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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein stufenloses Getriebe
für Fahrräder, und
insbesondere auf ein stufenloses Getriebe, das mehrere Verbindungseinheiten,
um eine Drehbewegung einer Antriebswelle in eine Schwingbewegung
umzusetzen, eine Freilaufkupplung zum Umsetzen der Schwingbewegung
in eine Drehbewegung einer Abtriebswelle, sowie einen Getriebesteuermechanismus
zum stufenlosen Verändern
der Drehzahl der Abtriebswelle enthält.
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Bisher
war ein stufenloses Getriebe für
Fahrräder
des obenbeschriebenen Typs bekannt, wie im offengelegten japanischen
Patent Nr. Sho 54-120146 offenbart ist. Das stufenlose Getriebe,
das nahe der Achse des Hinterrades angeordnet ist, weist eine Kurbelwelle,
die mittels eines Drehmoments drehbar ist, das von einem Antriebsritzel
eines Pedals über eine
Kette auf ein Abtriebsritzel übertragen
wird, eine Kurbelstange, die an einem Exzenterstift der Kurbelwelle
angelenkt ist, eine auf einer Gegenwelle angeordnete Freilaufkupplung,
eine Zuführungsstange, die
ein Ende aufweist, das an einem Antriebselement der Freilaufkupplung
angeordnet ist, sowie ein weiteres Ende, das an der Kurbelstange
angelenkt ist, eine Abtriebswelle, auf die die Drehung der Gegenwelle übertragen
wird, einen Verbindungsstift, der die Kurbelstange und die Zuführungsstange
miteinander verbindet, ein Drehelement, das mit einer Gelenkwelle
integral ist, und ein Verbindungsglied auf, das ein Ende aufweist,
das am Verbindungsstift angelenkt ist, sowie ein weiteres Ende,
das an der Gelenkwelle angelenkt ist. Das Drehelement wird geschwenkt,
um die Position der Gelenkwelle zu ändern, um somit ein Übersetzungsverhältnis stufenlos
zu variieren.
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Da
gemäß dem obigen
Stand der Technik das Getriebe, das ein schweres Objekt ist, nahe
der Achse des Hinterrades angeordnet ist, welche vom Schwerpunkt
der Fahrradkarosserie beabstandet ist, ist die Steuerbarkeit des
Fahrrades schlecht. Da ferner ein Abschnitt des Getriebes unterhalb
der Achse angeordnet ist, kann es möglicherweise den Boden berühren, wenn
das Fahrrad auf unebenem Gelände fährt. Wenn
das Antriebsritzel, das auch als Drehzahlerhöhungseinrichtung zum Erhöhen der
Drehzahl der Kurbelwelle des stufenlosen Getriebes dient, einen
großen
Durchmesser aufweist, kann es ebenfalls möglicherweise den Boden berühren, wobei
die Schwierigkeit entsteht, dass die Gestaltung der Drehzahlerhöhungseinrichtung
bezüglich
des Fahrradrahmens unter einem reduzierten Freiheitsgrad leitet. Wenn
der Bereich der Winkelbewegung der Kurbelstange verändert wird,
um den Bereich der Übersetzungsverhältnisse
in Abhängigkeit
vom Typ des Fahrrades oder auf Grund von Spezifikationsänderungen
zu ändern,
muss die Kurbelwelle selbst ersetzt werden, was zu einer Erhöhung der
Kosten des stufenlosen Getriebes führt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde hinsichtlich der obigen Probleme gemacht.
Es ist eine Aufgabe einer in den Ansprüche 1 bis 3 definierten Erfindung, ein
stufenloses Getriebe für
Fahrräder
zu schaffen, das eine bessere Fahrradsteuerbarkeit bietet, nahezu
keiner Gefahr einer Bodenberührung
ausgesetzt ist, und das die Kosten reduzieren kann. Es ist eine Aufgabe
einer in Anspruch 2 definierten Erfindung, eine Berührung eines
stufenlosen Getriebes und eines Antriebsrotors mit dem Boden zu
vermeiden. Es ist eine Aufgabe einer in Anspruch 3 definierten Erfindung,
einen Übersetzungsmechanismus
kompakt zu machen, um die Freiheit bei der Gestaltung desselben
bezüglich
eines Fahrradrahmens zu erhöhen.
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Gemäß einer
in Anspruch 1 definierten Erfindung wird ein stufenloses Getriebe
für Fahrräder geschaffen,
umfassend: einen Getriebemechanismus mit mehreren Verbindungseinheiten,
die jeweils mehrere Getriebeverbindungsglieder für das Umsetzen einer Drehbewegung
einer Antriebswelle, die durch eine pedalbetätigte Kurbelwelle gedreht wird,
in eine Schwingbewegung aufweisen, eine Freilaufkupplung, die mit
jeder der Verbindungseinheiten verbunden ist, um die Schwingbewegung
der Verbindungseinheiten in eine Drehbewegung einer Abtriebswelle umzusetzen,
und einen Getriebe steuermechanismus zum Bewegen eines Endes eines
Getriebesteuerverbindungsgliedes, das ein entgegengesetztes Ende aufweist,
das an den jeweiligen Verbindungseinheiten angelenkt ist, um somit
die Drehzahl der Abtriebswelle stufenlos zu verändern, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Antriebsverbindungsglied der Getriebeverbindungsglieder
jeder der Verbindungseinheiten schwenkbar an einem Exzenterring
unterstützt
ist, der mit der Antriebswelle verbunden ist, um sich gemeinsam
mit dieser zu drehen, wobei das stufenlose Getriebe zwischen den
Vorder- und Hinterrädern
eines Fahrrades in Längsrichtung
desselben entweder oberhalb einer hypothetischen Ebene, die die
Drehachse des Vorderrades und die Drehachse des Hinterrades enthält, oder
oberhalb einer Position unterhalb und nahe der hypothetischen Ebene
angeordnet ist.
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Mit
der obigen Anordnung ermöglicht
der Austausch des Exzenterrings, den Bereich der Winkelbewegung
des Antriebsverbindungsgliedes zu ändern, um den Bereich der Übersetzungsverhältnisse leicht
zu ändern,
ohne einen Austausch der Antriebswelle zu erfordern. Das stufenlose
Getriebe ist näher am
Schwerpunkt der Fahrradkarosserie und weiter entfernt vom Boden
angeordnet als beim Stand der Technik.
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Als
Ergebnis bietet die in Anspruch 1 definierte Erfindung folgende
Vorteile: da das stufenlose Getriebe zwischen den Vorder- und Hinterrädern des Fahrrades
und entweder oberhalb der hypothetischen Ebene, die die Rotationsachsen
der Vorder- und Hinterräder
enthält,
oder oberhalb einer Position unterhalb und nahe der hypothetischen
Ebene angeordnet ist, weist das Fahrrad eine bessere Steuerbarkeit
auf, wobei das stufenlose Getriebe nahezu keiner Gefahr einer Bodenberührung unterliegt.
Da das Antriebsverbindungsglied der Getriebeverbindungsglieder jeder
der Verbindungseinheiten schwenkbar am Exzenterring unterstützt ist,
der mit der Antriebswelle verbunden ist, kann selbst dann, wenn
der Bereich der Winkelbewegung des Antriebsverbindungsgliedes verändert wird,
um den Bereich der Übersetzungsverhältnisse
in Abhängigkeit
vom Typ des Fahrrades oder auf Grund von Spezifikationsänderungen
zu ändern,
der Bereich der Übersetzungsverhältnisse
leicht verändert
werden, indem der Exzenterring ausgetauscht wird. Insofern, als
die Antriebswelle als gemeinsames Teil verwendet werden kann, können die
Kosten des stufenlosen Getriebes reduziert werden.
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Gemäß der in
Anspruch 2 definierten Erfindung ist im stufenlosen Getriebe für Fahrräder, das
in Anspruch 1 definiert ist, ein Antriebsrotor, auf den ein Endlosgetrieberiemen
für die Übertragung
von Kraft gespannt ist, mit einem Ende der Abtriebswelle außerhalb
eines Gehäuses
des stufenlosen Getriebes verbunden, wobei der Antriebsrotor und
das stufenlose Getriebe oberhalb eines untersten Endes eines Fahrradrahmens
angeordnet sind.
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Mit
der obigen Anordnung werden der außerhalb des stufenlosen Getriebes
angeordnete Antriebsrotor und das stufenlose Getriebe durch das
unterste Ende des Fahrradrahmens, das unterhalb des Antriebsrotors
und des stufenlosen Getriebes angeordnet ist, vor einer Bodenberührung bewahrt.
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Als
Ergebnis bietet die in Anspruch 2 definierte Erfindung die folgenden
Vorteile zusätzlich
zu den Vorteilen der in Anspruch 1 definierten Erfindung: Da der
mit dem Ende der Abtriebswelle außerhalb des Gehäuses des
stufenlosen Getriebes verbundene Antriebsrotor und das stufenlose
Getriebe oberhalb des untersten Endes des Fahrradrahmens angeordnet
sind, ist es möglich,
eine Berührung
des stufenlosen Getriebes und des Antriebsrotors mit dem Boden besser
zu vermeiden.
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Gemäß einer
in Anspruch 3 definierten Erfindung sind im stufenlosen Getriebe
für Fahrräder, das in
den Ansprüchen
1 oder 2 definiert ist, die Kurbelwelle, eine Leerlaufwelle, die
parallel zur Kurbelwelle angeordnet ist, und ein Übersetzungsgetriebezug, der
auf der Kurbelwelle und der Leerlaufwelle montiert ist, um die Drehzahl
der Kurbelwelle zu erhöhen und
die Drehung mit der erhöhten
Drehzahl auf die Antriebswelle zu übertragen, in einem Gehäuse des stufenlosen
Getriebes angeordnet.
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Somit
enthält
ein Übersetzungsmechanismus
zum Erhöhen
der Drehzahl der Kurbelwelle und Übertragen der Drehung mit der
erhöhten
Drehzahl auf die Antriebswelle einen Übersetzungsgetriebezug, der
auf der Kurbelwelle und der Leerlaufwelle im Gehäuse des stufenlosen Getriebes
montiert ist.
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Als
Ergebnis bietet die in Anspruch 3 definierte Erfindung folgende
Vorteile zusätzlich
zu den Vorteilen der Erfindung, auf die Bezug genommen wird: Da der Übersetzungsgetriebezug,
der auf der Kurbelwelle und der Leerlaufwelle montiert ist, um die Drehzahl
der Kurbelwelle zu erhöhen
und die Drehung mit der erhöhten
Drehzahl auf die Antriebswelle zu übertragen, im Gehäuse des
stufenlosen Getriebes angeordnet ist, wird der Übersetzungsmechanismus kompakt
gemacht, wobei die Gestaltung des Übersetzungsmechanismus bezüglich des
Fahrradrahmens und somit die Gestaltung des stufenlosen Getriebes
bezüglich
des Fahrradrahmens eine erhöhte
Freiheit genießen.
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Im
Folgenden wird mit Bezug auf die 1 bis 15 eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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1 ist eine linke Seitenansicht
eines Fahrrades, das mit einem stufenlosen Getriebe gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgestattet ist, wobei die Ansicht eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist eine abgewickelte
Querschnittsansicht der Verbindungseinheiten eines Getriebemechanismus
des in 1 gezeigten stufenlosen
Getriebes, wobei die Ansicht eine Querschnittsansicht längs einer
Ebene ist, die durch die Drehachsen der Wellen und die Zentralachsen
der Gelenkwellen der Verbindungseinheiten verläuft, wie durch die Linie IIA-IIA
der 3 gezeigt ist, und
teilweise eine Querschnittsansicht längs der Linie IIB-IIB der 3.
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3 ist eine rechte Seitenansicht
des in 1 gezeigten stufenlosen
Getriebes, welches auf ein minimales Übersetzungsverhältnis eingestellt
ist, wobei ein rechtes Gehäuseelement
abgenommen ist und verschiedene Wellen im Querschnitt gezeigt sind.
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4 ist eine Vorderansicht
von Zahnrädern eines
Getriebemechanismus mit variabler Drehzahl des in 1 gezeigten stufenlosen Getriebes.
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5 ist eine Querschnittsansicht
längs der Linie
V-V der 6.
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6 ist eine rechte Seitenansicht
einer Verbindungseinheit des Getriebemechanismus des in 1 gezeigten stufenlosen
Getriebes.
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7 ist eine schematische
Ansicht, die Formen darstellt, in denen die vier Verbindungseinheiten des
Getriebemechanismus des in 1 gezeigten stufenlosen
Getriebes an einer Antriebswelle angelenkt sind.
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8 ist eine Querschnittsansicht
längs der Linie
VIIIA-VIIIA und VIIIB-VIIIB der 3.
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9 ist eine Querschnittsansicht
längs der Linie
IX-IX der 8.
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10 ist eine Querschnittsansicht
einer hinteren Nabe und eines Abtriebsritzels des Fahrrades längs der
Linie X-X der 11.
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11 ist eine Querschnittsansicht
längs der Linie
XI-XI der 10.
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12 ist eine schematische
Ansicht, die Schwingwinkelbereiche der Ausgangsverbindungsglieder
des in 1 gezeigten stufenlosen
Getriebes darstellt, wobei (A) den Schwingwinkelbereich bei einem
minimalen Übersetzungsverhältnis zeigt
und (B) den Schwingwinkelbereich bei einem maximalen Übersetzungsverhältnis zeigt.
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13 ist ein Diagramm, das
Winkelgeschwindigkeiten einer Abtriebswelle des in 1 gezeigten stufenlosen Getriebes zeigt,
wobei (A) die Winkelgeschwindigkeiten bei einem minimalen Übersetzungsverhältnis zeigt
und (B) die Winkelgeschwindigkeiten bei einem maximalen Übersetzungsverhältnis zeigt.
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14 ist ein Diagramm, das
die Drehmomente, die auf der Grundlage einer Komponente einer auf
das in 1 gezeigte stufenlose
Getriebe wirkenden Antriebskraft pro Umdrehung der Antriebswelle
wirkt, zeigt, wobei (A) die Drehmomente bei einem minimalen Übersetzungsverhältnis zeigt und
(B) die Drehmomente bei einem maximalen Übersetzungsverhältnis zeigt.
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15 ist eine rechte Seitenansicht ähnlich der 3, die das stufenlose Getriebe
zeigt, das auf ein minimales Übersetzungsverhältnis eingestellt
ist.
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Wie
in 1 gezeigt ist, die
eine linke Seitenansicht eines Fahrrades ist, das mit einem stufenlosen
Getriebe gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgestattet ist, ist ein Fahrrad B ein Abfahrtsfahrrad und
wird in Wettbewerben verwendet, in denen es einen unbefestigten
Kurs mit Hochgeschwindigkeitskurven und Sprungabschnitten, wie z.
B. längs
eines Forstweges mit Steigungen und Gefällen, fährt, um die beste Zeit zu erzielen.
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Das
Fahrrad B besitzt einen Fahrradrahmen R, der ein Kopfrohr 1 umfasst,
das an seinem unteren Ende eine Vordergabel 5 mit einem
Paar linker und rechter Schenkel, an denen ein Vorderrad WF mittels einer Achse unterstützt ist,
lenkbar unterstützt,
ein Paar linker und rechter Hauptrahmen 2, die sich vom Kopfrohr 1 nach
hinten und schräg
nach unten erstrecken, ein Fallrohr 3, das sich von den
Vorderenden der Hauptrahmen 2 unterhalb der Hauptrahmen 2 nach
hinten und schräg
nach unten erstreckt, und einen Sattelrahmen 4, der sich
von einem Zentralabschnitt der Hauptrahmen 2 ausgehend
erstreckt und einen Sattel 6 unterstützt.
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Ein
Paar linker und rechter Schwingarme 8 weisen Vorderenden
auf, die schwenkbar an einer Gelenkwelle 7 unterstützt sind,
die an den hinteren Abschnitten der Hauptrahmen 2 montiert
ist, sowie hintere Enden, die eine Achse 9 unterstützen, auf
der ein Hinterrad WR drehbar unterstützt ist.
Die Schwingarme 8 sind mit den Zentralabschnitten der Hauptrahmen 2 mittels
einer Aufhängung 10 verbunden
und sind vertikal um die Gelenkwelle 7 schwenkbar. Ein
stufenloses Getriebe T, das zwischen dem Vorderrad WF und
dem Hinterrad WR in Längsrichtung des Fahrrades angeordnet
ist, ist zwischen den hinteren Abschnitten der Hauptrahmen 2 und
dem hinteren Abschnitt des Fallrohres 3 angeordnet und hierdurch
unterstützt.
Das stufenlose Getriebe T ist entweder oberhalb einer hypothetischen
Ebene H2, die die Drehachse des Vorderrades WF und
die Drehachse des Hinterrades WR enthält, oder
oberhalb einer Position unterhalb und nahe der hypothetischen Ebene
H2 angeordnet, und ist ferner oberhalb eines untersten Endes 3a1 des
Fallrohres 3 angeordnet, das als das unterste Ende des
Fahrradrahmens R dient. Das stufenlose Getriebe T weist ein unteres Ende
auf, das von einem unteren Endabschnitt 3a abgedeckt ist,
der das unterste Ende 3a1 des Fallrohres 3 enthält, das
nahe dem unteren Ende des stufenlosen Getriebes T in Querrichtung (Links-Rechts-Richtung)
des Fahrrades angeordnet ist. Die dargestellten Positionen der Drehachsen
des Vorderrades WF und des Hinterrades WR sind diejenigen, die angenommen werden,
wenn kein Fahrer auf dem Fahrrad sitzt.
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Wie
ebenfalls in 2 gezeigt
ist, ist eine Kurbelwelle 12 an einem unteren Abschnitt
des stufenlosen Getriebes T angeordnet und weist eine Hauptwelle 12a,
die in einem Gehäuse 11 des
stufenlosen Getriebes T aufgenommen ist, sowie ein Paar Kurbelarme 12b auf,
die jeweils mit den linken und rechten Enden der Hauptwelle 12a verbunden
sind, welche aus dem Gehäuse 11 hervorstehen.
Die Kurbelwelle 12 und Pedale 13 sind auf den
jeweiligen Kurbelarmen 12b drehbar unterstützt, sodass
eine pedalbetätigte
Kurbelwelle entsteht.
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Eine
Abtriebswelle 16 ist auf einem oberen Abschnitt des stufenlosen
Getriebes T angeordnet und im Gehäuse 11 aufgenommen.
Die Abtriebswelle 16 weist ein rechts Ende auf, das aus
dem Gehäuse 11 hervorsteht,
wobei ein Antriebsritzel 17, das als Antriebsrotor dient,
mit dem rechten Ende der Abtriebswelle 16 verbunden ist,
welches außerhalb
des Gehäuses 11 angeordnet
ist. Eine Kette 19, die als ein Endlosgetrieberiemen dient,
ist um das Antriebsritzel 17 und ein Abtriebsritzel 18 gespannt,
welches mit einer hinteren Nabe 8 (siehe 10) des Hinterrades WR mittels
einer dazwischen eingesetzten Freilaufkupplung 82 verbunden
ist. Die Abtriebswelle 16 ist bezüglich des Fahrradrahmens R
so angeordnet, dass sie nahe einer hypothetischen Ebene H1 angeordnet
ist, die die Zentralachsen der Gelenkwelle 7 und der Achse 9 enthält. Das
Antriebsritzel 17 ist entweder oberhalb der hypothetischen
Ebene H2 oder oberhalb einer Position unterhalb und nahe der hypothetischen
Ebene H2 angeordnet und ferner oberhalb des untersten Endes 3a1 des
Fallrohres 3 angeordnet. Der Ausdruck "oberhalb einer Position unterhalb und
nahe der hypothetischen Ebene H2" bezieht
sich z. B. auf oberhalb der Position des unteren Endes Abtriebsritzels 18 in
vertikaler Richtung.
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Das
Drehmoment der Kurbelwelle 12, die vom Fahrer gedreht wird,
wird über
die Abtriebswelle 16 des stufenlosen Getriebes T und einen
Getriebemechanismus, der das Antriebsritzel 17, das Abtriebsritzel 18 und
die Kette 19 aufweist, auf das Hinterrad WR übertragen,
das ein mit der Abtriebswelle 16 verbundenes Antriebsrad
ist, um somit das Hinterrad WR in Drehung
zu versetzen.
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Das
stufenlose Getriebe T wird im Folgenden mit Bezug auf die 2 und 3 beschrieben. Das Gehäuse 11 umfasst
ein Paar linker und rechter Gehäuseelemente 11a, 11b,
die mittels Bolzen aneinander befestigt sind. Die Hauptwelle 12a weist
Abschnitte nahe ihrer entgegengesetzten Enden auf, eine Leerlaufwelle 14 weist
entgegengesetzte Enden auf, und die Abtriebswelle 16 weist
Abschnitte nahe ihrer linken und rechten Enden auf, die drehbar
am Gehäuse 11 mittels
Paaren linker und rechter Lager 20a, 20b; 20c, 20d; 20e, 20f unterstützt sind,
die jeweils durch die Gehäusehälften 11a, 11b gehalten
werden. Im Gehäuse 11 sind
ein erstes Antriebszahnrad 22 und ein zweites Abtriebszahnrad 24 angeordnet,
die auf der Hauptwelle 12a montiert sind und schrittweise
in der Reihenfolge angeordnet sind, die ausgehend vom rechten Lager 20b bezeichnet
ist, welches eines der Lager ist, das die Hauptwelle 12a unterstützt. Das erste
Antriebszahnrad 22 ist mittels einer Freilaufkupplung 28,
die nur ein Drehmoment in einer normalen Richtung A0 (einer Richtung
zum Vorwärtsbewegen
des Fahrrades B, einer normalen Richtung, in der verschiedene Wellen
und Ritzel rotieren, wenn die Kurbelwelle 12 in der normalen
Richtung rotiert, wird im Folgenden mit A0 bezeichnet), in der die
Kurbelwelle 12 rotiert, auf das erste Antriebszahnrad 22 überträgt, operativ
mit der Hauptwelle 12a verbunden. Das zweite Abtriebszahnrad 24 ist
mittels eines Lagers 29 auf der Hauptwelle 12a drehbar
unterstützt.
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Die
Leerlaufwelle 14, die parallel zur Hauptwelle 12a im
Gehäuse 11 liegt,
unterstützt
ein erstes Abtriebszahnrad 23, das mit dem ersten Antriebszahnrad 22 in
Eingriff gehalten wird, und ein zweites Antriebszahnrad 25,
das mit dem zweiten Abtriebszahnrad 24 in Eingriff gehalten
wird. Ein drittes Antriebszahnrad 26 ist integral am zweiten
Abtriebszahnrad 24 befestigt und neben diesem angeordnet. Das
dritte Antriebszahnrad 26 wird mit einem dritten Abtriebszahnrad 27 in
Eingriff gehalten, das mit einer Antriebswelle 15 verkeilt
ist, um sich mit dieser zu drehen, wobei die Antriebswelle 15 entgegengesetzte
Enden aufweist, die durch die jeweiligen Gehäuseelemente 11a, 11b mittels
jeweiliger Lager 30a, 30b drehbar unterstützt sind.
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Die
Antriebszahnräder 22, 25, 26 weisen
einen größeren Durchmesser
auf als die Abtriebszahnräder 23, 24, 27,
mit denen sie in Eingriff sind. Die Antriebszahnräder 22, 25, 26 und
die Abtriebszahnräder 23, 24, 27,
die miteinander kämmen,
bilden gemeinsam einen Übersetzungsgetriebezug
mit drei Übersetzungsstufen
zum Erhöhen
der Drehzahl der Kurbelwelle 12 und Übertragen der Rotation mit
der überhöhten Drehzahl
auf die Antriebswelle 15. Daher rotiert die Antriebswelle 15,
die von der Kurbelwelle 12 über einen Übersetzungsmechanismus M1 angetrieben
wird, der den im Gehäuse 11 angeordneten Übersetzungsgetriebezug
umfasst, mit einer Drehzahl, die größer ist als die Drehzahl der
Kurbelwelle 12, d. h. mit einer Drehzahl, die in dieser
Ausführungsform
etwa gleich dem Elffachen der Drehzahl der Kurbelwelle 12 ist.
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Wie
in 4 gezeigt ist, umfassen
das dritte Antriebszahnrad 26 und das dritte Abtriebszahnrad 27 nicht-kreisförmige Zahnräder. Das
Antriebszahnrad 26 und das dritte Abtriebszahnrad 27 kämmen miteinander
mit einem solchen Zeitablauf, dass Pulsationen der Drehzahl der
Abtriebswelle 16 reduziert werden, und bilden gemeinsam
einen Getriebemechanismus M2 mit veränderlicher Drehzahl zum Drehen
der Antriebswelle 15 mit einer veränderlichen Drehzahl. Genauer
weist das dritte Abtriebszahnrad 27 viele Spitzen 27a und
ebenso viele Täler 27b wie die
Anzahl der Verbindungseinheiten U1 bis U4 des stufenlosen Getriebes
T, die später
beschrieben werden, auf, d. h. es weist vier Spitzen 27a und
vier Täler 27b in
der vorliegenden Ausführungsform
auf, wobei das dritte Antriebszahnrad 26 so viele Spitzen 26a und
so viele Täler 26b wie
ein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl der Spitzen 27a und
der Anzahl der Täler 27b aufweist,
d. h. in der vorliegenden Ausführungsform 16 Spitzen 26a und 16 Täler 26b.
Die Täler 26b des
dritten Antriebszahnrades 26 und die Spitzen 27a des
dritten Abtriebszahnrades 27 kämmen miteinander, wobei die
Spitzen 26a des dritten Antriebszahnrades 26 und
die Täler 27b des
dritten Abtriebszahnrades 27 zu entsprechenden Zeitpunkten
miteinander kämmen,
wenn die pulsierende Drehzahl der Abtriebswelle 16 jeweils
maximal bzw. minimal ist. Die Kurbelwelle 12 und die Antriebswelle 15 sind
miteinander mittels des Getriebemechanismus M2 mit variabler Drehzahl,
der in Übersetzungsmechanismus
M1 eingebaut ist, um die Pulsationen der Drehzahl der Abtriebswelle 16 zu
reduzieren, operativ verbunden.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt ist, ist die Antriebswelle 15 mittels
eines Getriebemechanismus M3, der mehrere, d. h. in dieser Ausführungsform 4, Verbindungseinheiten
U1 bis U4 zum Umsetzen einer Drehbewegung der Antriebswelle 15 in
eine Schwingbewegung und eine Freilaufkupplung 36 umfasst,
die mit dem Verbindungseinheiten U1 bis U4 verbunden ist, um die
Schwingbewegung der Verbindungseinheiten U1 bis U4 in eine Drehbewegung
in Normalrichtung A0 der Drehung der Abtriebswelle 16 umzusetzen,
mit der Abtriebswelle 16 operativ gekoppelt. Der Getriebemechanismus
M3 wird von einem Getriebesteuermechanismus M4 gesteuert, der betätigt wird,
wenn der Fahrer einen (nicht gezeigten) Getriebehebel als Getriebesteuerelement
betätigt. Der
Getriebesteuermechanismus M4 verändert
kontinuierlich ein Übersetzungsverhältnis, das
ein Verhältnis
der Drehzahl der Abtriebswelle 16 zur Drehzahl der Kurbelwelle 12 ist.
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Wie
ferner in den 5 und 6 gezeigt ist, umfasst jede
der Verbindungseinheiten U1 bis U4 mehrere (in dieser Ausführungsform
drei) Getriebeverbindungsglieder. Genauer umfasst jede der Verbindungseinheiten
U1 bis U4 ein Antriebsverbindungsglied 31, das exzentrisch
an der Antriebswelle 15 angelenkt ist, ein Ausgangsverbindungsglied 33, das
mittels einer Freilaufkupplung 36 mit der Abtriebswelle 16 operativ
gekoppelt ist, und ein Übertragungsverbindungsglied 32,
das winkelmäßig beweglich
durch eine erste Gelenkwelle 34 als erste Gelenkunterstützung unterstützt ist,
d. h. am Antriebsverbindungsglied 31 angelenkt ist, und
winkelmäßig beweglich
mittels einer zweiten Gelenkwelle 35 als zweite Gelenkunterstützung am
Ausgangsverbindungsglied 31 unterstützt ist, d. h. angelenkt ist.
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Das
Antriebsverbindungsglied 31 umfasst ein ringförmiges erstes
Anschlussstück 31a und
ein gegabeltes zweites Anschlussstück 31b, das mit dem
ersten Anschlussstück 31a verbunden
ist und ein Paar Platten 31b1 aufweist. Das Übertragungsverbindungsglied 32 umfasst
ein Paar Platten 32c, die an ihren Enden 32a mittels
einer Niete 37 mit einem dazwischen vorgesehenen Spalt
miteinander gekoppelt sind. Das Ausgangsverbindungsglied 33 umfasst
ein erstes Anschlussstück 33a,
das zwischen den Platten 32c des Übertragungsverbindungsgliedes 32 sandwich-artig
angeordnet ist, sowie ein ringförmiges
zweites Anschlussstück 33b, das
mit dem ersten Anschlussstück 33a verbunden ist.
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Das
erste Anschlussstück 31a ist
durch ein Gleitlager 39 auf einer Außenumfangsoberfläche eines
Exzenterrings 38 schwenkbar unterstützt, welcher mit der Antriebswelle 15 für eine gemeinsame Drehung
mit dieser verkeilt ist. Das Antriebsverbindungsglied 31 ist
somit exzentrisch auf der Antriebswelle 15 schwenkbar montiert.
Die Zentralachse des Exzenterrings 38, d. h. die Achse,
um die das Antriebsverbindungsglied 31 winkelmäßig beweglich
ist, ist gegenüber
der Drehachse der Antriebswelle 15 um eine vorgegebene
Strecke versetzt. Wie in den 5 und 6 gezeigt ist, weist das
erste Anschlussstück 31a mehrere,
d. h. vier, in Umfangsrichtung gleichmäßig beabstandete Ölnuten 31c auf,
die darin radial ausgebildet sind. Das Schmieröl im Gehäuse 11 wird durch
die Ölnuten 31c dem
Gleitlager 39 zugeführt.
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Das Übertragungsverbindungsglied 32 ist winkelmäßig beweglich
auf der ersten Gelenkwelle 34, die fest auf den Platten 31b1 des
zweiten Anschlussstücks 31b unterstützt ist,
mittels eines Nadellagers 40 unterstützt, das zwischen den Platten 31b1 angeordnet
ist. Das Nadellager 40 umfasst einen Innenlaufring 40a,
der über
die erste Gelenkwelle 34 geschoben ist und sandwich-artig
zwischen den Platten 31b1 fixiert ist, einen Außenlaufring 40b,
der radial außerhalb
der Innenlauffläche 40a angeordnet ist
und in Löcher
eingesetzt ist, die in den Enden 32a der Platten 32c definiert
sind, sowie mehrere Nadeln 40c, die zwischen dem Innenlaufring 40a und
dem Außenlaufring 40b angeordnet
sind. Die Nadeln 40c werden durch die Platten 31b1 des
Antriebsverbindungsgliedes 31 an einer Axialbewegung gehindert, mittels
eines Paares von Anlaufscheiben 43, die dazwischen eingesetzt
sind und an gegenüberliegenden
Enden des Nadellagers 40 angeordnet sind. Da die Nadeln 40c ohne
Umfangsspalten zwischen diesen angeordnet sind, ist kein Halter
zum Halten der Nadeln 40c erforderlich. Das Nadellager 40 umfasst somit
ein halterloses Nadellager, das keine Halter aufweist. Der Außenlaufring 40b weist
mehrere in Umfangsrichtung beabstandete, d. h. in dieser Ausführungsform 8 in
Umfangsrichtung beabstandete, Ölbohrungen 40d auf,
die darin definiert sind.
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Das
erste Anschlussstück 33a des
Ausgangsverbindungsgliedes 33 ist winkelmäßig beweglich
durch ein Nadellager 41 auf der zweiten Gelenkwelle 35 unterstützt, das
fest auf den anderen Enden 32b der Platten 32c unterstützt ist,
sodass das Übertragungsverbindungsglied 32 auf
dem Ausgangsverbindungsglied 33 für eine relative Winkelbewegung bezüglich desselben
unterstützt
ist. Das Nadellager 41 umfasst mehrere Nadeln 41a,
die auf einer Außenumfangsoberfläche der
zweiten Gelenkwelle 35 angeordnet sind und in der Position
durch das erste Anschlussstück 33a und
das Ausgangsverbindungsglied 33 umgeben sind. Die Nadeln 41a werden
an einer Axialbewegung durch die Platten 32c des Übertragungsverbindungsgliedes 32 mittels
eines Paares von Anlaufscheiben 44 gehindert, die dazwischen eingesetzt
sind und an gegenüberliegenden
Enden der Nadeln 41a angeordnet sind. Die Nadeln 41a sind
ohne dazwischen befindliche Spalten in Umfangsrichtung angeordnet.
Das Nadellager 41 umfasst daher ein halterloses Nadellager,
ebenso wie das Nadellager 40. Wie in 6 gezeigt ist, weist das erste Anschlussstück 33a mehrere,
d. h. drei, in Umfangsrichtung gleichmäßig beabstandete Ölbohrungen 33c auf,
die in dessen Seiten definiert sind. Das Schmieröl im Gehäuse 11 wird durch
die Ölnuten 33c dem
Nadellager 41 zugeführt.
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Das
zweite Anschlussstück 33b des
Ausgangsverbindungsgliedes 33 ist mit der Abtriebswelle 16 mittels
der Freilaufkupplung 36 operativ gekoppelt, welche nur
ein Drehmoment zum Drehen der Abtriebswelle 16 in Normalrichtung
A0 vom Ausgangsverbindungsglied 33, das um die Drehachse der
Abtriebswelle 16 schwenkt, überträgt. Die Freilaufkupplung 36 überträgt das Drehmoment
von den Ausgangsverbindungsgliedern 33 nur dann zur Abtriebswelle 16,
wenn die Ausgangsverbindungsglieder 33 mit einer Winkelgeschwindigkeit ω (siehe 13) in Normalrichtung A0
der Drehung der Abtriebswelle 16 schwingen, d. h. nur dann,
wenn die Ausgangsverbindungsglieder 33 mit einer Winkelgeschwindigkeit
schwingen, die größer ist
als die Drehzahl in Normalrichtung A0 der Drehung der Abtriebswelle 16.
Die Freilaufkupplung 36 weist ein Außenelement, das wie das zweite
Anschlussstück 33b konstruiert
ist, sowie ein Innenelement als Abtriebswelle 16 auf und
ist somit mit dem Ausgangsverbindungsglied 33 und der Abtriebswelle 16 operativ
gekoppelt.
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Wie
in 2 gezeigt ist, sind
die vier Verbindungseinheiten U1 bis U4 nebeneinander in gleichmäßigen Abständen längs der
Drehachse der Antriebswelle 15 und der Abtriebswelle 16,
die parallel zueinander liegen, d. h. in Querrichtung des Fahrrades
angeordnet. Genauer sind zwei ringförmige Kragen 46, die
als Abstandhalter dienen, um die benachbarten Verbindungseinheiten
U2, U3; U3, U4 längs der
Drehachsen der Antriebs- und Abtriebswellen 15, 16 voneinander
beabstandet zu halten, über
die Antriebswelle 15 lateral von den ersten Anschlussstücken 31a der
Antriebsverbindungsglieder 31 aufgesetzt. Die Kragen 46 sind
zwischen den benachbarten Verbindungseinheiten U2, U3 und den benachbarten
Verbindungseinheiten U3, U4 angeordnet. Um die benachbarten Verbindungseinheiten
U1, U2 voneinander nahe dem rechten Ende der Antriebswelle 16 beabstandet
zu halten, ist das dritte Abtriebszahnrad 27 zwischen diesen
Verbindungseinheiten U1, U2 angeordnet.
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Genauer
ist im stufenlosen Getriebe T, um die Länge der Leerlaufwelle 14 zu
minimieren, auf der das erste Abtriebszahnrad 23 und das
zweite Antriebszahnrad 25 des Übersetzungsmechanismus M1 montiert
sind, die Leerlaufwelle 14 auf einer Seite, d. h. der rechten
Seite, in Querrichtung (Link-Rechts-Richtung)
des Fahrrades angeordnet, welche ferner die Richtung der Drehachse
der Kurbelwelle 12 ist, wobei ferner zum Reduzieren des
Gewichts und der Größe des zweiten
Abtriebszahnrads 24 und des dritten Antriebszahnrads 26,
die auf der Hauptwelle 12a montiert sind, das dritte Abtriebszahnrad 27,
das mit dem dritten Antriebszahnrad 26 in Eingriff gehalten
wird, und der Antriebswelle 15 zwischen der Verbindungseinheit
U1 am rechten Ende, die eine besondere Verbindungseinheit ist, die dem
Lager 30b am nächsten
ist, mit dem die Antriebswelle 15 drehbar unterstützt ist,
und der linken Einheit U2 neben der linken Einheit U1 verbunden.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt ist, ist das Antriebsverbindungsglied 31 der
linken Einheit U1 am rechten Ende zwischen dem ersten Antriebszahnrad 22 und
dem dritten Antriebszahnrad 26 in Querrichtung des Fahrrades
angeordnet. Auf Grund seiner Hubbewegung ist das Antriebsverbindungsglied 31 in
einer Position angeordnet, die das erste Antriebszahnrad 22 und
das dritte Antriebszahnrad 26 in Radialrichtung der Hauptwelle 12a überlappt.
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Drei
ringförmige
Kragen 47, die als Abstandhalter dienen, um die benachbarten
Verbindungseinheiten U1, U2; U2, U3; U3, U4 beabstandet zu halten, sind über die
Abtriebswelle 16 seitlich des zweiten Anschlussstücks 33b des
Ausgangsverbindungsgliedes 33 geschoben.
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Wie
in 7 gezeigt ist, sind
die Antriebsverbindungsglieder 31 der vier Verbindungseinheiten
U1 bis U4 in verschiedenen Phasen auf der Antriebswelle 15 schwenkbar
montiert. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Antriebsverbindungsglieder 31 auf
der Antriebswelle 15 schwenkbar montiert, so dass die Achsen
der Winkelbewegung aller Antriebsverbindungsglieder 31 im
gleichen Winkeln von 90° in Umfangsrichtung
um die Antriebswelle 15 beabstandet sind. 7 zeigt eine dritte Gelenkwelle 53,
eine Unterstützungswelle 59,
eine vierte Gelenkwelle 61 und ein zweites Zwischenverbindungsglied 62 zu dem
Zeitpunkt, zu dem die Getriebesteuerverbindungsglieder 54,
die später
beschrieben werden, sich in einer Position für ein minimales Übersetzungsverhältnis befinden.
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Wie
in 2 gezeigt ist, sind
in jeder der Verbindungseinheiten U1 bis U4 die entgegengesetzten Enden
der Exzenterringe 38 und der Gleitlager 39 in ihrer
Axialrichtung mit einem Paar scheibenförmiger Abdeckplatten 49 abgedeckt,
die mit der Antriebswelle 15 verkeilt sind. Die Abdeckplatten 49 werden durch
die Kragen 46, 48 und das dritte Abtriebszahnrad 27 an
einer Bewegung auf der Antriebswelle 15 in deren Axialrichtung
gehindert.
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Wie
in den 2, 3 und 8 gezeigt ist, umfasst der Getriebesteuermechanismus
M4 an einer Position nahe den ersten Gelenkwellen 34 (Zentralwellen 52,
die später
beschrieben werden, sind durch Linien mit zwei Punkten und einem
Strich in 3 gezeigt),
ein Unterstützungselement 51,
das winkelmäßig beweglich
auf den Gehäuseelementen 11a, 11b durch
Lager 50 unterstützt
ist, Getriebesteuerverbindungsglieder 54, die mittels der
ersten Gelenkwellen 34 an den jeweiligen Verbindungseinheiten U1
bis U4 angelenkt sind und mittels einer dritten Gelenkwelle 53,
die als dritte Gelenkunterstützung dient,
am Unterstützungselement 51 angelenkt
sind, eine Steuerwelle 57, die winkelmäßig im Einklang mit einer Trommel 56 beweglich
ist, die mit einem Ende eines Steuerdrahtes 55 in Eingriff
ist, der mit einem (nicht gezeigten) Getriebehebel verbunden ist,
eine Unterstützungswelle 59,
die mittels Vorsprüngen 58e3,
die später
beschrieben werden, mit der Steuerwelle 57 operativ verbunden
ist, ein erstes Zwischenverbindungsglied 60, das winkelmäßig im Einklang mit
der Unterstützungswelle 59 beweglich
ist, und ein zweites Zwischenverbindungsglied 62, das mittels der
dritten Gelenkwelle 53 am Unterstützungselement 51 angelenkt
ist und mittels einer vierten Gelenkwelle 61, die als vierte
Gelenkunterstützung dient,
am ersten Zwischenverbindungsglied 60 angelenkt ist. Das
erste Zwischenverbindungsglied 60 und das zweite Zwischenverbindungsglied 62 bilden
gemeinsam einen Verbindungsmechanismus.
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Wie
in den 2, 3, 5 und 6 gezeigt
ist, weist jedes der vier Getriebesteuerverbindungsglieder 54, die
einen Getriebesteuerverbindungsgliedzug bilden, ein ringförmiges distales
Ende 54a als eines seiner Enden auf, das sandwich-artig
zwischen den Platten 32c des Übertragungsverbindungsgliedes 32 um
das Nadellager 40 angeordnet ist und winkelmäßig beweglich
auf dem Nadellager 40 mittels eines Nadellagers 63 unterstützt ist.
Somit sind die Getriebesteuerverbindungsglieder 54 an den
Antriebsverbindungsgliedern 31 und den Übertragungsverbindungsgliedern 32 mittels
der ersten Gelenkwellen 34 der jeweiligen Verbindungseinheiten
U1 bis U4 angelenkt. Das Nadellager 63 umfasst mehrere
Nadeln 63a, die auf der Außenumfangsoberfläche des äußeren Laufrings 40b angeordnet
sind und in der Position von den ringförmigen distalen Ende 54a umgeben
sind. Zwischen den Platten 31b1 des Antriebsverbindungsgliedes 31 in
Querrichtung des Fahrrades sind daher die zwei Nadellager 40, 63 angeordnet,
die auf der ersten Gelenkwelle 34 radial gestaffelt und
koaxial mit dieser angeordnet sind. Die Nadeln 63a werden
durch die Platten 32c des Getriebeverbindungsgliedes 32 mit einem
dazwischen eingesetzten Paar von Anlaufscheiben 64, die
an gegenüberliegenden
Enden der Nadeln 63a angeordnet sind, an einer Axialbewegung
gehindert. Die Nadeln 63a sind ohne dazwischen befindliche
Umfangsspalten angeordnet. Wie das Nadellager 40 umfasst
das Nadellager 63 somit ein halterloses Nadellager.
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Wie
in den 5 und 6 gezeigt ist, weist das distale
Ende 54a mehrere in Umfangsrichtung beabstandete, d. h.
in der vorliegenden Ausführungsform 4 in
Umfangsrichtung gleichmäßig beabstandete, Ölnuten 54c auf,
die in dessen entgegengesetzten Seiten definiert sind. Das in das
Gehäuse 11 gefüllte Schmieröl wird durch
die Ölnuten 54c dem
Nadellager 63 und anschließend durch die Ölbohrungen 40d im äußeren Laufring 40b dem Nadellager 40 zugeführt. Wie
in 3 gezeigt ist, weist
das rechte Gehäuseelement 11b eine
Entlüftungsleitung 65 und
einen Ableitungsbolzen 66 zum Ableiten von Schmieröl aus dem
Gehäuse 11 auf.
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Wie
in den 2, 3 und 8 gezeigt ist, umfasst das Unterstützungselement 51 ein
U-förmiges Unterstützungsverbindungsglied 51a,
das aus einer Platte gebogen ist, und eine Verbindungswelle 51b, die
als Abstandhalter dient, der in gegenüberliegenden Enden des Unterstützungsverbindungsgliedes 51a eingesetzt
ist, um die gegenüberliegenden
Enden des Unterstützungsverbindungsgliedes 51a in Querrichtung
des Fahrrades beabstandet zu halten. Das Unterstützungsverbindungsglied 51a umfasst ein
Paar paralleler Seiten 51a1, die in Querrichtung des Fahrrades
aneinander zugewandt sind, und ein Anschlussstück 51a2, das mit den
Seiten 51a1 verbunden ist. Auf den Gehäuseelementen 11a, 11b sind
Zentralwellen 52 durch die Lager 50 unterstützt und
an den jeweiligen Seiten 51a1 befestigt, so dass das Unterstützungselement 51 winkelmäßig beweglich
im Gehäuse 11 unterstützt ist,
zusammen mit den Zentralwellen 52, die in sandwich-artiger
Beziehung zu allen Verbindungseinheiten U1 bis U4 in Querrichtung
des Fahrrades angeordnet sind. Das Unterstützungselement 51 ist
somit um die Zentralwellen 52 schwenkbar. Eine der Seiten,
d. h. die rechte Seite 51a1, des Unterstützungsverbindungsgliedes 51a weist
ein Paar Stoßflächen 51a3, 51a4 auf,
die darauf ausgebildet sind, um an den jeweiligen ersten und zweiten
Anschlägen 67, 68 (siehe 3), die auf der inneren
Oberfläche
des rechten Gehäuseelements 11b hervorstehen,
anzuliegen. Die ersten und zweiten Anschläge 67, 68 definieren
jeweils minimale und maximale Übersetzungsverhältnispositionen
der Getriebesteuerverbindungsglieder 54.
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Wie
in 8 gezeigt ist, ist
die dritte Gelenkwelle 53 an den Seiten 51a1 des
Unterstützungselements 51 befestigt
und integral durch diese unterstützt,
wobei die dritte Gelenkwelle 53 zwischen den Seiten 51a1 nahe
des Anschlussstücks 51a2 verläuft. Die
vier Getriebesteuerverbindungsglieder 54, deren distale
Enden 54a an den vier Verbindungseinheiten U1 bis U4 jeweils
angelenkt sind, weisen ringförmige
proximate Enden 54b als deren andere Enden auf, die an
der dritten Gelenkwelle 53 mittels Nadellagern 69 angelenkt
sind, die jeweils mehrere Nadeln 69a aufweisen, und sind
somit am Unterstützungselement 51 angelenkt.
Jedes der proximalen Enden 54b weist mehrere in Umfangsrichtung
beabstandete, d. h. in der vorliegenden Ausführungsform 4 in Umfangsrichtung
gleichmäßig beabstandete, Ölnuten 54c auf,
die in deren gegenüberliegenden
Seiten definiert sind. Das in das Gehäuse 11 eingefüllte Schmieröl wird durch
die Ölnuten 54c dem
Nadellager 69 zugeführt.
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Die
Getriebesteuerverbindungsglieder 54 sind in gleichmäßig beabstandeten
Intervallen auf der dritten Gelenkwelle 53 in Axialrichtung
(Querrichtung des Fahrrades) unter Verwendung eines Kragens 70 und
des zweiten Zwischenverbindungsgliedes 62 angeordnet. Genauer
ist der als Abstandhalter dienende Kragen 70 zwischen zwei
zentralen benachbarten Getriebesteuerverbindungsgliedern 54 angeordnet
(diese Getriebesteuerverbindungsglieder 54 sind an den
Verbindungseinheiten U2, U3 angelenkt). Das zweite Zwischenverbindungsglied 62 weist
einen gegabelten Abschnitt auf, der zwei distale Enden 62a aufweist,
die auf der dritten Gelenkwelle 53 durch jeweilige Gleitlager 71 zwischen
den Getriebesteuerverbindungsgliedern 54 an den entgegengesetzten
Enden (diese Getriebesteuerverbindungsglieder 54 sind an
den Verbindungseinheiten U1, U4 angelenkt) und den Getriebesteuerverbindungsgliedern 54,
die hierzu benachbart sind, angelenkt. Die distalen Enden 62a,
die zwischen den Seiten 51a1 des Unterstützungselements 51 angeordnet
sind, werden somit als Abstandhalter verwendet, die die gleiche
Funktion wie der Kragen 70 aufweisen.
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Wie
in den 8 und 9 gezeigt ist, ist die Unterstützungswelle 59 winkelmäßig beweglich
auf dem linken Gehäuseelement 11a mittels
eines Lagers 72 unterstützt.
Die Unterstützungswelle 79 wird
auf dem rechten Gehäuseelement 11b mittels
einer Zweiwegekupplung 58 gehalten, die wie zwei Freilaufkupplungen
funktioniert, um eine Komponente (siehe 14) einer Antriebskraft, die von der
Antriebswelle 15 auf die Antriebsverbindungsglieder 31 der
Verbindungseinheiten U1 bis U4 wirkt, daran zu hindern, die Trommel 56 über die
erste Gelenkwelle 34, die Getriebesteuerverbindungsglieder 54,
das Unterstützungselement 51,
die dritte Gelenkwelle 53, das zweite Zwischenverbindungsglied 62,
das erste Zwischenverbindungsglied 60 und die Unterstützungswelle 59 zu
drehen.
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Die
Zweiwegekupplung 58 umfasst einen äußeren Laufring 58a der
am rechten Gehäuseelement 11b befestigt
ist, einen inneren Laufring 58b, der ein Element umfasst,
das im Einklang mit der Unterstützungswelle 59 drehbar
ist, d. h. einem Abschnitt der Unterstützungswelle 59 in
der vorliegenden Ausführungsform,
eine gerade Anzahl von, in der vorliegenden Ausführungsform 8, Rollen 58c,
die in einem Aufnahmeraum angeordnet sind, der radial zwischen den
Laufringen 58a, 58b definiert ist, Kupplungsfedern 58d,
die Kompressionsfedern umfassen, die im Aufnahmeraum in Umfangsrichtung
zwischen Paaren von Rollen 58c angeordnet sind, und einen
Halter 58e, der in Umfangsrichtung zwischen Paaren von Rollen 58c entfernt
von den Kupplungsfedern 58d angeordnet ist.
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Der
Halter 58e ist integral mit der Steuerwelle 57 ausgebildet
und liegt an den Rollen 58c an, wenn die Steuerwelle 57 winkelmäßig in einer
Richtung A2 bewegt wird, um ein Hochschalten durchzuführen (im
Folgenden als "Hochschaltrichtung
A2" bezeichnet),
und ferner, wenn die Steuerwelle 57 winkelmäßig in einer
Richtung A3 bewegt wird, um ein Herunterschalten durchzuführen (im
Folgenden als "Herunterschaltrichtung
A3" bezeichnet).
Genauer weist der Halter 58e ein Paar erster Halter 58e1 auf,
die in einer diametral gegenüberliegenden
Beziehung zueinander bezüglich
der Steuerwelle 57 angeordnet sind und jeweils Eingriffelemente
aufweisen, die Vorsprünge 58e umfassen,
die mit den Eingriffelementen in Eingriff gebracht werden können, welche
Vertiefungen 58b umfassen, die in der inneren Lagerschale 58b definiert
sind, sowie zweite Halter 58e2, die in Umfangsrichtung
zwischen den ersten Haltern 58e1 angeordnet sind.
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Zwischen
den Vertiefungen 58b1 und den Vorsprüngen 58e3 sind Lücken 58f definiert,
um den Halter 58e und dem inneren Laufring 58b zu
erlauben, sich relativ zueinander winkelmäßig zu bewegen. Auf Grund einer
solchen relativen Bewegung, bis die Vorsprünge 58e3 mit den Wandoberflächen der
Vertiefungen 58b1 in Eingriff gelangen, drücken die
ersten und zweiten Halter 58e1, 58e2 die Rollen 58c gegen
die Federkräfte
der Kupplungsfedern 58d, was die Rollen 58c daran
hindert, zwischen dem äußeren Laufring 58a und
dem inneren Laufring 58b zu verkeilen (zu verklemmen),
d. h. die Rollen 58c werden in einen unblockierten Zustand
gebracht.
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Der
innere Laufring 58b weist auf seiner äußeren Umfangsoberfläche eine Nockenoberfläche 58b2 auf,
die den Aufnahmeraum in radialer Breite in Umfangsrichtung verschieden
macht, um die Rollen 58c1 in Hochschaltrichtung A2 unter
den Paaren von Rollen 58c, die einander bezüglich der
Kupplungsfedern 58d gegenüberliegen, zu bewegen, um der
Unterstützungswelle 59 zu
erlauben, sich winkelmäßig in Hochschaltrichtung
A2 zu bewegen, und um die Unterstützungswelle 59 an
einer winkelmäßigen Bewegung
in Herunterschaltrichtung A3 zu hindern, und um ferner die Rollen 58c2 in
Herunterschaltrichtung A3 unter den Paaren von Rollen 58c,
die einander bezüglich
der Kupplungsfedern 58d gegenüberliegen, zu bewegen, um der
Unterstützungswelle 59 zu erlauben,
sich winkelmäßig in Herunterschaltrichtung A3
zu bewegen, und die Unterstützungswelle 59 daran
zu hindern, sich winkelmäßig in Hochschaltrichtung
A2 zu bewegen.
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Wenn
eine Steuerkraft, die auf den Getriebehebel ausgeübt wird,
das Steuerseil 55 veranlasst, die Trommel 56 winkelmäßig in Hochschaltrichtung A2
zu bewegen, bewegen sich die ersten und zweiten Halter 58e1, 58e2 winkelmäßig relativ
zueinander in Hochschaltrichtung A2 und gelangen mit den Rollen 58c2 in
Eingriff, um die Rollen 58c2 in den unblockierten Zustand
zu bringen, wie durch die Linien mit zwei Punkten und einem Strich
in 9 gezeigt ist. Anschließend gelangen
die Vorsprünge 58e3 mit
den Wandoberflächen
der Vertiefungen 58b1 in Eingriff, was die ersten Halter 58e1 veranlasst,
mit dem inneren Laufring 58b in Eingriff zu gelangen und
im Einklang mit der Unterstützungswelle 59 in
Hochschaltrichtung A2 zu bewegen. Wenn im Gegensatz hierzu eine
Steuerkraft, die auf den Getriebehebel ausgeübt wird, das Steuerseil 55 veranlasst,
die Trommel 56 winkelmäßig in Herunterschaltrichtung
A3 zu bewegen, bewegen sich die ersten und zweiten Halter 58e1, 58e2 winkelmäßig relativ
zueinander in Herunterschaltrichtung A3 und gelangen mit den Rollen 58c1 in
Eingriff, um die Rollen 58c1 in den unblockierten Zustand
zu bringen. Anschließend
gelangen die Vorsprünge 58e3 mit
den Wandoberflächen
der Vertiefungen 58b1 in Eingriff, was die ersten Halter 58e1 veranlasst,
mit dem inneren Laufring 58b in Eingriff zu gelangen und
sich winkelmäßig in Herunterschaltrichtung
A3 im Einklang mit der Unterstützungswelle 59 zu
bewegen.
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Wie
in 12 gezeigt ist, übertragen
die Verbindungseinheiten U1 bis U4, während die Kurbelwelle 12 rotiert,
ein Drehmoment über
die Ausgangsver bindungsglieder 33 und die Freilaufkupplungen 36 zur
Abtriebswelle 16, um somit die Abtriebswelle 16 zu
drehen. Die von der Antriebswelle 15 ausgeübte Kraft
zum Hin- und Herbewegen der Antriebsverbindungsglieder 31 der
Verbindungseinheiten U1 bis U4 weist eine Komponente auf, die von
den ersten Gelenkwellen 34 über die Zwischenverbindungsglieder 32 auf
die Ausgangsverbindungsglieder 33 wirkt, sowie eine weitere
Komponente F, die von den ersten Gelenkwellen 34 auf die
Getriebesteuerverbindungsglieder 54 wirkt. Von der Drehachse
der Antriebswelle 15 aus betrachtet erzeugt die Komponente
F ein Moment um die Zentralwellen 52, die im Wesentlichen
zentral auf der Bewegungsbahn der ersten Gelenkwellen 34 positioniert
sind, welche durch die Drehung der Antriebswelle 15 hin
und herbewegt werden. (Die Zentralwellen 52, die ersten
bis dritten Gelenkwellen 34, 35, 53 und
die Antriebswelle 15 sind parallel zueinander angeordnet.)
Das Moment wird über
die Zentralwellen 52 in Abhängigkeit von der Position der
ersten Gelenkwellen 34 umgekehrt, d. h. das Moment wird
entweder ein Moment m, das tendenziell die dritte Gelenkwelle 53 im
Uhrzeigersinn schwenkt, oder ein Moment m, das tendenziell die dritte
Gelenkwelle 53 im Gegenuhrzeigersinn schwenkt. Das Moment
erzeugt ein Drehmoment Ta (siehe 3),
das tendenziell das zweite Zwischenverbindungsglied 62 und
das erste Zwischenverbindungsglied 60 veranlasst, die Unterstützungswelle 59 winkelmäßig in Hochschaltrichtung
A2 oder Herunterschaltrichtung A3 zu bewegen. Wie in 14 gezeigt ist, weist das
Drehmoment Ta eine Größe und eine
Richtung auf, die einer Änderung
der Antriebskraft entsprechen, die auf die Antriebsverbindungsglieder 31 der
Verbindungseinheiten U1 bis U4 wirkt, welche die Abtriebswelle 16 drehen.
In 14 bezeichnen die
Bezugszeichen U1 bis U4 die Verbindungseinheiten, die die Abtriebswelle 16 drehen, während die
Bezugszeichen To die Werte repräsentieren,
die die Kriterien für
die Größe des Drehmoments
Ta angeben. Wenn zu diesem Zeitpunkt keine Steuerkraft über das
Steuerseil 55 auf den Halter 58e ausgeübt wird,
werden selbst dann, wenn das Drehmoment Ta einwirkt, um die Unterstützungswelle 59 entweder
in Hochschaltrichtung A2 oder in Herunterschaltrichtung A3 zu drehen,
die Rollen 58c blockiert, was die Unterstützungswelle 59 an
einer Drehung hindert. Wenn eine Steuerkraft zum Ausführen eines Hochschaltens
(eines Herunterschaltens, eine Beschreibung, die einem Herunterschalten
entspricht, wird in Klammern eingefügt) auf den Halter 58e wirkt, dient
das Drehmoment Ta dann, wenn das Drehmoment Ta wirkt, um die Unterstüt zungswelle 59 in Hochschaltrichtung
A2 (Herunterschaltrichtung A3) zu drehen, als Hilfskraft, was die
Steuerkraft reduziert. Wenn das Drehmoment Ta wirkt, um die Unterstützungswelle 59 in
Herunterschaltrichtung A3 (Hochschaltrichtung A2) zu drehen, werden
die Rollen 58c blockiert, was die Unterstützungswelle 59 an einer
Drehung in Herunterschaltrichtung A3 (Hochschaltrichtung A2) hindert.
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Die
Steuerwelle 57, die Zweiwegekupplung 58, die Unterstützungswelle 59,
das erste Zwischenverbindungsglied 60, die vierte Gelenkwelle 61 und das
zweite Zwischenverbindungsglied 62 bilden gemeinsam einen
Getriebemechanismus M5 zum Übertragen
der Steuerkraft vom Steuerhebel auf die dritte Gelenkwelle 53.
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Die
hintere Nabe 80 und das Abtriebsritzel 18 werden
im Folgenden mit Bezug auf die 10 und 11 beschrieben. Das Abtriebsritzel 18 ist
an einem rechten Ende der hinteren Nabe 80 montiert, die auf
der Achse 9 mittels eines Lagers 81 drehbar unterstützt ist,
mittels einer Freilaufkupplung 82, die radial außerhalb
des rechten Endes der hinteren Nabe 80 angeordnet ist.
Die Freilaufkupplung 82 weist ein rechtes Ende auf, das
mit einer Abdeckung 83 abgedeckt ist, die zwischen dem
Abtriebsritzel 18 und der Achse 9 vorgesehen ist.
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Die
Freilaufkupplung 82 dient zum Übertragen eines Drehmoments
zum Drehen des Hinterrades WR in Normalrichtung
A0 von der Kette 19 auf das Hinterrad WR.
Die Freilaufkupplung 82 umfasst einen äußeren Laufring 82a,
der das Abtriebsritzel 18 umfasst, das mit der Kette 19 operativ
verbunden ist, einen inneren Laufring 82b, der an der hinteren
Nabe 80 mittels Schrauben befestigt ist, um sich mit dem Hinterrad
WR zu drehen, mehrere, in der vorliegenden
Ausführungsform 10,
in Umfangsrichtung beabstandete Rollen 82c, die in einem
Aufnahmeraum S angeordnet sind, der zwischen den Laufringen 82a, 82b radial
ausgebildet ist, einen Halter 82d, der die in Umfangsrichtung
benachbarten Rollen 82c in Umfangsrichtung beabstandet
hält, und
Kupplungsfedern 82e, die Kompressionsfedern umfassen, die zwischen
dem äußeren Laufring 82a und
dem Halter 82d angeordnet sind.
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Der
Halter 82d umfasst Ringe 82d1, 82d2 mit
großem
und kleinem Durch messer, die in Querrichtung des Fahrrades voneinander
beabstandet sind, mehrere, in der vorliegenden Ausführungsform zehn,
Halter 82d3, die mit den Ringen 82d1, 82d2 verbunden
sind und in Querrichtung des Fahrrades verlaufen, wobei die Halter 82d3 zwischen
den in Umfangsrichtung benachbarten Rollen 82c angeordnet
sind, und einen Positionierer, der Vorsprünge 82d4 umfasst,
die integral mit einem Paar Halter 82d31 ausgebildet
sind, und die in diametral gegenüberliegender
Beziehung zueinander angeordnet sind und sich durch längliche
Löcher 18a erstrecken,
die im Antriebsritzel 18 ausgebildet sind, wobei die Vorsprünge 82g4 ausgehend
von den länglichen
Löchern 18a nach
rechts hervorstehen. Die Vorsprünge 82d4 gelangen
mit Eingriffabschnitten in Eingriff, die Vertiefungen 83a umfassen,
die in der Abdeckung 83 definiert sind, so dass die Abdeckung 83 und
der Halter 82d im Einklang miteinander drehbar sind.
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Jede
der Rollen 82c kann in einen Zustand gebracht werden (blockierter
Zustand, wie mit den Linien mit zwei Punkten und einem Strich in 11 gezeigt ist), in welchem
sie zwischen einer Nockenoberfläche 82a1 der
inneren Umfangsoberfläche
des äußeren Laufrings 82a und
dem inneren Laufring 82b verkeilt (blockiert) ist, um den äußeren Laufring 82a und
den inneren Laufring 82b zu veranlassen, im Einklang miteinander
zu rotieren, sowie in einen Zustand (unblockierter Zustand), in
dem sie nicht zwischen der Nockenoberfläche 82a1 und dem inneren
Laufring 82b verkeilt ist, um dem äußeren Laufring 82a und
dem inneren Laufring 82b zu erlauben, unabhängig voneinander
zu rotieren. Die länglichen
Löcher 18a weisen
eine solche Form auf, dass sie eine Lücke in Umfangsrichtung zwischen
sich und den Vorsprüngen 82d4 schaffen,
so dass der äußere Laufring 82a relativ
zum Halter 82d um einen vorgegebenen Winkel θ3, der später beschrieben
wird, rotieren kann.
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Die
Kupplungsfedern 82e sind zwischen einem Paar diametral
gegenüberliegender
Halter 82d32 und dem äußeren Laufring 82a angeordnet, um
die Halter 82d32 normal in Richtung
zum Anstoßen
am äußeren Laufring 82a in
Normalrichtung A0 unter ihren Federkräften vorzubelasten. Genauer weist
der äußere Laufring 82a ein
Paar Vertiefungen 82f auf, die in seiner inneren Umfangsoberfläche an entsprechenden
Positionen, die den Haltern 82d32 radial
gegenüberliegen,
definiert sind, wobei die Halter 82d32 Vorsprünge n aufweisen,
die auf ihren äußeren Umfangsoberflächen ausgebildet
sind und in den entsprechenden Vertiefungen 82f platziert
sind. Die Kupplungsfedern 82e sind jeweils in den Vertiefungen 82f angeordnet.
Die Kupplungsfedern 82e weisen Enden von der Normalrichtung
A0 abgewandt auf, die gegen den äußeren Laufring 82a gedrückt werden,
sowie andere Enden in Richtung zur Normalrichtung A0, die gegen
die Vorsprünge
n gedrückt werden.
Die Kupplungsfedern 82e belasten somit normalerweise die
Vorsprünge
n in Richtung zum Anstoßen
am äußeren Laufring 82a in
Normalrichtung unter ihren Federkräften vor.
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Aufgrund
der Kupplungsfedern 82e zum Ausüben von Federkräften zwischen
dem äußeren Laufring 82a und
den Haltern 82d32 nehmen der äußere Laufring 82a und
der Halter 82d eine erste Winkelposition ein (mit durchgezogenen
Linien in 11 gezeigt),
in der die Vorsprünge
n am äußeren Laufring 82a in
Normalrichtung A0 anlegen und die Rollen 82c im unblockierten
Zustand sind, mit Ausnahme dann, wenn der äußere Laufring 82a in
Normalrichtung A0 rotiert.
-
Die
Abdeckung 83 deckt eine Öffnung der Freilaufkupplung 82 ab,
um zu verhindern, dass Schmieröl
im Aufnahmeraum S austritt, und um ferner Fremdmaterialien wie z.
B. Wasser, Schmutz und dergleichen am Eindringen in den Aufnahmeraum
S zu hindern. Die Abdeckung 83 ist normalerweise durch
die Federkräfte
einer ringförmigen
Reibungsfeder 85, die einen Draht umfasst, der an einer
Wellenhülse 84 befestigt
ist, die über
die Achse 9 geschoben und an dieser fixiert ist, vorbelastet,
um sich radial nach außen
zu bewegen. Die Abdeckung 83 wird ferner im gleitenden
Kontakt mit der ringförmigen Reibungsfeder 85 gehalten.
In der Freilaufkupplung 82 ist die Lücke zwischen der äußeren Umfangsoberfläche der
Abdeckung 83 und dem äußeren Laufring 82a durch
eine Dichtung 86 hermetisch abgedichtet, wobei die Lücke zwischen
der inneren Umfangsoberfläche
der Abdeckung 83 und der Wellenhülse 84 durch eine
Dichtung 87 hermetisch abgedichtet ist, und wobei die Lücke zwischen
dem inneren Laufring 82b und dem äußeren Laufring 82a entfernt
von der Abdeckung 83 durch eine Dichtung 88 hermetisch abgedichtet
ist.
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Die
Reibungsfeder 85 steht unter einer Belastung, deren Größe so gewählt ist,
dass sie dem äußeren Laufring 82a erlaubt, über einen
vorgegebenen Winkel θ3
in Normalrichtung A0 bezüglich
des Halters 82d zu rotieren, was den äußeren Laufring 82a veranlasst,
die Kupplungsfedern 82e elastisch zu verformen, unmittelbar
nachdem er begonnen hat, in Normalrichtung A0 zu rotieren, und ist
ferner in der Größe so gewählt, dass
sie der Abdeckung 83 erlaubt, im Einklang mit dem Halter 82d,
dem äußeren Laufring 82a (dem
Abtriebsritzel 18) und dem inneren Laufring 82b zu
rotieren, wenn sich die Rollen 82c im blockierten Zustand
befinden und die Freilaufkupplung 82 eingerückt ist.
-
Auf
Grund von Reibungskräften
zwischen der Abdeckung 83 und der Reibungsfeder 85 wird keine
relative Rotation zwischen der Achse 9 und dem Halter 82d hervorgerufen,
wenn die Rollen 82c sich im unblockierten Zustand befinden
und die Freilaufkupplung 82, die ausgerückt worden ist, in einen eingerückten Zustand
versetzt wird, unmittelbar nachdem der äußere Laufring 82a begonnen
hat, sich in Normalrichtung A0 zu drehen. Somit werden die Kupplungsfedern 82e durch
das Abtriebsritzel 18 (den äußeren Laufring 82a),
das in Normalrichtung gegen die Federkräfte der Kupplungsfedern 82e rotiert,
komprimiert, woraufhin der äußere Laufring 82a und
der Halter 82d eine zweite Winkelposition einnehmen, in
der der äußere Laufring 82a winkelmäßig um den
Winkel θ3
bezüglich
des Halters 82d bewegt worden ist, wobei der Halter 82d festgehalten
wird, um die Rollen 82c im blockierten Zustand zu halten. Wenn
die Freilaufkupplung 82 eingerückt wird, werden der Halter 82d und
der äußere Laufring 82a (das Abtriebsritzel 18)
in der zweiten Winkelposition gehalten, und rotieren im Einklang
mit der Abdeckung 83 und dem inneren Laufring 82b.
Die Reibungsfeder 85 und die Abdeckung 83 bilden
somit gemeinsam ein Haltemittel zum Halten des Halters 82d,
um dem äußeren Laufring 82a zu
erlauben, über
den Winkel θ3
in Normalrichtung bezüglich
des Halters 82d zu rotieren, unmittelbar nachdem das Abtriebsritzel 18 begonnen
hat, in Normalrichtung A0 zu rotieren.
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Wenn
auf Grund der Freilaufkupplung 82 das Antriebsritzel 18 in
Normalrichtung A0 rotiert, werden die Rollen 82c blockiert,
was das Abtriebsritzel 18 und die hintere Nabe 80 veranlasst,
im Einklang miteinander zu rotieren. Wenn der Fahrer das Drücken der
Pedale 13 stoppt, während
das Fahrrad B fährt oder
während
das Fahrrad B mit nicht darauf sitzendem Fahrer vorwärts bewegt
wird, wird das Abtriebsritzel 18 unter der Elastizität der Kupplungsfedern 82e in
einer Richtung entgegengesetzt zur Normalrichtung A0 um ein Winkelintervall
zurückgedreht, das
proportional zu einem Durchhang der Kette 19 ist, wobei
gleichzeitig nur die hintere Nabe 80 in Normalrichtung
rotiert, wodurch die Rollen 82c gelöst werden und die Freilaufkupplung 82 ausgerückt wird. Mit
gestopptem Abtriebsritzel 18 dreht sich nur das Hinterrad
WR, d. h. nur die hintere Nabe 80,
in Normalrichtung A0. Wenn das Fahrrad B mit nicht darauf sitzendem
Fahrer rückwärts bewegt
wird, da z. B. das Abtriebsritzel 18 unter der Elastizität der Kupplungsfedern 82e in
einer Richtung entgegengesetzt zur Normalrichtung A0 um ein Winkelintervall
gedreht worden ist, das einem Durchhang der Kette 19 entspricht,
wurden die Rollen 82c entriegelt, wie in 11 gezeigt ist, so dass die Freilaufkupplung 82 ausrückt. Folglich
rotiert bei gestopptem Abtriebsritzel 18 nur das Hinterrad
WR, d. h. nur die hintere Nabe 80,
in Rückwärtsrichtung.
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Im
Folgenden wird die Funktion des stufenlosen Getriebes T beschrieben.
Während
das Fahrrad B mit dem in einem minimalen Übersetzungsverhältnis befindlichen
stufenlosen Getriebe T fährt,
wird die dritte Gelenkwelle 53 in ihrer Position gesichert,
wobei das Unterstützungselement 51 gegen
den ersten Anschlag 67 anliegend gehalten wird. Während die Antriebswelle 15 zu
diesem Zeitpunkt eine Umdrehung ausführt, wie in 12(A) gezeigt ist, bewegen sich die Antriebsverbindungsglieder 31 zwischen
den dargestellten Positionen P1, P2 pro Umdrehung der Antriebswelle 15 unter
der von der Antriebswelle 15 ausgeübten Antriebskraft hin und
her, wobei die Verbindungseinheiten U1 bis U4 schrittweise die Ausgangsverbindungsglieder 33 über einen
Schwenkwinkelbereich θ1
bewegen. Da die Verbindungseinheiten U1 bis U4 mittels der Freilaufkupplung 36 operativ
mit der Abtriebswelle 16 verbunden sind, wird die Abtriebswelle 16 durch
diese vier Verbindungseinheiten U1 bis U4, schrittweise gedreht,
welche die Abtriebswelle 16 mit einer maximalen Winkelgeschwindigkeit
(Drehgeschwindigkeit) in normaler Richtung A0 pro Umdrehung der
Antriebswelle 15 drehen, wie in 13(A) gezeigt ist.
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Zu
dem Zeitpunkt, zu dem die Drehzahl der Abtriebswelle 16 maximal
ist, ist die Drehzahl der Antriebswelle 15 durch den Getriebemechanismus
M2 mit veränderlicher
Drehzahl minimiert, der nichtkreisförmige Zahnräder verwen det, die das dritte
Antriebszahnrad 26 und das dritte Abtriebszahnrad 27 enthalten.
Bei einem Übergang
von dem Zeitpunkt, zu dem die Verbindungseinheit U1 die Abtriebswelle 16 antreibt,
zu dem Zeitpunkt, zu dem die Verbindungseinheit U2, die bezüglich der
Verbindungseinheit U1 90° phasenverschoben
ist, die Abtriebswelle 16 antreibt, d. h. zu dem Zeitpunkt,
zu dem die Drehzahl der Abtriebswelle 16 minimal ist, wird
die Drehzahl der Antriebswelle 15 durch den Getriebemechanismus
M2 mit veränderlicher
Drehzahl maximiert, was den Änderungsbereich
der Drehzahl der Abtriebswelle 16 reduziert und somit deren
Pulsationen reduziert. In 13 bezeichnen
die Bezugszeichen U1 bis U4 Verbindungseinheiten, die die Abtriebswelle 16 drehen,
während
die Bezugszeichen wo einen Wert angeben, der ein Kriterium für die Größe der Winkelgeschwindigkeit ω der Abtriebswelle 16 anzeigt.
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Wenn
der Fahrer den Getriebehebel betätigt, um
ausgehend von dem Betriebszustand mit dem minimalen Übersetzungsverhältnis ein
Hochschalten durchzuführen,
wird die Steuerkraft über
das Steuerseil 55, die Trommel 56 und die Steuerwelle 57 übertragen,
um den Halter 58e der Zweiwegekupplung 58 (siehe 9) in Hochschaltrichtung
A2 zu drehen. Wie in 14(A) gezeigt
ist, wirkt das Drehmoment Ta (das positive Drehmoment in 14), das auf der Grundlage
der Komponente F erzeugt wird, in Richtung zum Beschleunigen der
Abtriebswelle 16 der von der Antriebswelle 15 über die
Verbindungseinheiten U1 bis U4 ausgeübten Antriebskraft als Hilfskraft
auf die Unterstützungswelle 59 über die
Getriebesteuerverbindungsglieder 54, das zweite Zwischenverbindungsglied 62 und
das erste Zwischenverbindungsglied 61. Die Unterstützungswelle 59 wird
winkelmäßig bewegt,
um die dritte Gelenkwelle 53 und die proximalen Enden 54b der
Getriebesteuerverbindungsglieder 54 zu veranlassen, sich
längs einer
gebogenen Übersetzungsänderungsbahn
um die Zentralwelle 52, auf der das Unterstützungselement 51 unterstützt ist,
in Richtung zu der Position mit dem maximalen Übersetzungsverhältnis zu
bewegen, wie in 15 gezeigt
ist, um somit das Hinterrad WR mit einem
größeren Übersetzungsverhältnis zu
drehen.
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Wie
in 12(B) gezeigt ist,
bewegen sich die Antriebsverbindungsglieder 31 zwischen
den gezeigten Positionen P3, P4 pro Umdrehung der Antriebswelle 15 hin
und her, während
die Antriebswelle 15 eine Umdrehung ausführt und
die Getriebesteuerverbindungsglieder 54 und die dritte
Gelenkwelle 53 auf das maximale Übersetzungsverhältnis eingestellt sind
(siehe 15), wobei die
Verbindungseinheiten U1 bis U4 die jeweiligen Ausgangsverbindungsglieder 33 über einen
Schwenkwinkelbereich θ2
schwenken, der größer ist
als der Schwenkwinkelbereich θ1 beim
minimalen Übersetzungsverhältnis. Die
Abtriebswelle 16 wird durch diejenigen der vier Verbindungseinheiten
U1 bis U4 schrittweise gedreht, die die Abtriebswelle 16 mit
einer maximalen Winkelgeschwindigkeit (Drehzahl) in Normalrichtung
A0 pro Umdrehung der Antriebswelle 15 drehen, wie in 13(B) gezeigt ist. Auch
zu diesem Zeitpunkt, ebenso wie bei dem Betrieb mit minimalem Übersetzungsverhältnis, reduziert
der Getriebemechanismus M2 mit veränderlicher Drehzahl den Änderungsbereich
der Drehzahl der Abtriebswelle 16 und reduziert somit deren
Pulsationen.
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Wenn
der Fahrer den Getriebehebel betätigt, um
ein Herunterschalten von dem Betriebszustand mit maximalem Übersetzungsverhältnis durchzuführen, wird
die Steuerkraft über
das Steuerseil 55, die Trommel 56 und die Steuerwelle 57 übertragen,
um den Halter 58e der Zweiwegekupplung 58 (siehe 9) in Herunterschaltrichtung
A3 zu drehen. Wie in 14(B) gezeigt
ist, wirkt das Drehmoment Ta (das negative Drehmoment in 14), das auf der Grundlage
der Komponente F in der Richtung zum Verzögern der Abtriebswelle 16 erzeugt
wird, der von der Antriebswelle 15 an die Verbindungseinheiten
U1 bis U4 angelegten Antriebskraft wie eine Hilfskraft auf die Unterstützungswelle 59.
Die Unterstützungswelle 59 wird
winkelmäßig bewegt,
um die dritte Gelenkwelle 53 und die proximalen Enden 54b zu
veranlassen, sich längs
der gebogenen Übersetzungsänderungsbahn
von der Position mit maximalem Übersetzungsverhältnis in
Richtung zur Position mit minimalem Übersetzungsverhältnis zu
bewegen, um somit das Hinterrad WR mit einem
kleineren Übersetzungsverhältnis zu
drehen.
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Da
auf diese Weise die dritte Gelenkwelle 53, die um die Zentralwelle 52 schwenkbar
ist, kontinuierlich eine beliebige Position zwischen der Position
mit dem minimalen Übersetzungsverhältnis und der
Position mit dem maximalen Übersetzungsverhältnis auf
der Grundlage der Übersetzungsverhältnisänderungsoperation
des Getriebesteuermechanismus M4 annehmen kann, wird die Drehzahl
der Kurbelwelle 12 kontinuierlich verändert und auf das Hinterrad
WR übertragen.
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Im
Folgenden werden die Wirkungen und Vorteile der Ausführungsform
beschrieben, die wie oben beschrieben konstruiert ist.
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Da
das stufenlose Getriebe T zwischen dem Vorderrad WF und
dem Hinterrad WR und entweder oberhalb der
hypothetischen Ebene H2, die die Rotationsachsen des Vorderrades
WF und des Hinterrades WR enthält, oder
oberhalb der Position unterhalb und nahe der hypothetischen Ebene
H2 angeordnet ist, ist das stufenlose Getriebe T dichter am Schwerpunkt
des Fahrrades und weiter entfernt vom Boden angeordnet als beim
Stand der Technik. Folglich wird die Steuerbarkeit des Fahrrades
B verbessert, wobei das stufenlose Getriebe T nahezu keiner Gefahr
einer Bodenberührung
unterliegt. Da die Antriebsverbindungsglieder 31 die Verbindungseinheiten
U1 bis U4 am Exzenterring 38 angelenkt sind, der mit der Antriebswelle 15 verbunden
ist, kann der Bereich der Winkelbewegung der Antriebsverbindungsglieder 31 verändert werden,
um den Bereich der Übersetzungsverhältnisse
leicht durch Ersetzen des Exzenterrings 38 zu ändern. Insofern,
als die Antriebswelle 15 als ein gemeinsames Teil verwendet
werden kann, können
die Kosten des stufenlosen Getriebes T reduziert werden.
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Das
Antriebsritzel 15, das mit dem Ende der Abtriebswelle 16 außerhalb
des Gehäuses 11 des stufenlosen
Getriebes T verbunden ist, und das stufenlose Getriebe T sind oberhalb
des untersten Endes 3a1 des Fallrohrs 3 angeordnet.
Das Antriebsritzel 17, das außerhalb des stufenlosen Getriebes
T angeordnet ist, und das stufenlose Getriebe T werden somit an
einer Bodenberührung
durch das unterste Ende 3a1 des Fallrohres 3 gehindert,
welches tiefer angeordnet ist als das Antriebsritzel 17 und
das stufenlose Getriebe T. Es ist somit möglich, eine Berührung des
stufenlosen Getriebes T und des Antriebsritzels 17 mit
den Boden besser zu vermeiden.
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Der Übersetzungsgetriebezug,
der auf der Kurbelwelle 12 und der Leerlaufwelle 14 montiert
ist, um die Drehzahl der Kurbelwelle 12 zu erhöhen und die
Drehung mit der erhöhten
Drehzahl auf die Antriebswelle 15 zu übertragen, ist im Gehäuse 11 des stufenlosen
Getriebes T angeordnet. Der Drehzahlerhöhungsmechanismus M1 zum Erhöhen der
Drehzahl der Kurbelwelle 12 und Übertragen der Drehung mit der
erhöhten
Drehzahl auf die Antriebswelle 15 umfasst somit den auf
der Kurbelwelle 12 und der Leerlaufwelle 14 im
Gehäuse 11 des
stufenlosen Getriebes T montierten Übersetzungsgetriebezug. Der Drehzahlerhöhungsmechanismus
M1 wird kompakt gemacht, wobei die Anordnung des Drehzahlerhöhungsmechanismus
M1 bezüglich
des Fahrradrahmens R und somit die Anordnung des stufenlosen Getriebes
T bezüglich
des Fahrradrahmens R eine erhöhte
Freiheit erhält.
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Die
Antriebswelle 15 und die Abtriebswelle 16 sind über die
Verbindungseinheiten U1 bis U4, die jeweils mehrere Verbindungsglieder
umfassen, operativ miteinander verbunden. Die Anordnung der Abtriebswelle 16 bezüglich der
Kurbelwelle 12 und somit dem Fahrradrahmen R weist eine
erhöhte
Freiheit auf. Selbst wenn daher das Hinterrad WR durch
die Schwingarme 8 unterstützt ist, die vertikal schwenkbar
sind, kann die Abtriebswelle 16 in der Nähe der hypothetischen
Ebene H1, die die Gelenkwelle 7 enthält, bezüglich des Fahrradrahmens R
angeordnet sein.
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Insofern,
als der Drehzahlerhöhungsmechanismus
M1, der zwischen der Kurbelwelle 12 und der Antriebswelle 15 angeordnet
ist, den Getriebemechanismus M2 mit veränderlicher Drehzahl enthält, werden
Pulsationen der Drehzahl der Abtriebswelle 16 für eine komfortable
Fahrfähigkeit
reduziert. Da der Drehzahlerhöhungsmechanismus
M1 verwendet wird, um Pulsationen zu reduzieren, wird das stufenlose
Getriebe T vor einer Gewichtszunahme bewahrt, wobei die Antriebswelle 15 in
Richtung der Drehachse zum Reduzieren der Pulsationen nicht verlängert ist,
und wobei das stufenlose Getriebe T an einer Größenzunahme in Richtung der
Drehachse der Antriebswelle 15 bewahrt wird.
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Der
Getriebemechanismus M2 mit veränderlicher
Drehzahl umfasst den Übersetzungsgetriebezug
mit dem Antriebszahnrad 26 und dem Abtriebszahnrad 27 als
Paar nichtkreisförmiger
Zahnräder. Folglich
werden Pulsationen der Drehzahl der Abtriebswelle 16 durch
eine einfache Anordnung reduziert. Das Abtriebszahnrad 27 ist
mit der Antriebswelle 15 zwischen der Verbindungseinheit
U1, die dem Lager 30b am nächsten ist, mit dem die Antriebswelle 15 drehbar
unterstützt
ist, und der Verbindungseinheit U2 neben der Verbindungseinheit
U1 verbunden und hält
die Verbindungseinhei ten U1, U2 längs der Drehachse der Antriebswelle 15 voneinander
beabstandet. Da das Antriebszahnrad 27 als Abstandhalter
zum Anordnen der Verbindungseinheiten U1, U2 auf der Antriebswelle 15 doppelt
verwendet wird, ist die Anzahl der verwendeten Abstandhalter reduziert und
das stufenlose Getriebe T wird vor einer Gewichtszunahme bewahrt.
Da irgendeine Biegung der Antriebswelle 15 auf Grund einer
Last, die auf das Abtriebszahnrad 15 ausgeübt wird,
klein ist, obwohl das Endzahnrad des Drehzahlerhöhungsmechanismus M1 das einzige
Antriebszahnrad 27 ist, arbeiten die Verbindungseinheiten
U1 bis U4 gleichmäßig, wobei
die Antriebswelle 15 vor einer Erhöhung ihres Durchmessers zum
Zweck der Erhöhung
ihrer Steifigkeit bewahrt wird, so dass das stufenlose Getriebe T
vor einer Gewichtszunahme bewahrt wird.
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Die
ersten und zweiten Gelenkwellen 34, 35 der Verbindungseinheiten
U1 bis U4, die auf der Antriebswelle 15 längs ihrer
Rotationsachse angeordnet sind, weisen die Nadellager 40, 41, 63,
die halterfrei sind, auf, wobei zwei der Antriebsverbindungsglieder 31,
die Getriebeverbindungsglieder 32, die Ausgangsverbindungsglieder 33 und
die Getriebesteuerverbindungsglieder 54 durch die Nadellager 40, 41, 63 relativ
winkelmäßig beweglich
unterstützt
werden. Da die Verbindungsglieder 31, 32, 33, 54,
die von diesen Nadellagern 40, 41, 43 unterstützt werden,
winkelmäßig gleichmäßig beweglich
sind, arbeitet das stufenlose Getriebe T für Drehzahländerungen gleichmäßig. Die
ersten und zweiten Gelenkwellen 34, 35, die die
Nadellager 40, 41, 43 aufweisen, sind durch
eine halterfreie Gestaltung in ihrer Größe in Richtung der Achsen der
Nadeln 40c, 41a, 63a reduziert, d. h.
in Richtung der Rotationsachse der Antriebswelle 15 (der
Querrichtung des Fahrrades). Der von den Verbindungseinheiten U1
bis U4 in Richtung der Rotationsachse der Antriebswelle 15 beanspruchte
Raum wird somit ebenfalls reduziert, was zu einer Größenreduktion
des stufenlosen Getriebes T führt.
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Die
halterfreien Nadellager 40, 63 sind radial auf
der ersten Gelenkwelle 34 gestapelt und koaxial mit dieser
angeordnet, wobei die Antriebsverbindungsglieder 31, die
Getriebeverbindungsglieder 32 und die Getriebesteuerverbindungsglieder 54 auf
der ersten Gelenkwelle 34 winkelmäßig relativ beweglich unterstützt sind.
Obwohl zwei Lager vorgesehen sind und drei Verbindungsglieder auf
einer Gelenkunterstützung
unterstützt
sind, ist daher die Größe der ersten
Gelenkwelle 34 in Richtung der Rotationsachse der Antriebswelle 15,
auf der die Antriebsverbindungsglieder 31, die Getriebeverbindungsglieder 32 und
die Getriebesteuerverbindungsglieder 54 unterstützt sind,
reduziert, da die zwei Nadellager 40, 63 keine
Halter aufweisen und die Lager 40, 63 radial auf
der ersten Gelenkwelle 34 gestapelt sind.
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Die
Nadeln 40c, 41a, 63a der Nadellager 40, 41, 63 werden
durch die Antriebsverbindungsglieder 31 der Getriebeverbindungsglieder 32,
die durch die ersten und zweiten Gelenkwellen 34, 35 unterstützt sind,
welche die Nadellager 40, 41, 63 aufweisen,
an einer Axialbewegung gehindert. Die Nadeln 40c, 41a, 63a werden
somit zuverlässig
an einer Verschiebung aus ihrer Position gehindert, ohne eine Erhöhung der
Anzahl der verwendeten Teile zu bewirken.
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Der
Getriebemechanismus M5 zum Übertragen
der Steuerkraft für
eine Gangwechseloperation zur dritten Gelenkwelle 53 setzt
das Drehmoment Ta, das auf der Grundlage der Komponente F der Antriebskraft
erzeugt wird, die über
die Getriebesteuerverbindungsglieder 54 übertragen
wird, um die Verbindungseinheiten U1 bis U4 zu betätigen, in
eine Hilfskraft zu unterstützen
der Steuerkraft um. Auf der Grundlage der Hubbewegung der Antriebsverbindungsglieder 31,
die durch die Antriebskraft betätigt werden,
die von der Antriebswelle 15 erzeugt wird, welche durch
die Kurbelwelle 12 gedreht wird, wird somit die Steuerkraft,
die für
eine Gangwechseloperation zu dem Zeitpunkt, zu dem der Fahrer die
Pedale 13 betätigt,
um die Kurbelwelle 12 zu drehen, erforderlich ist, reduziert,
wodurch es möglich
wird, die Gangwechseloperation leicht durchzuführen.
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Da
der Getriebemechanismus M5 die Zweiwegekupplung 58 aufweist,
um die Unterstützungswelle 59 an
einer winkelmäßigen Bewegung
unter einer Kraft zu hindern, die vom Getriebemechanismus M3 ausgeübt wird,
und der Unterstützungswelle 59 zu
erlauben, sich winkelmäßig unter
einer Steuerkraft zu bewegen, die vom Steuerhebel ausgeübt wird,
ist das stufenlose Getriebe T fähig,
Gangwechselvorgänge
zuverlässig
durchzuführen,
während
das Fahrrad B sowohl fährt
als auch angehalten ist.
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Das
Antriebsverbindungsglied 31 der Verbindungseinheit U1 am
rechten Ende, das eines der Antriebsverbindungsglieder 31 ist,
die an der Antriebswelle 15 angelenkt sind, ist zwischen
dem ersten Antriebszahnrad 22 und dem dritten Antriebszahnrad 26,
die ein Paar von entsprechenden Übersetzungsstufen
des Drehzahlerhöhungsmechanismus
M1 bilden, in Querrichtung des Fahrrades angeordnet, und ist an
einer Position angeordnet, die das erste Antriebszahnrad 22 und
das dritte Antriebszahnrad 26 in Radialrichtung der Hauptwelle 12a überlappt.
Folglich ist das stufenlose Getriebe T in Querrichtung des Fahrrades
in seiner Größe reduziert.
Der Zwischenachsenabstand zwischen der Kurbelwelle 12 und
der Antriebswelle 15 kann ferner reduziert werden, was ebenfalls
zur Größenreduktion
des stufenlosen Getriebes T beiträgt.
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Die
Steuerkraft zum stufenlosen Verändern der
Drehzahl der Abtriebswelle 16 wird über das zweite Zwischenverbindungsglied 62 des
Verbindungsmechanismus, das an der Gelenkwelle 63 angelenkt
ist, auf die Gelenkwelle 53 übertragen, die auf dem Überstützungselement 51 montiert
ist, und an dem die Getriebesteuerverbindungsglieder 54 angelenkt
sind. Wenn daher die Steuerkraft zum Schwenken der Gelenkwelle 53 direkt
auf die Gelenkwelle 53 ausgeübt wird, auf der die Getriebesteuerverbindungsglieder 54 angelenkt
sind, so dass die Gelenkwelle 53 mit dem Unterstützungselement
51 um die Zentralwellen 52 schwingt, braucht das Unterstützungselement 51 keinen
Abschnitt zum Aufnehmen der Steuerkraft aufweisen, so dass das Unterstützungselement 51 und
somit das stufenlose Getriebe T in Größe und Gewicht reduziert werden
können.
Durch geeignetes Festlegen der Längen
der ersten und zweiten Zwischenverbindungsglieder 60, 62 des
Verbindungsmechanismus muss das Unterstützungselement 51 keine
erhöhte
Größe und kein erhöhtes Gewicht
aufweisen, selbst wenn das Übersetzungsverhältnis über einen
weiten Bereich verändert
wird. Außerdem
kann der Bereich, in welchem die Gelenkwelle 63 schwingt,
leicht erhöht
werden, wobei die Geschwindigkeit, mit der die Gelenkwelle 53 schwingt,
erhöht
werden kann, so dass das Übersetzungsverhältnis schnell
verändert
werden kann.
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Um
alle Getriebesteuerverbindungsglieder 54, die auf der dritten
Gelenkwelle 53 unterstützt sind,
in gleichmäßig beabstandeten
Intervallen in Querrichtung des Fahrrades anzuordnen, werden der
Kragen 70 und das zweite Zwischenverbindungsglied 62,
das auf der dritten Gelenkwelle 53 unterstützt ist, verwendet,
um die benachbarten Getriebesteuerverbindungsglieder 54 voneinander
beabstandet zu halten. Folglich ist die Anzahl der Kragen für die Verwendung
als Abstandhalter reduziert, wobei die Breite des Unterstützungselements 51,
das die dritte Gelenkwelle 53 unterstützt, und die Länge der Antriebswelle 15 in
Querrichtung des Fahrrades reduziert werden, was zu einer Reduktion
der Abmessungen des Unterstützungselements 51 und
der Antriebswelle 15 und somit des stufenlosen Getriebes
T in Querrichtung des Fahrrades führt.
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Die
Freilaufkupplung 82 weist die Kupplungsfedern 82e,
um Federkräfte
zwischen dem äußeren Laufring 82a und
dem Halter 82d auszuüben, um
die Rollen 82c in den unblockierten Zustand zu bringen,
mit Ausnahme dann, wenn der äußere Laufring 82a in
Normalrichtung A0 rotiert, sowie das Haltemittel zum Halten des
Halters 82d auf, um die Rollen 82c zu blockieren,
wenn der äußere Laufring 82a die
Kupplungsfedern 82e elastisch verformt und über den
Winkel 83 in Normalrichtung A0 bezüglich des Halters 82d rotieren
kann, unmittelbar nachdem er begonnen hat, in Normalrichtung A0
zu rotieren. Die Freilaufkupplung 82 wird eingerückt, unmittelbar nachdem
der durch die Kette 19 betätigte äußere Laufring 82a begonnen
hat, ausgehend von einem Halt über
den Winkel θ3
in Normalrichtung A0 zu rotieren, was dem inneren Laufring 82b und
dem Halter 82d erlaubt, mit dem äußeren Laufring 82a in
Normalrichtung A0 zu rotieren. Wenn die Rotationen des äußeren Laufrings 82a in
Normalrichtung A0 gestoppt wird, wird das Abtriebsritzel 18 unter
der Federkraft der Kupplungsfedern 82e in einer Richtung entgegengesetzt
zur Normalrichtung A0 um ein Winkelintervall zurückgedreht, das einem Durchhang
in der Kette entspricht, wobei gleichzeitig nur die hintere Nabe 80 in
Normalrichtung rotiert, wodurch die Rollen 82c entriegelt
werden. Wenn das Fahrrad B mit nicht darauf sitzendem Fahrer rückwärts bewegt wird,
wird das Hinterrad WR rückwärts gedreht. Da die Rollen 82c sich
unter der Federkraft der Kupplungsfedern 82e im unblockierten
Zustand befinden, ist die Freilaufkupplung 82 ausgerückt. Die
Drehung des Hinterrades WR wird auf den äußeren Laufring 82a übertragen,
jedoch nicht auf das stufenlose Getriebe T und ferner nicht auf
die Kurbelwelle 12. Somit wird das stufenlose Getriebe
T geschützt.
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Die
Rückwärtsdrehung
des Hinterrades WR wird nicht auf das stufenlose Getriebe
T und die Kurbelwelle 12 übertragen. Das Haltemittel
zum Halten des Halters 82d, um die Freilaufkupplung 82 unmittelbar
bei Drehung des Abtriebsritzels 18 in Normalrichtung A0
einzurücken,
kann mit einer einfachen Struktur unter Verwendung der Abdeckung 83,
die die Öffnung
der Freilaufkupplung 82 abdeckt, und der Reibungsfeder 85 und
unter Verwendung von Reibungskräften
zwischen der Abdeckung 83 und der Reibungsfeder 85 konstruiert
werden.
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Da
die Vorsprünge
n des Halters 82d und die Kupplungsfedern 82e in
den Vertiefungen 82f aufgenommen sind, die in der inneren
Umfangsoberfläche des äußeren Laufrings 82a der
Freilaufkupplung 82 definiert sind, wird die Freilaufkupplung 82 vor
einer Erhöhung
ihrer Abmessungen aufgrund der Kupplungsfedern 82e bewahrt.
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Eine
Ausführungsform
auf der Grundlage einer Modifikation der Anordnung der obenbeschriebenen
Ausführungsform
wird im Folgenden mit Bezug auf die modifizierte Anordnung beschrieben.
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In
der obigen Ausführugsform
umfasst der Getriebemechanismus M2 mit veränderlicher Drehzahl nicht-kreisförmige Zahnräder. Der
Getriebemechanismus M2 mit veränderlicher
Drehzahl kann jedoch Elemente zum Erzeugen einer veränderlichen Drehzahl
umfassen, wie z. B. exzentrische Zahnräder oder dergleichen. Der Drehzahlerhöhungsmechanismus
M1 kann mehrere Übersetzungsstufen aufweisen,
z. B. drei Übersetzungsstufen,
oder kann eine einzelne Übersetzungsstufe
aufweisen. Das Fahrrad kann ein anderes Fahrrad als ein Abfahrtsfahrrad
sein, oder kann durch ein Dreirad ersetzt sein. Der Endlosgetrieberiemen
und die Antriebs- und Abtriebsrotoren des Getriebemechanismus können ein
Riemen bzw. Riemenscheiben sein.
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In
der obigen Ausführungsform
umfasst der Unterstützungsring 51a ein
einzelnes Element mit einem Paar Seiten 51a1 und dem Anschlussstück 51a2.
Der Unterstützungsring 51a kann
jedoch eine zusammengefügte
Anordnung des Paares von Seiten und des Anschlussstückes sein,
die als drei separate Elemente vorgesehen sind.
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Die
Erfindung schafft ein stufenlos veränderliches Getriebe für Fahrräder, das
eine bessere Steuerbarkeit des Fahrrades bietet, nahezu keiner Gefahr einer
Bodenberührung
unterliegt, und die Kosten reduzieren kann.
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In
der Erfindung weist ein stufenloses Getriebe T für Fahrräder einen Getriebemechanismus
auf, der mehrere Verbindungseinheiten zum Umsetzen einer Drehbewegung
einer Antriebswelle, die von einer pedalbetätigten Kurbelwelle 12 gedreht
wird, in eine Schwingbewegung aufweist, sowie eine Freilaufkupplung
zum Umsetzen der Schwingbewegung in eine Drehbewegung einer Abtriebswelle 16.
Die Verbindungseinheiten weisen Antriebsverbindungsglieder auf,
die an einem Exzenterring angelenkt sind, der im Einklang mit der
Antriebswelle rotiert. Das stufenlose Getriebe T ist zwischen einem
Vorderrad WF und einem Hinterrad WR eines Fahrrades B in dessen Längsrichtung
angeordnet und entweder oberhalb einer hypothetischen Ebene H2,
die die Drehachsen des Vorderrades WF und
des Hinterrades WR enthält, oder oberhalb einer Position
unterhalb und nahe der hypothetischen Ebene H2 angeordnet.