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TECHNISCHER BEREICH
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Kolbenkompressor, insbesondere
eine Abrieb vorbeugende Anordnung eines Kolbenkompressors, der in der
Lage ist, Abrieb an Kontaktstellen von Bauteilen zu verhindern,
die Zahl der Bauteile zu verringern sowie das Herstellungsverfahren
und das Management zum Zusammenbauen der Bauteile zu vereinfachen.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Im
Allgemeinen saugt ein Kolbenkompressor Gas an, komprimiert das Gas
und leitet es ein oder weiter, während
ein Kolben eine lineare Pendel-/Hubbewegung in einem Zylinder durchführt (siehe
zum Beispiel
JP 2000291545 ,
in dem ein Kompressor der angegebenen Art offenbart ist). In der
1 ist
der bekannte Kolbenkompressor im Querschnitt gezeigt.
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Wie
in der 1 dargestellt, umfasst der Kolbenkompressor (auch
zu bezeichnen als Hubkolbenverdichter) einen zylindrischen Behälter 10;
einen Kolbenmotor 20, angeordnet in dem Behälter 10 und zur
Erzeugung einer linear pendelnden Antriebskraft; einen hinteren
Rahmen 30 und mittleren Rahmen 40 jeweils zum
Tragen der beiden Seiten des Kolbenmotors 20; einen vorderen
Rahmen 50 in Verbindung mit dem mittleren Rahmen 40;
einen Zylinder 60, fest verbunden mit dem Rahmen 50 in einer
gewissen Entfernung vom Kolbenmotor 20; einen Kolben 70, verbunden
mit dem in dem Zylinder 60 eingesetzten Kolbenmotor 20,
der eine lineare Kolbenbewegung innerhalb des Zylinders 60 durch
Erhalt der linearen Antriebskraft des Kolbenmotors 20 ausführt; eine
mit dem Zylinder 60 und dem Kolben 70 verbundene Kompressionseinheit 80,
die Gas ansaugt und in den Zylinder 60 mittels einer Druckdifferenz
einleitet, erzeugt durch die Kolbenbewegung; und eine Schwingungsfedereinheit 90 zur
elastischen Unterstützung der
linearen Kolbenbewegung des Kolbenmotors 20 und des Kolbens 70.
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Der
Kolbenmotor 20 weist einen äußeren Stator 21 mit
einer zylindrischen Form auf und ist fest verbunden mit dem hinteren
Rahmen 30 und dem mittleren Rahmen 40; einen inneren
Stator 22, eingesetzt in dem äußeren Stator 21 mit
einem bestimmten Zwischenraum; eine gewickelte Spule 23 in
Verbindung mit dem äußeren Stator 21 und
ein Bewegungselement 24 zwischen dem äußeren Stator 21 und dem
inneren Stator 22 zur Bildung der linearen Hubbewegung.
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Das
Bewegungselement 24 (in der englischen Sprache als „mover" bezeichnet) umfasst
eine Magnethalterung 25 mit einer zylindrischen Form und mehreren
Permanentmagneten 26 in Verbindung mit der Magnethalterung 25 in
regelmäßigen Abständen. Dabei
ist die magnetische Halterung 25 mit dem Kolben 70 verbunden.
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Und
die Kompressionseinheit 80 weist einen Entlastungsdeckel 81 zum
Abdecken eines Verdichtungsraums (P) des Zylinders 60 auf;
ein Entlastungsventil 82, angeordnet in der Entlastungskappe 81,
der den Verdichtungsraum (P) des Zylinders 60 öffnet/schließt; eine
Ventilfeder 83 zur elastischen Unterstützung des Entlastungsventils 82;
und ein Saugventil 84, verbunden mit dem Ende des Kolbens 70 vorgesehen
zum Öffnen/Schließen eines
Saugbereichs (F), der innerhalb des Kolbens 70 gebildet
ist.
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Die
Schwingungsfedereinheit 90 umfasst zudem ein federabgestütztes Element 91 (das
mit Rücksicht
auf den ursprünglichen
verwendeten englischen Begriff „rod" auch als Stange bezeichnet werden kann),
derart gekrümmt
ausgebildet zur Bildung eines bestimmten Bereichs und verbunden
mit einer vorbestimmten Seitenfläche
des Kolbens 70 oder des Bewegungselementes 24,
und angeordnet zwischen dem Vorderrahmen 50 und dem mittleren
Rahmen 40; mehrere, im vorderen Bereich vorgesehene Schwingungsfedern 92,
angeordnet zwischen dem Vorderrahmen 50 und der federabstützenden
Stange 91; und mehrere Schwingungsfedern 93, angeordnet im
hinteren Bereich zwischen dem Feder abstützenden Element 91 und
dem mittleren Rahmen 40.
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Und,
wie in 2 dargestellt, sind mehrere zur Montage der Federn
vorgesehene Nuten 91a an der inneren Oberfläche des
Vorderrahmens 50 und am vorderen Teil des Abstützungselementes 91 gebildet,
wie die Zahl der Schwingungsfedern 92 im vorderen Bereich,
um die Schwingungsfedern 92 unter Kraftbeaufschlagung fest
ein zu bauen. Darüber
hinaus sind zur Befestigung der Schwingungsfedern 93 im
hinteren Bereich mehrere Federnuten 92a auf der Rückseite
der federabgestützten
Stange 91 und der Vorderseite des mittleren Rahmens 50 gebildet.
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Mehr
im Detail ist die Schwingungsfedereinheit 90 jeweils verbunden
mit beiden Seiten des Abstützelementes 91,
in dem das Bewegungselement 24 des Kolbenmotors 20 und
des Kolbens 70 miteinander verbunden sind zwecks Herbeiführung der Schwingungsbewegung
des Bewegungselements 24 und des Kolbens 70, und
es umfasst die vorderen Schwingungsfedern 92, die an der
Kolbenseite angeordnet sind und die Schwingungsfedern 93 im
hinteren Bereich, die auf der Seite des Kolbenmotors als Druckspiralfedern
angeordnet sind.
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Und,
mehrere Vorsprünge 94 zur
Befestigung der Federn sind jeweils gebildet an beiden Seiten (links
und rechts) der Federn abstützenden
Stange 91, sodass die Schwingungsfedern 92 im
vorderen Bereich und die hinteren Schwingungsfedern 93 fest
eingebaut sind.
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In
den Zeichnungen stellen die Bezugszeichen SP eine Saugleitung/Ansaugrohr
und DP ein Austrittsrohr dar.
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Im
Folgenden wird die Funktionsweise des herkömmlichen Kolbenkompressors
beschrieben.
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Erstens,
wenn der Kolbenmotor 20 mit Strom beaufschlagt wird und
der Strom über
die gewickelte Spule 23 fließt, führt das Bewegungselement 24 einschließlich der
Permanentmagneten 26 die lineare Hubbewegung aus aufgrund
der gegenseitigen Zusammenarbeit zwischen einem Fluss (Flux), gebildet am äußeren Stator 21 und
am inneren Stator 22 durch den Strom, der über die
Spule 23 und den Permanentmagneten 26 fließt.
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Die
lineare Hubantriebskraft des Bewegungselements 24 wird
auf den Kolben 70 übertragen,
der Kolben 70 führt
die lineare Hubbewegung innerhalb des zylinderförmigen Verdichtungsraumes (P)
aus und gleichzeitig wird die Komprimierungseinheit 80 betrieben.
Dementsprechend wird wiederholt Gas in den zylinderförmigen Verdichtungsraum
(P) gesaugt, komprimiert und freigegeben.
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Außerdem speichert
die Schwingungsfedereinheit 90 die lineare hubförmige Antriebskraft
des Kolbenmotors 20 als elastische Energie und/oder gibt
sie frei und erzeugt die Schwingungsbewegung.
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Weil
der Zylinder 60 mit dem Frontrahmen 50 verbunden
ist, muss allerdings in dem konventionellen Kompressor der Verbindungsteilbereich
zwischen ihnen sehr genau gearbeitet werden, die genaue Fertigung
des Rahmens 50 und des Zylinders 60 ist kompliziert,
entsprechend ist die Produktivität
der Montage verringert und es werden relativ viele Bauteile benötigt.
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Wenn
die Montage des Vorderrahmens 50 und des Zylinders 60 nicht
mit der erforderlichen Präzision
stattfindet, kann in Folge des Montagefehlers zwischen dem Kolben 70 und
dem Zylinder 60 Gas auslaufen oder kann Abrieb auftreten
an der Kontaktstelle zwischen dem Zylinder 60 und dem Kolben 70, es
kann Interferenz auftreten oder ein Kontakt stattfinden zwischen
dem äußeren Stator 21,
dem inneren Stator 22 und dem Bewegungselement 24 des Kolbenmotors,
der dazwischen eingefügt
ist. Dementsprechend können
Teile beschädigt
werden.
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Darüber hinaus
neigen in dem konventionellen Kolbenkompressor durch die von der
Form der Druckspiralfeder ausgehende, elastische Kraft die vorderen
Schwingungsfedern 92 und die hinteren Schwingungsfedern 93 während der
wiederholten Kompression/Relaxation zu Rotation. Weil die zur Befestigung
der Federn vorgesehenen Nuten 91a, 92a und die
mit den Schwingungsfedern 92, 93 verbundenen Federbefestigungsvorsprünge 92 kontinuierlich
abgenutzt werden können,
können
bei diesem Vorgang die im vorderen und hinteren Bereich vorgesehenen
Schwingungsfedern 92, 93 von den Befestigungspositionen
abweichen, im schlimmsten Falle können sich die Schwingungsfedern 92, 93 lösen. Somit
wird die Zuverlässigkeit
des Kompressors herabgesetzt.
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TECHNISCHER KERN DER VORLIEGENDEN
ERFINDUNG
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Es
ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung zur Lösung der
oben beschriebenen Probleme eine Abrieb verhindernde Struktur eines
Kolbenkompressors zur Verfügung
zu stellen, die den Abrieb von Kontaktstellen innerhalb eines Verdichters
verhindert, die Zahl der Bauteile zur Verdichtung des Gases verringert
und die Herstellung und die Montage der Bauteile vereinfacht.
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Zur
Verwirklichung der oben genannten Gegenstände ist vorgesehen, dass ein
Kolbenkompressor enthaltend einen zylindrischen Behälter; einen Rahmen,
elastisch abgestützt
innerhalb des Behälters;
einen im Rahmen angeordneten Kolbenmotor zum Ausführen einer
linearen Hubbewegung; einen Kolben, verbunden mit einem Bewegungselement des
Kolbenmotors zum Ansaugen/Verdichten von Fluid während der linearen Hubbewegung;
einen den Kolben beweglich aufnehmenden Zylinder, der zur Bildung
eines Verdichtungsraumes fest verbunden ist mit dem Rahmen; und
mehrere Schwingungsfedern, angeordnet zwischen dem Bewegungselement
oder einer federabgestützten
Stange, verbunden mit dem Bewegungselement und dem Rahmen, damit
das Bewegungselement des Kolbenmotors zusammen mit dem Kolben schwingt,
eine Abrieb vorbeugende Anordnung/Struktur eines Kolbenkompressors
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Oberflächenverstärkungsschicht,
die gebildet ist an den Kontaktstellen von Bauteilen, umfasst.
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Darüber hinaus
ist zur Verwirklichung der oben genannten Gegenstände vorgesehenen,
dass ein Kolbenkompressor, enthaltend einen zylindrischen Behälter; einen
Rahmen, elastisch abgestützt innerhalb
des Behälters;
einen im Rahmen angeordneten Kolbenmotor zum Ausführen einer
linearen Hubbewegung; einen Kolben, verbunden mit einem Bewegungselement
des Kolbenmotors zum Ansaugen/Verdichten von Fluid während der
linearen Hubbewegung; einen den Kolben beweglich aufnehmenden Zylinder,
der zur Bildung eines Verdichtungsraumes fest verbunden ist mit
dem Rahmen; und mehrere Schwingungsfeder, angeordnet zwischen dem
Bewegungselement oder einer federabgestützten Stange, verbunden mit
dem Bewegungselement und dem Rahmen, damit das Bewegungselement
des Kolbenmotors zusammen mit dem Kolben schwingt, eine Abrieb vorbeugende
Anordnung Struktur eines Kolbenkompressors gemäß der vorliegenden Erfindung den
Rahmen, aus einem zylindrischen Einbau-Rahmen mit einem Loch zur
Aufnahme des Kolbens; und eine Oberflächenverstärkungsschicht (im Sinne des englischen
Begriffs „ surface
reinforce layer")
aus Material mit Schmierfähigkeit
und Abriebfestigkeit und beschichtet auf dem inneren Umfang der
zur Aufnahme des Kolbens vorgesehenen Nut des zylindrischen Einbau-Rahmens,
umfasst.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die für
die Bereitstellung eines weiteren Verständnisses der Erfindung enthalten
sind in der weiteren Beschreibung und einen Teil dieser näheren Erläuterung
darstellen, verdeutlichen Ausführungsformen
der Erfindung und erläutern
zusammen mit der Beschreibung die Grundsätze dieser Erfindung.
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In
den Zeichnungen ist:
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1 eine
Ansicht im Querschnitt des bekannten Kolbenkompressors gemäß dem Stand
der Technik;
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2 eine
Ansicht im Querschnitt eines Befestigungsteils einer Schwingungsfeder
des Kompressors gemäß dem Stand
der Technik dargestellt;
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3 eine
Ansicht im Querschnitt eines Kolbenkompressors mit einer Abrieb
vorbeugenden Anordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt;
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4 eine
Ansicht einer Abrieb vorbeugenden Anordnung des Kolbenkompressors
gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt;
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5 eine
Ansicht im Querschnitt eines Befestigungsteils einer Schwingungsfeder
in der Abrieb vorbeugenden Anordnung des Kolbenkompressors gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Im
Folgenden wird die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter
Verweis auf die zugehörigen
Zeichnungen beschrieben.
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In
der 3 ist eine Ansicht im Querschnitt eines Kolbenkompressors
mit einer Abrieb vorbeugenden Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
dargestellt; in der 4 ist eine Ansicht einer Abrieb
vorbeugenden Anordnung des Kolbenkompressors gemäß der vorliegenden Erfindung
dargestellt; in der 5 ist eine Ansicht im Querschnitt
eines Befestigungsteils einer Schwingungsfeder in der Abrieb vorbeugenden
Anordnung des Kolbenkompressors gemäß der vorliegenden Erfindung
dargestellt.
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Unter
Verweis auf die 3–5 ist in
dem Kolbenkompressor zunächst
ein Kolbenmotor 20 zur Erzeugung einer linearen Hubantriebskraft
in einem Behälter 10 mit
einer festgelegten Form eingesetzt. Ein hinterer Rahmen 30 und
ein mittlerer Rahmen 40 sind jeweils mit beiden Seiten
des Kolbenmotors 20 verbunden.
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Der
Kolbenmotor 20 enthält
einen äußeren Stator 21 mit
einer zylindrischen Form und fest verbunden mit dem hinteren Rahmen 30 und
dem mittleren Rahmen 40; einen inneren Stator 22,
eingesetzt in dem äußeren Stator 21 mit
einem bestimmten Zwischenraum; eine gewickelte Spule 23 in
Verbindung mit dem äußeren Stator 21;
und ein Bewegungselement 24, eingesetzt zwischen dem äußeren Stator 21 und
dem inneren Stator 22 zur Durchführung der linearen Hubbewegung.
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Das
Bewegungselement 24 umfasst eine magnetische Halterung 25 mit
zylindrischer Form und mehreren Permanentmagneten 26, verbunden mit
dem Magnethalter 25 in regelmäßigen Abständen.
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Außerdem ist
ein zylinderförmiger,
eine vorbestimmte Form aufweisender Einbau-Rahmen 100 (in
der englischen Sprache als „cylinder
built-in type frame" bezeichnet)
mit dem mittleren Rahmen 40 verbunden. In diesem zylindrischen
Rahmen 100 ist ein Bestückungsloch 102 für den Kolben
mit einem bestimmten inneren Durchmesser in der Mitte eines eine
bestimmte Länge
und Außendurchmesser
aufweisenden Rahmenkörpers 101 gebildet,
ein teller-/plattenförmiges Teilstück 103 wird
erweitert gebildet auf einer bestimmten Seite des äußeren Umfangs des
Rahmenkörpers 101 zur
Bildung eines bestimmten Bereichs, und ein Teilstück 104 wird
im Zwischenraum gebildet, sich erstreckend ausgehend von dem Rand
des tellerförmigen
Teilstücks 103,
eine bestimmte Tiefe aufweisend und von dem mittleren Rahmen 40 unterstützt.
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Eine
Oberflächenverstärkungsschicht 200 mit
Schmierfähigkeit
und Abriebfestigkeit ist vorgesehen an dem inneren Umfang des Kolbenbestückungslochs 102 des
zylinderförmigen
Einbau-Rahmens 100.
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Vorzugsweise
ist der zylinderförmige
Einbau-Rahmen 100 aus
Aluminium gebildet, und vorzugsweise ist die Oberflächenverstärkungsschicht gebildet
durch Material einer Ni-P-Legierung.
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Darüber hinaus
wird der zylinderförmige
Einbau-Rahmen 100 bezogen
auf Aspekte der Produktivität
und Herstellungskosten vorzugsweise mittels eines Druckgussverfahrens
hergestellt.
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Zudem
wird ein eine bestimmte Form aufweisender Kolben 70 eingesetzt
in das Bestückungsloch 102 des
zylinderförmigen
Einbau-Rahmens 100, und der Kolben 70 wird mit
dem Magnethalter 25 des Bewegungselementes 24 des
Kolbenmotors 20 verbunden.
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Im
Detail wird vom Bestückungsloch 102 des zylinderförmigen Einbau-Rahmens 100 und
des darin eingesetzten Kolbens 70 ein Verdichtungsraum (P)
gebildet.
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Zudem
ist eine Schwingungsfedereinheit 90 zwischen dem zylinderförmigen Einbau-Rahmen 100 und
dem mittleren Rahmen 40 angeordnet, damit die Bewegung
des Bewegungselements 24 des Kolbenmotors 20 und
des Kolbens 70 elastisch unterstützt wird.
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Im
Detail weist die Schwingungsfedereinheit 90 eine gekrümmt ausgebildete,
federabgestützte Stange 91 auf,
die einen bestimmten Bereich umfasst, und verbunden mit einer bestimmten
Seite des Kolbens 70 oder dem Bewegungselement 24 zur
Anordnung zwischen dem zylinderförmigen
Einbau-Rahmen 100 und dem mittleren Rahmen 40;
im vorderen Bereich vorgesehene Schwingungsfedern 92, die
zwischen dem zylinderförmigen
Einbau-Rahmen 100 und der federabgestützten Stange 91 angeordnet
sind; im hinteren Bereich vorgesehene Schwingungsfedern 93,
angeordnet zwischen der federabgestützten Stange 91 und
dem im mittleren Bereich vorgesehenen Rahmen 40.
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Weiterhin
wird die Schwingungsfedereinheit 90 jeweils verbunden mit
beiden Seiten der federabgestützten
Stange 91, worin das Bewegungselement 24 des Kolbenmotors 20 mit
dem Kolben 60 kombiniert wird und die Schwingungsbewegung
des Bewegungselements 24 und des Kolbens 70 induziert.
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Es
werden Federmontagenuten 91a, 92a und Feder unterstützende Vorsprünge gebildet
an der inneren Oberfläche
des zylinderförmigen
Einbau-Rahmens 100, an einer bestimmten Stelle des im mittleren
Bereich vorgesehenen Rahmens 40 und an beiden Seiten der
federabgestützten
Stange 91, diesen zugewandt (die innere Oberfläche des
zylinderförmigen
Einbau-Rahmens 100 und eine bestimmte Seitenfläche des
mittleren Rahmens 40), damit beide Enden der Schwingungsfedern 92, 93 im vorderen
und hinteren Bereich jeweils befestigt oder eingesetzt werden.
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Außerdem wird
die aus Ni-P-Legierungsmaterial gebildete Oberflächenverstärkungsschicht 200 auf
der kombinierten Oberfläche
zwischen dem rückseitigen
Rahmen 30 und dem inneren Stator 22 gebildet um
das Auftreten von Gratbildung zu verhindern bei dem Verbinden des
inneren Stators 22 mit dem hinteren Rahmen 30.
Und eine aus Ni-P-Legierungsmaterial
gebildete Oberflächenverstärkungsschicht 200 kann
auf dem inneren oder äußeren Umfang
eines Ölzylinders
(nicht abgebildet) und eines Ölkolbens
(nicht abgebildet) gebildet sein, angeordnet in einer Schmierzufuhreinheit
(nicht abgebildet), die mit dem unteren Teilabschnitt des im vorderen
Bereich vorgesehenen Frontrahmens 50 verbunden ist.
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Und,
eine Kompressionseinheit 80 ist verbunden mit dem Zylinder 60 und
dem Kolben 70 und saugt/leitet Gas ein in den Zylinder 60 mittels
eines Druckunterschieds, der von der linearen Hubbewegung des Kolbens 70 innerhalb
des Zylinders 60 verursacht wird.
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Die
Kompressionseinheit 80 enthält eine Entlastungsabdeckung 81 zur
Abdeckung eines Verdichtungsraums (P) des Zylinders 60;
ein (Entlastungs- oder
auch Auslass-)Ventil 82, eingesetzt in der Abdeckkappe 81 zum öffnen/schließen des
Verdichtungsraums (P) des zylinderförmigen Einbau-Rahmens 100;
eine Ventilfeder 83 zur elastischen Unterstützung des
Ventils 82; und ein Saugventil 84 in Verbindung
mit dem Ende des Kolbens 70 und zum öffnen/schließen einer
(An-)Saugstrecke (F) die innerhalb des Kolbens 70 gebildet
ist.
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Gleiche
Bezugszeichen sind den gleichen Teilen der konventionellen Technik
zugeordnet.
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In
den Zeichnungen ist SP eine Saugleitung und DP ein Entlastungsrohr.
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Im
Folgenden wird der Betrieb der Gaskompressionsstruktur des Kolbenkompressors
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Erstens,
wenn der Kolbenmotor 20 eingeschaltet wird und Strom über die
Spule 23 fließt,
führt das
Bewegungselement 24 einschließlich der Permanentmagneten 26,
aufgrund der gegenseitigen Einwirkung zwischen einem auf der äußeren Stator 21 und
der inneren Stator 22 gebildeten Fluss, durch den über die
gewickelte Spule 23 und die Permanentmagneten 26 fließenden Strom
die lineare Hubbewegung aus.
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Zudem
wird die lineare Antriebskraft der Hubbewegung des Bewegungselements 24 auf
den Kolben 70 übertragen.
Der Kolben 70 führt
die lineare Hubbewegung in dem Bestückungsloch 102 des Rahmens 100 aus
und gleichzeitig wird die Verdichtungseinheit 80 betrieben,
dementsprechend wird kühles
Gas (im Sinne des englischen Begriffs „refrigerant gas") in den Kompressionsraum
(P) des zylinderförmigen
Einbau-Rahmens 100 gesaugt, komprimiert und freigegeben/weitergeleitet.
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Die
Schwingungsfedereinheit 90 speichert die lineare Antriebskraft
des Kolbenmotors 20, gibt sie frei als elastische Energie
und induziert die Schwingungsbewegung.
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Entsprechend
wird das Bestückungsloch 102 zur
Aufnahme des Kolbens 70 in der den Abrieb vorbeugenden
Anordnung des Kolbenkompressors gemäß der vorliegenden Erfindung
am zylindrischen Einbau-Rahmen 100 gebildet, der Kolben 70 wird
in das Bestückungsloch 102 des
zylinderförmigen
Rahmens 100 eingesetzt, und dementsprechend ist es möglich, die
Bauteile einfacher zu gestalten. Ferner ist die Oberflächenverstärkungsschicht 200 auf
dem inneren Umfang des Bestückungslochs 102 des
zylindrischen Rahmens 100 beschichtet, sodass es möglich ist,
die Reibung und den Verschleiß zwischen
dem äußeren Rand
des Kolbens 70 und dem inneren Umfang des Bestückungslochs 102 des
zylinderförmigen
Einbau-Rahmens 100 während
der linearen Hubbewegung des Kolbens 70 zu minimieren.
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Mittlerweile
wird das Bestückungsloch 102 für die Aufnahme
des Kolbens 70 an dem zylinderförmigen Einbau-Rahmen 100 gebildet.
Der Kolben 70 wird in das Bestückungsloch 102 des
zylinderförmigen
Einbau-Rahmens 100 eingesetzt. Es ist möglich, das Management der Montage
zu vereinfachen und zu erleichtern. Darüber hinaus ist es möglich, das
in der englischen Sprache bezeichnete Measure Management des mit
dem Kolben 70 verbundenen und zwischen dem äußeren Stator 21 und
dem inneren Stator 22 angeordneten Bewegungselements 24 zu erleichtern.
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Außerdem neigen
die vorderen Schwingungsfedern 92 und die hinteren Schwingungsfedern 93 in
dem bekannten Kolbenkompressor durch die elastische Kraft aufgrund
der Form der Verdichtungsspiralfeder während der wiederholten Kompression/Entspannung
zu Rotation. Weil die Federmontagenuten 91a, 92a und
die Vorsprünge 92/94 zur
Befestigung oder zum Ein- und Aufsetzen der Schwingungsfedern, die
mit den Schwingungsfedern 92, 93 kontaktiert sind,
kontinuierlich abgenutzt werden, können in diesem Prozess die
Schwingungsfedern 92, 93 abweichen von den Befestigungspositionen, im
schlimmsten Falle können
die Schwingungsfedern 92, 93 losgerissen und somit
die Zuverlässigkeit
des Kompressors reduziert werden. Durch die Bildung der Oberflächenverstärkungsschicht
aus Ni-P-Legierung
gebildetem Material mit hoher Härte
an der inneren Oberfläche
der Federmontagenuten 91a, 92a und an der äußeren Oberfläche der
Vorsprünge 94 ist es
allerdings bei der vorliegenden Erfindung möglich, den Abrieb der Montagenuten 91a, 92a und
der zur Fixierung der Federn vorgesehenen Vorsprünge 94 zu verhindern.
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Durch
Verhinderung von Reibung und Verschleiß des zylinderförmigen Einbau-Rahmens 100, an
dem die vorderen und hinteren Schwingungsfedern 92, 93 als
Druckspiralfedern kontaktiert sind oder der mittlere Rahmen 40 und
die federabgestützte
Stange 91, kann wie oben beschrieben beim Einsatz des Kompressors
das losreißen
oder abbrechen der Federn 92, 93 verhindert und
dementsprechend die Zuverlässigkeit
des Kompressors verbessert werden.
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
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Wie
oben beschrieben wurde, ist es in der Abrieb vorbeugenden Anordnung
des Kolbenkompressors gemäß der vorliegenden
Erfindung, aufgrund der Ausbildung einer Oberflächenverstärkungsschicht aus Ni-P-Legierungsmaterial
mit hoher Härte an
einem Rahmen, an dem Schwingungsfedern im vorderen und hinteren
Bereich kontaktiert sind oder Federbefestigungsnuten einer federabgestützten Stange
oder zur Befestigung von Federn vorgesehene Vorsprünge, und
dem inneren Umfang eines zylinderförmig eingebauten Rahmens, obwohl
jede Schwingungsfeder während
der sich wiederholenden Kompression/Relaxation gedreht wird, möglich, Abrieb
der zur Montage der Feder vorgesehenen Nut oder des Vorsprungs zur
Befestigung der Federn zu verhindern. Dementsprechend kann die Zuverlässigkeit
des Kompressors verbessert werden.
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Darüber hinaus
ist es in der Abrieb vorbeugenden Anordnung des Kolbenkompressors
gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
die Zahl der Bauteile zur Verdichtung des Gases zu verringern und
das Verfahren und die Montage der Bauteile zu vereinfachen.