teilweise einsetzbar ist, an dem verriegelnden Abschnitt des verriegelnden Stücks, vorzugsweise an dem vorragenden Ende davon ausgebildet.
  • Der verriegelte Zustand wird durch ein Einführen eines Betätigungselements bzw. Werkzeugs in den Einführungsabschnitt des Verriegelungsabschnitts und ein zwangsweises rückstellfähiges Deformieren des verriegelnden Stücks zu einer derartigen Position aufgehoben, wo es von dem elektrischen Teil außer Eingriff gelangt. Dies macht ein rückstellfähiges Deformieren des Verriegelungsstücks einfacher und macht es weiter einfacher, das elektrische Teil abzuziehen bzw. zu lösen.
  • Weiter bevorzugt ist eine Einsetzöffnung, welche zu der Einpaßvertiefung vorzugsweise zu oder in der rückwärtigen Oberfläche der Einpaßvertiefung offen ist und durch welche ein Betätigungselement zum Anheben des elektrischen und/oder elektronischen Teils wenigstens teilweise einsetzbar ist, in einer umgebenden Wand der Einpaßvertiefung ausgebildet.
  • Das elektrische und/oder elektronische Teil kann in der Einpaßvertiefung bzw. -aussparung in einer Entnahmerichtung angehoben oder bewegt werden und durch ein Drücken des Betätigungselements zwischen der hinteren Oberfläche der Einpaßvertiefung und dem elektrischen Teil über die Einsetzöffnung und dann ein Verdrehen des Betätigungselements abgezogen bzw. entnommen werden. Somit kann das elektrische und/oder elektronische Teil wirkungsvoll gelöst bzw. entfernt werden, ohne versehentlich beschädigt oder zerkratzt zu werden.
  • Noch weiter bevorzugt umfaßt die Einsetzöffnung eine führende Oberfläche zum Führen des Betätigungselements zum Anheben des elektrischen und/oder elektronischen Teils in Richtung zu dem elektrischen und/oder elektronischen Teil, welches in der Einpaßvertiefung angeordnet ist.
  • Am meisten bevorzugt umfaßt das verriegelnde Stück einen führenden Abschnitt, um in Kontakt mit dem elektrischen und/oder elektronischen Stück zu gelangen, um eine Deformation des verriegelnden Stücks und/oder eine wenigstens teilweise Einsetzung des elektrischen und/oder elektronischen Stücks in die Einpaßvertiefung zu führen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das verriegelnde Stück durch ein Bereitstellen von einem oder mehreren Schlitz(en) in einem entsprechenden Abschnitt eines Gehäuses des Verbinders ausgebildet.
  • Bevorzugt ist die verriegelnde Oberfläche so geneigt, um sich zunehmend der verriegelnden Oberfläche des elektrischen und/oder elektronischen Teils zu dem vorragenden Ende davon anzunähern, oder im wesentlichen parallel zu der verriegelnden Oberfläche des elektrischen und/oder elektronischen Teils gehalten, wenn sich das verriegelnde Stück in einem Zustand befindet, wo das verriegelnde Stück rückstellfähig in einer deformierenden Richtung deformiert ist und/oder wo der verriegelnde Abschnitt wenigstens teilweise mit der verriegelnden Oberfläche des elektrischen und/oder elektronischen Teils in Eingriff steht bzw. gelangt.
  • Weiterhin bevorzugt ist die verriegelnde Oberfläche derart geneigt, daß sie einen Winkel zur verriegelnden Oberfläche des elektrischen und/oder elektronischen Teils definiert, wobei dieser Winkel kleiner als etwa 10°, bevorzugter kleiner als etwa 5° ist.
  • Am meisten bevorzugt ist ein bestätigendes Fenster zum Bestätigen der ordnungsgemäßen Position des elektrischen und/oder elektronischen Teils in der Einpaßvertiefung zur Verfügung gestellt.
  • Gemäß der Erfindung ist weiterhin ein Anschluß- bzw. Verteilerkasten für ein Kraftfahrzeug zur Verfügung gestellt, welches einen Verbinder gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon umfaßt.
  • Diese und andere Gegenstände, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und der beigeschlossenen Zeichnungen ersichtlich werden, wobei:
  • 1 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, eines Verbinders bzw. elektrischen Steckverbinders gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, welche einen Zustand zeigt, bevor ein Relais angeschlossen ist,
  • 2 eine fragmentarische perspektivische Ansicht ist, welche eine Konstruktion nahe einen Abschnitt zeigt, wo ein Verriegelungsstück zur Verfügung gestellt ist,
  • 3 ein vertikaler Schnitt des Verriegelungsstücks ist,
  • 4 eine fragmentarische perspektivische Ansicht ist, die eine Konstruktion nahe einem Abschnitt zeigt, wo ein bestätigendes Fenster ausgebildet ist,
  • 5 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, des Verbinders ist, welche einen Zustand zeigt, wo das Relais ordnungsgemäß angeschlossen ist,
  • 6 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, des Verbinders ist, welche einen Zustand zeigt, wo eine Entnahme- bzw. Abziehkraft auf das Relais ausgeübt wird,
  • 7 ein teilweise vergrößerter Schnitt des Verbinders ist, welcher eine Tätigkeit eines Entfernens bzw. Abziehens des Relais zeigt, und
  • 8 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, eines Verbinders bzw. eines elektrischen Steckverbinders gemäß dem Stand der Technik ist.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben.
  • Ein Verbinder bzw. elektrischer Steckverbinder 20 für ein Relais, mit welchem ein Relais 10 (als ein bevorzugtes elektrisches bzw. elektronisches Teil) verbunden oder verbindbar ist, ist in dieser Ausführungsform illustriert, wie dies in 1 gezeigt ist.
  • Das Relais 10 ist bzw. wird mit einem Hauptkörper 11 versehen, welcher beispielsweise aus einem synthetischen Harzmaterial, bevorzugt im wesentlichen in eine kurze und rechteckige Säulenform ausgebildet wurde, und ein oder mehrere, vorzugsweise eine Vielzahl von streifenförmigen Relaisanschlüssen 12 (als bevorzugte Kontaktabschnitte), ragt bzw. ragen von der unteren Oberfläche des Hauptkörpers 11 mittels einer bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Anordnung vor.
  • Der Verbinder 20 ist mit einem Gehäuse 21 versehen, welches beispielsweise aus synthetischem Harzmaterial gebildet ist. Ein im wesentlichen rechtwinkeliger bzw. rechteckiger Rohr abschnitt 23, welcher vorzugsweise einen etwas größeren rechteckigen Querschnitt aufweist, wird bzw. ist an der oberen Oberfläche des Hauptkörpers des Gehäuses 22 ausgebildet. Das Innere des rechteckigen Rohrabschnitts 23 dient als Einpaßvertiefung oder Raum oder Aufnahme 24, in welche(n) das Relais 10 wenigstens teilweise eingepaßt oder einpaßbar oder einsetzbar ist.
  • In dem Gehäusehauptkörper 22 ist bzw. sind ein oder mehrere, vorzugsweise eine Vielzahl von sich vertikal, erstreckenden Hohlräumen (nicht illustriert) an Positionen im wesentlichen entsprechend den Relaisanschlüssen 12 oder den Kontaktabschnitten davon angeordnet. Eine oder mehrere Anschlußeinsetzöffnung(en), welche an den oberen Enden der Hohlräume ausgebildet ist bzw. sind, ist bzw. sind in der Bodenoberfläche der Einpaßvertiefung 24 offen und die Relaisanschlüsse 12 sind dadurch einsetzbar. Weiterhin ist bzw. sind ein oder mehrere Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußstück(e) 26, welche(s) mit den entsprechenden Relaisanschlüssen 12 verbindbar und mit Enden von Drähten 27 verbunden oder verbindbar ist bzw. sind, wenigstens teilweise in den entsprechenden Hohlräumen aufgenommen bzw. untergebracht, indem sie darin vorzugsweise von unten oder von einer Seite gegenüberliegend einer Einsetzseite des Relais 10 eingesetzt werden.
  • Die Einpaßvertiefung bzw. -aussparung 24 hat vorzugsweise eine Tiefe wesentlich größer als die Höhe des Hauptkörpers 11 des Relais 10 durch einen bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand und ist mit Fensterlöchern oder -aussparungen 28, welche verwendet werden, um das Relais 10 zu halten, vorzugsweise durch ein Schneiden von oberen Ab schnitten eines Paars von gegenüberliegenden Seitenwänden von vier Wänden davon versehen.
  • Ein oder mehrere Verriegelungsstück(e) 30 zum Verriegeln des Relais 10, um nicht auszutreten, ist bzw. sind an einer Seitenwand angeordnet, vorzugsweise an einem anderen Paar von gegenüberliegenden Seitenwänden der Einpaßvertiefung 24 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Wie in 2 gezeigt, ist bzw. wird jedes Verriegelungsstück 30 in eine Form eines freikragenden Arms bzw. Auslegers durch ein Ausbilden von Schlitzen 34 an den gegenüberliegenden oder seitlichen Seiten davon ausgebildet. Die oberen oder sich erstreckenden Enden der Verriegelungsstücke 30 sind in einwärtige und auswärtige Richtungen rückstellfähig oder entlang einer Verformungs- bzw. Deformationsrichtung DD der Einpaßvertiefung 24 oder in Richtung zu oder weg von der Einpaßvertiefung 24 deformierbar, wo das Relais 10 anzuordnen oder aufzunehmen ist. Ein verriegelnder Hakenabschnitt 31 ist bzw. wird an der inneren Oberfläche des oberen oder distalen Endes oder Endabschnitts jedes verriegelndes bzw. Verriegelungsstücks 30 ausgebildet.
  • Die obere oder distale Oberfläche jedes verriegelnden Hakenabschnitts 31 dient als eine führende Oberfläche 32, welche derart geneigt bzw. abgeschrägt ist, daß sich der verriegelnde Hakenabschnitt 31 zu seinem oberen oder fernen bzw. distalen Ende verjüngt. In anderen Worten wird der Abstand von den im wesentlichen gegenüber angeordneten verriegelnden Hakenabschnitten 31 zu den davon entfernten Enden (oder zu einer zusammenpassenden Seite mit dem Relais 10) größer.
  • Andererseits dient die untere oder innere Oberfläche des verriegelnden Hakenabschnitts 31 als eine verriegelnde bzw. Verriegelungsoberfläche 33, die unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung FD des Relais 10 in den Verbinder 20 angeordnet ist, und im wesentlichen mit dem äußeren Rand der oberen Oberfläche 14 (als einer bevorzugten verriegelnden Oberfläche oder Verriegelungsabschnitt) des Hauptkörpers 11 des Relais 10 in Eingriff bringbar ist. Wie vergrößert an einem oberen Teil in 1 gezeigt, ist diese verriegelnde Oberfläche 33 vorzugsweise nach unten zu ihrem vorragenden Ende oder dem vorragenden Ende 31PE des verriegelnden Hakenabschnitts 31 geneigt, wobei ein Winkel X zu einer im wesentlichen horizontalen Oberfläche H definiert wird, welche im wesentlichen parallel zu der oberen Oberfläche 14 des Hauptkörpers 11 des Relais 10 oder zu einer Richtung im wesentlichen normal auf die Einpaß- bzw. Einsetzrichtung FD ist. In anderen Worten ist die verriegelnde Oberfläche 33 vorzugsweise derart geneigt, um eine Aufwärtsbewegung der oberen Oberfläche 14 des Hauptkörpers 11 zu behindern. Der Winkel X ist vorzugsweise kleiner als etwa 10°, bevorzugter kleiner als etwa 5° (nicht enthaltend 0°). Wie in 2 und 3 gezeigt, weist dieser verriegelnde Hakenabschnitt 31 einen Abschnitt, vorzugsweise einen in Breitenrichtung im wesentlichen mittleren bzw. Mittelabschnitt seines vorderen bzw. Führungsendes zum Bilden eines Einsetzabschnitts 35 weggeschnitten auf, in welchen das vordere bzw. Führungsende eines Betätigungselements bzw. Werkzeugs J1 (siehe 5) zum zwangsweisen rückstellfähigen Deformieren des Verriegelungsstücks 30 in einer auswärtigen Richtung oder in der Verformungs- bzw. Deformationsrichtung DD (entriegelnden Richtung) wenigstens teilweise einsetzbar ist.
  • Darüber hinaus ist, wie in 1 und 4 gezeigt, ein bestätigendes Fenster 37, welches vorzugsweise seine untere Kante im wesentlichen bündig mit der Bodenoberfläche der Einpaßvertiefung 24 aufweist, an einer niedrigeren Position oder einem Abschnitt einer der Seitenwände der Einpaßvertiefung 24 angeordnet, vorzugsweise dort, wo die Verriegelungsstücke 30 vorgesehen sind. Durch dieses bestätigende Fenster 37 kann visuell bestätigt werden, ob das Relais 10 ordnungsgemäß in die Einpaßvertiefung 24, vorzugsweise bis zu seiner Bodenoberfläche eingepaßt ist oder nicht.
  • Eine rillenförmige oder abgesetzte bzw. vertiefte Einsetzöffnung 38, durch welche das Führungsende eines Betätigungselements bzw. Werkzeugs J2 (siehe 7) zum Anheben des Relais 10 wenigstens teilweise einsetzbar ist, ist über eine Fläche bzw. einen Bereich ausgebildet, welche(r) sich im wesentlichen von der unteren Kante dieses bestätigenden Fensters 37 zu einer Position erstreckt, welche leicht in die Bodenoberfläche der Einpaßvertiefung 24 zurückgezogen ist. Eine hintere oder innere Oberfläche 38A dieser Einsetzöffnung 38 ist aufwärts zu ihrem oberen Ende oder zu der Einpaßvertiefung 24 für das Relais 10 geneigt.
  • Als nächstes werden die Funktionen der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die derart konstruiert ist, beschrieben.
  • Ein Relais 10 (als ein bevorzugtes elektrisches oder elektronisches Teil) ist bzw. wird, wie durch einen Pfeil in 1 angedeutet, in der Einpaßrichtung in die Einpaßvertiefung 24 des Verbinders 20 von einer Einpaßseite, vorzugsweise von oben eingesetzt. Die entsprechenden äußeren Kanten bzw. Ränder der unteren oder seitlichen Oberfläche des Hauptkörpers 11 kommen wesentlich in Kontakt mit den entsprechenden Führungsoberflächen 32 des verriegelnden Hakenabschnitts 31 der Verriegelungsstücke 30, um sie zu pressen bzw. zu drücken, wodurch das Relais 10 eingeschoben wird, während es die Verriegelungsstücke 30 rückstellfähig deformiert, um diese zu veranlassen, nach außen oder in die Deformationsrichtung zu flüchten bzw. auszutreten.
  • Wie in 5 gezeigt, schlüpft, wenn das Relais 10 im wesentlichen zu einer geeigneten Position eingeschoben wird, wo der Hauptkörper 11 im wesentlichen in Kontakt mit der Bodenoberfläche oder einem hinteren Ende der Einpaßvertiefung 24 gelangt, die obere Oberfläche 14 (oder hintere Oberfläche, wie in der Einpaßrichtung FD gesehen) des Hauptkörpers 11 unter die verriegelnden Hakenabschnitte 31. Als ein Resultat werden die verriegelnden Stücke 30 rückstellfähig, vorzugsweise im wesentlichen zu ihrer originalen bzw. ursprünglichen Form wiederhergestellt, und die verriegelnden Oberflächen 33 der verriegelnden Hakenabschnitte 31 sind im wesentlichen in Eingriff mit den entsprechenden äußeren Kanten der oberen Oberfläche 14 des Hauptkörpers 11 gebracht, um das Relais 10 zu verriegeln. Während dieser Zeit treten die Relaisanschlüsse 12 wenigstens teilweise in die entsprechenden Hohlräume, um mit den Buchsen-Anschlußpaßstücken 26 verbunden zu werden, die darin zumindest teilweise aufgenommen sind.
  • In diesem Zustand kann eine Kraft auf das Relais 10 aufwärts in einer öffnenden Richtung (Richtung im wesentlichen entgegengesetzt zu der Einpaßrichtung) ausgeübt werden, wie dies durch einen Pfeil in 6 gezeigt ist. In einem derartigen Fall, wie in 6 gezeigt, werden die verrie gelnden Hakenabschnitte 31 gedrückt oder gepreßt, wodurch die gegenüberliegenden Verriegelungsstücke 30 rückstellfähig deformiert werden, um einen Abstand dazwischen zu erweitern. Jedoch werden die verriegelnden Oberflächen 33 unverändert abwärts geneigt zu ihren vorragenden Enden (oder dem vorragenden Ende 31PE des verriegelnden Hakenabschnitts 31) gehalten oder werden im schlimmsten Fall bzw. zumindest im wesentlichen horizontal oder im wesentlichen parallel zu der oberen Oberfläche 14 des Hauptkörpers 11 des Relais 10 gehalten, wie dies vergrößert bei einem oberen Teil in 6 gezeigt ist. Als ein Resultat kann eine Verriegelungskraft zum Verriegeln des Relais 10 weiterhin wirken, wodurch die Entfernung des Relais 10 wirkungsvoll verhindert wird.
  • Andererseits kann das Relais 10 ordnungsgemäß von der Einpaßvertiefung 24 in der folgenden Prozedur für eine Wartung oder aus einem anderen Grund abgezogen bzw. entfernt werden. In einem derartigen Fall wird, wie in 5 gezeigt, das Führungsende des Betätigungselements J1 zuerst wenigstens teilweise in die Einsetzöffnung 35 eingesetzt, welche in dem verriegelnden Hakenabschnitt 31 eines Verriegelungsstücks 30 ausgebildet ist, und das Betätigungselement J1 wird im wesentlichen in einer Ablenkungsrichtung der Verriegelungsstücke 30 oder in einer Richtung eines Pfeils in 5 bewegt, wodurch das Verriegelungsstück 30 in einer auswärtigen Richtung zwangsweise rückstellfähig deformiert wird, um den verriegelnden Hakenabschnitt 31 von der oberen Oberfläche 14 des Hauptkörpers 11 des Relais 10 außer Eingriff zu bringen. Dann wird die Seite des Hauptkörpers 11, welche von dem verriegelnden Hakenabschnitt 31 außer Eingriff gebracht ist, durch ein Halten des Hauptkörpers 11 leicht angehoben, um den verriegelnden Hakenabschnitt 31 auf die Seitenoberfläche des Hauptkörpers 11 zu bringen, d.h. diese Seite des Hauptkörpers 11 unverriegelt zu halten.
  • Anschließend wird das andere verriegelnde Stück 30 in eine auswärtige Richtung rückstellfähig unter Benutzung des Betätigungselements J1 deformiert, um außer Eingriff gebracht zu werden, und die gegenüberliegende Seite des Hauptkörpers 11 wird leicht angehoben, um auch den verriegelnden Hakenabschnitt 31 an dieser Seite auf die Seitenoberfläche des Hauptkörpers 11 zu bringen.
  • Als nächstes wird, wie in 7 gezeigt, das Führungsende des Betätigungselements J2 wenigstens teilweise durch die Einsetzöffnung 38 eingesetzt, welche in dem bestätigenden Fenster 37 zur Verfügung gestellt ist, und schiebt sich selbst zwischen die untere Oberfläche des Hauptkörpers 11 des leicht angehobenen Relais 10 und die Bodenoberfläche der Einpaßvertiefung 24 (oder zwischen das hintere Ende der Einpaßvertiefung 24 und eine entsprechende Oberfläche des Relais 10) vorzugsweise während es durch die Neigung der hinteren Oberfläche 38A geführt ist. Anschließend wird durch ein Verdrehen des Betätigungselements J2, vorzugsweise um es um seine Längsachse zu drehen, oder durch ein Neigen des Betätigungselements J2, um sein vorderes bzw. Führungsende weg von der hinteren Endoberfläche der Einpaßvertiefung 24 anzuheben, das Relais 10 weiter in der Einpaßvertiefung bzw. -aussparung 24 angehoben. Dann kann das Relais 10 aus der Einpaßvertiefung 24 durch ein erneutes Halten des Hauptkörpers 11 des Relais 10 und Ziehen derselben nach oben herausgenommen werden.
  • Wie oben beschrieben, ist gemäß dieser Ausführungsform die verriegelnde Oberfläche 33 des verriegelnden Hakenabschnitts 31, welche an jedem verriegelnden Stück 30 zur Verfügung gestellt ist, derart unter einem Winkel X geneigt, um sich zunehmend der oberen Oberfläche 14 des Hauptkörpers 11 des Relais 10 anzunähern, oder derart, um zu einer hinteren Endoberfläche der Einpaßvertiefung 24 zu seinem vorstehenden bzw. -ragenden Ende geneigt zu sein. Somit werden, selbst wenn eine Kraft auf das Relais 10 in einer Entnahmerichtung ausgeübt wird, um einen Abstand zwischen den Verriegelungsstücken 30 und einen Abstand zwischen den verriegelnden Hakenabschnitten 31 leicht zu erweitern, die verriegelnden Oberflächen 33 nach wie vor nach unten zu ihren vorragenden Enden geneigt gehalten oder im schlimmsten Fall bzw. zumindest im wesentlichen horizontal oder im wesentlichen parallel zu der oberen Oberfläche 14 des Relais 10 gehalten. Als ein Resultat kann die verriegelnde Kraft der Verriegelung des Relais 10 weiterhin wirken, wodurch wirksam die Entfernung des Relais 10 verhindert wird.
  • Im Fall eines Entfernens des Relais 10 von der Einpaßvertiefung 24 für eine Wartung oder aus einem anderen Grund, ist es leicht, die verriegelnden bzw. Verriegelungsstücke 30 zwangsweise rückstellfähig zu deformieren, um einen verriegelten Zustand des Relais 10 aufzuheben, da die Einsetzabschnitte 35 für das Betätigungselement J1 vorzugsweise in den verriegelnden Hakenabschnitten 31 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind.
  • Weiterhin kann durch ein Einsetzen des Betätigungselements J2 durch die Einsetzöffnung 38, welche in dem bestätigenden Fenster 37 zur Verfügung gestellt ist, sich das Betäti gungselement J2 leicht zwischen die untere Oberfläche des Hauptkörpers 11 und die Bodenoberfläche der Einpaßvertiefung 24 schieben, ohne den Hauptkörper 11 des Relais 10 zu beschädigen oder zu zerkratzen. Durch ein nachfolgendes Winden bzw. Verdrehen des Betätigungselements J2 kann das Relais 10 glatt bzw. sanft in der Einpaßvertiefung 24 gehoben werden.
  • Als ein Resultat kann das Relais 10 wirkungsvoll von der Einpaßvertiefung 24 entfernt werden.
  • Entsprechend ist bzw. sind, um ein elektrisches Teil, wie beispielsweise ein Relais 10 fest zu verriegeln, ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von verriegelnden Stücken 30 an gegenüberliegenden Seitenwänden einer Einpaßvertiefung 24 zur Verfügung gestellt. Jedes verriegelnde Stück 30 ist in einer Weise ausgebildet, daß es rückstellfähig deformierbar ist, und ist mit einem verriegelnden Hakenabschnitt 31 an der inneren Oberfläche des oberen Endes davon ausgebildet. Die untere Oberfläche des verriegelnden Hakenabschnitts 31 dient als eine verriegelnde Oberfläche 33. Diese verriegelnde Oberfläche 33 ist nach unten oder einwärts zu ihrem vorragenden Ende in bezug auf eine im wesentlichen horizontale Fläche geneigt und/oder im wesentlichen parallel zu einer oberen oder hinteren Oberfläche 14 (als einer bevorzugten Verriegelungsoberfläche) eines Hauptkörpers 11 eines Relais 10 (als einem bevorzugten elektrischen und/oder elektronischen Teil). Wenn eine Kraft, welche aufwärts in einer Entnahmerichtung wirkt, auf das Relais 10 ausgeübt wird, welches in eine Einpaßvertiefung 24 eingesetzt ist, werden die verriegelnden Hakenabschnitte 31 gepreßt bzw. gedrückt, wodurch die gegenüberliegenden Verriegelungsstücke 30 rückstellfähig deformiert werden, um einen Abstand dazwischen zu erweitern. Jedoch sind bzw. werden die verriegelnden Oberflächen 33 nach wie vor zu ihren vorragenden Enden abwärts geneigt gehalten oder im schlimmsten Fall horizontal parallel zu der oberen Oberfläche 14 des Hauptkörpers 11 gehalten. Als ein Resultat kann eine Verriegelungskraft zum Verriegeln des Relais 10 weiterhin wirken, wodurch die Entfernung des Relais 10 wirkungsvoll verhindert wird.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und dargestellte bzw. illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind folgende Ausführungsformen ebenso durch den technischen Umfang der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie durch die Ansprüche definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne von dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
    • (1) Obwohl ein Paar von verriegelnden bzw. Verriegelungsstücken, welche zueinander gerichtet sind, in der zuvor beschriebenen Ausführungsform zur Verfügung gestellt sind, kann das verriegelnde Stück auch nur auf einer Oberfläche oder auf drei oder mehr Oberflächen zur Verfügung gestellt sein.
    • (2) Der Verbinder kann entweder unabhängig von einem Anschluß- bzw. Verteilerkasten oder dgl. ausgebildet sein und später darin eingepaßt werden, oder kann ausgebildet sein, daß er direkt vom Verteilerkasten vorragt.
    • (3) Die vorliegende Erfindung ist auch anwendbar auf Verbinder bzw. elektrische Steckverbinder, welche allgemein mit anderen elektrischen und/oder elektronischen Teilen oder Erfüllungen, wie beispielsweise Sicherungen, Widerständen, Transistoren, CPU und/oder integrierten Schaltkreisen verbindbar sind.
    • (4) Die vorliegende Erfindung wurde unter Bezugnahme auf einen Verbinder bzw. elektrischen Steckverbinder beschrieben, in welchem die verriegelnden Stücke mit der hinteren oder oberen Oberfläche des Relais als dem bevorzugten elektrischen und/oder elektronischen Teil zusammenwirken, jedoch sollte verstanden werden, daß die entsprechenden verriegelnden Stücke auch mit einer anderen verriegelnden Oberfläche oder einem Abschnitt des elektrischen und/oder elektronischen Teils, wie beispielsweise einer abgestuften Oberfläche oder einem Abschnitt, einer Vertiefung bzw. Aussparung und/oder Vorsprüngen bzw. Erhebungen zusammenwirken können, welche an dem elektrischen und/oder elektronischen Teil vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind.
  • 10
    Relais
    11
    Hauptkörper
    12
    Relaisanschluß
    14
    obere Oberfläche (des Hauptkörpers 11)
    20
    Verbinder bzw. elektrischer Steckverbinder
    22
    Gehäuse des Hauptkörpers
    24
    Einpaßvertiefung
    26
    Mutter- bzw. Buchsenanschluß
    30
    verriegelndes Stück bzw. Verriegelungsstück
    31
    verriegelnder Hakenabschnitt (Verriegelungsabschnitt)
    33
    verriegelnde Oberfläche
    35
    Einsetzabschnitt
    37
    bestätigendes Fenster
    38
    Einsetzöffnung
    J1, J2
    Betätigungselement bzw. Werkzeug

Claims (10)

  1. Verbinder bzw. elektrischer Steckverbinder, welcher mit einer Einpaßvertiefung bzw. -rücksprung (24) ausgebildet ist, in welcher) ein mit einem Anschluß versehenes elektrisches und/oder elektronisches Teil (10), wie beispielsweise ein Relais wenigstens teilweise einpaßbar ist, und welcher verwendet ist, um eine Verbindung zwischen wenigstens einem Anschlußpaßstück bzw. Kontakt (26), welches wenigstens teilweise darin montiert bzw. angeordnet ist, und dem Anschluß (12) des elektrischen und/oder elektronischen Teils (10) aufzubauen, wobei wenigstens ein verriegelndes bzw. Verriegelungsstück (30), welches einen verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt (31) aufweist, welcher mit einer verriegelnden Fläche bzw. Oberfläche (14) des elektrischen und/oder elektronischen Teils (10) in bezug auf seine Einsetzrichtung (FD) in Eingriff bringbar ist, so an wenigstens einer Wandfläche bzw. -oberfläche der Einpaßvertiefung (24) vorgesehen ist, um rückstellfähig deformierbar zu sein, dadurch gekennzeichnet, daß eine verriegelnde Fläche bzw. Oberfläche (33) des verriegelnden Abschnitts (31), um mit der verriegelnden Fläche (14) des elektrischen und/oder elektronischen Teils (10) in Eingriff bringbar zu sein, so geneigt ist, um einen Winkel (X) zu einer Richtung im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung (FD) des elektrischen und/oder elektronischen Teils (10) in die Einpaßvertiefung (24) zu definieren, wobei der Winkel (X) kleiner als etwa 10° ist, sodaß sich die verriegelnde Fläche (33) des verriegelnden Abschnitts (31) zunehmend der verriegelnden Fläche (14) des elektrischen und/oder elektronischen Teils (10) zu dem vorragenden Ende (31PE, 33PE) davon annähert, wenn sich das verriegelnde Stück (31) in einem natürlichen Zustand befindet.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, wobei die verriegelnde Fläche bzw. Oberfläche (33) unter einem Winkel (X) kleiner als etwa 5° zu der Richtung im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung (FD) des elektrischen und/oder elektronischen Teils (10) in die Einpaßvertiefung (24) geneigt ist.
  3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Einsetzabschnitt (35), in welchen ein Betätigungselement bzw. Werkzeug (J1) für ein zwangsweises rückstellfähiges Deformieren des verriegelnden Stücks (30) in einer entriegelnden Richtung wenigstens teilweise einsetzbar ist, an dem verriegelnden Abschnitt (31) des verriegelnden Stücks (30), vorzugsweise an dem vorragenden Ende (31PE, 33PE) davon ausgebildet ist.
  4. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Einsetzöffnung (38), welche zu der Einpaßvertiefung (24), vorzugsweise zu der rückwärtigen Fläche der Einpaßvertiefung (24) offen ist und durch welche ein Betätigungselement (J2) zum Anheben des elektrischen und/oder elektronischen Teils (10) wenigstens teilweise einsetzbar ist, in einer umgebenden Wand der Einpaßvertiefung (24) ausgebildet ist.
  5. Verbinder nach Anspruch 4, wobei die Einsetzöffnung (38) eine führende Fläche bzw. Oberfläche (38A) zum Führen des Betätigungselements (J2) zum Anheben des elektrischen und/oder elektronischen Teils (10) in Richtung zu dem elektrischen und/oder elektronischen Teil (10) umfaßt, welches in der Einpaßvertiefung (24) angeordnet ist.
  6. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei das verriegelnde Stück (30) einen führenden Abschnitt (32) umfaßt, um in Kontakt mit dem elektrischen und/oder elektronischen Stück (10) zu gelangen, um eine Deformation des verriegelnden Stücks (30) und/oder ein wenigstens teilweises Einsetzen des elektrischen und/oder elektronischen Stücks (10) in die Einpaßvertiefung (24) zu führen.
  7. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei das verriegelnde Stück (30) durch ein Bereitstellen von einem oder mehreren Schlitzen) (34) in einem entsprechenden Abschnitt eines Gehäuses (21) des Verbinders (20) ausgebildet ist.
  8. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei die verriegelnde Fläche (33) so geneigt ist, um sich zunehmend der verriegelnden Fläche (14) des elektrischen und/oder elektronischen Teils (10) zu dem vorragenden Ende (31PE) davon anzunähern, oder im wesentlichen parallel zu der verriegelnden Fläche (14) des elektrischen und/oder elektronischen Teils (10) gehalten ist, wenn sich das verriegelnde Stück (31) in einem Zustand (6) befindet, wo das verriegelnde Stück (30) rückstellfähig in einer deformierenden Richtung (DD) deformiert ist und/oder wo der verriegelnde Abschnitt (31) wenigstens teilweise mit der verriegelnden Fläche (14) des elektrischen und/oder elektronischen Teils (10) in Eingriff steht bzw. gelangt.
  9. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei ein Bestätigungsfenster (37) zum Bestätigen der ordnungsgemäßen Position des elektrischen und/oder elektronischen Teils (10) in der Einpaßvertiefung (24) zur Verfügung gestellt ist.
  10. Anschluß- bzw. Verbindungskasten für ein Kraftfahrzeug, umfassend einen Verbinder gemäß einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche.
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