DE60225882T2 - Aufzeichnungspapierrolle - Google Patents

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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H19/00Changing the web roll
    • B65H19/22Changing the web roll in winding mechanisms or in connection with winding operations
    • B65H19/28Attaching the leading end of the web to the replacement web-roll core or spindle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/41Winding, unwinding
    • B65H2301/414Winding
    • B65H2301/41419Starting winding process
    • B65H2301/41427Starting winding process involving arrangements for securing leading edge to core, e.g. adhesive tape

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rolle mit Aufzeichnungspapier und auf deren Verbesserung, bei der eine längliche Papierrolle, z. B. ein wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier, ein Thermo-Übertragungs-Aufzeichnungspapier, ein druckempfindliches Aufzeichnungspapier und ein Tintenstrahl-Aufzeichnungspapier von einer Spule aufgenommen wird. Insbesondere bezieht sie sich auf die Verbesserung der Klebemittel, mit denen der anfängliche Aufnahmeabschnitt eines länglichen Aufzeichnungspapiers wirksamer an der Spule haftet.
  • Längliche Rollen aus Aufzeichnungspapier finden eine breite Verwendung in einer Vielzahl von Druckern wegen ihrer Fähigkeit, Papier über lange Betriebszeiten kontinuierlich zuzuführen. Bei dieser Art von Papierrollen ist es allgemein üblich, dass das Ende (der anfängliche Aufnahmeabschnitt) einer Aufzeichnungs-Papierrolle zuerst an der Spule, Rolle, Haspel oder dergleichen haftet. Wenn dieser Prozess fortgelassen wird und eine Aufzeichnungs-Papierrolle in einen Drucker geladen wird, kann es passieren, dass die Spule und das Papier wegen der in dem Drucker auf das Papier ausgeübten Spannung einander nicht erfassen. Als Folge kann die bei dem Druckvorgang benötigte Spannung auf das Aufzeichnungspapier nicht aufgebracht werden.
  • Konventionell wird ein solches längliches Aufzeichnungspapier üblicherweise mit einem anfänglichen Aufnahmeabschnitt an einer Haspel oder Spule unter Verwendung eines Stärkekleisters oder eines doppelseitigen Klebebandes festgelegt, bevor es auf die Spule aufgewickelt wird. Solche Klebebänder sind zum Beispiel in JP 09001905 und US 3,321,149 offenbart.
  • Wenn jedoch eine Druckpapierrolle, bei der der anfängliche Aufnahmeabschnitt mit einer Haspel oder Spule mittels Stärkekleister oder eines doppelseitigen Klebebandes verklebt ist, geladen wird und vollständig durch den Drucker läuft, können die folgenden Probleme auftreten.
  • Wenn ein solches Druckpapier, bei dem der anfängliche Aufnahmeabschnitt von einer Spule aufgewickelt wird, durch einen Drucker bewegt wird, löst sich der anfängliche Aufnahmeabschnitt von der zu speisenden Spule. In diesem Fall verbleibt üblicherweise ein Rest von Stärkekleister oder ein doppelseitig klebendes Band auf dem Papier, das von der Spule entfernt worden ist. Wenn solch ein Rest durch einen Drucker läuft, bleibt die Stärke und der Kleber an einer Transportrolle und dem Druckerkopf haften, was zu einer Hemmung und/oder Behinderung der Bildformung führt, das heißt der Druck wird beeinträchtigt oder misslingt.
  • Die vorliegende Erfindung ist entwickelt worden, um die oben beschriebenen Probleme anzusprechen. Demzufolge liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Rolle mit Aufzeichnungspapier aufzuzeigen, bei der ein längliches Aufzeichnungspapier von einer Spule unter Verwendung spezifischer Mittel zum Anheften des anfänglichen Aufnahmeabschnitts des Aufzeichnungspapiers an der Spule aufgewickelt werden kann.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe umfasst die Rolle mit dem Aufzeichnungspapier, von der ein längliches Aufzeichnungspapier von einer Spule gemäß der Erfindung aufgewickelt wird, ein Klebeband als Mittel zum Anheften des anfänglichen Aufnahmeabschnitts des Aufzeichnungspapiers an der Spule, wobei das Klebeband ein durch ablösbares Laminieren von zwei Kunstharzfolien gebildetes Folienlaminat und eine auf beiden Oberflächen des Folienlaminats vorgesehene Schicht aus druckempfindlichem Klebstoff umfasst.
  • Das bei der vorliegenden Erfindung verwendete oben beschriebene Klebeband hat eine größere Haftkraft zwischen den auf beiden Seiten vorgesehenen druckempfindlichen Klebstoffschichten und der Spule bzw. dem Aufzeichnungspapier als die Haftkraft zwischen den Kunstharzfolien. Wenn daher eine Kraft zur Aufhebung der Adhäsion auf die Klebeseite des Aufzeichnungspapiers ausgeübt wird, kann das Klebeband sich an der Grenzschicht der beiden Kunstharzfolien lösen.
  • Die Darstellung in 1 zeigt ein Beispiel einer relativen Verbindung einer Spule (Papierrohr) eines Klebebandes (künstliches Klebeband) und des anfänglichen Aufnahmeabschnitts eines länglichen Aufzeichnungspapiers der Aufzeichnungspapierrolle gemäß der Erfindung.
  • Eine Reihe von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird in größeren Einzelheiten an Hand einer Gruppe von Beispielen beschrieben. Es sei jedoch bemerkt, dass die vorliegende Erfindung darauf nicht beschränkt ist.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Rolle mit Aufzeichnungspapier hat eine Spule, die ein längliches Aufzeichnungspapier aufwickelt, normalerweise eine zylindrische Form, aber sie kann auch eine polygonale Rohrform aufweisen. Ferner ist eine solche Spule üblicherweise ein Rohr aus Papier oder Kunststoff, aber es können auch andere Materialien verwendet werden, wie zum Beispiel Holz oder Metall. Es können viele längliche Aufzeichnungspapiere von einer Spule aufgewickelt werden, wie zum Beispiel wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier, Thermo-Übertragungs-Aufzeichnungs-papier, druckempfindliches Aufzeichnungspapier und Tintenstrahl-Aufzeichnungspapier, wie auch ein allgemeines Papier wie Druckpapier. Diese Papiere können haftend verarbeitet (tack processed) werden. Alle Arten von Aufzeichnungspapier können für eine erfindungsgemäße Aufzeichnungspapierrolle verwendet werden. Ferner kann die Größe der Aufzeichnungspapierrolle, das heißt die aufzuwickelnde Länge und/oder die Breite des Papiers willkürlich gewählt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Klebeband zum Verbinden des anfänglichen Aufnahmeabschnitts des länglichen Aufzeichnungspapiers mit der Spule durch lösbares Laminieren zweier Kunstharzfolien und durch Anbringen eines druckempfindlichen Klebstoffs auf beiden Oberflächen des Folienlaminats erhalten werden. Es können alle Arten von Werkstoffen für zwei solche Kunstharzfolien verwendet werden, um ein Folienlaminat zu bilden, wenn sie künstlich an ihrer Grenzfläche aneinander haften. Daher können nicht nur Polyolefin-Folien und Polyester-Folien, wie nachfolgend erläutert wird, sondern auch Kunstharze wie Polyolefinharz oder Polyesterharz zur Bildung einer Folie aus synthetischem Papier durch das Folienverfahren und einer Folie aus Faservlies durch das Filament-Verfahren ( JP-Gebrauchsmuster-Registrierung 3002758 ) für die Kunstharzfolie zur Bildung des Folienlaminats verwendet werden.
  • Der oben verwendete Begriff des „künstlichen Haftens oder Klebens" bezieht sich auf den Zustand, dass eine Grenzfläche zwischen laminierten Kunstharzfolien in einem gewöhnlichen Zustand haftet, während zwei solcher Kunststoff-Folien an der Grenzfläche durch die Anwendung einer gewissen Trennkraft leicht getrennt werden können. Dies bedeutet, dass der Zweck des Haftens vorübergehend ist und das Ziel eine leichte Trennung ohne irgendeinen Rest auf der Klebefläche ist. Daher kann ein bei der vorliegenden Erfindung verwendetes Klebeband auch als ein künstliches Klebeband bezeichnet werden.
  • Bei einem Klebeband mit einer druckempfindlichen Klebeschicht auf beiden Seiten des obigen Folienlaminats liegt die druckempfindliche Klebstoffschicht frei. Dies macht die Handhabung unbequem. Um diese Unbequemlichkeit zu überwinden, können zum Beispiel zwei Arten von Klebebändern bei der Verwendung für die vorliegende Erfindung in der nachfolgend beschriebenen Weise vorgesehen werden: eines wird durch Anheften eines Peel-Papiers vom Bandtyp an einer Oberfläche eines doppelseitig klebenden Bandes und Schneiden in eine willkürliche Länge gebildet. Die so erhaltenen mehreren Bänder mit einer klebenden Oberfläche werden dann ordentlich an ein Peel-Papier vom Blatt-Typ geheftet, um so eine vollständige Oberfläche des Peel-Papiers vom Blatt-Typ über der freiliegenden druckempfindlichen Klebstoffschicht zu bedecken. Der andere Typ ist eine Rolle Klebeband. Ein Peel-Papier vom Band-Typ, auf dessen beiden Seiten eine Lösebehandlung angewendet wird, liegt sandwichartig zwischen zwei Klebstoffschichten und wird von einer geeigneten Kernrolle aufgenommen.
  • Die Breite und Länge des bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Klebebandes kann willkürlich jeweils nach der Größe einer herzustellenden Aufzeichnungspapierrolle bestimmt werden. Sie liegt jedoch normalerweise im Bereich von 5 bis 100 mm in Umfangsrichtung einer Spule und von 10 bis 300 mm in axialer Richtung einer Spule. Vorzugsweise beträgt die Dicke des Klebebandes 50 bis 100 μm ausschließlich der Dicke des Peel-Papiers.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Klebeband trägt die druckempfindliche Klebeschicht auf beiden Oberflächen des Folienlaminats zu der Haftung einer Kunstharzfolie an einer Spule und zu der Haftung der Kunststoff-Folie an einem Aufzeichnungspapier bei. In anderen Worten wird bei der erfindungsgemäßen Aufzeichnungspapierrolle das oben beschriebene Folienlaminat an einer Spule über eine druckempfindliche Klebeschicht angeheftet, während sie an dem anfänglichen Aufnahmeabschnitt des Aufzeichnungspapiers über die andere druckempfindliche Klebeschicht angeheftet wird. In diesem Fall ist es wichtig, die Haftfestigkeit, das heißt die Antilösekraft, zwischen den laminierten zwei Kunstharzfolien nicht stärker zu machen als die Haftfestigkeit zwischen der druckempfindlichen Klebeschicht und der Kunstharzfolie, zwischen der druckempfindlichen Klebeschicht und der Spule oder zwischen der druckempfindlichen Klebeschicht und dem Aufzeichnungspapier.
  • Wenn als Ergebnis die Kraft zur Trennung des Aufzeichnungspapiers von der Spule aufgebracht wird, kann das für die Verbindung der Spule und des Aufzeichnungspapiers verwendete Klebeband wahlweise und vorzugsweise an der Grenzfläche der beiden laminierten Kunstharzfolien getrennt werden. Nach der Trennung hat die Oberfläche der Kunstharzfolie (künstliche Klebefläche) normalerweise keine Klebkraft.
  • Es wird ein Beispiel für ein bevorzugtes Folienlaminat angegeben, um ein solches Klebeband zu erhalten. Um einen solchen laminierten Körper zu erhalten, werden zwei Polyolefin-Kunstharzfolien durch Thermodruck-Verklebung laminiert. In diesem Fall können Polyolefin-Kunstharzfolien wie Polyethylen-Folien oder Polypropylen-Folien verwendet werden. Als weiteres Beispiel kann das Folienlaminat durch Laminieren einer Polyolefin-Kunstharzfolie und einer Polyester-Kunstharzfolie durch das Extrusions-Laminierungsverfahren erhalten werden. In diesem Fall können Folien wie Polyethylen-Folien oder Polypropylen-Folien als Polyolefinharz-Folie verwendet werden, während Folien wie Polyethylenterephthalat oder dergleichen als Polyester-Kunstharzfolie verwendet werden können.
  • Ein weiteres Beispiel des erfindungsgemäßen Folienlaminats erhält man durch Bilden einer Polyolefin-Kunstharzschicht durch Laminieren einer Polyester-Kunstharzfolie mit Polyolefin-Kunstharz mit dem Schmelzextrusions-Laminierungsverfahren.
  • Ferner enthält ein Klebeband der vorliegenden Erfindung ein Folienlaminat mit druckempfindlichen Klebeschichten auf beiden Oberflächen, wobei das Folienlaminat durch Laminieren des Polyolefin-Kunstharzes mit dem zuvor erwähnten Faservlies nach dem Schmelz-Extrusionsverfahren gebildet wird, so dass das Band dann ohne weiteres von Hand geschnitten werden kann. Wenn daher diese Art von Klebeband zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Rolle mit Aufzeichnungspapier verwendet wird, kann die Bearbeitbarkeit verbessert werden. Wenn diese Folienlaminate einmal an der laminierten Fläche gelöst werden, verliert die Lösungsfläche ihre Klebfähigkeit in ihrem gewöhnlichen Zustand. Die Peel-Festigkeit (künstliche Haftfestigkeit) des Folienlaminats liegt vorzugsweise innerhalb des Bereichs von 50–250 g/50 mm Breite, wenn nach JIS-Z-0237 gemessen wird.
  • Ungeachtet der Wahl des zu verwendenden laminierten Körpers liegt die Dicke aller Kunstharz-Folien vorzugsweise im Bereich von 5–100 μm.
  • Es können verschiedene druckempfindliche Klebstoffe wie Kautschuk-Elastomer, Acrylharz, Polyurethanharz, Polyesterharz, Silikonharz oder dergleichen verwendet werden, um den druckempfindlichen Kleber zu bilden, der auf beiden Oberflächen des oben beschriebenen Folienlaminats vorgesehen wird. Homopolymer von Acrylat oder Methacrylat, ausgewählt aus 2-Ethylhexylacrylat, Butylacrylat, Äthylacrylat und Methylmethacrylat, oder Copolymere der oben erwähnten Acryl- und Vinyl-Monomere wie Vinylacetat oder Vinyläther können als Acrylharz verwendet werden.
  • Die Dicke der druckempfindlichen Klebstoffschicht liegt vorzugsweise im Bereich von 5–50 μm, was 6–55g/m2 entspricht, vorzugsweise bei 15–35 g/m2 als Beschichtungsmenge des druckempfindlichen Klebstoffs. Wenn die Klebstoffmenge kleiner als 6 g/m2 ist, könnte die Kohäsion nicht ausreichend sein. Wenn dagegen die Beschichtungsmenge größer als 55 g/m2 ist, kann der druckempfindliche Klebstoff heraushängen.
  • Wie oben erläutert wurde, enthält das erfindungsgemäße Klebeband druckempfindliche Klebstoffschichten auf beiden Oberflächen des Folienlaminats und wird durch Anheften eines Peel-Papiers an der freiliegenden Oberfläche der druckempfindlichen Klebstoffschichten gebildet, um alle möglichen Unbequemlichkeiten zu vermeiden. Selbstverständlich wird ein solches Peel-Papier entfernt, wenn der anfängliche Aufnahmeabschnitt des länglichen Aufzeichnungspapiers an der Spule angeheftet wird. Wenn eine Oberfläche des Aufzeichnungspapiers zum Aufzeichnen oder Drucken von Zeichen und/oder Bildern die Vorderseite bildet, wird die Rückseite des Papiers mit der Spule über das oben erwähnte Klebeband verklebt.
  • Wenn die erfindungsgemäße Rolle mit dem Aufzeichnungspapier in einen Drucker geladen und zur Aufzeichnung von Zeichen und/oder Bildern verwendet wird, wird das gewickelte Aufzeichnungspapier sequentiell zugeführt und schließlich bis zu dem Teil zurückgewickelt, wo das Papier anfänglich an die Spule geklebt wurde. Wenn die Zugkraft unter diesen Bedingungen von einer Transportrolle auf das Aufzeichnungspapier wirkt, wird das Klebeband, das zur Verbindung von Aufzeichnungspapier und Spule dient, an der Grenzfläche der beiden Kunstharzfolien gelöst. Demzufolge bleibt eine der Kunstharzfolien durch den druckempfindlichen Klebstoff haften und wird der Transportrolle und dem Druckerkopf zugeführt. Die Dicke dieser Kunstharzfolie und des druckempfindlichen Klebstoffs, die das bei der vorliegenden Erfindung verwendete Klebeband bilden, ist jedoch sehr gering, und die von der laminierten Grenzfläche entfernte Kunstharzfolie hat keine Haftfähigkeit mehr. Daher tritt, obwohl das an dem Aufzeichnungspapier haftende Klebeband in den Drucker geführt wird, keine Unannehmlichkeit in dem Papierzuführungsmechanismus des Druckers auf. Ferner haftet es nicht an der Transportrolle und/oder dem Druckerkopf.
  • Beispiel
  • Um ein Folienlaminat mit einer Dicke von 45 μm zu erhalten, wurde Polyäthylen von dem T-Presswerkzeug (T-die) bei einer Temperatur von 290°C schmelzextrudiert, um eine Oberfläche einer Polyethylenterephthalat-Folie zu laminieren, deren Dicke 20 μm betrug.
  • Um ein Peel-Papier zu erhalten, bei dem beide Oberflächen für eine Trennung behandelt wurden (doppelseitiges Peel-Papier), wurde nach Schmelzextrudieren von Polyethylen von dem T-Presswerkzeug bei einer Temperatur von 320°C, um die beiden Oberflächen eines holzfreien Papiers (80 g/m2) zu laminieren, eine Oberfläche jeder Polyethylenschicht (20 μm dick) mit Siliconharz mit dem Gravur-Beschichtungsverfahren beschichtet. Das gleiche Verfahren wurde wiederholt, um ein Peel-Papier zu erhalten, bei dem nur eine Oberfläche für eine Trennung behandelt wurde (einseitiges Peel-Papier).
  • Dann wurde eine druckempfindliche Klebstoffschicht auf einer Oberfläche jedes doppelseitigen Peel-Papiers und dem einseitigen Peel-Papier (die Oberfläche, die eine Trennungsbehandlung erfahren hat) durch Beschichten mit Acrylklebstoff (Produkt-Code: BPS-5169, Toyo Ink Co., Ltd.) in einer Menge von 20 g/m2 jeweils aus Feststoff gebildet. Dann wurde das doppelseitige Peel-Papier an eine Seite des Folienlaminats geheftet, während das einseitige Peel-Papier an die andere Seite des Folienlaminats über ihre druckempfindliche Klebstoffschichten angeheftet wurde, um so jeweils ein Klebeband mit sandwichartig zwischen den beiden Peel-Papieren angeordnetem Folienlaminatkörper zu erhalten. Danach wurde das Klebeband durch einen geeigneten Kernwerkstoff aufgewickelt, wobei nur das einseitige Peel-Papier abgelöst wurde. Dann wurde durch Anwendung eines Längsschneidprozesses ein 10 mm breites Klebeband als Rolle erhalten.
  • Nach dem Trockenlaminierungsverfahren wurde dann eine biaxial orientierte Polyolefin-Folie (Handelsname: HGU50, Dicke: 50 μm/Yupo Corporation) an beide Oberflächen eines beschichteten Papiers mit einer Dicke von 55 μm (Handelsname: OK Schicht L, Basisgewicht: 64 g/m2/Oji Paper Co., Ltd.) durch Verwendung von Polyester-Klebstoff geheftet, um eine längliche Trägerfolie zu erhalten.
  • Dann wurde gemäß der Bar-Beschichtung die nachfolgend beschriebene Grundierungsverbindung (anchor coating Composition) auf einer Oberfläche der Trägerfolie in einer Menge von 1 g/m2 nach Trocknen des Materials aufgebracht. Danach wurde mit demselben Beschichtungsverfahren die Beschichtungsverbindung zur Bildung der Wärmeübertragungs-Bildempfangsschicht wie nachfolgend beschrieben auf einer Oberfläche der Grundierungsschicht in einer Menge von 6 g/m2 nach Trocknen des beschichteten Materials aufgebracht, um ein längliches Aufzeichnungspapier zu erhalten, auf dem Bilder durch Werbeübertragung aufgezeichnet werden können.
  • <Grundierungsverbindung>
    • Polyethylenimin: 4 Gewichtsteile (Handelsname: PSP061/Nippon Shokubai Co., Ltd.)
    • Ethanol: 100 Gewichtsteile
  • <Beschichtungsverbindung zur Bildung der Wärmeübertragungs-Bildempfangsschicht>
    • Polyesterharz: 100 Gewichtsteile (Handelsname: Bylon 200/Tjobo Co., Ltd.)
    • Siliconöl: 3 Gewichtsteile (Handelsname: KF393/Sin-etsu Kagaku Kogyo Co., Ltd.)
    • Isozyanat: 5 Gewichtsteile (Handelsname: TakenateD-110N/Takeda Chemical Industries, Ltd.)
    • Toluol: 300 Gewichtsteile
  • Die erfindungsgemäße Aufzeichnungspapierrolle wurde durch Verkleben des anfänglichen Aufnahmeabschnitts eines Aufzeichnungspapiers mit einer Spule (Papierrohr) durch das von der oben beschriebenen Klebebandrolle abgewickelte Klebeband erhalten, um so das längliche Aufzeichnungspapier auf der Spule aufzuwickeln.
  • Die Länge des verwendeten Klebebandes zum Verkleben der Spule und des Aufzeichnungspapiers kann willkürlich je nach der Breite des Papiers bestimmt werden. Im allgemeinen reichen 10 mm breites und 50 mm langes Klebeband für ein 100 mm breites Aufzeichnungspapier aus, um die Spule und das Aufzeichnungspapier zu verkleben.
  • Unter identischen Bedingungen, bei denen die so erhaltene Aufzeichnungspapierrolle normalerweise in einem Drucker verwendet wird, wurde die Papierrolle zum anfänglichen Aufnahmeabschnitt zurückgewickelt und von der Spule entfernt. Das Klebeband wurde an der künstlichen Klebefläche eines Folienlaminats getrennt, während eine Kunstharzfolie an der Spule und die andere Kunstharzfolie an dem Aufzeichnungspapier belassen wurde. Es konnte jedoch an keiner Kunstharzfolie eine Kohärenz gefunden werden.
  • Als Vergleich wurde dasselbe Verfahren wiederholt, um eine Aufzeichnungspapierrolle mit der Ausnahme zu erzeugen, dass ein typisches beidseitig klebendes Band mit einer druckempfindlichen Klebstoffschicht auf beiden Seiten einer Kunstharzfolie an Statt des Klebebandes mit dem Folienlaminat verwendet wurde, das künstlich angeklebt wird. Dann wurde es unter denselben Bedingungen wie oben zum anfänglichen Aufnahmeabschnitt zurückgewickelt und von der Spule entfernt. Als Ergebnis wurde die Kunstharzfolie des beidseitig klebenden Bandes weder am Aufzeichnungspapier noch an der Spule belassen, und außerdem wurde in beiden Fällen am Aufzeichnungspapier haftender Kleber von der Spule entfernt.

Claims (2)

  1. Rolle mit Aufzeichnungspapier, bei der ein längliches Aufzeichnungspapier auf eine Spule aufgewickelt ist, mit einem haft- und klebfähigen Band zum Anheften des anfänglichen Aufnahmeabschnitts des Aufzeichnungspapiers an der Spule, wobei das haft- und klebfähige Band ein Folienlaminat aufweist, das durch das ablösbare Laminieren von zwei Folien aus Kunstharz und einer Schicht aus einem druckempfindlichen Klebstoff auf beiden Oberflächen des Folienlaminates gebildet wird, wobei die Haftkraft zwischen den beiden Folien aus synthetischem Harz nicht stärker ist als die der Adhesion zwischen der druckempfindlichen haft- oder klebfähigen Schicht und der Spule oder der druckempfindlichen haft- oder klebfähigen Schicht und dem Aufzeichnungspapier, wobei das Folienlaminat durch Extrusionslaminieren einer Folie aus Polyolefinharz und einer Folie aus Polyesterharz oder durch Schmelzextrusionslaminieren eines Polyolefinharzes auf einer Folie aus Polyesterharz erhalten wird.
  2. Papierrolle aus Aufzeichnungspapier nach Anspruch 1, in welcher die Folie aus Polyolefinharz eine Folie aus Polyethylenharz ist, während die Folie aus Polyesterharz eine Folie aus Polyethylen-Terephthalat ist.
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