DE60301715T2 - Riemenscheibenbaueinheit für Nutenmaschine - Google Patents
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Description
- Diese Erfindung betrifft eine Formungsrollenanordnung für eine Bandauskerbmaschine, gemäß der Präambel des Anspruchs 1. Ein Beispiel einer solchen Anordnung ist durch
US 5,437,570 A offenbart. Obwohl sich im Folgenden nur auf eine Bandauskerbmaschine bezogen wird, sollte klar sein, daß der Gegenstand der Erfindung in gleicher Weise auf andere Maschinen, die über ein Schleifband arbeiten, angewendet werden kann, wie Schwabbelmaschinen, Linisher, Honmaschinen und Poliermaschinen. - Eine Auskerbmaschine ist eine Schleifmaschine zum Gestalten oder Vertiefen der Enden von rohrförmigen Werkstücken und/oder massiven Abschnitten. Die Auskerbmaschine umfaßt ein Paar Rollen und ein Schleifband, das um die Rollen läuft: eine der Rollen ist eine Antriebsrolle für das Schleifband und die andere Rolle ist eine Formungsrolle, die mit dem Schleifband zusammenwirkt, um Aussparungen zu formen. Eine Vorrichtung zum Einspannen eines rohrförmigen Werkstückes oder eines massiven Abschnittes ist nahe der Formungsrolle angeordnet und ist zur Formungsrolle hin und weg bewegbar. Die Formungsrolle, die im Allgemeinen einen Durchmesser hat, der dem Durchmesser des rohrförmigen Werkstückes gleich oder ähnlich ist, ist austauschbar, um zu erlauben, daß Aussparungen unterschiedlicher Größe durchgeführt werden.
- In Auskerbmaschinen aus dem Stand der Technik wurde versucht zu erreichen, daß eine Formungsrolle einfach und schnell installiert und entfernt wird, um durch einen manuellen Arbeitsgang einen Austausch einer Rolle mit einer anderen mit einem anderen Durchmesser zu erhalten, mit dem Ergebnis, daß Aussparungen unterschiedlicher Größe durchgeführt werden können. Neben weiteren offenbart das US-Patent Nr. 5,357,714, das Land huis am 25. Oktober 1994 erteilt wurde, einen Apparat zum Schleifen von Aussparungen, wobei eine Formungsrolle eine Durchgangswelle mit Laufringen für Kugellager hat. Das eine Ende der Durchgangswelle der Formungsrolle wird in ein Loch eingeführt, und das gegenüberliegende Ende der Welle wird in eine Gabel gedrückt, die mit einem Anschlagsmittel versehen ist, wobei das Loch und die Gabel je in den Seitenwänden des Apparates ausgeführt sind. Innerhalb der Seitenwände sind je zwei Paar Kugellager schwenkbar angebracht, die so ausgeführt sind, daß sie in die Laufringe in der Welle der Formungsrolle eingreifen. Die Anordnung dieser Formungsrolle auf der Schleifmaschine erfordert für die Kupplung der Laufringe in der Welle mit den Kugellagerpaaren präzise bearbeitete Oberflächen. Weiter ist eine große Anzahl von Komponenten erforderlich.
- Das US-Patent Nr. 5,437,570, ebenfalls Landhuis am 1. August 1995 erteilt, offenbart einen Apparat für Schleifaussparungen, wobei eine Formungsrolle an beiden Seiten einen Wellenabschnitt hat. Jeder Wellenabschnitt ist mit einem koaxialen Lagerungselement versehen, das so ausgelegt ist, daß es in einem konischen Gehäuse, das innen in den jeweiligen Seitenwänden des Apparates ausgebildet ist, aufgenommen wird und einrastet. Es sollte klar sein, daß die o. g. Einrichtung erfordert, daß jede Formungsrolle mit einem Paar Kugellager versehen ist, die einen inneren Durchmesser haben, der dem Durchmesser der Wellenabschnitte entspricht.
- Weiter ist in einem Apparat für Schleifaussparungen oder einer Auskerbmaschine mit Schnellaustausch seiner Formungsrolle, gemäß der früheren Patentanmeldung PCT Nr. 01/00469 desselben Erfinders, eine Lagervorrichtung für eine Formungsrolle, die Wellenabschnitte an ihren gegenüberliegenden Enden hat, mit Lagerbuchsen versehen, die ein Wälzlager für die Aufnahme je eines Wellenabschnittes der Wellenabschnitte der Formungsrolle beherbergen, wobei die Lagerbuchsen auf einer beweglichen Anordnung montiert sind, die mit dem Rahmen der Auskerbmaschine durch ein Element, das in den Rahmen des Apparates einspannt, verbunden sind.
- In der Auskerbmaschine aus dem Stand der Technik ist die Lagervorrichtung für eine Formungsrolle in offenen Wälzlagern montiert, das heißt ohne jeglichen Schutz. Daher neigen diese offenen Wälzlager, die ferner sowohl den Vibrationen, die bei hohen Geschwindigkeiten erzeugt werden, als auch der verschmutzenden Wirkung von Spänen und Abfall, aufgrund des Verschleißes des Schleifbandes in seiner Arbeit, ausgesetzt sind, dazu, leicht beschädigt zu werden und eine kurze Lebensdauer zu haben, mit der Folge des Anstiegs der Kosten und des Zeitverbrauches für einen Maschinenbediener. Im Ergebnis wird jedes Wälzlager an den Enden der Formungsrolle in einer besonders beachtlichen Art angegriffen, da bei gleichem Schleifband und gleicher Anzahl von Umdrehungen der Antriebsrolle pro Minute die Umdrehungsgeschwindigkeit der Formungsrolle invers proportional mit der Abnahme ihres Durchmessers zunimmt, wenn die leerlaufende Formungsrolle einen sehr kleinen Durchmesser hat, um entsprechende Aussparungen zu schleifen.
- Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Plazierung der Formungsrolle in einer Auskerbmaschine ohne Blockierungsrisiko zu erlauben, das durch einen Ausfall ihrer Stützwälzlager hervorgerufen würde.
- Daher sieht die vorliegende Erfindung eine Formungsrollenanordnung gemäß Anspruch 1 vor.
- Es sollte klar sein, daß die erfindungsgemäße Rollenanordnung erlaubt, die Formungsrolle einer Auskerbmaschine einfach und schnell zu plazieren.
- Vorteilhafterweise hat die erfindungsgemäße Rollenanordnung die typische Eigenschaft eines Systems mit gegenüberliegenden Rotationsmittelteilen, das heißt die Selbstzentrierungseigenschaft. Ferner erlaubt das System mit gegenüberliegenden Rotationsmittelteilen in Bezug auf den Stand der Technik kleinere Wellen zu verwenden, da es, anders als der Stand der Technik, die Lagerung der Formungsrolle auf ein doppeltes Paar von Wälzlagern ermöglicht. Als positive Folge erlaubt die Anordnung mit Paaren von Wälzlagern höhere Geschwindigkeiten mit weniger Vibrationen und höherer Haltbarkeit bezüglich des Standes der Technik.
- Ferner wird die Anzahl der Komponenten der Lagerung der Formungsrolle reduziert, da jede Rolle, unabhängig von ihrem Durchmesser, auf den gleichen gegenüberliegenden Rotationsmittelteilen montiert werden kann, vorausgesetzt, daß alle Rollen das gleiche Mittelteilloch haben.
- Da jetzt die Rolle in Form einer vorzugsweise massiven Rolle gefertigt ist, haben alle Formungsrollenanordnungen eine hohe Steifigkeit.
- Die Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf Ausführungsbeispiele dafür in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben.
-
1 ist eine auszugsweise perspektivische Ansicht einer Auskerbmaschine, die eine Formungsrollenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung benutzt; -
2 ist eine vergrößerte, teilweise axial geschnittene Draufsicht auf die Formungsrollenanordnung in1 ; -
3 ist, ähnlich2 , eine Draufsicht, wobei die Formungsrolle aus der Anordnung entfernt ist; -
4 ist, ähnlich3 , eine auszugsweise Draufsicht, die auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines Mittelteilhaltemittels beschränkt ist; und -
5 ist, ähnlich3 , eine auszugsweise Draufsicht, die auf ein zweites Ausführungsbeispiel eines Mittelteilhaltemittels beschränkt ist. - Zuerst ist in
1 eine Auskerbmaschine, versehen mit einer erfindungsgemäßen Formungsrollenanordnung in einer auszugsweisen perspektivischen Ansicht gezeigt. In1 ist ein Rahmen allgemein als1 bezeichnet, und ein Schraubstock für rohrförmige Arbeitsstücke, der ohne seine Abstützbasis auf dem Rahmen1 dargestellt ist, ist als2 bezeichnet. - Ein Paar Rollen
3 ,4 trägt ein Schleifband5 . Die Rolle3 ist eine Antriebsrolle für das Schleifband5 , und die Rolle4 ist eine Formungsrolle, die mit dem Schleifband5 zusammenwirkt, um üblicherweise Aussparungen in einem nicht gezeigten rohrförmigen Arbeitsstück zu machen (nicht gezeigt). - Die Formungsrolle
4 ist mit anderen Rollen von unterschiedlichem Durchmesser (nicht gezeigt) austauschbar, um zu erlauben, Aussparungen unterschiedlicher Größe ausführen zu können. - Gemäß der Erfindung ist, wie am besten in den
2 –5 gezeigt, die auszugsweise Drauf sichten auf die Formungsrollenanordnungen sind, die Formungsrolle4 ein Teil einer Formungsrollenanordnung, die allgemein als6 bezeichnet ist. Die Formungsrolle4 hat die Form einer vorzugsweise massiven zylindrischen Rolle, die Basen40 ,41 hat, in welchen gegenüberliegende Mittelteillöcher42 ,43 ausgebildet sind (wie in3 gezeigt). Die Mittelteillöcher können einem Standardtyp entsprechen, wie die Mittelteillöcher, die in Kopfenden von Arbeitsstücken ausgeführt werden, die dazu ausgelegt sind, in Arbeitsvorgängen in Werkzeugmaschinen gelagert zu werden. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel haben die Mittelteillöcher einen kegelstumpfförmigen Abschnitt mit einer Kegelsteigung von 60°, der innen mit einem zylindrischen Abschnitt endet, der einen Durchmesser hat, der gleich dem Durchmesser der kleineren Basis des kegelstumpfförmigen Abschnittes ist. - In die Mittelteillöcher
42 und43 werden ein Mittelteil und ein Gegenmittelteil eingeführt, die in allen Figuren, auch dann wenn sie verändert wurden, im Allgemeinen je mit7 und8 bezeichnet werden. Das Mittelteil7 und Gegenmittelteil8 sind Rotationsmittelteile und werden in der Formungsrollenanordnung6 durch ein gabelförmiges Rollenhalteelement9 gelagert. Das Rollenhalteelement9 , welches vom Rahmen1 in herkömmlicher Art gehalten wird, hat einen C-förmigen Körper mit Endauslegern90 ,91 . Jeder der Ausleger90 ,91 ist mit einem Gehäuse für Wälzlager versehen, wobei letztere so ausgewählt sind, daß sie sowohl radialer als auch axialer Last standhalten, welcher die Mittelteile, jedes in entgegengesetzter Richtung, ausgesetzt sind. Die beiden Gehäuse an den Auslegern90 ,91 sind zueinander axial. Insbesondere gibt es auf der Mittelteilseite, vorgesehen auf dem Ausleger90 , einen Laufring10 , wo das Mittelteil7 stationär montiert ist, und es wird auf dem Aus leger91 , auf der Gegenmittelteilseite, ein Sitz11 eingeführt, in welchem das Gegenmittelteil8 entfernbar montiert ist. - Wie in den
2 –5 gezeigt, gibt es zwischen der Formungsrolle4 und mindestens einem der Mittelteile7 und dem Gegenmittelteil8 Haltemittel, die das Mittelteil und das Gegenmittelteil zum Drehen bringen, wenn die Formungsrolle4 kraft des Schleifbandes5 rotiert, das durch die Antriebsrolle3 angetrieben wird. - Wie insbesondere in
2 gezeigt, sind bezüglich der Haltemittel Löcher20 senkrecht zu den Kegelstumpfoberflächen der Mittelteillöcher42 ,43 als Sitze für Schraubenfedern21 in der Rolle4 ausgebildet. Die Federn21 spannen eine Kugel22 gegen eine Aussparung, die entsprechend auf der Kegelstumpfoberfläche von dem Mittelteil7 und Gegenmittelteil8 gebildet sind. - Bezugnehmend auf
3 ist ein Loch23 parallel zu der Achse der Rolle4 in dem Loch42 der Rolle4 für einen Stift24 gebildet, der in das Mittelteil7 korrespondierend integriert ist. - Das gleiche Stifthaltemittel aus
3 ist an einem gegenüberliegenden Ort in dem Gegenmittelteil8 (5 ) gezeigt, und das Haltemittel, das eine federvorgespannte Kugel in einer invertierten Position hat (der Sitz für die Spiralfeder und die Kugel ist in das Gegenmittelteil8 gefertigt, nicht in die Rolle4 ), ist in4 gezeigt. Es ist offensichtlich, daß das gleiche Haltemittel auf das Mittelteil angewendet werden kann. - Ebenso ist es offensichtlich, daß die Haltemittel zwar unterschiedlich, aber mechanisch äquivalent sein können, oder sie können überflüssig sein, wenn die Reibung zwischen den Kontaktoberflächen von Mittelteil und Gegenmittelteil und den Oberflächen der Löcher, die jeweils in der leerdrehenden Formungsrolle ausgeführt sind, ausreichend hoch ist, um das Mittelteil und das Gegenmittelteil zusammen mit der Formungsrolle rotieren zu lassen.
- Vorteilhafterweise beinhalten das Mittelteil
7 und das Gegenmittelteil8 zur Verbesserung ihrer Zentrierung zusätzlich zu einem gemeinen kegelstumpfförmigen Abschnitt in ihrem freien Ende einen zylindrischen Abschnitt zur Lagerung jeweils in den Mittelteillöchern, der als25 bezeichnet wird. Der zylindrische Abschnitt25 könnte in dem Fall nützlich sein, wenn der Druck auf Mittelteil und Gegenmittelteil irrtümlich reduziert wird, und der kegelstumpfförmige Abschnitt desselben nicht länger in Kontakt mit dem entsprechenden Mittelteilloch sein sollte. - Es ist offensichtlich, daß das kegelstumpfförmige Mittelteil weniger vorteilhaft anstelle in den Lagerungen der Formungsrolle, in den Basen derselben Formungsrolle gebildet werden könnte, um in Löcher einzugreifen, die entsprechend in den Lagerungen des Rollenhalteelementes ausgeführt sind.
- Unter erneuter Bezugnahme auf die
2 und3 werden die stationären Mittelteile7 und das bewegliche Gegenmittelteil8 im Detail erklärt. Sowohl das Mittelteile7 , als auch das Gegenmittelteil8 haben eine kleine Welle70 ,80 , gelagert in einem Paar von radialen (71 ,81 ) und axialen (72 ,82 ) Wälzlagern, die durch einen Platzhalter auseinandergehalten werden. Die Wälzlager71 ,72 und81 ,82 werden auf der Welle und in den jeweiligen Sitzen von Mittelteil10 und Gegenmittelteil11 durch eine Anschlagsschulter12 ,13 und einen axial eingepaßten Seeger-artigen Haltering14 und eine Mutter15 gehalten. - Um dem bewegbaren Gegenmittelteil das Gleiten zu erlauben, ist dessen Gehäuse
11 in Form eines zylindrischen Elementes gefertigt, das so montiert ist, daß es ihm möglich ist, in eine hohle, zylindrische, mit einem Außengewinde versehenen Erweiterung16 zu gleiten, die an dem Endausleger91 des Rollenhalteelementes9 senkrecht zu dem Ausleger91 ausgeführt ist. Das zylindrische Element11 wird beispielsweise durch eine Feder18 am Rotieren gehindert, die in ihrer Nut17 gleitet, die in dem Endausleger91 ausgeführt ist. Eine mit einem Innengewinde versehene Kappe19 ist auf die hohle zylindrische Erweiterung16 in Anschlag mit dem freien Ende des gleitenden zylindrischen Elementes17 geschraubt, wobei Federvorspannmittel, wie Belleville-Dichtungsringe31 , die zwischen dem Inneren der Kappe und einer internen Gegenkappe32 anliegen, koaxial dazwischen angeordnet sind. Das Federvorspannmittel dient dazu, die Rolle fest eingegriffen zwischen Mittelteil und Gegenmittelteil zu halten, ungeachtet der Belastungen, die auf die Rolle wirken. - Die interne Gegenkappe
32 ist auf ihrer einen Seite mit dem zylindrischen Element11 durch Stifte33 fixiert, und sie ist auf ihrer anderen Seite gleitend mit der Kappe19 , beispielsweise durch einen Bolzen34 , befestigt. - Wenn eine Formungsrolle
4 solcher Art auf dem gabelförmigen Rollenhalteelement9 (3 ) montiert ist, dann kann die Kappe19 einfach auf die zylindrische Erweiterung16 von ihrem Ausleger91 geschraubt werden, nachdem die Formungsrolle4 zwischen dem Mittelteil7 und dem Gegenmittelteil8 positio niert wurde. Durch Schrauben der Kappe bewegt sich jenes Gegenmittelteil8 vorwärts, das mit dem zylindrischen Element11 als dessen Gehäuse verbunden ist. Nach dem Schraubvorgang gewährleisten die Belleville-Dichtungsringe31 einen passenden Druck des Gegenmittelteils8 auf das Mittelloch43 der Formungsrolle4 . Umgekehrt wird die Formungsrolle durch Abschrauben der Kappe19 zurückgezogen. Wegen der internen Gegenkappe32 bleibt das Gegenmittelteil8 selbst dann nicht in dem Rollenhalteelement9 , wenn die Kappe19 vollständig abgeschraubt wird, sondern wird mit ihr zurückgezogen. Es ist offensichtlich, daß dies ohne die Vorrichtung einer Gegenkappe32 durch Anlegen der Belleville-Dichtungsringe zwischen die Kappe19 und das zylindrische Element11 des Gegenmittelteils8 verhindert werden kann, wenn es erwünscht ist. - Ferner sollte klar sein, daß das Gegenmittelteil, das in die Formungsrolle eingreift, durch unterschiedliche Mittel angetrieben werden kann, z. B. durch Hebelmittel, Bajonettmittel oder dergleichen, die beispielsweise die Austauschgeschwindigkeit der Formungsrolle erhöhen könnten.
Claims (8)
- Formungsrollenanordnung für eine Bandauskerbmaschine, die an einem Rahmen (
1 ) ein Paar Rollen (3 ,4 ), die ein Schleifband (5 ) tragen, aufweist, wobei die eine der Rollen (3 ,4 ) eine Antriebsrolle (3 ) für das Schleifband (5 ) ist und die andere eine Formungsrolle (4 ) ist, die austauschbar an dem Rahmen (1 ) montiert ist, um mit dem Schleifband (5 ) zusammenzuwirken, um verschieden große Aussparungen in rohrförmigen Werkstücken und/oder festen Abschnitten auszubilden, aufweisend: – ein gabelartiges Formungsrollen-Halteelement (9 ), das von dem Rahmen (1 ) getragen wird und das einen C-förmigen Körper mit Endauslegern (90 ,91 ) aufweist, wobei einer (90 ) derselben mit einem Gehäuse (10 ), das koaxial zu einem weiteren Gehäuse (11 ) an dem anderen Endausleger (91 ) ist, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Formungsrollenanordnung aufweist: – ein stationäres Mittelteil (7 ) und ein bewegbares Gegen-Mittelteil (8 ), wobei beide rotierende Mittelteile sind, die in den entsprechenden Gehäusen (10 ,11 ) des stationären Mittelteils und des bewegbaren Gegen-Mittelteils aufgenommen sind; – eine leerlaufende Formungsrolle (4 ) in der Form einer zylindrischen Rolle, die an den Basisenden (40 ,41 ) der Formungsrolle (4 ) mit einander gegenüberliegenden zentralen Löchern (42 ,43 ) für das fixierte Mittelteil (7 ) bzw. das bewegbare Gegen-Mittelteil (8 ) versehen ist. - Formungsrollenanordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haltemittel an der Formungsrolle (
4 ) und an mindestens einem von dem Mittelteil (7 ) und dem Gegen-Mittelteil (8 ) vorgesehen ist. - Formungsrollenanordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel durch einen Stift (
24 ) gebildet wird. - Formungsrollenanordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel durch eine Kugel (
22 ), die durch eine Feder vorgespannt ist, gebildet wird. - Formungsrollenanordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rotierende Mittelteil und das Gegen-Mittelteil (
7 ,8 ) einen kegelstumpfförmigen Abschnitt aufweisen, der an seinem freien Ende mit einem zylindrischen Abschnitt (25 ) verbunden ist, um in entsprechenden Mittelteil-Löchern (42 ,43 ) gehalten zu werden. - Formungsrollenanordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Mittelteil als auch das Gegen-Mittelteil (
7 ,8 ) eine kleine Welle (70 ;80 ) aufweisen, die von einem Paar Rollenlager (71 ,72 ;81 ,82 ) zu lagern sind, die auf der kleinen Welle (70 ;80 ) und innerhalb der entsprechenden Gehäuse (10 ;11 ) des Mittelteils bzw. des Gegen-Mittelteils durch eine Anschlagschulter (12 ;13 ) und einen axial eingepaßten Feder-Haltering (14 ;14 ) gehalten werden. - Formungsrollenanordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (
11 ) des bewegbaren Gegen-Mittelteils in der Form eines zylindrischen Bauteils eingesetzt ist, das gleitbar und nicht rotierbar in einer mit einem Außengewinde versehenen hohlen zylindrischen Erweiterung (16 ) montiert ist, die an einem (91 ) der Endausleger des Rollenhaltebauteils (9 ) ausgebildet ist, wobei eine mit einem Innengewinde versehene Kappe (19 ) in Anschlag mit dem gleitenden zylindrischen Bauteil auf die hohle zylindrische Er weiterung (16 ) geschraubt ist, wobei Feder-Vorspannmittel (31 ) koaxial dazwischen angeordnet sind. - Formungsrollenanordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder-Vorspannmittel (
31 ) zwischen der Kappe (19 ) und einer inneren Gegenkappe (32 ), die an einer Seite derselben an das zylindrische Bauteil als Gehäuse (11 ) des Gegen-Mittelteils (8 ) befestigt ist und gleitend mit der Kappe (19 ) verbunden ist, angeordnet sind.
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