DE60303689T2 - Audiodecodierungsvorrichtung und -verfahren - Google Patents

Audiodecodierungsvorrichtung und -verfahren Download PDF

Info

Publication number
DE60303689T2
DE60303689T2 DE60303689T DE60303689T DE60303689T2 DE 60303689 T2 DE60303689 T2 DE 60303689T2 DE 60303689 T DE60303689 T DE 60303689T DE 60303689 T DE60303689 T DE 60303689T DE 60303689 T2 DE60303689 T2 DE 60303689T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
subband
aliasing
signal
subband signal
gain
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60303689T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60303689D1 (de
Inventor
Naoya Neyagawa-shi TANAKA
Osamu NEC CORPORATION Minato-ku SHIMADA
Mineo Nara - shi TSUSHIMA
Takeshi Kobe-shi NORIMATSU
Kok Seng Chong
Kim Hann Kuah
Sua Hong Neo
Toshiyuki NEC Corporation Minato-ku NOMURA
Yuichiro NEC Corporation Minato-ku TAKAMIZAWA
Masahiro NEC Corporation Minato-ku SERIZAWA
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Corp
NEC Corp
Original Assignee
NEC Corp
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NEC Corp, Matsushita Electric Industrial Co Ltd filed Critical NEC Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE60303689D1 publication Critical patent/DE60303689D1/de
Publication of DE60303689T2 publication Critical patent/DE60303689T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10LSPEECH ANALYSIS TECHNIQUES OR SPEECH SYNTHESIS; SPEECH RECOGNITION; SPEECH OR VOICE PROCESSING TECHNIQUES; SPEECH OR AUDIO CODING OR DECODING
    • G10L21/00Speech or voice signal processing techniques to produce another audible or non-audible signal, e.g. visual or tactile, in order to modify its quality or its intelligibility
    • G10L21/02Speech enhancement, e.g. noise reduction or echo cancellation
    • G10L21/038Speech enhancement, e.g. noise reduction or echo cancellation using band spreading techniques
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10LSPEECH ANALYSIS TECHNIQUES OR SPEECH SYNTHESIS; SPEECH RECOGNITION; SPEECH OR VOICE PROCESSING TECHNIQUES; SPEECH OR AUDIO CODING OR DECODING
    • G10L19/00Speech or audio signals analysis-synthesis techniques for redundancy reduction, e.g. in vocoders; Coding or decoding of speech or audio signals, using source filter models or psychoacoustic analysis
    • G10L19/02Speech or audio signals analysis-synthesis techniques for redundancy reduction, e.g. in vocoders; Coding or decoding of speech or audio signals, using source filter models or psychoacoustic analysis using spectral analysis, e.g. transform vocoders or subband vocoders
    • G10L19/0204Speech or audio signals analysis-synthesis techniques for redundancy reduction, e.g. in vocoders; Coding or decoding of speech or audio signals, using source filter models or psychoacoustic analysis using spectral analysis, e.g. transform vocoders or subband vocoders using subband decomposition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Audiology, Speech & Language Pathology (AREA)
  • Computational Linguistics (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)
  • Stereo-Broadcasting Methods (AREA)
  • Reduction Or Emphasis Of Bandwidth Of Signals (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Decodierungsvorrichtung und ein Decodierungsverfahren für ein System zum Ausweiten einer Audiobandbreite zum Generieren eines breitbandigen Audiosignals aus einem schmalbandigen Audiosignal durch Verwenden einer kleinen Menge zusätzlicher Information, und bezieht sich auf eine Technologie, die das Decodieren eines Audiosignals hoher Qualität mit wenig Berechnungen ermöglicht.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Codierung mit Bandbreitenaufteilung ist ein bekanntes Verfahren zum Codieren eines Audiosignals bei einer niedrigen Bitrate, wobei gleichzeitig ein qualitativ hochwertiges Wiedergabesignal erreicht werden kann. Dies wird durchgeführt durch Aufteilen eines Eingangsaudiosignals in Signale für Mehrfachfrequenzbänder (Unterbänder) unter Verwendung eines Bandaufteilungsfilters oder durch Konvertieren des Eingangssignals in ein Frequenzbereichssignal unter Verwendung einer Fourier-Transformation oder eines anderen Zeit-Frequenz-Umwandlungsalgorithmus, und dann durch Aufteilen des Signals in Mehrfachunterbänder in dem Frequenzbereich, und Zuweisen eines geeigneten Codierbits jedem der Bandbreitenaufteilungen. Der Grund, warum ein Wiedergabesignal hoher Qualität von niedrigen Bitdatenraten unter Verwendung einer Codierung mit Bandbreitenaufteilung erhalten werden kann, liegt daran, dass während des Codierprozesses das Signal abhängig von Charakteristiken des menschlichen Gehörs bearbeitet wird.
  • Die menschliche Hörempfindlichkeit verschlechtert sich im Allgemeinen bei einer Frequenz von etwa 10 kHz oder größer, und geringe Geräuschpegel können schlechter gehört werden. Außerdem ist ein Phänomen gut bekannt, das als Frequenzausblendung (Frequency Masking) bezeichnet wird. Bedingt durch die Frequenzausblendung werden dann, wenn ein Ton mit einem hohen Pegel in einem bestimmten Frequenzband vorhanden ist, Töne niedrigen Pegels in benachbarten Frequenzbändern schwer hörbar sein. Das Zuweisen von Bits und das Codieren von Signalen, die schwer wahrzunehmen sind, bedingt durch solche Hörcharakteristiken, haben im Wesentlichen keinen Effekt auf die Qualität des Wiedergabesignals und deshalb ist das Codieren solcher Signale sinnlos. Durch Nehmen der Codierbits, die diesem im hörbaren Sinne sinnlosen Band zugeordnet sind und neu Zuweisen dieser Bits zu akustisch wahrnehmbaren Unterbändern können umgekehrt akustisch wahrnehmbare Signale mit größerer Genauigkeit codiert werden, wodurch die Qualität des Wiedergabesignals wirksam verbessert wird.
  • Ein Beispiel einer solchen Codierung unter Verwendung der Bandaufteilung ist MPEG-4 AAC (ISO/IEC 14496-3) gemäß internationalem Standard, was die Codierung hoher Qualität von 16 kHz oder größerer Breitbandstereosignale bei etwa 96 Kbps Bitrate ermöglicht. Ein weiteres Beispiel ist in der WO-A-02/41301 zu finden.
  • Wenn die Bitrate verringert wird auf beispielsweise etwa 48 Kbps, kann nur eine 10 kHz oder kürzere Bandbreite mit hoher Qualität codiert werden, was zu einem gedämpften Ton führt. Ein Verfahren zum Kompensieren verringerter Tonqualität, die durch solche Bandbreitenbegrenzung bedingt ist, wird SBR genannt (Spektralbandwiederholung bzw. Spectral Band Replication) und ist beschrieben in der Digital Radio Mondiale (DRM) System Specification (ETSI TS 101 980), die durch das European Telecommunication Standards Institute (ETSI) veröffentlicht wurde. Eine ähnliche Technologie ist auch offenbart, beispielsweise in AES (Audio Engineering Society) Convention Papers 5553, 5559, 5560 (112th Convention, 2002 May 10-13, Munich, Germany).
  • SBR versucht, einen Ausgleich zu schaffen für die Signale hoher Frequenzbänder (auf die als Hochfrequenzkomponenten Bezug genommen wird), die verloren gegangen sind durch den Audiocodierprozess wie beispielsweise den AAC oder einen äquivalenten Bandbegrenzungsprozess. Signale in Frequenzbändern unterhalb des SBR-kompensierten Bandes (die auch Niederfrequenzkomponente genannt werden) müssen anderweitig übertragen werden. Information zum Generieren einer Pseudohochfrequenzkomponente abhängig von den Niederfre quenzkomponente, die durch andere Mittel übertragen werden, ist in den SBR-codierten Daten enthalten und eine Audioverschlechterung bedingt durch Bandbegrenzung kann durch Addieren dieser Pseudohochfrequenzkomponente zu den Niederfrequenzkomponenten kompensiert werden.
  • 7 ist eine schematische Darstellung eines Decodierers für eine SBR-Bandaufweitung entsprechend des Standes der Technik. Ein Eingabebitstrom 106 wird aufgeteilt in Information der Niederfrequenzkomponente 107, Information der Hochfrequenzkomponente 108 und zusätzliche Information 109. Die Information der Niederfrequenzkomponenten 107 ist beispielsweise Information, die unter Verwendung des MPEG-4 AAC oder anderer Codierverfahren codiert wird und wird decodiert zum Generieren eines Zeitsignals, das für die Niederfrequenzkomponente steht. Das Zeitsignal, das für die Niederfrequenzkomponente steht, wird in mehrfache Unterbänder durch eine Analysefilterbank 103 aufgeteilt.
  • Die Analysefilterbank 103 ist im Allgemeinen eine Filterbank, die komplexwertige Koeffizienten verwendet und das aufgeteilte Unterbandsignal wird wiedergegeben als ein komplexwertiges Signal. Der Bandaufweiter 104 schafft einen Ausgleich für die Hochfrequenzkomponente, die bedingt durch die Bandbreitenbegrenzung verloren wurden, durch Kopieren niederfrequenter Unterbandsignale, die für Niederfrequenzkomponenten stehen, in Hochfrequenzunterbänder. Die Information der Hochfrequenzkomponente 108, die in den Bandaufweiter 104 eingegeben wird, enthält Verstärkungsinformation für das kompensierte Hochfrequenzunterband, so, dass die Verstärkung für jedes generierte Hochfrequenzunterband angepasst wird.
  • Das Hochfrequenzunterbandsignal, das durch den Bandaufweiter 104 generiert wurde, wird dann mit dem niederfrequenten Unterbandsignal in die Synthesefilterbank 105 zur Bandsynthese eingegeben und das Ausgangssignal 110 wird generiert. Da die in die Synthesefilterbank 105 eingegebenen Unterbandsignale im Allgemeinen komplexwertige Signale sind, wird eine Filterbank mit komplexwertigen Koeffizienten als die Synthesefilterbank 105 verwendet.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der wie oben konfigurierte Decoder für Bandaufweitung benötigt viele Operationen beim Decodierprozess, weil zwei Filterbänke einschließlich der Analysefilterbank und der Synthesefilterbank komplexwertige Berechnungen ausführen. Entsprechend gibt es, wenn der Decodierer unter Verwendung integrierter Schaltkreise implementiert wird, ein Problem, dass sich der Leistungsverbrauch erhöht und die Abspielzeit, die mit einer gegebenen Leistungsversorgungskapazität möglich ist, erhöht.
  • Die decodierten Signale, die tatsächlich von der Synthesefilterbank ausgegeben werden, sind reellwertige Signale und somit könnte die Synthesefilterbank mit reellwertigen Filterbänken konfiguriert werden, um die Anzahl der Operationen zu reduzieren, die zum Decodieren ausgeführt werden. Da sich die Charakteristika einer Synthesefilterbank (einer Synthesefilterbank mit reellwertigen Koeffizienten), die nur reellwertige Operationen ausführt, von denen einer Synthesefilterbank unterscheidet (einer Synthesefilterbank mit komplexwertigen Koeffizienten), die komplexwertige Operationen gemäß Stand der Technik ausführt, kann die komplexwertige Synthesefilterbank jedenfalls nicht einfach durch eine reellwertige Synthesefilterbank ersetzt werden.
  • 8A bis 8E zeigen die Charakteristika einer Filterbank mit komplexwertigen Koeffizienten und einer Filterbank mit reellwertigen Koeffizienten. Ein Tonsignal für irgendeine gegebene Frequenz hat ein Linienspektrum wie in 8A gezeigt ist. Wenn ein Eingangssignal, das dieses Tonsignal 201 enthält, in mehrfache Unterbänder durch die Analysefilterbank aufgeteilt wird, ist das Linienspektrum, das das Tonsignal 201 kennzeichnet, in einem einzelnen bestimmten Unterbandsignal enthalten. Idealerweise bezeichnen Signale, die beispielsweise in dem Unterband m enthalten sind, nur Signale in dem Frequenzband von mπ/M bis (m+1)π/M.
  • Bei einer tatsächlichen Analysefilterbank sind Signale von Unterbändern benachbart zu einem gegebenen Unterband jedenfalls in dem gegebenen Unterband entsprechend der Frequenzcharakteristik des Bandteilerfilters enthalten. 8B zeigt ein Beispiel einer Filterbank mit komplexwertigen Koeffizienten, die als die Analysefilterbank verwendet wird. In diesem Fall erscheint das Tonsignal 201 als ein komplexwertiges Signal und ist in dem Unterband m Signal 203 ent halten, wie durch die durchgezogene Linie in der Figur gezeigt ist und im Unterband m-1 Signal 204 enthalten, wie durch die gestrichelte Linie gezeigt ist. Es ist zu beachten, dass das Tonsignal, das in beiden Unterbändern enthalten ist, den gleichen Ort auf der Frequenzachse belegt. Der Prozess, der das hochfrequente Unterbandsignal generiert, kopiert beide Unterbandsignale in ein Hochfrequenzunterband und stellt die Verstärkung jedes Unterbands ein, wenn sich aber die Verstärkung für jedes Unterband unterscheidet, wird das Tonsignal 201 auch in jedem Unterband eine unterschiedliche Amplitude haben.
  • Diese Änderung in der Tonsignalamplitude verbleibt als Signalfehler nach der Synthesefilterung, da aber das Tonsignal denselben Ort auf der Frequenzachse in beiden Unterbandsignalen belegt, erscheint der Effekt dieses Signalfehlers nur als eine Amplitudenänderung bei dem Tonsignal 201 bei der konventionellen Methode unter Verwendung einer Filterbank mit komplexwertigen Koeffizienten als Synthesefilter. Der Fehler hat daher nur wenig Effekt auf die Qualität des Ausgangssignals.
  • Wenn eine Filterbank mit reellwertigen Koeffizienten als Synthesefilter verwendet wird, muss jedenfalls die komplexwertige Unterbandsignalausgabe durch die Analysefilterbank mit komplexwertigen Koeffizienten erst in ein reellwertiges Unterbandsignal konvertiert werden. Dies kann beispielsweise erfolgen durch Drehen der Reellwertachse und der Imaginärwertachse des komplexwertigen Unterbandsignals (π/4), wobei eine solche Operation die gleiche ist wie Erhalten einer DCT von einer DFT. Die Gestalt der Signale, die in dem Unterband enthalten sind, ändert sich mit diesem Umwandlungsprozess in ein reellwertiges Unterbandsignal.
  • 8C zeigt eine Änderung des (m-1) Unterbandsignals, das durch die gestrichelte Linie gekennzeichnet ist. Das Spektrum der in dem Unterband (m-1) enthaltenen Signale ist symmetrisch zu der Achse der Unterbandgrenze 202, was ein Ergebnis der Umwandlung in ein reellwertiges Unterbandsignal ist. Ein als "Abbildkomponente" (Image Component) bekanntes Signal des Tonsignals 201, das in dem originalen komplexwertigen Unterbandsignal enthalten ist, erscheint daher in einer Position symmetrisch zu der Unterbandgrenze 202. Eine ähnliche Abbildkomponente 205 erscheint auch für Signale des Unterbands m, und inso weit, wie keine Änderungen in der Verstärkung des Unterbands (m-1) und des Unterbands m vorhanden sind, heben diese Abbildkomponenten sich gegenseitig bei dem Synthesefilterprozess heraus und erscheinen nicht in dem Ausgabesignal.
  • Wie in 8D gezeigt ist, wird jedenfalls dann, wenn eine Verstärkungsdifferenz 206 in jedem Unterband bei dem Prozess des Generierens des Hochfrequenzunterbandsignals vorhanden ist, die Abbildkomponente 205 nicht vollständig aufgehoben und erscheint als ein Signalfehler, Aliasing genannt, in dem Ausgangssignal. Wie in 8E gezeigt ist, erscheint diese Aliasing-Komponente 207, wo Signale normalerweise nicht sein sollten (d.h. an einer symmetrischen Position zum Originaltonsignal über die Unterbandgrenze 202) und hat somit einen großen Effekt auf die Tonqualität des Ausgangssignals. Insbesondere, wenn das Tonsignal in der Nähe der Unterbandgrenze ist, wo die Dämpfung durch den Bandteilungsfilter ungenügend ist, erhöht sich die Amplitude der generierten Aliasing-Komponente und führt somit zu einer signifikanten Verschlechterung in der Tonqualität des Ausgangssignals.
  • (Mittel zum Lösen der Probleme)
  • Die vorliegende Erfindung ist daher auf das Lösen solcher Probleme des Standes der Technik gerichtet und schafft eine Technologie zum Verringern der Anzahl der Operationen, die bei dem Decodierprozess unter Verwendung einer Synthesefilterbank mit reellwertigen Koeffizienten ausgeführt werden, zum Unterdrücken von Aliasing, und zum Verbessern der Tonqualität des Ausgangssignals.
  • Eine Audiodecodiervorrichtung entsprechend der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Decodieren eines breitbandigen Audiosignals aus einem Bitstrom mit codierter Information für ein schmalbandiges Audiosignal.
  • Entsprechend der Erfindung werden eine Audiodecodiervorrichtung gemäß Anspruch 1, ein Audiodecodierverfahren nach Anspruch 15 und ein Computerprogramm nach Anspruch 29 geschaffen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung beinhaltet die Vorrichtung: einen Bitstrom-Demultiplexer, der codierte Information aus dem Bitstrom entschachtelt; einen Decodierer, der ein schmalbandiges Audiosignal aus der entschachtelten codierten Information decodiert, eine Analysefilterbank, die das decodierte schmalbandige Audiosignal in mehrfache Unterbandsignale aufteilt; einen Bandaufweiter, der mehrfache zweite Unterbandsignale aus wenigstens einem ersten Unterbandsignal generiert, wobei jedes zweite Unterbandsignal ein höheres Frequenzband als das Frequenzband des ersten Unterbandsignals aufweist; einen Aliasing Detector, der einen Grad des Auftretens von Aliasing-Komponenten in den mehrfachen zweiten Unterbandsignalen, die durch den Bandaufweiter generiert werden, erfasst; einen Aliasing-Entferner, der eine Verstärkung des zweiten Unterbandsignals in Abhängigkeit von dem erfassten Level der Aliasing-Komponenten einstellt, um die Aliasing-Komponenten zu unterdrücken; und eine reellwertige Berechnungssynthesefilterbank, die das erste Unterbandsignal und das zweite Unterbandsignal synthetisiert, um ein breitbandiges Audiosignal zu erhalten.
  • (Vorteile der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik)
  • Somit ist umfasst, dass unsere Erfindung Aliasing bei dem reelwertigen Unterbandsignal unterdrückt, bedingt durch unterschiedliche Verstärkungen, die auf jedes Hochfrequenzband angewendet werden bei dem Prozess, der Hochfrequenzunterbandsignale aus niederfrequenten Unterbandsignalen generiert, und unterdrückt somit Audioverschlechterung, bedingt durch Aliasing.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Audiodecodierungsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt (eine erste Ausführungsform);
  • 2 ist ein schematisches Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Audiodecodierungsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt (eine zweite Ausführungsform);
  • 3 beschreibt ein Beispiel eines Verfahrens zum Erfassen von Aliasing in einer Audiodecodierungsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • 4A und 4B beschreiben ein Verfahren zum Detektieren von Aliasing in einer Audiodecodierungsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist ein schematisches Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Audiodecodierungsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt (eine vierte Ausführungsform);
  • 6 ist ein schematisches Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Audiodecodierungsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt (eine fünfte Ausführungsform);
  • 7 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Audiodecodierungsvorrichtung entsprechend des Standes der Technik zeigt; und
  • 8A bis 8E sind Darstellungen zum Beschreiben wie Aliasing-Komponenten erzeugt werden.
  • Beste Art zum Ausführen der Erfindung
  • Bevorzugte Ausführungsformen einer Audiodecodierungsvorrichtung und eines Audiodecodierverfahrens entsprechend der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Decodierungsvorrichtung entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Diese Decodierungsvorrichtung hat einen Bitstrom-Demultiplexer 101, einen Niederfrequenzdecodierer 102, eine Analysefilterbank 103, einen Bandaufweiter (Bandaufweitungsmittel) 104, eine Synthesefilterbank 105, einen Aliasing-Entferner 113 und einen Generator für Zusatzsignale 111.
  • Der Bitstrom-Demultiplexer 101 empfängt einen Eingabebitstrom 106 und entschachtelt (demultiplext) den Bitstrom 106 in Information der Niederfrequenzkomponenten 107, Information der Hochfrequenzkomponenten 108 und zusätzliche Signalinformation 109. Die Information der Niederfrequenzkomponenten 107 wurde beispielsweise unter Verwendung des MPEG-4 AAC Codierverfahrens codiert. Der Niederfrequenzdecodierer 102 decodiert Information der Niederfrequenzkomponenten 107 und generiert ein Zeitsignal, das für die Niederfrequenzkomponente steht.
  • Das resultierende Zeitsignal, das für die Niederfrequenzkomponente steht, wird dann in mehrfache (M) Unterbänder durch die Analysefilterbank 103 aufgeteilt und in den Bandaufweiter 104 eingegeben. Die Analysefilterbank 103 ist eine Filterbank mit komplexwertigen Koeffizienten und die Unterbandsignale, die durch die Analysefilterbank 103 erzeugt werden, werden durch komplexwertige Signale wiedergegeben.
  • Der Bandaufweiter 104 kopiert das Niederfrequenzunterbandsignal, das für die Niederfrequenzkomponente steht, in ein Hochfrequenzunterband, um die Hochfrequenzkomponenten auszugleichen, die durch die Bandbreitenbegrenzung verloren gegangen sind. Die Information der Hochfrequenzkomponenten 108, die in den Bandaufweiter 104 eingegeben wird, beinhaltet zu kompensierende Verstärkungsinformation über das Hochfrequenzunterband, und die Verstärkung wird für jedes erzeugte Hochfrequenzunterband eingestellt.
  • Der Generator 111 für ein zusätzliches Signal erzeugt ein verstärkungsgesteuertes zusätzliches Signal 112 entsprechend der zusätzlichen Information 109 und ergänzt diese zu jedem Hochfrequenzunterbandsignal. Ein Sinustonsignal oder Geräuschsignal wird als das Zusatzsignal verwendet, das durch den Generator 111 für das zusätzliche Signal erzeugt wird.
  • Das Hochfrequenzunterbandsignal, das durch den Bandaufweiter 104 erzeugt wird, wird mit dem Niederfrequenzunterbandsignal in die Synthesefilterbank 105 für die Bandsynthese eingegeben, was zu einem Ausgabesignal 110 führt. Diese Synthesefilterbank 105 ist eine Filterbank mit reellwertigen Koeffizienten. Die Anzahl der Unterbänder, die für die Synthesefilterbank 105 verwendet wird, braucht nicht mit der Anzahl der Unterbänder in der Analysefilterbank 103 übereinzustimmen. Beispielsweise wird dann, wenn in 1 N = 2M, die Abtastfrequenz des Ausgabesignals doppelt so groß wie die Abtastfrequenz des Zeitsignals sein, das in die Analysefilterbank eingegeben wird.
  • Weil nur Information, die zur Verstärkungsteuerung gehört, in der Information der Hochfrequenzkomponenten 108 oder der zusätzlichen Signalinformation 109 enthalten ist, kann im Vergleich zu der Information der Niederfrequenzkomponenten 107, die Spektruminformation enthält, eine extrem niedrige Bitrate verwendet werden. Diese Konfiguration ist deshalb dazu geeignet, ein Breitbandsignal bei einer niedrigen Bitrate zu codieren.
  • Die in 1 gezeigte Decodiervorrichtung weist auch einen Aliasing-Entferner 113 auf. Der Aliasing-Entferner 113 gibt die Information der Hochfrequenzkomponenten 108 ein und stellt die Verstärkungsinformation bei den Hochfrequenzkomponentendaten ein, um Aliasing durch die Synthesefilterbank 105 mit reellwertigen Koeffizienten zu unterdrücken. Der Bandaufweiter 104 verwendet die eingestellte Verstärkung, um die Hochfrequenzunterbandsignale zu erzeugen.
  • Die Unterbandsignale, die bei dieser Ausführungsform in die Synthesefilterbank 105 eingegeben werden, müssen reellwertige Signale sein, wobei jedoch Umwandlungen von einem komplexwertigen Signal in ein reellwertiges Signal leicht durch eine Phasendrehungsoperation unter Verwendung eines allgemein im Stand der Technik bekannten Verfahrens durchgeführt werden kann.
  • Der Betrieb des Aliasing-Entferners 113 wird nachfolgend im Detail beschrieben werden.
  • Wenn wie oben beschrieben eine Filterbank mit reellwertigen Koeffizienten als die Synthesefilterbank verwendet wird, ist ein Grund für das Aliasing, das benachbarte Unterbandsignale mit unterschiedlichen Verstärkungslevels bei dem Generierungsprozess für Hochfrequenzsignale eingestellt werden. Wenn die gleiche Verstärkung für alle benachbarten Unterbandsignale verwendet wird, kann die Aliasing-Komponente vollständig entfernt werden. In diesem Fall wird jedenfalls die Verstärkungsinformation, die als Hochfrequenzkomponente übertragen wird, nicht reflektiert, die Hochfrequenzkomponentenverstärkung stimmt nicht überein und die Ausgabesignalqualität verringert sich. Der Aliasing-Entferner 113 muss daher Bezug nehmen auf die übertragene Verstärkungsinformation als die Information der Hochfrequenzkomponenten zum Einstellen der Verstärkung, so dass die Aliasing-Komponenten auf einen nicht hörbaren Level reduziert werden, wodurch die Audioverschlechterung verhindert wird, die durch Aliasing-Komponenten und Audioverschlechterungen hervorgerufen werden, die durch nicht übereinstimmende Verstärkungen in den Hochfrequenzkomponenten hervorgerufen werden.
  • Ausgehend von der Tatsache, dass Aliasing-Komponenten sich erhöhen, wenn sich die Verstärkungsdifferenz zwischen benachbarten Unterbändern erhöht, setzt der Aliasing-Entferner 113 diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Grenze für die Verstärkungsdifferenz zwischen benachbarten Unterbändern, um den Effekt der resultierenden Aliasing-Komponenten zu reduzieren.
  • Beispielsweise stellt der Aliasing-Entferner 113 g[m] für alle m ein, um der folgenden Beziehung zu genügen g[m] ≤ a·g[m-1] g[m] ≤ a·g[m+1]wobei g[m-1], g[m] und g[m+1] die Verstärkung für drei aufeinander folgende Unterbänder m-1, m, m+1 sind, und "a" die obere Grenze für das Verstärkungsverhältnis zwischen benachbarten Unterbändern bestimmt und etwa 2,0 beträgt. Der Wert des Koeffizienten "a" kann für alle Unterbänder m der gleiche sein oder ein unterschiedliches "a" kann für unterschiedliche Unterbänder m verwendet werden. Beispielsweise kann ein verhältnismäßig niedriges "a" auf niederfrequente Unterbänder angewendet werden, bei denen der hörbare Effekt des Aliasing groß ist und ein verhältnismäßig großes "a" kann auf Hochfrequenzunterbänder angewendet werden, wo die Effekte des Aliasing verhältnismäßig schwach sind.
  • Diese Verstärkungseinstellung unterdrückt den Effekt der Aliasing-Komponente und verbessert somit die hörbare Tonqualität, da sie die Verstärkungsdifferenz zwischen benachbarten Unterbändern begrenzt. Darüber hinaus wird die Verstärkungsverteilung der Unterbandsignale hoher Frequenzkomponenten von der Verstärkungsverteilung abhängig von der übertragenen Verstärkungsinformation abweichen, jedoch sind die betroffenen Unterbänder nur die Unterbänder, bei denen das Verstärkungsverhältnis zum benachbarten Unterband signifikant hoch ist. Darüber hinaus kann deshalb, weil die gleiche Unterbandverstärkungsbeziehung auch bei den eingestellten Verstärkungslevels beibehalten wird, die Tonqualitätsverringerung, bedingt durch eine Verstärkungsabweichung bei den hochfrequenten Unterbandsignalen, unterdrückt werden.
  • Zusätzlich zum Begrenzen des Verstärkungsverhältnisses zwischen benachbarten Unterbändern kann eine Verstärkungseinstellung die Verstärkung einstellen unter Verwendung der Durchschnittsverstärkung mehrfacher Unterbänder. Die Verwendung der Durchschnittsverstärkung dreier Unterbänder wird nachfolgend anhand eines Beispiels beschrieben. In diesem Fall kann die Verstärkung g'[m] für das Unterband m nach dem Einstellen der Verstärkung erhalten werden, um der folgenden Beziehung zu genügen g'[m] = (g[m-1] + g[m] + g[m+1])/3wobei g[m-1], g[m] und g[m+1] die Verstärkung für drei aufeinander folgende Unterbänder m-1, m, m+1 sind, die als die Hochfrequenzkomponenten erhalten wurden.
  • Darüber hinaus kann, weil die eingestellte Verstärkung g'[m-1] für das Unterband m-1 verwendet werden kann, um nacheinander den Verstärkungslevel ausgehend von dem Niederfrequenzunterband einzustellen, die Verstärkung g'[m] aus der folgenden Gleichung erhalten werden. g'[m] = (g'[m-1] + g[m] + g[m+1])/3
  • Weil Verstärkungsvariationen zwischen Unterbändern geglättet werden können und die Verstärkungsunterschiede zwischen benachbarten Unterbändern redu ziert werden können durch Einstellen der Verstärkung wie oben beschrieben, können Aliasing-Komponenten unterdrückt und die hörbare Tonqualität verbessert werden. Darüber hinaus verändert dieser Glättungsprozess die Verstärkungsverteilung hochfrequenter Unterbandsignale gegenüber der Verstärkungsverteilung, die von der übertragenen Verstärkungsinformation abhängt, wobei aber die Form der Verstärkungsverteilung vor dem Glätten nach dem Glätten erhalten bleibt und eine Audioverschlechterung bedingt durch Ungleichheit der Verstärkung bei den Hochfrequenzunterbandsignalen auch unterdrückt werden kann.
  • Es ist zu bemerken, dass ein einfacher Mittelwert der Verstärkung der mehrfachen Unterbänder bei dem oben beschriebenen Glättungsprozess der Verstärkung verwendet wurde, jedoch könnte auch ein gewichteter Mittelwert verwendet werden, wodurch ein vorbestimmter Gewichtungskoeffizient zunächst auf jeden Verstärkungslevel vor der Berechnung des Durchschnitts angewendet wird.
  • Um zu verhindern, dass der Verstärkungslevel als Folge des Glättungsprozesses zu hoch wird, selbst wenn der originale Verstärkungslevel sehr niedrig war, ist es auch möglich, wenn der Originalverstärkungslevel kleiner als ein vorbestimmter Grenzwert ist, die Glättung nicht anzuwenden und die originale nicht eingestellte Verstärkungseinstellung zu verwenden.
  • Ausführungsform 2
  • 2 ist eine schematische Zeichnung einer Decodiervorrichtung entsprechend einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der in 1 gezeigten Konfiguration in dem Addieren eines Aliasing-Detektionsmittels (Aliasing-Detektor) 315 zum Erfassen von Unterbändern, bei denen eine hohe Wahrscheinlichkeit vorliegt, dass Aliasing-Komponenten eingefügt sind. Die Erfassungsdaten 316, die aus dem Aliasing-Detektor 315 ausgegeben werden, werden in den Aliasing-Entferner 313 eingegeben, der dann die Verstärkung der Hochfrequenzkomponenten in Abhängigkeit von den Erfassungsdaten 316 einstellt.
  • Der Betrieb der Decodierungsvorrichtung entsprechend dieser zweiten Ausführungsform ist der gleiche wie der der ersten Ausführungsform, bis auf das, dass mit dem Aliasing-Detektor 315 und dem Aliasing-Entferner 313 zusammenhängt. Somit wird nur der Betrieb des Aliasing-Detektors 315 und des Aliasing-Entferners 313 nachfolgend beschrieben werden.
  • Zunächst wird das Arbeitsprinzip des Aliasing-Detektors 315 beschrieben werden.
  • Aliasing kann logischerweise nicht vermieden werden, soweit reellwertige Unterbandsignale verwendet werden, aber der Betrag der Audioverschlechterung, die durch Aliasing hervorgerufen wird, unterscheidet sich sehr stark, abhängig von den Merkmalen der Signale, die in dem Unterbandsignal enthalten sind. Wie unter Bezugnahme auf die 8 beschrieben wurde, erscheinen Aliasing-Komponenten an anderen Orten als das Originalsignal, wenn aber die Originalsignale in demselben Bereich stark wären, wird der Effekt der Aliasing-Komponenten ausgeblendet und die Aliasing-Komponenten haben weniger praktische Auswertung auf die Tonqualität. Wenn die Aliasing-Komponenten auftreten, wo ein Signal ursprünglich nicht vorhanden war, werden umgekehrt nur die Aliasing-Komponenten hörbar sein und ihr Effekt auf die Tonqualität wird sehr groß sein. Es ist daher möglich zu wissen, wie groß der Effekt der Aliasing-Komponenten ist, in dem die Signalstärke in der Umgebung erfasst wird, wo Aliasing-Komponenten auftreten.
  • Dennoch muss die Frequenzverteilung der Unterbandsignale unter Verwendung einer Fourier-Transformation oder eines anderen Frequenzumwandlungsprozesses bestimmt werden, um beispielsweise den Ort der zu erzeugenden Aliasing-Komponenten und die Stärke der ursprünglichen umgebenden Signale zu bestimmen. Das Problem besteht darin, dass diese Operation bedingt durch die benötigten Berechnungen nicht praktikabel ist. Unsere Erfindung verwendet daher ein Verfahren zum Erfassen des Effektes des Aliasing mit wenigen Berechnungen durch Verwendung eines Parameters, der die Steigung der Frequenzverteilung des Unterbandsignals kennzeichnet. Eine Voraussetzung dieses Verfahrens ist, dass der Effekt für Signale (geräuschvolle Signale) mit einer breiten Frequenzverteilung in einem gegebenen Unterband ignoriert werden, weil selbst dann, wenn Aliasing auftritt, der Effekt bedingt durch das oben beschriebene Ausblendphänomen klein ist.
  • Die Beziehung zwischen dem Ort eines Tonsignals und jeglicher resultierender Aliasing-Komponenten besteht so, wie oben unter Bezugnahme auf die 8 für Signale (Tonsignale) mit einer begrenzten Frequenzverteilung beschrieben wurde, und der Effekt des Aliasing ist groß, wenn das Tonsignal in der Nähe der Unterbandgrenze ist.
  • 3 zeigt die Beziehung zwischen einer Tonsignalposition und der Steigung der Frequenzverteilung des Unterbands, das das Tonsignal enthält. In 3 sind das Tonsignal 401 und sein Abbild 402 in dem Unterband m-1 Signal 403 und dem Unterband m Signal 404 enthalten und das Tonsignal 401 und Abbild 402 sind symmetrisch zur Unterbandgrenze 405 angeordnet.
  • Wenn das Tonsignal 401 in der Nähe der Unterbandgrenze 405 ist, sind sowohl das Tonsignal 401 als auch sein Abbild 402 auf der Hochfrequenzseite des Unterbands m-1. Die Steigung (Slope) der Frequenzverteilung 406 des Unterbands m-1 ist daher positiv. Wenn das Tonsignal 401 gegenüber der Hochfrequenzseite der Unterbandgrenze 405 versetzt ist, bewegt sich sein Abbild 402 in die entgegengesetzte Richtung (d.h. in die Niederfrequenzrichtung), die Steigung der Frequenzverteilung des Unterbands m-1 wird flacher und evtl. negativ. Die Steigung der Frequenzverteilung 407 des Unterbands m ändert sich gleichermaßen von negativ nach positiv. Das bedeutet, dass wenn die Steigung der Frequenzverteilung des Unterbands m-1 positiv ist und die Steigung der Frequenzverteilung für das Unterband m negativ ist, dass dann ein Tonsignal und sein symmetrisches Abbild beide gleichermaßen in der Nähe der Unterbandgrenze 405 vorhanden sind.
  • Ein linearer Vorhersagekoeffizient (Linear Prediction Coefficient, LPC) und ein Reflexionskoeffizient können als Parameter verwendet werden, die leicht berechnet werden können und die Steigung der Frequenzverteilung des Unterbandsignals kennzeichnen. Der Reflexionskoeffizient erster Ordnung, der durch die folgende Gleichung erhalten wird, wird beispielhaft als dieser Parameter verwendet.
    Figure 00160001
    wobei x(m,i) das Signal des Unterbands m bezeichnet und i den Abtastwert auf der Zeitachse bezeichnet und x·(m,i) den konjugiert komplexen Wert von x(m,i) bezeichnet und k1[m] den Reflexionskoeffizienten erster Ordnung des Unterbands m kennzeichnet.
  • Weil der primäre Reflexionskoeffizient positiv ist, wenn die Steigung der Frequenzverteilung positiv ist und er negativ ist, wenn die Steigung negativ ist, kann die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Aliasing an der Grenze zwischen den Unterbändern m-1 und m als hoch festgestellt werden, wenn k1[m-1] positiv ist und k[m] negativ ist.
  • Wie auch immer, wenn ein üblicher QMF (Quadrature Mirror Filter) als der Unterbandaufteilungsfilter verwendet wird, kehrt sich die Frequenzverteilung zwischen geraden und ungeraden Unterbändern bedingt durch die Charakteristika des Filters um. Unter Berücksichtigung dieses können Zustände zum Erfassen von Aliasing wie folgt gesetzt werden.
    Falls m gerade ist: k1[m-1] < 0 und k1[m] < 0,
    falls m ungerade ist: k1[m-1] > 0 und k1[m] > 0.
  • Auf diesen Zustand wird unten als "Erfassungszustand 1" Bezug genommen. Der Erfassungszustand 1 definiert die Zustände, die verwendet werden, um zu erfassen, ob Aliasing zwischen zwei benachbarten Unterbändern auftritt. Wenn der Erfassungszustand 1 angewendet wird, wird Aliasing nicht für zwei aufeinander folgende Unterbänder m und m+1 doppelt erfasst werden, weil die Zustände nicht gleichzeitig für ein gerades m und ungerades m erfüllt sein können.
  • Der Durchlassbereich eines QMF teilt sich grundsätzlich auf drei Unterbänder auf, d.h. auf das gewünschte Unterband und das Unterband auf jeder Seite. In diesem Fall wird dann, wenn ein Tonsignal in der Nähe des Zentrums des gewünschten Unterbands ist, oder wenn ein Tonsignal sowohl in den hoch- als auch niederfrequenten Bereichen des gewünschten Unterbands ist, eine Abbildkomponente in den Unterbändern auf jeder Seite des gewünschten Unterbands auftreten.
  • 4A und 4B zeigt die Frequenzverteilung, wenn ein Tonsignal in dem nieder- und hochfrequenten Bereichen eines gegebenen Unterbandsignals vorhanden ist. In 4A sind Tonsignale 501 und 502 sowohl in den nieder- als auch den hochfrequenten Bereichen des Unterbands m-1 vorhanden und Tonsignale 511 und 512 sind dort in 4B. Abbildkomponenten der Tonsignale 501 und 511 in dem niederfrequenten Bereich des Unterbands m-1 erscheinen jeweils als Signale 503 bzw. 513 in dem Unterband m-2. Die Abbildkomponenten der Tonsignale 502, 512 in dem Hochfrequenzbereich des Unterbands m-1 erscheinen jeweils als Signale 504 bzw. 514 in dem Unterband m.
  • Wie durch die Frequenzverteilung 506 in 4A und die Frequenzverteilung 516 in 4B gezeigt ist, wird die Steigung der Frequenzverteilung des Unterbands m-1 durch das Energieverhältnis der nieder- und hochfrequenten Tonsignale bestimmt. Es ist daher nicht möglich, ein Aliasing über drei Unterbänder unter Verwendung des Erfassungszustandes 1 zu erfassen, der angewendet wird, um ein Aliasing zwischen zwei Unterbändern unter Verwendung des Vorzeichens der Reflexionskoeffizienten des Unterbands m-1 zu erfassen. Andererseits wird bei dem Unterband m-2 und dem Unterband m das Vorzeichen der Steigung der Frequenzverteilung stabil durch die Abbildkomponenten bestimmt, wie durch die Frequenzverteilungen 505 und 507 in 4A und die Frequenzverteilungen 515 und 517 in 4B gezeigt ist, ungeachtet des Energieverhältnisses zwischen den nieder- und hochfrequenten Tonsignalen in Unterband m-1.
  • Dies kann angewendet werden, um die Bedingungen zum Erfassen des Aliasing über die drei Unterbänder unter Verwendung der Reflexionskoeffizienten des Unterbands m-2 und des Unterbands m einzustellen.
    Wenn m gerade ist: k1[m-2] > 0 und k1[m] < 0,
    wenn m ungerade ist: k1[m-2] < 0 und k1[m] > 0.
  • Hierauf wird unten Bezug genommen als "Erfassungsbedingung 2".
  • Allerdings wird das Aliasing über drei Unterbänder ein Problem, wenn die Steigung der Frequenzverteilung in dem Unterband m-2 und dem Unterband m hoch ist und Erfassungsfehler erhöhen sich, wenn nur die Erfassungsbedingung 2 angewendet wird. Die Steigung der Frequenzverteilung in den Unterbändern m-2 und m verändert sich abhängig von dem Energieverhältnis zwischen den Tonsignalen in den nieder- und hochfrequenten Bereichen des Unterbands m-1.
  • D.h., wenn die Energie des Tonsignals in dem Niederfrequenzbereich des Unterbands m-1 klein ist im Vergleich zu der Energie des Tonsignals in dem Hochfrequenzbereich (der in 4A gezeigte Fall), wird der absolute Wert des Reflexionskoeffizienten k1[m-2] für das Unterband m-2 kleiner sein als der absolute Wert des Reflexionskoeffizienten k1[m] des Unterbands m. Umgekehrt gilt, wenn die Energie des Niederfrequenztonsignals in dem Unterband m-1 größer ist als die Energie des Hochfrequenztonsignals (der in 4B gezeigte Fall), ist der Absolutwert des Reflexionskoeffizienten k1[m-2] des Unterbands m-2 größer als der Absolutwert des Reflexionskoeffizienten k1[m] des Unterbands m. Auf diese Charakteristik wird unten als "Charakteristik 1" Bezug genommen.
  • Es ist daher wünschenswert, gleichzeitig die Steigung der Frequenzverteilung sowohl in dem Unterband m-2 als auch dem Unterband m zu berücksichtigen. Außerdem: unter Verwendung der Tatsache, dass der Absolutwert des Reflexionskoeffizienten von 0 bis 1 reicht, genügen die Bedingungen zum Erfassen des Aliasing über drei Unterbänder bevorzugt der obigen Erfassungsbedingung 2 und genügen auch den folgenden Bedingungen.
    Wenn m gerade ist: k1[m-2] – k1[m] > T,
    wenn m ungerade ist: k1[m] – k1[m-2] > T,
    wobei T ein vorbestimmter Grenzwert ist, wie beispielsweise ein Wert von etwa T = 1,0. Auf diese wird unten Bezug genommen als "Erfassungsbedingung 3". Der Erfassungsbereich der Erfassungsbedingung 3 ist enger als der der Erfassungsbedingung 2. Es ist zu beachten, dass wegen der Bedingung –1 < k1[m] < 1, die sich auf den Bereich des Reflexionskoeffizienten bezieht, die Bedingungen sich in drei aufeinander folgenden Unterbändern m, m+1 und m+2 nicht überlappen, wenn die Erfassungsbedingung 2 oder die Erfassungsbedingung 3 angewendet werden und somit wird ein Aliasing nicht in drei aufeinander folgenden Unterbändern erfasst. Außerdem wird ein Aliasing selbst dann nicht in drei aufeinander folgenden Unterbändern erfasst werden, wenn die Erfassungsbedingung 1 im Zusammenhang mit der Erfassungsbedingung 2 oder der Erfassungsbedingung 3 verwendet wird. Es ist auch offensichtlich, dass Aliasing-Erfassungsbedingungen für drei aufeinander folgende Unterbänder unter Verwendung der Reflexionskoeffizienten für die Unterbänder m-2, m-1 und m gesetzt werden.
  • Die Unterbandnummern, bei denen die Erfassungsbedingungen wahr sind, wird von dem Aliasing-Detektor 315 als Aliasing-Erfassungsdaten 316 ausgegeben. Der Aliasing-Entferner 313 stellt dann die Verstärkung nur für das Unterband ein, das durch die Erfassungsdaten 316 gekennzeichnet ist, um das Aliasing zu begrenzen. Wenn beispielsweise die Erfassungsdaten 316 das Auftreten von Aliasing über zwei Unterbänder nach der Erfassungsbedingung 1 anzeigen, kann die Verstärkung eingestellt werden, indem die Verstärkung in den Unterbändern m-1 und m in Übereinstimmung gebracht werden, oder indem die Verstärkungsdifferenz oder das Verstärkungsverhältnis zwischen den beiden Unterbändern bis zu einem vorbestimmten Grenzwert oder weniger begrenzt wird. Wenn der gleiche Verstärkungslevel für beide Unterbänder gesetzt wird, kann die Verstärkung auf den unteren Verstärkungslevel der beiden Unterbänder, den höheren Verstärkungslevel, oder auf einen mittleren Level zwischen dem hohen und dem niedrigen Verstärkungslevel (wie beispielsweise den Mittelwert) gesetzt werden.
  • Um Erfassungsfehler durch den Aliasing-Detektor 315 zu verhindern, könnte der Aliasing-Entferner 313 eine Kombination von Verfahren anwenden. Beispielsweise könnte der Aliasing-Entferner 313 das In-Übereinstimmung-Bringen der Verstärkung auf andere Unterbänder anwenden, wo Aliasing erfasst wird, und eine Verstärkungsbegrenzung auf die anderen Unterbänder anwenden, um die Verstärkungsdifferenz oder das Verstärkungsverhältnis auf oder unter einen vorbestimmten Grenzwert zu begrenzen.
  • Außerdem, wenn die Erfassungsdaten 316 das Auftreten eines Aliasing über drei Unterbänder in Abhängigkeit von der Erfassungsbedingung 2 oder der Erfassungsbedingung 3 anzeigen, könnte der Aliasing-Entferner 313 die Verstärkung durch In-Übereinstimmung-Bringen der Verstärkungslevel für alle drei Unterbänder einstellen. Alternativ könnte ein Verfahren zum In-Übereinstimmung-Bringen zweier Unterbänder wie oben beschrieben in aufsteigender Reihenfolge vom Unterband m-2 aus angewendet werden, d.h. nach Einstellen der Verstärkung für die Unterbänder m-2 und m-1 können der Verstärkungslevel und die Verstärkung für Unterband m in Übereinstimmung gebracht werden. Dies kann auch in absteigender Reihenfolge angewendet werden, um die Verstärkung zwischen zwei Unterbändern ausgehend von Unterband m in Übereinstimmung zu bringen. Darüber hinaus können alternativ das In-Übereinstimmung-Bringen von zwei Unterbändern in aufsteigender Reihenfolge und absteigender Reihenfolge wie oben genannt angewendet werden und das Mittel beider Verstärkungslevel kann dann bestimmt und angewendet werden. Wenn der gleiche Verstärkungslevel für beide Unterbänder gesetzt wird, könnte die Verstärkung auf den niedrigeren Verstärkungslevel, auf den höheren Verstärkungslevel oder auf einen mittleren Level zwischen dem hohen und dem niedrigen Verstärkungslevel (wie beispielsweise den Mittelwert) gesetzt werden.
  • Weiterhin können alternativ die Verstärkungsdifferenz oder das Verstärkungsverhältnis zwischen den beiden Unterbändern auf einen vorbestimmten Grenzwert oder niedriger gesetzt werden, anstatt den gleichen Verstärkungslevel für beide Unterbänder zu setzen.
  • Noch weiter können alternativ, um Erfassungsfehler durch den Aliasing-Detektor 315 zu verhindern, der Aliasing-Entferner 313 eine Kombination von Verfahren anwenden. Beispielsweise kann der Aliasing-Entferner 313 das In-Übereinstimmung-Bringen von Unterbändern anwenden, wo Aliasing erfasst wird und könnte die Verstärkungsbegrenzung auf die anderen Unterbänder anwenden, um die Verstärkungsdifferenz oder das Verstärkungsverhältnis auf oder unter einen vorbestimmten Grenzwert zu begrenzen.
  • Mit der obigen Konfiguration wird die Verstärkung eingestellt, die nur für Unterbänder vorgesehen ist, in denen ein Aliasing auf die Tonqualität einwirkt, und es kann der Verstärkungslevel, der in dem empfangenen Bitstrom angezeigt wird, für andere Unterbänder verwendet werden. Verschlechterte Tonqualität, bedingt durch Aliasing, kann daher verhindert werden und Audioverschlechterung bedingt durch Abweichung der Verstärkung kann auch verhindert werden. Wenn beispielsweise der Aliasing-Entferner 313 ein Verfahren wie oben beschrieben zum In-Übereinstimmung-Bringen der Verstärkung verwendet, kann die Verstärkung eingestellt werden auf den Verstärkungslevel, der in einer Einheit von wenigstens zwei Unterbändern übertragen wird, wenn die Erfassungsbedingung 1 durch den Aliasing-Detektor 315 angewendet wird, und kann sie eingestellt werden auf den Verstärkungslevel, der in einer Einheit von wenigstens vier Unterbändern erhalten wird, wenn der Aliasig-Detektor 315 die Erfassungsbedingung 2 oder Erfassungsbedingung 3 verwendet.
  • Es ist zu bemerken, dass der Parameter, der die Steigung der Frequenzverteilung der Unterbandsignale kennzeichnet, bestimmt werden könnte durch Berechnen mehrfacher Parameter relativ zur Zeitbasis und dann Glätten dieser Parameter.
  • Weiterhin, wenn der lineare Vorhersagekoeffizient oder Reflexionskoeffizient als der Parameter verwendet wird, der die Steigung der Frequenzverteilung des Unterbandsignals kennzeichnet, in einem konventionellen Bandaufweitungsmittel, der als ein Zwischenparameter verwendet wird, können alle oder ein Teil dieser Parameter gemeinsam genutzt werden, wodurch die Anzahl der benötigten Operationen zum Bearbeiten reduziert wird.
  • Ausführungsform Nr. 3
  • Der Aliasing-Detektor 315 der obigen zweiten Ausführungsform vergleicht einen vorbestimmten Grenzwert mit den Reflexionskoeffizienten jedes Unterbands und abhängig von der Beziehung zwischen diesen Werten erfasst er und gibt als binären Wert aus, ob Aliasing auftritt oder nicht. Wenn sich der Berechnungswert in der Nähe des Grenzwertes unter Verwendung eines binären Werterfassungsverfahrens ändert, ändert sich der Wert für die Aliasing-Erfassung für das Auftreten oder Nichtauftreten ständig. Dies verkompliziert das Verfolgen, ob eine Ver stärkung einzustellen ist oder nicht einzustellen ist und kann nachteilig die Tonqualität beeinflussen.
  • Der Aliasing-Detektor 315 der vorliegenden Ausführungsform erfasst daher den Grad des Auftretens des Aliasing. D.h., anstelle von Verwenden eines binären Werts um einfach anzuzeigen, ob Aliasing erfasst wurde oder nicht, wird das Auftreten von Aliasing durch einen kontinuierlichen Wert angezeigt, der den Grad des Auftretens des Aliasing kennzeichnet. Die Verstärkung wird dann abhängig von diesem kontinuierlichen Wert eingestellt, um einen sanften Übergang zu erreichen. Plötzliche Änderungen in der Verstärkung, die durch das Umschlagen zwischen Verstärkungseinstellung und -nichteinstellung hervorgerufen werden, können unterdrückt werden und somit kann die resultierende Verschlechterung der Tonqualität verringert werden. Es ist zu bemerken, dass die Konfiguration einer Audiodecodiervorrichtung entsprechend dieser dritten Ausführungsform die gleiche ist, wie die der zweiten in 2 gezeigten Ausführungsform.
  • Der Wert, der den Grad des Auftretens des Aliasing kennzeichnet, wird als nächstes beschrieben.
  • Beim Erfassen des Aliasing zwischen zwei Unterbändern kann der Grad des Aliasing d[m] im Unterband m aus der folgenden Beziehung berechnet werden.
    • i) Wenn m gerade ist und k1(m] < q, k1[m-1] < q: falls k1[m] > k1[m-1], d[m] = (–k1[m] + q)/p falls k1[m] ≤ k1[m-1], d[m] = (–k1[m-1] + q)/p
    • ii) wenn m ungerade ist und k1[m] > –q, k1[m-1] > –q: falls k1[m] > k1[m-1], d[m] = (k1[m-1] + q)/p falls k1[m] ≤ k1[m-1], d[m] = (k1[m] + q)/p
    • iii) ansonsten: d[m] = 0
    wobei p und q vorbestimmte Grenzwerte sind und vorzugsweise p = q = ungefähr 0,25. Die obere Grenze von d[m] wird auch vorzugsweise auf 1,0 begrenzt.
  • Die Verstärkungen g[m] und g[m-1] für das Unterband m und das Unterband m-1 werden wie folgt eingestellt werden unter Verwendung des Aliasing-Grades d[m].
    Wenn g[m] > g(m-1], g[m] = (1,0 – d[m])·g[m] + d[m]·g[m-1]wenn g[m] < g[m-1], g[m-1] = (1,0 – d[m])·g[m-1] + d[m]·g[m].
  • Wenn die Aliasing-Erfassung zwischen drei Unterbändern unter Verwendung der Erfassungsbedingung 2 oder der Erfassungsbedingung 3 kombiniert wird mit der Aliasing-Erfassung zwischen zwei Unterbändern unter Verwendung der Erfassungsbedingung 1 kann der Grad des Auftretens des Aliasing d[m] unter Verwendung des folgenden Verfahrens berechnet werden.
  • Zuerst wird d[m] auf 0,0 für alle m gesetzt. Dann werden d[m] und d[m-1] für m bestimmt durch Anwenden des folgenden Verfahrens in aufsteigender Reihenfolge.
  • Zuerst wird, wenn die Erfassungsbedingung 1 wahr ist, d[m] = 1,0. Als zweites wird der Grad des Aliasing d[m] nur dann wie folgt gesetzt, wenn die Erfassungsbedingung 2 oder Erfassungsbedingung 3 wahr ist.
    • i) Wenn m gerade ist: falls d[m] = 0,0, d[m] = (k1[m-2] – k1[m] – T)/s falls d[m-1] = 0,0, d[m-1] = (k1[m-2] – k1[m] – T)/s
    • ii) wenn m ungerade ist: falls d[m] = 0,0, d[m] = (k1[m] – k1[m-2] – T)/s falls d[m-1] = 0,0, d[m-1] = (k1[m] – k1[m-2] – T)/s,
    wobei T und s vorbestimmte Grenzwerte sind und bevorzugt ungefähr T = 0,8 und s = 0,4. Die obere Grenze von d[m] wird auch vorzugsweise auf 1,0 begrenzt.
  • Der Grad des Auftretens des Aliasing d[m] kann auch unter Verwendung des folgenden Verfahrens berechnet werden.
  • Zuerst wird d[m] auf 0,0 für alle m gesetzt. Dann werden d[m] und d[m-1] für m bestimmt durch Anwenden des folgenden Verfahrens in aufsteigender Ordnung.
  • Zuerst wird, wenn die Erfassungsbedingung 1 wahr ist, d[m] = 1,0. Als zweites werden die Grade des Auftretens des Aliasing d[m] und d[m-1] nur dann wie folgt gesetzt, wenn die Erfassungsbedingung 2 oder die Erfassungsbedingung 3 wahr ist.
    • i) Wenn m gerade ist: falls d[m] = 0,0, d[m] = (k1[m-2] – k1[m] – abs(k1[m-1])) falls d[m-1] = 0,0, d[m-1] = (k1[m-2] – k1[m] – abs(k1[m-1]))
    • ii) wenn m ungerade ist: falls d[m] = 0,0, d[m] = (k1[m] – k1[m-2] – abs(k1[m-1])) falls d[m-1] = 0,0, d[m-1] = (k1[m] – k1[m-2] – abs(k1[m-1]))
  • Es ist zu beachten, dass abs() eine Funktion kennzeichnet, die einen Absolutwert bereitstellt.
  • Wenn beispielsweise das In-Übereinstimmung-Bringen zwischen zwei Unterbändern in aufsteigender Reihenfolge wie oben beschrieben angewendet wird, um die Verstärkung zwischen drei Unterbändern entsprechend des Grads des Auftretens des Aliasing d[m] einzustellen, können die Verstärkung g[m] und g[m-1] für die Unterbänder m und m-1 wie folgt eingestellt werden.
    Wenn g[m] > g[m-1]: g[m] = (1,0 – d[m])·g[m] + d[m]·g[m-1]wenn g[m] < g[m-1]: g[m-1] = (1,0 – d[m])·g[m-1] + d[m]·g[m].
  • Durch Einstellen der Verstärkung unter Verwendung des Grades des Auftretens des Aliasing d[m], der wie oben beschrieben bestimmt wird, kann eine Audioverschlechterung, die durch das Überwechseln des Verstärkungseinstellungsprozesses hervorgerufen wird, wenn die Verstärkung in Abhängigkeit von einem binären Wert eingestellt wird, der einfach anzeigt, ob das Auftreten eines Aliasing erfasst wurde oder nicht, unterdrückt werden.
  • Außerdem, unter Berücksichtigung der Charakteristik 1, die unter Bezugnahme auf die 4A und 4B beschrieben wurde, kann zum Reduzieren mehrfacher Aliasing-Verzerrungen in aufeinander folgenden Unterbändern die Charakteristik 1 verwendet werden, um den Grad des Auftretens des Aliasing d[m] zum Einstellen der Verstärkung zu berechnen.
  • Genauer gesagt ist in dem in 4A gezeigten Fall die Amplitude der Abbildkomponente im Unterband m größer als die Amplitude der Abbildkomponente des Unterbands m-2 und somit ist der Grad des Auftretens des Aliasing im Unterband m größer als im Unterband m-2. Umgekehrt ist in dem in 4B gezeigten Fall der Grad des Auftretens des Aliasing in dem Unterband m-2 größer als in dem Unterband m. Es ist daher möglich, die Aliasing-Verzerrung entsprechend des Grades der Verzerrung zu reduzieren, indem der Grad des Auftretens des Aliasing d[m] unter Berücksichtigung dieser Charakteristik 1 gesetzt wird. Der Grad des Auftretens des Aliasing d[m], der entsprechend dieser Charakteristik gesetzt wird, kann aus den folgenden Gleichungen erhalten werden. d[m] = 1 – k1[m-1]·k1[m-1]oder d[m] = 1 – abs(k1[m-1]).
  • Dieses Verfahren ist bevorzugt, weil der Grad des Auftretens des Aliasing d[m] geht bis 1 (oder Maximum), wenn k1[m-1] = 0. Das ist deshalb der Fall, weil dann, wenn die Amplitude niederfrequenter Töne und hochfrequenter Töne in Unterband m-1 in 4A und 4B gleichist, die Steigung der Frequenzverteilung für das Unterband m-1 null wird, d.h., der Reflexionskoeffizient k1[m-1] wird 0, die Abbildkomponenten in Unterband m-2 und Unterband m haben den gleichen Level und somit muss der Grad des Auftretens des Aliasing für beide gleich sein.
  • Ein Beispiel für ein Verfahren zum Berechnen des Grades des Auftretens des Aliasing d[m] in Abhängigkeit von einer Priorität, die durch die Charakteristik 1 bestimmt wird, wird als nächstes beschrieben. Es ist zu beachten, dass das unbeschriebene Verfahren sowohl die Aliasing-Erfassung über drei Unterbänder abhängig von der Erfassungsbedingung 2 oder der Erfassungsbedingung 3 verwendet, als auch eine Aliasing-Erfassung zwischen zwei Unterbändern in Abhängigkeit von der Erfassungsbedingung 1.
  • Der Grad des Auftretens eines Aliasing d[m] wird zunächst aus der folgenden Gleichung bestimmt.
    • i) Wenn m gerade ist: falls k1[m] < 0 und k1[m-1] < 0, d[m] = S, falls k1[m] < 0 und k1[m-1] < 0 und k1[m-2] > 0, d[m-1] = 1 – k1[m-1]·k1[m-1], falls k1[m] < 0 und k1[m-1 ] ≥ 0 und k1[m-2] > 0, d[m] = 1 – k1[m-1]·k1[m-1]
    • ii) wenn m ungerade ist: falls k1[m] > 0 und k1[m-1] > 0, d[m] = S, falls k1[m] > 0 und k1[m-1] > 0 und k1[m-2] < 0, d[m-1] = 1 – k1[m-1]·k1[m-1], falls k1[m] > 0 und k1[m-1] ≤ 0 und k1[m-2] < 0, d[m] = 1-k1[m-1]·k1[m-1]
    • iii) ansonsten: d[m]=0
    wobei S ein vorbestimmter Wert ist und vorzugsweise ungefähr S = 1,0. Es ist zu beachten, dass der Wert S geeignet unter Verwendung des Reflexionskoeffizienten in dem Zielunterband gesetzt werden kann.
  • Falls beispielsweise das In-Übereinstimmung-Bringen der Verstärkung zwischen zwei Unterbändern in aufsteigender Reihenfolge wie oben beschrieben gerade wie bei dem oben beschriebenen Verfahren angewendet wird, um die Verstärkung zwischen drei Unterbändern entsprechend des Grades des Auftretens des Aliasing d[m] einzustellen, kann die Verstärkung g[m] und g[m-1] für Unterbänder m und m-1 wie folgt eingestellt werden.
    Wenn g[m] > g[m-1]: g[m] = (1,0-d[m])·g[m] + d[m]·g[m-1]wenn g[m] < g[m-1]: g[m-1] = (1,0 – d[m])·g[m-1] + d[m]·g[m].
  • Es ist zu beachten, dass jegliche Charakteristik als der Wert d[m] verwendet werden kann, der den Grad des Auftretens des Aliasing kennzeichnet, solange er sanft den Maximalwert der Verstärkungseinstellung ändert, wenn Aliasing auftritt und sanft den Minimalwert der Verstärkungseinstellung ändert, wenn Aliasing nicht auftritt, entsprechend des Grades des Auftretens des Aliasing.
  • Darüber hinaus können mehrere Werte, die den Grad des Auftretens des Aliasing Bezug nehmend auf die Zeitbasis kennzeichnen, berechnet und als Grad d[m] des Auftretens des Aliasing geglättet werden.
  • Ausführungsform 4
  • 5 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Decodiervorrichtung nach einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Diese Decodiervorrichtung unterscheidet sich von der oben beschriebenen Decodiervorrichtung der zweiten und dritten Ausführungsform darin, dass Information der Hochfrequenzkomponenten 108 von dem Bitstrom-Demultiplexer 101 in den Aliasing-Detektor zusätzlich zu dem niederfrequenten Unterbandsignal 617 von der Analysefilterbank 103 eingegeben wird.
  • Diese Konfiguration ermöglicht dem Aliasing-Detektor 615 ein Aliasing zu erfassen unter Verwendung sowohl des niederfrequenten Unterbandsignals 614 als auch der Verstärkungsinformation, die in der Information der Hochfrequenzkomponenten 108 enthalten ist.
  • Wie oben beschrieben, wird das Aliasing zu einem Problem, wenn die Verstärkungsdifferenz zwischen benachbarten Unterbändern groß ist. Außerdem, wenn der original Signallevel in der Nähe von der Stelle, an der das Aliasing auftritt, niedrig ist, werden nur die Aliasing-Komponenten hörbar sein, was somit zu einer signifikanten Verschlechterung der Tonqualität führt.
  • Unter Berücksichtigung dieser Tatsache berücksichtigt der Aliasing-Detektor 615 dieser Ausführungsform deshalb zuerst die Verstärkungsinformation der Information der Hochfrequenzkomponenten 108, um Unterbänder zu erfassen, bei denen die Verstärkungsdifferenz zwischen benachbarten Unterbändern größer ist als ein vorbestimmter Level, dann berücksichtigt er das Niederfrequenzunterbandsignal, das zu dem erfassten Unterband zu kopieren ist, und berechnet den Level jedes niederfrequenten Unterbands. Wenn als ein Ergebnis dieser Berechnung die Leveldifferenz zwischen einem gegebenen Unterband und einem benachbarten Unterband größer als oder gleich eines vorbestimmten Grenzwertes ist, wird das Unterband dazu bestimmt, ein Unterband zu sein, bei dem das Auftreten eines Aliasing wahrscheinlich ist. Unterbandsignalenergie, Maximalamplitude, die Amplitudensumme, die durchschnittliche Amplitude oder andere Werte können verwendet werden, um den Level jedes Unterbandes anzuzeigen.
  • Der Aliasing-Detektor 615 gibt die Nummer der Unterbänder, die die obigen Bedingungen erfüllen, als Aliasing-Erfassungsdaten 616 aus. Der Aliasing-Entferner 613 stellt dann die Verstärkung nur für die Unterbänder ein, die durch die Aliasing-Erfassungsdaten 616 angezeigt werden, um Aliasing zu unterdrücken.
  • Die Verstärkung kann eingestellt werden durch Setzen des gleichen Verstärkungslevels für die benachbarten Unterbänder, oder durch Begrenzen der Verstärkungsdifferenz oder des Verstärkungsverhältnisses zwischen den Unterbändern auf einen vorbestimmten Grenzwert oder weniger. Wenn der gleiche Verstärkungslevel für beide Unterbänder eingestellt wird, kann die Verstärkung auf den geringeren Verstärkungslevel der beiden Unterbänder, den höheren Verstärkungslevel oder auf einen mittleren Level zwischen den hohen und niedrigen Verstärkungslevels (wie beispielsweise einen Durchschnitt) gesetzt werden.
  • Außerdem kann eine Kombination der Verfahren verwendet werden, um Erfassungsfehler durch den Aliasing-Detektor 615 zu verhindern. Beispielsweise kann das In-Übereinstimmung-Bringen einer Verstärkung auf Unterbänder angewendet werden, bei denen ein Aliasing erfasst wird, und eine Verstärkungsbegrenzung kann auf die anderen Unterbänder angewendet werden, um die Verstärkungsdifferenz oder das Verstärkungsverhältnis auf oder unter einen vorbestimmten Wert zu begrenzen.
  • Diese Konfiguration stellt somit nur die Verstärkung für Unterbänder ein, bei denen erwartet wird, dass Aliasing die Tonqualität beeinflusst, und verwendet den Verstärkungslevel, der in dem empfangenen Bitstrom angezeigt ist, für andere Unterbänder. Verschlechterte Tonqualität bedingt durch Aliasing kann daher verhindert werden und Audioverschlechterung bedingt durch abweichende Verstärkung kann ebenso verhindert werden.
  • Ausführungsform 5
  • Die Audiodecodiervorrichtungen, die oben in den ersten bis vierten Ausführungsformen beschrieben wurden, gehen davon aus, dass Verstärkungsinformation für Hochfrequenzunterbänder in den Hochfrequenzkomponentendaten enthalten ist und stellen direkt nur diese Verstärkungsinformation ein. Jedoch kann Verstär kungsinformation übertragen werden durch Senden der tatsächlichen Verstärkungsinformation oder durch Senden der Energie des decodierten Hochfrequenzunterbandsignals. Der Decodierprozess erhält in diesem Fall Verstärkungsinformation durch Erfassen des Verhältnisses zwischen Signalenergie nach dem Decodieren und der Signalenergie des niederfrequenten Unterbandes, das in das Hochfrequenzunterband zu kopieren ist. Dies erfordert jedenfalls das Berechnen der Verstärkung des Hochfrequenzunterbandsignals vor dem Prozess zum Entfernen des Aliasing. Diese Ausführungsform der Erfindung beschreibt daher eine Audiodecodiervorrichtung, die mit einem Übertragungsverfahren für Verstärkungsinformation ausgestattet ist, das den Energielevel nach der Hochfrequenzunterbanddecodierung überträgt.
  • 6 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Audiodecodiervorrichtung entsprechend dieser Ausführungsform der Erfindung. Wie in der Figur gezeigt ist, ergänzt diese Audiodecodiervorrichtung einen Verstärkungsberechner 718 zum Berechnen einer Verstärkung für ein Hochfrequenzunterbandsignal vor dem Prozess zum Entfernen von Aliasing zu der Konfiguration der in der ersten Ausführungsform gezeigten Decodiervorrichtung.
  • Die Information 108, die zum Decodieren des Verstärkungslevels des Hochfrequenzunterbandes übertragen wird, beinhaltet zwei Werte: die Energie R des Hochfrequenzunterbands nach dem Decodieren, und das Verhältnis Q zwischen der Energie R und der durch das Additionssignal ergänzten Energie. Der Verstärkungsberechner 718 ist identisch mit einem Verstärkungsberechnungsteil des Bandaufweiters 104. Dieser Verstärkungsberechner 718 berechnet die Verstärkung g für das Hochfrequenzunterband aus diesen beiden Werten, also der Energie R und dem Verhältnis Q, und die Energie E des Niederfrequenzunterbandsignals 617. g = sqrt(R/E/(1 + Q))wobei sqrt einen Quadratwurzeloperator kennzeichnet.
  • Die somit für jedes Unterband berechnete Verstärkungsinformation 719 wird dann zu dem Aliasing-Entferner 713 gesendet, zusammen mit der anderen Hoch frequenzinformation zum Entfernen von Aliasing durch denselben Prozess, wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben wurde. Es ist anzumerken, dass diese Verstärkungsinformation 720 mit der zusätzlichen Signalinformation zu dem Generator für zusätzliche Information 711 gesendet wird. Diese Konfiguration ermöglicht dem Aliasing-Entferner (Entfernungsmittel) der vorliegenden Erfindung, auch angewendet zu werden, wenn Hochfrequenzunterbandenergiewerte anstelle von Verstärkungsinformation über Hochfrequenzunterbänder übertragen werden.
  • Außerdem kann, selbst wenn Hochfrequenzunterbandenergiewerte übertragen werden, der Aliasing-Entferner dieser Ausführungsform auch auf die zweite bis vierte Ausführungsform angewendet werden durch Berechnen der Verstärkung hochfrequenter Unterbandsignale vor dem Entfernen des Aliasing und Eingeben der berechneten Verstärkung des Hochfrequenzunterbands in den Aliasing-Entferner 113.
  • Es ist zu bemerken, dass deswegen, weil niederfrequente Unterbandsignalenergie bei dieser Ausführungsform der Erfindung verwendet werden kann, die Verstärkung g zwischen zwei benachbarten Unterbändern wie folgt eingestellt werden kann.
  • Die Summenenergie Et[m] der Unterbänder m-1 und m vor der Verstärkungseinstellung wird zunächst berechnet unter Verwendung der Gleichung Et[m] = g[m]2·E[m] + g[m-1]2·E[m-1],wobei g[m-1] und g[m] die Verstärkung der Unterbänder m-1 und m vor der Verstärkungseinstellung sind, und E[m-1] und E[m] sind die Energie der jeweiligen niederfrequenten Unterbandsignale.
  • Die Summenenergie Et[m] wird dann als die Zielenergie gesetzt und die Verstärkung der Referenzenergie (d.h. die Niederfrequenzunterbandsignalenergie), die benötigt wird, um die Zielenergie zu erhalten, wird berechnet. Da diese Verstärkung ausgedrückt ist als die Quadratwurzel des Verhältnisses der Zielenergie und der Referenzenergie wird die durchschnittliche Verstärkung Gt[m] des Un terbands m-1 und des Unterbands m unter Verwendung der folgenden Gleichung berechnet. Gt[m] = sqrt(Et[m]/(E[m] + E[m-1]))
  • Die Verstärkung g'[m] des Unterbands m nach der Verstärkungseinstellung wird dann berechnet unter Verwendung dieser Durchschnittsverstärkung Gt[m] und des Grades des Auftretens des Aliasing d[m] des Unterbands m. g'[m] = d[m]·Gt[m] + (1,0 – d[m])·g[m]
  • Die Energie des Unterbands m ändert sich als ein Ergebnis dieser Verstärkungseinstellung. Die Verstärkung g'[m-1] des Unterbands m-1 kann nach der Einstellung berechnet werden aus der folgenden Gleichung, um zu verhindern, dass die Summenenergie Et[m] des Unterbands m-1 und des Unterbands m sich ändert, weil die Energie des Unterbands m-1 gleich ist zu Et[m] abzüglich der Energie des Unterbands m. g'[m-1] = sqrt((Et[m] – g'[m]2·E[m]/E[m-1])
  • Wenn die Verstärkung des Unterbands m-1 und des Unterbands m wie oben beschrieben eingestellt wird, wird die Summenenergie der Unterbänder m-1 und m vor der Verstärkungseinstellung und die Summenenergie der Unterbänder m-1 und m nach der Verstärkungseinstellung gleich sein. Mit anderen Worten kann die Audioverschlechterung, die durch eine Änderung der die Signalenergie begleitenden Verstärkungseinstellung hervorgerufen wird, verhindert werden, weil die Verstärkung jedes Unterbands ohne Änderung der Summenenergie der beiden Unterbänder eingestellt werden kann.
  • Darüber hinaus wird die Summenergie aus Et[m] der Unterbänder m-1 und m nur aus den Signalen berechnet, die von den entsprechenden niederfrequenten Unterbändern kopiert wurden und enthält keine Energiekomponenten, die durch das Energieverhältnis Q gekennzeichnet werden und die durch die zusätzlichen Signale ergänzt werden. Eine Verschlechterung der Tonqualität kann deshalb verhindert werden, weil die Energieverteilung der Unterbandsignale, die von dem niederfrequenten Unterband kopiert wurden, erhalten bleiben können, ohne durch die zusätzlichen Signale beeinflusst zu werden.
  • Wenn dieses Verstärkungseinstellverfahren über drei Unterbänder angewendet wird, wird ein Wert von g[I]2·E[I] für jedes Unterband I berechnet (I = m-2, m-1, m), um auf den gleichen Verstärkungslevel gesetzt zu werden und die Summe der drei Werte wird dann als Et[m] verwendet. Wie beim Einstellen der Verstärkung zwischen zwei Unterbändern wird die Durchschnittsverstärkung Gt[m] aus der folgenden Gleichung erhalten und die Verstärkungseinstellung setzt die Verstärkung des Zielunterbandes so, dass sie mit Gt[m] übereinstimmt. Gt[m] = sqrt(Et[m]/E[m-2] + E[m-1] + E[m]))
  • Dieses Verfahren wird auch verwendet, wenn die Anzahl der Unterbänder, für die die Verstärkung eingestellt wird, 4 oder mehr beträgt.
  • Es ist auch zu beachten, dass dieser Verstärkungseinstellprozess für zwei Unterbänder in aufsteigender oder absteigender Reihenfolge angewendet werden kann, wie zuvor unter Bezugnahme auf den Aliasing-Entferner 113 beschrieben wurde.
  • Alternativ kann die Verstärkung unter Verwendung des Grades des Auftretens des Aliasing d[m] für zwei oder mehr Unterbänder wie folgt eingestellt werden. Wird beispielsweise angenommen, dass die Verstärkung über drei Unterbänder eingestellt wird, dann wird Energie für jedes der Unterbänder m-2, m-1, m, für die die Verstärkung einzustellen ist, berechnet und die Summenenergie Et[m] wird wie folgt erhalten. Et[m] = g[m-2]2·E[m-2] + g[m-1]2·E[m-1] + g[m]2·E[m]
  • Das Quadrat der mittleren Verstärkung G2t[m] wird dann aus der folgenden Gleichung unter Verwendung dieser Summenenergie Et[m] berechnet. G2t[m] = Et[m]/(E[m-2] + E[m-1] + E[m])
  • Unter Verwendung von G2t[m] wird die Verstärkung des Zielunterbandes I (I = m-2, m-1, m) vorläufig wie folgt berechnet. Es ist zu beachten, dass die Verstärkung bei dieser Ausführungsform unter Verwendung des Quadrats interpoliert wird. g2[I] = f[I]·G2t[m] + (1,0 – f[I])·g[I]2 wobei f[I] der größere von d[I] und d[I + 1] ist. Die Summenenergie E't[m], die diese vorläufige Verstärkung g2[I] verwendet, wird wie folgt erhalten. E't[m] = g2[m-2]·E[m-2] + g2[m-1]·E[m-1] + g2[m]·E[m].
  • Es ist zu beachten, dass die Summenenergie E't[m] nicht notwendigerweise der oben beschriebenen Summenenergie Et[m] entspricht. Deshalb kann, um zu verhindern, dass sich die Summenenergie bedingt durch Verstärkungseinstellung ändert, die eingestellte Verstärkung g'[I] des Zielunterbandes I (I = m-2, m-1, m) gesetzt werden auf: g'[I] = sqrt(b·g2[I]) b = Et[m]/E't[m].
  • Dieses Verfahren kann auch verwendet werden, wenn die Anzahl der in der Verstärkung eingestellten Unterbänder 2 oder 4 oder mehr beträgt.
  • Wenn dieses Verstärkungseinstellverfahren verwendet wird wie dann, wenn die Verstärkung zwischen zwei Unterbändern eingestellt wird, wird die Summenenergie vor der Verstärkungseinstellung und die Summenenergie nach der Verstärkungseinstellung die gleiche sein, selbst wenn die Verstärkung eingestellt wird unter Verwendung des Grades des Auftretens des Aliasing d[m] über mehr als zwei Unterbänder. Dies bedeutet, dass eine Verschlechterung der Tonqualität, die aus einer Änderung der die Signalenergie begleitende Verstärkungseinstellung herrührt, verändert werden kann, weil die Verstärkung jedes Unterbandes eingestellt werden kann, ohne die Summensignalenergie zu ändern. Wie in dem Fall, wenn die Verstärkung wie oben beschrieben über zwei Unterbänder eingestellt wird, wird die Tonqualität auch nicht durch zusätzliche Signale beeinflusst.
  • Die in den obigen Ausführungsformen beschriebene Konfiguration der Audiodecodiervorrichtung kann auch verwendet werden, wenn komplexwertige niederfrequente Unterbandsignale, die von der Analysefilterbank 103 ausgegeben werden, in reellwertige niederfrequente Unterbandsignale in dem Bandaufweiter 104 konvertiert werden und wenn hochfrequente Unterbandsignale durch eine Operation mit reellen Zahlen generiert werden. Der Aliasing-Erfassungsprozess kann auch angewendet werden, um reellwertige niederfrequente Unterbandsignale in dem Bandaufweiter 104 zu konvertieren. Beide Fälle können erreicht werden, ohne die Konfiguration oder das Prozessverfahren der Audiodecodiervorrichtung gemäß der folgenden Erfindung zu ändern, indem das zu bearbeitende Signal von einem komplexwertigen in ein reellwertiges Signal konvertiert wird, d.h. in ein Signal, in dem der imaginäre Teil des komplexwertigen Signals 0 ist. Diese Konfiguration verringert die Anzahl der Operationen, die durch den Bandaufweiter 104 ausgeführt werden, indem Operationen mit reellen Zahlen verwendet werden, während ein Aliasing-Entfernungsprozess auf die erzeugten reellwertigen Hochfrequenzunterbandsignale angewendet wird. Eine Verschlechterung der Tonqualität bedingt durch Aliasing kann somit verhindert werden.
  • Darüber hinaus kann die Konfiguration einer oben beschriebenen Audiodecodiervorrichtung auch angewendet werden, wenn die Analysefilterbank 103 eine Filterbank für reellwertige Koeffizienten ist. Die Unterbandsignale, die von der Bandaufteilung durch die Analysefilterbank für reellwertige Koeffizienten 103 kommen, sind reellwertige Signale und somit wird Aliasing während der Hochfrequenzunterbandsignalerzeugung in der gleichen Weise ein Problem wie dann, wenn ein komplexwertiges Signal in ein reellwertiges Signal konvertiert wird. Es kann verhindert werden, dass Aliasing in Erscheinung tritt und daher kann die Verschlechterung der Tonqualität, die durch das Aliasing hervorgerufen wird, verhindert werden, indem die Konfiguration einer in einer der obigen Ausführungsformen beschriebenen Audiodecodiervorrichtung verwendet wird. Die Anzahl der ausgeführten Operationen kann mit dieser Konfiguration stark reduziert werden, weil alle Decodieroperationen mit Reellzahlenoperationen ausgeführt werden.
  • Der Prozess, der durch die in den obigen Ausführungsformen der Erfindung beschriebenen Audiodecodiervorrichtung ausgeführt wird, kann auch mit einem Softwareprogramm erreicht werden, das in einer vorbestimmten Programmiersprache codiert ist. Diese Softwareanwendung kann auch auf ein computerlesbares Datenspeichermedium zur Verteilung aufgenommen werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Zusammenhang mit den spezifizierten Ausführungsformen davon beschrieben wurde, sind dem Fachmann viele andere Modifikationen, Korrekturen und Anwendungen gegenwärtig. Deshalb wird die vorliegende Erfindung nicht durch die hierin bereitgestellte Offenbarung begrenzt, sondern wird nur begrenzt durch den Umfang der anhängenden Ansprüche.
  • Es ist weiter zu beachten, dass die vorliegende Erfindung sich bezieht auf die Japanische Patentanmeldung 2002-300490, die am 15. Oktober 2002 eingereicht wurde.

Claims (30)

  1. Audiodekodierungsvorrichtung zum Dekodieren eines breitbandigen Audiosignals aus einem Bitstrom mit kodierter Information für ein schmalbandiges Audiosignal, wobei die Vorrichtung umfasst: einen Bitstromdemultiplexer (101), der zum Entschachteln (Demultiplexen) der kodierten Information aus dem Bitstrom eingerichtet ist; einen Dekodierer (107), der zum Dekodieren des schmalbandigen Audiosignals aus der entschachtelten kodierten Information eingerichtet ist; eine Analysefilterbank (103), die eingerichtet ist zum Aufteilen des dekodierten schmalbandigen Audiosignals in mehrfache Unterbandsignale, die ein erstes Unterbandsignal bilden; einen Bandaufweiter (band expander) (104), der eingerichtet ist zum Erzeugen eines zweiten Unterbandsignals aus dem ersten Unterbandsignal, wobei das zweite Unterbandsignal aus mehrfachen Unterbandsignalen gebildet wird, von denen jedes ein höheres Frequenzband aufweist, als das Frequenzband des ersten Unterbandsignals; einen Aliasing-Entferner (aliasing remover) (313), der eingerichtet ist zum Einstellen einer Verstärkung, basierend auf dem Grad des Aliasing der Unterbandsignale des zweiten Unterbandsignals, um die Aliasing-Komponenten zu unterdrücken, die in den Unterbandsignalen des zweiten Unterbandsignals auftreten; und eine reellwertige Berechnungssynthesefilterbank (105), die eingerichtet ist zum Synthetisieren des ersten Unterbandsignals und des zweiten Unterbandsignals um das breitbandige Audiosignal zu erhalten.
  2. Audiodekodierungsvorrichtung nach Anspruch 1, weiter umfassend einen Aliasing-Detektor (315), der eingerichtet ist zum Erfassen eines Grades des Aliasing der Unterbandsignale des zweiten Unterbandsignals, das durch den Bandaufweiter (104) erzeugt wird; und wobei der Aliasing-Entferner (313) eingerichtet ist zum Einstellen der Verstärkung der Unterbandsignale des zweiten Unterbandsignals, basierend auf dem Grad des Aliasing, die durch den Aliasing-Detektor (315) erfasst wird.
  3. Audiodekodierungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei Aliasing-Komponenten zumindest Komponenten enthalten, die unterdrückt werden nach der Synthese durch eine Synthesefilterbank (105), die eine komplexwertige Berechnung ausführt.
  4. Audiodekodierungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das erste Unterbandsignal ein niederfrequentes Unterbandsignal ist, und das zweite Unterbandsignal ein hochfrequentes Unterbandsignal ist.
  5. Audiodekodierungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Aliasing-Detektor (315) einen Parameter verwendet, der eine Steigung einer Frequenzverteilung der Unterbandsignale des ersten Unterbandsignals kennzeichnet, um den Grad des Aliasing zu erfassen.
  6. Audiodekodiervorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Aliasing-Detektor (315) einen Parameter bestimmt, der eine Steigung einer Frequenzverteilung in jedem zweier benachbarter Unterbandsignale der Unterbandsignale des ersten Unterbandsignals kennzeichnet, und den Grad des Aliasing in den beiden benachbarten Unterbandsignalen erfasst.
  7. Audiodekodierungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Aliasing-Detektor (315) einen Parameter bestimmt, der eine Steigung einer Frequenzverteilung in jedem dreier benachbarter Unterbandsignale der Unterbandsignale des ersten Unterbandsignals kennzeichnet und den Grad des Aliasing in den drei benachbarten Unterbandsignalen erfasst.
  8. Audiodekodierungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Parameter, der die Steigung der Frequenzverteilung kennzeichnet, ein Reflektionsfaktor ist.
  9. Audiodekodiervorrichtung nach Anspruch 2, wobei: der Bitstrom zusätzliche Information beinhaltet, die verwendet wird, um zu ermöglichen, ein Schmalband für ein Breitband zu verwenden (enabling narrowband to wideband), die zusätzliche Information Information hoher Frequenzkomponenten beinhaltet, die ein Merkmal eines Signals in einem höheren Frequenzband als das Frequenzband des ersten Unterbandsignals beschreibt; und der Bitstromdemultiplexer (101) zusätzlich eingerichtet ist zum Entschachteln der zusätzlichen Information von dem Bitstrom; und der Bandaufweiter (104) dazu eingerichtet ist, das zweite Unterbandsignal, das aus den Mehrfachunterbandsignalen zusammengesetzt ist, die jeweils ein höherfrequentes Band aufweisen als das Frequenzband des ersten Unterbandsignals aus dem ersten Unterbandsignal, und die Information hoher Frequenzkomponenten, die in der zusätzlichen Information enthalten ist, zu erzeugen.
  10. Audiodekodiervorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Information hoher Frequenzkomponenten Verstärkungsinformationen für ein höheres Frequenzband als das Frequenzband des ersten Unterbandsignals beinhaltet; der Bandaufweiter (104) eingerichtet ist zum Erzeugen des zweiten Unterbandsignals aus dem ersten Unterbandsignal basierend auf der Verstärkungsinformation; und der Aliasing-Entferner (313) eingerichtet ist zum Einstellen der Verstärkung des Unterbandsignals des zweiten Unterbandsignals, basierend auf dem Grad des Aliasing, die durch den Aliasing-Detektor erfasst wird und der Verstärkungsinformation, um die Aliasing-Komponenten zu unterdrücken.
  11. Audiodekodiervorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Information hoher Frequenzkomponenten Energieinformation enthält für Signale bei einem höheren Frequenzband als das Frequenzband der ersten Unterbandsignale; der Bandverteiler (104) eingerichtet ist zum Erzeugen des zweiten Unterbandsignals aus dem ersten Unterbandsignal basierend auf der Verstärkungsinformation, die aus der Energieinformation berechnet wird; und der Aliasing-Entferner (313) eingerichtet ist zum Einstellen der Verstärkung der Unterbandsignale des zweiten Unterbandsignals basierend auf dem Grad des Aliasing, die durch den Aliasing-Detektor (315) erfasst wird, und der Verstärkungsinformation, um die Aliasing-Komponenten zu unterdrücken.
  12. Audiodekodiervorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Aliasing-Entferner (313) eingerichtet ist zum Einstellen der Verstärkung der Unterbandsignale des zweiten Unterbandsignals, so dass die Gesamtenergie des zweiten Unterband signals bei eingestellter Verstärkung gleich ist einer Gesamtenergie, die durch die Energieinformation eines entsprechenden zweiten Unterbandsignals bereitgestellt wird.
  13. Audiodekodiervorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Bandaufweiter (104) eingerichtet ist zum Zufügen eines zusätzlichen Signals zu dem erzeugten zweiten Unterbandsignal; die Energieinformation die Energie R des zweiten Unterbandsignals und das Verhältnis Q zwischen der Energie R und einer Energie des zusätzlichen Signals beinhaltet; und der Bandaufweiter (104) eingerichtet ist zum Berechnen der Energie E des ersten Unterbandsignals, und die Verstärkung g eines entsprechenden zweiten Unterbandsignals berechnet, basierend auf der Energie R, der Energie E, und der Energie des zusätzlichen Signals, die durch die das Energieverhältnis Q wiedergegeben wird.
  14. Audiodekodiervorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Verstärkung g des zweiten Unterbandsignals beträgt: g = sqrt{R/E/(1 + Q)},wobei sqrt ein Quadratwurzeloperator ist.
  15. Audiodekodierverfahren zum Dekodieren eines Breitbandaudiosignals aus einem Bitstrom, der kodierte Information für ein schmalbandiges Audiosignal enthält, wobei das Verfahren umfasst: Entschachteln der kodierten Information aus dem Bitstrom; Dekodieren des schmalbandigen Audiosignals aus der entschachtelten, kodierten Information; Aufteilen des dekodierten schmalbandigen Audiosignals in mehrfache Unterbandsignale, die ein erstes Unterbandsignal bilden; Generieren zweiter Unterbandsignale aus dem ersten Unterbandsignal, wobei das zweite Unterbandsignal zusammengesetzt ist aus mehrfachen Unterbandsignalen, die jeweils ein höheres Frequenzband als das Frequenzband der ersten Unterbandsignale aufweisen; Einstellen einer Verstärkung basierend auf einem Grad eines Aliasing in den Unterbandsignalen des zweiten Unterbandsignals, um die Aliasing-Komponenten zu unterdrücken, die in dem Unterbandsignal des zweiten Unterbandsignals auftreten; und Synthetisieren des ersten Unterbandsignals und des zweiten Unterbandsignals unter Verwendung einer reellwertigen Filterberechnung, um das breitbandige Audiosignal zu erhalten.
  16. Audiodekodierungsverfahren nach Anspruch 15, weiter umfassend: Erfassen eines Grades des Aliasing in jedem der erzeugten mehrfachen Unterbandsignale des zweiten Unterbandsignals, bevor das zweite Unterbandsignal erzeugt wird; und wobei das Einstellen einer Verstärkung des Unterbandsignals des zweiten Unterbandsignals auf dem Grad des erfassten Aliasing basiert.
  17. Audiodekodierungsverfahren nach Anspruch 16, wobei Aliasing-Komponenten zumindest Komponenten enthalten, die nach dem Synthetisieren mit einer komplexwertigen Filterberechnung unterdrückt werden.
  18. Audiodekodierungsverfahren nach Anspruch 16, wobei das erste Unterbandsignal ein niederfrequentes Unterbandsignal ist und das zweite Unterbandsignal ein hochfrequentes Unterbandsignal ist.
  19. Audiodekodierungsverfahren nach Anspruch 18, wobei das Erfassen des Grades des Aliasing ein Parameter, der eine Steigung einer Frequenzverteilung des Unterbandsignals des ersten Unterbandsignals kennzeichnet, verwendet wird, um den Grad des Aliasing zu erfassen.
  20. Audiodekodierungsverfahren nach Anspruch 19, wobei bei dem Erfassen des Grades des Aliasing ein Parameter, der eine Steigung einer Frequenzverteilung in jeder zweier benachbarter Unterbandsignale aus den Unterbandsignalen des ersten Unterbandsignals kennzeichnet, berechnet wird, um den Grad des Aliasing in den beiden benachbarten Unterbandsignalen zu erfassen.
  21. Audiodekodierungsverfahren nach Anspruch 19, wobei bei dem Erfassen des Grades des Aliasing ein Parameter, der eine Steigung einer Frequenzverteilung bei jeder von drei benachbarten Unterbandsignalen aus den Unterbandsig nalen des ersten Unterbandsignals kennzeichnet, zum Erfassen des Grades der Aliasing in den drei benachbarten Unterbandsignalen berechnet wird.
  22. Audiodekodierverfahren nach Anspruch 19, wobei der Parameter, der die Steigung der Frequenzverteilung kennzeichnet, ein Reflektionsfaktor ist.
  23. Audiodekodierverfahren nach Anspruch 16, wobei der Bitstrom zusätzliche Information beinhaltet, die dazu verwendet wird, zu ermöglichen, ein Schmalband für ein Breitband zu verwenden (enabling narrowband to wideband); die zusätzliche Information Hochfrequenzinformationskomponenten beinhaltet, die ein Merkmal eines Signals in einem höheren Frequenzband als dem Frequenzband des ersten Unterbandsignals beschreibt; und durch das Entschachteln kodierter Information die zusätzliche Information aus dem Bitstrom entschachtelt wird; und bei dem Erzeugen des zweiten Unterbandsignals das zweite Unterbandsignal, das aus Mehrfachunterbandsignalen zusammengesetzt ist, die jeweils ein höheres Frequenzband als das Frequenzband der ersten Unterbandsignale aufweisen, aus zumindest einem ersten Unterbandsignal und der Information hoher Frequenzkomponenten, die in der zusätzlichen Information enthalten ist, erzeugt wird.
  24. Audiodekodierverfahren nach Anspruch 23, wobei die Information hoher Frequenzkomponenten eine Verstärkungsinformation für ein höheres Frequenzband beinhaltet, als das Frequenzband der ersten Unterbandsignale; bei dem Erzeugen des zweiten Unterbandsignals das zweite Unterbandsignal von dem ersten Unterbandsignal basierend auf der Verstärkungsinformation erzeugt wird; und bei dem Einstellen der Verstärkung die Verstärkung der Unterbandsignale des zweiten Unterbandsignals eingestellt wird, basierend auf dem Grad des erfassten Aliasing und der Verstärkungsinformation, um die Aliasing-Komponenten zu unterdrücken.
  25. Audiodekodierungsverfahren nach Anspruch 23, wobei die Information hoher Frequenzkomponenten eine Energieinformation für Signale bei einem höhe ren Frequenzband als dem Frequenzband des ersten Unterbandsignals beinhaltet; bei dem Erzeugen des ersten Unterbandsignals das zweite Unterbandsignal erzeugt wird aus dem ersten Unterbandsignal, basierend auf Verstärkungsinformation, die aus der Energieinformation berechnet wird, und bei dem Einstellen der Verstärkung die Verstärkung der Unterbandsignale des zweiten Unterbandsignals eingestellt wird, basierend auf dem Grad des erfassten Aliasing und der Verstärkungsinformation, um die Aliasing-Komponenten zu unterdrücken.
  26. Audiodekodierungsverfahren nach Anspruch 25, wobei bei dem Einstellen der Verstärkung die Verstärkung der Unterbandsignale des zweiten Unterbandsignals so eingestellt wird, dass eine absolute Energie des zweiten Unterbandsignals mit eingestellter Verstärkung gleich der absoluten Energie ist, die durch die Energieinformation eines entsprechenden zweiten Unterbandsignals bereitgestellt wird.
  27. Audiodekodierungsverfahren nach Anspruch 25, wobei das Erzeugen des zweiten Unterbandsignals das Hinzufügen zusätzlicher Signale zu dem erzeugten zweiten Unterbandsignal beinhaltet; die Energieinformation Energie R des zweiten Unterbandsignals und ein Verhältnis Q zwischen der Energie R und einer Energie des zusätzlichen Signals enthält; und das Erzeugen des zweiten Unterbandsignals weiter beinhaltet: Berechnen der Energie E des ersten Unterbandsignals, und Berechnen der Verstärkung g eines entsprechenden zweiten Unterbandsignals, basierend auf der Energie R, Energie E und der Energie des zusätzlichen durch das Energieverhältnis Q wiedergegebenen Signals.
  28. Audiodekodierungsverfahren nach Anspruch 27, wobei die Verstärkung g des zweiten Unterbandsignals beträgt: g = sqrt{R/E/(1 + Q)}wobei sqrt ein Quadratwurzeloperator ist.
  29. Computerprogramm das in einer Programmiersprache kodiert wird, das jeden der Schritte des Audiodekodierverfahrens entsprechend einer der Ansprüche 15 bis 28 ausführt, wenn das Programm auf einem Computer ausgeführt wird.
  30. Datenaufnahmemedium, das das Programm entsprechend Anspruch 29 speichert.
DE60303689T 2002-09-19 2003-09-11 Audiodecodierungsvorrichtung und -verfahren Expired - Lifetime DE60303689T2 (de)

Applications Claiming Priority (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2002273557 2002-09-19
JP2002273557 2002-09-19
JP2002283722 2002-09-27
JP2002283722 2002-09-27
JP2002300490 2002-10-15
JP2002300490 2002-10-15
PCT/JP2003/011601 WO2004027368A1 (en) 2002-09-19 2003-09-11 Audio decoding apparatus and method

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60303689D1 DE60303689D1 (de) 2006-04-27
DE60303689T2 true DE60303689T2 (de) 2006-10-19

Family

ID=32034073

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60303689T Expired - Lifetime DE60303689T2 (de) 2002-09-19 2003-09-11 Audiodecodierungsvorrichtung und -verfahren

Country Status (14)

Country Link
US (1) US7069212B2 (de)
EP (1) EP1543307B1 (de)
JP (1) JP3646939B1 (de)
KR (1) KR100728428B1 (de)
CN (1) CN100492492C (de)
AT (1) ATE318405T1 (de)
AU (1) AU2003260958A1 (de)
BR (1) BRPI0306434B1 (de)
CA (1) CA2469674C (de)
DE (1) DE60303689T2 (de)
ES (1) ES2259158T3 (de)
HK (1) HK1074877A1 (de)
TW (1) TWI313856B (de)
WO (1) WO2004027368A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2765345C2 (ru) * 2010-08-03 2022-01-28 Сони Корпорейшн Устройство и способ обработки сигнала и программа

Families Citing this family (120)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7742927B2 (en) * 2000-04-18 2010-06-22 France Telecom Spectral enhancing method and device
DE10121532A1 (de) * 2001-05-03 2002-11-07 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Differenzierung und/oder Detektion akustischer Signale
SE0202159D0 (sv) 2001-07-10 2002-07-09 Coding Technologies Sweden Ab Efficientand scalable parametric stereo coding for low bitrate applications
US8605911B2 (en) 2001-07-10 2013-12-10 Dolby International Ab Efficient and scalable parametric stereo coding for low bitrate audio coding applications
ES2237706T3 (es) * 2001-11-29 2005-08-01 Coding Technologies Ab Reconstruccion de componentes de alta frecuencia.
US6934677B2 (en) 2001-12-14 2005-08-23 Microsoft Corporation Quantization matrices based on critical band pattern information for digital audio wherein quantization bands differ from critical bands
US7240001B2 (en) * 2001-12-14 2007-07-03 Microsoft Corporation Quality improvement techniques in an audio encoder
US7502743B2 (en) * 2002-09-04 2009-03-10 Microsoft Corporation Multi-channel audio encoding and decoding with multi-channel transform selection
SE0202770D0 (sv) * 2002-09-18 2002-09-18 Coding Technologies Sweden Ab Method for reduction of aliasing introduces by spectral envelope adjustment in real-valued filterbanks
US7460990B2 (en) 2004-01-23 2008-12-02 Microsoft Corporation Efficient coding of digital media spectral data using wide-sense perceptual similarity
JP4741476B2 (ja) * 2004-04-23 2011-08-03 パナソニック株式会社 符号化装置
EP1744139B1 (de) * 2004-05-14 2015-11-11 Panasonic Intellectual Property Corporation of America Dekodierungsvorrichtung und verfahren dafür
CN101656077B (zh) * 2004-05-14 2012-08-29 松下电器产业株式会社 音频编码装置、音频编码方法以及通信终端和基站装置
ATE394774T1 (de) 2004-05-19 2008-05-15 Matsushita Electric Ind Co Ltd Kodierungs-, dekodierungsvorrichtung und methode dafür
PL1810281T3 (pl) * 2004-11-02 2020-07-27 Koninklijke Philips N.V. Kodowanie i dekodowanie sygnałów audio z wykorzystaniem banków filtrów o wartościach zespolonych
CN101076853B (zh) * 2004-12-10 2010-10-13 松下电器产业株式会社 宽带编码装置、宽带线谱对预测装置、频带可扩展编码装置以及宽带编码方法
JP5224017B2 (ja) * 2005-01-11 2013-07-03 日本電気株式会社 オーディオ符号化装置、オーディオ符号化方法およびオーディオ符号化プログラム
DE602006009215D1 (de) * 2005-01-14 2009-10-29 Panasonic Corp Audioumschaltungsvorrichtung und -methode
JP5129115B2 (ja) * 2005-04-01 2013-01-23 クゥアルコム・インコーポレイテッド 高帯域バーストの抑制のためのシステム、方法、および装置
US7813931B2 (en) * 2005-04-20 2010-10-12 QNX Software Systems, Co. System for improving speech quality and intelligibility with bandwidth compression/expansion
US8086451B2 (en) * 2005-04-20 2011-12-27 Qnx Software Systems Co. System for improving speech intelligibility through high frequency compression
US8249861B2 (en) * 2005-04-20 2012-08-21 Qnx Software Systems Limited High frequency compression integration
TWI324336B (en) * 2005-04-22 2010-05-01 Qualcomm Inc Method of signal processing and apparatus for gain factor smoothing
JP4899359B2 (ja) 2005-07-11 2012-03-21 ソニー株式会社 信号符号化装置及び方法、信号復号装置及び方法、並びにプログラム及び記録媒体
FR2888699A1 (fr) * 2005-07-13 2007-01-19 France Telecom Dispositif de codage/decodage hierachique
DE602006010712D1 (de) * 2005-07-15 2010-01-07 Panasonic Corp Audiodekoder
US8443026B2 (en) 2005-09-16 2013-05-14 Dolby International Ab Partially complex modulated filter bank
US7917561B2 (en) * 2005-09-16 2011-03-29 Coding Technologies Ab Partially complex modulated filter bank
JP4876574B2 (ja) * 2005-12-26 2012-02-15 ソニー株式会社 信号符号化装置及び方法、信号復号装置及び方法、並びにプログラム及び記録媒体
TWI311856B (en) * 2006-01-04 2009-07-01 Quanta Comp Inc Synthesis subband filtering method and apparatus
WO2007080211A1 (en) * 2006-01-09 2007-07-19 Nokia Corporation Decoding of binaural audio signals
US7831434B2 (en) * 2006-01-20 2010-11-09 Microsoft Corporation Complex-transform channel coding with extended-band frequency coding
US8190425B2 (en) * 2006-01-20 2012-05-29 Microsoft Corporation Complex cross-correlation parameters for multi-channel audio
US7953604B2 (en) * 2006-01-20 2011-05-31 Microsoft Corporation Shape and scale parameters for extended-band frequency coding
JP5185254B2 (ja) * 2006-04-04 2013-04-17 ドルビー ラボラトリーズ ライセンシング コーポレイション Mdct領域におけるオーディオ信号音量測定と改良
US8000825B2 (en) 2006-04-13 2011-08-16 Immersion Corporation System and method for automatically producing haptic events from a digital audio file
US7979146B2 (en) * 2006-04-13 2011-07-12 Immersion Corporation System and method for automatically producing haptic events from a digital audio signal
US8378964B2 (en) 2006-04-13 2013-02-19 Immersion Corporation System and method for automatically producing haptic events from a digital audio signal
DE102006047197B3 (de) * 2006-07-31 2008-01-31 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Vorrichtung und Verfahren zum Verarbeiten eines reellen Subband-Signals zur Reduktion von Aliasing-Effekten
EP2076901B8 (de) * 2006-10-25 2017-08-16 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Vorrichtung und verfahren zum erzeugen von audiosubbandwerten und vorrichtung und verfahren zum erzeugen von zeitbereichs-audiosamples
WO2008062990A1 (en) 2006-11-21 2008-05-29 Samsung Electronics Co., Ltd. Method, medium, and system scalably encoding/decoding audio/speech
JP4967618B2 (ja) * 2006-11-24 2012-07-04 富士通株式会社 復号化装置および復号化方法
KR101049143B1 (ko) 2007-02-14 2011-07-15 엘지전자 주식회사 오브젝트 기반의 오디오 신호의 부호화/복호화 장치 및 방법
US20080208575A1 (en) * 2007-02-27 2008-08-28 Nokia Corporation Split-band encoding and decoding of an audio signal
JP4984983B2 (ja) * 2007-03-09 2012-07-25 富士通株式会社 符号化装置および符号化方法
KR101355376B1 (ko) * 2007-04-30 2014-01-23 삼성전자주식회사 고주파수 영역 부호화 및 복호화 방법 및 장치
KR101411900B1 (ko) * 2007-05-08 2014-06-26 삼성전자주식회사 오디오 신호의 부호화 및 복호화 방법 및 장치
US7885819B2 (en) 2007-06-29 2011-02-08 Microsoft Corporation Bitstream syntax for multi-process audio decoding
CN101458930B (zh) * 2007-12-12 2011-09-14 华为技术有限公司 带宽扩展中激励信号的生成及信号重建方法和装置
CN101329870B (zh) * 2008-08-01 2012-12-12 威盛电子股份有限公司 音频解码器以及相关的电子装置以及抑制高频调制噪声的方法
US8352279B2 (en) 2008-09-06 2013-01-08 Huawei Technologies Co., Ltd. Efficient temporal envelope coding approach by prediction between low band signal and high band signal
EP2360687A4 (de) * 2008-12-19 2012-07-11 Fujitsu Ltd Sprachbanderweiterungseinrichtung und sprachbanderweiterungsverfahren
JP4932917B2 (ja) * 2009-04-03 2012-05-16 株式会社エヌ・ティ・ティ・ドコモ 音声復号装置、音声復号方法、及び音声復号プログラム
US11657788B2 (en) * 2009-05-27 2023-05-23 Dolby International Ab Efficient combined harmonic transposition
AU2015264887B2 (en) * 2009-05-27 2017-12-07 Dolby International Ab Efficient Combined Harmonic Transposition
TWI643187B (zh) * 2009-05-27 2018-12-01 瑞典商杜比國際公司 從訊號的低頻成份產生該訊號之高頻成份的系統與方法,及其機上盒、電腦程式產品、軟體程式及儲存媒體
AU2013263712B2 (en) * 2009-05-27 2015-11-12 Dolby International Ab Efficient Combined Harmonic Transposition
JP5754899B2 (ja) 2009-10-07 2015-07-29 ソニー株式会社 復号装置および方法、並びにプログラム
JPWO2011048741A1 (ja) * 2009-10-20 2013-03-07 日本電気株式会社 マルチバンドコンプレッサ
JP5345737B2 (ja) 2009-10-21 2013-11-20 ドルビー インターナショナル アーベー 結合されたトランスポーザーフィルターバンクにおけるオーバーサンプリング
UA102347C2 (ru) 2010-01-19 2013-06-25 Долби Интернешнл Аб Усовершенствованное гармоническое преобразование на основе блока поддиапазонов
EP2357649B1 (de) * 2010-01-21 2012-12-19 Electronics and Telecommunications Research Institute Verfahren und Vorrichtung zur Dekodierung von Tonsignalen
WO2011114192A1 (en) * 2010-03-19 2011-09-22 Nokia Corporation Method and apparatus for audio coding
JP5651980B2 (ja) 2010-03-31 2015-01-14 ソニー株式会社 復号装置、復号方法、およびプログラム
JP5609737B2 (ja) 2010-04-13 2014-10-22 ソニー株式会社 信号処理装置および方法、符号化装置および方法、復号装置および方法、並びにプログラム
JP5850216B2 (ja) 2010-04-13 2016-02-03 ソニー株式会社 信号処理装置および方法、符号化装置および方法、復号装置および方法、並びにプログラム
CN103069484B (zh) * 2010-04-14 2014-10-08 华为技术有限公司 时/频二维后处理
CA3027803C (en) * 2010-07-19 2020-04-07 Dolby International Ab Processing of audio signals during high frequency reconstruction
US9236063B2 (en) 2010-07-30 2016-01-12 Qualcomm Incorporated Systems, methods, apparatus, and computer-readable media for dynamic bit allocation
CN103270553B (zh) 2010-08-12 2015-08-12 弗兰霍菲尔运输应用研究公司 对正交镜像滤波器式音频编译码器的输出信号的重新取样
US9208792B2 (en) 2010-08-17 2015-12-08 Qualcomm Incorporated Systems, methods, apparatus, and computer-readable media for noise injection
CA3067155C (en) * 2010-09-16 2021-01-19 Dolby International Ab Cross product enhanced subband block based harmonic transposition
JP5707842B2 (ja) * 2010-10-15 2015-04-30 ソニー株式会社 符号化装置および方法、復号装置および方法、並びにプログラム
FR2969804A1 (fr) * 2010-12-23 2012-06-29 France Telecom Filtrage perfectionne dans le domaine transforme.
JP5743137B2 (ja) 2011-01-14 2015-07-01 ソニー株式会社 信号処理装置および方法、並びにプログラム
JP5969513B2 (ja) 2011-02-14 2016-08-17 フラウンホーファー−ゲゼルシャフト・ツール・フェルデルング・デル・アンゲヴァンテン・フォルシュング・アインゲトラーゲネル・フェライン 不活性相の間のノイズ合成を用いるオーディオコーデック
TWI488176B (zh) 2011-02-14 2015-06-11 Fraunhofer Ges Forschung 音訊信號音軌脈衝位置之編碼與解碼技術
WO2012110478A1 (en) 2011-02-14 2012-08-23 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Information signal representation using lapped transform
KR101551046B1 (ko) 2011-02-14 2015-09-07 프라운호퍼 게젤샤프트 쭈르 푀르데룽 데어 안겐반텐 포르슝 에. 베. 저-지연 통합 스피치 및 오디오 코딩에서 에러 은닉을 위한 장치 및 방법
WO2012110415A1 (en) 2011-02-14 2012-08-23 Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung E.V. Apparatus and method for processing a decoded audio signal in a spectral domain
EP2676270B1 (de) 2011-02-14 2017-02-01 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Kodierung eines teils eines audiosignals anhand einer transientendetektion und eines qualitätsergebnisses
BR112013020587B1 (pt) * 2011-02-14 2021-03-09 Fraunhofer-Gesellschaft Zur Forderung De Angewandten Forschung E.V. esquema de codificação com base em previsão linear utilizando modelagem de ruído de domínio espectral
EP2676265B1 (de) 2011-02-14 2019-04-10 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Vorrichtung und verfahren zum codieren eines audiosignals unter verwendung eines ausgerichteten look-ahead-teils
GB2491173A (en) * 2011-05-26 2012-11-28 Skype Setting gain applied to an audio signal based on direction of arrival (DOA) information
GB2493327B (en) 2011-07-05 2018-06-06 Skype Processing audio signals
US9210506B1 (en) * 2011-09-12 2015-12-08 Audyssey Laboratories, Inc. FFT bin based signal limiting
GB2495278A (en) 2011-09-30 2013-04-10 Skype Processing received signals from a range of receiving angles to reduce interference
GB2495131A (en) 2011-09-30 2013-04-03 Skype A mobile device includes a received-signal beamformer that adapts to motion of the mobile device
GB2495130B (en) 2011-09-30 2018-10-24 Skype Processing audio signals
GB2495128B (en) 2011-09-30 2018-04-04 Skype Processing signals
GB2495129B (en) 2011-09-30 2017-07-19 Skype Processing signals
GB2495472B (en) 2011-09-30 2019-07-03 Skype Processing audio signals
GB2496660B (en) 2011-11-18 2014-06-04 Skype Processing audio signals
GB201120392D0 (en) 2011-11-25 2012-01-11 Skype Ltd Processing signals
GB2497343B (en) 2011-12-08 2014-11-26 Skype Processing audio signals
RU2725416C1 (ru) * 2012-03-29 2020-07-02 Телефонактиеболагет Лм Эрикссон (Пабл) Расширение полосы частот гармонического аудиосигнала
JP5997592B2 (ja) 2012-04-27 2016-09-28 株式会社Nttドコモ 音声復号装置
KR101920029B1 (ko) * 2012-08-03 2018-11-19 삼성전자주식회사 모바일 장치 및 제어방법
JP2014074782A (ja) * 2012-10-03 2014-04-24 Sony Corp 音声送信装置、音声送信方法、音声受信装置および音声受信方法
CN103778918B (zh) * 2012-10-26 2016-09-07 华为技术有限公司 音频信号的比特分配的方法和装置
FR3007563A1 (fr) * 2013-06-25 2014-12-26 France Telecom Extension amelioree de bande de frequence dans un decodeur de signaux audiofrequences
CN108364657B (zh) 2013-07-16 2020-10-30 超清编解码有限公司 处理丢失帧的方法和解码器
US9875746B2 (en) 2013-09-19 2018-01-23 Sony Corporation Encoding device and method, decoding device and method, and program
CN104517610B (zh) * 2013-09-26 2018-03-06 华为技术有限公司 频带扩展的方法及装置
CA3162763A1 (en) 2013-12-27 2015-07-02 Sony Corporation Decoding apparatus and method, and program
WO2015189533A1 (en) * 2014-06-10 2015-12-17 Meridian Audio Limited Digital encapsulation of audio signals
CN106683681B (zh) * 2014-06-25 2020-09-25 华为技术有限公司 处理丢失帧的方法和装置
KR101641418B1 (ko) * 2014-07-25 2016-07-20 포항공과대학교 산학협력단 청각 주목도에 기반한 햅틱 신호 생성 방법 및 이를 위한 장치
CN104269173B (zh) * 2014-09-30 2018-03-13 武汉大学深圳研究院 切换模式的音频带宽扩展装置与方法
EP3067889A1 (de) 2015-03-09 2016-09-14 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verfahren und vorrichtung zur transformation für signal-adaptive kernelschaltung bei der audiocodierung
US10049684B2 (en) 2015-04-05 2018-08-14 Qualcomm Incorporated Audio bandwidth selection
CN108140396B (zh) * 2015-09-22 2022-11-25 皇家飞利浦有限公司 音频信号处理
JP6210338B2 (ja) * 2015-12-28 2017-10-11 ソニー株式会社 信号処理装置および方法、並びにプログラム
CN110050304B (zh) * 2016-12-16 2022-11-29 瑞典爱立信有限公司 用于处理包络表示系数的方法、编码器和解码器
JP6769299B2 (ja) * 2016-12-27 2020-10-14 富士通株式会社 オーディオ符号化装置およびオーディオ符号化方法
US11540279B2 (en) * 2019-07-12 2022-12-27 Meteorcomm, Llc Wide band sensing of transmissions in FDM signals containing multi-width channels
US11916668B2 (en) 2020-12-08 2024-02-27 Meteorcomm, Llc Soft decision differential demodulator for radios in wireless networks supporting train control
CN113299313B (zh) * 2021-01-28 2024-03-26 维沃移动通信有限公司 音频处理方法、装置及电子设备
CN113539277B (zh) * 2021-09-17 2022-01-18 北京百瑞互联技术有限公司 一种保护听力的蓝牙音频解码方法、装置、介质及设备
CN114189410B (zh) * 2021-12-13 2024-05-17 深圳市日声数码科技有限公司 一种车载数码广播音频接收系统

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4691292A (en) * 1983-04-13 1987-09-01 Rca Corporation System for digital multiband filtering
DE3510573A1 (de) * 1985-03-23 1986-09-25 Philips Patentverwaltung Digitale analyse-synthese-filterbank mit maximaler taktreduktion
JP2906646B2 (ja) * 1990-11-09 1999-06-21 松下電器産業株式会社 音声帯域分割符号化装置
JPH04206035A (ja) * 1990-11-30 1992-07-28 Kogaku Denshi Kk Cd―romおよびcd―romの再生システム
FR2680924B1 (fr) * 1991-09-03 1997-06-06 France Telecom Procede de filtrage adapte d'un signal transforme en sous-bandes, et dispositif de filtrage correspondant.
US5508949A (en) * 1993-12-29 1996-04-16 Hewlett-Packard Company Fast subband filtering in digital signal coding
US5654952A (en) * 1994-10-28 1997-08-05 Sony Corporation Digital signal encoding method and apparatus and recording medium
JPH08162964A (ja) 1994-12-08 1996-06-21 Sony Corp 情報圧縮装置及び方法、情報伸張装置及び方法、並びに記録媒体
EP0732687B2 (de) * 1995-03-13 2005-10-12 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Vorrichtung zur Erweiterung der Sprachbandbreite
JP2956548B2 (ja) 1995-10-05 1999-10-04 松下電器産業株式会社 音声帯域拡大装置
SE512719C2 (sv) * 1997-06-10 2000-05-02 Lars Gustaf Liljeryd En metod och anordning för reduktion av dataflöde baserad på harmonisk bandbreddsexpansion
JP3437421B2 (ja) 1997-09-30 2003-08-18 シャープ株式会社 楽音符号化装置及び楽音符号化方法並びに楽音符号化プログラムを記録した記録媒体
EP0957580B1 (de) 1998-05-15 2008-04-02 Thomson Verfahren und Vorrichtung zur Abtastratenumsetzung von Audiosignalen
EP0957579A1 (de) 1998-05-15 1999-11-17 Deutsche Thomson-Brandt Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Abtastrateumsetzung von Audiosignalen
US6539355B1 (en) * 1998-10-15 2003-03-25 Sony Corporation Signal band expanding method and apparatus and signal synthesis method and apparatus
SE9903553D0 (sv) * 1999-01-27 1999-10-01 Lars Liljeryd Enhancing percepptual performance of SBR and related coding methods by adaptive noise addition (ANA) and noise substitution limiting (NSL)
US6718300B1 (en) * 2000-06-02 2004-04-06 Agere Systems Inc. Method and apparatus for reducing aliasing in cascaded filter banks
SE0004163D0 (sv) * 2000-11-14 2000-11-14 Coding Technologies Sweden Ab Enhancing perceptual performance of high frequency reconstruction coding methods by adaptive filtering
US6895375B2 (en) * 2001-10-04 2005-05-17 At&T Corp. System for bandwidth extension of Narrow-band speech

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2765345C2 (ru) * 2010-08-03 2022-01-28 Сони Корпорейшн Устройство и способ обработки сигнала и программа

Also Published As

Publication number Publication date
AU2003260958A1 (en) 2004-04-08
BRPI0306434A8 (pt) 2017-10-10
TWI313856B (en) 2009-08-21
CN100492492C (zh) 2009-05-27
JP3646939B1 (ja) 2005-05-11
KR100728428B1 (ko) 2007-06-13
JP2005520219A (ja) 2005-07-07
ATE318405T1 (de) 2006-03-15
EP1543307B1 (de) 2006-02-22
HK1074877A1 (en) 2005-11-25
CA2469674C (en) 2012-04-24
TW200407846A (en) 2004-05-16
KR20050042075A (ko) 2005-05-04
CA2469674A1 (en) 2004-04-01
BR0306434A (pt) 2004-10-26
DE60303689D1 (de) 2006-04-27
BRPI0306434B1 (pt) 2018-06-12
EP1543307A1 (de) 2005-06-22
WO2004027368A1 (en) 2004-04-01
ES2259158T3 (es) 2006-09-16
US20050149339A1 (en) 2005-07-07
CN1606687A (zh) 2005-04-13
US7069212B2 (en) 2006-06-27
AU2003260958A8 (en) 2004-04-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60303689T2 (de) Audiodecodierungsvorrichtung und -verfahren
DE69333394T2 (de) Hochwirksames Kodierverfahren und -gerät
EP1979901B1 (de) Verfahren und anordnungen zur audiosignalkodierung
DE60013785T2 (de) VERBESSERTE SUBJEKTIVE QUALITäT VON SBR (SPECTRAL BAND REPLICATION)UND HFR (HIGH FREQUENCY RECONSTRUCTION) KODIERVERFAHREN DURCH ADDIEREN VON GRUNDRAUSCHEN UND BEGRENZUNG DER RAUSCHSUBSTITUTION
DE60206390T2 (de) Effiziente und skalierbare parametrische stereocodierung für anwendungen mit niedriger bitrate
DE60310716T2 (de) System für die audiokodierung mit füllung von spektralen lücken
DE60214027T2 (de) Kodiervorrichtung und dekodiervorrichtung
DE60317722T2 (de) Verfahren zur Reduzierung von Aliasing-Störungen, die durch die Anpassung der spektralen Hüllkurve in Realwertfilterbanken verursacht werden
DE60015030T2 (de) Auf Block Umschaltung basierender Teilband-Audiokodierer
DE60128121T2 (de) Wahrnehmungsbezogen verbesserte aufbesserung kodierter akustischer signale
DE602005002833T2 (de) Kompensation von multikanal-audio energieverlusten
DE69533577T2 (de) Kodierungs- und/oder Dekodierungsverfahren eines digitalen Audiosignals
DE69821089T2 (de) Verbesserung von quellenkodierung unter verwendung von spektralbandreplikation
DE60202881T2 (de) Wiederherstellung von hochfrequenzkomponenten
DE60225130T2 (de) Verbesserung der transientenleistung bei kodierern mit niedriger bitrate durch unterdrückung des vorgeräusches
DE102008015702B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Bandbreitenerweiterung eines Audiosignals
EP0290581B1 (de) Verfahren zum übertragen digitalisierter tonsignale
DE60103424T2 (de) Verbessern der leistung von kodierungssystemen, die hochfrequenz-rekonstruktionsverfahren verwenden
DE602004002390T2 (de) Audiocodierung
DE60004814T2 (de) Quantisierung in perzeptuellen audiokodierern mit kompensation des durch den synthesefilter verschmierten rauschens
DE102004009954B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Verarbeiten eines Multikanalsignals
DE4320990B4 (de) Verfahren zur Redundanzreduktion
DE19959156C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten eines zu codierenden Stereoaudiosignals
EP1825461A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur künstlichen erweiterung der bandbreite von sprachsignalen
DE19742655C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Codieren eines zeitdiskreten Stereosignals

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: NEC CORP., TOKYO, JP

Owner name: PANASONIC CORP., KADOMA, OSAKA, JP