DE60224452T2 - Haarfärbeverfahren und haarfärbesatz - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Haarfärbeverfahren. Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zum einheitlichen Färben von Haar, das unberührte Haaranteile und bereits gefärbte Haaranteile hat, und ein Haarfärbemittelset, das vorteilhaft für das Haarfärbeverfahren verwendet wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In letzter Zeit haben die Leute, die ihr Haar durchgehend gefärbt haben, zugenommen. Unter solchen Umständen wird das Färben, um eine einheitliche Farbe über das gesamte Haar zu erhalten oder um das Haar zu einer anderen Farbe zu ändern, mit dem Wachstum des Haars erforderlich.
  • Wenn das Färben zum Erhalten einer einheitlichen Farbe oder zum Ändern zu einer anderen Farbe durchgeführt wird muss die Coexistenz von ursprünglichem Haar, das nicht gefärbt worden ist (nachstehend als „unberührtes Haar" bezeichnet), und bereits gefärbtem Haar (nachstehend als „bereits gefärbtes Haar" bezeichnet) berücksichtigt werden.
  • Zum Beispiel in dem Fall von Haar, das mit einem allgemeinen oxidativen Haarfärbemittel gefärbt worden ist, ist das Melanin zerstört worden und das Farbstoff wurde graduell weggespült, um das Haar in den bereits gefärbten Haaranteilen zu entfärben, und diese Anteile haben eine größere Helligkeit, wenn man sie mit den unberührten Haaranteilen vergleicht.
  • Deshalb, auch wenn dasselbe Haarfärbemittel verwendet wird, weisen die bereits gefärbten Haaranteile einen Farbton mit einer höheren Helligkeit auf, wenn man sie mit den unberührten Haaranteilen vergleicht, was zu dem Problem führt, das eine einheitliche Färbung über das gesamte Haar nicht möglich ist.
  • Mit solchen wie den oben erwähnten Umständen haben sich die vorliegenden Erfinder ernsthaft damit beschäftigt und als ein Ergebnis haben sie gefunden, dass ein einheitlicher Farbton über das gesamte Haar durch die Verwendung von verschiedenen Haarfärbemittels für die unberührten Haaranteile und die bereits gefärbten Haaranteile umgesetzt werden kann, nämlich oxidativen Haarfärbemitteln, wobei jedes davon Ammoniak und Wasserstoffperoxid in spezifischen Konzentrationen enthält. Basierend auf dieser Entdeckung ist die vorliegende Erfindung erfüllt.
  • Dementsprechend ist es ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein Haarfärbeverfahren, durch das Haar, das unberührte Haaranteile und bereits gefärbte Haaranteile hat, mit einem einheitlichen Farbton über das gesamte Haar gefärbt werden kann, und ein Haarfärbemittelset bereitzustellen, das für das Haarfärbeverfahren vorteilhaft verwendet wird.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Das Haarfärbeverfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung ist ein Haarfärbeverfahren, das das Färben von Haar umfasst, das unberührte Haaranteile und bereits gefärbte Haaranteile hat, worin:
    • (A) die unberührten Haaranteile mit einem oxidativen Haarfärbemittel (I) gefärbt werden, umfassend einen oxidativen Farbstoff, Ammoniak und Wasserstoffperoxid und das eine Ammoniakkonzentration von 0,2 bis 3,0 Gew.-% und eine Wasserstoffperoxidkonzentration von 2,5 bis 5,0 Gew.-% hat, und
    • (B) die bereits gefärbten Haaranteile mit einem oxidativen Haarfärbemittel (II) gefärbt werden, umfassend einen oxidativen Farbstoff, Ammoniak und Wasserstoffperoxid und das eine Ammoniakkonzentration von 0,1 bis 1,5 Gew.-% und eine Wasserstoffperoxidkonzentration von 0,01 bis 2,0 Gew.-% hat.
  • In dem Haarfärbeverfahren der Erfindung müssen das oxidative Haarfärbemittel (I) und das oxidative Haarfärbemittel (II) mindestens eine der folgenden Bedingungen erfüllen, vorzugsweise beide davon, wenn weißes Yakhaar mit diesen Haarfärbemittel für 20 Minuten bei Raumtemperatur gefärbt wird;
    • (i) der Unterschied in der Helligkeit (Munsell-Helligkeit) in dem Munsell-Farbsystem zwischen dem Haar, das mit dem oxidativen Haarfärbemittel (I) gefärbt ist, und dem Haar, das mit dem oxidativen Haarfärbemittel (II) gefärbt ist, ist in dem Bereich von 0,2 bis 3,0, und
    • (ii) der Unterschied in der Chrominanz (Munsell-Chrominanz) in dem Munsell-Farbsystem zwischen dem Haar, das mit dem oxidativen Haarfärbemittel (I) gefärbt ist, und dem Haar, das mit dem oxidativen Haarfärbemittel (II) gefärbt ist, ist in dem Bereich von 0,05 bis 5,0.
  • Das Haarfärbemittelset entsprechend der vorliegenden Erfindung umfasst:
    • (A) ein Haarfärbemittel für unberührte Haaranteile (ein oxidatives Haarfärbemittel (I)), umfassend einen oxidativen Farbstoff, Ammoniak und Wasserstoffperoxid und das eine Ammoniakkonzentration von 0,2 bis 3,0 Gew.-% und eine Wasserstoffperoxidkonzentration von 2,5 bis 5,0 Gew.-% hat, und
    • (B) ein Haarfärbemittel für bereits gefärbte Haaranteile (ein oxidatives Haarfärbemittel (II)), umfassend einen oxidativen Farbstoff, Ammoniak und Wasserstoffperoxid und das eine Ammoniakkonzentration von 0,1 bis 1,5 Gew.-% und eine Wasserstoffperoxidkonzentration von 0,01 bis 2,0 Gew.-% hat.
  • In dem Haarfärbemittelset der Erfindung müssen das Haarfärbemittel für die unberührten Haaranteile und das Haarfärbemittel für die bereits gefärbten Haaranteile mindestens eine der folgenden Bedingungen erfüllen, vorzugsweise beide davon, wenn weißes Yakhaar mit diesen Haarfärbemittel für 20 Minuten bei Raumtemperatur gefärbt wird;
    • (i) der Unterschied in der Helligkeit (Munsell-Helligkeit) in dem Munsell-Farbsystem zwischen dem Haar, das mit dem Haarfärbemittel für die unberührten Haaranteile gefärbt ist, und dem Haar, das mit dem Haarfärbemittel für die bereits gefärbten Haaranteile gefärbt ist, ist in dem Bereich von 0,2 bis 3,0, und
    • (ii) der Unterschied in der Chrominanz (Munsell-Chrominanz) in dem Munsell-Farbsystem zwischen dem Haar, das mit dem Haarfärbemittel für die unberührten Haaranteile gefärbt ist, und dem Haar, das mit dem Haarfärbemittel für die bereits gefärbten Haaranteile gefärbt ist, ist in dem Bereich von 0,05 bis 5,0.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung müssen, wenn die unberührten Haaranteile, die durch das Färben mit dem oxidativen Haarfärbemittel (I) erhalten werden, und die bereits gefärbten Haaranteile, die durch das Färben mit dem oxidativen Haarfärbemittel (II) erhalten werden, verglichen werden, diese Anteile nahezu denselben Farbton, dieselbe Helligkeit und dieselbe Chrominanz haben.
  • BESTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Das Haarfärbeverfahren entsprechend der Erfindung und das Haarfärbemittelset, das für das Haarfärbeverfahren vorzugsweise verwendet wird, sind nachstehend im Detail beschrieben.
  • Das Haarfärbeverfahren entsprechend der Erfindung ist ein Haarfärbeverfahren, das das Färben von Haar umfasst, das unberührte Haaranteile und bereits gefärbte Haaranteile hat, worin:
    • (A) ein oxidatives Haarfärbemittel (I), das einen oxidativen Farbstoff und ferner Ammoniak und Wasserstoffperoxid in bestimmten Konzentrationen enthält, auf die unberührten Haaranteile aufgetragen wird, um sie zu färben, und
    • (B) ein oxidatives Haarfärbemittel (II), das einen oxidativen Farbstoff und ferner Ammoniak und Wasserstoffperoxid in bestimmten Konzentrationen enthält, auf die bereits gefärbten Haaranteile aufgetragen wird, um sie zu färben, wodurch das gesamte Haar in einem einheitlichen Farbton gefärbt wird.
  • Das Haarfärbemittelset entsprechend der vorliegenden Erfindung umfasst:
    • (A) ein Haarfärbemittel für die unberührten Haaranteile (ein oxidatives Haarfärbemittel (I)), das einen oxidativen Farbstoff und ferner Ammoniak und Wasserstoffperoxid in bestimmten Konzentrationen enthält, und
    • (B) ein Haarfärbemittel für die bereits gefärbten Haaranteile (ein oxidatives Haarfärbemittel (II)), das einen oxidativen Farbstoff und ferner Ammoniak und Wasserstoffperoxid in bestimmten Konzentrationen enthält.
  • Haarfärbemittelset
  • Oxidatives Haarfärbemittel (I) und oxidatives Haarfärbemittel (II)
  • Als erstes werden das oxidative Haarfärbemittel (I) und das oxidative Haarfärbemittel (II) für die Verwendung in der Erfindung beschrieben.
  • Das oxidative Haarfärbemittel (I), das für die unberührten Haaranteile des Haars verwendet wird, das heißt ein Haarfärbemittel für die unberührten Haaranteile, umfasst einen oxidativen Farbstoff, Ammoniak und Wasserstoffperoxid. In dem oxidativen Haarfärbemittel (I) ist die Ammoniakkonzentration in dem Bereich von 0,2 bis 3,0 Gew.-%, vorzugsweise 0,4 bis 2,0 Gew.-%, besonders vorzugsweise 0,5 bis 1,7 Gew.-%, und die Wasserstoffperoxidkonzentration ist in dem Bereich von 2,5 bis 5,0 Gew.-%, vorzugsweise 2,8 bis 4,5 Gew.-%, besonders vorzugsweise 3,0 bis 4,0 Gew.-%.
  • Das oxidative Haarfärbemittel (II), das für die bereits gefärbten Haaranteile des Haars verwendet wird, das heißt ein Haarfärbemittel für die bereits gefärbten Haaranteile, umfasst einen oxidativen Farbstoff, Ammoniak und Wasserstoffperoxid. In dem oxidativen Haarfärbemittel (II) ist die Ammoniakkonzentration in dem Bereich von 1,0 bis 1,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,25 bis 1,0 Gew.-%, besonders vorzugsweise 0,4 bis 0,7 Gew.-%, und die Wasserstoffperoxidkonzentration ist in dem Bereich von 0,01 bis 2,0 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 1,8 Gew.-%, besonders vorzugsweise 1,0 bis 1,6 Gew.-%.
  • Für die Herstellung der oxidativen Haarfärbemittel, die Ammoniak und Wasserstoffperoxid in den oben genannten Konzentrationen enthalten, werden Ammoniak und Wasserstoffperoxid vorzugsweise in Form von Ammoniakwasser beziehungsweise Wasserstoffperoxidwasser vom Standpunkt einer einfachen Handhabung aus verwendet.
  • Durch die Einführung von Ammoniak und Wasserstoffperoxid in die oxidativen Haarfärbemittel (I) und (II), das heißt das Haarfärbemittel für die unberührten Haaranteile und das Haarfärbemittel für die bereits gefärbten Haaranteile in den oben genannten Konzentrationen, kann der Farbton der unberührten Haaranteile und der der bereits gefärbten Haaranteile nach dem Färben einheitlich hergestellt werden. In der Umgebung der Grenzen zwischen den unberührten und den bereits gefärbten Haaranteilen ist herkömmlich ein Phänomen beobachtet worden, dass verschiedene Haarfärbemittel gemischt werden, um eine Zone mit einem unterschiedlichen Farbton zu bilden. Durch die Verwendung des Haarfärbemittelsets der Erfindung jedoch können solche Grenzanteile auch in demselben einheitlichen Farbton gefärbt werden, wie der der anderen Anteile, und schließlich kann das gesamte Haar in einem einheitlichen Farbton gefärbt werden.
  • Nämlich, weil das oxidative Haarfärbemittel (I), das heißt das Haarfärbemittel für die unberührten Haaranteile, für die unberührten Haaranteile verwendet wird, muss es das Haar bleichen, um die Helligkeit des Haars zu erhöhen, während, weil das oxidative Haarfärbemittel (II), das heißt das Haarfärbemittel für die bereits gefärbten Haaranteile, für die bereits gefärbten Haaranteile verwendet wird, die bestehende Beschaffenheit des Haars aufrechterhält, ohne die Helligkeit des Haars weiter zu erhöhen, wodurch sowohl die Helligkeit der unberührten Haaranteile und die Helligkeit der bereits gefärbten Haaranteile, neben der Chrominanz und dem Farbton von beiden Anteilen, auf nahezu denselben Leven durch die Wirkung des oxidativen Farbstoffs kontrolliert werden können usw.
  • Hergestellte Waren aus den oxidativen Haarfärbemitteln (I) und (II) bestehen vorzugsweise aus einem ersten Mittel, das als Hauptbestandteile einen oxidativen Farbstoff, Ammoniak usw. enthält, und einem zweiten Mittel, das als Hauptbestandteile Wasserstoffperoxid usw. enthält, und für die Verwendung eines solchen Zwei-Pack-Typ Haarfärbemittelsets müssen die beiden Mittel (erstes und zweites Mittel) nur gemischt werden. Es gibt keine bestimmte Beschränkung bei der Form des ersten und des zweiten Mittels und sie werden zum Beispiel vorzugsweise in der Form einer Flüssigkeit oder einer Creme verwendet.
  • Als nächstes wird der Zwei-Pack-Typ beschrieben werden.
  • Erstes Mittel
  • Das erste Mittel in jedem der oxidativen Haarfärbemittel (I) und (II) enthält einen oxidativen Farbstoff, Ammoniak und reines Wasser als Hauptbestandteile.
  • Der oxidative Farbstoff ist nicht spezifisch eingeschränkt und es können die oxidativen Farbstoffe eingesetzt werden, die öffentlich bekannt sind. Der oxidative Farbstoff besteht im Allgemeinen aus einem Farbstoffvorläufer und falls nötig einem Kuppler.
  • Beispiele für die Farbstoffvorläufer umfassen p-Phenylendiamin, p-Aminophenol, p-Methylaminophenol, p-Toluendiamin (toluen-2,5-diamin), o-Phenylendiamin, o-Aminophenol, Toluen-3,4-diamin, N,N-Bis(hydroxyethyl)- p-phenylendiamin, 2-(Hydroxyethyl)-p-phenylendiamin, N-Phenyl-p-phenylendiamin, 4,4'-Diaminodiphenylamin, 2-Chlor-p-phenylendiamin, N,N-Dimethyl-p-phenylendiamin, 2,6-Dichlor-p-phenylendiamin, p-Aminophenylsulfaminsäure und 2,5-Diaminopyridin.
  • Die oben genannten Farbstoffvorläufer können einzeln oder in einer geeigneten Kombination verwendet werden, abhängig von dem beabsichtigten Farbton, der durch das Färben des Haars erhalten werden soll.
  • Beispiele für die Kuppler umfassen meta-Bestandteile, wie m-Phenylendiamin und m-Aminophenol, Polyphenole, wie Resorcin, Pyrogallol, Catechol, 1,2,4-Benzentriol und Hydroquinon, p-Amino-o-cresol (4-amino-o-cresol), 5-Amino-o-cresol, 2,4-Diaminophenol, Toluen-3,4-diamin, Toluen-2,4-diamin, 2,6-Diaminopyridin, 3,3'-Iminodiphenol, 1,5-Dihydroxynaphthalen, Diphenylamin, Phloroglucin, 2,4-Diaminophenoxyethanol, Gallussäure, Gerbsäure, Ethylgallat, Methylgallat, Propylgallat, japanische Galle, 1-Methoxy-2-amino-4-(2-hydroxyethyl)aminobenzen und 5-(2-Hydroxyethylamino)-2-methylphenol.
  • Das p-Aminophenol und o-Aminophenol können nicht nur als Farbstoffvorläufer sondern auch als Kuppler verwendet werden. Die oben erwähnten Kuppler können einzeln oder in einer geeigneten Kombination verwendet werden, abhängig von dem beabsichtigten Farbton, der durch das Färben des Haars erhalten werden soll.
  • Ferner können, wenn die benötigt werden, direkte Farbstoffe verwendet werden, z.B. Nitrofarbstoffe wie Nitro-p-phenylendiamin.
  • In der vorliegenden Erfindung wird der Farbstoff in dem ersten Mittel in einer Menge von etwa 0,01 bis 3,0 Gew.-% verwendet, basierend auf 100 Gew.-% des gesamten ersten Mittels.
  • Als der Farbstoff für die Verwendung in dem oxidativen Haarfärbemittel (I), das für die unberührten Haaranteile verwendet wird, nämlich das Haarfärbemittel für die unberührten Haaranteile, wird ein Farbstoff, von dem erwartet wird, dass er eine Farbe mit einer höheren Helligkeit und einer höheren Chrominanz (lebendig) desselben Farbtyps entwickelt, wenn man ihn mit dem Farbstoff für die Verwendung in dem oxidativen Haarfärbemittel (II) vergleicht, nämlich das Haarfärbemittel für die bereits gefärbten Haaranteile, vorzugsweise aus den oben genannten Farbstoffen ausgewählt.
  • Das oxidative Haarfärbemittel (I) muss die Helligkeit und die Chrominanz des Haars erhöhen, weil es für die unberührten Haaranteile verwendet wird, und der Farbstoff, der für das Mittel verwendet wird, ist erforderlich, um die oben genannten Bedingungen zu erfüllen.
  • Auf der anderen Seite wird als der Farbstoff für die Verwendung in dem oxidativen Haarfärbemittel (II), das für die bereits gefärbten Haaranteile verwendet wird, ein Farbstoff, von dem erwartet wird, dass er eine Farbe mit einer geringerer Helligkeit und einer gereingeren Chrominanz (schwer) desselben Farbtyps entwickelt, wenn man ihn mit dem Farbstoff für die Verwendung in dem oxidativen Haarfärbemittel (I) vergleicht, vorzugsweise aus den oben genannten Farbstoffen ausgewählt. Das heißt das oxidative Haarfärbemittel (II) muss die Helligkeit und die Chrominanz des Haars verringern, weil es für die bereits gefärbten Haaranteile verwendet wird, und der Farbstoff, der für das Mittel verwendet wird, ist erforderlich, um die oben genannten Bedingungen zu erfüllen.
  • Genauer ist es vorzuziehen einen solchen Farbstoff auszuwählen, dass die oxidativen Haarfärbemittel (I) und (II), wobei jedes durch das Mischen des ersten Mittels, das aus dem Farbstoff und anderen Bestandteilen wie Ammoniak und reinem Wasser besteht, mit dem später beschrieben zweiten Mittel in einem gegeben Mischungsverhältnis hergestellt wird, mindestens eine der folgenden Bedingungen (i) und (ii) erfüllen.
  • Wenn weißes Yakhaar mit dem oxidativen Haarfärbemittel (I) und dem oxidativen Haarfärbemittel (II) für 20 Minuten bei Raumtemperatur gefärbt wird,
    • (i) ist der Unterschied in der Helligkeit (Munsell-Helligkeit) in dem Munsell-Farbsystem zwischen dem Haar, das mit dem oxidativen Haarfärbemittel (I) gefärbt ist, und dem Haar, das mit dem oxidativen Haarfärbemittel (II) gefärbt ist, in dem Bereich von gewöhnlich 0,2 bis 3,0, vorzugsweise 0,6 bis 2,2 und
    • (ii) ist der Unterschied in der Chrominanz (Munsell-Chrominanz) in dem Munsell-Farbsystem zwischen dem Haar, das mit dem oxidativen Haarfärbemittel (I) gefärbt ist, und dem Haar, das mit dem oxidativen Haarfärbemittel (II) gefärbt ist, in dem Bereich von gewöhnlich 0,05 bis 5,0, vorzugsweise 0,1 bis 3,0.
  • Es ist besonders wünschenswert, dass wenn weißes Yakhaar mit dem oxidativen Haarfärbemittel (I) und dem oxidativen Haarfärbemittel (II) für 20 Minuten bei Raumtemperatur gefärbt wird,
    der Farbton (Munsell-Farbton) in dem Munsell-Farbsystem von dem Haar, das mit dem oxidativen Haarfärbemittel (I) gefärbt ist, und der Farbton (Munsell-Farbton) in dem Munsell-Farbsystem von dem Haar, das mit dem oxidativen Haarfärbemittel (II) gefärbt ist, nahezu denselben Level haben. Der Begriff „nahezu derselbe Level", der hierin verwendet wird, bedeutet, dass die Farbtöne (Munsell-Farbtöne) von beiden Haaren denselben Farbtyp haben, nämlich einem warmen Farbtyp oder einem kalten Farbtyp, und erwünscht bedeutet, dass sie gegenseitig in Bezug auf die 10 Farbtöne (R, YR, Y, GY, G, BG, B, PB, P, RP) übereinstimmen.
  • In dem ersten Mittel kann Ammoniakwasser zum Beispiel mit einer Konzentration von 28 Gew.-% in einer Menge von 6 bis 12 Gew.-%, basierend auf dem 100 Gew.-% des gesamten ersten Mittels, verwendet werden. Bei der Verwendung von Ammoniakwasser muss die gewünschte Ammoniakkonzentration nur erhalten werden, wenn das oxidative Haarfärbemittel (I) oder (II) hergestellt wird, indem das erste Mittel mit dem zweiten Mittel angemessen gemischt wird.
  • Beispiele für das reine Wasser, das vorzugsweise in der Erfindung verwendet wird, umfassen Ionenaustauscherwasser und destilliertes Wasser. Die verwendete Menge an reinem Wasser ist nicht spezifisch beschränkt und muss nur eine solche Menge sein, dass die Bestandteile, die für das erste Mittel verwendet werden, ausreichend gelöst oder dispergiert werden können.
  • Zu dem ersten Mittel können, wenn benötigt, Zusätze wie oberflächenaktive Mittel, Stabilisatoren und Ölsubstanzen zugegeben werden. Diese Zusätze sind nicht spezifisch eingeschränkt und jene, die öffentlich bekannt sind, können eingesetzt werden.
  • Zweites Mittel
  • Das zweite Mittel in jedem der oxidativen Haarfärbemittel (I) und (II) enthält Wasserstoffperoxid und reines Wasser als Hauptbestandteile.
  • In dem zweiten Mittel kann Wasserstoffperoxidwasser zum Beispiel mit einer Konzentration von 35 Gew.-% in einer Menge von 13 bis 17 Gew.-%, basierend auf dem 100 Gew.-% des gesamten zweiten Mittels, verwendet werden. Bei der Verwendung von Wasserstoffperoxidwasser muss die gewünschte Wasserstoffperoxidkonzentration nur erhalten werden, wenn das oxidative Haarfärbemittel (I) oder (II) hergestellt wird, indem das erste Mittel mit dem zweiten Mittel angemessen gemischt wird.
  • Der Typ, die Menge usw. des reinen Wasser, die für das zweite Mittel eingesetzt werden können, sind dieselben wie jene, die zuvor in Bezug auf das erste Mittel beschrieben worden sind.
  • Zu dem zweiten Mittel können, wenn benötigt, Zusätze wie oberflächenaktive Mittel, Ölsubstanzen, chelatbildende. Mittel und Mittel zum Einstellen des pH-Werts zugegeben werden. Diese Zusätze sind nicht spezifisch eingeschränkt und jene, die öffentlich bekannt sind, können eingesetzt werden.
  • Das oxidative Haarfärbemittel (I) wird vorzugsweise durch das Mischen des ersten Mittels mit dem zweiten Mittel unmittelbar vor dem Färben des Haars (Auftragen auf das Haar) hergestellt, und der pH des auf diese Weise hergestellten Haarfärbemittels (I) ist vorzugsweise in dem Bereich von 9,5 bis 10,5.
  • Auch wird das oxidative Haarfärbemittel (II) vorzugsweise durch das Mischen der ersten Mittels mit dem zweiten Mittel unmittelbar vor dem Färben des Haars (Auftragen auf das Haar) hergestellt, und der pH des auf diese Weise hergestellten Haarfärbemittels (II) ist vorzugsweise in dem Bereich von 9,3 bis 10,1.
  • In der vorliegenden Erfindung wird ein Set aus dem oxidativen Haarfärbemittel (I) als das Haarfhrbemittel für die unberührten Haaranteile und dem oxidativen Haarfärbemittel (II) als der Haarfärbemittel für die bereits gefärbten Haaranteile bereitgestellt. Durch die Bereitstellung eines solchen Sets werden ausgezeichnete Langzeitaufbewahrungseigenschaften geboten. Ferner kann jedes Reagenz (erstes oder zweites Reagenz) nachgefüllt werden und dies ist praktisch und wirtschaftlich. Darüber hinaus, weil die notwendigen Mittel als Set bereitgestellt werden, wird keine fehlerhafte Verwendung hervorgerufen und dies ist in der praktischen Verwendung vorteilhaft. Zusätzlich werden gewünschte und bestimmte Effekte immer zur Geltung gebracht.
  • Haarfärbeverfahren
  • Als Nächstes wird im Detail das Haarfärbeverfahren der Erfindung beschrieben.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird bei dem Färben von Haar, das unberührte Haaranteile und bereits gefärbte Haaranteile hat, (A) das oxidative Haarfärbemittel (I), das wie oben beschrieben erhalten wurde, auf die unberührten Haaranteile angewendet, um sie zu färben, und (B) das oxidative Haarfärbemittel (II), das wie oben beschrieben erhalten wurde, auf die bereits gefärbten Haaranteile angewendet, um sie zu färben, wodurch das gesamte Haar in einem einheitlichen Farbton gefärbt wird.
  • Die unberührten Haaranteile, die durch das Färben mit dem oxidativen Haarfärbemittel (I) erhalten wurden, und die bereits gefärbten Haaranteile, die durch das Färben mit dem oxidativen Haarfärbemittel (II) erhalten wurden, haben vorzugsweise nahezu denselben Farbton, dieselbe Helligkeit und dieselbe Chrominanz.
  • Obwohl der Farbton, die Helligkeit und die Chrominanz durch eine visuelle Betrachtung bestätigt werden können, ist es wünschenswert, dass der Helligkeitsunterschied (Munsell-Helligkeit) in dem Munsell-Farbsystem zwischen den unberührten Haaranteilen und den bereits gefärbten Haaranteilen nach dem Färben in dem Bereich von gewöhnlich 0,01 bis 1,0, vorzugsweise 0,05 ist 0,5 ist; der Chrominanzsunterschied (Munsell-Chrominanz) in dem Munsell-Farbsystem zwischen den unberührten Haaranteilen und den bereits gefärbten Haaranteilen nach dem Färben in dem Bereich von gewöhnlich 0,01 bis 1,0, vorzugsweise 0,05 ist 0,5 ist; und die Farbtöne (Munsell-Farbtöne) von beiden Anteilen gegenseitig in Bezug auf die 10 Farbtöne (R, YR, Y, GY, G, BG, B, PB, P, RP) übereinstimmen.
  • Im Allgemeinen hängt der Farbton, der durch das Färben erhalten wird, in hohem Maße von dem Grad der Farbentwicklung auf Grund des oxidativen Farbstoffs selbst und dem Grad des Haarbleichens ab. Besonders in dem Fall des Haars von Japanern ist es der Gegenstand schwarzes Haar zu färben, das eine große Menge an Melanin enthält und deshalb variiert der durch das Färben tatsächlich erhaltene Farbton sehr, abhängig von Bleichgrad.
  • Bei dem Färben von Haar unter Verwendung des oxidativen Haarfärbemittels hat Ammoniak nicht nur die Funktion das Haar anzuschwellen, um die Permeation zu beschleunigen, sondern auch eine Funktion die Zersetzung des Wasserstoffperoxids zu beschleunigen, um Sauerstoff zu bilden. Dank des auf diese Weise gebildeten Sauerstoffs wird das Melanin in dem Haar zerstört, wodurch das Haar gebleicht wird und der oxidative Farbstoff eine Farbe entwickelt.
  • Wie oben beschrieben gibt es eine enge Beziehung zwischen dem Ammoniak und des Wasserstoffperoxid in dem oxidativen Haarfärbemittel und auf Grund ihrer gemeinsamen Wirkung wird das Färben des Haars gefördert.
  • In der vorliegenden Erfindung werden die verschiedenen oxidativen Haarfärbemittel (I) und (II), die durch die Zugabe von bestimmten Mengen von Ammoniak und Wasserstoffperoxid, wie oben beschrieben, erhalten wurden, in Kombination für die unberührten Haaranteile und die bereits gefärbten Haaranteile verwendet, wodurch der Bleichgrad des Haars auf Grund von jedem oxidativen Haarfärbemittel und der Ton der Farbe, der durch den oxidativen Farbstoff entwickelt wird, streng kontrolliert werden, und anschließend können die unberührten Haaranteile und die bereits gefärbten Haaranteile in einem einheitlichen Farbton gefärbt werden. Darüber hinaus können auch die Grenzanteile zwischen den unberührten Haaranteilen und den bereits gefärbten Haaranteilen denselben einheitlichen Farbton wie die anderen Anteile haben. Das heißt entsprechend der vorliegenden Erfindung kann das Problem gelöst werden, dass das oxidative Haarfärbemittel, das auf die unberührten Haaranteile aufgetragen wird, und das oxidative Haarfärbemittel, das auf die bereits gefärbten Haaranteile aufgetragen wird, in den Grenzanteilen zwischen den unberührten Haaranteilen und den bereits gefärbten Haaranteilen gemischt werden, um eine Zone mit einer zu den anderen Anteilen unterschiedlichen Farbe gebildet wird, und solche Grenzanteile können auch in demselben einheitlichen Farbton, wie ihn die anderen Anteile haben, gefärbt werden.
  • AUSWIRKUNG DER ERFINDUNG
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann Haar, das unberührte Haaranteile und bereits gefärbte Haaranteile hat, in einem einheitlichen Farbton über das gesamte Haar gefärbt werden.
  • Entsprechend dem Haarfärbeset der Erfindung kann das Färben des Haars in wirksamer Weise ausgeführt werden.
  • BEISPIEL
  • Die vorliegende Erfindung wird ferner in Bezug auf die folgenden Beispiele beschrieben, aber es sollte so ausgelegt werden, dass die Erfindung in keiner Hinsicht auf diese Beispiele beschränkt ist.
  • Es wurde der Farbton (Munsell-Farbton), die Helligkeit (Munsell-Helligkeit) und die Chrominanz (Munsell-Chrominanz) von Haar in dem Munsell-Farbsystem in Übereinstimmung mit den unten beschriebenen Verfahren gemessen, das mit den oxidativen Haarfärbemittel gefärbt worden ist, die in den folgenden Beispielen und Vergleichsbeispielen hergestellt werden.
  • Messverfahren, wobei ein Farbdifferenzmeter verwendet wurde
  • Es wurde ein etwa 1,5 g Bündel aus kommerziell erhältlichem weißem Yakhaar hergestellt und auf das Haarbündel wurden jeweils oxidative Haarfärbemittel (I)-1 bis (I)-7, (II)-1 bis (II)-7, C1 und C2 aufgetragen, die in den folgenden Beispielen und Vergleichsbeispielen erhalten wurden, und anschließend wurde das Haarbündel für 20 Minuten bei Raumtemperatur stehen gelassen, um das Haar zu färben. Das Bündel aus gefärbtem Yakhaar wurde mit Shampoo gereinigt und dann auf eine konventionelle Weise getrocknet.
  • Danach wurde das Bündel aus gefärbtem weißem Yakhaar hinsichtlich der zuvor erwähnten Punkte gemessen, wobei ein Farbdifferenzmeter des CR-200 Typs (hergestellt von Minolta Co., Ltd., Messlicht: Standardlicht D65, Farbtemperatur: 6504K) verwendet und der Farbsystemmodus auf den MUSELL-Modus eingestellt wurde.
  • Genauer, das Bündel aus gefärbten Haar wurde auf ein schwarzes Brett gegeben und es wurde ein Lichtrezeptor wurde gegen das Haarbündel gedrückt, um den Farbton, die Helligkeit und die Chrominanz in dem Musell-Farbsystem zu messen. Dann wurde diese Messung zweimal durchgeführt, wobei die Messposition des Haarbündels verändert wurde, und es wurde ein Mittelwert von drei Messungen berechnet.
  • Die Ergebnisse sind in der Tabelle 4 dargelegt.
  • Beispiel 1
  • Herstellung des ersten Mittels
  • In Übereinstimmung mit den Verbindungsverhältnissen, die in der Tabelle 1 gezeigt sind, wurden ein erstes Mittel für die unberührten Haaranteile und ein erstes Mittel für die bereits gefärbten Haaranteile auf die folgende Weise hergestellt.
  • Als Erstes wurden Cetanol, flüssiges Paraffin, Polyoxyethylenstearylether, Stearyltrimethylammoniumchlorid und Polyethylenglycol wurden in ein Reaktorgefäß gegeben, das mit einer Rührvorrichtung ausgestattet war, und auf 75 °C erhitzt, um eine Lösung zu ergeben. Unter Rühren der Lösung wurde schrittweise eine Lösung zugegeben, die durch das Lösen von Paraphenylendiamin, Paraaminophenol, Paraaminoorthocresol und Natriumsulfit in reinem Wasser bei 75 °C erhalten worden ist, dann wurden sie unter Rühren auf 30 °C abgekühlt und 28 Gew.-%iges Ammoniakwasser wurden zugegeben, um ein cremiges erstes Mittel zu erhalten.
  • Herstellung des zweiten Mittels
  • In Übereinstimmung mit den Verbindungsverhältnissen, die in der Tabelle 2 gezeigt sind, und unter Verwendung von 35 Gew.-%igem Wasserstoffperoxidwasser, wurden ein cremiges zweites Mittel, das einen Wasserstoffperoxidgehalt von 6 Gew.-% hat, und ein cremiges zweites Mittel, das einen Wasserstoffperoxidgehalt von 3 Gew.-% hat, auf eine konventionelle Weise hergestellt.
  • Färbung und Beurteilung
  • Es wurde Haar, das etwa zwei Monate zuvor einer Färbung für einen Brauntyp unterworfen worden war, in dem die unberührten Haaranteile normales schwarzes japanisches Haar waren und die bereits gefärbten Haaranteile eine deutlich hellere Helligkeit hatten, der Färbung unterworfen.
  • Als Erstes wurde auf die unberührten Haaranteile ein oxidatives Haarfärbemittel (I)-1 aufgetragen, das durch das Mischen des ersten Mittels für die unberührten Haaranteile mit dem zweiten Mittel für die unberührten Haaranteile (Wasserstoffperoxidgehalt: 6 Gew.-%) in einem Mischungsverhältnis von 1:2 (bezogen auf das Gewicht) erhalten worden ist. Das oxidative Haarfärbemittel (I)-1 hatte eine Ammoniakkonzentration von 1,0 Gew.-%, eine Wasserstoffperoxidkonzentration von 3,8 Gew.-% und einen pH von 10,3.
  • Unmittelbar nach dem Auftragen auf die unberührten Haaranteile wurde auf die bereits gefärbten Haaranteile ein oxidatives Haarfärbemittel (II)-1 aufgetragen, das durch das Mischen des ersten Mittels für die bereits gefärbten Haaranteile mit dem zweiten Mittel für die bereits gefärbten Haaranteile (Wasserstoffperoxidgehalt: 3 Gew.-%) in einem Mischungsverhältnis von 1:1 (bezogen auf das Gewicht) erhalten worden ist, und anschließend wurde das Haar für 15 Minuten bei Raumtemperatur stehen gelassen. Das oxidative Haarfärbemittel (II)-1 hatte eine Ammoniakkonzentration von 0,6 Gew.-%, eine Wasserstoffperoxidkonzentration von 1,6 Gew.-% und einen pH von 9,6.
  • Danach wurde das Haar ausreichend mit Shampoo gereinigt und dann auf eine konventionelle Weise gespült.
  • Als ein Ergebnis der Beurteilung des gefärbten Haars durch eine visuelle Betrachtung waren die unberührten Haaranteile und die bereits gefärbten Haaranteile einheitlich gefärbt, und sogar in den Grenzanteilen konnte derselbe einheitliche Farbton wie in den anderen Anteilen erzielt werden.
  • Die Ergebnisse sind in der Tabelle 5 dargelegt.
  • Beispiel 2
  • Herstellung des ersten Mittels
  • Ein erstes Mittel für die unberührten Haaranteile und ein erstes Mittel für die bereits gefärbten Haaranteile wurde auf dieselbe Weise wie in dem Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Verbindungsanteile verändert wurden, wie sie in der Tabelle 1 gezeigt sind.
  • Herstellung des zweiten Mittels
  • In Übereinstimmung mit den Verbindungsverhältnissen, die in der Tabelle 2 gezeigt sind, und unter Verwendung von 35 Gew.-%igem Wasserstoffperoxidwasser, wurden ein cremiges zweites Mittel, das einen Wasserstoffperoxidgehalt von 6 Gew.-% hat, und ein cremiges zweites Mittel, das einen Wasserstoffperoxidgehalt von 3 Gew.-% hat, auf eine konventionelle Weise hergestellt.
  • Färbung und Beurteilung
  • Es wurde Haar, das etwa zwei Monate zuvor einer Färbung für einen Brauntyp unterworfen worden war, in dem die unberührten Haaranteile normales schwarzes japanisches Haar waren, die schwarzen unberührten Haaranteile eine Länge von etwa 2 cm hatten und die bereits gefärbten Haaranteile eine deutlich hellere Helligkeit hatten, der Färbung unterworfen, um so den Naturtyp-Farbton zu ergeben.
  • Als Erstes wurde auf die unberührten Haaranteile ein oxidatives Haarfärbemittel (I)-2 aufgetragen, das durch das Mischen des ersten Mittels für die unberührten Haaranteile mit dem zweiten Mittel für die unberührten Haaranteile (Wasserstoffperoxidgehalt: 6 Gew.-%) in einem Mischungsverhältnis von 1:2 (bezogen auf das Gewicht) erhalten worden ist. Das oxidative Haarfärbemittel (I)-2 hatte eine Ammoniakkonzentration von 0,84 Gew.-%, eine Wasserstoffperoxidkonzentration von 3,8 Gew.-% und einen pH von 10,2.
  • Unmittelbar nach dem Auftragen auf die unberührten Haaranteile wurde auf die bereits gefärbten Haaranteile ein oxidatives Haarfärbemittel (II)-2 aufgetragen, das durch das Mischen des ersten Mittels für die bereits gefärbten Haaranteile mit dem zweiten Mittel für die bereits gefärbten Haaranteile (Wasserstoffperoxidgehalt: 3 Gew.-%) in einem Mischungsverhältnis von 1:1 (bezogen auf das Gewicht) erhalten worden ist, und anschließend wurde das Haar für 15 Minuten bei Raumtemperatur stehen gelassen. Das oxidative Haarfärbemittel (II)-2 hatte eine Ammoniakkonzentration von 0,56 Gew.-%, eine Wasserstoffperoxidkonzentration von 1,6 Gew.-% und einen pH von 10,0.
  • Danach wurde das Haar ausreichend mit Shampoo gereinigt und dann auf eine konventionelle Weise gespült.
  • Als ein Ergebnis der Beurteilung des gefärbten Haars durch eine visuelle Betrachtung waren die unberührten Haaranteile und die bereits gefärbten Haaranteile einheitlich in dem Naturtyp-Farbton gefärbt, und sogar in den Grenzanteilen konnte derselbe einheitliche Farbton wie in den anderen Anteilen erzielt werden.
  • Die Ergebnisse sind in der Tabelle 5 dargelegt.
  • Beispiel 3
  • Herstellung des ersten Mittels
  • Ein erstes Mittel für die unberührten Haaranteile und ein erstes Mittel für die bereits gefärbten Haaranteile wurde auf dieselbe Weise wie in dem Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Verbindungsanteile verändert wurden, wie sie in der Tabelle 1 gezeigt sind.
  • Herstellung des zweiten Mittels
  • In Übereinstimmung mit den Verbindungsverhältnissen, die in der Tabelle 2 gezeigt sind, und unter Verwendung von 35 Gew.-%igem Wasserstoffperoxidwasser, wurden ein cremiges zweites Mittel, das einen Wasserstoffperoxidgehalt von 6 Gew.-% hat, und ein cremiges zweites Mittel, das einen Wasserstoffperoxidgehalt von 3 Gew.-% hat, auf eine konventionelle Weise hergestellt.
  • Färbung und Beurteilung
  • Es wurde Haar, in dem die unberührten Haaranteile und die bereits gefärbten Haaranteile in denselben Stadien waren wie jene des Haars in dem Beispiel 2, der Färbung unterworfen, um so den Naturtyp-Farbton zu ergeben.
  • Als Erstes wurde auf die unberührten Haaranteile ein oxidatives Haarfärbemittel (I)-3 aufgetragen, das durch das Mischen des ersten Mittels für die unberührten Haaranteile mit dem zweiten Mittel für die unberührten Haaranteile (Wasserstoffperoxidgehalt: 6 Gew.-%) in einem Mischungsverhältnis von 1:1 (bezogen auf das Gewicht) erhalten worden ist. Das oxidative Haarfärbemittel (I)-3 hatte eine Ammoniakkonzentration von 1,26 Gew.-%, eine Wasserstoffperoxidkonzentration von 2,90 Gew.-% und einen pH von 10,2.
  • Fünf Minuten nach dem Auftragen auf die unberührten Haaranteile wurde auf die bereits gefärbten Haaranteile ein oxidatives Haarfärbemittel (II)-3 aufgetragen, das durch das Mischen des ersten Mittels für die bereits gefärbten Haaranteile mit dem zweiten Mittel für die bereits gefärbten Haaranteile (Wasserstoffperoxidgehalt: 3 Gew.-%) in einem Mischungsverhältnis von 1:1 (bezogen auf das Gewicht) erhalten worden ist, und anschließend wurde das Haar für 15 Minuten bei Raumtemperatur stehen gelassen. Das oxidative Haarfärbemittel (II)-3 hatte eine Ammoniakkonzentration von 0,56 Gew.-%, eine Wasserstoffperoxidkonzentration von 1,6 Gew.-% und einen pH von 10,0.
  • Danach wurde das Haar ausreichend mit Shampoo gereinigt und dann auf eine konventionelle Weise gespült.
  • Als ein Ergebnis der Beurteilung des gefärbten Haars durch eine visuelle Betrachtung waren die unberührten Haaranteile und die bereits gefärbten Haaranteile einheitlich in dem Naturtyp-Farbton gefärbt, und sogar in den Grenzanteilen konnte derselbe einheitliche Farbton wie in den anderen Anteilen erzielt werden. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 5 dargelegt.
  • Beispiel 4
  • Herstellung des ersten Mittels
  • Ein erstes Mittel für die unberührten Haaranteile und ein erstes Mittel für die bereits gefärbten Haaranteile wurde auf dieselbe Weise wie in dem Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Verbindungsanteile verändert wurden, wie sie in der Tabelle 1 gezeigt sind.
  • Herstellung des zweiten Mittels
  • In Übereinstimmung mit den Verbindungsverhältnissen, die in der Tabelle 2 gezeigt sind, und unter Verwendung von 35 Gew.-%igem Wasserstoffperoxidwasser, wurden ein cremiges zweites Mittel, das einen Wasserstoffperoxidgehalt von 6 Gew.-% hat, und ein cremiges zweites Mittel, das einen Wasserstoffperoxidgehalt von 3 Gew.-% hat, auf eine konventionelle Weise hergestellt.
  • Färbung und Beurteilung
  • Es wurde Haar, in dem die unberührten Haaranteile und die bereits gefärbten Haaranteile in denselben Stadien waren wie jene des Haars in dem Beispiel 2, der Färbung unterworfen, um so den Naturtyp-Farbton zu ergeben.
  • Als Erstes wurde auf die unberührten Haaranteile ein oxidatives Haarfärbemittel (I)-4 aufgetragen, das durch das Mischen des ersten Mittels für die unberührten Haaranteile mit dem zweiten Mittel für die unberührten Haaranteile (Wasserstoffperoxidgehalt: 6 Gew.-%) in einem Mischungsverhältnis von 1:1 (bezogen auf das Gewicht) erhalten worden ist. Das oxidative Haarfärbemittel (I)-4 hatte eine Ammoniakkonzentration von 0,84 Gew.-%, eine Wasserstoffperoxidkonzentration von 2,8 Gew.-% und einen pH von 10,1.
  • Unmittelbar nach dem Auftragen auf die unberührten Haaranteile wurde auf die bereits gefärbten Haaranteile ein oxidatives Haarfärbemittel (II)-4 aufgetragen, das durch das Mischen des ersten Mittels für die bereits gefärbten Haaranteile mit dem zweiten Mittel für die bereits gefärbten Haaranteile (Wasserstoffperoxidgehalt: 3 Gew.-%) in einem Mischungsverhältnis von 1:1 (bezogen auf das Gewicht) erhalten worden ist, und anschließend wurde das Haar für 15 Minuten bei Raumtemperatur stehen gelassen. Das oxidative Haarfärbemittel (II)-4 hatte eine Ammoniakkonzentration von 0,1 Gew.-%, eine Wasserstoffperoxidkonzentration von 1,6 Gew.-% und einen pH von 9,6.
  • Danach wurde das Haar ausreichend mit Shampoo gereinigt und dann auf eine konventionelle Weise gespült.
  • Als ein Ergebnis der Beurteilung des gefärbten Haars durch eine visuelle Betrachtung wurden die Grenzanteile zwischen den unberührten Haaranteilen und den bereits gefärbten Haaranteilen zu einer hellen Zone. Die unberührten Haaranteile schienen nicht den Naturtyp-Farbton zu haben und waren leicht dunkler, wenn man sie mit den bereits gefärbten Haaranteilen verglich. Die bereits gefärbten Haaranteile waren leicht heller, wenn man sie mit den unberührten Haaranteilen verglich, und hatten eine mangelhafte Einheitlichkeit in der Endfarbe.
  • Die Ergebnisse sind in der Tabelle 5 dargelegt.
  • Beispiel 5
  • Herstellung des ersten Mittels
  • Ein erstes Mittel für die unberührten Haaranteile und ein erstes Mittel für die bereits gefärbten Haaranteile wurde auf dieselbe Weise wie in dem Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Verbindungsanteile verändert wurden, wie sie in der Tabelle 1 gezeigt sind.
  • Herstellung des zweiten Mittels
  • In Übereinstimmung mit den Verbindungsverhältnissen, die in der Tabelle 2 gezeigt sind, und unter Verwendung von 35 Gew.-%igem Wasserstoffperoxidwasser, wurden ein cremiges zweites Mittel, das einen Wasserstoffperoxidgehalt von 6 Gew.-% hat, und ein cremiges zweites Mittel, das einen Wasserstoffperoxidgehalt von 3 Gew.-% hat, auf eine konventionelle Weise hergestellt.
  • Färbung und Beurteilung
  • Es wurde Haar, in dem die unberührten Haaranteile und die bereits gefärbten Haaranteile in denselben Stadien waren wie jene des Haars in dem Beispiel 2, der Färbung unterworfen, um so den Rottyp-Farbton zu ergeben.
  • Als Erstes wurde auf die unberührten Haaranteile ein oxidatives Haarfärbemittel (I)-5 aufgetragen, das durch das Mischen des ersten Mittels für die unberührten Haaranteile mit dem zweiten Mittel für die unberührten Haaranteile (Wasserstoffperoxidgehalt: 6 Gew.-%) in einem Mischungsverhältnis von 1:2 (bezogen auf das Gewicht) erhalten worden ist. Das oxidative Haarfärbemittel (I)-5 hatte eine Ammoniakkonzentration von 0,84 Gew.-%, eine Wasserstoffperoxidkonzentration von 3,8 Gew.-% und einen pH von 10,4.
  • Unmittelbar nach dem Auftragen auf die unberührten Haaranteile wurde auf die bereits gefärbten Haaranteile ein oxidatives Haarfärbemittel (II)-5 aufgetragen, das durch das Mischen des ersten Mittels für die bereits gefärbten Haaranteile mit dem zweiten Mittel für die bereits gefärbten Haaranteile (Wasserstoffperoxidgehalt: 3 Gew.-%) in einem Mischungsverhältnis von 1:1 (bezogen auf das Gewicht) erhalten worden ist, und anschließend wurde das Haar für 15 Minuten bei Raumtemperatur stehen gelassen. Das oxidative Haarfärbemittel (II)-5 hatte eine Ammoniakkonzentration von 0,56 Gew.-%, eine Wasserstoffperoxidkonzentration von 1,6 Gew.-% und einen pH von 9,9.
  • Danach wurde das Haar ausreichend mit Shampoo gereinigt und dann auf eine konventionelle Weise gespült.
  • Als ein Ergebnis der Beurteilung des gefärbten Haars durch eine visuelle Betrachtung waren die unberührten Haaranteile und die bereits gefärbten Haaranteile einheitlich in dem Rottyp-Farbton gefärbt, und sogar in den Grenzanteilen konnte derselbe einheitliche Farbton wie in den anderen Anteilen erzielt werden.
  • Die Ergebnisse sind in der Tabelle 5 dargelegt.
  • Beispiel 6
  • Herstellung des ersten Mittels
  • Ein erstes Mittel für die unberührten Haaranteile und ein erstes Mittel für die bereits gefärbten Haaranteile wurde auf dieselbe Weise wie in dem Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Verbindungsanteile verändert wurden, wie sie in der Tabelle 1 gezeigt sind.
  • Herstellung des zweiten Mittels
  • In Übereinstimmung mit den Verbindungsverhältnissen, die in der Tabelle 2 gezeigt sind, und unter Verwendung von 35 Gew.-%igem Wasserstoffperoxidwasser, wurden ein cremiges zweites Mittel, das einen Wasserstoffperoxidgehalt von 6 Gew.-% hat, und ein cremiges zweites Mittel, das einen Wasserstoffperoxidgehalt von 3 Gew.-% hat, auf eine konventionelle Weise hergestellt.
  • Färbung und Beurteilung
  • Es wurde Haar, in dem die unberührten Haaranteile und die bereits gefärbten Haaranteile in denselben Stadien waren wie jene des Haars in dem Beispiel 2, der Färbung unterworfen, um so den Rottyp-Farbton zu ergeben.
  • Als Erstes wurde auf die unberührten Haaranteile ein oxidatives Haarfärbemittel (I)-6 aufgetragen, das durch das Mischen des ersten Mittels für die unberührten Haaranteile mit dem zweiten Mittel für die unberührten Haaranteile (Wasserstoffperoxidgehalt: 6 Gew.-%) in einem Mischungsverhältnis von 1:1 (bezogen auf das Gewicht) erhalten worden ist. Das oxidative Haarfärbemittel (I)-6 hatte eine Ammoniakkonzentration von 1,26 Gew.-%, eine Wasserstoffperoxidkonzentration von 2,90 Gew.-% und einen pH von 10,1.
  • Fünf Minuten nach dem Auftragen auf die unberührten Haaranteile wurde auf die bereits gefärbten Haaranteile ein oxidatives Haarfärbemittel (II)-6 aufgetragen, das durch das Mischen des ersten Mittels für die bereits gefärbten Haaranteile mit dem zweiten Mittel für die bereits gefärbten Haaranteile (Wasserstoffperoxidgehalt: 3 Gew.-%) in einem Mischungsverhältnis von 1:1 (bezogen auf das Gewicht) erhalten worden ist, und anschließend wurde das Haar für 15 Minuten bei Raumtemperatur stehen gelassen. Das oxidative Haarfärbemittel (II)-6 hatte eine Ammoniakkonzentration von 0,56 Gew.-%, eine Wasserstoffperoxidkonzentration von 1,6 Gew.-% und einen pH von 9,9.
  • Danach wurde das Haar ausreichend mit Shampoo gereinigt und dann auf eine konventionelle Weise gespült.
  • Als ein Ergebnis der Beurteilung des gefärbten Haars durch eine visuelle Betrachtung waren die unberührten Haaranteile und die bereits gefärbten Haaranteile einheitlich in dem Rottyp-Farbton gefärbt, und sogar in den Grenzanteilen konnte derselbe einheitliche Farbton wie in den anderen Anteilen erzielt werden.
  • Die Ergebnisse sind in der Tabelle 5 dargelegt.
  • Beispiel 7
  • Herstellung des ersten Mittels
  • Ein erstes Mittel für die unberührten Haaranteile und ein erstes Mittel für die bereits gefärbten Haaranteile wurde auf dieselbe Weise wie in dem Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Verbindungsanteile verändert wurden, wie sie in der Tabelle 3 gezeigt sind.
  • Herstellung des zweiten Mittels
  • In Übereinstimmung mit den Verbindungsverhältnissen, die in der Tabelle 2 gezeigt sind, und unter Verwendung von 35 Gew.-%igem Wasserstoffperoxidwasser, wurden ein cremiges zweites Mittel, das einen Wasserstoffperoxidgehalt von 6 Gew.-% hat, und ein cremiges zweites Mittel, das einen Wasserstoffperoxidgehalt von 3 Gew.-% hat, auf eine konventionelle Weise hergestellt.
  • Färbung und Beurteilung
  • Es wurde Haar, in dem die unberührten Haaranteile und die bereits gefärbten Haaranteile in denselben Stadien waren wie jene des Haars in dem Beispiel 2, der Färbung unterworfen, um so den Rottyp-Farbton zu ergeben.
  • Als Erstes wurde auf die unberührten Haaranteile ein oxidatives Haarfärbemittel (I)-7 aufgetragen, das durch das Mischen des ersten Mittels für die unberührten Haaranteile mit dem zweiten Mittel für die unberührten Haaranteile (Wasserstoffperoxidgehalt: 6 Gew.-%) in einem Mischungsverhältnis von 1:1 (bezogen auf das Gewicht) erhalten worden ist. Das oxidative Haarfärbemittel (I)-7 hatte eine Ammoniakkonzentration von 0,84 Gew.-%, eine Wasserstoffperoxidkonzentration von 2,8 Gew.-% und einen pH von 10,3.
  • Unmittelbar nach dem Auftragen auf die unberührten Haaranteile wurde auf die bereits gefärbten Haaranteile ein oxidatives Haarfärbemittel (II)-7 aufgetragen, das durch das Mischen des ersten Mittels für die bereits gefärbten Haaranteile mit dem zweiten Mittel für die bereits gefärbten Haaranteile (Wasserstoffperoxidgehalt: 3 Gew.-%) in einem Mischungsverhältnis von 1:1 (bezogen auf das Gewicht) erhalten worden ist, und anschließend wurde das Haar für 15 Minuten bei Raumtemperatur stehen gelassen. Das oxidative Haarfärbemittel (II)-7 hatte eine Ammoniakkonzentration von 0,1 Gew.-%, eine Wasserstoffperoxidkonzentration von 1,6 Gew.-% und einen pH von 9,6.
  • Als ein Ergebnis der Beurteilung des gefärbten Haars durch eine visuelle Betrachtung wurden die Grenzanteile zwischen den unberührten Haaranteilen und den bereits gefärbten Haaranteilen zu einer hellen Zone. Die unberührten Haaranteile schienen nicht den Rottyp-Farbton zu haben und waren leicht dunkler, wenn man sie mit den bereits gefärbten Haaranteilen verglich. Die bereits gefärbten Haaranteile waren leicht heller, wenn man sie mit den unberührten Haaranteilen verglich und hatten eine mangelhafte Einheitlichkeit in der Endfarbe.
  • Die Ergebnisse sind in der Tabelle 5 dargelegt.
  • Vergleichsbeispiele 1 und 2
  • Herstellung des ersten Mittels
  • Die ersten Mittel wurden auf dieselbe Weise wie in dem Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Verbindungsanteile verändert wurden, wie sie in der Tabelle 3 gezeigt sind.
  • Herstellung des zweiten Mittels
  • In Übereinstimmung mit den Verbindungsverhältnissen, die in der Tabelle 2 gezeigt sind, wurden ein cremiges zweites Mittel, das einen Wasserstoffperoxidgehalt von 6 Gew.-% hat, und ein cremiges zweites Mittel, das einen Wasserstoffperoxidgehalt von 3 Gew.-% hat, auf eine konventionelle Weise hergestellt.
  • Färbung und Beurteilung
  • Es wurde Haar, in dem die unberührten Haaranteile und die bereits gefärbten Haaranteile in denselben Stadien waren wie jene des Haars in dem Beispiel 1, einer Färbung auf die folgende Weise unterworfen.
    • (1) Es wurde auf die unberührten und die bereits gefärbten Haaranteile ein oxidatives Haarfärbemittel C1 aufgetragen, das durch das Mischen des ersten Mittels für das Vergleichsbeispiel 1 mit dem zweiten Mittel für das Vergleichsbeispiel 1 (Wasserstoffperoxidgehalt: 3 Gew.-%) in einem Mischungsverhältnis von 1:1 (bezogen auf das Gewicht) erhalten worden ist, und anschließend wurde das Haar für 20 Minuten bei Raumtemperatur stehen gelassen. Die anschließenden Arbeitsschritte wurden auf dieselbe Weise wie in dem Beispiel 1 ausgeführt. Das oxidatives Haarfärbemittel C1 hatte eine Ammoniakkonzentration von 0,1 Gew.-%, eine Wasserstoffperoxidkonzentration von 1,6 Gew.-% und einen pH von 8,0.
  • Als ein Ergebnis der Beurteilung des gefärbten Haars durch eine visuelle Betrachtung wurden die Grenzanteile zwischen den unberührten Haaranteilen und den bereits gefärbten Haaranteilen zu einer dunklen Zone. Die unberührten Haaranteile hatten eine sehr viel geringere Helligkeit, wenn man sie mit den bereits gefärbten Haaranteilen verglich, und sie hatten keine Einheitlichkeit in der Endfarbe.
  • Die Ergebnisse sind in der Tabelle 5 dargelegt.
    • (2) Es wurde auf die unberührten und die bereits gefärbten Haaranteile ein oxidatives Haarfärbemittel C2 aufgetragen, das durch das Mischen des ersten Mittels für das Vergleichsbeispiel 2 mit dem zweiten Mittel für das Vergleichsbeispiel 2 (Wasserstoffperoxidgehalt: 6 Gew.-%) in einem Mischungsverhältnis von 1:1 (bezogen auf das Gewicht) erhalten worden ist, und anschließend wurde das Haar für 20 Minuten bei Raumtemperatur stehen gelassen. Die anschließenden Arbeitsschritte wurden auf dieselbe Weise wie in dem Beispiel 1 ausgeführt. Das oxidatives Haarfärbemittel C2 hatte eine Ammoniakkonzentration von 1,0 Gew.-%, eine Wasserstoffperoxidkonzentration von 2,8 Gew.-% und einen pH von 10,0.
  • Als ein Ergebnis der Beurteilung des gefärbten Haars durch eine visuelle Betrachtung wurden die Grenzanteile zwischen den unberührten Haaranteilen und den bereits gefärbten Haaranteilen zu einer hellen Zone. Die unberührten Haaranteile hatten eine sehr viel höhere Helligkeit als die gewünschte Helligkeit und sie hatten keine Einheitlichkeit in der Endfarbe.
  • Die Ergebnisse sind in der Tabelle 5 dargelegt.
    Figure 00340001
    Figure 00350001
    Figure 00360001
    Tabelle 4
    oxidatives Haarfärbemittel Farbton (H) Helligkeit (V) Chrominanz (C)
    Bsp. 1 (I)-1 1,5YR 4,1 6,9
    (II)-1 2,2YR 3,3 3,9
    Bsp. 2 (I)-2 1,2YR 3,6 1,4
    (II)-2 9,8R 1,9 1,2
    Bsp. 3 (I)-3 1,8YR 4,0 1,3
    (II)-3 9,8R 1,9 1,2
    Bsp. 4 (I)-4 7,8YR 5,3 1,6
    (II)-4 1,2YR 3,7 2,2
    Bsp. 5 (I)-5 7,2R 2,5 4,5
    (II)-5 4,6R 1,9 2,5
    Bsp. 6 (I)-6 7,6R 2,9 4,7
    (II)-6 4,6R 1,9 2,5
    Bsp. 7 (I)-7 8,2YR 3,9 5,1
    (II)-7 4,4R 3,2 4,7
    Vergl.-Bsp.1 C1 1,2YR 3,6 4,4
    Vergl.-Bsp.2 C2 4,1YR 4,6 2,6
    Tabelle 5
    Bsp.1 Bsp.2 Bsp.3 Bsp.4 Bsp.5 Bsp.6 Bsp.7 Vergl.-Bsp.1 Vergl.-Bsp.2
    Ergebnisse AA AA AA A AA AA A B B
  • Beurteilung:
    • AA:
      Die Einheitlichkeit in den unberührten Haaranteilen und den bereits gefärbten Haaranteilen nach dem Färben ist ausgezeichnet und die Grenzanteile zwischen den unberührten Haaranteilen und den bereits gefärbten Haaranteilen haben denselben einheitlichen Farbton wie die anderen Anteile.
      A:
      Die Einheitlichkeit nach dem Färben ist etwas schlechter und die Grenzanteile zwischen den unberührten Haaranteilen und den bereits gefärbten Haaranteilen sind heller, wenn man sie mit den anderen Anteilen vergleicht.
      B:
      Die Einheitlichkeit nach dem Färben fehlt und die Grenzanteile zwischen den unberührten Haaranteilen und den bereits gefärbten Haaranteilen sind sehr viel heller, wenn man sie mit den anderen Anteilen vergleicht.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie oben beschrieben worden ist, ist das Haarfärbeverfahren der Erfindung für das einheitliche Färben von Haar nützlich, das unberührte Haaranteile und bereits gefärbte Haaranteile hat. Das Haarfärbemittelset der Erfindung wird vorteilhaft für das Haarfärbeverfahren verwendet und wird zweckmäßig im Friseur- und Kosmetiksalongeschäft verwendet.

Claims (6)

  1. Haarfärbeverfahren, umfassend das Färben von Haar, das unberührte Haaranteile und bereits gefärbte Haaranteile hat, worin: (A) die unberührten Haaranteile mit einem oxidativen Haarfärbemittel (I) gefärbt werden, umfassend einen oxidativen Farbstoff, Ammoniak und Wasserstoffperoxid und das eine Ammoniakkonzentration von 0,2 bis 3,0 Gew.-% und eine Wasserstoffperoxidkonzentration von 2,5 bis 5,0 Gew.-% hat, und (B) die bereits gefärbten Haaranteile mit einem oxidativen Haarfärbemittel (II) gefärbt werden, umfassend einen oxidativen Farbstoff, Ammoniak und Wasserstoffperoxid und das eine Ammoniakkonzentration von 0,1 bis 1,5 Gew.-% und eine Wasserstoffperoxidkonzentration von 0,01 bis 2,0 Gew.-% hat.
  2. Haarfärbeverfahren nach Anspruch 1, worin, wenn die unberührten Haaranteile, die durch das Färben mit dem oxidativen Haarfärbemittel (I) erhalten werden, und die bereits gefärbten Haaranteile, die durch das Färben mit dem oxidativen Haarfärbemittel (II) erhalten werden, verglichen werden, diese Anteile nahezu denselben Farbton, dieselbe Helligkeit und dieselbe Chrominanz haben.
  3. Haarfärbeverfahren nach Anspruch 1 oder 2, worin das oxidative Haarfärbemittel (I) und das oxidative Haarfärbemittel (II) oxidative Haarfärbemittel sind, die mindestens eine der folgenden Bedingungen erfüllen, wenn weißes Yakhaar mit diesen Haarfärbemittel für 20 Minuten bei Raumtemperatur gefärbt wird; (i) der Unterschied in der Helligkeit (Munsell-Helligkeit) in dem Munsell-Farbsystem zwischen dem Haar, das mit dem oxidativen Haarfärbemittel (I) gefärbt ist, und dem Haar, das mit dem oxidativen Haarfärbemittel (II) gefärbt ist, ist in dem Bereich von 0,2 bis 3,0, und (ii) der Unterschied in der Chrominanz (Munsell-Chrominanz) in dem Munsell-Farbsystem zwischen dem Haar, das mit dem oxidativen Haarfärbemittel (I) gefärbt ist, und dem Haar, das mit dem oxidativen Haarfärbemittel (II) gefärbt ist, ist in dem Bereich von 0,05 bis 5,0.
  4. Haarfärbemittelset, umfassend: (A) ein Haarfärbemittel für unberührte Haaranteile (ein oxidatives Haarfärbemittel (I)), umfassend einen oxidativen Farbstoff, Ammoniak und Wasserstoffperoxid und das eine Ammoniakkonzentration von 0,2 bis 3,0 Gew.-% und eine Wasserstoffperoxidkonzentration von 2,5 bis 5,0 Gew.-% hat, und (B) ein Haarfärbemittel für bereits gefärbte Haaranteile (ein oxidatives Haarfärbemittel (11)), umfassend einen oxidativen Farbstoff, Ammoniak und Wasserstoffperoxid und das eine Ammoniakkonzentration von 0,1 bis 1,5 Gew.-% und eine Wasserstoffperoxidkonzentration von 0,01 bis 2,0 Gew.-% hat.
  5. Haarfärbemittelset nach Anspruch 4, worin, wenn die unberührten Haaranteile, die durch das Färben mit dem Haarfärbemittel für die unberührten Haaranteile erhalten werden, und die bereits gefärbten Haaranteile, die durch das Färben mit dem Haarfärbemittel für die bereits gefärbten Haaranteile erhalten werden, verglichen werden, diese Anteile nahezu denselben Farbton, dieselbe Helligkeit und dieselbe Chrominanz haben.
  6. Haarfärbemittelset nach Anspruch 4 oder 5, worin das Haarfärbemittel für die unberührten Haaranteile und das Haarfärbemittel für die bereits gefärbten Haaranteile oxidative Haarfärbemittel sind, die mindestens eine der folgenden Bedingungen erfüllen, wenn weißes Yakhaar mit diesen Haarfärbemittel für 20 Minuten bei Raumtemperatur gefärbt wird; (i) der Unterschied in der Helligkeit (Munsell-Helligkeit) in dem Munsell-Farbsystem zwischen dem Haar, das mit dem Haarfärbemittel für die unberührten Haaranteile gefärbt ist, und dem Haar, das mit dem Haarfärbemittel für die bereits gefärbten Haaranteile gefärbt ist, in dem Bereich von 0,2 bis 3,0 ist, und (ii) der Unterschied in der Chrominanz (Munsell-Chrominanz) in dem Munsell-Farbsystem zwischen dem Haar, das mit dem Haarfärbemittel für die unberührten Haaranteile gefärbt ist, und dem Haar, das mit dem Haarfärbemittel für die bereits gefärbten Haaranteile gefärbt ist, in dem Bereich von 0,05 bis 5,0 ist.
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