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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung:
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Beleuchtungsstruktur für eine Drucktaste.
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2. Beschreibung des zugehörigen Standes
der Technik:
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Viele
Vorrichtungen einschließlich
elektronischer Vorrichtungen, für
die es erforderlich ist, dass sie elektrisch betätigt werden, haben Drucktasten
als Funktionstasten. In Abhängigkeit
von Umgebungen und Bedingungen, bei welchen Drucktasten zu verwenden
sind, werden beleuchtete Drucktastenschalter mit einer im Schalter
angeordneten Lampe verwendet. Beispielsweise sind Beleuchtungsstrukturen für Drucktasten
in den japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichungen Nr. 4-8223,
6-33335, 6-68257 und
der japanischen Patentveröffentlichung 2002-8478
offenbart. Die in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 4-8223 offenbarte Beleuchtungsstruktur hat eine Taste und einen
Vorsprung an ihrer unteren Seite, die mit einer Schicht integriert
ausgebildet sind. Der Vorsprung an der unteren Seite der Taste drückt direkt
einen Membranschalter oder einen elektrisch leitenden Kontakt. Licht,
das von einem lichtemittierenden Körper ausgesendet wird, der
lateral vom Vorsprung angeordnet ist, läuft durch eine Diffusionsplatte
und beleuchtet eine untere geneigte Oberfläche der Taste. Gemäß der in
der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 6-33335 offenbarten
Beleuchtungsstruktur drückt
eine an einer unteren Seite einer hebelförmigen Taste angeordnete Druckvorrichtung
direkt ein Federgesperr in Kontakt mit einem Kontakt. Eine LED ist
nahe einem Gelenkteil des Hebels angeordnet und emittiert Licht,
das über
eine gekrümmte Oberfläche des
Hebels unter dem Gelenkteil in den Hebel zugeführt wird. Gemäß der in
der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 6-68257 offenbarten
Beleuchtungsstruktur ist ein Vorsprung an einer rückwärtigen Oberfläche einer
Taste angebracht und in Richtung nach unten beschränkt. Das
eine Spitze bildende Ende des Vorsprungs drückt einen Stößel eines
Beleuchtungsschalters mit einer darin untergebrachten LED-Vorrichtung
in Kontakt mit einem Kontakt. Die in der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 202-8478 offenbarte Beleuchtungsstruktur hat ein oberstes Ende
einer Taste als untere flache Oberflä che zum direkten Drücken eines
Membrankontakts. Von LEDs emittiertes Licht, die um das oberste
Ende der Taste angeordnet sind, tritt von einer flachen Oberfläche aus,
die auf der Seite eines Tastenflansches ausgebildet ist, in das
oberste Ende der Taste ein.
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Die
obigen Beleuchtungsstrukturen, die so aufgebaut sind, dass die Drucktaste
den Schalter direkt drückt,
sind diesbezüglich
nachteilig, dass sie strukturell komplex sind und ihre Komponenten
eine komplizierte Form haben.
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Zum
Lösen der
obigen Probleme ist eine einfache Beleuchtungsstruktur verwendet
worden, bei welcher eine lichtdurchlässige weiche Gummischicht mit
einer Druckvorrichtung zum Drücken
eines Metallschichtkontakts über
der gesamten Oberfläche der
Taste angeordnet ist und ein oberstes Ende der Taste, das aus transparentem
Harz geformt ist, das in einer Öffnung
eines vorderen Gehäuses
angeordnet ist, mit der Gummischicht verbunden ist. Das oberste Ende
der Taste kann die Druckvorrichtung drücken und eine Seite der Druckvorrichtung
empfängt
von einem lichtemittierenden Element, das um die Druckvorrichtung
angeordnet ist, emittiertes Licht, um das oberste Ende der Taste
durch die Druckvorrichtung zu beleuchten.
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1 der
beigefügten
Zeichnungen ist eine fragmentarische Querschnittsansicht einer ersten herkömmlichen
Beleuchtungsstruktur für
eine Drucktaste, welche Struktur eine Kombination aus einer Gummischicht
und einem obersten Ende einer Taste in einer elektronischen Vorrichtung
aufweist. Ein Drucktastenschaltmechanismus der elektronischen Vorrichtung
hat ein oberstes Ende einer Taste 72 aus transparentem
Harz geformt, eine lichtdurchlässige weiche
Gummischicht 74, die den Drucktastenschalter in seiner
Gesamtheit bedeckt, einen Metallschichtkontakt 76 und lichtemittierende
Elemente 77. Das oberste Ende der Taste 72 hat
einen Flansch, der mit einem Rand einer Öffnung in einem vorderen Gehäuse 71 der
elektronischen Vorrichtung zur gleitenden Bewegung nur in den Drucktastenschalter
in Eingriff bringbar ist. Die Gummischicht 74 ist am vorderen
Gehäuse 71 gesichert
und hat eine Druckvorrichtung 75, die an der Oberfläche davon
ausgebildet ist, die vom obersten Ende der Taste 72 entfernt
ist, in einer positionsmäßigen Ausrichtung
mit dem obersten Ende der Taste 72. Das oberste Ende der Taste 72 hat
eine untere Oberfläche,
die mit der oberen Oberfläche
der Gummischicht 74 verbunden ist. Der Metallschichtkontakt 76 ist
auf einer Leiterplatte 78 bei einer Position angeordnet,
die mit der Druckvorrichtung 75 ausgerichtet ist. Die lichtemit tierenden Elemente 77 sind
auf der Leiterplatte 78 bei Positionen um die Druckvorrichtung 75 angeordnet.
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Bei
der obigen herkömmlichen
Beleuchtungsstruktur, wie sie in 1 gezeigt
ist, hat die Druckvorrichtung 75, die aus einer Gummischicht 74 zum
Drücken
des Metallschichtkontakts 76 ausgebildet ist, eine konische
Form, deren Seitenfläche
einen großen
Winkel in Bezug auf ihre unterste Fläche hat und somit einen kleinen
Bereich hat. Daher wird von lichtemittierenden Elementen 77 emittiertes
Licht lateral zur Seitenfläche
der Druckvorrichtung 75 aus der Gummischicht 74 angelegt,
so dass nur die Seitenfläche
der Druckvorrichtung, die in 1 durch das
Bezugszeichen D bezeichnet ist, zu welcher Licht angelegt wird,
stark beleuchtet wird. 2 der beigefügten Zeichnungen ist eine schematische
Ansicht einer in 1 gezeigten herkömmlichen
Drucktaste 12, wenn sie von oben gesehen wird. Da der Bereich
der Seitenfläche
der herkömmlichen
Druckvorrichtung, wenn sie von oben gesehen wird, klein ist, liefert
dann, wenn die Beleuchtungsstruktur von ihrer Außenseite aus angeschaut wird,
wie es in 2 gezeigt ist, nur der Bereich
entsprechend der Seitenfläche
der Druckvorrichtung, der gestrichelt gezeigt ist, einen äußerst hellen
Bereich E.
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Anders
als bei der obigen Struktur, bei welcher die weiche Gummischicht
mit dem obersten Ende der Taste aus transparentem Harz verbunden ist,
wird auch eine Drucktasten-Beleuchtungsstruktur verwendet, die eher
eine Tastenschicht vom Filmtyp verwendet, die einen dünnen Film
aufweist, der mit einem Harz gefüllt
ist, als einzelne oberste Enden einer Taste.
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3 der
beigefügten
Zeichnungen ist eine fragmentarische Querschnittsansicht einer zweiten herkömmlichen
Beleuchtungsstruktur für
eine Drucktaste, welche Struktur eine Kombination aus einer Gummischicht
und einer Tastenschicht in einer elektronischen Vorrichtung aufweist.
Ein Drucktastenschaltermechanismus der elektronischen Vorrichtung hat
eine Tastenschicht, die einen transparenten dünnen Film 82 und ein
lichtdurchlässiges
Auffüllharz 83 aufweist
und die Drucktaste in ihrer Gesamtheit unter dem vorderen Gehäuse 81 bedeckt,
eine lichtdurchlässige
weiche Gummischicht 84, die unter der Tastenschicht in
abdeckender Beziehung zur gesamten Tastenschicht angeordnet ist,
einen Metallschichtkontakt 86, der auf einer Leiterplatte 88 angeordnet ist,
und auf der Leiterplatte 88 angeordnete lichtemittierende
Elemente 87. Das Auffüllharz 83 der
Tastenschicht ist in zylindrischer Form in den Film 82 eingefüllt, um
eine obere Oberfläche
zu haben, die in den Film 82 vorsteht, um den Film 82 innerhalb
einer Öffnung
im vorderen Gehäuse 81 nach
oben zu drücken,
um dadurch eine Tastenoberfläche
zur Verfügung
zu stellen, und eine untere Oberfläche, die als Druckvorrichtung 85 von
der Filmfläche
aus vorsteht. Der Metallschichtkontakt 86 ist bei einer
Position angeordnet, die mit der Druckvorrichtung 85 ausgerichtet
ist, und die lichtemittierenden Elemente 87 sind bei Positionen
um die Druckvorrichtung 85 angeordnet.
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Bei
der obigen herkömmlichen
Beleuchtungsstruktur hat die Druckvorrichtung 85 des Auffüllharzes 83 zum
Drücken
des Metallschichtkontakts 86, wie es in 3 gezeigt
ist, auch eine konische Form, deren Seitenfläche einen großen Winkel
in Bezug auf ihre Bodenfläche
hat und somit einen kleinen Bereich hat. Daher wird von den lichtemittierenden Elementen 87 emittiertes
Licht lateral zur Gummischicht 84 an der Seitenfläche der
Druckvorrichtung 85 des Auffüllharzes 83 angelegt,
so dass nur die Gummischicht 85 an der Seitenfläche der
Druckvorrichtung, die in 3 mit dem Bezugszeichen F bezeichnet
ist, an welche Licht angelegt wird, stark beleuchtet wird. Folglich
liefert dann, wenn die Beleuchtungsstruktur von ihrer Außenseite
aus angeschaut wird, wie es in 2 gezeigt
ist, nur der Bereich entsprechend der Seitenfläche der Druckvorrichtung, welche
gestrichelt gezeigt ist, einen äußerst hellen Bereich
E in einem teilweise runden Muster.
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Eine
Beleuchtungsstruktur gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ist aus dem Dokument
EP 0554084 A2 nach dem Stand der Technik
bekannt. Eine gleiche Beleuchtungsstruktur ist auch in
EP 0939414 A1 offenbart.
In beiden Dokumenten hat die Druckvorrichtung die klassische konische
Form, wie sie oben in Verbindung mit
1 und
3 präsentiert
ist, wobei die Seitenflächen
der Druckvorrichtung unter einem großen Winkel in Bezug auf ihre
Bodenfläche
geneigt sind. Dementsprechend ist die obere Oberfläche der
Druckvorrichtung nicht mit einer unteren Oberfläche der Taste ausgerichtet,
d.h. sie hat nicht denselben Bereich, sondern vielmehr einen viel
kleineren Bereich. Diese Strukturen nach dem Stand der Technik werden
daher an denselben schlechten Beleuchtungscharakteristiken leiden,
wie sie oben in Verbindung mit
2 diskutiert
sind.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Beleuchtungsstruktur
für eine
Drucktaste, welche Struktur veranlassen kann, dass die Drucktaste
eher einheitlich stark beleuchtet wird, als dass sie teilweise stark
beleuchtet wird, und eine elektronische Vorrichtung mit einer solchen
Drucktaste zur Verfügung
zu stellen.
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Gemäß der Erfindung
wird diese Aufgabe durch eine Beleuchtungsstruktur gemäß Anspruch
1 und eine elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 4 gelöst.
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Somit
weist eine Beleuchtungsstruktur für eine Drucktaste, die als
Funktionstaste in einer elektronischen Vorrichtung arbeitet, folgendes
auf: einen Drucktastenschaltmechanismus mit einer Leiterplatte,
die eine elektronische Schaltung darauf enthält, einem auf der Leiterplatte
angeordneten Metallschichtkontakt, einer lichtdurchlässigen Drucktaste, die
in einer in einem Gehäuse
der elektronischen Vorrichtung definierten Öffnung angeordnet ist, damit sie
von außen
gedrückt
wird, wobei die lichtdurchlässige
Drucktaste eine äußere Taste
hat, und eine Druckvorrichtung, die mit der äußeren Taste verbunden ist und
näher zu
der Leiterplatte angeordnet ist, zum Kontaktieren des Metallschichtkontakts,
und einem lichtemittierenden Element, das auf der Leiterplatte um
die Druckvorrichtung angeordnet ist, zum Anlegen von Licht an eine
seitliche Oberfläche
der Druckvorrichtung, wobei die Druckvorrichtung eine konische Form
hat und eine obere Oberfläche
als Bodenfläche,
die im Wesentlichen mit einer unteren Oberfläche der Drucktaste ausgerichtet
ist, und einen Scheitelpunkt zum Kontaktieren des Metallschichtkontakts.
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Die
Drucktaste weist einen transparenten dünnen Film auf, der am Gehäuse in einer
abdeckenden Beziehung zu einem Innenraum im Gehäuse befestigt ist, ein lichtdurchlässiges Auffüllharz und
eine lichtdurchlässige
weiche Gummischicht, die am Gehäuse
in einer abdeckenden Beziehung zum Innenraum im Gehäuse unter
dem Auffüllharz
befestigt ist, wobei das Auffüllharz
in den Film aufgefüllt
ist, um eine obere Oberfläche
zu haben, die in den Film vorsteht, um den Film innerhalb der Öffnung im
Gehäuse
nach oben zu drücken,
wobei die obere Oberfläche
und der Film gemeinsam als die Taste dienen, und wobei eine untere
Oberfläche
von der Taste vorsteht und mit der Gummischicht beim Ausbilden der Druckvorrichtung
zusammenwirkt, wobei der Film und das Auffüllharz gemeinsam als Tastenschicht dienen,
die miteinander verbundene Einzeltasten zur Verfügung stellt, wobei der Film
eine obere Oberfläche
hat, die mit einer unteren Oberfläche des Gehäuses verbunden ist, und eine
untere Oberfläche,
die mit einer oberen Oberfläche
der Gummischicht verbunden ist.
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Die
Taste kann eine zylindrische Form haben und die Druckvorrichtung
kann eine im Wesentlichen konische Form haben. Alternativ dazu kann
die Taste eine Prismenform haben und kann die Druckvorrichtung im
Wesentlichen eine Pyramidenform haben.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung hat eine elektronische Vorrichtung eine beleuchtete Drucktaste
und eine Beleuchtungsstruktur für
die beleuchtete Drucktaste, wobei die Beleuchtungsstruktur eine
Beleuchtungsstruktur aufweist, die oben beschrieben ist. Die elektronische
Vorrichtung kann als Mobiltelefoneinheit verwendet werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung hat eine elektronische Vorrichtung eine oder mehrere Drucktasten,
für die
veranlasst werden kann, dass sie durch lichtemittierende Elemente
beleuchtet werden, die in der elektronischen Vorrichtung angeordnet sind.
Die Drucktaste hat eine Druckvorrichtung zum Drücken eines Druckkontakts, wobei
die Druckvorrichtung eine konvexe Form hat, die einen größeren spitzen
Winkel hat, um zuzulassen, dass ihre seitliche Oberfläche einen
großen
Bereich hat, so dass die Taste einheitlich beleuchtet werden kann,
wenn sie von oben angeschaut wird.
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Die
obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung offensichtlich werden, die
auf den beigefügten
Zeichnungen basiert, welche bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
darstellen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine fragmentarische Querschnittsansicht einer ersten herkömmlichen
Beleuchtungsstruktur für
eine Drucktaste, welche Struktur eine Kombination aus einer Gummischicht
und einem obersten Ende einer Taste in einer elektronischen Vorrichtung
aufweist;
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2 ist
eine schematische Ansicht einer in 1 gezeigten
herkömmlichen
Drucktaste 12, wenn sie von oben gesehen wird;
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3 ist
eine fragmentarische Querschnittsansicht einer zweiten herkömmlichen
Beleuchtungsstruktur für
eine Drucktaste, welche Struktur eine Kombination aus einer Gummischicht
und einer Tastenschicht in einer elektronischen Vorrichtung aufweist;
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4A ist
eine Draufsicht auf eine elektronische Vorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
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4B ist
eine seitliche Ansicht der elektronischen Vorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung im Aufriss;
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4C ist
eine Ansicht der elektronischen Vorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung von unten;
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5 ist
eine fragmentarische Querschnittsansicht entlang der Linie X-X der 4A,
welche eine Beleuchtungsstruktur für eine Drucktaste zeigt, welche
Struktur eine Kombination aus einer Gummischicht und einem obersten
Ende einer Taste in einer elektronischen Vorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufweist, das nur zu illustrativen Zwecken
dient und kein Ausführungsbeispiel
ist;
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6 ist
eine schematische Ansicht der Drucktaste gemäß dem in 5 gezeigten
ersten Ausführungsbeispiel,
wenn es von oben gesehen wird; und
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7 ist
eine fragmentarische Querschnittsansicht entlang der Linie X-X der 4A,
die eine Beleuchtungsstruktur für
eine Drucktaste zeigt, welche Struktur eine Kombination aus einer
Gummischicht und einer Tastenschicht in einer elektronischen Vorrichtung
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufweist, welches ein Ausführungsbeispiel
ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachfolgend
werden Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung beschrieben werden. 4A ist
eine Draufsicht einer elektronischen Vorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, 4B ist
eine seitliche Ansicht der elektronischen Vorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung im Aufriss und 4C ist
eine Ansicht der elektronischen Vorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung von unten. Bei den Ausführungsbeispielen wird eine
Mobiltelefoneinheit als die elektronische Vorrichtung beschrieben
werden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine solche
Mobiltelefoneinheit beschränkt,
sondern kann auf alle elektronischen Vorrichtungen angewendet werden,
die beleuchtete Drucktasten benötigen.
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Eine
elektronische Vorrichtung 10 hat ein Gehäuse mit
einem vorderen Gehäuse 13 und
einem hinteren Gehäuse 14,
die durch eine Vielzahl von Schrauben 15 aneinander befestigt
sind. Das vordere Gehäuse 13 stützt darauf
eine Anzeigetafel 16 und eine oder mehrere beleuchtete
Drucktasten 12. Die beleuchteten Drucktasten 12 können beleuchtet
sein, wenn es für
den Anwender nötig
ist, Information, wie beispielsweise Zahlen oder ähnliches,
die auf Drucktasten 12 angezeigt werden, selbst in einem
dunklen Raum festzustellen.
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5 ist
eine fragmentarische Querschnittsansicht entlang der Linie X-X der 4A,
die eine Beleuchtungsstruktur für
eine Drucktaste zeigt, welche Struktur eine Kombination aus einer
Gummischicht und einem obersten Ende einer Taste in einer elektronischen
Vorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
aufweist, das nur zu illustrativen Zwecken dient und kein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist. Ein Drucktastenschaltmechanismus
der elektronischen Vorrichtung hat ein oberstes Ende einer Taste 22,
das aus transparentem Harz geformt ist und das einen Flansch hat,
der mit einem Rand einer Öffnung
in dem vorderen Gehäuse 21 der elektronischen
Vorrichtung zur gleitenden Bewegung nur in den Drucktastenschalter
in Eingriff bringbar ist, eine lichtdurchlässige weiche Gummischicht 24,
die den Drucktastenschalter in seiner Gesamtheit bedeckt, eine Leiterplatte 28,
die eine elektronische Schaltung darauf enthält, einen Metallschichtkontakt 26,
der eine dünne
Metallschicht aufweist, die zu einer Kuppelform gedrückt bzw.
gepresst ist und die auf der Leiterplatte 28 bei einer
Position angeordnet ist, die mit der Druckvorrichtung 25 ausgerichtet
ist, und lichtemittierende Elemente 27, die auf der Leiterplatte 28 bei
Positionen um die Druckvorrichtung 25 angeordnet sind.
Die Gummischicht 24 ist an dem vorderen Gehäuse 21 befestigt
und hat eine Druckvorrichtung 25, die an ihrer Oberfläche ausgebildet ist,
die entfernt vom obersten Ende der Taste 22 ist, in einer
positionsmäßigen Ausrichtung
mit dem obersten Ende der Taste 22. Das oberste Ende der Taste 22 hat
eine untere Oberfläche,
die mit der oberen Oberfläche
der Gummischicht 24 verbunden ist.
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Bei
der elektronischen Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
wie es in 5 gezeigt ist, hat die Druckvorrichtung 25,
die auf der Gummischicht 24 ausgebildet ist, zum Drücken des Metallschichtkontakts 26 eine
konische Form, deren Seitenfläche
unter einem kleinen Winkel in Bezug auf ihre Bodenfläche geneigt
ist, und hat somit einen großen
Bereich. Daher wird von den lichtemittierenden Elementen 27 emittiertes
Licht lateral zur seitlichen Oberfläche der Druckvorrichtung 25 der
Gummischicht 24 angelegt, so dass die gesamte seitliche Oberfläche der
Druckvorrichtung 25, die durch das Bezugszeichen A in 5 bezeichnet
ist, zu welcher Licht angelegt wird, stark beleuchtet wird. 6 ist eine
schematische Ansicht der Drucktaste 12 gemäß dem in 5 gezeigten
ersten Ausführungsbeispiel, wenn
sie von oben gesehen wird. Da der Bereich der seitlichen Oberfläche der
Druckvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
wenn sie von oben gesehen wird, groß ist, liefert dann, wenn die
Beleuchtungsstruktur von ihrer Außenseite aus angeschaut wird,
wie es in 6 gezeigt ist, die gesamte Drucktaste,
die gestrichelt gezeigt ist, einen äußerst hellen Bereich B.
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Die
vorliegende Erfindung stellt jedoch zusätzlich zu der obigen Struktur,
bei welcher die weiche Gummischicht mit dem obersten Ende der Taste verbunden
ist, das aus dem transparenten Harz geformt ist, eine Drucktasten-Beleuchtungsstruktur
mit einer Tastenschicht vom Filmtyp zur Verfügung, die eher einen dünnen Film
aufweist, der mit einem Harz gefüllt
ist, als einzelne oberste Enden von Tasten.
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7 ist
eine fragmentarische Querschnittsansicht entlang der Linie X-X der 4A,
die eine Beleuchtungsstruktur für
eine Drucktaste zeigt, welche Struktur eine Kombination aus einer
Gummischicht und einer Tastenschicht in einer elektronischen Vorrichtung
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufweist. Ein Drucktastenschaltmechanismus
der elektronischen Vorrichtung hat eine Tastenschicht mit einem transparenten
dünnen
Film 32 und einem lichtdurchlässigen Auffüllharz 33, die den
Drucktastenbereich in seiner Gesamtheit unter dem vorderen Gehäuses 31 abdeckt,
eine lichtdurchlässige
weiche Gummischicht 34, die unter der Tastenschicht in
abdeckender Beziehung zu der gesamten Tastenschicht angeordnet ist,
eine Leiterplatte 38, die eine elektronische Schaltung
darauf enthält,
einen Metallschichtkontakt 36 mit einer dünnen Metallschicht,
die zu einer Kuppelform gedrückt
bzw. gepresst ist und auf der Leiterplatte 38 angeordnet
ist, und lichtemittierende Elemente 37, die auf der Leiterplatte 38 angeordnet
sind.
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Das
Auffüllharz 33 der
Tastenschicht ist in den Film 32 gefüllt, um eine obere Oberfläche zu haben,
die in einer zylindrischen Form in den Film 32 vorsteht,
um den Film 32 innerhalb einer Öffnung im vorderen Gehäuse 31 nach
oben zu drücken,
um dadurch eine Tastenoberfläche
zur Verfügung
zu stellen, und eine untere Oberfläche, die als konische Druckvorrichtung 35 von
der Filmoberfläche
aus vorsteht. Der Metallschichtkontakt 36 ist bei einer
Position angeordnet, die mit der Druckvorrichtung 35 ausgerichtet
ist, und die lichtemittierenden Elemente 37 sind bei Positionen
um die Druckvorrichtung 35 angeordnet.
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Bei
der elektronischen Vorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
hat, wie es in 7 gezeigt ist, die Druckvorrichtung 35,
die auf dem Auffüllharz 33 ausgebildet
ist, zum Drücken
des Metallschichtkontakts 36 auch eine konische Form, deren
Seitenfläche
unter einem kleinen Winkel in Bezug auf ihre Bodenfläche geneigt
ist, und hat somit eine großen
Bereich. Daher wird von den lichtemittierenden Elementen 37 emittiertes
Licht lateral zur Seitenfläche
der Gummischicht 34 angelegt, die gegen die Druckvorrichtung 35 des
Auffüllharzes 33 gehalten
wird, so dass die gesamte Seitenfläche der Gummischicht 34,
die gegen die Druckvorrichtung 35 des Auffüllharzes 33 gehalten
wird, welche durch das Bezugszeichen C in 7 bezeichnet
ist, an welche Licht angelegt wird, stark beleuchtet wird. Daher
liefert dann, wenn die Beleuchtungsstruktur von ihrer Außenseite
aus angeschaut wird, wie es in 6 gezeigt
ist, die gesamte Drucktaste, die gestrichelt gezeigt ist, einen äußerst hellen
Bereich B.
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Während die
Drucktaste derart beschrieben worden ist, dass sie eine kreisförmige Form
hat, ist die Drucktaste nicht auf eine solche Form beschränkt, sondern
kann eine rechteckförmige
Form haben. Die Drucktaste mit einer rechteckförmigen Form kann eine Druckvorrichtung
mit einer Pyramidenform haben.
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Wie
es oben beschrieben ist, ist der beleuchtete Drucktastenschalter
gemäß der vorliegenden
Erfindung diesbezüglich
vorteilhaft, dass die Drucktaste in ihrer Gesamtheit einheitlich
beleuchtet wird. Dies ist deshalb so, weil die Seitenfläche der
Druckvorrichtung oder die Seitenfläche der Gummischicht, die außerhalb
der Druckvorrichtung angeordnet ist, zu welcher Licht von den lichtemittierenden
Elementen lateral angelegt wird, eine konische Form hat, so dass die
Seitenfläche
unter einem kleinen Winkel zur Bodenfläche der Druckvorrichtung geneigt
ist und einen großen
Bereich hat, was zulässt,
dass Licht von den lichtemittierenden Elementen an die gesamte untere Seite
der Drucktaste angelegt wird.
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Es
ist jedoch zu verstehen, dass, obwohl die Eigenschaften und Vorteile
der vorliegenden Erfindung in der vorangehenden Beschreibung aufgezeigt worden
sind, die Offenbarung nur illustrativ ist und Änderungen in Bezug auf die
Anordnung der Teile innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche durchgeführt werden
können.