DE60306575T2 - Auftragvorrichtung vom Roll-on-Typ - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D34/00Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes
    • A45D34/04Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball
    • A45D34/041Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball using a roller, a disc or a ball

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  • Closures For Containers (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungs- und Auftrageinheit für ein insbesondere kosmetisches Produkt, die eine Auftragkonstruktion vom Typ Roll-on verwendet. Die Erfindung ist besonders für die Verpackung und das Auftragen von Körperhygieneprodukten, insbesondere von einem Deodorant, ausgelegt.
  • Die Verpackungs- und Auftragvorrichtungen mit einer Auftragkonstruktion vom Typ "Roll-on" weisen eine meist runde Kugel auf, die in einem Sitz entsprechender Form frei um sich selbst drehend angeordnet ist, der über einem das Produkt enthaltenden Behälter angeordnet ist. Der Sitz weist eine erste Öffnung zur Verbindung eines ersten Oberflächenabschnitts der Kugel mit dem im Behälter enthaltenen Produkt und eine zweite Öffnung auf, über die ein zweiter Oberflächenabschnitt der Kugel nach außen austritt.
  • Beim Auftragen dreht der Benutzer nach dem Entfernen des Deckels den Behälter in die Stellung mit dem Kopf nach unten um, um durch Schwerkraft Produkt mit dem ersten Oberflächenabschnitt der Kugel in Kontakt zu bringen.
  • Durch Inkontaktbringen des zweiten Oberflächenabschnitts der Kugel mit der zu behandelnden Oberfläche, und durch eine geeignete Bewegung der Vorrichtung bezüglich der Oberfläche wird die Kugel um sich selbst in Drehung versetzt, so dass der erste Abschnitt der Kugel vor die zweite Öffnung gebracht wird, wodurch das Produkt auf die zu behandelnde Oberfläche aufgetragen wird.
  • Im Allgemeinen wird der Behälter durch Blasformen eines Materials, wie zum Beispiel eines steifen Polyethylens, eines Acrylbutadienstyrols (ABS) oder eines hochdichten Polyethylens erhalten. Die Auftragkugel kann zum Beispiel aus Polyethylen sein.
  • Typischerweise sind diese Vorrichtungen mit einer entfernbaren Verschlusskappe versehen, die, wenn sie auf der Kugel aufliegt, diese in dichte Auflage auf einen die erste Öffnung begrenzenden Rand zwingt, um eine gewisse Dichtheit zu erzeugen, wodurch die flüssige Verbindung zwischen dem Behälter und dem die Auftragkugel enthaltenden Sitz unterbrochen wird.
  • Solche eine runde Kugel verwendenden Vorrichtungen sind insbesondere in den Patenten US-A-4 002 411, DE-A-1 141 054, US-A-5 897 267, US-A-3 090 987, FR-A-1 206 002, CA-A-1 207 278 oder US-A-1 476 523 beschrieben.
  • In der Praxis hat sich herausgestellt, dass es wünschenswert sein könnte, über eine Vorrichtung vom Typ Roll-on verfügen zu können, deren Auftragorgan nicht rund, sondern zum Beispiel von länglicher Form ist. Eine solche, nicht-runde Form könnte insbesondere, um eine neue Ästhetik zu ermöglichen, oder in Abhängigkeit von dem Körperbereich, auf den das Produkt aufgetragen werden soll, erwünscht sein, um die Auftragfläche zu vergrößern.
  • Aus der Druckschrift US-5,248,213 ist eine Vorrichtung vom Typ Roll-on bekannt, deren Auftragorgan länglich ist.
  • Die Druckschrift GB-1,023,517 beschreibt ein auf ein geschmeidiges Reservoir montiertes Auftragorgan, wobei dieses Auftragorgan zylindrisch und um eine Drehachse drehbar ist, die parallel zu einer Ebene der Öffnung liegt, die die Verbindung zwischen dem Reservoir und dem das Auftragorgan aufnehmenden Sitz gewährleistet.
  • Die Druckschrift EP-A-0 709 039 beschreibt eine Vorrichtung, bei der das Auftragorgan eiförmig ist. Im Inneren eines Sitzes entsprechender Form ist das Auftragorgan frei um eine Achse parallel zu einer Ebene der Öffnung drehbar, die die Verbindung zwischen dem Behälter und dem Sitz gewährleistet.
  • Ein Hauptnachteil einer solchen Konfiguration liegt daran, dass die Dichtheit in Höhe des Auftragorgans, insbesondere während des Transports oder der Lagerung der Vorrichtung, äußerst schwierig herzustellen ist, und dies hauptsächlich aufgrund der Form des Auftragorgans und seiner Ausrichtung bezüglich der Öffnung, die zwischen dem Behälter und dem das Auftragorgan enthaltenden Sitz angeordnet ist.
  • Aufgrund des Profils des eiförmigen Oberflächenabschnitts des Auftragorgans, der sich gegenüber der Öffnung befindet, die die Verbindung zwischen dem Behälter und dem das Auftragorgan enthaltenden Sitz ermöglicht, wobei die Öffnung von einem ebenen Rand begrenzt wird, kann sich nämlich der Oberflächenabschnitt nicht gleichmäßig auf den ebenen Rand auflegen. Daher kann keine zufrieden stellende Dichtheit beim Verschließen erhalten werden.
  • So wird gemäß einer ersten von dieser Druckschrift in Betracht gezogenen Ausführungsform der Verschluss in der Lagerstellung zwischen dem Behälter und dem Sitz durch einen Schürzenabschnitt gewährleistet, der vom Träger des Auftragorgans gebildet wird und in der Lage ist, innerhalb eines von einem auf den Behälter montierten Zwischenteil gebildeten axialen Schachts selektiv in dichten Eingriff zu kommen.
  • Insbesondere aufgrund der Herstellungstoleranzen der am Verschluss beteiligten Elemente kann die erhaltene Dichtheit überaus unzureichend sein, insbesondere nach vielen Benutzungen.
  • Gemäß anderen Ausführungsformen wird das Verschließen der Öffnung dadurch erhalten, dass eine erste Öffnung, die vom Träger des Auftragorgans gebildet wird, und eine zweite Öffnung, die von einem in den Hals des Behälters montierten Bauteil gebildet wird, selektiv einander gegenüber angeordnet werden.
  • Aufgrund der Anzahl der die Vorrichtung bildenden Bauteile ist ihr Selbstkostenpreis hoch. Daher ist sie mit den wirtschaftlichen Zwängen mancher Verteilerkreise der Kosmetik, wie zum Beispiel der großen Handelsketten, inkompatibel.
  • Aus der Druckschrift US-5,248,213 ist ein auf das Auftragorgan zu montierender Verschlussdeckel bekannt, wobei dieser Verschlussdeckel eine elastisch verformbare Oberfläche aufweist, die auf das Auftragorgan aufzulegen ist, um die zweite Öffnung zu verschließen. Diese Verschlusskappe ist aber ein auf die Auftrag- und Verpackungsvorrichtung aufgesetztes Bauteil.
  • Schließlich, und dies gilt ebenfalls für die oben erörterten Vorrichtungen mit rundem Applikator, gibt es ein Problem aufgrund der durch den Mechanismus zum Inkontaktbringen der Kugel mit dem im Behälter enthaltenen Produkt bedingten Gestik. Dieses Inkontaktbringen erfolgt nämlich hauptsächlich unter der Wirkung der Schwerkraft als Reaktion auf das Umdrehen der Vorrichtung in ihre Stellung mit dem Kopf nach unten, wobei dieses Umdrehen, wenn es darum geht, ein Körperdeodorant unter den Armen aufzutragen, nur vor dem Auftragen erfolgen kann. Die Gestik ist also äußerst mühsam. Außerdem muss die Viskosität des Produkts sehr niedrig sein.
  • Daher ist es einer der Gegenstände der Erfindung, eine Verpackungs- und Auftragvorrichtung vom Typ "Roll-on" herzustellen, die alle oder einen Teil der oben unter Bezugnahme auf bestimmte übliche Systeme erörterten Probleme löst.
  • Unter einer "Auftragkonstruktion vom Typ Roll-on" wird eine Konstruktion verstanden, die ein Auftragorgan enthält, von dem eine Auftragfläche um mindestens eine Achse drehsymmetrisch ist, wobei das Auftragorgan so montiert ist, dass es das Produkt, mit dem seine Oberfläche beladen ist, durch seine Drehung um sich selbst als Reaktion auf eine Reibungsverschiebung der Auftragfläche bezüglich der Fläche aufträgt, auf die das Produkt aufgebracht werden soll.
  • Es ist insbesondere ein Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung herzustellen, bei der die Dichtheit beim Verschließen sowohl verbessert als auch von vereinfachter Gestaltung ist.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Auftragvorrichtung vom Typ Roll-on herzustellen, die es ermöglicht, die Gestik beim Auftragen, insbesondere das Inkontaktbringen des Auftragorgans mit dem aufzutragenden Produkt, zu vereinfachen.
  • Es ist noch ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung herzustellen, die eine originelle Ästhetik aufweist, einfach zu benutzen und wirtschaftlich herzustellen ist.
  • Weitere Ziele gehen aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung hervor.
  • Erfindungsgemäß werden diese Ziele durch die Herstellung einer Vorrichtung zur Verpackung und zum Auftragen eines insbesondere kosmetischen Produkts erreicht, wobei die Vorrichtung einen das Produkt enthaltenden Behälter aufweist und mit einer Auftragkonstruktion versehen ist, die aufweist:
    • i) einen Träger, der einen Sitz begrenzt;
    • ii) ein nicht-rundes Auftragorgan, das innerhalb des Sitzes angeordnet ist und dessen Oberfläche um eine Achse X drehsymmetrisch ist, dadurch gekennzeichnet, dass diese Auftragkonstruktion aufweist:
    • iii) Mittel, um sie von einer ersten Konfiguration, in der ein Abschnitt des Auftragorgans eine zwischen dem Behälter und dem Sitz ausgebildete erste Öffnung dicht verschließt, in eine zweite Konfiguration übergehen zu lassen, in der der Sitz über die erste Öffnung mit dem Behälter in Verbindung steht, und in der das Auftragorgan frei um die Achse X drehen kann, so dass ein Abschnitt der drehsymmetrischen Oberfläche, nachdem er mit dem Produkt in Kontakt gebracht wurde, über eine vom Sitz begrenzte zweite Öffnung mit einer Oberfläche in Eingriff gebracht werden kann, auf die das Produkt aufgetragen werden soll.
  • Trotz der nicht-runden Form des Auftragorgans ist dieses so konfiguriert und so montiert, dass es selbst die erste Öffnung dicht verschließen kann. Daher kann man auf komplexe, teure und wenig zuverlässige zusätzliche Hilfsmechanismen verzichten, wie sie in der oben erwähnten Patentanmeldung EP-A-0 709 039 beschrieben sind. Daher ist auch der Selbstkostenpreis vorteilhaft, und die Verwendung der Vorrichtung, insbesondere ihr Übergang von der Benutzungsstellung in die Lagerstellung und umgekehrt, ist bequem.
  • Vorteilhafterweise ist der Verschlussabschnitt auf die Achse X zentriert und weist lotrecht zu einer Ebene der ersten Öffnung mindestens einen kreisförmigen Querschnitt auf.
  • Weiter vorteilhafterweise besteht der Verschlussabschnitt des Auftragorgans aus einem Kugelabschnitt, der mit einem vorzugsweise ebenen Rand in Eingriff kommt, der die erste Öffnung begrenzt, wodurch die Dichtheit um die ganze Öffnung herum hergestellt wird.
  • Diese Konfiguration bietet den Vorteil, die Achse X bezüglich der Achse der ersten Öffnung, die im Allgemeinen parallel zu einer Längsachse des Behälters liegt, neigen zu können. Diese Neigung verbessert in großem Maße die Auftraggestik. Außerdem ist das erhaltene Dichtheitsniveau im Laufe der Benutzungen im Wesentlichen unveränderlich. Schließlich kann das System sich problemlos an große Toleranzen anpassen, insbesondere aufgrund der Kompensation, die das Ineingriffbringen eines runden Oberflächenabschnitts mit einem ebenen Rand liefert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform schneidet die Achse X eine die erste Öffnung enthaltende Mittelebene. Im Fall eines nicht-runden Auftragorgans erleichtert dieses Merkmal in großem Maße die Gestaltung der Vorrichtung, damit das Schließen der Öffnung direkt von einem Abschnitt des Auftragorgans und nicht von einer Hilfskonstruktion gewährleistet wird, die insbesondere vom Träger des Auftragorgans getragen wird, wie es in der Patentanmeldung EP-A-0 709 039 beschrieben ist.
  • Dadurch ist der Selbstkostenpreis vorteilhaft, und die Verwendung der Vorrichtung, insbesondere ihr Übergang von der Benutzungsstellung in die Lagerstellung und umgekehrt, ist bequem.
  • Die Achse kann X einen Winkel zwischen 45° und 80° mit der Ebene bilden. Dieser Zwischenraum wird als ein optimaler Zwischenraum bezüglich des Komforts der Gestik bei der Benutzung angesehen, insbesondere, wenn es darum geht, ein Körperdeodorant unter den Armen aufzutragen. Dieser Zwischenraum ermöglicht es außerdem, die Abmessung der Vorrichtung auf einem durchaus akzeptablen Niveau zu halten.
  • Vorzugsweise sind Mittel vorgesehen, um bei der Rückkehr der Vorrichtung aus der zweiten in die erste Konfiguration das Auftragorgan in Richtung der zweiten Öffnung zu zwingen. Dadurch wird jeder unbeabsichtigte Austritt von Restprodukt im Sitz über die zweite Öffnung begrenzt oder sogar verhindert, wenn die Vorrichtung in der Lagerstellung ist.
  • Vorzugsweise hat das Auftragorgan eine gemäß der Achse X längliche Form, wobei mindestens eines der Enden in einem Kugelabschnitt endet, dessen Mitte sich auf der Achse X befindet. Abgesehen von der neuen Ästhetik, die sie ermöglicht, trägt diese längliche Form dazu bei, die Auftragfläche zu vergrößern.
  • Vorzugsweise weist das Auftragorgan an jedem seiner beiden Enden einen Kugelabschnitt auf. Durch diese Anordnung wird bei der Montage die Ausrichtung des Auftragorgans bezüglich des Sitzes gemäß dessen Achse unerheblich.
  • Weiter vorzugsweise hat das Auftragorgan im Wesentlichen eine Eiform.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung steht die erste Öffnung mit einem Tauchrohr in Verbindung, von dem ein Ende in das Produkt getaucht ist, wobei der Behälter mindestens eine als Reaktion auf einen auf sie ausgeübten Druck elastisch verformbare Wand aufweist. Dadurch kann die Versorgung des das Auftragorgan enthaltenden Sitzes mit Produkt gleichzeitig mit dem Ineingriffbringen des Auftragorgans mit der zu behandelnden Oberfläche erfolgen, ohne dass die Vorrichtung in die Stellung mit dem Kopf nach unten gebracht werden müsste. Die Gestik wird verbessert, und die Benutzung von Produkten mit höherer Viskosität ist möglich.
  • Vorteilhafterweise
    • i) weisen die Mittel, um die Auftragkonstruktion von der ersten in die zweite Konfiguration übergehen zu lassen, ein bezüglich des Behälters drehbewegliches Betätigungselement auf, das axial bezüglich des Behälters fest ist;
    • ii) weist das Betätigungselement einen Rand auf, der die erste Öffnung begrenzt; und
    • iii) ist das Betätigungselement mit dem Träger derart gekoppelt, dass eine Drehung des Betätigungselements bezüglich des Behälters eine axiale Bewegung des Trägers von einer ersten Stellung, in der der Kugelabschnitt mit dem Rand zusammenwirkt, um die erste Öffnung dicht zu verschließen, in eine zweite Stellung bewirkt, in der der Kugelabschnitt vom Rand entfernt ist, um die erste Öffnung mindestens zum Teil freizulegen.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung einen Deckel auf, der die Auftragkonstruktion umkehrbar bedecken kann. Dieser Deckel verhindert, dass die Umgebung, in der die Vorrichtung sich während ihrer Lagerung befindet, insbesondere eine Handtasche, durch das Restprodukt verschmutzt wird, das sich am Auftrag-Oberflächenabschnitt gegenüber der zweiten Öffnung befinden kann.
  • Es können Mittel, insbesondere in Form einer Zunge, vorgesehen sein, um das Betätigungselement in Drehung zu versetzen.
  • Vorteilhafterweise besitzt der Behälter einen Hals, von dem ein freier Rand eine Öffnung begrenzt, auf die die Auftragkonstruktion montiert ist, wobei die Achse X die Öffnung schneidet.
  • Weiter vorteilhafterweise ist der Hals bezüglich des Behälters axial verschoben. Dieses Merkmal ermöglicht es, insbesondere wenn die Achse X bezüglich der Achse des Behälters geneigt ist, die Abmessung der Vorrichtung zu begrenzen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann vorteilhafterweise zur Verpackung und zum Auftragen eines kosmetischen Produkts, insbesondere eines Körperhygieneprodukts, verwendet werden.
  • Abgesehen von den oben erläuterten Maßnahmen besteht die Erfindung aus einer gewissen Anzahl weiterer Maßnahmen, die nachfolgend anhand von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen erläutert werden, die unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben werden. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht der Vorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in auseinander gezogener Perspektive;
  • 2 eine auseinander gezogene Darstellung eines Abschnitts der Vorrichtung aus 1 aus einem anderen Blockwinkel gesehen;
  • 3 eine Perspektivansicht der Vorrichtung der 1 und 2 in der montierten Stellung;
  • 4 eine Schnittansicht der Vorrichtung der 1 bis 3 in der Lagerstellung;
  • 5 eine Schnittansicht der Vorrichtung der 1 bis 3 in der Ausgabestellung; und
  • 6 die Verwendung der Vorrichtung der 1 bis 5 zum Auftragen eines Körperdeodorants.
  • Die in den 1 bis 5, auf die nun Bezug genommen wird, dargestellte Vorrichtung 1 weist einen Behälter 2 mit elastisch verformbaren Wänden auf, der durch Extrusionsblasen aus Polyethylen hergestellt wird.
  • Der Behälter 2 weist einen zylindrischen Körper 3 auf, von dem ein Ende von einem Boden 4 verschlossen wird. Das dem Boden 4 gegenüberliegende Ende des Behälters 2 weist einen Hals 5 auf, der bezüglich der Längsachse des Körpers 3 axial verschoben ist und dessen Außenfläche einen ringförmigen Wulst 6 aufweist. Ein freier Rand des Halses 5 begrenzt eine Öffnung 7 in einer Ebene lotrecht zur Längsachse des Behälters.
  • Auf der Außenseite des Halses 5 in der Nähe seiner Basis sind zwei einander diametral entgegengesetzte Führungselemente 8 vorgesehen, die sich im Wesentlichen winkelmäßig über etwa 30° erstrecken. Die Führungselemente 8 erstrecken sich axial bis zu etwa einem Drittel der axialen Höhe des Halses 5. Ihre Funktion wird nachfolgend ausführlicher erörtert.
  • Auf der Außenfläche des zylindrischen Körpers 3 in der Nähe seines oberen Endes ist eine ringförmige Kehle 10 vorgesehen, die in der Lage ist, durch Einklinken mit einem entsprechenden Wulst 11 zusammenzuwirken, der auf der Innenfläche eines entfernbaren Deckels 12 in der Nähe seines unteren Endes vorgesehen ist. Die ringförmige Kehle 10 ist auf einem ringförmigen Abschnitt 13 vorgesehen, der bezüglich des Rests des zylindrischen Körpers 3 leicht radial zurückspringt, so dass in der auf den Behälter 2 montierten Stellung des Deckels 12 die Außenfläche des Deckels 12 im Wesentlichen mit der Außenfläche des Körpers 3 des Behälters 2 fluchtet.
  • Die Vorrichtung 1 weist auch ein Zwischenbauteil 20 auf, das dazu bestimmt ist, ein Betätigungsorgan zu bilden, das in der Lage ist, die Vorrichtung 1 von der in 4 gezeigten Lagerstellung in die in 5 gezeigte Ausgabestellung übergehen zu lassen.
  • Das Zwischenbauteil 20 besitzt eine äußere Schürze 21, die in ihrem unteren Bereich in zwei einander diametral gegenüber liegenden Abschnitten 22 und 23 unterbrochen ist, deren Breite dem gewünschten Weg zwischen der Lagerstellung der Vorrichtung (4) und der Ausgabestellung (5) entspricht.
  • Die Außenfläche der äußeren Schürze 21 weist ein Gewinde 24 auf.
  • Die Innenfläche der äußeren Schürze 21 weist eine ringförmige Kehle 25 auf, die in der Lage ist, durch Einklinken mit dem ringförmigen Wulst 6 zusammenzuwirken, der auf dem Hals des Flakons 2 vorgesehen ist, so dass das Zwischenbauteil 20 über eine Winkelstrecke in Drehung frei ist, die der Winkelbreite der unterbrochenen Schürzenabschnitte 22 und 23 entspricht, und axial unbeweglich ist.
  • Das Zwischenbauteil 20 weist auch eine Schürze 26 auf, die in der Lage ist, sich dicht ins Innere der Öffnung 7 einzufügen, die vom freien Rand des Halses 5 des Flakons 2 begrenzt wird.
  • Das Zwischenbauteil 20 weist eine ringförmige Querwand 27 auf, an die die äußere Schürze 21 und die Dichtungsschürze 26 anschließen.
  • Die ringförmige Querwand 27 endet entgegengesetzt zur äußeren Schürze 21 in einem Innenrand, der eine Öffnung 28 begrenzt und an eine axiale Schürze 29 anschließt, die in ihrem dem Innenrand benachbarten Bereich kegelstumpfförmig und dann über einen kurzen Abschnitt zylindrisch ist, der in einem freien Ende endet.
  • Auf den zylindrischen Bereich der axialen Schürze 29 ist ein Tauchrohr 30 presseingepasst, von dem ein freies Ende sich im Wesentlichen am Boden des Behälters 2 befindet.
  • Das Zwischenbauteil 20 weist ebenfalls eine Zunge 31 auf, die sich radial erstreckt und dazu bestimmt ist, das Drehen des Zwischenbauteils 20 bezüglich des Behälters 2 zu erlauben.
  • Die Vorrichtung 1 weist ein Auftragorgan 70 auf. Es hat im Wesentlichen Eiform und besitzt eine um eine Achse X drehsymmetrische Oberfläche 71. An jedem seiner Enden endet das Auftragorgan in einem Kugelabschnitt 72, 73, dessen geometrische Mitte auf die Achse X zentriert ist.
  • Obwohl die Eiform eine bevorzugte Form ist, können andere Formen in Betracht gezogen werden, insbesondere zylindrisch oder kegelig, mit mindestens einem halbkugelförmigen oder auch erdnussförmigen Ende.
  • Das Auftragorgan 70 wird durch Formen aus einem Material wie zum Beispiel Polyethylen erhalten. Seine Auftragfläche kann verschiedenen, vor allem chemischen Behandlungen unterzogen worden sein, um ihren Oberflächenzustand zu verändern, insbesondere, um ihre Fähigkeit des Transports von Produkt, ehe es auf die zu behandelnde Fläche aufgetragen wird, zu verbessern.
  • Die Vorrichtung 1 weist ebenfalls einen Träger 50 auf, der dazu bestimmt ist, das Auftragorgan 70 aufzunehmen. Der Träger 50 besitzt einen zylindrischen Abschnitt 51, dessen Innenfläche ein Gewinde 52 aufweist, das mit dem Gewinde 24 zusammenwirken kann, das auf der Außenfläche der Schürze 21 des Zwischenbauteils vorgesehen ist.
  • Die Außenfläche des zylindrischen Abschnitts 51 in der Nähe seines freien Rands 53 weist zwei Paare von Anschlägen 54, 55, 56, 57 auf, die dazu bestimmt sind, sich zu beiden Seiten der Führungselemente 8 zu positionieren, die auf dem Hals 5 des Behälters vorgesehen sind. So bewirkt die Drehung des Zwischenbauteils 20 bezüglich des Behälters 2 eine axiale Bewegung des Trägers 50, ohne Drehung des letzteren.
  • Gegenüber dem freien Rand 53 verlängert sich die Schürze 51 in einem Sitz 58 mit einer der Form des Auftragorgans 70 entsprechenden Form. Der Sitz 58 weist eine längliche Öffnung 59 auf, die gemäß einer bezüglich der Achse Y des Halses 5 des Behälters 2 geneigten mittleren Richtung ausgerichtet ist. Oben erstreckt sich die Öffnung 59 in einer Entfernung vom Scheitel des Trägers 50 im Wesentlichen gleich der Höhe gemäß der Achse X des Kugelabschnitts 72. Unten erstreckt sich die Öffnung 59 im Wesentlichen bis zum zylindrischen Bereich 51 des Trägers 50.
  • In der Nähe des untersten Bereichs der Öffnung 59 weist die Innenfläche des Trägers 50 einen Wulst 61 auf, der dazu bestimmt ist, eine axiale Kopplung zwischen dem Träger 50 und dem Auftragorgan 70 zu gewährleisten, wenn der Träger 50 axial vom Zwischenbauteil 20 angetrieben wird.
  • Das Auftragorgan 70 ist so bemessen, dass es sich in den Sitz 58 über dessen Öffnung 59 einfügt.
  • 4, auf die nun Bezug genommen wird, stellt die Vorrichtung 1 in der montierten Stellung in einer Konfiguration dar, die der Lagerstellung entspricht.
  • In dieser Stellung liegt der runde Bereich 73 dicht auf dem die Öffnung 28 des Zwischenbauteils 20 begrenzenden Rand auf, wodurch eine Dichtheit gegenüber dem Produkt zwischen dem Behälter 2 und dem vom Träger 50 definierten Sitz 58 gewährleistet wird.
  • Ein auf der Innenfläche des Sitzes 58 in der Nähe seines oberen Bereichs ausgebildeter Wulst 60 hält das Auftragorgan 70 von der Innenfläche des Sitzes 58 entfernt, um zwischen den beiden einen Durchgang zu bilden, der, wenn die Vorrichtung in ihrer in 5 gezeigten Ausgabekonfiguration ist, die Verbindung der Auftragfläche 71 mit dem Produkt ermöglicht.
  • In der Lagerstellung der 4 zwingt außerdem der Wulst 60 das Auftragorgan 70 in Richtung der Öffnung 59, um im Wesentlichen jedes Fließen von im Inneren des Sitzes 58 verbleibendem Produkt durch die Öffnung 59 zu verhindern.
  • Aufgrund dieses Zwangs in der Lagerstellung der 4, und auch aufgrund der Zwänge, die auf das Auftragorgan 70 im Wesentlichen gemäß seiner Achse X ausgeübt werden, wird die Drehung des Auftragorgans um seine Achse schwierig, wenn nicht sogar unmöglich gemacht.
  • In dieser Stellung liegt der zwischen der Achse X des Auftragorgans 70 und der die Öffnung 28 des Zwischenbauteils 20 enthaltenden Mittelebene gebildete Winkel zwischen 45° und 80°, und vorzugsweise in der Größenordnung von 60°.
  • Der zwischen der Drehachse X und der der Achse der Öffnung 28 entsprechenden Achse Y gebildete Winkel liegt zwischen 10° und 45° Grad, und vorzugsweise in der Größenordnung zwischen 25° und 30°.
  • Um die erfindungsgemäße Vorrichtung zu benutzen, versetzt der Benutzer, nachdem er den Deckel 12 entfernt hat, das Zwischenbauteil 20 mit Hilfe der Zunge 31 bezüglich des Behälters 2 in Drehung über eine Winkelstrecke, die der Winkelbreite der unterbrochenen Schürzenabschnitte 22 und 23 entspricht, d.h. etwa 20° bis 30°.
  • Dabei, und wie klar in 5 zu sehen ist, wird der Träger 50 axial über eine ausreichende Strecke angetrieben, damit das Auftragorgan 70, das axial über den von der Innenfläche des Trägers 50 gebildeten Wulst 61 mit dem Träger 50 gekoppelt ist, sich von dem die Öffnung 28 des Zwischenbauteils 20 begrenzenden Rand entfernt, wodurch eine flüssige Verbindung zwischen dem Behälter 2 und dem vom Träger 50 gebildeten Sitz 58 hergestellt wird.
  • Wie in 6 gezeigt, drückt der Benutzer auf die geschmeidigen Wände des Behälters 2, um in dessen Innerem einen ausreichenden Überdruck zu erzeugen, damit das Produkt im Tauchrohr hochsteigt, und um es über die Öffnung 28 in den Raum übergehen zu lassen, der zwischen der Oberfläche des Auftragorgans 70 und der Innenfläche des Trägers 50 gebildet wird, wodurch das Produkt mit der Auftragfläche in Kontakt gebracht wird.
  • Durch Nachlassen des Drucks auf die geschmeidigen Wände des Behälters 2 kommen diese durch elastische Rückstellkraft in ihre Stellung vor der Verformung zurück. Bei dieser Rückkehr wird Luft ins Innere des Behälters 2 angesaugt, um in seinem Inneren einen Druck im Wesentlichen gleich dem Luftdruck wiederherzustellen.
  • In für einen Applikator vom Typ Roll-on üblicher Weise bringt der Benutzer den Auftrag-Oberflächenabschnitt 71, der sich gegenüber der Öffnung 59 befindet, mit der Haut in Eingriff und verschiebt ihn in Reibkontakt mit dieser, um ihn um seine Drehsymmetrieachse X drehen zu lassen, wobei das Produkt, mit dem er geladen ist, aufgetragen wird.
  • Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, kann die Zufuhr des Produkts in Kontakt mit der Auftragfläche 71 gleichzeitig mit der Verschiebung der Auftragfläche auf der Haut mit einer Gestik erfolgen, die keine besonderen Verdrehungen erfordert.
  • Nach der Benutzung versetzt der Benutzer die Zunge 31 des Zwischenbauteils 20 in umkehrter Richtung in Drehung, wodurch der Träger 50 und das Auftragorgan 70 axial nach unten verschoben werden, bis der runde Abschnitt 73 dieses letzteren dicht auf dem die Öffnung 28 begrenzenden Rand aufliegt. Wie oben erwähnt, wird bei dieser axialen Abwärtsbewegung das Auftragorgan 70 in Richtung der Öffnung 59 gezwungen.
  • Die obige ausführliche Beschreibung bezog sich auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Es ist klar, dass Varianten hinzugefügt werden können, ohne sich von der Erfindung, wie sie nachfolgend beansprucht wird, zu entfernen.

Claims (16)

  1. Vorrichtung (1) zur Verpackung und zum Auftragen eines insbesondere kosmetischen Produkts, wobei die Vorrichtung einen das Produkt enthaltenden Behälter (2) aufweist und mit einer Auftragkonstruktion (20, 50, 70) versehen ist, die aufweist: i) einen Träger (50), der einen Sitz (58) begrenzt; ii) ein nicht-rundes Auftragorgan (70), das innerhalb des Sitzes angeordnet ist, und dessen Oberfläche (71) um mindestens eine Achse X drehsymmetrisch ist, dadurch gekennzeichnet, dass diese Auftragkonstruktion aufweist: iii) Mittel (20), um sie von einer ersten Konfiguration, in der ein Abschnitt (73) des Auftragorgans eine zwischen dem Behälter und dem Sitz ausgebildete erste Öffnung (28) dicht verschließt, in eine zweite Konfiguration übergehen zu lassen, in der der Sitz über die erste Öffnung mit dem Behälter in Verbindung steht, und in der das Auftragorgan frei um die Achse X drehen kann, so dass ein Abschnitt der drehsymmetrischen Oberfläche, nachdem er mit dem Produkt in Kontakt gebracht wurde, über eine vom Sitz begrenzte zweite Öffnung (59) mit einer Oberfläche in Eingriff gebracht werden kann, auf die das Produkt aufgetragen werden soll.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussabschnitt (73) auf die Achse X zentriert ist und lotrecht zu einer Ebene der ersten Öffnung (28) mindestens einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussabschnitt (73) des Auftragorgans (71) aus einem Kugelabschnitt besteht.
  4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse X die Ebene der ersten Öffnung (28) schneidet.
  5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse X mit der Ebene einen Winkel zwischen 45° und 80° bildet.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (60) aufweist, um bei der Rückkehr der Vorrichtung (1) aus der zweiten in die erste Konfiguration das Auftragorgan (70) in Richtung der zweiten Öffnung (59) zu zwingen.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragorgan (70) eine gemäß der Achse X längliche Form hat, wobei mindestens eines der Enden in einem Kugelabschnitt endet, dessen Mitte auf die Achse X zentriert ist.
  8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragorgan an jedem seiner beiden Enden einen Kugelabschnitt (72, 73) aufweist.
  9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragorgan (70) im Wesentlichen eiförmig ist.
  10. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Öffnung (28) mit einem Tauchrohr (30) in Verbindung steht, von dem ein Ende in das Produkt getaucht ist, wobei der Behälter (2) mindestens eine als Reaktion auf einen auf sie ausgeübten Druck elastisch verformbare Wand aufweist.
  11. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass: i) die Mittel, um die Auftragkonstruktion von der ersten in die zweite Konfiguration übergehen zu lassen, ein bezüglich des Behälters drehbewegliches Betätigungselement (20) aufweisen, das axial bezüglich des Behälters fest ist; ii) das Betätigungselement (20) einen Rand aufweist, der die erste Öffnung (28) begrenzt; und iii) das Betätigungselement (20) mit dem Träger (50) derart gekoppelt ist, dass eine Drehung des Betätigungselements bezüglich des Behälters eine axiale Bewegung des Trägers von einer ersten Stellung, in der der Verschlussabschnitt (73) des Auftragorgans (70) mit dem Rand zusammenwirkt, um die erste Öffnung (28) fest zu verschließen, in eine zweite Stellung bewirkt, in der der Verschlussabschnitt (73) vom Rand entfernt ist, um die erste Öffnung mindestens zum Teil freizulegen.
  12. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Deckel (12) aufweist, der die Auftragkonstruktion (20, 50, 70) umkehrbar bedecken kann.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel, insbesondere in Form einer Zunge (31), vorgese hen sind, um das Betätigungselement (20) in Drehung zu versetzen.
  14. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) einen Hals (5) aufweist, von dem ein freier Rand eine Öffnung (7) begrenzt und auf den die Auftragkonstruktion (20, 50, 70) montiert ist, wobei die Achse X die Öffnung (7) schneidet.
  15. Vorrichtung (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Hals (5) bezüglich des Behälters (2) axial verschoben ist.
  16. Verwendung einer Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Verpackung und zum Auftragen eines kosmetischen Produkts, insbesondere eines Körperhygieneprodukts.
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