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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Filterkatalysator zum Reinigen
von Abgasen, wie z. B. jene, die von Dieselmotoren emittiert werden
und Partikel aufweisen.
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Beschreibung des einschlägigen Stands
der Technik
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Was
Benzinmotoren angeht, so sind die schädlichen Bestandteile in den
Abgasen durch die strengen Abgasvorschriften sowie technischen Entwicklungen,
die in der Lage sind, diesen strengen Vorschriften gerecht zu werden,
zuverlässig
reduziert worden. Bei Dieselmotoren sind diese Vorschriften und
technologischen Entwicklungen aufgrund des einzigartigen Umstands,
dass die schädlichen
Bestandteile als Partikel ausgestoßen werden (d. h. Teilchenstoffe
wie z. B. kohlenstoffhaltige Feinpartikel, schwefelhaltige Feinpartikel
wie Sulfate und Kohlenwasserstoff-Feinpartikel mit einem hohen Molekulargewicht,
die nachstehend zusammen als "PMs" bezeichnet werden)
weniger vorangetrieben worden als im Vergleich zu Benzinmotoren.
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Als
bisher für
Dieselmotoren entwickelte Abgasreinigungsvorrichtungen sind folgende
Vorrichtungen bekannt. Die Abgasreinigungsvorrichtungen können grob
unterteilt werden in Abscheidungs- (oder Wandströmungs-) Abgasreinigungsvorrichtungen
oder offene (oder Geradströmungs-)
Abgasreinigungsvorrichtungen. Von diesen sind aus Keramik gefertigte,
zugestopfte Bienenwabenstrukturen (d. h. Diesel-PM-Filter, die nachstehend
als "DPFs" bezeichnet werden)
als Abscheidungs-Abgasreinigungsvorrichtungen bekannt. Bei den DPFs
sind die Bienenwabenstrukturen an den einander gegenüberliegende Öffnungen
der Zellen abwechselnd schachbrettartig zugestopft. Die DPFs weisen
Einlasszellen auf, die auf der stromabwärtigen Seite der Abgase zugestopft
sind, Auslasszellen, die benachbart zu den Einlasszellen sind und
auf der Seite stromauf der Abgase zugestopft sind, und zelluläre Filterwände, die
die Einlasszellen und die Auslasszellen abgrenzen. In den DPFs werden
die Abgase durch die Poren der zellulären Filterwände gefiltert, um die PMs aufzufangen.
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In
den DPFs steigt jedoch der Druckverlust an, während sich darauf PMs ablagern.
Dementsprechend ist es notwendig, die abgelagerten PMs regelmäßig zu entfernen,
um die DPFs durch bestimmte Mittel wiederherzustellen. Bei ansteigendem
Druckverlust sind daher die abgelagerten PMs bisher mit Brennern
oder elektrischen Heizungen verbrannt worden, wodurch die DPFs wiederhergestellt
werden. In diesem Fall ist es jedoch so, dass, je größer die
Ablagerung von PMs ist, die Temperatur beim Verbrennen der abgeschiedenen
PMs umso höher ist.
Folglich kann es zu Fällen
kommen, in denen die DPFs durch thermische Spannung, die aus dieser Verbrennung
resultiert, beschädigt
werden.
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In
jüngster
Zeit sind daher kontinuierlich regenerative DPFs entwickelt worden.
Bei den kontinuierlich regenerativen DPFs ist eine Aluminiumoxid aufweisende
Beschichtungsschicht auf der Oberfläche der zellulären Filterwände der
DPFs ausgebildet, und auf die Beschichtungsschicht ist ein katalytischer Bestandteil
wie Platin (Pt) geladen. Entsprechend den kontinuierlich regenerativen
DPFs besteht die Möglichkeit,
die DPFs durch Verbrennen von PMs gleichzeitig mit oder im Anschluss
nach dem Abfangen der PMS zu regenerieren, da die abgefangenen PMs
durch die katalytische Reaktion des katalytischen Bestandteils oxidiert
und verbrannt werden. Da ausserdem die katalytische Reaktion bei
relativ niedrigen Temperaturen eintritt und da die PMs verbrannt
werden können,
wenn sie in geringerem Maße abgefangen
werden, ergibt sich bei den kontinuierlich regenerativen DPFs dahingehend
ein Vorteil, dass die thermische Spannung, die auf die DPFs einwirkt, so
gering ist, dass verhindert wird, dass die DPFs beschädigt werden.
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Die
japanische Patentoffenlegungsschrift (KOKAI) 9-220,423 offenbart
z. B. einen kontinuierlich regenerativen DPF, dessen zelluläre Filterwand eine
Porosität
von 40 bis 60 % und einen durchschnittlichen Porendurchmesser von
5 bis 35 μm
aufweist und dessen Beschichtungsschicht aus einem porösen Oxid
gebildet ist. Bei dem porösen
Oxid nehmen die Partikel, deren Partikeldurchmesser geringer ist
als der durchschnittliche Porendurchmesser der zellulären Filterwand,
90 Gewichtsprozent oder mehr ein. Wenn ein solches poröses Oxid
mit einem großen
Oberflächenbereich
auf den DPFs beschichtet ist, ist es möglich, die Beschichtungsschicht
nicht nur auf der Oberfläche
der zellulären
Filterwände auszubilden,
sondern auch auf der Innenoberfläche der
Poren. Wenn die Beschichtungschicht in einem festgelegten Betrag
aufgetragen wird, ist es möglich, die
Dünne der
Beschichtungsschicht dünner
zu machen. Dementsprechend ist es möglich, zu verhindern, dass
sich der Druckverlust vergrößert.
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Außerdem offenbart
die japanische Patentoffenlegungsschrift (KOKAI) 6-159,037 einen
kontinuierlich regnerativen DPF, dessen Beschichtungsschicht ferner
mit einem NOx-sorbierenden Element beladen
ist. Bei der Anordnung kann NOx in dem NOx-sorbierenden Element sorbiert werden. Wenn somit
ein Reduktionsmittel wie Leichtöl
auf die Beschichtungsschicht gesprüht wird, besteht die Möglichkeit,
das sorbierte NOx zu reinigen.
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An
der Einlassendoberfläche
der DPFs existieren jedoch die Öffnungen
der Einlasszellen und der zugestopften Auslasszellen benachbart
zueinander. Daher ist das Öffnungsverhältnis so
klein, dass es an der Einlassendoberfläche 50 % oder weniger ist.
Dementsprechend entsteht der Nachteil, dass PMs und Aschen sich
wahrscheinlich auf den zugestopften Auslasszellen ablagern. Wenn
die DPFs außerdem
unter der Bedingung betrieben werden, dass die Einlassgastemperatur
niedrig ist oder wenn ein reduzierendes Gas anhaltend aufgesprüht wird,
um das NOx zu reduzieren, das in dem NOx-sorbierenden Element
sorbiert wird, ist die Schicht aus den abgelagerten PMs und den
Aschen von den zugestopften Öffnungen
der Auslasszellen zu den Öffnungen
der Einlasszellen gewachsen, um die Öffnungen der Einlasszellen
zu schließen.
Der Gegendruck könnte
somit zunehmen, so dass er die Abgabeleistung der Dieselmotoren
verringert. Insbesondere, wenn ein Reduktionsmittel, wie z. B. Leichtöl, versprüht wird, ist
es wahrscheinlicher, dass die Öffnungen
der Einlasszellen geschlossen werden, weil die flüssigen Partikel
direkt auf die Einlassoberfläche
der DPFs prallen.
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Außerdem weisen
kontinuierlich regenerative DPFs dahingehend ein Problem auf, dass
sie über eine
begrenzte Aktivität
verfügen.
Insbesondere ist es unmöglich,
die Ladungsmenge des katalytischen Bestandteils zu erhöhen, weil
die Beschichtungsmenge der Beschichtungsschicht angesichts des Druckverlusts
begrenzt ist. Wenn hingegen eine große Menge eines katalytischen
Bestandteils auf eine dünne
Ladungsschicht geladen wird, wird die Ladungsdichte des katalytischen
Bestandteils so vergrößert, dass
sich das granuläre
Wachstum des katalytischen Bestandteils bei hohen Temperaturen ereignet.
Folglich erfahren kontinuierlich regenerative DPFs bezüglich ihrer
Dauerhaftigkeit eine Verschlechterung.
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Wie
daher z. B. in der japanischen Patentoffenlegungsschrift (KOKAI)
9-032,539 erläutert
wird, ist es vorstellbar, einen Geradströmungs-Oxidationskatalysator
auf einer Seite stromauf in Bezug auf die DPFs anzuordnen. Bei einer
solchen Anordnung oxidiert der Oxidationskatalysator gasartige Kohlenwasserstoffe
(HC), Kohlenmonoxide (CO) und flüssige, lösliche organische
Anteile (SOF) und wandelt ferner NO in NO2 um,
das dann in einem NOx-sorbierenden Element
sorbiert wird. Dementsprechend steigt die Abgastemperatur so an,
dass die Umwandlungen der PMs und der NOx verbessert
werden. Außerdem wandelt
bei den DPFs der Oxidationskatalysator die Reduktionsmittel in ein
Gas um. Folglich prallen die flüssigen
Partikel nicht direkt auf die Einlassendoberflächen der DPFs. Daher ist es
möglich,
zu verhindern, dass sich die Öffnungen
der Einlasszellen der DPFs schließen.
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Ein
Großteil
der PMs gelangt jedoch wie sie sind durch den Oxidationskatalysator.
Dementsprechend haben sich PMs auf der Einlassendoberfläche der
DPFs in einer nicht gerade kleinen Menge abgelagert. Das Problem
grundlegend zu lösen,
ist unmöglich.
Wenn außerdem
ein Gehäuse,
in dem DPFs untergebracht sind, bezüglich seiner Länge begrenzt ist,
besteht die Notwendigkeit, die Länge
des Oxidationskatalysators oder der DPFs zu kürzen. Die eine verkürzte Länge aufweisenden
Oxidationskatalysatoren oder DPFs können jedoch nicht mit sicherer
Genauigkeit mit Gehäusen
zusammengebaut werden und verfügen
leider über
eine unzureichende Zuverlässigkeit
bezüglich
ihrer Festigkeit.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist angesichts solcher Umstände entwickelt
worden. Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, zu
verhindern, dass PMs sich auf der Einlassendoberfläche von DPFs
ablagern, und ferner gleichzeitig die Reinigungsaktivitäten zu verbessern.
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Die
vorstehende Aufgabe kann durch einen Filterkatalysator zum Reinigen
von Abgasen gemäß der vorliegenden
Erfindung lösen.
Der vorliegende Filterkatalysator dient zum Reinigen von aus Verbrennungsmotoren
ausgestoßenen
und Partikel aufweisenden Abgasen und weist folgende Merkmale auf:
eine
Wandströmungs-Bienenwabenstruktur,
die folgende Merkmale aufweist:
Einlasszellen, die auf der
stromabwärtigen
Seite der Abgase zugestopft sind; Auslasszellen, die zu den Einlasszellen
benachbart sind, und auf der Seite stromauf der Abgase zugestopft
sind;
zelluläre
Filterwände,
die die Einlasszellen und die Auslasszellen abgrenzen, und Poren
aufweisen; und
eine Katalysatorschicht, die auf zumindest einer Oberfläche ausgebildet
ist, die von der Gruppe bestehend aus der Oberfläche der zellulären Filterwände und
der Oberfläche
der Poren der zellulären
Filterwände
ausgewählt
ist; und
eine auf der Seite stromauf befindliche gerade Bienenwabenstruktur,
die auf der Seite stromauf der Abgase in Bezug auf die Wandströmungs-Bienenwabenstruktur
angeordnet ist, die einstückig
mit der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur
bereitgestellt ist, und folgende Merkmale aufweist:
auf der
Seite stromauf befindliche, gerade Zellen, in denen die Abgase in
gerader Richtung strömen;
und
auf der Seite stromauf befindliche, zelluläre Wände, die
die auf der Seite stromauf befindlichen, geraden Zellen abgrenzen,
wobei
die Anzahl der Zellen in der auf der Seite stromauf befindlichen
Geradströmungs-Bienenwabenstruktur
mehr beträgt
als die Anzahl der Einlasszellen in der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur, die
auf der Seite stromauf befindlichen, geraden Zellen den stromauf
befindlichen Endoberflächen
der zellulären
Filterwände
gegenüberliegen,
und der Filterkatalysator ferner eine Rampe aufweist, die sich von
den auf der Seite stromauf befindlichen zellulären Wänden abfallend erstrecken,
wobei bestimmte, auf der Seite stromauf befindliche, zelluläre Wände mit
den zellulären
Filterwänden
verbunden werden und die Abgase zu den Einlasszellen geführt werden und
die Wandströmungs-Bienenwabenstruktur
und die auf der Seite stromauf befindliche Geradströmungs-Bienenwabenstruktur
einstückig
aus Keramik gebildet sind.
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Zusätzlich kann
der vorliegende Filterkatalysator wünschenswerter Weise eine auf
der stromabwärtigen
Seite befindliche Geradströmungs-Bienenwabenstruktur
aufweisen, die auf der stromabwärtigen
Seite der Abgase in Bezug auf die Wandströmungs-Bienenwabenstruktur angeordnet ist,
die einstückig
mit der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur
ausgebildet ist, und folgende Merkmale aufweist:
auf der stromabwärtigen Seite
befindliche gerade Zellen, bei denen die Abgase gerade strömen; und
auf
der stromabwärtigen
Seite befindliche, zelluläre Wände, die
die auf der stromabwärtigen
Seite befindlichen, geraden Zellen abgrenzen und mit einer NOx-sorbierenden und -reduzierenden Katalysatorschicht
versehen sind.
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Insbesondere
gemäß dem vorliegenden
Filterkatalysator besteht die Möglichkeit,
zu verhindern, dass die PMs sich auf der Einlassendoberfläche der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur
ablagern. Dementsprechend besteht die Möglichkeit zu verhindern, dass
der Druckverlust ansteigt. Außerdem
wird die Wandströmungs-Bienenwabenstruktur
bezüglich der
Aufwärmeigenschaft
aufgerüstet
und demzufolge bezüglich
der PM-oxidierenden Aktivität
verbessert. Zusätzlich
weist die auf der Seite stromauf befindliche Geradströmungs-Bienenwabenstruktur
einen vergrößerten Öffnungsbereich
oder eine vollständig geöffnete Endoberfläche auf,
so dass die Möglichkeit besteht,
den Durchmesser der Zellen zu reduzieren, um den spezifischen Oberflächenbereich
zu ver größern. Folglich
ist die auf der Seite stromauf befindliche Geradströmungs-Bienenwabenstruktur
mit einem vergrößerten Kontaktbereich
in Bezug auf Abgase versehen, so dass Aktivitäten verbessert werden. Gleichzeitig
wird die Ladungsdichte des katalytischen Bestandteils gesenkt, so
dass das granuläre Wachstum
des katalytischen Bestandteils bei hohen Temperaturen verhindert
wird. Somit wird die Dauerhaftigkeit des katalytischen Bestandteils
verbessert.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Ein
umfassenderes Verständnis
für die
vorliegende Erfindung und vieler ihrer Vorteile wird unter Bezugnahme
auf die nachstehende ausführliche
Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, die allesamt
Teil der Offenbarung sind, näher
erläutert:
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1 ist
eine Hauptquerschnittsansicht eines Filterkatalysators gemäß Beispiel
Nr. 1, das nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
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2 ist
ein Vorderansicht einer Einlassendoberfläche eines Filterkatalysators
gemäß Beispiel
Nr. 3, das nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
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3 ist
ein Hauptquerschnittsansicht des Filterkatalysators nach Beispiel
Nr. 3, das nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
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4 ist
eine Hauptquerschnittsansicht eines Filterkatalysators nach Beispiel
Nr. 4, das nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
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5 ist
eine Hauptvorderansicht einer Einlassendoberfläche eines Filterkatalysators
nach Beispiel Nr. 5, das nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
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6 ist
eine Hauptquerschnittsansicht des Filterkatalysators nach Beispiel
Nr. 5, das nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
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7 ist
ein Diagramm zur Veranschaulichung dessen, wie der Filterkatalysator
nach Beispiel Nr. 5, das nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, hergestellt
wird;
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8 ist
eine Hauptquerschnittsansicht eines Filterkatalysators nach Beispiel
Nr. 6, das Teil der vorliegenden Erfindung ist; und
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9 ist
eine Hauptquerschnittsansicht eines Filterkatalysators nach Beispiel
Nr. 7, das Teil der vorliegenden Erfindung ist.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachdem
die vorliegende Erfindung allgemein beschrieben worden ist, wird
die Erfindung durch Bezugnahme auf die spezifischen bevorzugten Ausführungsformen,
die hierin ausschließlich
zu Darstellungszwecken vorgesehen sind und nicht als Einschränkung des
Schutzbereichs der angehängten Ansprüche auszulegen
sind, besser verständlich.
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Bei
dem vorliegenden Filterkatalysators ist die auf der stromaufwärtigen Seite
befindliche Geradströmungs-Bienenwabenstruktur
auf einer Seite stromauf der Abgase in Bezug auf die Wandströmungs-Bienenwabenstruktur
angeordnet und ist einstückig
mit der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur
ausgebildet. Wenn die auf der Seite stromauf befindliche Geradströmungs-Bienenwabenstruktur
und die Wandströmungs-Bienenwabenstruktur
unabhängig
voneinander angeordnet sind, ist die Entstehung von Zwischenräumen zwischen
denselben unvermeidbar. Dabei entweicht die Wärme der Abgase durch die Zwischenräume. Bei
dem vorliegenden Filterkatalysator sind jedoch die auf der Seite
stromauf befindliche Geradströmungs-Bienenwabenstruktur und
die Wandströmungs-Bienenwabenstruktur
einstückig
ausgebildet. Dementsprechend wird die thermische Leitfähigkeit
des vorliegenden Filterkatalysators derart verbessert, dass die
Wärme der
Abgase sich reibungslos von der an der Seite stromauf befindlichen
Geradströmungs-Bienenwabenstruktur
zur Wandströmungs-Bienenwabenstruktur
leiten läßt. Daher
kann die Wandströmungs-Bienenwabenstruktur
so rasch erwärmt
werden, dass die Katalysatorschicht die katalytischen Aktivitäten umgehend
aufzeigen kann.
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Wenn
außerdem
die auf der Seite stromauf befindlichen, geraden Zellen beispielsweise
koaxial mit den Einlasszellen angeordnet sind, strömen die Abgase,
die geradewegs in den auf der Seite stromauf befindlichen, geraden
Zellen strömen,
wie sie sind in die Einlasszellen. Daher wird verhindert, dass die
PMs sich auf den Öffnungen
der Einlasszellen ablagern, so dass ein Anstieg des Druckverlustes
verhindert wird. Selbst wenn die Einlasstemperatur der Abgase abfällt und
sich dabei PMs an den Einlasszellen ablagern, kann zudem die Wandströmungs-Bienenwabenstruktur
eine hohe Wärmeeinbehaltungseigenschaft
aufweisen, weil sie einstückig
mit der auf der Seite stromauf befindlichen Geradströmungs-Bienenwabenstruktur
vorgesehen ist. Dementsprechend besteht die Möglichkeit, die abgelagerten
PMs zu verbrennen. Dementsprechend ist es möglich, zu verhindern, dass
die Öffnungen
der Einlasszellen durch die PMs verschlossen werden. Es ist zu beachten,
dass bei dieser Anordnung die auf der Seite stromauf befindlichen,
geraden Zellen den zugestopften Auslasszellen ebenfalls gegenüberliegen. Dementsprechend
ist es unvermeidlich, dass sich PMs mehr oder weniger an den zugestopften Öffnungen
der Auslasszellen ablagern. Wenn jedoch die Abgase mit den hohen
Temperaturen strömen,
besteht die Möglichkeit,
die abgelagerten PMs zu verbrennen. Da die Wandströmungs-Bienenwabenstruktur
wahrscheinlich wie vorstehend beschrieben aufgewärmt wird, so dass die Wandströmungs-Bienenwabenstruktur
eine hohe Wärmeinbehaltungseigenschaft
aufweist, ist es ohne weiteres möglich,
die PMs zu verbrennen.
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Wenn
zusätzlich
die zugestopften Auslasszellen des Wandströmungs-Bienenwabenstruktur zur Endoberfläche der
Filterkatalysatorstruktur freiliegen, könnten die zugestopften Auslasszellen
beschädigt werden,
wenn die Filterkatalysatorstruktur angefaßt wird oder sie Vibrationen
unterworfen wird. Ist dies der Fall, ist es schwierig, die PMs zu
entfernen, weil die Abgase in die Wandströmungs-Bienenwabenstruktur durch
die beschädigten,
zugestopften Zellen strömen
und schließlich
wie sie sind nach außen
ausgestoßen
werden. Bei dem vorliegenden Filterkatalysator ist jedoch die auf
der Seite stromauf befindliche Geradströmungs-Bienenwabenstruktur auf
einer stromaufwärtigen
Seite in Bezug auf die Wandströmungs-Bienenwabenstruktur
angeordnet, um sich in einem Stück
von der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur
fortzusetzen. Somit sind die zugestopften Auslasszellen der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur überhaupt
nicht freigelegt. Dementsprechend ist es möglich, die Verschlechterung
der PM-reinigenden Aktivität,
was eine Folge der beschädigten,
zugestopften Auslasszellen ist, zuverlässig zu hemmen.
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Die
auf der Seite stromauf befindlichen, geraden Zellen können wünschenswerter
Weise der Endoberfläche
der zellulären
Filterwände
gegenüberliegen,
und der Filterkatalysator kann wünschenswerter
Weise ferner eine Rampe aufweisen, die sich von den zellulären Wänden auf
der Seite stromauf in abfallender Weise erstreckt, wobei die auf
der Seite stromauf befindlichen zellulären Wände mit den zellulären Filterwänden verbunden
werden und die Abgase zu den Einlasszellen führen. Bei einer solchen Anordnung
ist es möglich,
die Abgase, die in die auf der Seite stromauf befindlichen, geraden
Zellen strömen,
einfach in die Einlasszellen zu führen. Somit kann verhindert
werden, dass sich die PMs auf den zugestopften Auslasszellen ablagern.
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Die
Rampe kann wünschenswerter
Weise eine auf der Seite stromauf befindliche Endoberfläche der
zugestopften Auslasszellen sein, die durch Verformen der zellulären Filterwände gebildet
werden. Wenn es sich bei der Rampe um eine auf der Seite stromauf
befindliche Endoberfläche
der zugestopften Auslasszellen handelt, die durch Verformen der
zellulären
Filterwände
gebildet werden, besteht die Möglichkeit,
die Abgase durch die Rampe strömen
zu lassen und die PMs auch an der Rampe zu filtern. Obwohl die auf
der Seite stromauf befindliche Endoberfläche auf der zugestopften Auslasszellen
in die Rampe verwandelt wird, ist die Wärmekapazität der Rampe gleich der der
zellulären
Filterwände
und ist kleiner als die der herkömmlichen
Verstopfungsstopfen. Somit wird die Wandströmungs-Bienenwabenstruktur bezüglich der
Aufwärmeigenschaften verbessert.
Daher wird der vorliegende Filterkatalysators bezüglich der
Aktivität
aufgerüstet,
wenn er PMs reinigt, die sich durch Oxidation an der Rampe abgelagert
haben.
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Es
ist ferner wünschenswert,
dass eine oxidierende Katalysatorschicht auf der Oberfläche der auf
der Seite stromauf befindlichen zellulären Wände gebildet werden kann. Bei
der oxidierenden Katalysatorschicht besteht die Möglichkeit,
HC und CO, die in den Abgasen beinhaltet sind, die geradewegs in den
auf der Seite stromauf befindlichen, geraden Zellen strömen, zu
oxidieren und zu reinigen. Ferner erzeugt die oxidierende Katalysatorschicht
bei der Oxidation und Reinigung Wärme, so dass es möglich ist, das
Aufwärmen
der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur
weiterhin zu vereinfachen. Wenn ein NOx-sorbierendes
Element auf die Katalysatorschicht der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur geladen wird,
besteht die Möglichkeit,
NO2, das durch die Oxidation der oxidierenden
Katalysatorschicht erzeugt wird, in dem NOx-sorbierenden
Element zu sorbieren. Dementsprechend wird der vorliegende Filterkatalysator
in Bezug auf die Aktivität,
wenn er NOx reinigt, weiter verbessert.
Wenn außerdem
ein Reduktionsmittel wie Leichtöl
aufgesprüht
wird, verdampft das Reduktionsmittel an den auf der Seite stromauf
befindlichen, geraden Zellen und strömt in die Wandströmungs-Bienenwabenstruktur.
Zusätzlich
wird die Wandströmungs-Bienenwabenstruktur
in Bezug auf die NOx-Reduktionsaktivität aufgerüstet, da
sich die Wandströmungs-Bienenwabenstruktur
wahrscheinlich wie vorstehend beschrieben aufwärmt.
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Der
Filterkatalysator kann ferner eine auf der stromabwärtigen Seite
befindliche Geradströmungs-Bienenwabenstruktur
aufweisen, die auf der stromabwärtigen
Seite der Abgase in Bezug auf die Wandströmungs-Bienenwabenstruktur angeordnet ist,
die einstückig
mit der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur
ausgebildet ist und folgende Merkmale aufweist: auf der stromabwärtigen Seite
befindliche, gerade Zellen, in denen die Abgase gerade strömen; und
auf der stromabwärtigen
Seite befindliche zelluläre
Wände,
die die auf der stromabwärtigen
Seite befindlichen, geraden Zellen abgrenzen. In diesem Fall ist
es wünschenswert,
dass die auf der stromabwärtigen
Seite befindlichen, zellulären
Wände mit
einer NOx-sorbierenden und -reduzierenden
Katalysatorschicht versehen werden können. Wenn ein reduzierendes
Mittel wie z. B. Leichtöl
auf gesprühte
wird, wird das reduzierende Gas einer katalytischen Wirkung der
Katalysatorschicht der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur
unterzogen, um aktives, reformiertes HC zu erzeugen, und das resultierende,
reformierte HC strömt
in die auf der stromabwärtigen
Seite befindlichen, geraden Zellen. Die Katalysatorschicht erzeugt
außerdem
eine Reaktionswärme,
um die Temperatur der Abgase weiter zu erhöhen, die in die auf der stromabwärtigen Seite
befindlichen, geraden Zellen strömen.
Daher wird die NOx-Reduktionsaktivität der NOx-sorbierenden
und reduzierenden Katalysatorschicht verbessert. Zusätzlich wird
der Druckabfall an den auf der stromabwärtigen Seite befindlichen,
geraden Zellen nicht allzu sehr verstärkt, selbst wenn die Ladungsmenge
der NOx-sorbierenden und -reduzierenden
Katalysatorschicht vergrößert wird.
Somit besteht die Möglichkeit,
die Ladungsdichte des Edelmetalls und des NOx-sorbierenden
Elements zu senken, um die Dauerhaftigkeit des NOx-sorbierenden
und -reduzierenden Katalysators aufzuwerten.
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Die
Wandströmungs-Bienenwabenstruktur und
die auf der Seite stromauf befindliche Geradströmungs-Bienenwabenstruktur oder
die auf der stromabwärtigen
Seite befindliche, Geradströmungs-Bienenwabenstruktur
werden aus einem hitzebeständigen
Keramikmaterial wie Cordierit gefertigt. Die Wandströmungs-Bienenwabenstruktur
und die auf der Seite stromauf befindliche Geradströmungs-Bienenwabenstruktur
werden folgendermaßen
einstückig
gefertigt. Zunächst
wird eine gerade, bienenwabenförmige
Struktur durch Extrusionsformen ausgebildet. Auslasszellen werden
durch Zustopfen an inneren Positionen in Bezug auf eine der gegenüberliegenden
Endoberflächen
von der geraden bienenwabenförmigen
Struktur gebildet. Die Einlasszellen werden durch Zustopfen der
jeweils anderen der gegenüberliegenden
Endoberflächen
gebildet. Die derart zugestopfte, gerade bienenwabenförmige Struktur wird
kalziniert. Alternativ können
Presskörper
der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur
und der an der Seite stromauf befindlichen Geradströmungs-Bienenwabenstruktur,
die für
DPF-Anwendungen zugestopft werden, aneinander gefügt werden,
indem sie an ihren aneinanderstoßenden Endoberflächen kalziniert
werden.
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Zumindest
die zellulären
Filterwände
der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur
können
vorzugsweise eine Porosität
von 40 bis 80 % und einen durchschnittlichen Porendurchmesser von
10 bis 40 μm
aufweisen. Besonders wünschenswert
ist es, dass die Porosität
in einen Bereich von 60 bis 75 % und der durchschnittliche Porendurchmesser
in einem Bereich von 22 bis 35 μm
fallen kann. Bei einer solchen Anordnung ist ein wirksames Abfangen
von PMs möglich.
Gleichzeitig kann verhindert werden, dass sich der Druckabfall vergrößert, selbst
wenn die Katalysatorschicht in einem Betrag von 100 bis 200 g bezogen
auf 1 L der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur
ausgebildet ist. Die Poren können
in den nachstehend beschriebenen zellulären Filterwänden ausgebildet sein. Ein
brennbares Pulver, wie z. B. Kohlenstoffpulver, Holzpulver, Stärke und
Polymere, wird zu einem Schlamm vermischt, dessen Hauptbestandteil
ein Cordieritpulver ist. Der Schlamm wird durch Formen zu einem
Werkstück
verarbeitet. Wenn das geformte Werkstück kalziniert wird, verschwindet das
brennbare Pulver und bildet Poren aus. Außerdem ist es möglich, die
Porosität
und den durchschnittlichen Porendurchmesser der zellulären Filterwände durch
Steuern des Partikeldurchmessers und der verwendeten Menge des brennbaren
Pulvers zu steuern.
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Die
Katalysatorschicht, die auf den zellulären Filterwänden der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur
ausgebildet ist, weist ein poröses
Oxid und einen katalytischen Bestandteil auf, der auf das poröse Oxid
geladen ist. Was das poröse
Oxid angeht, so besteht die Möglichkeit,
zumindest ein aus der Gruppe bestehend aus Al2O3, ZrO2, CeO2, TiO2 und SiO2 ausgewähltes
Oxid oder ein zusammengesetztes Oxid zu verwenden, das eine Mehrzahl
der Oxide aufweist.
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Es
ist wünschenswert,
dass die Katalysatorschicht nicht nur auf der Oberfläche der
zellulären
Filterwände
der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur, sondern
auch auf der Oberfläche
der Poren, die durch Verschwinden des brennbaren Pulvers entstehen,
gebildet werden kann.
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Die
Katalysatorschicht, die auf den zellulären Filterwänden der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur
gebildet ist, kann vorzugsweise in einem Betrag von 100 bis 200
g bezogen auf einen 1 L der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur geschichtet sein.
Wenn die Katalysatorschicht in einem Betrag von weniger als 100
g bezogen auf 1 L der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur
geschichtet ist, ist eine Minderung der Dauerhaftigkeit der katalytischen
Aktivitäten
unvermeidbar. Wenn die Katalysatorschicht in einem Betrag von mehr
als 200g bezogen auf 1 L der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur geschichtet
ist, erweist sich dies als unpraktisch, weil solche Katalysatorschichten
den Druckabfall unmäßig erhöhen.
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Die
Katalysatorschicht kann auf folgende Art und Weise gebildet werden.
Ein Oxidpulver oder ein zusammengesetztes Oxidpulver wird zusammen
mit einer Bindemittelkomponente, wie Aluminiumoxidsol, und Wasser
zu einem Schlamm verarbeitet. Der resultierende Schlamm wird auf
die zellulären
Filterwände
abgeschieden und anschließend
kalziniert. Wenn der Schlamm auf die zellulären Filterwänden abgeschieden worden ist,
besteht die Möglichkeit
der Verwendung von gewöhnlichen
Eintauchverfahren. Es ist jedoch wünschenswert, den Schlamm, der
im Übermaß in die
Poren eingedrungen ist, durch Durchblasen von Luft oder Absaugen
zu entfernen.
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Was
den katalytischen Bestandteil angeht, der auf die Katalysatorschicht
geladen ist, so besteht die Möglichkeit,
katalytische Bestandteile zu verwenden, die NOx durch
katalytische Reaktion reduzieren können und die die Oxidation
von PMS fördern
können.
Es ist jedoch zu bevorzugen, ein oder mehrere Elemente aufzuladen,
die aus der Gruppe bestehend aus Edelmetallen der Platingruppe,
wie Pt, Rh und Pd, ausgewählt
sind, auf die Katalysatorschicht zu laden. Es ist zu bevorzugen,
des weiteren ein NOx-sorbierendes Element auf die Katalysatorschicht
zu laden. Die Ladungsmenge des Edelmetalls kann vorzugsweise in
einen Bereich von 2 bis 8 g bezogen auf 1 L der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur
fallen. Wenn die Ladungsmenge weniger als 2 g bezogen auf 1 L der
Wandströmungs-Bienenwabenstruktur beträgt, sind
die Reinigungsaktivitäten
der resultierenden Katalysatorschichten zu gering, um praktisch wirken
zu können.
Wenn das Edelmetall in einem Betrag von mehr als 8 g bezogen auf
1 L der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur
geladen wird, werden die Aktivitäten
der resul tierenden Katalysatorschichten gesättigt und damit gleichzeitig
die Materialkosten in die Höhe
getrieben.
-
Das
Edelmetall kann wie nachstehend beschrieben auf die Katalysatorschicht
geladen werden. Das Edelmetall wird auf die Katalysatorschicht, die
ein Oxidpulver oder ein zusammengesetztes Oxidpulver aufweist, durch
Adsorptionsladeverfahren oder Absorptionsladeverfahren mit einer
Lösung,
in der ein Salz des Edelmetalls, wie z. B. dessen Nitrat, gelöst ist,
geladen. Alternativ kann das Edelmetall im voraus auf ein Oxidpulver
oder ein zusammengesetztes Oxidpulver geladen werden. Dann kann
die Katalysatorschicht mit dem resultierenden katalytischen Pulver
gebildet werden.
-
Was
das NOx-sorbierende Element angeht, das
auf die Katalysatorschicht geladen ist, so besteht die Möglichkeit
der Verwendung von zumindest einem Element, das aus der Gruppe bestehend
aus Alkalimetallen, Alkalierdmetallen und Seltenerdelementen ausgewählt ist.
Die Alkalimetalle können
sein K, Na, Cs und Li. Die Alkalierdmetalle können sein Ba, Ca, Mg und Sr.
Die Seltenerdelemente können sein
Sc, Y, Pr und Nd. Wünschenswert
ist es von von diesen zumindest ein Element zu verwenden, das aus
der Gruppe bestehend aus Alkalimetallen und Alkalierdmetallen ausgewählt ist,
die in Bezug auf die NOx-sorbierende Fähigkeit
eine gute Leistung erzielen.
-
Die
Ladungsmenge der NOx-sorbierenden Elemente
kann vorzugsweise in einen Bereich von 0,25 bis 0,45 mol bezogen
auf 1 L der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur
fallen. Wenn die Ladungsmenge geringer ist als 0,25 mol bezogen
auf 1 L der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur
sind die Reinigungsaktivitäten
der resultierenden Katalysatorschichten zu schwach, um praktisch
wirken zu können.
Wenn das NOx-sorbierende Element mit mehr als 0,45 mol bezogen auf
1 L der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur
geladen wird, bedeckt das NOx-sorbierende
Element das Edelmetall, um die Aktivitäten der resultierenden Katalysatorschichten zu
mindern.
-
Das
NOx-sorbierende Element kann in folgender
Weise auf die Katalysatorschicht geladen werden. Das NOx-sorbierende
Element wird durch Absorptionsladeverfahren mit einer Lösung, in
der ein Acetat oder ein Nitrat des NOx-sorbierenden
Elements gelöst
ist, auf die Katalysatorschicht geladen. Alternativ kann das NOx-sorbierende Element im voraus auf ein Oxidpulver
oder ein zusammengesetztes Oxidpulver geladen werden. Dann kann
mit dem resultierenden Pulver die Katalysatorschicht gebildet werden.
-
Die
auf der Seite stromauf befindliche Geradströmungs-Bienenwabenstruktur und
die auf der stromabwärtigen
Seite befindliche Bienenwabenstruktur kann aus hitzebeständigem Keramikmaterial wie
Cordierit in der gleichen Weise wie die Wandströmungs-Bienenwabenstruktur gebildet
sein. Um die Integrität
mit der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur
zu verbessern, ist es wünschenswert,
dass die auf der Seite stromauf befindliche Geradströmungs-Bienenwabenstruktur
und die auf der stromabwärtigen
Seite befindliche Geradströmungs-Bienenwabenstruktur
aus dem gleichen Material gebildet werden können wie das der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur.
-
Es
ist nicht erforderlich, in den auf der Seite stromauf befindlichen,
zellulären
Wänden
der auf der Seite stromauf befindlichen Bienenwabenstruktur und
den auf der stromabwärtigen
Seite befindlichen, zellulären
Wänden
der auf der stromabwärtigen
Seite befindlichen Geradströmungs-Bienenwabenstruktur Poren
zu bilden, weil sie zum Abfangen von PMs nicht erforderlich sind.
Die auf der Seite stromauf befindlichen, zellulären Wände und die auf der stromabwärtigen Seite
befindlichen, zellulären
Wände können eine
Porösität, einen
durchschnittlichen Partikeldurchmesser oder eine Porendurchmesserverteilung aufweisen,
die mit der der zellulären
Filterwände
der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur
identisch ist.
-
Der
auf der Oberfläche
der auf der Seite stromauf befindlichen, zellulären Wände gebildete oxidierende Katalysator
weist ein poröses
Oxid und ein auf das poröse
Oxide geladenes Edelmetall auf. Es ist zu bevorzugen, den oxidierenden
Katalysator in einem Betrag von 100 bis 300 g bezogen auf 1 L der
auf der Seite stromauf befindlichen Geradströmungs-Bienenwabenstruktur zu
bilden. Was das poröse
Oxid angeht, so besteht die Möglichkeit,
zumindest ein Oxid, das aus der Gruppe bestehend aus Al2O3, ZrO2, CeO2, TiO2 und SiO2 ausgewählt
ist, oder ein zusammengesetztes Oxid zu verwenden, das eine Mehrzahl
der Oxide aufweist. Was das Edelmetall angeht, das auf das poröse Oxid
geladen ist, so besteht die Möglichkeit,
Edelmetalle zu verwenden, die die Oxidationsreaktion der PMs fördern können. Es
ist jedoch zu bevorzugen, ein oder mehrere Elemente, die aus der
Gruppe bestehend aus den Edelmetallen der Platingruppe, wie z. B.
Pt, Rh und Pd, ausgewählt
sind, auf das poröse
Oxid zu laden. Die Ladungsmenge des Edelmetalls kann vorzugsweise in
einen Bereich von 0,1 g bis 10 g bezogen auf 1 L der auf der Seite
stromauf befindlichen Geradströmungs-Bienenwabenstruktur
fallen. Wenn die Ladungsmenge weniger beträgt als 0,1 g bezogen auf 1 L
der auf der Seite stromauf befindlichen Geradströmungs-Bienenwabenstruktur,
sind die Reinigungsaktivitäten
der resultierenden oxidierenden Katalysatoren zu schwach, um praktisch
wirken zu können. Wenn
das Edelmetall mit mehr als 10 g bezogen auf einen 1 L der auf der
Seite stromauf befindlichen Geradströmungs-Bienenwabenstruktur geladen
wird, haben sich die Aktivitäten
der resultierenden oxidierenden Katalysatoren gesättigt, und
gleichzeitig wurden die Materialkosten in die Höhe getrieben. Es ist zu beachten,
dass ein NOx-sorbierendes Element ferner
auf den oxidierenden Katalysator geladen werden kann.
-
Die
NOx-sorbierende und -reduzierende Katalysatorschicht,
die auf der Oberfläche
der auf der stromabwärtigen
Seite befindlichen, zellulären
Wände gebildet
ist, weist ein poröses
Oxid, ein auf das poröse
Oxid geladenes Edelmetall, und ein NOx-sorbierendes
Element auf, das auf das poröse
Oxid geladen ist. Es ist zu bevorzugen, die NOx-sorbierende und -reduzierende
Katalysatorschicht in einem Betrag von 200 bis 300 g bezogen auf
1 L der auf der stromabwärtigen
Seite befindlichen Geradströmungs-Bienenwabenstruktur
zu bilden. Was das poröse
Oxid angeht, so besteht die Möglichkeit,
zumindest ein Oxid zu verwenden, das aus der Gruppe bestehend Al2O3, ZrO2,
CeO2, TiO2 und SiO2 ausgewählt
ist, oder ein zusammengesetztes Oxid, das eine Mehrzahl der Oxide
aufweist, zu verwenden. Es ist zu beachten, dass das Laden des Edelmetalls
und des NOx-sorbierenden Elements in der
gleichen Weise ausgeführt
werden kann wie die Katalysatorschicht auf die zellulären Filterwände der
Wandströmungs-Bienenwabenstruktur
geladen wird.
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Was
das Edelmetall angeht, das auf das poröse Oxid geladen wird, so besteht
die Möglichkeit, Edelmetalle
zu verwenden, die die Reduktionsreaktion des NOx fördern können. Es
ist jedoch zu bevorzugen, ein oder mehrere Elemente, die aus der
Gruppe bestehend aus Edelmetallen der Platingruppe, wie z. B. Pt,
Rh und Pd, ausgewählt
sind, auf das poröse
Oxid zu laden. Die Ladungsmenge des Edelmetalls kann vorzugsweise
in einen Bereich von 0,1 bis 10 g bezogen auf 1 L der auf der stromabwärtigen Seite
befindlichen Geradströmungs-Bienenwabenstruktur
fallen. Wenn die Ladungsmenge geringer ist als 0,1 g bezogen auf
1 L der auf der stromabwärtigen
Seite befindlichen Geradströmungs-Bienenwabenstruktur,
sind die Reinigungsaktivitäten
der resultierenden NOx-sorbierenden und
-reduzierenden Katalysatorschicht zu schwach, als dass sie in der
Praxis wirken könnten.
Wenn das Edelmetall in einem Betrag von mehr als 10 g bezogen auf
1 L der auf der stromabwärtigen
Seite befindlichen Geradströmungs-Bienenwabenstruktur
geladen wird, haben sich die Aktivitäten der resultierenden NOx-sorbierende und -reduzierende Katalysatorschicht
gesättigt, und
gleichzeitig sind die Materialkosten angestiegen.
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Was
das NOx-sorbierenden Element angeht, das
auf die NOx-sorbierende und -reduzierende
Katalysatorschicht geladen wird, so besteht die Möglichkeit,
zumindest ein Element, das aus der Gruppe bestehend aus Alkalimetallen,
Alkalierdmetallen und Seltenerdelementen ausgewählt ist, zu verwenden. Die
Alkalimetalle können
sein K, Na, Cs und Li. Die Alkalierdmetalle können sein Ba, Ca, Mg und Sr.
Die Seltenerdelemente können
sein Sc, Y, Pr und Nd. Wünschenswert
ist es, von diesen zumindest ein Element zu verwenden, das aus der
Gruppe bestehend aus Alkalimetallen und Alkalierdmetallen, die in
Bezug auf die NOx-sorbierende Fähigkeit
eine gute Leistung erzielen, ausgewählt ist.
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Die
Ladungsmenge des NOx-sorbierenden Elements
kann vorzugsweise in einen Bereich von 0,25 bis 0,45 mol bezogen
auf 1 L der auf der stromabwärtigen
Seite befindlichen Geradströmungs-Bienenwabenstruktur
fallen. Wenn die Ladungsmenge geringer ist als 0,25 mol bezogen
auf 1 L der auf der stromabwärtigen
Seite befindlichen Geradströmungs-Bienenwabenstruktur,
sind die Reinigungsaktivitäten
der resultierenden NOx-sorbierenden und -reduzierenden
Katalysatorschicht zu schwach, um in der Praxis wirken zu können. Wenn
das NOx-sorbierende Element mit mehr als
0,45mol bezogen auf 1 L der auf der stromabwärtigen Seite befindlichen Geradströmungs-Bienenwabenstruktur
geladen wird, bedeckt das NOx-sorbierende
Element das Edelmetall, um die Aktivitäten der resultierenden NOx-sorbierende und -reduzierende Katalysatorschicht
zu verschlechtern.
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Es
ist zu beachten, dass die Anzahl der Zellen bei der auf der Seite
stromauf befindlichen Geradströmungs-Bienenwabenstruktur
und die Anzahl der Zellen bei der auf der stromabwärtigen Seite
befindlichen Geradströmungs-Bienenwabenstruktur
mit der Anzahl der Zellen bei der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur identisch
sein oder sich von dieser unterscheiden können. Es ist jedoch wünschenswert, dass
die Anzahl der Zellen bei der auf der Seite stromauf befindlichen
Geradströmungs-Bienenwabenstruktur
und die Anzahl der Zellen bei der auf der stromabwärtigen Seite
befindlichen Geradströmungs-Bienenwabenstruktur
mehr sein können
als die Anzahl der Zellen in der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur.
Wenn die Anzahl der Zellen daher erhöht wird, besteht die Möglichkeit,
den spezifischen Flächeninhalt
der oxidierenden Katalysatorschicht oder der NOx-sorbierenden
und -reduzierenden Katalysatorschicht zu vergrößern. Folglich können die
Aktivitäten
des vorliegenden Filterkatalysators verbessert werden. Außerdem kann
die Dauerhaftigkeit des vorliegenden Filterkatalysators aufgewertet
werden, weil die Ladungsdichte des katalytischen Bestandteils gesenkt
werden kann, so dass das granuläre Wachstum
des katalytischen Bestandteils gehemmt wird. Außerdem wird, selbst wenn die
Anzahl der Zellen somit erhöht
wird, der Druckabfall kaum vergrößert, weil
die Abgase geradewegs in die auf der Seite stromauf befindliche
Geradströmungs-Bienenwabenstruktur
und die auf der stromabwärtigen
Seite befindliche Geradströmungs-Bienenwabenstruktur strömen.
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BEISPIELE
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Der
vorliegende Filterkatalysator wird nachstehend unter Bezugnahme
auf spezifische Beispiele ausführlicher
beschrieben.
-
(Beispiel Nr. 1)
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1 stellt
eine Hauptquerschnittsansicht eines Filterkatalysators zum Reinigen
von Abgasen gemäß Beispiel
Nr. 1 dar, der nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist. Der Filterkatalysator
weist eine Wandströmungs-Bienenwabenstruktur 1 und
eine auf der Seite stromauf befindliche Geradströmungs-Bienenwabenstruktur 2 auf.
Die auf der Seite stromauf befindliche Geradströmungs-Bienenwabenstruktur 2 ist
auf einer stromauf befindlichen Seite der Abgase in Bezug auf die
Wandströmungs-Bienenwabenstruktur 1 angeordnet
und ist mit der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur 1 einstückig ausgebildet.
-
Die
Wandströmungs-Bienenwabenstruktur 1 weist
Einlasszellen 10, Auslasszellen 11, zelluläre Filterwände 12 und
eine Katalysatorschicht 13 auf. Die Einlasszellen 10 sind
auf einer stromabwärtigen Seite
der Abgase zugestopft. Die Auslasszellen 11 sind benachbart
zu den Einlasszellen 10 angeordnet und sind auf einer stromauf
befindlichen Seite der Abgase zugestopft. Die zellulären Filterwände 12 grenzen
die Einlasszellen 10 und die Auslasszellen 11 ab.
Die Katalysatorschicht 13 ist auf der Oberfläche der
zellulären
Filterwände 12 ausgebildet.
Die auf der Seite stromauf befindliche Geradströmungs-Bienenwabenstruktur 2 weist
auf der Seite stromauf befindliche gerade Zellen 20, auf
der Seite stromauf befindliche zelluläre Wände 21 und eine Katalysatorschicht 13 auf.
Die auf der Seite stromauf befindlichen zellulären Wände 21 grenzen die
auf der Seite stromauf befindlichen geraden Zellen 20 ab. Die
Katalysatorschicht 13 ist auf der Oberfläche der auf
der Seite stromauf befindlichen zellulären Wände 21 ausgebildet.
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Ein
Fertigungsverfahren des Filterkatalysators gemäß Beispiel Nr. 1 wird nachstehend
anstelle der ausführlichen
Beschreibung der Anordnung beschrieben.
-
Es
wurde ein gerades, bienenwabenförmiges
Substrat hergestellt. Das Substrat wies einen Durchmesser von 129
mm, eine Länge
von 160 mm und ein Volumen von etwa 2100 cc auf und beinhaltete
viereckige Zellen in einer Menge von 300 Zellen/Zoll2 auf.
Es ist zu beachten, dass das Substrat eine Porosität von 65
% und Poren aufwies, deren durchschnittlicher Porendurchmesser 30 μm betrug.
-
Anschließend wurde
ein Pulver hergestellt, das Aluminiumoxid, Talk, Kaolin und Siliziumoxid
aufwies, um die Cordieritzusammensetzung zu erstellen. Das Pulver
wurde mit vorbestimmten Mengen eines organischen Bindemittels und
Wasser gemischt, um eine cremige Paste mit einer stabilen Formerhaltungseigenschaft
zu erhalten. Mit der resultierenden Paste wurden mit eine Pasteneinspritzvorrichtung (oder
-abgabevorrichtung) abwechselnd Zwischenstopfen 14 geformt,
um jede zweite Zelle an einer inneren Position in Bezug auf die
auf der Seite stromauf befindliche Endoberfläche des Substrats um 10 mm
zuzustopfen. An der auf der stromabwärtigen Seite befindlichen Endoberfläche des
Substrats wurden hingegen Endoberflächenstopfen 15 gebildet, um
die Zellen zuzustopfen, die durch die Zwischenstopfen 14 nicht
mit einem Stopfen versehen worden sind. Das Substrat wurde anschließend bei
1.400 C kalziniert. Somit wurden die Einlasszellen 10,
die Auslasszellen 11 und die geraden Zellen 20 gebildet.
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Anschließend wurde
ein Schlamm in einem Waschvorgang auf das Substrat geschichtet,
bei 110 °C
getrocknet und anschließend
bei 450 °C
kalziniert, wodurch sich eine Beschichtungsschicht ausbildete. Der
Schlamm wies ein Alumuniumoxidpulver auf. Die Beschichtungsschicht
wurde in einer Menge von 150 g bezogen auf 1 L des Substrats gebildet.
Es ist zu beachten, dass die Beschichtungschicht auf der Oberfläche von
allen zellulären
Filterwänden 12 und allen
auf der Seite stromauf befindlichen zellulären Wänden 21 sowie der
Oberfläche
der Poren gebildet wurde. Dann wurden Pt, Li, Ba und K durch ein
Imprägnationsladeverfahren
jeweils auf die Beschichtungsschicht geladen. Somit wurden alle
Beschichtungsschichten in Katalysatorschichten 13 verwan delt.
Es ist zu beachten, dass Pt in einer Menge von 2 g aufgeladen wurde,
Li in einer Menge von 0,2 mol aufgeladen wurde, Ba in einer Menge
von 0,1 mol aufgeladen wurde und K in einer Menge von 0,05 mol bezogen
auf 1 L des Substrats aufgeladen wurde.
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In
dem Filterkatalysator gemäß Beispiel
Nr. 1 strömten
die Abgase zunächst
in alle auf der Seite stromauf befindlichen geraden Zellen 20.
Da die auf der Seite stromauf befindlichen, geraden Zellen 20 dem
Filterkatalysator einen großen Öffnungsbereich verliehen,
war die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sich PMs auf der auf der
Seite stromauf befindlichen Endoberfläche ablagerten. Dementsprechend
bestand beim Filterkatalysator eine geringer Wahrscheinlichkeit,
dass die Zellen verschlossen werden würden. Außerdem wurden gasartige Bestandteile wie
HC und CO, die in den Abgasen enthalten waren, durch die Katalysatorschicht 13,
die auf den auf der Seite stromauf befindlichen, geraden Zellen 20 ausgebildet
ist, oxidiert und gereinigt.
-
Dann
strömten
die Abgase in die Einlasszellen 10, gelangten durch die
zellulären
Filterwände 12 und
wurden durch die Auslasszellen 11 emittiert. In diesem
Fall wurden die in den Abgasen beinhalteten PMs in den zellulären Filterwänden 12 abgefangen. Als
die Abgase in die auf der Seite stromauf befindlichen geraden Zellen 20 strömten, die
mit einem Zwischenstopfen 14 versehen waren, gelangten
sie durch die auf der Seite stromauf befindlichen zellulären Wände 21 und
strömten
in die Einlasszellen 10. In diesem Fall wurden jedoch die
PMs auf den Zwischenstopfen 14 sowie den auf der Seite
stromauf befindlichen, zellulären
Wänden 21 abgefangen.
Die so abgefangenen PMs wurden durch Pt, das auf die Katalysatorschicht 13 geladen
war, oxidiert.
-
Die
durch die Oxidationsreaktion erzeugte Wärme an der auf der Seite stromauf
befindlichen Geradströmungs-Bienenwabenstruktur 2 wurde
mittels der Abgase sowie der auf der Seite stromauf befindlichen
zellulären
Wände 21 zu
der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur 1 geführt. Somit
war es möglich,
die Wärmeeinbehaltungseigenschaft
der Zwischenstopfen 14 sowie die Aufwärmeigenschaft der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur 1 zu
verbessern. Daher war es möglich,
die Verbrennung der PMs, die sich auf den Zwischenstopfen 14 sowie
auf den auf der Seite stromauf befindlichen, zellulären Wänden 21 abgelagert
hatten, zu vereinfachen. Dementsprechend bestand die Möglichkeit,
zu verhindern, dass die auf der Seite stromauf befindlichen Zellen 20 geschlossen
wurden. Außerdem
konnte die Wandströmungs-Bienenwabenstruktur 1 in
Bezug auf die Aktivität
aufgewertet werden, wenn sie die PMs oxidierte. Es ist zu beachten,
dass bestätigt
werden konnte, dass die Temperatur an den Zwischenstopfen 14 um
50 °C oder
mehr anstieg als die Temperatur an der Endoberfläche der auf der Seite stromauf
befindlichen Geradströmungs-Bienenwabenstruktur 2,
als der Filterkatalysator gemäß Beispiel
1 an ein tatsächliches
Abgassystem von Dieselmotoren angebracht wurde und durch Aufwärmen regeneriert
wurde, um die abgelagerten PMs zu verbrennen.
-
(Beispiel Nr. 2)
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Davon
abgesehen, dass Pt auf die Katalysatorschichten 13 der
auf der Seite stromauf befindlichen Geradströmungs-Bienenwabenstruktur 2 in
einer Menge von 5 g bezogen auf 1 L der auf der Seite stromauf befindlichen
Geradströmungs-Bienenwabenstruktur 2 geladen
wurde, und dass Li, Ba und K darauf nicht geladen wurden, wies ein
Filterkatalysator nach Beispiel Nr. 2, das nicht zur vorliegenden
Erfindung gehört,
die gleichen Anordnungen auf wie jene von Beispiel Nr. 1.
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Der
Filterkatalysator nach Beispiel Nr. 2 wurde bezüglich der Oxidierungsaktivität an der
auf der Seite stromauf befindlichen Geradströmungs-Bienenwabenstruktur 2
im Vergleich zu Beispiel Nr. 1 deutlich verbessert. Daher war es
möglich,
die Wärmeinbehaltungseigenschaft
der Zwischenstopfen 14 sowie die Aufwärmeigenschaft der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur 1 zu
verbessern.
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(Beispiel Nr. 3)
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2 stellt
eine Vorderansicht einer Einlassendoberfläche eines Filterkatalysators
gemäß Beispiel
Nr. 3 dar, das nicht zur vorliegenden Erfindung gehört. 3 stellt
eine Hauptquerschnittsansicht des Filterkatalysators nach Beispiel
Nr. 3 dar. Mit Ausnahme, dass jede zweite der auf der Seite stromauf
befindlichen zellulären
Wände 21 bis
zu einer Position aufgeschnitten war, wo die Zwischenstopfen 14 angeordnet
waren, wies der Filterkatalysator gemäß Beispiel Nr. 2 die gleichen
Anordnungen auf wie jene von Beispiel Nr. 1.
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Bei
dem Filterkatalysator nach Beispiel Nr. 3 war es wahrscheinlicher,
dass die Abgase, die durch die Oxidationsreaktion an der auf der
Seite stromauf befindlichen Geradströmungs-Bienenwabenstruktur 2 aufgewärmt waren,
mit den Zwischenstopfen 14 in Kontakt gelangten. Außerdem wurde
die Wandströmungs-Bienenwabenstruktur 1 auf
der Seite stromauf in Bezug auf die Zwischenstopfen 14 so
weit geöffnet,
dass es eher unwahrscheinlich war, dass sich PMs auf den Zwischenstopfen 14 ablagern
würden. Somit
war es möglich,
weiterhin zu verhindern, dass die auf der Seite stromauf befindlichen
geraden Zellen 20 geschlossen werden.
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Bei
dem Filterkatalysator nach Beispiel Nr. 3 wurden die Zwischenstopfen 14 in
der gleichen Weise wie bei Beispiel Nr. 1 gebildet. Es ist jedoch
zu beachten, dass die Möglichkeit
besteht, die Zwischenstopfen 14 zu bilden, indem man die
auf der Seite stromauf befindlichen zellulären Wände 21 nach innen
schiebt, um jede zweite der auf der Seite stromauf befindlichen
geraden Zellen 20 (oder Auslasszellen 11) in der
gleichen Weise zu verschließen,
wie später
bei Beispiel Nr. 5 beschrieben wird.
-
(Beispiel Nr. 4)
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4 stellt
eine Hauptquerschnittsansicht für
einen Filterkatalysator gemäß Beispiel
Nr. 4 dar, der nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist. Außer, dass
die Zwischenstopfen mit einer abfallenden Oberfläche versehen sind, wobei sie
in der Richtung des Abgases in Richtung der Einlasszellen 10,
auf der Einlassseite der Abgase, von einer breiten zu einer schmalen
Abmessung abfallen, wies der Filterkatalysator nach Beispiel Nr.
4 die gleichen Anordnungen auf wie jene von Beispiel Nr. 3.
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Bei
dem Filterkatalysator nach Beispiel Nr. 4 wurden die Abgase, die
auf die Zwischenstopfen 14 prallten, durch die abfallende
Oberfläche
geführt,
so dass es wahrscheinlicher war, dass die Abgase in die Einlasszellen 10 strömen würden. Dementspre chend war
es möglich,
zu verhindern, dass die auf der Seite stromauf befindlichen geraden
Zellen 20 geschlossen werden. Außerdem bestand die Möglichkeit,
den Druckabfall zu reduzieren.
-
(Beispiel Nr. 5)
-
5 stellt
eine Vorderansicht einer Einlassendoberfläche eines Filterkatalysators
gemäß Beispiel
Nr. 5 dar, das nicht zur vorliegenden Erfindung gehört. 6 stellt
eine Hauptquerschnittsansicht des Filterkatalysators gemäß Beispiel
Nr. 5 dar. Ähnlich
zu Beispiel Nr. 1 weist der Filterkatalysator nach Beispiel Nr.
5 die Wandströmungs-Bienenwabenstruktur 1 auf,
und die auf der Seite stromauf befindliche Geradströmungs-Bienenwabenstruktur 2.
Die auf der Seite stromauf befindlichen Geradströmungs-Bienenwabenstruktur 2 ist
auf einer Seite stromauf der Abgase in Bezug auf die Wandströmungs-Bienenwabenstruktur 1 angeordnet
und einstückig
mit derselben ausgebildet.
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Die
auf der Seite stromauf befindlichen geraden Zellen 20 stehen
mit den Einlasszellen 10 koaxial in Verbindung. Der Durchmesser
der auf der Seite stromauf befindlichen, geraden Zellen 20 ist
größer ausgelegt
als der der Einlasszellen 10. Außerdem liegen die auf der Seite
stromauf befindlichen Zellen 20 den Zwischenstopfen 14 gegenüber. Die
Zwischenstopfen 14 sind aus dem gleichen Material wie jene der
zellulären
Filterwände 12 und
die der auf der Seite stromauf befindlichen zellulären Wände 21 ausgebildet
und sind in einer abfallenden Form ausgebildet, die von einer breiten
Abmessung zu einer schmalen Abmessung in Richtung der Abgase hin
zu den Einlasszellen 10 abfällt. Mit Ausnahme der vorstehend beschriebenen
Anordnungen, wies der Filterkatalysator nach Beispiel Nr. 4 die
gleichen Anordnungen auf wie jene von Beispiel Nr. 1. Es ist zu
beachten, dass die auf der Seite stromauf befindliche Bienenwabenstruktur 2 eine
Länge von
12 mm aufwies, und die Wandströmungs-Bienenwabenstruktur 1 eine Länge von
138 mm aufwies.
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Der
Filterkatalysator nach Beispiel Nr. 5 wurde wie nachstehend beschreiben
angefertigt. Dabei wurde ein Pulver hergestellt, das Aluminiumoxid, Talk,
Kaolin und Siliziumoxid aufwies, um die Cordieritzusammensetzung
herzustellen. Das Pulver wurde mit zuvor festgelegten Mengen eines
organischen Bindemittels, Wasser und einem kohlenstoffhaltigen Pulver
vermischt, um eine Paste herzustellen. Mit der resultierenden Paste
wurde ein gerades bienenwabenförmiges
Presskörpersubstrat 3,
das in 7 gezeigt ist, durch Extrusionsformen gebildet.
Der so gebildete Presskörper
wies einen Durchmesser von 130 mm und eine Länge von 150 mm auf und wies viereckige
Zellen in einer Menge von 300 Zellen/Zoll2 auf.
-
Wie
hingegen in 7 dargestellt ist, wurde eine
Pressvorrichtung 4 verwendet. Die Pressvorrichtung 4 wurde
als eine Stifthalterung ausgebildet, die eine Heizeinheit 40 und
eine Mehrzahl von Nadeln 41 aufwies, die aus der Heizeinheit 40 hervorstanden.
Die Heizeinheit 40 konnte die Nadeln 41 erwärmen. Außerdem wiesen
die Nadeln 41 ein gerades Element 42 und ein führendes
Element 43 auf. Das gerade Element 42 wies einen
viereckigen Querschnitt und eine Länge von 12 mm auf. Das führende Element 43 wurde
an dem führenden
Ende des geraden Elements 42 ausgebildet und pyramidenförmig mit
einer Höhe
von 3 mm ausgebildet. Es ist zu beachten, dass die Länge der
Querschnittsseite des geraden Elements 42 und die Länge der
Unterseite des führenden
Elements 43 vergrößert wurden,
indem die Länge
der zellulären Öffnungen
des Presskörpersubstrats 3 mit
einem Faktor, der Quadratwurzel von 2, multipliziert wurden.
-
Dann
wurden die Nadeln 41 durch die Heizeinheit 40,
und die erwärmten
Nadeln 41 wurden in die Zellen des Presskörpersubstrats 3 bei
einer Tiefe von 15 mm eingepaßt,
wie in 7 dargestellt ist. Dementsprechend wurde das Presskörpersubstrat 3 auf
der Abgaseinlassseite der Zellen verformt. Als das so verformte
Presskörpersubstrat 3 kalziniert wurde,
wurden die einen sehr großen
Durchmesser aufweisenden, auf der Seite stromauf befindlichen geraden
Zellen 20 sowie die Zwischenstopfen 14 gebildet.
Es ist zu beachten, dass das kalzinierte Substrat 3 eine
Porosität
von 60 % und Poren aufwies, deren durchschnittlicher Porendurchmesser
30 μm betrug.
Anschließend
wurden die Endoberflächenstopfen 15 gebildet
und im Anschluß daran
die Katalysatorschichten 13 in der gleichen Weise wie bei
Beispiel Nr. 1 gebildet. So wurde der Filterkatalysator nach Beispiel
Nr. 5, wie in 6 gezeigt ist, hergestellt.
-
Bei
dem Filterkatalysator nach Beispiel Nr. 5 war es möglich den
Druckabfall zu verhindern, da die abfallenden Zwischenstopfen 14 den
Widerstand reduzierten, der auf die Abgase ausgeübt wurde, wenn die Abgase in
die Einlasszellen 10 strömten. Da die Zwischenstopfen 14 aus
dem gleichen Material wie die der zellulären Filterwände 12 gefertigt waren,
die von Gasen durchdrungen werden konnten, und da die Zwischenstopfen 14 ein
kleines Volumen aufwiesen, wiesen die Zwischenstopfen eine so geringe Wärmekapazität auf, dass
sie sich rasch erwärmten. Dabei
bestand die Möglichkeit,
des weiteren zu verhindern, dass sich PMs auf den Zwischenstopfen 14 ablagerten.
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(Beispiel Nr. 6)
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8 ist
eine Hauptquerschnittsansicht eines Filterkatalysators nach Beispiel
Nr. 6, das zur vorliegenden Erfindung gehört. Außer dass die auf der Seite
stromauf befindlichen, geraden Zellen 20 einen kleineren
Durchmesser aufwiesen als jene von Beispiel Nr. 5 und mit einer
größeren Menge
als jene von Beispiel Nr. 5 versehen waren, wies der Filterkatalysator
nach Beispiel Nr. 6 die gleichen Anordnungen auf wie jene von Beispiel
Nr. 5.
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Als
der Filterkatalysator nach Beispiel Nr. 6 hergestellt wurde, wurde
die gleiche Pressvorrichtung wie bei Beispiel Nr. 5 verwendet und
in die Zellen eines Presskörpersubstrats
bei einer Tiefe von 3 mm eingepaßt. So wurde ein erstes Presskörpersubstrats
der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur 1 gebildet,
das von den auf der Seite stromauf befindlichen geraden Zellen 20 frei
war. Ein zweites Presskörpersubstrat
hingegen, das die auf der Seite stromauf befindlichen Bienenwabenstruktur 2 ausmachte, wurde
durch Extrusionsformen gebildet. Nachdem das erste und das zweite
Presskörpersubstrat
durch Pressen miteinander verbunden worden waren, wurden sie kalziniert.
Danach wurden die Endoberflächestopfen 15 gebildet
und im Anschluß daran
die Katalysatorschichten 13 in der selben Weise wie bei Beispiel
Nr. 1 gebildet.
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Bei
dem Filterkatalysator nach Beispiel Nr. 6 wurde die auf der Seite
stromauf befindliche Geradströmungs-Bienenwabenstruktur
2 im Vergleich zu dem Beispiel Nr. 5 mit einem größeren Oberflächeninhalt
versehen. Dementsprechend wurde die Oxidationsreaktion bei der auf
der Seite stromauf befindlichen Geradströmungs-Bienenwabenstruktur 2 verbessert,
und die Reaktionswärme
verbesserte die Aufwärmeigenschaft
der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur 1.
Somit wurde des weiteren die Wandströmungs-Bienenwabenstruktur 1 bezüglich der Leistung
beim Oxidieren von PMs aufgewertet.
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(Beispiel Nr. 7)
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9 stellt
eine Hauptquerschnittsansicht für
einen Filterkatalysator nach Beispiel Nr. 7 dar, der zur vorliegenden
Erfindung gehört.
Der Filterkatalysator ist ferner mit einer auf der stromabwärtigen Seite
befindlichen Geradströmungs-Bienenwabenstruktur 5 versehen,
die auf einer stromabwärtigen
Seite der Abgase in Bezug auf die Wandströmungs-Bienenwabenstruktur 1 angeordnet
ist. Die auf der stromabwärtigen
Seite befindliche Geradströmungs-Bienenwabenstruktur 5 weist
auf der stromabwärtigen
Seite befindliche, gerade Zellen 50 und die auf der stromabwärtigen Seite
befindlichen, zellulären
Wände 51 auf,
die die auf der stromabwärtigen Seite
befindlichen, geraden Zellen 50 abgrenzen.
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Auf
den zellulären
Filterwänden 12 der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur 1 sowie
auf den auf der Seite stromauf befindlichen, zellulären Bienenwabenwänden 21 der
auf der Seite stromauf befindlichen Geradströmungs-Bienenwabenstruktur 2 wurde
eine Katalysatorschicht 16 in einer Menge von 150 g bezogen
auf 1 L der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur 1 und
bezogen auf 1 L der auf der Seite stromauf befindlichen Geradströmungs-Bienenwabenstruktur 2 jeweils
gebildet. Es ist zu beachten, dass die Katalysatorschicht 16 eine
Beschichtungsschicht aufwies, die aus Al2O3 und CeO2 und Pt bestand,
das auf die Beschichtungschicht geladen war. Außerdem wurde auf der auf der
stromabwärtigen
Seite befindlichen Bienenwabenstruktur 5 eine Katalysatorschicht 52 in
einer Menge von 270 g bezogen auf 1 L der auf der stromabwärtigen Seite
befindlichen Geradströmungs-Bienenwabenstruktur 5 gebildet.
Es ist zu beachten, dass die Katalysatorschicht 52 eine
Beschichtungsschicht aufwies, die aus Al2O3, TiO2, ZrO2 und CeO2 und Pt
bestand, die auf die Beschichtungsschicht geladen war. Zusätzlich wurde
auf die Katalysatorschichten 16, 52, die auf den
zellulären
Filterwänden 12 und
auf den auf der stromabwärtigen
Seite befindlichen zellulären Wänden 51 ausgebildet
waren, ferner ein NOx-sorbierendes Element
geladen, das Li, Ba und K aufwies. Es ist zu beachten, dass bezogen
auf 1 L der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur 1 oder
der auf der Seite stromauf befindlichen Geradströmungs-Bienenwabenstruktur 2 und
bezogen auf 1 L der auf der stromabwärtigen Seite befindlichen Geradströmungs-Bienenwabenstruktur 5,
Pt in einem Betrag von 2 g geladen wurde, Li in einem Betrag von 0,2
mol geladen wurde, und Ba in einer Menge von 0,1 mol geladen wurde,
bzw. in einer Menge von 0,05 mol geladen wurde.
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Der
Filterkatalysator nach Beispiel Nr. 7 wurde wie folgt hergestellt.
Die Pressvorrichtungen 4 wurden in die Zellen eines ersten
Presskörpersubstrats
eingepaßt,
das die Wandströmungs-Bienenwabenstruktur 1 an
den gegenüberliegenden
Endoberflächen
des ersten Presskörpersubstrats
ausmachte, genauso wie bei Beispiel Nr. 6 beschrieben. Danach wurden
die zweiten und dritten Presskörpersubstrate,
die jeweils die auf der Seite stromauf befindlichen Geradströmungs-Bienenwabenstruktur 2 und
die auf der stromabwärtigen
Seite befindlichen Geradströmungs-Bienenwabenstruktur 5 bildeten,
mit dem ersten Presskörpersubstrat
verbunden. Die verbundenen ersten, zweiten und dritten Presskörpersubstrate wurden
anschließend
kalziniert. Danach wurde die aus Al2O3 und CeO2 bestehende
Beschichtungsschicht auf den zellulären Filterwänden 12, den auf der
Seite stromauf befindlichen, zellulären Wänden 21, den Zwischenstopfen 14 und
den Endoberflächestopfen 15 ausgebildet.
Eine aus Al2O3,
TiO2, ZrO2 und CeO2 bestehende Beschichtungsschicht wurde auf
den auf der stromabwärtigen
Seite befindlichen, zellulären
Wänden 51 gebildet.
Dann wurde Pt auf alle Beschichtungschichten geladen. Schließlich wurde
das NOx-sorbierende Element auf die Beschichtungsschichten
geladen, die auf den zellulären Filterwänden 12 und
den auf der stromabwärtigen Seite
befindlichen zellulären
Wänden 51 gebildet
waren.
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Bei
dem Filterkatalysator nach Beispiel Nr. 7 oxidierte und reinigte
die auf der Seite stromauf befindliche Geradströmungs-Bienenwabenstruktur 2 das
HC, CO und SOF. Außerdem
oxidierte und reinigte die Wandströmungs-Bienenwabenstruktur 1 die PMs.
Daneben sorbierte und reduzierte die auf der stromabwärtigen Seite
befindliche Geradströmungs-Bienenwabenstruktur 5 das
NOx.
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Des
weiteren waren nicht nur die Zwischenstopfen 14 für die Abgase
durchlässig,
sondern wiesen auch keine solche enorme Dicke auf. Dementsprechend
wiesen die Zwischenstopfen 14 eine geringe Wärmekapazität auf. Die
auf der Seite stromauf befindliche Geradströmungs-Bienenwabenstruktur 2 erzeugte
daher eine Wärme,
so dass die Temperatur der Wandströmungs-Bienenwabenstruktur 1 erhöht wurde,
wenn ein einen hohen Siedepunkt aufweisendes HC wie ein Leichtöl als Reduktionsmittel
den Abgasen zugeführt
wurde, um das NOx zu reinigen. Dementsprechend
wurde die Wandströmungs-Bienenwabenstruktur 1 in
Bezug auf die Aktivität
verbessert, wenn diese PMs oxidierte. Ferner erzeugte in diesem
Fall die auf der Seite stromauf befindliche Geradströmungs-Bienenwabenstruktur 2 hochaktiven
HC, der dann in die auf der stromabwärtigen Seite befindlichen Geradströmungs-Bienenwabenstruktur 5 strömte. Folglich
wurde die auf der stromabwärtigen
Seite befindliche Geradströmungs-Bienenwabenstruktur 5 in
Bezug auf die Aktivität
aufgewertet, wenn sie NOx reduzierte. Als
außerdem
der Oberflächeninhalt
der auf der stromabwärtigen
Seite befindlichen Geradströmungs-Bienenwabenstruktur 5 vergrößert wurde,
indem der Durchmesser der auf der stromabwärtigen Seite befindlichen geraden
Zellen 50 reduziert wurde, wurde die auf der stromabwärtigen Seite
befindliche Geradströmungs-Bienenwabenstruktur 5 in
Bezug auf die Beständigkeit
der NOx-reinigenden Leistung ebenfalls verbessert.
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Nachdem
nun die vorliegende Erfindung vollständig beschrieben ist, geht
daraus für
den Fachmann hervor, dass daran viele Änderungen und Modifizierungen
vorgenommen werden können,
ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, der in den beigefügten Ansprüchen aufgeführt ist.