DE19525440A1 - Großflächig bedruckter Ball - Google Patents

Großflächig bedruckter Ball

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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F23/00Advertising on or in specific articles, e.g. ashtrays, letter-boxes
    • G09F23/14Advertising on or in specific articles, e.g. ashtrays, letter-boxes on toys, games, puzzles, or similar devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B45/00Apparatus or methods for manufacturing balls
    • A63B45/02Marking of balls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41M1/00Inking and printing with a printer's forme
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    • B41M1/38Printing on other surfaces than ordinary paper on wooden surfaces, leather, or linoleum

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen bedruckten Ball sowie ein Verfahren zur Herstellung desselben.
Aufgrund der Tatsache, daß Sportarten bei denen ein Ball zum Einsatz kommt, heutzutage großen Zuspruch erfahren, ist es eine wirtschaftlich bedeutsame und beliebte Vorgehensweise, die zur Ausübung der jeweiligen Sportarten eingesetzten Bälle mit einem Werbeaufdruck zu versehen, so daß graphische Zei­ chen, die z. B. ein Unternehmen repräsentieren oder Namen von Unternehmen selbst während des Spieles ununterbrochen präsent sind.
Alle bekannten Verfahren zur Herstellung derartig bedruckter Bälle, wie auch bekannte bedruckte Bälle selbst bergen den Nachteil, daß aufgrund ihrer Kugelform nur eine begrenzte Fläche bedruckt werden kann, wobei zudem nur einfache, ein­ farbige Druckmuster aufgebracht werden können, die nur eine bedingte Werbewirksamkeit haben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen bedruckten Ball sowie ein Verfahren zur Herstellung desselben vorzuse­ hen, dessen Aufdruck eine verbesserte Werbewirksamkeit zeigt. Diese Aufgabe wir durch die kennzeichnenden Merkmale des Pa­ tentanspruches 1 gelöst, wobei zweckmäßige Ausführungsformen durch die Unteransprüche gekennzeichnet sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Her­ stellung eines bedruckten Balles vorgesehen, wobei ein Grund­ körper, der bevorzugt aber nicht notwendigerweise aus Kautschuk besteht, mit biegeschlaffen Materialflächenteilen versehen wird, die vor dem Aufbringen auf den Grundkörper be­ druckt werden. Die biegeschlaffen Materialflächenteile können aus Leder, Stoff und bevorzugterweise Filz bestehen und in der Form von Zungen oder anderen geeigneten geometrischen Konturen vorliegen. Indem das auf den Grundkörper aufzubrin­ gende Material vor dem Aufbringen bedruckt wird, besteht die Möglichkeit im Gegensatz zum bekannten Stand der Technik nicht nur ausgesprochen großflächige Drucke aufzubringen, sondern dieselben gleichzeitig mehrfarbig oder gerastert aus­ zuführen. Das Bedrucken der Materialteile vor dem Aufbringen auf den Grundkörper des Balles ermöglicht weiterhin den Ein­ satz von Siebdruck-, Transferdruckverfahren o. ä., die eine ausgesprochen hohe Qualität der Aufdrucke liefern können.
Auf diese Art und Weise wird auf ausgesprochen einfache und vorteilhafte Art und Weise eine deutlich verbesserte Werbe­ wirksamkeit der Aufdrucke auf Bällen erreichte da durch flä­ chenmäßig größeres Bedrucken der auf den Grundkörper aufzu­ bringenden Materialteile vor dem Aufbringen derselben sowie deren Ausführung in mehreren Farben oder Rastern eine deut­ lich höhere Aufmerksamkeit erzielt werden kann.
Im folgenden wird im Zusammenhang mit den beigefügten Zeich­ nungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung be­ schrieben, darin zeigt:
Fig. 1 eine unbedruckte Materialzunge zur Aufbringung auf einen Grundkörper eines Balles; und
Fig. 2 eine eben solche Materialzunge, die aber großflächig bedruckt ist.
Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines biegeschlaffen Materialflächenteiles 1 in Form einer Zunge, das zur Herstel­ lung eines Balles, insbesondere eines Tennisballes, auf einen Grundkörper aufgebracht wird, der bevorzugterweise aus Kautschuk besteht. Die dargestellte Materialzunge 1 besteht vorzugsweise aus Filz, wobei aber zur Herstellung von Bällen anderer Sportarten auch andere Materialien, wie z. B. Leder oder Stoff sowie andere Konturen des Materialteiles 1 verwen­ det werden können. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wer­ den z. B. zur Herstellung eines Tennisballes zwei der in Fig. 1 dargestellten Filzzungen 1 auf einen Grundkörper aus Kautschuk aufgebracht, wobei sie um den Grundkörper aus Kautschuk herumgelegt werden, so daß die runden Enden der einen Filzzunge 1 im fertiggestellten Zustand des Balles in den mittig angeordneten Ausbuchtungen der anderen Filzzunge 1 angeordnet sind. Wie unschwer nachvollziehbar ist, läßt sich aufgrund der Kugelform des Balles eine Filzzunge im fertigge­ stellten Zustand des Balles nur sehr schwer mit einem Auf­ druck versehen, da keine Möglichkeit bekannt ist, stark kon­ vexe Flächen einfach und werbewirksam mit großflächigen und Aufmerksamkeit erregenden Drucken zu versehen.
In der Fig. 2 ist eine dem Bezugszeichen 1 in Fig. 1 entspre­ chende Filzzunge 1 dargestellt, die aber mit einem großflä­ chigen Aufdruck 2 versehen ist. Auch diese Zunge ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel entsprechend der in Fig. 1 dargestellten Zunge 1 bevorzugterweise aus einem Filzmaterial hergestellt. Versieht man den Grundkörper eines Balles, der z. B. aus Kautschuk bestehen kann, mit zwei den in Fig. 2 dargestellten großflächig bedruckten Zungen 1, so erhält man schließlich einen Ball, der auf Aufmerksamkeit erregende und werbewirksame Art und Weise auf im wesentlichen seiner ge­ samten Balloberfläche mit einem Aufdruck versehen ist. Da die Materialteile, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Filzzungen 1, vor dem Aufbringen auf den Grundkörper des Bal­ les mit einem Aufdruck versehen werden, kann dieser Aufdruck mehrfarbig, gerastert, im Siebdruck- oder Transferdruckver­ fahren hergestellt aber auch in jeder anderen denkbaren Art und Weise hergestellt sein, wobei sogar die Möglichkeit be­ steht, die Materialteile bzw. die Filzzungen des Ausführungs­ beispieles vollflächig zu bedrucken.
Durch die oben beschriebene Erfindung erreicht man die Vor­ teile, daß Bälle, die aus einem Grundkörper, vorzugsweise aus Kautschuk, und Materialteilen, vorzugsweise Filzzungen, die auf den Grundkörper aufgebracht werden, bestehen, mit groß­ flächigen, mehrfarbigen, gerasterten oder anderweitig ausge­ bildeten Drucken versehen kann, die weiterhin z. B. im Sieb­ druck- oder Transferdruckverfahren hergestellt sein können, und die sich im Extremfall über die gesamte Oberfläche der einzelnen Materialteile und damit über die Gesamtoberfläche des hergestellten Balles erstrecken können. Auf diese Weise ergibt sich auf einfache und vorteilhafte Art und Weise eine im Gegensatz zum bekannten Stand der Technik deutlich erhöhte Aufmerksamkeitswirkung und daher eine verbesserte Werbewirk­ samkeit eines derartig hergestellten Balles.

Claims (9)

1. Verfahren zur Herstellung eines bedruckten Balles, ins­ besondere eines Tennisballes, bei dem biegeschlaffe und flächige Materialteile, wie z. B. Leder, Stoff oder Filzzungen auf einen Grundkörper aufgebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die biegeschlaffen Flächen­ materialteile (1) vor dem Aufbringen auf den Grundkörper bedruckt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegeschlaffen Flächenmaterialteile (1) großflächig bedruckt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die biegeschlaffen Flächenmaterialteile (1) mit mehrfarbigen und/oder gerasterten Drucken bedruckt werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß zum Bedrucken der biege­ schlaffen Materialteile (1) ein Siebdruck- oder Transferdruckverfahren eingesetzt wird.
5. Ball, insbesondere Tennisball, mit einem vorzugsweise aus Kautschuk bestehenden Grundkörper, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Grundkörper mit vor dem Aufbringen bedruckten biegeschlaffen Flächenmaterialteilen (1) versehen ist.
6. Ball nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die biegeschlaffen Materialteile großflächig bedruckt sind.
7. Ball nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die biegeschlaffen Flächenmaterialteile mittels ei­ nes Mehrfarben- und/oder Rasterdruckes bedruckt sind.
8. Ball nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Drucke auf den biegeschlaffen Flä­ chenmaterialteilen im Siebdruck- oder Transferdruckver­ fahren hergestellt sind.
9. Ball nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die biegeschlaffen Flächenmaterialteile aus Leder, Stoff oder Filz bestehen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6602251B2 (en) 1998-12-08 2003-08-05 Vascular Control Systems, Inc. Device and methods for occlusion of the uterine artieries
GB2390815A (en) * 2002-03-21 2004-01-21 Derek Price Tennis ball with markings

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