DE60225315T3

DE60225315T3 - Integrierte fahrzeugkommunikations anzeige

Info

Publication number: DE60225315T3
Application number: DE60225315T
Authority: DE
Inventors: Tommy Gustavsson; Riley Muse; Michael Blackard; Jon Quigley; John Bate; Brian Kidd
Original assignee: Volvo Trucks North America Inc
Current assignee: Volvo Trucks North America Inc
Priority date: 2001-11-06
Filing date: 2002-10-22
Publication date: 2013-04-18
Anticipated expiration: 2022-10-23
Also published as: MXPA04004249A; DE60225315T2; EP1444670A4; EP1444670B1; DE60225315D1; CA2465645A1; EP1444670B2; WO2003041032A1; ATE387698T1; CA2465645C; US20030085819A1; US6828924B2; EP1444670A1

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft mobile Kommunikation und insbesondere ein Fahrzeugkommunikationssystem, das eine in das Fahrzeuginstrumentencluster integrierte Anzeigeeinheit aufweist und eine passende Schnittstelle bereitstellt, die es dem Fahrer erlaubt, das Kommunikationssystem einfach und sicher zu bedienen.
Hintergrund der Erfindung
Drahtlose Kommunikationssysteme an Zugfahrzeugen für den Fernverkehr oder Schwerlastkraftwagen sind alltäglich geworden. Die Kommunikationssysteme erlauben es den Fahrern, zum Zwecke der Bereitstellung von Aktualisierungen und der Anforderung von Anweisungen den Kontakt mit einer Fuhrparkverwaltung aufrechtzuerhalten. Während Mobiltelefone verwendet werden können, um die Kommunikation mit einer Fuhrparkverwaltung aufrechtzuerhalten, können sie relativ hohe Roaminggebühren mit sich bringen. Zusätzlich deckt der Mobiltelefondienst nicht alle Gebiete ab, durch welche die Zugfahrzeuge für den Fernverkehr fahren. Insbesondere ist die Mobiltelefonabdeckung in ländlichen Gebieten sporadisch, in welchen Zugfahrzeuge für den Fernverkehr am meisten fahren. Im Allgemeinen versuchen die Lastwagen, sich von den Gebieten mit starkem Verkehr der großstädtischen Bereiche fernzuhalten. Die Mobiltelefonabdeckung ist derzeit auf die Bereiche um große Städte herum konzentriert.
Bei vielen Zugfahrzeugen für den Fernverkehr und Schwerlastkraftwagen ist die Verwendung von drahtlosen Kommunikationssystemen miteinbezogen, um Textmitteilungen vom Fahrer zum Fuhrpark zu senden. Diese Systeme können separate Kommunikationseinheiten sein, welche eine Tastatur und eine Textanzeige oder einen Monitor einschließen. Im Stand der Technik ist es bekannt, einen Computer vom Palmtop-Typ in einem Fahrzeug zu installieren, um unter anderem einen Internetzugang und eine Mobiltelefonsteuerung bereitzustellen. Palmtop-Systeme des Stands der Technik sind von der Fahrzeuginstrumententafel getrennt und weisen eine Tastatur auf. Ein weiteres Kommunikationssystem des Stands der Technik ist ein Messaging-System, welches ein separates Mobilkommunikationsterminal einschließt. Das Mobilkommunikationsterminal erlaubt es einem Fahrer, Mitteilungen in freier Form in Form von Satellitenkommunikation, Mobiltelefonkommunikation oder E-Mail zu senden und zu empfangen. Die Mitteilungen sind mit einer Benennung hinsichtlich dessen markiert, ob die Mitteilung persönlich oder geschäftsbezogen ist, so dass dem Fahrer persönliche Mitteilungen in Rechnung gestellt werden können. Das System schließt eine separate Kommunikationseinheit und die Verwendung eines Textes in freier Form ein, um Mitteilungen zu verfassen. Einige Fahrzeugkommunikations- und Fernsteuerungssysteme sehen eine Kommunikationseinrichtung über RF-Signale vor.
Die US 5 299 132 befasst sich mit der Lokalisierung und Überwachung der Position eines Fahrzeugs durch Verwendung eines mobilen Mobiltelefonnetzes zur Berichterstattung an ein zentrales Büro. Das beschriebene System ermöglicht die Nachverfolgung und Überwachung der Bewegung von Lastwagen unter Verwendung des Mobiltelefonnetzes.
Während diese Systeme eine adäquate Kommunikation zwischen dem Fahrer und der Fuhrparkverwaltung bereitstellen, nimmt die Tastatur eine erhebliche Menge an Raum in der Fahrerkabine in Anspruch. Zusätzlich können Mobiltelefone und Drahtloskommunikationssysteme des Stands der Technik für Zugfahrzeuge für den Fernverkehr betätigt werden, während der Fahrer den Lastwagen fährt. Wenn ein Fahrer an einem Mobiltelefon oder unter Verwendung eines Drahtloskommunikationssystems des Stands der Technik spricht und gleichzeitig fährt, kann der Fahrer abgelenkt werden, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass er in einen Unfall verwickelt wird. Satellitenkommunikationseinheiten des Stands der Technik, die eine Tastatur verwenden, sind besonders gefährlich, da der Fahrer seine Hände vom Lenkrad nehmen muss, um auf der Tastatur zu tippen.
Es wird ein Fahrzeugkommunikationssystem benötigt, das keinen zusätzlichen Raum in der Fahrerkabine des Fahrzeugs in Anspruch nimmt und für den Fahrer des Fahrzeugs einfach und sicher zu bedienen ist und den Fahrer nicht ablenkt, während sich das Fahrzeug bewegt.
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem zur Verwendung in einem Lastwagen. Das Kommunikationssystem beinhaltet einen Speicher, einen Bewegungs- und/oder Ortssensor, eine Anzeigeeinheit, eine Auswahleinrichtung und einen Sender. Das Kommunikationssystem wird verwendet, um Mitteilungen in einem Schwerlastkraftwagen oder einem Zugfahrzeug für den Fernverkehr sicher zu senden und zu empfangen. Der Speicher speichert Mitteilungen für eine Übertragung durch den Fahrer des Lastwagens an eine empfangende Partei. Der Sensor erfasst die Bewegung des Lastwagens. Die Anzeigeeinheit ist mit dem Speicher und dem Sensor gekoppelt. Die Anzeigeeinheit zeigt gespeicherte Mitteilungen an, wenn der Lastwagen angehalten ist. Die Auswahleinrichtung wird für die Auswahl einer oder mehrerer von gespeicherten Mitteilungen verwendet, die an die empfangende Partei zu übertragen sind. Der Sender überträgt die eine oder mehreren gewählten Mitteilungen an die empfangende Partei.
Bei einer Ausführungsform ist das Kommunikationssystem für ein Senden von Mitteilungen an eine empfangende Partei und für ein Empfangen von Mitteilungen von einer sendenden Partei angepasst. Eine Konfiguration des Kommunikationssystems beinhaltet eine Textanzeigeeinheit, die in eine Instrumententafel des Lastwagens integriert ist. Die Instrumententafel zeigt den Status einer Vielzahl von Fahrzeugbetriebsparametern an. Der Speicher speichert eine Vielzahl von Mitteilungen, welche ankommende Mitteilungen von der sendenden Partei und vorbestimmte Mitteilungen zum Senden an eine empfangende Partei einschließen. Die in dem Speicher gespeicherten Mitteilungen werden selektiv auf einer Textanzeigeeinheit angezeigt. Ein globales Positionierungssystem oder ein mit dem Getriebe oder dem Motor des Lastwagens gekoppelter Sensor erfasst die Bewegung des Lastwagens. Die Textanzeigeeinheit ist mit dem Speicher und mit dem globalen Positionierungssystem oder dem Sensor gekoppelt, der mit dem Motor oder dem Getriebe des Lastwagens verbunden ist. Die Anzeigeeinheit zeigt die vorbestimmten Mitteilungen nur an, wenn der Lastwagen angehalten ist oder sich mit einer sehr niedrigen Geschwindigkeit bewegt. Die Anzeigeeinheit zeigt ankommende Mitteilungen mit Priorität ungeachtet dessen an, ob sich der Lastwagen bewegt oder nicht. Die Anzeigeeinheit zeigt ankommende Mitteilungen ohne Priorität nur an, wenn der Lastwagen angehalten ist.
Bei einer Ausführungsform ist die Auswahleinrichtung ein Hebel, der sich von der Lenksäule des Lastwagens erstreckt. Der Hebel weist einen Kipphebelschalter auf, der auf und ab bewegt wird, um eine der vorbestimmten Mitteilungen hervorzuheben, wenn der Lastwagen angehalten ist. Eine hervorgehobene vorbestimmte Mitteilung kann durch Drücken eines Knopfes an dem Hebel ausgewählt werden. Die Betätigung des Hebels erlaubt es dem Fahrer auch, ankommende Mitteilungen mit Priorität ungeachtet der Bewegung des Lastwagens selektiv anzusehen. Die Bewegung des Kipphebelschalters an dem Hebel erlaubt es dem Fahrer, eine Antwort auf die ankommende Mitteilung mit Priorität ungeachtet der Bewegung des Lastwagens hervorzuheben. Die Antwort wird durch Drücken eines Eingabeknopfes an dem Hebel ausgewählt. Der Steuerhebel erlaubt es dem Fahrer, jegliche Art von Mitteilung nur dann hervorzuheben und auszuwählen, wenn der Lastwagen angehalten ist.
Die Bewegung des Kipphebelschalters erlaubt es dem Fahrer, alphanumerische Zeichen hervorzuheben. Ein alphanumerisches Zeichen kann durch Drücken des Eingabeknopfes an dem Hebel ausgewählt werden, was die Eingabe von freien Textmitteilungen erlaubt, wenn der Lastwagen angehalten ist. Eine elektronische Satellitenkommunikationseinheit ist für eine Übertragung und einen Empfang von Mitteilungen mit dem Display gekoppelt. Eine CB-Antenne oder eine Radioantenne ist für eine Übertragung und einen Empfang von Mitteilungen zu und von einem Satelliten mit der elektronischen Satellitenkommunikationseinheit gekoppelt.
Eine Ausführungsform des Kommunikationssystems erlaubt das Senden von freien Textmitteilungen durch den Fahrer des Lastwagens, das Übermitteln von vorbestimmten gespeicherten Mitteilungen durch den Fahrer des Lastwagens und das Empfangen von Mitteilungen von einer sendenden Partei. Das Verfahren des Sendens von freien Textmitteilungen durch Betätigen eines Kommunikationssystems der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Überwachung der Geschwindigkeit des Lastwagens. Der Fahrer wird daran gehindert, freie Textmitteilungen einzugeben, wenn der Lastwagen sich bewegt. Freie Textmitteilungen werden eingegeben, indem ein Kipphebelschalter und ein Knopf an dem sich von der Lenksäule des Lastwagens erstreckenden Hebel betätigt werden, wenn der Lastwagen angehalten ist. Die freien Textmitteilungen werden auf die mit der Fahrzeuginstrumententafel einstückige Anzeigeeinheit getippt, wenn das Fahrzeug angehalten ist, indem der Kipphebelschalter und der Knopf gehandhabt werden. Die freie Textmitteilung wird dann an eine empfangende Partei übertragen. Bei einer Ausführungsform werden die freien Textmitteilungen über Satellit übertragen. Bei einer weiteren Ausführungsform wird die freie Textmitteilung über terrestrische Türme übertragen. Bei der dritten Ausführungsform wird die freie Textmitteilung über Mobiltelefone übertragen.
Ein Verfahren zur Übertragung vorbestimmter Textmitteilungen vom Inneren der Fahrerkabine eines Lastwagens beinhaltet eine Überwachung der Bewegung des Lastwagens. Vorbestimmte Textmitteilungen werden für eine Übertragung durch einen Fahrer an eine empfangende Partei gespeichert. Es wird verhindert, dass die vorbestimmten Mitteilungen angezeigt werden, wenn sich der Lastwagen bewegt. Die Textmitteilungen werden auf der mit der Fahrzeuginstrumententafel einstückigen Anzeigeeinheit angezeigt, wenn das Fahrzeug angehalten ist. Eine der Textmitteilungen wird hervorgehoben, indem ein Kipphebelschalter an dem sich von der Lenksäule des Lastwagens erstreckenden Hebel betätigt wird, wenn der Lastwagen angehalten ist. Die Mitteilung wird durch Drücken eines Eingabeknopfes an dem Hebel ausgewählt. Die Textmitteilung wird dann an die empfangende Partei übertragen.
Das Kommunikationssystem empfängt ankommende Mitteilungen und erlaubt die Auswahl und Übertragung von Antworten. Die Bewegung des Lastwagens wird überwacht. Mitteilungen, die von einer sendenden Partei empfangen werden, werden in dem Speicher gespeichert. Es wird verhindert, dass die empfangenen Mitteilungen angezeigt werden, wenn sich der Lastwagen bewegt. Die empfangenen Mitteilungen werden auf der Anzeigeeinheit in der Fahrzeuginstrumententafel angezeigt, wenn das Fahrzeug angehalten ist. Eine vorbestimmte Antwort kann ausgewählt werden, indem ein sich von der Lenksäule des Lastwagens erstreckender Hebel betätigt wird, wenn der Lastwagen angehalten ist. Die Antwort wird dann an die empfangende Partei übertragen.
Ein Verfahren zum Kommunizieren vom Inneren der Fahrerkabine des Lastwagens beinhaltet eine Überwachung des Lastwagenmotors, um zu bestimmen, ob der Lastwagen fährt. Bei einer Variante dieser Ausführungsform werden Signale von einem J1587-Datenbus analysiert, um die Motorgeschwindigkeit zu bestimmen. Die Bewegung des Lastwagens wird mit einem globalen Positionierungssystem überwacht. Mitteilungen mit hoher und niedriger Priorität, die von der sendenden Partei empfangen werden, werden durch das Kommunikationssystem gespeichert. Es wird verhindert, dass die Mitteilungen mit niedriger Priorität angezeigt werden, während sich der Lastwagen bewegt. Die Mitteilungen mit hoher Priorität werden auf der Anzeigeeinheit ungeachtet dessen angezeigt, ob sich der Lastwagen bewegt. Eine vordefinierte Antwort mit hoher Priorität auf die Mitteilung mit hoher Priorität wird hervorgehoben, indem ein Kipphebelschalter an einem sich von der Lenksäule erstreckenden Hebel betätigt wird. Die Mitteilung wird durch Drücken eines Eingabeknopfes an dem Hebel ausgewählt. Die vordefinierte Antwort auf die Mitteilung mit hoher Priorität wird dann an eine empfangende Partei übertragen. Die Mitteilungen mit niedriger Priorität werden nur angezeigt, wenn der Lastwagen angehalten ist. Während der Lastwagen angehalten ist, wird eine Antwort mit niedriger Priorität auf die Mitteilung mit niedriger Priorität hervorgehoben, indem der Kipphebelschalter an dem Hebel betätigt wird. Die Antwort auf die Mitteilung mit niedriger Priorität wird durch Drücken des Eingabeknopfes an dem Hebel ausgewählt. Die Antwort mit niedriger Priorität wird dann an die empfangende Partei übertragen. Das Kommunikationssystem speichert vorbestimmte Textmitteilungen für eine Übertragung durch einen Fahrer an eine empfangende Partei. Es wird verhindert, dass die vorbestimmten Mitteilungen angezeigt werden, wenn sich der Lastwagen bewegt. Sobald der Lastwagen angehalten ist, werden die vorbestimmten Mitteilungen selektiv auf der Anzeigeeinheit angezeigt. Der Benutzer hebt eine der vorbestimmten Mitteilungen hervor, indem er einen Kipphebelschalter an dem Hebel betätigt, wenn der Lastwagen angehalten ist. Der Eingabeknopf an dem Hebel wird ausgewählt, um die Mitteilung zu wählen. Die vorbestimmte Mitteilung wird dann per Satellit an eine empfangende Partei übertragen.
Bei einer Ausführungsform werden freie Textmitteilungen eingegeben, indem durch selektives Drücken des Kipphebelschalters durch alphanumerische Zeichen gescrollt wird und durch Drücken des Hebels Zeichen ausgewählt werden, und an eine empfangende Partei übertragen.
Eine Ausführungsform des Kommunikationssystems wird verwendet, um ein Service-Zentrum zu kontaktieren, wenn ein Fahrzeug Vor-Ort-Unterstützung benötigt. Bei dieser Ausführungsform beinhaltet das Kommunikationssystem einen Speicher, eine Satellitenkommunikationseinheit, einen Internet-Server und einen Vor-Ort-Unterstützungs-Knopf in der Fahrerkabine des Lastwagens. Der Speicher speichert eine Vor-Ort-Unterstützungs-Mitteilung, die von einem Fahrer an ein Service-Zentrum übertragen wird, wenn der Vor-Ort-Unterstützungs-Knopf gedrückt wird. Die Satellitenkommunikationseinheit steht in Verbindung mit dem Speicher. Der Internet-Server steht in Verbindung mit der Satellitenkommunikationseinheit und dem Service-Zentrum. Der Vor-Ort-Unterstützungs-Knopf ist mit der Satellitenkommunikationseinheit gekoppelt. Wenn der Vor-Ort-Unterstützungs-Knopf gedrückt wird, sendet die Satellitenkommunikationseinheit das Vor-Ort-Unterstützungs-Signal an den Satelliten, welcher wiederum ein Signal an den Internet-Server sendet, der mit dem Service-Zentrum in Verbindung steht.
Bei einer Ausführungsform des Kommunikationssystems ist ein globales Positionierungssystem eingeschlossen, das den Lastwagen lokalisiert und die Koordinaten des Lastwagens an das Service-Zentrum überträgt. Bei dieser Ausführungsform können Fehlercodes vom Lastwagen zum Service-Zentrum gesendet werden.
Das Verfahren zur Übermittlung einer Vor-Ort-Unterstützungs-Mitteilung beinhaltet die Speicherung einer Vor-Ort-Unterstützungs-Mitteilung, die an ein Service-Zentrum übertragen wird. Der Vor-Ort-Unterstützungs-Knopf wird dann gedrückt, um die Vor-Ort-Unterstützungs-Mitteilung an die Satellitenkommunikationseinheit zu übermitteln. Die Satellitenkommunikationseinheit überträgt die Vor-Ort-Unterstützungs-Mitteilung an den Satelliten. Der Satellit überträgt die Vor-Ort-Unterstützungs-Mitteilung an einen Internet-Server, wo in dem Service-Zentrum auf die Vor-Ort-Unterstützungs-Mitteilung zugegriffen werden kann.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird das Vor-Ort-Unterstützungs-Signal auch zu einem Disponenten der Lastwagenfirma übertragen. Das Vor-Ort-Unterstützungs-Signal weist die Lastwagenfirma warnend auf den Zustand des Lastwagens hin.
Durch das Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen werden weitere Merkmale der Erfindung ersichtlich und wird ein vollständigeres Verständnis erreicht.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
1 ist eine schematische Darstellung einer Kommunikation über ein integriertes Fahrzeugkommunikationssystem;
2 ist eine schematische Darstellung eines integrierten Fahrzeugkommunikationssystems;
3 ist eine vordere Draufsicht auf eine Fahrzeuginstrumententafel;
3A ist eine perspektivische Ansicht eines Hebels, der sich von der Lenksäule eines Fahrzeugs erstreckt;
3B ist eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeuglenksäule;
4 ist eine Darstellung eines Displays, das eine repräsentative Benutzerschnittstelle zum Betrachten gesendeter und empfangener Mitteilungen sowie zum Betrachten anderer Fahrzeugparameter zeigt;
5 ist eine Darstellung eines Displays, das eine repräsentative Benutzerschnittstelle zum Betrachten gesendeter und empfangener Mitteilungen sowie zum Betrachten anderer Fahrzeugparameter zeigt;
6 ist eine Darstellung eines Displays, das eine repräsentative Benutzerschnittstelle zum Betrachten gesendeter und empfangener Mitteilungen sowie zum Betrachten anderer Fahrzeugparameter zeigt;
7 ist eine Darstellung eines Displays, das eine repräsentative Benutzerschnittstelle zum Betrachten gesendeter und empfangener Mitteilungen sowie zum Betrachten anderer Fahrzeugparameter zeigt;
8 ist eine Darstellung eines Displays, das eine repräsentative Benutzerschnittstelle zum Betrachten gesendeter und empfangener Mitteilungen sowie zum Betrachten anderer Fahrzeugparameter zeigt; und
9 ist eine Darstellung eines Displays, das eine repräsentative Benutzerschnittstelle zum Betrachten gesendeter und empfangener Mitteilungen sowie zum Betrachten anderer Fahrzeugparameter zeigt;
Beste Ausführungsform der Erfindung
Die vorliegende Erfindung ist auf ein integriertes Kommunikationssystem 10 zur Verwendung in einem Fahrzeug 12, wie zum Beispiel einem Zugfahrzeug für den Fernverkehr oder einem Schwerlastkraftwagen, gerichtet. Unter Bezugnahme auf 2 beinhaltet das Kommunikationssystem einen Speicher 14, einen Sensor 16 (wie zum Beispiel einen GPS-Sensor), eine Anzeigeeinheit 18, eine oder mehrere Auswahleinrichtungen 20 und einen Sender 22. Bei dem Ausführungsbeispiel sind der Speicher 14 und die Anzeigeeinheit 18 in dem Cluster 24 eingeschlossen, das in eine Instrumententafel 26 des Lastwagens 12 integriert ist (3). Bei einer alternativen Ausführungsform ist der Speicher in einer Satelliten-ECU eingeschlossen. Ein akzeptables Cluster ist das Modell #20410723, das von Berifors hergestellt wird. Bei der veranschaulichten Ausführungsform sind die CB-Antenne, oder die Radioantenne, durch eine Multiplex-Box 70 mit der ECU gekoppelt. Bei einer alternativen Ausführungsform ist die CB-Antenne oder die Radioantenne direkt mit der ECU gekoppelt.
Der Speicher speichert das menübetriebene Programm 28 (4), das auf der Anzeigeeinheit 18 angezeigt wird. Der Speicher speichert auch vorbestimmte Mitteilungen 19 (5), die durch die Bedienungsperson des Kommunikationssystems 10 ausgesendet werden können, ankommende Mitteilungen, die von der Kommunikationseinheit 10 empfangen werden, Antworten auf ankommende Mitteilungen mit hoher Priorität und eine Vor-Ort-Unterstützungs-Mitteilung. Bei dem Ausführungsbeispiel ist das Betriebssystem für das menübetriebene Display 28 in das Cluster eingebaut. Das menübetriebene Display 28 ist in einer C-Programmiersprache programmiert. Die Einzelheiten der Programmierung des Displays 18 zur Anzeige des menübetriebenen Programms 28 sollten dem Experten leicht ersichtlich sein.
Unter Bezugnahme auf 2 erfasst der Sensor 16 die Bewegung des Lastwagens 12 und bei dem Ausführungsbeispiel erfasst er die Position des Lastwagens 12. Bei dem Ausführungsbeispiel sind in dem integrierten Kommunikationssystem 10 zwei Sensoren eingeschlossen. Ein erster Sensor 30 ist in der elektronischen Satellitenkommunikationseinheit (ECU) 32 eingeschlossen. Der erste Sensor 30 ist mit einem Fahrzeugdatenbus 34 gekoppelt, der mit dem Motor, Getriebe, ABS und anderen Fahrzeugkomponenten in Verbindung steht. Der Datenbus überwacht die Hauptkomponenten in dem Lastwagen, um die Bestimmung zu erlauben, dass eine Komponente des Lastwagens nicht richtig funktioniert. Bei dem Ausführungsbeispiel überwacht der Datenbus die ECU, das Getriebe, den Motor, das EBS, die Fahrzeug-ECUn (Multiplexer) und/oder Instrumente. Der Datenbus 34 wird auch überwacht, um zu bestimmen, ob das Fahrzeug läuft oder nicht. Der erste Sensor 30 überwacht den Datenbus 34, um die Motordrehzahl, die Fahrzeuggeschwindigkeit und die Getriebeübersetzungsverhältnisse zu bestimmen. Die durch den ersten Sensor 30 von dem Datenbus 34 gesammelte Information wird verwendet, um zu bestimmen, ob der Fahrzeugmotor läuft und ob sich das Fahrzeug bewegt.
Der zweite Sensor ist eine Globalpositionierungssystem(GPS)-Antenne 36 eines GPS 37, das mit der elektronischen Satellitenkommunikationseinheit 32 gekoppelt oder in dieser eingeschlossen ist. Der Eingang in die GPS-Antenne 36 kann verwendet werden, um zu bestimmen, ob sich das Fahrzeug bewegt oder nicht, sowie um die Position des Fahrzeugs zu bestimmen. Durch Überwachung, ob das Fahrzeug läuft oder nicht, bestimmt das Kommunikationssystem 10, ob das System 10 das Senden und Empfangen von Mitteilungen erlaubt oder nicht.
Das Kommunikationssystem 10 benötigt nicht sowohl ein GPS als auch einen Datenbus-Sensor. Entweder eine GPS-Antenne 36 oder ein Eingang von dem Datenbus 34 könnte für sich alleine als der Sensor 16 dienen. Wenn der erste Sensor 30 verwendet wird, um Informationen von dem Datenbus 34 zu sammeln, wird der Motor überwacht, um zu bestimmen, ob das Fahrzeug läuft, und wird das Getriebe überwacht, um zu bestimmen, ob das Fahrzeug sich bewegt. Wenn das GPS 37 für sich alleine verwendet wird, wird die Bewegung des Fahrzeugs mit dem globalen Positionierungssystem überwacht, und eine Angabe darüber, ob das Fahrzeug läuft oder nicht, wird erhalten, indem ein weiterer Parameter des Fahrzeugs, der an dem Datenbus verfügbar ist, wie zum Beispiel die Motordrehzahl, überwacht wird.
3, 3A und 3B veranschaulichen eine in dem Fahrzeug 12 eingeschlossene Instrumententafel 26. Das Cluster 24 ist in die Instrumententafel 26 integriert. Die Anzeigeeinheit 18 ist in dem Cluster 24 eingeschlossen. Die Anzeigeeinheit 18 ist mit dem Speicher 14 gekoppelt, der bei dem Ausführungsbeispiel auch in dem Cluster 24 enthalten ist. Die Anzeigeeinheit 18 steht auch in Verbindung mit der GPS-Antenne 36, der elektronischen Satellitenkommunikationseinheit 32 und den Auswahleinrichtungen 20.
Unter Bezugnahme auf 4 ist das Anzeigeeinheitsprogramm 28 menübetrieben, was die Anzeige einer Vielfalt von Mitteilungen und Fahrzeugparametern auf einer relativ kleinen Anzeigeeinheit 18 erlaubt. Das veranschaulichte menübetriebene Display 28 beinhaltet ein Primärmenü 38 mit den Optionen Satellitenkommunikation, Messgerätmodus, Kraftstoff-Ersparnis, Zeit und Strecke, Fehler und Mitteilungen, Einrichtmodus, Systemdiagnostik, Service-Status, Datenlogmodus und Passworteingabe. Das Auswählen der Satellitenkommunikations-Option erlaubt es dem Fahrer, Mitteilungen über Satellit zu senden und zu empfangen. Das Auswählen der Messgerätmodusoption erlaubt es dem Fahrer, auf verschiedene Messgeräte des Lastwagens zuzugreifen. Das Auswählen der Kraftstoff-Ersparnis-Option erlaubt es dem Fahrer, die Kraftstoff-Ersparnis des Lastwagens für eine Fahrt oder für augenblickliche Betriebsbedingungen anzuzeigen. Das Auswählen der Zeit/Strecken-Option erlaubt es dem Fahrer, die augenblickliche Zeit anzusehen und die für die augenblickliche Fahrt zurückgelegte Strecke zu betrachten. Die Fehler/Mitteilungen-Option erlaubt es dem Fahrer, Mitteilungen und erfasste Fehler von verschiedenen Fahrzeugkomponenten anzusehen. Das Auswählen des Einrichtmodus erlaubt es dem Fahrer, die Anzeige einzurichten. Das Auswählen der Systemdiagnostik bewirkt, dass das Display eine Diagnoseprüfung an dem Cluster durchführt. Das Auswählen des Service-Status bewirkt, dass der nächste erforderliche Service angezeigt wird. Bei einer Ausführungsform ermöglicht das Auswählen der Datenlogmodusoption es dem Benutzer, die in dem Fahrzeug geloggten Daten anzusehen. Das Auswählen der Passworteingabeoption erlaubt es dem Fahrer/der Fahrerin, sein oder ihr Passwort einzugeben.
Unter Bezugnahme auf 4 kann der Abonnement-Aktivierungs- oder Deaktivierungsstatus auf dem Display nicht gezeigt sein. Der Abonnement-Aktivierungs- oder Deaktivierungsstatus wird anfänglich eingerichtet und kann durch Zugang über das Internet geändert werden. In ähnlicher Weise ist der Fahrmodus, fahrend/angehalten, nicht typischerweise auf dem Display gezeigt. Bei dem Ausführungsbeispiel wird der Fahrend/Angehalten-Modus durch einen oder mehrere Sensoren eingestellt, welche die Bewegung des Lastwagens erfassen.
Wenn die Satellitenkommunikations-Option aus dem Primärmenü 38 ausgewählt ist, erscheint ein Satellitenkommunikationsmenü 40 auf dem Display. Das Satellitenkommunikationsmenü 40 gibt der Bedienungsperson die Option, Mitteilungen zu lesen oder zu senden. Wenn die Mitteilung-Lesen-Option aus dem Kommunikationsmenü 40 ausgewählt ist, erscheint ein Mitteilung-Lesen-Menü 42. Bei einer Ausführungsform kann, falls der Lastwagen sich bewegt, eine Antwort auf eine Mitteilung mit hoher Priorität gesendet werden. Bei dieser Ausführungsform kann eine Antwort auf eine Mitteilung mit niedriger Priorität nur gesendet werden, falls der Lastwagen angehalten ist. Das Mitteilung-Lesen-Menü 42 zeigt an, ob Mitteilungen empfangen worden sind oder nicht. Falls eine Mitteilung empfangen worden ist, kann ein Antwortmenü 44 geöffnet werden, welches es der Bedienungsperson des Fahrzeugs erlaubt, eine Antwort auf die empfangene Mitteilung auszuwählen. Bei dem Ausführungsbeispiel sind die vordefinierten Antworten ”JA/OK”, ”NEIN” und ”ANTWORT BEIM NÄCHSTEN HALT”.
Bei dem Ausführungsbeispiel sind Mitteilungen, die von dem integrierten Kommunikationssystem 10 empfangen werden, als Mitteilungen mit Priorität und Mitteilungen ohne Priorität kodiert. Ein Beispiel für eine Mitteilung mit Priorität ist ”Dringend, bitte so bald wie möglich zu Hause anrufen”. Ein Beispiel für eine Mitteilung ohne Priorität ist ”Bitte rufen Sie zu Hause an, wenn Sie Zeit haben”. Die Bedienungsperson des Fahrzeugs wird durch die Kommunikations-ECU daran gehindert, Mitteilungen ohne Priorität anzusehen, während sich das Fahrzeug bewegt. Die Bedienungsperson des Fahrzeugs kann Mitteilungen mit Priorität ansehen, während sich das Fahrzeug bewegt, kann aber nur die sehr beschränkten Antworten ”JA/OK”, ”NEIN” und ”ANTWORT BEIM NÄCHSTEN HALT” senden, während sich das Fahrzeug bewegt.
Unter Bezugnahme auf 5, 6 und 7 erscheint, wenn die Mitteilung-Senden-Option aus dem Satellitenkommunikationsmenü 40 ausgewählt ist, ein Mitteilungsartmenü 46 auf der Anzeigeeinheit 18. Bei dem Ausführungsbeispiel erlaubt es die menügetriebene Software 28 dem Fahrer nur dann, in das Mitteilungsartmenü 46 hineinzukommen, wenn das Fahrzeug angehalten ist, wodurch die Bedienungsperson daran gehindert wird, Mitteilungen auszuwählen oder einzugeben, während sich das Fahrzeug bewegt. Bei der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet das Mitteilungsartmenü 46 die Optionen Fahrzeugstatus, Vor-Ort-Unterstützung und Freier Text. Wenn die Fahrzeugstatus-Option ausgewählt ist, erscheint das Fahrzeugstatus-Untermenü 48 auf der Anzeigeeinheit 18 (5). Das Fahrzeugstatus-Untermenü 48 erlaubt es der Bedienungsperson des Fahrzeugs, eine vordefinierte Mitteilung auszuwählen, die mit dem Fahrzeugstatus in Zusammenhang steht. Bei der veranschaulichten Ausführungsform sind die Mitteilungen, die aus dem Fahrzeugstatus-Untermenü 48 ausgewählt werden können: Fracht abgeholt, Fracht abgeliefert, um mehr als 30 Minuten verspätete Ankunft, um weniger als 30 Minuten verspätete Ankunft, für Fracht verfügbar, nicht für Fracht verfügbar und kundendefinierte Mitteilungen.
Unter Bezugnahme auf 6, 8 und 9 erscheint, wenn die Vor-Ort-Unterstützungs-Option aus dem Mitteilungsartmenü 46 ausgewählt ist, ein Vor-Ort-Unterstützungs-Untermenü 50 auf der Anzeigeeinheit 18. Das Vor-Ort-Unterstützungs-Untermenü 50 beinhaltet die Optionen Zugfahrzeug, Anhänger und Abschleppen erforderlich. Wenn die Zugfahrzeug-Option ausgewählt ist, erscheint ein Zugfahrzeug-Untermenü 52 auf der Anzeigeeinheit 18. Das Zugfahrzeug-Untermenü 52 beinhaltet die Optionen Reifen, Elektrik, Luftzufuhr, Antriebsstrang und Anderes. Wenn eine der Optionen des Zugfahrzeug-Untermenüs 52 ausgewählt ist, wird eine jener Auswahl entsprechende vorbestimmte Mitteilung ausgewählt und übertragen. Wenn die Vor-Ort-Unterstützungs-Mitteilungen übertragen werden, werden auch Fehlercodes übertragen.
Wenn die Anhänger-Option des Vor-Ort-Unterstützungs-Untermenüs 50 ausgewählt ist, erscheint ein Anhänger-Untermenü 54 auf der Anzeigeeinheit 18. Das Anhänger-Untermenü 54 beinhaltet bei der veranschaulichten Ausführungsform ebenfalls die Optionen Reifen, Elektrik, Luftzufuhr, Antriebsstrang und andere Optionen. Wenn eine der Optionen des Anhänger-Untermenüs 54 ausgewählt ist, wird eine der ausgewählten Option entsprechende vorbestimmte Mitteilung übertragen. Wenn die Vor-Ort-Unterstützungs-Mitteilungen übertragen werden, werden auch Fehlercodes übertragen.
Die dritte Option des Mitteilungsartmenüs 46 ist die Freier-Text-Option. Wenn die Freier-Text-Option ausgewählt ist, kann unter Verwendung der Auswahleinrichtung 20 freier Text eingegeben werden. Bei dem Ausführungsbeispiel kann freier Text nur eingegeben werden, wenn das Fahrzeug angehalten ist.
Bei der in 3A, 3B und 4 veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet die Auswahleinrichtung 20 einen Schnittstellenhebel 56 oder Stiel, der sich von der Lenksäule 58 des Lastwagens 12 erstreckt (in 3B gezeigt). Ein akzeptabler Schnittstellenhebel 56 ist das Modell Nummer 3962199, das von SMF hergestellt wird. Der Schnittstellenhebel 56 beinhaltet einen Kipphebelschalter 60, einen Eingabeknopf 62 und einen Abbruchknopf 64. Der veranschaulichte Kipphebelschalter ist ein Wippenschalter. Bei dem Ausführungsbeispiel wird der Hebel 56 auch verwendet, um die Bewegung der Scheibenwischer und die Abgabe von Scheibenwischflüssigkeit zu steuern.
Der Kipphebelschalter 60 erlaubt es dem Benutzer, die Menüs der Anzeigeinheit 18 nach oben und nach unten zu scrollen, um eine gewünschte Option hervorzuheben. Sobald eine gewünschte Option hervorgehoben ist, wird der Eingabeknopf 62 an dem Hebel 56 gedrückt, um jene Option auszuwählen. Wenn die Option ausgewählt ist, wird die durch jene Option angegebene Funktion ausgeführt oder man gelangt in ein Untermenü mit den der ausgewählten Option entsprechenden zusätzlichen Wahlmöglichkeiten. Um zu dem Primärmenü 38 zurückzukehren, wird der Abbruchknopf 64 gedrückt, was es dem Benutzer erlaubt, durch Betätigen des Kipphebelschalters 60 aus den Optionen des Primärmenüs 38 auszuwählen.
Beispielsweise kann die Satellitenkommunikations-Option auf dem Primärmenü 38 hervorgehoben werden, indem der Kipphebelschalter 60 gedrückt wird, um das Primärmenü 38 nach oben und nach unten zu scrollen. Sobald die Satellitenkommunikations-Option hervorgehoben ist, wird der Eingabeknopf 62 gedrückt, um die Satellitenkommunikations-Option auszuwählen, und man gelangt in das Satellitenkommunikationsmenü 40. Falls von der Kommunikationseinheit 10 eine Mitteilung mit Priorität empfangen worden ist, kann unter Verwendung des Kipphebelschalters 60 und des Eingabeknopfes 62 die Mitteilung-Lesen-Option des Satellitenkommunikationsmenüs 40 ausgewählt werden. Mitteilungen mit Priorität können ungeachtet der Bewegung des Lastwagens 12 angesehen werden. Falls der Lastwagen 12 sich bewegt, kann der Fahrer nur auf Mitteilungen mit Priorität antworten, indem er durch Betätigen des Kipphebelschalters 60 und des Eingabeknopfes 62 die vorbestimmten Antworten in dem Antwortmenü 44 auswählt.
Falls der Lastwagen 12 angehalten ist, erlauben die Bewegung des Kipphebelschalters 60 und das Drücken des Eingabeknopfes 62 es dem Fahrer, in das Mitteilung-Lesen-Menü oder das Mitteilung-Senden-Menü zu gelangen. Wenn der Fahrer in dem Mitteilung-Senden-Menü ist, kann er eine der vorbestimmten Mitteilungen auswählen. Falls der Lastwagen 12 angehalten ist, kann auch auf Mitteilungen ohne Priorität zugegriffen werden und können diese durch Betätigung des Kipphebelschalters 60 und des Eingabeknopfes 62 über das Mitteilung-Lesen-Menü beantwortet werden.
Durch Verwenden des Kipphebelschalters 60 und des Eingabeknopfes 62 kann die Bedienungsperson auch die Freier-Text-Option des Mitteilungsartmenüs 46 auswählen. Diese Option erlaubt es dem Benutzer, freie Textmitteilungen mit einer Länge von bis zu 80 Zeichen unter Verwendung des Kipphebelschalters 60 und des Eingabeknopfes 62 einzugeben. Sobald die Freier-Text-Option ausgewählt ist, kann der Benutzer durch Drücken des Kipphebelschalters 60 durch eine Liste von alphanumerischen Zeichen scrollen. Sobald das gewünschte Zeichen durch Betätigung des Kipphebelschalters 60 hervorgehoben ist, wird das Zeichen durch Drücken des Eingabeknopfes 62 ausgewählt. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis die gewünschte Mitteilung eingegeben ist. Der Fahrer kann bis zu 80 Zeichen ”tippen”. Der Fahrer scrollt nach oben und nach unten, um den richtigen Buchstaben auszuwählen. Der Fahrer drückt Eingabe, um einen Buchstaben auszuwählen, der Fahrer drückt wieder Eingabe, um sich zur nächsten Zeile zu bewegen. Der Fahrer sendet die Mitteilung durch erneutes Drücken von Eingabe.
Unter Bezugnahme auf 1 und 2 wird, sobald unter Verwendung des Hebels 56, oder des Vor-Ort-Unterstützungs-Knopfes 66, eine gewünschte Mitteilung ausgewählt ist, die Mitteilung zu der Satelliten-ECU 32 gesendet. Eine akzeptable Satelliten-ECU ist das Modell Nr. 20457249, das von Quake Global hergestellt wird. Mit dem Hebel 56 ausgewählte Mitteilungen werden über einen Datenlink 68 von dem Cluster 24 zu der Satelliten-ECU 32 gesendet. Ein akzeptabler Datenlink ist ein J1578-Datenlink. Wenn der Vor-Ort-Unterstützungs-Knopf 66 gedrückt wird, wird die Vor-Ort-Unterstützungs-Mitteilung über einen E/A-Port an die Satelliten-ECU 32 übertragen. Sobald die Satelliten-ECU 32 eine Mitteilung von dem Cluster 24 oder dem Vor-Ort-Unterstützungs-Knopf 66 empfängt, wartet die Satelliten-ECU 32, bis sie einen Satelliten 67 erfasst, zu dem sie die Mitteilung übertragen kann (1). Sobald ein Satellit 67 erfasst ist, wird die Mitteilung bei dem Ausführungsbeispiel von der Satelliten-ECU 32 durch eine Multiplex-Box 70 über eine CB-Antenne 72 zu dem Satelliten 67 gesendet (2). Die Funktion der Multiplex-Box 70 ist es, alle Frequenzen von der Antenne 50 herauszufiltern, so dass jede Komponente (Radio, CB, Mobiltelefon) ein reines Signal mit so wenig Störung wie möglich erhalten kann. Bei einer alternativen Ausführungsform kann eine Radioantenne anstelle einer CB-Antenne 72 verwendet werden, um die Mitteilung zu dem Satelliten zu übertragen.
Bei einer Ausführungsform ist eine CB-Antenne über eine Multiplex-Box zu allen Komponenten außer dem Radio geführt. Bei dieser Ausführungsform ist eine zweite Antenne direkt zu dem Radio geführt.
Unter Bezugnahme auf 1 wird zum Empfangen von Mitteilungen aus dem Fuhrparkbüro 76 oder dem Service-Zentrum 78 die Mitteilung von dem Fuhrparkbüro 76 oder dem Service-Zentrum 78 über einen Internet-Server 74 zu dem Satellitensystem gesendet. Der Satellit sendet die Mitteilung durch die Luft hinunter zur CB-Antenne 72 des Lastwagens. Die durch die CB-Antenne 72 empfangene Mitteilung geht durch die Multiplex-Box 70 hindurch und wird auf eine Frequenz von 130 bis 150 MHz gefiltert. Die elektronische Satellitenkommunikationseinheit 32 stellt fest, dass eine Mitteilung empfangen worden ist. Die elektronische Satellitenkommunikationseinheit 32 setzt die Mitteilung in eine Warteschlange. Die Mitteilung wird über den Datenlink 68 zu dem Cluster 24 gesendet. Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Datenlink 68 ein J1587-Datenlink.
Nachdem die Mitteilung empfangen worden ist, erscheint eine von zwei Arten von Bildzeichen auf der Anzeigeeinheit 18. Das erste Bildzeichen gibt eine wichtige oder eine Mitteilung mit Priorität an. Die zweite Art von Bildzeichen gibt eine normale oder eine Mitteilung ohne Priorität an. Die wichtige oder die Mitteilung mit Priorität kann gelesen werden, während sich der Lastwagen 12 bewegt, und es kann eine sehr beschränkte Antwort ausgewählt und gesendet werden, während sich der Lastwagen 12 bewegt. Beispielsweise kann der Benutzer die Antwort ”JA”, ”NEIN” oder ”ANTWORT BEIM NÄCHSTEN HALT” auf die Mitteilung mit Priorität auswählen. Der freie Text oder die vordefinierten Mitteilungen können nicht gesendet werden, während sich der Lastwagen 12 bewegt. Zum Senden einer normalen oder einer Mitteilung ohne Priorität muss der Fahrer anhalten, um die Mitteilung lesen oder auf die Mitteilung antworten zu können. Wenn der Lastwagen 12 angehalten ist, gibt es keine Beschränkungen für das Senden oder Lesen der Mitteilung. Wenn das Mitteilungsbildzeichen in dem Cluster-Display 18 erscheint, verwendet der Fahrer den Kipphebelschalter 60 und den Knopf 62 an dem Hebel 56, um die Mitteilung auszuwählen und zu lesen.
Zum sicheren und einfachen Übertragen und Empfangen von Mitteilungen überwacht das integrierte Kommunikationssystem 10 der vorliegenden Erfindung zunächst den Lastwagenmotor, um zu bestimmen, ob der Lastwagen 12 läuft. Bei dem Ausführungsbeispiel wird der Datenbus 34 verwendet, um zu bestimmen, ob der Lastwagen 12 läuft. Dann wird die Bewegung des Lastwagens 12 überwacht, um zu bestimmen, ob der Lastwagen 12 sich bewegt oder nicht. Bei einer Ausführungsform wird die Bewegung des Lastwagens 12 überwacht, indem die GPS-Antenne 36 überwacht wird. Bei einer weiteren Ausführungsform wird die Bewegung des Lastwagens 12 erfasst, indem der Datenbus 34 überwacht wird, der funktionell mit einer Lastwagenkomponente, die angibt, ob der Lastwagen sich bewegt oder nicht, beispielsweise dem Lastwagengetriebe oder der Lastwagenachse, gekoppelt ist. Mitteilungen, die von einer sendenden Partei, wie zum Beispiel dem Fuhrparkbüro 76 oder dem Service-Zentrum 78, empfangen worden sind, werden von der Satelliten-ECU 32 gespeichert. Diese Mitteilungen sind als Mitteilungen mit hoher Priorität oder niedriger Priorität ausgewiesen. Das System verhindert, dass Mitteilungen mit niedriger Priorität angezeigt werden, wenn der Lastwagen 12 sich bewegt. Die Mitteilungen mit hoher Priorität können auf der Anzeigeeinheit 18 in der Instrumententafel 26 ungeachtet dessen angezeigt werden, ob sich der Lastwagen 12 bewegt. Wenn sich der Lastwagen 12 bewegt, kann eine Antwort mit hoher Priorität auf die Mitteilung mit hoher Priorität ausgewählt werden, indem der Kipphebelschalter 60 und der Eingabeknopf 62 an dem sich von der Lenksäule 58 erstreckenden Hebel 56 betätigt werden. Die vordefinierte Antwort mit hoher Priorität wird an eine empfangende Partei, wie zum Beispiel das Service-Zentrum 78 oder das Fuhrparkbüro 76, übertragen.
Mitteilungen mit niedriger Priorität werden nur angezeigt, wenn der Lastwagen 12 angehalten ist. Eine Antwort mit niedriger Priorität auf die Mitteilung mit niedriger Priorität kann durch Betätigung des Kipphebelschalters 60 und des Eingabeknopfes 62 an dem Hebel 56 ausgewählt werden, wenn der Lastwagen 12 angehalten ist. Zusätzlich kann der Benutzer irgendeine der vorbestimmten Mitteilungen senden oder eine freie Textmitteilung als Antwort auf die Mitteilung mit niedriger Priorität eingeben, solange das Fahrzeug angehalten ist. Die Mitteilung als Antwort auf die Mitteilung mit niedriger Priorität wird dann übertragen.
Das Cluster 24 speichert vorbestimmte Mitteilungen für eine Übertragung durch den Fahrer an die empfangende Partei. Das Cluster 24 verhindert die Anzeige der vorbestimmten Mitteilungen auf der Anzeigeeinheit 18, während der Lastwagen 12 sich bewegt. Die vorbestimmten Mitteilungen können auf der Anzeigeeinheit 18 angezeigt werden, wenn der Lastwagen 12 angehalten ist. Die vorbestimmten Mitteilungen können durch Betätigung des Kipphebelschalters 60 und des Eingabeknopfes 62 mit dem Hebel 56 ausgewählt werden, wenn der Lastwagen 12 angehalten ist. Die vorbestimmte Mitteilung wird über Satellit an die empfangende Partei gesendet. Bei dem Ausführungsbeispiel übermittelt der Satellit die vorbestimmte Mitteilung oder irgendeine andere Mitteilung an einen Internet-Server 74, auf den durch das Service-Zentrum 78 oder das Fuhrparkbüro 76 zugegriffen werden kann. Auch freie Textmitteilungen können durch Betätigung des Kipphebelschalters 60 und des Eingabeknopfes 62 an dem Hebel 56 eingegeben werden.
Betrieb des Kommunikationssystems 10
Das veranschaulichte Kommunikationssystem 10 stellt eine Satellitenkommunikation zwischen einem Fahrer und seinem Fuhrpark bereit. Das System beinhaltet eine ECU, eine GPS-Antenne, einen Kabelbaum und einen Armaturenbrettschalter. Das System erlaubt die Kommunikation zwischen einer auf dem Internet basierenden (Kunden-)Software und dem Fahrzeug.
Senden und Empfangen von Mitteilungen
Das veranschaulichte System 10 hat, ähnlich einem E-Mail-System, die Fähigkeit, kurze Textmitteilungen zu und von dem Fahrzeug zu senden. Das grafische Display 18 in dem Instrumentencluster des Fahrzeugs wird zum Ansehen und Eingeben von Mitteilungen verwendet.
Unter Bezugnahme auf 3A sind die Steuerorgane für das grafische Display die 4 Knöpfe in dem Stiel 58 auf der rechten Seite des Lenksystems.

1. ”Esc” (Abbruch) 64 wird verwendet, um zum vorherigen Menü zurückzukehren und eine Einstellung/einen Vorgang rückgängig zu machen.
2. ”↵” oder ”AUSWÄHLEN” 62 bestätigt eine hervorgehobene Auswahl eines Menüs oder Zeichens.
3. ”Pfeil nach oben” bewegt den Cursor nach oben und wird verwendet, um numerische Werte einzustellen.
4. ”Pfeil nach unten” bewegt den Cursor nach unten und wird verwendet, um numerische Werte einzustellen.

Verwenden des grafischen Displays
Bei dem Ausführungsbeispiel ist das Menü des Satellitenkommunikationssystems 10 der erste Posten, der in dem grafischen Display gezeigt wird (siehe 4). Die Knöpfe nach oben/nach unten an dem Stiel 56 werden verwendet, um ihn hervorzuheben. Eingabe 62 wird gedrückt, um Satellitenkommunikation auszuwählen. Nach dem Auswählen der Satellitenkommunikation öffnet sich ein weiterer Bildschirm, der die Wahl bietet, Mitteilungen 40 zu senden oder zu lesen.
Senden von Mitteilungen (vom Internet zum Fahrzeug)
Bei dem Ausführungsbeispiel loggt sich der Benutzer (Disponent) in die Internetseite des Kommunikationssystems ein und wählt aus einer Fahrzeugliste aus, die sich innerhalb der Zugriffsrechte des Kunden befindet. Sobald das Fahrzeug ausgewählt ist, kann der Benutzer aus einer Liste mit vordefinierten Mitteilungen wählen oder kann manuell eine Mitteilung zum Senden an das Fahrzeug eingeben.
Senden von Mitteilungen vom Fahrzeug
Bei dem Ausführungsbeispiel kann der Fahrer des Fahrzeugs Mitteilungen von dem Fahrzeug zu seinem Fuhrpark (Internetanwendung) senden. Bei dem Ausführungsbeispiel können Mitteilungen gesendet werden, wenn das Fahrzeug angehalten ist, aber nicht, während es sich bewegt. Falls ein Benutzer versucht, eine Mitteilung zu senden, während sich das Fahrzeug bewegt, wird eine Fehlermitteilung angezeigt, und die Mitteilung wird nicht gesendet.
Unter Bezugnahme auf 5 kann der Fahrer 3 Arten von Mitteilungen senden. Diese Optionen sind aus dem graphischen Display bei 46 auswählbar.
Empfangen von Mitteilungen (vom Internet zum Fahrzeug)
Bei dem Ausführungsbeispiel werden Mitteilungen an dem Fahrzeug von dem Fuhrpark oder (Internetanwendung) empfangen. Wenn eine Mitteilung von der ECU empfangen wird, wird der Fahrer mit einer INFO-Lampe und einer Mitteilung in dem grafischen Display des Instrumentenclusters benachrichtigt.
Freier Text
Unter Bezugnahme auf 7 können freie Textmitteilungen wie folgt gesendet werden:

– Von dem leeren Bildschirm mit einem Cursor aus verwendet man die Pfeile nach oben/nach unten, um durch die Zahlen 0–9 und das Alphabet zu scrollen, um seine Mitteilung, Zeichen für Zeichen, zu erstellen.
– Für das erste Zeichen scrollt man nach oben oder nach unten, bis man den gewünschten Buchstaben/die gewünschte Zahl erreicht, dann drückt man den ”↵”-Knopf. Dies wird für jedes Zeichen wiederholt.
– Wenn man mit der Mitteilung fertig ist, drückt man den ”↵”-Knopf und hält ihn zum Senden 3 Sekunden lang. Falls man einen Fehler macht, drückt man Esc, um zum vorherigen Zeichen zurückzukehren. Um das Senden einer getippten Mitteilung rückgängig zu machen, drückt man Esc, bis die Mitteilung vom Bildschirm gelöscht ist.

Nachdem die Mitteilung gesendet worden ist
Bei dem Ausführungsbeispiel erscheint, nachdem eine Mitteilung gesendet worden ist, eine der folgenden Bestätigungen auf dem Bildschirm: ”Senden nicht erlaubt”, ”Mitteilungen gesendet” oder ”Kein Abonnement”. Falls ”Senden nicht erlaubt” auf dem Bildschirm gezeigt wird, wurde die Mitteilung nicht gesendet. Der Grund für diesen Fehler ist höchstwahrscheinlich, dass das Fahrzeug in Bewegung war. ”Mitteilung gesendet” bestätigt, dass eine Mitteilung durch die ECU gesendet wurde. ”Kein Abonnement” gibt an, dass die Messaging-Fähigkeiten durch die Internetanwendung außer Stand gesetzt worden sind. Falls während eines Versuchs zum Senden einer Mitteilung ”Vorgang gescheitert” auf dem Bildschirm erscheint, ist dies entweder ein Anzeichen für eine Netzwerküberlastung oder einen Systemfehler.
Benachrichtigung über eine ankommende Mitteilung
Bei dem Ausführungsbeispiel werden Mitteilungen von der Fuhrpark-Bedienungsperson (Internetanwendung) an dem Fahrzeug empfangen. Wenn eine Mitteilung von der System-ECU empfangen wird, wird der Fahrer mit der INFO-Lampe und einer Mitteilung in dem grafischen Display des Instrumentenclusters benachrichtigt. Die Mitteilung erscheint auf eine der zwei folgenden Arten: ”Neue Mitteilung im Volvo-Link” und/oder ”Dringende Mitteilung im Volvo-Link”.
Ansehen von Mitteilungen
Bei dem Ausführungsbeispiel wird zum Ansehen aller gespeicherten Mitteilungen ”Satellitenkommunikation”, dann ”Mitteilungen Lesen” in dem grafischen Display des Clusters ausgewählt.
Es wird jeweils eine der Mitteilungen angezeigt, wobei die neueste Mitteilung zuerst gezeigt wird. Sobald die erste Mitteilung gezeigt wird, kann der Fahrer die NACH-OBEN/NACH-UNTEN-Knöpfe verwenden, um durch die anderen Mitteilungen zu scrollen. NACH OBEN geht zu der vorherigen Mitteilung. NACH UNTEN geht zu der nächsten Mitteilung. Der Mitteilungszwischenspeicher fasst 5 Mitteilungen. Falls der Zwischenspeicher voll ist und die Einheit eine neue Mitteilung empfängt, wird die älteste Mitteilung in der Warteschlange gelöscht. Während sich das Fahrzeug bewegt, ist die letzte empfangene Mitteilung die einzige, die angezeigt werden kann. Falls der Fahrer die Befugnis hat, die Mitteilung zu sehen, während er fährt, wird die Mitteilung angezeigt. Falls nicht, sieht er eine Mitteilung, die ihn anweist, ”das Fahrzeug anzuhalten, um eine Mitteilung zu lesen”.
Es gibt zwei Arten von Mitteilungen: ”Mitteilungen mit niedriger und mit hoher Priorität”. Die voreingestellte Einrichtung ist so, dass keine der beiden Mitteilungsarten während des Fahrens gelesen werden kann. Aber die Mitteilungen mit hoher Priorität können während des Fahrens gelesen werden – falls diese Option in dem System eingestellt ist. Diese Option wird von jedem Fuhrpark individuell eingestellt. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Voreinstellung so, dass die dringende Mitteilung während des Fahrens aus Sicherheitsgründen NICHT lesbar ist.
Schnellantwort auf ankommende Mitteilungen
Das System kann so eingerichtet sein, dass es dem Fahrer die Option einer Schnellantwort auf die neueste Mitteilung in der Warteschlange gibt. Die Schnellantwort kann während des Fahrens gesendet werden. Die Schnellantwort verwendet vordefinierten Text: ”JA/OK”, ”Nein” oder ”Antwort @ nächsten Halt”.
Vor-Ort-Unterstützung
Die Pannen- oder Vor-Ort-Unterstützung erlaubt es dem Fahrer, Pannen-Mitteilungen zusammen mit dem Globalpositionierungssystem(GPS)-Standort des Fahrzeugs an eine Service-Gruppe zu senden, die dann dem Fahrer helfen kann, indem sie ein Service-Fahrzeug an seinen Standort schickt.
Bei einer Ausführungsform ist eine zweite Auswahleinrichtung zur Regulierung der Vor-Ort-Unterstützung eingeschlossen. Die zweite Auswahleinrichtung ist ein Vor-Ort-Unterstützungs-Knopf 66. Wenn der Vor-Ort-Unterstützungs-Knopf 66 gedrückt wird, wird eine Mitteilung ausgewählt und übertragen, die angibt, dass das Fahrzeug Vor-Ort-Unterstützung benötigt. Die Vor-Ort-Unterstützung verbindet den Lastwagen mit einem Service-Zentrum, wie zum Beispiel dem Volvo Action Service (VAS). Wenn der Vor-Ort-Unterstützungs-Knopf gedrückt wird, werden Informationen von dem Lastwagen zu dem Service-Zentrum gesendet. Bei dem Ausführungsbeispiel kann das Service-Zentrum mit dem Fahrer kommunizieren, bis das Service-Zentrum eine Endmitteilung gesendet hat. Der Vor-Ort-Unterstützungs-Knopf 66 macht es dem Benutzer sehr leicht, Vor-Ort-Unterstützung anzufordern, wobei das Erfordernis beseitigt wird, durch die Menüs der Anzeigeeinheit 18 zu scrollen, um Vor-Ort-Unterstützung anzufordern. Der Benutzer drückt einfach den Vor-Ort-Unterstützungs-Knopf 66, um Vor-Ort-Unterstützung anzufordern.
Unter Bezugnahme auf 1 sendet, nachdem die Mitteilung von dem Vor-Ort-Unterstützungs-Knopf 66 oder der Anzeigeeinheit 18 des Clusters 24 durch den Satelliten empfangen worden ist, der Satellit die Mitteilung zu einem Internet-Server 74 oder Schreibtischcomputer. Der Internet-Server 74 oder Schreibtischcomputer leitet die Mitteilungen zu dem geeigneten Standort. Mitteilungen von der Anzeigeeinheit 18 des Clusters 24 werden im Allgemeinen zu dem Fuhrparkbüro 76 geleitet. Mitteilungen von dem Vor-Ort-Unterstützungs-Knopf 66 werden im Allgemeinen zu einem Service-Zentrum 78 geliefert, welches bei dem Ausführungsbeispiel der Volvo Action Service ist.
Mit dem Vor-Ort-Unterstützungs-Knopf 66 wird eine Mitteilung gesendet, indem der Vor-Ort-Unterstützungs-Knopf 66 ununterbrochen 5 Sekunden lang gedrückt wird. Wenn der Vor-Ort-Unterstützungs-Knopf gedrückt wird, sendet das integrierte Kommunikationssystem 10 eine Vor-Ort-Unterstützungs-Mitteilung an das Service-Zentrum 78 und, in einigen Fällen, an das Fuhrparkbüro 76. Bei dem Ausführungsbeispiel wird die Vor-Ort-Unterstützungs-Mitteilung in der Satelliten-ECU 32 gespeichert. Wenn die Bedienungsperson dann den Vor-Ort-Unterstützungs-Knopf 66 drückt, wird die Vor-Ort-Unterstützungs-Mitteilung durch die Multiplex-Box 70 zu der CB-Antenne hindurchgeführt. Die Mitteilung wird über die CB-Antenne 72 oder die Radioantenne zu einem Satelliten übertragen.
Das Service-Zentrum 78 wird mit der Mitteilung kontaktiert, dass eine Vor-Ort-Unterstützung notwendig ist. Falls der Fahrer versehentlich oder irrtümlicherweise den Vor-Ort-Unterstützungs-Knopf 66 gedrückt hätte, könnte der Fahrer den Knopf erneut drücken, um den Ruf rückgängig zu machen, vorausgesetzt, der Knopf wird ein zweites Mal innerhalb von 30 Sekunden des anfänglichen Signals gedrückt.
Nachdem das Service-Zentrum 78 ein Vor-Ort-Unterstützungs-Signal erhalten hat, sendet das Service-Zentrum 78 eine Mitteilung zurück zum Lastwagen, die angibt, dass das Vor-Ort-Unterstützungs-Signal empfangen worden ist (10).
Das Service-Zentrum 78 beginnt sofort mit der Einleitung von Schritten zur Diagnose der Lastwagenpanne durch Senden eines Satellitensignals an das Fahrzeug, um Fehlercodes von den verschiedenen bordinternen elektrischen Steuereinheiten anzufordern. Bei einer Ausführungsform werden die Fehlercodes übertragen, wenn der Vor-Ort-Unterstützungs-Knopf gedrückt wird, so dass die Volvo-Action-Service-Bedienungsperson die Fehlercodes nicht erfragen muss. Der Standort des Lastwagens wird ebenfalls zum VAS gesendet, wenn der Vor-Ort-Unterstützungs-Knopf gedrückt wird. Bei einer Ausführungsform wird die GPS-Position des Lastwagens 12 auch zu dem Service-Zentrum 78 zurück übertragen. Während das Service-Zentrum 78 in Verbindung mit dem Lastwagen 12 steht, nachdem der Vor-Ort-Unterstützungs-Knopf 66 gedrückt worden ist, wird das Fuhrparkbüro 76 daran gehindert, mit dem Lastwagen 12 zu kommunizieren. Die Fehlercodes werden durch die Satellitenkommunikationseinheit eines Fahrzeugs zu einem Satelliten gesendet. Die zu dem Satelliten übertragenen Fehlercodesignale werden durch den Internet-Server 74 zu dem Service-Zentrum 78 übermittelt. Das Service-Zentrum 78 analysiert die Fehlercodes, um die Ursache der Panne zu bestimmen. Sobald die Fehlercodes empfangen und diagnostiziert sind, wird eine Mitteilung mit dem empfohlenen Aktionsplan zu dem Lastwagen 12 gesendet.
Bei einer Ausführungsform wird zusätzlich zu dem Service-Zentrum 78 das Fuhrparkbüro 76 kontaktiert, wenn der Vor-Ort-Unterstützungs-Knopf 66 gedrückt wird. Sobald die Ursache der Panne bestimmt ist, wird eine Endmitteilung zu dem Lastwagen 12 gesendet und die Funktionalität des Clusters 24 abgeschaltet, falls der Lastwagen 12 jenen Service nicht abonniert hat. Bei dem Ausführungsbeispiel sind separate Abonnements für den Messaging-Service und den Vor-Ort-Unterstützungs-Service erhältlich. Ein Abonnement für den Messaging-Service erlaubt es der Bedienungsperson, Mitteilungen mit der Auswahleinrichtung 20 zu senden und zu empfangen. Ein Abonnement für die Vor-Ort-Unterstützung erlaubt es der Bedienungsperson, durch Drücken des Vor-Ort-Unterstützungs-Knopfes eine Vor-Ort-Unterstützung anzufordern.
Unter Bezugnahme auf 1 wird bei einer Ausführungsform, wenn es kein Abonnement für den Vor-Ort-Unterstützungs-Service gibt, eine Pannen-Mitteilung, die aus dem Cluster ausgewählt wird, wie zum Beispiel Reifenpanne, zu dem Fuhrpark gesendet. Die Pannen-Mitteilung wird zu dem Kommunikationskanal 167 gesendet und über den Server geleitet. Der Fuhrpark kann die Mitteilung sehen und an den Lastwagen zurück antworten.
Unter Bezugnahme auf 1 wird, wenn der Lastwagen den Vor-Ort-Unterstützungs-Service, nicht aber den Messaging-Service abonniert, 5 Sekunden lang der Service-Knopf 66 gedrückt, wonach eine Mitteilung an den Service gesendet wird. Man hat 30 Sekunden Zeit, sich dies anders zu überlegen. Falls der Fahrer den Knopf innerhalb von 30 Sekunden erneut drückt, wird die Mitteilung mit der Unterstützungsinformation in dem Cluster rückgängig gemacht. Die Mitteilung wird zum Service gesendet, und die Kommunikationseinheit öffnet sich mit voller Funktionalität in dem Cluster und informiert den Fahrer, dass die Mitteilung gesendet worden ist. Pannen-Mitteilungen werden einschließlich Fehlercodes, Zeitstempel und GPS-Position zu dem Service-Zentrum gesendet. Pannen-Mitteilungen werden über den Internet-Server geführt. Das Service-Zentrum empfängt die Mitteilung und antwortet auf die Mitteilung und bestätigt sie. Die Kommunikation zwischen dem Service-Zentrum und dem Fahrer hat nun begonnen. Wenn das Pannenproblem gelöst ist, wird eine Endmitteilung zu dem Lastwagen gesendet und schaltet die Funktionalität in dem Lastwagen ab, auf den Kein-Abonnement-Modus.
Unter Bezugnahme auf 1 wird, wenn der Lastwagen ein Abonnement für den Vor-Ort-Unterstützungs-Service und den Messaging-Service hat, 5 Sekunden lang der Service-Knopf gedrückt; danach wird eine Mitteilung an den Service gesendet. Man hat 30 Sekunden Zeit, sich dies anders zu überlegen; falls der Fahrer den Knopf erneut drückt, macht dies die Mitteilung mit der Unterstützungsinformation in dem Cluster rückgängig. Die Mitteilung wird zum Service gesendet, und die Kommunikationseinheit informiert den Fahrer, dass die Mitteilung gesendet worden ist. Pannen-Mitteilungen werden mit Fehlercodes, Zeitstempel und GPS-Position zu dem Service-Zentrum gesendet. Pannen-Mitteilungen werden über den Internet-Server geführt. Das Service-Zentrum empfängt die Mitteilung, und der Fuhrpark kann die Mitteilung nun sehen und antworten, um die Mitteilung zu bestätigen. Jegliche Kommunikation vom Fuhrpark zum Lastwagen wird vorübergehend blockiert.
Die Kommunikation zwischen dem Service-Zentrum und dem Fahrer hat nun begonnen. Der Fuhrpark kann die Kommunikation zwischen den beiden sehen. Wenn das Pannenproblem gelöst ist, wird eine Endmitteilung zu dem Lastwagen gesendet und öffnet sich für die Kommunikation zwischen dem Fuhrpark und dem Lastwagen.
Aktivierung der Vor-Ort-Unterstützung über den Service-Schalter
Der Fahrer kann die Vor-Ort-Unterstützung aktivieren, in dem er den auf dem Armaturenbrett angeordneten Schalter drückt und 5 Sekunden lang hält. Sobald der Service-Schalter gedrückt worden ist, hat der Fahrer 30 Sekunden zum Abbruch durch erneutes Drücken des Schalters. Die Schalter-LED blinkt während dieser 30 Sekunden. Fall der Fahrer die Mitteilung nicht abbricht, wird sie zu dem Service gesendet. Die Schalter-LED bleibt an und leuchtet beständig, wobei sie angibt, dass die Mitteilung gesendet worden ist. Die Übertragung zu dem Service beinhaltet die spezifische Pannen-Mitteilung zusammen mit dem GPS-Standort des Fahrzeugs.
Sobald der Schalter gedrückt worden ist, wird jede Textmitteilung, die der Fahrer zu senden versucht, einschließlich Textmitteilungen, an das Service-Zentrum übertragen.
Bei dem Ausführungsbeispiel funktioniert der Service-Schalter nicht, falls sich das Fahrzeug bewegt (er ist nur für Vor-Ort-Unterstützung gedacht).
Bei dem Ausführungsbeispiel ist das Service-Abonnement eine Option. Falls das Fahrzeug kein aktives Abonnement hat, funktioniert der Schalter nicht, wenn er gedrückt wird, und die LED leuchtet nicht auf.
Aktivierung über das Instrumentencluster
Der Fahrer kann aus einer Liste mit vordefinierten Vor-Ort-Unterstützungs-Mitteilungen innerhalb des Menüs des Clusters auswählen. Es gibt ungefähr 10 Auswahlmöglichkeiten, die sich auf übliche Zugfahrzeug- und Anhängerausfälle beziehen. Diese Mitteilungen gehen direkt zur Webseite des Kunden. Der Kunde erledigt die Panne von diesem Punkt an.
Fahrzeuglogdaten
Gesamtmeilen, gesamter verbrauchter Leerlaufkraftstoff, gesamte Motorleerlaufstunden, Gesamtmotorstunden, Fahrzeugstandort (GPS). Diese Daten können über das Internet angefordert werden oder können in der ECU so eingerichtet werden, dass sie in vorbestimmten Zeitintervallen über das Internet gesendet werden. Die Daten werden unter Verwendung des J1587-Datenlinks an dem Fahrzeug aufgezeichnet.

Claims

Kommunikationssystem (10) zur Verwendung in einem Lastwagen (12), wobei das System (10) umfasst: a) einen Sensor (16, 30) zur Erfassung von Bewegung und/oder Ort des Lastwagens, b) einen Speicher (14) zum Speichern von Mitteilungen für eine Übertragung durch einen Fahrer an eine empfangende Partei und zum Speichern eines menübetriebenen Programms (28), c) eine Anzeigeeinheit (18) zum Integrieren in eine Instrumententafel (26) des Lastwagens, wobei die Anzeigeeinheit (18) mit dem Speicher (14) und mit dem Sensor (16) gekoppelt ist, um gespeicherte Mitteilungen anzuzeigen, wobei das menübetriebene Programm (28) auf der Anzeigeeinheit (18) angezeigt wird, d) eine Auswahleinrichtung (20) für eine Auswahl wenigstens einer der gespeicherten Mitteilungen für eine Übertragung an die empfangende Partei und e) einen Sender (22) für eine Übertragung der einen oder mehreren gewählten Mitteilungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit (18) gespeicherte Mitteilungen nur anzeigt, wenn der Lastwagen (12) angehalten ist, und das menübetriebene Programm (28) es dem Fahrer nur dann erlaubt, in ein Mitteilungsartmenü (46) hineinzukommen, wenn der Lastwagen angehalten ist, wobei das Mitteilungsartmenü die Optionen Fahrzeugstatus, Vor-Ort-Unterstützung und Freier Text beinhaltet, wobei ein Fahrzeugstatus-Untermenü (48) auf der Anzeigeeinheit (18) erscheint, wenn die Fahrzeugstatus-Option ausgewählt ist, wobei es das Fahrzeugstatus-Untermenü (48) dem Fahrer erlaubt, eine vordefinierte Mitteilung auszuwählen, die mit dem Fahrzeugstatus in Zusammenhang steht.
Kommunikationssystem (10) nach Anspruch 1, bei dem die Auswahleinrichtung (20) einen Hebel (56), der sich von einer Lenksäule des Lastwagens (12) erstreckt, einen Kipphebelschalter (60) für ein Hervorheben von Optionen und einen Knopf (64) für eine Auswahl einer hervorgehobenen Option aufweist.
Kommunikationssystem (10) nach Anspruch 1, bei dem der Sender (22) in einer Satellitenkommunikationseinheit (32) enthalten ist, wobei die Satellitenkommunikationseinheit (32) einen Empfänger für einen Empfang von Mitteilungen von einer sendenden Partei aufweist.
Kommunikationssystem (10) nach Anspruch 1, bei dem die Auswahleinrichtung (20) einen Kipphebelschalter an einer Satellitenkommunikationseinheit umfasst, der einen Hebel aufweist, der so bedienbar ist, dass er zur Anzeige eines Untersatzes der gespeicherten Mitteilungen auf der Anzeigeeinheit betätigt werden kann, der durch einen Fahrer durch Drücken eines Knopfes an dem Hebel gewählt werden kann.
Kommunikationssystem (10) nach Anspruch 1, bei dem die Auswahleinrichtung (20) auch zur Anzeige eines Untersatzes von Fahrzeugbetriebsparametern in der Anzeigeeinheit betätigt wird.
Kommunikationssystem (10) nach Anspruch 1, bei dem der Sender (22) zur Übertragung von Signalen an einen Satelliten betätigbar ist.
Kommunikationssystem (10) nach Anspruch 1, bei dem der Sender eine elektronische Satellitenkommunikationseinheit ist.
Kommunikationssystem (10) nach Anspruch 7, das außerdem eine CB-Antenne aufweist, die mit der elektronischen Satellitenkommunikationseinheit gekoppelt ist.
Kommunikationssystem (10) nach Anspruch 1, bei dem der Sensor ein globales Positionierungssystem (16) ist.
Kommunikationssystem (10) nach Anspruch 1, das außerdem einen Datenbus aufweist, der funktionell mit dem Display verbunden ist, wobei der Sensor funktionell mit einem Fahrzeugmotor und dem Display verbunden ist.
Kommunikationssystem (10) nach Anspruch 1, das außerdem einen Datenbus aufweist, der funktionell mit dem Display verbunden ist, wobei der Sensor (16) funktionell mit einem Fahrzeuggetriebe und dem Display verbunden ist.