DE60300988T2 - Locher mit einer Anzeige des Blatteingriffs - Google Patents

Locher mit einer Anzeige des Blatteingriffs Download PDF

Info

Publication number
DE60300988T2
DE60300988T2 DE2003600988 DE60300988T DE60300988T2 DE 60300988 T2 DE60300988 T2 DE 60300988T2 DE 2003600988 DE2003600988 DE 2003600988 DE 60300988 T DE60300988 T DE 60300988T DE 60300988 T2 DE60300988 T2 DE 60300988T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punch
indicator
punch according
light source
movable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE2003600988
Other languages
English (en)
Other versions
DE60300988D1 (de
Inventor
Jeremy Gardner
Glen Smith
Jonathan Hodges
Mark Twitchett
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Acco UK Ltd
Original Assignee
Acco UK Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB0202306A external-priority patent/GB0202306D0/en
Application filed by Acco UK Ltd filed Critical Acco UK Ltd
Publication of DE60300988D1 publication Critical patent/DE60300988D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60300988T2 publication Critical patent/DE60300988T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/015Means for holding or positioning work for sheet material or piles of sheets
    • B26D7/016Back gauges

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Locher zum Lochen von Löchern durch einen Blattartikel oder einen Stapel von Blattartikeln, wie etwa Papier und andere Büromaterialien, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Ein Beispiel für solch eine Vorrichtung ist durch EP 0 121 580 A offenbart.
  • Wie allgemein im Stand der Technik bekannt ist, können einzelne oder mehrere Blätter Papier, Karton oder andere blattähnliche Artikel mit einem Locher gelocht werden, um ein oder mehrere Löcher durch den oder jeden Artikel hindurch bereitzustellen. Solche Artikel müssen in einen Lokalisierungsschlitz im Locher eingeführt werden, bevor die Vorrichtung betätigt wird und Löcher in den Artikeln ausgebildet werden. Artikel, wie etwa Papier, die auf diese Weise gelocht worden sind, werden üblicherweise in Aktendeckeln oder Schnellheftern mit Ringen mit zu den Schneidelementen des Lochers entsprechender Ausrichtung und Größe aufbewahrt.
  • Ein Locher, der konfiguriert ist, um kreisförmige Löcher in Blattartikel zu lochen, besteht üblicherweise aus einem oder mehreren zylindrischen Schneidelementen, die durch die zu lochenden Artikel unter Verwendung einer gefederten Stößelvorrichtung gedrückt werden. Die Artikel müssen richtig in den Locher eingeführt werden, um ein wünschenswertes Ergebnis zu erzielen. Wenn zum Beispiel ein Blatt Papier gelocht werden soll, muß es in die Locher bis zu einer vorbestimmten Position eingeführt werden, damit die Löcher in einem geeigneten Abstand von der Kante des Blattes gelocht werden. Wenn die Löcher zu nahe an der Kante des Blattes gelocht werden, kann das Blatt leicht ausgerissen werden, wenn die Löcher verwendet werden, um das Blatt in einem herkömmlichen Ringhefter oder dergleichen abzulegen. Daher sind Locher im allgemeinen so ausgelegt, daß Papier, das in den Lokalisierungsschlitz eingeführt wird, gegen eine Lokalisierungsfläche stößt, wenn es vollständig eingeführt ist.
  • Es ist jedoch festgestellt worden, daß ein Problem auftauchen kann, wenn solche bekannten Lochervorrichtungen verwendet werden. Es ist oft schwierig für eine Person, die einen Locher des oben diskutierten allgemeinen Typs betreibt, zu wissen, ob das Papier vollständig in den Schlitz des Lochers eingeführt worden ist oder nicht, bevor der Locher betätigt wird. Wenn der Verwender ein oder mehrere Blätter Papier in den Schlitz mit zuviel Kraft in den Schlitz hineinzwängt, in einem Versuch sicherzustellen, daß sie in ihrem vollsten Umfang eingeführt sind, dann können die Kanten des Papiers beschädigt werden. Im Gegensatz dazu können die Löcher, wenn der Verwender sich nicht darüber bewusst ist, daß das Papier nicht ausreichend in den Schlitz eingeführt ist, zu nahe an, quer über oder über die Kante des Papiers hinaus gelocht werden.
  • Ein zusätzliches Problem tritt insofern auf, als, nachdem Papier in den Locher eingeführt worden ist, es leicht vor Betrieb des Lochers zurückrutschen kann und daher Löcher an einer ungeeigneten Stelle gelocht werden können. Dieses Problem tritt deswegen auf, weil die Schlitze von Lochern aus dem Stand der Technik bei Verwendung horizontal sind (wobei der Locher typischerweise auf einer Arbeitsoberfläche, wie etwa einer Tischplatte, ruht) und daher keine positive Verstärkung für das Papier besteht, vollständig in den Schlitz einzutreten und an Ort und Stelle zu verbleiben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Locher zum Lochen von Löchern durch einen Blattartikel oder einen Stapel von mehreren Blattartikeln bereitgestellt, wobei der Locher umfasst:
    eine Basis mit einer Eingriffsfläche, um mit einer Seite eines zu lochenden Blattartikels in Eingriff zu kommen;
    eine Lokalisierungsanordnung, die so konfiguriert ist, daß sie mit einer Kante des oder jeden Blattartikels in Eingriff kommt, wobei besagte Lokalisierungsanordnung ein bewegbares Element umfaßt, das in Reaktion darauf bewegbar ist, daß besagte Kante des oder jeden Blattartikels mit wenigstens einem Teil der Lokalisierungsanordnung in Eingriff steht; und
    einen Anzeiger, der angeordnet ist, um eine visuelle Anzeige zu liefern, in Reaktion auf die Bewegung des bewegbaren Elements als Anzeige dafür, ob besagte Kante des oder jeden Blattartikels mit der Lokalisierungsanordnung in Eingriff steht oder nicht.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, daß der Anzeiger eine Lichtquelle umfaßt, die konfiguriert ist, um Licht in Reaktion auf die Bewegung des bewegbaren Elementes zu emittieren.
  • Geeigneterweise ist die Lichtquelle im wesentlichen an einer Position angeordnet, die von der Lokalisierungsanordnung entfernt ist.
  • Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß die Lichtquelle eine lichtemittierende Diode umfaßt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, daß das bewegbare Element einen Mikroschalter umfaßt.
  • Vorteilhafterweise wird die Lichtquelle wenigstens teilweise durch eine Batterie betrieben.
  • Geeigneterweise wird die Lichtquelle wenigstens teilweise durch wenigstens eine Solarzelle betrieben.
  • Alternativ umfasst der Anzeiger einen Mechanismus, der in Reaktion auf die Bewegung des bewegbaren Elementes betätigbar ist.
  • Vorzugsweise umfasst der der Mechanismus ein Anzeigerelement umfaßt, das angeordnet ist, um sich in Reaktion auf die Bewegung des bewegbaren Elementes in Bezug auf die Basis von einer ersten Position in eine zweite Position zu bewegen.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Anzeigerelement einen Hebelarm, der zwischen besagten ersten und zweiten Positionen schwenkbar bewegbar ist.
  • Geeigneterweise ist das Anzeigerelement zu besagter ersten Position hin vorgespannt.
  • Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß das Anzeigerelement zu besagter ersten Position hin durch ein Gegengewicht vorgespannt ist.
  • Vorzugsweise umfasst das Anzeigerelement einen visuellen Anzeiger, wobei ein erster Abschnitt des visuellen Anzeigers durch eine Öffnung in einem Teil der Locherstruktur sichtbar ist, wenn besagtes Anzeigerelement wenigstens eine besagte Position annimmt.
  • Vorteilhafterweise ist ein zweiter Abschnitt des visuellen Anzeigers durch eine Öffnung in einem Teil der Locherstruktur sichtbar, wenn besagtes Anzeigerelement die andere Position annimmt.
  • Geeigneterweise ist eine Linse vorgesehen, wobei der Anzeiger durch die Linse sichtbar ist.
  • Damit die Erfindung leichter verstanden werden kann und damit weitere Merkmale derselben erkannt werden können, werden Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen nunmehr beschrieben werden, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Lochers gemäß der vorliegenden Erfindung von oben, vorne und einer Seite ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Lochers von 1 von oben, hinten und der anderen Seite ist;
  • 3 eine Draufsicht von oben auf den Locher der 1 und 2 ist;
  • 4 eine teilweise Querschnittsansicht des Lochers von 3 ist, entlang der Linie A-A, die innere Merkmale dieser Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
  • 5 eine teilweise Querschnittsansicht entsprechend derjenigen von 7 ist, die aber eine weitere alternative Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
  • 6 eine teilweise in Explosionsansicht dargestellte Querschnittsansicht eines Teil der Anordnungen ist, die in den 4 und 5 veranschaulicht sind;
  • 7 eine teilweise Querschnittsansicht des Lochers von 3 ist, entlang Linie A-A, die die Merkmale einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 8 eine Ansicht entsprechend zu derjenigen von 7 ist, die aber Teile des Lochers in einer alternativen, geladenen Position veranschaulicht; und
  • 9 eine teilweise in Explosionsansicht dargestellte Querschnittsansicht eines Teils der Anordnung ist, die in 7 und 8 veranschaulicht ist.
  • Nunmehr zunächst Bezug nehmend auf die 1 und 2 der beigefügten Zeichnungen, ist dort ein Locher 1 veranschaulicht, der in den meisten Hinsichten größtenteils identisch ist mit herkömmlichen bekannten Lochern. Der Locher 1 umfaßt eine Basis 2 mit einer planaren oder im wesentlichen planaren Standfläche 3 (zum Beispiel dargestellt in 4), um sicheres Positionieren der Basis 2 des Lochers auf einer statischen Arbeitsoberfläche 4 zu erleichtern, wie etwa zum Beispiel der Oberfläche eines Tisches oder einer Werkbank.
  • Aufrecht stehend auf der Basis 2 befindet sich ein Paar von beabstandeten, gegenüberliegenden und im wesentlichen identischen planaren Flanschen 5, an denen ein Betätigungsgriff schwenkbar angebracht ist. Wie im weiteren detaillierter beschrieben werden wird, ist der schwenkbar angebrachte Betätigungsgriff 6 operativ verbunden mit einem Paar bewegbarer Schneidelemente 7 in Form von im wesentlichen zylindrischen Metallstößeln, die in Bezug auf die Basis 2 in einer per se bekannten Art und Weise vertikal bewegbar sind.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf 2 wird man sehen, daß jeder aufrecht stehende Flansch 5 mit einer Öffnung 8a dort hindurch versehen ist (in 2 ist nur einer sichtbar). Die zwei Öffnungen 8a fluchten miteinander und jede Öffnung 8a nimmt darin, als eine Drehpassung, eine Stange 9 auf, die sich durch ein Paar ähnlich fluchtender Öffnungen 8b hindurch erstreckt, die durch entsprechende planare Seitenwände 10 des Griffs 6 hindurch ausgebildet sind. Jede Seitenwand 10 des Griffs 6 ist anliegend an der Außenfläche eines entsprechenden aufrecht stehenden Flansches 5 angeordnet.
  • Es wird daher klar sein, daß die Stange 9, durch ihren Eingriff in den Öffnungen 8a, die in den aufrecht stehenden Flanschen 5 vorgesehen sind, den Griff 6 in Bezug auf die Basis 2 schwenkbar hält, so daß der Griff 6 von Hand zwischen der anfänglichen Position, die in den Figuren veranschaulicht ist, und einer alternierenden, heruntergedrückten Position (nicht dargestellt) betätigt werden kann.
  • Wie dargestellt in 4, ist der Betätigungsgriff 6, im oberen Bereich jedes Schneidelements 7, mit einem Paar Lagerflächen 11 (nur eine dargestellt) versehen, die angeordnet sind, um gegen die oberste Fläche 12 eines entsprechenden Schneidelements 7 zu stoßen. Daher bewirkt die Betätigung des Betätigungsgriffs 6 aus der anfänglichen Position (dargestellt) in die heruntergedrückte Position (nicht dargestellt), daß die Lagerflächen 11, durch ihren Eingriff mit den oberen Flächen 12 der entsprechenden Schneidelemente 7, die Schneidelemente 7 nach unten auf die Basis 2 hin herunterdrücken, so daß die unteren, geschärften Kanten 13 der Schneidelemente sich der Basis 2 nähern. Dieser Vorgang ist per se auf dem Gebiet von Lochern bekannt.
  • Jedes Schneidelement 7 ist zu seiner anfänglichen Position, die in 4 veranschaulicht ist, durch eine schraubenförmige Druckfeder 14 vorgespannt, die um die entsprechenden Schneidelemente 7 herum angeordnet ist, ebenfalls in einer auf dem Gebiet von Lochern per se bekannten Art und Weise.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die 4 und 5, kann man sehen, daß Basis 2 mit einer oberen Eingriffsfläche 15 versehen ist, die der Standfläche 3 gegenüber liegt. Die Eingriffsfläche 15 erstreckt sich von einer Position, wie sie allgemein mit 16 bezeichnet ist, vor dem Griff 6, bis zu einer Position im wesentlichen unterhalb und über die Position des Schneidelementes 7 hinaus. In dieser Position endet die Eingriffsfläche 15 an einer aufrecht stehenden Stufe 17. Vertikal mit Abstand darüber und im wesentlichen parallel zur oberen Eingriffsfläche 15 befindet sich eine Platte 18. Es sollte anerkannt werden, daß der Schlitz, in den zum Beispiel Papier hinein geschoben wird, daher durch die obere Eingriffsfläche 15, die aufrecht stehende Stufe 17 und die Platte 18 definiert ist.
  • Eine im wesentlichen kreisförmige Öffnung 19 ist durch die Platte 18 hindurch ausgebildet, in Flucht mit der geschärften Kante 13 von Schneidelement 7. Diese Öffnung 19 ist so bemessen, daß sie das entsprechende Schneidelement 7 dort hindurch als eine Gleitpassung aufnimmt. Wie man aus 4 sehen kann, werden die geschärften Kanten 13 des Schneidelementes 7, wenn das dargestellte Schneidelement 7 die zurückgezogene Position annimmt, in der Öffnung 19 gehalten, um sich nicht im wesentlichen durch die Öffnung 19 hindurch und in den Schlitz darunter zu erstrecken.
  • Eine im wesentlichen kreisförmige Öffnung 20 ist in der Eingriffsfläche 15 an einer Position unmittelbar vertikal unterhalb des untersten Endes jedes Schneidelementes 7 ausgebildet. Die Öffnungen sind so bemessen und konfiguriert, daß sie darin die untersten Enden der entsprechenden Schneidelemente 7 aufnehmen, wenn die Schneidelemente 7 sich ihrer heruntergedrückten Position nähern. Es wird daher klar sein, daß wenn jedes Schneidelement 7 in seine heruntergedrückte Position bewegt wird, so daß die geschärfte Kante in der entsprechenden Öffnung 20 aufgenommen wird, die geschärfte Kante 13 durch die kreisförmige Öffnung 19 hindurch, unter die Eingriffsfläche 15 und in den Schlitz darunter geht und daher durch alle Blätter Papier oder dergleichen hindurch, die auf der Eingriffsfläche 15 des Lochers ruhen.
  • Wie deutlich in den 4 und 5 veranschaulicht, ist die Eingriffsfläche 15 in der dargestellten Ausrichtung des Lochers nach unten geneigt, zur Standfläche 3 hin, so daß die Eingriffsfläche 15 sich der Standfläche 3 im Bereich der aufrecht stehenden Stufe 17 nähert. Mit anderen Worten wird man sehen, daß die Eingriffsfläche 15 in Bezug auf die Standfläche 3 geneigt ist, so daß die Eingriffsfläche einen minimalen Abstand von der Standfläche an der Position der aufrecht stehenden Stufe 17 hat.
  • Durch die obengenannte Neigung der Eingriffsfläche 15 nach unten, wenn der Locher 1 auf einer im wesentlichen horizontalen Arbeitsoberfläche 4 angeordnet ist, ist die Eingriffsfläche im Bezug auf die Horizontale geneigt, was zur positiven Lokalisierung von Papierblättern im Locher beiträgt, und dient dazu, unbeabsichtigtes Außereingriffhringen der Papierblätter aus dem Locher zu verhindern. Die nach unten geneigte Eingriffsfläche verwendet die Schwerkraft, um Papierblätter, die in den Locher in ihrer richtigen Position gegen die aufrecht stehende Stufe 17 eingeführt worden sind, zu halten.
  • Wie man deutlich aus 4 sehen kann, definiert die aufrecht stehende Stufe 17 das Ende des Schlitzes, in den Papier oder dergleichen in den Locher eingeschoben wird, und daher definiert die aufrecht stehende Stufe 17 den weitesten Punkt, bis zu dem Papier eingeschoben werden kann. Die aufrecht stehende Stufe 17 bildet daher einen Teil einer Lokalisierungsanordnung, die konfiguriert ist, um mit der Kante jedes Blattes Papier, das in den Locher eingeschoben worden ist, in Eingriff zu kommen; weitere Teile der Lokalisierungsanordnung werden unten unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
  • Zwei ähnliche bevorzugte Ausführungsformen der gegenwärtigen Erfindung werden nunmehr unter Bezugnahme auf insbesondere 4 und 5 beschrieben werden, die einen Locher darstellen, der im allgemeinen mit dem Locher der 1 bis 3 übereinstimmt. In dieser Ausführungsform ist eine Lichtquelle 50 im Bereich der Öffnung 34 durch den Griff 6 hindurch vorgesehen. Die Lichtquelle 50 umfaßt, wie dargestellt, eine lichtemittierende Diode (LED). Es sollte jedoch anerkannt werden, daß die Lichtquelle jede geeignete Beleuchtungsquelle umfassen kann, wie etwa eine herkömmliche Glühbirne oder Lampe.
  • Ein Mikroschalter 53 ist im Bereich der aufrecht stehenden Stufe 17 vorgesehen. Daher umfasst ein Teil der Lokalisierungsanordnung, in der Ausführungsform, die in 4 und 5 dargestellt sind, den Mikroschalter 53. Wie weitgehend auf dem Gebiet der Schalter verstanden, arbeitet der Mikroschalter 53 mittels der reversiblen Bewegung eines bewegbaren Elementes des Mikroschalters 53, nämlich Betätigungshebel 55 von Mikroschalter 53. In diesem Fall ist der Hebel 55 von Mikroschalter 53 zum direkten Eingriff mit einem in den Locher eingeführten Blatt angeordnet. Daher wird man verstehen, daß für die Einführung von zum Beispiel Papier in den Locher 1 in der allgemein durch 16 angegebenen Richtung, entlang der Eingriffsfläche 55, die Kante oder die Kanten des Blattes Papier oder jedes Blattes Papier gegen den Hebel 55 des Mikroschalters 53 stoßen wird, um den Mikroschalter 53 zu betätigen.
  • Die Lichtquelle 50 ist elektrisch mittels der Drähte 51a und 51b mit einer elektrischen Stromquelle, wie etwa einer Batterie 52 verbunden, um die Lichtquelle 50 mit elektrischer Energie zu versorgen. Der Mikroschalter 53 ist in Reihe zwischen der Lichtquelle 50 und der Batterie 52 angeschlossen. Daher wird man verstehen, daß der Mikroschalter 53 die Betätigung der Lichtquelle 50 steuert.
  • Der Mikroschalter 53 ist in der in den 4 und 5 dargestellten Position vorgespannt, so daß der Kreislauf zwischen der Batterie 52 und der Lichtquelle 50 „offen" ist und so die Lichtquelle nicht beleuchtet ist. Die Kraft des Papieres, das gegen den Mikroschalter 53 stößt, bewirkt, daß der Mikroschalter 53 sich dadurch schließt, was den elektrischen Kreislauf schließt und die Lichtquelle 50 beleuchtet.
  • Daher wird die Lichtquelle beleuchtet werden, wenn Papier vollständig in den Locher bis zur „voll eingeschobenen" Position geschoben ist. Dies gibt ein deutliches visuelles Anzeichen dafür, wenn Papier richtig in den Locher eingebracht ist und daher wann es für den Verwender angemessen ist, die Schneidelemente 7 des Lochers durch Herunterdrücken von Griff 6 zu betätigen. Man wird daher anerkennen, daß der vorgenannte elektrische Kreislauf der die Lichtquellen, die Stromquelle und den Mikroschalter umfasst, als ein Anzeiger dient, der angeordnet ist, um einen visuellen Anzeiger, an einer von der Lokalisierungsanordnung entfernten Stelle, bereitzustellen, der darauf anspricht, daß eine Kante des Papiers oder jedes Blattartikels das bewegbare Element (Betätigungshebel 55 des Mikroschalters 53) bewegt.
  • Es soll anerkannt werden, daß der Locher 1 mit einem Mikroschalter oder mehreren Mikroschaltern versehen sein könnte. Wenn zum Beispiel zwei Mikroschalter vorgesehen sind, zum Beispiel ein Mikroschalter im Bereich jeder der zwei aufrecht stehenden Flansche 5, dann könnte die Anordnung zwei visuelle Anzeigen für den Benutzer des Lochers bereitstellen. Solch eine Anordnung wäre nützlich darin zu bestimmen, daß zum Beispiel Papier vollständig in den Locher in den Bereichen beider Schneidelemente 7 eingeschoben worden ist.
  • Wie dargestellt in 5, kann die Anordnung auch mit einer Stromquelle versehen sein, die eine Solarzelle oder eine Anordnung von Solarzellen 54 umfaßt. In der Ausführungsform, die in 5 dargestellt ist, können die Solarzellen 54 verwendet werden, um die Lichtquelle 50 zu betreiben, wenn es genügend Umgebungslicht für die Solarzellen 54 gibt, um ausreichend Stromausgang für die Lichtquelle 50 bereitzustellen. In diesem Fall dient die Batterie 52 nur als ein „Back-up" in dem Fall, daß es unzureichend Umgebungslicht gibt, um die Solarzellen 54 zu betreiben. Alternativ kann die Lichtquelle 50 direkt von der Batterie 52 mit Strom versorgt werden und die Solarzellen 54 einfach dazu verwendet werden, die Batterie 52 wieder aufzuladen, wie im Stand der Technik bekannt ist. In einer weiteren Ausführungsform (nicht dargestellt) soll anerkannt werden, daß die Batterie 52 weggelassen werden könnte, wobei die Lichtquelle 50 allein durch die Solarzellen 54 mit Strom versorgt würden.
  • In der in 4 und 5 dargestellten Anordnung ist die Lichtquelle 50 innerhalb der Grenzen einer Öffnung 34, die im Griff 6 vorgesehen ist, angeordnet. Daher wird die Lichtquelle dem Benutzer des Lochers durch die Öffnung 34 hindurch präsentiert. Zusätzlich ist die Öffnung 34 mit einer Linse 56 quer darüber versehen. Die Linse 56 ist vorzugsweise aus Polycarbonat-Material oder ABS, ausgebildet. Die Linse 56 ist in Bezug auf den Griff 6 nach außen konvex.
  • Wie dargestellt in 6, ist die Linse 56 vorzugsweise für Schnappeingriff mit Griff 6 durch die Öffnung 34 konfiguriert. Die Linse 56 ist vorzugsweise kreisförmig oder im wesentlichen ovoid in ihrer Konfiguration und ist mit einem nach unten abstehenden Rand darum herum versehen. Die unterste Kante des nach unten abstehenden Randes 57 ist mit einem nach außen stehenden Vorsprung oder Lippe 58 versehen. Man wird daher aus 6 sehen, daß die Linse 56 einfach und leicht in Griff 6 eingesetzt werden kann, indem die Linse 56 über der Öffnung 34 positioniert wird, so daß Rand 57 durch die Öffnung 34 hindurchgeht und in den Griff 6 hinein, während er nach innen gedrückt wird, bis die nach außen vorspringende Lippe 58 mit der Hinterseite des Griffes 6 fluchtet, wobei dann der Rand 57 durch seine inhärente Elastizität zurückspringt, so daß der Vorsprung 58 hinter dem Griff 6 aufgenommen wird, wodurch die Linse 56 an Ort und Stelle gehalten wird.
  • Die Linse 56 ist vorzugsweise konfiguriert, um Licht von der Lichtquelle 50 zur Öffnung 34 zu dispergieren, so daß eine Person, die die Linse 56 von im allgemeinen oberhalb der Linse 56 betrachtet, leicht eine Veränderung der optischen Bedingungen in einem Bereich unterhalb der Linse 56 feststellen kann (zum Beispiel die Beleuchtung der Lichtquelle 50, in Abhängigkeit von der Einführung oder Entfernung von Blattartikeln aus dem Locher 1), ohne die absolut genaue Ausrichtung der Sichtlinie der Person mit der zentralen Achse der Öffnung 34 zu erfordern.
  • Wenn man sich nunmehr den 7 bis 9 zuwendet, wird nunmehr eine weitere alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
  • Wie in den 7 und 8 dargestellt, ist ein Drehgelenk 71 innerhalb des Gehäuses des Lochers vorgesehen. Das Drehgelenk 71 kann eine Welle umfassen, die drehbar um den Seitenflansch 5 angebracht ist, oder kann jedes andere geeignete verschwenkende Teil umfassen. Das Drehgelenk 71 hat zwei daran angebrachte Schenkel. Der erste Schenkel nimmt die Form eines Hebelarms 72 an, der sich im allgemeinen nach oben zum Bereich des Griffs 16 erstreckt. Der zweite Schenkel ist wesentlich kürzer als der Hebelarm 72 und nimmt die Form eines Verbindungsteils 73 an. Das Verbindungsteil 73 hat damit verbunden, am dem Drehgelenk 73 gegenüberliegenden Ende, ein Gegengewicht 74. An einer Position zwischen dem Drehgelenk 71 und dem Gegengewicht 74 trägt das Verbindungsteil einen sich nach unten erstreckenden Finger 70, der ein bewegbare Element ist. Der Finger 70 ist ein im allgemeinen längliches Teil, das sich zur oberen Eingriffsfläche 15 hin erstreckt.
  • Wie am deutlichsten in 7 dargestellt, erstreckt sich der Finger 70 vor der aufrecht stehenden Stufe 17 nach unten. Der Finger 70 ist starr an dem Befestigungsteil 73 in einer im allgemeinen senkrechten Weise angebracht, so daß die Kombination aus dem Finger 70 und dem Verbindungsteil 73 im allgemeinen der Form eines T entspricht. Es ist wichtig, anzuerkennen, daß das Verbindungsteil 73 und der Hebelarm 72 beide fest um das Drehgelenk angebracht sind, so daß der Winkel zwischen dem Verbindungsteil 73 und dem Hebel 72 zu allen Zeiten konstant bleibt.
  • Der Hebelarm 72 definiert ein Anzeigerelement des Lochers und trägt an seinem dem Drehgelenk gegenüberliegenden Ende einen visuellen Anzeiger 77, der auf einem Abschnitt der Anzeigerplatte 75 definiert ist, wie detaillierter im folgenden beschrieben werden wird. Die Anzeigerplatte 75 ist im allgemeinen planar, kann aber eine leichte Biegung annehmen, um mit der Biegung von Griff 6 übereinzustimmen. Die Anzeigerplatte 75 ist in einer im allgemeinen senkrechten Art und Weise auf dem Hebelarm 72 angebracht, so daß die Kombination aus der Anzeigerplatte 75 und dem Hebelarm 72 einem T ähnelt.
  • Man sollte daher verstehen, daß der in den 8 und 9 veranschaulichte Locher einen Mechanismus umfasst, der aus der Anzeigerplatte 75, Hebelarm 72, dem Drehgelenk 71, dem Verbindungsteil 73, dem Finger 70 und dem Gegengewicht 74 besteht. Die Lokalisierungsanordnung dieser Ausführungsform umfasst daher den Finger 70. In der veranschaulichten Ausführungsform liegt der Mechanismus hinter den Schneidelementen 7 des Lochers, man sollte jedoch anerkennen, daß der Mechanismus in jeder geeigneten Position im Gehäuse des Lochers untergebracht sein könnte. Zusätzlich könnte der Locher einen oder mehrere solcher Mechanismen umfassen.
  • Wie man aus 7 sehen kann, liegt der Finger 70, wenn kein Papier in den Locher 1 eingeschoben ist, wie angezeigt bei 16, an der Seite der aufrecht stehenden Stufe 17, um in den Schlitz zwischen der Oberfläche 15 und der Platte 18 darüber vorzustehen. Der Winkel des Fingers 70 in dieser Position ist im allgemeinen senkrecht zur Eingriffsfläche 15. Der Finger 70 ist in dieser Position durch die Wirkung des Gegengewichts 74 vorgespannt, das um das Drehgelenk 71 wirkt.
  • Wenn ein Blatt oder mehrere Blätter Papier oder dergleichen in den Locher eingeschoben werden, wie allgemein angezeigt durch 16, wird/werden die Kante oder Kanten des Papiers in Anschlag mit dem Finger 70 kommen, wenn die Blätter in ihre „voll eingeschoben" Position eingeschoben sind. Daher wird es deutlich sein, daß in dieser Ausführungsform ein Teil der Lokalisierungsanordnung durch den Finger 70 definiert ist.
  • Die bei Einschieben des Papiers in den Locher ausgeübte Kraft ist ausreichend, um die Vorspannung des Gegengewichtes 74 zu überwinden. Daher werden, durch die Bewegung des Fingers 70, das Verbindungsteil 73 und das Gegengewicht 74 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn (wenn betrachtet wie in den 7 und 8) um das Drehgelenk 71 verschwenkt. Gleichzeitig wird der Hebelarm 72 entsprechend verschwenkt. Wenn die Blätter Papier (zum Beispiel) vollständig in den Locher eingeschoben sind, werden die Kanten des Papiers mit der aufrecht stehenden Stufe 17 in Eingriff kommen. Wie man aus 8 sehen kann, ist in dieser Position der Finger in eine (nicht dargestellte) Ausnehmung in der Basis 2 des Lochers 1 hinein bewegt. Wie auch aus 8 deutlich ist, bewirkt das Verschwenken von Hebelarm 72, daß die Anzeigerplatte 74 sich nach unten verschiebt.
  • Wenn man jetzt zu 7 zurückkehrt, ist die Anzeigerplatte 75, in der ersten Position, so ausgerichtet, daß ein erster Abschnitt 76 der Platte einer Öffnung 34 im Griff 6 des Lochers 1 präsentiert wird. In der zweiten Position, wie dargestellt in 8, ist der visuelle Anzeiger 77, der auf einem zweiten Abschnitt der Anzeigerplatte 75 definiert ist, in Flucht mit der Öffnung 34 bewegt worden. Man wird daher verstehen, daß, in der ersten Position, ein erster Bereich 76 der Anzeigerplatte 75 für einen Benutzer durch die Öffnung sichtbar sein wird, während in der zweiten Position der visuelle Anzeiger 77 durch die Öffnung sichtbar sein wird. Im vorliegenden Beispiel kann der visuelle Anzeiger 77 ein gefärbter Ansatz sein, wobei die Farbe deutlich verschieden vom Rest der Anzeigerplatte 75 ist. Man sollte jedoch anerkennen, daß der visuelle Anzeiger 77 jede gewünschte Komponente sein könnte, zum Beispiel eine lichtemittierende Diode oder nur ein Bereich der Anzeigerplatte 75 mit unterschiedlichen optischen Eigenschaften zum Rest der Platte.
  • Im Gebrauch wird daher der visuelle Anzeiger 77, wenn Papier in den Locher eingeschoben wird, aufgrund der Wirkung des Schwenkmechanismus bewegt werden, so daß, wenn Papier (zum Beispiel) in der „voll eingeschoben" Position ist, der visuelle Anzeiger 77 dem Benutzer durch die Öffnung 34 präsentiert wird. Dies gibt eine visuelle Anzeige dafür, wenn Papier richtig in den Locher eingeschoben ist, und daher, wann es angemessen ist für den Benutzer, die Schneidelemente 7 des Lochers 1 durch Herunterdrücken von Griff 6 zu betätigen. Es wird daher anerkannt werden, daß in dieser Ausführungsform der oben beschriebene Mechanismus als ein Anzeiger dient, der angeordnet ist, um eine visuelle Anzeige an einer von der aufrecht stehenden Stufe 17 entfernten Position (d.h. an der Öffnung 34) bereitzustellen, die darauf anspricht, daß besagte Kante des oder jeden Blattartikels das bewegbare Element (Finger 70) bewegt.
  • In der bevorzugten Anordnung, die in 7 bis 9 veranschaulicht ist, ist die Öffnung 34, die im Betätigungsgriff 6 ausgebildet ist, mit einer Linse 56 darüber versehen. Die Linse 56 ist vorzugsweise aus Polycarbonatmaterial oder Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) ausgebildet. Die Linse 56 ist in Bezug auf den Griff 6 nach außen konvex.
  • Wie am deutlichsten in 9 veranschaulicht, ist die Linse 56 für Schnappeingriff mit Griff 6 durch die Öffnung 34 konfiguriert. Die Linse 56 ist vorzugsweise kreisförmig oder im wesentlichen ovoid in ihrer Konfiguration, wie veranschaulicht in 3, und ist mit einem nach unten abstehenden Rand 57 darum herum versehen. Die unterste Kante des nach unten abstehenden Randes 57 ist mit einem nach außen vorstehenden Vorsprung oder Lippe 58 versehen. Man wird daher aus 9 sehen, daß die Linse einfach und leicht in den Griff 6 eingesetzt werden kann, indem die Linse 56 über der Öffnung 34 positioniert wird, so daß der Rand 57 durch die Öffnung 34 und in den Griff 6 hinein hindurchgeht, während sie nach innen gedrückt wird, bis die nach außen vorstehende Lippe 58 mit der Hinterseite des Griffs 6 fluchtet, wobei dann der Rand 57 zurückspringt, aufgrund seiner inhärenten Elastizität, so daß der Vorsprung 58 hinter dem Griff 6 aufgenommen wird, wodurch die Linse 56 an Ort und Stelle gehalten wird.
  • Die Linse 56 ist vorzugsweise so konfiguriert, daß sie Licht vom visuellen Anzeiger 77 zur Öffnung 34 hin dispergiert, so daß eine Person; die die Linse 56 von im allgemeinen oberhalb der Linse betrachtet, leicht eine Veränderung der optischen Bedingungen in einem Bereich unterhalb der Linse 56 feststellen kann (zum Beispiel das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des visuellen Anzeigers 77, in Abhängigkeit von der Einführung oder Entfernung von Blattartikeln aus Locher 1), ohne daß die absolut genaue Ausrichtung der Sichtlinie der Person mit der Mittelachse der Öffnung 34 erforderlich ist.
  • In der vorliegenden Beschreibung bedeutet „umfasst" „schließt ein oder besteht aus" und „umfassend" bedeutet „einschließlich oder bestehend aus".

Claims (15)

  1. Locher (1) zum Lochen von Löchern durch einen Blattartikel oder einen Stapel von mehreren Blattartikeln, wobei der Locher umfaßt: eine Basis (2) mit einer Eingriffsfläche (15), um mit einer Seite eines zu lochenden Blattartikels in Eingriff zu kommen; gekennzeichnet durch eine Lokalisierungsanordnung (17, 53, 70), die so konfiguriert ist, daß sie mit einer Kante des oder jeden Blattartikels in Eingriff kommt, wobei besagte Lokalisierungsanordnung (17, 53, 70) ein bewegbares Element (55, 70) umfaßt, das in Reaktion darauf bewegbar ist, daß besagte Kante des oder jeden Blattartikels mit wenigstens einem Teil der Lokalisierungsanordnung (17, 53, 70) in Eingriff steht, und einen Anzeiger (50, 75, 77), der angeordnet ist, um eine visuelle Anzeige zu liefern, in Reaktion auf die Bewegung des bewegbaren Elements (55, 70) als Anzeige dafür, ob besagte Kante des oder jeden Blattartikels mit der Lokalisierungsanordnung (17, 53, 70) in Eingriff steht oder nicht.
  2. Locher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeiger (50, 75, 77) eine Lichtquelle (50) umfaßt, die konfiguriert ist, um Licht in Reaktion auf die Bewegung des bewegbaren Elementes (53) zu emittieren.
  3. Locher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (50) im wesentlichen an einer Position angeordnet ist, die von der Lokalisierungsanordnung (17, 53, 70) entfernt ist.
  4. Locher nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (50) eine lichtemittierende Diode umfaßt.
  5. Locher nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Element (53) einen Mikroschalter umfaßt.
  6. Locher nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (50) wenigstens teilweise durch eine Batterie (52) betrieben wird.
  7. Locher nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (50) wenigstens teilweise durch wenigstens eine Solarzelle (54) betrieben wird.
  8. Locher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeiger (50, 75, 77) einen Mechanismus (75) umfaßt, der in Reaktion auf die Bewegung des bewegbaren Elementes (70) betätigbar ist.
  9. Locher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus (75) ein Anzeigerelement (72) umfaßt, das angeordnet ist, um sich in Reaktion auf die Bewegung des bewegbaren Elementes (70) in Bezug auf die Basis (2) von einer ersten Position in eine zweite Position zu bewegen.
  10. Locher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigerelement (72) einen Hebelarm (72) umfaßt, der zwischen besagten ersten und zweiten Positionen schwenkbar bewegbar ist.
  11. Locher nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigerelement (72) zu besagter ersten Position hin vorgespannt ist.
  12. Locher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigerelement (72) zu besagter ersten Position hin durch ein Gegengewicht vorgespannt ist.
  13. Locher nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigerelement (72) einen visuellen Anzeiger (77) umfaßt, wobei ein erster Abschnitt des visuellen Anzeigers durch eine Öffnung (34) in einem Teil der Locherstruktur sichtbar ist, wenn besagtes Anzeigerelement (72) wenigstens eine besagte Position annimmt.
  14. Locher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Abschnitt des visuellen Anzeigers (77) durch eine Öffnung (34) in einem Teil der Locherstruktur sichtbar ist, wenn besagtes Anzeigerelement (72) die andere Position annimmt.
  15. Locher nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß eine Linse (56) vorgesehen ist, wobei der Anzeiger (50, 75, 77) durch die Linse sichtbar ist.
DE2003600988 2002-01-31 2003-01-31 Locher mit einer Anzeige des Blatteingriffs Expired - Lifetime DE60300988T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB0202306 2002-01-31
GB0202306A GB0202306D0 (en) 2002-01-31 2002-01-31 "Improvements in or relating to hole punches"
GB0223345A GB2384740B (en) 2002-01-31 2002-10-08 Improvements in or relating to hole punches
GB0223345 2002-10-08

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60300988D1 DE60300988D1 (de) 2005-08-18
DE60300988T2 true DE60300988T2 (de) 2005-12-29

Family

ID=26246957

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003600988 Expired - Lifetime DE60300988T2 (de) 2002-01-31 2003-01-31 Locher mit einer Anzeige des Blatteingriffs

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP1332847B1 (de)
DE (1) DE60300988T2 (de)
ES (1) ES2243812T3 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005115764A2 (en) 2004-05-21 2005-12-08 Esselte Punching and binding system and elements thereof
US8347770B2 (en) 2008-11-04 2013-01-08 Staples The Office Superstore, Llc Hole punch

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1125122A (fr) * 1955-04-27 1956-10-24 Perforateur de bureau à poinçons mobiles auto-serreurs
US2980997A (en) * 1958-07-03 1961-04-25 Mcgill Metal Products Company Hand punch with gauge
EP0121580A1 (de) * 1983-04-05 1984-10-17 Elba-Ordner-Fabrik Kraut & Meienborn GmbH & Co. Papierlocher
DE19637027A1 (de) * 1996-09-12 1998-03-26 Mohr Adolf Maschf Vorrichtung zum Schneiden von blättrigem Gut
DE19852170C1 (de) * 1998-11-12 2000-02-24 Mohr Adolf Maschf Vorrichtung zum Schneiden von gestapeltem, blattförmigem Gut

Also Published As

Publication number Publication date
EP1332847B1 (de) 2005-07-13
ES2243812T3 (es) 2005-12-01
EP1332847A3 (de) 2004-02-18
DE60300988D1 (de) 2005-08-18
EP1332847A2 (de) 2003-08-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0842014B1 (de) Mehrzweck-handgerät für bürogebrauch
US20140165810A1 (en) Flat Paper Punch
AT500390A1 (de) Taschenwerkzeug
DE102014108266A1 (de) Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung
DE102018114723A1 (de) Rückwandtüröffnungs-/-Schließschalter
US4077288A (en) Vertical entry multiple paper punch
DE60300988T2 (de) Locher mit einer Anzeige des Blatteingriffs
DE60303319T2 (de) Locher
GB2226268A (en) A paper-perforator
US5638730A (en) Plastic paper punch with axially reciprocable punch heads
JP3198109B2 (ja) 調整可能な穴あけユニットを備えたパンチャ
DE112010005685B9 (de) Aktenvernichter und Verfahren zum Zerkleinern von Papier
DE102013100669A1 (de) Heftwerkzeug
DE102015000868A1 (de) Stanz- und Bindevorrichtung für Blattmaterial
DE2741410C2 (de) Münzeinwurfanordnung
US20080127797A1 (en) Hole punch
DE2947367A1 (de) Ablagevorrichtung zum ablegen losen gelochten schriftgutes
CN2511454Y (zh) 打孔机构造
EP1965399A1 (de) Notrufschalter für ein Gefahrenmeldesystem
DE20317096U1 (de) Schneidvorrichtung
DE10345850B3 (de) Halter zum Aufsstellen eines Gegenstands
US836658A (en) Perforator.
DE19955813A1 (de) Ordnermechanik
DE112009005456T5 (de) Elektrisches werkzeug mit tiefeneinstelleinrichtung
US20180200912A1 (en) Corner punching device

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition