DE10309048A1 - Verbindungsbildungsanordnung zum Überführen einer Faserstoffbahn und Verfahren zum Überführen - Google Patents

Verbindungsbildungsanordnung zum Überführen einer Faserstoffbahn und Verfahren zum Überführen Download PDF

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    • B65H2408/236Pope-winders with first winding on an arc of circle and secondary winding along rails

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsbildungsanordnung (14), insbesondere zum Einsatz in einer Anordnung zum Überführen einer vorzugsweise über einen Teilbereich einer Wickelwalze (2) laufenden Materialbahn (3), insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, auf einen, mit der Wickelwalze (2) einen Nip (N2) bildenden neuen Wickelkern (6), vorzugsweise auf einen Leertambour. DOLLAR A Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie durch mindestens ein physikalisches und/oder chemisches Mittel, insbesondere zum Verbinden der Materialbahn (3) mit dem Wickelkern (6), aktivierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsbildungsanordnung, insbesondere zum Einsatz in einer Anordnung zum Überführen einer vorzugsweise über einen Teilbereich einer Wickelwalze laufenden Materialbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, auf einen, mit der Wickelwalze einen Nip bildenden neuen Wickelkern, vorzugsweise auf einen Leertambour.
  • Eine derartige Anordnung und ein Verfahren werden bereits in der DE 101 61 073 A1 vorgeschlagen. Die dort beschriebene Anordnung dient zur Überführung einer Materialbahn, beispielsweise im Bereich einer Aufrolleinrichtung einer Papier- oder Kartonmaschine, einer Streichmaschine oder einer äquivalenten Maschine, um die Materialbahn ohne Unterbrechung des Herstellungsprozesses, das heißt ohne Abschalten der Papier- oder Kartonmaschine, nacheinander auf leere Wickelkerne, die auch als Leertamboure bezeichnet werden, aufzubringen oder um die Materialbahn in besonderen Situationen, etwa nach dem Abriss der Papier- oder Kartonbahn oder nach dem Anfahren der Papier- oder Kartonmaschine, auf einen vorzugsweise leeren Wickelkern aufzuwickeln. Hierbei muss dafür gesorgt werden, dass der durch das Trennen der Materialbahn entstehende Bahnanfang dem neuen Wickelkern zugeführt wird, um auf diesem eine neue Wickelrolle zu bilden. Um dies zu erreichen, wird mindestens ein Initialtrennstück zur Verbindung zwischen der Materialbahn und dem leeren Wickelkern eingesetzt. Auf dem Initi altrennstück ist eine Verbindungsbildungsanordnung in Form eines Klebestreifens aufgebracht, der die Materialbahn mit dem neuen Wickelkern verklebt.
  • Durch das Einbringen des mindestens einen Initialtrennstücks zwischen den mindestens einen Überführstreifen und die Wickelwalze, welches nach dem Erreichen des Nips in dem von dem Überführstreifen nicht überdeckten Bereich mit dem neuen Wickelkern verbunden wird, und das definierte Trennen des Überführstreifens durch das Initialtrennstück unter Ausbildung eines neuen, an das Initialtrennstück und den neuen Wickelkern gebundenen Bahnanfangs wird ein völlig sauberer Wickelbeginn gewährleistet.
  • Aus der US 2002/0 134 879 A1 ist ein Verfahren zum Überführen einer Materialbahn, die auf eine Rolle aufgewickelt wird, auf einen leeren Wickelkern bekannt. Dessen Mantelfläche wird mit einem zweiseitig klebenden Klebeband beklebt. Erst durch das Aufbringen von Feuchtigkeit auf die äußere Oberfläche des Klebebandes wird dessen Klebefähigkeit aktiviert, so dass die Materialbahn auf ihm haften kann und von der Rolle in Richtung zu dem Wickelkern herübergezogen wird, nachdem die Rolle und der Wickelkern unter Bildung eines Nips einander angenähert worden sind.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbindungsbildungsanordnung zu schaffen, mit der eine sichere und zuverlässige Überführung einer Materialbahn auf einen neuen Wickelkern gewährleistet wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Verbindungsbildungsanordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Verbindungsbildungsanordnung durch mindestens ein physikalisches und/oder chemisches Mittel, insbesondere zum Verbinden der Materialbahn mit dem Wickelkern, aktivierbar ist. Dadurch, dass die Verbindungsbildungsanordnung unmittelbar vor dem Verbin dungsvorgang hierfür vorbereitet wird, ist eine optimale Haftungswirkung der Oberfläche der Verbindungsbildungsanordnung mit einer zu verbindenden Oberfläche, nämlich der der Materialbahn oder der Mantelfläche des Wickelkerns, sichergestellt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das physikalische Mittel Druck, Temperatur, ein elektrisches oder magnetisches Feld oder eine elektromagnetische Strahlung, insbesondere UV-Strahlung, ist. Eine Klebeschicht lässt sich je nach Art des Klebstoffs auf verschiedene Weisen aktivieren. Ein magnetisches oder magnetisierbares Material lässt sich in ein Magnetfeld einbringen, um die magnetische Anziehung zum Verbinden zweier Oberflächen auszunutzen. Das magnetische Material kann auch eine magnetische Folie auf der Oberfläche des Wickelkerns sein.
  • Je nach Art des Haft- oder Klebemittels lässt sich die Verbindungsbildungsanordnung reversibel wieder verwenden, wenn die mit der Materialbahn auf dem Wickelkern aufgebrachte Verbindungsbildungsanordnung für den erneuten Einsatz auf einem Initialtrennstück wieder von dem Wickelkern entfernt worden ist.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform wird als das chemische Mittel Wasser, insbesondere in Form von Wasserdampf, Wassernebel oder Feuchtigkeit oder eine andere Flüssigkeit, ein Inhibitor oder ein Katalysator eingesetzt. Ein allseits bekannter Inhibitor kann erfindungsgemäß beispielsweise als eine Abdeckfolie oder ähnliches ausgeführt sein, wohingegen ein allseits bekannter Katalysator das Verbinden der Materialbahn mit dem Wickelkern beschleunigt, ohne dabei am Verbinden teilzunehmen. Unter einem chemischen Mittel im Sinne der Erfin dung ist auch eine Aktivierung durch die Stoffwechselreaktionen von Bakterien zu verstehen. Es lassen sich auch solche Bakterien einsetzen, die den Klebstoff nach einer bestimmten Zeit, beispielsweise nach dem Tambourwechseln, durch ihren Stoffwechsel beseitigen. Somit ist eine Klebewirkung durch eine über einen festgelegten oder festlegbaren Zeitraum ablaufende chemische, insbesondere biochemische oder durch Bakterien erzeugte Reaktion erzeugbar.
  • Auch andere zeitbedingte Änderungen in der Klebewirkung eines Klebstoffs sind möglich, beispielsweise, dass die Klebewirkung erst nach einer gewissen Zeit eintritt, dass die Klebewirkung nach einer bestimmten Zeit nachlässt oder dass die Klebewirkung nur für eine bestimmte Zeitdauer anhält, etwa für eine Tambourumdrehung.
  • Die Verbindungsbildungsanordnung lässt sich alternativ auf einem Träger, insbesondere einer Materialbahn, einem Initialtrennstück oder einem Wickelkern, aufbringen.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist die Verbindungsbildungsanordnung mit einem ohmschen Widerstand, insbesondere einem Heizdraht, ausgestattet. Wenn nun bei der Vorbereitung eines Überführvorgangs der Heizdraht an elektrische Kontakte angelegt wird und ein ausreichend hoher Strom fließt, erwärmt dieser den Klebstoff, beispielsweise ein Heißwachs, und die Materialbahn kann auf den Wickelkern haftend aufgetragen werden.
  • Mit Vorteil ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass in dem Wickelkern ein mit einem Magneten in einem Initialtrennstück zusammenwirkender Metallring, ein Magnetring oder eine Magnetfolie, eine temporär thermisch aktivierbare Schicht, eine elastische Schicht oder eine Klebeschicht vorhanden ist. In allen diesen Varianten lässt sich die Klebewirkung gezielt durch entsprechende Einwirkung auf den Wickelkern zu dem gewünschten Zeitpunkt erzeugen.
  • Beispielsweise kann die Klebewirkung außer durch Temperatureinwirkung auch mittels Druck erreicht werden, indem beispielsweise eine Kunststoffschicht, insbesondere ringförmig, auf die Mantelfläche des Wickelkerns aufgebracht wird. Die Schicht ragt mit einer Höhe von mehr als 0,05 mm, vorzugsweise 0,5 mm über den Durchmesser des Walzenkerns hinaus, so dass ein sicherer Nip zu der Wickelwalze gewährleistet wird. Wenn dann die Materialbahn übergeführt wird, erwärmt sich die Kunststoffschicht dadurch, dass sie zusammengedrückt wird, und wird aufgrund der Erwärmung klebend. Vorzugsweise ist dieser Vorgang reversibel, so dass sich die Kunststoffschicht viele Male verwenden lässt. Dadurch, dass sie um eine gewisse Höhe über den Durchmesser des Walzenkerns hinausragt, ist auch sichergestellt, dass ein Klebevorgang auch dann noch stattfindet, wenn der Walzenkern oberflächlich durch Abnutzung im Nip nicht mehr den Soll-Durchmesser aufweist.
  • In einer Ausführungsform ist in dem Wickelkern ein insbesondere in Saugzonen eingeteilter Saugkasten angeordnet. Auch durch Unterdruck lässt sich der Anfang einer auf dem Wickelkern aufzuwickelnden Materialbahn fest mit diesem verbinden, wenn der Unterdruck zu einem Zeitpunkt angelegt wird, zu dem die Materialbahn nahe an dem Wickelkern vorbeigeführt wird.
  • Eine hierzu alternative Maßnahme besteht etwa darin, dass in dem Wickelkern ein Mittel zum Abkühlen des Mantels des Wickelkerns und zum Festfrieren der Materialbahn, insbesondere mittels flüssigen Stickstoffs, vorgesehen ist. Diese lässt sich insbesondere mittels Wasser einsprühen, so dass sie auf dem Wickelkern festfriert.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Überführen einer vorzugs weise über einen Teilbereich einer Wickelwalze laufenden Materialbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, wobei die Materialbahn auf einen mit der Wickelwalze einen Nip bildenden neuen Wickelkern, insbesondere auf einen Leertambour, aufgebracht wird, wobei mindestens ein Überführstreifen mittels mindestens einer vor dem Nip in Laufrichtung der Materialbahn angeordneten Trenneinrichtung ausgebildet wird und wobei mindestens ein Initialtrennstück zwischen den mindestens einen Überführstreifen und die Wickelwalze direkt oder indirekt mittels mindestens einer Abgabeeinrichtung eingebracht wird.
  • Erfindungsgemäß wird eine Verbindungsbildungsanordnung auf der Oberseite des Initialtrennstücks zur Herstellung einer Verbindung, insbesondere einer Klebeverbindung, mit der Materialbahn und/oder dem Wickelkern aktiviert.
  • In einer erfindungsgemäßen Alternative wird eine Verbindungsbildungsanordnung auf dem Wickelkern für die Herstellung einer Klebeverbindung mit der Materialbahn durch Einsatz von Druck, Temperatur, durch ein elektrisches oder magnetisches Feld, durch elektromagnetische Strahlung, insbesondere UV-Strahlung, oder durch einen Inhibitor oder einen Katalysator oder ein sonstiges chemisches Mittel aktiviert, und anschließend wird die Materialbahn mit dem Wickelkern über die Verbindungsbildungsanordnung verbunden.
  • In einer weiteren Alternative ist gemäß der Erfindung vorgesehen, dass eine Verbindungsbildungsanordnung auf der Materialbahn zur Herstellung einer Verbindung aktiviert wird und anschließend die Materialbahn mit dem Wickelkern verbunden wird.
  • Gemäß der Erfindung wird somit nicht das Vorhandensein eines Initialtrennstücks vorausgesetzt. Die Erfindung lässt sich unabhängig von dem Trennverfahren verwenden, das gewählt wird, um die Materialbahn aufzutrennen, etwa in der Bahn mitte, an den Rändern der Materialbahn, mit oder ohne Abtrennung der Bahnspitze.
  • Nachstehend wird die Erfindung in Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den beigefügten Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematisch und perspektivisch dargestellte Wickelmaschine gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 eine Ausführungsform der Wickelmaschine mit einer Abgabeeinrichtung zum Abgeben von Verbindungsbildungsanordnungen tragenden Initialtrennstücken in schematisierter Seitenansicht;
  • 3 eine Draufsicht auf ein Initialtrennstück mit einer Heizspirale;
  • 4 eine perspektivische Ansicht auf die Walzen im Bereich der Wickelmaschine;
  • 5 eine seitliche Ansicht einer Wickelmaschine, bei der der Wickelkern mit einer Saugeinrichtung ausgestattet ist; und
  • 6 eine seitliche Ansicht der Wickelmaschine, bei der Wickelkern magnetische Platten an seiner Mantelfläche aufweist.
  • Eine Wickelmaschine 1 (1), wie sie beispielsweise aus der WO 98/52858 A1 bekannt ist, umfasst unter anderem eine auch als Anpresstrommel oder Tragtrommel bezeichnete Wickelwalze 2. Eine Materialbahn wird entweder aus einem hier nicht dargestellten Glättwerk, einem Kalander, einer Schlussgruppe einer Veredelungsmaschine oder einer hier ebenfalls nicht dargestellten Trockenpartie einer Papier- oder Kartonmaschine herausgeführt, umschlingt dann meistens eine ebenfalls nicht dargestellte Leit- oder Breitstreckwalze und läuft dann in Pfeilrichtung L auf der Mantelfläche 4 der Wickelwalze 2 auf, umschlingt die Mantelfläche der Wickelwalze 2 um einen gewissen Winkel („Umschlingungswinkel") bis zu einem zwischen der Wickelwalze 2 und der Wickelrolle 5 vorhandenen Nip N1, das heißt einem Bereich, in dem diese einen Einfluss auf die Wickelrolle 5 ausüben kann, und wird schließlich auf die Wickelrolle 5 aufgewickelt.
  • Wenn nun die Wickelrolle 5 einen bestimmten Durchmesser DW erreicht hat, wird ein neuer Wickelkern 6 (Leertambour) mittels einer nicht dargestellten Antriebseinrichtung vorbeschleunigt und in Kontakt mit der Wickelwalze 2 unter Ausbildung eines Nips N2 gebracht. Darnach wird üblicherweise in die laufende Materialbahn 3 vor oder auf der Wickelwalze 2 mindestens eine Trennung 7 in mindestens einem Randbereich 8 mittels mindestens einer an sich bekannten Trenneinrichtung 9 angebracht, wodurch mindestens ein Überführstreifen 10 ausgebildet wird. Zum Überführen der gesamten Materialbahn 3 auf den neuen Wickelkern 6 wird der Überführstreifen 10 durchgetrennt und auf den neuen Wickelkern 6 überführt. Der Überführstreifen 10 kann selbstverständlich auch in einem mittleren Bereich der Materialbahn 3 herausgetrennt werden, wie dies beispielsweise in den beiden deutschen Patentanmeldungen DE 101 63 554.0 oder DE 102 02 410.8 offenbart ist.
  • Viele Varianten dieses Verfahrens zum Überführen einer laufenden Materialbahn 3 unter Ausbildung mindestens eines Überführstreifens 10 sind bekannt.
  • Erfindungsgemäß wird das Einbringen eines Initialtrennstücks 11 mit einer Verbindungsbildungsanordnung 14 zwischen den Überführstreifen 10 und die Wickelwalze 2 mittels einer der Abgabeeinrichtungen 12, 12.1 oder 12.2 auf einem direkten oder indirekten Wege realisiert. Die Abgabeeinrichtung 12, 12.1 oder 12.2 weist beispielsweise die Form und die Funktion eines Papiermagazins, eines Plotters oder eines Druckers mit Multi- oder mit Einzelblattabgabe auf.
  • Insbesondere ist auch vorgesehen, dass die lediglich angedeutete Abgabeeinrichtung 12 derart angeordnet ist, dass das Initialtrennstück 11 im wesentlichen di rekt zwischen den Überführstreifen 10 und die Wickelwalze 2 einbringbar ist. Vorteilhaft bei dieser Ausführung ist neben der einfachen Ausgestaltung der Abgabeeinrichtung 12 und des Initialtrennstücks 11 auch die Geschwindigkeit, mit der das Initialtrennstück 11 einbringbar ist, die um ein Vielfaches geringer als die Materialbahngeschwindigkeit sein kann, beispielsweise beträgt sie nur ein Prozent der Materialbahngeschwindigkeit. Darüber hinaus kann auf eine besondere Führung des Initialtrennstücks 11 zwar verzichtet werden, da dieses auf dem Weg zu dem Nip N2 von dem Überführstreifen 10 und der Wickelwalze 2 ausreichend geführt ist. Jedoch kann in anderen Ausführungsformen eine Führung vorhanden sein.
  • Alternativ dazu kann die Abgabeeinrichtung 12.1 derart angeordnet sein, dass das Initialtrennstück 11 zunächst unterseitig auf den Überführstreifen 10 oder die Materialbahn 3 aufbringbar ist und darnach mittels der Materialbahn 3 und/oder des Überführstreifens 10 zwischen den Überführstreifen 10 und die Wickelwalze 2 einbringbar ist. Diese Variante bietet insbesondere bei eingeschränkten Platzverhältnissen eine gute Möglichkeit zum Einbringen des Initialtrennstücks 11. Die Abgabeeinrichtung 12.2 kann auch so angeordnet sein, dass das Initialtrennstück 11 zunächst bei temporärer Verbindung auf der Mantelfläche 4 der Wickelwalze 2 aufbringbar ist und dann mittels der Wickelwalze 2 zwischen den Überführstreifen 10 und die Wickelwalze 2 einbringbar ist. Die temporäre Verbindung kann durch eine an sich bekannte lösbare Klebeverbindung oder bei einer besaugten Wickelwalze, die aus der DE 198 22 052 A1 bekannt ist, mittels Vakuum ausgeführt sein.
  • Außerdem besteht die Möglichkeit, eine geeignete Abgabeeinrichtung in der Verlängerung der Wickelwalze 2 vorzusehen, wie es üblicherweise bei den bekannten Seilscheiben der Fall ist. Jede dieser Varianten kann in Abhängigkeit von der Führung der Materialbahn 3, ihren Eigenschaften und den Besonderheiten der Wickelmaschine von Vorteil sein.
  • Die Trenneinrichtung 9 kann gemäß dem Stand der Technik oberseitig oder unterseitig der Materialbahn 3 vor dem Nip N2 angeordnet sein und mindestens ein Schneidelement, vorzugsweise ein Schneidelement mit einem Strahl hoher Energiedichte, insbesondere ein Wasserstrahl- oder ein Laserstrahl-Schneidelement aufweisen. Da keine eindeutig bevorzugte Anordnung der Trenneinrichtung 9 existiert, ergibt sich, wie aus 2 deutlich erkennbar ist, eine durchaus große Anzahl von Kombinationsmöglichkeiten in der Anordnung der Abgabeeinrichtung 12, 12.1, 12.2 und der Trenneinrichtung 9 in der Wickelmaschine 1.
  • In einer Ausführungsform (3) weist ein Initialtrennstück 11 einen Träger 13 auf, auf dem eine Klebeanordnung 14 als Verbindungsbildungsanordnung aufgebracht ist. Die Klebeanordnung besteht aus einer flächigen Beschichtung eines erst durch Wärme seine Klebewirkung entfaltenden Klebstoffes. Zum Zeitpunkt des Aufbringens des Trägers 13 mit der Klebeanordnung 14 auf die Materialbahn 3 und den Wickelkern 6 wird der Klebstoff durch eine Heizspirale 15 erwärmt, die zwischen dem Träger 13 und der Klebeanordnung 14 eingeklebt ist oder fest auf der Oberfläche des Trägers 13 unterhalb der Klebeanordnung 14 eingebracht ist. An der Abgabeeinrichtung 12, 12.1, 12.2 sind elektrische Anschlüsse vorhanden, die kurz vor der Einleitung des Überführvorgangs an Kontakte 16, 17 der Heizspirale 15 angeschlossen werden, um die Heizspirale 15 zu erwärmen. Alternative Möglichkeiten zur Erwärmung einer Verbindungsbildungsanordnung bestehen im Einsatz induktiver Erwärmung, der Verwendung von Mikrowellen, etc. Auch auf die Bestrahlung mit anderen Wellenlängen reagierende Materialien lassen sich für die Klebeanordnung 14 verwenden. Die Klebeanordnung wird in einer anderen Ausführungsvariante durch die Abführung von Wärmeenergie aktiviert.
  • In einer Anordnung (4) zum Überführen der Materialbahn 3 mit einer Wickelwalze 2, einem Wickelkern 6 und der Wickelrolle 5, auf die die Materialbahn 3 zunächst aufgewickelt wird, wird die notwendige Haftwirkung zum Überführen der Materialbahn 3 entweder von einer Klebeanordnung auf dem Initialtrennstück 11 oder von einem Klebe- oder Haftstreifen 18 auf dem Wickelkern 6 erzeugt. Es versteht sich, dass die Klebe- und Haftwirkungen der Klebeanordnung 14 und des Streifens 18 auch mit einander kombiniert werden können und besonders auf einander abgestimmt sein können.
  • Beispielsweise besteht der Streifen 18 aus einem magnetisierbaren Material, etwa Stahl. Wenn dann eine Verbindungsbildungsanordnung 14 aus einem magnetischen Material eingesetzt wird, magnetisiert sie den Streifen 18, und es besteht eine magnetische Anziehung zwischen der Verbindungsbildungsanordnung 14 und dem Streifen 18. Anstelle des Streifens 18 kann auch eine die gesamte Mantelfläche oder einen großen Teil der Mantelfläche des Walzenkerns 6 bedeckende Folie aus einem magnetischen oder magnetisierbaren Material eingesetzt werden.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel (5) ist der Wickelkern 6 mit Saugkammern 19 bekannter Art ausgestattet, die über Bohrungen mit der Mantelfläche 4 des Wickelkerns 6 verbunden sind und die Materialbahn 3 ansaugen, so dass sie auf der Mantelfläche 4 haften bleibt. Dabei wird insbesondere der Unterdruck im Bereich des Nips N2 stärker gewählt als in den übrigen Bereichen der Mantelfläche 4 des Wickelkerns 6. Derartige Wickelkerne mit entsprechenden Saugkammern sind beispielsweise aus den beiden Dokumenten EP 0 860 545 A2 und US 3,459,098 bekannt.
  • In einer weiteren Ausführungsform (6) ist das Initialtrennstück 11 mit einer Abdeckung aus einer magnetischen Platte mit einem Nord- und einem Südpol als Verbindungsbildungsanordnung 14 ausgestattet. Die Abdeckung 14 und an der Mantelfläche 4 oder unterhalb der Mantelfläche 4 in deren Nähe angebrachte, ebenfalls aus einem magnetischen Material bestehende Platten 20 des Wickelkerns 6 ziehen einander magnetisch an und gewährleisten eine feste Verbindung zur Überführung der Materialbahn 3.
  • 1
    Wickelmaschine
    2
    Wickelwalze
    3
    Materialbahn
    4
    Mantelfläche
    5
    Wickelrolle
    6
    Wickelkern (Leertambour)
    7
    Trennung
    8
    Randbereich
    9
    Trenneinrichtung
    10
    Überführstreifen
    11
    Initialtrennstück
    12, 12.1, 12.2
    Abgabeeinrichtung
    13
    Träger
    14
    Klebeanordnung als Verbindungsbildungsanordnung
    15
    Heizspirale
    16, 17
    Kontakte
    18
    Klebe- oder Haftstreifen
    19
    Saugkammer
    20
    Platte

Claims (15)

  1. Verbindungsbildungsanordnung (14), insbesondere zum Einsatz in einer Anordnung zum Überführen einer vorzugsweise über einen Teilbereich einer Wickelwalze (2) laufenden Materialbahn (3), insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, auf einen, mit der Wickelwalze (2) einen Nip (N2) bildenden neuen Wickelkern (6), vorzugsweise auf einen Leertambour, dadurch gekennzeichnet, dass sie durch mindestens ein physikalisches und/oder chemisches Mittel, insbesondere zum Verbinden der Materialbahn (3) mit dem Wickelkern (6), aktivierbar ist.
  2. Verbindungsbildungsanordnung (14) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das physikalische Mittel Druck, Temperatur, ein elektrisches oder magnetisches Feld oder eine elektromagnetische Strahlung, insbesondere UV-Strahlung, ist.
  3. Verbindungsbildungsanordnung (14) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das chemische Mittel Wasser, insbesondere in Form von Wasserdampf, Wassernebel oder Feuchtigkeit oder eine andere Flüssigkeit, ein Inhibitor oder ein Katalysator ist.
  4. Verbindungsbildungsanordnung (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsbildungsanordnung (14) auf mindestens einem Träger, insbesondere einer Materialbahn (3), einem Initialtrennstück (11) oder einem Wickelkern (6), aufgebracht ist.
  5. Verbindungsbildungsanordnung (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verbindungsbildungsanordnung (14) ein ohmscher Widerstand, insbesondere ein Heizdraht (15), enthalten ist.
  6. Verbindungsbildungsanordnung (14) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsbildungsanordnung einen durch den Heizdraht (15) aufschmelzbaren Klebstoff, insbesondere ein Heißwachs, enthält.
  7. Verbindungsbildungsanordnung (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verbindungsbildungsanordnung eine Klebewirkung durch eine über einen festgelegten oder festlegbaren Zeitraum ablaufende chemische, insbesondere biochemische oder durch Bakterien erzeugte Reaktion erzeugbar ist.
  8. Verbindungsbildungsanordnung (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebewirkung reversibel erzeugbar ist.
  9. Verbindungsbildungsanordnung (14) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Wickelkern (6) ein mit einem Magneten in einem Initialtrennstück zusammenwirkender Metallring (18), ein Magnetring oder eine Magnetfolie, eine temporär thermisch aktivierbare Schicht, eine elastische Schicht, insbesondere aus Kunststoff, oder eine Klebeschicht vorhanden ist.
  10. Verbindungsbildungsanordnung (14) nach Anspruch 4 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Wickelkern (6) ein insbesondere in Saugzonen eingeteilter Saugkasten (19) angeordnet ist.
  11. Verbindungsbildungsanordnung (14) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugkasten (19) im Bereich eines Nips (N2) mit dem Wickelkern (6) eine höhere Saugwirkung als über den übrigen Umfang aufweist.
  12. Verbindungsbildungsanordnung (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Wickelkern Mittel zum Abkühlen des Mantels des Wickelkerns (6) und zum Festfrieren der Materialbahn (3), insbesondere mittels flüssigen Stickstoffs, insbesondere mittels Einsprühen von Wasser auf die Materialbahn (3), vorhanden sind.
  13. Verfahren zum Überführen einer vorzugsweise über einen Teilbereich einer Wickelwalze (2) laufenden Materialbahn (3), insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, auf einen mit der Wickelwalze (2) einen Nip (NZ) bildenden neuen Wickelkern (6), insbesondere einen Leertambour, wobei mindestens ein Überführstreifen (10) mittels mindestens einer vor dem Nip (N2) in Laufrichtung der Materialbahn (3) angeordneten Trenneinrichtung (9) ausgebildet wird und wobei mindestens ein Initialtrennstück (11, 24, 30) direkt oder indirekt mittels mindestens einer Abgabeeinrichtung (12, 12.1, 12.2) eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindungsbildungsanordnung (14) auf der Oberseite des Initialtrennstücks (11) zur Herstellung einer Verbindung, insbesondere einer Klebeverbindung, mit der Materialbahn (3) und/oder dem Wickelkern (6) akti viert wird.
  14. Verfahren zum Überführen einer vorzugsweise über einen Teilbereich einer Wickelwalze (2) laufenden Materialbahn (3), insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, auf einen mit der Wickelwalze (2) einen Nip (N2) bildenden neuen Wickelkern (6), insbesondere einen Leertambour, wobei mindestens ein Überführstreifen (10) mittels mindestens einer vor dem Nip (N2) in Laufrichtung der Materialbahn (3) angeordneten Trenneinrichtung (9) ausgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindungsbildungsanordnung (14) auf dem Wickelkern (6) für die Herstellung einer Klebeverbindung mit der Materialbahn (3) durch Einsatz von Druck, durch Temperatur, durch ein elektrisches oder magnetisches Feld, durch elektromagnetische Strahlung, insbesondere UV-Strahlung, oder durch einen Inhibitor oder einen Katalysator oder ein sonstiges chemisches Mittel aktiviert wird und dass anschließend die Materialbahn (3) mit dem Wickelkern (6) über die Verbindungsbildungsanordnung (14) verbunden wird.
  15. Verfahren zum Überführen einer vorzugsweise über einen Teilbereich einer Wickelwalze (2) laufenden Materialbahn (3), insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, auf einen mit der Wickelwalze (2) einen Nip (N2) bildenden neuen Wickelkern (6), insbesondere einen Leertambour, wobei mindestens ein Überführstreifen (10) mittels mindestens einer vor dem Nip (N2) in Laufrichtung der Materialbahn (3) angeordneten Trenneinrichtung (9) ausgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindungsbildungsanordnung (14) auf der Materialbahn (3) zur Herstellung einer Verbindung aktiviert und anschließend die Materialbahn (3) mit dem Wickelkern (6) verbunden wird.
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