DE20313118U1 - Netz mit einer optisch sichtbaren Beschriftung - Google Patents

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Abstract

Netz, insbesondere Volleyballnetz, Fußballnetz, Tennisnetz oder netzartiger Zaun, mit einem aus maschenförmig miteinander verbundenen Netzfäden gebildeten Netzkörper, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzfäden des Netzkörpers über mehrere Maschen hinweg in einem Bereich durch ein aufgebrachtes Verdickungsmaterial, ausgenommen Sprüh- oder Druckfarbe, in der Weise verdickt sind, dass der Bereich nach außen hin als Zeichen, insbesondere als Schriftzeichen oder Logo, erkennbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Netz, insbesondere ein Volleyballnetz, Fußballnetz, Tennisnetz, oder einen netzartigen Zaun, mit einer optisch sichtbaren Beschriftung gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Bei Netzten, beispielsweise Tennisnetzen, Volleyballnetzen oder auch Netzen für Fußballtore oder Fangzäune, die potentiell als Werbeträger dienen können, ergibt sich das Problem, dass eine partielle Einfärbung der in Bezug auf die verwendeten Maschenweiten vergleichsweise dünnen Netzfäden, aus denen die Netze bestehen, optisch nicht oder nur sehr schlecht wahrgenommen wird.
  • Zudem besteht die Schwierigkeit, dass das Material, insbesondere Polyester oder Polyamid, aus dem die Netzfäden hergestellt sind, nicht saugfähig ist und eine solche Oberflächenbeschaffenheit aufweist, dass die üblicherweise zum Bedrucken von Gegenständen verwendeten Druckfarben oder Sprühfarben darauf nur sehr schlecht haften.
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Netz der zuvor genannten Art zu schaffen, welches eine optische Beschriftung aufweist, die von einem Betrachter dauerhaft gut erkennbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Gemäß der Erfindung zeichnet sich ein Netz, insbesondere ein Volleyballnetz, Fußballnetz, Tennisnetz oder ein netzartiger Zaun, mit einem aus maschenförmig miteinander verbundenen Netzfäden gebildeten Netzkörper dadurch aus, dass die Netzfäden des Netzkörpers über mehrere Maschen hinweg in einem Bereich durch ein aufgebrachtes Verdickungsmaterial in der Weise verdickt sind, dass der Bereich für den Betrachter nach außen hin als Zeichen, insbesondere als Schriftzeichen oder Logo, erkennbar ist.
  • Hierdurch ergibt sich insbesondere bei den im Sport eingesetzten Netzen aus Polyamid oder Polyestermaterial mit einem Durchmesser der Netzfäden von z.B. 0,5 bis 5 mm und einer Maschenweite im Bereich von z.B. 4,5 cm ein räumlicher optischer Eindruck, der die darzustellenden Logos, Zahlen der Buchstaben für den Zuschauer besonders attraktiv herausstellt, und der auch bei der Aufnahme durch Fernsehkameras zu gut sichtbaren Bildern führt. Auf der anderen Seite wird durch das aufgebrachte Verdickungsmaterial bei den üblicherweise verwendeten Maschenweiten die Durchsicht durch die Netze weiterhin ermöglicht, so dass für die betreffenden Sportler keine Sichtbeeinträchtigungen auftreten.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Verdickung der Netzfäden in vorteilhafter Weise durch Beflocken der Netzfäden mit Verdickungsmaterial erzeugt, wodurch sich eine besonders dauerhafte Beschichtung selbst auf flexiblen Netzen aus Kunststoffen erzielen lässt, die in der Regel nicht oder nur sehr schlecht mit Farbe benetzbar sind.
  • Hierzu können aus dem Stand der Technik allgemein bekannte Beflockungseinrichtungen verwendet werden, wie sie beispielsweise zur Herstellung von samtartigen Strukturen im Automobilbau oder auf Kleidungstücken zum Einsatz gelangen.
  • Gemäß der Erfindung wird das Netz oder der netzartige Gegenstand für den Beflockungsvorgang zwischen einer ersten und zweiten Schablone angeordnet, die jeweils mit einer der Zeichenform entsprechenden Öffnung versehen ist, beispielsweise einer Holzschablone, die eine Ausnehmung aufweist, welche die Form eines Buchstabens besitzt.
  • Das Beflocken der Netzfäden mit Verdickungsmaterial erfolgt dann in bevorzugter Weise zumindest einmal von der Seite des Netzes, und ein zweites mal von der gegenüberliegenden Seite des Netzes aus, welches zwischen den beiden Schablonen eingespannt ist, so dass nacheinander abwechselnd mehrere Lagen aus flüssigem Klebstoff und Verdickungsmaterial auf die zu verdickenden Netzfäden aufgebracht werden.
  • Wie die Anmelder gefunden haben, ist es in Hinblick auf eine gute Haftfähigkeit, Anhäufung und gleichmäßige Verteilung des Verdickungsmaterials auf den Netzfäden von Vorteil, wenn das Aufbringen der verschiedenen Lagen aus Klebstoff und Verdickungsmaterial unmittelbar nacheinander im Nass- in Nass-Verfahren abwechselnd von der einen und von der anderen Seite aus erfolgt.
  • Weiterhin hat es sich hierbei als vorteilhaft herausgestellt, wenn bei Netzen, bei denen über die Breite des Netzes hinweg mehrere Zeichen angeordnet sind, jedes Zeichen für sich zuerst in mehreren Lagen, vorzugsweise 3 Lagen, fertig beschichtet wird, bevor mit der Beschichtung des nächsten Zeichens begonnen wird.
  • Um eine besonders homogene und in Hinblick auf den Materialverbrauch effiziente Beschichtung zu erhalten, erfolgt das Aufbringen des Verdickungsmaterials in vorteilhafter Weise unter Einsatz von elektrostatischen Ladungen.
  • Hierzu wird das Beschichtungsmaterial oder Verdickungsmaterial beispielsweise positiv aufgeladen und durch eine auf der gegenüberliegenden Seite des Netzes angeordnete Gegenelektrode beschleunigt, wobei das Verdickungsmaterial im Falle von Fasermaterial den Feldlinien des elektrostatischen Feldes folgt und lediglich die Spitzen des Fasermaterials in die zuvor auf die Netzfäden aufgebrachte Klebstofflage eintauchen und sich mit den Netzfäden verbinden. Anschließend wird die in diesem Falle in der Regel noch unbeflockte Rückseite der Netzfäden nach Wenden den Netzes auf die gleiche Weise beflockt, wobei durch den Einsatz von Fasermaterial mit einer anderen Farbe ein Schriftzug oder Logo in vorteilhafter Weise auf beide Seiten den Netzes in der korrekten Darstellung aufgebracht werden kann, ohne dass eine nachteilige spiegelbildliche Darstellung entsteht.
  • Weiterhin kann es vorgesehen sein, die Netzfäden gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung beispielsweise durch eingewebte Metalldrähte elektrisch leitend auszugestalten und als Gegenelektrode zu verwenden, wodurch sich eine nahezu gleichmäßige radialsymmetrische Verteilung der aufgeflockten Fasern um die Netzfäden herum ergibt. Hierdurch ergibt sich neben einer sehr gleichmäßigen Struktur des Beflockungsmaterials insbesondere bei spiegelsymmetrischen Logos oder Buchstaben der Vorteil, dass das Beflocken zur Erzeugung von einer beidseitig sichtbaren Darstellung lediglich von einer Seite des Netzes aus ausgeführt werden muss.
  • Der Klebstoff, der z.B. ein käuflich erhältlicher und auf das Material des Netzes abgestimmter Zweikomponenten-Flüssigklebstoff für Kunststoffe, beispielsweise ein Epoxydharz oder auch ein Cyanat-Klebstoff oder ein sonstiger geeigneter Klebstoff sein kann, ist gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in der Farbe des zu erzeugenden Zeichens eingefärbt, wodurch sich eine hohe Farbtreue ergibt, und beim Aufsprühen des Klebstoffs auf ein Netz mit dunklen Netzfäden die vollständige Benetzung der gerade besprühten Netzfäden sehr leicht optisch überprüft werden kann.
  • Um einen optisch besonders hervortretenden Effekt zu erhalten, weist das Verdickungsmaterial vorzugsweise eine gegenüber den Netzfäden unterschiedliche Farbe auf, was z.B. durch Einfärben desselben erfolgen kann. Das Einfärben kann hierbei in vorteilhafter Weise auch unter Einsatz einer fluoreszierenden Farbe erfolgen, wodurch sich insbesondere bei Dunkelheit beeindruckende optische Leuchteffekte erzeugen lassen, wenn die entsprechenden Bereiche des Netzes mit UV-Licht oder Schwarzlicht angestrahlt werden.
  • Das Verdickungsmaterial ist vorzugsweise Fasermaterial, welches eine Faserlänge im Bereich zwischen 0,2 mm und 1,5 mm, insbesondere zwischen 0,5 mm und 1,0 mm, besitzt. Dabei kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung des der Erfindung zugrunde liegenden Gedankens eine Mischung von Fasermaterial unterschiedlicher Länge von Vorteil sein. So konnte beispielsweise in der Praxis durch Beflocken mit Fasermaterial mit einer Länge von 1 mm in einem ersten Durchgang und einem anschließenden Beflocken mit Fasermaterial mit einer Länge von 0,5 mm in einem zweiten Durchgang von den Anmeldern eine deutlich wahrnehmbare Intensivierung des optischen Farbeindrucks erzielt werden.
  • Besonders geeignete Materialien sind hierbei Kunstseide und Polyester, wobei jedoch ebenfalls der Einsatz von Baumwolle oder einem anderen Stoff wie z.B. farbigem Kunststoffpulver, möglich ist.
  • Wie die Anmelder gefunden haben, ist eine besonders vorteilhafte Beflockung hierbei mit einem Fasermaterial erzielbar, das eine Feinheit im Bereich zwischen 4 DTex und 10 DTex besitzt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Verdicken der Netzfäden durch Aufsprühen eines gefärbten, selbstschäumenden Kunststoffmaterials und Aushärten desselben, z.B. durch Bestrahlen mit UV-Licht, erfolgen. Das Kunststoffmaterial ist hierbei vorzugsweise ein bereits seit langem für Bekleidungsstücke verwendetes selbstschäumendes Kunststoffmaterial, welches üblicher Weise im Siebdruckverfahren zur Erzeugung einer räumlichen Struktur auf Mützen, T-Shirts und Jacken etc. aufgedruckt wird.
  • Ein besonders auffälliger optischer Effekt ergibt sich bei den zuvor beschriebenen Netzen insbesondere dann, wenn das Verhältnis von Zeichengröße zu Maschenweite des Netzes im Bereich zwischen 8 : 1 und 20 : 1, insbesondere im Bereich zwischen 10 : 1 und 15 : 1, liegt.
  • Hierbei haben die Zeichen bei einer Maschenweite von 4,5 cm besonders bevorzugt eine Größe von 60 cm, was einem Verhältnis von 13, 3 : 1 entspricht.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt die Dicke der auf die Netzfäden mit Hilfe von Elektrostatik durch Beflocken aufgebrachten Lage aus Verdickungsmaterial – je nach Maschenweite des Netzes – vorzugsweise in einem Bereich zwischen 10% und 600 % der Dicke der ursprünglichen Netzfäden. So hat es sich in der Praxis gezeigt, dass z.B. bei Volleyballnetzen mit einer Netzfadenstärke von ca. 3,4 mm eine ca. 4 mm starke, beidseitig durch Beflocken aufgebrachte Lage aus faserartigem Verdickungsmaterial zu einem optisch sehr ansprechenden Effekt führt, der eine sehr gute Sichtbarkeit der aufgebrachten Beschriftung auch bei einem schrägen Blickwinkel sicherstellt. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung, bei der die Dicke des aufgebrachten Beschichtungsmaterials insgesamt ca. 117 % der Dicke der ursprünglichen Netzfäden beträgt, ergibt sich eine hohe Flexibilität der Netzfäden sowie eine sehr hohe Widerstandsfähigkeit des Verdickungsmaterials gegen einen mechanischen Abtrag.

Claims (21)

  1. Netz, insbesondere Volleyballnetz, Fußballnetz, Tennisnetz oder netzartiger Zaun, mit einem aus maschenförmig miteinander verbundenen Netzfäden gebildeten Netzkörper, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzfäden des Netzkörpers über mehrere Maschen hinweg in einem Bereich durch ein aufgebrachtes Verdickungsmaterial, ausgenommen Sprüh- oder Druckfarbe, in der Weise verdickt sind, dass der Bereich nach außen hin als Zeichen, insbesondere als Schriftzeichen oder Logo, erkennbar ist.
  2. Netz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdickungsmaterial durch Beflocken auf die Netzfäden aufgebracht ist.
  3. Netz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz zum Aufbringen des Verdickungsmaterials zwischen einer ersten und zweiten Schablone angeordnet wird, die jeweils mit einer der Zeichenform entsprechenden Öffnung versehen ist.
  4. Netz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdickungsmaterial von beiden Seiten des Netzes aus auf die Netzfäden aufgebracht ist.
  5. Netz nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass abwechselnd mehrere Lagen aus flüssigem Klebstoff und Verdickungsmaterial auf die zu verdickenden Netzfäden aufgebracht sind.
  6. Netz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Lagen aus Klebstoff und Verdickungsmaterial nacheinander im Nass- in Nass-Verfahren aufgebracht sind.
  7. Netz nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass über die Breite des Netzes hinweg mehrere Zeichen angeordnet sind, wobei jeder einem Zeichen zugeordnete Bereich vor der Beschichtung eines nächsten Bereichs zuerst für sich mit mindestens zwei Lagen aus Flüssigklebstoff und Beschichtungsmaterial beschichtet ist.
  8. Netz nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass insgesamt drei Lagen von Klebstoff und Verdickungsmaterial aufgebracht sind.
  9. Netz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbringen des Verdickungsmaterials unter Einsatz von elektrostatischen Ladungen erfolgt.
  10. Netz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzfäden elektrisch leitend ausgebildet sind.
  11. Netz nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff in einer Farbe eingefärbt ist, die im Wesentlichen der Farbe des Verdickungsmaterials entspricht.
  12. Netz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdickungsmaterial eine gegenüber den Netzfäden unterschiedliche Farbe besitzt und/oder fluoreszierend ist.
  13. Netz nach Anspruch 4 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz auf der ersten Seite mit Verdickungsmaterial einer ersten Farbe und auf der gegenüberliegenden Seite mit Verdickungsmaterial einer von der ersten Farbe unterschiedlichen zweiten Farbe versehen ist.
  14. Netz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdickungsmaterial Fasermaterial ist, welches eine Faserlänge im Bereich zwischen 0,2 mm und 1,5 mm, insbesondere zwischen 0,5 mm und 1,0 mm, besitzt.
  15. Netz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdickungsmaterial Fasern einer ersten und zweiten Faserlänge aufweist.
  16. Netz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass das Verdickungsmaterial aus Kunstseide- und/oder Polyester und/oder Baumwolle besteht, oder solche enthält.
  17. Netz nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdickungsmaterial eine Feinheit im Bereich zwischen 4 DTex und 10 DTex besitzt.
  18. Netz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Verdickungsmaterial ein selbstschäumendes Kunststoffmaterial ist, welches auf die Netzfäden aufgesprüht ist.
  19. Netz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das selbstschäumende Kunststoffmaterial ein Polyurethan enthaltender Flüssigkunststoff ist.
  20. Netz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von Zeichengröße zu Maschenweite des Netzes im Bereich zwischen 8 : 1 und 20 : 1, insbesondere im Bereich zwischen 10 : 1 und 15 : 1, liegt.
  21. Netz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des auf die Netzfäden aufgebrachten Verdickungsmaterials im Bereich zwischen 10% und 600% der Dicke der Netzfäden liegt.
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Effective date: 20041118

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20061103

R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20091102

R152 Term of protection extended to 10 years
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Effective date: 20111130

R082 Change of representative

Representative=s name: ZENZ PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE

Representative=s name: ZENZ PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT MBB, DE

R071 Expiry of right
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R082 Change of representative

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