DE10326112A1 - Verfahren zum Aufbringen von sichtbaren Beschriftungen auf Netze - Google Patents

Verfahren zum Aufbringen von sichtbaren Beschriftungen auf Netze Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren zum Erzeugen von optisch sichtbaren Zeichen auf einem netzartigen Gegenstand, insbesondere auf einem Volleyballnetz, Fußballnetz, Tennisnetz oder einem netzartigen Zaun, der einen aus maschenförmig miteinander verbundenen Netzfäden gebildeten Netzkörper aufweist, zeichnet sich dadurch aus, dass die Netzfäden im Bereich der Zeichen verdickt werden. In entsprechender Weise ist ein Netz, insbesondere Volleyballnetz, Fußballnetz, Tennisnetz oder netzartiger Zaun, mit einem aus maschenförmig miteinander verbundenen Netzfäden gebildeten Netzkörper dadurch gekennzeichnet, dass die Netzfäden des Netzkörpers über mehrere Maschen hinweg in einem Bereich in der Weise verdickt sind, dass der Bereich nach außen hin als Zeichen, insbesondere als Schriftzeichen oder Logo, erkennbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausbringen von optisch sichtbaren Beschriftungen auf einen netzartigen Gegenstand, insbesondere auf einem Volleyballnetz, Fußballnetz, Tennisnetz, oder einem netzartigen Zaunein Netz, gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Bei Netzten, beispielsweise Tennisnetzen, Volleyballnetzen oder auch Netzen für Fußballtore oder Fangzäune, die potentiell als Werbeträger dienen können, ergibt sich das Problem, dass eine partielle Einfärbung der in Bezug auf die verwendeten Maschenweiten vergleichsweise dünnen Netzfäden, aus denen die Netze bestehen, optisch nicht oder nur sehr schlecht wahrgenommen wird.
  • Zudem besteht die Schwierigkeit, dass das Material, insbesondere Polyester oder Polyamid, aus dem die Netzfäden hergestellt sind, nicht saugfähig ist und eine solche Oberflächenbeschaffenheit aufweist, dass die üblicherweise zum Bedrucken von Gegenständen verwendeten Farben darauf nur sehr schlecht haften.
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, mit welchem sich auf flexiblen netzartigen Gegenständen, insbesondere auf Volleyballnetzen, Fußballnetzen, Tennisnetzen oder Zäunen aus nur schwer bedruckbaren Netzfäden optisch gut sichtbare Zeichen wie beispielsweise Buchstaben, Zahlen und Logos erzeugen lassen.
  • Weiterhin ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Netz der zuvor genannten Art zu schaffen, welches Zeichen aufweist, die von einem Betrachter dauerhaft optisch gut erkennbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale von Anspruch 1 und 18 gelöst.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Gemäß der Erfindung werden die optisch sichtbaren Zeichen auf einem netzartigen Gegenstand, insbesondere auf einem Volleyballnetz, Fußballnetz, Tennisnetz, oder einem netzartigen Zaun, der einen aus maschenförmig miteinander verbundenen Netzfäden gebildeten Netzkörper aufweist, dadurch erzeugt, dass die Netzfäden im Bereich der Zeichen verdickt werden.
  • Hierdurch ergibt sich insbesondere bei den im Sport eingesetzten Netzen aus Polyamid oder Polyestermaterial mit einem Durchmesser der Netzfäden von z.B. 0,5 bis 5 mm und einer Maschenweite im Bereich von z.B. 4,5 cm ein räumlicher optischer Eindruck, der die darzustellenden Logos, Zahlen der Buchstaben für den Zuschauer besonders attraktiv herausstellt, und der auch bei der Aufnahme durch Fernsehkameras zu gut sichtbaren Bildern führt. Auf der anderen Seite wird durch die erfindungemäße Verdickung der Netze bei den üblicherweise verwendeten Maschenweiten die Durchsicht durch die Netze weiterhin ermöglicht, so dass für die betreffenden Sportler keine Sichtbeeinträchtigungen auftreten.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Verdickung der Netzfäden in vorteilhafter Weise durch Beflocken der Netzfäden mit Verdickungsmaterial erzeugt, wodurch sich eine besonders dauerhafte Beschichtung selbst auf flexiblen Netzen aus Kunststoffen erzielen lässt, die in der Regel nicht oder nur sehr schlecht mit Farbe benetzbar sind.
  • Hierzu können aus dem Stand der Technik allgemein bekannte Beflockungseinrichtungen verwendet werden, wie sie beispielsweise zur Herstellung von samtartigen Strukturen im Automobilbau oder auf Kleidungstücken zum Einsatz gelangen.
  • Gemäß der Erfindung wird das Netz oder der netzartige Gegenstand für den Beflockungsvorgang zwischen einer ersten und zweiten Schablone angeordnet, die jeweils mit einer der Zeichenform entsprechenden Öffnung versehen ist, beispielsweise einer Holzschablone, die eine Ausnehmung aufweist, welche die Form eines Buchstabens besitzt.
  • Das Beflocken der Netzfäden mit Verdickungsmaterial erfolgt dann in bevorzugter Weise zumindest einmal von der Seite des Netzes, und ein zweites mal von der gegenüberliegenden Seite des Netzes aus, welches zwischen den beiden Schablonen eingespannt ist, so dass nacheinander abwechselnd mehrere Lagen aus flüssigem Klebstoff und Verdickungsmaterial auf die zu verdickenden Netzfäden aufgebracht werden.
  • Wie die Anmelder gefunden haben, ist es in Hinblick auf eine gute Haftfähigkeit, Anhäufung und gleichmäßige Verteilung des Verdickungsmaterials auf den Netzfäden von Vorteil, wenn das Aufbringen der verschiedenen Lagen aus Klebstoff und Verdickungsmaterial unmittelbar nacheinander im Nass- in Nass-Verfahren abwechselnd von der einen und von der anderen Seite aus erfolgt.
  • Weiterhin hat es sich hierbei als vorteilhaft herausgestellt, wenn bei Netzen, bei denen über die Breite des Netzes hinweg mehrere Zeichen angeordnet sind, jedes Zeichen für sich zuerst in mehreren Lagen, vorzugsweise 3 Lagen, fertig beschichtet wird, bevor mit der Beschichtung des nächsten Zeichens begonnen wird.
  • Um eine besonders homogene und in Hinblick auf den Materialverbrauch effiziente Beschichtung zu erhalten, erfolgt das Aufbringen des Verdickungsmaterials in vorteilhafter Weise unter Einsatz von elektrostatischen Ladungen.
  • Hierbei wird das Beschichtungsmaterial oder Verdickungsmaterial beispielsweise positiv aufgeladen, und die Netzfäden, die gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung elektrisch leitend ausgestaltet sind – beispielsweise durch eingewebte Metalldrähte – werden entsprechend mit der entgegengesetzten Ladung beaufschlagt.
  • Der Klebstoff, der z.B. ein käuflich erhältlicher und auf das Material des Netzes abgestimmter Zweikomponenten-Flüssigklebstoff für Kunststoffe, beispielsweise ein Epoxydharz oder auch ein Cyanat-Klebstoff oder ein sonstiger geeigneter Klebstoff sein kann, ist gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in der Farbe des zu erzeugenden Zeichens eingefärbt, wodurch sich eine hohe Farbtreue ergibt, und beim Aufsprühen des Klebstoffs auf ein Netz mit dunklen Netzfäden die vollständige Benetzung der gerade besprühten Netzfäden sehr leicht optisch überprüft werden kann.
  • Um einen optisch besonders hervortretenden Effekt zu erhalten, weist das Verdickungsmaterial vorzugsweise eine gegenüber den Netzfäden unterschiedliche Farbe auf, was z.B. durch Einfärben desselben erfolgen kann.
  • Das Verdickungsmaterial ist vorzugsweise Fasermaterial, welches eine Faserlänge im Bereich zwischen 0,2 mm und 1,5 mm, insbesondere zwischen 0,5 mm und 1,0 mm, besitzt.
  • Besonders geeignete Materialien sind hierbei Kunstseide und Polyester, wobei jedoch ebenfalls der Einsatz von Baumwolle oder einem anderen Stoff wie z.B. farbigem Kunststoffpulver, möglich ist.
  • Wie die Anmelder gefunden haben, ist eine besonders vorteilhafte Beflockung hierbei mit einem Fasermaterial erzielbar, das eine Feinheit im Bereich zwischen 4 DTex und 10 DTex besitzt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Verdicken der Netzfäden durch Aufsprühen eines gefärbten, selbstschäumenden Kunststoffmaterials und Aushärten desselben, z.B. durch Bestrahlen mit UV-Licht, erfolgen. Das Kunststoffmaterial ist hierbei vorzugsweise ein bereits seit langem für Bekleidungsstücke verwendetes selbstschäumendes Kunststoffmaterial, welches üblicher Weise im Siebdruckverfahren zur Erzeugung einer räumlichen Struktur auf Mützen, T-Shirts und Jacken etc. aufgedruckt wird.
  • Gemäß eines weiteren der Erfindung zugrunde liegenden Gedankens zeichnet sich ein Netz, insbesondere ein Volleyballnetz, Fußballnetz, Tennisnetz oder netzartiger Zaun, mit einem aus maschenförmig miteinander verbundenen Netzfäden gebildeten Netzkörper dadurch aus, dass die Netzfäden des Netzkörpers über mehrere Maschen hinweg in einem Bereich in der Weise verdickt sind, dass der Bereich nach außen hin als Zeichen, insbesondere als Schriftzeichen oder Logo, erkennbar ist. Im Falle des Zauns können die Netzfäden hierbei auch durch Metalldrähte gebildet werden, die in der zuvor beschriebenen Weise durch Beflocken oder Besprühen mit selbstschäumendem flüssigen Kunststoffmaterial verdickt werden.
  • Ein besonders auffälliger optischer Effekt ergibt sich bei den nach dem oben beschriebenen Verfahren hergestellten Netzen insbesondere dann, wenn das Verhältnis von Zeichengröße zu Maschenweite des Netzes im Bereich zwischen 8 : 1 und 20 : 1, insbesondere im Bereich zwischen 10 : 1 und 15 : 1, liegt.
  • Hierbei haben die Zeichen bei einer Maschenweite von 4,5 cm besonders bevorzugt eine Größe von 60 cm, was einem Verhältnis von 13, 3 : 1 entspricht.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Erzeugen von optisch sichtbaren Zeichen auf einem netzartigen Gegenstand, insbesondere auf einem Volleyballnetz, Fußballnetz, Tennisnetz, oder einem netzartigen Zaun, der einen aus maschenförmig miteinander verbundenen Netzfäden gebildeten Netzkörper aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzfäden im Bereich der Zeichen verdickt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung der Netzfäden durch Beflocken der Netzfäden mit Verdickungsmaterial erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz zum Beflocken zwischen einer ersten und zweiten Schablone angeordnet wird, die jeweils mit einer der Zeichenform entsprechenden Öffnung versehen ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Beflocken der Netzfäden mit Verdickungsmaterial von beiden Seiten des Netzes aus erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass nacheinander abwechselnd mehrere Lagen aus flüssigem Klebstoff und Verdickungsmaterial auf die zu verdickenden Netzfäden aufgebracht werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbringen der verschiedenen Lagen aus Klebstoff und Verdickungsmaterial unmittelbar nacheinander im Nass- in Nass-Verfahren erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass über die Breite des Netzes hinweg mehrere Zeichen angeordnet sind, wobei jeder einem Zeichen zugeordnete Bereich vor der Beschichtung eines nächsten Bereichs zuerst für sich mit mindestens zwei Lagen aus Flüssigklebstoff und Beschichtungsmaterial beschichtet wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass insgesamt drei Lagen von Klebstoff und Verdickungsmaterial aufgebracht werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbringen des Verdickungsmaterials unter Einsatz von elektrostatischen Ladungen erfolgt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzfäden elektrisch leitend ausgebildet sind, und zum Aufbringen des Verdickungsmaterials mit einer bezüglich des Verdickungsmaterials entgegengesetzten elektrostatischen Ladung beaufschlagt werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff in einer Farbe eingefärbt ist, die im Wesentlichen der Farbe des Verdickungsmaterials entspricht.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdickungsmaterial eine gegenüber den Netzfäden unterschiedliche Farbe besitzt.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdickungsmaterial Fasermaterial ist, welches eine Faserlänge im Bereich zwischen 0,2 mm und 1,5 mm, insbesondere zwischen 0,5 mm und 1,0 mm, besitzt.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdickungsmaterial aus Kunstseide- und/oder Polyester und/oder Baumwolle besteht, oder solche enthält.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdickungsmaterial eine Feinheit im Bereich zwischen 4 DTex und 10 DTex besitzt.
  16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdicken der Netzfäden durch Aufsprühen eines gefärbten, selbstschäumenden Kunststoffmaterials und Aushärten desselben erfolgt.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das selbstschäumende Kunststoffmaterial ein Polyurethan enthaltender Flüssigkunststoff ist.
  18. Netz, insbesondere Volleyballnetz, Fußballnetz, Tennisnetz oder netzartiger Zaun, mit einem aus maschenförmig miteinander verbundenen Netzfäden gebildeten Netzkörper, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzfäden des Netzkörpers über mehrere Maschen hinweg in einem Bereich in der Weise verdickt sind, dass der Bereich nach außen hin als Zeichen, insbesondere als Schriftzeichen oder Logo, erkennbar ist.
  19. Netz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von Zeichengröße zu Maschenweite des Netzes im Bereich zwischen 8 : 1 und 20 : 1, insbesondere im Bereich zwischen 10 : 1 und 15 : 1, liegt.
  20. Netz nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung der Netzfäden aus einer oder mehrerer nacheinander aufgebrachter Lagen aus einem Flüssigklebstoff und einem eingefärbten Verdickungsmaterial, insbesondere einem Fasermaterial, besteht.
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