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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Puderdose für kosmetische Zwecke.
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Wie
es an sich bekannt ist, kann man zum Auftragen eines kosmetischen
Puders auf die Haut vorteilhafterweise ein gewöhnlich "Puderdose" genanntes Objekt benutzen.
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Man
kennt aus der Patentanmeldung 2001-0026125, die am 28. August 2001
in Südkorea eingereicht
wurde, eine Puderdose, die einen Behälter für Puder, eine auf dem Behälter gespannte
poröse
Membran und mit dem Behälter
in Verbindung stehende Mittel zum Speichern eines Teils des Puders
in Nähe
der Membran umfasst.
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Bei
dieser Puderdose des Stands der Technik werden die Speichermittel
von einem zwiebelförmigen
Element aus Latex gebildet, das auf dem Behälter befestigt ist.
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Diese
Latexzwiebel besitzt eine konkave Zone, die die Speicherung des
Puders in Nähe
der porösen
Membran gestattet, sowie einen Kanal, der es dem Puder gestattet,
von dem Behälter
auf die konkave Zone zu zu wandern.
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Obwohl
diese Puderdose des Stands der Technik einen korrekten Auftrag eines
kosmetischen Puders auf die Haut gestattet, besitzt sie vor allem den
Nachteil, dass ihre Herstellung sehr kostspielig ist, und zwar insbesondere
aus dem Grund, dass die Verwendung einer Kugel aus Latex erforderlich
ist.
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Ziel
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Puderdose der oben beschriebenen
Art zu schaffen, die wesentlich kostengünstiger als die des Standes der
Technik ist.
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Dieses
Ziel der Erfindung wird mit einer Puderdose erreicht, die einen
Behälter
für Puder,
einen auf dem Behälter
gespannte poröse
Membran und mit dem Behälter
in Verbindung stehende Mittel zum Speichern eines Teils des Puders
in Nähe
der Membran umfasst und die dadurch gekennzeichnet ist, dass die
Speichermittel ein Kissen aus sehr offenem Kunstschaum umfassen,
das zwischen dem Behälter und
der Membran angeordnet ist.
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Dank
dieser Merkmale kann man die Zwiebel des Stands der Technik durch
ein einfaches Kissen aus Kunstschaum ersetzen, das mit dem Behälter in Verbindung
ist und das wesentlich preisgünstiger
als die Zwiebel des Stands der Technik ist.
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Außerdem ist
es von Bedeutung, dass dieses Kissen aufgrund der Tatsache, dass
der es bildende Kunstschaum eine sehr offene Struktur besitzt, in
seiner Masse Puder speichern.
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Dies
gestattet eine Verbesserung der Wirksamkeit der Puderdose bezüglich der
Verwendung einer Zwiebel aus Latex, der zu dicht ist, um mit Puder
getränkt
zu werden.
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Gemäß anderen
möglichen
Merkmalen der erfindungsgemäßen Puderdose
- – weist
diese Puderdose mindestens ein erstes Sieb auf, das mit dem Behälter fest
verbunden ist und zwischen den Behälter und das Kissen eingesetzt
ist,
- – ist
das erste Sieb gewölbt
und so angeordnet, dass es gegenüber
dem Behälter
konkav ist,
- – weist
die Puderdose ein zweites Sieb auf, das bezüglich des ersten Siebs zwischen
einer Betriebsstellung, in der die Öffnungen der Siebe einander
gegenüberliegen,
und einer Lagerstellung, in der die Öffnungen gegeneinander versetzt
sind, drehbar montiert ist,
- – ist
das zweite Sieb so gewölbt,
dass es sich an die Form des ersten Siebs anschmiegt,
- – weisen
die Öffnungen
mindestens eines der Siebe einen Querschnitt auf, der vom Behälter auf das
Kissen zu abnimmt,
- – weist
die Puderdose einen Ring auf, der mit einem Innenkranz versehen
ist, der den Umfang der Membran an eines der Siebe anpresst,
- – weist
die Puderdose einen Ring auf, der mit einem Innenkranz versehen
ist, der den Umfang der Membran an das Kissen anpresst,
- – weist
die Membran einen Teil auf, der den Rand der dem Behälter gegenüber liegenden
Seite des Kissens bedeckt,
- – weist
das Kissen eine Nut auf, die den Innenkranz des Rings aufnimmt,
- – ist
der Ring so ausgebildet, dass er die Verbindungszone zwischen der
Membran und dem Behälter
verdeckt,
- – ist
die Umfangsfläche
des Kissens mindestens teilweise mit einer Hülle aus Kunstschaum umhüllt, der
härter
als der das Kissen bildende Schaum ist,
- – weist
die Hülle
eine Nut auf, die den Innenkranz des Rings aufnimmt,
- – ist
die Hülle
auf Höhe
der Nut unterbrochen,
- – ist
die Hülle
bezüglich
der an der Membran anliegenden Seite des Kissens zurückversetzt,
- – ist
das Kissen in Pilzform bearbeitet,
- – ist
die Hülle
so ausgebildet, dass sie sich an die Pilzform des Kissens anschmiegt,
- – weist
die Membran auf ihrer Außenwand
eine Beflockung auf,
- – haben
die Poren der Membran einen mittleren Durchmesser von etwa 0,1 mm
und sind in einer Anzahl von etwa 130 Poren pro Zentimeter verteilt,
- – haben
die Poren des Kissens einen mittleren Durchmesser von etwa 2 mm
und sind in einer Anzahl von etwa 8 Poren pro Zentimeter verteilt.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung und aus der beiliegenden Zeichnung. In
dieser zeigen:
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1 eine
auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Puderdose,
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2 einen
axialen Schnitt dieser Puderdose und
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3 bis 13 axiale
Schnittansichten von anderen Varianten der erfindungsgemäßen Puderdose,
wobei die 7 bis 13 Teilansichten sind.
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In
diesen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszahlen gleiche oder einander
entsprechende Organe oder Gruppen von Organen.
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1 zeigt
eine erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Puderdose,
die hauptsächlich einen
Puderbehälter 1,
einen Deckel 7, einen Wähler 2,
ein Kissen 3 aus Kunstschaum, eine poröse Membran, einen Ring 5 und
eine Schutzkappe 6 umfasst.
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Der
Puderbehälter 1 kann
im Wesentlichen die Form eines Zylinders haben, der mit einer Schulter
e1 versehen ist.
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Der
Deckel 7 besitzt ein Behältersieb 9, das mit
einer Vielzahl von Öffnungen
versehen ist und so ausgebildet ist, dass zwei weitere Schultern
e2 und e3 gebildet werden.
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Der
Deckel 7 besitzt vorzugsweise an seinem Umfang in der Zone
der Schulter e3 einen kleinen ringförmigen Wulst 13.
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Der
Deckel 7 ist mit dem Behälter 1 durch jedes
beliebige geeignete Mittel, wie z.B. Verkleben, Verklammern usw.,
verbunden.
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Der
Wähler 2 besitzt
einen Mantel 15, der so ausgelegt ist, dass er auf die
Schulter e3 des Deckels 7 gesteckt werden kann.
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Über diesem
Mantel 15 ist eine im Wesentlichen ringförmige Wand 17 vorgesehen,
die sich um ein Wählsieb 19 herum
erstreckt, das mit einer Vielzahl von Öffnungen 21 versehen
ist. Die ringförmige Wand 17 und
das Wählsieb 19 begrenzen
eine Kammer 23.
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Das
Kissen 3 besitzt vorzugsweise eine im Wesentlichen zylindrische
Form, so dass es in die Kammer 23 des Wählers 2 eingesetzt
werden kann.
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Der
das Kissen 3 bildende Kunstschaum ist sehr offen, d.h.
er besitzt Poren mit großem
Durchmesser, die miteinander weit verbunden sind.
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Diese
Poren können
beispielsweise einen mittleren Durchmesser von 2 mm haben und in
einer Anzahl von etwa 8 Poren pro Zentimeter verteilt sein.
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Die
Membran 4 besitzt im Wesentlichen die Form einer Scheibe
mit einem Durchmesser, der deutlich größer als der der im Wähler 2 gebildeten Kammer 23 ist.
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Die
Membran 4 kann auch in einem Kunstschaum ausgeführt sein,
wobei dieser Schaum jedoch beträchtlich
weniger offen als der das Kissen 3 bildende Schaum ist.
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Die
Poren der Membran 4 können
beispielsweise einen mittleren Durchmesser von etwa 0,1 mm haben
und in einer Anzahl von etwa 130 Poren pro Zentimeter verteilt sein.
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Die
Außenwand 25 der
Membran 4 besitzt vorzugsweise eine Beflockung, d.h. ist
mit sehr feinen Nylonfasern bedeckt, so dass sie sich weicher anfühlt.
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Der
Innendurchmesser des Rings 5 ist etwas größer als
der Außendurchmesser
des Mantels 15 des Wählers 2.
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Andererseits
besitzt der Ring 5 in seinem oberen Teil einen Kranz 26,
der sich auf das Innere dieses Rings zu erstreckt und einen Innendurchmesser
besitzt, der etwas größer als
der Außendurchmesser
der ringförmigen
Wand 17 des Wählers 2 ist.
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Der
Ring 5 ist dafür
ausgelegt, auf die von dem Deckel 7 gebildete Schulter
e2 aufgesteckt zu werden.
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Die
Schutzkappe 6, die transparent sein kann, ist dafür ausgelegt,
auf die Schulter e1 des Behälters 1 aufgesteckt
zu werden.
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Der
Puderbehälter 1,
der Wähler 2,
der Ring 5 und die Schutzkappe 6 können aus
Kunststoff durch Formung hergestellt werden.
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2 zeigt,
wie die oben beschriebenen Organe zusammenarbeiten.
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Der
Mantel 15 des Wählers 2 besitzt
auf der Innenseite eine Nut 27, die mit dem kleinen Wulst 13 zusammenwirkt
und auf diese Weise gestattet, den Wähler 2 auf den Deckel
aufzuklinken, wobei gleichzeitig die Drehung dieser beiden Teile
in Bezug aufeinander gestattet wird.
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In 2 ist
die Puderdose in einer Betriebkonfiguration dargestellt, d.h. die
in dem Wählsieb 19 des
Wählers 2 gebildeten Öffnungen 21 sind
in der Verlängerung
der in dem Behältersieb 9 gebildeten Öffnungen 11 angeordnet.
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In
dieser Konfiguration bilden diese Öffnungen auf diese Weise Kanäle, die
das Wandern des Pulvers 29 vom Behälter 1 zur Kammer 23 des
Wählers 2 zulassen.
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Die
erfindungsgemäße Puderdose
kann sich auch in einer anderen Konfiguration (nicht dargestellt),
der so genannten Lagerkonfiguration, befinden, in der die Öffnungen 11 und 21 infolge
des Verschwenkens des Wählers 2 bezüglich des
Deckels 7 gegeneinander versetzt sind.
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In
dieser Lagerkonfiguration ist das Wandern des Puders 29 vom
Behälter 1 zur
Kammer 23 blockiert.
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Das
Kissen 3 ist im Inneren der Kammer 23 angeordnet
und nimmt im Wesentlichen ihr ganzes Volumen ein.
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Die
Membran 4 ist auf dem Wähler 2 gespannt
und ist auf diesen Wähler
durch den Ring 5 gehalten, dessen Innenprofil, abgesehen
von einem leichten Spiel, dem Außenprofil des Wählers 2 entspricht.
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Die Öffnungen 11 sowie
gegebenenfalls die Öffnungen 21 besitzen
vorzugsweise einen Querschnitt, der vom Behälter 1 auf die Kammer 23 zu
abnimmt.
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Die
Arbeitsweise und die Vorteile der erfindungsgemäßen Puderdose ergeben sich
direkt aus der vorstehenden Beschreibung.
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Wenn
man auf die Haut Puder 29 auftragen möchte, der sich in dem Behälter 1 befindet,
bringt man die Puderdose in die in 2 dargestellte
Betriebsstellung.
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Dann
kippt man die Puderdose leicht so um, dass man einen Teil des Puders 29 durch
die von den Öffnungen 11 und 21 gebildeten
Kanäle
bis in die Masse des Kissens 3 wandern lässt.
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Dank
der Tatsache, dass der dieses Kissen 3 bildende Kunstschaum
eine sehr offene Struktur besitzt, kann das Puder in diesem Kissen
in einer sehr großen
Menge gespeichert werden.
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Nun
kann man die poröse
Membran 25 auf die Haut aufbringen und leicht klopfen,
so dass das Puder aus dem Kissen 3 austritt und durch die
Membran 4 zur Haut wandert.
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Nach
Beendigung der Verwendung der erfindungsgemäßen Puderdose bringt man sie
wieder in ihre Lagerkonfiguration zurück.
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Zu
diesem Zweck verschwenkt man den Wähler 2 bezüglich des
Deckels 7 so, dass die Öffnungen 11 und 21 gegeneinander
versetzt sind, so dass das Austreten des Puders 29 aus
dem Behälter 1 verhindert
wird.
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Wie
aus dem Vorstehenden hervorgeht, gestattet die von den Kanälen 11, 21 und
dem Kissen 3 gebildete Struktur den Wegfall der Zwiebel
des Stands der Technik und gewährleistet
gleichzeitig eine größere Lagerkapazität für das Puder
in unmittelbarer Nähe
der Membran 4.
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Da
der das Kissen 3 bildende Werkstoff wesentlich preisgünstiger
als der die Zwiebel des Stands der Technik bildende Werkstoff ist,
kann man die erfindungsgemäße Puderdose
zu sehr niedrigen Kosten herstellen.
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Dadurch,
dass die Kanäle 11, 21 auf
der ganzen Fläche
des Wählsiebs 19 des
Wählers 2 und
des Behältersiebs 9 des
Deckels 7 verteilt sind, gestatten sie eine homogene Verteilung
des Puders im Kissen 3, wodurch die Wirksamkeit und die
Benutzungsbedingungen der erfindungsgemäßen Puderdose verbessert werden.
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Von
den verschiedenen Vorteilen, die mit der erfindungsgemäßen Puderdose
erreicht werden, kann man auch erwähnen, dass die Art der Befestigung
der Membran 4 auf dem Wähler 2,
d.h. durch Verklemmen mit Hilfe des Rings 5, die Verwendung einer
aus einem einzigen Teil bestehenden Membran gestattet, und zwar
im Gegensatz zu der Membran der Puder dose des Stands der Technik,
die so beschaffen sein musste, dass sie die Zwiebel bedecken konnte,
was notwendigerweise mit sich brachte, dass diese Membran aus zwei
Teilen bestehen musste, die durch Verschweißung miteinander verbunden
sind.
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Dies
hat zur Folge, dass die poröse
Membran auf der Außenseite
eine Schweißlinie
aufwies, die die allgemeine Ästhetik
der Puderdose ernsthaft beeinträchtigte.
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Ferner
nimmt das Kissen 3 aufgrund des Unter-Spannung-Setzens der Membran 4 eine
ausgeweitete Form an, wie in 2 dargestellt
ist, d.h. eine Form, die über
die Wand 17 des Wählers 2 hinausragt,
wodurch das ästhetische
Aussehen der Puderdose verbessert wird.
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Es
sei ferner bemerkt, dass das Kissen 3 dank dieser ausgeweiteten
Form den oberen Rand der Wand 17 sowie mindestens einen
Teil des Rings 5 bedecken kann, wodurch vermieden werden
kann, dass diese harten Teile der Puderdose die Benutzerin stören.
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Ferner
ist hier zu bemerken, dass man vorsehen kann, dass das Kissen 3 etwas
größere Abmessungen
als die Kammer 23 besitzt, bevor es in diese eingesetzt
wird, so dass man es leicht komprimieren muss, um es in diese Kammer
einzusetzen, und dass es nach dem Einsetzen bestrebt ist, aus dieser
Kammer herauszuragen.
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Ferner
sei bemerkt, dass der Ring 5 dadurch, dass er dafür ausgelegt
ist, auf die Schulter e2 aufgesteckt zu werden, auf diese Weise
die Verbindungszone zwischen der Membran 4 und dem Wähler 2 und
zwischen diesem Wähler
und dem Deckel 7 verbergen kann, was ebenfalls wieder zu
einer verbesserten Ausgestaltung der Puderdose führt.
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Ferner
sei bemerkt, dass man die Dichten und Abmessungen der Poren der
das Kissen 3 und die Membran 4 bildenden Werkstoffe
in Abhängigkeit von
der Natur (insbesondere Korngröße) des
Puders 29, das man auf die Haut auftragen möchte, einstellen
kann.
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Ebenso
kann man die relativen Dicken dieses Kissens und dieser Membran
einstellen.
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Ferner
sei bemerkt, dass die Schutzkappe 6, wenn sie auf der Schulter
e1 auf ihrem Platz ist, mit der Außenwand des Behälters 1 in
einer Linie liegt, was zur Verbesserung der Ästhetik der Puderdose beiträgt.
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Ferner
sei bemerkt, dass das Vorhandensein des Wählers 2 zwar bevorzugt
wird, aber tatsächlich nur
eine Möglichkeit
darstellt.
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Gemäß einer
wirtschaftlicheren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Puderdose,
die in 3 dargestellt ist, kann man nämlich auf diesen Wähler 2 verzichten,
das Kissen 3 direkt auf das Behältersieb 9 auflegen
und die Membran 4 direkt an dem Deckel 7 befestigen.
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Bei
der in 4 dargestellten Abwandlung ist das Behältersieb 9 gewölbt, wobei
es gegenüber dem
Behälter 1 konkav
ist.
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Bei
der in 5 dargestellten Abwandlung sind das Behältersieb 9 und
das Wählsieb 19 beide so
gewölbt,
dass ihre Formen sich gegenseitig aneinander anschmiegen.
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Bei
der in 6 dargestellten Abwandlung ist das Behältersieb 9 eben
und das Kissen 3 besitzt an ihrem Umfang eine Nut 31,
in die der Innenrand 26 des Rings 5 eintritt.
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Die
Membran 4 wird auf diese Weise im Boden der Nut 31 durch
den Innenkranz 26 eingeklemmt gehalten.
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Auf
diese Weise wird eine sehr einfache Blockierung des Kissens 3 und
der Membran 4 geschaffen.
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Die
in 7 dargestellte Abwandlung unterscheidet sich von
der vorhergehenden dadurch, dass das Behältersieb 9 gewölbt ist.
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Bei
der in 8 dargestellten Abwandlung ist das Behältersieb 9 gewölbt und
das Schaumstoffkissen 3 ist mit einer Hülle 33 aus Kunstschaum
umhüllt,
der härter
als der das Kissen bildende Schaum ist, so dass der von dem Kissen 3,
der Hülle 33 und der
Membran 4 gebildeten Einheit eine gewisse Starrheit verliehen
wird.
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Das
Kissen 3 und die Membran 4 werden unter der Einwirkung
des Drucks gehalten, der von dem Innenkranz 26 des Rings 5 ausgeübt wird.
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Die
in 9 dargestellte Abwandlung unterscheidet sich von
der vorhergehenden dadurch, dass zwischen das Kissen 3 und
den Behälter 1 kein
Sieb dazwischen gesetzt ist und dass die Hülle 33 aus Kunstschaum
an ihrem Umfang eine Nut 31 aufweist, in die der nach innen
abgewinkelte Rand 26 des Rings 5 eintritt.
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Die
Membran 4 ist auf diese Weise im Boden der Nut 31 durch
den Innenkranz 26 festgeklemmt gehalten.
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Es
sei ferner bemerkt, dass die Membran 4 bei der in 9 dargestellten
Abwandlung einen Teil 4a besitzt, der den Rand der dem
Behälter 1 gegenüberstehenden
Seite des Kissens 3 bedeckt.
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Dank
dieser Abdeckung umhüllt
die Membran 4 fast das gesamte Kissen 3, so dass
diese Membran und dieses Kissen eine kompakte Einheit bilden, deren
Montage sehr vereinfacht ist.
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Die
in 10 dargestellte Abwandlung unterscheidet sich
von der vorhergehenden dadurch, dass die Hülle 33 aus Kunstschaum
in zwei Teile 33a und 33b geteilt ist, die eine
Nut 31 begrenzen, in die der Innenkranz 26 des
Rings 5 eintritt.
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Die
in 11 dargestellte Abwandlung unterscheidet sich
von der vorhergehenden dadurch, dass die Hülle 33 aus Kunstschaum
nur einen oberen Teil 33a aufweist, der über dem
Innenkranz 26 des Rings 5 gelegen ist.
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Die
in 12 dargestellte Abwandlung unterscheidet sich
von der in 8 dargestellten Abwandlung dadurch,
dass das Kissen 3 so bearbeitet ist, dass es im Wesentlichen
die Form eines Pilzes besitzt, wobei die Hülle 33 aus Kunstschaum
bezüglich
der Seite des Kissens 3, die mit der Membran 4 in
Kontakt ist, zurück
versetzt ist.
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Dadurch
wird vermieden, dass die Hülle 33 aus
Kunstschaum mit der Haut der Benutzerin in Kontakt kommt.
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Die
in 13 dargestellte Abwandlung unterscheidet sich
von der vorhergehenden dadurch, dass die Hülle 33 aus Kunstschaum
sich gerade bis zur Höhe
der Seite des Kissens erstreckt, die mit der Membran 4 in
Kontakt ist.
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Bei
den Abwandlungen der 6 bis 13 kann
man vorsehen, dass die Membran 4 von zwei miteinander verschweißten Teilen
gebildet ist, wobei die Schweißlinie
so angeordnet ist, dass sie durch den Ring 5 und durch
seinen Innenkranz 26 verdeckt werden kann.
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Die
Erfindung ist natürlich
nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform, die als nicht begrenzendes
Beispiel beschrieben und dargestellt wurde, beschränkt.
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So
kann man auch andere Abwandlungen vorsehen, bei denen die Merkmale
der oben beschriebenen Abwandlungen kombiniert sind.
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Beispielsweise
kann man das Behältersieb 9 in
den Abwandlungen der 12 und 13 weglassen
oder in den Abwandlungen der 4 bis 8 und 10 bis 13 eine
Membran der in 9 dargestellten Art verwenden,
d.h. eine Membran, die einen Teil 4a aufweist.