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Tintenstrahldrucker
arbeiten allgemein durch ein Ausstoßen von Tinte auf Medien, wie
z. B. Papier. Ein Typ von Tintenstrahldrucker verwendet feststehende
versetzte Tintenstrahlstifte, die allgemeiner auch als Fluidausstoßeranordnungen
bezeichnet werden. Die Tintenstrahlstifte sind unbeweglich und sind
in einer versetzten Weise über
einer Achse, die als die Tintenstrahlstiftachse bezeichnet wird,
angeordnet. Ein Medium wird entlang einer weiteren Achse, die als
die Medienachse bezeichnet wird, die senkrecht zu der Tintenstrahlstiftachse
ist, an den Anordnungen vorbeibewegt. Wenn sich das Medium an den
Tintenstrahlstiften vorbeibewegt, stoßen die Stifte entsprechend
Tinte auf das Medium aus. Dieser Typ von Tintenstrahldrucker wird
herkömmlicherweise,
jedoch nicht notwendigerweise in Industriehintergründen verwendet,
die ein schnelles Druckverhalten erfordern.
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Die
Tintenstrahlstifte können
in zwei Weisen fehlausgerichtet sein oder werden. Entlang der Tintenstrahlstiftachse
könnten
die Tintenstrahlstifte nicht korrekt ausgerichtet sein, was zu Zwischenräumen zwischen
einer Ausgabe aus benachbarten Stiften führt oder zu einer überlappenden
Ausgabe aus benachbarten Stiften führt. Auch entlang der Medienachse
könnten
die Tintenstrahlstifte nicht korrekt ausgerichtet sein. Da die Stifte
versetzt sind, könnte
eine derartige Fehlausrichtung daraus resultieren, dass die Fluidausstoßverzögerungen
der Tintenstrahlstifte in Bezug aufeinander nicht ordnungsgemäß eingestellt
sind. Ein Tintenstrahlstift könnte
so zu bald oder zu spät
mit einem Ausgeben von Tinte beginnen, was zu einer Fehlausrichtung
entlang der Medienachse führt.
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In
der
US 6,412,903 A ist
ein Verfahren zum Reduzieren einer Fehlausrichtung eines Paars versetzter
Fluidausstoßeranordnungen,
die entlang einer ersten Achse senkrecht zu einer zweiten Achse positioniert
sind, entlang der sich das Medium an den Anordnungen vorbeibewegt,
offenbart. Das Verfahren reduziert die Fehlausrichtung des Paars
versetzter Fluidausstoßeranordnungen
entlang der ersten Achse. Das Verfahren weist ein Ausgeben von Fluidbändern durch
unterschiedliche Serien von Düsen
jeder Anordnung und ein Auswählen,
als eine Serie aktiver Düsen
jeder Anordnung, einer der unterschiedlichen Serien von Düsen, die
eines der Fluidbänder ausgeben,
das im Wesentlichen mit einem der Fluidbänder ausgerichtet ist, die
durch die andere Anordnung ausgegeben werden, auf. Die Auswahl weist die
manuelle Bestimmung, dass' die
ausgegebenen Fluidbänder
einander überlappen
oder dass ein Zwischenraum zwischen den Ausgabebändern vorliegt, und die manuelle
Auswahl einer Serie aktiver Düsen einer
der Anordnungen, so dass die Fluidausgabe dadurch weiter weg bzw.
näher an
der Serie aktiver Düsen
der anderen der Anordnungen ist, auf.
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Zusammenfassug
der Erfindung
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verfahren bereitgestellt, wie in dem beigefügten Anspruch
1 dargelegt ist.
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Gemäß der Erfindung
wird ferner ein Fluidausstoßsystem
bereitgestellt, wie in dem beigefügten Anspruch 6 dargelegt ist.
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Ein
Verfahren eines Ausführungsbeispiels der
Erfindung reduziert eine Fehlausrichtung eines Paars versetzter
Fluidausstoßeranordnungen,
die entlang einer ersten Achse senkrecht zu einer zweiten Achse
positioniert sind, entlang der sich ein Medium an den Anordnungen
vorbeibewegt. Das Verfahren reduziert eine Fehlausrichtung des Paars
versetzter Fluidausstoßeranordnungen
entlang der ersten Achse.
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Fluidbänder werden
durch unterschiedliche Serien von Düsen jeder Anordnung ausgegeben. Das
Verfahren wählt
dann, als eine Serie aktiver Düsen
jeder Anordnung, eine der unterschiedlichen Serien von Düsen, die
eines der Fluidbänder
ausgibt, das im Wesentlichen mit einem der Fluidbänder ausgerichtet
ist, das durch die andere Anordnung ausgegeben wird, aus. Die Auswahl
weist ansprechend auf ein Erfassen, ohne Benutzerintervention, dass
die durch die Anordnungen ausgegebenen Fluidbänder einander überlappen,
ein Auswählen,
ohne Benutzerintervention, der Serie aktiver Düsen einer der Anordnungen,
so dass eine Fluidausgabe durch diese weiter weg von der Serie aktiver
Düsen einer
weiteren der Anordnungen ist; und ansprechend auf ein Erfassen,
ohne Benutzerintervention, dass die durch die Anordnungen ausgegebenen
Fluidbänder
einen Zwischenraum zwischen sich aufweisen, ein Auswählen, ohne
Benutzerintervention, der Serie aktiver Düsen einer der Anordnungen,
so dass eine Fluidausgabe durch diese näher an der Serie aktiver Düsen einer
weiteren der Anordnungen ist, auf.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Zeichnungen, auf die hierin Bezug genommen wird, bilden einen Teil
der Beschreibung. In den Zeichnungen gezeigte Merkmale sollen nur
einige Ausführungsbeispiele
der Erfindung und nicht alle Ausführungsbeispiele der Erfindung
darstellen, es sei denn, dies ist explizit anderweitig angezeigt,
wobei andernfalls keine gegenteiligen Folgerungen angestellt werden
sollen.
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1 ist
ein Diagram der Seitenansicht eines Tintenstrahldruckers gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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2 ist
ein Diagramm der Draufsicht der Tintenstrahlstifte eines Tintenstrahldruckers,
unter dem sich ein Medium vorbeibewegt, gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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3 ist
ein Diagramm der Draufsicht eines Paars von Tintenstrahlstiften
eines Tintenstrahldruckers und deren entsprechender Düsen gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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4A und 4B sind
Diagramme, die ein Beispiel eines Typs von Fehlausrichtung eines
Paars von Tintenstrahlstiften entlang der Tintenstrahlstiftachse
und der Korrektur einer derartigen Fehlausrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
Erfindung darstellen.
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5A und 5B sind
Diagramme, die ein Beispiel eines weiteren Typs von Fehlausrichtung
eines Paars von Tintenstrahlstiften entlang der Tintenstrahlstiftachse
und der Korrektur einer derartigen Fehlausrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
Erfindung darstellen.
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6A und 6B sind
Diagramme, die die Ausrichtung eines Paars von Tintenstrahlstiften
entlang der Medienachse gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellen.
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7A und 7B sind
Diagramme, die Beispiele unterschiedlicher Typen einer Fehlausrichtung
eines Paars von Tintenstrahlstiften entlang der Medienachse gemäß unterschiedlichen
Ausführungsbeispielen
der Erfindung darstellen.
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8 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Korrigieren einer Fehlausrichtung
zwischen einem Paar von Tintenstrahlstiften entlang der Tintenstrahlstiftachse
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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9 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Korrigieren einer Fehlausrichtung
unter einer Anzahl von Tintenstrahlstiften entlang der Tintenstrahlstiftachse
gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
Erfindung.
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10 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Korrigieren einer Fehlausrichtung
zwischen einem Paar von Tintenstrahlstiften entlang der Medienachse
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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11 ist
ein Diagramm, das Linien, die durch einen ersten Tintenstrahlstift
in einer ersten Periode gedruckt werden, und Linien, die durch ausgerichtete
oder fehlausgerichtete zweite Tintenstrahlstifte in einer zweiten
Periode, die größer ist
als die erste Periode, gedruckt werden, gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
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12 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Korrigieren einer Fehlausrichtung
unter einer Anzahl von Tintenstrahlstiften entlang der Medienachse
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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13 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Detaillierte
Beschreibung der Zeichnungen
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In
der folgenden detaillierten Beschreibung exemplarischer Ausführungsbeispiele
der Erfindung wird Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen,
die einen Teil derselben bilden und in denen zur Darstellung gezeigt
ist, wie spezifische Ausführungsbeispiele
der Erfindung praktiziert werden könnten. Diese Ausführungsbeispiele
sind ausreichend detailliert beschrieben, um Fachleuten auf dem
Gebiet eine Praktizierung derselben zu erlauben. Weitere Ausführungsbeispiele
könnten
eingesetzt werden und logische, mechanische oder andere Veränderungen
könnten
vorgenommen werden, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden
Erfindung, wie durch die beigefügten
Zeichnungen definiert, abzuweichen. Während z. B. ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung teilweise in Bezug auf einen Tintenstrahldrucker,
der Tinte abgibt, beschrieben ist, ist dieses breiter auf andere
Arten von Fluidausstoßsystemen
anwendbar. Die folgende detaillierte Beschreibung soll deshalb in keinem
einschränkenden
Sinn aufgefasst werden und der Schutzbereich der Erfindung ist nur
durch die beigefügten
Ansprüche
definiert.
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Übersicht
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1 zeigt
die Seitenansicht eines Druckers 100 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Ein Medium 108, wie z. B. Papier, wird durch eine
Medienzuführkomponente 104 von
einer Medienvorratsrolle 106 zugeführt. Das Medium 108 wird über ein
Chassis 102 des Druckers 100 bewegt und wird dann
durch eine Medienaufnahmekomponente 110 zu einer Medienaufnahmerolle 112 aufgenommen.
Während
sich das Medium 108 über
das Chassis 102 bewegt, stoßen feststehende Tintenstrahlstifte 116 Tinte
auf das Medium 108 aus. Ein Tintenvorrat 114 stellt
Tinte für
die Tintenstrahlstifte 116 bereit. Ein Heizelement 118 könnte wahlweise
als Teil des Druckers 100 beinhaltet sein, um die Tinte,
die gerade aus den Tintenstrahlstiften 116 ausgestoßen wird, zu
trocknen, nachdem die Tinte auf das Medium 108 abgegeben
wurde. Allgemeiner ist die Tinte ein Fluid und die Stifte 116 sind
Fluidausstoßeranordnungen.
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Das
Chassis
102 umfasst eine Steuerung
122, die eine
Bewegung des Mediums
108 von der Medienzufuhrkomponente
104 zu
der Medienaufnahmekomponente
110 steuert und ein Ausstoßen von Tinte
aus den Tintenstrahlstiften
116 steuert. Die Steuerung
122 umfasst
eine Komponente
126, die zumindest teilweise die Tintenstrahlstifte
116 ausrichtet.
Alternativ könnte
die Komponente
126 separat von der Steuerung
122 sein.
Die Steuerung
122 und die Komponente
126 könnten jeweils
eine Kombination aus Software und/oder Hardware sein. Die Komponente
126 sorgt
für eine
automatische Ausrichtung der Tintenstrahlstifte
116 ohne
Benutzerintervention. Alternativ oder zusätzlich könnte die Komponente
126 für eine manuelle
Ausrichtung der Tintenstrahlstifte
116, mit Benutzerintervention,
sorgen. Eine derartige manuelle Ausrichtung ist aus der
US 6,412,903 A bekannt.
Die Komponente
126 könnte
als die Einrichtung zum Durchführen
ihrer jeweiligen Funktionalität
betrachtet werden.
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Für eine automatische
Ausrichtung der Tintenstrahlstifte 116 ist ein Sensor 120 als
Teil des Druckers 100 beinhaltet, um die Tintenausgabe
durch die Tintenstrahlstifte 116 auf das Medium 108 zu
erfassen. Insbesondere erfasst der Sensor 120 die Position
der durch die Tintenstrahlstifte 116 auf das Medium 108 ausgegebenen
Tinte, um zu bestimmen, ob die Tintenstrahlstifte 116 miteinander
ausgerichtet sind. Durch eine Wechselwirkung mit dem Sensor 120 richtet
die Komponente 126 die Tintenstrahlstifte 116 wieder
aus, wenn diese fehlausgerichtet sind.
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Für eine manuelle
Ausrichtung der Tintenstrahlstifte 116 ist optional ein
Benutzereingabe/-ausgabeelement (I/O) 124 als Teil des
Druckers 100 beinhaltet. Das Benutzer-I/O 124 umfasst
einen Anzeigemechanismus, um dem Benutzer Informationen anzuzeigen,
und einen Benutzereingabemechanismus, um Informationen von dem Benutzer
zu empfangen. Der Benutzer prüft
die Ausgabe durch die Tintenstrahlstifte 116 auf das Medium 108 und
wenn der Benutzer bestimmt, dass die Tintenstrahlstifte 116 fehlausgerichtet
sind, steht er mit der Komponente 126 über das Benutzer-I/O 124 in
Wechselwirkung, um die Tintenstrahlstifte 116 wieder auszurichten.
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2 zeigt
die Draufsicht der Tintenstrahlstifte 116 über dem
Medium 108 detailliert gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Die Tintenstrahlstifte 116 umfassen die
Tintenstrahlstifte 116A, 116B, ..., 116N.
Die Tintenstrahlstifte 116 sind in einer feststehenden
und/oder versetzten Formation über dem
Medium 108 positioniert, das sich vorbei und unter den
Stiften 116 von rechts nach links bewegt, wie durch den
Pfeil 206 angezeigt ist. Die Tintenstrahlstifte 116,
wie in 2 gezeigt, bilden einen Satz von Tintenstrahlstiften,
der von rechts nach links versetzt ist. Alternativ könnten einer
oder mehrere zusätzliche Sätze feststehender
versetzter Tintenstrahlstifte beinhaltet sein. Zusätzlich sind
in 2 zwei Achsen 202 und 204 identifiziert.
Die Medienachse 202 ist die Achse, entlang der sich das
Medium 108 bewegt, in der Richtung, die durch den Pfeil 206 identifiziert
ist. Die Tintenstrahlstiftachse 204 ist die Achse, entlang der
die Tintenstrahlstifte 116 in einer versetzten Weise positioniert
sind.
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3 zeigt
die Draufsicht des Paars von Tintenstrahlstiften 116A und 116B detailliert
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Der Tintenstrahlstift 116A umfasst eine
Anzahl von Düsen.
Die Düsen
sind in eine Serie aktiver Düsen 302 und
inaktiver Düsen 304A und 304B oberhalb
bzw. unterhalb der Serie aktiver Düsen 302 unterteilt.
Tinte wird tatsächlich
aus der Serie aktiver Düsen 302 abgegeben. Die
inaktiven Düsen 304A und 304B geben
normalerweise keine Tinte ab. Sie sind zum Ausrichten des Tintenstrahlstifts 116A relativ
zu dem Tintenstrahlstift 116B entlang der Stiftachse 204 vorhanden,
wie beschrieben werden wird.
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Ähnlich umfasst
der Tintenstrahlstift 116B eine Serie aktiver Düsen 306 und
inaktive Düsen 312A und 312B oberhalb
bzw. unterhalb der Serie aktiver Düsen 306. Bei einem
Ausführungsbeispiel kann
es 512 aktive Düsen
innerhalb jeder der Serien 302 und 306 geben und
es gibt insgesamt zwölf
inaktive Düsen
zwischen den inaktiven Düsen 304A und 304B und
zwischen den inaktiven Düsen 312A und 312B.
In anderen Ausführungsbeispielen
kann es mehr oder weniger als 512 aktive Düsen und
mehr oder weniger als insgesamt zwölf inaktive Düsen geben.
Ferner ist vorzugsweise die letzte aktive Düse 314 der Serie 302 des
Tintenstrahlstifts 116A mit der ersten aktiven Düse 316 der
Serie 306 des Tintenstrahlstifts 116B ausgerichtet,
wie durch die gepunktete Linie 310 angezeigt ist.
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Ausrichtung
und Fehlausrichtung von Tintenstrahlstiften entlang der Stift- und
der Medienachse
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Die 4A und 4B zeigen
ein Beispiel eines Typs von Fehlausrichtung der Tintenstrahlstifte 116A und 116B entlang
der Stiftachse 204 und der Korrektur dieser Fehlausrichtung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Die Tintenstrahlstifte 116A und 116B der 4A und 4B sind
versetzt und könnten
auch feststehend sein. In 4A druckt die
Serie aktiver Düsen 302 des
Tintenstrahlstifts 116A das Tintenband 408, während die
Serie aktiver Düsen 306 des
Tintenstrahlstifts 116B das Tintenband 410 druckt.
Die Tintenstrahlstifte 116A und 116B jedoch sind
entlang der Stiftachse 204 fehlausgerichtet, was zu einem
Zwischenraum 402 zwischen den Tintenbändern 408 und 410,
die durch die Serien aktiver Düsen 302 und 306 gedruckt
werden, führt. Insbesondere
ist in 4A gezeigt, dass es eine inaktive
Düse 404 unmittelbar
benachbart zu der aktiven Düse 316 des
Tintenstrahlstifts 116B gibt, und dass die letzte aktive
Düse der
Serie aktiver Düsen 306 die
Düse 406 ist.
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In 4B sind
die Tintenstrahlstifte 116A und 116B nun entlang
der Stiftachse 204 ausgerichtet. So richtet sich das Tintenband 408,
das durch die Serie aktiver Düsen 302 des
Tintenstrahlstifts 116A gedruckt wird, mit dem Tintenband 410 aus,
das durch die Serie aktiver Düsen 306 des
Tintenstrahlstifts 116B gedruckt wird, ohne dazwischenliegende Zwischenräume, wie
z. B. den Zwischenraum 402 aus
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4A.
Die Ausrichtung entlang der Stiftachse 204 wird durch ein
Verschieben der Serie aktiver Düsen 306 um
eine Düse
nach unten erzielt. Als ein Ergebnis umfasst die Serie aktiver Düsen 306 die
Düse 404 in 4B,
die zuvor in 4A inaktiv war. Ferner ist die
Düse 406 in 4B inaktiv,
während
sie in 4A Teil der Serie aktiver Düsen 306 war.
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Die 5A und 5B zeigen
ein Beispiel eines weiteren Typs von Fehlausrichtung der Tintenstrahlstifte 116A und 116B entlang
der Stiftachse 204 und der Korrektur dieser Fehlausrichtung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Die Tintenstrahlstifte 116A und 116B der 5A und 5B sind
versetzt und könnten
auch feststehend sein. In 5A druckt
die Serie aktiver Düsen 302 des
Tintenstrahlstifts 116A das Tintenband 508, während die Serie
aktiver Düsen 306 des
Tintenstrahlstifts 116B das Tintenband 510 druckt.
Die Tintenstrahlstifte 116A und 116B jedoch sind
entlang der Stiftachse 204 fehlausgerichtet, was zu einem
Bereich einer Überlappung 502 zwischen
den Tintenbändern 508 und 510 führt, die
durch die Serien aktiver Düsen 302 und 306 gedruckt
werden. Insbesondere ist in 5A gezeigt,
dass es eine inaktive Düse 506 unmittelbar
benachbart zu der aktiven Düse 504 des Tintenstrahlstifts 116B gibt
und dass die erste aktive Düse
der Serie aktiver Düsen 306 die
Düse 316 ist.
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In 5B sind
die Tintenstrahlstifte 116A und 116B nun entlang
der Stiftachse 204 ausgerichtet. So richtet sich das Tintenband 508,
das durch die Serie aktiver Düsen 302 des
Tintenstrahlstifts 116A gedruckt wird, mit dem Tintenband 510 aus,
das durch die Serie aktiver Düsen 306 des
Tintenstrahlstifts 116B gedruckt wird, ohne Bereiche einer Überlappung,
wie z. B. dem Bereich der Überlappung 502 aus 5A.
Die Ausrichtung entlang der Stiftachse 204 wird durch ein
Verschieben der Serie aktiver Düsen 306 um
eine Düse
nach oben erzielt. Als ein Ergebnis umfasst die Serie aktiver Düsen 306 die
Düse 506 in 5B,
die zuvor in
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5A inaktiv
war. Ferner ist die Düse 316 in 5B inaktiv,
während
sie in 5A Teil der Serie aktiver Düsen 306 war.
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Die
Tintenstrahlstiftfehlausrichtung entlang der Tintenstrahlstiftachse 204 in
den 4A und 5A, die
in den 4B bzw. 5B korrigiert
ist, ist eine Fehlausrichtung mit einem Pixel Höhe, wobei die Höhe der Ausgabe
durch eine Düse
eines Tintenstrahlstifts einem Pixel entspricht. Wie für durchschnittliche
Fachleute auf dem Gebiet zu erkennen ist, können Tintenstrahlstifte auch
um mehr als eine Höhe
von einem Pixel fehlausgerichtet werden. In derartigen Fällen kann
die Serie aktiver Düsen
eines der Stifte durch die Anzahl von Düsen entsprechend der Anzahl
von Pixeln an Höhe
der Fehlausrichtung eingestellt werden.
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Die 6A und 6B zeigen
eine Ausrichtung der Tintenstrahlstifte 116A und 116B entlang
der Medienachse 202 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Die Tintenstrahlstifte 116A und 116B sind
in den 6A und 6B als
versetzt gezeigt. Diese Stifte jedoch sind zumindest feststehend und
könnten
auch versetzt sein, wie in den 6A und 6B gezeigt
ist. In 6A bewegt sich das Medium 108 von
rechts nach links, wie durch den Pfeil 206 angezeigt ist.
Der Tintenstrahlstift 116A hat gerade eine ein Pixel breite
Tintenlinie 606 gedruckt. Das Medium 108 bewegt
sich weiter von rechts nach links, derart, dass in 6B,
wenn die Tintenlinie 606, die durch den Tintenstrahlstift 116A gedruckt wird,
mit dem Tintenstrahlstift 116B ausgerichtet ist, der Tintenstrahlstift 116B eine
ein Pixel breite Tintenlinie 654 druckt. Zur Klarheit einer
Darstellung trennt die gestrichelte Linie 652 die Tintenlinie 654 von
der Tintenlinie 606. Die Tintenstrahlstifte 116A und 116B sind
entlang der Medienachse 202 ausgerichtet, was dazu führt, dass
die Tintenlinien 606 und 654, die diese ausgeben,
ausgerichtet sind.
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Die
Tintenstrahlstifte 116A und 116B sind relativ
zueinander durch eine ordnungsgemäße Kalibrierung ihrer jeweiligen
Fluidausstoßverzögerungen ausgerichtet.
Insbesondere verzögert
der Tintenstrahlstift 116B, sobald der Tintenstrahlstift 116A die Linie 606 in 6A ausgegeben
hat, um eine Zeitlänge,
die sich im Einklang mit der Geschwindigkeit des Mediums 108 befindet,
wenn sich dieses von rechts nach links bewegt, bevor er die Linie 654 ausgibt.
Wenn die relative Fluidausstoßverzögerung zwischen
den beiden Tintenstrahlstiften 116A und 116B nicht
zueinander ausgerichtet ist, gibt der Tintenstrahlstift 116B die
Linie 654 nicht direkt in einer Linie mit der Linie 606 aus,
die durch den Tintenstrahlstift 116A ausgegeben wird.
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Die 7A und 7B zeigen
Beispiele der unterschiedlichen Typen einer Fehlausrichtung der Tintenstrahlstifte 116A und 116B entlang
der Medienachse 202 gemäß unterschiedlichen
Ausführungsbeispielen
der Erfindung. Die Tintenstrahlstifte 116A und 116B sind
in den 7A und 7B als
versetzt gezeigt. Diese Stifte jedoch sind zumindest feststehend
und könnten
auch versetzt sein, wie in den 7A und 7B gezeigt
ist. In 7A ist die Fluidausstoßverzögerung des
Tintenstrahlstifts 116B zu groß. Nachdem der Tintenstrahlstift 116A die
Tintenlinie 702 gedruckt hat, wartet der Tintenstrahlstift 116B zu
lange, bevor er die Tintenlinie 704 druckt, was zu einem
Zwischenraum 706 führt.
Die Tintenlinie 704 wird anders ausgedrückt zu spät gedruckt. Um diese Fehlausrichtung
zu korrigieren, wird die Fluidausstoßverzögerung des Tintenstrahlstifts 116B im
Einklang mit der Geschwindigkeit stehend, mit der das Medium 108 sich
um die Breite des Zwischenraums 706 bewegt, gesenkt.
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Umgekehrt
ist in 7B die Fluidausstoßverzögerung des
Tintenstrahlstifts 116B zu klein. Nachdem der Tintenstrahlstift 116A die
Tintenlinie 702 gedruckt hat, wartet der Tintenstrahlstift 116B nicht
ausreichend lange, bevor er die Tintenlinie 704 druckt,
was zu einem Zwischenraum 752 führt. Die Tintenlinie 704 wird
anders ausgedrückt
zu bald gedruckt. Um diese Fehlausrichtung zu korrigieren, wird die
Fluidausstoßverzögerung des
Tintenstrahlstifts 116B im Einklang stehend mit der Geschwindigkeit, mit
der das Medium 108 sich um die Breite des Zwischenraums 752 bewegt,
erhöht.
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Die
Tintenstrahlstiftfehlausrichtung entlang der Medienachse 202 in
den 7A und 7B ist eine
Fehlausrichtung mit einem Pixel Breite, wobei die Breite der Ausgabe
durch eine Düse
eines Tintenstrahlstifts einem Pixel entspricht. Wie für durchschnittliche
Fachleute auf dem Gebiet zu erkennen ist, können Tintenstrahlstifte auch
um mehr als ein Pixel Breite fehlausgerichtet werden. In derartigen
Fällen
können
die Fluidausstoßverzögerungen
der Stifte im Einklang stehen mit der Geschwindigkeit, mit der das
Medium 108 sich um die Anzahl von Pixeln an Breite der
Fehlausrichtung bewegt, eingestellt werden.
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Korrigieren
einer Fehlausrichtung von Tintenstrahlstiften entlang der Tintenstrahlstiftachse
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8 zeigt
ein Verfahren 800 zum Korrigieren der Fehlausrichtung zwischen
einem Paar von Tintenstrahlstiften entlang der Tintenstrahlstiftachse gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Eine Fehlausrichtung zwischen Stiften entlang der Tintenstrahlstiftachse
ist hierin allgemein als eine Fehlausrichtung der Ausgabe der Stifte
entlang dieser Achse definiert, wie für durchschnittliche Fachleute
auf dem Gebiet zu erkennen ist. Von der Anzahl von Tintenstrahldüsen innerhalb
jedes eines ersten Tintenstrahlstifts n0 und
eines zweiten Tintenstrahlstifts n1 des
Paars von Tintenstrahlstiften werden zusammenhängende l derselben als die
Serie aktiver Düsen
verwendet. Das Verfahren 800 verschiebt die Serie aktiver
Düsen des
zweiten Stifts des Paars, so dass der zweite Stift mit dem ersten
Stift ausgerichtet ist. Das Verfahren 800 führt wirksam
die Fehlausrichtungskorrektur durch, die in Verbindung mit den 4A und 4B und 5A und 5B beschrieben
und in denselben angezeigt ist, wobei für eine darstellende Erklärung der
Korrektur, die durch das Verfahren 800 durchgeführt wird,
Bezug auf dieselben genommen werden kann. Ferner kann das Verfahren 800 wie
andere Verfahren von Ausführungsbeispielen
der Erfindung als ein Computerprogramm implementiert sein, das auf
einem computerlesbaren Medium speicherbar ist.
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Ein
Wert k wird zuerst so ausgewählt,
dass der Mittelbereich von Düsen
k ... k + 1 innerhalb eines der Tintenstrahlstifte die gegenwärtige Serie
aktiver Düsen
darstellt (802). Als Nächstes
wird der Wert m gleich k gesetzt (804). Ein Grautintenband
wird mit den Düsen
k ... k + 1 des Tintenstrahlstifts n0 und
mit den Düsen
m ... m + 1 des Tintenstrahlstifts n1 gedruckt
(806). Das Grauband ist allgemeiner ein Tintenband, das
mit weniger als einer maximalen Intensität durch die Düsen des
Tintenstrahlstifts gedruckt wird. Die zwei Bänder, die durch die beiden
Tintenstrahlstifte gedruckt werden, erlauben eine Erfassung von
Zwischenräumen
und einer Überlappung zwischen
den Bändern,
was eine Fehlausrichtung zwischen den beiden Stiften anzeigt. Ein
Zwischenraum zwischen den Bändern
z. B. wird als ein Mangel an Tinte angezeigt, während eine Überlappung zwischen den Bändern als
eine größere Tintenintensität als diejenige
angezeigt wird, mit der eines der Bänder einzeln gedruckt wird.
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Die
Bänder
werden auf Ausrichtung überprüft (808).
Für eine
automatische Ausrichtungskorrektur der beiden Tintenstrahlstifte
könnte
ein Sensor bestimmen, ob ein Zwischenraum oder ein Überlappungsbereich
zwischen den beiden Bändern,
die durch die beiden Tintenstrahlstifte gedruckt werden, vorliegt.
Für eine
manuelle Ausrichtungskorrektur bestimmt der Benutzer, ob ein Zwischenraum
oder ein Überlappungsbereich
zwischen den beiden Bändern vorliegt.
Wenn kein Zwischenraum und kein Überlappungsbereich
vorhanden sind, sind die beiden Tintenstrahlstifte miteinander ausgerichtet und
das Verfahren 800 wird beendet (810). Bei weiteren
Ausführungsbeispielen
der Erfindung wird der Zwischenraum zumindest wesentlich reduziert,
kann jedoch nicht vollständig
beseitigt werden.
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Andernfalls
wird, wenn eine Überlappung zwischen
den Bändern
vorliegt (812), der Wert m inkrementiert (814).
Ein Erhöhen
von m um Eins verschiebt wirksam die aktive Serie von Düsen des
zweiten Tintenstrahlstifts n1 nach oben
weg von der aktiven Serie von Düsen
des ersten Tintenstrahlstifts n0. Dies bedeutet,
dass die Serie aktiver Düsen
des zweiten Tintenstrahlstifts so eingestellt wird, dass eine Tintenausgabe
durch dieselbe weiter weg von der Tintenausgabe des ersten Tintenstrahlstifts
ist. Dieses Verschieben der Serie aktiver Düsen des zweiten Stifts wird
insbesondere durch ein Hinzufügen
einer Düse
zu der Serie und ein Entfernen einer anderen Düse aus der Serie erzielt. Die
zu der Serie von Düsen
des zweiten Stifts hinzugefügte
Düse ist die
inaktive Düse
benachbart zu dem Ende dieser Serie, die am weitesten weg von der
Serie aktiver Düsen
des ersten Stifts ist. Die aus der Serie von Düsen des zweiten Stifts entfernte
Düse ist
die Düse
dieser Serie, die am nächsten
an der Serie aktiver Düsen des
ersten Stifts ist.
-
Als
Nächstes
wird eine Verifizierung durchgeführt,
ob die Serie aktiver Düsen
des zweiten Tintenstrahlstifts n1 nicht
an der letzten Düse
dieses Stifts vorbei verschoben wurde (816). Dies bedeutet, dass
eine Verifizierung durchgeführt
wird, um sicherzustellen, dass m + 1 nicht größer ist als die letzte Düse des zweiten
Tintenstrahlstifts n1. Falls dies nicht
der Fall ist, wiederholt das Verfahren 800 806 und
folgende, wie beschrieben wurde, um zu bestimmen, ob die durchgeführte Einstellung
zu einer Ausrichtung der Tintenstrahlstifte führt. Wenn jedoch die Verifizierung
fehlschlägt,
verschiebt das Verfahren 800 die Anfangsdüse der Serie
aktiver Düsen
jedes der Stifte n0 und n1 um
eine Düse
nach unten (818), derart, dass beide Serien aktiver Düsen nach
unten verschoben werden, so dass die Serie aktiver Düsen des
zweiten Stifts n1 nicht mehr an dessen letzter Düse vorbei
verschoben wird. Dies bedeutet, dass der Wert k dekrementiert wird,
wie auch der Wert m. Das Verfahren 800 wiederholt dann 806 und
folgende, wie beschrieben wurde.
-
Wenn
jedoch der Typ von Fehlausrichtung zwischen den Bändern, die
durch die Tintenstrahlstifte ausgegeben werden, zu keiner Überlappung
führt (812),
wird der Wert m stattdessen dekrementiert (820), da der
Typ von Fehlausrichtung stattdessen zu einem Zwischenraum zwischen
den Bändern
führt. Ein
Senken von m um Eins verschiebt wirksam die aktive Serie von Düsen des
zweiten Tintenstrahlstifts n1 nach unten,
in Richtung der aktiven Serie von Düsen des ersten Tintenstrahlstifts
n0. Dies bedeutet, dass die Serie aktiver
Düsen des
zweiten Tintenstrahlstifts so eingestellt wird, dass eine Tintenausgabe
durch dieselbe näher
an der Tintenausgabe des ersten Tintenstrahlstifts ist. Dieses Verschieben
der Serie aktiver Düsen
des zweiten Stifts wird insbesondere durch ein Hinzufügen einer
Düse zu
der Serie und ein Entfernen einer weiteren Düse aus der Serie erzielt. Die
zu der Serie von Düsen
des zweiten Stifts hinzugefügte
Düse ist
die inaktive Düse
benachbart zu dem Ende dieser Serie zu der Serie aktiver Düsen des
ersten Stifts. Die aus der Serie von Düsen des zweiten Stifts entfernte
Düse ist
die Düse
dieser Serie, die am weitesten von der Serie aktiver Düsen des ersten
Stifts weg ist.
-
Als
Nächstes
wird eine Verifizierung durchgeführt,
ob die Serie aktiver Düsen
des zweiten Tintenstrahlstifts n1 nicht
an der ersten Düse
dieses Stifts vorbei, oder davor, verschoben wurde (822). Dies
bedeutet, dass eine Verifizierung durchgeführt wird, um sicherzustellen,
dass m nicht kleiner ist als die erste Düse des zweiten Tintenstrahlstifts
n1. Falls dies nicht der Fall ist, wiederholt
das Verfahren 800 806 und folgende, wie beschrieben
wurde, um zu bestimmen, ob die durchgeführte Einstellung zu einer Ausrichtung
der Tintenstifte führt.
Wenn jedoch die Verifizierung fehl schlägt, verschiebt das Verfahren 800 die
Anfangsdüse
der Serie aktiver Düsen
der Stifte n0 und n1 um
eine Düse
nach oben (824), derart, dass beide Serien aktiver Düsen nach
oben verschoben werden, so dass die Serie aktiver Düsen des
zweiten Stifts n1 nicht mehr vor dessen
erste Düse
verschoben wird. Dies bedeutet, dass der Wert k inkrementiert wird,
wie auch der Wert m. Das Verfahren 800 wiederholt dann 806 und
folgende, wie beschrieben wurde.
-
Weitere
Ausführungsbeispiele
des Verfahrens 800 können
ebenso eingesetzt werden. Während
z. B. das Verfahren 800 ein wiederholtes Auswählen aktiver
Düsen,
ein Drucken von Tintenbändern
und ein Bestimmen, ob die Bänder
in Ausrichtung sind, bis die Bänder
in Ausrichtung sind, beschreibt, kann bei einem weiteren Ausführungsbeispiel
eine Anzahl von Tintenbändern
durch jeden Stift unter Verw unterschiedlicher Düsen jedes Stifts gedruckt werden.
Ein Bestimmen, welches der Tintenbänder des ersten Tintenstrahlstifts
mit welchem der Tintenbänder
des zweiten Tintenstrahlstifts übereinstimmt
oder ausgerichtet ist, bestimmt so, welche der Düsen jedes Stifts als die aktive
Serie von Düsen
verwendet werden sollen, so dass die Stifte entlang der Tintenstrahlstiftachse
ausgerichtet sind.
-
Das
Verfahren 800 kann erweitert werden, um die Fehlausrichtung
entlang der Tintenstrahlstiftachse zwischen jedem aufeinander folgenden
rollenden Paar vom Tintenstrahlstiften einer Anzahl von Tintenstrahlstiften
zu korrigieren. 9 zeigt ein derartiges Verfahren 900 zum
Korrigieren einer Fehlausrichtung unter einer Anzahl von Tintenstrahlstiften entlang
der Tintenstrahlstiftachse gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Für
jedes aufeinander folgende rollende Paar von Tintenstrahlstiften verschiebt
das Verfahren 900 die Serie aktiver Düsen des zweiten Stifts des
Paars, so dass der zweite Stift mit dem ersten Stift des Paars ausgerichtet
ist.
-
Ein
Wert k wird zuerst so ausgewählt,
dass der Mittelbereich von Düsen
k ... k + 1 innerhalb eines Tintenstrahlstifts die gegenwärtige Serie
aktiver Düsen
darstellt (902). Als Nächstes
wird ein Tintenstrahlstiftzähler
i auf Null rückgesetzt
(904) und der Wert m wird gleich k gesetzt (906).
Ein gegenwärtiges
rollendes Paar der Tintenstrahlstifte wird als die Stifte ni und ni+1 definiert,
wobei der erste Stift des rollenden Paars ni ist
und der zweite Stift ni+1 ist. Ein Grautintenband
wird mit den Düsen
k ... k + 1 des Tintenstrahlstifts ni und
mit den Düsen
m ... m + 1 des Tintenstrahlstifts ni+1 gedruckt
(908). Die Bänder
werden manuell oder automatisch auf Ausrichtung überprüft (910). Wenn kein
Zwischenraum und kein Überlappungsbereich
zwischen dem Bändern
existiert, ist das gegenwärtige
rollende Paar von Stiften miteinander ausgerichtet und das gegenwärtige rollende
Paar von Stiften wird um einen Stift innerhalb der Tintenstrahlstifte
weiterbewegt (912). Dies bedeutet, dass der Zähler i um
Eins inkrementiert wird.
-
Wenn
der Zähler
i gleich dem letzten Tintenstrahlstift ist (914), wird
das Verfahren 900 beendet (916). Andernfalls wird
der Wert k auf den Wert m gesetzt (918). Der Wert m ist
die Anfangsdüse
innerhalb des Bereichs von Düsen
für den
zweiten Stift des rollenden Paars von Stiften, während der Wert k die Anfangsdüse innerhalb
des Bereichs von Düsen
für den ersten
Stift des rollenden Paars von Stiften ist. Da das rollende Paar
von Stiften um einen Stift weiterbewegt wurde, ist der erste Stift
des gegenwärtigen
rollenden Paars der zweite Stift des vorherigen rollenden Paars.
Deshalb soll die Anfangsdüse
m, die für den
zweiten Stift des vorherigen rollenden Stifts bestimmt wurde, nun
die Anfangsdüse
k für den
ersten Stift des gegenwärtigen
rollenden Paars sein. Der Wert m wird dann so gesetzt, dass die
Mitteldüsen
m ... m + 1 die aktive Serie von Stiften für den zweiten Stift des gegenwärtigen rollenden
Paars darstellen (920), und das Verfahren 900 wiederholt
sich bei 908 und folgenden, wie beschrieben wurde, um das
neue gegenwärtige
rollende Paar von Tintenstrahlstiften auszurichten.
-
Wenn
jedoch das gegenwärtige
rollende Paar von Tintenstrahlstiften fehlausgerichtet ist (910) und
wenn die Fehlausrichtung dazu führt,
dass sich die beiden Bänder,
die durch die Stifte ausgegeben werden, überlappen (922), wird
der Wert m inkrementiert (924), was die aktive Serie von
Düsen des zweiten
Tintenstrahlstifts ni+1 nach oben verschiebt, weg
von der aktiven Serie von Düsen
des ersten Tintenstrahlstifts ni. Eine Verifizierung
wird durchgeführt, ob
die Serie aktiver Düsen
des zweiten Tintenstrahlstifts ni+1 nicht
an der letzten Düse
dieses Stifts vorbei verschoben wurde (926). Dies bedeutet,
dass eine Verifizierung durchgeführt
wird, um sicherzustellen, dass m + 1 nicht größer ist als die letzte Düse des zweiten
Tintenstrahlstifts ni+1. Falls dies nicht
der Fall ist, wiederholt das Verfahren 900 908 und
folgende, wie beschrieben wurde, um zu bestimmen, ob die durchgeführte Einstellung
zu einer Ausrichtung des gegenwärtigen
rollenden Paars von Stiften führt.
-
Wenn
jedoch die Verifizierung fehlschlägt, verschiebt das Verfahren 900 die
Anfangsdüsen
der Serie aktiver Düsen
jedes der Stifte ni und ni+1 um eine
Düse nach
unten (928), derart, dass beide Serien aktiver Düsen nach
unten verschoben werden, so dass die Serie aktiver Düsen des
zweiten Stifts ni+1 nicht mehr an dessen
letzter Düse
vorbei verschoben wird. Dies bedeutet, dass der Wert k dekrementiert wird,
wie auch der Wert m. Ferner werden, da ein Verschieben der Serien
aktiver Düsen
jedes der Stifte ni und ni+1 des
gegenwärtigen
rollenden Paars die Serie aktiver Düsen von beliebigen Tintenstrahlstiften
n0 ... ni–1,
die bereits angepasst wurden, beeinflusst, die Serien aktiver Düsen dieser
Stifte auch um eine Düse nach
unten verschoben (930). Das Verfahren 900 wiederholt
dann 908 und folgende, wie beschrieben wurde.
-
Wenn
der Typ von Fehlausrichtung zwischen den Bändern, die durch das gegenwärtige rollende Paar
von Tintenstrahlstiften ausgegeben werden, zu keiner Überlappung
führt (922),
wird der Wert m stattdessen dekrementiert (932), da der
Typ von Fehlausrichtung stattdessen zu einem Zwischenraum zwischen
den Bändern
führt.
Ein Senken von m um Eins verschiebt wirksam die aktive Serie von
Düsen des zweiten
Tintenstrahlstifts ni+1 nach unten, in Richtung der
aktiven Serie von Düsen
des ersten Tintenstrahlstifts ni. Eine Verifizierung
wird durchgeführt,
ob die Serie aktiver Düsen
des zweiten Tintenstrahlstifts ni+1 nicht
an der ersten Düse
dieses Stifts vorbei, oder davor, verschoben wurde (934).
Dies bedeutet, dass eine Verifizierung durchgeführt wird, um sicherzustellen,
dass m nicht kleiner als die erste Düse des zweiten Tintenstrahlstifts
ni+1 ist. Falls dies nicht der Fall ist,
wiederholt das Verfahren 900 908 und folgende, wie
beschrieben wurde, um zu bestimmen, ob die durchgeführte Einstellung
zu einer Ausrichtung der Tintenstifte führt.
-
Wenn
jedoch die Verifizierung fehlschlägt, verschiebt das Verfahren 900 die
Anfangsdüse
der Serie aktiver Düsen
der Stifte ni und ni+1 um
eine Düse
nach oben (936), derart, dass beide Serien aktiver Düsen nach
oben verschoben werden, so dass die Serie aktiver Düsen des
zweiten Stifts ni+1 nicht mehr vor dessen
erste Düse
verschoben wird. Dies bedeutet, dass der Wert k dekrementiert wird,
wie auch der Wert m. Ferner werden, da ein Verschieben der Serien
aktiver Düsen
jedes der Stifte ni und ni+1 des
gegenwärtigen
rollenden Paars die Serie aktiver Düsen beliebiger Tintenstrahlstifte
n0 ... ni–1 beeinflusst,
die bereits eingestellt wurden, die Serien aktiver Düsen dieser
Stifte ebenso um eine Düse
nach oben verschoben (938). Das Verfahren 900 wiederholt
dann 908 und folgende, wie beschrieben wurde.
-
Wie
bei dem Verfahren 800 können
auch weitere Ausführungsbeispiele
des Verfahrens 900 eingesetzt werden. Während z. B. das Verfahren 900 ein
wiederholtes Auswählen
aktiver Düsen,
Drucken von Tintenbändern
und Bestimmen, ob die Bänder
in Ausrichtung sind, bis die Bänder
in Ausrichtung sind, beschreibt, kann bei einem weiteren Ausführungsbeispiel
eine Anzahl von Tintenbändern
durch jeden Stift unter Verwendung unterschiedlicher Düsen jedes Stifts
gedruckt werden. Ein Bestimmen der zwei der Tintenbänder jedes
benachbarten Paars von Stiften bestimmt so, welche der Düsen dieser
Stifte als die aktive Serie von Düsen verwendet werden sollten,
so dass dieselben entlang der Tintenstrahlstiftachse ausgerichtet
sind.
-
Korrektur
einer Fehlausrichtung von Tintenstrahlstiften entlang der Medienachse
-
10 zeigt
ein Verfahren 1000 zum Korrigieren der Fehlausrichtung
zwischen einem Paar von Tintenstrahlstiften entlang der Medienachse
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Eine Fehlausrichtung zwischen Stiften entlang der
Medienachse ist hierin allgemein als eine Fehlausrichtung der Ausgabe
der Stifte entlang dieser Achse definiert, wie für durchschnittliche Fachleute
auf dem Gebiet zu erkennen ist. Ferner ist, während das Verfahren 1000 in
Bezug auf Tintenstrahlstifte beschrieben ist, die feststehend und
versetzt sind, es allgemein auf Stifte anwendbar, die feststehend
sind, unabhängig
davon, ob sie versetzt sind. Das Verfahren 1000 stellt
die Fluidausstoßverzögerung eines
zweiten Tintenstrahlstifts n1 ein, so dass
dieser eine Linie entlang der Medienachse ausgibt, die mit einer
Linie ausgerichtet ist, die entlang der Medienachse durch einen
ersten Tintenstrahlstift n0 ausgegeben wird. Das
Verfahren 1000 erzielt dies, indem es den ersten Tintenstrahlstift
n0 eine Anzahl von Linien entlang der Medienachse
in einer Periode p0 drucken lässt und den
zweiten Tintenstrahlstift n1 eine Anzahl
von Linien entlang der Medienachse in einer Periode p1,
die größer ist
als p0, drucken lässt. Das Verfahren 1000 stellt
die Fluidausstoß verzögerung des
zweiten Tintenstrahlstifts n1 basierend
darauf ein, welche der Linien, die durch den zweiten Tintenstrahlstift
n1 gedruckt werden, mit welcher der Linien
ausgerichtet ist, die durch den ersten Tintenstrahlstift n0 gedruckt werden.
-
Zuerst
setzt das Verfahren 1000 p0 derart, dass
es und/oder die Zeitverzögerung,
der dies entspricht, vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise
größer ist
als der maximale absolute Zeitgebungsfehler zwischen den Tintenstrahlstiften
n0 und n1 (1002).
p0 spezifiziert genauer gesagt das Intervall bei
Pixeln, in dem ein Pixel breite Linien durch den ersten Tintenstrahlstift
n0 gedruckt werden. Deshalb ist p0 größer als
die Entfernung, die dem maximalen absoluten Zeitgebungsfehler zwischen
den Stiften entspricht. Dies bedeutet, dass p0 größer ist
als die Entfernung, um die sich das Medium bewegt, in Pixeln, innerhalb
einer Länge
einer Zeit, die gleich dem maximalen absoluten Zeitgebungsfehler
zwischen den Stiften ist. p1 ist entsprechend
das Intervall in Pixeln, in dem ein Pixel breite Linien durch den
zweiten Tintenstrahlstift n1 gedruckt werden.
p1 ist gleich p0 plus
Eins gesetzt (1004). Eine Anzahl von Linien p0·p1 wird durch jeden der Tintenstrahlstifte
n0 und n1 gedruckt
(1006), wobei der erste Tintenstrahlstift n0 seine
Linien in Intervallen von p0 Pixeln druckt
und der zweite Tintenstrahlstift n1 seine
Linien in Intervallen von p1 Pixeln druckt.
-
11 zeigt
ein rudimentäres
Beispiel der Linien, die durch den ersten Tintenstrahlstift n0 gedruckt werden, und drei rudimentäre Beispiele
der Linien, die durch den zweiten Tintenstrahlstift n1 gedruckt
werden, gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Die durch beide Tintenstrahlstifte gedruckten Linien
weisen eine nominelle Ausrichtungslinie 1100 auf, in Bezug
auf die eine Ausrichtung der Stifte analysiert wird. Der erste Tintenstrahlstift
n0 druckt die Linien 1102 in einer
Periode p0 von Drei, derart, dass bei jeder
drei Pixel breiten Beabstandung, in 11 durch
gestrichelte Linien angezeigt, eine der Linien 1102 ist.
Sieben derartige Linien 1102 sind in 11 gezeigt:
die nullte Linie 1102A an der Ausrichtungslinie 1100,
die ersten Linien 1102B und 1102B' auf beide Seiten der nullten Linie 1102A gedruckt,
die zweiten Linien 1102C und 1102C' auf beide Seiten der nullten Linie 1102A gedruckt,
und die dritten Linien 1102D und 1102D' auf beide Seiten
der nullten Linie 1102A gedruckt. Die Linien 1102B, 1102C und 1102D sind
linke Linien, da sie links von der nullten Linie 1102A sind,
und die Linien 1102B', 1102C' und 1102D' sind rechte Linien,
da sie rechts von der nullten Linie 1102A sind.
-
In
dem Fall, in dem der zweite Tintenstrahlstift n1 mit
dem ersten Tintenstrahlstift n0 entlang
der Medienachse ausgerichtet ist, druckt der Stift n1 die Linien 1104 in
einer Periode p1 von Vier, derart, dass bei
jeder vierten Pixel breiten Beabstandung eine der Linien 1104 vorliegt.
Fünf derartige
Linien 1104 sind in 11 gezeigt:
die nullte Linie 1104A an der Ausrichtungslinie 1100,
die ersten Linien 1104B und 1104B' auf beide Seiten der nullten Linie 1104A gedruckt,
und die zweiten Linien 1104C und 1104C' auf beide Seiten
der nullten Linie 1104A gedruckt. Die ersten Linien 1104B und 1104B' werden als
die ersten Linien bezeichnet oder die Linien, die die Zählwertzahl
Null haben, da sie die ersten Linien auf beiden Seiten der nullten
Linie 1104A sind. Die zweiten Linien 1104C und 1104C' sind entsprechend
genannt. Ferner sind die Linien 1104B und 1104C linke Linien,
da sie links von der nullten Linie 1104A sind, und die
Linien 1104B' und 1104C' sind rechte
Linien, da sie rechts von der nullten Linie 1104A sind.
Da die Stifte n0 und n1 ausgerichtet
sind, ist die erste Linie, die durch den Stift n0 gedruckt
wird, die nullte Linie 1102A, mit der ersten Linie, die
durch den Stift n1 gedruckt wird, der nullten
Linie 1104A, ausgerichtet.
-
In
dem Fall, in dem der zweite Tintenstrahlstift n1 entlang
der Medienachse fehlausgerichtet mit dem ersten Tinten strahlstift
n0 ist, derart, dass er seine erste Linie
druckt, nachdem (in Bezug auf eine Position) der erste Tintenstrahlstift
n0 seine erste Linie druckt, druckt der
Stift n1 die Linien 1106 in einer
Periode p1. Fünf derartige Linien 1106 sind
in 11 gezeigt: die nullte Linie 1106A, die
an der Ausrichtungslinie 1100 sein sollte, die ersten Linien 1106B und 1106B', die auf beide
Seiten der nullten Linie 1106A gedruckt sind, und die zweiten
Linien 1106C und 1106C', die auf beide Seiten der nullten
Linie 1106A gedruckt sind. Die ersten Linien 1106B und 1106B' werden als
die ersten Linien bezeichnet oder die Linien, die die Nummer 1 haben,
da dies die ersten Linien auf beiden Seiten der nullten Linie 1106A sind.
Die zweiten Linien 1106C und 1106C' sind entsprechend benannt. Ferner
sind die Linien 1106B und 1106C linke Linien,
da sie links von der nullten Linie 1106A sind, wohingegen
die Linien 1106B' und 1106C' rechte Linien
sind, da sie rechts von der nullten Linie 1106A sind.
-
Die
nullte Linie 1106A, die durch den zweiten Tintenstrahlstift
n1 gedruckt wird, wird eine Pixelbreite nach
der nullten Linie 1102A gedruckt, die durch den ersten
Tintenstrahlstift n0 gedruckt wird. Die
erste Linie 1106B' ist
mit der ersten Linie 1102B' ausgerichtet.
Um den zweiten Tintenstrahlstift n1 mit
dem ersten Tintenstrahlstift n0 auszurichten,
wird die Fluidausstoßverzögerung des
Stifts n1 um eine Zeitlänge gesenkt, die einer Pixelbreite
entspricht, so dass der Tintenstrahlstift n1 seine
erste Linie eher druckt. Dies bedeutet, dass die Verzögerung des
Stifts n1 um die Länge einer Zeit gesenkt wird,
die das Medium braucht, um sich um eine Pixelbreite zu bewegen. Diese
Verzögerung
ist gleich dem Linienzahlzählwert – Eins – der Linie
rechts von der nullten Linie, die durch den zweiten Tintenstrahlstift
n1 gedruckt wird, die mit einer der Linien
rechts der nullten Linie ausgerichtet ist, die durch den ersten
Tintenstrahlstift n0 gedruckt wird.
-
In
dem Fall, in dem der zweite Tintenstrahl n1 entlang
der Medienachse fehlausgerichtet zu dem ersten Tintenstrahlstift
n0 ist, derart, dass er seine erste Linie
druckt, bevor (in Bezug auf eine Position) der erste Tintenstrahlstift
n0 seine erste Linie druckt, druckt der
Stift n1 die Linien 1108 in einer
Periode p1. Vier derartige Linien 1108 sind
in 11 gezeigt: die nullte Linie 1108A, die
an der Ausrichtungslinie 1100 sein sollte, die ersten Linien 1108B und 1108B', die auf beide
Seiten der nullten Linie 1108A gedruckt sind, und die zweiten
Linien 1108C und 1108C', die auf beide Seiten der nullten
Linie 1108A gedruckt sind. Wie zuvor werden die ersten
Linien 1108B und 1108B' als die ersten Linien bezeichnet,
oder die Linien, die die Nummer 1 haben, da sie die ersten Linien
auf beiden Seiten der nullten Linie 1108A sind. Die zweiten
Linien 1108C und 1108C' sind entsprechend benannt. Ferner
sind die Linien 1108B und 1108C linke Linien,
da sie links von der nullten Linie 1108A sind, und die
Linien 1108B' und 1108C' sind rechte Linien,
da sie rechts von der nullten Linie 1108A sind.
-
Die
nullte Linie 1108A, die durch den zweiten Tintenstrahlstift
n1 gedruckt wird, wird eine Pixelbreite vor
der nullten Linie 1102A gedruckt, die durch den ersten
Tintenstrahlstift n0 gedruckt wird. Die
erste Linie 1108B ist mit der ersten Linie 1102B ausgerichtet. Um
den zweiten Tintenstrahlstift n1 mit dem
ersten Tintenstrahlstift n0 auszurichten,
wird die Fluidausstoßverzögerung des
Stifts n1 um eine Länge einer Zeit erhöht, die
einer Pixelbreite entspricht, so dass der Tintenstrahlstift n1 seine erste Linie später druckt. Dies bedeutet,
dass die Verzögerung
des Stifts n1 um die Länge einer Zeit erhöht wird,
die das Medium braucht, um sich eine Pixelbreite weit zu bewegen. Diese
Verzögerung
ist gleich dem Liniennummerzählwert – Eins – der Linie
links von der nullten Linie, die durch den zweiten Tintenstrahlstift
n1 gedruckt wird, die mit einer der Linien
links von der nullten Linie ausgerichtet ist, die durch den ersten
Tintenstrahlstift n0 gedruckt wird.
-
Wieder
Bezug nehmend auf 10 werden die Linien, die durch
den ersten Tintenstrahlstift n0 und den
zweiten Tintenstrahlstift n1 gedruckt werden, als
t0x bzw. t1x bezeichnet.
Das Verfahren 1000 überprüft automatisch
oder manuell, ob die ersten Linien, die durch die Tintenstrahlstifte
gedruckt werden, t00 und t10,
miteinander ausgerichtet sind (1008). Für eine automatische Ausrichtungskorrektur
der beiden Tintenstrahlstifte könnte
ein Sensor bestimmen, ob diese beiden Linien in Ausrichtung sind.
Für eine
manuelle Ausrichtungskorrektur bestimmt der Benutzer, ob diese beiden
Linien in Ausrichtung sind. Wenn die beiden Linien t00 und
t10 in Ausrichtung zueinander sind, wird
das Verfahren 1000 beendet (1010).
-
Andernfalls
bedeutet, wenn die nullte Linie, die durch den ersten Tintenstrahlstift
n0, t00, vor der nullten
Linie gedruckt wurde, die durch den zweiten Tintenstrahlstift n1 gedruckt wurde, t10 (1012),
dies, dass die Fluidausstoßverzögerung des
zweiten Tintenstrahlstifts n1 zu langsam
ist – d.
h. die Verzögerung
ist zu lang (1014). Die Fluidausstoßverzögerung des Stifts n1 wird um die Zeit gesenkt, die der Anzahl von
Pixeln k entspricht (1016), wobei die Linie t0(– k) eine Linie ist, die durch den ersten Tintenstrahlstift
n0 gedruckt wird, die mit einer Linie ausgerichtet
ist oder übereinstimmt,
die durch den zweiten Tintenstrahlstift n1 gedruckt
wird, t1(–k).
Dies bedeutet, dass die erste k-te Linie, die rechts von der nullten
Linie durch den Stift n1 gedruckt wird,
die mit der k-ten Linie übereinstimmt,
die rechts von der nullten Linie durch den Stift n0 gedruckt
wird, derart bestimmt wird, dass die Fluidausstoßverzögerung des Stifts n1 um die Anzahl von Pixeln k gesenkt wird,
wobei die Perioden der Linien, die durch die Tintenstrahlstifte
gedruckt werden, sich um ein Pixel unterscheiden. So wird die Fluidausstoßverzögerung des
Stifts n1 um die Zeit gesenkt, die das Medium
braucht, um sich um die Anzahl von Pixeln k zu bewegen.
-
Allgemeiner
wird, wenn die Perioden der Linien, die durch die Tintenstrahlstifte
gedruckt werden, sich um eine Anzahl von Pixeln y > 1 unterscheiden, die
Fluidausstoßverzögerung des
Stifts n1 um eine Anzahl von Pixeln zwischen
((k – 1)
y) und k·y gesenkt.
Wo z. B. die Perioden der Linien, die durch die Tintenstrahlstifte
gedruckt werden, sich um zwei Pixel unterscheiden und die erste
Linie, die rechts von der nullten Linie durch den Stift n1 gedruckt wird, mit der ersten Linie übereinstimmt,
die rechts von der nullten Linie durch den Stift n0 gedruckt
wird, wird die Fluidausstoßverzögerung des
Stifts n1 um eine Anzahl von Pixeln zwischen
0 und 2 gesenkt. Dies ist so, da die Auflösung der Fluidausstoßverzögerungsfehlanpassung
zwischen den beiden Stiften, die erfasst werden kann, da sie einer
Anzahl von Pixeln entspricht, nicht größer ist als die Differenz bei
Pixeln der Perioden der Linien, die durch die Tintenstrahlstifte
gedruckt werden.
-
In 11 z.
B. stellen die Linien 1106 und die Linie 1102 das
Szenario dar, bei dem die nullte Linie durch den ersten Tintenstrahlstift
n0 gedruckt wird, die Linie 1102A,
bevor die nullte Linie durch den zweiten Tintenstrahlstift n1 gedruckt wird, die Linie 1106A.
Die Linie 1102B',
die erste Linie, die durch den ersten Tintenstrahlstift n0 rechts von der nullten Linie 1102A gedruckt
wird, wird als t0(–1) bezeichnet und stimmt
mit der ersten Linie überein,
die durch den zweiten Tintenstrahlstift n1 rechts
von der nullten Linie 1106A gedruckt wird, die die Linie 1106B' ist und als
t1(–1) bezeichnet
wird. So gilt k = 1 und die Fluidausstoßverzögerung des Stifts n1 wird um die Zeit, die einem Pixel entspricht,
gesenkt. Dies bedeutet, dass die Fluidausstoßverzögerung des Stifts n1 um die Zeit gesenkt wird, die das Medium
benötigt,
um sich um ein Pixel zu bewegen.
-
Wieder
Bezug nehmend auf 10 bedeutet, wenn die nullte
Linie, die durch den ersten Tintenstrahlstift n0 gedruckt
wird, t00, nach der nullten Linie gedruckt
wird, die durch den zweiten Tintenstrahlstift n1 gedruckt
wird, t10 (1012), dies, dass die
Fluidausstoßverzögerung des
zweiten Tintenstrahlstifts n1 zu schnell
ist – d.
h. die Verzögerung
ist zu kurz (1018). Die Fluidausstoßverzögerung des Stifts n1 wird um die Zeit erhöht, die der Anzahl von Pixeln
k entspricht (1020), wobei die Linie t0k eine
Linie ist, die durch den ersten Tintenstrahlstift n0 gedruckt
wird, die mit einer Linie ausgerichtet ist oder übereinstimmt, die durch den
zweiten Tintenstrahlstift n1 gedruckt wird,
t1k. Dies bedeutet, dass die erste k-te
Linie, die links von der nullten Linie durch den Stift n1 gedruckt wird, die mit der k-ten Linie übereinstimmt,
die links von der nullten Linie durch den Stift n0 gedruckt
wird, derart bestimmt wird, dass die Fluidausstoßverzögerung des Stifts n1 um die Anzahl von Pixeln k erhöht wird, wobei
sich die Perioden der Linien, die durch die Tintenstrahlstifte gedruckt
werden, um ein Pixel unterscheiden. So wird die Fluidausstoßverzögerung des Stifts
n1 um die Zeit erhöht, die das Medium benötigt, um
sich um die Anzahl von Pixeln k zu bewegen.
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Allgemeiner
wird, wenn die Perioden der Linien, die durch die Tintenstrahlstifte
gedruckt werden, sich um eine Anzahl von Pixeln y > 1 unterscheiden, die
Fluidausstoßverzögerung des
Stifts n1 um eine Anzahl von Pixeln zwischen
((k – 1)
y) und k·y
erhöht.
Wo z. B. die Perioden der Linien, die durch die Tintenstrahlstifte
gedruckt werden, sich um zwei Pixel unterscheiden und die erste
Linie, die links von der nullten Linie durch den Stift n1 gedruckt wird, mit der ersten Linie übereinstimmt,
die links von der nullten Linie durch den Stift n0 gedruckt
wird, wird die Fluidausstoßverzögerung des
Stifts n1 um eine Anzahl von Pixeln zwischen
0 und 2 erhöht.
Dies ist so, da die Auflösung
der Fluidausstoßverzögerungsfehlanpassung
zwischen den beiden Stiften, die erfasst werden kann, da sie einer
Anzahl von Pixeln entspricht, nicht größer ist als die Differenz bei
Pixeln der Perioden der Linien, die durch die Tintenstrahlstifte gedruckt
werden.
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In 11 z.
B. stellen die Linien 1108 und die Linie 1102 das
Szenario dar, bei dem die nullte Linie durch den ersten Tintenstrahlstift
n0 gedruckt wird, die Linie 1102A,
nachdem die nullte Linie durch den zweiten Tintenstrahlstift n1 gedruckt wurde, die Linie 1108A.
Die Linie 1102B, die erste Linie, die durch den ersten
Tintenstrahlstift n0 links von der nullten
Linie 1102A gedruckt wird, wird als t01 bezeichnet
und stimmt mit der ersten Linie überein,
die durch den zweiten Tintenstrahlstift n1 links
von der nullten Linie 1108A gedruckt wird, die die Linie 1108B' ist und als t11 bezeichnet wird. So gilt k = 1 und die
Fluidausstoßverzögerung des
Stifts n1 wird um die Zeit, die einem Pixel
entspricht, erhöht.
Dies bedeutet, dass die Fluidausstoßverzögerung des Stifts n1 um die Zeit erhöht wird, die das Medium benötigt, um
sich um ein Pixel zu bewegen.
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Das
Verfahren 1000 aus 10 kann
erweitert werden, um eine Fehlausrichtung entlang der Medienachse
zwischen jedem aufeinander folgenden rollenden Paar von Tintenstrahlstiften
einer Anzahl vom Tintenstrahlstiften zu korrigieren. 12 zeigt
ein derartiges Verfahren 1200 zum Korrigieren einer Fehlausrichtung
unter einer Anzahl von Tintenstrahlstiften entlang der Medienachse
gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Während
das Verfahren 1200 in Bezug auf Tintenstrahlstifte beschrieben
ist, die feststehend und versetzt sind, ist es allgemein auf Stifte
anwendbar, die feststehend sind, unabhängig davon, ob diese versetzt
sind. Für
jedes aufeinander folgende rollende Paar von Tintenstrahlstiften
stellt das Verfahren 1200 die Fluidausstoßverzögerung des
zweiten Tintenstrahlstifts des Paars so ein, dass er eine Linie
entlang der Medienachse ausgibt, die mit einer Linie ausgerichtet
ist, die entlang der Medienachse durch den ersten Tintenstrahlstift des
Paars ausgegeben wird.
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Zuerst
setzt das Verfahren 1200 p0 derart, dass
es größer ist
als der maximale absolute Zeitgebungsfehler zwischen beliebigen
zwei benachbarten Tintenstrahlstiften (1202). Wie zuvor
spezifiziert p0 präziser gesagt das Intervall
bei Pixeln, in dem ein Pixel breite Linien durch den ersten Tintenstrahlstift
n0 gedruckt werden. Deshalb ist p0 größer als
die Entfernung, die dem maximalen absoluten Zeitgebungsfehler zwischen
zwei beliebigen benachbarten Tintenstrahlstiften entspricht. Als
Nächstes
wird jedes pk auf (pk–1 +
1) gesetzt, wobei k = 1 ... m – 1,
und wobei es insgesamt m Stifte gibt, die 0 ... m – 1 nummeriert sind
(1204). Ferner druckt für
k = 0 ... m – 1
jeder Tintenstrahlstift nk pk·pk+1 Linien in Intervallen von pk Pixeln
(1206). Die Linien, die durch den Tintenstrahlstift nk gedruckt werden, werden als tkx bezeichnet,
wobei x von 0 ... [(pk·p(k+1)) – 1] variiert.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung druckt jeder Tintenstrahlstift, der zwei benachbarte
Stifte aufweist – einen
benachbarten Stift über
dem gegenwärtigen
Stift und einen benachbarten Stift unterhalb des gegenwärtigen Stifts – einen unteren
Satz von Linien und einen oberen Satz von Linien in unterschiedlichen
Intervallen. Der untere Satz von Linien wird verwendet, um den gegenwärtigen Stift
mit dem benachbarten Stift unterhalb des gegenwärtigen Stifts auszurichten,
und der obere Satz von Linien wird verwendet, um den gegenwärtigen Stift
mit dem benachbarten Stift oberhalb des gegenwärtigen Stifts auszurichten.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
müssen
die Intervalle pk nicht für jeden Stift
nk erhöht
werden, wie angezeigt wurde. Vielmehr ist es ausreichend, wenn sich
die Intervalle zwischen Sätzen
von Linien der Stifte abwechseln. Der unterste Stift z. B. könnte Linien
in Intervallen y drucken und der oberste Stift könnte Linien in Intervallen
y + 1 drucken. Dazwischenliegende Stifte drucken dann zwei Sätze von
Linien, der untere Satz in Intervallen y + 1 und der obere Satz
in Intervallen y.
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k
wird nachfolgend als ein Zähler
verwendet und auf Null gesetzt (1208). Das Verfahren 1200 überprüft dann
automa tisch oder manuell, ob die ersten Linien, die durch das rollende
Paar von Tintenstrahlstiften nk und nk+1 gedruckt werden, tk0 und
t(k+1)0, miteinander ausgerichtet sind (1210).
Wenn die beiden Linien tk0 und t(k+1)0 übereinstimmen,
inkrementiert das Verfahren 1200k, um mit dem nächsten rollenden
Paar von Tintenstrahlstiften fortzufahren (1212). Wenn
jedoch k zu dem letzten Stift m – 1 inkrementiert wurde (1214),
gibt es keine weiteren rollenden Paare von Tintenstrahlstiften und
das Verfahren 1200 wird beendet (1216). Andernfalls
wiederholt das Verfahren 1200 sich bei 1210 und
folgenden, wie beschrieben wurde, um zu bestimmen, ob das neue rollende
Paar von Tintenstrahlstiften zueinander entlang der Medienachse
ausgerichtet ist.
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Wenn
die nullte Linie, die durch den ersten Tintenstrahlstift nk des gegenwärtigen rollenden Paars gedruckt
wird, tk0, vor der nullten Linie gedruckt wurde,
die durch den zweiten Tintenstrahlstift nk+1 des gegenwärtigen rollenden
Paars gedruckt wird, tk+10 (1218),
bedeutet dies, dass die Fluidausstoßverzögerung des zweiten Tintenstrahlstifts
nk+1 zu langsam ist – d. h. die Verzögerung ist
zu lang (1220). Deshalb werden die Fluidausstoßverzögerung des
Stifts nk+1 und die Fluidausstoßverzögerung aller
Tintenstrahlstifte nach diesem Stift um die Zeit gesenkt, die der Anzahl
von Pixeln r entspricht (1222), wobei die Linie tk(–r) die
erste Linie ist, die durch den ersten Tintenstrahlstift nk rechts von der nullten Linie gedruckt wird,
die mit einer Linie ausgerichtet ist oder übereinstimmt, die durch den
zweiten Tintenstrahlstift nk+1 rechts von
der nullten Linie gedruckt wird, t(k+1)(–r). Dies
bedeutet, dass die Fluidausstoßverzögerung jedes
Stifts n1, wobei 1 = k + 1 ... m – 1, um
die Zeit gesenkt wird, die das Medium benötigt, um sich um die Anzahl
von Pixeln r zu bewegen. Das Verfahren fährt dann mit 1212 fort
(1224), wie beschrieben wurde.
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Umgekehrt
bedeutet, wenn die nullte Linie, die durch den ersten Tintenstrahlstift
nk des gegenwärtigen rollenden Paars gedruckt
wird, tk0, nach der nullten Linie gedruckt wurde,
die durch den zweiten Tintenstrahlstift nk+1 des
gegenwärtigen
rollenden Paars gedruckt wird, t(k+1)0 (1218),
dies, dass die Fluidausstoßverzögerung des
zweiten Tintenstrahlstifts nk+1 zu schnell
ist – d.
h. die Verzögerung
ist zu kurz (1226). Deshalb werden die Fluidausstoßverzögerung des
Stifts nk+1 und die Fluidausstoßverzögerungen
aller Tintenstrahlstifte nach diesem Stift um die Zeit erhöht, die
der Anzahl von Pixeln r entspricht (1228), wobei die Linie
tkr eine Linie ist, die durch den ersten
Tintenstrahlstift nk links von der nullten
Linie gedruckt wird, die mit einer Linie ausgerichtet ist oder übereinstimmt,
die durch den zweiten Tintenstrahlstift nk+1 links
von der nullten Linie gedruckt wird, t(k+1)r. Dies
bedeutet, dass die Fluidausstoßverzögerung jedes
Stifts n1, wobei 1 = k + 1 ... m – 1, um
die Zeit gesenkt wird, die das Medium benötigt, um sich um die Anzahl
von Pixeln r zu bewegen. Das Verfahren fährt dann mit 1212 fort
(1224), wie beschrieben wurde.
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Schlussfolgerung
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13 zeigt
ein Verfahren 1300, das die feststehende versetzte Tintenstrahlstiftausrichtung über der
Tintenstrahlstiftachse und der Medienachse, das beschrieben wurde,
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zusammenfasst. Das Verfahren 1300 richtet
zuerst ein Paar feststehender versetzter Tintenstrahlstifte über der
Tintenstrahlstiftachse aus (1302). Das Verfahren 1300 richtet dann
das Paar feststehender versetzter Tintenstrahlstifte über der
Medienachse aus (1304).
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Um
das Paar von Stiften entlang der Tintenstrahlstiftachse auszurichten,
werden Tintenbänder durch
beide Stifte gedruckt (1306). Die Serien von Düsen, die
ausgerichtete Tintenbänder
ausgeben, sind als die aktiven Serien von Düsen für die Tintenstrahlstifte ausgewählt, derart,
dass die Stifte ausgerichtet sind (1308). Um das Paar von
Stif ten entlang der Medienachse auszurichten, gibt der erste Stift des
Paars Linien entlang der Medienachse in einer ersten Periode aus
(1312). Der zweite Stift des Paars gibt Linien entlang
der Medienachse in einer zweiten Periode, die größer als die erste Periode ist,
aus (1304). Die Fluidausstoßverzögerung von entweder einem oder
beiden der Tintenstrahlstifte wird dann basierend darauf, welche
der Linien, die durch den zweiten Stift ausgegeben werden, mit welcher
der Linien ausgerichtet ist oder übereinstimmt, die durch den
ersten Stift ausgegeben werden, eingestellt (1316).
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Es
wird angemerkt, dass, obwohl spezifische Ausführungsbeispiele hierin dargestellt
und beschrieben wurden, für
durchschnittliche Fachleute auf dem Gebiet zu erkennen ist, eine
beliebige Anordnung, von der angenommen wird, dass sie den gleichen Zweck
erzielt, anstelle der spezifischen gezeigten Ausführungsbeispiele
eingesetzt werden könnte. Diese
Anmeldung soll mögliche
Anpassungen oder Variationen der vorliegenden Erfindung abdecken. Während z.
B. ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung teilweise in Bezug auf einen Tintenstrahldrucker beschrieben
ist, der Tinte abgibt, ist dieses breiter auf andere Arten von Fluidausstoßsystemen
anwendbar. Deshalb ist es explizit beabsichtigt, dass diese Erfindung
nur durch die Ansprüche
eingeschränkt
ist.