DE60300402T2 - Vorrichtung für Sportschuh - Google Patents
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die dazu bestimmt ist, an einem Sportschuh angebracht und manipuliert zu werden, wie eine Schliess- und Spannvorrichtung, eine Vorrichtung zum Einhaken oder eine Vorrichtung zum Einstellen, mit einem Teil, welches durch Überformen eines starren Kerns mit einem Element aus Kunststoff gebildet ist.
- Es ist bekannt, aus Kosten- und Gewichtsgründen Vorrichtungen zum Schliessen und Spannen eines Sportschuhs, insbesondere von Schischuhen, wenigstens teilweise aus Kunststoff herzustellen.
- Aus dem österreichischen Patent
AT 297 538 - Das Blechprofil gewährleistet die mechanische Festigkeit des Hebels, während der Kunststoff dem Hebel das gewünschte ästhetische Aussehen zu verleihen erlaubt.
- Aus der Anmeldung
EP 0 880 912 kennt man ebenfalls eine Spannvorrichtung für einen Schischuh mit Schnalle und Spannhebel, von denen wenigstens eines der beiden Teile aus zwei Elementen besteht, die übereinander geformt sind und unterschiedliche Elastizitätsmodule und/oder Farben haben. Die beiden Elemente können aus Kunststoff bestehen. - Es ist übrigens bekannt, auf den Schuhschnallen Inschriften oder Verzierungen anzubringen. Da die Schnallen aggressiven äusseren Einflüssen, insbesondere zufälligen, von den Schikanten herrührenden Schlägen ausgesetzt sind, können diese Inschriften und Verzierungen mit der Zeit beschädigt werden, was dem Aussehen der Schnallen und des Schuhs schadet.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das ursprüngliche Aussehen der Inschriften oder der Verzierungen von Schnallen oder anderen Vorrichtungen, mit denen ein Sportschuh ausgerüstet werden kann, auf Dauer zu erhalten.
- Die Vorrichtung nach der Erfindung wird durch den Anspruch 1 definiert.
- Der Kern kann aus Metall oder aus hinreichend widerstandsfähigem Kunststoff sein.
- Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Herstellungsverfahren, das im Anspruch 4 definiert ist.
- Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung.
-
1 ist eine Draufsicht auf einen Spannhebel einer Schliess- und Spannvorrichtung für einen Schischuh. -
2 zeigt eine Profilansicht dieses Spannhebels. -
3 ist eine Schnittansicht längs III-III nach1 . - Der dargestellt Spannhebel hat eine wohl bekannte allgemeine Form, die sich durch einen Ausschnitt
1 auszeichnet, welcher zwei Arme bildet, zwischen denen ein nicht dargestelltes Teil zum Festhaken, z. B. eine mit einer Schnalle verbundene Spannstange, gelenkig befestigt ist. Diese Spannstange ist um eine durch ein Paar Löcher2 verlaufende Achse gelenkig montiert, und der Spannhebel hat für seine gelenkige Befestigung an einer Grundplatte ein Paar Löcher3 . - Der Spannhebel hat einen beispielsweise aus Stahl bestehenden Kern
4 , auf welchem Verzierungen, wie die Verzierung5 , aufgebracht sind. Der Kern4 ist durch Überformen mit einem transparentem oder transluzidem Kunststoff6 umhüllt. Im betrachteten Beispiel besteht der Kunststoff aus Mafran (eingetragenes Warenzeichen), das heisst einem Polyurethan. Dieser Kunststoff ist verhältnismässig nachgiebig und fühlt sich weich an. Das Überformen erfolgt durch Spritzen oder Giessen. - Die Verzierung
5 kann mit beliebigen Mitteln aufgebracht werden, da sie durch den Kunststoff6 geschützt ist. Es ist möglich, sie mit Farbe, durch Gravieren oder durch Bedrucken, Siebdruck oder Thermographie, oder auch durch Tiefen aufzubringen. - Die Verzierung
5 kann durch eine Inschrift und/oder eine Gradeinteilung ersetzt sein oder von einer Inschrift und/oder einer Gradeinteilung begleitet sein. - Wenn der Kern
4 aus Metall besteht, wie beim betrachteten Ausführungsbeispiel, dann kann jeder beliebige Kunststoff zum Überformen verwendet werden. Wenn der Kern dagegen aus Kunststoff besteht, dann muss der zum Überspritzen verwendete Kunststoff6 mit dem Material des Kerns erträglich sein. Der Kunststoff kann farblos oder farbig sein.
Claims (4)
- Vorrichtung zum Spannen und Schliessen, zum Verhaken oder zum Einstellen eines Sportschuhs, mit wenigstens einem manipulierbarem Teil (
6 ), das durch Überformung eines starren Kerns (4 ) mit Kunststoff gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Kern eine Verzierung (5 ) und/oder eine Inschrift und/oder eine Gradeinteilung trägt und dass der aufgebrachte Kunststoff (6 ) transparent oder transluzid ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (
4 ) aus Metall besteht. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (
4 ) ebenfalls aus Kunststoff besteht. - Verfahren zur Herstellung eines Teils der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, welches den Schritt der Herstellung eines Kerns (
4 ) aus starrem Material umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Schritte umfasst: – Verzieren dieses Kerns durch Anstreichen, durch Bedrucken, durch Gravieren oder durch Tiefen, – Umhüllen dieses Kerns mit einer Umhüllung (6 ) aus transparentem oder transluzidem Material mittels eines Überformungsprozesses.
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: SAMSON & PARTNER, PATENTANWAELTE, 80538 MUENCHEN |