DE3802663C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen von
zwei Profilabschnitten oder dgl. in zwei Spanneinrichtungen,
die auf den Befestigungsflächen von zwei gegeneinander
verstellbaren Schlitten befestigt sind.
Derartige Vorrichtungen sind aus der DE 27 34 911 A1 bekannt und werden z. B. verwendet, um zwei
Kunststoff-Rohrabschnitte oder Kunststoff-Formstücke mit
ihren Mittelachsen aufeinander ausgerichtet in den
Spanneinrichtungen festzulegen. Die einander zugekehrten
Stirnseiten lassen sich dann planfräsen und nach einer
plastischen Verformung stumpf miteinander verschweißen.
Dabei sind die beiden Schlitten gegeneinander verstellbar,
wobei die Verstellrichtung parallel zu den Mittelachsen
der in den Spanneinrichtungen festgelegten
Kunststoff-Rohrabschnitte oder Kunststoff-Formstücke
verläuft. Dabei genügt es, wenn ein Schlitten feststeht
und der andere Schlitten verstellbar geführt ist.
Es hat sich gezeigt, daß die Spanneinrichtungen, die auf
den Befestigungsflächen der Schlitten befestigt werden,
doch gewisse Toleranzen aufweisen, so daß die Kunststoff-
Rohrabschnitte oder Kunststoff-Formstücke im festgelegten
Zustand mit ihren Mittelachsen nicht eindeutig aufeinander
ausgerichtet sind. Dies beeinträchtigt die Güte der
Schweißverbindung. Da für jeden Durchmesser der Kunststoff-
Rohrabschnitt und Kunststoff-Formstücke besonders ausgelegte
Spanneinrichtungen bereitgestellt werden müssen, ist eine
Justiermöglichkeit an den Spanneinrichtungen nicht sinnvoll
und vom Aufwand her unvertretbar.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einer Vorrichtung der
eingangs erwähnten Art ohne Verteuerung der
Spanneinrichtungen eine einfache Möglichkeit zu schaffen,
um die Mittelachsen der in den Spanneinrichtungen
festgelegten Profilabschnitte auf einfache Art schnell
aufeinander ausrichten zu können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Schlitten jeweils in eine Schlittenbasisplatte und
eine Befestigungsplatte mit der Befestigungsfläche unterteilt
sind, daß die Befestigungsplatten mittels federbelasteter,
senkrecht zu den Befestigungsflächen gerichteter Schrauben
mit den Schlittenbasisplatten unter Federspannung begrenzt verstellbar verbunden
sind, daß die Befestigungsplatte des ersten Schlittens mittels
einer Stellschraube senkrecht zur Verstellrichtung der
Schlitten auf der zugeordneten Schlittenbasisplatte begrenzt
verstellbar ist, und daß die Befestigungsplatte des zweiten
Schlittens mittels einer Stellschraube senkrecht zur
Befestigungsfläche gegenüber der zugeordneten
Schlittenbasisplatte begrenzt verstellbar ist.
Die mit den federbelasteten Schrauben unter Spannung
gehaltenen Befestigungsplatten lassen sich auf einfache
Weise verstellen und damit die mit den Befestigungsflächen
verbundenen Spanneinrichtungen ausrichten. Die
Befestigungsplatte des ersten Schlittens läßt einen
Horizontalausgleich zu, während die Befestigungsplatte
des zweiten Schlittens den Vertikalausgleich übernimmt.
Dazu sind die Schlitten nur in jeweils in eine
Schlittenbasisplatte und eine Befestigungsplatte zu
unterteilten und mittels der federbelasteten Schrauben
miteinander zu verbinden. Außerdem ist dann nur noch eine
Stellschraube pro Schlitten erforderlich.
Eine Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlittenbasisplatte des ersten Schlittens fest mit einer
Grundplatte verbunden ist, und daß die Schlittenbasisplatte
des zweiten Schlittens mittels eines Schlittenführungsblockes
auf einer Führungsschiene der Grundplatte verstellbar geführt
ist. Es genügt also, nur den zweiten Schlitten verstellbar
zu führen, während der erste Schlitten feststehend sein
kann.
Der Aufwand für die Vorrichtung wird dadurch klein gehalten,
daß die Schlittenbasisplatte des ersten Schlittens einstückig
an der Grundplatte angeformt ist und daß die
Schlittenbasisplatte des zweiten Schlittens mit dem
Schlittenführungsblock einstückig ausgebildet ist, und
daß die Führungsschiene mit einer an der Grundplatte
angeformten oder befestigten Befestigungsschiene verschraubt
ist.
Die Verstellung der Befestigungsplatte des ersten Schlittens
ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß im Bereich
der Vorderseite der Schlittenbasisplatte des ersten Schlittens
ein Befestigungsblock angebracht ist, der bis in den Bereich
der zugeordneten Befestigungsplatte reicht, daß in der
Oberseite des Befestigungsblockes die Stellschraube axial
unverschiebbar, jedoch drehbar gelagert und in eine
Gewindeaufnahme der Befestigungsplatte eingeschraubt ist,
daß die Stellschraube senkrecht zur Verstellrichtung der
Schlitten ausgerichtet ist und daß in die einander
zugekehrten Flächen von Schlittenbasisplatte und
Befestigungsplatte des ersten Schlittens Aufnahmenuten für
Führungsleisten eingebracht sind, die parallel zur
Stellschraube verlaufen. Die Stellschraube ist nach einer
weiteren Ausgestaltung dadurch axial gehalten und leicht
zugänglich, daß die Stellschraube des ersten Schlittens
mit einem Schraubenkopf in einer vertieften Aufnahme einer
Aufnahmenut axial unverschiebbar gehalten ist und daß der
Befestigungsblock vor der Stirnseite des Schraubenkopfes
der Stellschraube mit einer Aussparung versehen ist.
Die Verstellung der Befestigungsplatte des zweiten Schlittens
ist dagegen so gelöst, daß die Befestigungsplatte des anderen
Schlittens mittels vier im Quadrat oder Rechteck
angeordneten, federbelasteten Schrauben mit der zugeordneten
Schlittenbasisplatte verbunden ist, daß die
Befestigungsplatte eine senkrecht zur Befestigungsplatte
ausgerichtete Gewindebohrung aufweist, in die die
Stellschraube des zweiten Schlittens eingeschraubt ist
und sich auf der der Befestigungsplatte zugekehrten Fläche
der Schlittenbasisplatte abstützt.
Weiterhin ist vorgesehen, daß im Bereich der Vorderseite
der Befestigungsplatte des zweiten Schlittens eine
Befestigungsleiste angeschraubt ist und daß die
Gewindebohrung für die Stellschraube in diese
Befestigungsleiste eingebracht ist, dann kann die
Befestigungsplatte aus leichtem Material, z. B. Aluminium,
hergestellt werden.
Die unter Federspannung begrenzt verstellbare Verbindung zwischen der
Befestigungsplatte und der Schlittenbasisplatte des ersten
Schlittens ist dadurch sichergestellt, daß die Schrauben
für die Verbindung der Schlittenbasisplatte mit der
Befestigungsplatte des ersten Schlittens mit einem
Schraubenkopf versehen sind, daß sich die Schraubenköpfe
unter Zwischenlage von Tellerfedern in erweiterten Aufnahmen
einer Bohrung auf der Unterseite der Grundplatte abstützen
und daß die Schrauben durch fluchtende Bohrungen in der
Schlittenbasisplatte geführt und in fluchtende
Gewindeaufnahmen der Befestigungsplatte eingeschraubt sind.
Für die unter Federspannung begrenzt verstellbare Verbindung zwischen der
Befestigungsplatte und der Schlittenbasisplatte des zweiten
Schlittens ist dagegen vorgesehen, daß die Schrauben für
die Verbindung der Befestigungsplatte mit der
Schlittenbasisplatte des zweiten Schlittens mit einem
Schraubenkopf versehen sind, daß sich die Schraubenköpfe
unter Zwischenlage von Tellerfedern in erweiterten Aufnahmen
auf der Seite der Befestigungsfläche der Befestigungsplatte
abstützen und daß die Schrauben durch Bohrungen der
Befestigungsplatte hindurch geführt und in fluchtende
Gewindeaufnahmen der Schlittenbasisplatte eingeschraubt
sind.
Für die Verstellung des zweiten Schlittens ist weiterhin
vorgesehen, daß an der Vorderseite der Schlittenbasisplatte
oder des Schlittenführungsblockes des zweiten Schlittens
ein Führungsblock angebracht ist, der eine parallel zur
Verstellrichtung der Schlitten ausgerichtete Führungswelle
verschiebbar aufnimmt, und daß das andere Ende der
Führungswelle mittels einer Klemmeinrichtung in einer
fluchtenden Bohrung des Befestigungsblockes des ersten
Schlittens festgelegt ist.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläuter. Es
zeigt
Fig. 1 die Ansicht auf die Vorderseite des ersten,
feststehenden Schlittens der Vorrichtung,
Fig. 2 die Seitenansicht auf den ersten Schlitten nach Fig. 1,
Fig. 3 die Ansicht auf die Vorderseite des zweiten,
verstellbaren Schlittens der Vorrichtung und
Fig. 4 die Seitenansicht auf den zweiten Schlitten nach Fig. 3.
Die gesamte Vorrichtung ist, wie das Ausführungsbeispiel
erkennen läßt, auf einer Grundplatte 10 befestigt. Der
in den Fig. 1 und 2 dargestellte feststehende erste Schlitten
besteht aus der Schlittenbasisplatte 11 und der
Befestigungsplatte 15. Dabei kann die Schlittenbasisplatte
11 ein von der Grundplatte 10 getrenntes Teil oder einstückig
an dieser angeformt sein. In die Unterseite der Grundplatte
10 ist pro Schraube 18 eine erweiterte Aufnahme 21 der
Bohrung eingebracht, die den Schraubenkopf 19 und die auf
die Schraube 18 aufgesteckten Tellerfedern 20 aufnimmt.
Die Schlittenbasisplatte 11 hat mit den Bohrungen der
Grundplatte 10 fluchtende Bohrungen 14, durch die die
Schrauben 18 hindurchgeführt und in fluchtende
Gewindeaufnahmen 17 der Befestigungsplatte 15 eingeschraubt
sind. Es genügt bereits eine Schraube 18, um die
Befestigungsplatte 15 unter Federspannung begrenzt verstellbar mit der
Schlittenbasisplatte 11 zu verbinden.
Im Bereich der aufeinander liegenden Flächen von
Schlittenbasisplatten 11 und Befestigungsplatte 15 sind
aufeinander ausgerichtet Aufnahmenuten 13 und 16 für
Führungsleisten 12 eingebracht, die senkrecht zur
Verstellrichtung des zweiten Schlittens nach Fig. 3 und 4
ausgerichtet sind. Dabei weisen die Aufnahmenuten 13 und
16 jeweils einen Querschnitt auf, der dem halben Querschnitt
der Führungsleisten 12 entspricht. Die Führungsleisten
12 können in den Aufnahmenuten 13 der Schlittenbasisplatte
11 festgelegt sein. Die Befestigungsplatte 15 ist damit
senkrecht zur Verstellrichtung der Schlitten auf der
Schlittenbasisplatte 11 begrenzt verstellbar, um einen
Horizontalausgleich für die auf der Befestigungsplatte
15 befestigte Spanneinrichtung vornehmen zu können.
Auf der Vorderseite der Schlittenbasisplatte 11 ist der
Befestigungsblock 22 angeschraubt, wie die
Befestigungsschrauben 23 zeigen. Dieser Befestigungsblock
22 nimmt in einer Bohrung die Führungswelle 29 auf, die
mit der Klemmeinrichtung 46 festgelegt ist. Diese
Führungswelle 29 führt zu dem zweiten Schlitten, der auf
der Führungswelle 29 verstellbar geführt ist. Der
Befestigungsblock 22 ragt bis in den Bereich der
Befestigungsplatte 15 und hat in seiner Oberseite eine
vertiefte Aufnahme 26 in einer Aufnahmenut für die
Stellschraube 24. Die vertiefte Aufnahme 26 nimmt den
Schraubenkopf 25 der Stellschraube 24 auf, so daß diese
axial unverschiebbar, jedoch drehbar am Befestigungsblock
22 gehalten ist. Vor der Stirnseite des Schraubenkopfes
25 ist die Aussparung 27 vorgesehen, damit die
Werkzeugaufnahme in der Stirnseite des Schraubenkopfes
25 leicht zugänglich ist. Die Stellschraube 25 ist in die
Gewindebohrung 28 der Befestigungsplatte 15 eingeschraubt,
so daß durch Verdrehen in der einen oder anderen Drehrichtung
die Befestigungsplatte 15 von dem Befestigungsblock 22
weg oder zum Befestigungsblock 22 hin verstellt werden
kann, wie der Doppelpfeil andeutet.
Die Grundplatte 10 trägt auf der Oberseite im Verstellbereich
des zweiten, verstellbaren Schlittens die Befestigungsschiene
30 und die mittels der Schrauben 32 damit verbundene
Führungsschiene 31. Die Befestigungsschiene 30 kann aber
auch einstückig an der Grundplatte 10 angeformt sein.
Die Befestigungsschiene 30 und die Führungsschiene 31
erstrecken sich über den maximalen Verstellweg des zweiten
verstellbaren Schlittens, wie er in Fig. 3 und 4 dargestellt
ist. Der zweite Schlitten besteht aus der
Schlittenbasisplatte 34 und der Befestigungsplatte 35.
Dabei kann die Schlittenbasisplatte 34 mit dem
Schlittenführungsblock 33 verbunden oder einstückig an
diesem angeformt sein. Die Schrauben 37 verbinden die
Befestigungsplatte 35 unter Federspannung mit der
Schlittenbasisplatte 34. Bei dem Ausführungsbeispiel sind
vier Schrauben 37 verwendet, die in einem Rechteck angeordnet
sind. Die Schraubenköpfe 38 mit den Tellerfedern 39 stützen
sich in erweiterten Aufnahmen 47 in der Befestigungsfläche
der Befestigungsplatte 35 ab und sind in Gewindeaufnahmen
36 der Schlittenbasisplatte 34 eingeschraubt. Die Schrauben
37 sind dabei senkrecht zur Befestigungsfläche der
Befestigungsplatte 35 ausgerichtet. Auf der Vorderseite
der Befestigungsplatte 35 ist mittels Schrauben 43 die
Befestigungsleiste 44 angeschraubt, die eine senkrecht
zur Befestigungsfläche ausgerichtete Gewindebohrung 40
aufweist. In die Gewindebohrung 40 ist die Stellschraube
41 eingeschraubt, die sich mit der Stirnseite auf der der
Befestigungsplatte 35 zugekehrten Fläche der
Schlittenbasisplatte 34 abstützt. Durch Verdrehen der
Stellschraube 41 in der einen oder anderen Drehrichtung
wird die Befestigungsplatte 35 von der Schlittenbasisplatte
34 weg oder dieser hin verstellt, wobei die Tellerfedern
39 die Schraube 41 stets gegen die Schlittenbasisplatte
34 drücken und die eingestellte Stellung der
Befestigungsplatte 35 festhalten. Mit der Stellschraube
41 kann daher die mit der Befestigungsfläche der
Befestigungsplatte 35 verbundene Spanneinrichtung vertikal
verstellt werden, so daß in Verbindung mit der horizontalen
Verstellung der Befestigungsplatte 15 des ersten feststehenden
Schlittens ein eindeutiges Ausrichten der Mittelachsen
der in den Spanneinrichtungen festgelegten Profilabschnitte
auf einfache Art möglich ist. Der Schlittenführungsblock
33 umgreift die Führungsschiene 31, so daß eine unverkantete
Verstellung des zweiten Schlittens gewährleistet ist.
Auf der Vorderseite des Schlittenführungsblockes 33 ist
der Führungsblock 45 angebracht, der eine Bohrung für die
Führungswelle 29 aufweist. Auf der Führungswelle 29 wird
der verstellbare zweite Schlitten verstellbar geführt, wobei die
zusätzliche Führung des Schlittenführungsblockes 33 auf
der Führungsschiene 31 hinzukommt.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Spannen von zwei Profilabschnitten
oder dgl. in zwei Spanneinrichtungen, die auf den
Befestigungsflächen von zwei gegeneinander verstellbaren
Schlitten befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitten jeweils in eine Schlittenbasisplatte (11 bzw. 34) und eine Befestigungsplatte (15 bzw. 35) mit der Befestigungsfläche unterteilt sind, daß die Befestigungsplatten (15, 35) mittels federbelasteter, senkrecht zu den Befestigungsflächen gerichteter Schrauben (18 bzw. 37) mit den Schlittenbasisplatten (11, 34) unter Federspannung begrenzt verstellbar verbunden sind,
daß die Befestigungsplatte (15) des ersten Schlittens mittels einer Stellschraube (24) senkrecht zur Verstellrichtung der Schlitten auf der zugeordneten Schlittenbasisplatte (11) begrenzt verstellbar ist, und
daß die Befestigungsplatte (35) des zweiten Schlittens mittels einer Stellschraube (41) senkrecht zur Befestigungsfläche gegenüber der zugeordneten Schlittenbasisplatte (34) begrenzt verstellbar ist.
daß die Schlitten jeweils in eine Schlittenbasisplatte (11 bzw. 34) und eine Befestigungsplatte (15 bzw. 35) mit der Befestigungsfläche unterteilt sind, daß die Befestigungsplatten (15, 35) mittels federbelasteter, senkrecht zu den Befestigungsflächen gerichteter Schrauben (18 bzw. 37) mit den Schlittenbasisplatten (11, 34) unter Federspannung begrenzt verstellbar verbunden sind,
daß die Befestigungsplatte (15) des ersten Schlittens mittels einer Stellschraube (24) senkrecht zur Verstellrichtung der Schlitten auf der zugeordneten Schlittenbasisplatte (11) begrenzt verstellbar ist, und
daß die Befestigungsplatte (35) des zweiten Schlittens mittels einer Stellschraube (41) senkrecht zur Befestigungsfläche gegenüber der zugeordneten Schlittenbasisplatte (34) begrenzt verstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlittenbasisplatte (11) des ersten Schlittens
fest mit einer Grundplatte (10) verbunden ist, und
daß die Schlittenbasisplatte (34) des zweiten Schlittens
mittels eines Schlittenführungsblockes (33) auf einer
Führungsschiene (31) der Grundplatte (10) verstellbar
geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlittenbasisplatte (11) des ersten Schlittens
einstückig an der Grundplatte (10) angeformt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlittenbasisplatte (34) des zweiten Schlittens
mit dem Schlittenführungsblock (33) einstückig
ausgebildet ist, und
daß die Führungsschiene (31) mit einer an der
Grundplatte (10) angeformten oder befestigten
Befestigungsschiene (30) verschraubt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Vorderseite der Schlittenbasisplatte (11) des ersten Schlittens ein Befestigungsblock (22) angebracht ist, der bis in den Bereich der zugeordneten Befestigungsplatte (15) reicht,
daß in der Oberseite des Befestigungsblockes (22) die Stellschraube (24) axial unverschiebbar, jedoch drehbar gelagert und in eine Gewindeaufnahme (28) der Befestigungsplatte (15) eingeschraubt ist,
daß die Stellschraube (24) senkrecht zur Verstellrichtung der Schlitten ausgerichtet ist und
daß in die einander zugekehrten Flächen von Schlittenbasisplatte (1) und Befestigungsplatte (15) des ersten Schlittens Aufnahmenuten (13, 16) für Führungsleisten (12) eingebracht sind, die parallel zur Stellschraube (24) verlaufen (Fig. 1 und 2).
daß im Bereich der Vorderseite der Schlittenbasisplatte (11) des ersten Schlittens ein Befestigungsblock (22) angebracht ist, der bis in den Bereich der zugeordneten Befestigungsplatte (15) reicht,
daß in der Oberseite des Befestigungsblockes (22) die Stellschraube (24) axial unverschiebbar, jedoch drehbar gelagert und in eine Gewindeaufnahme (28) der Befestigungsplatte (15) eingeschraubt ist,
daß die Stellschraube (24) senkrecht zur Verstellrichtung der Schlitten ausgerichtet ist und
daß in die einander zugekehrten Flächen von Schlittenbasisplatte (1) und Befestigungsplatte (15) des ersten Schlittens Aufnahmenuten (13, 16) für Führungsleisten (12) eingebracht sind, die parallel zur Stellschraube (24) verlaufen (Fig. 1 und 2).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellschraube (24) des ersten Schlittens mit
einem Schraubenkopf (25) in einer vertieften Aufnahme
(26) einer Aufnahmenut axial unverschiebbar gehalten
ist und
daß der Befestigungsblock (22) vor der Stirnseite
des Schraubenkopfes (25) der Stellschraube (24) mit
einer Aussparung (27) versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsplatte (35) des zweiten Schlittens
mittels vier im Quadrat oder Rechteck angeordneten,
federbelasteten Schrauben (37) mit der zugeordneten
Schlittenbasisplatte (34) verbunden ist,
daß die Befestigungsplatte (35) eine senkrecht zur
Befestigungsplatte ausgerichtete Gewindebohrung (40)
aufweist, in die die Stellschraube (41) des zweiten
Schlittens eingeschraubt ist und sich auf der der
Befestigungsplatte (35) zugekehrten Fläche der
Schlittenbasisplatte (34) abstützt (Fig. 3 und 4).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Vorderseite der Befestigungsplatte
(35) des zweiten Schlittens eine Befestigungsleiste
(44) angeschraubt ist und
daß die Gewindebohrung (40) für die Stellschraube
(41) in diese Befestigungsleiste (44) eingebracht
ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrauben (18) für die Verbindung der Schlittenbasisplatte (11) mit der Befestigungsplatte (15) des ersten Schlittens mit einem Schraubenkopf (19) versehen sind,
daß sich die Schraubenköpfe (19) unter Zwischenlage von Tellerfedern (20) in erweiterten Aufnahmen (21) einer Bohrung auf der Unterseite der Grundplatte (10) abstützen und
daß die Schrauben (18) durch fluchtende Bohrungen (14) in der Schlittenbasisplatte (11) geführt und in fluchtende Gewindeaufnahmen (17) der Befestigungsplatte (15) eingeschraubt sind.
daß die Schrauben (18) für die Verbindung der Schlittenbasisplatte (11) mit der Befestigungsplatte (15) des ersten Schlittens mit einem Schraubenkopf (19) versehen sind,
daß sich die Schraubenköpfe (19) unter Zwischenlage von Tellerfedern (20) in erweiterten Aufnahmen (21) einer Bohrung auf der Unterseite der Grundplatte (10) abstützen und
daß die Schrauben (18) durch fluchtende Bohrungen (14) in der Schlittenbasisplatte (11) geführt und in fluchtende Gewindeaufnahmen (17) der Befestigungsplatte (15) eingeschraubt sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrauben (37) für die Verbindung der Befestigungsplatte (35) mit der Schlittenbasisplatte (34) des zweiten Schlittens mit einem Schraubenkopf (38) versehen sind,
daß sich die Schraubenköpfe (38) unter Zwischenlage von Tellerfedern (39) in erweiterten Aufnahmen (47) auf der Seite der Befestigungsfläche der Befestigungsplatte (35) abstützen und
daß die Schrauben (37) durch Bohrungen der Befestigungsplatte (35) hindurch geführt und in fluchtende Gewindeaufnahmen (36) der Schlittenbasisplatte (34) eingeschraubt sind.
daß die Schrauben (37) für die Verbindung der Befestigungsplatte (35) mit der Schlittenbasisplatte (34) des zweiten Schlittens mit einem Schraubenkopf (38) versehen sind,
daß sich die Schraubenköpfe (38) unter Zwischenlage von Tellerfedern (39) in erweiterten Aufnahmen (47) auf der Seite der Befestigungsfläche der Befestigungsplatte (35) abstützen und
daß die Schrauben (37) durch Bohrungen der Befestigungsplatte (35) hindurch geführt und in fluchtende Gewindeaufnahmen (36) der Schlittenbasisplatte (34) eingeschraubt sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Vorderseite der Schlittenbasisplatte (34)
oder des Schlittenführungsblockes (33) des zweiten
Schlittens ein Führungsblock (45) angebracht ist,
der eine parallel zur Verstellrichtung der Schlitten
ausgerichtete Führungswelle (29) verschiebbar aufnimmt,
und
daß das andere Ende der Führungswelle (29) mittels
einer Klemmeinrichtung (46) in einer fluchtenden Bohrung
des Befestigungsblockes (22) des ersten Schlittens
festgelegt ist.
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DE3802663A DE3802663C1 (de) | 1988-01-29 | 1988-01-29 | |
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DE3802663A DE3802663C1 (de) | 1988-01-29 | 1988-01-29 |
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