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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Verbesserung einer vibrationssicheren
Struktur für
eine Zahnradgetriebeeinrichtung, wobei die Verbesserung das Anordnen
eines elastischen Elements, um ein Zahnrad der Zahnradgetriebeeinrichtung,
welches sich in einer Achsrichtung zwischen einander gegenüberliegenden
ersten und zweiten festen Wänden bewegen
kann, in Richtung der ersten festen Wand zu drücken, zwischen dem Zahnrad
und der zweiten festen Wand der Zahnradgetriebeeinrichtung umfasst,
sodass die Schwingung des Zahnrads durch die Dämpferfunktion dieses elastischen
Elements absorbiert wird.
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Die
vibrationssichere Struktur der obigen Zahnradgetriebeeinrichtung
wurde bereits durch das Patentdokument 1 offenbart.
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Patentdokument
1: japanische Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift Nr. 57-171420.
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Patentdokument
2: japanische Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift Nr. 5-79095.
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Bei
der vibrationssicheren Struktur einer herkömmlichen Zahnradgetriebeeinrichtung
vom Stand der Technik ist ein elastisches Element zwischen einem
Zahnrad und einer zweiten festen Wand angeordnet, indem einfach
eine vorbestimmte eingestellte Last ausgeübt wird. Die Erfinder der vorliegenden
Erfindung haben herausgefunden, dass dann, wenn eine große Axiallast
in Richtung der zweiten festen Wand auf das Zahnrad während des
Betriebs ausgeübt
wird, sich das elastische Element übermäßig biegen kann und die Elastizität des elastischen
Elements in diesem Fall übermäßig wird,
was die Schwingung des Zahnrads verstärkt und die Haltbarkeit des
elastischen Elements vermindert.
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Eine
Zahnradgetriebeeinrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ist aus der WO 02/44591 bekannt.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, welche im Hinblick auf
die obige Situation erfolgte, eine vibrationssichere Struktur bereitzustellen
für die obige
Zahnradgetriebeeinrichtung, welche die übermäßige Biegung eines elastischen
Elements beschränkt,
wenn ein Zahnrad vibriert, sodass das elastische Element immer eine
normale Dämpfungsfunktion
zeigen kann und die Haltbarkeit des elastischen Elements verbessert
werden kann.
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Dieses
Ziel wird durch eine Zahnradgetriebeeinrichtung gemäß Anspruch
1 erreicht.
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Ein
erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der, dass bei einer
vibrationssicheren Struktur für eine
Zahnradgetriebeeinrichtung, bei der ein elastisches Element, um
ein Zahnrad einer Zahnradgetriebeeinrichtung, welches sich in einer
Achsrichtung zwischen einander gegenüberliegenden ersten und zweiten
festen Wänden
bewegen kann, zur Seite der ersten festen Wand zu drücken, zwischen
dem Zahnrad und der zweiten festen Wand der Zahnradgetriebeeinrichtung
angeordnet ist, ein Einstellmittel zum Einstellen einer Zunahme
des Biegebetrags des elastischen Elements auf einen vorbestimmten
oder höheren
Wert zwischen dem Zahnrad und der zweiten festen Wand angeordnet
ist.
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Die
obige Zahnradgetriebeeinrichtung entspricht einer Start-Zahnradgetriebeeinrichtung 15 in nachfolgend
beschriebenen Beispielen der vorliegenden Erfindung, das obige elastische
Element entspricht einer Wellenscheibe 31 in den Beispielen
und das obige Einstellmittel entspricht dem zylindrischen Abschnitt 30 eines
Zwischenrads 21 in den Beispielen.
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Gemäß diesem
ersten Aspekt kann dann, wenn das Zahnrad in der axialen Richtung
zwischen der ersten und der zweiten festen Wand durch eine Lastschwankung
oder dgl. während
des Betriebs der Zahnradgetriebeeinrichtung vibriert, die Vibration durch
die Biegung des elastischen Elements absorbiert werden und wenn
das Zahnrad durch eine große
Axiallast zu der zweiten festen Wand hin gedrückt wird, reguliert das Einstellmittel
den Biegebetrag des elastischen Elements, um die Erzeugung seiner übermäßigen Elastizität zu unterdrücken, um
auf diese Weise zu ermöglichen,
die durch die übermäßige Elastizität verursachte
Verstärkung
der Vibration eines Zwischenrads zu verhindern und die Haltbarkeit des
elastischen Elements zu verbessern.
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Ein
weiterer Aspekt ist der, dass zusätzlich zu dem ersten Merkmal
das Einstellmittel aufgebaut ist, indem ein das elastische Element
umgebender zylindrischer Abschnitt an einer der entgegengesetzten
Endflächen
des Zahnrads und der zweiten festen Wand vorgesehen ist und die
andere Endfläche
berührt,
um eine Zunahme des Biegebetrags des elastischen Elements auf einen
vorbestimmten oder höheren
Wert einzustellen.
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Gemäß diesem
weiteren Aspekt kann das Einstellmittel mit einer äußerst einfachen
Struktur aufgebaut werden, da der zylindrische Abschnitt an einer
der gegenüberliegenden
Endflächen
des Zahnrads und der zweiten festen Wand vorgesehen ist, um dadurch
zu ermöglichen,
eine kostengünstige
vibrationssichere Struktur für
eine Zahnradgetriebeeinrichtung bereitzustellen.
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Ein
weiterer Aspekt zusätzlich
zu den ersten und zweiten Merkmalen ist der, dass das Zahnrad ein Zwischenrad
ist, welches von einer Welle zwischen der ersten und der zweiten
festen Wand derart gelagert ist, dass es frei gleiten und drehen
kann.
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Gemäß diesem
weiteren Aspekt kann die Vibration der gesamten Zahnradgetriebeeinrichtung beschränkt werden,
indem die Vibration des Zwischenrads unterdrückt wird.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in welchen:
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1 eine
Längsschnittansicht
einer Start-Zahnradgetriebeeinrichtung ist, welche eine vibrationssichere
Struktur der vorliegenden Erfindung hat, 2 eine vergrößerte Ansicht
der vibrationssicheren Struktur in der oben erwähnten Start-Zahnradgetriebeeinrichtung
ist und 3 eine Draufsicht einer Wellenscheibe
in der vibrationssicheren Struktur ist.
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In 1 bezeichnet
die Bezugszahl 10 den Maschinenkörper, welcher ein Kurbelgehäuse einer Maschine
für Krafträder umfasst.
Eine Kurbelwelle 11 ist in dem Körper untergebracht und gelagert
und ein Anlassermotor 12 ist an der äußeren Fläche des Maschinenkörpers 10 an
einer dem Mittenabschnitt in einer axialen Richtung der Kurbelwelle 11 entsprechenden
Position derart angebracht, dass seine Ausgangswelle 13 parallel
zu der Kurbelwelle 11 wird. Ein durch den Anlassermotor 12 verursachtes
Ungleichgewicht im Maschinengewicht zwischen der rechten und der
linken Seite wird durch diese Anordnung des Anlassermotors 12 verhindert.
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Die
Ausgangswelle 13 dieses Anlassermotors 12 ist
mit einem Ende der Kurbelwelle 11 durch die Start-Zahnradgetriebeeinrichtung 15 verbunden. Die
obige Start-Zahnradgetriebeeinrichtung 15 umfasst eine
lange erste Welle 16 und eine kurze zweite Welle 17,
welche durch die gegenüberliegenden
ersten und zweiten festen Wände 10a und 10b des
Maschinenkörpers 10 zwischen
der Ausgangswelle 13 des Anlassermotors 12 und
der Kurbelwelle 11 gelagert sind. Ein mit einem Ritzel 18 an
dem äußeren Ende
der Ausgangswelle 13 im Eingriff befindliches durchmessergroßes Zahnrad 19 ist
an einer Endseite der ersten Welle 16 angebracht und ein
durchmesserkleines Zahnrad 20, welches mit einem von der zweiten
Welle 17 drehbar gelagerten Zwischenrad 21 mit
einem dazwischenliegenden Durchmesser im Eingriff ist, ist an der
anderen Endseite der ersten Welle 16 angebracht.
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Das
Zwischenrad 21 ist mit einem Ringrad 22 im Eingriff,
welches den größten Durchmesser
besitzt, das an einem Endabschnitt der Kurbelwelle 11 durch
eine Freilaufkupplung 23 angebracht ist. Daher wird beim
Start des Anlassermotors 12 die Umdrehung der Ausgangswelle 13 in
drei Stufen durch das Ritzel 18 und das durchmessergroße Zahnrad 19, das
durchmesserkleine Zahnrad 20 und das Zwischenrad 21 und
das Zwischenrad 21 und das Ringrad 22 verlangsamt
und zu der Kurbelwelle 11 durch die Freilaufkupplung 23 übertragen,
um die Maschine zu starten.
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Die
Freilaufkupplung 23 umfasst normalerweise ein Kupplungsäußeres 25 mit
einer Nabe 25a, welche auf einem Endabschnitt der Kurbelwelle 11 mittels
Keileingriff befestigt ist, ein Kupplungsinneres 26, welches
drehbar durch ein Nadellager 27 um die Nabe 25a gelagert
ist, und Hemmschuhe 28, welche zwischen dem Kupplungsäußeren 25 und
dem Kupplungsinneren 26 angeordnet sind, um das Kupplungsäußere 25 und
das Kupplungsinnere 26 durch das Aufrichten während der
normalen Drehung des Kupplungsinneren zu verbinden. Das obige Ringrad 22 ist
an das Kupplungsinnere 26 geschweißt. Daher fallen die Hemmschuhe 28 in
eine Inaktivierungsposition, um die Verbindung zwischen dem Kupplungsäußeren 25 und
dem Kupplungsinneren 26 zu unterbrechen, wenn die Kurbelwelle 11 einher
mit dem Start der Maschine mit einer höheren Geschwindigkeit als das
Ringrad 22 dreht.
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Eine
Startkupplung C, welche an dem Eingangsendabschnitt einer nicht
gezeigten Getriebeeingangswelle befestigt ist, um durch die Kurbelwelle 11 angetrieben
zu werden, ist auf einer Seite der langen ersten Welle 16 zwischen
dem obigen durchmessergroßen
Zahnrad 19 und dem durchmesserkleinen Zahnrad 20 untergebracht.
Somit ist es möglich,
die Start-Zahnradgetriebeeinrichtung 15 und die Startkupplung
C in der Nähe
voneinander anzuordnen.
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Die
vibrationssichere Struktur dieser Start-Zahnradgetriebeeinrichtung 15 wird
unter Bezugnahme auf 2 und 3 beschrieben.
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Das
obige Zwischenrad 21 dreht auf der zweiten Welle 17 und
kann in der Achsrichtung zwischen der ersten und der zweiten festen
Wand 10a und 10b gleiten. Eine in einer Umfangsrichtung
wellige Wellenscheibe 31 ist zwischen einer Endflä che des
Zwischenrads 21 und einer ebenen Scheibe 33 angeordnet,
welche an der Endfläche
der zweiten festen Wand 10b angeordnet ist, um die zweite
Welle 17 zu umgeben. Die Wellenscheibe 31 wird
um einen vorbestimmten Betrag zwischen der Endfläche des Zwischenrads 21 und
der ebenen Scheibe 33 komprimiert, welche an der Endfläche der
zweiten festen Wand 10b angeordnet ist, wodurch eine vorbestimmte
eingestellte Last zum Drücken
des Zwischenrads 21 zur ersten festen Wand 10a hin
ausgeübt
wird.
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Ein
diese Wellenscheibe 31 umgebender zylindrischer Abschnitt 30 ist
mit einer Endfläche
des Zwischenrads 21 integriert, und wenn das Zwischenrad 21 die
erste feste Wand 10a berührt, ist ein vorbestimmter
Zwischenraum 32 zwischen dem zylindrischen Abschnitt 30 und
der ebenen Scheibe 33 vorhanden, welche die zweite feste
Wand 10b berührt. Dieser
Zwischenraum 32 dient als die Biegebegrenzung der Wellenscheibe 31,
sodass der Biegebetrag der Wellenscheibe 31 durch den Kontakt
zwischen dem zylindrischen Abschnitt 30 und der zweiten
festen Wand 10b durch die ebene Scheibe 33 reguliert bzw.
eingestellt wird.
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Wenn
das Zwischenrad 21 auf der zweiten Welle 17 in
der Achsrichtung durch eine Lastschwankung oder dgl. während des
Starts der Maschine vibriert, d.h. während des Betriebs der Start-Zahnradgetriebeeinrichtung 15,
kann diese Vibration durch die elastische Verformung der Wellenscheibe 31 in
der Achsrichtung absorbiert werden. In diesem Fall wird dann, wenn
das Zwischenrad 21 durch eine übermäßige Achslast zur Seite der
zweiten festen Wand 10b gedrückt wird, die Wellenscheibe 31 um
einen dem obigen Zwischenraum 32 entsprechenden vorbestimmten
Betrag gebogen und dann bringt das Zwischenrad 21 den zylindrischen
Abschnitt 30 durch die ebene Scheibe 33 in Kontakt
mit der zweiten festen Wand 10b, wodurch der Biegebetrag
der Wellenscheibe 31 eingestellt wird, um die Erzeugung
seiner übermäßigen Elastizität zurückzuhalten,
um dadurch die Verstärkung
der Vibration des Zwischenrads 21, welche durch die übermäßige Elastizität verursacht wird,
verhindern zu können.
Die Unterdrückung
der Vibration des obigen Zwischenrads 21 kann die gesamte
Vibration der Start-Zahnradgetriebeeinrichtung 15 reduzieren.
Gleichzeitig kann die Haltbarkeit der Wellenscheibe 31 verbessert
werden.
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Zusätzlich kann
der Biegebetrag der Wellenscheibe 31 durch eine äußerst einfache
Struktur, dass der zylindrische Abschnitt 30 zum Umgeben
der Wellenscheibe 31 an einer Endfläche des Zwischenrads 21 vorgesehen
ist, eingestellt werden und eine vibrationssichere Struktur für die Start-Zahnradgetriebeeinrichtung 15 kann
bei niedrigen Kosten vorgesehen werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige Ausführungsform
begrenzt und verschiedene Designänderungen
können
vorgenommen werden, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Beispielsweise kann der zylindrische Abschnitt 30, welcher
die Wellenscheibe 31 umgibt, an der zweiten festen Wand 10b ausgebildet
sein.
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Gemäß dem ersten
Merkmal der vorliegenden Erfindung ist bei der vibrationssicheren
Struktur einer Zahnradgetriebeeinrichtung, bei der ein elastisches
Element, um ein Zahnrad der Zahnradgetriebeeinrichtung, welches
sich in einer Achsrichtung zwischen einander gegenüberliegenden
ersten und zweiten festen Wänden
bewegen kann, in Richtung der ersten festen Wand zu drücken, zwischen
dem Zahnrad und der zweiten festen Wand der Zahnradgetriebeeinrichtung
angeordnet ist, ein Einstellmittel zum Einstellen einer Zunahme
des Biegebetrags des elastischen Elements auf einen vorbestimmten
oder höheren
Wert zwischen dem obigen Zahnrad und der zweiten festen Wand vorgesehen.
Daher kann dann, wenn das Zahnrad in der Achsrichtung zwischen der ersten
und der zweiten festen Wand durch eine Lastschwankung oder dgl.
während
des Betriebs der Zahnradgetriebeeinrichtung vibriert, die Vibration durch
die Biegung des elastischen Elements absorbiert werden und wenn
das Zahnrad zu der zweiten festen Wand durch eine übermäßige Axiallast
gedrückt
wird, stellt das Einstellmittel den Biegebetrag des elastischen
Elements ein, um die Erzeugung einer übermäßigen Elastizität zu unterdrücken, was
es ermöglicht,
die Verstärkung
der Vibration des Zwischenrads, welche durch die übermäßige Elastizität verursacht
wird, zu verhindern und die Haltbarkeit des elastischen Elements
zur selben Zeit zu verbessern.
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Zusätzlich zu
dem ersten Merkmal ist ein das elastische Element umgebender zylindrischer
Abschnitt an einer der gegenüberliegenden
Endflächen der
zweiten festen Wand und des Zahnrads vorgesehen und berührt die
andere Endfläche,
um eine Zunahme des Biegebetrags des elastischen Elements auf einen
vorbestimmten oder höheren
Wert einzustellen, um dadurch das Einstellmittel auszubilden. Daher
kann das obige Einstellmittel mit einer äußerst einfachen Struktur, dass
der zylindrische Abschnitt an einer der gegenüberliegenden Endflächen der zweiten
festen Wand und des Zahnrads vorgesehen ist, aufgebaut werden, was
es ermöglicht,
eine kostengünstige
vibrationssichere Struktur für
eine Zahnradgetriebeeinrichtung vorzusehen.
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Da
ferner das Zahnrad ein Zwischenrad ist, welches von einer Welle
zwischen der ersten und der zweiten festen Wand derart gelagert
ist, dass es frei gleiten und drehen kann, kann zusätzlich zu
dem ersten und dem zweiten Merkmal die Vibration der gesamten Zahnradgetriebeeinrichtung
beschränkt
werden, indem die Vibration des Zwischenrads unterdrückt wird.