DE60305805T2 - Reduzierung der Ausrichtungsfehler bei versetzten Flüssigkeitsausstosszusammenstellungen - Google Patents

Reduzierung der Ausrichtungsfehler bei versetzten Flüssigkeitsausstosszusammenstellungen Download PDF

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Description

  • Tintenstrahldrucker arbeiten allgemein durch ein Ausstoßen von Tinte auf Medien, wie z. B. Papier. Ein Typ von Tintenstrahldrucker verwendet feststehende versetzte Tintenstrahlstifte, die allgemeiner auch als Fluidausstoßeranordnungen bezeichnet werden. Die Tintenstrahlstifte sind unbeweglich und sind in einer versetzten Weise über einer Achse, die als die Tintenstrahlstiftachse bezeichnet wird, angeordnet. Ein Medium wird entlang einer weiteren Achse, die als die Medienachse bezeichnet wird, die senkrecht zu der Tintenstrahlstiftachse ist, an den Anordnungen vorbeibewegt. Wenn sich das Medium an den Tintenstrahlstiften vorbeibewegt, stoßen die Stifte entsprechend Tinte auf das Medium aus. Dieser Typ von Tintenstrahldrucker wird herkömmlicherweise, jedoch nicht notwendigerweise in Industriehintergründen verwendet, die ein schnelles Druckverhalten erfordern.
  • Die Tintenstrahlstifte können in zwei Weisen fehlausgerichtet sein oder werden. Entlang der Tintenstrahlstiftachse könnten die Tintenstrahlstifte nicht korrekt ausgerichtet sein, was zu Zwischenräumen zwischen einer Ausgabe aus benachbarten Stiften führt oder zu einer überlappenden Ausgabe aus benachbarten Stiften führt. Auch entlang der Medienachse könnten die Tintenstrahlstifte nicht korrekt ausgerichtet sein. Da die Stifte versetzt sind, könnte eine derartige Fehlausrichtung daraus resultieren, dass die Fluidausstoßverzögerungen der Tintenstrahlstifte in Bezug aufeinander nicht ordnungsgemäß eingestellt sind. Ein Tintenstrahlstift könnte so zu bald oder zu spät mit einem Ausgeben von Tinte beginnen, was zu einer Fehlausrichtung entlang der Medienachse führt.
  • In der US 6,412,903 A ist ein Verfahren zum Reduzieren einer Fehlausrichtung eines Paars versetzter Fluidausstoßeranordnungen, die entlang einer ersten Achse senkrecht zu einer zweiten Achse positioniert sind, entlang der sich das Medium an den Anordnungen vorbeibewegt, offenbart. Das Verfahren reduziert die Fehlausrichtung des Paars versetzter Fluidausstoßeranordnungen entlang der ersten Achse. Das Verfahren weist ein Ausgeben von Fluidbändern durch unterschiedliche Serien von Düsen jeder Anordnung und ein Auswählen, als eine Serie aktiver Düsen jeder Anordnung, einer der unterschiedlichen Serien von Düsen, die eines der Fluidbänder ausgeben, das im Wesentlichen mit einem der Fluidbänder ausgerichtet ist, die durch die andere Anordnung ausgegeben werden, auf. Die Auswahl weist die manuelle Bestimmung, dass' die ausgegebenen Fluidbänder einander überlappen oder dass ein Zwischenraum zwischen den Ausgabebändern vorliegt, und die manuelle Auswahl einer Serie aktiver Düsen einer der Anordnungen, so dass die Fluidausgabe dadurch weiter weg bzw. näher an der Serie aktiver Düsen der anderen der Anordnungen ist, auf.
  • Zusammenfassug der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, wie in dem beigefügten Anspruch 1 dargelegt ist.
  • Gemäß der Erfindung wird ferner ein Fluidausstoßsystem bereitgestellt, wie in dem beigefügten Anspruch 6 dargelegt ist.
  • Ein Verfahren eines Ausführungsbeispiels der Erfindung reduziert eine Fehlausrichtung eines Paars versetzter Fluidausstoßeranordnungen, die entlang einer ersten Achse senkrecht zu einer zweiten Achse positioniert sind, entlang der sich ein Medium an den Anordnungen vorbeibewegt. Das Verfahren reduziert eine Fehlausrichtung des Paars versetzter Fluidausstoßeranordnungen entlang der ersten Achse.
  • Fluidbänder werden durch unterschiedliche Serien von Düsen jeder Anordnung ausgegeben. Das Verfahren wählt dann, als eine Serie aktiver Düsen jeder Anordnung, eine der unterschiedlichen Serien von Düsen, die eines der Fluidbänder ausgibt, das im Wesentlichen mit einem der Fluidbänder ausgerichtet ist, das durch die andere Anordnung ausgegeben wird, aus. Die Auswahl weist ansprechend auf ein Erfassen, ohne Benutzerintervention, dass die durch die Anordnungen ausgegebenen Fluidbänder einander überlappen, ein Auswählen, ohne Benutzerintervention, der Serie aktiver Düsen einer der Anordnungen, so dass eine Fluidausgabe durch diese weiter weg von der Serie aktiver Düsen einer weiteren der Anordnungen ist; und ansprechend auf ein Erfassen, ohne Benutzerintervention, dass die durch die Anordnungen ausgegebenen Fluidbänder einen Zwischenraum zwischen sich aufweisen, ein Auswählen, ohne Benutzerintervention, der Serie aktiver Düsen einer der Anordnungen, so dass eine Fluidausgabe durch diese näher an der Serie aktiver Düsen einer weiteren der Anordnungen ist, auf.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Zeichnungen, auf die hierin Bezug genommen wird, bilden einen Teil der Beschreibung. In den Zeichnungen gezeigte Merkmale sollen nur einige Ausführungsbeispiele der Erfindung und nicht alle Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen, es sei denn, dies ist explizit anderweitig angezeigt, wobei andernfalls keine gegenteiligen Folgerungen angestellt werden sollen.
  • 1 ist ein Diagram der Seitenansicht eines Tintenstrahldruckers gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 2 ist ein Diagramm der Draufsicht der Tintenstrahlstifte eines Tintenstrahldruckers, unter dem sich ein Medium vorbeibewegt, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 3 ist ein Diagramm der Draufsicht eines Paars von Tintenstrahlstiften eines Tintenstrahldruckers und deren entsprechender Düsen gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 4A und 4B sind Diagramme, die ein Beispiel eines Typs von Fehlausrichtung eines Paars von Tintenstrahlstiften entlang der Tintenstrahlstiftachse und der Korrektur einer derartigen Fehlausrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen.
  • 5A und 5B sind Diagramme, die ein Beispiel eines weiteren Typs von Fehlausrichtung eines Paars von Tintenstrahlstiften entlang der Tintenstrahlstiftachse und der Korrektur einer derartigen Fehlausrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen.
  • 6A und 6B sind Diagramme, die die Ausrichtung eines Paars von Tintenstrahlstiften entlang der Medienachse gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen.
  • 7A und 7B sind Diagramme, die Beispiele unterschiedlicher Typen einer Fehlausrichtung eines Paars von Tintenstrahlstiften entlang der Medienachse gemäß unterschiedlichen Ausführungsbeispielen der Erfindung darstellen.
  • 8 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Korrigieren einer Fehlausrichtung zwischen einem Paar von Tintenstrahlstiften entlang der Tintenstrahlstiftachse gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 9 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Korrigieren einer Fehlausrichtung unter einer Anzahl von Tintenstrahlstiften entlang der Tintenstrahlstiftachse gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 10 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Korrigieren einer Fehlausrichtung zwischen einem Paar von Tintenstrahlstiften entlang der Medienachse gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 11 ist ein Diagramm, das Linien, die durch einen ersten Tintenstrahlstift in einer ersten Periode gedruckt werden, und Linien, die durch ausgerichtete oder fehlausgerichtete zweite Tintenstrahlstifte in einer zweiten Periode, die größer ist als die erste Periode, gedruckt werden, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 12 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Korrigieren einer Fehlausrichtung unter einer Anzahl von Tintenstrahlstiften entlang der Medienachse gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 13 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung exemplarischer Ausführungsbeispiele der Erfindung wird Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen, die einen Teil derselben bilden und in denen zur Darstellung gezeigt ist, wie spezifische Ausführungsbeispiele der Erfindung praktiziert werden könnten. Diese Ausführungsbeispiele sind ausreichend detailliert beschrieben, um Fachleuten auf dem Gebiet eine Praktizierung derselben zu erlauben. Weitere Ausführungsbeispiele könnten eingesetzt werden und logische, mechanische oder andere Veränderungen könnten vorgenommen werden, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung, wie durch die beigefügten Zeichnungen definiert, abzuweichen. Während z. B. ein Ausführungsbeispiel der Erfindung teilweise in Bezug auf einen Tintenstrahldrucker, der Tinte abgibt, beschrieben ist, ist dieses breiter auf andere Arten von Fluidausstoßsystemen anwendbar. Die folgende detaillierte Beschreibung soll deshalb in keinem einschränkenden Sinn aufgefasst werden und der Schutzbereich der Erfindung ist nur durch die beigefügten Ansprüche definiert.
  • Übersicht
  • 1 zeigt die Seitenansicht eines Druckers 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ein Medium 108, wie z. B. Papier, wird durch eine Medienzuführkomponente 104 von einer Medienvorratsrolle 106 zugeführt. Das Medium 108 wird über ein Chassis 102 des Druckers 100 bewegt und wird dann durch eine Medienaufnahmekomponente 110 zu einer Medienaufnahmerolle 112 aufgenommen. Während sich das Medium 108 über das Chassis 102 bewegt, stoßen feststehende Tintenstrahlstifte 116 Tinte auf das Medium 108 aus. Ein Tintenvorrat 114 stellt Tinte für die Tintenstrahlstifte 116 bereit. Ein Heizelement 118 könnte wahlweise als Teil des Druckers 100 beinhaltet sein, um die Tinte, die gerade aus den Tintenstrahlstiften 116 ausgestoßen wird, zu trocknen, nachdem die Tinte auf das Medium 108 abgegeben wurde. Allgemeiner ist die Tinte ein Fluid und die Stifte 116 sind Fluidausstoßeranordnungen.
  • Das Chassis 102 umfasst eine Steuerung 122, die eine Bewegung des Mediums 108 von der Medienzufuhrkomponente 104 zu der Medienaufnahmekomponente 110 steuert und ein Ausstoßen von Tinte aus den Tintenstrahlstiften 116 steuert. Die Steuerung 122 umfasst eine Komponente 126, die zumindest teilweise die Tintenstrahlstifte 116 ausrichtet. Alternativ könnte die Komponente 126 separat von der Steuerung 122 sein. Die Steuerung 122 und die Komponente 126 könnten jeweils eine Kombination aus Software und/oder Hardware sein. Die Komponente 126 sorgt für eine automatische Ausrichtung der Tintenstrahlstifte 116 ohne Benutzerintervention. Alternativ oder zusätzlich könnte die Komponente 126 für eine manuelle Ausrichtung der Tintenstrahlstifte 116, mit Benutzerintervention, sorgen. Eine derartige manuelle Ausrichtung ist aus der US 6,412,903 A bekannt. Die Komponente 126 könnte als die Einrichtung zum Durchführen ihrer jeweiligen Funktionalität betrachtet werden.
  • Für eine automatische Ausrichtung der Tintenstrahlstifte 116 ist ein Sensor 120 als Teil des Druckers 100 beinhaltet, um die Tintenausgabe durch die Tintenstrahlstifte 116 auf das Medium 108 zu erfassen. Insbesondere erfasst der Sensor 120 die Position der durch die Tintenstrahlstifte 116 auf das Medium 108 ausgegebenen Tinte, um zu bestimmen, ob die Tintenstrahlstifte 116 miteinander ausgerichtet sind. Durch eine Wechselwirkung mit dem Sensor 120 richtet die Komponente 126 die Tintenstrahlstifte 116 wieder aus, wenn diese fehlausgerichtet sind.
  • Für eine manuelle Ausrichtung der Tintenstrahlstifte 116 ist optional ein Benutzereingabe/-ausgabeelement (I/O) 124 als Teil des Druckers 100 beinhaltet. Das Benutzer-I/O 124 umfasst einen Anzeigemechanismus, um dem Benutzer Informationen anzuzeigen, und einen Benutzereingabemechanismus, um Informationen von dem Benutzer zu empfangen. Der Benutzer prüft die Ausgabe durch die Tintenstrahlstifte 116 auf das Medium 108 und wenn der Benutzer bestimmt, dass die Tintenstrahlstifte 116 fehlausgerichtet sind, steht er mit der Komponente 126 über das Benutzer-I/O 124 in Wechselwirkung, um die Tintenstrahlstifte 116 wieder auszurichten.
  • 2 zeigt die Draufsicht der Tintenstrahlstifte 116 über dem Medium 108 detailliert gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Tintenstrahlstifte 116 umfassen die Tintenstrahlstifte 116A, 116B, ..., 116N. Die Tintenstrahlstifte 116 sind in einer feststehenden und/oder versetzten Formation über dem Medium 108 positioniert, das sich vorbei und unter den Stiften 116 von rechts nach links bewegt, wie durch den Pfeil 206 angezeigt ist. Die Tintenstrahlstifte 116, wie in 2 gezeigt, bilden einen Satz von Tintenstrahlstiften, der von rechts nach links versetzt ist. Alternativ könnten einer oder mehrere zusätzliche Sätze feststehender versetzter Tintenstrahlstifte beinhaltet sein. Zusätzlich sind in 2 zwei Achsen 202 und 204 identifiziert. Die Medienachse 202 ist die Achse, entlang der sich das Medium 108 bewegt, in der Richtung, die durch den Pfeil 206 identifiziert ist. Die Tintenstrahlstiftachse 204 ist die Achse, entlang der die Tintenstrahlstifte 116 in einer versetzten Weise positioniert sind.
  • 3 zeigt die Draufsicht des Paars von Tintenstrahlstiften 116A und 116B detailliert gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Tintenstrahlstift 116A umfasst eine Anzahl von Düsen. Die Düsen sind in eine Serie aktiver Düsen 302 und inaktiver Düsen 304A und 304B oberhalb bzw. unterhalb der Serie aktiver Düsen 302 unterteilt. Tinte wird tatsächlich aus der Serie aktiver Düsen 302 abgegeben. Die inaktiven Düsen 304A und 304B geben normalerweise keine Tinte ab. Sie sind zum Ausrichten des Tintenstrahlstifts 116A relativ zu dem Tintenstrahlstift 116B entlang der Stiftachse 204 vorhanden, wie beschrieben werden wird.
  • Ähnlich umfasst der Tintenstrahlstift 116B eine Serie aktiver Düsen 306 und inaktive Düsen 312A und 312B oberhalb bzw. unterhalb der Serie aktiver Düsen 306. Bei einem Ausführungsbeispiel kann es 512 aktive Düsen innerhalb jeder der Serien 302 und 306 geben und es gibt insgesamt zwölf inaktive Düsen zwischen den inaktiven Düsen 304A und 304B und zwischen den inaktiven Düsen 312A und 312B. In anderen Ausführungsbeispielen kann es mehr oder weniger als 512 aktive Düsen und mehr oder weniger als insgesamt zwölf inaktive Düsen geben. Ferner ist vorzugsweise die letzte aktive Düse 314 der Serie 302 des Tintenstrahlstifts 116A mit der ersten aktiven Düse 316 der Serie 306 des Tintenstrahlstifts 116B ausgerichtet, wie durch die gepunktete Linie 310 angezeigt ist.
  • Ausrichtung und Fehlausrichtung von Tintenstrahlstiften entlang der Stift- und der Medienachse
  • Die 4A und 4B zeigen ein Beispiel eines Typs von Fehlausrichtung der Tintenstrahlstifte 116A und 116B entlang der Stiftachse 204 und der Korrektur dieser Fehlausrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Tintenstrahlstifte 116A und 116B der 4A und 4B sind versetzt und könnten auch feststehend sein. In 4A druckt die Serie aktiver Düsen 302 des Tintenstrahlstifts 116A das Tintenband 408, während die Serie aktiver Düsen 306 des Tintenstrahlstifts 116B das Tintenband 410 druckt. Die Tintenstrahlstifte 116A und 116B jedoch sind entlang der Stiftachse 204 fehlausgerichtet, was zu einem Zwischenraum 402 zwischen den Tintenbändern 408 und 410, die durch die Serien aktiver Düsen 302 und 306 gedruckt werden, führt. Insbesondere ist in 4A gezeigt, dass es eine inaktive Düse 404 unmittelbar benachbart zu der aktiven Düse 316 des Tintenstrahlstifts 116B gibt, und dass die letzte aktive Düse der Serie aktiver Düsen 306 die Düse 406 ist.
  • In 4B sind die Tintenstrahlstifte 116A und 116B nun entlang der Stiftachse 204 ausgerichtet. So richtet sich das Tintenband 408, das durch die Serie aktiver Düsen 302 des Tintenstrahlstifts 116A gedruckt wird, mit dem Tintenband 410 aus, das durch die Serie aktiver Düsen 306 des Tintenstrahlstifts 116B gedruckt wird, ohne dazwischenliegende Zwischenräume, wie z. B. den Zwischenraum 402 aus
  • 4A. Die Ausrichtung entlang der Stiftachse 204 wird durch ein Verschieben der Serie aktiver Düsen 306 um eine Düse nach unten erzielt. Als ein Ergebnis umfasst die Serie aktiver Düsen 306 die Düse 404 in 4B, die zuvor in 4A inaktiv war. Ferner ist die Düse 406 in 4B inaktiv, während sie in 4A Teil der Serie aktiver Düsen 306 war.
  • Die 5A und 5B zeigen ein Beispiel eines weiteren Typs von Fehlausrichtung der Tintenstrahlstifte 116A und 116B entlang der Stiftachse 204 und der Korrektur dieser Fehlausrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Tintenstrahlstifte 116A und 116B der 5A und 5B sind versetzt und könnten auch feststehend sein. In 5A druckt die Serie aktiver Düsen 302 des Tintenstrahlstifts 116A das Tintenband 508, während die Serie aktiver Düsen 306 des Tintenstrahlstifts 116B das Tintenband 510 druckt. Die Tintenstrahlstifte 116A und 116B jedoch sind entlang der Stiftachse 204 fehlausgerichtet, was zu einem Bereich einer Überlappung 502 zwischen den Tintenbändern 508 und 510 führt, die durch die Serien aktiver Düsen 302 und 306 gedruckt werden. Insbesondere ist in 5A gezeigt, dass es eine inaktive Düse 506 unmittelbar benachbart zu der aktiven Düse 504 des Tintenstrahlstifts 116B gibt und dass die erste aktive Düse der Serie aktiver Düsen 306 die Düse 316 ist.
  • In 5B sind die Tintenstrahlstifte 116A und 116B nun entlang der Stiftachse 204 ausgerichtet. So richtet sich das Tintenband 508, das durch die Serie aktiver Düsen 302 des Tintenstrahlstifts 116A gedruckt wird, mit dem Tintenband 510 aus, das durch die Serie aktiver Düsen 306 des Tintenstrahlstifts 116B gedruckt wird, ohne Bereiche einer Überlappung, wie z. B. dem Bereich der Überlappung 502 aus 5A. Die Ausrichtung entlang der Stiftachse 204 wird durch ein Verschieben der Serie aktiver Düsen 306 um eine Düse nach oben erzielt. Als ein Ergebnis umfasst die Serie aktiver Düsen 306 die Düse 506 in 5B, die zuvor in
  • 5A inaktiv war. Ferner ist die Düse 316 in 5B inaktiv, während sie in 5A Teil der Serie aktiver Düsen 306 war.
  • Die Tintenstrahlstiftfehlausrichtung entlang der Tintenstrahlstiftachse 204 in den 4A und 5A, die in den 4B bzw. 5B korrigiert ist, ist eine Fehlausrichtung mit einem Pixel Höhe, wobei die Höhe der Ausgabe durch eine Düse eines Tintenstrahlstifts einem Pixel entspricht. Wie für durchschnittliche Fachleute auf dem Gebiet zu erkennen ist, können Tintenstrahlstifte auch um mehr als eine Höhe von einem Pixel fehlausgerichtet werden. In derartigen Fällen kann die Serie aktiver Düsen eines der Stifte durch die Anzahl von Düsen entsprechend der Anzahl von Pixeln an Höhe der Fehlausrichtung eingestellt werden.
  • Die 6A und 6B zeigen eine Ausrichtung der Tintenstrahlstifte 116A und 116B entlang der Medienachse 202 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Tintenstrahlstifte 116A und 116B sind in den 6A und 6B als versetzt gezeigt. Diese Stifte jedoch sind zumindest feststehend und könnten auch versetzt sein, wie in den 6A und 6B gezeigt ist. In 6A bewegt sich das Medium 108 von rechts nach links, wie durch den Pfeil 206 angezeigt ist. Der Tintenstrahlstift 116A hat gerade eine ein Pixel breite Tintenlinie 606 gedruckt. Das Medium 108 bewegt sich weiter von rechts nach links, derart, dass in 6B, wenn die Tintenlinie 606, die durch den Tintenstrahlstift 116A gedruckt wird, mit dem Tintenstrahlstift 116B ausgerichtet ist, der Tintenstrahlstift 116B eine ein Pixel breite Tintenlinie 654 druckt. Zur Klarheit einer Darstellung trennt die gestrichelte Linie 652 die Tintenlinie 654 von der Tintenlinie 606. Die Tintenstrahlstifte 116A und 116B sind entlang der Medienachse 202 ausgerichtet, was dazu führt, dass die Tintenlinien 606 und 654, die diese ausgeben, ausgerichtet sind.
  • Die Tintenstrahlstifte 116A und 116B sind relativ zueinander durch eine ordnungsgemäße Kalibrierung ihrer jeweiligen Fluidausstoßverzögerungen ausgerichtet. Insbesondere verzögert der Tintenstrahlstift 116B, sobald der Tintenstrahlstift 116A die Linie 606 in 6A ausgegeben hat, um eine Zeitlänge, die sich im Einklang mit der Geschwindigkeit des Mediums 108 befindet, wenn sich dieses von rechts nach links bewegt, bevor er die Linie 654 ausgibt. Wenn die relative Fluidausstoßverzögerung zwischen den beiden Tintenstrahlstiften 116A und 116B nicht zueinander ausgerichtet ist, gibt der Tintenstrahlstift 116B die Linie 654 nicht direkt in einer Linie mit der Linie 606 aus, die durch den Tintenstrahlstift 116A ausgegeben wird.
  • Die 7A und 7B zeigen Beispiele der unterschiedlichen Typen einer Fehlausrichtung der Tintenstrahlstifte 116A und 116B entlang der Medienachse 202 gemäß unterschiedlichen Ausführungsbeispielen der Erfindung. Die Tintenstrahlstifte 116A und 116B sind in den 7A und 7B als versetzt gezeigt. Diese Stifte jedoch sind zumindest feststehend und könnten auch versetzt sein, wie in den 7A und 7B gezeigt ist. In 7A ist die Fluidausstoßverzögerung des Tintenstrahlstifts 116B zu groß. Nachdem der Tintenstrahlstift 116A die Tintenlinie 702 gedruckt hat, wartet der Tintenstrahlstift 116B zu lange, bevor er die Tintenlinie 704 druckt, was zu einem Zwischenraum 706 führt. Die Tintenlinie 704 wird anders ausgedrückt zu spät gedruckt. Um diese Fehlausrichtung zu korrigieren, wird die Fluidausstoßverzögerung des Tintenstrahlstifts 116B im Einklang mit der Geschwindigkeit stehend, mit der das Medium 108 sich um die Breite des Zwischenraums 706 bewegt, gesenkt.
  • Umgekehrt ist in 7B die Fluidausstoßverzögerung des Tintenstrahlstifts 116B zu klein. Nachdem der Tintenstrahlstift 116A die Tintenlinie 702 gedruckt hat, wartet der Tintenstrahlstift 116B nicht ausreichend lange, bevor er die Tintenlinie 704 druckt, was zu einem Zwischenraum 752 führt. Die Tintenlinie 704 wird anders ausgedrückt zu bald gedruckt. Um diese Fehlausrichtung zu korrigieren, wird die Fluidausstoßverzögerung des Tintenstrahlstifts 116B im Einklang stehend mit der Geschwindigkeit, mit der das Medium 108 sich um die Breite des Zwischenraums 752 bewegt, erhöht.
  • Die Tintenstrahlstiftfehlausrichtung entlang der Medienachse 202 in den 7A und 7B ist eine Fehlausrichtung mit einem Pixel Breite, wobei die Breite der Ausgabe durch eine Düse eines Tintenstrahlstifts einem Pixel entspricht. Wie für durchschnittliche Fachleute auf dem Gebiet zu erkennen ist, können Tintenstrahlstifte auch um mehr als ein Pixel Breite fehlausgerichtet werden. In derartigen Fällen können die Fluidausstoßverzögerungen der Stifte im Einklang stehen mit der Geschwindigkeit, mit der das Medium 108 sich um die Anzahl von Pixeln an Breite der Fehlausrichtung bewegt, eingestellt werden.
  • Korrigieren einer Fehlausrichtung von Tintenstrahlstiften entlang der Tintenstrahlstiftachse
  • 8 zeigt ein Verfahren 800 zum Korrigieren der Fehlausrichtung zwischen einem Paar von Tintenstrahlstiften entlang der Tintenstrahlstiftachse gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Eine Fehlausrichtung zwischen Stiften entlang der Tintenstrahlstiftachse ist hierin allgemein als eine Fehlausrichtung der Ausgabe der Stifte entlang dieser Achse definiert, wie für durchschnittliche Fachleute auf dem Gebiet zu erkennen ist. Von der Anzahl von Tintenstrahldüsen innerhalb jedes eines ersten Tintenstrahlstifts n0 und eines zweiten Tintenstrahlstifts n1 des Paars von Tintenstrahlstiften werden zusammenhängende l derselben als die Serie aktiver Düsen verwendet. Das Verfahren 800 verschiebt die Serie aktiver Düsen des zweiten Stifts des Paars, so dass der zweite Stift mit dem ersten Stift ausgerichtet ist. Das Verfahren 800 führt wirksam die Fehlausrichtungskorrektur durch, die in Verbindung mit den 4A und 4B und 5A und 5B beschrieben und in denselben angezeigt ist, wobei für eine darstellende Erklärung der Korrektur, die durch das Verfahren 800 durchgeführt wird, Bezug auf dieselben genommen werden kann. Ferner kann das Verfahren 800 wie andere Verfahren von Ausführungsbeispielen der Erfindung als ein Computerprogramm implementiert sein, das auf einem computerlesbaren Medium speicherbar ist.
  • Ein Wert k wird zuerst so ausgewählt, dass der Mittelbereich von Düsen k ... k + 1 innerhalb eines der Tintenstrahlstifte die gegenwärtige Serie aktiver Düsen darstellt (802). Als Nächstes wird der Wert m gleich k gesetzt (804). Ein Grautintenband wird mit den Düsen k ... k + 1 des Tintenstrahlstifts n0 und mit den Düsen m ... m + 1 des Tintenstrahlstifts n1 gedruckt (806). Das Grauband ist allgemeiner ein Tintenband, das mit weniger als einer maximalen Intensität durch die Düsen des Tintenstrahlstifts gedruckt wird. Die zwei Bänder, die durch die beiden Tintenstrahlstifte gedruckt werden, erlauben eine Erfassung von Zwischenräumen und einer Überlappung zwischen den Bändern, was eine Fehlausrichtung zwischen den beiden Stiften anzeigt. Ein Zwischenraum zwischen den Bändern z. B. wird als ein Mangel an Tinte angezeigt, während eine Überlappung zwischen den Bändern als eine größere Tintenintensität als diejenige angezeigt wird, mit der eines der Bänder einzeln gedruckt wird.
  • Die Bänder werden auf Ausrichtung überprüft (808). Für eine automatische Ausrichtungskorrektur der beiden Tintenstrahlstifte könnte ein Sensor bestimmen, ob ein Zwischenraum oder ein Überlappungsbereich zwischen den beiden Bändern, die durch die beiden Tintenstrahlstifte gedruckt werden, vorliegt. Für eine manuelle Ausrichtungskorrektur bestimmt der Benutzer, ob ein Zwischenraum oder ein Überlappungsbereich zwischen den beiden Bändern vorliegt. Wenn kein Zwischenraum und kein Überlappungsbereich vorhanden sind, sind die beiden Tintenstrahlstifte miteinander ausgerichtet und das Verfahren 800 wird beendet (810). Bei weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung wird der Zwischenraum zumindest wesentlich reduziert, kann jedoch nicht vollständig beseitigt werden.
  • Andernfalls wird, wenn eine Überlappung zwischen den Bändern vorliegt (812), der Wert m inkrementiert (814). Ein Erhöhen von m um Eins verschiebt wirksam die aktive Serie von Düsen des zweiten Tintenstrahlstifts n1 nach oben weg von der aktiven Serie von Düsen des ersten Tintenstrahlstifts n0. Dies bedeutet, dass die Serie aktiver Düsen des zweiten Tintenstrahlstifts so eingestellt wird, dass eine Tintenausgabe durch dieselbe weiter weg von der Tintenausgabe des ersten Tintenstrahlstifts ist. Dieses Verschieben der Serie aktiver Düsen des zweiten Stifts wird insbesondere durch ein Hinzufügen einer Düse zu der Serie und ein Entfernen einer anderen Düse aus der Serie erzielt. Die zu der Serie von Düsen des zweiten Stifts hinzugefügte Düse ist die inaktive Düse benachbart zu dem Ende dieser Serie, die am weitesten weg von der Serie aktiver Düsen des ersten Stifts ist. Die aus der Serie von Düsen des zweiten Stifts entfernte Düse ist die Düse dieser Serie, die am nächsten an der Serie aktiver Düsen des ersten Stifts ist.
  • Als Nächstes wird eine Verifizierung durchgeführt, ob die Serie aktiver Düsen des zweiten Tintenstrahlstifts n1 nicht an der letzten Düse dieses Stifts vorbei verschoben wurde (816). Dies bedeutet, dass eine Verifizierung durchgeführt wird, um sicherzustellen, dass m + 1 nicht größer ist als die letzte Düse des zweiten Tintenstrahlstifts n1. Falls dies nicht der Fall ist, wiederholt das Verfahren 800 806 und folgende, wie beschrieben wurde, um zu bestimmen, ob die durchgeführte Einstellung zu einer Ausrichtung der Tintenstrahlstifte führt. Wenn jedoch die Verifizierung fehlschlägt, verschiebt das Verfahren 800 die Anfangsdüse der Serie aktiver Düsen jedes der Stifte n0 und n1 um eine Düse nach unten (818), derart, dass beide Serien aktiver Düsen nach unten verschoben werden, so dass die Serie aktiver Düsen des zweiten Stifts n1 nicht mehr an dessen letzter Düse vorbei verschoben wird. Dies bedeutet, dass der Wert k dekrementiert wird, wie auch der Wert m. Das Verfahren 800 wiederholt dann 806 und folgende, wie beschrieben wurde.
  • Wenn jedoch der Typ von Fehlausrichtung zwischen den Bändern, die durch die Tintenstrahlstifte ausgegeben werden, zu keiner Überlappung führt (812), wird der Wert m stattdessen dekrementiert (820), da der Typ von Fehlausrichtung stattdessen zu einem Zwischenraum zwischen den Bändern führt. Ein Senken von m um Eins verschiebt wirksam die aktive Serie von Düsen des zweiten Tintenstrahlstifts n1 nach unten, in Richtung der aktiven Serie von Düsen des ersten Tintenstrahlstifts n0. Dies bedeutet, dass die Serie aktiver Düsen des zweiten Tintenstrahlstifts so eingestellt wird, dass eine Tintenausgabe durch dieselbe näher an der Tintenausgabe des ersten Tintenstrahlstifts ist. Dieses Verschieben der Serie aktiver Düsen des zweiten Stifts wird insbesondere durch ein Hinzufügen einer Düse zu der Serie und ein Entfernen einer weiteren Düse aus der Serie erzielt. Die zu der Serie von Düsen des zweiten Stifts hinzugefügte Düse ist die inaktive Düse benachbart zu dem Ende dieser Serie zu der Serie aktiver Düsen des ersten Stifts. Die aus der Serie von Düsen des zweiten Stifts entfernte Düse ist die Düse dieser Serie, die am weitesten von der Serie aktiver Düsen des ersten Stifts weg ist.
  • Als Nächstes wird eine Verifizierung durchgeführt, ob die Serie aktiver Düsen des zweiten Tintenstrahlstifts n1 nicht an der ersten Düse dieses Stifts vorbei, oder davor, verschoben wurde (822). Dies bedeutet, dass eine Verifizierung durchgeführt wird, um sicherzustellen, dass m nicht kleiner ist als die erste Düse des zweiten Tintenstrahlstifts n1. Falls dies nicht der Fall ist, wiederholt das Verfahren 800 806 und folgende, wie beschrieben wurde, um zu bestimmen, ob die durchgeführte Einstellung zu einer Ausrichtung der Tintenstifte führt. Wenn jedoch die Verifizierung fehl schlägt, verschiebt das Verfahren 800 die Anfangsdüse der Serie aktiver Düsen der Stifte n0 und n1 um eine Düse nach oben (824), derart, dass beide Serien aktiver Düsen nach oben verschoben werden, so dass die Serie aktiver Düsen des zweiten Stifts n1 nicht mehr vor dessen erste Düse verschoben wird. Dies bedeutet, dass der Wert k inkrementiert wird, wie auch der Wert m. Das Verfahren 800 wiederholt dann 806 und folgende, wie beschrieben wurde.
  • Weitere Ausführungsbeispiele des Verfahrens 800 können ebenso eingesetzt werden. Während z. B. das Verfahren 800 ein wiederholtes Auswählen aktiver Düsen, ein Drucken von Tintenbändern und ein Bestimmen, ob die Bänder in Ausrichtung sind, bis die Bänder in Ausrichtung sind, beschreibt, kann bei einem weiteren Ausführungsbeispiel eine Anzahl von Tintenbändern durch jeden Stift unter Verw unterschiedlicher Düsen jedes Stifts gedruckt werden. Ein Bestimmen, welches der Tintenbänder des ersten Tintenstrahlstifts mit welchem der Tintenbänder des zweiten Tintenstrahlstifts übereinstimmt oder ausgerichtet ist, bestimmt so, welche der Düsen jedes Stifts als die aktive Serie von Düsen verwendet werden sollen, so dass die Stifte entlang der Tintenstrahlstiftachse ausgerichtet sind.
  • Das Verfahren 800 kann erweitert werden, um die Fehlausrichtung entlang der Tintenstrahlstiftachse zwischen jedem aufeinander folgenden rollenden Paar vom Tintenstrahlstiften einer Anzahl von Tintenstrahlstiften zu korrigieren. 9 zeigt ein derartiges Verfahren 900 zum Korrigieren einer Fehlausrichtung unter einer Anzahl von Tintenstrahlstiften entlang der Tintenstrahlstiftachse gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Für jedes aufeinander folgende rollende Paar von Tintenstrahlstiften verschiebt das Verfahren 900 die Serie aktiver Düsen des zweiten Stifts des Paars, so dass der zweite Stift mit dem ersten Stift des Paars ausgerichtet ist.
  • Ein Wert k wird zuerst so ausgewählt, dass der Mittelbereich von Düsen k ... k + 1 innerhalb eines Tintenstrahlstifts die gegenwärtige Serie aktiver Düsen darstellt (902). Als Nächstes wird ein Tintenstrahlstiftzähler i auf Null rückgesetzt (904) und der Wert m wird gleich k gesetzt (906). Ein gegenwärtiges rollendes Paar der Tintenstrahlstifte wird als die Stifte ni und ni+1 definiert, wobei der erste Stift des rollenden Paars ni ist und der zweite Stift ni+1 ist. Ein Grautintenband wird mit den Düsen k ... k + 1 des Tintenstrahlstifts ni und mit den Düsen m ... m + 1 des Tintenstrahlstifts ni+1 gedruckt (908). Die Bänder werden manuell oder automatisch auf Ausrichtung überprüft (910). Wenn kein Zwischenraum und kein Überlappungsbereich zwischen dem Bändern existiert, ist das gegenwärtige rollende Paar von Stiften miteinander ausgerichtet und das gegenwärtige rollende Paar von Stiften wird um einen Stift innerhalb der Tintenstrahlstifte weiterbewegt (912). Dies bedeutet, dass der Zähler i um Eins inkrementiert wird.
  • Wenn der Zähler i gleich dem letzten Tintenstrahlstift ist (914), wird das Verfahren 900 beendet (916). Andernfalls wird der Wert k auf den Wert m gesetzt (918). Der Wert m ist die Anfangsdüse innerhalb des Bereichs von Düsen für den zweiten Stift des rollenden Paars von Stiften, während der Wert k die Anfangsdüse innerhalb des Bereichs von Düsen für den ersten Stift des rollenden Paars von Stiften ist. Da das rollende Paar von Stiften um einen Stift weiterbewegt wurde, ist der erste Stift des gegenwärtigen rollenden Paars der zweite Stift des vorherigen rollenden Paars. Deshalb soll die Anfangsdüse m, die für den zweiten Stift des vorherigen rollenden Stifts bestimmt wurde, nun die Anfangsdüse k für den ersten Stift des gegenwärtigen rollenden Paars sein. Der Wert m wird dann so gesetzt, dass die Mitteldüsen m ... m + 1 die aktive Serie von Stiften für den zweiten Stift des gegenwärtigen rollenden Paars darstellen (920), und das Verfahren 900 wiederholt sich bei 908 und folgenden, wie beschrieben wurde, um das neue gegenwärtige rollende Paar von Tintenstrahlstiften auszurichten.
  • Wenn jedoch das gegenwärtige rollende Paar von Tintenstrahlstiften fehlausgerichtet ist (910) und wenn die Fehlausrichtung dazu führt, dass sich die beiden Bänder, die durch die Stifte ausgegeben werden, überlappen (922), wird der Wert m inkrementiert (924), was die aktive Serie von Düsen des zweiten Tintenstrahlstifts ni+1 nach oben verschiebt, weg von der aktiven Serie von Düsen des ersten Tintenstrahlstifts ni. Eine Verifizierung wird durchgeführt, ob die Serie aktiver Düsen des zweiten Tintenstrahlstifts ni+1 nicht an der letzten Düse dieses Stifts vorbei verschoben wurde (926). Dies bedeutet, dass eine Verifizierung durchgeführt wird, um sicherzustellen, dass m + 1 nicht größer ist als die letzte Düse des zweiten Tintenstrahlstifts ni+1. Falls dies nicht der Fall ist, wiederholt das Verfahren 900 908 und folgende, wie beschrieben wurde, um zu bestimmen, ob die durchgeführte Einstellung zu einer Ausrichtung des gegenwärtigen rollenden Paars von Stiften führt.
  • Wenn jedoch die Verifizierung fehlschlägt, verschiebt das Verfahren 900 die Anfangsdüsen der Serie aktiver Düsen jedes der Stifte ni und ni+1 um eine Düse nach unten (928), derart, dass beide Serien aktiver Düsen nach unten verschoben werden, so dass die Serie aktiver Düsen des zweiten Stifts ni+1 nicht mehr an dessen letzter Düse vorbei verschoben wird. Dies bedeutet, dass der Wert k dekrementiert wird, wie auch der Wert m. Ferner werden, da ein Verschieben der Serien aktiver Düsen jedes der Stifte ni und ni+1 des gegenwärtigen rollenden Paars die Serie aktiver Düsen von beliebigen Tintenstrahlstiften n0 ... ni–1, die bereits angepasst wurden, beeinflusst, die Serien aktiver Düsen dieser Stifte auch um eine Düse nach unten verschoben (930). Das Verfahren 900 wiederholt dann 908 und folgende, wie beschrieben wurde.
  • Wenn der Typ von Fehlausrichtung zwischen den Bändern, die durch das gegenwärtige rollende Paar von Tintenstrahlstiften ausgegeben werden, zu keiner Überlappung führt (922), wird der Wert m stattdessen dekrementiert (932), da der Typ von Fehlausrichtung stattdessen zu einem Zwischenraum zwischen den Bändern führt. Ein Senken von m um Eins verschiebt wirksam die aktive Serie von Düsen des zweiten Tintenstrahlstifts ni+1 nach unten, in Richtung der aktiven Serie von Düsen des ersten Tintenstrahlstifts ni. Eine Verifizierung wird durchgeführt, ob die Serie aktiver Düsen des zweiten Tintenstrahlstifts ni+1 nicht an der ersten Düse dieses Stifts vorbei, oder davor, verschoben wurde (934). Dies bedeutet, dass eine Verifizierung durchgeführt wird, um sicherzustellen, dass m nicht kleiner als die erste Düse des zweiten Tintenstrahlstifts ni+1 ist. Falls dies nicht der Fall ist, wiederholt das Verfahren 900 908 und folgende, wie beschrieben wurde, um zu bestimmen, ob die durchgeführte Einstellung zu einer Ausrichtung der Tintenstifte führt.
  • Wenn jedoch die Verifizierung fehlschlägt, verschiebt das Verfahren 900 die Anfangsdüse der Serie aktiver Düsen der Stifte ni und ni+1 um eine Düse nach oben (936), derart, dass beide Serien aktiver Düsen nach oben verschoben werden, so dass die Serie aktiver Düsen des zweiten Stifts ni+1 nicht mehr vor dessen erste Düse verschoben wird. Dies bedeutet, dass der Wert k dekrementiert wird, wie auch der Wert m. Ferner werden, da ein Verschieben der Serien aktiver Düsen jedes der Stifte ni und ni+1 des gegenwärtigen rollenden Paars die Serie aktiver Düsen beliebiger Tintenstrahlstifte n0 ... ni–1 beeinflusst, die bereits eingestellt wurden, die Serien aktiver Düsen dieser Stifte ebenso um eine Düse nach oben verschoben (938). Das Verfahren 900 wiederholt dann 908 und folgende, wie beschrieben wurde.
  • Wie bei dem Verfahren 800 können auch weitere Ausführungsbeispiele des Verfahrens 900 eingesetzt werden. Während z. B. das Verfahren 900 ein wiederholtes Auswählen aktiver Düsen, Drucken von Tintenbändern und Bestimmen, ob die Bänder in Ausrichtung sind, bis die Bänder in Ausrichtung sind, beschreibt, kann bei einem weiteren Ausführungsbeispiel eine Anzahl von Tintenbändern durch jeden Stift unter Verwendung unterschiedlicher Düsen jedes Stifts gedruckt werden. Ein Bestimmen der zwei der Tintenbänder jedes benachbarten Paars von Stiften bestimmt so, welche der Düsen dieser Stifte als die aktive Serie von Düsen verwendet werden sollten, so dass dieselben entlang der Tintenstrahlstiftachse ausgerichtet sind.
  • Korrektur einer Fehlausrichtung von Tintenstrahlstiften entlang der Medienachse
  • 10 zeigt ein Verfahren 1000 zum Korrigieren der Fehlausrichtung zwischen einem Paar von Tintenstrahlstiften entlang der Medienachse gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Eine Fehlausrichtung zwischen Stiften entlang der Medienachse ist hierin allgemein als eine Fehlausrichtung der Ausgabe der Stifte entlang dieser Achse definiert, wie für durchschnittliche Fachleute auf dem Gebiet zu erkennen ist. Ferner ist, während das Verfahren 1000 in Bezug auf Tintenstrahlstifte beschrieben ist, die feststehend und versetzt sind, es allgemein auf Stifte anwendbar, die feststehend sind, unabhängig davon, ob sie versetzt sind. Das Verfahren 1000 stellt die Fluidausstoßverzögerung eines zweiten Tintenstrahlstifts n1 ein, so dass dieser eine Linie entlang der Medienachse ausgibt, die mit einer Linie ausgerichtet ist, die entlang der Medienachse durch einen ersten Tintenstrahlstift n0 ausgegeben wird. Das Verfahren 1000 erzielt dies, indem es den ersten Tintenstrahlstift n0 eine Anzahl von Linien entlang der Medienachse in einer Periode p0 drucken lässt und den zweiten Tintenstrahlstift n1 eine Anzahl von Linien entlang der Medienachse in einer Periode p1, die größer ist als p0, drucken lässt. Das Verfahren 1000 stellt die Fluidausstoß verzögerung des zweiten Tintenstrahlstifts n1 basierend darauf ein, welche der Linien, die durch den zweiten Tintenstrahlstift n1 gedruckt werden, mit welcher der Linien ausgerichtet ist, die durch den ersten Tintenstrahlstift n0 gedruckt werden.
  • Zuerst setzt das Verfahren 1000 p0 derart, dass es und/oder die Zeitverzögerung, der dies entspricht, vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise größer ist als der maximale absolute Zeitgebungsfehler zwischen den Tintenstrahlstiften n0 und n1 (1002). p0 spezifiziert genauer gesagt das Intervall bei Pixeln, in dem ein Pixel breite Linien durch den ersten Tintenstrahlstift n0 gedruckt werden. Deshalb ist p0 größer als die Entfernung, die dem maximalen absoluten Zeitgebungsfehler zwischen den Stiften entspricht. Dies bedeutet, dass p0 größer ist als die Entfernung, um die sich das Medium bewegt, in Pixeln, innerhalb einer Länge einer Zeit, die gleich dem maximalen absoluten Zeitgebungsfehler zwischen den Stiften ist. p1 ist entsprechend das Intervall in Pixeln, in dem ein Pixel breite Linien durch den zweiten Tintenstrahlstift n1 gedruckt werden. p1 ist gleich p0 plus Eins gesetzt (1004). Eine Anzahl von Linien p0·p1 wird durch jeden der Tintenstrahlstifte n0 und n1 gedruckt (1006), wobei der erste Tintenstrahlstift n0 seine Linien in Intervallen von p0 Pixeln druckt und der zweite Tintenstrahlstift n1 seine Linien in Intervallen von p1 Pixeln druckt.
  • 11 zeigt ein rudimentäres Beispiel der Linien, die durch den ersten Tintenstrahlstift n0 gedruckt werden, und drei rudimentäre Beispiele der Linien, die durch den zweiten Tintenstrahlstift n1 gedruckt werden, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die durch beide Tintenstrahlstifte gedruckten Linien weisen eine nominelle Ausrichtungslinie 1100 auf, in Bezug auf die eine Ausrichtung der Stifte analysiert wird. Der erste Tintenstrahlstift n0 druckt die Linien 1102 in einer Periode p0 von Drei, derart, dass bei jeder drei Pixel breiten Beabstandung, in 11 durch gestrichelte Linien angezeigt, eine der Linien 1102 ist. Sieben derartige Linien 1102 sind in 11 gezeigt: die nullte Linie 1102A an der Ausrichtungslinie 1100, die ersten Linien 1102B und 1102B' auf beide Seiten der nullten Linie 1102A gedruckt, die zweiten Linien 1102C und 1102C' auf beide Seiten der nullten Linie 1102A gedruckt, und die dritten Linien 1102D und 1102D' auf beide Seiten der nullten Linie 1102A gedruckt. Die Linien 1102B, 1102C und 1102D sind linke Linien, da sie links von der nullten Linie 1102A sind, und die Linien 1102B', 1102C' und 1102D' sind rechte Linien, da sie rechts von der nullten Linie 1102A sind.
  • In dem Fall, in dem der zweite Tintenstrahlstift n1 mit dem ersten Tintenstrahlstift n0 entlang der Medienachse ausgerichtet ist, druckt der Stift n1 die Linien 1104 in einer Periode p1 von Vier, derart, dass bei jeder vierten Pixel breiten Beabstandung eine der Linien 1104 vorliegt. Fünf derartige Linien 1104 sind in 11 gezeigt: die nullte Linie 1104A an der Ausrichtungslinie 1100, die ersten Linien 1104B und 1104B' auf beide Seiten der nullten Linie 1104A gedruckt, und die zweiten Linien 1104C und 1104C' auf beide Seiten der nullten Linie 1104A gedruckt. Die ersten Linien 1104B und 1104B' werden als die ersten Linien bezeichnet oder die Linien, die die Zählwertzahl Null haben, da sie die ersten Linien auf beiden Seiten der nullten Linie 1104A sind. Die zweiten Linien 1104C und 1104C' sind entsprechend genannt. Ferner sind die Linien 1104B und 1104C linke Linien, da sie links von der nullten Linie 1104A sind, und die Linien 1104B' und 1104C' sind rechte Linien, da sie rechts von der nullten Linie 1104A sind. Da die Stifte n0 und n1 ausgerichtet sind, ist die erste Linie, die durch den Stift n0 gedruckt wird, die nullte Linie 1102A, mit der ersten Linie, die durch den Stift n1 gedruckt wird, der nullten Linie 1104A, ausgerichtet.
  • In dem Fall, in dem der zweite Tintenstrahlstift n1 entlang der Medienachse fehlausgerichtet mit dem ersten Tinten strahlstift n0 ist, derart, dass er seine erste Linie druckt, nachdem (in Bezug auf eine Position) der erste Tintenstrahlstift n0 seine erste Linie druckt, druckt der Stift n1 die Linien 1106 in einer Periode p1. Fünf derartige Linien 1106 sind in 11 gezeigt: die nullte Linie 1106A, die an der Ausrichtungslinie 1100 sein sollte, die ersten Linien 1106B und 1106B', die auf beide Seiten der nullten Linie 1106A gedruckt sind, und die zweiten Linien 1106C und 1106C', die auf beide Seiten der nullten Linie 1106A gedruckt sind. Die ersten Linien 1106B und 1106B' werden als die ersten Linien bezeichnet oder die Linien, die die Nummer 1 haben, da dies die ersten Linien auf beiden Seiten der nullten Linie 1106A sind. Die zweiten Linien 1106C und 1106C' sind entsprechend benannt. Ferner sind die Linien 1106B und 1106C linke Linien, da sie links von der nullten Linie 1106A sind, wohingegen die Linien 1106B' und 1106C' rechte Linien sind, da sie rechts von der nullten Linie 1106A sind.
  • Die nullte Linie 1106A, die durch den zweiten Tintenstrahlstift n1 gedruckt wird, wird eine Pixelbreite nach der nullten Linie 1102A gedruckt, die durch den ersten Tintenstrahlstift n0 gedruckt wird. Die erste Linie 1106B' ist mit der ersten Linie 1102B' ausgerichtet. Um den zweiten Tintenstrahlstift n1 mit dem ersten Tintenstrahlstift n0 auszurichten, wird die Fluidausstoßverzögerung des Stifts n1 um eine Zeitlänge gesenkt, die einer Pixelbreite entspricht, so dass der Tintenstrahlstift n1 seine erste Linie eher druckt. Dies bedeutet, dass die Verzögerung des Stifts n1 um die Länge einer Zeit gesenkt wird, die das Medium braucht, um sich um eine Pixelbreite zu bewegen. Diese Verzögerung ist gleich dem Linienzahlzählwert – Eins – der Linie rechts von der nullten Linie, die durch den zweiten Tintenstrahlstift n1 gedruckt wird, die mit einer der Linien rechts der nullten Linie ausgerichtet ist, die durch den ersten Tintenstrahlstift n0 gedruckt wird.
  • In dem Fall, in dem der zweite Tintenstrahl n1 entlang der Medienachse fehlausgerichtet zu dem ersten Tintenstrahlstift n0 ist, derart, dass er seine erste Linie druckt, bevor (in Bezug auf eine Position) der erste Tintenstrahlstift n0 seine erste Linie druckt, druckt der Stift n1 die Linien 1108 in einer Periode p1. Vier derartige Linien 1108 sind in 11 gezeigt: die nullte Linie 1108A, die an der Ausrichtungslinie 1100 sein sollte, die ersten Linien 1108B und 1108B', die auf beide Seiten der nullten Linie 1108A gedruckt sind, und die zweiten Linien 1108C und 1108C', die auf beide Seiten der nullten Linie 1108A gedruckt sind. Wie zuvor werden die ersten Linien 1108B und 1108B' als die ersten Linien bezeichnet, oder die Linien, die die Nummer 1 haben, da sie die ersten Linien auf beiden Seiten der nullten Linie 1108A sind. Die zweiten Linien 1108C und 1108C' sind entsprechend benannt. Ferner sind die Linien 1108B und 1108C linke Linien, da sie links von der nullten Linie 1108A sind, und die Linien 1108B' und 1108C' sind rechte Linien, da sie rechts von der nullten Linie 1108A sind.
  • Die nullte Linie 1108A, die durch den zweiten Tintenstrahlstift n1 gedruckt wird, wird eine Pixelbreite vor der nullten Linie 1102A gedruckt, die durch den ersten Tintenstrahlstift n0 gedruckt wird. Die erste Linie 1108B ist mit der ersten Linie 1102B ausgerichtet. Um den zweiten Tintenstrahlstift n1 mit dem ersten Tintenstrahlstift n0 auszurichten, wird die Fluidausstoßverzögerung des Stifts n1 um eine Länge einer Zeit erhöht, die einer Pixelbreite entspricht, so dass der Tintenstrahlstift n1 seine erste Linie später druckt. Dies bedeutet, dass die Verzögerung des Stifts n1 um die Länge einer Zeit erhöht wird, die das Medium braucht, um sich eine Pixelbreite weit zu bewegen. Diese Verzögerung ist gleich dem Liniennummerzählwert – Eins – der Linie links von der nullten Linie, die durch den zweiten Tintenstrahlstift n1 gedruckt wird, die mit einer der Linien links von der nullten Linie ausgerichtet ist, die durch den ersten Tintenstrahlstift n0 gedruckt wird.
  • Wieder Bezug nehmend auf 10 werden die Linien, die durch den ersten Tintenstrahlstift n0 und den zweiten Tintenstrahlstift n1 gedruckt werden, als t0x bzw. t1x bezeichnet. Das Verfahren 1000 überprüft automatisch oder manuell, ob die ersten Linien, die durch die Tintenstrahlstifte gedruckt werden, t00 und t10, miteinander ausgerichtet sind (1008). Für eine automatische Ausrichtungskorrektur der beiden Tintenstrahlstifte könnte ein Sensor bestimmen, ob diese beiden Linien in Ausrichtung sind. Für eine manuelle Ausrichtungskorrektur bestimmt der Benutzer, ob diese beiden Linien in Ausrichtung sind. Wenn die beiden Linien t00 und t10 in Ausrichtung zueinander sind, wird das Verfahren 1000 beendet (1010).
  • Andernfalls bedeutet, wenn die nullte Linie, die durch den ersten Tintenstrahlstift n0, t00, vor der nullten Linie gedruckt wurde, die durch den zweiten Tintenstrahlstift n1 gedruckt wurde, t10 (1012), dies, dass die Fluidausstoßverzögerung des zweiten Tintenstrahlstifts n1 zu langsam ist – d. h. die Verzögerung ist zu lang (1014). Die Fluidausstoßverzögerung des Stifts n1 wird um die Zeit gesenkt, die der Anzahl von Pixeln k entspricht (1016), wobei die Linie t0(– k) eine Linie ist, die durch den ersten Tintenstrahlstift n0 gedruckt wird, die mit einer Linie ausgerichtet ist oder übereinstimmt, die durch den zweiten Tintenstrahlstift n1 gedruckt wird, t1(–k). Dies bedeutet, dass die erste k-te Linie, die rechts von der nullten Linie durch den Stift n1 gedruckt wird, die mit der k-ten Linie übereinstimmt, die rechts von der nullten Linie durch den Stift n0 gedruckt wird, derart bestimmt wird, dass die Fluidausstoßverzögerung des Stifts n1 um die Anzahl von Pixeln k gesenkt wird, wobei die Perioden der Linien, die durch die Tintenstrahlstifte gedruckt werden, sich um ein Pixel unterscheiden. So wird die Fluidausstoßverzögerung des Stifts n1 um die Zeit gesenkt, die das Medium braucht, um sich um die Anzahl von Pixeln k zu bewegen.
  • Allgemeiner wird, wenn die Perioden der Linien, die durch die Tintenstrahlstifte gedruckt werden, sich um eine Anzahl von Pixeln y > 1 unterscheiden, die Fluidausstoßverzögerung des Stifts n1 um eine Anzahl von Pixeln zwischen ((k – 1) y) und k·y gesenkt. Wo z. B. die Perioden der Linien, die durch die Tintenstrahlstifte gedruckt werden, sich um zwei Pixel unterscheiden und die erste Linie, die rechts von der nullten Linie durch den Stift n1 gedruckt wird, mit der ersten Linie übereinstimmt, die rechts von der nullten Linie durch den Stift n0 gedruckt wird, wird die Fluidausstoßverzögerung des Stifts n1 um eine Anzahl von Pixeln zwischen 0 und 2 gesenkt. Dies ist so, da die Auflösung der Fluidausstoßverzögerungsfehlanpassung zwischen den beiden Stiften, die erfasst werden kann, da sie einer Anzahl von Pixeln entspricht, nicht größer ist als die Differenz bei Pixeln der Perioden der Linien, die durch die Tintenstrahlstifte gedruckt werden.
  • In 11 z. B. stellen die Linien 1106 und die Linie 1102 das Szenario dar, bei dem die nullte Linie durch den ersten Tintenstrahlstift n0 gedruckt wird, die Linie 1102A, bevor die nullte Linie durch den zweiten Tintenstrahlstift n1 gedruckt wird, die Linie 1106A. Die Linie 1102B', die erste Linie, die durch den ersten Tintenstrahlstift n0 rechts von der nullten Linie 1102A gedruckt wird, wird als t0(–1) bezeichnet und stimmt mit der ersten Linie überein, die durch den zweiten Tintenstrahlstift n1 rechts von der nullten Linie 1106A gedruckt wird, die die Linie 1106B' ist und als t1(–1) bezeichnet wird. So gilt k = 1 und die Fluidausstoßverzögerung des Stifts n1 wird um die Zeit, die einem Pixel entspricht, gesenkt. Dies bedeutet, dass die Fluidausstoßverzögerung des Stifts n1 um die Zeit gesenkt wird, die das Medium benötigt, um sich um ein Pixel zu bewegen.
  • Wieder Bezug nehmend auf 10 bedeutet, wenn die nullte Linie, die durch den ersten Tintenstrahlstift n0 gedruckt wird, t00, nach der nullten Linie gedruckt wird, die durch den zweiten Tintenstrahlstift n1 gedruckt wird, t10 (1012), dies, dass die Fluidausstoßverzögerung des zweiten Tintenstrahlstifts n1 zu schnell ist – d. h. die Verzögerung ist zu kurz (1018). Die Fluidausstoßverzögerung des Stifts n1 wird um die Zeit erhöht, die der Anzahl von Pixeln k entspricht (1020), wobei die Linie t0k eine Linie ist, die durch den ersten Tintenstrahlstift n0 gedruckt wird, die mit einer Linie ausgerichtet ist oder übereinstimmt, die durch den zweiten Tintenstrahlstift n1 gedruckt wird, t1k. Dies bedeutet, dass die erste k-te Linie, die links von der nullten Linie durch den Stift n1 gedruckt wird, die mit der k-ten Linie übereinstimmt, die links von der nullten Linie durch den Stift n0 gedruckt wird, derart bestimmt wird, dass die Fluidausstoßverzögerung des Stifts n1 um die Anzahl von Pixeln k erhöht wird, wobei sich die Perioden der Linien, die durch die Tintenstrahlstifte gedruckt werden, um ein Pixel unterscheiden. So wird die Fluidausstoßverzögerung des Stifts n1 um die Zeit erhöht, die das Medium benötigt, um sich um die Anzahl von Pixeln k zu bewegen.
  • Allgemeiner wird, wenn die Perioden der Linien, die durch die Tintenstrahlstifte gedruckt werden, sich um eine Anzahl von Pixeln y > 1 unterscheiden, die Fluidausstoßverzögerung des Stifts n1 um eine Anzahl von Pixeln zwischen ((k – 1) y) und k·y erhöht. Wo z. B. die Perioden der Linien, die durch die Tintenstrahlstifte gedruckt werden, sich um zwei Pixel unterscheiden und die erste Linie, die links von der nullten Linie durch den Stift n1 gedruckt wird, mit der ersten Linie übereinstimmt, die links von der nullten Linie durch den Stift n0 gedruckt wird, wird die Fluidausstoßverzögerung des Stifts n1 um eine Anzahl von Pixeln zwischen 0 und 2 erhöht. Dies ist so, da die Auflösung der Fluidausstoßverzögerungsfehlanpassung zwischen den beiden Stiften, die erfasst werden kann, da sie einer Anzahl von Pixeln entspricht, nicht größer ist als die Differenz bei Pixeln der Perioden der Linien, die durch die Tintenstrahlstifte gedruckt werden.
  • In 11 z. B. stellen die Linien 1108 und die Linie 1102 das Szenario dar, bei dem die nullte Linie durch den ersten Tintenstrahlstift n0 gedruckt wird, die Linie 1102A, nachdem die nullte Linie durch den zweiten Tintenstrahlstift n1 gedruckt wurde, die Linie 1108A. Die Linie 1102B, die erste Linie, die durch den ersten Tintenstrahlstift n0 links von der nullten Linie 1102A gedruckt wird, wird als t01 bezeichnet und stimmt mit der ersten Linie überein, die durch den zweiten Tintenstrahlstift n1 links von der nullten Linie 1108A gedruckt wird, die die Linie 1108B' ist und als t11 bezeichnet wird. So gilt k = 1 und die Fluidausstoßverzögerung des Stifts n1 wird um die Zeit, die einem Pixel entspricht, erhöht. Dies bedeutet, dass die Fluidausstoßverzögerung des Stifts n1 um die Zeit erhöht wird, die das Medium benötigt, um sich um ein Pixel zu bewegen.
  • Das Verfahren 1000 aus 10 kann erweitert werden, um eine Fehlausrichtung entlang der Medienachse zwischen jedem aufeinander folgenden rollenden Paar von Tintenstrahlstiften einer Anzahl vom Tintenstrahlstiften zu korrigieren. 12 zeigt ein derartiges Verfahren 1200 zum Korrigieren einer Fehlausrichtung unter einer Anzahl von Tintenstrahlstiften entlang der Medienachse gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Während das Verfahren 1200 in Bezug auf Tintenstrahlstifte beschrieben ist, die feststehend und versetzt sind, ist es allgemein auf Stifte anwendbar, die feststehend sind, unabhängig davon, ob diese versetzt sind. Für jedes aufeinander folgende rollende Paar von Tintenstrahlstiften stellt das Verfahren 1200 die Fluidausstoßverzögerung des zweiten Tintenstrahlstifts des Paars so ein, dass er eine Linie entlang der Medienachse ausgibt, die mit einer Linie ausgerichtet ist, die entlang der Medienachse durch den ersten Tintenstrahlstift des Paars ausgegeben wird.
  • Zuerst setzt das Verfahren 1200 p0 derart, dass es größer ist als der maximale absolute Zeitgebungsfehler zwischen beliebigen zwei benachbarten Tintenstrahlstiften (1202). Wie zuvor spezifiziert p0 präziser gesagt das Intervall bei Pixeln, in dem ein Pixel breite Linien durch den ersten Tintenstrahlstift n0 gedruckt werden. Deshalb ist p0 größer als die Entfernung, die dem maximalen absoluten Zeitgebungsfehler zwischen zwei beliebigen benachbarten Tintenstrahlstiften entspricht. Als Nächstes wird jedes pk auf (pk–1 + 1) gesetzt, wobei k = 1 ... m – 1, und wobei es insgesamt m Stifte gibt, die 0 ... m – 1 nummeriert sind (1204). Ferner druckt für k = 0 ... m – 1 jeder Tintenstrahlstift nk pk·pk+1 Linien in Intervallen von pk Pixeln (1206). Die Linien, die durch den Tintenstrahlstift nk gedruckt werden, werden als tkx bezeichnet, wobei x von 0 ... [(pk·p(k+1)) – 1] variiert.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung druckt jeder Tintenstrahlstift, der zwei benachbarte Stifte aufweist – einen benachbarten Stift über dem gegenwärtigen Stift und einen benachbarten Stift unterhalb des gegenwärtigen Stifts – einen unteren Satz von Linien und einen oberen Satz von Linien in unterschiedlichen Intervallen. Der untere Satz von Linien wird verwendet, um den gegenwärtigen Stift mit dem benachbarten Stift unterhalb des gegenwärtigen Stifts auszurichten, und der obere Satz von Linien wird verwendet, um den gegenwärtigen Stift mit dem benachbarten Stift oberhalb des gegenwärtigen Stifts auszurichten. Bei diesem Ausführungsbeispiel müssen die Intervalle pk nicht für jeden Stift nk erhöht werden, wie angezeigt wurde. Vielmehr ist es ausreichend, wenn sich die Intervalle zwischen Sätzen von Linien der Stifte abwechseln. Der unterste Stift z. B. könnte Linien in Intervallen y drucken und der oberste Stift könnte Linien in Intervallen y + 1 drucken. Dazwischenliegende Stifte drucken dann zwei Sätze von Linien, der untere Satz in Intervallen y + 1 und der obere Satz in Intervallen y.
  • k wird nachfolgend als ein Zähler verwendet und auf Null gesetzt (1208). Das Verfahren 1200 überprüft dann automa tisch oder manuell, ob die ersten Linien, die durch das rollende Paar von Tintenstrahlstiften nk und nk+1 gedruckt werden, tk0 und t(k+1)0, miteinander ausgerichtet sind (1210). Wenn die beiden Linien tk0 und t(k+1)0 übereinstimmen, inkrementiert das Verfahren 1200k, um mit dem nächsten rollenden Paar von Tintenstrahlstiften fortzufahren (1212). Wenn jedoch k zu dem letzten Stift m – 1 inkrementiert wurde (1214), gibt es keine weiteren rollenden Paare von Tintenstrahlstiften und das Verfahren 1200 wird beendet (1216). Andernfalls wiederholt das Verfahren 1200 sich bei 1210 und folgenden, wie beschrieben wurde, um zu bestimmen, ob das neue rollende Paar von Tintenstrahlstiften zueinander entlang der Medienachse ausgerichtet ist.
  • Wenn die nullte Linie, die durch den ersten Tintenstrahlstift nk des gegenwärtigen rollenden Paars gedruckt wird, tk0, vor der nullten Linie gedruckt wurde, die durch den zweiten Tintenstrahlstift nk+1 des gegenwärtigen rollenden Paars gedruckt wird, tk+10 (1218), bedeutet dies, dass die Fluidausstoßverzögerung des zweiten Tintenstrahlstifts nk+1 zu langsam ist – d. h. die Verzögerung ist zu lang (1220). Deshalb werden die Fluidausstoßverzögerung des Stifts nk+1 und die Fluidausstoßverzögerung aller Tintenstrahlstifte nach diesem Stift um die Zeit gesenkt, die der Anzahl von Pixeln r entspricht (1222), wobei die Linie tk(–r) die erste Linie ist, die durch den ersten Tintenstrahlstift nk rechts von der nullten Linie gedruckt wird, die mit einer Linie ausgerichtet ist oder übereinstimmt, die durch den zweiten Tintenstrahlstift nk+1 rechts von der nullten Linie gedruckt wird, t(k+1)(–r). Dies bedeutet, dass die Fluidausstoßverzögerung jedes Stifts n1, wobei 1 = k + 1 ... m – 1, um die Zeit gesenkt wird, die das Medium benötigt, um sich um die Anzahl von Pixeln r zu bewegen. Das Verfahren fährt dann mit 1212 fort (1224), wie beschrieben wurde.
  • Umgekehrt bedeutet, wenn die nullte Linie, die durch den ersten Tintenstrahlstift nk des gegenwärtigen rollenden Paars gedruckt wird, tk0, nach der nullten Linie gedruckt wurde, die durch den zweiten Tintenstrahlstift nk+1 des gegenwärtigen rollenden Paars gedruckt wird, t(k+1)0 (1218), dies, dass die Fluidausstoßverzögerung des zweiten Tintenstrahlstifts nk+1 zu schnell ist – d. h. die Verzögerung ist zu kurz (1226). Deshalb werden die Fluidausstoßverzögerung des Stifts nk+1 und die Fluidausstoßverzögerungen aller Tintenstrahlstifte nach diesem Stift um die Zeit erhöht, die der Anzahl von Pixeln r entspricht (1228), wobei die Linie tkr eine Linie ist, die durch den ersten Tintenstrahlstift nk links von der nullten Linie gedruckt wird, die mit einer Linie ausgerichtet ist oder übereinstimmt, die durch den zweiten Tintenstrahlstift nk+1 links von der nullten Linie gedruckt wird, t(k+1)r. Dies bedeutet, dass die Fluidausstoßverzögerung jedes Stifts n1, wobei 1 = k + 1 ... m – 1, um die Zeit gesenkt wird, die das Medium benötigt, um sich um die Anzahl von Pixeln r zu bewegen. Das Verfahren fährt dann mit 1212 fort (1224), wie beschrieben wurde.
  • Schlussfolgerung
  • 13 zeigt ein Verfahren 1300, das die feststehende versetzte Tintenstrahlstiftausrichtung über der Tintenstrahlstiftachse und der Medienachse, das beschrieben wurde, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zusammenfasst. Das Verfahren 1300 richtet zuerst ein Paar feststehender versetzter Tintenstrahlstifte über der Tintenstrahlstiftachse aus (1302). Das Verfahren 1300 richtet dann das Paar feststehender versetzter Tintenstrahlstifte über der Medienachse aus (1304).
  • Um das Paar von Stiften entlang der Tintenstrahlstiftachse auszurichten, werden Tintenbänder durch beide Stifte gedruckt (1306). Die Serien von Düsen, die ausgerichtete Tintenbänder ausgeben, sind als die aktiven Serien von Düsen für die Tintenstrahlstifte ausgewählt, derart, dass die Stifte ausgerichtet sind (1308). Um das Paar von Stif ten entlang der Medienachse auszurichten, gibt der erste Stift des Paars Linien entlang der Medienachse in einer ersten Periode aus (1312). Der zweite Stift des Paars gibt Linien entlang der Medienachse in einer zweiten Periode, die größer als die erste Periode ist, aus (1304). Die Fluidausstoßverzögerung von entweder einem oder beiden der Tintenstrahlstifte wird dann basierend darauf, welche der Linien, die durch den zweiten Stift ausgegeben werden, mit welcher der Linien ausgerichtet ist oder übereinstimmt, die durch den ersten Stift ausgegeben werden, eingestellt (1316).
  • Es wird angemerkt, dass, obwohl spezifische Ausführungsbeispiele hierin dargestellt und beschrieben wurden, für durchschnittliche Fachleute auf dem Gebiet zu erkennen ist, eine beliebige Anordnung, von der angenommen wird, dass sie den gleichen Zweck erzielt, anstelle der spezifischen gezeigten Ausführungsbeispiele eingesetzt werden könnte. Diese Anmeldung soll mögliche Anpassungen oder Variationen der vorliegenden Erfindung abdecken. Während z. B. ein Ausführungsbeispiel der Erfindung teilweise in Bezug auf einen Tintenstrahldrucker beschrieben ist, der Tinte abgibt, ist dieses breiter auf andere Arten von Fluidausstoßsystemen anwendbar. Deshalb ist es explizit beabsichtigt, dass diese Erfindung nur durch die Ansprüche eingeschränkt ist.

Claims (6)

  1. Ein Verfahren (1302) zum Reduzieren einer Fehlausrichtung eines Paars versetzter Fluidausstoßeranordnungen, die entlang einer ersten Achse senkrecht zu einer zweiten Achse positioniert sind, entlang der sich ein Medium an den Anordnungen vorbeibewegt, wobei das Verfahren eine Fehlausrichtung des Paars versetzter Fluidausstoßeranordnungen entlang der ersten Achse reduziert, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Ausgeben (1306) von Fluidbändern durch unterschiedliche Serien von Düsen jeder Anordnung; und Auswählen (1308), als eine Serie aktiver Düsen jeder Anordnung, einer der unterschiedlichen Serien von Düsen, die eines der Fluidbänder ausgibt, das im Wesentlichen mit einem der Fluidbänder ausgerichtet ist, das durch die andere Anordnung ausgegeben wird, mit folgenden Schritten: ansprechend auf ein Erfassen, ohne Benutzerintervention, dass die durch die Anordnungen ausgegebenen Fluidbänder einander überlappen, Auswählen (814), ohne Benutzerintervention, der Serie aktiver Düsen von einer der Anordnungen, so dass eine Fluidausgabe durch diese weiter weg von der Serie aktiver Düsen einer weiteren der Anordnungen ist; und ansprechend auf ein Erfassen, ohne Benutzerintervention, dass die durch die Anordnungen ausgegebenen Fluidbänder einen Zwischenraum zwischen denselben aufweisen, Auswählen (822), ohne Benutzerintervention, der Serie aktiver Düsen von ei ner der Anordnungen, so dass eine Fluidausgabe durch diese näher an der Serie aktiver Düsen einer weiteren der Anordnungen ist.
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Auswählen der Serie aktiver Düsen der einen der Anordnungen, so dass die Fluidausgabe durch diese weiter weg von der Serie aktiver Düsen der anderen der Anordnungen ist, folgende Schritte aufweist: Auswählen, für die Serie von Düsen der einen der Anordnungen, einer inaktiven Düse, die unmittelbar benachbart zu der Serie aktiver Düsen der einen der Anordnungen ist, und die am weitesten weg von der Serie aktivier Düsen der anderen der Anordnungen ist; und Deaktivieren einer aktiven Düse aus der Serie aktiver Düsen der einen der Anordnungen, die am nächsten an der Serie aktiver Düsen der anderen der Anordnungen ist.
  3. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Auswählen der Serie aktiver Düsen der einen der Anordnungen, so dass die Fluidausgabe durch diese näher an der Serie aktiver Düsen der anderen der Anordnungen ist, folgende Schritte aufweist: Auswählen, für die Serie von Düsen der einen der Anordnungen, einer inaktiven Düse, die unmittelbar benachbart zu der Serie aktiver Düsen der einen der Anordnungen ist, und die am nächsten an der Serie aktivier Düsen der anderen der Anordnungen ist; und Deaktivieren einer aktiven Düse aus der Serie aktiver Düsen der einen der Anordnungen, die am weitesten weg von der Serie aktiver Düsen der anderen der Anordnungen ist.
  4. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem ferner zu Beginn das Auswählen der Serie aktiver Düsen jeder Anordnung ein anfängliches Auswählen (802) von Mitteldüsen jeder Anordnung als die Serie aktiver Düsen jeder Anordnung aufweist.
  5. Das Verfahren gemäß Anspruch 4, bei dem das Ausgeben des Fluidbands durch die unterschiedlichen Serien von Düsen jeder Anordnung ein Ausgeben eines Fluidbandes mit einer weniger als maximalen Sättigung durch die Serie aktiver Düsen jeder Anordnung aufweist.
  6. Ein Fluidausstoßsystem (100) mit folgenden Merkmalen: einer Mehrzahl versetzter Fluidausstoßeranordnungen (116), die entlang einer ersten Achse senkrecht zu einer zweiten Achse positioniert sind, entlang der ein Medium an den Anordnungen vorbei bewegt wird; einer Fluidausstoßeranordnungsausrichtungskomponente (126) zum Ausrichten der Anordnungen entlang der ersten Achse durch ein Auswählen, ohne Benutzerintervention, von Serien aktiver Düsen der Anordnungen, die Fluidbänder ausgeben, die entlang der ersten Achse ausgerichtet sind; und einem Sensor (120) zum Erfassen, ob die Anordnungen entlang der ersten Achse ausgerichtet sind, ohne Benutzerintervention.
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