DE2627722C3 - In sich abgeschlossenes Atemgerät mit Pendelatmung - Google Patents
In sich abgeschlossenes Atemgerät mit PendelatmungInfo
- Publication number
- DE2627722C3 DE2627722C3 DE2627722A DE2627722A DE2627722C3 DE 2627722 C3 DE2627722 C3 DE 2627722C3 DE 2627722 A DE2627722 A DE 2627722A DE 2627722 A DE2627722 A DE 2627722A DE 2627722 C3 DE2627722 C3 DE 2627722C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- breathing
- canister
- opening
- tube
- additional
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000029058 respiratory gaseous exchange Effects 0.000 title claims description 102
- 239000000126 substance Substances 0.000 claims description 34
- QVGXLLKOCUKJST-UHFFFAOYSA-N atomic oxygen Chemical compound [O] QVGXLLKOCUKJST-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 13
- 229910052760 oxygen Inorganic materials 0.000 claims description 13
- 239000001301 oxygen Substances 0.000 claims description 13
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 12
- CURLTUGMZLYLDI-UHFFFAOYSA-N Carbon dioxide Chemical compound O=C=O CURLTUGMZLYLDI-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 8
- 229910002092 carbon dioxide Inorganic materials 0.000 claims description 4
- 239000001569 carbon dioxide Substances 0.000 claims description 4
- AAQFSZFQCXLMNT-ACMTZBLWSA-N (3s)-3-amino-4-[[(2s)-1-methoxy-1-oxo-3-phenylpropan-2-yl]amino]-4-oxobutanoic acid;hydrochloride Chemical compound Cl.OC(=O)C[C@H](N)C(=O)N[C@H](C(=O)OC)CC1=CC=CC=C1 AAQFSZFQCXLMNT-ACMTZBLWSA-N 0.000 claims 1
- 239000003570 air Substances 0.000 description 23
- 239000011888 foil Substances 0.000 description 7
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 3
- 239000000654 additive Substances 0.000 description 2
- 230000000996 additive effect Effects 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 2
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 2
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 2
- 239000012528 membrane Substances 0.000 description 2
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- XXQBEVHPUKOQEO-UHFFFAOYSA-N potassium superoxide Chemical compound [K+].[K+].[O-][O-] XXQBEVHPUKOQEO-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 210000004712 air sac Anatomy 0.000 description 1
- 239000012080 ambient air Substances 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 238000007599 discharging Methods 0.000 description 1
- 230000013011 mating Effects 0.000 description 1
- 238000005065 mining Methods 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 231100000614 poison Toxicity 0.000 description 1
- 230000007096 poisonous effect Effects 0.000 description 1
- 229910052700 potassium Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 1
- 239000002699 waste material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B7/00—Respiratory apparatus
- A62B7/08—Respiratory apparatus containing chemicals producing oxygen
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Emergency Medicine (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
Description
IO
Die Erfindung betrifft ein in sich abgeschlossenes Atemgerät mit Pendelatmung für Selbstrettungsfälle,
bestehend aus einem ersten, ein Sauerstoff erzeugendes und Kohlendioxyd aus der Atemluft entfernendes
Chemikalienbett enthaltenden Kanister mit einer mit einem Atemsehlauch verbundenen Einlaßöffnung an
einer Seite des Chemikalienbetts zur Ein- und Ausleitung von Atemluft durch das Chemikalienbett und
einer weiteren öffnung an dessen gegenüberliegenden Seite zur Verbindung mit einem Atemsack, und aus
einem zweiten, anschließbaren, ein entsprechendes Chemikalienbett enthaltenden Kanister, der durch eine
Ventilumschaltung in den Atemkreislauf einschaltbar ist, wobei dieser dann den ersten Kanister im Nebenschluß
umgeht.
Selbstrettungs-Atemgeräte, wie sie beispielsweise von Bergleuten bei sich getragen werden, sollen so klein
und leichtgewichtig wie nur möglich sein, damit sich bei der Arbeit und bei Bewegungen des Bergmanns keine
Schwierigkeiten ergeben und das Atemgerät nicht stört. Andererseits muß das Atemgerät jedoch in der Lage
sein, für einen sinnvollen Zeitraum Leben zu erhalten in der Hoffnung, daß die Bergleute, falls sie durch einen J5
Bergwerksunfall eingeschlossen worden sind, gerettet werden können. Es ergibt sich so ein Problem, da das
Atemgerät so ausgebildet sein muß, daß es für mindestens eine Stunde lebcnserhaltend wirken kann,
andererseits aber ein solches Atemgerät viel zu schwer, umfangrcicii und hinderlich ist, um von den Bergleuten
bei der Arbeit getragen werden zu können.
Ein solches Atemschutzgerät ist beispielsweise in der
DE-AS 11 95 602 beschrieben.
Es ist weiterhin aus der deutschen Patentschrift 2 08 565 ein Atemschutzgerät bekannt, bei welchem
verschiedene Chemikaleinsätze nacheinander in den Atcmkreislauf eingeschaltet werden können. Eine
Umschaltung erfolgt dabei durch eine komplizierte Mechanik, die die Verschiebung eines mit verschiedenen w
Auslassen versehenen Rohres in einem dieses konzentrisch umgebenden Rohr erforderlich macht. Dadurch
wird diese Vorrichtung konstruktiv sehr aufwendig und zudem schwer. Dieses Atemschutzgerät ist daher nicht
geeignet, dauernd bei der Arbeit getragen zu werden, ■>■>
um ein wenig störendes, die ersten Minuten überbrükkendes Atemschutzgerät zu schaffen, das in leichler
Weise mit einem Chcmikalicnzusatz verbunden werden kann, um längere Betriebszeilen zu ermöglichen.
Der Erfindung licgl die Aufgabe zugrunde, ein f>o
Atemgerät der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß es ohne Störung der
Bewegungen des Trägers getragen werden kann, jedoch in einfacher Weise mit einer Zusatzeinheit verbunden
werden kann, die dann in den Atemkrcislauf eingeschal- h'>
let ist, ohne daß ei.ie komplizierte Umsehallvorrichtung und komplizierte Umsehaltvorgängc notwendig wer-Diese
Aufgabe wird bei einem Atemgerät der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß an einer den zweiten Kanister umfassenden
einschiebbaren Atemzusatzeinheit eine erste Verbindungsröhre angeordnet und so ausgebildet ist, daß durch
Einschub in eine mit dem Atemschlauch in Verbindung stehende Aufnahmeöffnung des Atemgerätes ein
normalerweise den Zugang zum ersten Kanister
ermöglichendes Ventil geschlossen wird und daß an der Atemzusatzeinheit eine weitere Verbindungsröhre
angeordnet ist, die nach Einschub in das Atemgerät eine Verbindung mit dem Atemsack herstellt.
Zusammengefaßt besteht das neue Atemgerät aus einer in sich abgeschlossenen, unabhängigen Atemeinheit
mit Pendelatmung, die zunächst eine Haupteinheit umfaßt. Die Haupteinheit besteht aus einem ersten
Kanister mit einem Bett einer Sauerstoff erzeugenden und Kohlendioxyd entfernenden Chemikalie, mit einem
Atemschlauch, der mit einer Einlaßöffnung des Kanisters auf der einen Seite des Chemikalienbettes
verbunden ist, sowie einem Atemr-ck, der mit einer öffnung auf der gegenüberliegenden Seite des Chemikalienbettes
verbunden ist. Darüber hinaus ist ein normalerweise geöffnetes Ventil im Einlaßbereich
vorhanden. Die mit dieser Haupteinheit verbindbare Zusatzstemeinheit umfaßt ebenfalls einen Kanister, der
die gleiche Art einer Chemikalie enthält wie der erste Kanister. Die Zusatzeinheit weist erste Verbindungsmittel
auf, die das normalerweise geöffnete Ventil im Einlaßbereich der Haupteinheit schließen und die
Einlaßöffnung des zweiten Kanisters mit dem Atemschlauch der Haupteinheit verbinden, wenn die beiden
Einheiten aneinandergekoppelt sind. Des weiteren ist bei der zweiten Atemeinheit ein zweites Verbindungsmittel
vorgesehen, welches die Auslaßöffnung dieses zweiten Kanisters mit der entsprechenden öffnung im
ersten Kanister verbindet, so daß für den zweiten Kanister auch eine Verbindung mit dem Atemsack
sichergestellt ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
:m folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung anhand der Zeichnungen im einzelnen näher erläutert; dabei zeigt
Fig. I eine Vorderansicht des Atemgerätes, wobei die Zusatzeinheit sich in einer vorbereitenden Position
zur Befestigung an der Haupteinheit befindet,
F i g. 2 zeigt das System der Fig. I in einer Seitenansicht,
Fig. 3 und Fig. 4 sind vergrößerte Draufsicht- und
Scitenansichtsteildarstellungen der Haupteinheit, wobei Teile weggebrochen sind;die
F i g. 5 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie V-V der Fi g. 4,
Fig.6 zeigt in schematischer Diagrammdarstellung
den möglichen Lufifluß durch die Haupteinheit,
F i g. 7 zeigt in Draufsicht die Zusatzeinheif, wobei der Kanister im horizontalen Schnitt dargestellt ist.
Fig.8 zeigt eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung
entlang der Linie VIII-VIII der F i g. 7 und
Fig.9 zeigt eine Teildarstellung im vertikalen Schnittbild zur Verdeutlichung der Verbindungen
zwischen der Zusatz- und der Haupteinheit.
In den F i g. 1 —6der Zeichnung ist ein erster Kanister
1, bevorzugt von rechteckförmiger Form, mit einer Vorder- und einer Rückseite und zwei Scitenwänden
dargestellt. Im Inneren des Kanisters befinden sich ein Paar zueinander einen Abstand aufweisender, perforier-
ter Trennwände 2, die sich vom Oberteil bis zum Boden des Kanisters erstrecken und zur Rück- und Vorderfront im Abstand gehalten sind, denen gegenüber sie
eine Neigung aufweisen. Zwischen diesen perforierten Wänden ist eine geeignete Chemikalie, beispielsweise
Kaliumsuperoxyd gepackt und bildet ein chemisches Bett 3. Wird die Chemikalie durch die Feuchtigkeit in
der ausgeatmeten Luft aktiviert, dann erzeugt sie Sauerstoff und absorbiert Kohlendioxyd, wie dies für
eine solche Chemikalie bekannt ist. Der Raum oder die Luftkammer hinter dem Chemikalienbett ist nahe dem
Oberteil auf einer Seite des Kanisters mit einer Öffnung 4 versehen, von der ausgehend sich eine kurze, steife
Röhre 5 in seitlicher Richtung vom Kanister weg erstreckt, wie die F i g. 3 und 4 zeigen. Das äußere Ende
der Röhre ist in abgedichteter Weise mit einer Öffnung in einem flexiblen Atemsack 6 verbunden. Vor dieser
Röhre befindet sich eine weitere steife vertikale Röhre 7, die sich durch den Oberteil einer Kammer 8 erstreckt,
Hip auf pjnpr Seite des Kanisters angeordnet ist.
Innerhalb dieser Kammer ist die zugeordnete Seite des Kanisters mit einer Einlaßöffnung 9 versehen, die sich in
den Raum oder die Luftkammer vor dem Chemikalien-Kett öffnet, wie die F i g. 4 und 5 zeigen. Diese Öffnung
kann durch ein Klappenventil 10 verschlossen werden, welches in der Kammer 8 montiert und üblicherweise
von einer Torsions- oder Schraubenfeder 11 offengehalten wird, die um den Schwenkzapfen 12 des Ventils
angeordnet ist. Mit dem oberen Ende dieser Röhre 7 ist ein flexibler Atemschlauch 13 verbunden, dessen oberes
Ende seinerseits dann zu einem Mundstück 14 (s. F i g. I) führt, welches in einer solchen Weise an der Röhre
befestigt ist, daß deren oberes Ende im Mund des Trägers gehalten werden kann. Zur Unterbrechung der
Atemluftzufuhr durch die Nase ist dann schließlich noch eine nichtdargestellte Nasenklemme vorgesehen.
Atmet der Benutzer eines solchen Atemsystems aus, dann fließt die ausgeatmete Luft durch den Schlauch
und die Röhre 7 nach unten und gelangt dann durch die Einlaßöffnung 9 in die vordere Luftkammer, schließlich
durch das Chemikalienbett 3 und von dort in den Atemsack 6. Beim Einatmen wird aus dem Atemsack die
gereinigte Luft, der von dem Chemikalienbett Sauerstott zugefügt worden ist, durch das Chemikalienbett
und durch die Einlaßöffnung, die nunmehr als Auslaßöffnung dient, in den Atemschlauch gesaugt. Dieses
Atemsystem, welches durch die Pfeile in F i g. 6 noch verdeutlicht ist, bildet ein System zur Pendelatmung, da
die Luft durch das gleiche Chemikalienbett nach vorn und wieder zurückfließt.
An der dem Atemsack 6 gegenüberliegenden Seite des ersten Kanisters 1 ist ein Gehäuse oder ein Behälter
15 befestigt. Die Kanisterseite zwischen diesem schachtelartigen Behälter 15 und der rückwärtigen
Luftkammer weist eine Öffnung 16 (s. F i g. 3) auf, so daß die rückwärtige Luftkammer mit dem Behälterinneren
in Verbindung steht Das untere Ende des Behälters verfügt über eine äußere öffnung 17 und einen
ringförmigen Fitting 18, der diese Öffnung mit der Öffnung eines zweiten Atemsacks 19 verbindet Wie
Fig. 1 zeigt sind die beiden Atemsäcke unabhängig voneinander, sie können jedoch durch einen Halstrageriemen oder ein Verbindungsband 20 miteinander
verbunden werden, so daß die gesamte Apparatur um den Hals des Trägers gehängt werden kann, wobei dann
der Kanister vor der Brust des Trägers zwischen den beiden Atemsäcken aufgehängt ist
betätigender Abzugmechanismus 21 von geeignetem Aufbau angeordnet, um eine Sauerstoff produzierende
Kerze 22 zu entzünden, die sich nach unten in den Behälter erstreckt. Diese Kerze erzeugt nach Enizündung Sauerstoff und hilft, die Atemsäcke aufzublasen,
bevor die chemische Reaktion in den Kanister voll wirksam werden kann.
Da die üblicherweise verwendete Chemikalie Sauerstoff schneller erzeugt als er verbraucht wird, ist es
ίο erwünscht, aus der Atemvorrichtung Druck abzulassen.
Dies geschah bisher jo, daß im Atemsack ein Druckentlastungsventil angeordnet worden ist, da
jedoch der Atemsack gereinigte Luft mit zusätzlichem Sauerstoff enthält, handelt es sich hier um eine
erhebliche Sauerstoffvergeudung, wenn dieser direkt aus dem Atemsack in die Atmosphäre entlassen wird.
Mit dem im folgenden zu beschreibenden Druckentlastungssystem wird ausgeatmete Luft, im Gegensatz zu
mit Sauerstoff angereicherter und gereinigter Luft
->n ahaplaccpn Kpynr cj«>
rlurvh Hpn Hanictpr ctrnmpn Wann
so daß die Lebensdauer des chemischen Bettes verlängert wird. Erzielt wird dies dadurch, daß man, wie
in F i g. 4 gezeigt, auf der zum Atemsack 6 abgewandten Seite der Röhre 7 eine Auslaßöffnung 24 anordnet. Das
innere Ende dieser Öffnung ist normalerweise von einem federvorgespannten Entlastungsventil 25 verschlossen, wobei der Ventilkörper über einen Schaft
oder einen Stößel 26 verfügt, der auf der gegenüberliegenden 1»ite der Röhre gleitend gelagert ist Dieser
ίο Stößel erstreckt sich in den angrenzenden Luftsack, in
welchem und gegenüber welchem er abgedichtet ist. wobei das innere Ende des Stößels über ein flexibles
Zugglied, beispielsweise eine Kelle oder eine Zugleine 27, mit der gegenüberliegenden Seite des Atemsackes
verbunden ist. Der Bereich des Atemsackes um den Ventilstößel, jedoch in einem kurzen Abstand zu diesem,
ist fest mit der Röhre 7 verbunden, so daß dann, wenn der Druck in dem Atemsack übermäßig zu werden
beginnt und der Atemsack sich so weit ausdehnt, daß der
Durchhang der Zugleine aufgenommen wird, eine
weitere Ausdehnung des Atemsackes die Zugleine dazu veranlaßt, das Einlastungsventil 25 von seinem Sitz
abzuheben, so daß ausgeatmete Luft zur Atmosphäre freigegeben wird. Beginnt sich der Atemsack zu
entleeren, dann wird das Ventil von einer Feder 28 geschlossen.
Eine Möglichkeit für die Befestigung des Atemsackes
an der Röhre besteht darin, daß man in den Atemsack ein Loch einschneidet und ihn an einem ringförmigen
Flansch 29 befestigt, der um den Ventilstößel von der Seite der Röhre 7 vorspringt. Der Ventilstößel selbst ist
fest im Mittelpunkt einer flexiblen Membra- 30 montiert, die mit dem Flansch verbunden ist so daß die
Membran die Stelle des aus dem Atemsack herausge
schnittenen Stücks einnimmt. Um jede Möglichkeit des
Eindringens schädlicher oder giftiger Gase in die Röhre 7 während des öffnens des Ventils zu verhindern, ist es
erwünscht ein abgeschirmtes Rückschlagventil 31 vorzusehen, um den Ventilauslaß gegenüber einem
Die insoweit beschriebene Atemvorrichtung bildet eine in sich abgeschlossene Atemeinheit mit Pendelatmung; es handelt sich hierbei um die Haupteinheit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung. Um diese Hauptein
heit klein und ausreichend kompakt zu halten, ist der
erste Kanister 1 so klein gehalten, daß er genug Chemikalie enthält, um menschliches Leben für etwa
10 Minuten aufrechterhalten zu können. Dies kann fang
genug sein, um es dem Träger, beispielsweise einem
Berg oder llüttenarbeilcr. /u ermöglichen, aus der
Mine oder aus dem Fraglichen Bereich dorthin /ti entkommen, ν ο die llmgebiingsluft wieder atembar ist.
Auf jedem Fall sollte dieser Zeitraum ausreichend lang > sein, um es dem Träger /u ermöglichen, eine Stelle in der
Mine oder im Bergwerk zu erreichen, wo für den Notfall zur-.tzliche Langlebcnsdauerkanister aufbewahrt sind.
Die /on dem Träger oder dem Bergmann getragene Haupteinheit und die Zusatzeinheiten sind so aufgebaut,
daß die Zusatzeinheit mit der Haupteinheit schnell verbunden werden kann. Der Kanister der Zusatzeinheit
ist erheblich größer als der Kanister in der Haupteinheit, damit eine größere Menge der lebenserhaltcnden
Chemikalie aufgenommen werden kann, die i-5
in der Lage ist. das Leben für etwa eine Stunde aufrechtzuerhalten. Es versteht sich, daß eine so große
Einheit ungeeignet ist, von einem Arbeiter oder Bergmann während der Arbeit getragen zu werden.
Eine oder mehrere solcher Zusatzeinheiten sind daher an einer Stelle nicht weit vom Arbeitsbereich aufbewahrt.
Die F:i g. 1,2 sowie 7 — 9 zeigen, daß die Atenizusatzeinhcit
32 einen rechteckförmigen Kanister umfaßt, in welchem sich ein Paar zueinander einen Abstand >>
einhaltender, paralleler, aufrechter Trennwände 33 befinden, die perforiert sind und außerdem einen
Abstand zur Vorder- und Rückfront des Kanisters einhalten. Zwischen die perforierten Trennwände ist
wiederum, wie in der Haupteinheit, eine Chemikalie 34 eingebettet. Die Rückwand des Kanisters ist nahe einem
unteren Eckbereich mit einer Einlaßöffnung 35 versehen, durch welche sich, wie Fig. 7 zeigt, eine Röhre
erstreckt. Diese Röhre erstreckt sich weiter durch das Chemikalicnbett 34 nach vorn und öffnet sich in die r>
vordere Luftkammer des Kanisters. Die Rückwand des Kanisters verfügt ebenfalls über eine Öffnung, nämlich
über eine Auslaßöffnung 36. von welcher ausgehend sich eine kurze Röhre erstreckt. Das äußere Ende dieser
Röhre ist mit dem nach außen ragenden Endbereich der w weiter vorn schon erwähnten Einlaßöffnung 35
verbunden, und zwar mittels einer horizontalen Haupteinheit erschöpft ist, ist die I laupieinheit so
ausgebildet, daß sie die beiden stimimelförmigen
Verbindungsröhren 38 und 39 aufnehmen kann. In F i g. 4 ist dargestellt, daß der Boden der Kammer 8 zur
Aufnahme der ersten Verbindungsröhre 38 mit einer zusätzlichen kreisförmigen Aufnahmeöffnung 43 ausgestattet
ist. Diese Öffnung ist normalerweise durch eine Scheibe 44 einer Metallfolie oder durch ein sonstiges
abdichtendes Element abgedichtet, wobei die Metallfolie noch durch eine abnehmbare Abdeckung 45
geschützt ist. An der anderen Seite des Kanisters am Boden des Behälters 15 ist ebenfalls eine zusätzliche
Öffnung 46 angeordnet, die sich in das obere Ende einer kurzen Röhre 47 öffnet, die fest mit dem Behälter 15
verbunden ist und so eine nach unten verlaufende Erstreckung dieser öffnung 46 bildet. Die öffnung bzw.
die diese Öffnung bildende Röhre weist einen solchen Durchmesser auf, daß sie die weitere Verbindungsröhre
39 aufnehmen kann. Auch hier ist das untere Ende der Röhre 47 normalerweise durch eine Folienscheibe 48
abgedichtet, die von einer abnehmbaren Abdeckung 49 geschützt ist.
Um zwischen den beiden Einheiten eine dichte Verbindung zu erzielen und auch, um die Atemzusatzeinheit
an der Haupteinheit so zu befestigen, daß die Zusatzeinheit an der Haupteinheit aufgehängt nach
unten verläuft, ist jeder der stummeiförmigen Verbindungsröhren 38, 39 von einer Schraubenfeder 51
umgeben, die sich auf einer Schulter 52, die umfangsmäßig um die Röhre herumläuft, abstützt. Am oberen Ende
jeder Feder befindet sich ein Dichtring 53, der umlaufende Nuten oder Ausnehmungen aufweist, die
einen inneren Dichtring 54 aufnehmen, der die Verbindungsröhre 38, 39 umgibt, sowie eine äußere
Ringdichtung 55. die so ausgebildet ist, daß sie die Wand der Kammer 8 oder das untere Ende der kurzen
Zusatzröhre 47 um die zusätzlichen öffnungen erfassen kann, wenn die beiden Einheiten miteinander verbunden
werden.
Zur Verbindung und zur Befestigung der Atcm/usatzeinheit
an der Haupteinheit wird der Zusatzkanister vor die Haupteinheit gehalten, wobei die beiden stummel
wand verläuft. Dort, wo diese zusätzliche Verbindungsröhre 37 auf die beiden anderen Röhren trifft, sind
parallel verlaufende stummelförmige Verbindungsröhren 38 und 39 angebracht, die sich bevorzugt nach oben
erstrecken und obere offene Endbereiche aufweisen.
In der Einlaßöffnung 35 ist ein Einatem-Rückschlagventil
40 angeordnet und so ausgebildet, daß es lediglich einen Luftfluß nach vorn, wie durch den Pfeil
angeordnet in den vorderen Teil des Kanisters ermöglicht. Ein Ausatem-Rückschlagventil 41 in der
Verbindungsröhre 37 ermöglicht einen Luftfluß durch die Verbindungsröhre lediglich in Flußrichtung weg von
dem Kanister. Auf Grund dieser beiden Ventile kann die Luft nur in einer Richtung durch den Kanister fließen,
wie ohne weiteres erkennbar. Eine einzige Fließrichtung der Luft ist hier, im Gegensatz zu einem Pendelfluß,
erwünscht, da bei diesem größeren Kanister und dementsprechend größeren Chemikalienbett der Pendelfluß
das Chemikalienbctt dazu veranlassen würde, eine zu große Wärmemenge zu entwickeln. Andererseits
wäre aber ein Pendelfluß auch möglich, indem man die Verbindungsröhre 37 wegläßt oder unterbricht und
das Rückschlagventil 40 für die Einatmung wegläßt.
Damit diese Atem/usaizeinheit an der Haupteinheit
befestigt werden kann, bevor die Chemikalie in der
unterhalb der Foliendichtungen 44 und 48 befinden und auf diese hinweisen. Von den Foliendichtungen sind die
Schutzkappen abgenommen worden, die eingelegten Ringdichtungen 55 erfassen die zugeordneten Öffnungsränder der Haupteinheit um die Foliendichtungen
herum. Anschließend wird dann die Zusatzeinheit nach oben geschoben oder angehoben, wodurch die Dichtungen
55 fest gegen die Haupteinheit gepreßt und die stummeiförmigen Verbindungsröhren dazu veranlaßt
werden, die Foliendichtungen zu durchbrechen. Dabei schnappen federvorgespannte Verriegelungen, nämlich
Verriegelungshaken 57, die von den Dichtringen 53 getragen sind, über Ansätze oder Vorsprünge 58 an der
Haupteinheit. wie Fig. 9 zeigt, und verriegeln die beiden Einheiten miteinander. Bei weiterem Anheben
bzw. Einschieben der Zusatzeinheit entlang der gestrichelten Pfeilrichtung in den Fig. I und 2
verschließt dann, wie ebenfalls F i g. 9 genauer zeigt, die Verbindungsröhre 38 das Klappenventil 10. indem eine
Nocken- oder Leitfläche 50. die von dem Klappenventil vorspringt, in geeigneter Weise von der Welle der
Verbindungsröhre 38 erfaßt wird: auf diese Weise wird der Lufteinlaß zum Hauptkanister von dem Atemsystem
unterbrochen, so daß die Zusatzeinheit durch das Hauptsystem nicht kurzgeschlossen ist. Aus Sicherheits-
gründen sind jedoch die Offnungen 4 und 16 nicht
geschlossen. Der Grund hierfür liegt darin, daß dann,
wenn sie ebenfalls abgeschlossen wären und der Hauptkanister fortfährt, Sauerstoff zu erzeugen, dieser
Kanister beschädigt werden könnte, beispielsweise explodieren könnte.
Bei weiterem Anheben der Zusalzeinheit werden die Schraubenfedern dazu veranlaßt, die Dichtringe noch
fester gegen ihn Gegenflächen zu pressen, darüber
hinaus werden dio oberen Enden der stummeiförmigen Verbindungsröhren 38 und 39 gegen Dichteinlagen,
beispielsweise Ringdichtungen 59 in den oberen Enden der Sockel gepreßt, die von der Kammer 8 und der
kurzen Röhre 47 gebildet werden; schließlich schnappen federvorgespannte weitere Verriegelungen 60 an den
stummelförmigen Verbindungsrohren unterhalb der Schraubenfedern in Schlitze in Ansätze 61 ein, die sich
von den Dichtringen ausgehend nach unten erstrecken.
Dadurch werden die Schraubenfedern daran gehindert,
sich wieder auszudehnen und die stummelförmigen Verbindungsröhren ,.us der Haupteinheit zurückzuziehen,
wenn die Hände des Benutzers die Zusatzeinheit schließlich freigeben; die Zusatzeinheit hängt dann von
der Haupteinheit frei nach unten und ist durch die geschilderten Verriegelungen an dieser befestigt. Die
erste Verbindungsröhre 38 ist nun in direkter Verbindung mit dem Atemschlauch, während die weitere
κι Verbindiingsröhre 39 mit dem Atemsack 19 und über die
öffnungen 16 und 4 in den Seitenwär.den des Hauptkanisters mit dem anderen Atemsack in Verbindung
steht. Der Atemvorgang erfolgt nunmehr in einer einzigen Richtung durch den Zusat/kanister. der
i'> ebenfalls mit beiden Atemsäcken in Verbindung steht,
wobei jedoch der Hauptkanislcr im Nebenschluß
umgangen ist.
Claims (13)
1. In sich abgeschlossenes Atemgerät mit Pendelatmung für Selbstrettungsfälle, bestehend aus einem
ersten, ein Sauerstoff erzeugendes und Kohlendioxyd aus der Atemluft entfernendes Chemikalienbett enthaltenden Kanister mit einer mit einem
Atemschlauch verbundenen Einlaßöffnung an einer Seite des Chemikalienbetts zur Ein- und Ausleitung
von Atemluft durch das Chemikalienbett und einer weiteren öffnung an dessen gegenüberliegenden
Seite zur Verbindung mit einem Atemsack, und aus einem zweiten, anschließbaren, ein entsprechendes
Chemikalienbett enthaltenden Kanister, der durch eine Ventilumschaltung in den Atemkreislauf einschaltbar ist, wobei dieser dann den ersten Kanister
im Nebenschluß umgeht, dadurch gekennzeichnet, daß an einer den zweiten Kanister
umfassenden einschiebbaren Atemzusatzeinheit (32) eine erste Verbindungsröhre (38) angeordnet und so
ausgebildet ist, daß durch Einschub in eine mit dem Atemschiauch in Verbindung stehende Aufnahmeöffnung (43) des Atemgerätes ein normalerweise den
Zugang zum ersten Kanister (1) ermöglichendes Ventil (10) geschlossen wird, und daß an der
Atemzusatzeinheit (32) eine weitere Verbindungsröhre (39) angeordnet ist, die nach Einschub in das
Atemgerät eine Verbindung mit dem Atemsack (6) herstellt
2. Atemgerät nach Anspruch I, dadurch gekenn- Jo zeichnet, daß erster und zweiter Kanister rechteck -förmig ausgebildet sind mit gegenüberliegenden
Seitenwänden, zwischen denen das Chemikalienbett (3,34) angeordnet ist.
3. Atemgerät nach Anspruch I und 2, dadurch is
gekennzeichnet, daß der erste Kanister (I) eine, der
weiteren Öffnung (4) gegenüberliegende Öffnung (16) aufweist, mit welcher ein zweiter Atemsack (19)
in Verbindung sieht, und daß die beiden Atcmsäckc (6, 19) über ein um den Hals des Trägers *o
geschlungenes Verbindungsband (20) derart verbunden sind, daß die Haupteinheit von der Brust des
Trägers herabhängt.
4. Atemgerät nach einem der Ansprüche I bis J, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanisleröffnung
(16) eine Sauerstoff erzeugende und vom ersten Kanister (1) getragene Kerze (22) zugeordnet ist,
deren von Hand zu betätigender Abzugsmechanismus (21) nach außen ragt.
5. Atemgerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn- w zeichnet, daß um die Kanisteröffnung (16) ein
zusätzlicher Behälter (15) angeordnet ist, der die Sauerstoffkerze (22) enthält und am ersten Kanister
(1) befestigt ist, und daß der Behälter (15) mit einer nach außen gerichteten öffnung (17) versehen ist, an
welche der zweite Atemsack (19) angeschlossen ist.
6. Atemgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (15) eine weitere,
normalerweise geschlossene öffnung (46) aufweist und daß die weitere Verbindungsröhre (39) so w)
ausgebildet ist, daß die Auslaßöffnung (36) des von der Almcn/usal/.cinhcii (12) umfaßten /weiten
Kanisters mit dieser zusätzlichen Hchältcröffnung
(46) verbindbar ist
7. Atemgerät nach einem oder mehreren der hs
Ansprüche I bis b. dadurch gekennzeichnet, dall
neben dem ersten Atcmsaek (6) eine steife Röhre (7)
angeordnet ist, die den Atemschlauch (13) mit der
ersten Kanistereinlaßöffnung (9) verbindet, daß die
zum Atemsack (6) abgewandte Seite der Röhre (7) eine Auslaßöffnung (24) mit einem darin angeordneten, federvorgespannten Entlastungsventil (25) aufweist, welches normalerweise die öffnung verschließt, daß ein Verbindungselement (Ventilstößel
26) vorgesehen ist, welches das Entlastungsventil (25) mit der angrenzenden Atemsackseite verbindet
und daß an diesem Verbindungselement (26) und der gegenüberliegenden inneren Seite des Aiemsackes
(6) ein flexibles Zugglied (27) angeordnet ist, welches
das Entlastungsventil (25) dann von seinem Sitz abhebt, wenn der Atemsack (6) über eine vorgegebene Größe ausgedehnt ist.
8. Atemgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine
den Atemschlauch (13) mit der Einlaßöffnung (9) des ersten Kanisters (1) verbindende Kammer (8)
vorgesehen ist, die das normalerweise geöffnete Ventil (10) enthält, daß die Kammer (8) die
Aufnahmeöffnung (43) aufweist, die von einer zerbrechlichen Abdichtung (44) verschlossen ist, und
daß die erste Verbindungsröhre (38) als Stummelröhre ausgebildet und in diese zusätzliche öffnung
einschiebbar und abdichtbar ist, wobei gleichzeitig das normalerweise offene Ventil (10) für die
Kanistereinlaßöffnung(9) verschlossen wird.
9. Alemgerär nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der ersten Verbindungsröhre (38)
ein Dichtring (53) gleitend gelagert ist, daß die Röhre
(38) von einer Schraubenfeder (51) umgeben ist, die den Dichtring (53) gegen das obere Röhrenende
drückt, daß am Dichtring (53) eine Verriegelung (57) angeordnet ist, die den Dichtring gegen die Kammer
(8) bei Einschub der Verbindungsröhre (38) in diese preßt, und daß eine weitere Verriegelung (60, 61)
vorgesehen ist, die die Verbindungsröhre (38) dann mit dem Dichtring (53) verbindet, wenn die
Schraubenfeder (51) um einen vorgegebenen Wert zusammengedrückt ist.
10. Atemgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Öffnung (46) im
Behälter (15) von einer /erbrechbaren Dichtung (48) abgeschlossen ist und daß die weitere Verbindungsröhre (39) durch die Dichtung (48) einschiebbar ist.
11. Atemgerät nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß die
zusätzlichen Öffnungen (43, 46) an den Böden von Kammer (8) und Behälter (15) angeordnet sind und
daß die Vclöndungsrohren (38, 39) sich am
rückwärtigen Teil des von der Atcmzusatzcinhcit (32) umfaßten zweiten Kanisters befinden und sich
mit offener, f.ndcn nach oben erstrecken.
1Λ Atemgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis I !,dadurch gekennzeichnet, daß die
Einlaßöffnung (35) Jcs von der Atemzusatzeinheit (32) umfaßten zweiten Kanisters ein lünalcm-Rück·
schlagvcntil (40) aufweist, daß eine zusätzliche
Verbindungr.röhrc (37) vorgesehen ist. die die Auslaßöffnung (36) des zweiten Kanisters mit der
ersten Verbindungsröhre (38) verbindet, und daß in dieser Verbindungsröhre (17) ein Ausaiem Rück
schlagvcniil (41) derart angeordnet ist. dal) die Luft
durch den zweiten Kanister nur in einer Richtung fließen kann.
13. Atemgerät nach Anspruch 12. dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindiingslcitiing am
rückwärtigen Teil des von der Alcmzusal/cinhcit
(32) umfaßten zweiten Kanisters und parallel zu diesem sowie horizontal angeordnet ist, und daß die
Verbindungsröhren (38,39) sich von den Enden der zusätzlichen Verbindungsröhre (37) ausgehend nach
oben erstrecken, wobei die unteren Enden der Verbindungsröhren (38,39) mit der Verbindungsröhre
(37) zu beiden Seiten des Ausatem-Rückschlagventils (41) verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/590,382 US3980081A (en) | 1975-06-25 | 1975-06-25 | Self-rescue breathing apparatus |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2627722A1 DE2627722A1 (de) | 1976-12-30 |
DE2627722B2 DE2627722B2 (de) | 1980-01-10 |
DE2627722C3 true DE2627722C3 (de) | 1980-09-18 |
Family
ID=24362024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2627722A Expired DE2627722C3 (de) | 1975-06-25 | 1976-06-21 | In sich abgeschlossenes Atemgerät mit Pendelatmung |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3980081A (de) |
JP (1) | JPS523296A (de) |
CA (1) | CA1021661A (de) |
DE (1) | DE2627722C3 (de) |
FR (1) | FR2315288A1 (de) |
GB (1) | GB1494168A (de) |
ZA (1) | ZA763645B (de) |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2641576A1 (de) * | 1976-09-13 | 1978-03-16 | Auergesellschaft Gmbh | Atemschutzgeraet |
DE2702193B2 (de) * | 1977-01-20 | 1979-02-01 | Draegerwerk Ag, 2400 Luebeck | Atemschutzgerät mit sauerstoffabgebender Chemikalpatrone |
DE2702192B2 (de) * | 1977-01-20 | 1979-02-01 | Draegerwerk Ag, 2400 Luebeck | Atemschutzgerät mit sauerstoffabgebender Chemikalpatrone |
DE2702673A1 (de) * | 1977-01-24 | 1978-07-27 | Draegerwerk Ag | Atemschutzgeraet mit sauerstoffabgebender chemikalpatrone |
US4461291A (en) * | 1978-02-28 | 1984-07-24 | Werner Mascher | Respirator |
DE3514344A1 (de) * | 1985-04-18 | 1986-10-30 | Auergesellschaft Gmbh, 1000 Berlin | Atemschutzgeraet als sauerstoffselbstretter |
GB8524181D0 (en) * | 1985-10-01 | 1985-11-06 | Stewart J S S | Breathing equipment |
ATE66625T1 (de) * | 1985-10-01 | 1991-09-15 | Intertek Ltd | Atemschutzeinrichtung fuer flugzeugpassagiere. |
JPH0545316Y2 (de) * | 1986-07-25 | 1993-11-18 | ||
DE3840606A1 (de) * | 1988-12-02 | 1990-06-07 | Draegerwerk Ag | Atemschutzgeraet mit mehreren regenerationspatronen und atembeutel |
US5228435A (en) * | 1991-05-13 | 1993-07-20 | Smith Charles A | Single patient use disposable carbon dioxide absorber |
US5360002A (en) * | 1991-05-13 | 1994-11-01 | Smith Charles A | Single patient use disposable carbon dioxide absorber |
DE4137331C2 (de) * | 1991-11-13 | 1994-09-01 | Auergesellschaft Gmbh | Chemikalsauerstoffgerät |
JP3480114B2 (ja) * | 1995-04-20 | 2003-12-15 | 株式会社菊池製作所 | 酸素呼吸器 |
US20060225734A1 (en) * | 2005-04-08 | 2006-10-12 | Ox-Gen Inc. | Filter for oxygen delivery systems |
US20070048201A1 (en) * | 2005-08-24 | 2007-03-01 | Ox-Gen, Inc. | Oxygen generation system and method |
RU2492887C2 (ru) * | 2011-12-23 | 2013-09-20 | Открытое акционерное общество "Корпорация "Росхимзащита" (ОАО "Корпорация "Росхимзащита") | Регенеративный патрон изолирующего дыхательного аппарата |
US9636527B2 (en) * | 2012-11-30 | 2017-05-02 | B/E Aerospace, Inc. | Protective breathing apparatus inhalation duct |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE208565C (de) * | ||||
US1691648A (en) * | 1926-03-16 | 1928-11-13 | Drager Elfriede | Breathing device |
US3256876A (en) * | 1962-03-06 | 1966-06-21 | Air Shields | Volume indicator for anesthesia machine system |
US3794030A (en) * | 1971-11-05 | 1974-02-26 | Mine Safety Appliances Co | Emergency breathing apparatus |
-
1975
- 1975-06-25 US US05/590,382 patent/US3980081A/en not_active Expired - Lifetime
-
1976
- 1976-06-17 CA CA255,123A patent/CA1021661A/en not_active Expired
- 1976-06-18 ZA ZA763645A patent/ZA763645B/xx unknown
- 1976-06-21 DE DE2627722A patent/DE2627722C3/de not_active Expired
- 1976-06-22 FR FR7618986A patent/FR2315288A1/fr active Granted
- 1976-06-24 JP JP51073887A patent/JPS523296A/ja active Granted
- 1976-06-24 GB GB26381/76A patent/GB1494168A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3980081A (en) | 1976-09-14 |
ZA763645B (en) | 1977-05-25 |
DE2627722B2 (de) | 1980-01-10 |
FR2315288A1 (fr) | 1977-01-21 |
GB1494168A (en) | 1977-12-07 |
JPS523296A (en) | 1977-01-11 |
CA1021661A (en) | 1977-11-29 |
JPS5317839B2 (de) | 1978-06-10 |
FR2315288B1 (de) | 1979-01-19 |
DE2627722A1 (de) | 1976-12-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2627722C3 (de) | In sich abgeschlossenes Atemgerät mit Pendelatmung | |
DE3701695C2 (de) | ||
DE2106481C3 (de) | Atemschutzgerät für Notfälle | |
DE60304463T2 (de) | Atemschutzgerät | |
DE3412409A1 (de) | Atemmaske | |
DE60307253T2 (de) | Beutel für das gebläsesystem eines angetriebenen luftreinigungsbeatmungssystems | |
DE19532596A1 (de) | Sauerstoffbeatmungsvorrichtung | |
DE1222800B (de) | Flaches, frei tragbares Regenerationsgeraet | |
DE2336047A1 (de) | Atemschutzmaske mit druckluftzufuhr fuer die atmung | |
DE1261403B (de) | Frei tragbares Atemschutzgeraet mit Regeneration der Ausatemluft | |
DE2702192B2 (de) | Atemschutzgerät mit sauerstoffabgebender Chemikalpatrone | |
DE2504881A1 (de) | Atemapparat fuer notfaelle | |
DE2421297A1 (de) | Atemschutzgeraet | |
DE2446410A1 (de) | Atemschutzgeraet als filtergeraet mit zusaetzlicher sauerstoffversorgung, insbesondere als fluchtgeraet | |
DE2702193B2 (de) | Atemschutzgerät mit sauerstoffabgebender Chemikalpatrone | |
DE2651917C3 (de) | Atemschutzhaube insbesondere für Fluchtzwecke | |
DE2943365C2 (de) | ||
DE3829115A1 (de) | Atemgeraet | |
DE3825621C2 (de) | ||
DE3814070A1 (de) | Sauerstoff-atemschutzgeraet, insbesondere zur anwendung in bergbaubetrieben | |
DE858358C (de) | Frischluftatemschutzgeraet | |
DE1708075C3 (de) | Atemschutzmaske | |
DE1195602C2 (de) | Atemschutzgeraet mit pendelatmung | |
EP0172265B1 (de) | Atemschutzgerät als Sauerstoffselbstretter | |
DE3203135A1 (de) | Atemschutzgeraet mit regenerationspatrone und drucksauerstoffbehaelter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |