DE60308047T2 - Seilzug-trommelbremsen - Google Patents

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DE60308047T2
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Luigi Tessitore
John Michael MacDONALD
Ernest William HAINES
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Ford Global Technologies LLC
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Automotive Products Italia SV SRL
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/14Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2125/00Components of actuators
    • F16D2125/18Mechanical mechanisms
    • F16D2125/58Mechanical mechanisms transmitting linear movement
    • F16D2125/60Cables or chains, e.g. Bowden cables
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Description

  • Gebiet
  • Die Erfindung betrifft mit Seilzug betätigte Trommelbremsen und insbesondere Anordnungen und Verfahren zum Verbinden eines solchen Betätigungsseilzuges mit einer solchen Trommelbremse unter Zuhilfenahme einer "Schnellbefestigungs"-Vorrichtung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Beim Bau von Fahrzeugen auf einer Fertigungsstraße kann die hintere Trommelbremsenbaugruppe eines Kraftfahrzeugbremssystems vorher zusammengebaut werden, bevor sie an der Fahrzeugkarosserie befestigt wird, und die Feststellbremsseilzüge können danach an einem inneren Bremsbetätigungshebel durch eine Öffnung in der Trommelbremsengrundplatte mit einer "Schnellbefestigungs"-Vorrichtung an dem inneren Feststellbremshebel befestigt werden, obgleich ein direkter Zugang zu dem Bremsmechanismus ausgeschlossen ist. Beispiele von solchen "Schnellbefestigungs"-Vorrichtungen sind allgemein bekannt und sind zum Beispiel in dem GB-Patent 2 328 257, dem US-Patent 4 753 325 und der FR-Patentanmeldung 2 644 863 gezeigt und bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung. Das US-Patent 5 311 793 zeigt auch einen anderen Typ von Trommelbremsenbetätigungsvorrichtung, bei der die Schnellbefestigungsvorrichtung ein elastisches Federteil aufweist, das in einem Durchgang zwischen zwei zusammenwirkenden Betätigungshebeln angeordnet ist, die zwischen den benachbarten Enden von zwei Bremsbacken [oder den Enden einer einzelnen im Großen und Ganzen U-förmigen Backe derart, wie sie in dem EP-Patent 0 392 829 gezeigt ist] wirken, wobei das Federteil einen Seilzugnippel in eine Verriegelungsstellung an einem der Hebel ablenkt und danach sicherstellt, dass der Nippel die Verriegelungsstellung an diesem Hebel nicht löst.
  • Ein Problem mit diesen "Schnellbefestigungs"-Vorrichtungen besteht darin, dass es keine Möglichkeit gibt zu verifizieren, dass der Seilzug erfolgreich mit dem Hebel verriegelt ist, bis das Fahrzeugbremssystem zusammengebaut ist und die Feststellbremse betätigt wird. Dies gilt besonders für elektrisch betätigte Feststellbremsen. Ein weiteres Problem bei elektrisch betätigten Feststellbremsen besteht darin, dass die für Montagezwecke erforderliche normale Seilzugwegstrecke einen erheblichen Anteil an der gesamten Seilzugwegstrecke ausmacht, die während eines Betätigungshubes des Betätigungsmechanismus zur Verfügung steht.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine mit Seilzug betätigte Trommelbremse bereit, die es ermöglicht, die erfolgreiche Verbindung des Betätigungsseilzuges mit dem Feststellbremshebel zu verifizieren, und die auch die Montagewegstrecke in dem Seilzug verringert.
  • Erfindungsbeschreibungen
  • Erfindungsgemäß ist eine mit Seilzug betätigte Trommelbremse bereitgestellt, mit:
    • – einem inneren Bremsbetätigungshebel zur Verbindung mit einem Bremsbetätigungsseilzug,
    • – einem Seilzugbefestigungsrohr, das von einer Grundplatte der Bremse absteht,
    • – wobei der Betätigungsseilzug ein inneres Seil mit einem Verriegelungsgebilde an einem Ende von ihm und eine äußere Seilhülse hat,
    • – einer Schnellbefestigungsvorrichtung zum Halten des Verriegelungsgebildes in Verbindung mit dem Hebel,
    • – einem Endabschnitt des Betätigungsseilzuges, der in Richtung auf die Grundplatte innerhalb des Rohres bis zu einer ersten Position verschiebbar ist, an der eine weitere Bewegung in Richtung auf die Grundplatte durch den Kontakt zwischen einem Widerlager an dem Rohr und einem damit zusammenwirkenden Widerlager an der äußeren Seilhülse gestoppt wird, wobei die erste Position sicherstellt, dass sich das Verriegelungsgebilde an der Schnellbefestigungsvorrichtung vorbei bewegt hat,
    • – wobei der Endabschnitt des Seilzuges anschließend weg von der Grundplatte innerhalb des Rohres zu einer zweiten Position bewegbar ist, in der das Verriegelungsgebilde an dem inneren Seil vollständig mit dem Betätigungshebel verbunden ist, und
    • – einem Befestigungsmittel zum Verriegeln des Endabschnittes des Seilzuges in der zweiten Position relativ zu dem Rohr, um das Verriegelungsgebilde vollständig verbunden mit dem Betätigungshebel während einer anschließenden Betätigung der Bremse zu halten.
  • Eine solche mit Seilzug betätigte Trommelbremse ist besonders zum Gebrauch als elektrisch betätigte Trommel-in-Scheibenfeststellbremse geeignet. Sie kann aber auch als eine herkömmliche manuell angelegte Feststellbremse verwendet werden.
  • Ein Verfahren zum Befestigen eines Betätigungsseilzuges, der ein inneres Seil mit einem Verriegelungsgebilde an einem Ende von ihm und eine äußere Seilhülse hat, an einer Trommelbremse, die ein Seilbefestigungsrohr hat, das von einer Grundplatte der Bremse absteht, einen inneren Bremsbetätigungshebel und eine Schnellbefestigungsvorrichtung zum Halten des Verriegelungsgebildes in Verbindung mit dem Hebel hat, umfasst folgendes:
    • – Verschieben eines Endabschnittes des Betätigungsseilzuges in Richtung auf die Grundplatte innerhalb des Rohres bis zu einer ersten Position, an der eine weitere Bewegung in Richtung auf die Grundplatte durch den Kontakt zwischen einem Widerlager an dem Rohr und einem damit zusammenwirkenden Widerlager an der äußeren Seilhülse gestoppt wird, wobei die erste Position sicherstellt, dass sich das Verriegelungsgebilde an der Schnellbefestigungsvorrichtung vorbei bewegt hat,
    • – danach Bewegen des Endabschnittes des Seilzuges weg von der Grundplatte innerhalb des Rohres zu einer zweiten Position, in der das Verriegelungsgebilde an dem inneren Seil vollständig mit dem Betätigungshebel verbunden ist, und
    • – Einrücken eines Befestigungsmittels, um den Endabschnitt des Seilzuges in der zweiten Position relativ zu dem Rohr zu verriegeln, um das Verriegelungsgebilde vollständig mit dem Betätigungshebel während einer nachfolgenden Betätigung der Bremse zu halten.
  • Die Schnellbefestigungsvorrichtung kann an einem Feststellbremshebel vorgesehen sein, der an eine Bremsbacke angelenkt ist.
  • Als Alternative dazu, kann die Schnellbefestigungsvorrichtung ein elastisches Federteil umfassen, das in einem Durchgang zwischen einem Paar zusammenwirkender Hebel angeordnet ist, die zwischen den benachbarten Enden eines Bremsbackenpaares oder den Enden einer einzelnen im Großen und Ganzen U-förmigen Backe wirken, wobei das Federteil ausgeführt ist, um das Verriegelungsgebilde in eine Verriegelungsstellung an einem der Hebel auszulenken und um anschließend sicherzu stellen, dass das Verriegelungsgebilde die Verriegelungsstellung nicht löst.
  • Das Widerlager an dem Rohr kann von dem Ende des Rohres gebildet sein, durch das der Seilzug gleitet.
  • Als Alternative dazu, kann das Widerlager an dem Rohr von einer inneren Schulter, die in einer Bohrung des Rohres, in dem der Seilzug gleitet, oder an einem Ende einer Hülse in der Bohrung des Rohres gebildet sein.
  • Die äußere Seilhülse ist vorzugsweise mit einem Endstück versehen, das ein Widerlager hat, das mit dem Ende des Rohres oder der inneren Schulter oder der Hülse zusammenwirkt.
  • Das Befestigungsmittel kann eine Klammer umfassen, die in eine Rille in dem Endstück eingreift, wenn der Seilzug in der zweiten Position ist, wobei die Klammer an das Ende des Rohres gehalten wird, um eine Bewegung weg von der ersten und zweiten Position zu verhindern.
  • Die Klammer kann an das Ende des Rohres durch eine Kappe gehalten werden, die über die Klammer und einen radial vorstehenden Flansch geklemmt ist, der neben dem Ende des Rohres ist.
  • Die Klammer und die Kappe können aus einem einzelnen Bauteil gebildet sein, wobei beide in die Rille in dem Endstück eingreifen. Als Alternative dazu, kann die Klammer an das Ende des Rohres durch an der Klammer angeformte Zungen gehalten werden, die an einem radial vorstehenden Flansch angreifen, der neben dem Ende des Rohres ist.
  • Bei einer weiteren Alternative kann die Klammer an das Ende des Rohres durch einen ein Innengewinde aufweisenden Bund gehalten werden, der an dem Endstück festgehalten ist und mit einem Außengewinde an dem Endabschnitt des Rohres in Eingriff ist.
  • Bei einer noch weiteren Alternative kann das Befestigungsmittel eine Drahtklammer umfassen, die sich im Großen und Ganzen senkrecht zu dem Rohr erstreckt und in eine Rille in dem Endstück und in ein Loch oder einen Schlitz oder Schlitze in dem Rohr eingreift.
  • Das Befestigungsrohr kann an die Grundplatte angeschweißt sein.
  • Eine Befestigungshülse kann vorgesehen sein, die einen sich radial erstreckenden Flansch zur Anlage an der Innenseite der Grundplatte hat und die in einen Endabschnitt des Befestigungsrohres neben der Grundplatte hineinragt und Schnappverbinder aufweist, die in ein Befestigungsgebilde hineinschnappen, das an der Innenseite des Endabschnittes des Rohres gebildet ist, um das Rohr an die Grundplatte zu halten. Diese Befestigungshülse kann aus Kunststoff hergestellt sein.
  • Die Befestigungshülse kann das einzige Mittel zum Befestigen des Befestigungsrohres an der Grundplatte sein, oder kann dazu verwendet werden, das Rohr am Anfang, vor dem Schweißen an die Grundplatte zu halten. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn das Rohr in einem spitzen Winkel relativ zu der Grundplatte ausgerichtet ist, wenn der Zugang zu der Verbindung des Rohres und der Grundplatte beschränkt sein könnte.
  • Vorzugsweise hat die Befestigungshülse eine Innenbohrung, die den gleichen Durchmesser wie die Innenbohrung des Rohres hat, um das Bilden von Absätzen oder anderen Vorsprüngen zu vermeiden, an denen sich Schmutz ablagern kann, oder die eine Seilzugdichtungsmanschette beschädigen können, die auf der Innenseite der Grundplatte angebracht sein kann.
  • Vorzugsweise hat das Ende der Befestigungshülse auf der Innenseite der Grundplatte Gebilde daran (zum Beispiel axial beabstandete Rippen), die zu der Befestigung einer Seilzugführungsfeder an ihnen beitragen können, die das innere Seil des Seilzuges in Richtung auf die Schnellbefestigungsvorrichtung lenkt.
  • Vorzugsweise hat die Grundplatte wieder ein oder mehrere Gebilde daran, die die Führungsfeder stützen, so dass das innere Seil einer stetig gekrümmten Bahn auf seinem Weg zu der Schnellbefestigungsvorrichtung folgt. Eine solche Konstruktion verbessert die Nutzungsdauer des Seilzuges erheblich, der besonders wenn er in Verbindung mit einer elektrisch betätigten und elektronisch gesteuerten Feststellbremse verwendet wird, häufiger betätigt werden kann, als bei einer manuell betätigten Feststellbremse.
  • Das Befestigungsrohr kann Schlitze oder andere Öffnungen haben, damit Wasser, das den Innenraum des Rohres erreicht, aus ihm ausfließen kann.
  • Der Seilzug ist vorzugsweise mit einer Gummimanschette versehen, die an einem Ende eine Dichtung mit dem Endstück an der äußeren Seilhülse und an ihrem anderen Ende eine Dichtung mit dem inneren Seil bildet. Diese Manschette hindert Wasser und Schmutz usw. am Eintritt zwischen dem inneren Seil und der äußeren Hülse des Seilzuges. Diese Manschette ist in dem Rohr untergebracht, sie kann aber während des Einbaues des Seilzuges und, wenn der Seilzug in seine erste Position bewegt wird, teilweise in die Führungsfeder eintreten.
  • Die oben beschriebene Erfindung wird nun anhand nur eines Beispiels mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: –
  • 1 einen Schnitt durch eine Seilzugbefestigungsanordnung einer Trommelbremse gemäß der Erfindung,
  • 2 bis 6 abgewandelte Formen der Seilzugbefestigungsmittel für die Befestigungsanordnung der 1;
  • 7 eine alternative Rohrbefestigungsanordnung; und
  • 8 einen typischen Seilzug-Führungsfederverlauf von dem Befestigungsrohr bis zu der Selbstverriegelungsvorrichtung.
  • Mit Bezug auf 1 der Zeichnungen ist dort ein Teil einer mit Seilzug betätigten Trommelfeststellbremse gezeigt, bei der ein Bremsbetätigungsseilzug 11 an einem inneren Bremshebel 12 der Bremse befestigt ist. Der Betätigungsseilzug 11 hat ein inneres Seil 13 mit einem Verriegelungsgebilde oder Nippel 14, das bzw. der an einem Ende befestigt ist und in einer äußeren Hülse 15 gleitend verschiebbar ist. Der Nippel 14 ist an dem Bremshebel 12 unter Zuhilfenahme einer Schnellbefestigungsvorrichtung 10 (die nur schematisch in 1 gezeigt ist) an dem Bremshebel 12 befestigt.
  • Jede Art von Schnellbefestigungsvorrichtung 10 kann verwendet werden. Beispielsweise kann, wie in 1 gezeigt, die Schnellbefestigungsvorrichtung 10 eine schwenkbare Verriegelungsplatte 10a umfassen, die in ihre in 1 gezeigte Verriegelungsposition durch eine Feder 10b, die an dem Hebel 12 abgestützt ist, vorgespannt ist. Die Verriegelungsplatte 10a ist ausgeführt, um (in die gestrichelte Linienposition 10a') gegen die Wirkung der Feder 10b durch den Nippel 14 bewegt zu werden, damit der Nippel 14 die Verriegelung 10a (in die Position 14') passieren kann, so dass die Verriegelung 10a in ihre Verriegelungsposition zurück schnappen kann, um somit dem Nippel 14 zu gestatten, gegen die Verriegelung 10a zurückgezogen und folglich mit dem Hebel 12 verbunden zu werden. Diese Art von Schnellbefestigunganordnung ist zum Beispiel in dem GB-Patent 2 328 257 gezeigt und näher beschrieben.
  • Als Alternative dazu kann zum Beispiel eine Schnellbefestigungsanordnung mit Rampe, wie sie in dem US-Patent 4 753 325 offenbart ist, verwendet werden.
  • Der Seilzug ist an einer Grundplatte 17 der Bremse über ein Rohr 21 befestigt, das eine zentrale Bohrung 22 hat, durch welche das innere Seil 13 und der Nippel 14 hindurchgehen können. Das Rohr 21 hat einen Absatz 25 neben einem Ende mit einem Zapfenabschnitt, der bei 23a an die Grundplatte 17 geschweißt ist und eine Rille 23b für die Befestigung einer Führungsfeder 24, die sich von dem Rohr 21 zu dem Hebel 12 erstreckt.
  • Das Rohr 21 hat mehrere beabstandete Löcher 28, die durch die Rohrseitenwand gehen und als Ablauflöcher dienen und das Entweichen von Wasser, Wasserdampf, Schmutz usw. gestatten.
  • Der Seilzug 11 hat ein zylindrisches Endstück 31 mit einem im Durchmesser größeren inneren Teil 37 und einen im Durchmesser kleineren äußeren Teil 36 mit einer ringförmigen Rille 38, die axial zwischen den beiden im Durchmesser verschiedenen Teilen angeordnet ist. Der äußere Endteil 36 des Endstückes 31 hat eine koaxiale kreisförmige Ausnehmung 32, die das Endstück der äußeren Hülse 15 des Seilzuges 11 aufnimmt. Eine koaxiale Durchgangsbohrung 33 in dem Endstück liefert einen Durchgang für das innere Seil 13, erlaubt aber nicht den Durchgang des Nippels 14.
  • Das innere Endstück 37 hat einen Gleitsitz in der Bohrung 22 und hat einen hohlen Zapfen 34, an dem eine Gummifaltenbalgdichtung 35 befestigt ist. Die Dichtung 35 wirkt zwischen dem Zapfen 34 und dem inneren Seil 13, um den Eintritt von Schmutz und Wasser in den Seilzug zu verhindern.
  • Ein Seilzugbefestigungsmittel ist in Form eines Sicherungsringes oder einer E-Klammer 39, der bzw. die in die Rille 38 eingreift, und einer Kunststoffhaltekappe 40 bereitgestellt, die über der Klammer 39 liegt und über einen radial verlaufenden Flansch 26a neben dem Ende 26 des Rohres 21 schnappt, um die Klammer 39 an dem Ende 26 des Rohres 21, wie unten beschrieben wird, zu halten.
  • Das Endstück 31 hat einen radial verlaufenden Flansch 31a, der als Anschlag wirkt, um das Ende 26 des Rohres 21 zu berühren und folglich die Einführung des Endstückes 31 in das Rohr 21, wie unten beschrieben, zu begrenzen.
  • Das Verfahren zum Befestigen des Seilzuges 11 an dem Handbremshebel 12 ist wie folgt.
  • Der Seilzug 11 wird bis zu dem Befestigungsrohr 21 vorgeschoben, wobei das innere Seil 13 und sein Nippel 14 davon abstehen. Der im Durchmesser größere Teil 37 des Endstückes 31 wird in das Rohr eingeführt und die äußere Seilhülse 15 wird in das Rohr hinab in Richtung des Pfeiles X in eine "erste Stellung" gedrückt, in der der Flansch 31a an dem Endstück 31 das Ende 26 des Rohres berührt.
  • Wenn der Seilzug in dieser "ersten Stellung" ist, ist der Nippel 14 vollständig durch die Führungsfeder 24 hinabgegangen und hat den Schnellbefestigungsriegel 10a' (siehe abgelenkte Stellung 10a' des gestrichelt im Detail gezeigten Riegels) zur Seite hin abgelenkt, um die Stellung einzunehmen, die bei 14' in 1 gezeigt ist, so dass der Riegel 10a in seine Verriegelungsstellung unter der Wirkung der Feder 10b zurückschnappen kann.
  • Das Seilzugendstück 31 wird dann von der Grundplatte in Richtung des Pfeiles Y wegbewegt, bis der Nippel an der Stirnfläche 10c der Klappe 10a angreift und die Rille 38 jetzt außerhalb des Endes 26 des Rohres 21 ist.
  • Jetzt wird der Sicherungsring oder die E-Klammer 39 in die Rille 38 eingesetzt und wird die Kunststoffhaltekappe 40 über die Klammer schnappen gelassen, um die Klammer 39 an dem Ende 26 des Rohres 31 zu halten, um somit die äußere Seilzughülse 15 in einer festen "zweiten" Stellung relativ zu dem Befestigungsrohr 21 zu sichern.
  • Wenn der Seilzug in dieser "zweiten" Stellung gehalten ist, wird sichergestellt, dass der Nippel 14 mit dem Riegel 10a während der zukünftigen Betätigung der Bremse richtig verriegelt bleibt.
  • Es versteht sich, dass indem man gestattet, dass der Seilzug in das Befestigungsrohr in die "erste" Stellung eingeführt wird und dann in die "zweite" Stellung, wie oben beschrieben, zurückgezogen wird, der notwendige Einführungshub des Seilzuges, um den Schnellbefestigungsriegel 10a richtig einzurücken, nicht von dem Arbeitshub des Seilzuges ablenkt. Dies ist besonders wichtig, wenn der Seilzug durch eine elektrische Betätigungsvorrichtung, deren Arbeitshub relativ begrenzt ist, betätigt wird.
  • Auch versteht sich, dass die Bedienungsperson einen ausdrücklichen Hinweis hat, dass der Seilzug weit genug in das Befestigungsrohr 31 eingeführt wurde, um an dem Schnellbefestigungsriegel 10a definitiv anzugreifen, wenn der Flansch 31a das Ende 26 des Rohrs 21 berührt. Ferner, wenn der Monteur den Seilzug zurück in die zweite Stellung zieht, kann er fühlen, dass der Nippel 14 richtig an der Stirnfläche 10c des Schnellbefestigungsriegels 10a angreift.
  • Die 2 bis 6 zeigen verschiedene alternative Formen von Befestigungsmitteln zum Befestigen der äußeren Seilzughülse in ihrer zweiten Stellung.
  • In 2 ist eine Anordnung gezeigt, bei der eine E-Klammer 39 und eine daraufliegende Kunststoffhaltekappe 40 als eine Einheit geformt sind, die in eine größere Rille 38 in dem Endstück 31 eingreift.
  • In 3 greift die E-Klammer 39 in die Rille 38 ein und ist mit integrierten Rückhaltezungen 40 versehen, die hinter den Flansch 26a greifen.
  • In 4 erstreckt sich eine Drahtklammer 60 im Wesentlichen senkrecht zu dem Rohr 21 und greift in Schlitze 61 in dem Rohr 21 und eine Rille 62 in dem einen größeren Durchmesser aufweisenden Teil 37 des Endstückes 31 ein.
  • 5 zeigt eine weitere Klammeranordnung, bei der eine Klammer 70 einen Schenkel 71, der in eine Rille 72 in dem einen größeren Durchmesser aufweisenden Teil 37 des Endstücks 31 eingreift und durch ein Loch (nicht sichtbar) in dem Rohr 21 geht. Der andere Schenkel 73 der Klammer 70 erstreckt sich um die Außenseite des Rohres 21 herum, wobei kein Schlitz notwendig ist.
  • 6 zeigt noch eine weitere Alternative, bei der das Rohr 21 ein Außengewinde bei 21a hat, und diese Gewindegänge mit einem Bund 41 mit einem Innengewinde 45 in Eingriff sind, der an dem Seilzugendstück 31 durch den im Durchmesser größeren inneren Teil 37 des Endstückes gehalten wird. Nachdem das Endstück 31 in seine zweite Stellung bewegt wurde, wird eine im Großen und Ganzen C-förmige Klammer oder ein Distanzstück 51 mit einer schlüssellochförmigen Öffnung darin in die Rille 38 eingerastet. Diese Klammer 51, die aus glasgefülltem Polymid oder anderen geeigneten Werkstoffen wie Weichstahl, Messing usw. hergestellt sein kann, stößt an das Ende 26 des Rohres 21 und wird durch den Bund 41, der auf das Rohr 21 geschraubt ist, an Ort und Stelle gehalten. Bei dieser Anordnung wird die Einführung des Endstückes in das Rohr 21 durch einen Anschlag (nicht gezeigt) begrenzt, der durch einen Absatz in der Bohrung 22 des Rohres 21 oder durch eine Hülse in der Bohrung 22 oder ein anderes geeignetes Mittel gebildet sein kann.
  • 7 zeigt eine alternative Rohranordnung, bei der das Rohr 21 an der Grundplatte 17 durch eine separate Kunststoffbefestigungshülse 80 befestigt ist. Die Hülse 80 hat einen radial vorstehenden Flansch 81 zwecks Kontakt mit einer hinteren Stirnfläche 17a der Grundplatte 17. Die Hülse 80 ragt in den Endteil des Rohres 21 und enthält Schnappverbinder 82, die in eine Rille 83 eingreifen, die in der Bohrung 22 des Rohres 21 gebildet sind. Die Schnappverbinder 82 sind an der Befestigungshülse 80 durch Aufschlitzen der Hülse bei 84 gebildet. Diese Schlitze können auch dazu beitragen, Flüssigkeit, die ihren Weg in die Bohrung 22 finden kann, abfließen zu lassen.
  • Die Befestigungshülse 80 kann als einziges Mittel zur Befestigung des Rohres an der Grundplatte fungieren oder kann dazu verwendet werden, das Rohr anfänglich an der Grundplatte vor dem Schweißen zu halten. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn das Rohr in einem spitzen Winkel relativ zu der Grundplatte ausgerichtet ist, wenn der Zugang zu der Verbindung des Rohres und der Grundplatte beschränkt sein kann.
  • Die Befestigungshülse 80 hat in Umfangsrichtung verlaufende Rippen 85, die daran gebildet sind, über die die Windungen einer Führungsfeder 24 gedrückt werden. Wie in 7 ersichtlich ist, hat die innere Bohrung 86 der Hülse 80 den gleichen Durchmesser wie die Bohrung 22 und verhindert somit die Bildung irgendeines Absatzes, an dem sich Schmutz oder andere Verunreinigungen sammeln können und trägt auch dazu bei, jegliche nachteilige Abnutzung der Dichtungsmanschette 35, die während der Befestigung des Seilzuges die Bohrung 22 hinauf- und hinabgleitet, zu verhindern.
  • Das Rohr 21 ist mit einem mit einem Außengewinde versehenen Teil 21a versehen, an dem ein äußerer Bund, der an dem Endstück 31 festgehalten wird, durch Gewindeeingriff gehalten werden kann. Dieser Bund hält den Seilzug in einer festen Stellung relativ zu dem Rohr 21, nachdem der Seilzug vollständig mit dem Schnellbefestigungsriegel in Eingriff gebracht worden ist, wie oben in Bezug auf 6 beschrieben wurde.
  • Die 7 und 8 zeigen die Bildung der Grundplatte 17 an der Stelle 17b in eine Vertiefung, die die Führungsfeder 24 in der richtigen Stellung hält, so dass die Mittellinie des inneren Seiles 13 glatt von dem Ende 23 des Rohrs 21 zu dem Schnellbefestigungsriegel 10a entlang des Weges S-S, wie in 8 gezeigt, geht. Durch Definieren der Bahn des inneren Seiles auf diese Weise wird der glatte Betrieb des Seilzuges über eine lange Zeitperiode hinweg sichergestellt. Es ist besonders wichtig, wenn die Handbremse elektrisch unter der Kontrolle einer elektronischen Vorrichtung betrieben wird, da die Handbremse in vielen Fällen unter der Kontrolle der elektronischen Vorrichtung angelegt werden kann, wenn sie durch den Fahrer des Fahrzeug nicht angelegt werden würde. Beispielsweise kann der Algorithmus der elektronischen Steuervorrichtung eine Funktion haben, die automatisch die Handbremse anlegt, nachdem das Fahrzeug während einer vorbestimmten Zeitdauer und/oder wenn das Fahrzeug auf einer Schräge zum Stillstand kommt, angehalten wird.
  • Die Erfindung ist auch auf Trommelbremsbetätigungsvorrichtungen anwendbar, wie sie in dem US-Patent Nr. 5 311 793 offenbart sind, bei dem die "Schnellbefestigungs"-Vorrichtung ein elastisches Federteil aufweist, das in einem Durchgang zwischen einem Paar zusammenwirkender Betätigungshebel angeordnet ist, die zwischen den benachbarten Enden von zwei Bremsbacken [oder den Enden einer einzelnen im Großen U-förmigen Backe derart, wie sie in EP-Patent 0 392 829 gezeigt ist] wirken, wobei das Federteil den Seilzugnippel in eine Verriegelungsstellung an einem der Hebel ablenkt und danach sicherstellt, dass der Nippel die Verriegelungsstellung an diesem Hebel nicht löst. Wenn das oben beschriebene Seilzugbefestigungsrohr 21 in Verbindung mit dieser Art von Bremsbetätigungsvorrichtung verwendet wird, erstreckt es sich im Allgemeinen senkrecht zu der Grundplatte der Bremse in Ausrichtung mit dem Seilzugverlauf.

Claims (22)

  1. Mit Seilzug betätigte Trommelbremse mit – einem inneren Bremsbetätigungshebel (12) zur Verbindung mit einem Bremsbetätigungsseilzug (11), – einem Seilzugbefestigungsrohr (21), das von einer Grundplatte (17) der Bremse absteht, – wobei der Betätigungsseilzug (11) ein inneres Seil (13) mit einem Verriegelungsgebilde (14) an einem Ende von ihm und eine äußere Seilhülse (15) hat, – einer Schnellbefestigungsvorrichtung (10) zum Halten des Verriegelungsgebildes (14) in Verbindung mit dem Hebel (12) gekennzeichnet dadurch, dass sie hat – einen Endabschnitt des Betätigungsseilzuges (11), der in Richtung auf die Grundplatte (19) innerhalb des Rohres (21) bis zu einer ersten Position verschiebbar ist, an der eine weitere Bewegung in Richtung auf die Grundplatte (17) durch den Kontakt zwischen einem Widerlager an dem Rohr (21) und einem damit zusammenwirkenden Widerlager an der äußeren Seilhülse (15) gestoppt wird, wobei die erste Position sicherstellt, dass sich das Verriegelungsgebilde (14) an der Schnellbefestigungsvorrichtung (10) vorbei bewegt hat, – wobei der Endabschnitt des Seilzuges anschließend weg von der Grundplatte (17) innerhalb des Rohres (21) zu einer zweiten Position bewegbar ist, in der das Verriegelungsgebilde (4) an dem inneren Seil (13) vollständig mit dem Betätigungshebel (12) verbunden ist, und – ein Befestigungsmittel zum Verriegeln des Endabschnittes des Seilzuges (11) in der zweiten Position relativ zu dem Rohr (21), um das Verriege lungsgebilde (14) vollständig verbunden mit dem Betätigungshebel (12) während einer anschließenden Betätigung der Bremse zu halten.
  2. Trommelbremse nach Anspruch 1, bei der die Schnellbefestigungsvorrichtung (10) an einem Feststellbremshebel vorgesehen ist, der an eine Bremsbacke angelenkt ist.
  3. Trommelbremse nach Anspruch 1, bei der die Schnellbefestigungsvorrichtung ein elastisches Federteil umfaßt, das in einem Durchgang zwischen einem Paar zusammenwirkender Hebel angeordnet ist, die zwischen den benachbarten Enden eines Bremsbackenpaares oder den Enden einer einzelnen im großen und ganzen U-förmigen Backe wirken, wobei das Federteil ausgeführt ist, um das Verriegelungsgebilde in eine Verriegelungsstellung an einem der Hebel auszulenken und um anschließend sicherzustellen, dass das Verriegelungsgebilde die Verriegelungsstellung nicht löst.
  4. Trommelbremse nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das Widerlager an dem Rohr (21) von dem Ende des Rohres (21) gebildet wird, durch das der Seilzug (11) gleitet.
  5. Trommelbremse nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das Widerlager an dem Rohr (21) eine innere Schulter umfaßt, die in einer Bohrung (22) des Rohres (21) gebildet ist, in der der Seilzug (11) gleitet.
  6. Trommelbremse nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das Widerlager an dem Rohr (21) ein Ende einer Hülse in einer Bohrung (22) des Rohres (21) aufweist, in der der Seilzug (11) gleitet.
  7. Trommelbremse nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 6, bei der die äußere Seilhülse (15) mit einem Endstück (31) versehen ist, das ein Widerlager hat, das mit dem Ende des Rohres (21) oder der inneren Schulter oder der Hülse zusammenwirkt.
  8. Trommelbremse nach Anspruch 7, bei der das Befestiungsmittel eine Klammer (39, 51, 60, 70) umfaßt, die in eine Rille (38, 62) in dem Endstück (31) eingreift, wenn der Seilzug (11) in der zweiten Position ist, wobei die Klammer (39, 51, 60, 70) an das Ende des Rohres (21) gehalten wird, um eine Bewegung weg von der ersten und zweiten Position zu verhindern.
  9. Trommelbremse nach Anspruch 8, bei der die Klammer (39) an das Ende des Rohres (21) durch eine Kappe (40) gehalten wird, die über die Klammer (39) und einen radial vorstehenden Flansch geklemmt ist, der neben dem Ende des Rohres (21) ist.
  10. Trommelbremse nach Anspruch 9, bei der die Klammer (39) und die Kappe (40) aus einem einzelnen Bauteil gebildet sind, wobei beide in die Rille (38) in dem Endstück (31) eingreifen.
  11. Trommelbremse nach Anspruch 8, bei der die Klammer (39) an das Ende des Rohres (21) durch an der Klammer angeformte Zungen (40) gehalten wird, die an einem radial vorstehenden Flansch (26a) angreifen, der neben dem Ende des Rohres ist.
  12. Trommelbremse nach Anspruch 8, bei der die Klammer (51) an das Ende des Rohres durch einen ein Innengewinde aufweisenden Bund (41) gehalten wird, der an dem Endstück (31) festgehalten ist und mit einem Außengewinde (45) an dem Endabschnitt des Rohres in Eingriff ist.
  13. Trommelbremse nach Anspruch 7, bei der das Befestigungsmittel eine Drahtklammer (60) umfaßt, die sich im großen und ganzen senkrecht zu dem Rohr (21) erstreckt und in eine Rille (62) in dem Endstück und in ein Loch oder einen Schlitz oder Schlitze in dem Rohr (21) eingreift.
  14. Trommelbremse nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 13, bei der das Befestigungsrohr (21) an die Grundplatte (17) angeschweißt ist.
  15. Trommelbremse nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 13, bei der eine Befestigungshülse (80) vorgesehen ist, die einen sich radial erstreckenden Flansch (81) zur Anlage an der Innenseite der Grundplatte (17) hat und die in einen Endabschnitt des Befestigungsrohres (21) neben der Grundplatte (17) hineinragt und Schnappverbinder (82) aufweist, die in ein Befestigungsgebilde hineinschnappen, das an der Innenseite des Endabschnittes des Rohres (21) gebildet ist, um das Rohr (21) an die Grundplatte (17) zu halten.
  16. Trommelbremse nach Anspruch 15, bei der die Befestigungshülse (80) dazu verwendet wird, das Befestigungsrohr (21) vor dem Schweißen an die Grundplatte (17) zu halten.
  17. Trommelbremse nach Anspruch 15 oder 16, bei der die Befestigungshülse (80) eine Innenbohrung hat, die den gleichen Durchmesser wie die Innenbohrung des Rohres (21) hat, um das Bilden von Absätzen oder anderen Vorsprüngen zu vermeiden, an denen sich Schmutz ablagern kann, oder die eine Seilzugdichtungsmanschette beschädigen können, die auf der Innenseite der Grundplatte angebracht sein kann.
  18. Trommelbremse nach irgendeinem der Ansprüche 15 bis 17, bei der das Ende der Befestigungshülse (80) auf der Innenseite der Grundplatte (17) Gebilde daran hat (z.B. axial beabstandete Rippen), die bei der Befestigung einer Seilzugführungsfeder (24) daran beitragen können, die das innere Seil (13) des Seilzuges (11) in Richtung auf die Schnellbefestigungsvorrichtung (10) lenkt.
  19. Trommelbremse nach Anspruch 18, bei der die Grundplatte (17) ein oder mehrere Gebilde daran hat, die die Führungsfeder (24) stützen, so dass das innere Seil (13) einer stetig gekrümmten Bahn auf seinem Weg zu der Schnellbefestigungsvorrichtung (10) folgt.
  20. Trommelbremse nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 19, bei der das Befestigungsrohr (21) Schlitze oder andere Öffnungen haben kann, damit Wasser, das den Innenraum des Rohres (21) erreicht, hinausfließen kann.
  21. Trommelbremse nach irgendeinem der Ansprüche 7 bis 20, bei der der Seilzug (11) mit einer Gummimanschette (35) versehen ist, die an einem Ende eine Dichtung mit dem Endstück (31) an der äußeren Seilhülse (15) und an ihrem anderen Ende eine Dichtung mit dem inneren Seil (13) bildet.
  22. Verfahren zum Befestigen eines Betätigungsseilzuges (11), der ein inneres Seil (13) mit einem Verriegelungsgebilde (14) an einem Ende von ihm und eine äußere Seilhülse (15) hat, an einer Trommelbremse, die ein Seilbefestigungsrohr (21) hat, das von einer Grundplatte (17) der Bremse absteht, einen inneren Bremsbetätigungshebel (12) und eine Schnellbefestigungsvorrichtung (10) zum Halten des Verriegelungsgebildes (14) in Verbindung mit dem Hebel (12) hat, wobei das Verfahren folgendes umfasst: – Verschieben eines Endabschnittes des Betätigungsseilzuges (11) in Richtung auf die Grundplatte (17) innerhalb des Rohres (11) bis zu einer ersten Position, an der eine weitere Bewegung in Richtung auf die Grundplatte (17) durch den Kontakt zwischen einem Widerlager an dem Rohr und einem damit zusammenwirkenden Widerlager an der äußeren Seilhülse (15) gestoppt wird, wobei die erste Position sicherstellt, dass sich das Verriegelungsgebilde (14) an der Schnellbefestigungsvorrichtung vorbei bewegt hat, – danach Bewegen des Endabschnittes des Seilzuges weg von der Grundplatte (17) innerhalb des Rohres (21) zu einer zweiten Position, in der das Verriegelungsgebilde (14) an dem inneren Seil (13) vollständig mit dem Betätigungshebel (12) verbunden ist, und – Einrücken eines Befestigungsmittels, um den Endabschnitt des Seilzuges (11) in der zweiten Position relativ zu dem Rohr (21) zu verriegeln, um das Verriegelungsgebilde (14) vollständig mit dem Betätigungshebel (12) während einer nachfolgenden Betätigung der Bremse zu halten.
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