DE10206575A1 - Verfahren zum Überführen einer laufenden Materialbahn auf einen Wickelkern und Wickelmaschine - Google Patents
Verfahren zum Überführen einer laufenden Materialbahn auf einen Wickelkern und WickelmaschineInfo
- Publication number
- DE10206575A1 DE10206575A1 DE10206575A DE10206575A DE10206575A1 DE 10206575 A1 DE10206575 A1 DE 10206575A1 DE 10206575 A DE10206575 A DE 10206575A DE 10206575 A DE10206575 A DE 10206575A DE 10206575 A1 DE10206575 A1 DE 10206575A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- material web
- winding
- winding core
- web
- winding machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H19/00—Changing the web roll
- B65H19/22—Changing the web roll in winding mechanisms or in connection with winding operations
- B65H19/2238—The web roll being driven by a winding mechanism of the nip or tangential drive type
- B65H19/2269—Cradle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H19/00—Changing the web roll
- B65H19/22—Changing the web roll in winding mechanisms or in connection with winding operations
- B65H19/26—Cutting-off the web running to the wound web roll
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H19/00—Changing the web roll
- B65H19/22—Changing the web roll in winding mechanisms or in connection with winding operations
- B65H19/26—Cutting-off the web running to the wound web roll
- B65H19/267—Cutting-off the web running to the wound web roll by tearing or bursting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H19/00—Changing the web roll
- B65H19/22—Changing the web roll in winding mechanisms or in connection with winding operations
- B65H19/28—Attaching the leading end of the web to the replacement web-roll core or spindle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H19/00—Changing the web roll
- B65H19/22—Changing the web roll in winding mechanisms or in connection with winding operations
- B65H19/28—Attaching the leading end of the web to the replacement web-roll core or spindle
- B65H19/283—Attaching the leading end of the web to the replacement web-roll core or spindle by applying adhesive to the core
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/40—Type of handling process
- B65H2301/41—Winding, unwinding
- B65H2301/414—Winding
- B65H2301/41419—Starting winding process
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/40—Type of handling process
- B65H2301/41—Winding, unwinding
- B65H2301/417—Handling or changing web rolls
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/40—Type of handling process
- B65H2301/41—Winding, unwinding
- B65H2301/417—Handling or changing web rolls
- B65H2301/418—Changing web roll
- B65H2301/4181—Core or mandrel supply
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2408/00—Specific machines
- B65H2408/20—Specific machines for handling web(s)
- B65H2408/23—Winding machines
- B65H2408/235—Cradles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2408/00—Specific machines
- B65H2408/20—Specific machines for handling web(s)
- B65H2408/23—Winding machines
- B65H2408/236—Pope-winders with first winding on an arc of circle and secondary winding along rails
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überführen einer laufenden Materialbahn (3), insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, auf einen Wickelkern (6). DOLLAR A Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Mittel (7) in mindestens einem Bereich auf die Materialbahn (3) aufgebracht wird, dass das Mittel (7) nach Erreichen eines von einer Wickelwalze (2) und dem Wickelkern (6) gebildeten Nips (N2) zumindest vorübergehend mit mindestens einem Mittel (1) direkt oder indirekt mit dem Wickelkern (6) verbunden wird, und dass spätenstens am Ablaufpunkt (Q) der Materialbahn (3) von dem Wickelkern (6) eine Trennung der Materialbahn (3) durch das Mittel (7) bewirkt und/oder ermöglicht wird, wodurch ein neuer, an das Mittel (7) und den Wickelkern (6) gebundener Bahnanfang (8) gebildet wird. DOLLAR A Die Erfindung betrifft weiterhin eine Wickelmaschine (1) zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überführen einer laufenden Materialbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, auf einen Wickelkern.
- Die Erfindung betrifft außerdem eine Wickelmaschine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
- Derartige Verfahren zur Überführung einer Materialbahn werden beispielsweise im Bereich einer Aufrollvorrichtung einer Maschine zur Papier- oder Kartonherstellung, einer Streichmaschine oder einer äquivalenten Maschine angewendet, um die Materialbahn ohne Unterbrechung des Herstellungsprozesses, das heißt ohne Abschalten der Papier- oder Kartonmaschine, nacheinander auf mehrere leere Wickelkerne, die auch als Leertamboure bezeichnet werden, oder um die Materialbahn sporadisch, das heißt nach einem Abriss der Papier- oder Kartonbahn oder nach dem Anfahren der Papier- oder Kartonmaschine, auf einen vorzugsweise leeren Wickelkern aufzuwickeln.
- Dabei muss dafür gesorgt werden, dass der durch das Trennen der Materialbahn entstehende Bahnanfang dem Wickelkern zugeführt wird, um auf diesem eine Wickelrolle zu bilden.
- Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 42 08 746 A1 ist ein Verfahren zum Wechsel von Spulen bekannt, bei welchem eine kontinuierlich zu einer Wickelwalze zugeführte Materialbahn auf eine Spule, die mit der Wickelwalze im Kontakt ist, überführt wird.
- Dabei wird ein Mittelteil der Materialbahn, ein sogenannter Überführstreifen, mit zwei Schneidvorrichtungen an einer Stelle geschnitten, welche oberhalb der Wickelwalze in Laufrichtung der Materialbahn liegt. Der Überführstreifen wird oberseitig, das heißt auf der dem Leertambour zugewandten Seite, mittels einer Klebstoffzuführvorrichtung mit einem Klebemedium versehen und auf der Oberfläche des Leertambours aufgeklebt. Der Überführvorgang wird vollendet durch die Bewegung der beiden Schneideinrichtungen in Richtung des jeweiligen Bahnrands.
- Bei diesem Verfahren wird also vorausgesetzt, dass das Klebemedium die Fähigkeit aufweist, den Überführstreifen spätestens beim Verlassen des Nips vollständig und zuverlässig durchzureißen.
- Leider findet diese Annahme in der Praxis nur in den seltensten Fällen eine Bestätigung. Dies haben auch die Erfinder der genannten Schrift erkannt und für das Trennen des Überführstreifens (Schneiden der Materialbahn zwischen den Schneidlinien) eine separate Streifentrenneinrichtung vorgeschlagen. Somit wird in dieser Ausführungsform das bereits aus der US-Patentschrift US 4,445,646 A bekannte Verfahren im vollen Umfang benutzt, das um die Zuführung von Klebemedium auf die Oberseite des Überführstreifens erweitert wurde.
- Nachteilhaft an diesem Verfahren sind der konstruktive Aufwand und die überaus große Anzahl an Bauteilen und -gruppen. Auch die zeitliche Synchronisation und Reproduzierbarkeit der einzelnen Verfahrensschritte stellen einen Unsicherheitsfaktor bei der Überführung von Papierbahnen dar. Das Verfahren ist darüber hinaus zum Überführen von Papierbahnen mit hoher Reißfestigkeit, wie beispielsweise Kunststoffbahnen und Karton, absolut nicht geeignet.
- Die Verwendung von Klebstoffen zum gleichzeitigen Trennen und Überführen des Überführstreifens auf den Leertambour steht auch bei dem aus der PCT-Offenlegungsschrift WO 97/48632 A1 bekannten Verfahren im Vordergrund. Neben dem bereits offenbarten doppelseitigen Klebeband oder -etikett wird hier auch die Verwendung von Klebstoffen in Form von Hot-Melt und dergleichen vorgeschlagen.
- Darüber hinaus ist nicht nur das oberseitige Aufbringen der Klebstoffe auf die Materialbahn, sondern auch das Aufbringen der Klebstoffe auf die Mantelfläche des Leertambours vorgesehen. Dies ist eine weitere Möglichkeit der Klebstoffzuführung, die jedoch keinen entscheidenden Einfluss auf die Steigerung der Zuverlässigkeit des Verfahrens hat.
- Ein Unterschied gegenüber der eingangs zitierten deutschen Offenlegungsschrift ist hier dagegen in der Anordnung und Auswahl der Schneidvorrichtungen zu finden. Man verzichtet hier auf den Einsatz von mechanischen Kreismessern, die in der Praxis ohnehin viele Nachteile mit sich bringen, und sieht statt dessen den Wasserstrahl als Trennmedium vor, mit dem die Materialbahn sowohl vor wie auch direkt auf der Wickelwalze geschnitten werden kann.
- Die Einschränkung auf das Schneiden der Materialbahn mit Wasserstrahl an einer Stelle, an der diese bereits über einen Teil der Wickelwalze geführt und unterstützt wird, ist aus Prozessgründen nicht zwingend notwendig. Da aber eine Wasserstrahl-Trennvorrichtung vor der Wickelwalze bereits aus der bereits genannten deutschen Offenlegungsschrift DE 42 08 746 A1, insbesondere Spalte 5, Zeile 32, bekannt wurde, ist diese Einschränkung dennoch nachvollziehbar. Auch bei diesem Verfahren ist der Hauptnachteil in der Tatsache zu sehen, dass es zum Überführen von Papierbahnen mit hoher Reißfestigkeit absolut nicht geeignet ist.
- Ein anderer Gedanke hinsichtlich der Trennung des Überführstreifens wird in der europäischen Patentanmeldung EP 0 543 788 A1 offenbart. Die separate Streifentrenneinrichtung ist zwar nach dem Nip angeordnet, jedoch im Gegensatz zu den beiden genannten Schriften DE 42 08 746 A1 und US 4,445,646 A nicht auf der Oberseite der Materialbahn. Das Durchtrennen des Überführstreifens, beispielsweise mit einem gegen die Materialbahn und Leertambour gerichteten Luftstrahl, kann bei vielen Materialbahnen nun relativ zuverlässig gestaltet werden. Zur Realisierung dieser Anordnung muss jedoch der Kontakt zwischen der Wickelwalze und der vollen Rolle zumindest kurzzeitig aufgehoben werden, was bei einem kontinuierlichen Wickelprozess einen gravierenden Nachteil darstellt. In den meisten Fällen sind hierzu spezielle Wickelverfahren erforderlich, die unter anderem Zentrumsantriebe und ersatznip-bildende Elemente beinhalten. Derartige Verfahren und Vorrichtungen werden zum Beispiel in den beiden europäischen Patentschriften EP 0 483 092 B1 und EP 0 788 991 B1, der PCT-Offenlegungsschrift WO 98/52858 A1 und der deutschen Offenlegungsschrift DE 198 07 897 A1 beschrieben. Diese bedingen jedoch höhere Investitions- und Betriebskosten. Zudem können sie aufgrund ihrer Wirkmechanismen zu Beschädigungen an der Oberfläche der Materialbahn führen.
- Ein weiterer Nachteil dieser Verfahren stellt die eher zufällige Überführung des Bahnanfangs auf den Leertambour dar. Es wird zwar das Anblasen mit Luftstrahl offenbart, doch in Wirklichkeit vertraut man dabei auf eine sogenannte Selbstaufführung des Bahnanfangs auf den Wickelkern. In der Praxis ist diese Methode nur bedingt einsetzbar: Materialbahnen mit beispielsweise hohen Flächengewicht beziehungsweise Steifigkeit, wie beispielweise Karton, lassen sich auf diese Art und Weise überhaupt nicht überführen. Außerdem ist durch die fehlende Verbindung zwischen dem Bahnanfang und Leertambour kein sauberer Wickelbeginn gewährleistet.
- Weiterhin offenbart auch das US-Patent US 5,954,290 A eine Vorrichtung zum Überführen einer laufenden Papierbahn auf einen Wickelkern. Dabei ist vorgesehen, dass in einem Randbereich der Papierbahn ein hochfestes Trennband, dessen Länge ein Vielfaches der Materialbahnbreite beträgt, derart direkt in den Nip einbringbar ist, dass sein Anfang sich mit dem Wickelkern verbindet. Danach windet sich das Trennband spiralförmig auf den Wickelkern auf, wobei es die gesamte Materialbahn gleichzeitig durchreißt und auf den Wickelkern überführt.
- Obwohl dieses seit Jahrzehnten bekannte und insbesondere in der Papierindustrie gebräuchliche Verfahren im Laufe der Zeit ständig verbessert und weiterentwickelt wurde, konnte sein prinzipieller Nachteil bis heute nicht eliminiert werden. Dieser besteht in der Tatsache, dass das nach dem Tambourwechsel auf der Oberfläche des Wickelkerns verbleibende Trennband, dessen Dicke aus Prozessgründen nicht beliebig klein sein darf, stets Druckstellen in der Materialbahn erzeugt, die zur Entstehung einer beachtlichen Ausschussmenge im Kernbereich der Wicklung führen, wodurch die Effizienz des gesamten Herstellungsprozesses stark beeinträchtigt wird. Ein weiterer systembedingter Nachteil dieses Verfahrens ist in dem Zwang zu sehen, dass das Trennband direkt in den Nip eingebracht werden muss, wodurch die Lage des Nips praktisch nicht veränderbar ist. Darüber hinaus stellt das zum Reißen der Materialbahn verwendete Trennband nicht nur potentiell eine große Verletzungs- und Lebensgefahr für das Bedienungspersonal dar. Auch die Frage nach einer umweltgerechten Entsorgung des als Einweg-Produkts verwendeten Trennbands gewinnt zunehmend an Bedeutung.
- Aus verschiedenen anderen Publikationen sind noch weitere Verfahren und Vorrichtungen zum Überführen einer laufenden Materialbahn bekannt, die jedoch allesamt mit mehr oder weniger großen Nachteilen behaftet sind.
- So offenbart beispielsweise die US-Patentschrift US 4,444,362 A ein Verfahren, bei dem im Prinzip gar kein Überführstreifen vorhanden ist, da der Bahnanfang mittels der Quertrenneinrichtungen bereits vor der Wickelwalze vollständig ausgebildet wird.
- Durch die Anordnung der Quertrenneinrichtungen nach dem Nip ist im Vergleich dazu ein weitaus zuverlässigeres Verfahren entstanden, das ebenfalls auf die Ausbildung von Überführstreifen verzichtet. Dieses aus der europäischen Patentanmeldung EP 0 997 417 A1 bekannte Verfahren kann jedoch ausschließlich an einer Aufrollvorrichtung eingesetzt werden, die mit Zentrumsantrieb und ersatznipbildenden Elementen ausgestattet ist.
- Ferner beschreibt die deutsche Patentschrift DE 35 15 519 C2 ein Verfahren, bei dem zwar ein Überführstreifen ausgebildet wird, seine Verbindung zu der vorauslaufenden Bahn jedoch bereits vor dem Nip vollständig getrennt wird. Gleichermaßen wie bei dem US-Patent US 4,444,362 A stellt sich allerdings auch hier die Frage, wie der "an Nichts gebundene" Bahnanfang zuverlässig bis zum Nip transportiert und auf den Wickelkern aufgeführt werden kann?
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht also darin, ein Verfahren und eine Wickelmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein optimales Überführen einer laufenden Materialbahn auf einen Wickelkern bei hoher Prozesssicherheit, Prozesseffizienz und günstigen Investitions- und Verfahrenskosten ermöglichen und die Nachteile des bekannten Stands der Technik gänzlich vermeiden. Darüber hinaus soll das Verfahren möglichst für alle bekannten Arten von Aufrollvorrichtungen und ein breites Spektrum von Materialbahnen gleichermaßen angewendet werden können.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren dadurch gelöst, dass mindestens ein Mittel in mindestens einem Bereich auf die Materialbahn aufgebracht wird, dass das Mittel nach Erreichen eines von einer Wickelwalze und dem Wickelkern gebildeten Nips zumindest vorübergehend mit mindestens einem Mittel direkt oder indirekt mit dem Wickelkern verbunden wird, und dass spätestens am Ablaufpunkt der Materialbahn von dem Wickelkern eine Trennung der Materialbahn durch das Mittel bewirkt und/oder ermöglicht wird, wodurch ein neuer, an das Mittel und den Wickelkern gebundener Bahnanfang gebildet wird.
- Durch das gezielte Aufbringen mindestens eines Mittels in mindestens einem Bereich auf die Materialbahn und die weitestgehend kontrollierte Bildung des Bahnanfangs werden die bekannten Nachteile des Stands der Technik gänzlich vermieden.
- Insbesondere wird durch die definierte und sichere Ausbildung eines neuen, gebundenen Bahnanfangs ein absolut sauberer Wickelbeginn gewährleistet, der eine der wichtigsten Voraussetzung für einen optimalen Wickelaufbau und eine geringe Ausschussmenge darstellt. Gleichzeitig wird mit dem nur wenige Verfahrensschritte umfassenden Verfahren die höchste Reproduzierbarkeit und damit verbundene Zuverlässigkeit beim Überführen von laufenden Materialbahnen bei äußerst günstigen Investitions- und Verfahrenskosten erzielt.
- In einer besonderen erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass ein Mittel verwendet wird, welches mit mindestens einem Mittel versehen ist, mit welchem spätestens bei Erreichen des von der Wickelwalze und dem Wickelkern gebildeten Nips durch das Mittel eine zumindest vorübergehende, ausreichend feste direkte oder indirekte Verbindung zwischen dem Mittel und dem Wickelkern hergestellt wird. Hierdurch wird wiederum die Prozesssicherheit des Überführens der laufenden Materialbahn auf einen Wickelkern positiv unterstützt.
- In vorteilhafter Weise wird mit diesem. Mittel eine Klebstoff-, Vulkanisations-, Klettverschluss-, Saugknopf-, Formschluss-, Reibschluss- oder Schweißverbindung oder eine magnetische oder elektrostatische Verbindung mit dem Wickelkern hergestellt.
- Damit der Bahnanfang vorzugsweise definiert gebildet werden kann, wird das Mittel mit Mitteln zum Stanzen, Schneiden, Perforieren, Prägen oder Schwächen der Materialbahn versehen, mit denen spätestens am Ablaufpunkt der Materialbahn von dem Wickelkern die Materialbahn derart geschwächt oder gar durchtrennt wird, so dass ein neuer Bahnanfang vorzugsweise definiert gebildet wird.
- In vorteilhafter Weise werden die Breite des auf den Wickelkern überführten Bahnanfangs mittels einer Trenneinrichtung derart vergrößert, dass die gesamte Materialbahn auf den Wickelkern überführt wird. Dabei wird die Trenneinrichtung in einer zur Materialbahn etwa parallelen Ebene relativ zur Materialbahn bewegt, vorzugsweise zumindest im wesentlichen senkrecht zur Laufrichtung der Materialbahn, dass schräge Trennlinien erzeugt werden. Mittels dieser Ausgestaltungen wird eine verkürzte Zeitdauer für das Überführen einer laufenden Materialbahn auf einen Wickelkern erreicht, wodurch die dabei zwangsläufig anfallende Ausschussmenge reduziert wird. Durch die am Wickelanfang gegebene Symmetrie wird auch ein im allgemeinen unerwünschter konischer Wickelaufbau vermieden.
- Das Mittel kann erfindungsgemäß mittels mindestens einer Abgabeeinrichtung auf vielerlei Arten eingebracht werden, wobei sich jede Art für bestimmte Anwendungsanforderungen und -bedingungen besonders eignet.
- Eine Einbringung kann unterseitig der Materialbahn prinzipiell wie folgt erfolgen:
- - im wesentlichen direkt zwischen die Materialbahn und die Wickelwalze;
- - bei einer von der Materialbahn nicht umschlungenen Wickelwalze im wesentlichen direkt in den Nip;
- - indirekt zwischen die Materialbahn und die Wickelwalze;
- - zunächst unterseitig auf die Materialbahn und danach mittels der Materialbahn zwischen die Materialbahn und die Wickelwalze; und
- - zunächst bei vorübergehender Verbindung auf die Mantelfläche der Wickelwalze und danach mittels der Wickelwalze zwischen die Materialbahn und die Wickelwalze.
- Hingegen kann eine Einbringung oberseitig der Materialbahn prinzipiell wie folgt erfolgen:
- - im wesentlichen direkt zwischen die Materialbahn und den Wickelkern;
- - bei einem von der Materialbahn nicht umschlungenen Wickelkern im wesentlichen direkt in den Nip;
- - indirekt zwischen die Materialbahn und den Wickelkern;
- - oberseitig auf die Materialbahn und danach mittels der Materialbahn zwischen die Materialbahn und den Wickelkern; und
- - zunächst bei vorübergehender Verbindung auf die Mantelfläche des Wickelkerns und danach mittels des Wickelkerns zwischen die Materialbahn und den Wickelkern.
- Bei einer indirekten Einbringung des Mittels ist es günstig, wenn es mittels mindestens einer Klebefläche, mittels elektrostatischer Kräfte, mittels magnetischer Kräfte, mittels Vakuumbeaufschlagung der Wickelwalze, mittels mindestens einem Klettverschluss oder mittels mindestens einer Saugknopfkoppelung zur Herstellung einer vorübergehenden Verbindung mit der Mantelfläche der Wickelwalze oder der Mantelfläche des Wickelkerns versehen ist.
- Hinsichtlich der Prozesssicherheit und -optimierung ist es von Vorteil, wenn erfindungsgemäß durch das Mittel die letzte Einrichtung und/oder das letzte Element - in Laufrichtung der Materialbahn gesehen - zum Trennen und/oder zum Überführen der Materialbahn auf einen Wickelkern gebildet wird.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Wickelmaschine dadurch gelöst, dass mindestens eine Abgabeeinrichtung zum Aufbringen mindestens eines Mittels auf die Materialbahn derart angeordnet ist, dass das ein Mittel in mindestens einem Bereich auf die Materialbahn aufbringbar ist.
- Die Anordnung der mindestens einen erfindungsgemäßen Abgabeeinrichtung zum Einbringen mindestens eines Mittels auf die Materialbahn ist jedoch nicht nur auf den mindestens einen Randbereich der Materialbahn beschränkt. Die Abgabeeinrichtung kann in weiterer Ausführung der Erfindung jedoch auch in einem beliebigen Bereich der auf einen Wickelkern zu überführenden Materialbahn eingebracht werden. Die Aufbringung des Mittels ist also nicht nur auf den mindestens einen Randbereich beschränkt. Ein weiterer Bereich kann beispielsweise in der Mitte der Materialbahn liegen.
- Hierbei werden die bereits für das erfindungsgemäße Verfahren angegebenen Vorteile erzielt.
- Hinsichtlich einer Erhöhung der Prozesssicherheit ist es von Vorteil, wenn das Mittel derart mit mindestens einem Mittel versehen ist, dass es spätestens bei Erreichen des von der Wickelwalze und dem Wickelkern gebildeten Nips eine zumindest vorübergehende, ausreichend feste Verbindung zwischen dem Mittel und dem Wickelkern herstellt.
- Die Abgabeeinrichtung ist vorzugsweise derart angeordnet, dass das Mittel direkt oder indirekt auf die Materialbahn aufbringbar ist, wodurch das Mittel unterseitig oder oberseitig auf die Materialbahn aufbringbar ist.
- Idealerweise weist hierbei das Mittel mindestens in dem von der Materialbahn überdeckten Bereich mindestens eine Trennkontur auf, wodurch die Erzeugung des neuen Bahnanfangs hinsichtlich der Prozesssicherheit wesentlich begünstigt wird. Dabei kann die Trennkontur mindestens ein Mittel zum Stanzen, Schneiden, Perforieren, Prägen oder Schwächen der Materialbahn aufweisen. Die Trennkontur ist in besonders günstiger Ausführung weder in Laufrichtung noch quer zur Laufrichtung der Materialbahn ausgebildet.
- Um die Durchmesserzunahme aufgrund der Einbringung des Mittels so gering wie möglich zu halten, weist es eine Dicke im Bereich von 0,05 mm bis 0,5 mm, vorzugsweise im Bereich von 0,25 mm bis 0,1 mm, auf.
- Unter dem Aspekt einer verbesserten Handhabung bei ausreichender Prozesssicherheit weist das Mittel eine Breite von ≤ 1.000 mm, vorzugsweise im Bereich von 100 mm bis 500 mm, auf und eine Länge von ≤ 1.500 mm, vorzugsweise von ≤ 1.000 mm, auf.
- Weiterhin ist das Mittel bevorzugterweise als ein Formstück aus einem Kunststoff, einem textilen Werkstoff, einem reißfesten Faserstoff, insbesondere Papier, oder aus mindestens einer Werkstoffkombination ausgebildet.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Mittel als ein Verbundobjekt, vorzugsweise bestehend aus dem Mittel, mindestens einem Träger und mindesten einem dazwischen liegenden Verbindungsmittel, ausgebildet.
- Im Hinblick auf die bei den eingangs genannten Maschinen verwendeten Materialien ist es von Vorteil, wenn das Mittel wasserlöslich ist.
- Erfindungsgemäß ist mindestens eine Trenneinrichtung im Bereich der Wickelwalze und/oder in Laufrichtung der Materialbahn vor der Wickelwalze im Bereich eines freien Laufwegs und/oder in Laufrichtung der Materialbahn in einem Bereich, in dem die Materialbahn mindestens eine der Wickelwalze vorgelagerten Walzen berührt, angeordnet.
- Weiterhin ist die mindestens eine Trenneinrichtung oberseitig und/oder unterseitig der Materialbahn angeordnet und als Trenneinrichtung ist erfindungsgemäß mindestens ein Schneidelement mit einem Strahl hoher Energiedichte, insbesondere ein Wasserstrahl- oder Laserstrahl-Schneidelement, vorgesehen.
- Aufgrund der Tatsache, dass die Abgabeeinrichtung und die Trenneinrichtung auch voneinander unabhängig zum Überführen der Materialbahn einsetzbar sein können, ist bei dieser Ausgestaltung der Wickelmaschine eine systembedingte Redundanz und daraus resultierend, eine optimale Prozesssicherheit, gegeben.
- Hinsichtlich der Prozesssicherheit und -optimierung ist es von Vorteil, wenn erfindungsgemäß durch das Mittel die letzte Einrichtung und/oder das letzte Element - in Laufrichtung der Materialbahn gesehen - zum Trennen und/oder zum Überführen der Materialbahn auf einen Wickelkern gebildet wird.
- Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
- Es zeigen
- Fig. 1 eine schematisierte und perspektivische Darstellung einer Wickelmaschine mit einem erfindungsgemäßen Mittel samt Abgabeeinrichtung;
- Fig. 2 die Wickelmaschine gemäß der Fig. 1 zu einem späteren Überführstadium;
- Fig. 3 eine schematisierte und perspektivische Darstellung einer möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mittels; und
- Fig. 4 eine Ausführungsform einer bekannten Wickelmaschine in schematisierter Seitenansicht.
- Die Fig. 1 zeigt eine schematisierte und perspektivisch dargestellte Wickelmaschine 1 gemäß dem Stand der Technik.
- Eine derartige Wickelmaschine ist beispielsweise aus der PCT-Offenlegungsschrift WO 98/52858 A1 (~ EP 0 912 435 A1; US 6,129,305 A) oder den bereits erwähnten Schriften EP 0 543 788 A1, DE 35 15 519 C2 oder US 4,445,646 A hinlänglich bekannt; der Inhalt dieser Schriften wird hiermit zum Gegenstand dieser Beschreibung gemacht.
- Die Wickelmaschine 1 umfasst unter anderem eine auch als Anpresstrommel oder als Tragtrommel bezeichnete Wickelwalze 2. Die Materialbahn 3 wird entweder aus einem hier nicht dargestellten Glättwerk/Kalander, Schlussgruppe einer Veredelungsmaschine oder einer hier ebenfalls nicht dargestellten Trockenpartie einer Papier- oder Kartonmaschine herausgeführt, umschlingt dann meistens eine ebenfalls nicht dargestellte Leit- oder Breitstreckwalze und läuft sodann in Laufrichtung LR (Pfeil) auf der Mantelfläche 4 der Wickelwalze 2 auf, umschlingt die Mantelfläche 4 der Wickelwalze 2 um einen gewissen Winkel ("Umschlingungswinkel") bis zum zwischen der Wickelwalze 2 und einer Wickelrolle 5 vorhandenen Nip N1 und wird schließlich auf die Wickelrolle 5 aufgewickelt. Wenn nunmehr die Wickelrolle 5 einen vorbestimmten Durchmesser DW erreicht hat, wird ein Wickelkern 6 mittels einer nicht dargestellten Antriebseinrichtung vorbeschleunigt und in Kontakt mit der Wickelwalze 2 unter Ausbildung eines Nips N2 gebracht. Gemäß dem bekannten Stand der Technik wird danach üblicherweise in die laufende Materialbahn 3 vor oder auf der Wickelwalze 2 mindestens eine nicht dargestellte Trennung in mindestens einem Bahnrand mittels mindestens einer bekannten Trenneinrichtung angebracht, wodurch mindestens ein Überführstreifen ausgebildet wird. Zum Überführen der gesamten Materialbahn 3 auf den Wickelkern 6 wird der ausgebildete Überführstreifen durchgetrennt und auf den Wickelkern 6 überführt. Vielerlei Varianten eines derartigen Verfahrens zum Überführen einer laufenden Materialbahn auf einen Wickelkern unter Ausbildung mindestens eines Überführstreifens sind unter anderem aus den eingangs genannten Schriften bekannt.
- Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, dass mindestens ein Mittel 7 in mindestens einem Bereich auf die Materialbahn 3 aufgebracht wird, dass das Mittel 7 nach Erreichen eines von einer Wickelwalze 2 und dem Wickelkern 6 gebildeten Nips N2 zumindest vorübergehend mit mindestens einem Mittel 7 direkt oder indirekt mit dem Wickelkern 6 verbunden wird, und dass spätestens am Ablaufpunkt Q der Materialbahn 3 von dem Wickelkern 6 eine Trennung der Materialbahn 3 durch das Mittel 7 bewirkt und/oder ermöglicht wird, wodurch ein neuer, an das Mittel 7 und den Wickelkern 6 gebundener Bahnanfang 8 (Fig. 2) gebildet wird.
- Hierzu ist eine Abgabeeinrichtung 9 derart angeordnet, dass das Mittel 7 direkt oder indirekt auf die Materialbahn 3 aufbringbar ist, wobei in Fig. 1 die Abgabeeinrichtung 9 unterseitig der Materialbahn 3 angeordnet ist; sie kann jedoch selbstverständlich auch oberseitig der Materialbahn 3 angeordnet sein.
- Weiterhin wird ein Mittel 7 verwendet, welches mit mindestens einem Mittel 10 versehen ist, mit welchem spätestens bei Erreichen des von der Wickelwalze 2 und dem Wickelkern 6 gebildeten Nips N2 durch das Mittel 10 eine zumindest vorübergehende, ausreichend feste direkte oder indirekte Verbindung zwischen dem Mittel 10 und dem Wickelkern 6 hergestellt wird. Mit diesem Mittel 10 wird, je nach Anwendungsfall und Aufbringungslage des Mittels 7, eine Klebstoff-, Vulkanisations-, Klettverschluss-, Saugknopf-, Formschluss-, Reibschluss- oder Schweißverbindung oder eine magnetische oder elektrostatische Verbindung mit dem Wickelkern 6 hergestellt. Überdies wird das Mittel 7 vorzugsweise mit Mitteln 11 zum Stanzen, Schneiden, Perforieren, Prägen oder Schwächen der Materialbahn 3 versehen, mit denen spätestens am Ablaufpunkt Q der Materialbahn 3 von dem Wickelkern 6 die Materialbahn 3 derart geschwächt oder gar durchtrennt wird, so dass ein neuer Bahnanfang 8 vorzugsweise definiert gebildet wird. Bei einer indirekten Einbringung kann die vorübergehende Verbindung mittels mindestens einer Klebefläche, mittels elektrostatischer Kräfte, mittels magnetischer Kräfte, mittels Vakuumbeaufschlagung der Wickelwalze, mittels Klettverschluss oder mittels mindestens einer Saugknopfkoppelung hergestellt werden.
- Die Fig. 2 zeigt die Wickelmaschine 1 gemäß der Fig. 1 zu einem späteren Überführstadium der laufenden Materialbahn 3 auf einen Wickelkern 6. Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass die Breite B des auf den Wickelkern 6 überführten Bahnanfangs 8 mittels mindestens einer Trenneinrichtung 12 derart vergrößert wird, dass die gesamte Materialbahn 3 auf den Wickelkern 6 überführt wird. Die Trenneinrichtung 12 ist dabei gemäß dem bekannten Stand der Technik ausgeführt und weist vorzugsweise zwei Schneidelemente 12.1, 12.2 mit einem Strahl hoher Energiedichte, insbesondere ein Wasserstrahl- oder Laserstrahl- Schneidelement, auf. Die Bewegung der beiden Schneidelemente ist mittels zweier Bewegungspfeile angedeutet. Die Trenneinrichtung 12 soll jedoch nicht auf die dargestellte Ausführung beschränkt sein, sie kann vielmehr allerlei Ausführungsvarianten annehmen. In Fig. 2 ist die Trenneinrichtung 12 in Laufrichtung LR (Pfeil) der Materialbahn 3 vor der Wickelwalze 2 im Bereich eines freien Laufwegs angeordnet ist; sie kann jedoch auch im Bereich der Wickelwalze oder in Laufrichtung der Materialbahn in einem Bereich, in dem die Materialbahn mindestens eine der Wickelwalze vorgelagerten Walzen berührt, angeordnet sein. Die Trenneinrichtung 12 kann, wie in Fig. 2 unterseitig dargestellt, auch oberseitig der Materialbahn 3 angeordnet sein.
- Die Fig. 3 zeigt eine schematisierte und perspektivische Darstellung einer möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mittels 7.
- Erfindungsgemäß ist das Mittel 7 vorzugsweise als ein Formstück aus einem Kunststoff, einem textilen Werkstoff, einem reißfesten Faserstoff, insbesondere Papier, oder aus mindestens einer Werkstoffkombination ausgebildet und weist Dicke DM im Bereich von 0,05 mm bis 0,5 mm, vorzugsweise im Bereich von 0,25 mm bis 0,1 mm, auf. Weiterhin ist das Mittel 7 durch eine Breite BM von ≤ 1.000 mm, vorzugsweise im Bereich von 100 mm bis 500 mm, und eine Länge LM von ≤ 1.500 mm, vorzugsweise von ≤ 1.000 mm, gekennzeichnet. Überdies weist das Mittel 7 in dem der Laufrichtung LR (Pfeil) zugewandten Bereich mindestens eine Trennkontur 13 auf. Diese Trennkontur 13 ist vorzugsweise weder in Laufrichtung LR (Pfeil) noch quer zur Laufrichtung LR (Pfeil) der Materialbahn 3 ausgebildet. Das Mittel 7 ist überdies vorzugsweise als ein Verbundobjekt 14 ausgebildet und wasserlöslich. Ein als Verbundobjekt 14 ausgeführtes Mittel 7 ist beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung DE. . . (PR 11379 DE) des Anmelders offenbart; die Offenbarung dieser Patentanmeldung wird hiermit zum Gegenstand dieser Beschreibung gemacht.
- Wie bereits oben ausgeführt, ist das Mittel 7 mit mindestens einem Mittel 10 versehen ist, mit welchem spätestens bei Erreichen des von der Wickelwalze 2 und dem Wickelkern 6 gebildeten Nips durch das Mittel 10 eine zumindest vorübergehende, ausreichend feste direkte oder indirekte Verbindung zwischen dem Mittel 10 und dem Wickelkern hergestellt wird. Mit diesem Mittel 10 wird, je nach Anwendungsfall und Aufbringungslage des Mittels 7 eine Klebstoff-, Vulkanisations-, Klettverschluss-, Saugknopf-, Formschluss-, Reibschluss- oder Schweißverbindung oder eine magnetische oder elektrostatische Verbindung mit dem Wickelkern hergestellt. Überdies ist Mittel 7 vorzugsweise mit Mitteln 11 zum Stanzen, Schneiden, Perforieren, Prägen oder Schwächen der Materialbahn 3 versehen, mit denen spätestens am Ablaufpunkt der Materialbahn von dem Wickelkern die Materialbahn derart geschwächt oder gar durchtrennt wird, so dass ein neuer Bahnanfang vorzugsweise definiert gebildet wird.
- Bei einer oberseitigen Einbringung des Mittels 7 kann das Mittel 10 beispielsweise eine beidseitige Klebeschicht, hergestellt beispielsweise aus einem Tesa-Powerstrip oder ein Hot-Melts, sein, bei einer unterseitigen Einbringung des Mittels 7 kann das Mittel 10 ein Magnet sein und eine magnetische Verbindung mit dem Wickelkern eingehen. Generell sind Hot-Melts, die bei Umgebungstemperatur neutrale Klebeeigenschaften aufweisen und erst nach Erreichen einer bestimmten Temperatur verbindungsfähig werden, nicht nur in Hinsicht auf die automatisierte Handhabung und Zuführung der Mittel zur Abgabeeinrichtung sehr interessant. So kann beispielsweise ein mit Hot-Melt kaschiertes Mittel, ähnlich der Einzelblattzufuhr eines handelsüblichen Printers, einfach und zuverlässig von einer Vorratskassette der eigentlichen Abgabeeinrichtung zugeführt und die gewünschten Klebeeigenschaften zum späteren Zeitpunkt durch Wärmezufuhr aktiviert werden. Auf diese Weise kann bei einem geeigneten, reaktiven Hot-Melt auch eine nur vorübergehende, mindestens für die Dauer einer Initialumdrehung bestehende Verbindung zwischen dem Mittel und dem Wickelkern hergestellt werden. Vergleichbare Vorteile können durch die Verwendung von gekapselten Klebstoffen erreicht werden, die erst durch Ausübung eines bestimmten Druckes aktiviert werden. Die Aufzählung aller in Frage kommenden Verbindungsarten mit detaillierter Beschreibung der sich daraus ergebenden Vorteile ist für diese Erfindung nicht entscheidend und würde mit Sicherheit den Rahmen dieser Schrift sprengen. Aus diesem Grund soll nur noch allgemein darauf hingewiesen werden, dass diese Verbindung auch als Formschlussverbindung, insbesondere eine Klettverschlussverbindung, als Schweißverbindung, insbesondere eine thermische Schweißverbindung, oder als eine magnetische Verbindung ausgestaltet werden kann, damit das Mittel zumindest vorübergehend in dem nicht überdeckten Bereich mit dem Wickelkern verbunden wird und seine Aufgaben erfüllt.
- Die Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform einer bekannten, wie beispielsweise in der Fig. 1 dargestellten Wickelmaschine 1 in schematisierter Seitenansicht.
- Dargestellt werden in der Fig. 4 die erfindungsgemäßen Möglichkeiten des Mittels 7 auf die Materialbahn 3 mittels mindestens einer Abgabeeinrichtung 9 auf einem direkten oder indirekten Wege. Die Abgabeeinrichtung 12 weist beispielsweise die Form und die Funktion eines Papiermagazins eines Plotters oder eines Druckers mit Multi- oder Einzelblattabgabe auf.
- In der bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die lediglich angedeutete Abgabeeinrichtung 9 derart angeordnet ist, dass das Mittel 7 im wesentlichen direkt zwischen die Materialbahn 3 und die Wickelwalze 2 einbringbar ist. Vorteilhaft bei dieser Anordnung ist neben der einfachen Ausgestaltung der Abgabeeinrichtung 9 und des Mittels 7 auch die Geschwindigkeit, mit der das Mittel 7 einbringbar ist, die um ein Vielfaches geringer als die Materialbahngeschwindigkeit sein kann.
- Alternativ dazu kann die Abgabeeinrichtung 9 derart angeordnet werden, dass das Mittel 7 zunächst unterseitig auf die Materialbahn 3 aufbringbar ist und danach mittels der Materialbahn 3 zwischen die Materialbahn 3 und die Wickelwalze 2 einbringbar ist. Diese Variante bietet insbesondere bei eingeschränkten Platzverhältnissen eine gute Möglichkeit zum Einbringen des Mittels 7. Die Abgabeeinrichtung 9 kann auch so angeordnet werden, dass das Mittel 7 zunächst bei temporärer Verbindung auf die Mantelfläche 4 der Wickelwalze 2 aufbringbar ist und danach mittels der Wickelwalze 2 zwischen die Materialbahn 3 und die Wickelwalze 2 einbringbar ist. Die temporäre Verbindung kann beispielsweise in Form einer Klebeverbindung à la "Post it", oder bei einer besaugten Wickelwalze, die aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 198 22 052 A1 bekannt wurde, mittels Vakuum ausgeführt sein. Außerdem besteht die Möglichkeit, eine geeignete Abgabeeinrichtung in der Verlängerung der Wickelwalze 2 vorzusehen, wie es üblicherweise bei den bekannten Seilscheiben der Fall ist. Jede dieser Varianten kann in Abhängigkeit von der Führung der Materialbahn 3, ihrer Eigenschaften und den Besonderheiten der Wickelmaschine vorteilhaft sein.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es auch möglich, die Abgabeeinrichtung 9.1 in einem Bereich oberhalb der Materialbahn 3 anzubringen und das Mittel 7.1, wie bereits ausgeführt, direkt oder indirekt zwischen die Materialbahn 3 und den Wickelkern 6 einzubringen.
- Die Trenneinrichtung 12 kann gemäß dem Stand der Technik oberseitig oder unterseitig der Materialbahn 3 vor dem Nip N2 angeordnet sein und mindestens ein Schneidelement, vorzugsweise ein Schneidelement mit einem Strahl hoher Energiedichte, insbesondere ein Wasserstrahl- oder Laserstrahl-Schneidelement aufweisen.
- Nachdem keine eindeutig bevorzugte Anordnung der Trenneinrichtung 9 existiert, ergibt sich, wie aus der Fig. 4 deutlich erkennbar, eine durchaus große Anzahl von Kombinationsmöglichkeiten in der Anordnung der Abgabeeinrichtung 8 und der Trenneinrichtung 12 mit der Wickelmaschine 1.
- Grundsätzlich ist vorgesehen, dass durch das Mittel 7 die letzte Einrichtung und/oder das letzte Element - in Laufrichtung LR (Pfeil) der Materialbahn 3 gesehen - zum Trennen und/oder zum Überführen der Materialbahn 3 auf einen Wickelkern 6 gebildet wird.
- Zusammenfassend ist festzuhalten, dass durch die Erfindung ein Verfahren und eine Wickelmaschine der eingangs genannten Art geschaffen wird, die ein optimales Überführen einer laufenden Materialbahn auf einen Wickelkern bei hoher Prozesssicherheit, Prozesseffizienz und günstigen Investitions- und Betriebskosten ermöglichen und die Nachteile des bekannten Stands der Technik gänzlich vermeiden. Darüber hinaus kann das Verfahren praktisch an allen bekannten Arten von Aufrollvorrichtungen und für ein breites Spektrum von Materialbahnen gleichermaßen angewendet werden. Bezugszeichenliste 1 Wickelmaschine
2 Wickelwalze
3 Materialbahn
4 Mantelfläche
5 Wickelrolle
6 Wickelkern
7, 7.1 Mittel
8 Bahnanfang
9, 9.1 Abgabeeinrichtung
10 Mittel
11 Mittel
12 Trenneinrichtung
12.1, 12.2 Schneidelement
13 Trennkontur
14 Verbundobjekt
BM Breite (Mittel)
DM Dicke (Mittel)
DW Durchmesser (Wickelrolle)
LM Länge (Mittel)
LR Laufrichtung (Pfeil)
N1 Nip (Wickelwalze-Wickelrolle)
N2 Nip (Wickelwalze-Wickelkern)
Q Ablaufpunkt
Claims (35)
1. Verfahren zum Überführen einer laufenden Materialbahn (3), insbesondere
einer Papier- oder Kartonbahn, auf einen Wickelkern (6),
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein Mittel (7) in mindestens einem Bereich auf die Materialbahn (3) aufgebracht wird,
dass das Mittel (7) nach Erreichen eines von einer Wickelwalze (2) und dem Wickelkern (6) gebildeten Nips (N2) zumindest vorübergehend mit mindestens einem Mittel (1) direkt oder indirekt mit dem Wickelkern (6) verbunden wird, und
dass spätestens am Ablaufpunkt (Q) der Materialbahn (3) von dem Wickelkern (6) eine Trennung der Materialbahn (3) durch das Mittel (7) bewirkt und/oder ermöglicht wird, wodurch ein neuer, an das Mittel (7) und den Wickelkern (6) gebundener Bahnanfang (8) gebildet wird.
dass mindestens ein Mittel (7) in mindestens einem Bereich auf die Materialbahn (3) aufgebracht wird,
dass das Mittel (7) nach Erreichen eines von einer Wickelwalze (2) und dem Wickelkern (6) gebildeten Nips (N2) zumindest vorübergehend mit mindestens einem Mittel (1) direkt oder indirekt mit dem Wickelkern (6) verbunden wird, und
dass spätestens am Ablaufpunkt (Q) der Materialbahn (3) von dem Wickelkern (6) eine Trennung der Materialbahn (3) durch das Mittel (7) bewirkt und/oder ermöglicht wird, wodurch ein neuer, an das Mittel (7) und den Wickelkern (6) gebundener Bahnanfang (8) gebildet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Mittel (7) verwendet wird, welches mit mindestens einem Mittel (10)
versehen ist, mit welchem spätestens bei Erreichen des von der Wickelwalze
(2) und dem Wickelkern (6) gebildeten Nips (N2) durch das Mittel (7) eine
zumindest vorübergehende, ausreichend feste direkte oder indirekte
Verbindung zwischen dem Mittel (7) und dem Wickelkern (6) hergestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass mit diesem Mittel (10) eine Klebstoff-, Vulkanisations-, Klettverschluss-,
Saugknopf-, Formschluss-, Reibschluss- oder Schweißverbindung oder eine
magnetische oder elektrostatische Verbindung mit dem Wickelkern (6)
hergestellt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Mittel (7) mit Mitteln (11) zum Stanzen, Schneiden, Perforieren,
Prägen oder Schwächen der Materialbahn (3) versehen wird, mit denen
spätestens am Ablaufpunkt (Q) der Materialbahn (3) von dem Wickelkern (6)
die Materialbahn (3) derart geschwächt oder gar durchtrennt wird, so dass
ein neuer Bahnanfang (8) vorzugsweise definiert gebildet wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Breite (B) des auf den Wickelkern (6) überführten Bahnanfangs (8)
mittels mindestens einer Trenneinrichtung (12) derart vergrößert wird, dass
die gesamte Materialbahn (3) auf den Wickelkern (6) überführt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Mittel (7) mittels mindestens einer Abgabeeinrichtung (9) im
wesentlichen direkt zwischen die Materialbahn (3) und die Wickelwalze (2)
eingebracht wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Mittel (7) bei einer von der Materialbahn (3) nicht umschlungenen
Wickelwalze (2) mittels mindestens einer Abgabeeinrichtung (9) im
wesentlichen direkt in den Nip (N2) eingebracht wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Mittel (7) mittels mindestens einer Abgabeeinrichtung (9) indirekt
zwischen die Materialbahn (3) und die Wickelwalze (2) eingebracht wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Mittel (7) zunächst unterseitig auf die Materialbahn (3) aufgebracht
wird und danach mittels der Materialbahn (3) zwischen die Materialbahn (3)
und die Wickelwalze (2) eingebracht wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Mittel (7) zunächst bei vorübergehender Verbindung auf die
Mantelfläche (4) der Wickelwalze (2) aufgebracht wird und danach mittels der
Wickelwalze (2) zwischen die Materialbahn (3) und die Wickelwalze (2)
eingebracht wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Mittel (7) mittels mindestens einer Abgabeeinrichtung (9.1) im
wesentlichen direkt zwischen die Materialbahn (3) und den Wickelkern (6)
eingebracht wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Mittel (7) bei einem von der Materialbahn (3) nicht umschlungenen
Wickelkern (6) mittels mindestens einer Abgabeeinrichtung (9.1) im
wesentlichen direkt in den Nip (N1) eingebracht wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Mittel (7) mittels mindestens einer Abgabeeinrichtung (9.1) indirekt
zwischen die Materialbahn (3) und den Wickelkern (6) eingebracht wird.
14 Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Mittel (7) zunächst oberseitig auf die Materialbahn (3) aufgebracht
wird und danach mittels der Materialbahn (3) zwischen die Materialbahn (3)
und den Wickelkern (6) eingebracht wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Mittel (7) zunächst bei vorübergehender Verbindung auf die
Mantelfläche des Wickelkerns (6) aufgebracht wird und danach mittels des
Wickelkerns (6) zwischen die Materialbahn (3) und den Wickelkern (6)
eingebracht wird.
16. Verfahren nach Anspruch 10 oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass die vorübergehende Verbindung mittels mindestens einer Klebefläche,
mittels elektrostatischer Kräfte, mittels magnetischer Kräfte, mittels
Vakuumbeaufschlagung der Wickelwalze (2), mittels Klettverschluss oder mittels
mindestens einer Saugknopfkoppelung hergestellt wird.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass durch das Mittel (7) die letzte Einrichtung und/oder das letzte Element -
in Laufrichtung (LR) der Materialbahn (3) gesehen - zum Trennen und/oder
zum Überführen der Materialbahn (3) auf einen Wickelkern (6) gebildet wird.
18. Wickelmaschine (1) zur Durchführung eines Verfahrens nach zumindest
einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eine Abgabeeinrichtung (9, 9.1) zum Aufbringen
mindestens eines Mittels (7) auf die Materialbahn (3) derart angeordnet ist, dass das
Mittel (1) in mindestens einem Bereich auf die Materialbahn (3) aufbringbar
ist.
19. Wickelmaschine (1) nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Mittel (7) derart mit mindestens einem Mittel (10) versehen ist, dass
es spätestens bei Erreichen des von der Wickelwalze (2) und dem
Wickelkern (6) gebildeten Nips (N2) eine zumindest vorübergehende, ausreichend
feste Verbindung zwischen dem Mittel (7) und dem Wickelkern (6) herstellt.
20. Wickelmaschine (1) nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abgabeeinrichtung (9, 9.1) derart angeordnet ist, dass das Mittel (7)
direkt oder indirekt auf die Materialbahn (3) aufbringbar ist.
21. Wickelmaschine (1) nach einem der Ansprüche 18 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abgabeeinrichtung (9, 9.1) derart angeordnet ist, dass das Mittel (7)
unterseitig oder oberseitig auf die Materialbahn (3) aufbringbar ist.
22. Wickelmaschine (1) nach einem der Ansprüche 18 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Mittel (7) in dem der Laufrichtung (LR) zugewandten Bereich
mindestens eine Trennkontur (13) aufweist.
23. Wickelmaschine (1) nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trennkontur (13) weder in Laufrichtung (LR) noch quer zur
Laufrichtung (LR) der Materialbahn (3) ausgebildet ist.
24. Wickelmaschine (1) nach einem der Ansprüche 18 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Mittel (7) eine Dicke (DM) im Bereich von 0,05 mm bis 0,5 mm,
vorzugsweise im Bereich von 0,25 mm bis 0,1 mm, aufweist.
25. Wickelmaschine (1) nach einem der Ansprüche 18 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Mittel (7) eine Breite (BM) von ≤ 1.000 mm, vorzugsweise im
Bereich von 100 mm bis 500 mm, aufweist.
26. Wickelmaschine (1) nach einem der Ansprüche 18 bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Mittel (7) eine Länge (LM) von ≤ 1.500 mm, vorzugsweise von ≤
1.000 mm, aufweist.
27. Wickelmaschine (1) nach einem der Ansprüche 18 bis 26,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Mittel (7) als ein Formstück aus einem Kunststoff, einem textilen
Werkstoff, einem reißfesten Faserstoff, insbesondere Papier, oder aus
mindestens einer Werkstoffkombination ausgebildet ist.
28. Wickelmaschine (1) nach einem der Ansprüche 18 bis 27,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Mittel (7) als ein Verbundobjekt (14) ausgebildet ist.
29. Wickelmaschine (1) nach einem der Ansprüche 18 bis 28,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Mittel (7) wasserlöslich ist.
30. Wickelmaschine (1) nach einem der Ansprüche 18 bis 29,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eine Trenneinrichtung (12) im Bereich der Wickelwalze (2)
angeordnet ist.
31. Wickelmaschine (1) nach einem der Ansprüche 18 bis 30,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eine Trenneinrichtung (12) in Laufrichtung (LR) der
Materialbahn (3) vor der Wickelwalze (2) im Bereich eines freien Laufwegs
angeordnet ist.
32. Wickelmaschine (1) nach einem der Ansprüche 18 bis 30,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eine Trenneinrichtung (12) in Laufrichtung (LR) der
Materialbahn (3) in einem Bereich angeordnet ist, in dem die Materialbahn (3)
mindestens eine der Wickelwalze (2) vorgelagerten Walzen berührt.
33. Wickelmaschine (1) nach einem der Ansprüche 30 bis 32,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trenneinrichtung (12) oberseitig oder unterseitig der Materialbahn
(3) angeordnet ist.
34. Wickelmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 30 bis 32,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Trenneinrichtung (12) mindestens ein Schneidelement (12.1, 12.2)
mit einem Strahl hoher Energiedichte, insbesondere ein Wasserstrahl- oder
Laserstrahl-Schneidelement, vorgesehen ist.
35. Wickelmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 18 bis 34,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Mittel (7) die letzte Einrichtung und/oder das letzte Element - in
Laufrichtung (LR) der Materialbahn (3) gesehen - zum Trennen und/oder
zum Überführen der Materialbahn (3) auf den Wickelkern (6) bildet.
Priority Applications (21)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10206575A DE10206575A1 (de) | 2002-02-18 | 2002-02-18 | Verfahren zum Überführen einer laufenden Materialbahn auf einen Wickelkern und Wickelmaschine |
AU2002350723A AU2002350723A1 (en) | 2001-12-12 | 2002-12-11 | Method for transferring a running web onto a winding core and device for implementing said method |
DE50206342T DE50206342D1 (de) | 2001-12-12 | 2002-12-11 | Verfahren zum ueberfuehren einer laufenden materialbahn auf einen wickelkern sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
CNB028246209A CN1321869C (zh) | 2001-12-12 | 2002-12-11 | 将运动的料幅转移到卷绕芯上的方法和实施此方法的设备 |
AT02027756T ATE346005T1 (de) | 2001-12-12 | 2002-12-11 | Verfahren zum überführen einer laufenden materialbahn auf einen wickelkern und wickelmaschine |
CA2637323A CA2637323C (en) | 2001-12-12 | 2002-12-11 | Method of transforming a moving web to a core and apparatus for implementing the method |
CA002470101A CA2470101C (en) | 2001-12-12 | 2002-12-11 | Method of transferring a moving web to a core and apparatus for implementing the method |
CA2621881A CA2621881C (en) | 2001-12-12 | 2002-12-11 | Method of transferring a moving web to a core and apparatus for implementing the method |
AT05107461T ATE354536T1 (de) | 2001-12-12 | 2002-12-11 | Verfahren zum überführen einer laufenden materialbahn auf einen wickelkern sowie wickelmaschine zur durchführung des verfahrens |
EP02785421A EP1456105B1 (de) | 2001-12-12 | 2002-12-11 | Verfahren zum ueberfuehren einer laufenden materialbahn auf einen wickelkern sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
EP05107461A EP1612173B8 (de) | 2001-12-12 | 2002-12-11 | Verfahren zum Überführen einer laufenden Materialbahn auf einen Wickelkern sowie Wickelmaschine zur Durchführung des Verfahrens |
CN2007101049462A CN101070125B (zh) | 2001-12-12 | 2002-12-11 | 将运动的料幅转移到卷绕芯上的方法和实施此方法的设备 |
DE50208767T DE50208767D1 (de) | 2001-12-12 | 2002-12-11 | Verfahren zum Überführen einer laufenden Materialbahn auf einen Wickelkern und Wickelmaschine |
PCT/EP2002/014045 WO2003050026A1 (de) | 2001-12-12 | 2002-12-11 | Verfahren zum ueberfuehren einer laufenden materialbahn auf einen wickelkern sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE50209560T DE50209560D1 (de) | 2001-12-12 | 2002-12-11 | Verfahren zum Überführen einer laufenden Materialbahn auf einen Wickelkern sowie Wickelmaschine zur Durchführung des Verfahrens |
EP02027756A EP1319617B1 (de) | 2001-12-12 | 2002-12-11 | Verfahren zum Überführen einer laufenden Materialbahn auf einen Wickelkern und Wickelmaschine |
AT02785421T ATE322449T1 (de) | 2001-12-12 | 2002-12-11 | Verfahren zum ueberfuehren einer laufenden materialbahn auf einen wickelkern sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
JP2003551056A JP4171420B2 (ja) | 2001-12-12 | 2002-12-11 | 移動ウェブを巻取りコア上へ移送する方法およびその方法を実施するための装置 |
BRPI0207367-6A BR0207367B1 (pt) | 2001-12-12 | 2002-12-12 | processo de transposição de uma folha de material em movimento para um núcleo de bobina e dispositivo para execução deste processo. |
US10/849,479 US6929212B2 (en) | 2001-12-12 | 2004-05-20 | Method of transferring a moving web to a core and apparatus for implementing the method |
JP2008123504A JP2008230859A (ja) | 2001-12-12 | 2008-05-09 | 移動ウェブを巻取りコア上へ移送する方法およびその方法を実施するための装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10206575A DE10206575A1 (de) | 2002-02-18 | 2002-02-18 | Verfahren zum Überführen einer laufenden Materialbahn auf einen Wickelkern und Wickelmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10206575A1 true DE10206575A1 (de) | 2003-08-21 |
Family
ID=27618741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10206575A Withdrawn DE10206575A1 (de) | 2001-12-12 | 2002-02-18 | Verfahren zum Überführen einer laufenden Materialbahn auf einen Wickelkern und Wickelmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10206575A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10309042A1 (de) * | 2003-03-01 | 2004-09-09 | Voith Paper Patent Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Überführen einer Materialbahn |
DE10309048A1 (de) * | 2003-03-01 | 2004-09-09 | Voith Paper Patent Gmbh | Verbindungsbildungsanordnung zum Überführen einer Faserstoffbahn und Verfahren zum Überführen |
DE10343453A1 (de) * | 2003-09-19 | 2005-04-14 | Voith Paper Patent Gmbh | Wickelmaschine |
EP1555230A1 (de) * | 2004-01-15 | 2005-07-20 | Sonoco Development, Inc. | Dual-Funktionnierender Mechanismus zum Anlauf während des Aufwickelns von Bahnmaterial und zum Spleissen während des Abwickelns. |
CN114436004A (zh) * | 2022-01-25 | 2022-05-06 | 时兴纺整(苏州)有限公司 | 一种涤塔夫面料除静电卷绕装置及其除静电工艺 |
Citations (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3549098A (en) * | 1967-06-20 | 1970-12-22 | Valmet Oy | Paper rolling device for use in paper machines |
DE1952205B2 (de) * | 1968-10-17 | 1973-04-12 | Inta-Roto, Inc., Richmond, Va. (V.St.A.) | Verfahren zum selbsttaetigen kontinuierlichen aufwickeln endlos anfallenden bahnfoermigen gutes, insbesondere aus mehreren nebeneinander laufenden teilbahnen bestehenden gutes, und vorrichtung zur durchfuehrung desselben |
WO1986006357A1 (en) * | 1985-05-02 | 1986-11-06 | Valmet-KMW Aktiebolag | Apparatus for cutting a paper web |
DE2162775C3 (de) * | 1970-12-18 | 1987-04-16 | Hiroshi Iyomishima Ehime Jp Kataoka | |
WO1992005100A1 (de) * | 1990-09-14 | 1992-04-02 | Jagenberg Aktiengesellschaft | Verfahren und vorrichtung zum wechseln von wickelrollen |
WO1992006913A1 (en) * | 1990-10-15 | 1992-04-30 | Beloit Corporation | Apparatus and method for winding a continuous traveling web on a new core |
EP0543788A1 (de) * | 1991-11-18 | 1993-05-26 | Valmet Paper Machinery Inc. | Verfahren für das Aufwickeln von Bahnen |
DE4320258A1 (de) * | 1992-06-19 | 1993-12-23 | Kanzaki Paper Mfg Co Ltd | Verfahren und Vorrichtung zur ununterbrochenen Aufwicklung einer kontinuierlichen Bahn auf eine darauffolgende Spule |
DE4208746C2 (de) * | 1991-11-26 | 1996-07-11 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | Verfahren und Vorrichtung zum Wechseln von Spulen |
WO1997048632A1 (en) * | 1996-06-17 | 1997-12-24 | Beloit Technologies, Inc. | Reel web turn-up device |
EP0887295A2 (de) * | 1997-06-24 | 1998-12-30 | Klaus Bartelmuss | Vorrichtung zum Unterteilen einer Papierbahn |
EP0915048A2 (de) * | 1997-11-04 | 1999-05-12 | Klaus Bartelmuss | Einrichtung zur Unterteilung einer Papierbahn |
DE19848813A1 (de) * | 1998-10-22 | 2000-04-27 | Voith Sulzer Papiertech Patent | Wickelmaschine |
DE19910570A1 (de) * | 1999-03-10 | 2000-09-14 | Voith Sulzer Papiertech Patent | Verfahren zum Aufwickeln einer Materialbahn sowie Wickelmaschine zum Durchführen des Verfahrens |
DE19910567A1 (de) * | 1999-03-10 | 2000-11-09 | Voith Sulzer Papiertech Patent | Verfahren zum Aufwickeln einer Materialbahn sowie Wickelmaschine zur Durchführung des Verfahrens |
EP1167257A2 (de) * | 2000-06-21 | 2002-01-02 | Voith Paper Patent GmbH | Verfahren zum Aufwickeln einer Materialbahn und Wickelvorrichtung |
DE69620089T2 (de) * | 1995-09-29 | 2002-08-22 | Metso Paper Inc | Wickelverfahren und Wickelmaschine |
-
2002
- 2002-02-18 DE DE10206575A patent/DE10206575A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3549098A (en) * | 1967-06-20 | 1970-12-22 | Valmet Oy | Paper rolling device for use in paper machines |
DE1952205B2 (de) * | 1968-10-17 | 1973-04-12 | Inta-Roto, Inc., Richmond, Va. (V.St.A.) | Verfahren zum selbsttaetigen kontinuierlichen aufwickeln endlos anfallenden bahnfoermigen gutes, insbesondere aus mehreren nebeneinander laufenden teilbahnen bestehenden gutes, und vorrichtung zur durchfuehrung desselben |
DE2162775C3 (de) * | 1970-12-18 | 1987-04-16 | Hiroshi Iyomishima Ehime Jp Kataoka | |
WO1986006357A1 (en) * | 1985-05-02 | 1986-11-06 | Valmet-KMW Aktiebolag | Apparatus for cutting a paper web |
WO1992005100A1 (de) * | 1990-09-14 | 1992-04-02 | Jagenberg Aktiengesellschaft | Verfahren und vorrichtung zum wechseln von wickelrollen |
WO1992006913A1 (en) * | 1990-10-15 | 1992-04-30 | Beloit Corporation | Apparatus and method for winding a continuous traveling web on a new core |
EP0543788A1 (de) * | 1991-11-18 | 1993-05-26 | Valmet Paper Machinery Inc. | Verfahren für das Aufwickeln von Bahnen |
DE4208746C2 (de) * | 1991-11-26 | 1996-07-11 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | Verfahren und Vorrichtung zum Wechseln von Spulen |
DE4320258A1 (de) * | 1992-06-19 | 1993-12-23 | Kanzaki Paper Mfg Co Ltd | Verfahren und Vorrichtung zur ununterbrochenen Aufwicklung einer kontinuierlichen Bahn auf eine darauffolgende Spule |
DE69620089T2 (de) * | 1995-09-29 | 2002-08-22 | Metso Paper Inc | Wickelverfahren und Wickelmaschine |
WO1997048632A1 (en) * | 1996-06-17 | 1997-12-24 | Beloit Technologies, Inc. | Reel web turn-up device |
EP0887295A2 (de) * | 1997-06-24 | 1998-12-30 | Klaus Bartelmuss | Vorrichtung zum Unterteilen einer Papierbahn |
EP0915048A2 (de) * | 1997-11-04 | 1999-05-12 | Klaus Bartelmuss | Einrichtung zur Unterteilung einer Papierbahn |
DE19848813A1 (de) * | 1998-10-22 | 2000-04-27 | Voith Sulzer Papiertech Patent | Wickelmaschine |
DE19910570A1 (de) * | 1999-03-10 | 2000-09-14 | Voith Sulzer Papiertech Patent | Verfahren zum Aufwickeln einer Materialbahn sowie Wickelmaschine zum Durchführen des Verfahrens |
DE19910567A1 (de) * | 1999-03-10 | 2000-11-09 | Voith Sulzer Papiertech Patent | Verfahren zum Aufwickeln einer Materialbahn sowie Wickelmaschine zur Durchführung des Verfahrens |
EP1167257A2 (de) * | 2000-06-21 | 2002-01-02 | Voith Paper Patent GmbH | Verfahren zum Aufwickeln einer Materialbahn und Wickelvorrichtung |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10309042A1 (de) * | 2003-03-01 | 2004-09-09 | Voith Paper Patent Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Überführen einer Materialbahn |
DE10309048A1 (de) * | 2003-03-01 | 2004-09-09 | Voith Paper Patent Gmbh | Verbindungsbildungsanordnung zum Überführen einer Faserstoffbahn und Verfahren zum Überführen |
DE10343453A1 (de) * | 2003-09-19 | 2005-04-14 | Voith Paper Patent Gmbh | Wickelmaschine |
EP1555230A1 (de) * | 2004-01-15 | 2005-07-20 | Sonoco Development, Inc. | Dual-Funktionnierender Mechanismus zum Anlauf während des Aufwickelns von Bahnmaterial und zum Spleissen während des Abwickelns. |
US7078082B2 (en) | 2004-01-15 | 2006-07-18 | Sonoco Development, Inc. | Dual-functioning mechanism for startup during winding of web material and for splicing during unwinding |
CN114436004A (zh) * | 2022-01-25 | 2022-05-06 | 时兴纺整(苏州)有限公司 | 一种涤塔夫面料除静电卷绕装置及其除静电工艺 |
CN114436004B (zh) * | 2022-01-25 | 2023-06-23 | 时兴纺整(苏州)有限公司 | 一种涤塔夫面料除静电卷绕装置及其除静电工艺 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1319617B1 (de) | Verfahren zum Überführen einer laufenden Materialbahn auf einen Wickelkern und Wickelmaschine | |
EP0744365A2 (de) | Verfahren zum Rollenwechsel in einer Wickelmaschine und zum Durchführen des Verfahrens geeignete Wickelmaschine | |
EP1035054B1 (de) | Verfahren zum Aufwickeln einer Materialbahn sowie Wickelmaschine zur Durchführung des Verfahrens | |
DE10161073A1 (de) | Verfahren zum Überführen einer laufenden Materialbahn auf einen Wickelkern sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP1035055B1 (de) | Verfahren zum Aufwickeln einer Materialbahn sowie Wickelmaschine zum Durchführen des Verfahrens | |
EP2295356B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Wechseln von Wickelrollen | |
DE10206575A1 (de) | Verfahren zum Überführen einer laufenden Materialbahn auf einen Wickelkern und Wickelmaschine | |
EP1818298B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Wickeln von Teilmaterialbahnen auf Rollenkerne zu Teilmaterialbahnrollen | |
EP2100838A2 (de) | Verfahren zum Aufwickeln einer laufenden Materialbahn sowie Wickelmaschine zur Durchführung des Verfahrens | |
WO2020151854A1 (de) | Bahnüberführung beim aufwickeln | |
DE10201410A1 (de) | Verfahren zum Überführen einer laufenden Materialbahn auf einen neuen Wickelkern sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP1478587B1 (de) | Mittel zum ausbilden eines bahnanfangs aus einer laufenden materialbahn sowie verfahren zu seiner verwendung | |
DE10309049A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Überführen einer Materialbahn | |
EP1772556A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Überführen einer Faserstoffbahn | |
EP2250110A1 (de) | Verfahren zum aufwickeln einer laufenden materialbahn sowie wickelmaschine zur durchführung des verfahrens | |
EP0963909A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer am Umfang verpackten Materialbahnrolle und Materialbahnrolle | |
DE10163554A1 (de) | Verfahren zum Überführen einer laufenden Materialbahn auf einen Wickelkern sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP2113479B1 (de) | Verfahren zum Überführen einer laufenden Materialbahn sowie Wickelmaschine zur Durchführung des Verfahrens | |
DE102019110059A1 (de) | Schneidstation für Faserbahnen und Verfahren zum Schneiden von Faserbahnen | |
EP0957054A1 (de) | Wickelmaschine und Verfahren zum Aufwickeln einer Materialbahn | |
EP0879696B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen einer Kernschicht in die Mittelebene eines Kaschierverbundes | |
EP1818297A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Wickeln von Teilmaterialbahnen auf Rollenkerne zu Teilmaterialbahnrollen | |
DE19715548A1 (de) | Wechselvorrichtung einer Maschine zur Herstellung einer Materialbahn | |
EP1847495A1 (de) | Verfahren, Wickelhülse und Wickelmaschine zum Aufwickeln wenigstens zweier nebeneinander laufender Materialteilbahnen | |
EP1787932A2 (de) | Verfahren und Wickelmaschine zum Aufwickeln einer Materialbahn |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VOITH PATENT GMBH, 89522 HEIDENHEIM, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |