DE60307253T2 - Beutel für das gebläsesystem eines angetriebenen luftreinigungsbeatmungssystems - Google Patents

Beutel für das gebläsesystem eines angetriebenen luftreinigungsbeatmungssystems Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Atemschutzsysteme der Art, die allgemein als angetriebene Luftreinigungsatemschutzgeräte (PAPR) bezeichnet wird.
  • Bei einem PAPR wird ein Gebläse verwendet, das eine von einem Benutzer getragene Atemschutzmaske mit gefilterter Luft versorgt. Das Gebläse und der/die Luftfilter sind oft in einer getrennten Einheit vorgesehen, die von der Atemschutzmaske entfernt und mit dieser über ein Atemrohr oder einen Atemschlauch verbunden ist. Die Gebläseeinheit kann dazu ausgelegt sein, von dem Träger (beispielsweise an einem Gürtel an der Taille) getragen zu werden, und weist dann auch üblicherweise einen Akkupack und verwandte elektronische Steuereinheiten auf, um das Gebläse unabhängig mit Strom zu versorgen. Wenn sich ein PAPR im Gebrauch befindet, wird gefilterte Luft unter positivem Druck kontinuierlich vom Gebläse zu der Atemschutzmaske geliefert, und verbrauchte Luft in der Maske wird ausgestoßen. Ein PAPR-System unterscheidet sich von einem nicht angetriebenen Atemschutzgerät, bei dem gefilterte Luft durch den Atemvorgang des Trägers in die Atemschutzmaske eingesaugt und daraus ausgestoßen wird.
  • PAPRs werden oft in der Industrie verwendet, wo die Gefahren, aufgrund derer Atemschutz getragen wird, genau definiert und quantifiziert sind. Zu diesen Gefahren gehören beispielsweise Schadgase und Feinstaub, und wo sie vorhergesehen werden, kann ein PAPR konfiguriert werden, bevor ein Benutzer die Gefahrenumgebung betritt. Dann ist äußerst wünschenswert, dass bei der Konfiguration eines PAPR große Flexibilität besteht, so dass der Benutzer nicht nur die angemessenen Filter für die erwarteten Gefahren, sondern auch die bevorzugte Gebläseeinheit, das bevorzugte Atemrohr und die bevorzugte Atemschutzmaske im Voraus auswählen kann.
  • PAPRs werden auch in Notfallsituationen von den Notfalldiensten (z. B. Polizei, Feuerwehr und Zivilschutz) verwendet. Unter diesen Umständen muss ein PAPR schnell konfiguriert (und erforderlichenfalls angepasst) werden können, so dass es den Anforderungen einer jeweiligen Situation gewachsen ist.
  • PAPRs können für den Einsatz in Umgebungen erforderlich sein, für die so genannte "eigensichere" Geräte festgelegt sind (d. h. Geräte, die bis zu einem vorgeschriebenen Niveau gegen das Eindringen eines möglicherweise explosionsgefährlichen Materials in der Form von Gas oder Staub geschützt sind). Der Zweck besteht darin, die Gefahr einer Explosion aufgrund von Funken oder Hitze, die durch Bauteile in den Geräten erzeugt werden können, zu verringern, und im Falle der Gebläseeinheit eines PAPR werden Eigensicherheitsanforderungen oft durch das Vorsehen einer Einheit erfüllt, die speziell für diesen Zweck ausgelegt worden ist. Speziell ausgelegte Einheiten dieser Art sind jedoch im Allgemeinen teurer als standardmäßige Gebläseeinheiten, und für einen Benutzer wäre es oft attraktiver, eine standardmäßige Gebläseeinheit nach Bedarf schnell und einfach auf ein eigensicheres Niveau hochrüsten zu können, vorausgesetzt, sie ist staubfrei (d. h. wurde noch keiner kontaminierten Umgebung ausgesetzt).
  • Es kann auch erforderlich sein, PAPRs in Umgebungen mit kontaminierenden Materialien (z. B. chemische oder biologische Schadstoffe) zu verwenden. In diesen Fällen muss das PAPR nach dem Einsatz entweder sorgfältig entsorgt (was teuer und aus Umweltschutzgründen unerwünscht ist) oder sorgfältig gereinigt werden, um das Schadmaterial zu entfernen. Der letztere Weg ist zwar möglicherweise kostengünstiger, aber dafür zeitaufwendig, und es wäre eindeutig von Vorteil, wenn der Zeitaufwand für die Reinigung verringert werden könnte. Wenn ein PAPR-Benutzer Schutzkleidung irgendwelcher Art (z. B. einen Schutzanzug) tragen muss, ist es als Al ternative auch bekannt, die Gebläseeinheit und das Atemrohr des PAPR im Anzug zu tragen, obwohl sie dann weniger zugänglich sind. In der WO01/74449 wird beispielsweise ein Schutzanzug beschrieben, bei dem eine an einem Gurt getragene Pumpeneinheit im Anzug positioniert ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung geht es darum, die Gebläseeinheit eines PAPR (vorausgesetzt, sie ist noch nicht kontaminiert) schnell und einfach und vergleichsweise preisgünstig zur Eigensicherheit hochrüsten zu können. Sie soll es ferner ermöglichen, die Zeit, die zur Reinigung eines PAPR nach dem Gebrauch in einer kontaminierten Umgebung benötigt wird, zu verkürzen.
  • Erfindungsgemäß ist ein Beutel bereitgestellt, in den die Gebläseeinheit platziert werden kann, um zu verhindern, dass die Einheit einem bestimmten Gefahrenmaterial ausgesetzt wird, oder um das Eindringen eines bestimmten Gefahrenmaterials in die Einheit zu verhindern.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Beutel für die Gebläseeinheit eines angetriebenen Luftreinigungsatemschutzsystems bereit, wobei die Gebläseeinheit einer Art ist, die
    • (a) einen Lufteinlass, mit dem eine Filterpatrone lösbar verbunden werden kann,
    • (b) einen Luftauslass, mit dem ein Atemrohr des Atemschutzsystems lösbar verbunden werden kann, und
    • (c) ein Gebläse, das dahingehend wirkt, durch den Lufteinlass Luft in die Einheit zu saugen und gefilterte Luft an den Luftauslass zu liefern, aufweist, wobei der Beutel
    • (i) eine verschließbare Hauptöffnung, durch die die Gebläseeinheit in den Beutel eingeführt werden kann,
    • (ii) eine Lufteinlassöffnung, die derart positioniert ist, dass sie mit dem Lufteinlass des Gebläses einrastet und die Verbindung der Filterpatrone damit gestattet,
    • (iii) eine Luftauslassöffnung, die derart positioniert ist, dass sie mit dem Luftauslass des Gebläses einrastet und die Verbindung des Atemrohrs damit gestattet, und
    • (iv) jeweilige Dichtungsmittel für jede der Öffnungen aufweist, wobei die Dichtungsmittel derart ausgelegt sind,
    dass sie den Durchgang von teilchen- oder gasförmigem Material durch die Öffnungen in den Beutel erschweren oder verhindern, wenn die Gebläseeinheit sich im geschlossenen Beutel befindet und mit dem Atemschutzsystem verbunden ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Schutz der Gebläseeinheit eines angetriebenen Luftreinigungsatemschutzsystems gegen das Eindringen von teilchen- oder gasförmigem Material in die Einheit bereit, wobei die Gebläseeinheit einer Art ist, die
    • (a) einen Lufteinlass, mit dem eine Filterpatrone lösbar verbunden werden kann,
    • (b) einen Luftauslass, mit dem ein Atemrohr des Atemschutzsystems lösbar verbunden werden kann, und
    • (c) ein Gebläse, das dahingehend wirkt, durch den Lufteinlass Luft in die Einheit zu saugen und gefilterte Luft an den Luftauslass zu liefern, aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
    • (i) Platzieren der Gebläseeinheit in einen Beutel,
    • (ii) Verbinden des Lufteinlasses mit der Filterpatrone durch eine Öffnung in dem Beutel,
    • (iii) Verbinden des Luftauslasses mit dem Atemrohr durch eine Öffnung in dem Beutel und
    • (iv) Versehen der Öffnungen im Beutel mit Dichtungsmitteln, um den Durchgang von teilchen- oder gasförmigem Material durch die Öffnungen in den Beutel zu erschweren oder zu verhindern.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ferner ein Atemschutzsystem bereit, das
    eine Atemmaske,
    eine Gebläseeinheit mit einem Lufteinlass, einem Luftauslass und einem Gebläse, das dahingehend wirkt, durch den Lufteinlass Luft in die Einheit zu saugen und Luft an den Luftauslass zu liefern, einen Beutel, in dem sich die Gebläseeinheit befindet,
    eine Filterpatrone, die durch eine Öffnung in dem Beutel lösbar mit dem Lufteinlass der Gebläseeinheit verbunden ist, und
    ein Atemrohr, das an einem Ende durch eine Öffnung im Beutel lösbar mit dem Luftauslass der Gebläseeinheit und am anderen Ende mit der Atemmaske verbunden ist, und
    jeweilige Dichtungsmittel für jede der Öffnungen aufweist,
    wobei die Öffnungen in dem Beutel mit Dichtungsmitteln versehen sind, die den Durchgang von teilchen- oder gasförmigem Material durch die Öffnungen in den Beutel erschweren oder verhindern.
  • Es sind bereits Beutel für PAPR-Gebläseeinheiten bereitgestellt worden, um die Gehäuse der Einheiten vor Beschädigung (z. B. vor Kratzern oder anderen Defekten) während des Gebrauchs zu schützen. Ein derartiger Beutel wäre nicht in der Lage, das Eindringen von teilchen- oder gasförmigem Material in die Gebläseeinheit zu erschweren oder zu verhindern, und wäre auch nicht in der Lage, zu ermöglichen, dass die Gebläseeinheit eines PAPR zur Eigensicherheit hochgerüstet werden kann (vorausgesetzt, sie ist noch nicht kontaminiert).
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen werden wie folgt beschrieben:
    • 1. Beutel für die Gebläseeinheit eines angetriebenen Luftreinigungsatemschutzsystems, wobei die Gebläseeinheit einer Art ist, die
    • (a) einen Lufteinlass, mit dem eine Filterpatrone lösbar verbunden werden kann,
    • (b) einen Luftauslass, mit dem ein Atemrohr des Atemschutzsystems lösbar verbunden werden kann, und
    • (c) ein Gebläse, das dahingehend wirkt, durch den Lufteinlass Luft in die Einheit zu saugen und gefilterte Luft an den Luftauslass zu liefern, aufweist, wobei der Beutel
    • (i) eine verschließbare Hauptöffnung, durch die die Gebläseeinheit in den Beutel eingeführt werden kann,
    • (ii) eine Lufteinlassöffnung, die derart positioniert ist, dass sie mit dem Lufteinlass des Gebläses einrastet und die Verbindung der Filterpatrone damit gestattet,
    • (iii) eine Luftauslassöffnung, die derart positioniert ist, dass sie mit dem Luftauslass des Gebläses einrastet und die Verbindung des Atemrohrs damit gestattet, und
    • (iv) jeweilige Dichtungen für jede der Öffnungen aufweist, wobei die Dichtungen derart ausgelegt sind, dass die Dichtungen den Durchgang von teilchen- oder gasförmigem Material durch die Öffnungen in den Beutel erschweren oder verhindern, wenn der Beutel geschlossen ist und die Gebläseeinheit sich im Beutel befindet und mit dem Atemschutzsystem verbunden ist.
    • 2. Beutel nach Ausführungsform 1, wobei sich die Hauptöffnung an einem Ende des Beutels befindet, wobei das andere Ende des Beutels verschlossen ist und eine zur Aufnahme der Gebläseeinheit geeignete Form hat und die Lufteinlass- und -auslassöffnungen aufweist.
    • 3. Beutel nach Ausführungsform 1, wobei die Dichtung der Lufteinlassöffnung die Einlassöffnung umgibt und derart angeordnet ist, dass sie gegen die Filterpatrone abdichtet.
    • 4. Beutel nach Ausführungsform 3, wobei die Dichtung der Lufteinlassöffnung ein luftgefülltes Kissen aufweist.
    • 5. Beutel nach Ausführungsform 1, wobei die Luftauslassöffnung eine solche Form hat, dass sie um einen sich von dem Luftauslass der Gebläseeinheit erstreckenden Auslassanschluss passt und daran abdichtet.
    • 6. Beutel nach Ausführungsform 5, wobei die Luftauslassöffnung um den Auslassanschluss herum gedehnt ist.
    • 7. Beutel nach Ausführungsform 2, wobei das eine Ende des Beutels zu einer Labyrinthdichtung gegen das Eindringen von teilchen- oder gasförmigem Material in den Beutel gefaltet werden kann.
    • 8. Beutel nach Ausführungsform 7, wobei das eine Ende des Beutels mit einem Klettverschluss versehen ist, um das offene Ende zu verschließen und im gefalteten Zustand zu halten.
    • 9. Beutel nach Ausführungsform 7, wobei die Labyrinthdichtung eine Dichtung in der Form eines Luftkissens aufweist.
    • 10. Beutel nach Ausführungsform 1, wobei die Gebläseeinheit ein Fach für einen Akkupack zur Versorgung des Gebläses mit Strom aufweist, wobei das Fach durch die Hauptöffnung des Beutels zugänglich ist.
    • 11. Beutel nach Ausführungsform 1, wobei der Beutel aus einem Material gebildet ist, dank dessen der Steuerschalter der Gebläseeinheit von außerhalb des Beutels durch das Material hindurch betätigt werden kann.
    • 12. Beutel nach Ausführungsform 1, wobei der Beutel aus einem Material gebildet ist, durch das hindurch die Steuerungen und Anzeigen der Gebläseeinheit sichtbar sind.
    • 13. Beutel nach Ausführungsform 1, wobei der Beutel aus einem Polyurethanmaterial gebildet ist.
    • 14. Beutel nach Ausführungsform 2, wobei die Form des anderen Endes des Beutels der Form der Gebläseeinheit entspricht.
    • 15. Beutel nach Ausführungsform 2, wobei mindestens eine Plisseefalte im offenen Ende ausgebildet ist, um das Einführen der Einheit in dem Beutel zu erleichtern.
    • 16. Beutel nach Ausführungsform 1, wobei der Beutel eine derartige Form hat, dass er an einem Gürtel angebracht werden kann, mit dem die Gebläseeinheit an der Taille eines Verwenders positioniert werden kann.
    • 17. Beutel nach Ausführungsform 16, wobei der Beutel mit Eingangs- und Ausgangsöffnungen für den Gürtel ausgebildet ist, wobei die Gürtelöffnungen eine derartige Form haben, dass sie den Gürtel aufnehmen und um diesen herum passen, und länglich sind, um das Eindringen von teilchen- oder gasförmigem Material in den Beutel zu verhindern, wenn Letzterer am Gürtel angebracht ist.
    • 18. Verfahren zum Schutz der Gebläseeinheit eines angetriebenen Luftreinigungsatemschutzsystems gegen das Eindringen von teilchen- oder gasförmigem Material in die Einheit, wobei die Gebläseeinheit einer Art ist, die
    • (a) einen Lufteinlass, mit dem eine Filterpatrone lösbar verbunden werden kann,
    • (b) einen Luftauslass, mit dem ein Atemrohr des Atemschutzsystems lösbar verbunden werden kann, und
    • (c) ein Gebläse, das dahingehend wirkt, durch den Lufteinlass Luft in die Einheit zu saugen und gefilterte Luft an den Luftauslass zu liefern, aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
    • (i) Platzieren der Gebläseeinheit in einen Beutel
    • (ii) Verbinden des Lufteinlasses mit der Filterpatrone durch eine Öffnung in dem Beutel,
    • (iii) Verbinden des Luftauslasses mit dem Atemrohr durch eine Öffnung in dem Beutel und
    • (iv) Versehen der Öffnungen im Beutel mit Dichtungen, um den Durchgang von teilchen- oder gasförmigem Material durch die Öffnungen in den Beutel zu erschweren oder zu verhindern.
    • 19. Verfahren zum Schutz der Gebläseeinheit eines angetriebenen Luftreinigungsatemschutzsystems gegen das Eindringen von teilchen- oder gasförmigem Material in die Einheit mit dem Schritt des Platzierens der Einheit in einen Beutel nach Ausführungsform 1.
    • 20. Atemschutzsystem, das eine Atemmaske, eine Gebläseeinheit mit einem Lufteinlass, einem Luftauslass und einem Gebläse, das dahingehend wirkt, durch den Lufteinlass Luft in die Einheit zu saugen und Luft an den Luftauslass zu liefern, einen Beutel, in dem sich die Gebläseeinheit befindet, eine Filterpatrone, die durch eine Öffnung in dem Beutel lösbar mit dem Lufteinlass der Gebläseeinheit verbunden ist, und ein Atemrohr, das an einem Ende durch eine Öffnung im Beutel lösbar mit dem Luftauslass der Gebläseeinheit und am anderen Ende mit der Atemmaske verbunden ist, aufweist, wobei die Öffnungen in dem Beutel mit Dichtungen versehen sind, die den Durchgang von teilchen- oder gasförmigem Material durch die Öffnungen in den Beutel erschweren oder verhindern.
    • 21. System nach Ausführungsform 20, wobei der Luftauslass der Gebläseeinheit ein Verbindungselement aufweist, das sich durch den Beutel erstreckt und mit dem Atemrohr verbunden ist.
    • 22. System nach Ausführungsform 20, wobei ein Akkupack zur Speisung der Gebläseeinheit durch Öffnen des Beutels, jedoch ohne die Gebläseeinheit daraus zu entfernen, zugänglich ist.
    • 23. System nach Ausführungsform 20, wobei der Beutel und die Gebläseeinheit an einem Gürtel angebracht sind, mittels dessen die Gebläseeinheit an der Taille des Trägers positioniert werden kann.
    • 24. Angetriebenes Luftreinigungsatemschutzsystem, das eine Atemmaske, eine Gebläseeinheit mit einem Lufteinlass, einem Luftauslass und einem Gebläse, das dahingehend wirkt, durch den Lufteinlass Luft in die Einheit zu saugen und Luft an den Luftauslass zu liefern, eine Filterpatrone, die lösbar mit dem Lufteinlass der Gebläseeinheit verbunden ist, und ein Atemrohr, das an einem Ende lösbar mit dem Luftauslass der Gebläseeinheit und am anderen Ende mit der Atemmaske verbunden ist, aufweist, wobei sich die Gebläseeinheit des Systems in einem Beutel nach Ausführungsform 1 befindet, um den Durchgang von teilchen- oder gasförmigem Material in die Gebläseeinheit zu erschweren oder zu verhindern.
  • Beispielhaft wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben:
  • 1 ein Diagramm eines angetriebenen Luftreinigungsatemschutzsystems (PAPR),
  • 2 eine Perspektivansicht einer Form einer Gebläseeinheit für ein PAPR-System von vorne,
  • 3 eine Ansicht der Gebläseeinheit von oben,
  • 4 eine Ansicht der Gebläseeinheit, aus der die Filterpatronen entfernt worden sind, von vorne,
  • 5 eine Ansicht der Gebläseeinheit von hinten, wobei die Einheit nach der Darstellung an einem Gürtel angebracht ist,
  • 6 eine Perspektivansicht eines Beutels für die Gebläseeinheit aus 2 von vorne,
  • 7 eine Ansicht des Beutels von vorne,
  • 8 eine Perspektivansicht des Beutels von hinten, wobei der Beutel nach der Darstellung teilweise offen ist,
  • 9 eine auseinandergezogene Ansicht des Beutels, wobei die verschiedenen Schichten, aus denen der Beutel besteht, (in einem kleineren Maßstab) gezeigt werden,
  • 10 und 11 jeweils Ansichten des Beutels von hinten bzw. von der Seite, wobei ein Schritt im Vorgang des Schließens des Beutels veranschaulicht wird,
  • 12 einen schematischen Querschnitt einer Dichtung zwischen dem Beutel und dem Luftauslass der Gebläseeinheit,
  • 13 eine schematische Darstellung einer weiteren Dichtung zwischen dem Beutel und dem Gürtel der Gebläseeinheit und
  • 14 und 15 Querschnitte von pneumatischen Dichtungen, die in dem Beutel ausgebildet sind.
  • 1 zeigt schematisch die Hauptteile eines angetriebenen Luftreinigungsatemschutzsystems (PAPR) 1. Das System 1 wird allgemein in der gemeinsam anhängigen und am 12. April 2002 eingereichten Anmeldung mit der laufenden Nummer 10/121,306 und dem Titel PERSÖNLICHES EINDÄMMUNGSSYSTEM MIT ISOLIERTEM GEBLÄSE beschrieben. Das System hat eine Atemschutzmaske 2 (die als Haube dargestellt ist, aber beliebiger geeigneter Art sein kann) und eine Gebläseeinheit 3, die die Maske durch ein mit dem Luftauslass 5 der Einheit verbundenes Atemrohr 4 mit gefilterter Luft versorgt. Die Gebläseeinheit 3 weist ein von einer Stromquelle 7 (üblicherweise ein in der Einheit 3 enthaltener Akkupack) angetriebenes Gebläse 6 auf und hat mindestens einen Lufteinlass 8, an dem eine Filterpatrone 9 angebracht ist.
  • Im Gebrauch saugt das Gebläse 6 Luft durch den Filter 9 am Lufteinlass 8 in die Einheit 3 und liefert die gefilterte Luft über das Atemrohr 4 kontinuierlich an die Atemschutzmaske 2 (wie mit den Pfeilen angedeutet). Verbrauchte Luft in der Maske 2 wird beispielsweise durch eine geeignet positionierte Abzugsöffnung, einen geeignet positionierten Kanal oder ein geeignet positioniertes Ventil (nicht gezeigt) durch die einströmende gefilterte Luft ausgestoßen, die mit einem Überdruck im Vergleich zum Umgebungsdruck in der Umgebung, in der das PAPR verwendet wird, in die Maske eintritt. Die oder jede Filterpatrone 9 ist entfernbar an der Gebläseeinheit 3 angebracht, so dass sie nach Ende ihrer Gebrauchslebensdauer ersetzt werden kann.
  • 2 bis 5 zeigen eine Form der Gebläseeinheit 3, die sich für den Einsatz in einem PAPR-System eignet. Die Einheit hat ein Gehäuse 10, auf dessen Vorderseite sich zwei Lufteinlässe 8 (4) befinden, an denen im Gebrauch jeweilige Filterpatronen 9 angebracht sind (2 und 3). Der Luftauslass 5 befindet sich an der Oberseite der Gebläseeinheit 3 und ist mit einem nur in 5 gezeigten Anschluss 11 für das Anbringen des Atemrohrs 4 (in 2 bis 5 nicht gezeigt) versehen.
  • Unten am Gehäuse 10 ist ein Fach 12 (5) zur Aufnahme und zum Halten eines Akkupacks 7 (4) vorgesehen, um das Gebläse 6 unter der Steuerung eines Schalters 13 (siehe 1) mit Strom zu versorgen. Der Schalter 13 wird mit einer An-/Aus-Taste 14 an einer Seite des Gehäuses 10 betätigt, und an einem benachbarten Ort ist ein Feld 15 mit Anzeigeleuchten vorgesehen, um dem Benutzer zu bestätigen, dass die Gebläseeinheit 3 richtig funktioniert.
  • An der Rückseite des Gehäuses 10 ist, wie in 5 gezeigt, eine Gürtelführung 16 zur Aufnahme eines Gürtels 17 ausgebildet, mittels dessen die Gebläseeinheit 3 an der Taille des Benutzers, üblicherweise am Rücken, angebracht werden kann. Für maximalen Komfort soll der Gürtel 17 an einem nicht gezeigten zweiten Gürtel angebracht werden, der so ausgebildet ist, dass er die Gebläseeinheit 3 besser am Rücken des Trägers abstützt. Wie aus 3 und 5 ersichtlich, ist die Rückseite der Gebläseeinheit (die im Gebrauch am Rücken des Benutzers anliegen würde) allgemein flach.
  • Wie oben erwähnt, sind die Filterpatronen 9 entfernbar an der Gebläseeinheit 3 angebracht, so dass sie nach dem Ende ihrer Gebrauchslebensdauer ersetzt werden kön nen. Im Gebrauch steht jede Filterpatrone 9 mittels einer Gewindeverbindung, vorzugsweise einer solchen, die eine schnelle Verbindung der Patrone mit der Gebläseeinheit 3 gestattet, in dichtendem Eingriff mit dem jeweiligen Lufteinlass 8 des Gehäuses 10. Vorteilhafterweise wird die Gewindeverbindung durch einen Einklickverschluss ergänzt, der verhindert, dass die Filterpatrone versehentlich aus der Gebläseeinheit ausrastet, und dem Benutzer gegenüber anzeigt, dass die Patrone richtig eingesetzt worden ist.
  • Eine Gebläseeinheit der Art wie sie in 2 bis 5 gezeigt wird, wird eingehender in der WO 02/11815 beschrieben, auf die bei gegebenenfalls weiter erforderlichen Informationen verwiesen wird. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ist die innere Konfiguration der Gebläseeinheit 3 nicht von Bedeutung; es reicht aus, dass die Einheit wie bereits beschrieben funktioniert, um Luft durch die Filter 9 anzusaugen und gefilterte Luft an den Auslass 5 zu liefern. Eine geeignete Gebläseeinheit ist von 3 M erhältlich und wird in Großbritannien unter der Markenbezeichnung JUPITERTM vertrieben. Eine weitere geeignete Gebläseeinheit ist von Safety Equipment Australia unter der Markenbezeichnung SE400ATTM erhältlich. Die Gebläseeinheit kann auch mit einem abgedichteten Anschluss ausgerüstet sein, der für eine allgemein fluiddichte Verbindung zum Gebläse während des Filteraustausches sorgt, wie in der gemeinsam anhängigen, am 3. Oktober 2002 eingereichten US-Anmeldung mit der laufenden Nummer 10/263,894 und dem Titel PERSÖNLICHES EINDÄMMUNGSSYSTEM MIT ABGEDICHTETER DURCHFUHR beschrieben. Das Gebläse wird vorzugsweise zusammen mit einem persönlichen Schutzanzug, der mit einer Teil-Strömungsbegrenzung zwischen dem Haubenabschnitt und dem Körperabschnitt des Anzuges ausgestattet ist, verwendet, der in der am 3. Oktober 2002 eingereichten US-Anmeldung mit der laufenden Nummer 10/263,892 und dem Titel PERSÖNLICHER SCHUTZANZUG MIT EINER PARTIELLEN STRÖMUNGSBEGRENZUNG beschrieben wird.
  • Beim normalen Gebrauch ist die Gebläseeinheit 3 wie bereits beschrieben an der Taille des PAPR-Benutzers angebracht und ist der Umgebung ausgesetzt, in der sich der Benutzer befindet. Die Filterpatronen 9 werden unter Berücksichtigung dieser Umgebung ausgewählt, um sicherzustellen, dass sie alle respiratorischen Schadstoffe aus der Luft, die vom Gebläse 6 in die Einheit 3 gesaugt wird, entfernen. Unter gewissen Umständen ist es jedoch wünschenswert (und in manchen Fällen unbedingt notwendig), die Gebläseeinheit 3 vor der Umgebung, in der sich der PAPR-Benutzer befindet, schützen zu können, und ein Verfahren, mit dem dies erreicht werden kann, wird unten beschrieben. Schutz der Einheit 3 vor der Umgebung kann dann wesentlich sein, wenn die Umgebung eine möglicherweise explosionsgefährliche Substanz (Gas oder Staub) enthält, die nicht in die Nähe beispielsweise der elektrischen Teile in der Einheit kommen soll, beispielsweise über das Batteriefach 12. Eine Isolierung der Einheit 3 von der Umgebung kann dann besonders wünschenswert sein, wenn die Umgebung einen Schadstoff (z. B. eine chemische oder biologische Substanz) enthält, der eine gründliche Reinigung der Einheit 3 erfordern würde, wenn diese diesem Schadstoff während des Gebrauchs ausgesetzt würde.
  • Erfindungsgemäß wird die Gebläseeinheit 3 vor der Umgebung, in der sie verwendet wird, geschützt, indem die Einheit in einen Beutel 20 platziert wird, der im geschlossenen Zustand eine abgedichtete Einfassung um die Einheit bildet. Der Beutel 20 ist schematisch punktiert in 1 angedeutet. Ein Beutel 20, der für den Einsatz mit der Gebläseeinheit aus 2 bis 5 geeignet ist, wird nun unter Bezugnahme auf 6 bis 12 beschrieben.
  • Der Beutel 20 ist aus einem flexiblen polymeren Material gebildet. Das Material ist transparent, ist aber in den Zeichnungen aus Übersichtlichkeitsgründen so dargestellt, als wäre es undurchsichtig, so dass Merkmale, die normalerweise durch den Beutel hindurch sichtbar wären, nicht zu sehen sind. Der Beutel 20 hat die allgemeine Form einer länglichen Tasche, die an ihrem unteren Ende 21 offen und an ihrem oberen Ende 22 geschlossen ist. Der obere Teil 23 des Beutels 20 in der Nähe des geschlossenen Endes 22 hat eine Form, die der äußeren Form der Gebläseeinheit entspricht, während der untere Teil (oder die Schürze) 24 allgemein flach ist, wenn der Beutel in einem ungeöffneten Zustand ist. In der Rückseite des Beutels ist eine V-förmige Plisseefalte 25 ausgebildet (siehe 8), um das Einführen der Gebläseeinheit 3 zu erleichtern, wie unten beschrieben.
  • Der Beutel 20 weist ein vorderes Feld 26 und ein hinteres Feld 27 sowie ein vorderes Innenfeld 28 und zwei hintere Innenfelder 29 auf (siehe 9), die zur Bildung der Plisseefalte 25 verwendet werden. Der obere Teil des vorderen Felds 26 ist durch Thermoformen so gestaltet, dass er über die vordere, obere und untere Seite des Gehäuses 10 der Gebläseeinheit 3, einschließlich der An-/Aus-Taste 14 und des Anzeigefelds 15, passt und hat Öffnungen 30, die da positioniert sind, wo sich die Lufteinlässe 8 der Gebläseeinheit befinden, und eine Öffnung 31, die da positioniert ist, wo sich der Luftauslass 5 befindet. Um den Umfang jeder der Öffnungen 30 ist eine pneumatische Dichtung 30A ausgebildet; die Konstruktion und der Zweck dieser Dichtungen wird unten noch genauer beschrieben. Darüber hinaus ist am Beutel um die Öffnung 31 eine erhabene Lippe 31A ausgebildet, deren Zweck ebenfalls weiter unten beschrieben wird.
  • Von jeder Seite des geformten oberen Teils des Felds 26 entlang einer der des Gürtels 17 der Gebläseeinheit entsprechenden Linie erstreckt sich jeweils ein Arm 32 nach außen. Der Zweck der Arme 32, die ähnlich breit wie der Gürtel 17 sind, wird weiter unten beschrieben.
  • Das hintere Feld 27 des Beutels 20 ist flach und hat eine Umfangsform, die der des vorderen Felds entspricht, mit dem es über eine Umfangsschweißnaht 33 verbunden ist (außer am unteren Ende und an den äußeren Enden der Arme 32). Zur Bildung der Plisseefalte 25 ist das hintere Feld 27 des Beutels vom unteren Rand fast bis oben geschlitzt, wie bei 34 angegeben. Die beiden hinteren Innenfelder 29 (jedes in der Form eines rechtwinkligen Dreiecks entsprechend einer Hälfte des vorderen Innenfelds 28) sind entlang ihren längsten Seiten 35 mit dem vorderen Innenfeld 28 und an jeder Seite des Schlitzes 34 mit dem hinteren Feld 27 verbunden. Die verbundenen Innenfelder 28, 29 sind auch oben am Schlitz 34 mit dem hinteren Feld 27 verbunden und bilden so die Plisseefalte 25.
  • Das vordere Feld 26 erstreckt sich sowohl über das hintere Feld 27 als auch die Innenfelder 28, 29 am unteren Ende 21 des Beutels hinaus und trägt an der Innenfläche der Verlängerung einen Streifen 36, der sich über die Breite des vorderen Felds erstreckt und einen Teil eines Klettverschlusses aufweist. Streifen 37, die den anderen Teil des Klettverschlusses darstellen, sind entlang dem unteren Ende jeder Hälfte des hinteren Felds 27 an dessen Außenfläche angeordnet. Unmittelbar über dem Streifen 36 auf der Innenfläche des vorderen Felds 26 befindet sich eine pneumatische Dichtung 38, deren Konstruktion weiter unten beschrieben wird. Der Zweck der Klettverschlussstreifen 36, 37 und der pneumatischen Dichtung 38 wird unten beschrieben.
  • Zur Einführung der Gebläseeinheit 3 in den Beutel 20 wird das untere Ende 21 des Beutels (einschließlich der Plisseefalte 25) geöffnet, und die Gebläseeinheit 3 (ohne die Filterpatronen 9 und den Gürtel 17) wird nach oben zum oberen Ende 22 des Beutels hineingeschoben, bis sie korrekt im geformten Abschnitt 23 angeordnet ist, wobei sich der Luftauslass 5 oben aus dem Beutel durch die Öffnung 31 herauserstreckt. In dieser Position sind die Lufteinlässe 8 der Gebläseeinheit auf die Öffnungen 30 im vorderen Feld des Beutels ausgerichtet. Der Gürtel 17 wird dann durch einen der Arme 32 entlang der Gürtelführung 16 der Gebläseeinheit 3 in den Beutel eingefädelt und durch den anderen Arm 32 herausgeführt, so dass er sich auf beiden Seiten aus dem Beutel herauserstreckt und zum normalen Anbringen der Gebläseeinheit an der Taille des Trägers verwendet werden kann. Das offene Ende 21 des Beutels wird dann verschlossen und mittels der Klettverschlüsse 36, 37 und der pneumatischen Dichtung 38 verschlossen, wie weiter unten beschrieben, und der Schürzenabschnitt 24 wird hinter dem oberen Teil des hinteren Felds 27 des Beutels hochgefaltet, wie durch den Pfeil X in 11 angedeutet. An dem hinteren Feld 27 kann, falls erwünscht, eine Anzeigelinie 24A vorgesehen sein, um die bevorzugte Anordnung der Falte anzuzeigen. Die Filterpatronen 9 werden von außerhalb des Beutels an den Lufteinlässen 8 der Gebläseeinheit 3 angebracht, und die Gebläseeinheit kann dann auf normale Art und Weise in einem PAPR verwendet werden.
  • Sowohl die An-/Aus-Taste 14 als auch das Feld 15 der Gebläseeinheit 3 sind durch den Beutel sichtbar, und dank der Flexibilität des Beutelmaterials kann die Taste 14 problemlos betätigt werden. Wenn zu irgendeinem Zeitpunkt auf den Akkupack 7 zugegriffen werden muss, braucht die Gebläseeinheit 3 nicht aus dem Beutel genommen zu werden; zum Zugriff auf das Fach 12 muss lediglich das Ende 21 des Beutels geöffnet werden.
  • Wie unten beschrieben, ist durch die Konstruktion des Beutels gewährleistet, dass nirgendwo unerwünschte teilchen- oder gasförmige Materialien (wie Staub, Brandgase, Dämpfe oder chemische/biologische Schadstoffe, je nach den Umständen) in den Beutel eindringen können, besonders nicht um den Luftauslass 5 der Gebläseeinheit oder um den Gürtel 17 oder um die Lufteinlässe 8 des Gebläses oder durch das untere Ende 21 des Beutels.
  • Zur Gewährleistung, dass kein unerwünschtes Material um den Luftauslass 5 der Gebläseeinheit 3 herum in den Beutel 20 eindringen kann, sind die Öffnung 31 in dem Beutel und die darum herumliegende aufrechte Lippe 31A mit einem Durchmesser ausgebildet, der etwas kleiner als der Außendurchmesser des Luftauslasses ist. Daher muss das Beutelmaterial gedehnt werden, damit der Luftauslass 5 durch die Öffnung 31 eingeführt werden kann, wonach es sich wieder zusammenzieht, so dass die Lippe 31A eine Dichtung gegenüber der Außenfläche des Luftauslasses bildet (siehe 12). Durch geeignete Wahl des Durchmessers der Öffnung 31 und der Höhe der Lippe 31A kann diese Dichtung verhindern, dass teilchen- oder gasförmige Schadstoffe um den Luftauslass 5 herum in den Beutel eindringen.
  • Durch geeignete Wahl der Länge der Arme 32 (vorausgesetzt, dass sie eng am Gürtel 17 anliegen, wie in 13 gezeigt) kann auf ähnliche Weise auch das Eindringen von teilchen- oder gasförmigen Schadstoffen um den Gürtel 17 herum in den Beutel verhindert werden. Wenn der Gürtel 17 4 oder 5 cm breit ist, hat sich beispielsweise herausgestellt, dass eine Länge von 2 oder 3 cm für die Arme 32 allgemein ausreichend ist.
  • Um zu verhindern, dass unerwünschtes Material um die Lufteinlässe 8 der Gebläseeinheit 3 herum in den Beutel eindringt, sind die pneumatischen Dichtungen 30A um die Öffnungen 30 im Beutel herum derart angeordnet, dass sie gegen die hinteren Flächen der Filterpatronen 9 abdichten, wenn Letztere von außerhalb des Beutels an die Gebläseeinheit angebracht werden. 14 zeigt einen vergrößerten Querschnitt durch eine der Dichtungen 30A. Die Dichtung weist einen Ring 39 aus polymerem Material (üblicherweise dasselbe Material, das auch für den Beutel benutzt wird) mit einem kanalartigen Querschnitt auf, der um die jeweilige Öffnung 30 der Vorderfläche des Beutels herumgelegt wird, so dass er von dieser Fläche absteht. Die Ränder 40 des Rings 39 werden dann beispielsweise durch Schweißen am Beutelmaterial derart befestigt, dass der Ring ein luftgefülltes Kissen um die Öffnung 30 bildet und gegen die Rückseite der jeweiligen Filterpatrone abdichtet, wenn diese an der Gebläseeinheit 3 angebraucht ist.
  • Um zu verhindern, dass unerwünschtes Material durch das untere Ende 21 in den Beutel eindringt, ist die pneumatische Dichtung 38 derart angeordnet, dass sie eine Labyrinthdichtung in der Schürze 24 des Beutels bildet, wenn dieser geschlossen ist. 15 zeigt einen vergrößerten Querschnitt durch die Dichtung 38. Die Dichtung weist eine Falte 42 auf, die im Material des vorderen Felds 26 unmittelbar über dem Befestigungsstreifen 36 durch eine Naht 44 befestigt ist und zur Bildung eines geschlossenen, luftgefüllten Kissens aus Material 46 innen am vorderen Feld 26 führt. Nach dem Einführen der Gebläseeinheit 3 in den Beutel wird er wie folgt verschlossen. Zunächst wird die Schürze 24 des Beutels flachgedrückt, so dass das vordere und das hintere Feld 26, 27 aufeinanderliegen; die flachgedrückten plisseefaltenbildenden Schichten 28, 29 liegen dazwischen. Die untere Verlängerung des vorderen Felds 26, die den Befestigungsstreifen 36 trägt, wird dann entlang der Naht 44, die als Scharnier fungiert, nach hinten und oben gefaltet (wie durch Pfeil Y in 11 angedeutet) und mit den Befestigungsstreifen 37 an der Rückseite des Beutels in Eingriff gedrückt. Die Klettverschlussstreifen 36, 37 verschließen somit den Beutel 20 und schließen das luftgefüllte Kissen 46 im gefalteten unteren Ende der Schürze 24 ein, wo es die benachbarten Flächen des Beutels berührt und eine Labyrinthdichtung bildet, um das Eindringen von unerwünschtem Material in den Beutel an diesem Ende zu verhindern.
  • Der Beutel 20 ist aus einem beliebigen geeigneten polymeren Material gebildet, das durch Thermoformen zu dem geformten oberen Teil des vorderen Felds gebildet wird und zur Bildung der Nähte zwischen den verschiedenen Schichten geschweißt werden kann. Wie oben erwähnt, kann der Beutel vollständig aus einem transparenten Material gebildet sein, so dass die gesamte Gebläseeinheit 3 durch den Beutel sichtbar ist. Als Alternative kann der Beutel aus einem undurchsichtigen Material mit transparenten Einsätzen gebildet sein, so dass nur gewisse Teile der Gebläseeinheit (besonders die An-/Aus-Taste 14 und das Anzeigefeld 15) sichtbar sind. Ein geeignetes Material für den Beutel 20 ist ein Polyurethanmaterial, und der geformte obere Teil des vorderen Felds kann, falls erwünscht, aus einer dickeren Version des Materials als der Rest des Beutels gebildet sein, damit die nach außen weisenden Flächen der Gebläseeinheit besser vor Schaden geschützt sind, wenn Letztere im Gebrauch ist. Beispielsweise können die Schichten des Beutels alle aus einem Polyurethanestermaterial mit einer Dichte von 1,15 g/cm3 gebildet sein, außer dem geformten oberen Teil des vorderen Felds, der eine Dichte von 1,21 g/cm3 und eine höhere Reißfestigkeit hat. In diesem Fall würde der geformte obere Teil 23 des vorderen Felds mit dem Schürzenteil 24 verschweißt, wie durch die Schweißnaht 48 in 6 und 7 angedeutet.
  • Durch die Verwendung eines Beutels wie in 6 bis 11 dargestellt kann eine Gebläseeinheit 3, die an sich nicht eigensicher ist, bis auf vorgeschriebenes Niveau gegen das Eindringen eines explosionsgefährlichen Materials in der Form von Gas oder Staub geschützt werden. Vor dem Einführen in den Beutel sollte die Gebläseeinheit jedoch noch nicht kontaminiert sein (beispielsweise indem sie zuvor Staub ausgesetzt war), da der Beutel dadurch unbrauchbar werden könnte.
  • Es versteht sich, dass verschiedene Modifikationen am Beutel 20 vorgenommen werden können, ohne seine Funktion zu beeinflussen. Beispielsweise könnten die verschiedenen Schichten des Beutels auf unterschiedliche Weise miteinander verbunden werden, und im Falle der Plisseefalte 25 könnten mindestens einige der Nähte durch Falten ersetzt werden. Es könnten auch alternative Formen von Dichtungen und Verschlüssen verwendet werden, um nach dem Einführen der Gebläseeinheit das Eindringen von unerwünschten Materialien in den Beutel zu verhindern. Beispielsweise könnten die Filterpatronen 9 auf die Art an der Gebläseeinheit 3 angebracht werden, wie sie in der oben genannten am 12. April 2002 eingereichten US-Anmeldung mit der laufenden Nummer 10/121306 beschrieben wird.
  • Der Gürtel 17 könnte während seines Zusammenbaus am Beutel angebracht werden oder als integraler Teil des vorderen oder hinteren Felds 26, 27 des Beutels ausgebildet sein. Als Alternative könnte der Beutel als vom Benutzer getragenes Bekleidungsteil (z. B. ein Schutzanzug) ausgebildet sein, anstatt an einem Gürtel an der Taille des Benutzers getragen zu werden.

Claims (15)

  1. Beutel für die Gebläseeinheit eines angetriebenen Luftreinigungsatemschutzsystems, wobei die Gebläseeinheit einer Art ist, die (a) einen Lufteinlass, mit dem eine Filterpatrone lösbar verbunden werden kann, (b) einen Luftauslass, mit dem ein Atemrohr des Atemschutzsystems lösbar verbunden werden kann, und (c) ein Gebläse, das dahingehend wirkt, durch den Lufteinlass Luft in die Einheit zu saugen und gefilterte Luft an den Luftauslass zu liefern, aufweist, wobei der Beutel (i) eine verschließbare Hauptöffnung, durch die die Gebläseeinheit in den Beutel eingeführt werden kann, (ii) eine Lufteinlassöffnung, die derart positioniert ist, dass sie mit dem Lufteinlass des Gebläses einrastet und die Verbindung der Filterpatrone damit gestattet, (iii) eine Luftauslassöffnung, die derart positioniert ist, dass sie mit dem Luftauslass des Gebläses einrastet und die Verbindung des Atemrohrs damit gestattet, und (iv) jeweilige Dichtungen für jede der Öffnungen aufweist, wobei die Dichtungen derart ausgelegt sind, dass die Dichtungen den Durchgang von teilchen- oder gasförmigem Material durch die Öffnungen in den Beutel erschweren oder verhindern, wenn der Beutel geschlossen ist und die Gebläseeinheit sich im Beutel befindet und mit dem Atemschutzsystem verbunden ist.
  2. Beutel nach Anspruch 1, wobei sich die Hauptöffnung an einem Ende des Beutels befindet, wobei das andere Ende des Beutels verschlossen ist und eine zur Aufnahme der Gebläseeinheit geeignete Form hat und die Lufteinlass- und -auslassöffnungen aufweist.
  3. Beutel nach Anspruch 1, wobei die Dichtung der Lufteinlassöffnung die Einlassöffnung umgibt und derart angeordnet ist, dass sie gegen die Filterpatrone abdichtet, und wobei die Dichtung der Lufteinlassöffnung ein luftgefülltes Kissen aufweist.
  4. Beutel nach Anspruch 1, wobei die Luftauslassöffnung eine solche Form hat, dass sie um einen sich von dem Luftauslass der Gebläseeinheit erstreckenden Auslassanschluss passt und daran abdichtet.
  5. Beutel nach Anspruch 2, wobei das eine Ende des Beutels zu einer Labyrinthdichtung gegen das Eindringen von teilchen- oder gasförmigem Material in den Beutel gefaltet werden kann.
  6. Beutel nach Anspruch 1, wobei die Gebläseeinheit ein Fach für einen Akkupack zur Versorgung des Gebläses mit Strom aufweist, wobei das Fach durch die Hauptöffnung des Beutels zugänglich ist.
  7. Beutel nach Anspruch 1, wobei der Beutel aus einem Material gebildet ist, dank dessen der Steuerschalter der Gebläseeinheit von außerhalb des Beutels durch das Material hindurch betätigt werden kann.
  8. Beutel nach Anspruch 1, wobei der Beutel aus einem Material gebildet ist, durch das hindurch die Steuerungen und Anzeigen der Gebläseeinheit sichtbar sind.
  9. Beutel nach Anspruch 1, wobei der Beutel eine derartige Form hat, dass er an einem Gürtel ange bracht werden kann, mit dem die Gebläseeinheit an der Taille eines Verwenders positioniert werden kann und wobei der Beutel mit Eingangs- und Ausgangsöffnungen für den Gürtel ausgebildet ist, wobei die Gürtelöffnungen eine derartige Form haben, dass sie den Gürtel aufnehmen und um diesen herum passen, und länglich sind, um das Eindringen von teilchen- oder gasförmigem Material in den Beutel zu verhindern, wenn Letzterer am Gürtel angebracht ist.
  10. Verfahren zum Schutz der Gebläseeinheit eines Luftreinigungsatemschutzsystems mit Gebläse gegen das Eindringen von teilchen- oder gasförmigem Material in die Einheit, wobei die Gebläseeinheit einer Art ist, die (a) einen Lufteinlass, mit dem eine Filterpatrone lösbar verbunden werden kann, (b) einen Luftauslass, mit dem ein Atemrohr des Atemschutzsystems lösbar verbunden werden kann, und (c) ein Gebläse, das dahingehend wirkt, durch den Lufteinlass Luft in die Einheit zu saugen und gefilterte Luft an den Luftauslass zu liefern, aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: (i) Platzieren der Gebläseeinheit in einen Beutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, (ii) Verbinden des Lufteinlasses mit der Filterpatrone durch eine Öffnung in dem Beutel, (iii) Verbinden des Luftauslasses mit dem Atemrohr durch eine Öffnung in dem Beutel und (iv) Versehen der Öffnungen im Beutel mit Dichtungen, um den Durchgang von teilchen- oder gasförmigem Material durch die Öffnungen in den Beutel zu erschweren oder zu verhindern.
  11. Verfahren zum Schutz der Gebläseeinheit eines angetriebenen Luftreinigungsatemschutzsystems gegen das Eindringen von teilchen- oder gasförmigem Material in die Einheit mit dem Schritt des Platzierens der Einheit in einen Beutel nach Anspruch 1.
  12. Atemschutzsystem, das eine Atemmaske, eine Gebläseeinheit mit einem Lufteinlass, einem Luftauslass und einem Gebläse, das dahingehend wirkt, durch den Lufteinlass Luft in die Einheit zu saugen und Luft an den Luftauslass zu liefern, einen Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, in dem sich die Gebläseeinheit befindet, eine Filterpatrone, die durch eine Öffnung in dem Beutel lösbar mit dem Lufteinlass der Gebläseeinheit verbunden ist, und ein Atemrohr, das an einem Ende durch eine Öffnung im Beutel lösbar mit dem Luftauslass der Gebläseeinheit und am anderen Ende mit der Atemmaske verbunden ist, aufweist, wobei die Öffnungen in dem Beutel mit Dichtungen versehen sind, die den Durchgang von teilchen- oder gasförmigem Material durch die Öffnungen in den Beutel erschweren oder verhindern.
  13. System nach Anspruch 12, wobei der Luftauslass der Gebläseeinheit ein Verbindungselement aufweist, das sich durch den Beutel erstreckt und mit dem Atemrohr verbunden ist.
  14. System nach Anspruch 12, wobei ein Akkupack zur Speisung der Gebläseeinheit durch Öffnen des Beutels, jedoch ohne die Gebläseeinheit daraus zu entfernen, zugänglich ist.
  15. Angetriebenes Luftreinigungsatemschutzsystem, das eine Atemmaske, eine Gebläseeinheit mit einem Lufteinlass, einem Luftauslass und einem Gebläse, das dahingehend wirkt, durch den Lufteinlass Luft in die Einheit zu saugen und Luft an den Luftauslass zu liefern, eine Filterpatrone, die lösbar mit dem Lufteinlass der Gebläseeinheit verbunden ist, und ein Atemrohr, das an einem Ende lösbar mit dem Luftauslass der Gebläseeinheit und am anderen Ende mit der Atemmaske verbunden ist, aufweist, wobei sich die Gebläseeinheit des Systems in einem Beutel nach Anspruch 1 befindet, um den Durchgang von teilchen- oder gasförmigem Material in die Gebläseeinheit zu erschweren oder zu verhindern.
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