DE60306404T2 - Kork-produkt-behandlungsverfahren durch extraktion von verbindungen, die in wasserdampf mitgeschleppt werden - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Behandlungsprozesse für Korkprodukte durch Extraktion von Verbindungen, die in Wasserdampf mitgeschleppt werden.
  • Der erfindungsgemäße Prozess, der im Folgenden als ROSA-System bezeichnet wird, basiert auf der Anwendung von Wasserdampf auf Korkgranulat, Scheiben und Verschlüssen, um eine Geruchstilgung zu erzielen, nämlich die Beseitigung von Verbindungen, die im Wasserdampf mitgeschleppt werden, zu denen 2,4,6-Trichloranisol gehört.
  • Da Kork ein Material mit hoher Absorptionsfähigkeit ist, hat es ein hohes Vermögen zum Absorbieren von Verbindungen in der Korkumgebung, insbesondere von solchen, die einen unangenehmen Geschmack und/oder Geruch verursachen. Diese Verbindungen können auf die mit dem Kork in Berührung kommenden Produkte übertragen werden, die aufgrund dieses Kontaktes häufig irreparabel beschädigt werden.
  • Verschlusselemente sind eine der wichtigsten Anwendungen für Kork, nämlich Verschlüsse aus Naturkork, Verbundverschlüsse, technische Verschlüsse, Champagner-Verschlüsse und Verschlüsse mit einem Kapselelement. Diese Produkte dienen zum dichten Verschließen von Weinprodukten, die häufig ein empfindliches Aroma haben, das keine Übertragung unangenehmer Aromen von den Verpackungsmaterialien, nämlich vom Verschlusselement, verträgt.
  • Es gibt jedoch zahlreiche schädliche Stoffe, die durch die Korkverschlüsse an die Weinprodukte übertragen werden können.
  • Somit sind Verbindungen wie 2,4,6-Trichloranisol, 2,3,4,6-Tetrachloranisol, Guaiacol, Geosmin, 1-Octen-3-eins, 1 Octen-3-ol und Methylisoborneol verantwortlich für die Übertragung eines unangenehmen Aromas an Weinprodukte, wobei ihre Anwesenheit in solchen Produkten oft dem Korkverschlusselement zugeschrieben wird. Es haben jedoch nicht alle Verbindungen die gleiche Relevanz bei der Übertragung eines unangenehmen Aromas an die Weinprodukte. 2,4,6-Trichloranisol, im Folgenden als TCA bezeichnet, ist am problematischsten, da es von allen relevanten Verbindungen diejenige mit dem niedrigsten Wahrnehmungsgrenzwert durch die Sinnesorgane ist und Werte im Bereich von 2 bis 6 ng/l erreicht. Diese Verbindung überträgt Aromen an die Weinprodukte, die "schimmlig" beschrieben werden und diese Weinprodukte vollkommen ungenießbar machen. Zur Zeit und vor allem wegen des Vorhandenseins von TCA in Weinen sind alternative Kunststoff-Verschlusselemente entwickelt worden, die obwohl sie keine vergleichbaren technischen Eigenschaften wie die Korkverschlusselement bieten, die Korkindustrie gefährden.
  • Das ROSA-System soll Verbindungen mit unangenehmen Aromen wie TCA in Korkprodukten, nämlich in Korkgranulat, Scheiben und Verschlüssen weitgehend verringern, so dass die Korkprodukte nicht mehr als Ursache der für die Kontamination von Weinprodukten durch die oben genannten Verbindungen gelten. Nur auf diese Weise kann den alternativen Verschlusselementen die Daseinsberechtigung entzogen werden, und die Korkprodukte werden ihren seit Jahrhunderten angestammten Platz auf dem Markt wieder zurückgewinnen.
  • Stand der Technik
  • Die Strategien, die entwickelt worden sind, um das TCA-Problem bei Korkprodukten zu lösen, beinhalten Vorbeugungs- und Behandlungsaspekte. Der erste dieser Aspekte zielt auf die Vermeidung von Bedingungen ab, die die TCA-Bildung oder die Wanderung von TCA in die Weinprodukte begünstigen, und der zweite Aspekt betrifft die Behandlung von Korkprodukten, um bereits vorhandenes TCA zu entfernen. Das Waschen von Korkprodukten mit Wasserstoffsuperoxidlösung, die Endbehandlung dieser Produkte mit Ozon oder Mikrowellen, die Verwendung physikalischer Sperren, nämlich von Silikonsperren, um TCA daran zu hindern, mit den Weinprodukten in Kontakt zu kommen, die superkritische TCA-Extraktion mit flüssigem Kohlenstoffdioxid aus Korkprodukten, die Enzymbehandlung und die Korkgranulatbehandlung mit Wasserdampf sind bestehende Prozesse, deren Ziel die TCA-Entfernung in industriellen Anlagen ist.
  • Das Waschen von Kork mit Wasserstoffsuperoxid ist ein Routine-Bleichprozess, der in der Korkindustrie angewendet wird. Der Waschprozess wird im industriellen Maßstab unter Verwendung einer Trommel für natürliche, technische und Verbundverschlüsse ausgeführt. Wasserstoffsuperoxid mit seinen oxidierenden Eigenschaften ist als Desinfektionsmittel bekannt, wodurch es dazu beiträgt, die mikrobielle Belastung in Korkverschlüssen auf ein Minimum zu senken. Mikroorganismen und insbesondere Pilze können in Gegenwart von Primern durch ihren Stoffwechsel TCA erzeugen. Damit stellt das Waschen mit Wasserstoffsuperoxid einen Prozess dar, der der Kontamination der Verschlüsse mit TCA vorbeugt. Leider ist es kein wirksamer Prozess, da die Korkindustrie die TCA-Kontamination in Korkprodukten trotz dieses Waschprozesses in der in den vergangenen 15 Jahren nicht beseitigen konnte.
  • Die Ozonierung von Korkprodukten ist ein Prozess, der in der Branche zur Verringerung der mikrobiellen Belastung unter dem Gesichtspunkt angewendet wird, die Erzeugung von TCA bei Vorhandensein von Primern zu verhindern. Die Ozonierung kann gleichzeitig mit dem Waschen erfolgen, indem Ozon in das Waschwasser eingespritzt wird oder indem die Korkverschlüsse einer gesättigten Ozonatmosphäre ausgesetzt werden. Der Wirkungsgrad dieses Prozesses bezüglich der mikrobiellen Belastung ist hinreichend bekannt, aber die Reduzierung des TCA-Anteils durch die oxidierende Wirkung des Ozons ist sehr zweifelhaft. Untersuchungen im industriellen Maßstab, die von der Anmelderin durchgeführt wurden, ergaben keine derartigen Senkungen des TCA-Anteils durch die unmittelbare oxidierende Wirkung von Ozon in einer gesättigten Atmosphäre.
  • Die Anwendung von Mikrowellen zur TCA-Dekontaminierung von Korkverschlüssen ist ein System, das der Branche als überaus wirksam präsentiert worden ist. Dieses System wird derzeit industriell von einer weltweit operierenden Korkherstellungsfirma unter der Bezeichnung 'Delfin' angewendet. Das System hat deutliche Wirkungen bei der Reduzierung der mikrobiellen Belastung, aber seine Wirksamkeit bei der TCA-Reduzierung wird von Peter Godden in Technical Review (Godden P. (2000) "Results of sensory and chemical evaluation of a batch of wine corks, to asssess the ability of a new processing technique to reduce the incidence of TCA-taint in wine, highlight the extreme care wineries should take in checking the quality of their closure supplies before use" (Technical Review 43–46)) angezweifelt.
  • Der Einsatz einer physikalischen Sperre zwischen dem Korkverschluss und dem Weinprodukt ist ein Prozess mit der Bezeichnung "Cortex", der derzeit angewendet wird, um die Wanderung von TCA aus dem Korkverschluss in der Weinprodukt zu verhindern. Dieses Produkt ist nichts anderes als eine Silikonsperrschicht mit einer Dicke von etwa 1 mm, die am Boden des Korkverschlusses angebracht ist, der mit dem Wein in Kontakt steht, um die Wanderung von TCA zu verhindern. Diese kleine Silikonscheibe verzögert die TCA-Wanderung tatsächlich durch die physikalische Wirkung und nicht, weil Silikon eine wirksame TCA-Sperre ist. Deshalb ist Cortex aufgrund der Tatsache, dass Weinprodukte länger in Flaschen abgefüllt bleiben können, als das TCA benötigt, um durch die Silikonscheibe in die Weinprodukte zu wandern, überhaupt nicht sinnvoll.
  • Vor kurzem wurde die superkritische Extraktion mit flüssigem CO2 als gute Lösung vorgeschlagen, um das TCA-Problem bei Kork zu lösen. Gemäß den Autoren hat diese Lösung einen Wirkungsgrad von 97% und verformt den Kork nicht. Da die bisherigen Ergebnisse mit einer kleinen Korkmenge erhalten wurden, müssen sie noch im industriellen Maßstab bestätigt werden. Außerdem ist der Einsatz dieses Prozesses im industriellen Maßstab teuer und bedingt die Einhaltung strenger Sicherheitsvorschriften, da mit Drücken bis zu ca. 100 bar gearbeitet wird. Obwohl also der Prozess im Labormaßstab scheinbar gut arbeitet, muss er noch für den industriellen Einsatz weiterentwickelt werden.
  • Ein anderer Prozess, der als wirksam bei der Verringerung von TCA vorgeschlagen wird, ist die Verwendung von Enzymen, nämlich Laccase-Polyphenoloxidase. Dieses Enzym kann Phenole polymerisieren, wodurch ihre metabolische Umwandlung zu Anisolen durch den Einfluss von Pilzen verhindert werden kann. Obwohl die Verwendung dieses Enzyms eine gute Lösung zur Verhinderung der TCA-Bildung ist, wirkt es nicht auf das bereits in den Korkprodukten vorhandene und absorbierte TCA, so dass dessen Polymerisation verhindert wird. Demzufolge verbleibt das bereits vorhandene TCA in den Korkprodukten und kann deshalb in die Weinprodukte wandern. Versuche, die in verschiedenen Labors ausgeführt wurden, bestätigen, dass dieses Produkt bei der Beseitigung von TCA nicht wirksam ist.
  • Schließlich hat sich die Behandlung von Korkgranulat mit Wasserdampf im Autoklaven oder mit Dampfstrahlen in einer Trommel im industriellen Maßstab als aktuelle Praxis durchgesetzt, etwa in Portugal (Autoklav) oder in Japan (Dampfstrahl in einer Trommel für industrielle Zwecke). Der Einsatz des Autoklaven sowohl bei Korkgranulat als auch bei Korkblöcken scheint TCA in diesem Produkten nicht wesentlich zu reduzieren. Die Verwendung von Wasserdampf in einer Trommel im industriellen Maßstab scheint eine deutliche Verringerung von TCA im Korkgranulat zu erzielen, aber dieser Prozess ist mit dem Nachteil behaftet, dass eine Trommel verwendet wird, die die kontinuierliche Behandlung des Korkgranulats verhindert, was für die Speisung der Extrusions- und Formmaschinen, die bei der kontinuierlichen Produktion im industriellen Maßstab von Champagner-, technischen und Verbundverschlüssen eingesetzt werden, unverzichtbar ist.
  • Die EP-A-1 224 946 offenbart eine Vorrichtung und einen Prozess zur Dekontamination von Korkgranulat, um das Vorhandensein von Verbindungen auf ein Minimum zu beschränken, die einen unangenehmen Geruch erzeugen würden. Das Granulat wird in die Vorrichtung gespeist und durchwandert sie mittels eines Mischgeräts mit einer rotierenden Welle, die Austrittsdüsen für ein Gas aufweist, um das Granulat gründlich durchzumischen. Die Welle ist mit Mischschaufeln versehen, und die Dekontamination erfolgt durch Mikrowellenbestrahlung.
  • Beschreibung des ROSA-Systems zur Extraktion von Verbindungen, die in Wasserdampf mitgeschleppt werden Das ROSA-System ist ein System, bei dem Verbindungen, die in Korkprodukten absorbiert sind, insbesondere TCA, in großem Umfang extrahiert werden können, indem sie in Wasserdampf mitgeschleppt werden. Dieses System weist zwei verschiedene Vorrichtungstypen auf. Einer dient zur Behandlung von Korkgranulat, wobei die Verbindungen kontinuierlich extrahiert werden, und der andere von Scheiben und Verschlüssen, wobei eine Trommel zur chargenweisen Reinigung dieser Produkte verwendet wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben; es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht der Vorrichtung des Typs A der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Ansicht der Vorrichtung des Typs B der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein Balkendiagramm der Verringerung von 2,4,6-TCA in Korkgranulat bei einer Partikelgröße von 2/3 mm nach der Anwendung des Systems zur Extraktion flüchtiger Verbindungen;
  • 4 ein Balkendiagramm der Verringerung von 2,4,6-TCA in Korkgranulat bei einer Partikelgröße von 2/3 mm nach der Anwendung des Systems zur Extraktion flüchtiger Verbindungen;
  • 5 ein Balkendiagramm einer Analyse durch die Sinnesorgane von Granulat, das durch das System zur Extraktion flüchtiger Verbindungen behandelt wurde;
  • 6 ein Balkendiagramm der mechanischen Änderungen in Verbundverschlüssen, die aus Korkgranulat hergestellt wurden, das durch das System zur Extraktion flüchtiger Verbindungen behandelt wurde;
  • 7 ein Balkendiagramm der Sichtklassenverringerung von Scheiben nach der Anwendung des Systems zur Extraktion flüchtiger Verbindungen;
  • 8 ein Balkendiagramm der deutlichen Sichtklassenverringerung von Verschlüssen nach der Anwendung des Systems zur Extraktion flüchtiger Verbindungen;
  • 9 ein Balkendiagramm der Verringerung von 2,4,6-TCA nach der Anwendung des Systems zur Extraktion flüchtiger Verbindungen;
  • 10 ein Balkendiagramm der Sichtklassenverringerung von ⌀ 26 mm-Scheiben nach der Anwendung des Systems zur Extraktion flüchtiger Verbindungen;
  • 11 ein Balkendiagramm der Verringerung von 2,4,6-TCA in Naturkork-Verschlüssen nach der Anwendung des Systems zur Extraktion flüchtiger Verbindungen;
  • 12 ein Balkendiagramm der Änderung der Sichtklasse von Naturkork-Verschlüssen nach der Anwendung des Systems zur Extraktion flüchtiger Verbindungen.
  • Vorrichtung Typ A – Verwendung für Korkgranulat
  • Die Vorrichtung (1) weist einen Edelstahlzylinder mit einer Länge von 2500 mm und einem Durchmesser von 250 mm auf, der mehrere Öffnungen hat, nämlich: vier Seitenöffnungen (A) für den Einlass von Wasserdampf, der von einer Generatorquelle (I) kommt, wobei der Einlass durch Hähne (B) gesteuert werden kann; eine Öffnung (C) an der Unterseite der Vorrichtung zur Rückgewinnung von Granulat nach der Behandlung; eine Öffnung (D) an der Oberseite für den Auslass von Wasserdampf nach der Behandlung des Granulats.
  • Im Innern des Zylinders befindet sich ein Schneckenpropeller (K), der sich um eine mittlere Welle dreht, die von einem Motor (F) angetrieben wird, um eine Rotationsbewegung zu erzwingen.
  • Der Abstand zwischen dem Zylinder und dem Schneckenpropeller ist klein, so dass nur ein bestimmter Anteil des Korkgranulats, der sich in einer bestimmten Teilung der Schaufeln des Schneckenpropellers befindet, zur nächsten Teilung der Schaufeln durch die Rotationsbewegung des Schneckenpropeller weitertransportiert werden kann. Das Korkgranulat wird in einen Aufgabetrichter geladen, der mit einer Sperre (E) ausgerüstet ist, um die in das System eintretende Granulatmenge zu regeln. Der Wasserdampf wird in einem externen Kessel erzeugt, wobei die Durchsatzmenge von einen Druckregelventil (J) gesteuert wird. Das System ist außerdem mit einem Temperaturregler (H) und einem Manometer (G) ausgerüstet.
  • Die Vorrichtung Typ A des ROSA-Systems arbeitet unter folgenden Betriebsbedingungen:
    Fassungsvermögen des Zylinders: 8 kg Granulat bei angehaltenem System;
    Temperatur: 100°C bis 125°C;
    Überdruck: 0,2 bis 0,8 bar;
    Kontaktzeit; 6 bis 65 Minuten;
    Drehzahl: diese Betriebsbedingung hängt von der Kontaktzeit ab;
    Systemdurchsatz: da dieses System kontinuierlich arbeitet, hängt der Durchsatz von der jeweils verwendeten Kontaktzeit ab.
  • Vorrichtung Typ B – Verwendung für Korkscheiben und – verschlüsse
  • Diese Vorrichtung (2) weist einen Edenstahlzylinder auf, der waagrecht in Richtung seiner Längsachse angeordnet ist und einen Deckel hat, der mittels Gewindeschrauben (A) dicht verschlossen ist. Im Innern dieses Zylinders ein weiterer kleinerer Zylinder (B) konzentrisch zum ersten angeordnet, dessen Oberfläche aus perforiertem Blech besteht. Dieser innere Zylinder hat eine längliche Öffnung, um das zu behandelnde Korkprodukt (Scheiben oder Verschlüsse) laden zu können. Der innere Zylinder dreht sich um eine mittlere Welle (C), die mit Öffnungen in ihrer Oberfläche zum Einleiten von Wasserdampf in die Vorrichtung versehen ist. Der Wasserdampf wird in einem externen Kessel (D) erzeugt und die Durchflussrate von einem Druckregelventil (E) gesteuert. Das System ist außerdem mit einem Temperaturregler (F) und einem Manometer (G) ausgerüstet.
  • Der äußere Zylinder hat zwei weitere Öffnungen:
    eine Öffnung (H) an seiner Unterseite zum Ablassen des Restwassers aufgrund geringfügiger Kondensation; und
    eine Öffnung (I) an der Oberseite für den Auslass von Wasserdampf nach der Behandlung.
  • Nach dem Einleiten des zu behandelnden Korkproduktes in den Zylinder wird der Deckel (A) geschlossen und das System durch die vom Motor (J) bewirkte Drehbewegung sowie durch die kontinuierliche Einleitung von Wasserdampf in das System in Betrieb gesetzt.
  • Die Vorrichtung des Typs B arbeitet unter folgenden Betriebsbedingungen:
    Fassungsvermögen: ca. 10.000 Scheiben, ⌀ 26,5 mm, Dicke 6,5 mm und ca. 2000 Verschlüsse der Abmessung 38 × 24 mm;
    Temperatur: 100°C bis 125°C;
    Druck: 0,2 bis 0,8 bar;
    Kontaktzeit: 6 bis 65 Minuten;
    Drehzahl: 1 bis 10 U/min.
  • Wirksamkeit des ROSA-Systems
  • Die Wirksamkeit des ROSA-Systems wurde in mehreren Stufen bestimmt. Zunächst wurde sie im Labormaßstab und dann durch Pilotversuche im industriellen Maßstab ermittelt.
  • Bei den Laborversuchen wurden Korkgranulat, Scheiben und Verschlüsse verwendet, die natürlich und experimentell mit TCA kontaminiert waren, um das Ausmaß der TCA-Verringerung, das durch das System bei dieser Verbindung erzielt werden konnte, zu verifizieren. Die TCA-Bestimmung erfolgte mittels der GC-MS-Technik, gekoppelt mit der SPME-Technik nach 24-stündigem Mazerieren in 10%-iger Ethanollösung. Jede Granulatprobe bestand aus ca. 2 g Granulat bei Partikelgrößen von 1 bis 2 mm. Jede Probe aus Scheiben und Verschlüssen entsprach einem gleichzeitigen Mazerieren von 50 Scheiben, 6 × 26 mm oder 50 Verschlüssen, 28 × 24 mm.
  • Die Ergebnisse sind in den Tabellen 1 und 2 aufgelistet. Aus diesen Tabellen geht das Ausmaß der erzielten TCA-Verringerung hervor, wobei in einigen Fällen das Vorhandensein von TCA im Wasserdampfkondensat nach dem Destillieren bestimmt wurde; dabei wurden große Mengen TCA festgestellt, womit die Wirksamkeit des Extraktionssystem durch das Mitschleppen von TCA im Wasserdampf bewiesen ist. Tabelle 1: TCA vor und nach der Behandlung durch Destillation von Wasserdampf mit natürlich TCA-kontaminierten Proben
    Figure 00080001
    • *TCA-Analyse nach der Dampfkondensation; **mm; ***TCA ng/l
    Tabelle 2: TCA vor und nach der Behandlung durch Destillation von Wasserdampf mit experimentell TCA-kontaminierten Proben
    Figure 00080002
    Figure 00090001
    • *TCA-Analyse nach der Dampfkondensation; **mm; ***TCA ng/l
  • Pilottests im industriellen Maßstab wurden mit der Vorrichtung, Typ A, für Granulat und mit der Vorrichtung, Typ B, für Scheiben und Verschlüsse ausgeführt.
  • Die bezüglich des Korkgranulats erzielten Ergebnisse sind in den 3, 4 und 5 dargestellt. 3 zeigt die Behandlungsergebnisse mit 2 bis 3 mm-Granulat in der Vorrichtung, Typ A, unter Anwendung verschiedener Verweilzeiten, d. h. einem "schnellen" Modul mit einer Behandlung von ca. sechs Minuten und einem "langsamen" Modul mit einer Behandlung von ca. 20 Minuten. Jede Gruppe besteht aus drei dunklen Balken und drei hellen und betrifft jeweils denselben Granulattyp, von dem drei mal Proben vor der Behandlung und drei mal Proben nach der Behandlung entnommen wurden. Die TCA-Verringerungen sind erheblich, hängen jedoch von der Behandlungsdauer ab, wobei sie nach einer längeren Behandlung höher sind. Die Mittelwerte und die entsprechenden Standardabweichungen sind in der Figur angegeben. 4 betrifft die Behandlung von ca. 40 kg Granulat in einer Vorrichtung des Typs A über etwa 20 Minuten. Die Probenahme erfolgte vor der Behandlung, wobei 24 Proben entnommen wurden, und nach der Behandlung wurde die gleiche Anzahl Proben entnommen. Die Ergebnisse zeigen eine durchschnittliche Reduzierung von ca. 83,4%. 5 zeigt die Ergebnisse einer Analyse durch Sinnesorgane mit Probenpaaren vor und nach einer Behandlung von 20 Minuten. Ein Gremium aus 15 geschulten Prüfern sollte unangenehme Aromen in den Proben identifizieren, und wenn die unangenehmen Aromen innerhalb desselben Paares festgestellt wurden, welche Probe das intensivste Aroma hatte. Die Ergebnisse sind für nahezu sämtliche behandelten Proben, die von den meisten Prüfern für "sauber" befunden wurden, eindeutig.
  • Da die Ergebnisse der TCA-Extraktion sehr gut waren, wurden Verbundverschlüsse aus dem Granulat hergestellt, das in der Vorrichtung des Typs A behandelt worden war, und ihre mechanischen Eigenschaften wurden mit denen der Verbundverschlüsse verglichen, die aus Granulat derselben Charge hergestellt, aber nicht mit dem ROSA-System behandelt worden waren. Die Ergebnisse (6) zeigen, dass es hinsichtlich der mechanischen Eigenschaften keine wesentlichen Unterschiede gibt, was bedeutet, dass das ROSA-System die mechanischen Eigenschaften des Korkgranulats nicht verschlechtert.
  • Die Vorrichtung, Typ B, wurde zur Behandlung von Naturscheiben und Verschlüssen konstruiert, da die Vorrichtung des Typs A erhebliche Verformungen in den Korkteilen verursachte, wodurch sie für die beabsichtigte Verwendung als Verschlusselemente oder Teile von Verschlusselementen unbrauchbar wurden (7 und 8).
  • Die mit dieser Vorrichtung erzielten TCA-Verringerungen waren äußerst deutlich (9), ohne nennenswerte Änderungen der Sichtklasse (10). Die mittlere TCA-Verringerung betrug 75%, während bei den Sichtklassen die Verringerung 8,6% in Klasse A und 2,3% in Klasse B betrug.
  • Mit Naturverschlüssen wurden Test unter Verwendung der Vorrichtung des Typs B ausgeführt. Auch hier waren die Ergebnisse hinsichtlich der TCA-Verringerung mit erzielten mittleren Verringerungen von ca. 70% (11) und kaum nennenswerten Änderung der Sichtklasse mit diesem System (12) sehr gut.
  • In Anbetracht der obigen Ergebnisse kann der Schluss gezogen werden, dass das Extraktionssystem durch Mitschleppen von Verbindungen, insbesondere TCA, in Wasserdampf bei der Verringerung der Kontamination von Korkganulat, Scheiben und Verschlüssen durch diese Verbindungen äußerst wirksam ist, indem entweder ein kontinuierlich arbeitender Vorrichtungstyp für Granulat oder ein anderer chargenweise arbeitender Typ für Scheiben und Verschlüsse eingesetzt wird.

Claims (3)

  1. Behandlungsprozess für Korkprodukte durch Extraktion von Verbindungen, die in Wasserdampf mitgeschleppt werden, um diese Verbindungen zu beseitigen, insbesondere 2,4,6-Trichloranisol, das Weinprodukten einen unangenehmen Geschmack und/oder Geruch durch Verschlüsse verleiht, wobei die Behandlung kontinuierlich und ohne Unterbrechungen während des Produktionskreislaufs durch entweder eine Vorrichtung des A-Typs erfolgt, die einen Edelstahlzylinder mit einer Länge von 2500 mm und einem Durchmesser von 250 mm aufweist, der mehrere Öffnungen hat, nämlich: vier Seitenöffnungen (A) für den Einlass von Wasserdampf der von einer Generatorquelle (I) kommt, wobei der Einlass durch Hähne (B) gesteuert werden kann; eine Öffnung (C) an der Unterseite der Vorrichtung zur Rückgewinnung von Granulat nach der Behandlung; eine Öffnung (D) an der Oberseite für den Auslass von Wasserdampf nach der Behandlung des Granulats, mit einem Schneckenpropeller (K) im Innern, der sich um eine mittlere Welle dreht, die von einem Motor (F) angetrieben wird, um eine Rotationsbewegung zu erzeugen, im Fall von Korkgranulat zur Herstellung von Verbundverschlüssen, technischen Verschlüssen und Champagner-Verschlusskörpern, oder chargenweise durch eine Vorrichtung des B-Typs, die einen Edelstahlzylinder aufweist, der waagrecht entlang seiner Längsachse angeordnet ist und an einer Oberseite einen Deckel hat, der mittels Gewindeschrauben (A) dicht verschlossen ist, wobei innerhalb dieses äußeren Zylinders ein weiterer Zylinder (B) mit kleinerem Durchmesser in konzentrischer Anordnung zum ersten vorgesehen ist, dessen Oberfläche aus einem perforierten Blech besteht, wobei dieser innere Zylinder eine längliche Offnung hat, um das zu behandelnde Korkprodukt laden zu können, das aus Scheiben oder Verschlüssen besteht, der innere Zylinder sich um eine mittlere Welle (C) dreht, die mit Öffnungen entlang ihrer Oberfläche zum Einleiten von Wasserdampf in die Vorrichtung versehen ist, wobei der Wasserdampf in einem externen Kessel (D) erzeugt wird, die Durchflussrate von einem Druckregelventil (E) gesteuert wird, die Vorrichtung außerdem mit einem Temperaturregler (F) und einem Manometer (G) ausgerüstet ist und der äußere Zylinder zwei weitere Öffnungen hat: eine Öffnung (H) an seiner Unterseite zum Ablassen des Restwassers aufgrund geringfügiger Kondensation; und eine Öffnung (I) an der Oberseite für den Auslass von Wasserdampf nach der Behandlung im Fall von Naturkorkscheiben für die Herstellung von technischen Verschlüssen und Champagner-Verschlüssen.
  2. Prozess nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung des Typs A unter folgenden Betriebsbedingungen arbeitet: Fassungsvermögen des Zylinders: 8 kg Granulat bei angehaltenem System; Temperatur 100°C bis 125°C; Überdruck 0,2 bis 0,8 bar; Kontaktzeit 6 bis 65 Minuten; und Drehzahl in Abhängigkeit von der Kontaktzeit.
  3. Prozess nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung des Typs B unter folgenden Betriebsbedingungen arbeitet: Fassungsvermögen von ca. 10.000 Scheiben mit einem Durchmesser von 26,5 mm und einer Dicke von 6,5 mm und ca. 2000 Verschlüssen der Abmessung 38 × 24 mm; Kontaktzeit 6 bis 65 Minuten und Drehzahl 1 bis 10 U/min.
DE60306404T 2002-08-13 2003-08-08 Kork-produkt-behandlungsverfahren durch extraktion von verbindungen, die in wasserdampf mitgeschleppt werden Expired - Lifetime DE60306404T2 (de)

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AT (1) ATE330639T1 (de)
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MA (1) MA27383A1 (de)
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