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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Brennstoffzelle, die durch Stapeln
einer Mehrzahl von Brennstoffzelleneinheiten gebildet ist, die durch
Aufnahme einer Elektrodenanordnung zwischen einem Paar von Separatoren
gebildet sind.
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Beschreibung der verwandten
Technik
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Unter
Brennstoffzelleneinheiten gibt es einen Typ, der in einer Plattenform
ausgebildet ist, in dem zwischen einem Paar von Separatoren eine
Elektrodenanordnung aufgenommen wird, die durch Anordnung einer
Anodenelektrode und einer Kathodenelektrode jeweils auf einer Seite
einer Festpolymerelektrolytmembrane gebildet wird. Eine Brennstoffzelle
wird gebildet, indem in der Dickenrichtung der Brennstoffzelleneinheiten
eine Mehrzahl von Brennstoffzelleneinheiten, die auf diese Weise
strukturiert sind, gestapelt wird.
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In
jeder Brennstoffzelleneinheit ist eine Strömungspassage für Brenngas
(zum Beispiel Wasserstoff) auf der Oberfläche des anodenseitigen Separators
vorgesehen, der zur Anodenelektrode weisend angeordnet ist, und
es ist eine Strömungspassage
für Oxidationsgas
(zum Beispiel sauerstoffhaltige Luft) auf der Oberfläche des
kathodenseitigen Separators vorgesehen, der zur Kathodenelektrode
weisend angeordnet ist. Zusätzlich
ist eine Strömungspassage für ein Kühlmedium
(zum Beispiel reines Wasser) zwischen benachbarten Separatoren benachbarter Brennstoffzelleneinheiten vorgesehen.
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Wenn
der Elektrodenreaktionsoberfläche
der Anodenelektrode Brenngas zugeführt wird, wird hier der Wasserstoff
ionisiert und bewegt sich durch die Festpolymerelektrolytmembrane
zur Kathodenelektrode. Die während
dieser Reaktion erzeugten Elektroden werden zu einer externen Schaltung
abgeführt und
als elektrische Gleichstromenergie genutzt. Weil der Kathodenelektrode
Oxidationsgas zugeführt wird,
reagieren die Wasserstoffionen, Elektroden und der Sauerstoff unter
Erzeugung von Wasser. Weil Wärme
erzeugt wird, wenn das Wasser an der Elektrodenreaktionsoberfläche erzeugt
wird, wird die Elektrodenreaktionsfläche durch ein Kühlmedium
gekühlt,
das zwischen die Separatoren fließen gelassen wird.
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Das
Brenngas, das Oxidationsgas (allgemein als Reaktionsgas bekannt)
und das Kühlmedium
müssen
jeweils durch eine separate Strömungspassage
fließen.
Daher ist eine Dichttechnik wesentlich, die in jeder Strömungspassage
in einem fluiddichten oder luftdichten Zustand abgedichtet hält.
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Beispiele
von Abschnitten, die abgedichtet werden müssen, sind: Die Umfänge von
Durchgangs-Zufuhrkanälen,
die ausgebildet sind, um Reaktionsgas und Kühlmedium jeder Brennstoffzelleneinheit
der Brennstoffzelle zuzuführen
und dort zu verteilen; die Umfänge
von Ausgabekanälen,
die das Reaktionsgas des Kühlmediums,
die von jeder Brennstoffzelleneinheit ausgegeben wurden, zu sammeln
und auszugeben; die Außenumfänge der Elektrodenanordnungen;
und die Außenumfänge zwischen
den Separatoren benachbarter Brennstoffzelleneinheiten. Als das
Material für
das Dichtelement wird organischer Gummi verwendet, der noch weich
ist und die geeignete Elastizität
oder dergleichen hat.
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In
den letzten Jahren sind jedoch Größe und Gewichtsreduktion sowie
eine Reduktion in den Kosten der Brennstoffzellen ein Haupthindernis
beim Fortschritt zu einer weiter verbreiteten Anwendung von Brennstoffzellen
geworden, obwohl sie im realen Fahrzeug angebracht wurden.
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Es
sind Verfahren erdacht worden, um die Größe einer Brennstoffzelle zu
reduzieren, einschließlich
jede Brennstoffzelleneinheit, die die Brennstoffzelle bildet, dünner zu
machen, insbesondere die Größe des Abstands
zwischen den Separatoren zu reduzieren, während eine Maximalgröße für die Reaktionsgas-Strömungspassage,
die innerhalb jeder Brennstoffzelleneinheit gebildet ist, eingehalten wird;
und auch, die Separatoren dünner
zu machen.
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Jedoch
ergibt durch die Festigkeitsanforderungen für jeden Separator und die Steifigkeitsanforderungen
für die
Brennstoffzelle eine Grenze dahingehend, wie dünn die Separatoren gemacht
werden können.
Die Reduktion der Dichtungselemente ist wirkungsvoll, die Größe des Abstands
zwischen den Separatoren zu reduzieren, wobei aber die Höhe der Dichtungselemente
ausreichend sein muss, damit die Dichtungselemente ausreichend zusammengedrückt werden
können,
um sicherzustellen, dass die erforderliche Dichtleistung erhalten
wird. Daher gibt es auch eine Grenze dahingehend, wie weit die Höhe der Dichtungselemente
reduziert werden kann.
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Obwohl
ferner in einer Brennstoffzelleneinheit das von den Dichtungselementen
belegte Volumen unvermeidbar ist, um das Reaktionsgas und das Kühlmedium
abzudichten, muss dies so klein wie möglich gemacht werden, weil
dieser Raum im Wesentlichen nichts zur Stromerzeugung beiträgt.
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35 ist
eine Draufsicht, die eine herkömmliche
Brennstoffzelle zeigt. In 35 bezeichnet
das Symbol 107 einen Verbindungskanal, wie etwa einen Brenngas-Zuführkanal
und -Ausgabekanal, einen Oxidationsgas-Zuführkanal und -Ausgabekanal,
einen Kühlmedium-Zufuhrkanal
und -Ausgabekanal, die jeweils einen Brennstoffzellenstapel 106 in
der Richtung durchsetzt, in der die Separatoren 109 und 110 gestapelt
sind. Das Symbol 112 bezeichnet eine Fläche, die durch eine Mehrzahl
von Brenngas-Strömungspassagen,
Oxidationsgas-Strömungspassagen
und Kühlmedium-Strömungspassagen
gebildet ist, die entlang den Separatoren 109 und 110 verlaufen.
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36 ist
eine Längs-Querschnittsansicht eines
herkömmlichen
Brennstoffzellenstapels 106 entlang der Linie F-F in 35.
Um, wie in Draufsicht ersichtlich, das von dem Dichtungselement
belegte Volumen, das nicht zur Stromerzeugung beiträgt, so klein
wie möglich
zu machen, werden die Außenabmessungen
in der Stapelrichtung des Brennstoffzellenstapels 106 herkömmlich dadurch
minimiert, dass die Gasdichtungselemente 102 und 103,
die jeweils eine Brenngas-Strömungspassage 100 und
eine Oxidationsgas-Strömungspassage 101 abdichten,
zusammen mit einem Kühloberflächen-Dichtungselement 104,
das eine Kühlmedium-Strömungspassage abdichtet,
in Reihenausrichtung in der Stapelrichtung der Brennstoffzelleneinheiten 105 lokalisiert
werden.
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Jedoch
ist der Nachteil mit dem Brennstoffzellenstapel 106, der
auf diese Weise strukturiert ist, der, dass dann, wenn die Gasdichtungselemente 102 und 103,
die die Strömungspassagen 100 und 101 abdichten,
sowie das Kühloberflächen-Dichtungselement 104 alle
in einer Reihe in der Stapelrichtung der Brennstoffzelleneinheit 105 angeordnet
werden, dann die Dicke des Brennstoffzellenstapels 106 nicht kleiner
gemacht werden kann als ein Wert, den man erhält, indem die Höhe des Kühloberflächen-Dichtungselements 104 zu
der minimalen Dicke jeder Brennstoffzelleneinheit 105 addiert
wird, und dieses Ergebnis mit der Anzahl der in der Brennstoffzelle
gestapelten Brennstoffzelleneinheiten multipliziert wird.
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Um
dies genauer zu erläutern,
geht die Diskussion zu 36 zurück. Gemäß 36 sind
der Brenngas-Zuführkanal 107 und
die Brenngas- Strömungspassage 100,
die durch die Gasdichtungselemente 102 und 103 und
durch das Kühloberflächen-Dichtungselement 104 im
abgedichteten Zustand isoliert sind, durch einen Verbindungsweg 108 verbunden.
Der Verbindungsweg 108 ist in dem Separator 109 so
vorgesehen, dass er der Dickenrichtung des Separators 109 um
das Gasdichtungselement 102 herum läuft, das den Gesamtumfang der Brenngas-Strömungspassage 100 abdichtet.
Darüber
hinaus hat der Separator 110 einen ähnlichen Verbindungsweg (nicht
gezeigt) in der Nähe
des Oxidationsgas-Verbindungskanals
(nicht gezeigt).
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Dementsprechend
ist jeder der Separatoren 109 und 110 relativ
dick ausgebildet, um den Verbindungsweg 108 zu bilden;
jedoch sind, wie im Querschnitt in 36 zu
sehen, an der Position der Dichtungslinie, wo jedes der Dichtungselemente 102 und 104 angeordnet
wird, die Separatoren 109 und 110 mit der minimalen
Dicke ausgebildet, die zum Sicherstellen der erforderlichen Festigkeit
notwendig ist, und es ist nicht möglich, diese noch dünner zu
machen.
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Weil
darüber
hinaus jedes der Dichtungselemente 102 und 104 mit
der minimalen Höhe
ausgebildet ist, die zum Sicherstellen der Dichtleistung erforderlich
ist, ist es nicht möglich,
die Höhe
der Dichtungselemente 102 bis 104 noch weiter
zu reduzieren.
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Obwohl
sich die Dicke des Brennstoffzellenstapels 106 ergibt durch
Multiplizieren der Stapelzahl mit der Summe der minimalen Dicke
der zwei Separatoren 109 und 110, der Dicke, die
zur Bildung des Verbindungswegs 108 erforderlich ist, der
Höhe der zwei
Gasdichtungselemente 102 und 103, der Dicke der
Festpolymer-Elektrolytmembrane 111 und der Höhe des Kühloberflächen-Dichtungselements 104, ist
es im Ergebnis extrem schwierig, irgend eine weitere Dickenreduktion
zu erzielen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Umstände erdacht,
und es ist ihre Aufgabe, eine Brennstoffzelle anzugeben, die leichter und
kleiner gemacht werden kann, indem deren Dicke in der Stapelrichtung
reduziert wird, während
die jeweiligen Strömungswege
unter Verwendung der jeweiligen Dichtungselemente zwischen den Separatoren
und der Elektrodenanordnungen, die die Brennstoffzelle bilden, zuverlässig abgedichtet
werden.
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Die
EP 0 940 868 A2 offenbart
Separatorplatten, die eine abnehmende Anzahl von Gaskanälen von
dem Gaseinlass zu dem Gasauslass aufweisen, um die Gasströmungsrate
und die Konzentration des Reaktionsgases und damit zu halten.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Zur
Lösung
der obigen Probleme sieht ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung
eine Brenstoffzelleneinheiten aufweisende Brennstoffzelle vor, wobei
die Brennstoffzelleneinheiten gestapelt sind und zwischen sich zumindest
eine Kühlmedium-Strömungspassage
aufweisen und wobei die Kühlmedium-Strömungspassage
durch ein Kühloberflächen-Dichtungselement
abgedichtet ist, wobei jede Brennstoffzelleneinheit umfasst: eine
Elektrodenanordnung, die durch Anordnen von Elektroden auf beiden
Seiten eines Elektrolyten ausgebildet ist; ein Paar von Separatoren,
die die Elektrodenanordnung in deren Dickenrichtung zwischen sich
aufnehmen; und Gasdichtungselemente, die an einem Außenumfangsabschnitt
der Elektrodenanordnung angeordnet sind und die jeweilige Reaktionsgas-Strömungspassagen
abdichten, die zwischen jedem Separator und der Elektrodenanordnung
ausgebildet sind und die durch die Separatoren und die Elektrodenanordnung eingegrenzt
sind, worin in jedem der Separatoren Reaktionsgas-Verbindungskanäle und Kühlmedium-Verbindungskanäle, die
auswärts
von den Gasdichtungselementen vorgesehen sind, sowie Reaktionsgas-Verbindungswege,
die um die Gasdichtungselemente in der Dickenrichtung der Separatoren
herum gehen und die Reaktionsgas-Verbindungskanäle mit den Reaktionsgas-Strömungspassagen
verbinden, vorgesehen sind, worin die Reaktionsgas-Verbindungswege,
die in einer der Brennstoffzelleneinheiten ausgebildet sind, und
die entsprechenden Reaktionsgas-Verbindungswege, die in der in der
Stapelrichtung benachbarten Brennstoffzelleneinheit ausgebildet
sind, so angeordnet sind, dass sie bei Betrachtung in der Stapelrichtung
zueinander versetzt sind, und worin in zumindest einem der Separatoren
konvexe Abschnitte vorgesehen sind, die von Rückseiten der Reaktionsgas-Verbindungswege zumindest über einen
Bereich, der den Reaktionsgas-Verbindungswegen
entspricht, vorstehen.
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Weil
gemäß der wie
oben aufgebauten Brennstoffzelle die Reaktionsgas-Verbindungswege, die
in einer der Brennstoffzelleneinheiten gebildet sind, und die entsprechenden
Reaktionsgas-Verbindungswege, die in der in der Stapelrichtung benachbarten
Brennstoffzelleneinheit ausgebildet sind, so angeordnet sind, dass
sie in Betrachtung in der Stapelrichtung relativ zueinander versetzt
sind, können die
Gasdichtungselemente der benachbarten Brennstoffzelleneinheit bei
Betrachtung in der Stapelrichtung von einer Position dort, wo die
Reaktionsgas-Verbindungsweg der oben erwähnten einen Brennstoffzelleneinheit
ausgebildet sind, versetzt angeordnet werden. Im Ergebnis ist es
nicht notwendig, ausreichend Platz zur Bildung der Reaktionsgas-Verbindungswege
in der benachbarten Brennstoffzelleneinheit an einer Position sicherzustellen,
die den Reaktionsgas-Verbindungswegen entspricht, die in der oben
erwähnten
Brennstoffzelleneinheit gebildet sind. Daher ist das Vorsehen konvexer
Abschnitte, die über
zumindest einen Bereich vorstehen, der den Reaktionsgas-Verbindungswegen
in dem Separator der oben erwähnten
einen Brennstoffzelleneinheit entspricht, möglich, die Fläche dort,
wo Reaktionsgas-Verbindungswege der oben erwähnten einen Brennstoffzelleneinheit
ausgebildet sind, zu in der Stapelrichtung benachbarten Brennstoffzelleneinheit hin
zu verschieben. Dementsprechend kann die Dicke der Brennstoffzelleneinheit
an dem Bereich, wo die Reaktionsgas-Verbindungswege gebildet sind, um
den auf diese Weise eingesparten Betrag reduziert werden.
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Zusätzlich kann
in einem Fall, in dem ein zweiter Separator einen ersten Separator
kontaktiert, in dem sich die Reaktionsgas-Verbindungswege befinden,
der oben erwähnte
konvexe Abschnitt an dem zweiten Separator gebildet werden, indem
darin ein konkaver Abschnitt ausgebildet wird, der den an der Rückseite
der Reaktionsgas-Verbindungswege in dem ersten Separator gebildeten
konvexen Abschnitt aufnimmt.
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Ferner
kann in einem Fall, in dem ein zweiter Separator einen ersten Separator
nicht kontaktiert, in dem sich die Reaktionsgas-Verbindungswege
befinden, der oben erwähnte
konvexe Abschnitt an dem ersten Separator ausgebildet werden, indem
die Rückseite
der Reaktionsgas-Verbindungswege
vorstehend gemacht wird.
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Weil
in einer Brennstoffzelle viele, wie etwa einige hundert Brennstoffzelleneinheiten
gestapelt werden können,
ist es möglich,
eine merkliche Größenreduktion
der Brennstoffzelle insgesamt zu erzielen, je nachdem, wie viele
Einheitszellen, deren jeweilige Dicke reduziert worden ist, gestapelt
werden. Insbesondere sind in einem Fall, in dem die Kühlmedium-Strömungspassagen
nicht für
jede Brennstoffzelleneinheit vorgesehen sind, sondern für jede Gruppe
von Brennstoffzelleneinheiten, die Kühloberflächen-Dichtungselemente zwischen jenen Brennstoffzelleneinheiten
nicht notwendig, die nicht mit der Kühlmedium-Strömungspassage
versehen sind. Zusätzlich
kann eine weitere Dickenreduktion des gesamten Brennstoffzellenstapels
vorteilhaft erreicht werden.
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In
einer Brennstoffzelle gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung können die Reaktionsgas-Verbindungswege,
die in einer der Brennstoffzelleneinheiten ausgebildet sind, und
die entsprechenden Reaktionsgas-Verbindungswege, die in der in der
Stapelrichtung benachbarten Brennstoffzelleneinheit ausgebildet
sind, so angeordnet sein, dass sie bei Betrachtung in der Stapelrichtung in
der Richtung von den Reaktionsgas-Verbindungskanälen zu den Reaktionsgas-Strömungspassagen zueinander
versetzt sind.
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Gemäß der oben
aufgebauten Brennstoffzelle ist es nicht notwendig, eine Dicke sicherzustellen, die
zur Bildung der Reaktionsgas-Verbindungswege in der benachbarten
Brennstoffzelleneinheit an Positionen ausreicht, die, bei Betrachtung
in der Stapelrichtung, den in der anderen Brennstoffzelleneinheit ausgebildeten
Reaktionsgas-Verbindungswegen entsprechen. Darüber hinaus ist es möglich, die
Reaktionsgas-Verbindungswege in der benachbarten Brennstoffzelleneinheit
so auszubilden, dass sie, bei Betrachtung in der Stapelrichtung,
von der Elektrodenanordnung der anderen Brennstoffzelleneinheit außerhalb
angeordnet sind. Dementsprechend wird es möglich, das Gasdichtungselement
der benachbarten Brennstoffzelleneinheit, bei Betrachtung in der Stapelrichtung,
so anzuordnen, dass es von den Reaktionsgas-Verbindungswegen, die
in der anderen Brennstoffzelleneinheit ausgebildet sind, versetzt
ist, und außerhalb
von der Elektrodenanordnung der anderen Brennstoffzelleneinheit
angeordnet ist. Die Abschnitte in der anderen Brennstoffzelleneinheit,
die bei Betrachtung in der Stapelrichtung den Reaktionsgas-Verbindungswegen
entsprechen, die in der benachbarten Brennstoffzelleneinheit ausgebildet
sind, öffnen
sich zu den Reaktionsgas-Verbindungskanälen. Wenn die Dimensionen der
oben erwähnten
Abschnitte ausreichend sind, um die Reaktionsgase in Bezug auf die
Elektrodenanordnung fließen
zu lassen, kann der Abschnitt dort, wo die Reaktionsgas-Verbindungswege
in der benachbarten Brennstoffzelleneinheit ausgebildet sind, so
angeordnet werden, dass sie in der Stapelrichtung über die
Ebene der Elektrodenanordnung der anderen Brennstoffzelleneinheit
vorstehen; somit wird es möglich,
die Dicke des Brennstoffzellenstapels um den auf diese Weise eingesparten
Betrag zu reduzieren.
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In
einer Brennstoffzelle gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung können die Reaktionsgas-Verbindungswege,
die in einer der Brennstoffzelleneinheiten ausgebildet sind, und
die entsprechenden Reaktionsgas-Verbindungswege, in der in der Stapelrichtung
benachbarten Brennstoffzelleneinheit ausgebildet sind, so angeordnet
sein, dass sie bei Betrachtung in der Stapelrichtung in Richtung
orthogonal zu der Richtung von den Reaktionsgas-Verbindungskanälen zu den
Reaktionsgas-Strömungspassagen
zueinander versetzt sind.
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Eine
Brennstoffzelle gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden können die Reaktionsgas-Verbindungswege,
die in einer der Brennstoffzelleneinheiten ausgebildet sind, und
die entsprechenden Reaktionsgas-Verbindungswege, die in der in der
Stapelrichtung benachbarten Brennstoffzelleneinheit ausgebildet
sind, so angeordnet sein, dass sie bei Betrachtung in der Stapelrichtung
in einer diagonalen Richtung in Bezug auf die Richtung von den Reaktionsgas-Verbindungskanälen zu den
Reaktionsgas-Strömungspassagen
zueinander versetzt sind.
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Weil
gemäß der Brennstoffzelle
des obigen dritten oder vierten Aspekts die Reaktionsgas-Verbindungswege,
die in einer der Brennstoffzelleneinheiten ausgebildet sind, und
entsprechenden Reaktionsgas-Verbindungswege, die in der in der Stapelrichtung
benachbarten Brennstoffzelleneinheit ausgebildet sind, so angeordnet
sind, dass sie in Bezug aufeinander in einer Richtung versetzt sind,
welche die Richtung von den Reaktionsgas-Verbindungskanälen zu den Reaktionsgas-Strömungskanälen schneidet,
bei Betrachtung in der Stapelrichtung, ist es nicht notwendig, eine
ausreichende Dicke sicherzustellen, um die Reaktionsgas-Verbindungswege
in der benachbarten Brennstoffzelleneinheiten an Positionen auszubilden,
die, bei Betrachtung in der Stapelrichtung den Reaktionsgas-Verbindungswegen entsprechen,
die in der anderen Brennstoffzelleneinheit ausgebildet sind. Darüber hinaus
ist es in einem Fall, in dem die Reaktionsgas-Verbindungswege, die in einer der Brennstoffzelleneinheiten
ausgebildet sind, und die entsprechenden Reaktionsgas-Verbindungswege,
die in der in der Stapelrichtung benachbarten Brennstoffzelleneinheit
ausgebildet sind, so angeordnet sind, dass sie in Bezug aufeinander
in der Richtung von den Reaktionsgas-Verbindungskanälen zu den
Reaktionsgas-Strömungspassagen weiter
versetzt sind, bei Betrachtung in der Stapelrichtung, möglich, das
Gasdichtungselement der benachbarten Brennstoffzelleneinheit, bei
Betrachtung in der Stapelrichtung, so anzuordnen, dass es von den
in der anderen Brennstoffzelleneinheit ausgebildeten Reaktionsgas-Verbindungswegen
versetzt ist, und so, dass es auswärts von der Elektrodenanordnung
der anderen Brennstoffzelleneinheit angeordnet ist. Die Abschnitte
in der anderen Brennstoffzelleneinheit, entsprechend den Reaktionsgas-Verbindungswegen,
die in der in der Stapelrichtung bei Betrachtung in der Stapelrichtung
benachbarten Brennstoffzelleneinheit ausgebildet sind, öffnen sich
nicht zu den Reaktionsgas-Verbindungskanälen. Wenn daher die Dimensionen
der oben erwähnten
Abschnitte ausreichend sind, um die elektrische Isolationseigenschaft
davon sicherzustellen, können
die Reaktionsgas-Verbindungswege
in der benachbarten Brennstoffzelleneinheit so angeordnet werden, dass
sie über
die Ebene der Elektrodenanordnung der anderen Brennstoffzelleneinheit
vorstehen; somit wird es möglich,
die Dicke des Brennstoffzellenstapels um den auf diese Weise eingesparten
Betrag zu reduzieren. Wenn dementsprechend die Dimensionen, die
zum Sicherstellen der elektrischen Isolationseigenschaft erforderlich
sind, kleiner sind als die Dimensionen, die erforderlich sind, um
den Reaktionsgasfluss in Bezug auf die Elektrodenanordnung sicherzustellen,
ist es möglich,
die Dicke des Brennstoffzellenstapels weiter zu reduzieren als in
dem Fall des Brennstoffzellenstapels gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden
Erfindung.
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In
einer Brennstoffzelle gemäß einem
fünften Aspekt
der vorliegenden Erfindung kann das Kühloberflächen-Dichtungselement, das
die Kühlmedium-Strömungspassage
von den Reaktionsgas-Verbindungskanälen abdichtet, so angeordnet
sein, dass es von den Reaktionsgas-Verbindungswegen zu den Reaktionsgas-Verbindungskanälen versetzt ist.
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Weil
gemäß der wie
oben aufgebauten Brennstoffzelle das Kühloberflächen-Dichtungselement, das die Kühlmedium-Strömungspassage
abdichtet, so angeordnet ist, dass von den Reaktionsgas-Verbindungswegen
zu den Reaktionsgas-Verbindungskanälen hin versetzt ist, können die
Verbindungswege und das Kühloberflächen-Dichtungselement
so angeordnet werden, dass sie bei Betrachtung in Richtung orthogonal
zur Stapelrichtung überlappen,
das heißt
sie können
im Wesentlichen in der selben Ebene angeordnet werden. Im Ergebnis
kann die Dicke jeder Brennstoffzelleneinheiten um den durch die Überlappung
eingesparten Betrag reduziert werden.
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In
einem einer Brennstoffzelle gemäß einem sechsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Kühloberflächen-Dichtungselement bei Betrachtung
in der Stapelrichtung im Wesentlichen an der gleichen Position wie
die Gasdichtungselemente angeordnet sein, außer in der Nähe der Reaktionsgas-Verbindungswege.
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Gemäß der wie
oben aufgebauten Brennstoffzelle sind das Gasdichtungselement und
das Kühloberflächen-Dichtungselement
nicht in der selben Dichtlinie angeordnet, indem das Kühloberflächen-Dichtungselement
so angeordnet wird, dass es zu den Reaktionsgas-Verbindungskanälen in der Nähe der Reaktionsgas-Verbindungswege
dort versetzt wird, wo der Separator dick genug sein muss, um die
Reaktionsgas-Verbindungswege
unterzubringen, die um die Gasdichtungselemente in der Dickenrichtung
des Separators herum laufen, wohingegen in der anderen Position
als in der Nähe
der Reaktionsgas-Verbindungswege, das Kühloberflächen-Dichtungselement und das
Gasdichtungselement, bei Betrachtung in der Stapelrichtung in einer Reihe
angeordnet sind, wodurch es möglich
wird, die Querschnittsfläche
der Brennstoffzelleneinheiten zu reduzieren. Indem man ferner die
Dichtlinien in Bezug aufeinander versetzt macht, wird es möglich, das Kühloberflächen-Dichtungselement
und die Verbindungswege im Wesentlichen in derselben Ebene anzuordnen.
Dementsprechend kann die Dicke des Brennstoffzellenstapels reduziert
werden, indem das Kühloberflächen-Dichtungselement
und die Gasdichtungselemente in der Stapelrichtung eng beieinander angeordnet
werden.
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In
einer Brennstoffzelle gemäß einem
siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann in zumindest einem
der Separatoren, der mit einem anderen Separator in Kontakt steht,
der mit einem konvexen Abschnitt versehen ist, der von der Rückseite des
Reaktionsgas-Verbindungswegs über
zumindest einen Bereich, der dem Reaktionsgas-Verbindungsweg entspricht,
vorsteht, in konkaver Abschnitt vorgesehen sein, der den konvexen
Abschnitt aufnimmt.
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Gemäß der wie
oben aufgebauten Brennstoffzelle kann eine weitere Reduktion in
der Dicke des gesamten Brennstoffzellenstapels vorteilhaft erzielt
werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein schematisches Diagramm, das eine Brennstoffzelleneinheit zeigt,
die den Brennstoffzellenstapel gemäß einer ersten Ausführung der vorliegenden
Erfindung bildet.
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2 ist
auch ein schematisches Diagramm, das die Brennstoffzelleneinheit
zeigt, die den Brennstoffzellenstapel gemäß der ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung bildet.
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3 ist
eine Draufsicht, die eine Elektrodenanordnung zeigt, welche die
in den 1 und 2 gezeigte Brennstoffzelleneinheit
bildet.
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4 ist
eine Draufsicht, die einen Separator zeigt, der die in 1 gezeigte
Brennstoffzelleneinheit bildet.
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5 ist
eine Draufsicht, die einen andere Separator zeigt, der die in 1 gezeigte
Brennstoffzelleneinheit bildet.
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6A ist
eine Draufsicht, die die Rückseite des
in 5 gezeigten Separators zeigt, und 6B ist
eine Draufsicht, die die Rückseite
des in 4 gezeigten Separators zeigt.
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7 ist
eine Draufsicht, die ein Gasdichtungselement zeigt, das die in 1 gezeigte
Brennstoffzelleneinheit bildet.
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8 ist
eine Draufsicht, die eine Brennstoffzelleneinheit zeigt, die dem
Brennstoffzellenstapel gemäß der ersten
oder zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung bildet.
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9 ist
auch eine Draufsicht, die die Brennstoffzelleneinheit zeigt, die
den Brennstoffzellenstapel gemäß der ersten
oder zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung bildet.
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10 ist
eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem das in 9 gezeigte
Gasdichtungselement auf der in 3 gezeigten
Elektrodenanordnung vorgesehen ist.
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11 ist
eine Draufsicht, die die Brennstoffzelleneinheit zeigt, die dem
Brennstoffzellenstapel gemäß der ersten
oder zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung bildet.
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12 ist
auch eine Draufsicht, die die Brennstoffzelleneinheit zeigt, die
dem Brennstoffzellenstapel gemäß der ersten
oder zweiten Ausführung der
vorliegenden Erfindung bildet.
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13 ist
eine Draufsicht, die ein Kühlflächendichtungselement
zeigt, das die in 1 gezeigte Brennstoffzelleneinheit
bildet.
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14 ist
eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem das in 13 gezeigte
Kühlflächen-Dichtungselement
auf dem in 6A oder 6B gezeigten
Separator vorgesehen ist.
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15A und 15B sind
Draufsichten, die eine Brennstoffzelleneinheit zeigen, die den Brennstoffzellenstapel
gemäß dritten
und vierten Ausführungen
der vorliegenden Erfindung bildet.
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16A und 16B sind
Draufsichten, die eine Brennstoffzelleneinheit zeigen, die den Brennstoffzellenstapel
gemäß dritten
und vierten Ausführungen
der vorliegenden Erfindung bildet.
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17A und 17B sind
Draufsichten, die eine Brennstoffzelleneinheit zeigen, die den Brennstoffzellenstapel
gemäß fünften und
sechsten Ausführungen
der vorliegenden Erfindung bildet.
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18A und 18B sind
auch Draufsichten, die die Brennstoffzelleneinheit zeigt, die den Brennstoffzellenstapel
gemäß den fünften und sechsten
Ausführungen
der vorliegenden Erfindung bildet.
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19A ist eine Längs-Querschnittsansicht, welche
die Brennstoffzelleneinheit gemäß der ersten Ausführung zeigt,
entlang der Linie A-A in 8, und 19B ist
eine Längs-Querschnittsansicht
entlang der Linie D-D in 9.
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20A ist eine Längs-Querschnittsansicht, die
die Brennstoffzelleneinheit gemäß der ersten Ausführung zeigt,
entlang der Linie B-B in 8, und 20B ist
eine Längs-Querschnittsansicht
entlang der Linie E-E in 9.
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21 ist
eine Längs-Querschnittsansicht, die
den in 1 gezeigten Brennstoffzellestapel zeigt, entlang
der Linie C-C in 8.
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22 ist
eine Längs-Querschnittsansicht, die
den in 1 gezeigten Brennstoffzellenstapel zeigt, entlang
der Linie F-F in 8.
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23 ist
eine Längs-Querschnittsansicht, die
den in 1 gezeigten Brennstoffzellenstapel zeigt, entlang
der Linie G-G in 11.
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24A und 24B sind
Längs-Querschnittsansichten,
die die zweite Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigen, entsprechend den 19A und 19B,
die die erste Ausführung
zeigen.
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25 ist
eine Längs-Querschnittsansicht, die
die dritte Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt, entsprechend 19A, die die erste Ausführung zeigt.
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26 ist
eine Längs-Querschnittsansicht, die
die dritte Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt, entsprechend 20A, die die erste Ausführung zeigt.
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27 ist
eine Längs-Querschnittsansicht, die
die vierte Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt, entsprechend 25,
die die dritte Ausführung zeigt.
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28A und 28B sind
Längs-Querschnittsansichten,
die die fünfte
Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigen, entsprechend den 19A und 19B,
die die erste Ausführung
zeigen.
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29A und 29B sind
Längs-Querschnittsansichten,
die die fünfte
Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigen, entsprechend den 20A und 20B,
die die erste Ausführung
zeigen.
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30A und 30B sind
Längs-Querschnittsansichten,
die die sechste Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigen, entsprechend den 28A und 28B,
die die fünfte
Ausführung
zeigen.
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31A und 31B sind
Längs-Querschnittsansichten,
die die siebte Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigen, entsprechend den 19A und 19B,
die die erste Ausführung
zeigen.
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32A und 32B sind
Längs-Querschnittsansichten,
die die siebte Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigen, entsprechend den 20A und 20B,
die die erste Ausführung
zeigen.
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33 ist
eine Längs-Querschnittsansicht, die
die siebte Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt, entsprechend 21,
die die erste Ausführung zeigt.
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34 ist
eine Längs-Querschnittsansicht, die
die siebte Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt, entsprechend 22,
die die erste Ausführung zeigt.
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35 ist
eine Draufsicht, die schematisch eine Brennstoffzelleneinheit in
einer herkömmlichen Brennstoffzelle
zeigt.
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36 ist
eine Längs-Querschnittsansicht, die
die Nachbarschaft eine Brenngas-Verbindungskanals in der herkömmlichen
Brennstoffzelle zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
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Nun
wird der Brennstoffzellenstapel 1 gemäß der ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung im Detail in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Der
Brennstoffzellenstapel 1 gemäß der vorliegenden Ausführung wird
gebildet, indem abwechselnd eine Mehrzahl von Brennstoffzelleneinheiten 2A und 2B jeweils
so gestapelt werden, wie in den 1 und 2 gezeigt.
In der folgenden Beschreibung werden Erläuterungen für die Strukturen der Brennstoffzelleneinheit 2B,
die mit der Brennstoffzelleneinheit 2A gemeinsam sind,
weggelassen, so lange dies angemessen ist. Wie in 1 gezeigt,
ist eine Brennstoffzelleneinheit 2A gebildet, indem eine Elektrodenanordnung 3 zwischen
einem Paar von Separatoren 4A (Anodenseite) und 5A (Kathodenseite)
aufgenommen wird. Wie in 2 gezeigt, wird eine Brennstoffzelleneinheit 2B gebildet,
indem eine Elektrodenanordnung 3 zwischen einem Paar von Separatoren 4B (Anodenseite)
und 5B (Kathodenseite) aufgenommen wird. Zwischen der Elektrodenanordnung 3 und
jedem der Separatoren 4A und 5A sind jeweilige
Gasdichtungselemente 6A und 7A angeordnet. Darüber hinaus
sind, zwischen der Elektrodenanordnung 3 und jedem der
Separatoren 4B und 5B jeweilige Gasdichtungselemente 6B und 7B angeordnet.
Wie nachfolgend im Detail erläutert
wird, begrenzt diese Gasichtungselemente 6 (6A und 6B) und 7 (7A und 7B)
eine Brenngas-Strömungspassage 8 und
eine Oxidationsgas-Strömungspassage 9, um
diese an jeder Seite der Elektrodenanordnung 3 abzudichten.
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Wie
in 3 gezeigt, hat die Elektrodenanordnung 3 zum
Beispiel eine Festpolymer-Elektrolytmembrane 10 (nachfolgend
einfach als Elektrolytmembrane bezeichnet), die aus Perfluorsulfonatpolymer
gebildet ist, sowie eine Anodenelektrode 11 und eine Kathodenelektrode 12,
die zwei Oberflächen
der Elektrolytmembrane 10 zwischen sich aufnehmen.
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Wie
in 3 gezeigt, hat die Elektrolytmembrane 10 zum
Beispiel eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 10A. Die Größe der Elektrolytmembrane 10 entspricht
jener der Separatoren 4 (4A und 4B) und 5 (5A und 5B),
und jedes der Durchgangslöcher 10A ist
an einer Position angeordnet, die den jeweiligen Zufuhrkanälen 17 bis 19 und
den jeweiligen Ausgabekanälen 20 bis 22 der
Separatoren 4 und 5 entspricht.
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Die
Anodenelektrode 11 und die Kathodenelektrode 12 werden
zum Beispiel dadurch aufgebaut, dass Katalysatorschichten, die aus
einer Legierung gebildet sind, die als den Hauptbestandteil Pt (Platin) aufweist,
auf einer Oberfläche
einer Gasdiffusionsschicht gestapelt werden, die aus porösem Kohlenstofftuch
oder porösem
Kohlenstoffpapier gebildet ist, die mit der Elektrolytmembrane 10 in
Kontakt steht.
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Jeder
der Separatoren 4 und 5, die die Brennstoffzelleneinheiten 2A und 2B bilden,
ist gebildet aus: gewellten Abschnitten 4a oder 5a,
die aus einer Mehrzahl von Vertiefungen und Höckern aufgebaut sind, die eine
feste Höhe
haben, und in einem festen Muster ausgebildet sind, in dem eine
Mehrzahl von Nuten 13 bis 15 (siehe 22)
in einer Oberfläche
einer aus Kohlenstoff hergestellten flachen Platte ausgeschabt wird;
einem Brenngaszufuhrkanal (Reaktionsgas-Verbindungskanal) 17,
einem Oxidationsgas-Zufuhrkanal (Reaktionsgas-Verbindungskanal) 18,
einem Kühlmedium-Zufuhrkanal
(Kühlmedium-Verbindungskanal) 19,
einem Brenngasausgabekanal (Reaktiongas-Verbindungskanal) 20,
einem Oxidationsgas-Ausgabekanal (Reaktionsgas-Verbindungskanal) 21 sowie
einem Kühlmedium-Ausgabekanal (Kühlmedium-Verbindungskanal) 22,
die jeweils die Separatoren 4 und 5 durchsetzen,
um so die Zufuhr als auch die Ausgabe von Brenngas (zum Beispiel
Wasserstoffgas), Oxidationsgas (zum Beispiel sauerstoffhaltige Luft)
und Kühlmedium
(zum Beispiel reines Wasser) jeweils möglich wird, welche durch die
gewellten Abschnitte 4a oder 5a fließen, und
ebene Abschnitte 4b oder 4b, die so angeordnet sind,
dass sie jeden der Zufuhrkanäle 17 bis 19,
der Ausgabekanäle 20 bis 22 und
der gewellten Abschnitte 4a oder 5a umgeben. Nachfolgend
werden in Bezug auf die 4 und 5 der Separator 4A und 5A von
den Separatoren 4 und 5 erläutert.
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Der
Kühlmedium-Zufuhrkanal
ist im linken Ende der Separatoren 4A und 5A und
im Wesentlichen in der Mitte in der Querrichtung der Separatoren 4A und 5A (das
heißt
in der mit Pfeil I angegebenen Richtung) angeordnet. Im linken Ende
der Separatoren 4A und 5A ist der Brenngas-Zufurkanal 17 an
einer Seite angeordnet und ist der Oxidationsgas-Zufuhrkanal 18 an
der anderen Seite angeordnet, in Querrichtung der Separatoren 4A und 5A,
die den Kühlmedium-Zufuhrkanal 19 zwischen
sich aufnehmen.
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Der
Kühlmedium-Ausgabekanal 22 ist
im rechten Ende der Separatoren 4A und 5A angeordnet
und im Wesentlichen in der Mitte in der Querrichtung der Separatoren 4A und 5A.
Im rechten Ende der Separatoren 4A und 5A ist
der Brenngas-Ausgabekanal 20 an einer Seite angeordnet
und ist der Oxidationsgas-Ausgabekanal 21 an der anderen
Seite angeordnet, in der Querrichtung der Separatoren 4A und 5A,
die den Kühlmedium-Ausgabekanal 2 zwischen
sich aufnehmen.
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Der
Brenngas-Ausgabekanal 20 und der Oxidationsgas-Ausgabekanal 21 sind
an diagonal entgegengesetzten Positionen jeweils zum Brenngas-Zufuhrkanal 17 und
Oxidationsgas-Zufuhrkanal 18 angeordnet.
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Die
Längen
(mit dem Pfeil K angegeben) des Brenngas-Zufuhrkanals 17 und
des Ausgabekanals 20 sowie die Längen (mit dem Pfeil K angegeben) des
Oxidationsgas-Zufuhrkanals 18 und des Ausgabekanals 21 in
der Längsrichtung
der Separatoren 4A und 5A (in der mit dem Pfeil
J angegebenen Richtung) sind kürzer
gemacht als die Längen
(mit dem Pfeil L angegeben) vom benachbarten Kühlmedium-Zufuhrkanal 19 und
Ausgabekanal 22.
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Im
Ergebnis wird die Abmessung des Raums (mit dem Pfeil M angegeben)
von dem Brenngas-Zufuhrkanal 17 und Ausgabekanal 20 und
von dem Oxidationsgas-Zufuhrkanal 18 und Ausgabekanal 21 zu den
gewellten Abschnitten 4a und 5a größer gemacht als
die Größe des Raums
(mit dem Pfeil N angegeben) von dem Kühlmedium-Zufuhrkanal 19 und
Ausgabekanal 22 zu den gewellten Abschnitten 4a und 5a.
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Wie
in 4 gezeigt, sind zwischen dem Brenngas-Zufuhrkanal 17 und
dem gewellten Abschnitt 4a sowie zwischen dem gewellten
Abschnitt 4a und dem Brenngas-Ausgabekanal 20 auf
einer zur Anode weisenden Oberfläche
des Separators 4A Brenngas-Verbindungswege 23A ausgebildet,
die jeweils erlauben, dass das von dem Brenngas-Zufuhrkanal 17 zugeführte Brenngas zu
dem gewellten Abschnitt 4a geleitet wird, und das Brenngas,
das durch den gewellten Abschnitt 4a geströmt ist,
von dem Brenngas-Ausgabekanal 20 ausgegeben wird. Die Brenngas-Verbindungswege 23A sind
mit einer Mehrzahl von Nuten 23a versehen, die auf einer
zur Anode weisenden Oberfläche
eines Separators 4A ausgebildet sind, sowie mit einer flachen Überbrückungsplatte 23b,
die sich gerade über
die Nuten 23a erstreckt. Auf der Oberfläche des Separators 4A dort, wo
die Überbrückungsplatte 23b angeordnet
ist, ist eine Vertiefung 24 ausgebildet, in die die Überbrückungsplatte 23b eingesetzt
wird. Diese Vertiefung 24 ermöglicht, dass die Oberfläche der Überbrückungsplatte 23b innerhalb
der gleichen ebenen Oberfläche
wie die Oberfläche 4b des
Separators 4A angeordnet wird.
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Darüber hinaus
sind in dem Separator 4A jeweils konvexe Abschnitte 34A zwischen
dem Oxidationsgas-Zufuhrkanal 18 und den gewellten Abschnitten 4a und
zur Mitte des Separators 4A hin, bei Betrachtung in der
mit dem Pfeil I angegebenen Richtung, sowie zwischen gewellten Abschnitten 4A und dem
Oxidationsgas-Ausgabekanal 21 zur Mitte des Separators 4A hin,
bei Betrachtung in der mit dem Pfeil I angegebenen Richtung, vorgesehen.
Diese konvexen Abschnitte 34A werden nachfolgend weiter erläutert.
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Wie
in 5 gezeigt, sind in ähnlicher Weise wie beim Separator 4A,
zwischen dem Oxidationsgas-Zufuhrkanal 18 und dem gewellten
Abschnitt 4a sowie zwischen dem gewellten Abschnitt 4a und
dem Oxidationsgas-Ausgabekanal 21 auf
einer zur Kathode weisenden Oberfläche des Separators 5A Oxidationsgas-Verbindungswege 25A ausgebildet,
die jeweils erlauben, dass Brenngas von dem Oxidationsgas-Zufuhrkanal 17 zu
dem gewellten Abschnitt 5a geleitet wird, und Oxidationsgas,
das durch den gewellten Abschnitt 5a hindurch getreten
ist, von dem Oxidationsgas-Ausgabekanal 21 ausgegeben
wird. Die Oxidationsgas-Verbindungswege 25A sind jeweils
mit einer Mehrzahl von Nuten 25a versehen, die auf einer
zur Anode weisenden Oberfläche
eines Separators 5A ausgebildet sind, und mit einer flachen Überbrückungsplatte 25b,
die sich gerade über
die Nuten 25a erstreckt. Auf der Oberfläche des Separators 5A,
wo die Überbrückungsplatte 25b angeordnet ist,
eine Vertiefung 24 ausgebildet, in die die Überbrückungspatte 25b eingesetzt
ist. Diese Vertiefung 24 ermöglicht, dass die Oberfläche der Überbrückungsplatte 25b innerhalb
der gleichen ebenen Oberfläche wie
die Oberfläche 5b des
Separators 5A angeordnet ist.
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Darüber hinaus
sind in dem Separator 5A jeweils konvexe Abschnitte 35 zwischen
dem Brenngas-Zufuhrkanal 17 und den gewellten Abschnitten 5a und
zur Mitte des Separators 5A hin, bei Betrachtung in der
mit Pfeil I angegebenen Richtung, sowie zwischen den gewellten Abschnitten 5a und
dem Brenngas-Ausgabekanal 20 und zur Mitte des Separators 5A hin,
bei Betrachtung in der mit dem Pfeil I angegebenen Richtung, vorgesehen.
Diese konvexen Abschnitte 35A werden nachfolgend weiter
erläutert.
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Wie
in den 6A und 6B gezeigt,
sind auf den anderen Oberflächen,
das heißt
den Kühloberflächen, der
zwei Separatoren 4A und 5A ein Kühlmedium-Verbindungsweg 26,
der den Kühlmedium-Zufuhrkanal 19 mit
den gewellten Abschnitten 4a und 5a verbindet,
sowie ein Kühlmedium-Verbindungsweg 26,
der die gewellten Abschnitte 4a und 5a mit dem
Kühlmedium-Ausgabekanal 22 verbindet, vorgesehen.
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Darüber hinaus
sind, wie in 6A gezeigt, in dem Separator 5A,
konvexe Abschnitte 30A an der Rückseite davon an Positionen
vorgesehen, die den Oxidationsgas-Verbindungswegen 25A entsprechen, und
konkave Abschnitte 29A sind an der Rückseite an der Position vorgesehen,
die den konvexen Abschnitten 35A entspricht.
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Wie
in 6B gezeigt, sind in dem Separator 4A konvexe
Abschnitte 31A an der Rückseite
an der Position vorgesehen, die den Brenngas-Verbindungswegen 23A entspricht,
und konkave Abschnitte 32A sind an der Rückseite
an der Position vorgesehen, die den konvexen Abschnitten 34A entspricht. Die
konvexen Abschnitte 30A und 31A sowie die konkaven
Abschnitte 29A und 32A werden nachfolgend weiter
erläutert.
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Wie
in 7 gezeigt, ist das Gasdichtungselement 6A integral
so ausgebildet, dass eine Mehrzahl von Nebenschleifenabschnitten 6Ab,
die jeden der Zufuhrkanäle 17 bis 19 und
Ausgabekanäle 20 und 22 umgeben,
an beiden Seiten eines Hauptschleifenabschnitts 6Aa angeordnet
sind, der die Außenumfänge der
gewellten Abschnitte 4a und 5a umgibt. In einer ähnlichen
Weise wie beim Gasdichtungselement 6A hat auch das Gasdichtungselement 7A einen
Hauptschleifenabschnitt 7Aa und Nebenschleifenabschnitte 7Ab.
Ferner haben in ähnlicher Weise
wie das Gasdichtungselement 6A, die Gasdichtungselemente 6B und 7B Hauptschleifenabschnitte 6Ba und 7Ba sowie
Nebenschleifenabschnitte 7Bb und 7Bb.
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Die 8, 10 und 11 zeigen
jeweils einen Zustand, in dem das Dichtungselement 6A auf der
anodenseitigen Oberfläche
des einen Separators 4A, auf der anodenseitigen Oberfläche der
Elektrodenanordnung 3 und auf der kathodenseitigen Oberfläche des
Separators 5A angeordnet ist.
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Wie
in den 8, 10 und 11 gezeigt,
sind die Hauptschleifenabschnitte 6Aa und 7Aa der
Gasdichtungselemente 6A und 7A so angeordnet,
dass sie entlang den ebenen Abschnitten 4b und 5b zwischen
den jeweiligen Zufuhrkanäle 17 bis 19 und
den gewellten Abschnitten 4a und 5a verlaufen,
sowie zwischen jeweiligen Ausgabekanälen 20 bis 22 und
den gewellten Abschnitten 4a und 5a verlaufen.
Im Ergebnis verlaufen die Hauptschleifenabschnitte 6Aa und 7Aa über die
Oberseite der Überbrückungsplatten 23B und 25B,
die auf den Verbindungswegen 23A und 25A vorgesehen
sind, und die jeweiligen Zufuhrkanäle 17 bis 19 und
Ausgabekanäle 20 bis 22 sind
nur durch die Nuten 23A und 25A, die die Verbindungswege 23A und 25A bilden,
mit den gewellten Abschnitten 4a und 5a verbunden.
Die restlichen Abschnitte sind im fluiddichten Zustand versiegelt.
Darüber
hinaus laufen, wie in den 8 und 10 gezeigt,
die Gasdichtungselemente 6A und 7A um die konvexen
Abschnitte 34A und 35A herum, die jeweils in den
Separatoren 4A und 5A ausgebildet sind.
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Nachfolgend
wird die Brennstoffzelleneinheit 2B erläutert. Wie in 9 gezeigt,
sind, wie im Falle der Brennstoffzelleneinheit 2A, in dem
Separator 4B der Brennstoffzelleneinheit 2B Brenngas-Verbindungswege 23B vorgesehen,
die den Brenngas-Zufuhrkanal 17 und den Brenngas-Ausgabekanal 20 mit dem
gewellten Abschnitt 4A verbinden. Die Verbindungswege 23B sind
so angeordnet, dass sie von den Verbindungswegen 23A in
der mit dem Pfeil I angegebenen Richtung versetzt sind (das heißt in Richtung
orthogonal zur Richtung von dem Brenngas-Zufuhrkanal 17 zu
der Brenngas-Strömungspassage 8) bei
Betrachtung in der Stapelrichtung. Darüber hinaus sind in dem Separator 4B konvexe
Abschnitte 34B zwischen dem Oxidationsgas-Zufuhrkanal 18 und
den gewellten Abschnitten 4a und zum Umfang des Separators 4B hin
vorgesehen, bei Betrachtung in der mit dem Pfeil I angegebenen Richtung,
sowie zwischen den gewellten Abschnitten 4a und dem Oxidationsgas-Ausgabekanal 21 und
zur Mitte des Umfangs des Separators 4B hin, bei Betrachtung
in der mit dem Pfeil I angegebenen Richtung. Die konvexen Abschnitte 34B sind
so angeordnet, dass sie von konvexen Abschnitten 34A in
der mit dem Pfeil I angegebenen Richtung versetzt sind, bei Betrachtung in
der Stapelrichtung.
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In
dem Separator 4B sind konkave Abschnitte 32B an
der Rückseite
davon Positionen vorgesehen, die den konvexen Abschnitten 34B entsprechen.
Die konkaven Abschnitte 32B sind an Positionen angeordnet,
die den konvexen Abschnitten 30A entsprechen, die an dem
Separator 5A ausgebildet sind, bei Betrachtung in der Stapelrichtung,
und die konkaven Abschnitte 32B sind so ausgebildet, dass sie
die konvexen Abschnitte 30A aufnehmen. Zusätzlich sind
in dem Separator 4A gebildete konkave Abschnitte 32A an
der Rückseite
davon an Positionen angeordnet, die den konvexen Abschnitten 30B entsprechen,
um die an dem Separator 5B ausgebildeten konvexen Abschnitte 30B unterzubringen.
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Wie
in 12 gezeigt, sind in dem Separator 5B der
Brennstoffzelleneinheit 2B Oxidationsgas-Verbindungswege 25B vorgesehen.
Die Oxidationsgas-Verbindungswege 25B sind
so angeordnet, dass sie von den Oxidationsgas-Verbindungswegen 25A in der
mit dem Pfeil I angegebenen Richtung versetzt sind (das heißt in Richtung
orthogonal zu der Richtung von dem Oxidationsgas-Zufuhrkanal 18 zu der
Oxidationsgas-Strömungspassage 9,
bei Betrachtung in der Stapelrichtung. Darüber hinaus sind in dem Separator 5B konvexe
Abschnitte 35B zwischen den beiden Gaszuführkanal 17 und
den gewellten Abschnitten 5A und zum Umfang des Separators 5B hin
vorgesehen, bei Betrachtung in der mit dem Pfeil I angegebenen Richtung,
sowie zwischen den gewellten Abschnitten 5A und dem Brenngas-Ausgabekanal 20 und
zur Mitte des Umfangs des Separators 5B hin, bei Betrachtung
in der mit dem Pfeil I angegebenen Richtung.
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In
dem Separator 5B sind konkave Abschnitte 29B an
der Rückseite
davon an Positionen vorgesehen, die den konvexen Abschnitten 35B entsprechen.
Die konkaven Abschnitte 29B sind an Positionen angeordnet,
die den an dem Separator 4A ausgebildeten konvexen Abschnitten 31A entsprechen, bei
Betrachtung in der Stapelrichtung, und die konkaven Abschnitte 29B sind
so ausgebildet, dass sie die konvexen Abschnitte 31A aufnehmen.
Zusätzlich sind
in dem Separator 5A ausgebildete konkave Abschnitte 29A so
ausgebildet, dass sie die an dem Separator 4B ausgebildeten
konvexen Abschnitte 31A aufnehmen.
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Darüber hinaus
verlaufen die Gasdichtungselemente 6B und 7B der
Brennstoffzelleneinheit 2B so, dass sie um die konvexen
Abschnitte 34B und 35B herumgehen, welche jeweils
in den Separatoren 4B und 5B ausgebildet sind.
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Wie
in den 19A und 19B gezeigt, sind
eine Mehrzahl von Brennstoffzelleneinheiten 2A und 2B,
die auf diese Weise ausgebildet sind, gestapelt, wobei Kühloberflächen-Dichtungselemente 27 zwischen
die Brennstoffzelleneinheiten 2A und 2B eingefügt sind.
Mit anderen Worten, zwischen den Brennstoffzelleneinheiten 2A und 2B,
die jeweils in den 1 und 2 gezeigt
sind, ist das Kühloberflächen-Dichtungselement 27 vorgesehen.
Wie in 13 gezeigt, hat jedes Kühloberflächen-Dichtungselement 27 eine
Struktur, in der ein Hauptschleifenabschnitt 27a integral
mit Nebenschleifenabschnitte 27b verbunden ist.
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In 14 ist
ein Zustand gezeigt, in dem ein solchen Kühloberflächen-Dichtungselement 27 auf den
anderen Oberflächenseiten
der jeweiligen Separatoren 4 (4A und 4B)
und 5 (5A und 5B) angeordnet ist.
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Wie
in 14 gezeigt, verläuft der Hauptschleifenabschnitt 27A des
Kühloberflächen-Dichtungselements 27 zwischen
den Zufuhrkanälen 17 und 18 von
Brenngas und Oxidationsgas und den gewellten Abschnitten 4a oder 5a,
und auch zwischen den Ausgabekanälen 20 und 21 und
den gewellten Abschnitten 4b und 5b, und dichtet
den Umfang der Kühlmedium-Strömungspassage 28 (siehe 21) ab,
die durch Verbinden des Kühlmedium-Zufuhrkanals 19 mit
den gewellten Abschnitten 4a und 5a über den
Verbindungsweg 26 gebildet ist, und durch Verbinden der
gewellten Abschnitte 4a und 5a mit dem Kühlmedium-Ausgabekanal 22 über den
Verbindungsweg 26. Darüber
hinaus dichten die Nebenschleifenabschnitte 27b des Kühloberflächen-Dichtungsabschnitts 27 unabhängig jeden
der Brenngas- und Oxidationsgas-Zufuhrkanäle 17 und 18 und
Ausgabekanäle 20 und 21 ab.
Merke, dass die konvexen Abschnitte 30A, 30B, 31A und 31B und
die konkaven Abschnitte 29A und 29B, 32A und 32B,
die nachfolgend im Detail beschrieben werden (siehe 6A und 6B)
aus Gründen
der Klarheit aus 14 weggelassen sind.
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Wenn
die Abschnitte des Hauptschleifenabschnitts 27a des Kühloberflächen-Dichtungselements 27,
die zwischen den Zufuhrkanälen 17 und 18 von
Brenngas und Oxidationsgas und den gewellten Abschnitten 4a oder 5a verlaufen,
und auch zwischen den Ausgabekanälen 20 und 21 und
den gewellten Abschnitten 4a oder 5a, mit den
Positionen verglichen werden, wo die Hauptschleifenabschnitte 6A (6Aa und 6Ba)
und 7A (7Aa und 7Ba) des oben beschriebenen
Gasdichtungselements entlang laufen (wie mit der unterbrochenen
Linie gezeigt), dann ist ersichtlich, dass diese Abschnitte des
Hauptschleifenabschnitts 27a an anderen Positionen als
den Hauptschleifenabschnitten 6a und 7a angeordnet sind,
so dass sie an Positionen vorbei laufen, die den Zufuhrkanälen 17 und 18 oder
den Ausgabekanälen 20 und 21 näher sind.
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In
den 19A und 19B sind
Querschnitte jeweiliger Abschnitte des Brennstoffzellenstapels 1 gezeigt,
der auf diese Weise konstruiert ist. Die 19A und 19B sind Längs-Querschnittsansichten
mit Querschnitten entlang der Linie A-A in 8 und entlang
der Linie D-D in 9. In den 19A und 19B ist
eine Strömungspassage gezeigt,
die erlaubt, dass das Oxidationsgas von dem Oxidationsgas-Zufuhrkanal 18,
der jeden der Separatoren 4 (4A und 4B)
und 5 (5A und 5B) in der Dickenrichtung
davon durchsetzt, über
den Oxidationsgas-Verbindungsweg 25 (25A und 25B)
zu der Oxidationsgas-Strömungspassage 9,
die zwischen der Kathodenelektrode 12 und dem Separator 5 ausgebildet
ist, fließt. 22 ist
eine Längs-Querschnittsansicht
des in 1 gezeigten Brennstoffzellenstapels, entlang der
Linie F-F in 8. 23 ist
eine Längs-Querschnittsansicht
des in 1 gezeigten Brennstoffzellenstapels, entlang der
Linie G-G in 11. In der folgenden Beschreibung
werden jene Elemente, die gemeinsam in der Brennstoffzelleneinheit
verwendet werden, mit gemeinsamen Bezugssymbolen erläutert, ohne
Suffixe (A oder B) beizufügen.
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Wie
in den 19A und 19B gezeigt, sind
die Gasdichtungselemente 6 und 7, die den Bereich
zwischen der Elektrodenanordnung 3 und dem an jeder Seite
davon angeordneten Separatorenpaar 4 und 5 abdichten,
so angeordnet, dass sie die Elektrolytmembrane 10 in der
Dickenrichtung davon Positionen aufnehmen, die in der Stapelrichtung
der Brennstoffzelleneinheit 2 einander entgegengesetzt sind.
Der Hauptschleifenabschnitt 7a des Gasdichtungselements 7 für die Oxidationsgas-Strömungspassage 9 ist
auf einer Überbrückungsplatte 25b angeordnet,
die sich gerade über
den Oxidationsgas-Verbindungsweg 25 erstreckt, der in dem
Separator 5 ausgebildet ist. In anderen Worten, der Oxidationsgas-Verbindungsweg 25 geht
um den Hauptschleifenabschnitt 7a des Gasdichtungselements 7 in der
Dickenrichtung des Separators 5 herum, und verbindet den
Innenraum des Hauptschleifenabschnitts 7a des Gasdichtungselements 7 mit
der Außenseite davon,
um zu erlauben, dass das Oxidationsgas, das von dem Oxidationsgas-Zufuhrkanal 18 an
der Außenseite
des Hauptschleifenabschnitts 7a des Gasdichtungselements 7 zugeführt wird,
in die Oxidationsgaspassage 9 und der Innenseite des Hauptschleifenabschnitts 7a des
Gasdichtungselements 7 fließt.
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In
diesem Fall ist das Kühloberflächen-Dichtungselement 27,
das jede Brennstoffzelleneinheit 2 abdichtet und die Kühlmedium-Strömungspassage 28 begrenzt,
so angeordnet, dass sie von dem Oxidationsgas-Verbindungsweg 25, wo das Gasdichtungselement 7 vorgesehen
ist, zu dem Oxidationsgas-Zufuhrkanal 18 versetzt ist.
Im Ergebnis kann das Kühloberflächen-Dichtungselement 27 im
Wesentlichen in der selben Ebene wie die Nuten 25a angeordnet
werden, die den Oxidationsgas-Verbindungsweg 25 bilden,
und die durch Ausschaben einer Oberfläche des Separators 5 in
der Dickenrichtung davon hergestellt sind.
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Wie
in den 11 und 12 gezeigt,
sind die Oxidationsgas-Verbindungswege 25A der Brennstoffzelleneinheit 2A und
die Oxidationsgas-Verbindungswege 25B der Brennstoffzelleneinheit 2B so angeordnet,
dass sie in Bezug aufeinander in Richtung orthogonal zu der Richtung
von dem Oxidationsgas-Zufuhrkanal 18 zur
Elektrodenanordnung 3 hin (der Oxidationsgas-Strömungspassage 9)
versetzt sind, bei Betrachtung in der Stapelrichtung. Im Ergebnis
können,
wie in 19A gezeigt, die Gasdichtungselemente 6Ba und 7Ba der
Brennstoffzelleneinheit 2B so vorgesehen werden, bei Betrachtung
in der Stapelrichtung, von den Positionen versetzt sind, wo die
Oxidationsgas-Verbindungswege 25A der Brennstoffzelleneinheit 2A ausgebildet
sind. darüber hinaus
können,
wie in 19B gezeigt, die Gasdichtungselemente 6Aa und 7Aa der
Brennstoffzelleneinheit 2A so vorgesehen werden, dass sie,
bei Betrachtung in der Stapelrichtung von den Positionen versetzt
sind, wo die Oxidationsgas-Verbindungswege 25B der Brennstoffzelleneinheit 2B gebildet
sind.
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Wie
in 19A gezeigt, sind in dem einen Separator 5A die
konvexen Abschnitte 30A vorgesehen, die von der Rückseite
des Separators 5A über eine
Fläche
vorstehen, die den Oxidationsgas-Verbindungswegen 25A entspricht.
Im Ergebnis haben die Oxidationsgas-Verbindungswege 25A,
die hinter den konvexen Abschnitten 30A ausgebildet sind, ausreichende
Dimensionen, die an sich erforderlich sind, damit das Oxidationsgas
fließen
kann. In ähnlicher
Weise wie beim Separator 5A sind im Separator 5B die
konvexen Abschnitte 30B so vorgesehen, dass die Oxidationsgas-Verbindungswege 25B ausreichende
Dimensionen haben, die erforderlich sind, damit das Oxidationsgas
fließen
kann.
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Darüber hinaus
sind in dem anderen Separator 4B, der mit dem Separator 5A in
Kontakt steht, konkave Abschnitte 32B vorgesehen, die die
oben erwähnten
konvexen Abschnitte 34A aufnehmen, und die konvexen Abschnitte 30A sind
in den konkaven Abschnitten 32B aufgenommen. In dem anderen Separator 4A,
der mit dem Separator 5B in Kontakt steht, sind konkave
Abschnitte 32A vorgesehen, die die oben erwähnten konvexen
Abschnitte 30B aufnehmen, und die konvexen Abschnitte 30B sind
in den konkaven Abschnitten 32A aufgenommen. Merke, dass
die Fläche
der Ebene der konkaven Abschnitte größer ausgebildet ist als jene
der konvexen Abschnitte 30, um die Positionierung der konvexen Abschnitte 30 in
dem konkaven Abschnitt 32 zu erleichtern.
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Ferner
sind in dem Separator 4B konvexe Abschnitte 34B ausgebildet,
in dem die Rückseite
der konkaven Abschnitte 32B vorsteht, so dass die konvexen
Abschnitte 34B und das Gasdichtungselement 6Ba bei
Betrachtung in Richtung orthogonal zur Stapelrichtung übereinander
liegen. Zusätzlich
sind in dem Separator 4A konvexe Abschnitte 34A ausgebildet,
indem die Rückseite
konkaven Abschnitte 32A vorsteht, so dass die konvexen
Abschnitte 34A und das Gasdichtungselement 6Aa bei
Betrachtung in Richtung orthogonal zur Stapelrichtung übereinander liegen.
Durch das Vorsehen der konvexen Abschnitte 34A und 34B in
den Separatoren 5A und 5B und den benachbarten
Separatoren 4B und 4A, die jeweils die Oxidationsgasverbindungswege 25 an
Positionen aufweisen, die den Oxidationsgasverbindungswegen 25A und 25B entsprechen,
wie oben beschrieben, ist es möglich,
dass die Oxidationsgasverbindungswege 25A und 25B,
die in den Separatoren 5A und 5B ausgebildet sind,
in der Stapelrichtung zu den benachbarten Brennstoffzelleneinheiten 2B und 2A hin
angeordnet werden können
(siehe 23).
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Wie
oben erläutert,
sind in der Brennstoffzelleneinheit 2B (2A) Zwischenräume für die Oxidationsgasverbindungswege 25B (25A)
an jenen Positionen nicht erforderlich, die den in der Brennstoffzelleneinheit 2A (2B)
ausgebildeten Oxidationsgas-Verbindungswegen 25A (25B)
entsprechen, bei Betrachtung in der Stapelrichtung. Daher können die Oxidationsgas-Verbindungswege 25A (25B)
der Brennstoffzelleneinheit 2A (2B) so nahe wie
möglich an
der benachbarten Brennstoffzelleneinheit 2B (2A) angeordnet
werden, bei Betrachtung in der Stapelrichtung (siehe Pfeil Q in
den 19A und 19B).
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Obwohl
die obige Beschreibung dem Oxidationsgas-Zufuhrkanal 18 gilt,
gilt die gleiche Beschreibung auch für den Fall des Oxidationsgas-Ausgabekanals 21.
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Darüber hinaus
sind die 20A und 20B Längs-Querschnittsansichten
in Querschnitten entlang der Linie B-B in 8 und entlang der
Linie E-E in 9. Wie in den 20A und 20B gezeigt,
ist dort eine Strömungspassage gezeigt,
die erlaubt, dass das Brenngas von dem Brenngas-Zufuhrkanal 17,
der jeden der Separatoren 4 und 5 in deren Dickenrichtung
durchsetzt, über
den Brenngas-Verbindungsweg 23 (23A und 23B)
zu der Brenngas-Strömungspassage 8 fließt, die
zwischen der Anodenelektrode 11 und dem Separator 4 ausgebildet
ist.
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Wie
auch in den 20A und 20B gezeigt,
sind die Gasdichtungselemente 6 und 7, die den
Bereich zwischen der Elektrodenanordnung 3 und dem an jeder
Seite davon angeordneten Separatorenpaar 4 und 5 abdichten,
so angeordnet, dass sie die Elektrolytmembrane 10 in der
Dickenrichtung davon an der Stapelrichtung der Brennstoffzelleneinheit 2 einander
gegenüberliegenden
Positionen zwischen sich aufnehmen. Der Hauptschleifenabschnitt 6a des Gasdichtungselements 6 für die Brenngas-Strömungspassage 8 ist
auf einer Überbrückungsplatte 23b angeordnet,
die sich gerade über
den Brenngasverbindungsweg 23 erstreckt, der in dem Separator 4 ausgebildet
ist. In anderen Worten, der Brenngas-Verbindungsweg 23 geht um den
Hauptschleifenabschnitt 6a des Gasdichtungselements 6 in
der Dickenrichtung des Separators 4 herum, und verbindet
den Innenraum des Hauptschleifenabschnitts 6a des Gasdichtungselements 6 mit
dessen Außenseite,
um zu erlauben, dass das Brenngas, das von dem Brenngas-Zufuhrkanal 17 an
der Außenseite
des Hauptschleifenabschnitts 6a des Gasdichtungselements 6 in
die Brenngaspassage 8 an der Innenseite des Hauptschleifenabschnitts 6a des
Gasdichtungselements 6 fließt.
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Wie
in den 8 und 9 gezeigt, sind die Brenngasverbindungswege 23A der Brennstoffzelleneinheit 2A und
die Brenngasverbindungswege 23B der Brennstoffzelleneinheit 2B so
angeordnet, dass sie bei Betrachtung in der Stapelrichtung in Bezug
aufeinander in Richtung orthogonal zu der Richtung von dem Brenngas-Zufuhrkanal 17 zu
der Elektrodenanordnung 3 versetzt sind. Im Ergebnis können, wie
in 20A gezeigt, die Gasdichtungselemente 6Ba und 7Ba der
Brennstoffzelleneinheit 2B so vorgesehen werden, dass sie,
bei Betrachtung in der Stapelrichtung, von den Positionen versetzt
sind, wo die Brenngasverbindungswege 23A der Brennstoffzelleneinheit 2A ausgebildet
sind. Darüber
hinaus können,
wie in 20B gezeigt, die Gasdichtungselemente 6Aa und 7Aa der
Brennstoffzelleneinheit 2A so vorgesehen werden, dass sie
bei der Betrachtung in der Stapelrichtung von den Positionen, wo
die Brenngasverbindungswege 23B der Brennstoffzelleneinheit 2B ausgebildet
sind, versetzt sind.
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Wie
in 20A gezeigt, sind in dem einen Separator 4A die
konvexen Abschnitte 31A vorgesehen, die von der Rückseite
des Separators 4A über eine
Fläche
vorstehen, die den Brenngasverbindungswegen 23A entspricht.
Im Ergebnis haben die Brenngas-Verbindungswege 23A, die
hinter den konvexen Abschnitten 31A ausgebildet sind, ausreichende
Dimensionen, die erforderlich sind, damit das Brenngas fließen kann.
In ähnlicher
Weise wie beim Separator 4A sind in dem Separator 4B die
konvexen Abschnitte 31B vorgesehen, so dass die Brenngas-Verbindungswege 23B ausreichende
Dimensionen haben, die erforderlich sind, damit das Brenngas fließen kann.
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Darüber hinaus
sind in dem anderen Separator 5B, der mit dem Separator 4A in
Kontakt steht, konkave Abschnitte 29B vorgesehen, die die
oben erwähnten
konvexen Abschnitte 31A unterbringen, und die konvexen
Abschnitte 31A sind in den konkaven Abschnitten 29B aufgenommen.
In dem anderen Separator 5A, der mit dem Separator 4B in
Kontakt steht, sind konkave Abschnitte 29A vorgesehen,
die die oben erwähnten
konvexen Abschnitte 31B unterbringen, und die konvexen
Abschnitte 31B sind in den konkaven Abschnitten 29A aufgenommen.
Merke, dass die Fläche
der Ebene der konkaven Abschnitte 29 größer ausgebildet ist als jene
der konvexen Abschnitte 31, um die Positionierung der konvexen
Abschnitte 31 in die konkaven Abschnitte 29 zu erleichtern.
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Ferner
sind in dem Separator 5B konvexe Abschnitte 35B ausgebildet,
indem die Rückseite
der konkaven Abschnitte 29B vorsteht, so dass die konvexen
Abschnitte 35B und das Gasdichtungselement 7Ba bei
Betrachtung in Richtung orthogonal zur Stapelrichtung übereinander
liegen. Zusätzlich
sind in dem Separator 5A konvexe Abschnitte 35A ausgebildet,
indem die Rückseite
der konkaven Abschnitte 29A vorsteht, so dass die konvexen
Abschnitte 35A und das Gasdichtungselement 7Aa bei
Betrachtung in Richtung orthogonal zur Stapelrichtung übereinander
liegen. Durch das Vorsehen der konvexen Abschnitte 35A und 35B ist
es in den Separatoren 4A und 4B und den benachbarten
Separatoren 5B und 5A, die jeweils die Gasverbindungswege 23 an
Positionen aufweisen, die den Brenngas-Verbindungswegen 23A und 23B entsprechen,
wie oben beschrieben, ist es möglich,
dass die Brenngas-Verbindungswege 23A und 23B,
die in den Separatoren 4A und 4B ausgebildet sind,
in der Stapelrichtung zu den benachbarten Brennstoffzelleneinheiten 2B und 2A hin angeordnet
werden können.
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Wie
oben erläutert,
sind in der Brennstoffzelleneinheit 2B Zwischenräume für die Brenngas-Verbindungswege 23B an
jenen Positionen nicht erforderlich, die den Brenngas-Verbindungswegen 23A entsprechen,
die in der Brennstoffzelleneinheit 2A ausgebildet sind,
bei Betrachtung in der Stapelrichtung. Daher können die Brenngas-Verbindungswege 23A der
Brennstoffzelleneinheit 2A so nahe wie möglich an
der benachbarten Brennstoffzelleneinheit 2B angeordnet
werden, bei Betrachtung in der Stapelrichtung (siehe Pfeil S in
den 20A und 20B).
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Die
obige Beschreibung gilt auch für
den Fall des Gasausgabekanals 20. In diesem Fall ist das Kühloberflächen-Dichtungselement 27,
das jede Brennstoffzelleneinheit 2 abdichtet und den Kühlmedium-Strömungskanal 28 begrenzt,
so angeordnet, dass es von dem Brenngasverbindungsweg 23 und dem
Oxidationsgas-Verbindungsweg 25, wo die Gasdichtungselemente 6 und 7 vorgesehen
sind, zu dem Brenngas-Zufuhrkanal 17 und dem Oxidationsgas-Zufuhrkanal 18 jeweils
versetzt ist. Im Ergebnis können
das Kühloberflächen-Dichtungselement 27 und
die Nuten 23a und 25a, die die Brenngasverbindungswege 23 und
die Oxidationsgas-Verbindungswege 25 bilden, im Wesentlichen
in derselben Ebene angeordnet werden. Dementsprechend wird es möglich, die
Dicke jeder der Brennstoffzelleneinheiten 2 um den Betrag
zu reduzieren, der durch die oben erwähnte Überlappung eingespart wird.
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Daher
wird es möglich,
die von dem Kühloberflächen-Dichtungselement 27 eingenommene Höhe sicherzustellen,
welche erforderlich ist, damit das Kühloberflächen-Dichtungselement 27 eine
ausreichende Dichtleistung erhält,
während
gleichzeitig die Dicke der Separatoren 4 und 5 an
den Positionen beibehalten wird, wo die Verbindungswege 23 und 25 ausgebildet
sind. Weil darüber
hinaus die Dicke, die zur Bildung der Verbindungswege 23 und 25 erforderlich
ist, durch die zwei Separatoren 4 und 5 sichergestellt
werden kann und es nicht notwendig ist, dass beide Separatoren 4 und 5 jeweils
die Dicke haben, die zur Bildung der Verbindungswege 23 und 25 erforderlich
ist, ist es möglich,
die von den jeweiligen Separatoren 4 und 5 angeforderten
Dicken um den entsprechenden Betrag zu reduzieren. Dementsprechend
kann die Höhe
der Brennstoffzelleneinheit 2 wesentlich reduziert werden.
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Merke,
dass in dieser Ausführung
die Höhe des
Kühloberflächen-Dichtungselements 27 (siehe die
schraffierte Fläche
in den 19B und 20B) ein
Hindernis darstellt, wenn eine weitere Dickenreduktion der Brennstoffzelleneinheiten 2A und 2B angestrebt
wird; jedoch kann es möglich
sein, die Gesamtdicke des Brennstoffzellenstapels 1 weiter
zu reduzieren, indem man das Hindernis überwindet, das heißt indem
man die Höhe
des Kühloberflächen-Dichtungselements 27 reduziert.
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21 zeigt
einen Längs-Querschnitt
entlang der Linie C-C in 8. Gemäß 21 ist
eine Strömungspassage
gezeigt, die den Kühlmedium-Zufuhrkanal 19 mit
der Kühlmedium-Strömungspassage 28 verbindet,
die zwischen den zwei benachbarten Brennstoffzelleneinheiten 2 eingegrenzt ist.
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Als
Nächstes
zeigen die 24A und 24B die
zweite Ausführung
der vorliegenden Erfindung und sind längs durch Querschnittsansichten, die
jeweils den 19A und 19B entsprechen, welche
die erste Ausführung
zeigen. Merke, dass in der vorliegenden Ausführung die gleichen Beschreibungssymbole
dort, wo es geeignet ist, an Bauteile vergeben sind, die jenen der
ersten Ausführung
entsprechen, und eine Beschreibung davon hier weggelassen ist. Diese
Ausführung
unterscheidet sich darin, dass eine Kühlmedium-Strömungspassage 28 für alle zwei
Brennstoffzelleneinheiten 2A und 2B ausgebildet
ist und die Kühlung
an jeweils zwei Zellen (das heißt
zwei Brennstoffzelleneinheiten) erfolgt. Der Brennstoffzellenstapel 1 der
vorliegenden Ausführung
ist mit einem Separator 33 versehen, indem die Kühlmedium-Strömungspassage 28 nicht
ausgebildet ist, und der Separator 33, der den Separatoren 4B und 5A in
der ersten Ausführung
entspricht, hat eine ausreichende Dicke, um die Bildung der Verbindungswege 23 und 25 zu
erlauben. In der gleichen Weise wie in der ersten Ausführung erhält man auch in
dieser Ausführung
einen Effekt, die Dicke der Separatoren 4 und 5 reduzieren
zu können.
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Wie
in der ersten Ausführung
sind die Oxidationsgas-Verbindungswege 25A der Brennstoffzelleneinheit 2A und
die Oxidationsgas-Verbindungswege 25B der Brennstoffzelleneinheit 2B so
angeordnet, dass sie in Bezug aufeinander in Richtung orthogonal
zu der Richtung von dem Oxidationsgas-Zufuhrkanal 18 zu
der Elektrodenanordnung 3, bei Betrachtung in der Stapelrichtung, versetzt
sind. In dieser Ausführung
sind die Gasdichtungselemente 6 und 7 der Brennstoffzelleneinheit 2B (siehe
die Hauptschleifenabschnitte 6Ba und 7Ba, die
in 19A mit den schraffierten Flächen bezeichnet sind) so angeordnet,
dass sie von den Oxidationsgas-Verbindungswegen 25A der
Brennstoffzelleneinheit 2A, bei Betrachtung in der Stapelrichtung,
versetzt sind. Im Ergebnis können
die Oxidationsgas-Verbindungswege 25A der Brennstoffzelleneinheit 2A so
nahe wie möglich
an der Brennstoffzelleneinheit 2B angeordnet werden, bei
Betrachtung in der Stapelrichtung (siehe Pfeil Q in den 19A und 19B).
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In
dieser Ausführung,
wie sie in 24A gezeigt ist, kontaktieren
die Separatoren 4A und 5B den Separator 33,
indem die Oxidationsgas-Verbindungswege 25A ausgebildet
sind, nicht. Daher sind die konvexen Abschnitte 34B ausgebildet,
indem die Rückseite 33A des
Separators 33 an Positionen vorsteht, wo die Oxidationsgas-Verbindungswege 25A ausgebildet
sind, um die konvexen Abschnitte 34B und der Hauptschleifenabschnitt 6Ba des
Dichtungselements 6 werden bei Betrachtung in Richtung
orthogonal zur Stapelrichtung, überlagert.
In dieser Ausführung
stehen die konvexen Abschnitte 34B mit der Elektrodenanordnung 3 der
Brennstoffzelleneinheit 2B in Kontakt, wodurch die Abmessungsreduktion
in der Stapelrichtung maximiert werden kann.
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Weil
ferner, wie in 24B gezeigt, der Separator 4A mit
dem Separator 5B in Kontakt steht, indem die Oxidationsgas-Verbindungswege
ausgebildet sind, wie in der ersten Ausführung, kann die Dimension in
der Stapelrichtung reduziert werden, indem die konvexen Abschnitte 30B hinter
den Oxidationsgas-Verbindungswegen 25B in dem Separator 5B vorgesehen
werden, und indem die konkaven Abschnitte 32A, die die
konvexen Abschnitte 30B aufnehmen, vorgesehen werden, während die
konvexen Abschnitte 34A, die von den Rückseiten der konkaven Abschnitten 32A vorstehen,
in dem Separator 4A vorgesehen werden.
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Zusätzlich sind
in der vorliegenden Ausführung
die Brenngas-Verbindungswege 23A und
die Brenngas-Verbindungswege 23B ähnlich ausgebildet (siehe Pfeil
S in den 20A und 20B),
wodurch die Gesamtdicke des Brennstoffzellenstapels 1 reduziert
wird. Darüber
hinaus wird in der vorliegenden Ausführung die Größe der Elektrodenanordnung 3 in
der Brennstoffzelleneinheit 2B größer gemacht als die Größe der Elektrodenanordnung 3 in
der Brennstoffzelleneinheit 2A, um den Stromerzeugungswirkungsgrad
zu verbessern und die Steifigkeit der Elektrodenanordnung 3 zu
erhöhen.
Merke, dass dann, wenn die Dichtungselemente 6 und 7 so
angeordnet werden können,
dass sie in Bezug aufeinander versetzt sind, die Elektrodenanordnungen 3 in den
Brennstoffzelleneinheiten 2A und 2B relativ zueinander
die gleiche Größe haben
können,
wie in der ersten Ausführung.
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Weil,
wie oben erläutert,
in der vorliegenden Ausführung
die Kühlmedium-Strömungspassage 28 in
jeweils zwei Brennstoffzelleneinheiten 2A und 2B vorgesehen
ist, ist das Kühloberflächen-Dichtungselement 27 zwischen
den Brennstoffzelleneinheiten 2A und 2B, zwischen
denen die Kühlmedium-Strömungspassage 28 nicht
ausgebildet ist, nicht erforderlich. Dementsprechend wird vorzugsweise
die Gesamtdicke des Brennstoffzellenstapels 1 weiter reduziert.
Zusätzlich
erhält
man einen Effekt darin, dass es möglich wird, die zur Kühlung verwendeten Elemente,
wie etwa das Kühloberflächen-Dichtungselement 27,
um den gleichen Betrag zu reduzieren wie die Abnahme an den Stellen,
wo der Kühlmedium-Verbindungsweg 28 gebildet
ist, und dies erlaubt eine Vereinfachung des Herstellungsprozesses.
Merke, dass in der vorliegenden Ausführung eine Beschreibung davon
angegeben wird, wenn die Kühlung
für alle
zwei Zellen ausgeführt
wird; wobei aber die vorliegende Erfindung hierauf nicht beschränkt ist und
die Brennstoffzelle auch so aufgebaut strukturiert werden kann,
dass die Kühlung
für alle
drei oder mehr Brennstoffzelleneinheiten 2 durchgeführt wird.
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Als
Nächstes
zeigen die 25 und 26 die
dritte Ausführung
der vorliegenden Erfindung und sind Längs-Querschnittsansichten,
die jeweils den 19A und 20A in
der ersten Ausführung
entsprechen. Wie in den 25 und 26 gezeigt, umfasst
der Brennstoffzellenstapel 1 in der vorliegenden Ausführung Brennstoffzellenstapel 2C und Brennstoffzellenstapel 2D.
Wie in den 16A und 16B gezeigt,
sind die Brenngas-Verbindungswege 23C der Brennstoffzelleneinheit 2C und
die Brenngas-Verbindungswege 23D der Brennstoffzelleneinheit 2D so
angeordnet, dass sie relativ zueinander in der Richtung von dem
Brenngas-Zufuhrkanal 17 zu der Elektrodenanordnung 3 (der
Brenngas-Strömungspassage 9),
bei Betrachtung in der Stapelrichtung, versetzt sind. Im Ergebnis
sind, wie in 26 gezeigt, in der Brennstoffzelleneinheit 2D Zwischenräume für die Brenngas-Verbindungswege 23D an
jenen Positionen, die den in der Brennstoffzelleneinheit 2C gebildeten
Brenngas-Verbindungswegen 23C entsprechen, bei Betrachtung
in der Stapelrichtung, nicht erforderlich.
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Zusätzlich ist
es möglich,
die Brenngas-Verbindungswege 23D in der Brennstoffzelleneinheit 2 so
auszubilden, dass sie außerhalb
von der Elektrodenanordnung 3 Brennstoffzelleneinheit 2C angeordnet
sind, bei Betrachtung in der Stapelrichtung. Dementsprechend wird
es möglich,
die Gasdichtungselemente 6a und 7a der Brennstoffzelleneinheit 2D,
bei Betrachtung in der Stapelrichtung, so anzuordnen, dass sie von
den in der Brennstoffzelleneinheit 2C ausgebildeten Brenngas-Verbindungswegen 23C versetzt
sind, und so, dass sie außerhalb
der Elektrodenanordnung 3 der Brennstoffzelleneinheit 2C angeordnet
sind. Jener Abschnitt in der Brennstoffzelleneinheit 2C,
der dem in der Brennstoffzelleneinheit 2D ausgebildeten
Brenngas-Verbindungsweg 23D entspricht, bei Betrachtung
in der Stapelrichtung, öffnet
sich zu dem Brenngas-Zufuhrkanal 17. Wenn der Zwischenraum
(siehe Pfeil R in 26) des oben erwähnten Abschnitts
ausreicht, damit das Brenngas in Bezug auf die Elektrodenanordnung 3 schließt, kann der
Abschnitt dort, wo der Brenngas-Verbindungsweg 23D der
Brennstoffzelleneinheit 2 ausgebildet ist, so angeordnet
werden, dass er über
die Ebene der Elektrodenanordnung 3 der Brennstoffzelleneinheit 2C hinaus
(siehe Pfeil T) in der Stapelrichtung vorsteht; somit wird es möglich, die
Dicken der Brennstoffzelleneinheiten 2C und 2D um
den auf diese Weise eingesparten Betrag zu reduzieren. Die gleiche
Beschreibung gilt auch für
den Fall der Brenngas-Verbindungswege 23C und 23D,
die in der Nähe
des Brenngas-Ausgabekanals 20 vorgesehen sind.
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Darüber hinaus
sind, wie in 25 gezeigt, in der vorliegenden
Ausführung,
die Oxidationsgas-Verbindungswege 25C der Brennstoffzelleneinheit 2C und
die Oxidationsgas-Verbindungswege 25D der Brennstoffzelleneinheit 2D so
angeordnet, dass sie zueinander in der Richtung von dem Oxidationsgas-Zufuhrkanal 18 zu
der Elektrodenanordnung 3, bei Betrachtung in der Stapelrichtung,
versetzt sind. Im Ergebnis kann der Abschnitt dort, wo der Oxidationsgas-Verbindungsweg 25D der
Brennstoffzelleneinheit 2D ausgebildet ist, über die
Elektrodenanordnung 3 der benachbarten Brennstoffzelleneinheit 2C in
der Stapelrichtung positioniert werden; somit wird es möglich, die
Dicken der Brennstoffzelleneinheiten 2C und 2D zu
reduzieren. Die gleiche Beschreibung gilt auch für den Fall der Oxidationsgas-Verbindungswege
(nicht gezeigt), die in der Nähe
des Oxidationsgas-Ausgabekanals 21 vorgesehen sind. Obwohl,
wie in der ersten Ausführung das
Kühloberflächen-Dichtungselement 27 ein
Hindernis dafür
ist, die Dicken der Brennstoffzelleneinheiten 2C und 2D weiter
zu reduzieren, kann die Gesamtdicke des Brennstoffzellenstapels
weiter reduziert werden, indem dieses Hindernis wie in der ersten
Ausführung überwunden
wird.
-
Als
Nächstes
zeigt 27 die vierte Ausführung der
vorliegenden Erfindung und ist eine Längs-Querschnittsansicht entsprechend 25 der dritten
Ausführung.
Diese Ausführung
unterscheidet sich von der dritten Ausführung darin, dass die Kühlmedium-Strömungspassage 28 für alle zwei
Brennstoffzelleneinheiten 2C und 2D ausgebildet
ist und die Kühlung
für alle
zwei Zellen (das heißt
zwei Brennstoffzelleneinheiten) durchgeführt wird. Der Brennstoffzellenstapel 1 der
vorliegenden Ausführung
ist mit einem Separator 33 versehen (entsprechend den Separatoren 4D und 5D in
der dritten Ausführung),
worin die Kühlmedium-Strömungspassage 28 nicht
ausgebildet ist, und worin an dem Separator 33 kein Kühloberflächen-Dichtungselement 27 vorgesehen
werden braucht. Im Ergebnis kann der Abschnitt, wo der Oxidationsgas-Verbindungsweg 25D der
Brennstoffzelleneinheit 2D ausgebildet ist, in der Stapelrichtung über die
Elektrodenanordnung 3 der Brennstoffzelleneinheit 2 hinaus
(siehe Pfeil T in 25) angeordnet werden, wie in
der dritten Ausführung
erläutert
wurde.
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In
der vorliegenden Ausführung,
wie in 27 gezeigt, ist der Separator 33 so
ausgebildet, dass die Rückseite 33b des
Abschnitts des Separators 33 dort, wo der Oxidationsgas-Verbindungsweg 25D vorgesehen
ist, zur Ebene der Elektrodenanordnung 3 vorsteht. So lange übrigens
ein Zwischenraum sichergestellt wird, der zum Sicherstellen der Strömungsrate
des Oxidationsgases erforderlich ist, dass der Elektrodenanordnung 3 zugeführt und
von dieser ausgegeben wird, kann die Rückseite 33b des Separators 33 so
angeordnet werden, dass sie über die
Ebenen der Elektrodenanordnung 3 hinaus vorsteht, um die
in 27 gezeigte Dimension X weiter zu reduzieren.
Die gleiche Beschreibung gilt auch für den Fall der Brenngas-Verbindungswege,
die in den Brennstoffzelleneinheiten 2C und 2D vorgesehen sind.
Die Gesamtdicke des Brennstoffzellenstapels 1 wird mittels
der oben erwähnten
Maßnahmen
reduziert.
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Als
Nächstes
zeigen die 28A, 28B, 29A und 29B die
fünfte
Ausführung
der vorliegenden Erfindung, und sind Längs-Querschnittsansichten,
die jeweils den 19A, 19B, 20A und 20B der
ersten Ausführung
entsprechen. Der Brennstoffzellenstapel 1 der vorliegenden
Ausführung
umfasst Brennstoffzelleneinheit 2E und Brennstoffzelleneinheit 2F wie
in den 28A, 28B, 29A und 29B gezeigt.
Wie in den 17A und 17B gezeigt,
sind die Brenngas-Verbindungswege 23E der Brennstoffzelleneinheit 2E und
die Brenngas-Verbindungswege 23F der Brennstoffzelleneinheit 2F so angeordnet,
dass sie relativ zu einander in der Richtung von dem Brenngas-Zufuhrkanal 17 zu
der Elektrodenanordnung 3 und auch in der die vorgenannte
Richtung schneidenden Richtung versetzt sind. Im Ergebnis sind in
der Brennstoffzelleneinheit 2F Zwischenräume für die Brenngas-Verbindungswege 23F an
jenen Positionen nicht erforderlich, die den Brenngas-Verbindungswegen 23E entsprechen,
die in der Brennstoffzelleneinheit 2E ausgebildet sind,
bei Betrachtung in der Stapelrichtung. Weil darüber hinaus die Brenngas-Verbindungwege 23E der
Brennstoffzelleneinheit 2E und die Brenngas-Verbindungswege 23F der Brennstoffzelleneinheit 2F so
angeordnet sind, dass sie in Bezug aufeinander in der Richtung von
dem Brenngas-Zufuhrkanal 17 zu der Elektrodenanordnung 3 versetzt
sind, wird es möglich,
die Gasdichtungselemente 6a und 7a der Brennstoffzelleneinheit 2F,
bei Betrachtung in der Stapelrichtung, so anzuordnen, dass sie von
den in der Brennstoffzelleneinheit 2E ausgebildeten Brenngas-Verbindungswegen 2E versetzt
sind, und so, dass sie über
die Ebene der Elektrodenanordnung 3 der Brennstoffzelleneinheit 2E hinaus
vorstehen.
-
Darüber hinaus
fließt,
in der Brennstoffzelleneinheit 2E das Brenngas nicht durch
jene Abschnitte, die den in der Brennstoffzelleneinheit 2F ausgebildeten
Reaktionsgas-Verbindungswegen 23F entsprechen, bei Betrachtung
in der Stapelrichtung. Wenn daher die Dimensionen der oben erwähnten Abschnitte
ausreichend sind, um die elektrische Isolationseigenschaft davon
sicherzustellen, können
jene Abschnitte, wo die Reaktionsgas-Verbindungswege 23F in
der Brennstoffzelleneinheit 2F ausgebildet sind, zu der
Elektrodenanordnung 3 der Brennstoffzelleneinheit 2E hin
vorstehen; somit wird es möglich,
die Dicken der Brennstoffzelleneinheiten 2E und 2F um
den auf diese Weise eingesparten Betrag zu reduzieren (siehe Pfeil
U in 29B). Die gleiche Beschreibung
gilt auch für
den Fall der Brenngas-Verbindungswege 23E und 23F,
die in der Nähe
des Brenngas-Ausgabekanals 20 vorgesehen sind. Zusätzlich gilt,
wie in den 28A und 28B gezeigt,
die gleiche Beschreibung auch für
den Fall der Oxidationsgas-Verbindungswege 25E der Brennstoffzelleneinheit 2E und
die Oxidationsgas-Verbindungswege 25F der Brennstoffzelleneinheit 2F.
Im Ergebnis wird es möglich,
die Dicken der Brennstoffzelleneinheiten 2E und 2F zu
reduzieren. Wenn die oben erwähnte
Dimension, die zum Sicherstellen der elektrischen Isolationseigenschaft
(siehe Pfeil W in 28B) erforderlich ist, kleiner
ist al die Dimension, die erforderlich ist, um die Strömung der
Reaktionsgase (das heißt
des Brenngases und des Oxidationsgases) sicherzustellen (siehe Pfeil
R in 26), ist es möglich,
die Dicken der Brennstoffzelleneinheiten 2E und 2F weiter
zu reduzieren als im Falle der Brennstoffzelleneinheiten 2C und 2D in
der dritten Ausführung.
Merke, dass in der vorliegenden Ausführung wie in der ersten Ausführung, die
Höhe des Kühloberflächen-Dichtungselements 27 ein
Hindernis ist, wenn eine weitere Dickenreduktion der Brennstoffzelleneinheiten 2E und 2F angestrebt
wird; jedoch kann es möglich
sein, die Gesamtdicke des Brennstoffzellenstapels 1 durch Überwindung
des Hindernisses weiter zu reduzieren, das heißt die reduzierende Höhe des Kühloberflächen-Dichtungselements 27,
wie im Falle der ersten Ausführung.
-
30A und 30B zeigen
die sechste Ausführung
der vorliegenden Erfindung und sind Längs-Querschnittsansichten,
jeweils entsprechend den 28A und 28B der fünften
Ausführung. Diese
Ausführung
unterscheidet sich von der fünften Ausführung darin,
dass eine Kühlmedium-Strömungspassage 28 für alle zwei
Brennstoffzelleneinheiten 2E und 2F ausgebildet
ist und die Kühlung
für alle
zwei Zellen durchgeführt
wird (das heißt
zwei Brennstoffzelleneinheiten). Der Brennstoffzellenstapel 1 der
vorliegenden Ausführung
ist mit einem Separator 33 versehen (entsprechend den Separator 4F und 5E in
der fünften
Ausführung),
worin die Kühlmedium-Strömungspassage 28 nicht
ausgebildet ist, und wobei ein Kühloberflächen-Dichtungselement 27 von
dem Separator 33 nicht vorgesehen werden braucht. Im Ergebnis
kann der Abschnitt dort, wo der Oxidationsgas-Verbindungsweg 25F der Brennstoffzelleneinheit 2F ausgebildet
ist, über
die Elektrodenanordnung 3 der Brennstoffzelleneinheit 2E in
der Stapelrichtung hinaus angeordnet werden, wie es in der ersten
Ausführung
erläutert
wurde, und daher wird es möglich,
die Dicken der Brennstoffzelleneinheiten 2E und 2F um
den auf diese Weise eingesparten Betrag zu reduzieren.
-
In
der vorliegenden Ausführung,
wie in den 30A und 30B gezeigt,
ist die Rückseite 33c hinter
dem Oxidationsgas-Verbindungsweg 25F des Separators 33 so
angeordnet, dass sie dem gegenüberliegenden
Separator 4E nahe ist, während ein Abstand dazwischen
sichergestellt wird (siehe Pfeil V), der erforderlich ist, um die
elektrischen Isolationseigenschaften sicherzustellen. Die Rückseite 33c des Separators 33 kann
so angeordnet sein, dass sie einen Abstand hat, der kleiner ist
als der in den 30A und 30B gezeigte
Abstand V, und so, dass die Rückseite 33c von
der Ebene der Elektrodenanordnung 3 der Brennstoffzelle 2E vorsteht,
so lange die elektrische Isolationseigenschaft sichergestellt werden
kann. Die gleiche Beschreibung gilt auch für den Fall der Brenngas-Verbindungswege (nicht
gezeigt), und daher kann die Gesamtdicke des Brennstoffzellenstapels 1 reduziert
werden. Wenn der oben erwähnte
Abstand, der zum Sicherstellen der elektrischen Insulationseigenschaft
erforderlich ist (siehe Pfeil V in den 30A und 30B) kleiner ist als die Dimension, die erforderlich
ist, um den Fluss der Reaktionsgase (das heißt des Brenngases und des Oxidationsgases)
sicherzustellen (siehe Pfeil X in 27), ist
es möglich,
die Dicken der Brennstoffzelleneinheiten 2E und 2F weiter
zu reduzieren als im Falle der Brennstoffzelleneinheiten 2C und 2D in
der vierten Ausführung.
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Als
Nächstes
zeigen die 31A, 31B, 32A, 32B, 33 und 34 die
siebte Ausführung
der vorliegenden Erfindung und sind Längs-Querschnittsansichten, die jeweils in 19A, 19B, 20A, 20B, 21 und 22 der
ersten Ausführung
entsprechen. In dieser Ausführung
sind beide Separatoren 4 und 5 mit gewellten Abschnitten 4a und 5a,
Zufuhrkanälen 17 bis 19,
Ausgabekanälen 20 bis 22 und
ebenen Abschnitten 4b und 5b versehen, wie in 1 gezeigt,
durch Pressformen einer rostfreien Stahlplatte mit einer Plattendicke
von angenähert
0,2 bis 0,5 mm. In der gleichen Weise wie in der ersten Ausführung ist
in dem Brennstoffzellenstapel der vorliegenden Ausführung das
Kühloberflächen-Dichtungselement 27,
das die Brennstoffzelleneinheiten 2A und 2B abdichtet und
den Kühlmedium-Strömungspassage 28 begrenzt,
an einer Position angeordnet, die den jeweiligen Zufuhrkanälen 17 und 18 näher ist
als die Verbindungswege 23 und 25 dort, wo der
Hauptschleifenabschnitt 7a des Gasdichtungselements 7 vorgesehen ist.
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Im
Ergebnis kann das Kühloberflächen-Dichtungselement 27 im
Wesentlichen in der gleichen Ebene wie die Nuten 23a und 25a der
Oxidationsgas-Verbindungswege 23 und 24 angeordnet
werden, die durch gegenseitiges Verbinden der Oberflächen der
beiden Separatoren 4 und 5 gebildet sind. Es ist
daher möglich,
die Dicke der Brennstoffzelleneinheit 2 um den Betrag dieses überlappenden
Abschnitts zu reduzieren.
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Darüber hinaus
sind konvexe Abschnitte 30A und 30B an den Separatoren 5A und 5B vorgesehen,
die sich über
Bereiche erstrecken, die jenen der Gasverbindungswege 25A und 25B entsprechen,
und konvexe Abschnitte 34B und 34A sind an den
Separatoren 4B und 4A vorgesehen, die sich über Bereiche,
erstrecken den Gasverbindungswegen 25A und 25B entsprechen.
Die konvexen Abschnitte 30A und 30B sind in konkaven
Abschnitten 32B und 32A aufgenommen, die hinter
den konvexen Abschnitten 34B und 34A ausgebildet
sind. Konvexe Abschnitte 31A und 31B sind an den
Separatoren 4A und 4B vorgesehen, die sich über Bereiche
erstrecken, die den Gasverbindungswegen 23A und 23B entsprechen,
und konvexe Abschnitte 35B und 35A sind an den
Separatoren 5B und 5A vorgesehen, die sich über Bereiche
erstrecken, die den Gasverbindungswegen 23A und 23B entsprechen.
Die konvexen Abschnitte 31A und 31B sind in konkaven
Abschnitten 29B und 29A aufgenommen, die hinter
den konvexen Abschnitten 35B und 35A ausgebildet sind.
Dementsprechend ist es in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführung möglich, die
Dicke jeder der Brennstoffzelleneinheiten 2A und 2B zu
reduzieren und die Dicke des Brennstoffzellenstapels 1 stark zu
reduzieren, selbst wenn die Separatoren 4 und 5 durch
Pressformung eines Metallmaterials gebildet sind.
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Darüber hinaus
kann der Brennstoffzellenstapel 1 gemäß den zweiten bis sechsten
Ausführungen
unter Verwendung der so durch Pressformung gebildeten Separatoren
ausgebildet werden.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Wie
aus der obigen Beschreibung klar wird, ergibt die vorliegende Erfindung
die folgenden Effekte.
- (1) Gemäß der Brennstoffzelle
gemäß dem ersten Aspekt
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, in der Stapelrichtung
Abschnitte einer Brennstoffzelleneinheit, wo die Brenngas-Verbindungswege ausgebildet
sind, so nahe wie möglich,
zu den Abschnitten der benachbarten Brennstoffzelleneinheit, wo
die Reaktionsgas-Verbindungswege ausgebildet sind, zu verschieben.
Dementsprechend kann die Dicke der Brennstoffzelleneinheiten an jenen
Abschnitten, wo die Reaktionsgas-Verbindungswege
ausgebildet sind, um den auf diese Weise eingesparten Betrag reduziert
werden. Im Ergebnis erhält
man einen Effekt, dass es möglich wird,
die Dicke der Brennstoffzelle, die durch Aufstapeln einer Vielzahl
der Brennstoffzelleneinheiten gebildet ist, stark zu reduzieren.
- (2) Gemäß der Brennstoffzelle
gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Abschnitte einer
Brennstoffzelleneinheit dort, wo die Reaktionsgas-Verbindungswege
ausgebildet sind, so anzuordnen, dass sie über die Ebene der Elektrodenanordnung
der benachbarten Brennstoffzelleneinheit vorstehen. Dementsprechend
kann die Dicke der Brennstoffzelleneinheiten um den auf diese Weise
eingesparten Betrag reduziert werden. Im Ergebnis erhält man einen
Effekt, dass es möglich
wird, die Dicke einer Brennstoffzelle, die durch Aufstapeln einer
Vielzahl von Brennstoffzelleneinheiten gebildet ist, weiter stark
zu reduzieren.
- (3) Gemäß der Brennstoffzelle
gemäß dem dritten oder
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die
Abschnitte einer Brennstoffzelleneinheit dort, wo die Reaktionsgas-Verbindungswege
ausgebildet sind, in der Stapelrichtung so nahe wie möglich an
der benachbarten Brennstoffzelleneinheit anzuordnen. Darüber hinaus
ist es in einem Fall, wo die Reaktionsgas-Verbindungswege, die in
einer der Brennstoffzelleneinheiten ausgebildet sind, und die entsprechenden Reaktionsgas-Verbindungswege,
die in der Stapelrichtung in der benachbarten Brennstoffzelleneinheit
ausgebildet sind, so angeordnet sind, dass sie in Bezug aufeinander
in der Richtung von den Reaktionsgas-Verbindungskanälen, bei Betrachtung in der
Stapelrichtung, zu den Reaktionsgas-Strömungspassagen versetzt sind,
möglich, die
Abschnitte des Separators einer Brennstoffzelleneinheit, wo die
Reaktionsgas-Verbindungswege
ausgebildet sind, und die Abschnitte des Separators der benachbarten
Brennstoffzelleneinheit, wo die Reaktionsgas-Verbindungswege ausgebildet sind, bei
Betrachtung in der Stapelrichtung nahe an der minimalen Dimension
anzuordnen, die ausreicht, um die elektrische Isolationseigenschaft
sicherzustellen. Im Ergebnis erhält
man einen Effekt, dass es möglich
wird, die Dicke einer Brennstoffzelle, die durch Aufstapeln einer
Vielzahl von Brennstoffzelleneinheiten gebildet ist, weiter stark
zu reduzieren.
- (4) Gemäß der Brennstoffzelle
gemäß dem fünften Aspekt
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, das Kühloberflächen-Dichtungselement
und die Verbindungswege so anzuordnen, dass sie innerhalb einer
Ebene in Bezug aufeinander im Wesentlichen überlappen. Dementsprechend
kann die Dicke jeder der Brennstoffzelleneinheit um den durch die Überlappung
eingesparten Betrag reduziert werden. Im Ergebnis erhält man einen Effekt,
dass es möglich
ist, die Dicke einer Brennstoffzelle, die durch Aufeinanderstapeln
einer Vielzahl von Brennstoffzelleneinheiten gebildet ist, weiter
stark zu reduzieren.
- (5) Gemäß der Brennstoffzelle
gemäß dem sechsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung erhält durch Anordnen eines Kühloberflächen-Dichtungselements
so, dass es von den Verbindungswegen in der Nähe der Reaktionsgas-Verbindungswege
versetzt ist, und durch Anordnen des Kühloberflächen-Dichtungselements so,
dass es in einer Reihe in der Dickenrichtung mit dem Gasdichtungselement
in anderen Bereichen als der Nähe
der Reaktionsgas-Verbindungswege ausgerichtet ist, einen Effekt,
das es möglich
wird, die Dicke des Brennstoffzellenstapels stark zu reduzieren,
während
eine Zunahme ihres Querschnitts verhindert wird.
- (6) Gemäß der Brennstoffzelle
gemäß dem siebten
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann durch Vorsehen eines konkaven
Abschnitts in einem Separator, der den konvexen Abschnitt aufnimmt, der
in dem benachbarten kontaktierenden Separator vorgesehen ist, eine
weitere Dickenreduktion des gesamten Brennstoffzellenstapels vorteilhaft
erreicht werden.
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Es
wird eine Brennstoffzelle vorgesehen, deren Größe sowie auch Gewicht reduziert
ist, während ein
abgedichteter Zustand jeweiliger Strömungspassagen durch jeweilige
Dichtungselemente zwischen Separatoren und einer Elektrodenanordnung
sichergestellt wird. In dieser Brennstoffzelle sind in jedem der
Separatoren (4A, 5A, 4B, 5B)
vorgesehen: Verbindungskanäle
(17, 18, 20, 21, 19, 22)
für Reaktionsgase
und Kühlmedium,
die außerhalb
von Gasdichtungselementen (6Aa, 7Aa, 6Ba, 7Ba)
vorgesehen sind, sowie Verbindungswege (23A, 23B, 25A, 25B),
die um die Gasdichtungselemente (6Aa, 7Aa, 6Ba, 7Ba)
in der Dickenrichtung der Separatoren (4A, 5A, 4B, 5B)
herum gehen und die Reaktionsgas-Verbindungskanäle (17, 18, 20, 21)
mit Gasströmungspassagen
(8, 9) verbinden. Ein Kühloberflächen-Dichtungselement (27),
das die Kühlmedium-Strömungspassage
von den Reaktionsgas-Verbindungskanälen (17, 18, 20, 21)
abdichtet, ist an einer Position angeordnet, die von den Verbindungswegen
(23A, 23B, 25A, 25B) zu den
Verbindungslöchern
(17, 18, 20, 21) hin verschoben
ist. Zusätzlich sind
konvexe Abschnitte (30A, 30B) zwischen den Reaktionsgas-Strömungspassagen
(8, 9) und den Verbindungskanälen (17, 18, 20, 21)
eines Separators (4, 5) vorgesehen, während konkave
Abschnitte (32B, 30A), die den konvexen Abschnitt
(30A, 30B) aufnehmen, in dem anderen Separator
(5, 4) vorgesehen sind und konvexe Abschnitte
(34B, 34A) hinter den konkaven Abschnitten (32B, 30A)
ausgebildet sind.