DE10008512C2 - Vorrichtung zum Behandeln von Flaschenkorken - Google Patents
Vorrichtung zum Behandeln von FlaschenkorkenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln, insbesondere zum Entkeimen,
Sterilisieren, Trocknen von Flaschenkorken, mittels von mindestens einer Mikrowellen-
Strahlenquelle erzeugten Mikrowellen.
Aus der DE 198 02 297 C1 ist ein Behandlungsverfahren, insbesondere
Dekontaminations- und Sterilisationsverfahren für Kork und ganz oder teilweise daraus
bestehende Korken bekannt, wobei der Kork oder die Korken einer
Mikrowellenbestrahlung mit einer Leistung von 20 bis 1000 W/kg Korken während einer
Zeit von 5 bis 30 Minuten ausgesetzt werden. Zu diesem Zwecke werden der Kork oder
die Korken vorzugsweise in einem kontinuierlich arbeitenden Mikrowellen-
Banddurchlaufofen bestrahlt. Ein solcher Mikrowellen-Banddurchlaufofen ist - wie ohne
weiteres klar ist - nur für große Korkmengen optimal anwendbar. Für kleine
Korkmengen ist ein solcher Durchlaufofen kaum bzw. nicht geeignet, weil seine
Anschaffungskosten in keinem wirtschaftlichen Verhältnis zu jeweils kleinen
Korkmengen stehen. Das bedeutet jedoch, daß dieses bekannte Verfahren mit einem
Mikrowellen-Banddurchlaufofen wohl für Flaschenkork-Produzenten geeignet ist, die
eine Vielzahl von Winzern beliefern, für Winzer selbst ist ein solcher Mikrowellen-
Banddurchlaufofen jedoch keine Alternative. Insbesondere bei hochwertigen
Flaschenkorken ist jedoch nicht auszuschließen, daß ein Winzer eine bestimmte
Quantität Flaschenkorken bei einem Flaschenkorken-Produzenten bestellt, diese
Quantität dann jedoch ernteabhängig nicht verbraucht. Insbesondere bei hochwertigen
Flaschenkorken stellt das entweder einen nicht unerheblichen materiellen Verlust dar,
oder der Winzer hebt die nicht benötigten Flaschenkorken für die nächste Weinernte auf.
Selbst wenn der Winzer die nicht benötigten Flaschenkorken in einem geeigneten
Lagerbehälter trocken luftdicht verschlossen aufhebt und lagert, ist nicht zuverlässig zu
verhindern, daß sich an diesen Flaschenkorken Keime, Pilze, Bakterien o. dgl. festsetzen
und vermehren, die dann bei einer nächstjährigen Verwendung Verursacher des
typischen Korkgeschmackes und einer Verfärbung sind.
Die DE 16 42 204 A1 offenbart ein Verfahren zum Imprägnieren und Sterilisieren von
Flaschenkorken, die mit einem gleichmäßig dünnen, gleitfähigen, fest haftenden und
schützenden Film überzogen werden, der physiologisch unbedenklich ist. Der Film soll
vor dem Befall durch die Korkmotte schützen und eine Schimmelbildung verhindern. Zu
diesem Zwecke werden die Flaschenkorken in eine Lösung aus Äthylalkohol, Wasser,
Polyamid und einem alkohollöslichen Wachs getaucht und anschließend in einer
Siebtrommel abgeschleudert und danach in der sich langsam drehenden Siebtrommel mit
einem Gebläseluftstrom getrocknet. Vor dem Verpacken oder vor dem Verkorken werden
die Flaschenkorken in einem Durchlaufgerät mit ozonerzeugenden UV-Lampen bestrahlt
und hierdurch sterilisiert.
In der JP 1-284255 A wird die Sterilisierung von Werkzeugen beschrieben, wobei eine
direkte Mikrowellenbestrahlung, eine Hochtemperatur- und Hochdruckströmung und
eine UV-Bestrahlung in einem die zu sterilisierenden Werkzeuge aufnehmenden Behälter
kombiniert sind. Nach Abschluß des Sterilisationsvorgangs wird der im Inneren des
Behälters gegebene Überdruck abgebaut und eine elektrische Heizeinrichtung aktiviert,
um die sterilisierten Werkzeuge - bei denen es sich z. B. um chirurgische Werkzeuge
handelt - zu trocknen. Dieses Verfahren ist relativ aufwendig, d. h. mit der Behandlung
von Korken hat dieses bekannte Verfahren keine Berührungspunkte.
Aus der DE 31 23 899 A1 ist eine Waschmaschine mit einer UV-Strahlenquelle bekannt.
Diese UV-Strahlenquelle ist innerhalb oder außerhalb der Waschmaschine so
angeordnet, daß während des Waschvorgangs das Waschgut und/oder das Waschwasser
von desinfizierenden Strahlen beschienen wird, die eine bakterientötende Wirkung
haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art
zu schaffen, die einfach und preisgünstige realisierbar ist, so daß sie sich insbesondere
auch für Winzer zum Behandeln, insbesondere Entkeimen, Sterilisieren, Trocknen von
kleineren Mengen von Flaschenkorken eignet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung von einem
Betonmischer gebildet ist, an dessen Trommel-Einfüllöffnung ein Deckel vorgesehen ist,
an dem die mindestens eine Mikrowellen-Strahlenquelle derartig angeordnet ist, daß sie
in den Mischraum hineinstrahlt, und daß zwischen dem Deckel und dem Rand der
Trommel-Einfüllöffnung eine Mikrowellen-Dichtung vorgesehen ist.
Dadurch, daß erfindungsgemäß die zum Behandeln von Flaschenkorken vorgesehene
Vorrichtung von einem Betonmischer gebildet ist, der extrem preisgünstig zur Verfügung
steht, ergibt sich der Vorteil, daß es auch einem Winzer selbst möglich ist,
Flaschenkorken nachträglich zu entkeimen bzw. zu sterilisieren.
Nachdem die Mikrowellenstrahlung die im Mischer befindlichen Flaschenkorken primär
im zentralen Kernbereich erhitzt, wird mit der Mikrowellenstrahlung insbesondere eine
Entkeimung bzw. Sterilisierung in diesem zentralen Kernbereich der Flaschenkorken
bewirkt. Die äußeren Schichten der Flaschenkorken können unter Umständen nicht
vollkommen entkeimt bzw. sterilisiert sein, wenn die Intensität und/oder
Einwirkungsdauer der Mikrowellenstrahlung nicht ausreichend gewählt wird. Um auch
an den Außenschichten der Flaschenkorken eine zuverlässige Entkeimung bzw.
Sterilisierung zu erzielen, ist es bevorzugt, wenn bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
am Deckel zusätzlich zur mindestens einen Mikrowellen-Strahlenquelle mindestens eine
in den Mischerraum hineinstrahlende Ultraviolett(UV)-Strahlenquelle angeordnet ist. Bei
der mindestens einen UV-Strahlenquelle kann es sich um eine UV-Kassette oder um
einen UV-Modul handeln.
Die mindestens eine Mikrowellen-Strahlenquelle und/oder die mindestens eine UV-
Strahlenquelle können mit einer externen, d. h. vom Betonmischer entfernten
Energiequelle verbindbar bzw. verbunden sein, eine andere Möglichkeit besteht jedoch
darin, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung an dem die Trommel-Einfüllöffnung
des Betonmischers verschließenden Deckel eine Energiequelle für die mindestens eine
Mikrowellen-Strahlenquelle und für die ggf. vorhandene mindestens eine UV-
Strahlenquelle vorgesehen ist. Eine solche Ausbildung der zuletzt genannten Art weist
den Vorteil auf, daß sie von einer externen Energiequelle unabhängig und folglich sehr
mobil einsetzbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Deckel von der Trommel-
Einfüllöffnung entfernbar sein, zweckmäßig ist es jedoch, wenn der Deckel an der
Trommel zwischen einer Verschluß- und einer Öffnungsstellung verstellbar, d. h. an der
Trommel unverlierbar angebracht ist. Beispielsweise ist der Deckel an der Trommel
zwischen der Verschluß- und der Öffnungsstellung verschwenkbar angebracht.
Um Kontaminationen der in der rotierenden Trommel befindlichen Flaschenkorken
durch Materialabrieb der Trommel zu vermeiden, kann die Trommel beispielsweise aus
Edelstahl bestehen oder innenseitig mit einer Oberflächenbeschichtung versehen sein. Bei
dieser Oberflächenbeschichtung kann es sich um eine Beschichtung aus einem geeigneten
Hartkunststoff, um eine Glasur oder um eine Metallisierung handeln. Die
Oberflächenbeschichtung bedeckt nicht nur die Trommel innenseitig sondern auch die im
Trommelinneren vorgesehenen Mischerflügel des handelsüblichen Betonmischers.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Behandeln,
insbesondere zum Entkeimen, Sterilisieren, Trocknen von Flaschenkorken ist in der
Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Die Figur zeigt teilweise aufgeschnitten eine Trommel 10 eines handelsüblichen und
somit preisgünstig zur Verfügung stehenden Betonmischers 12, dessen Standeinrichtung
14 abgeschnitten schematisch verdeutlicht ist. Die Trommel 10 ist an der
Standeinrichtung 14 mittels einer Verbindungsachse 16 schwenkbeweglich vorgesehen.
Die Schwenkbeweglichkeit der Trommel 10 um die Verbindungsachse 16 ist durch den
bogenförmigen Doppelpfeil 18 angedeutet.
Ein Zahnkranz 20 läuft außenseitig um die Trommel 10 des Betonmischers 12 um. In
den Zahnkranz 20 greift ein Zahnrad 22 kämmend ein, das in bekannter Weise mit
einem Antriebsmotor verbunden ist, der in einem Gehäuse 24 vorgesehen ist. Mit
Hilfe des nicht dargestellten Antriebsmotors ist die Trommel 10 um ihre zentrale
Mittelachse 26 rotativ antreibbar. Das ist durch den bogenförmigen Pfeil 28
verdeutlicht.
Die Trommel 10 des Betonmischers 12 weist eine Trommel-Einfüllöffnung 30 auf, die
durch einen Deckel 32 verschlossen ist. Am Deckel 32 ist mindestens eine
Mikrowellen-Strahlenquelle 36 angeordnet, die in den Mischerraum 38 der Trommel
10 des Betonmischers 12 hineinstrahlt. Das ist durch den Pfeil 40 verdeutlicht.
Am Deckel 32 ist zusätzlich mindestens eine in den Mischerraum 38
hineinstrahlende UV-Strahlenquelle 42 angeordnet. In der Figur sind zwei solche UV-
Strahlenquellen 42 schematisch verdeutlicht. Die in den Mischerraum 38
hineingerichtete UV-Strahlung der UV-Strahlenquelle 42 ist durch die Pfeile 44
angedeutet.
Um einen Austritt von Mikrowellenstrahlung aus dem Mischerraum 38 der Trommel
10 des Betonmischers 12 zu verhindern, ist zwischen dem Deckel 32 und dem die
Trommel-Einfüllöffnung 30 begrenzenden Rand 46 der Trommel-Einfüllöffnung 30
eine Mikrowellen-Dichtung 48 oder ein Dämpfungslabyrinth vorgesehen.
Zur Realisierung einer von einem Festnetz unabhängigen, autarken Vorrichtung zum
Behandeln, d. h. zum Entkeimen bzw. Sterilisieren von Flaschenkorken vorgesehene
Vorrichtung, kann am Deckel 32 eine Energiequelle 50 vorgesehen sein, die zur
Energieversorgung der mindestens einen Mikrowellen-Strahlenquelle 36 und zur
Energieversorgung der mindestens einen UV-Strahlenquelle 42 dient.
Bei dem in der Figur schematisch gezeichneten Ausführungsbeispiel der von einem
Betonmischer 12 gebildeten Vorrichtung ist der Deckel 32 mit der Trommel 10 mittels
einer Achse 52 verbunden, um die der Deckel 32 zwischen der in der Figur
gezeichneten Verschlußstellung und einer Öffnungsstellung verstellbar, d. h.
verschwenkbar ist. Diese Verschwenkbarkeit ist durch den bogenförmigen Pfeil 54
angedeutet.
Mit einer dünnen strichlierten Linie ist eine Oberflächenbeschichtung 56 bezeichnet,
die die Trommel 10 innenseitig vollständig, d. h. einschließlich der im Inneren der
Trommel 10 fixierten (nicht gezeichneten) Mischerflügel vollständig bedeckt, um
trommelabrieb-bedingte Kontaminationen der zu behandelnden Flaschenkorken zu
verhindern.
10
Trommel (von
12
)
12
Betonmischer
14
Standeinrichtung (von
12
)
16
Verbindungsachse (zwischen
10
und
14
)
18
bogenförmiger Doppelpfeil
20
Zahnkranz (an
10
)
22
Zahnrad (von
12
)
24
Gehäuse (von
12
)
26
Mittelachse (von
10
)
28
bogenförmiger Pfeil
30
Trommel-Einfüllöffnung (von
10
)
32
Deckel (an
30
)
36
Mikrowellen-Strahlenquelle (an
32
)
38
Mischerraum (von
10
)
40
Pfeil (Mikrowellen-Strahlung)
42
UV-Strahlenquelle (an
32
)
44
Pfeil (UV-Strahlung)
46
Rand (von
30
)
48
Mikrowellen-Dichtung (zwischen
32
und
46
)
50
Energiequelle (für
36
und
42
)
52
Achse (für
32
an
10
)
54
bogenförmiger Pfeil (um
52
)
56
Oberflächenbeschichtung (in
10
)
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Behandeln, insbesondere zu Entkeimen, Sterilisieren, Trocknen
von Flaschenkorken mittels von mindestens einer Mikrowellen-Strahlenquelle (36)
erzeugten Mikrowellen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung von einen Betonmischer (12) gebildet ist, dessen Trommel-
Einfüllöffnung (30) ein Deckei (32) vorgesehen ist, an dem die mindestens eine
Mikrowellen-Strahlenquelle derartig angeordnet ist, daß sie in den Mischerraum (38)
hineinstrahlt, und daß zwischen dem Deckel (32) und dem Rand (46) der Trommel-
Einfüllöffnung (30) eine Mikrowellen-Dichtung (48) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Deckel (32) zusätzlich mindestens eine in den Mischerraum (38)
hineinstrahlende UV-Strahlenquelle (42) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Deckel (32) eine Energiequelle (50) für die mindestens eine Mikrowellen-
Strahlenquelle (36) angebracht ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Energiequelle (50) auch zur Energieversorgung der mindestens einen
UV-Strahlenquelle (42) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (32) an der Trommel (10) zwischen einer Verschlußstellung und
einer Öffnungsstellung verstellbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trommel (10) innenseitig mit einer Oberflächenbeschichtung (56)
versehen ist.
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