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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rolle mit Aufzeichnungspapier
und auf deren Verbesserung, bei der eine längliche Papierrolle, z. B.
ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungspapier, ein Thermo-Übertragungs-Aufzeichnungspapier,
ein druckempfindliches Aufzeichnungspapier und ein Tintenstrahl-Aufzeichnungspapier
von einer Spule aufgenommen wird. Insbesondere bezieht sie sich auf
die Verbesserung der Klebemittel, mit denen der anfängliche
Aufnahmeabschnitt eines länglichen
Aufzeichnungspapiers wirksamer an der Spule haftet.
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Längliche
Rollen aus Aufzeichnungspapier finden eine breite Verwendung in
einer Vielzahl von Druckern wegen ihrer Fähigkeit, Papier über lange Betriebszeiten
kontinuierlich zuzuführen.
Bei dieser Art von Papierrollen ist es allgemein üblich, dass
das Ende (der anfängliche
Aufnahmeabschnitt) einer Aufzeichnungs-Papierrolle zuerst an der
Spule, Rolle, Haspel oder dergleichen haftet. Wenn dieser Prozess fortgelassen
wird und eine Aufzeichnungs-Papierrolle
in einen Drucker geladen wird, kann es passieren, dass die Spule
und das Papier wegen der in dem Drucker auf das Papier ausgeübten Spannung
einander nicht erfassen. Als Folge kann die bei dem Druckvorgang
benötigte
Spannung auf das Aufzeichnungspapier nicht aufgebracht werden.
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Konventionell
wird ein solches längliches Aufzeichnungspapier üblicherweise
mit einem anfänglichen
Aufnahmeabschnitt an einer Haspel oder Spule unter Verwendung eines
Stärkekleisters
oder eines doppelseitigen Klebebandes festgelegt, bevor es auf die
Spule aufgewickelt wird. Solche Klebebänder sind zum Beispiel in
JP 09001905 und
US 3,321,149 offenbart.
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Wenn
jedoch eine Druckpapierrolle, bei der der anfängliche Aufnahmeabschnitt mit
einer Haspel oder Spule mittels Stärkekleister oder eines doppelseitigen
Klebebandes verklebt ist, geladen wird und vollständig durch
den Drucker läuft,
können
die folgenden Probleme auftreten.
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Wenn
ein solches Druckpapier, bei dem der anfängliche Aufnahmeabschnitt von
einer Spule aufgewickelt wird, durch einen Drucker bewegt wird,
löst sich
der anfängliche
Aufnahmeabschnitt von der zu speisenden Spule. In diesem Fall verbleibt üblicherweise
ein Rest von Stärkekleister
oder ein doppelseitig klebendes Band auf dem Papier, das von der
Spule entfernt worden ist. Wenn solch ein Rest durch einen Drucker
läuft,
bleibt die Stärke
und der Kleber an einer Transportrolle und dem Druckerkopf haften, was
zu einer Hemmung und/oder Behinderung der Bildformung führt, das
heißt
der Druck wird beeinträchtigt
oder misslingt.
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Die
vorliegende Erfindung ist entwickelt worden, um die oben beschriebenen
Probleme anzusprechen. Demzufolge liegt der vorliegenden Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Rolle mit Aufzeichnungspapier aufzuzeigen,
bei der ein längliches
Aufzeichnungspapier von einer Spule unter Verwendung spezifischer
Mittel zum Anheften des anfänglichen Aufnahmeabschnitts
des Aufzeichnungspapiers an der Spule aufgewickelt werden kann.
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Zur
Lösung
der gestellten Aufgabe umfasst die Rolle mit dem Aufzeichnungspapier,
von der ein längliches
Aufzeichnungspapier von einer Spule gemäß der Erfindung aufgewickelt
wird, ein Klebeband als Mittel zum Anheften des anfänglichen
Aufnahmeabschnitts des Aufzeichnungspapiers an der Spule, wobei
das Klebeband ein durch ablösbares
Laminieren von zwei Kunstharzfolien gebildetes Folienlaminat und
eine auf beiden Oberflächen
des Folienlaminats vorgesehene Schicht aus druckempfindlichem Klebstoff
umfasst.
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Das
bei der vorliegenden Erfindung verwendete oben beschriebene Klebeband
hat eine größere Haftkraft
zwischen den auf beiden Seiten vorgesehenen druckempfindlichen Klebstoffschichten
und der Spule bzw. dem Aufzeichnungspapier als die Haftkraft zwischen
den Kunstharzfolien. Wenn daher eine Kraft zur Aufhebung der Adhäsion auf
die Klebeseite des Aufzeichnungspapiers ausgeübt wird, kann das Klebeband
sich an der Grenzschicht der beiden Kunstharzfolien lösen.
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Die
Darstellung in 1 zeigt ein Beispiel einer relativen
Verbindung einer Spule (Papierrohr) eines Klebebandes (künstliches
Klebeband) und des anfänglichen
Aufnahmeabschnitts eines länglichen Aufzeichnungspapiers
der Aufzeichnungspapierrolle gemäß der Erfindung.
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Eine
Reihe von bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird in größeren Einzelheiten an Hand
einer Gruppe von Beispielen beschrieben. Es sei jedoch bemerkt,
dass die vorliegende Erfindung darauf nicht beschränkt ist.
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Bei
einer erfindungsgemäßen Rolle
mit Aufzeichnungspapier hat eine Spule, die ein längliches Aufzeichnungspapier
aufwickelt, normalerweise eine zylindrische Form, aber sie kann
auch eine polygonale Rohrform aufweisen. Ferner ist eine solche
Spule üblicherweise
ein Rohr aus Papier oder Kunststoff, aber es können auch andere Materialien
verwendet werden, wie zum Beispiel Holz oder Metall. Es können viele
längliche
Aufzeichnungspapiere von einer Spule aufgewickelt werden, wie zum
Beispiel wärmeempfindliches
Aufzeichnungspapier, Thermo-Übertragungs-Aufzeichnungs-papier,
druckempfindliches Aufzeichnungspapier und Tintenstrahl-Aufzeichnungspapier,
wie auch ein allgemeines Papier wie Druckpapier. Diese Papiere können haftend
verarbeitet (tack processed) werden. Alle Arten von Aufzeichnungspapier
können
für eine
erfindungsgemäße Aufzeichnungspapierrolle
verwendet werden. Ferner kann die Größe der Aufzeichnungspapierrolle,
das heißt
die aufzuwickelnde Länge
und/oder die Breite des Papiers willkürlich gewählt werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ein Klebeband zum Verbinden des anfänglichen
Aufnahmeabschnitts des länglichen
Aufzeichnungspapiers mit der Spule durch lösbares Laminieren zweier Kunstharzfolien
und durch Anbringen eines druckempfindlichen Klebstoffs auf beiden
Oberflächen
des Folienlaminats erhalten werden. Es können alle Arten von Werkstoffen
für zwei
solche Kunstharzfolien verwendet werden, um ein Folienlaminat zu
bilden, wenn sie künstlich
an ihrer Grenzfläche
aneinander haften. Daher können
nicht nur Polyolefin-Folien und Polyester-Folien, wie nachfolgend
erläutert
wird, sondern auch Kunstharze wie Polyolefinharz oder Polyesterharz
zur Bildung einer Folie aus synthetischem Papier durch das Folienverfahren
und einer Folie aus Faservlies durch das Filament-Verfahren (
JP-Gebrauchsmuster-Registrierung
3002758 ) für
die Kunstharzfolie zur Bildung des Folienlaminats verwendet werden.
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Der
oben verwendete Begriff des „künstlichen
Haftens oder Klebens" bezieht
sich auf den Zustand, dass eine Grenzfläche zwischen laminierten Kunstharzfolien
in einem gewöhnlichen
Zustand haftet, während
zwei solcher Kunststoff-Folien an der Grenzfläche durch die Anwendung einer
gewissen Trennkraft leicht getrennt werden können. Dies bedeutet, dass der
Zweck des Haftens vorübergehend ist
und das Ziel eine leichte Trennung ohne irgendeinen Rest auf der
Klebefläche
ist. Daher kann ein bei der vorliegenden Erfindung verwendetes Klebeband auch
als ein künstliches
Klebeband bezeichnet werden.
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Bei
einem Klebeband mit einer druckempfindlichen Klebeschicht auf beiden
Seiten des obigen Folienlaminats liegt die druckempfindliche Klebstoffschicht
frei. Dies macht die Handhabung unbequem. Um diese Unbequemlichkeit
zu überwinden,
können zum
Beispiel zwei Arten von Klebebändern
bei der Verwendung für
die vorliegende Erfindung in der nachfolgend beschriebenen Weise
vorgesehen werden: eines wird durch Anheften eines Peel-Papiers vom
Bandtyp an einer Oberfläche
eines doppelseitig klebenden Bandes und Schneiden in eine willkürliche Länge gebildet.
Die so erhaltenen mehreren Bänder mit
einer klebenden Oberfläche
werden dann ordentlich an ein Peel-Papier vom Blatt-Typ geheftet, um so eine
vollständige
Oberfläche
des Peel-Papiers
vom Blatt-Typ über
der freiliegenden druckempfindlichen Klebstoffschicht zu bedecken.
Der andere Typ ist eine Rolle Klebeband. Ein Peel-Papier vom Band-Typ,
auf dessen beiden Seiten eine Lösebehandlung
angewendet wird, liegt sandwichartig zwischen zwei Klebstoffschichten
und wird von einer geeigneten Kernrolle aufgenommen.
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Die
Breite und Länge
des bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Klebebandes kann
willkürlich
jeweils nach der Größe einer
herzustellenden Aufzeichnungspapierrolle bestimmt werden. Sie liegt jedoch
normalerweise im Bereich von 5 bis 100 mm in Umfangsrichtung einer
Spule und von 10 bis 300 mm in axialer Richtung einer Spule. Vorzugsweise beträgt die Dicke
des Klebebandes 50 bis 100 μm ausschließlich der
Dicke des Peel-Papiers.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Klebeband trägt die druckempfindliche
Klebeschicht auf beiden Oberflächen
des Folienlaminats zu der Haftung einer Kunstharzfolie an einer
Spule und zu der Haftung der Kunststoff-Folie an einem Aufzeichnungspapier
bei. In anderen Worten wird bei der erfindungsgemäßen Aufzeichnungspapierrolle
das oben beschriebene Folienlaminat an einer Spule über eine
druckempfindliche Klebeschicht angeheftet, während sie an dem anfänglichen
Aufnahmeabschnitt des Aufzeichnungspapiers über die andere druckempfindliche Klebeschicht
angeheftet wird. In diesem Fall ist es wichtig, die Haftfestigkeit,
das heißt
die Antilösekraft, zwischen
den laminierten zwei Kunstharzfolien nicht stärker zu machen als die Haftfestigkeit
zwischen der druckempfindlichen Klebeschicht und der Kunstharzfolie,
zwischen der druckempfindlichen Klebeschicht und der Spule oder
zwischen der druckempfindlichen Klebeschicht und dem Aufzeichnungspapier.
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Wenn
als Ergebnis die Kraft zur Trennung des Aufzeichnungspapiers von
der Spule aufgebracht wird, kann das für die Verbindung der Spule und
des Aufzeichnungspapiers verwendete Klebeband wahlweise und vorzugsweise
an der Grenzfläche
der beiden laminierten Kunstharzfolien getrennt werden. Nach der
Trennung hat die Oberfläche
der Kunstharzfolie (künstliche
Klebefläche)
normalerweise keine Klebkraft.
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Es
wird ein Beispiel für
ein bevorzugtes Folienlaminat angegeben, um ein solches Klebeband
zu erhalten. Um einen solchen laminierten Körper zu erhalten, werden zwei
Polyolefin-Kunstharzfolien durch Thermodruck-Verklebung laminiert.
In diesem Fall können
Polyolefin-Kunstharzfolien wie Polyethylen-Folien oder Polypropylen-Folien verwendet
werden. Als weiteres Beispiel kann das Folienlaminat durch Laminieren
einer Polyolefin-Kunstharzfolie und einer Polyester-Kunstharzfolie
durch das Extrusions-Laminierungsverfahren erhalten werden. In diesem
Fall können
Folien wie Polyethylen-Folien oder Polypropylen-Folien als Polyolefinharz-Folie verwendet
werden, während
Folien wie Polyethylenterephthalat oder dergleichen als Polyester-Kunstharzfolie verwendet
werden können.
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Ein
weiteres Beispiel des erfindungsgemäßen Folienlaminats erhält man durch
Bilden einer Polyolefin-Kunstharzschicht durch Laminieren einer
Polyester-Kunstharzfolie
mit Polyolefin-Kunstharz mit dem Schmelzextrusions-Laminierungsverfahren.
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Ferner
enthält
ein Klebeband der vorliegenden Erfindung ein Folienlaminat mit druckempfindlichen
Klebeschichten auf beiden Oberflächen,
wobei das Folienlaminat durch Laminieren des Polyolefin-Kunstharzes
mit dem zuvor erwähnten
Faservlies nach dem Schmelz-Extrusionsverfahren gebildet wird, so
dass das Band dann ohne weiteres von Hand geschnitten werden kann.
Wenn daher diese Art von Klebeband zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Rolle
mit Aufzeichnungspapier verwendet wird, kann die Bearbeitbarkeit
verbessert werden. Wenn diese Folienlaminate einmal an der laminierten Fläche gelöst werden,
verliert die Lösungsfläche ihre Klebfähigkeit
in ihrem gewöhnlichen
Zustand. Die Peel-Festigkeit (künstliche
Haftfestigkeit) des Folienlaminats liegt vorzugsweise innerhalb
des Bereichs von 50–250
g/50 mm Breite, wenn nach JIS-Z-0237 gemessen wird.
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Ungeachtet
der Wahl des zu verwendenden laminierten Körpers liegt die Dicke aller
Kunstharz-Folien vorzugsweise im Bereich von 5–100 μm.
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Es
können
verschiedene druckempfindliche Klebstoffe wie Kautschuk-Elastomer,
Acrylharz, Polyurethanharz, Polyesterharz, Silikonharz oder dergleichen
verwendet werden, um den druckempfindlichen Kleber zu bilden, der
auf beiden Oberflächen
des oben beschriebenen Folienlaminats vorgesehen wird. Homopolymer
von Acrylat oder Methacrylat, ausgewählt aus 2-Ethylhexylacrylat,
Butylacrylat, Äthylacrylat
und Methylmethacrylat, oder Copolymere der oben erwähnten Acryl-
und Vinyl-Monomere wie Vinylacetat oder Vinyläther können als Acrylharz verwendet
werden.
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Die
Dicke der druckempfindlichen Klebstoffschicht liegt vorzugsweise
im Bereich von 5–50 μm, was 6–55g/m2 entspricht, vorzugsweise bei 15–35 g/m2 als Beschichtungsmenge des druckempfindlichen
Klebstoffs. Wenn die Klebstoffmenge kleiner als 6 g/m2 ist,
könnte
die Kohäsion
nicht ausreichend sein. Wenn dagegen die Beschichtungsmenge größer als
55 g/m2 ist, kann der druckempfindliche
Klebstoff heraushängen.
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Wie
oben erläutert
wurde, enthält
das erfindungsgemäße Klebeband
druckempfindliche Klebstoffschichten auf beiden Oberflächen des
Folienlaminats und wird durch Anheften eines Peel-Papiers an der
freiliegenden Oberfläche
der druckempfindlichen Klebstoffschichten gebildet, um alle möglichen Unbequemlichkeiten
zu vermeiden. Selbstverständlich
wird ein solches Peel-Papier
entfernt, wenn der anfängliche
Aufnahmeabschnitt des länglichen
Aufzeichnungspapiers an der Spule angeheftet wird. Wenn eine Oberfläche des
Aufzeichnungspapiers zum Aufzeichnen oder Drucken von Zeichen und/oder
Bildern die Vorderseite bildet, wird die Rückseite des Papiers mit der
Spule über
das oben erwähnte
Klebeband verklebt.
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Wenn
die erfindungsgemäße Rolle
mit dem Aufzeichnungspapier in einen Drucker geladen und zur Aufzeichnung
von Zeichen und/oder Bildern verwendet wird, wird das gewickelte
Aufzeichnungspapier sequentiell zugeführt und schließlich bis
zu dem Teil zurückgewickelt,
wo das Papier anfänglich
an die Spule geklebt wurde. Wenn die Zugkraft unter diesen Bedingungen
von einer Transportrolle auf das Aufzeichnungspapier wirkt, wird
das Klebeband, das zur Verbindung von Aufzeichnungspapier und Spule dient,
an der Grenzfläche
der beiden Kunstharzfolien gelöst.
Demzufolge bleibt eine der Kunstharzfolien durch den druckempfindlichen
Klebstoff haften und wird der Transportrolle und dem Druckerkopf
zugeführt.
Die Dicke dieser Kunstharzfolie und des druckempfindlichen Klebstoffs,
die das bei der vorliegenden Erfindung verwendete Klebeband bilden,
ist jedoch sehr gering, und die von der laminierten Grenzfläche entfernte
Kunstharzfolie hat keine Haftfähigkeit
mehr. Daher tritt, obwohl das an dem Aufzeichnungspapier haftende
Klebeband in den Drucker geführt
wird, keine Unannehmlichkeit in dem Papierzuführungsmechanismus des Druckers
auf. Ferner haftet es nicht an der Transportrolle und/oder dem Druckerkopf.
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Beispiel
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Um
ein Folienlaminat mit einer Dicke von 45 μm zu erhalten, wurde Polyäthylen von
dem T-Presswerkzeug (T-die) bei einer Temperatur von 290°C schmelzextrudiert,
um eine Oberfläche
einer Polyethylenterephthalat-Folie zu laminieren, deren Dicke 20 μm betrug.
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Um
ein Peel-Papier zu erhalten, bei dem beide Oberflächen für eine Trennung
behandelt wurden (doppelseitiges Peel-Papier), wurde nach Schmelzextrudieren
von Polyethylen von dem T-Presswerkzeug bei einer Temperatur von
320°C, um
die beiden Oberflächen
eines holzfreien Papiers (80 g/m2) zu laminieren,
eine Oberfläche
jeder Polyethylenschicht (20 μm
dick) mit Siliconharz mit dem Gravur-Beschichtungsverfahren beschichtet.
Das gleiche Verfahren wurde wiederholt, um ein Peel-Papier zu erhalten,
bei dem nur eine Oberfläche
für eine
Trennung behandelt wurde (einseitiges Peel-Papier).
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Dann
wurde eine druckempfindliche Klebstoffschicht auf einer Oberfläche jedes
doppelseitigen Peel-Papiers und dem einseitigen Peel-Papier (die
Oberfläche,
die eine Trennungsbehandlung erfahren hat) durch Beschichten mit
Acrylklebstoff (Produkt-Code: BPS-5169, Toyo Ink Co., Ltd.) in einer Menge
von 20 g/m2 jeweils aus Feststoff gebildet. Dann
wurde das doppelseitige Peel-Papier
an eine Seite des Folienlaminats geheftet, während das einseitige Peel-Papier an die andere
Seite des Folienlaminats über
ihre druckempfindliche Klebstoffschichten angeheftet wurde, um so
jeweils ein Klebeband mit sandwichartig zwischen den beiden Peel-Papieren
angeordnetem Folienlaminatkörper
zu erhalten. Danach wurde das Klebeband durch einen geeigneten Kernwerkstoff
aufgewickelt, wobei nur das einseitige Peel-Papier abgelöst wurde.
Dann wurde durch Anwendung eines Längsschneidprozesses ein 10 mm
breites Klebeband als Rolle erhalten.
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Nach
dem Trockenlaminierungsverfahren wurde dann eine biaxial orientierte
Polyolefin-Folie (Handelsname: HGU50, Dicke: 50 μm/Yupo Corporation) an beide
Oberflächen
eines beschichteten Papiers mit einer Dicke von 55 μm (Handelsname:
OK Schicht L, Basisgewicht: 64 g/m2/Oji
Paper Co., Ltd.) durch Verwendung von Polyester-Klebstoff geheftet, um
eine längliche
Trägerfolie
zu erhalten.
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Dann
wurde gemäß der Bar-Beschichtung die
nachfolgend beschriebene Grundierungsverbindung (anchor coating
Composition) auf einer Oberfläche
der Trägerfolie
in einer Menge von 1 g/m2 nach Trocknen
des Materials aufgebracht. Danach wurde mit demselben Beschichtungsverfahren
die Beschichtungsverbindung zur Bildung der Wärmeübertragungs-Bildempfangsschicht wie nachfolgend
beschrieben auf einer Oberfläche
der Grundierungsschicht in einer Menge von 6 g/m2 nach
Trocknen des beschichteten Materials aufgebracht, um ein längliches
Aufzeichnungspapier zu erhalten, auf dem Bilder durch Werbeübertragung
aufgezeichnet werden können.
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<Grundierungsverbindung>
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- Polyethylenimin: 4 Gewichtsteile
(Handelsname: PSP061/Nippon
Shokubai Co., Ltd.)
- Ethanol: 100 Gewichtsteile
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<Beschichtungsverbindung
zur Bildung der Wärmeübertragungs-Bildempfangsschicht>
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- Polyesterharz: 100 Gewichtsteile
(Handelsname: Bylon
200/Tjobo Co., Ltd.)
- Siliconöl:
3 Gewichtsteile
(Handelsname: KF393/Sin-etsu Kagaku Kogyo Co., Ltd.)
- Isozyanat: 5 Gewichtsteile
(Handelsname: TakenateD-110N/Takeda
Chemical Industries, Ltd.)
- Toluol: 300 Gewichtsteile
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Die
erfindungsgemäße Aufzeichnungspapierrolle
wurde durch Verkleben des anfänglichen
Aufnahmeabschnitts eines Aufzeichnungspapiers mit einer Spule (Papierrohr)
durch das von der oben beschriebenen Klebebandrolle abgewickelte
Klebeband erhalten, um so das längliche
Aufzeichnungspapier auf der Spule aufzuwickeln.
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Die
Länge des
verwendeten Klebebandes zum Verkleben der Spule und des Aufzeichnungspapiers
kann willkürlich
je nach der Breite des Papiers bestimmt werden. Im allgemeinen reichen
10 mm breites und 50 mm langes Klebeband für ein 100 mm breites Aufzeichnungspapier
aus, um die Spule und das Aufzeichnungspapier zu verkleben.
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Unter
identischen Bedingungen, bei denen die so erhaltene Aufzeichnungspapierrolle
normalerweise in einem Drucker verwendet wird, wurde die Papierrolle
zum anfänglichen
Aufnahmeabschnitt zurückgewickelt
und von der Spule entfernt. Das Klebeband wurde an der künstlichen
Klebefläche
eines Folienlaminats getrennt, während
eine Kunstharzfolie an der Spule und die andere Kunstharzfolie an
dem Aufzeichnungspapier belassen wurde. Es konnte jedoch an keiner
Kunstharzfolie eine Kohärenz
gefunden werden.
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Als
Vergleich wurde dasselbe Verfahren wiederholt, um eine Aufzeichnungspapierrolle
mit der Ausnahme zu erzeugen, dass ein typisches beidseitig klebendes
Band mit einer druckempfindlichen Klebstoffschicht auf beiden Seiten
einer Kunstharzfolie an Statt des Klebebandes mit dem Folienlaminat verwendet
wurde, das künstlich
angeklebt wird. Dann wurde es unter denselben Bedingungen wie oben zum
anfänglichen
Aufnahmeabschnitt zurückgewickelt
und von der Spule entfernt. Als Ergebnis wurde die Kunstharzfolie
des beidseitig klebenden Bandes weder am Aufzeichnungspapier noch
an der Spule belassen, und außerdem
wurde in beiden Fällen
am Aufzeichnungspapier haftender Kleber von der Spule entfernt.