DE60307641T2 - Vorrichtung zum Sammeln von Müll - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das allgemeine technische Gebiet der Sammlung bzw. Rückgewinnung von Abfällen aller Art und insbesondere die Sammelung bzw. Rückgewinnung von Abfällen auf öffentlichen Wegen.
  • Die Rückgewinnung von Abfällen birgt häufig schwer zu lösende Probleme. In einer großen Anzahl von Orten, insbesondere Standorten von Sehenswürdigkeiten, nimmt nämlich während bestimmter Abschnitte des Jahres die Bevölkerung erheblich zu, was eine Anpassung der Abfallsammelmittel erfordert. Die eigentliche Rückgewinnung erzeugt Lärmbelästigungen, Verkehrsbehinderungen auf öffentlichen Wegen und Straßen, Personalprobleme und Kosten, wenn sie mit einem kürzeren Zeittakt durchgeführt wird.
  • Das Aufstellen von Großbehältern, die für die Sammlung der Abfälle bestimmt sind, und ihre Verteilung über einen Ort beeinträchtigt seine Ästhetik merklich, was nicht erwünscht ist. Es ist dann möglich, diese Großbehälter auf speziell angelegten Flächen aufzustellen, zum einen stehen diese Letzteren jedoch nicht immer zur Verfügung und zum anderen, wenn sie zur Verfügung stehen, regen sie die Benutzer der öffentlichen Wege und Straßen nicht zur Nutzung an.
  • Es ist außerdem bekannt, eine Vorrichtung zur Sammlung bzw. Rückgewinnung von Abfällen zu schaffen, die Folgendes umfasst:
    • – einen Behälter, der dazu bestimmt ist, vergraben zu werden,
    • – wobei der Behälter eine obere Wand aufweist, die mit einer Befüllungsöffnung und mit einer Entleerungsöffnung versehen ist,
    • – wobei die Entleerungsöffnung durch eine Zugangsklappe verschlossen ist,
    • – und ein Sammelrohr, das auf die Befüllungsöffnung zentriert ist.
  • Es ist beispielsweise das Dokument DE-U 299 234 490 bekannt, das den Oberbegriff des Anspruchs 1 offenbart und in dem eine Abfallsammelvorrichtung beschrieben ist, deren Sammelrohr direkt an der oberen Wand des Behälters unter der Oberfläche des Bodens befestigt ist.
  • Derartige Vorrichtungen werden über einen Ort verteilt und sind imstande, eine große Menge Abfälle aufzunehmen, ohne deswegen die Belästigungen oder die Nachteile, die mit der Rückgewinnung von in dem Behälter angesammelten Abfällen verbunden sind, zu verstärken. Das große Fassungsvermögen der Behälter ermöglicht, den Zeittakt der Entleerungen erheblich zu verlängern.
  • Die Investitionen für die Entleerungsarbeiten bei solchen Behältern sind ebenfalls reduziert, insofern als das Entleeren durch Aufsaugen erfolgt und die kommunalen Fahrzeuge, die zur Reinigung der öffentlichen Straßen bestimmt sind, im Allgemeinen mit einer Sauganlage ausgerüstet sind, die für die Entleerungsarbeiten benutzt werden kann.
  • Auf diese Weise wird ein verhältnismäßig effizientes Abfallmanagement insofern erzielt, als es zu einem großen Teil die oben erwähnten Probleme und Nachteile beseitigt.
  • Solche Abfallsammelvorrichtungen weisen jedoch eine gewisse Anzahl von Nachteilen auf. Die Vorrichtung muss nämlich dafür ausgelegt sein, während einer verhältnismäßig langen Dauer, in der Größenordnung von beispielsweise ungefähr zehn Jahren, funktionstüchtig zu sein. Dies erklärt sich durch die Tatsache, dass der Behälter vergraben und von einem städtischen Belag bedeckt ist, der lokal zerstört werden müsste, wenn ein Eingriff an der Vorrichtung erforderlich ist.
  • Außerdem ist das Sammelrohr zugänglich und kann auch durch ein Fahrzeug beschädigt werden oder ganz einfach Gegenstand von Vandalismus sein. Seine Auswechselung erfordert dann einen Eingriff, bei dem der Bodenbelag insofern zerstört werden muss, als das Sammelrohr an dem Behälter befestigt ist.
  • Außerdem müssen über eine genauso lange Periode Verschönerungen oder Veränderungen der Ästhetik des Standortes vorgesehen werden, der mit Abfallsammelvorrichtungen ausgestattet ist. Auch hier setzt der Austausch der Sammelrohre gegen neue Rohre den Eingriff unter dem Belag voraus und erzeugt folglich hohe Kosten.
  • In bestimmten touristischen Orten, in denen die Bevölkerung während eines Teils des Jahres merklich zurückgeht, werden in dieser Zeit die Abfallsammelvorrichtungen kaum noch genutzt, und die Arbeiten zum Entleeren des Behälters können ausgesetzt werden. Die Einsparung bestimmter Abfallsammelstandorte, wie sie gegenwärtig üblich ist, kann offenbar nicht auf eine solche Abfallsammelvorrichtung angewendet werden, und das periodische Aussetzen der Entleerungsarbeiten kann Hygieneprobleme erzeugen, die besser vermieden werden.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die oben angeführten Nachteile zu beseitigen und Wartungsarbeiten an den Abfallsammelvorrichtungen zu ermöglichen, die keine Zerstörung des Bodens oder eines Belags erfordern.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Abfallsammelvorrichtung während bestimmter, mehr oder weniger langer Perioden stillzulegen.
  • Gemäß der Erfindung ist das Sammelrohr über Befestigungsmittel lösbar an einem rohrförmigen Teil befestigt, das mit der Befüllungsöffnung verbunden und auf diese zentriert ist. Es ist somit möglich, zu einem beliebigen Zeitpunkt das Sammelrohr auszuwechseln, ohne einen Eingriff an den vergrabenen Elementen der Abfallsammelvorrichtung vorzunehmen. Außerdem lässt sich die erfindungsgemäße Abfallsammelvorrichtung mittels einer Anpassung an der Verbindungs-Schnittstelle mit dem röhrenförmigen Teil an jedes Sammelrohr anpassen. Der für die Abfallsammelbehälter Verantwortliche kann folglich das Sammelrohr jederzeit auswechseln, und dies auch nach einer Beschädigung oder einem Beschluss zur ästhetischen Gestaltung des Standortes.
  • Außerdem weisen die Befestigungsmittel eine Bruchstelle auf, die ihr Brechen im Fall eines Stoßes begünstigt, sodass diese Bruchstelle ermöglicht, jede Beschädigung des rohrförmigen Teils und des vergrabenen Behälters und folglich jeden Eingriff unter dem Bodenbelag zu vermeiden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist das rohrförmige Teil über zusätzliche Befestigungsmittel lösbar an der oberen Wand des Behälters befestigt. Es ist folglich möglich, die Höhe des rohrförmigen Teils in Abhängigkeit von der Dicke des Bodenbelags am Einpflanzungsort der Abfallsammelvorrichtungen und/oder der Einpflanztiefe des Behälters in den Boden zu wählen. Auf diese Weise kann den verschiedenen Zwängen Rechnung getragen werden, die bei der Platzierung solcher Abfallsammelvorrichtungen anzutreffen sind.
  • Vorteilhaft weist das rohrförmige Teil einen unteren Flansch auf, der sich auf der oberen Wand abstützt, und einen oberen Flansch, auf dem sich das Sammelrohr oder ein das Sammelrohr ersetzender Deckel abstützt. Wenn gewünscht ist, die Abfallsammelvorrichtung beispielsweise während einer bestimmten Periode des Jahres stillzulegen, genügt es folglich, das Sammelrohr zu entfernen und es durch einen Deckel zu ersetzen, wobei dieser Letztere nicht über die Oberfläche des Bodenbelags ragt.
  • Wenn die Benutzung solcher Abfallsammelvorrichtung wegen eines schwächeren Touristenzustroms oder ganz einfach aus Sicherheitsgründen nicht erwünscht ist, genügt es, das Sammelrohr durch einen Deckel zu ersetzen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist das Sammelrohr an seinem unteren Ende einen zusätzlichen Flansch auf, der gleich dem oberen Flansch des rohrförmigen Teils ist.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Abfallsammelvorrichtung sind die Befestigungsmittel gebildet durch: Löcher, die in dem oberen Flansch und in dem zusätzlichen Flansch ausgebildet sind, und Schrauben, die durch die Löcher verlaufen und mit entsprechenden Muttern in Eingriff sind, die unter dem oberen Flansch gegenüber den Löchern angeschweißt sind. Vorteilhaft ist an jeder Schraube eine Bruchstelle vorgesehen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Zugangsklappe an einem Gehäuse angelenkt, das an der oberen Wand lösbar befestigt ist und die Entleerungsöffnung abdeckt. Das Gehäuse und das rohrförmige Teil weisen beispielsweise die gleiche Höhe auf. Der Behälter kann folglich mit Gehäusen und mit rohrförmigen Teilen mit einer bestimmten Höhe verbunden werden, um ihn an Vergrabungstiefen oder an besondere Dicken des Bodenbelags anzupassen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Abfallsammelvorrichtung umfassen die zusätzlichen Befestigungsmittel Löcher, die in dem unteren Flansch und in der oberen Wand um die Befüllungsöffnung ausgebildet sind, und Schrauben, die durch die Löcher verlaufen und mit entsprechenden Muttern in Eingriff sind, die an die Innenfläche der oberen Wand gegenüber den Löchern angeschweißt sind.
  • Vorteilhaft umfasst die Abfallsammelvorrichtung gemäß der Erfindung wenigstens eine abnehmbare Verkleidung, die dazu vorgesehen ist, an dem Sammelrohr angebracht zu werden. Folglich kann die Ästhetik des sichtbaren Teils der Abfallsammelvorrichtung ohne Eingriff an dem Behälter, an dem rohrförmigen Teil oder an dem Sammelrohr verändert werden. Die Ästhetik ist folglich von den funktionsbeteiligten Teilen der Abfallsammelvorrichtung unabhängig.
  • Weitere Merkmale und Vorteile werden auch aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung deutlich, die sich auf die beigefügte Zeichnung von nicht beschränkenden Beispielen bezieht, worin
  • 1 eine Teilansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Abfallsammelvorrichtung ist,
  • 2 eine perspektivische Teilansicht der Abfallsammelvorrichtung von 1 ist,
  • 3 und 4A und B Einzelheiten von 2 sind,
  • 5 eine Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Abfallsammelvorrichtung ist,
  • 6 eine Einzelheit C von 5 ist.
  • Die in den Figuren und insbesondere in 1 gezeigte erfindungsgemäße Abfallsammelvorrichtung umfasst einen Behälter 1, der dazu bestimmt ist, vergraben zu werden. Der Behälter 1 weist eine obere Wand 2 auf, die mit einer Befüllungsöffnung 3 und mit einer Entleerungsöffnung 4 versehen ist. Diese Letztere ist durch eine Zugangsklappe 5 verschlossen, die gegebenenfalls mit Hilfe eines Schlüssels verriegelt werden kann.
  • Die Abfallsammelvorrichtung umfasst außerdem ein Sammelrohr 6, das auf die Befüllungsöffnung 3 zentriert ist. Das Sammelrohr 6 weist eine obere Öffnung 7 auf, durch welche die Abfälle in den Behälter 1 befördert werden.
  • Das Sammelrohr 6 ist über Befestigungsmittel lösbar an einem rohrförmigen Teil 8 befestigt, das mit der Befüllungsöffnung 3 verbunden und auf diese zentriert ist. Das rohrförmige Teil 8 ist über zusätzliche Befestigungsmittel lösbar an der oberen Wand 2 des Behälters 1 befestigt.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Abfallsammelvorrichtung kann das rohrförmige Teil 8 auch endgültig an der oberen Wand 2 befestigt sein und zwar durch Schweißstellen.
  • Das rohrförmige Teil 8 weist einen unteren Flansch 9 auf, der sich auf der oberen Wand 2 abstützt, und einen oberen Flansch 10, auf dem sich das Sammelrohr 6 oder ein das Sammelrohr 6 ersetzender Deckel 11 abstützt. Das Sammelrohr 6 weist dazu an seinem unteren Ende einen zusätzlichen Flansch 12 auf, der dem oberen Flansch 10 des rohrförmigen Teils 8 gleicht. Die Befestigung des Deckels 11 an dem rohrförmigen Teil 8 erfolgt auf die gleiche Weise wie die Befestigung des Sammelrohrs 6 an dem rohrförmigen Teil 8. Die Befestigungsmittel sind durch Löcher 13 gebildet, die in dem oberen Flansch und in dem zusätzlichen Flansch 12 ausgebildet sind, und durch Schrauben 14, die durch die Löcher 13 verlaufen und mit entsprechenden Muttern 15 in Eingriff sind. Diese Letzteren sind unter dem oberen Flansch 10 gegenüber den Löchern 13 angeschweißt. Der Deckel 11 ist ebenfalls mit Löchern 13 versehen, die mit den Schrauben 14 zusammenwirken.
  • Die Befestigungsmittel weisen eine Bruchstelle auf, die ihr Brechen im Fall eines Stoßes begünstigt. Die Bruchstelle ist beispielsweise an jeder Schraube 14 vorgesehen, die am Übergang zwischen dem oberen Flansch 10 und dem zusätzlichen Flansch 12 verwendet wird.
  • Die Schrauben 14, die am Übergang zwischen dem unteren Flansch 9 und der oberen Wand 2 verwendet werden, weisen keine solche Bruchstelle auf, um die innige mechanische Verbindung zwischen dem rohrförmigen Teil 8 und dem Behälter 1 bei einem Stoß, der sich gegen das Sammelrohr 6 richtet, nicht zu beeinträchtigen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist die Zugangsklappe 5 an einem Gehäuse 16 angelenkt, das an der oberen Wand 2 lösbar befestigt ist und die Entleerungsöffnung 4 abdeckt.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Abfallsammelvorrichtung kann das Gehäuse 16 auch endgültig, beispielsweise durch Schweißstellen, an der oberen Wand 2 befestigt sein.
  • Das Gehäuse 16 und das rohrförmige Teil 8 haben vorzugsweise die gleiche Höhe, wodurch eine Anpassung an variable Vergrabungstiefen des Behälters 1 und/oder an verschiedene Dicken des Bodenbelags möglich ist. In Abhängigkeit von derartigen Bedingungen können folglich verschiedene Höhen des rohrförmigen Teils 8 und des Gehäuses 16 gewählt werden, die entweder endgültig oder lösbar mit dem Behälter 1 verbunden werden. Die obere Oberfläche des Bodenbelags befindet sich vorzugsweise auf einer Höhe mit dem Flansch 10 und der Zugangsklappe 5.
  • Das rohrförmige Teil 8 ist mit zusätzlichen Befestigungsmitteln an der oberen Wand 2 befestigt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfassen die zusätzlichen Befestigungsmittel Löcher 13a, die in dem unteren Flansch 9 und in der oberen Wand 2 um die Befüllungsöffnung 3 ausgebildet sind, und Schrauben 14a, die durch die Löcher 13a verlaufen und mit nicht gezeigten Muttern in Eingriff sind, die an die Innenfläche der oberen Wand 2 gegenüber den Löchern 13a angeschweißt sind. Die Befestigung des Gehäuses 16 kann auf die gleiche Weise bewerkstelligt sein. Den Schrauben 14a können vorteilhaft Unterlegscheiben 14b zugeordnet sein.
  • Die Abfallsammelvorrichtung umfasst beispielsweise wenigstens eine abnehmbare Verkleidung 17, die dazu vorgesehen ist, an dem Sammelrohr 6 angebracht zu werden. Es ist folglich möglich, die Ästhetik der sichtbaren Teile der Abfallsammelvorrichtung angemessen zu wählen. Das Sammelrohr 6 kann zu diesem Zweck mit einem zusätzlichen Flansch 18 versehen sein, an dem die Verkleidung 17 mittels Befestigungsorganen vom Typ Schraube 19, Unterlegscheibe 20 und Mutter 21 befestigt ist.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Abfallsammelvorrichtung ist die Verkleidung 17 direkt an den oberen Flansch 10 geschraubt. Der zusätzliche Flansch 12 ist dann zwischen den oberen Flansch 10 und den zusätzlichen Flansch 18, der durch das untere Ende der Verkleidung 17 gebildet wird, gezwängt.
  • 5 und 6, auf die Bezug genommen werden kann, zeigen die Verkleidung 17, bevor sie das Sammelrohr 6 vollständig umschließt.
  • Außerdem kann die Verkleidung 17 im oberen Teil mit einem in den Figuren nicht gezeigten Deckel versehen sein.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Rückgewinnung von Abfällen, die umfasst: – einen Behälter (1), der dazu bestimmt ist, vergraben zu werden, – wobei der Behälter (1) eine obere Wand (2) aufweist, die mit einer Befüllungsöffnung (3) und mit einer Entleerungsöffnung (4) versehen ist, – wobei die Entleerungsöffnung (4) durch eine Zugangsklappe (5) verschlossen ist, – ein Sammelrohr (6), das auf die Befüllungsöffnung (3) zentriert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sammelrohr (6) über Befestigungsmittel lösbar an einem rohrförmigen Teil (8) befestigt ist, das mit der Befüllungsöffnung (3) verbunden und auf diese zentriert ist, wobei die Befestigungsmittel eine Bruchstelle aufweisen, die ihr Brechen im Fall eines Stoßes begünstigt.
  2. Rückgewinnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Teil (8) über zusätzliche Befestigungsmittel lösbar an der oberen Wand (2) des Behälters (1) befestigt sind.
  3. Rückgewinnungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Teil (8) einen unteren Flansch (9), der sich auf der oberen Wand (2) abstützt, und einen oberen Flansch (10), auf dem sich das Sammelrohr (6) oder ein das Sammelrohr (6) ersetzender Deckel (11) abstützt, aufweist.
  4. Rückgewinnungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sammelrohr (6) an seinem unteren Ende einen zusätzlichen Flansch (12) aufweist, der gleich dem oberen Flansch (10) des rohrförmigen Teils (8) ist.
  5. Rückgewinnungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel gebildet sind durch: – Löcher (13), die in dem oberen Flansch (10) und in dem zusätzlichen Flansch (12) ausgebildet sind, – und Schrauben (14), die durch die Löcher (13) verlaufen und mit entsprechenden Muttern (15) in Eingriff sind, die unter dem oberen Flansch (10) gegenüber den Löchern (13) angeschweißt sind.
  6. Rückgewinnungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Schraube (14) eine Bruchstelle vorgesehen ist.
  7. Rückgewinnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangsklappe (S) an einem Gehäuse (16) angelenkt ist, das an der oberen Wand (2) lösbar befestigt ist und die Entleerungsöffnung (4) abdeckt.
  8. Rückgewinnungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (16) und das rohrförmige Teil (8) die gleiche Höhe besitzen.
  9. Rückgewinnungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Befestigungsmittel Löcher (13a), die in dem unteren Flansch (9) sowie in der oberen Wand (2) um die Befüllungsöffnung (3) ausgebildet sind, und Schrauben (14a), die durch die Löcher (13a) verlaufen und mit entsprechenden Muttern in Eingriff sind, die an die Innenfläche der oberen Wand (2) gegenüber den Löchern (13a) angeschweißt sind, aufweisen.
  10. Rückgewinnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens eine abnehmbare Verkleidung (17) umfasst, die dazu vorgesehen ist, an dem Sammelrohr (6) angebracht zu werden.
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