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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Schnurblockiervorrichtung und einen Gegenstand
wie ein Kleidungsstück,
welches eine solche Vorrichtung beinhaltet.
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Insbesondere
betrifft die Erfindung Schnurblockierungen wie solche, die man auf
Waren wie Kleidungsstücken,
Gepäck
oder Schuhen findet, auf welchen eine Schnur gleitbar auf den Waren
montiert ist, um eine Festzieh- und/oder Schließfunktion auf den Waren auszuüben. In
diesem Zusammenhang erlaubt die Blockierung die Einstellung der
nützlichen Länge der
Schnur.
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2. Beschreibung des Hintergrundes
und der relevanten Information
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Es
gibt verschiedene Arten von Schnurblockierungen, von denen die meisten
deran ausgebildet sind, dass sie gleitbar auf der Schnur montiert sind,
ohne jede Verbindung mit den Waren, auf welchen die Schnur montiert
ist. Die Blockierung besteht dann häufig aus zwei Stücken, die
zueinander beweglich montiert sind und die durch eine Feder vorgespannt
sind, um auf der Schnur festgeklemmt zu werden. Diese Art von Blockierung
ist jedoch nicht sehr leicht zu benutzen, da es die Verwendung beider Hände erfordert,
d.h. eine Hand, um die Schnur zu halten, und die andere Hand, um
die Blockierung zu handhaben und sie im Verhältnis zur Schnur zu bewegen.
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Um
diesen Nachteil zu überwinden,
ist es bekannt, Systeme zum Befestigen der Blockierung am Kleidungsstück oder
dem in Frage stehenden Gegenstand zu be schaffen. Hierdurch wird
es möglich, die
Anordnung mit nur einer Hand zu handhaben, z.B. durch Ziehen an
der Schnur.
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In
US-Patent Nr. 5,263,202 ist eine einstückige Blockierung offenbart,
die vorgesehen ist, in einer Falte des Kleidungsstückes, dem
sie zugeordnet ist, eingeschlossen zu sein, und die eine Blockierung
der Schnur durch einen Schereffekt gewährleistet. Ein Nachteil dieser
Anordnung besteht darin, dass die Blockierung nicht innerhalb der
Falte fixiert ist und sich in dieser bewegen oder drehen kann. Demgemäß ist es
nicht leicht, die Blockierung zu handhaben, um die Schnur freizugeben.
Darüber
hinaus sieht der Benutzer die Blockierung nicht und muss durch Versuch
und Irrtum vorgehen, wodurch der Blockiervorgang noch komplizierter
wird.
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In
EP 0 719 958 A ist
eine Blockiervorrichtung offenbart, die an einer Oberfläche eines
flexiblen Feldes, z.B. eines Gewebelappens eines Kleidungsstückes befestigt
werden kann. Dieser "Schnurstopper" besteht aus drei
Stücken:
einer Basis, einem Deckel und einer Platte, die es ermöglicht,
den Stopper in der Art einer Niete zu befestigen. Die Herstellung dieser
Vorrichtung ist daher kostspielig. Darüber hinaus wird die Blockierung
der Schnur durch Klemmen. der Schnur gegen eine stationäre Wand
erreicht, was im Allgemeinen weniger wirksam ist als ein Blockieren
durch einen Schereffekt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung sorgt für
eine Blockiervorrichtung, die einfach und Kosten sparend herstellbar
ist und für
den Benutzer doch leicht handhabbar ist.
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Hierfür schlägt die Erfindung
eine Vorrichtung zum Blockieren mindestens einer Schnur mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 vor.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Andere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Lesen der
detaillierten Beschreibung, die folgt, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen,
in welchen:
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1 eine
Gesamtansicht einer mit einer Blockiervorrichtung gemäß der Erfindung
ausgerüsteten
Jacke ist;
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2 eine
vergrößerte Ansicht
eines Teils der 1 ist, welche spezieller das
Einsetzen der Blockiervorrichtung in das Kleidungsstück zeigt;
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3 eine
Querschnittansicht der Blockiervorrichtung in der Gleitposition
ist, wobei eine Schnur in strichpunktierten Linien gezeigt ist;
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4 eine
Querschnittansicht der Blockiervorrichtung in der Blockierposition
ist, wobei eine Schnur in strichpunktierten Linien gezeigt ist;
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5 eine
Querschnittansicht der Blockiervorrichtung in ihrer Formungskonfiguration
ist;
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6 eine
Draufsicht der Blockiervorrichtung in ihrer Formungskonfiguration
ist;
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7 eine
schematische Vorderansicht ist, welche die Durchgangslöcher der
Blockiervorrichtung zeigt, welche das Blockieren der Schnur gewährleisten;
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8 eine
schematische Ansicht ist, welche eine erste Möglichkeit für das Montieren der Blockiervorrichtung
auf einem Feld gemäß der Erfindung zeigt;
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9 eine
schematische Ansicht ist, welche eine zweite Möglichkeit für das Montieren der Blockiervorrichtung
auf einem Feld gemäß der Erfindung zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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1 zeigt
ein Beispiel zur Verwendung einer Vorrichtung 10 (oder
Blockiervorrichtung) zum Blockieren einer Schnur gemäß der Erfindung.
Solch eine Blockiervorrichtung kann auf einem Gegenstand wie z.B.
einem Kleidungsstück
oder spezieller einer Jacke 12 benutzt werden. In dem gezeigten
Beispiel hat die Jacke 12 eine Kapuze 14, die
mit einer Festziehschnur 16 versehen ist, die geeignet
ist, die Größe der Öffnung 18 für das Gesicht
einzustellen. Die Schnur 16 verläuft daher durch ein Futteral
(nicht gezeigt), welches dem Rand der Öffnung 18 folgt. Die beiden
Enden oder Endabschnitte 20 der Schnur 16 springen
aus dem Bereich der beiden Enden des Futterals vor. Durch Einstellen
der Länge
der Schnur 16, die tatsächlich
innerhalb des Futterals enthalten ist, kann ein Zusammenziehen des
Stoffes der Kapuze 14 längs
des Futterals verursacht werden, wenn die Länge der Schnur 16 kleiner
als die volle Länge
des Futterals ist, und hierdurch wird für eine Verengung der Öffnung 18 für das Gesicht
gesorgt.
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Die
Schnur kann verschiedene Formen in Abhängigkeit von der angestrebten
Anwendung haben. Im Falle des gezeigten Kleidungsstückes wird vorzugsweise
eine flexible Schnur benutzt. In bestimmten Fällen kann eine dehnbare Schnur
benutzt werden. In anderen Fällen
kann z.B. eine Schnur mit einer sehr geringen Dehnbarkeit bevorzugt
werden, z.B. eine Schnur mit einem durch Polyaramidfasern verstärkten Kern.
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Um
die Länge
der Schnur 16 einzustellen, die tatsächlich innerhalb des Futterals
enthalten ist, kann eine Anordnung zum Blockieren der Schnur an jedem
der Enden des Futterals vorgesehen werden. Um eine solche Einstellung
zu erleichtern, wird vorzugsweise eine Blockiervorrichtung verwendet,
die automatisch ist, d.h. die die Schnur automatisch blockiert.
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Die
Blockiervorrichtung 10 gemäß der Erfindung, die in größerem Maßstab in 2 gezeigt
ist, ist geeignet, das Loch entsprechend dem Öffnungsende des Futterals abzudecken,
derart, dass die Schnur aus dem Futteral nach außen durch Passieren durch die
Blockiervorrichtung 10 vortritt.
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Die
Vorrichtung gemäß der Erfindung
ist daher geeignet, an einem Feld, in diesem Fall einem Stofffeld
befestigt zu werden, in Ausrichtung mit einem Loch, welches in diesem
Feld vorgesehen ist und durch welches die Schnur verläuft.
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Hierzu
erkennt man in den 3 bis 6, dass
die Blockiervorrichtung 10 eine Basis 22 hat,
die geeignet ist, die Blockiervorrichtung 10 an dem Feld zu
befestigen. Diese Basis hat einen Abschnitt in Form eines Ringes 24,
der sich in einer Ebene erstreckt, die aus Beschreibungsgründen im
Nachfolgenden als horizontal betrachtet wird. Die nachfolgende Beschreibung
wird sich hauptsächlich
auf die 3 und 4 beziehen
und die verwendeten geometrischen Begriffe wie horizontal, vertikal,
longitudinal, transversal etc. beziehen sich auf die Position der
Blockiervorrichtung in diesen Figuren, ohne dass diese Begriffe
in beschränkender
Weise für
die Erfindung interpretiert werden.
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In
seiner Mitte weist der Ring 24 eine Öffnung 26 auf, die
in Ausrichtung mit dem Loch des Feldes, durch welches die Schnur 16 verläuft, positioniert
werden kann. Der ebene oder im Wesentlichen ebene Ring 24 erlaubt
die Befestigung der Blockiervorrichtung 10 auf dem Feld
mit Hilfe verschiedener Techniken; diese Techniken können variieren
in Abhängigkeit
vom Material der Blockiervorrichtung 10 oder in Abhängigkeit
vom Material des Feldes. In dem in 1 gezeigten
Beispiel ist das Feld ein flexibles, aus Stoff hergestelltes Feld,
und die Blockiervorrichtung 10 wird durch Formung eines
Kunststoffmaterials, z.B. Polyamid, hergestellt. Der ebene Ring 24 hat
eine vertikale Dicke in der Größenordnung
von 1 Millimeter (mm), und das Befestigen des Ringes an dem Feld
kann durch eine genähte
Naht 28, wie in 2 gezeigt, aber auch durch Kleben
oder Ultraschallversiegeln erreicht werden. Darüber hinaus ist der Ring 24 nicht
notwendigerweise eben, sondern kann sich auch längs einer dreidimensionalen
Oberfläche
erstrecken.
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Von
dem inneren Rand des Ringes 24 erhebt sich eine Wand, welche über der Öffnung 26 eine Haube 30 formt
und welche diese Öffnung 26 derart schließt, dass,
wenn von oben gesehen, die Haube 30 die Öffnung 26 und
demzufolge das Feldloch verdeckt. In dieser als Haube 30 geformten
Wand demarkiert ein Ausschnitt 32, was mit dem Begriff Handhabungsbauteil 34 bezeichnet
wird. Von oben gesehen hat der Ausschnitt 32 eine Form,
die einem "U" mit zwei longitudinalen
Rändern 36 und
einem transversalen Rand 38 ähnlich ist. Das Handhabungsbauteil 34,
welches durch diesen Ausschnitt 32 demarkiert wird, ist
demzufolge an dem verbleibenden Rest der Wand, die als Haube 30 gebildet
ist, über
einen Gelenkbereich 40 befestigt, der gegenüberliegend
zum transversalen Rand 38 des U-förmigen Ausschnitts angeordnet
ist und ein Gelenk mit einer im Wesentlichen transversalen Achse
bildet. Das Handhabungsbauteil 34 ist im Wesentlichen an
der Oberseite der Haube 30 gebildet, derart, dass es sich im
Wesentlichen längs
einer horizontalen Richtung erstreckt und bei Benutzung von einer
Gleitposition, gezeigt in 3, zu einer
Blockierposition, gezeigt in 4, verschwenkt
werden kann.
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In
diesen Figuren erkannt man, dass das Handhabungsbauteil 34 eine
transversale Wand 42 hat, die sich vertikal nach unten
längs des
transversalen Randes 38 des Ausschnittes 32 zur
Innenseite der Haube 30 erstreckt. Diese transversale Wand 42 des
Handhabungsbauteils 34 hat seitliche Verlängerungen 44,
die sich längs
der longitudinalen Ränder 36 erstrecken
und eine Versteifung der transversalen Wand 42 ermöglichen
und allgemein gesprochen des gesamten Handhabungsbauteils 34.
Dieser transversalen Wand 42 gegenüberliegend hat die Haube selbst
eine transversale Trennwand 46, die sich vertikal nach
unten von dem transversalen Rand 38 erstreckt.
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Die
transversale Wand 42 und die transversale Trennwand 46 sind
jeweils von einem Durchgangsloch (48 und 50) durchbohrt,
die im Wesentlichen die Größe des Durchmessers
der Schnur 16 haben. Wenn das Handhabungsbauteil in der
in 3 gezeigten Gleitposition ist, sind die Durchgangslöcher 48, 50 im
Wesentlichen ausgerichtet. In dieser Position kann die Schnur in
die Blockiervorrichtung z.B. von außerhalb der Haube 30 eingeführt, durch die
beiden Durchgangslöcher 48, 50 durchgeführt und
durch die Öffnung 26,
demarkiert durch den Ring 24, herausgezogen werden. In
dieser Gleitposition kann die Schnur frei in der Blockiervorrichtung
mit sehr geringer Störreibung
gleiten.
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Wenn
das Handhabungsbauteil umgekehrt in seiner in 4 gezeigten
Blockierposition ist, sind die beiden Löcher 48, 50 mittig
zueinander versetzt. Da die Wand 42 und die Trennwand 46 sehr
nahe zueinander angeordnet sind (ihr Abstand ist vorzugsweise kleiner
als der Durchmesser der Schnur), wird die Schnur durch Scherung
unbeweglich gemacht. Diese Scherung erfolgt zu Beginn der Reibungskräfte zwischen
der Schnur und der Blockiervorrichtung, wodurch die Blockierung
verursacht wird. Es wird angemerkt, dass, wenn eine sehr wesentliche
Zugkraft auf die Schnur ausgeübt
wird, ein Gleiten der Schnur in Bezug zur Blockiervorrichtung erzeugt
werden kann. Man hat jedoch festgestellt, dass das Blockieren der
Schnur durch einen Schereffekt bessere Ergebnisse ergibt als das
Blockieren durch ein bloßes Abflachen
der Schnur gegen ein unbewegliches Hindernis. In dem gezeigten Beispiel
ist die Blockierposition eine Position, in welcher das Handhabungsbauteil 34 im
Verhältnis
zur Gleitposition angehoben ist.
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Gemäß dem gezeigten
Ausführungsbeispiel ist
das Handhabungsbauteil in seiner normalen Blockierposition, d.h.
es kehrt automatisch in seine Blockierposition zurück, wohingegen
der Benutzer vertikal nach unten auf die obere Oberfläche des
Handhabungsbauteils 34 drücken muss, um das letztere
in Richtung des Ringes 24 zu stoßen, um das Handhabungsbauteil
in seine Gleitposition zu bringen. Vorteilhafterweise wird die elastische
Rückführung des Handhabungsbauteils 34 ohne
Verwendung spezieller Elemente durch einfache Verwendung der elastischen
Eigenschaft des Gelenkbereiches gewährleistet, welcher das Gelenk
zwischen dem Handhabungsbauteil 34 und der Basis 22 bildet.
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Um
die Gleitposition richtig zu lokalisieren, haben das Handhabungsbauteil 34 und
die Basis 22 im Bereich des transversalen Randes 38 des
U-förmigen
Aus schnitts Stoßflächen, die
miteinander in Berührung
kommen, wenn das Handhabungsbauteil die Gleitposition erreicht.
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In
den 5 und 6 erkennt man die Form der Blockiervorrichtung,
wenn sie frei ist, d.h. wenn sie keiner Kraft unterworfen ist, und
wenn keine Schnur mit ihr in Eingriff ist. Diese Position entspricht in
der Tat der Formgebungskonfiguration der Blockiervorrichtung. Es
wird angemerkt, dass in dieser Position das Handhabungsbauteil 34 vollständig angehoben
ist, derart, dass selbst seine vertikale Wand 42 dann außerhalb
des durch die Haube demarkierten Raumes ist. Es wird daher angemerkt,
dass das Handhabungsbauteil 34 durch elastische Verformung,
insbesondere des Gelenkbereichs 40 in seine Blockierposition
gebracht wird und mehr noch in seine Gleitposition. Darüber hinaus
erkennt man in den Querschnittansichten, dass die die Haube 30 und
das Handhabungsbauteil 34 bildende Wand eine Überdicke
haben kann, in diesem Fall eine Rippe 52, um hierdurch
den Gelenkbereich 40 zu versteifen, was die Fähigkeit
zum Blockieren der Schnur erhöht.
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Weiter
mit dem Ziel der Verbesserung der Wirksamkeit des Blockierens der
Schnur erkennt man in 7, dass die Durchgangslöcher ein
spezielles Profil haben können.
Man erkennt, dass jedes der Durchgangslöcher 48, 50 ein
Profil hat, das über die
Hälfte
seiner Kontur kreisförmig
und über
die andere Hälfte
der Kontur V-förmig
ist. Die Profile der beiden Löcher 48, 50 sind
umgekehrt und derart vorgesehen, dass in der Blockierposition die
Schnur gegen die V-förmigen
Abschnitte der Lochprofile gepresst wird, und dass diese Profile
eine im Wesentlichen einschnürende
Wirkung auf die Schnur erzeugen.
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Die 8 und 9 zeigen
zwei Beispiele zum Montieren der Blockiervorrichtung 10 auf
einem Feld 54 mit einem Loch 56, durch welches
die Schnur 16 verläuft.
Bei der Ausführungsform
der 8 ist die Blockiervorrichtung 10 über dem
Feld montiert und deckt vollständig
das Loch 56 ab. Die Blockiervorrichtung verdeckt daher
das Loch und ist vollständig
zugänglich.
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Umgekehrt
ist bei der Ausführungsform
der 9 die Blockiervorrichtung durch die Öffnung 56 montiert.
Die obere Oberfläche
des Befestigungsringes 24 stützt sich daher gegen die untere
Oberfläche des
Feldes 54 ab, wobei die Kontur des Loches 56 im Wesentlichen
die gleiche Form wie der Ring 24 hat. Die Haube 30 erstreckt
sich nach oben durch das Loch 56, um sich über die
obere Oberfläche
des Feldes 54 zu erstrecken. Auf diese Weise ist die Blockiervorrichtung ästhetisch
vollständig
in das Feld 54 integriert, da der Befestigungsbereich der
Blockiervorrichtung z.B. auf der Innenseite des Kleidungsstückes ist,
wohingegen das Handhabungsbauteil 34 vollständig sichtbar
und zugänglich
von der Außenseite
ist.
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Die
Erfindung ist hier für
den Fall beschrieben worden, in welchem nur eine Schnur durch die Blockiervorrichtung
verläuft.
Man kann jedoch leicht die Vorrichtung so ausbilden, dass sie mehrere Schnüre oder
mehrere Stränge
einer gleichen Schnur aufnimmt. Die Blockiervorrichtung kann dann identisch
sein, da alle Schnüre
oder alle Stränge durch
die Öffnungen 26, 48, 50 der
Basis und des Handhabungsbauteils verlaufen. Die Öffnungen
können
auch reduziert sein in Abhängigkeit
von der Anzahl der Schnüre
oder Stränge.
Die Blockiervorrichtung kann außerdem
mit mehreren parallelen Betätigungsbauteilen
versehen sein, um das Blockieren und Freigeben jeder Schnur getrennt
zu steuern.