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Ein
Mangel an Schlaf oder ein unterbrochenes Schlafmuster stellen ein
wesentliches Problem dar. Der Schlafkomfort stellt in diesem Zusammenhang
einen sehr wichtigen Faktor dar. Es ist wichtig, dass der Schlafkomfort
in den vielfältigen
Schlafpositionen, welche eine Person einnehmen kann, so gut wie
möglich
gewährleistet
ist. Ein reduzierter oder geringer als gewünschter Schlafkomfort führt zu einem unterbrochenen
Schlafmuster oder zu Schlafmangel.
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Daher
wurden Versuche unternommen, den Schlafkomfort zu verbessern. Federzellen
sind bekannt. Federzellen werden in vielfältigen Formen verwendet. Sie
werden als Träger
für Matratzen
verwendet, wobei die Federzellen nachgiebig die darauf befindliche
Matratze tragen. Die Federzelle ist eine matratzenähnliche
Basis, die Federn beinhaltet, auf denen die wahre Matratze angeordnet
ist. Die Verwendung einer Federzelle hat im Allgemeinen einen positiven
Einfluss auf den Schlafkomfort.
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Jedoch
wird es schwieriger, einen guten Schlafkomfort zu erzeugen, da ein
Schlafkomfort nicht ein permanenter Parameter ist, der unzweifelhaft
gemessen werden kann. Was eine Person als komfortabel empfindet,
wird von einer anderen Person als weniger komfortabel oder sogar
als vom Idealzustand weit entfernt empfunden.
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Es
gibt Federzellen, in welchen beispielhaft ein spezieller Schulterbereich
in einem Basisabschnitt bereitgestellt ist. Dieser Schulterbereich
ist genau so hoch wie der Basisabschnitt, weist jedoch eine geringere
Härte auf.
Das Ganze (Basisbereich und Schulterbereich) ist von einer Abdeckung
umgeben, folglich können
die zwei Teile nicht unabhängig voneinander
agieren. Die Abdeckung und die Naht zwischen einem Einsatz und einem
Basisabschnitt wird daher verhindern, dass der Einsatz vollständig an
der Stelle zusammengedrückt
wird.
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Die
US 1 371 362 beschreibt
eine Bettmatratze, die eine äußere integrale
Matratze in rechteckiger Form mit einer zentralen Mulde und einem
inneren Matratzenabschnitt bildet, der entfernbar innerhalb der
Mulde eingepasst ist. Die äußere Matratze beinhaltet
einen ersten Federtyp, während
die innere Matratze einen zweiten Federtyp beinhaltet. Der erste
Federtyp ist deutlich kürzer
als der zweite Federtyp und deutlich steifer, so dass die äußere Matratze
weniger nachgibt als die innere Matratze und wodurch der äußere Teil
der Matratze besser angepasst ist, dem Gewicht einer Person, die
darauf sitzt, nachzugeben, wenn das Gewicht in einem schmaleren
Bereich konzentriert ist.
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Die
DE 296 00 151 beschreibt
eine Matratze, die an den Körper
einer Person angepasst werden kann, und welche vorgesehen ist, auf
einen Matratzenträger
aufgelegt zu werden. Diese Matratze beinhaltet einen Rahmen mit
mindestens zwei Modulen, welche in dem Rahmen angeordnet werden
können.
Der Rahmen und die Module können
aus einem Latexschaum gebildet sein. Die Module sind jeweils zum
Tragen eines Teils eines menschlichen Körpers angepasst, wie zum Beispiel,
falls es vier Module gibt, ein Modul den Nackenbereich unterstützt, ein Zweites
die Schultern unterstützt,
ein Drittes den Körper
unterstützt
und ein Viertes die Füße unterstützt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Federzelle zu schaffen, welche
es möglich
macht, in einfacher Weise den Schlafkomfort zu erhöhen.
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Dafür wird in
einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Federzelle bereitgestellt,
die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Federzelle eine Anordnung
eines Basisbereiches beinhaltet, welcher mindestens eine Aussparung
in Höhe
einer Schulter und eines oberen Armbereichs und/oder eine Aussparung
in der Höhe
des Hüftbereichs
eines Benutzers der Federzelle beinhaltet, und einen Einsatz, welcher
in der Aussparung angeordnet ist, wobei der Einsatz und der Basisbereich
unabhängig
voneinander in dem zusammengesetzten Zustand funktionieren. Der
Ausdruck „auch
unabhängig
funktionieren" bedeutet,
dass der Einsatz und die benachbarten Zonen des Basisbereichs in
unterschiedlichen Weisen zusammengedrückt werden können, zum
Beispiel ein höheren
Druck auf den Einsatz, während
der Druck auf dem Basisbereich konstant bleibt, keinen geänderten
Druck auf die benachbarten Zonen des Basisbereichs verursacht. In
anderen Worten, eine größere Härte des
Basisbereichs wird nicht verhindern, dass der Einsatz zusammengedrückt wird.
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Gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung kann der Einsatz ein separater, entfernbarer Einsatz
sein. Der Einsatz und der Basisabschnitt können ferner mit einem getrennten
Bezug oder einer Abdeckung versehen sein.
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Gemäß einer
zweiten Ausführungsform
bildet der Einsatz einen vertieften aber festen Abschnitt in dem
Basisbereich. In dieser Ausführungsform
wird eine Federzelle geschaffen, die eine Anordnung eines Basisabschnittes
beinhaltet, der eine Vertiefung in der Höhe einer Schulter und eines
oberen Armbereichs und/oder in der Höhe eines Hüftbereichs eines Benutzers
der Federzelle beinhaltet, und einen Einsatz beinhaltet, welcher
in der Vertiefung angeordnet ist, wobei ein stoffbedeckter Schlitz
zwischen dem Einsatz und dem Basisbereich in dem zusammengesetzten
Zustand vorgesehen ist. Die Wände
des stoffbedeckten Schlitzes, das heißt, eine Kerbe, ein Spalt oder
ein Graben zwischen dem Basisbereich und dem Einsatz sind mit Stoff überzogen,
wodurch der Reibungskoeffizient zwischen dem Basisbereich und dem
Einsatz reduziert ist.
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Die
Erfindung basiert auf der Einsicht, dass der unabhängige Einsatz
einen hochgradig, einzigartigen, individuellen Bereich in einer
Federzelle generiert. Da der Einsatz nicht vertikal mit anderen
angrenzenden Bereichen des Basisbereichs verbunden ist (wie es der
Fall wäre,
falls der Einsatz einstückig mit
dem verbleibenden Teil der Federzelle wäre), kann dieser Einsatz nahezu
vollständig
unabhängig von
dem Basisbereich funktionieren. Folglich weisen die benachbarten
Zonen keinen oder nur einen gering hemmenden Einfluss auf die Anpassbarkeit
des unabhängigen
Einsatzes auf. Um das unabhängige Funktionieren
des Basisbereiches und des Einsatzes zu verbessern, gibt es eine
Einrichtung zur Reduktion der Reibung zwischen den zwei Teilen.
Diese Einrichtung beinhaltet vorzugsweise mindestens eine Stoffschicht,
die zwischen dem Basisbereich und dem Einsatz angeordnet ist. Dieser
Stoff kann eine Abdeckung für
einen Basisbereich und/oder einen Einsatz bilden, so dass ein stoffbedeckter
Spalt zwischen den zweien gebildet ist. Diese Bedeckung kann eine
separate Bedeckung für den
Basisbereich und den Einsatz oder eine gemeinsame Bedeckung für die zwei Teile
sein, welche ebenso die innere Seite des Schlitzes zwischen den
zwei Teilen überzieht.
In der Ausführungsform,
in welcher der Einsatz entfernbar und in einer Vertiefung in dem
Basisbereich ist, können die
Eigenschaften des Einsatzes in einer sehr einfachen Weise ausgewählt werden,
sodass sie an die infragekommende Person für einen gegebenen Zeitpunkt
anpassbar ist. Dies ist von bemerkenswerter praktischer Bedeutung,
da obwohl Federzellen (wie auch Matratzen) eine lange Benutzungsdauer
aufweisen, kann sich das Gewicht oder die Schlafgewohnheiten von
Leuten häufig ändern. Eine
Federzelle nach den Ausführungsformen
der Erfindung, in welchen ein entfernbarer Einsatz verwendet wird, macht
es daher einfach solche Änderungen
zu berücksichtigen,
ohne dass die Federzelle als Ganze ersetzt werden muss und erzeugt
einen hohen Schlafkomfort über
eine verlängerte
Zeitspanne.
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Die
Tatsache, dass der Einsatz unabhängig funktioniert
weist die weitere komfortsteigernde Konsequenz für den entsprechenden Körperbereich
auf, dass sowohl die Matratze als auch der Körperbereich der Person tiefer
einsinken kann, und selbst falls die vorgenannte Matratze bereits
mit einer verringerten Komfortzone versehen ist, kann der unabhängige Einsatz
immer noch zusätzlichen
Wert schaffen, was zu einer bemerkenswerten Verbesserung der Funktion
dieses Komfortbereiches führt.
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Die
Härte des
Einsatzes unterscheidet sich vorzugsweise von der Härte benachbarter
Bereiche des Basisbereiches und/oder die tragende Oberfläche des
Einsatzes ist bezüglich
der tragenden Oberflächen
der benachbarten Bereiche des Basisbereichs vorzugsweise vertieft
oder herausragend, bevorzugt vertieft.
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In
einer Ausführungsform
kann der Einsatz aus der Vertiefung in dem Basisbereich der Federzelle
entfernt werden. Die Höhe
oder Tiefe des Einsatzes kann dann angepasst werden, oder ihre Härte kann
durch eine andere gewünschte
Härte ersetzt werden.
Die Höhe
kann entweder durch Anpassen der Dicke des Einsatzes oder unter
Verwendung einer Einrichtung in oder auf dem Basisbereich und/oder
auf dem Einsatz angepasst werden, die fähig ist, den Einsatz in einer
tieferen oder höheren
Niveau in der Vertiefung zu befestigen. Die Höhen- oder Tiefenanpassbarkeit
stellt sicher, dass der separate, unabhängige Einsatz in der Federzelle
separat gemäß der Breite
der Schultern angepasst werden kann. Diese Abmessung kann von Person
zu Person unterschiedlich sein. Die Härte des Einsatzes kann unter
Verwendung verschiedener Materialien angepasst werden. Beispiele
für mögliche Materialien
sind Taschenfedern, wahlweise mit einem unterschiedlichen Federstahl
und/oder Federdurchmesser, Schaum, Latex, Polyurethan, Polyether
oder andere Materialien wie Luft, Wasser oder Gel. Eine Vielzahl dieser
verschiedenen Materialien sind in dem gleichen Einsatz vorgesehen.
Die Härte
des Einsatzes ist abhängig
von dem verwendeten Material und der Höhe des Einsatzes.
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Die
Trägeroberfläche des
Einsatzes ist vorzugsweise bezüglich
der tragenden Oberfläche
der benachbarten Bereiche des Basisbereichs vertieft.
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Da
bei einer durchschnittliche Person die Schultern und Hüften breiter
als der verbleibende Teil des Körpers
sind, stellt eine Vertiefung in Schulter- und/oder Hüfthöhe sicher,
dass die Matratze ferner in diesen Bereichen zusammengedrückt werden
kann, und dass die Schulter und/oder die Hüfte der Person, die auf ihrer
Seite liegt, tiefer in den Schulter- und/oder Hüftbereich der Matratze einsinken
kann.
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Das
Gewicht der Schultern und/oder der Hüften kann von Person zu Person
verschieden sein und kann sich mit der Zeit sogar bei ein und derselben Person ändern. Deshalb
ist es vorteilhaft, wenn die Härte
dieses Schulter- und/oder Hüftbereichs
ebenso angepasst werden kann, sodass sichergestellt ist, dass für jede Person
die richtige Härte
erreicht wird. Die getrennte, entfernbare Beschaffenheit des Einsatzes
für die
Federzelle oder der Federzelle selbst nach einer der Ausführungsformen
der Erfindung macht dieses möglich.
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Kurzbeschreibungen
der Zeichnungen
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Diese
und andere Aspekte der Erfindung sind nachfolgend beispielhaft mit
Bezug auf die Zeichnungen dargestellt, in welchen:
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1 schematisch
eine perspektivische Ansicht einer Federzelle zeigt, die einen Basisbereich und
getrennten Einsatz aufweist, gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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2 zeigt
eine Federzelle nach 1, in welcher der Einsatz in
dem Basisbereich eingesetzt ist;
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3 zeigt
schematisch eine perspektivische Ansicht einer Federzelle mit einem
Basisabschnitt und einem festen Einsatz, gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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4 zeigt
schematisch einen Querschnitt durch eine Federzelle nach einer der
Ausführungsformen
der Erfindung, zusammen mit einer Matratze und einer Person.
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Die
Figuren sind schematisch und nicht maßstabsgetreu; identische Komponenten
werden im Allgemeinen durch gleiche Bezugszeichen angegeben. Die 1, 2 und 3 sind
dargestellt, als ob die Federzelle transparent wäre. Dies ist so dargestellt,
um zu verdeutlichen, welche der vielfältigen Komponenten welche sind
und wie diese zusammengefügt
sind. In Wirklichkeit sind natürlicherweise
die Federzellen gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht transparent.
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Detaillierte
Beschreibung der Zeichnungen
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Die 1 zeigt
eine Federzelle 1 nach einer ersten Ausführungsform
der Erfindung. Die Federzelle 1 beinhaltet einen Basisbereich 2,
in welchem ein Einsatz 3 vorliegt, in dem dargestellten
Beispiel im Schulterbereich. Die Federzelle 1 beinhaltet
ebenso einen Einsatz 4, in dem gezeigten Beispiel ein Schulterstück, welches
in den Einsatz platziert werden kann und aus diesem entfernt werden
kann. In der Figur ist dies schematisch mittels eines Doppelpfeils angedeutet.
Die 2 zeigt eine Federzelle 1, in welcher
der entfernbare getrennte Einsatz 4 in der Vertiefung 3 angeordnet
ist. Da der Einsatz entfernbar ist und in der Vertiefung 3 in
dem Basisbereich 2 angeordnet ist, ist es sehr einfach
die Eigenschaften des Einsatzes 4 auszuwählen oder
zu ändern, sodass
er einem Benutzer der Federzelle zu der gegebenen Zeit entspricht.
Der Einsatz 4 kann aus der Vertiefung in der Federzelle
entfernt werden. Als Ergebnis kann die Höhe oder Tiefe des Einsatzes 4 angepasst
werden, oder der Einsatz kann einfach mittels eines Einsatzes mit
einer unterschiedlichen gewünschten
Härte ersetzt
werden. Die Höhe
kann entweder durch Anpassen der Dicke des Einsatzes 4 oder
unter Verwendung einer Einrichtung in oder auf dem Basisbereich 2 und/oder
auf dem Einsatz 4 angepasst werden, die ermöglicht,
den Einsatz 4 mehr oder weniger tief in der Vertiefung
zu befestigen. Die anpassbare Höhe
oder Tiefe sichert, dass der getrennte und unabhängige Einsatz 4 separat
in der Federzelle 1 gemäß der Breite
der Schultern angepasst werden kann. Die Abmessung kann von Person
zu Person variieren. Das Gewicht des Schulterteils der Person kann
ebenso für
jede Person variieren und kann sogar für die selbe Person über eine
Zeitspanne variieren. Daher ist es für sie ebenso wünschenswert
die Härte
dieses Schulterbereichs anzupassen, sodass eine geeignete Härte für jede Person
sichergestellt ist. Die getrennte, entfernbare Beschaffenheit des Schulterstücks 4 der
Federzelle gemäß der Erfindung
macht dies möglich.
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Falls
gewünscht,
können
auch „Schlaftests" durchgeführt werden.
Falls der Benutzer im Laufe der Zeit schwerer geworden ist (oder
an Gewicht verloren hat) kann der Einsatz 4 durch einen
geeigneteren Einsatz ersetzt werden, das heißt, einen Einsatz mit Eigenschaften,
die einen optimalen Schlafkomfort zu der gegebenen Zeit unter Einbeziehung
des Gewichts und anderer Anforderungen gewährleisten; dies kann in einer
einfachen Weise und relativ kostengünstig durchgeführt werden.
Diese Vorteile werden nicht durch Bereiche geschaffen, die in der
Federzelle befestigt sind. Der Einsatz 4 und der Basisbereich 2 funktionieren
nahezu unabhängig
voneinander. Daher haben die benachbarten Zonen keinen oder nur
einen geringen verhindernden Effekt auf die Anpassbarkeit des getrennten
unabhängigen
Bereichs, in dem gezeigten Beispiel der Schulterbereich. Zu diesem
Zweck ist es vorteilhaft eine Einrichtung zur Reduktion der Reibung
zwischen dem Basisbereich 2 und dem Einsatz 4 bereitzustellen,
zum Beispiel einen Stoffbezug um den Basisbereich 2 und einen
Stoffbezug um den Einsatz 4. Diese Bezüge oder Abdeckungen können nicht
in den 1 und 2 als solche gesehen werden.
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Die
Trägeroberfläche des
Einsatzes 4 ist vorzugsweise bezüglich den Trägeroberflächen der
benachbarten Bereiche des Basisbereiches 3 vertieft.
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3 zeigt
schematisch eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform
der Federzelle 1 gemäß der Erfindung.
In diesem Fall ist eine Vertiefung 3 in einem wohldefinierten
Bereich (zum Beispiel dem Schulterbereich) über die gesamte Breite der
Federzelle 1 angeordnet. In einer anderen Ausführungsform
könnte
diese Vertiefung ebenso einen Teil der Breite der Federzelle 1 bedecken. Der
Basisbereich 2 beinhaltet beispielhaft Taschenfedern oder
auch aufgeschäumten
Gummi. In der Vertiefung 3 gibt es einen Einsatz 4,
der vertieft aber nicht entfernbar ist. Dieser Einsatz 4 ist
separat hergestellt und hat eine unterschiedliche Höhe und,
falls geeignet, eine unterschiedliche Härte gegenüber dem Basisbereich 2.
Eine Bedeckung 8 ist um den Basisbereich und den Einsatz
angeordnet, insbesondere so, dass ein stoffbedeckter Schlitz 7 zwischen dem
Basisbereich 2 und dem Einsatz 4 vorliegt. Dies ist
klarer in der detaillierten Ansicht gezeigt, die durch den Kreis
in 3 bezeichnet ist. Diese zeigt einen Querschnitt
durch den Teil der Federzelle 1, in welchem der Einsatz 4 in
der Vertiefung 3 in dem Basisbereich angeordnet ist, wobei
die Anordnung des Basisbereichs 2 und der Einsatz von einem
gemeinsamen Bezug/Umhüllung 8 umgeben
sind. In diesem Fall sind die stoffbedeckten Schlitze zwischen dem Einsatz 4 und
dem Basisbereich 2 angeordnet. Diese stoffbedeckten Schlitze 7 ermöglichen
dem Basisabschnitt 2 und dem Einsatz 4 unabhängig voneinander zu
funktionieren. Der Zweck des Stoffes in der Höhe des Schlitzes 7 ist
es, den Reibungskoeffizienten zwischen dem Basisbereich 2 und
dem Einsatz 4 zu reduzieren. Der stoffbedeckte Schlitz 7 kann über einem
Teil der Höhe
der Federzelle und/oder des Einsatzes oder über virtuell der gesamten Höhe eines und/oder
des anderen vorgesehen sein. In der in 3 dargestellten
Ausführungsform
ist der stoffbedeckte Schlitz 7 über die gesamte Höhe des Einsatzes 4 aber
nicht über
die gesamte Höhe
der Federzelle vorgesehen.
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4 zeigt
schematisch eine Seitenansicht einer auf einer Matratze 5 auf
einer Federzelle 1 liegende Person, gemäß der Erfindung. In diesem
Fall ist der Einsatz 4 bezüglich des Basisbereichs 2 vertieft,
das heißt,
die Trägeroberfläche (wenn
weder der Einsatz 4 noch der Basisbereich 2 belastet
ist) des Einsatzes 4 bezüglich der Trägeroberfläche der benachbarten
Bereiche des Basisbereiches 2. In diesem Fall ist die Härte des
Einsatzes 4 ebenso geringer als die Härte der benachbarten Bereiche
des Basisbereichs 2.
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Da
die Schultern im Allgemeinen breiter als die Hüften einer Person sind, stellt
eine Vertiefung im Schulterbereich sicher, dass die Matratze 5 in
diesem Bereich tiefer einsinken kann, wie in 4 gezeigt, und
dass die Schulter der Person, die auf ihrer Seite liegt, tiefer
in den Schulterbereich der Matratze einsinken kann. Die geringere
Härte hat
einen ähnlichen Effekt.
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Es
ist klar, dass die gegebenen Beispiele nicht angesehen werden sollen,
eine Beschränkung der
Erfindung zu bilden, und dass vielfältige Änderungen innerhalb des Umfanges
der Erfindung möglich sind.
Zum Beispiel kann die Federzelle auf Beine gestellt sein, wie schematisch
in den Figuren gezeigt, aber kann ebenso in einem Rahmen angeordnet sein.
Die Federzelle kann eine einzige Federzelle oder eine doppelte Federzelle
sein. In dem letzteren Fall kann die Federzelle mit zwei Vertiefungen
versehen sein, in welchen ein Einsatz in jedem der Vertiefungen
angeordnet werden kann, mit einer Vertiefung, in welcher ein doppelter
Einsatz oder zwei einzelne kleinere Einsätze angeordnet werden können. Eine
Federzelle gemäß der vorliegenden
Erfindung kann mit einer Vertiefung in der Höhe des Schulterbereichs versehen
sein, einer Vertiefung in der Höhe des
Hüftbereichs
oder einer Kombination der beiden. Die Erfindung betrifft ebenfalls
einen Basisbereich und einen Einsatz für eine Verwendung in einer
Federzelle.