DE60308188T2 - Kartonschachtel mit seperater kammer - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/4212Information or decoration elements, e.g. content indicators, or for mailing
    • B65D5/4233Cards, coupons, labels or the like formed separately from the container or lid
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Schachtel aus Karton oder ähnlichem Material zum Verpacken von Produkten – insbesondere Arzneimitteln – die es erfordern, dem Inhalt der Schachtel ein Anleitungs- und/oder Informationsblatt beizugeben.
  • Eine Schachtel gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist in EP-A-0911266 offenbart.
  • Es sind bereits verschiedene Lösungen bekannt, um das oben Genannte während des Verpackens am Entstehungsort zu kombinieren, doch diese Lösungen sind nicht zufriedenstellend in Bezug auf Aspekte wie Kosten, praktische Durchführbarkeit und Zuverlässigkeit der Kombination, Ausschluss möglicher Fehler, Unversehrtheit der Verpackung in ihrer Gesamtheit während der Handhabung von der Produktion bis zum Endverbraucher sowie in Bezug auf die Möglichkeit, einen Raum nutzen zu können, der für Anleitungs- und Informationsblätter ausreichend ist, bei denen der oftmaligen Notwendigkeit von mehrsprachigen Versionen Rechnung getragen wird usw.
  • Die Erfindung erfüllt durch eine Schachtel gemäß Anspruch 1 auf zufriedenstellende Weise alle diese Anforderungen, wie aus dem Folgenden ersichtlich werden wird. Die abhängigen Ansprüche betreffen weitere vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schachtel.
  • Die Verschlusswand, an der die Öffnung zum Zugang zur zusätzlichen Kammer angeordnet ist, kann sich von der Trennwand oder von der Fläche aus erstrecken, die jener entgegengesetzt ist, an der entlang die zusätzliche Kammer angeordnet ist, wobei die Verschlusswand die Öffnung zum Zugang zur zusätzlichen Kammer in allen Fällen unbedeckt lässt.
  • Die Öffnung kann vorteilhafterweise durch unterbrochene Schnittlinien begrenzt sein, um mindestens einen Teil des Materials festzuhalten, das der Öffnung entspricht; auf diese Weise ist es notwendig, dieses Material zu entfernen, um es dem blattförmigen Inhalt – einem gefalteten Stück Papier oder dergleichen – zu ermöglichen, aus der zusätzlichen Kammer herausgeschoben zu werden. Dadurch kann leicht überprüft werden, ob an der Packung manipuliert wurde, da der blattförmige Inhalt mit einem gewissen Abstand zur Öffnung zum Zugang zur zusätzlichen Kammer eingeführt werden kann, so dass es notwendig ist, das der Öffnung entsprechende Material zu entfernen, um den blattförmigen Inhalt zu schieben, so dass er aus der Zugangsöffnung herausragt.
  • Das Informationsblatt wird auf passende Weise mehrmals gefaltet, in dem gefalteten Format stabilisiert und leicht an das Kartonmaterial der Schachtel geklebt.
  • Hier wird auch ein Verfahren zur automatisierten Herstellung einer Schachtel des oben beschriebenen Typs offenbart. Eine Trennwand und ein angrenzender Fortsatz, der dazu bestimmt ist, eine stabilisierende Klappe für die Wand zu bilden, werden bei der Bildung des Stanzteils für die Schachtel geschaffen. Die Trennwand kann als Verlängerung der Klappe gebildet werden, die dazu bestimmt ist, geklebt zu werden, um den Körper der Schachtel zu bilden.
  • Um die Produktion zu automatisieren, ist vorgesehen, dass das Informationsblatt gefaltet wird, durch ein abzureißendes Klebeband stabilisiert wird und – nach leichtem Kleben – während der Herstellung der Schachtel zugeführt wird, so dass es während des Verarbeitungsprozesses des Papierprodukts an eine der Wände der zusätzlichen Kammer geklebt werden kann.
  • Die Außenfläche kann vorzugsweise mit einer Öffnung versehen sein, die durch einen Abschnitt bedeckt ist, der durch Teile festgehalten wird, die durchgerissen werden können, um die Entfernung des Abschnitts zu unterstützen. In diesem Fall kann das Blatt an die Innenfläche des Abschnitts geklebt sein, so dass das gefaltete Blatt leicht herauszuziehen ist, wenn der Abschnitt entfernt wird.
  • Die Erfindung wird durch die Beschreibung und die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich, die eine nicht erschöpfende, praktische Ausführungsform der Erfindung zeigen. In den Zeichnungen:
  • zeigt 1 den Grundriss des ausgestanzten Elements, das die Schachtel bildet,
  • zeigt 2 ein isoliertes Informationsblatt, das bei der Verarbeitung verpackt wird,
  • zeigen 3 und 4 einen Querschnitt gemäß III-III von 4 und einen Querschnitt gemäß IV-IV von 3;
  • zeigt 5 eine perspektivische Ansicht der Schachtel, wobei sie halb offen ist,
  • zeigt 6 eine Variante mit einer teilweisen Schnittansicht ähnlich jener von 3.
  • Wie in den beiliegenden Zeichnungen zu sehen ist, bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine der zwei Hauptflächen der Schachtel, die durch eine der zwei Seiten 3 der Schachtel flankiert wird und dann mit der zweiten Hauptfläche 5 fortgesetzt wird; eine zweite Seite 7 der Schachtel ist an dem der Seite 3 entgegengesetzten Ende der Fläche 1 vorgesehen. Die Bezugszeichen 3A und 3B bezeichnen die Laschen, die sich von den zwei entgegengesetzten Rändern der Seite 3 erstrecken, während 7A und 7B die Laschen bezeichnen, die sich von den zwei entgegengesetzten Rändern der Seite 7 der Schachtel erstrecken. Das Bezugszeichen 9 bezeichnet einen rechteckigen Bereich, der sich jenseits der Linie 10A erstreckt, die die Fläche 5 begrenzt, um die Klappe zum Zusammenfügen und Verschließen des Umfangs der Schachtel zu bilden, indem sie an die Innenfläche der Seite 7 geklebt wird; diese Klappe 9 wird durch einen rechteckigen Bereich gebildet, der im Wesentlichen wie die Seite 7 geformt ist. Charakteristischerweise ist jenseits der Faltlinie 10B, des Gegenübers der Faltlinie 10A, eine Trennwand 11 gebildet, die dazu bestimmt ist, innerhalb des Volumens angeordnet zu werden, das durch die Teile 1, 3, 5 und 9 begrenzt wird, und zwar in unmittelbarer Nähe zur Fläche 1, um eine zusätzliche Kammer 12 zu schaffen, ähnlich einer Tasche, die durch die Wand 11 und die Fläche 1 begrenzt wird. Jenseits der Faltlinie 10C, die der Faltlinie 10B gegenüberliegt, die die Trennwand 11 begrenzt, erstreckt sich ein weiterer Fortsatz in Form einer Klappe 13; diese Klappe 13 hat zu dem unten beschriebenen Zweck eine Form, die im Wesentlichen jener der Klappe 9 und der Seiten 3 und 7 entspricht.
  • Um die Schachtel zu bilden, werden die Bereiche 7, 1, 3, 5 und 9 rechtwinklig zueinander gefaltet, so dass die Seite 7 mit der Klappe 9 zusammenfällt, die an die Innenseite der Seite 7 geklebt wird; die Reihe der Seiten, die den Körper der Schachtel begrenzen, werden während der Produktion auf herkömmliche Weise flachgedrückt, und zwar mit der Klappe 9 an der Innenseite der Seite 7. Während des Zusammenfügens, wie es hier definiert wird, wird die Trennwand 11 innen auf die Fläche 1 ausgerichtet, und die Klappe 13, die an die Trennwand 11 angrenzt, befindet sich in Übereinstimmung mit und gegenüber der Innenseite der Seite 3 der Schachtel. Wenn die Schachtel angeordnet wird, um ihr prismatisches Nutzvolumen anzunehmen, korrespondiert die Faltlinie 10C mit der Faltlinie 10E, die die Fläche 1 von der Seite 3 trennt, wie deutlich im Querschnitt in 3 zu sehen ist. Diese Anordnung der Wand 11 und der Klappe 13 wird durch die mögliche Interaktion zwischen der Endkante der Klappe 13 und der Kante 10K zwischen der Seite 3 und der Fläche 5 aufrechterhalten, insbesondere jedoch durch die Gegenwart des Inhalts der auf diese Weise geformten Schachtel. Folglich wird eine Bewegung der Wand 11 in Bezug auf die Wand 1 verhindert.
  • Mit dieser Anordnung wird unverzüglich eine zusätzliche Kammer 12 wie ein Umschlag oder dergleichen an der Innenseite der Fläche 1 auf eine Weise gebildet, die besonders einfach auszuführen ist, da das Vorgehen das gleiche wie bei herkömmlichen Vorgängen mit Papierprodukten zur Schachtelbildung und zum Kleben der Schachtel zwischen den einander gegenüberliegenden Oberflächen der Seite 7 und der Klappe 9 ist; dieses Kleben ist der einzige Vorgang, der zur Herstellung der Schachtel durchgeführt wird.
  • Die Schachtel muss durch die Verschlusswände der prismatischen Hauptkammer, die durch die Teile 11, 13, 5 und 7 gebildet wird, vervollständigt werden, wobei eine dieser Verschlusswände zum Öffnen und Schließen dient, um Zugang zum Inneren der Schachtel zu schaffen. Eine dieser Verschlusswände, die sich von der Faltlinie 10F erstreckt, die die Fläche 1 begrenzt, ist in den Zeichnungen mit dem Bezugszeichen 15 bezeichnet; eine Lasche 15A erstreckt sich von dieser Verschlusswand 15, um einen herkömmlichen Verschluss zu bilden. Eine zweite Verschlusswand 17 mit einer Lasche 17A, die für den Verschluss sorgt, kann jenseits der Faltlinie 10G gebildet werden, die die Trennwand 11 begrenzt, wobei diese Verschlusswand 17 derart beschaffen ist, dass die Lasche 17A unmittelbar innerhalb der Fläche 5 eingefügt wird.
  • Alternativ kann eine der Wand 17 (siehe 5) gleichwertige Verschlusswand, wie sie durch das Bezugszeichen 117 bezeichnet wird, als Verlängerung der Fläche 5 angeordnet und mit einer der Lasche 17A gleichwertigen Lasche 117A versehen werden, die jedoch innen in unmittelbarer Nähe zur Trennwand 11 angeordnet sein muss, wie dies im Einzelnen in 6 dargestellt ist.
  • Nach dem Verschließen der Schachtel in ihrer prismatischen Form bleibt die Schachtel geschlossen, wobei durch Öffnen der Verschlusswand 15 oder der Verschlusswand 17 oder alternativ der Verschlusswand 117 Zugang geschaffen wird. In allen Fällen ist die zusätzliche Kammer 12 immer zugänglich, um eine im Wesentlichen blattförmige Komponente wie z.B. ein mehrfach gefaltetes Anleitungs- oder Informationsblatt F einführen oder herausziehen zu können. Das Herausziehen und Einführen des Blattes ist möglich durch die Öffnung 12A, die durch die Trennwand 11 und die Fläche 1 begrenzt wird, und entlang der Kante 1X. Diese Öffnung 12A ist zum Herausziehen und Einführen einer Komponente wie z.B. F immer zugänglich, unabhängig davon, ob die Hauptkammer der Schachtel durch die Verschlusswände 15, 17 oder 117 geöffnet oder geschlossen ist.
  • Charakteristischerweise und vorteilhafterweise ist in einer Zwischenposition an der Fläche 1 eine Öffnung 19 vorgesehen, um das Herausziehen der Komponente F aus der Öffnung 12A zu unterstützen, wobei sich diese Öffnung 19 in Längsrichtung erstreckt, d.h. parallel zu den Faltlinien wie z.B. 10E, d.h. im rechten Winkel zur Kante 1X. Diese Öffnung kann entweder durch ein vollständiges Durchschneiden des Randes erzielt werden, der sie begrenzt, oder durch einen Einschneidevorgang, der das zu entfernende Material 1Y an den Punkten 19A teilweise unversehrt lässt und den Bereich der Öffnung begrenzt; diese Verbindungspunkte 19A können leicht eingeschnitten werden, so dass der Teil 1Y des Materials der Fläche 1 – der durch die Abtrennpunkte 19A gehalten wird – noch immer zur Gänze mit der Fläche 1 der Schachtel verbunden ist. Der Teil 1Y muss – durch Zerreißen der Verbindungspunkte 19A – für das anfängliche und erstmalige Herausziehen der Komponente F in Richtung des Pfeils fA entfernt werden. Dies erlaubt es, festzustellen, ob sich die Schachtel im ursprünglichen Zustand befindet oder ob die Komponente F herausgezogen wurde, da es dazu notwendig war, den Abschnitt 1Y des Materials durch Brechen der Verbindungspunkte 19A herauszureißen und das Blatt F durch die Öffnung 19 in Richtung des Pfeils fA in 5 zu manipulieren, um es zu schieben, so dass es durch die Öffnung 12A vorragt.
  • Eine Schachtel, wie sie beschrieben ist, kann durch Verwendung von im Wesentlichen herkömmlichen Maschinen für Papierprodukte hergestellt werden. Zusätzlich zu den herkömmlichen Vorgängen des Faltens und Klebens der Klappen wie 7 und 9 zum Verschließen des Körpers der Schachtel erlaubt ein mechanisierter Vorgang auch die Platzierung eines Informationsblatts F, das ausgehend von einem Stapel Blätter zugeführt, gefaltet und in der gefalteten Anordnung stabilisiert wird und das jeweils einzeln mechanisch zugeführt und mit einem kleinen Tropfen Klebstoff jeweils an den Stanzteilen angebracht werden kann, die zur Herstellung der Schachtel gehandhabt werden müssen.
  • 2 zeigt ein mehrfach gefaltetes Blatt F, das mit einem Klebeband A stabilisiert wurde, so dass es leicht gehandhabt werden kann, um es während des mechanischen Prozesses der Schachtelherstellung von einem Stapel aufzunehmen. Ein Tropfen Klebstoff C wird in einem Bereich angebracht, der das Lesen des Blattes F nicht beeinträchtigt, insbesondere in einem Bereich, der einem Bereich C1 des Abschnitts 1Y des Kartonmaterials der Schachtel entspricht.
  • Auf diese Weise ist die Schachtel – die ihrerseits durch Bedrucken ihrer Außenflächen bereits „personalisiert" wurde – bereits mit dem Informationsblatt F versehen, das in der zusätzlichen Kammer 12 enthalten ist, wenn der Inhalt, für den die Schachtel bestimmt ist, in die Hauptkammer der Schachtel eingefüllt wird.
  • Die beschriebene und dargestellte Ausführung bietet somit viele Vorteile: betreffend die Produktion, weil alle Vorgänge im Wesentlichen jenen entsprechen, die herkömmlicherweise zur Schachtelherstellung verwendet werden, und auch betreffend die Möglichkeit, eine zusätzliche Kammer 12 von erheblicher Größe – die im Wesentlichen der Ausdehnung der Schachtelflächen 1 oder 5 entspricht – zur mechanisierten Platzierung des Informationsblatts in der Schachtel zu nutzen, sowie betreffend die Möglichkeit, prüfen zu können, ob eventuelle vorherige Manipulationen an der Schachtel vorgenommen wurden, indem das Material 1Y entfernt wurde, um die Komponente F herauszuziehen, die nur herausgezogen werden kann, wenn das Material 1Y, das die Öffnung 19 bedeckt, entfernt wird. Das herausgezogene Blatt kann leicht entfaltet werden, wobei am Klebeband A ein entsprechender Hinweis, dieses zu zerreißen, angebracht wird.
  • Es versteht sich von selbst, dass die Zeichnungen nur eine Vereinfachung illustrieren, die einzig als praktische Demonstration der Erfindung geboten wird, wobei es möglich ist, die Form oder die Anordnungen zu verändern, ohne den Umfang der Erfindung, wie er beansprucht wird, zu verlassen. Die Gegenwart von Bezugszeichen in den beiliegenden Ansprüchen hat den Zweck, das Lesen der Ansprüche unter Bezugnahme auf die Beschreibung und die Zeichnungen zu erleichtern, und schränkt den Schutzumfang nicht ein, der durch die Ansprüche repräsentiert wird.

Claims (5)

  1. Schachtel aus Karton oder einem ähnlichen Material für Arzneimittel oder andere Produkte, umfassend eine Hauptkammer und eine zusätzliche Kammer (12) – für ein Informationsblatt über das verpackte Produkt – die in Bezug auf die Hauptkammer durch eine Trennwand (11) getrennt ist, wobei die Schachtel begrenzt wird durch vier Abschnitte, die zwei entgegengesetzte Flächen (1 und 5) und zwei entgegengesetzte Seiten (3 und 7) bilden, durch einen Fortsatz (9), der an die Innenseite einer (7) der Seiten geklebt wird, und durch zwei Verschlusswände (15 und 17), wobei: eine (1) der beiden Flächen eine Öffnung (19) aufweist, die durch eine unvollständige Schnittlinie begrenzt wird, um mindestens einen Abschnitt (1Y) des Materials festzuhalten, das die Öffnung (19) bedeckt, wobei dieser Abschnitt (1Y) entfernt werden muss, um den Vorgang des Herausziehens des blattähnlichen Inhalts der zusätzlichen Kammer zu erlauben, der durch diese Öffnung (19) zu erfolgen hat; und wobei der geklebte Fortsatz (9) annähernd wie die Seite (7) geformt ist, an die er geklebt ist, und verlängert ist, um zu bilden: die Trennwand (11), die wie eine Fläche geformt ist und innen an der Fläche (1) anliegt, die mit einer Öffnung (19) versehen ist, und einen zusätzlichen Fortsatz (13), der dazu bestimmt ist, innen und gegen die andere (3) der zwei Seiten (3 und 7) angeordnet zu werden; dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Kammer (12) an einem Ende frei von einer Verschlusswand ist und eine Öffnung (12A) aufweist, die zum Herausziehen und Einführen des Informationsblatts (F) immer zugänglich ist, unabhängig davon, ob die Hauptkammer offen oder geschlossen ist; und dass das Informationsblatt an den die Öffnung (19) bedeckenden Abschnitt (1Y) geklebt ist, der entfernt werden muss, um ein Herausziehen des Blattes zu ermöglichen, indem es geschoben wird (fA), so dass es durch die Öffnung (12A) vorragt.
  2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine (17) der Verschlusswände ausgehend von der Trennwand (11) erstreckt.
  3. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine (117) der Verschlusswände ausgehend von der Fläche (5) erstreckt, die der Fläche (1) gegenüberliegt, die mit der Öffnung (19) versehen ist.
  4. Schachtel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Informationsblatt wiederholt gefaltet, in der gefalteten Position stabilisiert und leicht an das Kartonmaterial der Schachtel geklebt wird.
  5. Schachtel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialabschnitt (1Y), der die Öffnung (19) bedeckt, kleiner als die Öffnung ist.
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