DE60305670T2 - Insbesondere für fahrzeugräder bestimmte diebstahlsicherungsvorrichtung - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine insbesondere für Fahrzeugräder bestimmte Diebstahlsicherungsvorrichtung, bestehend aus einer Gesamtheit, umfassend ein Organ
1 , das geeignet ist, um an die Schrauben der besagten Räder angepaßt zu werden, das mit einer Kodierung ausgestattet ist, die ihm eigen sei, und einen Schlüssel, derart angepaßt, um dem besagten Kodierer zu entsprechen und die Ver- oder Entriegelung des Organs auf den Schrauben der besagten Räder zu erlauben. - Gegenwärtig werden Vorrichtungen dieser Art bereits jetzt systematisch bei den meisten Luxus- oder großzylindrigen Fahrzeuge eingesetzt, die mit besonders kostspieligen Rädern ausgestattet sind, da sie Felgen aus Legierung und große Autoreifen umfassen, und die oft Gegenstand von Diebstählen oder Diebstahlversuchen sind.
- Diese Vorrichtungen können selbstverständlich ebenfalls eine optionale Ausstattung sein, wenn diese im betreffenden Fahrzeugbereich nicht serienmäßig vorgesehen ist, oder später erforderlichenfalls auf Kraftfahrzeugen aus zweiter Hand installiert werden.
- Man kennt heute mehrere Formen für die Ausführung von Diebstahlsicherungen dieser Art. Am häufigsten sind diejenige, die ein Anpassungsorgan, geeignet, um mit einer Schraube fest verbunden zu werden, und ein Antriebsorgan umfassen, wobei das besagte Anpassungsorgan eine Fläche umfaßt, die mit Sacklöchern durchbohrt ist, die unregelmäßig verteilt und vorgesehen sind, um mit Bolzen oder Ausstechern, die das besagte Antriebsorgan am Rand umfaßt, zusammenzuwirken.
- Eine solche Vorrichtung ist zum Beispiel in der
FR 2 518 673 - Man kennt ebenfalls durch die
FR 2 567 215 - Eine weitere ähnliche Vorrichtung ist in der
FR 2 587 422 - Das besagte Organ trägt Verschlüsselungslöcher, es ist freidrehend im Inneren einer Kappe montiert, die über den Löchern aufeinandersetzbare Ausbohrungen trägt, und es kann nur mit einem Werkzeug abgeschraubt werden, das Stichlinge aufweist, deren Verteilung derselben Codierung entspricht.
- Schließlich kennt man durch die
FR 2 728 318 - Obwohl sie in einer Mehrheit von Formen und von Strukturen angeboten werden, verschaffen die derzeit bekannten Diebstahlsicherungen jedoch nicht vollständige Befriedigung.
- In der Tat, obwohl sie theoretisch die Benutzung eines Schlüssels erfordern, der für den Code, der für die betreffende Vorrichtung eigen ist, spezifisch ist, erweist sich dennoch die Mehrheit dieser Diebstahlsicherungen trotzdem als ziemlich einfach mit Hilfe von klassischen oder spezial zu diesem Zweck von böswilligen Personen hergestellten Abschraubwerkzeugen zu demontieren und ohne daß es notwendig ist, den Beweis für besondere Geschicklichkeit oder Genialität erbringen zu müssen.
- Also umfassen die Diebstahlsicherungsvorrichtungen ein Organ, das mit mehreren Löchern ausgestattet ist, die derart angeordnet sind, um einen Code zu bilden, die leicht zum Beispiel mit Hilfe eines Schlüssels demontiert werden können, von dem man alle Stichlinge außer einem einzigen hätte schleifen müssen, um es in einen universellen Schlüssel für diesen Vorrichtungstyp zu verwandeln.
- Andererseits ist es heutzutage via weltweite Kommunikationsnetze sehr leicht möglich, sich insbesondere Schlüsselkits zu besorgen, erlaubend, die Mehrzahl von den Diebstahlsicherungen, die derzeit in den Fahrzeugen eingesetzt sind, zu demontieren.
- Diese Vorrichtungen sind folglich überhaupt nicht zuverlässig, und entsprechen nicht mehr den Sicherheitskriterien, die von den Benutzern verlangt sind.
- Obendrein weisen manche von diesen Vorrichtungen besonders hochentwickelte Strukturen auf, lassen sich kompliziert herstellen und werden folglich zu im allgemeinen hohen Preisen angeboten, nicht erlaubend, ihre Einrichtung in den Fahrzeugen der durchschnittlichen Kategorie zu systematisieren.
- Somit hat dieser Nachteil zur Folge, das Interesse der Verbraucher und die kommerzielle Ausbreitung dieser Diebstahlsicherungen zu bremsen.
- Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diese verschiedenen Nachteile zu beseitigen, indem sie eine Diebstahlsicherungsvorrichtung für Fahrzeugräder mit einer einfachen, kostengünstigen und völlig unverletzlichen Struktur vorschlägt.
- Die insbesondere für Fahrzeugräder bestimmte Diebstahlsicherungsvorrichtung nach der Erfindung besteht aus einer Gesamtheit, umfassend ein Organ, das geeignet ist, um an die Schrauben der besagten Räder angepaßt zu werden, das mit Kodierungsmitteln ausgestattet ist, die derart positioniert und angepaßt sind, um einen eigenen Code für das betreffende Organ zu erstellen, und einen Schlüssel oder dergleichen, der mit zu den besagten Verschlüsselungsmitteln ergänzenden Dekodierungsmitteln ausgestattet ist, um mit dem besagten Organ zusammenzuwirken, um die Übertragung eines, je nach dem Fall, Festspann- oder Entspannungsmoments zu erlauben, und dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Organ einen im allgemeinen zylindrischen Kopf aufweist, der äußerlich in einer gewissen Entfernung und koaxial von einem Flansch oder dergleichen umrandet ist, der mit dem besagten Kopf einen ringförmigen Raum abgrenzt, der geeignet vorgesehen ist, um den äußersten, ringförmigen Teil des besagten Schlüssels oder dergleichen eng aufzunehmen, der als eine Hülse ausgestaltet ist, und daß der besagte im allgemeinen zylindrische Kopf auf seinem Umfang an zufälligen Winkelstellen, um den besagten Code zu bilden, Längsprägungen aufweist, die zu der Achse des besagten Kopfes parallel sind, vorgesehen, um mit übereinstimmenden Prägungen zusammenzuwirken, die die innere Wand des besagten äußersten ringförmigen Teiles umfaßt.
- Nach einem zusätzlichen Merkmal der Vorrichtung nach der Erfindung weist der im allgemeinen zylindrische Kopf eine kegelstumpfartige Form auf, die sich in Richtung seines Endes einengt.
- Die kegelstumpfartige Form des Kopfes erlaubt insbesondere, die Möglichkeiten seiner Bezwingung mit Hilfe eines Spannzeugs wie Spannzange zu begrenzen.
- Nach einem besonders vorteilhaften Merkmal der Vorrichtung nach der Erfindung weist der ringförmige Raum einen Querschnitt mit erweiterter Form auf. Nach einem weiteren zusätzlichen Merkmal der Vorrichtung nach der Erfindung bestehen die Prägungen des im allgemeinen zylindrischen Kopfes aus Rillen, während die Prägungen der inneren Wand der Hülse aus Buckeln bestehen.
- Nach einer weiteren Ausführungsart der Vorrichtung nach der Erfindung bestehen die Prägungen des im allgemeinen zylindrischen Kopfes aus Buckeln, während die Prägungen der inneren Wand der Hülse aus Rillen bestehen.
- Nach einem weiteren zusätzlichen Merkmal der Vorrichtung nach der Erfindung, ungeachtet ihrer Ausführungsart, weisen die Rillen und die Buckel einen zum Teil kreisförmigen Querschnitt auf.
- Nach einem weiteren zusätzlichen Merkmal der Vorrichtung nach der Erfindung ragt ein Stelzlager, das die Befestigung einer Radkappe erlaubt, über den im allgemeinen zylindrischen Kopf hinaus.
- Nach einem weiteren zusätzlichen Merkmal der Vorrichtung nach der Erfindung ist das Stelzlager als ein zylindrischer Block mit einem Durchmesser, der etwas kleiner ist als jener des im allgemeinen zylindrischen Kopfes, ausgestaltet, und ist geeignet, um mit einem Mittel zur Befestigung der Radkappe zusammenzuwirken.
- Nach einem weiteren zusätzlichen Merkmal der Vorrichtung nach der Erfindung ist das Stelzlager über eine Rille des Anbruchs mit dem im allgemeinen zylindrischen Kopf verbunden.
- Die Vorteile und die Merkmale der Vorrichtung nach der Erfindung werden deutlicher aus der folgenden Beschreibung hervorgehen, die sich auf die beigefügte Zeichnung bezieht, die eine nicht einschränkende Ausführungsart darstellt.
- Es zeigen in der beigefügten Zeichnung
-
1 , eine Seitenansicht und im Teilquerschnitt von einer Ausführungsart des Organs nach der Erfindung, das geeignet ist, um an die Schrauben der Räder angepaßt zu werden. -
2 , eine schematische Vorderansicht desselben Organs. -
3 , eine Teilansicht im Querschnitt nach der Achse A-A von2 . -
4 , eine Seitenansicht eines Teiles desselben Organs. -
5 , eine perspektivische Ansicht auf einen Schlüssel, der geeignet ist, mit dem Organ zusammenzuwirken, um es an- oder loszuschrauben, -
6 , eine Stirnansicht desselben Schlüssels. -
7 , eine Querschnittansicht des besagten Schlüssels nach der Achse B-B von6 . - Unter Bezugnahme auf
1 ,2 ,3 und4 kann man sehen, daß die Diebstahlsicherungsvorrichtung nach der Erfindung ein Organ1 umfaßt, vorgesehen, um die Schraube eines Rades zu ersetzen oder daran angepaßt zu werden, und das außer einem Gewindeteil2 einen im allgemeinen zylindrischen, und genauer kegelstumpfartigen Kopf10 umfaßt, bildend ein scheibenförmiges Element11 mit breiterem Durchmesser. - Dieser kegelstumpfartige Kopf
10 weist auf seinem Umfang in einer Umkreiswand19 eine Mehrheit von Rillen12 auf, im vorliegenden Fall vier, die zu der Achse des Organs1 parallel und mit teilweise kreisförmigem Querschnitt sind, und die auf seinem Umfang an zufälligen Winkelstellen befindlich sind, um einen Code zu bilden, der dem Organ1 eigen ist, während ein Flansch14 das Element11 in einer gewissen Entfernung von dem Kopf10 und äußerlich von diesem umrandet, um einen ringförmigen Raum13 abzugrenzen. - Unter Bezugnahme auf die
5 ,6 und7 kann man sehen, daß ein Schlüssel oder Antriebsorgan3 als eine Hülse30 ausgestaltet ist, die eine zentrale zylindrisch ausgestaltete Ausnehmung31 umfaßt, umfassend an einem Ende einen sechseckigen Stutzen36 , der geeignet ist, um durch ein Spannzeug geschnappt zu werden, und am anderen Ende einen ringförmigen Teil32 , der angepaßt ist, um, praktisch ohne Spiel, in die ringförmige Ausnehmung13 von Organ1 eingefügt werden zu können. Andererseits ragen vor der inneren Seite33 des ringförmigen Teiles32 die Buckel34 mit kreisteilförmigem Querschnitt vor, die mit den Stellungen der Rillen12 übereinstimmend angeordnet sind, derart, um eine vollkommene Zusammenarbeit mit diesen bei der Einführung des ringförmigen Elements32 in die ringförmige Ausnehmung13 zu erlauben. - Man wird begreifen, daß bei der Einführung des ringförmigen Elements in eine ringförmige Ausnehmung die Buckel
34 mit den Rillen12 zusammenwirken, was die Übertragung eines Festspann- oder Entspannmoments erlaubt. - Vom Standpunkt der Konstruktion sind die Rillen
12 durch die Ausbohrung von Löchern in das Organ1 , parallel zur Achse von diesem und derart, um die Wand19 anzubrechen, ausgeführt, während die Buckel34 , wie das besonders in7 sichtbar ist, aus zylindrischen Ausstechern35 bestehen, die in zu der Hauptachse parallel durchbohrte Löcher37 und zum Teil in den Flansch32 eingeführt sind. - Es sei festgestellt, daß in einer Variante der Vorrichtung nach der Erfindung nämlich der Schlüssel
3 Rillen umfaßt, während das Organ1 die Buckel trägt. - Somit kann nur ein angemessener Schlüssel
3 erlauben, das Organ1 zu handhaben. - In der Tat würde die Benutzung eines Spannzeugs wie eine Spannzange erfordern, die Spannbacken dieses Werkzeuges in den ringförmigen Raum
13 einzuführen und den Kopf1 , der kegelstumpfartig ist, erfassen zu können, um ein großes Drehmoment anzuwenden. Das ist unmöglich. In diesem Zusammenhang sei festgestellt, daß das Organ1 vorgesehen ist, um angeschraubt und in einer Felgensenke verbergt zu werden, derart, daß es nicht möglich ist, dieses von der Außenseite des Flansches14 zu erfassen. - Andererseits könnte man sich einen universellen Schlüssel
3 vorstellen, der nur einen einzigen Buckel34 umfaßt, der zum Beispiel durch Schleifen der anderen Buckel hergestellt ist, aber ein solcher Schlüssel könnte aufgrund der konischen Form des Kopfes1 und des ringförmigen Teils32 nur entweichen und würde die Übertragung des erforderlichen Entspannmoments nicht mehr erlauben. - Optional weist das Organ
1 außerdem ein Stelzlager17 auf, das über den kegelstumpfartigen Kopf10 hinausragt und geeignet vorgesehen ist, um die Befestigung einer Radkappe, wie eine chromierte Abdeckscheibe, zu erlauben, wobei dieses Stelzlager17 aus einem zylindrischen Block mit einem Durchmesser besteht, der kleiner ist als jener des kegelstumpfartigen Kopfes10 . - Damit das Stelzlager
17 die Möglichkeit für die Erfassung oder Abstützung zum Losschrauben von Organ1 mit Hilfe von Werkzeugen der Art Spannzange nicht anbieten kann, ist somit zwischen diesem Stelzlager17 und dem kegelstumpfartigen Kopf10 eine Anbruchrille18 geschaffen, geeignet, um das Abschneiden oder Biegen des Stelzlagers17 unter der Wirkung eines Drehmoments zu verursachen.
Claims (9)
- Insbesondere für Fahrzeugräder bestimmte Diebstahlsicherungsvorrichtung, bestehend aus einer Gesamtheit, umfassend ein Organ (
1 ), das geeignet ist, um an die Schrauben der besagten Räder angepaßt zu werden, das mit Kodierungsmitteln ausgestattet ist, die derart positioniert und angepaßt sind, um einen eigenen Code für das betreffende Organ zu erstellen, und einen Schlüssel (3 ) oder dergleichen, der mit zu den besagten Verschlüsselungsmitteln ergänzenden Dekodierungsmitteln ausgestattet ist, um mit dem besagten Organ (1 ) zusammenzuwirken, um die Übertragung eines je nach dem Fall Festspann- oder Entspannungsmoments zu erlauben, wobei das besagte Organ (1 ) einen im allgemeinen zylindrischen Kopf (10 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Kopf äußerlich in einer gewissen Entfernung und koaxial von einem Flansch (14 ) oder dergleichen umrandet ist, der mit dem besagtem Kopf (10 ) einen ringförmigen Raum (13 ) abgrenzt, der geeignet vorgesehen ist, um den äußersten, ringförmigen Teil (32 ) des besagten Schlüssels (3 ) oder dergleichen eng aufzunehmen, der als eine Hülse ausgestaltet ist, und daß der besagte im allgemeinen zylindrische Kopf (10 ) auf seinem Umfang (19 ) an zufälligen Winkelstellen, um den besagten Code zu bilden, Längsprägungen (12 ) aufweist, die zu der Achse des besagten Kopfes (10 ) parallel sind, vorgesehen, um mit übereinstimmenden Prägungen (34 ) zusammenzuwirken, die die innere Wand (33 ) des besagten äußersten, ringförmigen Teiles (32 ) umfaßt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im allgemeinen zylindrische Kopf (
10 ) eine kegelstumpfartige Form aufweist, die sich in Richtung seines Endes einengt. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Raum (
13 ) einen Querschnitt mit erweiterter Form aufweist. - Vorrichtung nach irgendeinem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsprägungen (
19 ) des im allgemeinen zylindrischen Kopfes aus Rillen (12 ) bestehen, während die Prägungen der inneren Wand (33 ) der Hülse aus Buckeln (34 ) bestehen. - Vorrichtung nach irgendeinem Anspruch 1 bis 3, bei der die Prägungen des im allgemeinen zylindrischen Kopfes (
1 ) aus Buckeln bestehen, während die Prägungen der inneren Wand der Hülse aus Rillen bestehen. - Vorrichtung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (
12 ) und die Buckel (33 ) einen zum Teil kreisförmigen Querschnitt aufweisen. - Vorrichtung nach irgendeinem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stelzlager (
17 ), das die Befestigung einer Radkappe erlaubt, über den im allgemeinen zylindrischen Kopf (1 ) hinausragt. - Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stelzlager (
17 ) als eine zylindrischer Block mit einem Durchmesser, der etwas kleiner ist als jener des im allgemeinen zylindrischen Kopfes (1 ), ausgestaltet und geeignet ist, um mit einem Mittel zur Befestigung der Radkappe zusammenzuwirken. - Vorrichtung nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stelzlager (
17 ) über eine Rille des Anbruchs (18 ) mit dem im allgemeinen zylindrischen Kopf (1 ) verbunden ist.
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