DE10394227B4 - Kolbenverdichter - Google Patents
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Abstract
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kolbenverdichter, und insbesondere einen Kolbenverdichter, der kompakt in der Größe sein kann und eine verbesserte Leistung aufweist.
- STAND DER TECHNIK
-
1 ist eine Schnittansicht, die einen Kolbenverdichter gemäß einem Beispiel einer herkömmlichen Technik zeigt. - Ein herkömmlicher Kolbenverdichter beinhaltet ein geschlossenes Gehäuse, an das jeweils ein Saugrohr
102 und ein Ablaßrohr104 angeschlossen ist; eine Antriebseinheit108 , die in dem Gehäuse106 angeordnet ist und eine hin- und hergehende Bewegungskraft erzeugt; eine Verdichtungseinheit110 , auf die die hin- und hergehende Bewegungskraft übertragen ist, welche in der Antriebseinheit108 erzeugt ist, und die ein Fluid verdichtet; ein Stützabschnitt112 , der die Antriebseinheit108 und die Verdichtungseinheit110 stützt. - Die Antriebseinheit
108 beinhaltet einen äußeren Ständer116 , der an dem Stützabschnitt112 befestigt ist und eine Wicklungsspule114 aufweist, an die Strom angelegt ist; einen inneren Ständer118 , der an einer inneren Umfangsfläche des äußeren Ständers116 mit einem vorgegebenen Luftspalt dazwischen angeordnet ist; einen Magneten120 , der an dem Luftspalt zwischen dem äußeren Ständer116 und dem inneren Ständer118 positioniert ist und linear hin- und herbewegt wird, wenn Strom an die Wicklungsspule114 angelegt ist; und ein bewegliches Glied122 , das in einem gleichen Abstand in einer umfänglichen Richtung an dem Magneten120 angebracht ist und eine lineare Bewegung des Magneten120 durch Kopplung mit einem Kolben124 der Verdichtungseinheit110 auf den Kolben124 überträgt. - Die Verdichtungseinheit
110 beinhaltet einen Kolben124 , der durch Kopplung mit dem beweglichen Glied122 linear hin- und herbewegt wird; einen Zylinder130 , in den der Kolben124 gleitbar eingeführt ist, mit einer Verdichtungskammer; und ein Saugventil132 , das an einem vorderen Abschnitt des Kolbens124 eingerichtet ist, um zu verhindern, daß das Fluid, das in die Verdichtungskammer eingeleitet ist, zurückfließt; einen Ablaßventilzusammenbau134 , der an einem vorderen Abschnitt des Zylinders103 eingerichtet ist, um einen Öffnen/Schließen-Vorgang eines abgelassenen Fluids durchzuführen. - Der Stützabschnitt
112 beinhaltet einen ersten Rahmen140 , an dem der innere Ständer118 befestigt ist und der an einer äußeren Umfangsfläche des Zylinders130 angebracht ist und eine Seitenfläche des äußeren Ständers116 stützt; einen zweiten Rahmen142 , der die andere Seitenfläche des äußeren Ständers116 stützt; einen dritten Rahmen144 , der mit dem zweiten Ständer142 gekoppelt ist und eine Resonanzfederkonstruktion146 aufnimmt. - Die Resonanzfederkonstruktion
146 zum Einleiten einer Resonanzbewegung des Kolbens124 beinhaltet eine erste Resonanzfeder148 , die zwischen dem ersten Rahmen140 und einer Seitenfläche eines Verbindungsabschnitts152 zwischen dem beweglichen Glied122 und dem Kolben124 angeordnet ist und eine elastische Kraft auf den Kolben124 überträgt, wenn der Kolben124 rückwärts bewegt wird; und eine zweite Resonanzfeder150 , die zwischen der anderen Seitenfläche des Verbindungsabschnitts152 und dem dritten Rahmen144 angeordnet ist und eine elastische Kraft auf Kolben124 überträgt, wenn der Kolben124 vorwärts bewegt wird, um ein Fluid zu verdichten. - Hierin sind die erste Resonanzfeder
148 und die zweite Resonanzfeder150 aus einer Schraubendruckfeder ausgebildet. Die erste Resonanzfeder148 weist einen größeren Durchmesser als der Außendurchmesser des Zylinders130 auf und ist an der äußeren Umfangsfläche des Zylinders130 angeordnet, und die zweite Resonanzfeder150 ist an einem rückwärtigen Abschnitt der Verdichtungseinheit110 angeordnet. - Wenn Strom an eine Wicklungsspule
114 angelegt ist, ist beim herkömmlichen Kolbenverdichter ein Fluß zwischen dem äußeren Ständer116 und dem inneren Ständer118 ausgebildet, und dadurch werden der Magnet120 und das bewegliche Glied122 linear hin- und herbewegt. Während der Kolben124 , der an das bewegliche Glied122 angeschlossen ist, in dem Zylinder130 linear hin- und herbewegt wird, wird ein Fluid verdichtet. - Wenn sich der Kolben
124 dabei zum Verdichten eines Fluids vorwärts bewegt, ist eine elastische Kraft einer zweiten Resonanzfeder150 auf den Kolben124 übertragen, und bei der Rückwärtsbewegung ist eine elastische Kraft einer ersten Resonanzfeder148 auf den Kolben124 übertragen. - Bei dem herkömmlichen Kolbenverdichter ist die erste Resonanzfeder
148 jedoch in einem Raum zwischen einer äußeren Umfangsfläche des Zylinders130 und einer inneren Umfangsfläche des inneren Ständers118 angeordnet. Dementsprechend sollte ein Breite eines Verdichters groß sein, da ein vorgegebener Raum zum Einrichten der ersten Resonanzfeder148 zwischen der äußeren Umfangsfläche des Zylinders130 und dem inneren Ständer118 gesichert sein sollte. - Da die erste und die zweite Resonanzfeder
148 und150 aus einer Schraubendruckfeder mit einem Torsionsmoment ausgebildet sind und jeweils an den beiden Seiten eines Verbindungsabschnitts152 zwischen dem beweglichen Glied122 und dem Kolben124 angeordnet sind, tritt außerdem der Torsionsmoment auf, während sich die erste und zweite Resonanzfeder148 und150 wiederholt zusammendrückt und ausdehnt. Es ist daher für den Kolben124 schwer, seine lineare Bewegung beizubehalten, wodurch eine Leistung eines Motors verschlechtert ist. -
2 ist eine Schnittansicht, die einen Kolbenverdichter zum Lösen dieser Probleme und gemäß einem anderen Beispiel der herkömmlichen Technik zeigt. - Bei einem herkömmlichen Kolbenverdichter, der in
2 gezeigt ist, ist eine Verdichtungseinheit110 an einem vorderen Abschnitt eines Gehäuses106 angeordnet und an einem ersten Rahmen162 befestigt und eine Antriebseinheit108 an einem rückwärtigen Abschnitt des Gehäuses106 angeordnet und an einem zweiten und dritten Rahmen164 und166 befestigt. - Ein bewegliches Glied
122 der Antriebseinheit108 und ein Kolben124 sind mechanisch verbunden, und ein Federstützglied176 ist an einem Verbindungsabschnitt des beweglichen Glieds122 und des Kolbens124 angeordnet. - Außerdem sind mehrere erste Resonanzfedern
172 in einem vorgegebenen Zwischenraum in einer umfänglichen Richtung zwischen dem ersten Rahmen162 und einer vorderen Abschnittsfläche des Federstützglieds176 angeordnet. Mehrere zweite Resonanzfedern174 sind in einem vorgegebenen Zwischenraum in einer umfänglichen Richtung zwischen einer rückwärtigen Abschnittsfläche des Federstützglieds176 und dem zweiten Rahmen164 angeordnet. - Bei dem Kolbenverdichter kann eine Breite des Verdichters
110 reduziert sein, da die Antriebseinheit108 und die Verdichtungseinheit110 an vorderen bzw. rückwärtigen Abschnitten des Gehäuses106 angeordnet sind und die erste Resonanzfeder172 und die zweite Resonanzfeder174 an einem äußeren Umfangsabschnitt des Verdichters angeordnet sind. Da die mehreren ersten und zweiten Resonanzfedern172 und174 in einer umfänglichen Richtung angeordnet sind, kann außerdem ein Torsionsmoment, das durch wiederholtes Zusammendrücken und Ausdehnen der Federn bewirkt ist, reduziert sein. - Bei dem Kolbenverdichter gemäß der herkömmlichen Art sind jedoch die Antriebseinheit
108 , die eine hin- und hergehende Bewegungskraft erzeugt, und die Verdichtungseinheit110 , auf die die Bewegungskraft von der Antriebseinheit108 übertragen wird, mit einem vorgegebenen Zwischenraum am vorderen Abschnitt und am rückwärtigen Abschnitt des Verdichters angeordnet. Dementsprechend ist es schwierig, eine Konzentrizität der Antriebseinheit108 und der Verdichtungseinheit110 einzustellen, und somit ist eine Schwächung des Zusammenbaus bewirkt. - Das heißt, selbst wenn eine Konzentrizität der inneren und äußeren Ständer
116 und118 der Antriebseinheit108 eingestellt wurde, muß eine Konzentrizität der Antriebseinheit108 und des Kolbens124 der Verdichtungseinheit110 erneut eingestellt werden, und somit ist eine Zusammenbauschwierigkeit bewirkt. - Da die Antriebseinheit
108 und die Verdichtungseinheit110 an vorderen bzw. rückwärtigen Abschnitten des Gehäuses106 angeordnet sind, wird die Konzentrizität des Kolbens zudem ernstlich abgelenkt, auch wenn die Konzentrizität des beweglichen Glieds122 während des Betriebs des Verdichters ein kleines bißchen abgelenkt wird. Dies bewirkt eine Kollision zwischen dem Zylinder130 und dem Kolben124 , und dementsprechend ist die Leistung des Verdichters verschlechtert. - OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
- Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kolbenverdichter der zuvor beschriebenen Art dahingehend weiterzuentwickeln, dass der Wirkungsgrad des Kolbenverdichters immer möglichst optimal ist.
- Gelöst wird die Aufgabe bei einem Kolbenverdichter mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1.
- Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Kolbenverdichters sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Zur Lösung der obigen Aufgabe ist also ein Kolbenverdichter bereitgestellt, beinhaltend eine Antriebseinheit mit einem äußeren Ständer und einem inneren Ständer, die mit einem vorgegebenen Luftspalt dazwischen angeordnet sind, und einem beweglichen Glied, das zwischen dem äußeren Ständer und dem inneren Ständer angeordnet ist und linear hin- und herbewegt wird; einen Zylinder, der an einer inneren Umfangsfläche des inneren Ständers befestigt ist; eine Verdichtungseinheit, die mit dem beweglichen Glied gekoppelt ist und in dem Zylinder linear hin- und herbewegt wird; eine Stützeinheit zum Stützen der Verdichtungseinheit und der Antriebseinheit; eine Resonanzfederkonstruktion, die an einem hinteren Abschnitt der Antriebseinheit angeordnet ist, an dem Stützabschnitt angeordnet ist und eine Resonanzbewegung des Kolbens einleitet.
- Der Zylinder ist an der inneren Umfangsfläche des inneren Ständers durch ein Preßpassungsverfahren befestigt.
- Die Stützeinheit beinhaltet einen ersten Rahmen, der eine äußere Umfangsfläche des Zylinders jeweils eine Seitenfläche des äußeren Ständers und des inneren Standers stützt; einen zweiten Rahmen, der die andere Seitenfläche des äußeren Ständers stützt; einen dritten Rahmen, der mit dem zweiten Rahmen gekoppelt ist und die Resonanzfederkonstruktion aufnimmt.
- Die Resonanzfederkonstruktion beinhaltet ein Federstützglied, das an einem Abschnitt angebracht ist, an dem der Kolben und das bewegliche Glied angeschlossen sind; mehrere erste Resonanzfedern, die zwischen dem zweiten Rahmen und einer Seitenfläche des Federstützglieds angeordnet sind; mehrere zweite Resonanzfedern, die zwischen dem dritten Rahmen und der anderen Seitenfläche des Federstützglieds angeordnet sind.
- Das Federstützglied beinhaltet einen Kopplungsabschnitt, der mit einem Abschnitt gekoppelt ist, an dem der Kolben und das bewegliche Glied angeschlossen sind, und der an einem rückwärtigen Abschnitt des Kolbens angeordnet ist; einen ersten Stützabschnitt, an dem die erste Resonanzfeder gestützt ist und der sich von einer Kante des Kopplungsabschnitts mit einem vorgegebenen Zwischenraum in einer umfänglichen Richtung erstreckt; einen zweiten Stützabschnitt, an dem die zweite Resonanzfeder gestützt ist und der zwischen den ersten Stützabschnitten angeordnet ist.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine Schnittansicht, die einen Kolbenverdichter gemäß einem Beispiel der herkömmlichen Technik zeigt. -
2 ist eine Schnittansicht, die einen Kolbenverdichter gemäß einem anderen Beispiel der herkömmlichen Technik zeigt. -
3 ist eine Schnittansicht, die einen Kolbenverdichter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. -
4 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein innerer Ständer eines Kolbenverdichters und ein Zylinder gemäß der vorliegenden Erfindung gekoppelt sind. -
5 ist eine Schnittansicht entlang Linie V-V von4 . -
6 ist eine Perspektivansicht, die eine Resonanzfederkonstruktion eines Kolbenverdichters gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. -
7 ist eine Seitenansicht, die einen Anordnungszustand von Resonanzfedern eines Kolbenverdichters gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. -
8 ist eine Teilschnittansicht, die einen Befestigungszustand einer Resonanzfeder zeigt, die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. -
9 ist eine Teilschnittansicht, die einen Befestigungszustand einer Resonanzfeder gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen. -
10 und11 sind Vorderansichten, die eine Wicklungsrichtung einer Resonanzfeder eines Kolbenverdichters gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen. - FORMEN ZUR AUSFÜHRUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
- Es wird nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
- Es kann mehrere Ausführungsformen des Kolbenverdichters gemäß der vorliegenden Erfindung geben, und eine bevorzugte Ausführungsform wird nun beschrieben.
-
3 ist eine Schnittansicht eines Kolbenverdichters gemäß der vorliegenden Erfindung. - Der Kolbenverdichter der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Gehäuse
14 , an das jeweils ein Saugrohr10 und ein Ablaßrohr12 angeschlossen ist; eine Antriebseinheit16 , die in dem Gehäuse14 angeordnet ist und eine hin- und hergehende Bewegungskraft erzeugt; eine Verdichtungseinheit18 , die in der Antriebseinheit16 angeordnet ist und ein Fluid verdichtet, indem die hin- und hergehende Bewegungskraft der Antriebseinheit16 darauf übertragen ist; eine Stützeinheit20 , die die Antriebseinheit16 und die Verdichtungseinheit18 stützt; einen Resonanzfederzusammenbau24 , der an der Stützeinheit20 eingerichtet ist und durch Übertragen einer elastischen Kraft auf einen Kolben22 der Verdichtungseinheit18 eine Resonanzbewegung des Kolbens22 einleitet. - Die Antriebseinheit
16 beinhaltet einen äußeren Ständer26 , der an der Stützeinheit20 befestigt ist; einen inneren Ständer28 , der mit einem vorgegebenen Luftspalt zwischen sich und einer inneren Umfangsfläche des äußeren Ständers26 angeordnet ist; eine Wicklungsspule30 , an die Strom angelegt ist und die an einem Abschnitt des äußeren Ständers26 und des inneren Ständers28 angeordnet ist; einen Magneten32 , der in dem Luftspalt zwischen dem äußeren Ständer26 und dem inneren Ständer28 eingerichtet ist und linear hin- und herbewegt wird, wenn Strom an die Wicklungsspule30 angelegt ist; ein bewegliches Glied34 , an dem der Magnet32 in einem gleichen Zwischenraum in einer umfänglichen Richtung befestigt ist und das durch Kopplung mit dem Kolben22 der Verdichtungseinheit18 eine lineare Bewegung auf den Kolben22 überträgt. - Die Verdichtungseinheit
18 beinhaltet einen Zylinder38 , der an der inneren Umfangsfläche des inneren Ständers28 befestigt ist und eine Verdichtungskammer36 aufweist, in der ein Fluid verdichtet wird; einen Kolben22 , der linear und beweglich in den Zylinder38 eingeführt ist, mit dem beweglichen Glied34 gekoppelt ist und linear bewegt wird, wenn das bewegliche Glied32 linear bewegt wird, wodurch er ein Fluid in der Verdichtungskammer36 verdichtet; ein Saugventil40 , das an einem vorderen Abschnitt des Kolbens22 angebracht ist, um zu verhindern, daß das Fluid, das in die Verdichtungskammer36 eingeleitet ist, zurückfließt; einen Ablaßventilzusammenbau42 , der an einem vorderen Abschnitt des Zylinders38 eingerichtet ist, um einen Öffnen/Schließen-Vorgang eines abgelassenen Fluids durchzuführen. - Dabei ist der Zylinder
38 , wie in4 und5 gezeigt, durch ein Preßpassungsverfahren oder dergleichen an der inneren Umfangsfläche des inneren Ständers28 befestigt. Das heißt, da der Zylinder38 direkt an der inneren Umfangsfläche des inneren Ständers28 befestigt ist und es somit keinen Spalt dazwischen gibt, kann eine Breite des Verdichters reduziert sein. - Die Stützeinheit
20 beinhaltet einen ersten Rahmen46 , der an der äußeren Umfangsfläche des Zylinders38 angebracht ist und eine Seitenfläche des äußeren Ständers26 stützt; einen zweiten Rahmen48 , der die andere Seitenfläche des äußeren Ständers26 stützt; einen dritten Rahmen50 , der mit dem zweiten Rahmen48 gekoppelt ist und eine Resonanzfederkonstruktion24 aufnimmt. - Bei dem ersten Rahmen
46 ist eine äußere Umfangsfläche des Zylinders38 an der inneren Umfangsfläche des ersten Rahmens46 durch ein Preßpassungsverfahren oder dergleichen gestützt, eine Seitenfläche des inneren Ständers28 an seiner inneren Seitenfläche gestützt und eine Seitenfläche des äußeren Ständers26 an seiner äußeren Seitenfläche gestützt. - Bei dem zweiten Rahmen
48 ist die andere Seitenfläche des äußeren Ständers26 an einer Seitenfläche des zweiten Rahmens48 gestützt. An der äußeren Seitenfläche des zweiten Rahmens48 ist der dritte Rahmen50 befestigt und die Federn der Resonanzfederkonstruktion24 gestützt. - Bei dem zylinderförmigen dritten Rahmen
50 ist eines seiner Enden an dem zweiten Rahmen48 befestigt und erstreckt sich mit einer bestimmten Länge zum rückwärtigen Abschnitt des Gehäuses14 hin. Ein Fluiddurchgang52 , durch den ein in die Einlaßöffnung10 aufgenommenes Fluid läuft, ist am anderen Ende des dritten Rahmens50 ausgebildet, und Federn der Resonanzfederkonstruktion24 sind an seiner Innenfläche gestützt. - Wie in
6 gezeigt, beinhaltet die Resonanzfederkonstruktion24 ein Federstützglied60 , das an einem Abschnitt angebracht ist, an den der Kolben22 und das bewegliche Glied34 angeschlossen sind; eine erste Resonanzfeder62 , die zwischen dem zweiten Rahmen48 und einer Seitenfläche des Federstützglieds60 angeordnet ist und eine elastische Kraft auf den Kolben22 überträgt, wenn sich der Kolben rückwärts bewegt; eine zweite Resonanzfeder64 , die zwischen der Innenfläche des dritten Rahmens50 und der anderen Seitenfläche des Federstützglieds60 angeordnet ist und eine elastische Kraft auf den Kolben22 überträgt, wenn sich der Kolben22 vorwärts bewegt. - Hierin beinhaltet das Federstützglied
60 einen Kopplungsabschnitt66 , der am rückwärtigen Abschnitt des Kolbens22 angeordnet ist und an einem Abschnitt befestigt ist, an den das bewegliche Glied34 und der Kolben22 gekoppelt sind; mehrere erste Stützabschnitte68 , die sich von der Kante des Kopplungsabschnitts66 mit einem vorgegebenen Zwischenraum in einer umfänglichen Richtung erstrecken und die ersten Resonanzfedern62 stützen; zweite Stützabschnitte70 , die zwischen den ersten Stützabschnitten68 angeordnet sind und die zweite Resonanzfeder64 stützen. - Der scheibenförmige Kopplungsabschnitt
66 weist einen Durchgang75 an seinem zentralen Abschnitt auf, durch den ein Fluid läuft. Der erste Stützabschnitt66 erstreckt sich rückwärtig mit einer bestimmten axialen Länge von der Kante des Kopplungsabschnitts66 und ist an seinem Endabschnitt zum Einrichten der ersten Resonanzfedern62 nach außen gebogen. Mehrere erste Stützabschnitte68 sind mit einem bestimmten Zwischenraum in einer umfänglichen Richtung des Kopplungsabschnitts66 ausgebildet. - Die zweiten Stützabschnitte
70 sind jeweils zwischen den ersten Stützabschnitten68 ausgebildet, erstrecken sich radial von der Kante des Kopplungsabschnitts66 und stützen somit die zweiten Resonanzfedern64 . - Die beiden Endabschnitte der ersten Resonanzfeder
62 sind am zweiten Rahmen48 bzw. am ersten Stützabschnitt68 des Federstützglieds60 gestützt. Die beiden Enden der zweiten Resonanzfeder64 sind am dritten Rahmen50 bzw. dem zweiten Stützabschnitt70 des Federstützglieds60 gestützt. Deswegen weisen die erste Resonanzfeder62 und die zweite Resonanzfeder64 einen überlappenden Abschnitt (L) auf, wie in7 bei Ansicht des Verdichters von der Seite gezeigt. Da die erste Resonanzfeder62 und die zweite Resonanzfeder64 den überlappenden Abschnitt (L) in einer axialen Richtung des Verdichters aufweisen, kann eine Länge in der axialen Richtung des Verdichters reduziert sein. - In einem anderen Beispiel des Federstützglieds
60 kann ein überlappender Abschnitt der ersten Resonanzfeder62 und der zweiten Resonanzfeder64 durch gebogene Ausbildung des zweiten Stützabschnitts70 weiter ausgedehnt sein. - Wie in
8 , die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, gezeigt sind Federblechabschnitte80 zum Stützen der ersten und zweiten Resonanzfedern an Seitenflächen des ersten bzw. zweiten Stützabschnitts68 und70 ausgebildet. Die zylinderförmigen Federblechabschnitte80 erstrecken sich von den Seitenflächen des ersten bzw. zweiten Stützabschnitts68 und70 und stützen die ersten bzw. zweiten Resonanzfedern62 und64 . -
9 , die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, zeigt ein besonderes Federblechglied82 , das an jedem der ersten und zweiten Stützabschnitte68 und70 zum Stützen der ersten und zweiten Resonanzfedern62 und64 angebracht ist. Das Federblechglied82 umfaßt einen Befestigungsabschnitt84 , der in ein Durchgangsloch, das in jeder der ersten und zweiten Stützabschnitte68 und70 ausgebildet ist, eingeführt und durch ein Preßpassungsverfahren oder dergleichen daran befestigt ist; und einen Blechabschnitt86 , der sich von dem Befestigungsabschnitt84 erstreckt und die ersten und zweiten Resonanzfedern62 und64 stützt. - Die ersten und zweiten Resonanzfedern
62 und64 sind jeweils durch Schraubendruckfedern ausgebildet und weisen zueinander versetzte Torsionsmomente durch gegenläufige Wicklungsrichtungen auf. Das heißt, wie in10 gezeigt, wenn die erste Resonanzfeder62 , die am ersten Stützabschnitt68 gestützt ist, gegen den Uhrzeigersinn wie durch Pfeil P angezeigt gewickelt ist, ist die zweite Resonanzfeder64 , die der ersten Resonanzfeder62 benachbart angeordnet ist, im Uhrzeigersinn wie durch Pfeil Q angezeigt gewickelt. - Wie in
11 gezeigt sind die Wicklungsrichtungen der ersten Resonanzfedern62 , die einander zugekehrt angeordnet sind, voneinander verschieden, und die Wicklungsrichtungen der zweiten Resonanzfedern62 , die einander zugekehrt angeordnet sind, sind ebenfalls voneinander verschieden. Das heißt, wenn eine erste Resonanzfeder62 in einer Richtung des Pfeils S gewickelt ist, ist die andere benachbarte erste Resonanzfeder62 in einer Richtung des Pfeils T gewickelt. Gleichermaßen ist, wenn eine zweite Resonanzfeder64 in einer Richtung des Pfeils T gewickelt ist, die andere benachbarte zweite Resonanzfeder64 in einer Richtung des Pfeils S gewickelt. - Es werden nun Betriebsweisen und Wirkungen des Kolbenverdichters beschrieben.
- Wenn Strom an die Wicklungsspule
30 angelegt ist, ist ein Fluß zwischen einem äußeren Ständer26 und einem inneren Ständer28 ausgebildet. Durch den Fluß wird ein bewegliches Glied34 linear hin- und herbewegt, und dadurch verdichtet ein Kolben22 , der an das bewegliche Glied33 angeschlossen ist, ein in eine Verdichtungskammer36 eingeleitetes Fluid und läßt es ab, während er in einem Zylinder38 linear hin- und herbewegt wird. - Dabei ist, wenn sich der Kolben
22 vorwärts bewegt, um ein Fluid zu verdichten, eine elastische Kraft einer zweiten Resonanzfeder64 auf den Kolben22 übertragen, und wenn sich der Kolben22 rückwärts bewegt, eine elastische Kraft einer ersten Resonanzfeder62 auf den Kolben22 übertragen. - Bei dem Kolbenverdichter gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Breite des Verdichters reduziert sein, da ein Kolben
22 durch ein Preßpassungsverfahren oder dergleichen direkt an der inneren Umfangsfläche des inneren Ständers28 befestigt ist. - Ein Zwischenraum in einer Längsrichtung zwischen einem beweglichen Glied
34 und einem Kolben22 kann durch Anordnen des Kolbens22 in einem beweglichen Glied34 minimiert sein, wobei eine Konzentrizität des beweglichen Glieds34 und des Kolbens22 beim Zusammenbau leicht eingestellt sein kann, und ein Aneinanderreiben von Kolben22 und Zylinder38 und eine Kollision zwischen dem beweglichen Glied34 und dem äußeren/inneren Ständer26 /28 ist verhindert. - Eine Länge in einer axialen Richtung des Verdichters kann durch derartiges Anordnen erster und zweiter Resonanzfedern
62 ,64 , daß sie sich an einem bestimmten Abschnitt überlappen, reduziert sein. - Außerdem sind die ersten und zweiten Resonanzfedern
62 ,64 in einer umfänglichen Richtung angeordnet, und ihre Wicklungsrichtungen sind so eingerichtet, daß sie einander entgegengesetzt sind. Dementsprechend sind, da ein Torsionsmoment, das auftreten kann, während sich jede Resonanzfeder62 ,64 zusammendrückt und ausdehnt, verhindert ist, eine Torsion des Kolbens22 und ein Aneinanderreiben von Abschnitten, die mit jeder Resonanzfeder62 ,64 in Berührung sind, reduziert, und somit kann eine Zuverlässigkeit eines Verdichters verbessert sein.
Claims (14)
- Kolbenverdichter, umfassen: eine Antriebseinheit (
16 ) mit einem äußeren Ständer (26 ) und einem inneren Ständer (28 ), die mit einem vorgegebenen Luftspalt dazwischen angeordnet sind, und einem beweglichen Glied (34 ), das zwischen dem äußeren Ständer (26 ) und dem inneren Ständer (28 ) angeordnet ist und linear hin- und herbewegt wird; eine Verdichtungseinheit (18 ) mit einem Zylinder (38 ), der an einer inneren Umfangsfläche des inneren Ständers (28 ) befestigt ist, und einem Kolben (22 ), der mit dem beweglichen Glied (34 ) gekoppelt ist und in dem Zylinder (38 ) linear bewegt wird; eine Stützeinheit (20 ), die die Verdichtungseinheit (18 ) und die Antriebseinheit (16 ) stützt; und eine Resonanzfederkonstruktion (24 ), die zwischen einem rückwärtigen Abschnitt der Antriebseinheit (16 ) und einem rückwärtigen Rahmen der Stützeinheit (20 ) angeordnet ist, und ein Federstützglied (60 ), das mit dem Kolben (22 ) fest verbunden ist, sowie erste und zweite Resonanzfedern (62 ,64 ) aufweist, die sich an entsprechenden ersten und zweiten Stützabschnitten (68 ,70 ) des Federstützglieds (60 ) stützen und eine elastische Kraft auf den Kolben (22 ) übertragen, dadurch gekennzeichnet, dass Federblechglieder (82 ) vorgesehen sind, die an jedem der Stützabschnitte (68 ,70 ) angebracht sind, indem ein Befestigungsabschnitt (84 ) der Federblechglieder (82 ) in ein Durchgangsloch der Stützabschnitte (68 ,70 ) eingeführt ist, wobei sich ein Blechabschnitt (86 ) von dem Befestigungsabschnitt (84 ) in Richtung der Mittelachse der Resonanzfedern (62 ,64 ) erstreckt und die Resonanzfedern (62 ,64 ) hält. - Verdichter nach Anspruch 1, wobei der Zylinder (
38 ) an der inneren Umfangsfläche des inneren Ständers (28 ) durch ein Preßpassungsverfahren oder dergleichen befestigt ist. - Verdichter nach Anspruch 1, wobei die Stützeinheit (
20 ) folgendes umfaßt: einen ersten Rahmen (46 ), der eine äußere Umfangsfläche des Zylinders (38 ), eine Seitenfläche des äußeren Ständers (26 ) und eine Seitenfläche des inneren Ständers (28 ) stützt; einen zweiten Rahmen (48 ), der die andere Seitenfläche des äußeren Ständers (26 ) stützt; und einen dritten Rahmen (50 ), der den rückwärtigen Rahmen (50 ) bildet und mit dem zweiten Rahmen (48 ) gekoppelt ist und die Resonanzfederkonstruktion (24 ) aufnimmt. - Verdichter nach Anspruch 3, wobei bei dem ersten Rahmen (
46 ) eine äußere Umfangsfläche des Zylinders (38 ) an der inneren Umfangsfläche des ersten Rahmens (46 ) durch ein Preßpassungsverfahren oder dergleichen gestützt ist, eine Seitenfläche des inneren Ständers (28 ) an seiner inneren Seitenfläche gestützt ist und eine Seitenfläche des äußeren Ständers (26 ) an seiner äußeren Seitenfläche gestützt ist. - Verdichter nach Anspruch 3, wobei das Federstützglied (
60 ) an einem Abschnitt angebracht ist, an dem der Kolben (22 ) und das bewegliche Glied (34 ) angeschlossen sind, mehrere erste Resonanzfedern (62 ), die zwischen dem zweiten Rahmen (48 ) und einer Seitenfläche des Federstützglieds (60 ) angeordnet sind, und mehrere zweite Resonanzfedern (64 ), die zwischen dem dritten Rahmen (50 ) und der anderen Seitenfläche des Federstützglieds (60 ) angeordnet sind. - Verdichter nach Anspruch 5, wobei die ersten Resonanzfedern (
62 ) mit einem vorgegebenen Zwischenraum in einer umfänglichen Richtung angeordnet sind und die zweiten Resonanzfedern (64 ) jeweils zwischen den ersten Resonanzfedern (62 ) angeordnet sind. - Verdichter nach Anspruch 5, wobei die ersten Resonanzfedern (
62 ) und die zweiten Resonanzfedern (64 ) so angeordnet sind, daß sie sich in einem vorgegebenen Abschnitt in einer axialen Richtung des Verdichters überlappen. - Verdichter nach Anspruch 5, wobei die ersten und zweiten Resonanzfedern (
62 ,64 ) parallel in der axialen Richtung des Verdichters angeordnet sind. - Verdichter nach Anspruch 5, wobei die ersten und zweiten Resonanzfedern (
62 ,64 ) als Schraubendruckfedern ausgebildet sind und die ersten und zweiten Resonanzfedern (62 ,64 ) so am Federstützglied (60 ) angebracht sind, daß ein Endabschnitt der zweiten Resonanzfedern (64 ), die Mitte der ersten Resonanzfedern (62 ) und ein rückwärtiger Abschnitt des Kolbens (22 ) fluchtend zueinander ausgerichtet angeordnet sind. - Verdichter nach Anspruch 5, wobei das Federstützglied (
60 ) folgendes umfaßt: einen Kopplungsabschnitt (66 ), der mit einem Abschnitt gekoppelt ist, an dem der Kolben (22 ) und das bewegliche Glied (34 ) angeschlossen sind, und der an einem rückwärtigen Abschnitt des Kolbens (22 ) angeordnet ist; einen ersten Stützabschnitt (68 ), der sich von einer Kante des Kopplungsabschnitts (66 ) mit einem vorgegebenen axialen Zwischenraum in einer radialen Richtung erstreckt und die erste Resonanzfeder (62 ) stützt; und einen zweiten Stützabschnitt (70 ), der zwischen den ersten Stützabschnitten (68 ) angeordnet ist und die zweite Resonanzfeder (64 ) stützt. - Verdichter nach Anspruch 10, wobei der scheibenförmige Kopplungsabschnitt (
66 ) einen Durchgang (75 ) an seinem zentralen Abschnitt aufweist, durch den ein Fluid läuft, und an dem Abschnitt befestigt ist, an dem der Kolben (22 ) und das bewegliche Glied (34 ) angeschlossen sind. - Verdichter nach Anspruch 10, wobei der erste Stützabschnitt (
68 ) gebogen ist, sich von der radial äußeren Kante des Kopplungsabschnitts (66 ) erstreckt und so ausgebildet ist, daß sein Endabschnitt zum Stützen der ersten Resonanzfedern (62 ) radial nach außen gebogen ist. - Verdichter nach Anspruch 10, wobei sich der zweite Stützabschnitt (
70 ) von der radial äußeren Kante des Kopplungsabschnitts (66 ) über eine vorgegebene Länge radial nach außen erstreckt. - Verdichter nach Anspruch 10, wobei sich abwechselnd der erste Stützabschnitt (
68 ) und der zweite Stützabschnitt (70 ) in einer umfänglichen Richtung des Kopplungsabschnitts (66 ) ausgebildet sind.
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