DE60307626T2 - Griff eines kraftwerkzeugs - Google Patents

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David Evanston POZGAY
Jonathan Chicago RILEY
Roman Skokie SLOBODKIN
Paul D. Chicago HATCH
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Robert Bosch Tool Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C5/10Portable hand-operated wood-milling machines; Routers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/02Construction of casings, bodies or handles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T409/00Gear cutting, milling, or planing
    • Y10T409/30Milling
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft elektrische Handwerkzeuge. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung Griffe für elektrische Handwerkzeuge sowie Verfahren zum Herstellen von Griffen von elektrischen Handwerkzeugen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Viele elektrische Werkzeuge weisen Griffe zum Halten derselben bei Betrieb auf. Einige elektrische Werkzeuge weisen abnehmbare Griffe auf. Abnehmbare Griffe können beispielsweise zur Verwendung mit einem elektrischen Handwerkzeug zum Rotationsschneiden erwünscht werden, um das Werkzeug in unterschiedlichen Stellungen halten zu können. Ein Rotationsschneidewerkzeug kann eine erhebliche Kraft erfordern, um es bei Betätigung hin und her zu bewegen, um in ein Material zu schneiden, wie beispielsweise eine Trockenwand. Eine zweihändige Betätigung und ein direktes Greifen des Werkzeuggehäuses können daher erwünscht werden. Es kann jedoch unpraktisch sein, das Werkzeuggehäuse direkt zu greifen oder zwei Hände beim Verwenden des Werkzeugs zu verwenden, um in anderen Stellungen zu arbeiten. Wenn das Werkzeug verwendet wird, um beispielsweise in eine Deckenfläche zu schneiden, kann es nützlich sein, wenn ein Griff zum Greifen am Werkzeug angebracht ist. Abnehmbare Griffe sind derart vorteilhaft, dass ein Benutzer meinen könnte das Werkzeug direkt durch das Gehäuse desselben oder den Griff zu halten.
  • Zwar sind einige Beispiele abnehmbarer Griffe für elektrische Werkzeuge bekannt, aber diese Beispiele weisen Probleme auf, welche mit denselben in Verbindung gebracht werden. Ein Problem ist beispielsweise, dass einige abnehmbare Griffe Werkzeuge zum Entfernen derselben erfordern oder andernfalls schwer anzubringen und zu entfernen sind. Die Verwendung von Werkzeugen, wie beispielsweise eines Schraubenschlüssels, einer Zange oder ähnlichem, erfordert nachteiliger Weise Zeit und Mühe. Zwar wäre ein Griff erwünscht, welcher leichter abzunehmen ist, aber dieses erwünschte Merkmal muss gegen die Notwendigkeit abgewogen werden, den Griff sicher anzubringen, um die Risiken eines unbeabsichtigten Lösens zu verringern.
  • Es sind auch Beispiele von Werkzeuggriffen mit einem Werkzeugaufbewahrungs bzw. Werkzeuglagerfach bekannt. Es ist praktisch für die Lagerung eines Schraubenschlüssels oder ähnlichem zu sorgen, so dass diese Werkzeuge bei Verwendung des elektrischen Werkzeugs in naher Reichweite sind. Bekannte Grifflagerfächer weisen jedoch Probleme auf, welche mit denselben in Verbindung gebracht werden. Beispielsweise ist die Tendenz von aufbewahrten bzw. gelagerten Werkzeugen von Nachteil, sich im Fach hin und her zu bewegen und zu klappern.
  • Ein Beispiel eines abnehmbaren Griffs nach dem Oberbegriff des Anspruchs ist in EP 1125698 offenbart.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist auf einen abnehmbaren Griff für ein elektrisches Werkzeug gerichtet. Ein abnehmbarer Griff der Ausführungsform der Erfindung ist im Wesentlichen C-förmig und weist gegenüberliegende Endabschnitte mit einem Greifabschnitt zwischen denselben auf. Ein Entriegelungshebel ist nahe einem Endabschnitt des Griffes angeordnet und zwischen den zwei Hebelenden drehbar gelagert. Ein Ende des Hebels dient zum in Eingriff nehmen des ersten Abschnitts des Werkzeugsgehäuses bzw. operativen Verbinden mit dem ersten Abschnitt des Werkzeuggehäuses. Der abnehmbare Griff weist auch einen Befestigungsarm am anderen Ende zum operativen Verbinden mit einem anderen Abschnitt des Werkzeuggehäuses auf.
  • Eine zusätzliche Ausführungsform der Erfindung ist auf einen Griff eines elektrischen Werkzeugs gerichtet, welcher ein Lagerfach aufweist. Der Werkzeuggriff weist einen Griffabschnitt mit einer Griffschicht auf demselben auf, wobei zumindest ein Durchgang zwischen dem Griffabschnitt und dem Lagerfach kommuniziert bzw. dieselben verbindet. Ein biegbarer Rand befindet sich im Lagerfach zum Standhalten der Bewegung eines gelagerten Werkzeugs. Der biegbare Rand ist aus dem gleichen Material wie die Griffschicht gebildet und ist mit der Griffschicht durch den Durchgang fortlaufend. Noch eine zusätzliche Ausführungsform der Erfindung ist auf ein Verfahren zum Herstellen eines Griffes eines elektrischen Werkzeugs gerichtet und weist die Schritte zum Bilden einer Griffschicht auf einer Außenfläche des Griffes und zum Bilden eines biegbaren Randes in einem Lagerfach des Griffinneren auf, welcher durch einen Durchgang mit der Griffschicht fortlaufend ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 veranschaulicht einen abnehmbaren Griff einer Ausführungsform der Erfindung, welcher an einem elektrischen Werkzeug angebracht ist;
  • 2 veranschaulicht die Ausführungsform des Griffes der 1, welcher am elektrischen Werkzeug angebracht ist; Die 3(a) und (b) sind Querschnitte der Abschnitte des Werkzeuggehäuses, welche zum operativen Verbinden eines abnehmbaren Griffes der Ausführungsform der Erfindung nützlich sind;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht, welche einen Entriegelungshebel eines abnehmbaren Griffes der Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
  • 5 veranschaulicht ein Ende des Griffes der Ausführungsform;
  • 6 veranschaulicht ein Lagerfach eines Griffes der Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 veranschaulicht eine Zugangstür eines Griffes der Ausführungsform der Erfindung;
  • 8 ist ein Querschnitt eines Abschnitts eines Griffes der Ausführungsform der Erfindung, welcher einen Werkzeuglagerschlitz zeigt; und
  • 9 ist ein Ablaufplan, welcher die Schritte eines bevorzugten Verfahrens der Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf einen abnehmbaren Griff für ein elektrisches Handwerkzeug gerichtet. Ein Griff der Ausführungsform der Erfindung, welcher im Allgemeinen durch 10 angezeigt wird, wird an einem elektrischen Werkzeug 12 in 1 angebracht und am Werkzeug 12 in 2 angebracht gezeigt. Der abnehmbare Griff 10 ist im Allgemeinen C-förmig und weist das Ende 14 bzw. 16 zum operativen Verbinden des Abschnitts 18 bzw. 20 des Gehäuses des Werkzeugs 12 auf, welches den Werkzeugmotor enthalten kann. Der Griff 10 weist auch einen Griffabschnitt 22 zwischen den Enden 14 und 16 auf. Der Griff 10 besteht vorzugsweise aus einem Pressstoff bzw. einem geformten Kunststoff.
  • In Bezug auf die 1 und 2 sowie die übrigen Zeichnungen, wird verständlich sein, dass einige Ausführungsformen der Erfindung nur auf einen abnehmbaren Werkzeuggriff gerichtet sind, während andere Ausführungsformen der Erfindung ein elektrisches Werkzeug als Bauteil der Erfindung beinhalten können. Es wird auch verstanden werden, dass die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit unterschiedlichen Arten von elektrischen Werkzeugen nützlich sein werden. Eine bestimmte Werkzeugart, welche entdeckt wurde in der Praxis der Ausführungsformen der Erfindung nützlich zu sein, ist ein Rotationsschneidewerkzeug der Art, welche ein Gehäuse und einen Motor zum Antreiben einer Rotationsbohrschneide auf einer Welle mit einer relativen hohen Drehzahl aufweist. Handwerker mit technischem Fachwissen werden verstehen, dass diese Werkzeugarten in einer Vielzahl von Arbeitsstellungen verwendet werden können, wobei für einige derselben ein Griff nützlich sein wird und für einige derselben ein direktes Greifen des Gehäuses bevorzugt werden könnte.
  • Die Querschnitte der 3(a) und (b) zeigen detailliert die Werkzeugabschnitte 18 und 20. 3(a) zeigt den ersten Abschnitt 18 des Werkzeugs, welcher eine Ausnehmung 24 und einen Absatz 26 aufweist. Der Absatz 26 weist vorzugsweise einen gebogenen Rand 28 auf. Wie durch 3(b) veranschaulicht ähnelt der Werkzeugabschnitt 20 im Allgemeinen dem ersten Abschnitt 18 dadurch, dass er eine Ausnehmung 30 und einen Absatz 32 aufweist. Der Absatz 32 muss jedoch keinen gebogenen Rand wie der Absatz 26 aufweisen.
  • Wie am besten durch den Querschnitt der 4 veranschaulicht, weist der Griff 10 einen Entriegelungshebel 34 nahe dem Ende 14 desselben zum operativen Verbinden mit dem Werkzeug 12 auf. Insbesondere weist der Entriegelungshebel 34 ein hakenförmiges Riegelende 36 auf, welches in die Ausnehmung 24 des Werkzeugsabschnitts 18 gelangt und den Absatz 26 in Eingriff nimmt. Ein Federmittel, welches vorzugsweise eine Druckfeder 38 in Kombination mit einer Blattfeder 40 aufweist, spannt den hakenförmigen Riegel 36 zu einer Eingriffsstellung mit dem Absatz 26 vor.
  • Die Blattfeder 40 ist auf dem Griff 10 gelagert, während die Druckfeder 38 ein erstes Ende, welches auf der Blattfeder 40 gelagert ist, und ein zweites Ende aufweist, welches in einem Federbecher 42 im Hebel 34 aufgenommen wird. Die Verwendung einer Zweikomponenten-Feder, wie beispielsweise der bevorzugten Druckfeder 38 und Blattfeder 40, kann zum Aufnehmen von Toleranzen erwünscht werden, welche bei der Herstellung des Kunststoffgriffes 10 auftreten. Jemand mit technischem Fachwissen wird verstehen, dass andere Federn mit Ausführungsformen der Erfindung nützlich sein werden. Mittels eines Beispiels könnte eine Blattfeder oder eine Druckfeder alleine verwendet werden.
  • Das Betätigungsende 44 befindet sich distal vom hakenförmigen Riegelende 36 auf dem Entriegelungshebel. Der Hebel 34 ist um die Nabe 46 im Inneren des Griffes 10 zwischen dem Betätigungsende 44 und dem hakenförmigen Riegelende 36 drehbar gelagert. Vorzugsweise wirkt der Hebel 34 im Allgemeinen in der Ebene des C-förmigen Griffes 10. D.h., die Bewegung der Hebelenden 36 und 44 während der Betätigung tritt im Allgemeinen entlang der Ebene der C-Form des Griffes 10 auf. Andere Betätigungsausrichtungen sind natürlich möglich, wobei ein Beispiel die Betätigung in der zur Ebene des C-förmigen Griffes senkrechten Ebene ist. 5 zeigt das Griffende 16 mit dem Befestigungsarm 48 desselben zur operativen Verbindung mit dem Werkzeugabschnitt 20. Im Gegensatz zum Entriegelungshebel 34 ist der bevorzugte Befestigungsarm 48 feststehend und weist eine im Allgemeinen nach unten weisende L-Form auf, um den nach oben weisenden Absatz 32 des Werkzeugabschnitts 20 in Eingriff zu nehmen.
  • In Bezug auf 2 wird zum Anbringen des Griffes 10 am Werkzeug 12 der Befestigungsarm 48 erst mit dem Absatz 32 des Werkzeugsabschnitts 20 operativ verbunden und dann das Griffende 14 zum Werkzeugabschnitt 18 gedrückt. In Bezug auf 4 sowie 2 drückt der abgewinkelte Rand 28 des Absatzes das abgeschrägte Riegelende 36 nach oben gegen die Kraft der Federn 38 und 40 wenn das hakenförmige Riegelende 36 des Entriegelungshebels mit dem abgeschrägten Ende desselben den Werkzeugabsatz 26 berührt, während es sich nach vorne bewegt. Wenn sich das Riegelende 36 ausreichend nach vorne in die Ausnehmung 24 bewegt hat, lässt die Kraft der Federn 38 und 40 das Riegelende 36 nach unten in operative Verbindung mit dem Absatz 26 schnappen, um dadurch den Griff 10 an der richtigen Stelle mit dem Werkzeug 12 zu arretieren. Folglich kann der Griff 10 mit dem Werkzeug 12 automatisch in operative Verbindung gebracht werden, ohne dass irgendeine manuelle Betätigung des Hebels 34 erfordert wird. Es werden keine Werkzeuge, wie beispielsweise ein Schraubenschlüssel oder eine Zange, zum Anbringen des Griffes 10 am Werkzeug 12 benötigt. Zudem wird kein manuelles Justieren von Schrauben, Bolzen oder sogar dem Hebel 34 erfordert, wobei der Griff 10 stattdessen einfach durch das operative Verbinden des Befestigungsarms 48 mit dem Werkzeugabsatz 32 angebracht werden kann und dann das Riegelende 36 des Entriegelungshebels gegen den Werkzeugabsatz 26 drückt. Dies ist dadurch von Vorteil, dass der Griff 10 für eine schnelle und bequeme Anbringung am Werkzeug 12 sorgt.
  • Während dem Anbringen führt das Einschnappen unter der Federkraft des Riegelendes 36 des Hebels gegen den Absatz 26 zu einem hörbaren „Klicken". Dieses hörbare Klicken ist dadurch von Vorteil, dass es eine akustische Anzeige eines arretierten Eingriffes des Griffes und Werkzeugs 12 liefert. Es wird angemerkt, dass der Ausdruck „hörbar", wie in diesem Kontext hierin verwendet, sich allgemein darauf beziehen soll für einen typischen Benutzer in einer normalen Umgebung hörbar zu sein. Um den Griff 10 vom Werkzeug 12 zu lösen, wird das Betätigungsende 44 des Entriegelungshebels durch ein Herunterdrücken durch den Daumen eines Benutzers oder ähnlichem betätigt. Dieser Vorgang wird verursachen, dass sich das Riegelende 36 gegen die Kräfte der Federn 38 und 40 nach oben erhebt und vom Absatz 26 löst. Das Griffende 14 kann dann vom Werkzeug 12 entfernt werden.
  • Der Griffabschnitt 22 des Griffes weist vorzugsweise eine Zugangstür 50 auf, welche das Betätigungsende 44 des Entriegelungshebels vor einer unbeabsichtigten Betätigung schützt. Insbesondere weist die Zugangstür 50 eine geöffnete und geschlossene Stellung auf, wie allgemein in 6 bzw. 7 gezeigt. Die Tür 50 weist eine Oberseite 52 und eine Unterseite 54 auf, wobei ein Scharnier in der Nähe der Unterseite 54 derselben zur schwenkbaren Anbringung an den Griffabschnitt 22 des Griffes vorgesehen ist. Ein Paar an Riegelklemmen 56 befindet sich auf der Innenseite der Tür 50 entlang den Seiten derselben zur Einschnappverbindung gegen die Schultern im Griff 10, um die Tür öffnungsfähig in einer geschlossenen Stellung zu halten. Ein manuelles Ziehen an der Tür 50 bei geschlossener Stellung verursacht, dass sich die Klemmen 56 von den Schultern lösen, so dass die Tür 50 geöffnet werden kann.
  • Das Betätigungsende 44 des Hebels ist nur erreichbar, wenn sich die Tür 50 in der geöffneten Stellung befindet. Dies verringert vorteilhaft die Risiken einer versehentlichen Betätigung des Hebels 34 und eines resultierenden Lösens des Griffes 10 vom Werkzeug 12. Um den Griff 10 zu lösen, muss ein Benutzer das Zweischrittverfahren zunächst zum Öffnen der Zugangstür 50 und anschließend zum Herunterdrücken des Betätigungsendes 44 des Hebels durchführen. Durch die Platzierung der Oberseite 52 der Zugangstür und des Betätigungsendes 44 des Entriegelungshebels nahe dem oberen Ende des Griffabschnitts 22 des Griffes wird diese Zweischrittoperation praktisch, da sich der Daumen eines Benutzers beim Halten des Griffes 10 im Allgemeinen nahe dem oberen Ende des Griffabschnitts 22 des Griffes befindet. Folglich kann das Zweischritt-Löseverfahren im Allgemeinen einhändig ausgeführt werden.
  • Wie am besten durch die 4 und 7 veranschaulicht, weist der bevorzugte Entriegelungsgriff 34 zudem einen Anzeigevorsprung 58 auf, welcher sich nahe dem Betätigungsende 44 nach oben erstreckt. Die Zugangstür 50 weist einen entsprechenden Ausschnitt 60 auf, welcher zulässt, dass der Vorsprung 58 gesehen wird, wenn sich die Tür 50 in einer geschlossenen Stellung befindet. Dies ist dadurch vorteilhaft, dass die Stelle des Entriegelungshebels 34 folglich einem Benutzer angezeigt wird, welchem andernfalls die Konstruktion des Griffes 10 fremd sein kann. Dieses Merkmal der sichtbaren Anzeige kann zudem durch das Verwenden von Kontrastfarbschemen für den Anzeigevorsprung 58 des Hebels, den Griff 10 und die Zugangstür 50 verbessert werden. Die Verwendung einer roten Farbe für den Anzeigevorsprung 58 und von Schwarz/Dunkelblau für den Griff 10 und die Tür 50 kann beispielsweise die Sichtbarkeit des Vorsprungs 58 verbessern.
  • Der bevorzugte Griff 10 weist auch ein Lagerfach im Inneren desselben zum Lagern von Werkzeugen und ähnlichem auf. Insbesondere befindet sich ein Lagerfach 100 im Inneren des Griffabschnitts 22 des Griffes 10. Zumindest ein oberer Abschnitt des Lagerfachs 100 ist erreichbar, wenn sich die Zugangstür in einer geöffneten Stellung befindet. Wie am besten durch die 6 und 8 gezeigt, weist das Lagerfach 100 zumindest einen und vorzugsweise eine Vielzahl von Lagerschlitzen 102 zum Aufbewahren von Werkzeugen auf. Die Schlitze 102 können sich mit dem Griffabschnitt 22 des Griffes im Allgemeinen koaxial erstrecken. Die Werkzeugschlitze 102 können beispielsweise zum Aufbewahren von Werkzeugen, wie beispielsweise einem Schraubenschlüssel und Bohrschneiden, in naher Reichweite beim Verwenden des elektrischen Werkzeugs 12 nützlich sein.
  • Mindestens einer der Schlitze 102 ist vorzugsweise zum Lagern eines Werkzeugs mit einem verlängerten Abschnitt vorgesehen, wie beispielsweise einem Griff. Der Querschnitt der 8 zeigt beispielsweise einen Schraubenschlüssel, welcher in einem der Werkzeugschlitze 102 gelagert wird. Wie veranschaulicht, weist der Schlitz 102 vorzugsweise eine Vielzahl von Befestigungsarmen 104 zum operativen Verbinden des verlängerten Griffes des gelagerten Schraubenschlüssels auf. Die Befestigungsarme weisen vorzugsweise auch einen biegbaren Rand 106 zum Standhalten der Bewegung des gelagerten Werkzeugs auf denselben auf. Die biegbaren Ränder 106 erstrecken sich vorzugsweise vom Befestigungsarm 104 um weniger als ca. 1 mm und am bevorzugtesten um ca. 0,5 mm in den Schlitz 102. Der biegbare Rand 106 kann beispielsweise einen Gummi oder einen Thermoplast aufweisen. Vorzugsweise besteht der biegbare Rand aus einem thermoplastischen Elastomer. Ein Beispiel eines am meisten bevorzugten Materials beinhaltet das in der Branche als thermoplastisches Elastomer Monopren (monoprene) bekannte Material. Der biegbare Rand 106 ist dadurch von Vorteil, dass er die Tendenz des gelagerten Werkzeugs verringert sich andernfalls zu bewegen und zu klappern, während der Griff 10 hin und her bewegt wird. Andere Ausführungsformen der Erfindung können eine Vielzahl von biegbaren Rändern 106 an Stellen aufweisen, die erwünscht werden. Beispielsweise können wesentliche Abschnitte der Innenwände und des Bodens der Schlitze 102 oder die ganzen Innenwände und der ganze Boden der Schlitze 102 mit einem biegbaren Rand 106 bedeckt sein.
  • Vorzugsweise weist zumindest ein Teil der Außenfläche des Griffabschnitts 22 des Griffes eine Griffschicht 108 auf demselben auf. Die Griffschicht 108 besteht vorzugsweise aus einem Material, welches einen bequemen und rutschfesten Halt des Griffes 10 liefert. Bevorzugte Materialien beinhalten Gummis und Thermoplaste, wie beispielsweise ein gummiähnliches Elastomer. Beispiele der bevorzugtesten Materialien enthalten thermoplastische Elastomere, wobei ein bestimmtes Beispiel in der Branche als thermoplastisches Elastomer Monopren bekannt ist. Die Griffschicht weist vorzugsweise eine Stärke von zwischen ca. 1 und 3 mm auf.
  • Bei einem Griff 10, welcher am meisten bevorzugt wird, ist die biegbare Schicht 108 des Griffabschnitts mit dem biegbaren Rand 106 des Werkzeuggriffes durch zumindest einen Durchgang 110 fortlaufend, welcher sich durch die Griffwand 111 erstreckt, um die Griffschicht 108 und den Schlitzrand 106 zu verbinden. Es wurde herausgefunden, dass diese bevorzugten Durchgänge 110 für erwünschte Vorteile bei der Herstellung des bevorzugtesten Griffes 10 zum Bilden der biegbaren Ränder 106 in den Werkzeugschlitzen 102 sorgen. Wenn beispielsweise das thermoplastische Elastomer oder ähnliches an der Außenfläche des Griffabschnitts 22 eingesetzt wird, um die Griffschicht 108 zu bilden, lassen die Durchgänge 110 zu, dass das Elastomer in den inneren Werkzeugschlitz 102 fließt, um den biegbaren Rand 106 zu bilden. Die Durchgänge 110 können auch für ein verbessertes Anbringen der Griffschicht 108 und der biegbaren Ränder 106 am Griff 10 sorgen und dadurch die Notwendigkeit von Klebstoffen verringern oder beseitigen.
  • Die Anzahl und Lage der Durchgänge 110 kann wie erwünscht vorgesehen werden, um die biegbaren Ränder 106 in ausgewählten Anzahlen und an ausgewählten Stellen zu bilden. Die Durchgänge 110 sind vorzugsweise nahe den Stellen platziert, an welchen die biegbaren Ränder 106 erwünscht werden. Die Größe der Durchgänge 110 sollte groß genug sein, um den Fluss von ausreichendem Material zwischen der Griffschicht 108 und den Rändern während einem Formgebungsverfahren unterzubringen. Größere Durchgänge können auch vorteilhaft sein, um für eine festere Anbringung der Griffschicht 108 am Griff 10 zu sorgen.
  • Es wird klar sein, dass einige Ausführungsformen der Erfindung auf einen Werkzeuggriff gerichtet sind, welcher ein Lagerfach aufweist, wie im Allgemeinen hierin beschrieben wurde, aber der nicht vom Werkzeug abnehmbar sondern stattdessen dauerhaft angebracht ist. D.h., eine zusätzliche Ausführungsform der Erfindung weist einen Werkzeuggriff mit einem Lagerfach auf, wie hierin in Bezug auf das Fach 100 und die biegbaren Ränder 106 beschrieben wurde, welche mit der biegbaren Griffschicht 108 durch einen oder mehrere Griffdurchgänge 110 fortlaufend sind, der aber nicht vom Werkzeug 12 abnehmbar ist. Es wird verstanden werden, dass zwar Elementanzahlen verwendet wurden, welche zu einem abnehmbaren Griff passend sind, aber die hierin hergestellte Erörterung, welche auf die Merkmale des Lagerfachs und biegbaren Randes einer Ausführungsform der Erfindung gerichtet ist, beschreibt auch diese alternativen Ausführungsformen des dauerhaft angebrachten Griffes.
  • Die Ausführungsformen des dauerhaft angebrachten Griffes werden als Griff verstanden werden, welcher in vieler Hinsicht im Einklang mit dem Werkzeuggriff 10 ist, welcher hierin erörtert und gezeigt wurde, beispielsweise in den 1, 6 und 7, ausgenommen, dass er nicht vom elektrischen Werkzeug 12 entfernt werden kann. Folglich werden kein Entriegelungshebel 34 oder Befestigungsarm 48 erfordert. Jemand mit technischem Fachwissen wird verstehen, dass die befestigte, nicht abnehmbare Verbindung des Griffes am Werkzeug auf viele Weisen durchgeführt werden kann, wobei die integrale Formgebung, Heißkleben, Klebstoff, Schrauben und ähnliches einige Beispiele dauerhafter Befestigungsmittel sind.
  • Die Ausführungsformen des Werkzeugsgriffs der vorliegenden Erfindung bieten dadurch viele Vorteile und lösen viele Probleme des Stands der Technik. Eine Ausführungsform der Erfindung liefert beispielsweise einen abnehmbaren Griff, welcher ohne die Verwendung von Werkzeugen oder der Justierung von Bolzen oder ähnlichem leicht an ein elektrisches Werkzeug angebracht und von demselben entfernt werden kann. Die Anbringung ist sicher und wird durch ein hörbares Klicken bestätigt. Die Risiken eines versehentlichen Lösens werden durch die Verwendung eines Zweischritt-Löseverfahrens minimiert. Eine Ausführungsform der Griffes der Erfindung liefert auch einen Lagerschlitz zum Lagern von Werkzeugen, welcher einen biegbaren Rand zum Standhalten der Bewegung des gelagerten Werkzeugs aufweist, um die Tendenz des Werkzeugs zu klappern oder sich hin und her zu bewegen zu verringern. Jemand mit technischem Fachwissen wird verstehen, dass die Ausführungsformen des Werkzeuggriffes der vorliegenden Erfindung auch zusätzliche Vorteile liefern und noch andere Probleme des Stands der Technik lösen.
  • Noch eine andere Ausführungsform der Erfindung ist auf ein Verfahren zum Herstellen eines Griffes eines elektrischen Werkzeugs gerichtet, welcher ein inneres Lagerfach aufweist. 9 ist ein Ablaufplan, welcher eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung veranschaulicht. Beim Erwägen der Verfahren der Erfindung wird verstanden werden, dass die Verfahren verwendet werden können, um Werkzeuggriffe der Erfindung herzustellen. Folglich wird klar sein, dass einige Aspekte der Verfahren durch Erwägung des Griffes 12 der Erfindung veranschaulicht werden können. Einige bevorzugte Baustoffe und bevorzugte Maße, welche mit den Elementen des Griffes 12 in Verbindung gebracht werden, der in 8 veranschaulicht wird, werden in den Schritten der Verfahren der Erfindung einsetzbar sein. Beim Beschreiben eines Verfahrens der Erfindung kann folglich zur weiteren Veranschaulichung der Schritte des Verfahrens Bezug auf die Elemente der 8 genommen werden.
  • Nun in Bezug auf 9 sowie 8, weist die Ausführungsform des Verfahrens, welches im Allgemeinen durch 200 angezeigt ist, einen Anfangsschritt zum Bilden eines Griffes eines elektrischen Werkzeugs mit einem Griffabschnitt 22 mit einer Außenfläche und einem inneren Lagerfach 100 auf (Block 202). Der Schritt zum Bilden des Griffes beinhaltet das Bilden von mindestens einem Durchgang 110, welcher durch die Griffwand 111 die Außenfläche und das innere Lagerfach 100 verbindet. Der Griff ist vorzugsweise in mindestens zwei separaten Teilen gebildet, welche zum Bilden des Griffes miteinander verbunden werden.
  • In einem anschließenden Schritt wird eine Form auf jeden der Griffteile appliziert, um eine Griffschicht 108 auf der Außenfläche des Griffabschnitts 22 und mindestens einen biegbaren Rand 106 im Lagerfach 100 zu bilden (Block 204). Die Form definiert eine Formkammer zum Bilden der Griffschicht 108 sowie eine Formkammer zum Bilden aller biegbaren Ränder 106 des Lagerfachs. Die Form kann eine Vielzahl von einzelnen Teilen oder Abschnitten aufweisen. Vorzugsweise wird eine Vielzahl von biegbaren Rändern 106 gebildet und am bevorzugtesten erstrecken sich dieselben zum operativen Verbinden eines gelagerten Werkzeugs oder ähnlichem von den Befestigungsarmen 104 in das Lagerfach 100. Es wird verstanden werden, dass andere Ausführungsformen des Verfahrens das Bilden von biegbaren Rändern aufweisen können, welche im Wesentlichen größer als die sind, welche in 8 veranschaulicht werden, und welche beispielsweise einen wesentlichen Abschnitt oder die ganzen Wände eines Lagerfachs eines Griffes bedecken.
  • Das zum Bilden der Griffschicht 108 sowie der biegbaren Ränder 106 verwendete Material wird von einer externen Quelle in eine der Formkammern, vorzugsweise der Formkammer der Griffschicht befördert (Block 206). Wie jemanden mit technischem Fachwissen klar sein wird, wird das Material vorzugsweise in einer fließenden Flüssigkeitsform befördert und kann eine erhöhte Temperatur und einen erhöhten Druck aufweisen. Ein oder mehrere Gates können in der Formkammer bestehen, um zuzulassen, dass Flüssigkeit eintritt. Das Material weist vorzugsweise ein thermoplastisches Elastomer auf, wobei ein Beispiel eines bevorzugtesten Materials das ist, welches in der Branche als Monopren bekannt ist.
  • Dann wird verursacht, dass das Material in der flüssigen Form von der Formkammer der Griffschicht durch den Durchgang 110 zur Formkammer des biegbaren Randes auf der anderen Seite der Griffwand 111 fließt (Block 208). Jemand mit technischen Fähigkeiten wird verstehen, dass das Verursachen, dass die Flüssigkeit durch den Durchgang fließt, Schritte erfordern kann, die in der Technik zum Einleiten eines Flüssigkeitsflusses bekannt sind, wie beispielsweise das Anlegen einer Druckdifferenz an die Flüssigkeit durch den Durchgang, welche das Entlüften von einer oder beiden Formkammern und ähnliches gewährleistet. Nachdem die Flüssigkeit die Formkammern gefüllt hat, wird sie durch Kühlen oder andere Schritte in ihren endgültig festen, gummiähnlichen Zustand verfestigt und die Form entfernt (Schritt 210). Die Griffschicht 108 und biegbaren Ränder 106 sind folglich gebildet und durch die Durchgänge 110 miteinander fortlaufend, welcher dieselben verbinden. In einem Endschritt des Verfahrens werden die separaten Griffteile zusammengebaut, um einen Werkzeuggriff zu bilden (Block 212).
  • Die Ausführungsformen des Verfahrens der Erfindung liefern dadurch Vorteile und lösen andernfalls nicht gelöste Probleme des Stands der Technik. Das Bilden der Griffschicht und der biegbaren Ränder kann beispielsweise unter Verwendung einer Form mit vielen Kammern ausgeführt werden, wobei Flüssigkeit nur in eine der Formkammern befördert wird. Dadurch können Kosteneinsparungen erzielt werden. Die Griffschicht und die biegbaren Ränder werden fest an den Griff des elektrischen Werkzeugs gehalten, da sie durch die Durchgänge, welche dieselben verbinden, miteinander fortlaufend sind. Die erforderte Verwendung von Klebstoffen wird dadurch verringert oder beseitigt.
  • Es wird versanden werden, dass hierin zwar bestimmte Ausführungsformen des Werkzeuggriffes und eine Ausführungsform des Verfahrens zum Herstellen eines Werkzeuggriffes erörtert und beschrieben wurden, aber solch eine Behandlung nur gemacht wurde, um die Erfindung zu veranschaulichen. Andere Ausführungsformen der Erfindung und Äquivalente zu verschiedenen Merkmalen der Erfindung, die beschrieben wurde, werden sachkundigen Handwerkern hervorgehen.
  • Verschiedene Merkmale der Erfindung sind in den beigefügten Ansprüchen dargestellt.

Claims (7)

  1. Abnehmbarer Griff zum operativen Verbinden mit einem elektrischen Werkzeug, wobei das elektrische Werkzeug ein Gehäuse mit einem ersten Abschnitt (18) und einem zweiten Abschnitt (20) aufweist, der erste Abschnitt (18) eine erste Ausnehmung (24) mit einem Absatz (26) aufweist, und der abnehmbare Griff aufweist: ein im Wesentlichen C-förmiges Gehäuse mit einem ersten und einem zweiten Ende (14, 16) sowie einem dazwischen angeordneten Griffabschnitt (22); einen Befestigungsarm (48) am zweiten Ende (16) des Gehäuses zum operativen Verbinden mit einem zweiten Abschnitt (20) des Werkzeuggehäuses; einen Entriegelungshebel (34), der nahe dem ersten Ende (14) des Gehäuses angeordnet ist und ein Hebelende (36) zum operativen Verbinden mit den Absatz (26) der Ausnehmung (24) des ersten Abschnittes (18) des Werkzeuggehäuses aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass der abnehmbare Griff aufweist: Federmittel um den Entriegelungshebel (34) zum operativen Verbinden mit dem Absatz (26) der ersten Werkzeuggehäuseausnehmung (24) zu spannen.
  2. Abnehmbarer Griff nach Anspruch 1, wobei der Griff ferner eine Nabe (46) innerhalb des Griffgehäuses aufweist, wobei der Entriegelungshebel (34) um die Nabe (46) drehbar gelagert ist.
  3. Abnehmbarer Griff nach Anspruch 1, wobei der Entriegelungshebel (34) weiterhin einen Federbecher (42) zur Aufnahme von wenigstens einem Teil der Federmittel aufweist.
  4. Abnehmbarer Griff nach Anspruch 3, wobei die Federmittel eine Blattfeder (40) in Kombination mit einer Druckfeder (38) aufweisen.
  5. Abnehmbarer Griff nach Anspruch 4, wobei der Entriegelungshebel (34) einen Federbecher (42) aufweist, wobei der Griff des elektrischen Werkzeugs ein Inneres sowie eine Nabe (46) in diesem Griffinneren aufweist, der Entriegelungshebel (34) um die Nabe (46) drehbar gelagert ist, die Blattfeder (40) an einer Wand des Griffinneren gelagert ist, ein erstes Ende der Druckfeder mit der Blattfeder (40) operativ verbunden ist, und ein zweites Ende der Druckfeder von dem Federbecher (42) aufgenommen wird.
  6. Abnehmbarer Griff nach Anspruch 1, wobei der Griffabschnitt (22) ein oberes Ende aufweist, und wobei ein Betätigungsende (44) des Entriegelungshebels nahe dem oberen Ende des Griffabschnitts angeordnet ist, so dass das Betätigungsende (44) des Hebels mit dem Daumen eines Benutzers nahe dem oberen Ende des Griffabschnitts (22) betätigt werden kann.
  7. Abnehmbarer Griff nach Anspruch 1, wobei der Hebel (34) entlang einer Ebene wirkt, die im Wesentlichen senkrecht zur Ebene des im Wesentlichen C-förmigen Gehäuses (10) angeordnet ist.
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