DE60301269T2 - Gewichtsausgleichsvorrichtung für ein aufgehängtes element - Google Patents

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DE60301269T2
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traction sheave
shaft
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suspended element
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Bortoluzzi Mobili Srl
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/10Counterbalance devices
    • E05D13/12Counterbalance devices with springs
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gewichtsausgleichsvorrichtung für ein aufgehängtes Element, insbesondere für Schiebetüren und -fenster, die vertikal verschoben werden sollen, umfassend: eine Welle, die auf einem Lager drehbar gelagert ist, ein Paar gegenüberliegender Seilrollen, die an der Welle derart angebracht sind, dass sie mit dieser drehbar sind, ein Paar Tragseile, wobei ein Ende eines jeden an dem aufgehängten Element angebracht ist und ihre jeweiligen anderen Enden an den Seilrollen angebracht sind, wobei jede Seilrolle eine Spiralnut umfasst, auf welche die jeweiligen Seile gerollt werden können, um das aufgehängte Element zu verschieben, und wobei die Welle mit einem Ende eines elastischen Mittels verbunden ist, dessen entgegengesetztes Ende an einer Treibscheibe angebracht ist. Solch eine Vorrichtung ist bereits z. B. aus der US-A-1 922 370 bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung zum Ausgleichen und für das Gleichgewicht des Gewichts von aufgehängten Elementen, insbesondere von Türen, von Möbelstücken sowie von Schiebefenstern und -türen, die vertikal verschoben werden können, um deren Bewegung leichter und deren Positionierung an jedem Punkt ihrer vertikalen Bewegung ausgeglichen zu machen.
  • Die Technik, Möbelstücke oder Beschläge, die mit Schiebetüren und Schiebefenstern versehen sind, insbesondere, um in Häusern und Räumen von Gebäuden Platz zu sparen, vorzusehen, ist gut bekannt.
  • Gemäß dieser bekannten Technik sind in den Möbelstücken oder Beschlägen des oben erwähnten Typs die Elemente, die vertikal verschoben werden sollen, mit Seilrollen und Seilen versehen, die mit Schiebegewichten verbunden sind, um das Gewicht der betreffenden Elemente auszugleichen und deren stabile Positionierung an jedem Punkt ihrer vertikalen Bewegung zuzulassen.
  • Es ist jedoch offensichtlich, dass das Vorhandensein von Schiebegewichten das Möbelstück oder die Beschläge schwerer macht und diese auf Grund des durch die Bewegung der oben erwähnten Gewichte erforderlichen Raumes vergrößert.
  • Eine Lösung für diese Nachteile wurde in der italienischen Patentanmeldung Nr. PN. 92A000031 des Anmelders vorgeschlagen. Darin wurden die Schiebegewichte durch Zugfedern ersetzt, die auf Seilrollen wirken, wobei jede Seilrolle eine Seite mit einem schraubenförmigen Rand und eine Seite mit einem spiralförmigen Rand aufweist, auf denen sich die entsprechenden Aufhängungsseile, die das Element mit den erwähnten Seilrollen verbinden, aufwickeln.
  • Es ist eine Tatsache, dass diese Vorrichtung nach dem Stand der Technik das Gewicht des zu verschiebenden Elements reduziert, es reduziert aber nicht seine Größe, da die seitlich drückende Feder Platz innerhalb des Möbelstückes oder Fensters oder der Tür benötigt, wodurch der erforderliche Raum, selbst wenn er reduziert ist, nicht eliminiert ist.
  • Darüber hinaus ist ein Aufrechterhalten des perfekten und entsprechenden Ausgleichs der drückenden Federn im Verlauf der Zeit schwierig zu erreichen und bewirkt manchmal Ungleichgewichte während der vertikalen Bewegung des sich bewegenden Elements.
  • Das Problem, das der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegt, besteht darin, die Vorteile des Federsystems zu kombinieren, das bewirkt, dass das Element leichter zu bewegen ist, als das bei dem Schiebegewichtssystem vorgesehene Element, während der seitliche Gesamtraum eliminiert und in jedem Fall das Gesamtvolumen des Möbelstücks oder Fensters oder der Tür (des aufgehängten Elements) reduziert wird.
  • Das oben erwähnte Problem wurde mit der Gewichtsausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, ist sie im Allgemeinen vorgesehen, um von der Gewichtsausgleichsvorrichtung des bekannten Typs sowohl die veralteten Schiebegewichte als auch die seitlichen Druckfedern zu eliminieren und diese durch ein elastisches Mittel, im Speziellen durch eine einzige Torsionsfeder, die an der Verbindungswelle der üblichen und bekannten kegelförmigen Seilrollen für das aufgehängte Element anzuordnen ist, zu ersetzen.
  • Im Folgenden beziehen sich die Ausdrücke aufgehängtes Element, Tür, Fenster etc. auf denselben Typ von Element und können miteinander vertauscht werden.
  • Im Allgemeinen besteht ein Hauptmerkmal der Erfindung darin, dass ein Aufwickeln der Aufhängungsseile des zu verschiebenden Elements in der/dem Spiralnut oder -rand eines Paars gegenüberliegender Seilrollen, die mittels einer auf einem Lageraufbau drehbar gelagerten Welle miteinander verbunden sind, vorgesehen ist, wobei die Welle an dem Ende einer Schraubenfeder befestigt ist, die geeignet dimensioniert ist, und deren entgegengesetztes Ende mit einer Treibvorrichtung verbunden ist, die zulässt, dass die Feder mittels der Drehung der Seilrollen, die das zu verschiebende Element vertikal bewegen, belastet wird.
  • Es ist bevorzugt, die Reaktionsspannung des Federmittels auch im Verlauf der Zeit zu überprüfen, um ihm eine minimale Vorbelastung und eine entsprechende Reaktionskraft gegen das Torsionsmoment, das durch das Gewicht der vertikal zu bewegenden Tür und durch das Ändern des Radius des spiralförmigen Randes beim Aufrollen des Zugseils der zu bewegenden Tür bewirkt wird, zu sichern.
  • Vorzugsweise ist das elastische Mittel ein Federmittel, das koaxial mit der Welle angeordnet ist. Es ist daher auch bevorzugt, dass das entgegengesetzte Ende des Federmittels frei und unabhängig in Bezug auf die Welle ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Treibscheibe mit einer schrägen Kopffläche versehen, die gegen eine entsprechende Kopffläche einer gegenüberliegenden Treibscheibe gedreht werden kann, um so einen axialen Druck auf die Treibscheibe auszuüben, um diese gegen das Lager zu sperren. Vorzugsweise ist in diesem zumindest ein Reibring vorgesehen, um die Reibung zwischen den Treibscheiben und dem Lager zu erhöhen. Des Weiteren ist bevorzugt, dass die gegenüberliegende Treibscheibe auf einer Buchse drehbar gelagert ist, wobei die Buchse auf der Welle derart gelagert ist, dass sie in Bezug auf das Lager axial verschiebbar ist, und eine Schulter umfasst, wobei einer der Reibringe zwischen der Schulter und der gegenüberliegenden Treibscheibe angeordnet ist. Darüber hinaus ist bevorzugt, dass ein weiterer Reibring zwischen der Schulter und dem Lager angeordnet ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung führt das Sperren der Treibscheibe gegen das Lager auch zu einem Sperren der Drehung des Endes des Federmittels, dessen entgegengesetztes Ende jedes Mal, wenn das aufgehängte Element (6) vertikal bewegt wird, in die Drehung der durch die Seilrollen (10) in Drehung versetzten Welle (12) eingreift.
  • Vorzugsweise lässt das Sperren oder Lösen insbesondere der Treibscheibe mittels der Drehung der Treibscheibe die Einstellung der Torsionslast zu, die von dem Federmittel bereitgestellt werden muss, um das Gewicht des aufgehängten Elements in jeder Phase der Positionierung des aufgehängten Elements entlang seiner vertikalen Versetzung auszugleichen. Darüber hinaus ist das Federmittel entsprechend um eine Trommel herum geschlungen ist, um dafür zu sorgen, dass dem Federmittel eine größere, breitere Entwicklungsfläche geboten wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Schiebegleitelement für ein Möbelstück oder Fenster oder Türen bereit, das die maximale Leichtigkeit seines nicht strukturellen Teils mit seiner minimalen Größe kombiniert und noch immer eine bessere Qualität der vertikalen Versetzung der Tür oder des Fensters sicherstellt.
  • Ein weiterer Vorteil besteht im Erreichen des gewünschten Ausgleichs des sich vertikal bewegenden aufgehängten Elements mit Hilfe eines einzigen ausgleichenden Federmittels, das jegliches Ungleichgewicht im Verlauf der Zeit vermeidet.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Zusammenbau und die Verwendung der Gewichtsausgleichsvorrichtung für Elemente, die sich an Möbelstücken oder an Fenstern oder an Türen vertikal bewegen, einfach zu erreichen ist.
  • Diese und weitere Vorteile werden mit der vorliegenden Erfindung in der Tatperfekt erzielt, wie aus der folgenden Beschreibung einer ihrer Ausführungsformen, die nur indikativ und nicht einschränkend ist, in Verbindung mit dem Zeichnungen zu entnehmen ist. In den Zeichnungen veranschaulicht:
  • 1 eine schematische Vorderansicht eines vertikal gleitenden Elements, das durch die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung gelagert ist; dargestellt in seiner abgesenkten Position, um eine Öffnung eines Rahmens zu schließen;
  • 2 eine Vorderansicht wie die in 1 dargestellte, wobei das gleiche Gleitelement aber von der Öffnung des Rahmens teilweise angehoben ist;
  • 3 eine axiale Querschnittsansicht eines Lagers der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung für das Ausgleichen und das Lagern mit einer Bewegung der Tür der 1 und 2;
  • 4 eine axiale Querschnittsansicht der Welle und der unterschiedlichen, die Vorrichtung bildenden Teile, die an dem Lager von 3 vorzusehen sind;
  • 5 eine axiale Querschnittsansicht der an dem Lager von 3 angebrachten Vorrichtung von 4, die beispielhaft derart dargestellt ist, dass ihr Federmittel unter minimaler Torsion ist und die Tragseile in dem Zustand sind, in dem sie sich befinden, wenn die Tür nach unten gelassen ist, gemäß der Zeichnung von 1;
  • 6 eine Vorderansicht der gleichen Vorrichtung von 5, die beispielhaft derart dargestellt ist, dass ihr Federmittel unter maximaler Torsion ist und die Tragseile in dem Zustand sind, in dem sie sich befinden, wenn die Tür angehoben ist, gemäß der Zeichnung von 2.
  • In allen Zeichnungen sind die gleichen Details mit den gleichen Bezugsziffern dargestellt oder so zu verstehen.
  • Gemäß der in den unterschiedlichen Figs. der Zeichnungen vorgeschlagenen Ausführungsform soll ein aufgehängtes Gleitelement 6, hierin nachfolgend herkömmlicherweise als „Tür" bezeichnet, in Bezug auf die Öffnung 7 eines Rahmens bewegt werden, um diese mit Hilfe von Seilen 8, von denen jede ein Ende aufweist, das mit dem oberen Ende der Tür 6 verbunden ist und wobei die entgegengesetzten Enden mit entsprechenden kegelförmigen Seilrollen 10 verbunden sind, in ihrer Höhe teilweise oder vollständig frei oder bedeckt zu machen. Die Seilrollen 10 sind an einer Welle 12 angebracht, die sich quer zu der Bewegungsrichtung der Tür 6 erstreckt.
  • Die zwei Seilrollen 10 umfassen ein zylindrisches Teil 10A und ein kegelförmiges Teil 10B, wobei ein spiralförmiger Rand 10C an dem letzteren Teil 10B vorgesehen ist.
  • An dem zylindrischen Teil 10A ist ein radiales Gewindeloch 10D vorgesehen, das den Durchgang eines Gewindestifts 11 zulässt, während eine Schraube 13 das Befestigen seines entsprechenden Seils 8 in einer Position nahe dem Anfang des Randes oder des absteigenden Gewindes 10C zulässt.
  • Die Gewindestifte 11 werden in das Gewindeloch 10D hineingeschraubt, um die Seilrollen 10 an den Enden der Welle 12 zu befestigen oder daran zu sperren, und um sie einteilig mit dieser zu machen. Der Ausdruck „einteilig" wird in dem vorliegenden Fall nicht in dem Sinn verwendet, dass die einteiligen Elemente aus einem Teil bestehen, sondern in dem Sinn, dass sie starr aneinander befestigt sind, so dass sie gemeinsam drehen oder gemeinsam gleiten etc. können.
  • Die Welle 12 ist durch ein Paar Lager 1 und 2 gelagert, das mit Laufbuchsen oder Lagern 3 und 4 oder mit einem anderen Mittel mit der gleichen Schlingerreibungsfunktion versehen ist.
  • Ein drittes Lager 5 ist in einem geeigneten Abstand von dem Lager 1 angeordnet, um mit diesem während der Sperrwirkung der Reibung, die unten besser beschrieben ist, zusammenzuwirken.
  • Die Lager 12 und 5 können mittels Schrauben 9, 9a an einer Grundplatte 15 befestigt sein, wobei die Grundplatte 15 mit der oberen Querstrebe des Rahmens 7 verbunden ist, an dem die Tür 6 angetrieben wird, um sich vertikal zu verschieben.
  • Mittels eines Gewindestifts 21 ist eine Trommel 20 axial mit der Welle 12 verbunden, wobei die Länge der Trommel 20 bezeichnenderweise etwas kürzer als der Abstand zwischen der Innenseite des Lagers 2 und der Außenseite des Lagers 5 ist.
  • Die Trommel 20 ist mit dem Ende 22A eines Federmittels 22 verbunden, das vorzugsweise aus einer Spiral- oder Schraubenfeder besteht und in der Lage ist, der Torsionslast oder -spannung, die auf die Trommel 20 ausgeübt wird, wenn die Seilrolle 10 sie mittels der Welle 12 und des Gewindestifts 21 zum Drehen bringt, zu widerstehen und entgegenzuwirken.
  • Das entgegengesetzte Ende 22B des selben Federmittels 22 ist einteilig mittels eines Gewindestifts 23 mit einem Stab 31 einer Treibscheibe 30 gebildet, deren geneigte Kopffläche 32 mit der geneigten Fläche 42 einer gegenüberliegenden Treibscheibe 40 verbunden ist.
  • Gemäß der vorgeschlagenen Ausführungsform, die im Speziellen in den 4 und 5 gezeigt ist, ist die Treibscheibe 40 durch einen Stab 51 einer Buchse 50, die mit einem Flansch 52 versehen ist, gegen den Ringe 53, 54, die aus einem Antifriktionsmaterial bestehen, als Lagerelemente angeordnet sind, axial angetrieben.
  • Die selbe Buchse 50 ist mit einem Mitnehmer 55 versehen, der durch das Lager 1 geführt ist, um bei der Lenkung in der axialen Versetzung der Buchse 50 und der Treibscheibe 40 zusammenzuwirken, selbst wenn sie nicht drehbar mit der Welle 12 verbunden ist.
  • Um das Gleiten der schrägen Ebene 42 der Scheibe 40 auf der schrägen Ebene 32 der Scheibe 30 zu erleichtern, ist eine Reihe von Grundlöchern 41 an der Außenfläche der Scheibe 40 vorgesehen, um darin einen Einstellschlüssel oder -werkzeug einzusetzen.
  • Unter Bezugnahme auf 3 kann gesagt werden, dass das Lager 1 mit einem Loch zum Aufnehmen der äußeren Führung der Buchse 3 wie auch mit einem gegenüberliegenden und koaxialen Loch 1a zum Aufnehmen der Buchse 50 und mit einem vorzugsweise reduzierten Langloch 1b zum Aufnehmen des Mitnehmers 55 der Buchse 50 versehen ist.
  • Aus 3 ist zu ersehen, dass das gegenüberliegende Lager 2, außer mit einem Einkapselungsloch für die Laufbuchse 4, auch mit einem koaxialen Loch 2a für den Durchgang der Welle 12 versehen ist, während das Zwischenlager 5 mit einem Langloch (Durchgangsloch) 5a zum Aufnehmen des Stabs 31 der Treibscheibe 30 versehen ist.
  • Nach der so erfolgten Beschreibung der wenigen Teile, aus denen die vorliegende Erfindung zusammengesetzt ist, wird in der Folge, ebenfalls unter Bezugnahme auf die spezifizierten Vorteile, ihre Funktionsweise zusammengefasst.
  • Einer vorhersagbaren Abfolge von Phasen in Bezug auf die Breite der Öffnung, die mit der sich vertikal bewegenden Tür 6 abgedeckt werden soll, folgend, wird eine Grundplatte 15 mit einer geeigneten Länge an der Oberkante des Rahmens 7 oder der Öffnung selbst angebracht, um die Tragseile 8 der Tür 6 selbst anzutreiben, so dass die Seilrollen 10 zum Aufrollen und Abrollen der Seile 8 an der vertikalen Linie der Befestigungspunkte der Seile 8 selbst mit den Rändern der Tür 6 indikativ ausgerichtet sind, so dass die Seile 8 an den Außenseiten der entsprechenden Lager 1 und 2 bleiben.
  • Gemäß einem bevorzugten Zusammenbauverfahren müssen die unterschiedlichen, den Treibscheiben 30 und 40 zugehörigen Teile verbunden werden und die so vorbereiten Scheiben 30 und 40 müssen in die entsprechenden Sitze der Lager 1 und 5 eingesetzt werden, bevor die erfinderische Vorrichtung zu ihrem Einsatz an der Öffnung gebracht wird und bevor sie mit der Tür 6, die bewegt werden soll, verbunden wird. Dann muss die Welle 12 angebracht und mit der Trommel 20 mit ihrer Schraubenfeder 22 verbunden werden und schließlich müssen die Teile mit der Welle 12 verbunden werden, die zwischen den Lagern 1 und 2 eingesetzt und angeordnet ist.
  • Während des Zusammenbaus der erfinderischen Vorrichtung an dem Rahmen 7 des Möbelstücks oder der Tür oder des Fensters, in dem es gewünscht ist, einen Schiebeverschluss anzubringen, ist es somit ausreichend, die Seilrollen 10 mit/an den oben erwähnten Enden der Welle 12, die von den Lagern 1 und 2 vorstehen, z. B. mittels der Gewindestifte 11, die in die Gewindelöcher 10D hinein geschraubt werden, zu verbinden, anzubringen und zu befestigen, um deren Spitzen in die Welle 12 hinein zu drücken und die Verbindung der Seilrollen 10 mit der Welle 12 stabil zu machen.
  • Noch bevor mit dem Zusammenbau der Erfindungsvorrichtung fortgesetzt wird, muss das Ende 22A der Spiralfeder 22 mittels der Schraube 21, die in die Welle 12 hineingedreht wird, mit der Trommel 20 verbunden werden, wodurch die Trommel 20 zu dieser gesperrt wird, während das entgegengesetzte Ende 22B mittels der Schraube 23, die nicht an der Welle 12 sitzt oder sie berührt, einteilig mit dem Stab 31 der Treibscheibe 30 ausgebildet ist, so dass die Scheibe 30 drehunabhängig von der Drehung der Welle 12 ist.
  • In dieser Phase oder in jedem nachfolgenden Augenblick des Zusammenbaus der beschriebenen Teile und in jedem Fall nachdem auch das Lager 5 stabil positioniert wurde, kann die Grundplatte 15 an der Decke oder dem oberen Teil des Rahmens 7 angebracht werden, um vertikal geöffnet zu werden.
  • Das Befestigen der Enden der Seile 8 an den Schrauben 13 der Seilrollen 10 und deren entgegengesetzten Enden an den Befestigungselementen 6A und 6B der Oberkante der Tür 6 lässt zu, dass die Seilrollen 10 dank ihrer Drehung mittels des Aufwickelns der Seile 8 auf den spiralförmigen Rändern 10C gemäß den bereits in dem oben erwähnten Patent, das verbessert werden soll, beanspruchten Aufwickelkriterien die Tür 6 anheben.
  • Die Drehung der Seilrollen 10 lässt dann das Aufrollen der Seile 8 entlang des Randes 10C auf der kegelförmigen Seite 10B jeder Seilrolle 10 zu, wobei die Länge oder Entwicklung des Randes 10C in Bezug auf die Länge der Aufroll- und Abrollbewegung, die für die Tür 6, an der die erfinderische Vorrichtung angebracht werden soll, vorhergesagt ist, vorbestimmt ist. Nichtsdestoweniger würde die Tür 6 ohne eine Einstellung der Vorrichtung mittels der Treibscheiben 30 und 40, wenn die Drehkraft der Seilrollen 10 aufhört, sofort hinunterfallen, da das Federmittel 22 keinerlei Torsion erfahren würde.
  • Tatsächlich würde gemäß der bisher beschriebenen Funktionsdetails normalerweise mit der Drehung der Seilrollen 10 auch die Drehung der Trommel 20 und der Schraubenfeder 22 erfolgen. Des Weiteren würde, da die Seite 22B der Feder 22 mit dem Stab 31 der Treibscheibe 30 verbunden ist, diese Drehung die Scheibe 30 ziehen, deren schräge Ebene 32 die gegenüberliegende schräge Ebene 42 der Treibscheibe 40 ziehen würde, und demzufolge würde die Drehung der Buchse 50 beginnen, ohne dass die Feder 22 einen fixen Punkt trifft, der für ihre Ausgleichsfunktion notwendig ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es unter Ausnutzung des Vorteils des Prinzips der schrägen Ebenen 32, 42 der Scheiben 30, 40 möglich, die Treibscheibe 40 auch mittels eines in die geeigneten Löcher 41 einzusetzenden Einstellschlüssels zum Drehen zu bringen, so dass ihre schräge Fläche 42 auf der schrägen Fläche 32 der Scheibe 30 gleitet, mit der daraus folgenden axialen Versetzung der Buchse 50 und der Treibscheiben 53, 54, die auf den Flansch 52 der Buchse 50 wirken.
  • Bei der Versetzung der oben erwähnten Buchse 50 erfolgt ein fortschreitendes Zusammendrücken der Treibscheiben 30 und 40 wie auch der Reibmittel 52, 53 und 54 gegen die inneren Schultern der Lager 1 und 5, bis die Scheibe 30 insbesondere gegen ihr Lager 5 gesperrt ist.
  • Dieses Hilfsmittel erlaubt das Sperren des Stabs 31 der selben Scheibe 30 während der Vorbelastung der Torsionsfeder 22.
  • Unter Fortsetzung der Erklärung der wie oben beschriebenen Zusammenbauphasen werden die Seilrollen 10 wie auch die Welle 12 und die Trommel 20, mit der das entgegengesetzte Ende 22A des selben Federmittels 22 verbunden ist, nachdem der Stab 31 der Scheibe 30, an dem das Ende 22B des Federmittels 22 bereits befestigt ist, gesperrt wurde, tatsächlich zum Drehen gebracht, bis das Federmittel 22 selbst die richtige Torsionsvorlast angesammelt hat. Dies geschieht, bevor die Enden der Seile 8 in den Sitzen 13 der Seilrollen 10 befestigt werden.
  • Dann, fortsetzend mit der Drehung der Seilrollen 10, werden die Seile 8 schrittweise auf die entsprechenden spiralförmigen Ränder 10C aufgewickelt, wobei die Tür 6 demzufolge angehoben wird, während das Federmittel 22 seine Torsion fortsetzt und eine Reaktionskraft zum Ausdruck bringt, die immer mit dem Gewicht der Tür 6 ausgeglichen ist.
  • Demzufolge wird beim Aufhängen der Aufroll- oder Abrollkraft an die Tür 6 in jedem Punkt ihrer vertikalen Bewegung ein perfektes Gleichgewicht zwischen dem Gewicht der Tür 6 und der Reaktion des Federmittels 22 erreicht, ebenso dank der Form der spiralförmigen Ränder 10C der Seilrollen 10, gemäß dem, was in dem vorherigen Patent beschrieben ist.
  • Auf diese Weise wird der perfekte Ausgleich der Tür 6, die entlang des Rahmens 7 vertikal bewegt werden soll, erreicht, wobei die schweren und großen Gegengewichte und das behindernde Vorhandensein der Schraubenzugfedern an den Seiten des Rahmens 7 eliminiert werden, einfach indem ein Torsionsfedermittel 22 verwendet wird, das koaxial mit den Aufroll- und Abroll-Seilrollen 10 der Seile 8, die die Tür 6 tragen, angeordnet wird, wodurch ein Hauptvorteil der Erfindung erzielt wird.
  • In der Praxis wird nach der Phase des Zusammenbauens der Teile der erfinderischen Vorrichtung das Federmittel 22 vorbelastet und gesperrt und wirkt gemäß der oben stehenden Beschreibung auf die Treibscheiben 30 und 40, um die Arbeitsschritte für ihren Zusammenbau zu minimieren.
  • Nichtsdestoweniger erlaubt diese Vorrichtung, wenn das Gewicht oder die Länge der Bewegungen der Tür 6 sich von dem/der theoretisch vorgesehenen unterscheidet, das Lösen der Treibscheiben 30 und 40 gegen die Schultern 1 und 5 mittels des Einstellschlüssels, der an den Löchern 41 der Scheibe 40 in Eingriff zu bringen ist, um die Drehung der Seilrollen 10 zuzulassen, und dadurch die Torsion des Federmittels 22 zu erhöhen oder zu verringern, und in jedem Fall den perfekten Ausgleich zwischen dem Gewicht und der Bewegung der Tür 6 und der Schiebegewichtsreaktion des Federmittels 22 sicherzustellen.
  • Solch eine Einstellung des Gewichtsausgleichs ist auch im Verlauf der Zeit möglich, zu jeder Zeit, wenn ein Ungleichgewicht auftritt, z. B. auf Grund einer Zunahme des Gewichts der Tür 6 oder auf Grund der Reduktion der Reaktion des Federmittels 22, wodurch ein weiterer der spezifizierten Vorteile bewerkstelligt wird.
  • Die Einfachheit im Aufbau und im Zusammenbau der in der veranschaulichten Vorrichtung umfassten Elemente wie auch ihre Sicherheit und Stabilität entsprechen den anderen spezifizierten Vorteilen.
  • Selbstverständlich sind die oben beschriebenen Details im Aufbau nur indikativ und nicht einschränkend zu verstehen, wie bereits angemerkt.
  • Tatsächlich ist es möglich, z. B. die Position der Treibscheiben 30, 40 in Bezug auf ihre Lager 1 und 5 umzudrehen wie auch die Position der Lager 1, 2 in Bezug auf die Enden der Welle 12 umzudrehen.
  • Wenn die Türen 6 besonders lang sind, können zwei Grundplatten 15 mit der selben Welle 12 für ein entsprechendes Paar äußerster Seilrollen 10 gekoppelt werden, wobei entsprechende und gegenüberliegende Lager 125 und ein entsprechendes und gegenüberliegendes Federmittel 22 durch entsprechende Treibscheibensysteme 30 und 40 eingestellt werden müssen, wobei jedes Teil gemäß der oben stehenden Beschreibung ausgeführt wird.
  • Es ist auch möglich, den Rahmen 7 in zwei oder mehrere Öffnungen zu unterteilen, die mit einer entsprechenden Anzahl von Türen zu schließen sind, die dank zweier oder mehrerer unterschiedlicher Vorrichtungen wie die gegenständliche vertikal bewegt werden können, wobei die Vorrichtungen parallel zueinander und in einer einzigen oder in unterschiedlichen Positionen angeordnet sind.
  • Des Weiteren ist es möglich, den Widerstand und die Festigkeit der Lager 1 und 5 gegen den axialen Druck der Scheiben 30 und 40 zu erhöhen, indem die Lager 1, 5 mit Verbindungstangen, die die Lager 1, 5 gegen Schultern oder dazwischen liegende Distanzstücke sperren, miteinander verbunden werden.
  • Es ist auch möglich, die Schraubenfeder 22 durch ein beliebiges anderes elastisches oder Torsionsfedermittel mit einem gleichen reduzierten Volumen und der gleichen Reaktionskraft zu ersetzen. Ebenso gut ist es möglich, mehr als ein koaxiales Federmittel 22 gleichzeitig vorzusehen, vorausgesetzt, diese besitzen ein Ende 22A, das mit der Welle 12 verbunden ist, und ein Ende 22B, das mit der Treibscheibe 30 verbunden ist.
  • Schließlich ist es möglich, einen Kastenaufbau vorzusehen, der durch Verbinden mit der Grundplatte 15 die Vorrichtung in der Länge enthält und nur die Seilrollen 10 auslässt und einen Durchgang bereitstellt, durch den der Einstellschlüssel in die Löcher 41 der Scheibe 40 eingesetzt werden kann.
  • Diese und weitere ähnliche Abwandlungen oder Anpassungen innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche sind in jedem Fall als der zu schützenden vorliegenden Erfindung zugehörig zu betrachten.
  • Zusammengefasst besteht ein Hauptmerkmal der Erfindung darin, dass die Tragseile 8 des Elements 6, das in spiralförmigen Rändern 10C eines Paares gegenüberliegender Seilrollen 10 verschoben werden soll, aufgewickelt werden, wobei die Seilrollen 10 einteilig miteinander über eine Welle 12 sind, die auf einem Lageraufbau 12 drehbar ist, wobei die Welle 12 konzentrisch mit einer Schraubenfeder 22 ist, die ein Ende 22A umfasst, das einteilig mit der Welle 12 ist, während das andere Ende 22B einteilig mit der Basis 31 einer Treibscheibe 30 ist, die an ihr Lager 5 gesperrt werden kann, um das andere Ende 22B der Feder 22 zu sperren, deren entgegengesetzte Seite für eine Drehung mit der Welle 12 verbunden ist, um ihre Torsionsreaktion mit der Änderung der Bewegung der Seilrollen 10 zu erhöhen oder zu verringern, wodurch auf diese Weise der Ausgleich der ausgeglichenen Versetzung des Elements 6 an einem vertikal abzudeckenden oder aufzudeckenden Rahmen 7 sichergestellt ist.

Claims (9)

  1. Gewichtsausgleichsvorrichtung für ein aufgehängtes Element (6), insbesondere für Schiebetüren und -fenster, die vertikal verschoben werden sollen, umfassend: eine Welle (12), die auf einem Lager (15, 1, 2, 5) drehbar gelagert ist, ein Paar gegenüberliegender Seilrollen (10), die an der Welle (12) derart angebracht sind, dass sie mit dieser drehbar sind, ein Paar Tragseile (8), wobei ein Ende eines jeden an dem aufgehängten Element (6) angebracht ist und die jeweiligen anderen Enden an den Seilrollen (10) angebracht sind, wobei jede Seilrolle (10) eine Spiralnut (10C) umfasst, auf welche die jeweiligen Seile (8) gerollt werden können, um das aufgehängte Element (6) zu verschieben, wobei die Welle (12) mit einem Ende (22A) eines elastischen Mittels (22) verbunden ist, dessen entgegengesetztes Ende (22B) an einer Treibscheibe (30) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibscheibe (30) drehbar auf dem Lager (15, 1, 2, 5) gelagert ist, gegen das Lager (15, 1, 2, 5) gesperrt werden kann, um so die Einstellung der durch die gleichzeitige Drehung der Seilrollen (10) und der Welle (12) bewirkten Torsionslast zu ermöglichen, und mit einer Kopffläche (32) versehen ist, die in Bezug auf die Achse der Welle (12) schräg gestellt ist und gegen eine entsprechende Kopffläche (42) einer gegenüberliegenden Treibscheibe (40) gedreht werden kann, um so einen axialen Druck auf die Treibscheibe (30) auszuüben und diese gegen das Lager (15, 1, 2, 5) zu sperren.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Mittel (22) ein Federmittel (22) ist, das koaxial mit der Welle (12) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das entgegengesetzte Ende (22B) des Federmittels (22) frei und unabhängig in Bezug auf die Weile (12) ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Reibring (53, 54) vorgesehen ist, um die Reibung zwischen den Treibscheiben (30, 40) und dem Lager (15, 1, 2, 5) zu erhöhen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegende Treibscheibe (40) auf einer Buchse (50) drehbar gelagert ist, wobei die Buchse (50) auf der Welle (12) derart gelagert ist, dass sie in Bezug auf das Lager (15, 1, 2, 5) axial verschiebbar ist, und eine Schulter (52) umfasst, wobei einer (54) der Reibringe (53, 54) zwischen der Schulter (52) und der gegenüberliegenden Treibscheibe (40) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer Reibring (53) zwischen der Schulter (52) und dem Lager (15, 1, 2, 5) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperren der Treibscheibe (30) gegen das Lager (15, 1, 2, 5) auch zu einem Sperren der Drehung des Endes (22B) des Federmittels (22) führt, dessen entgegengesetztes Ende (22A) jedes Mal, wenn das aufgehängte Element (6) vertikal bewegt wird, in die Drehung der durch die Seilrollen (10) in Drehung versetzten Welle (12) eingreift.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperren oder Lösen insbesondere der Treibscheibe (30) mittels der Drehung der Treibscheibe (40) die Einstellung der Torsionslast zulässt, die von dem Federmittel (22) bereitgestellt werden muss, um das Gewicht des aufgehängten Elements (6) in jeder Phase der Positionierung des aufgehängten Elements (6) entlang seiner vertikalen Versetzung auszugleichen.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis `, dadurch gekennzeichnet, dass das Federmittel (22) um eine Trommel (20) herum geschlungen ist, um dafür zu sorgen, dass dem Federmittel (22) eine größere, breitere Entwicklungsfläche geboten wird.
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