DE69725614T2 - Zusammensetzung zum gleichzeitigen aufhellen und färben der haare - Google Patents

Zusammensetzung zum gleichzeitigen aufhellen und färben der haare Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die hier beschriebene Erfindung bezieht sich allgemein auf Zusammensetzungen für Bleichmittel für Haare, die in der Lage sind, in einem einzelnen Schritt die Haarfarbe um so viel wie sieben Stufen aufzuhellen, während gleichzeitig dauerhafte Farbtönungen abgelagert werden, die entweder die Wärme, die von der Behandlung mit Bleichmittel erzeugt wird, neutralisieren oder dem aufgehellten Haar andere erwünschte Farben zugeben können.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die natürliche Haarfarbe ist von Melaningranula abgeleitet, die durchgängig in der äußersten Schicht der Haarfasern eingebettet sind. Zwei allgemeine Klassen solcher Pigmente sind identifiziert worden: Eumelanine (bräunliches Schwarz) und Pheomelanine (rötliches Orange). Das Verhältnis und die Konzentration der Zusammenstellung dieser zwei Typen von Pigmenten verleihen dem Haar seine charakteristischen natürlichen Graduierungen der Farbe. Dunkles Haar hat eine höhere Konzentration der Eumelanine, während rotes Haar ein Vorherrschen der Pheomelanine aufweist. Hellblondes Haar hat verminderte Mengen von beiden.
  • Menschliches Haar wird willkürlich einer Skala von zehn Stufen zugeordnet, um seine Dunkelheit (oder Helligkeit) zu beschreiben. Schwarzes Haar wird als Stufe eins bezeichnet, mittelbraunes Haar als Stufe fünf und blasses Hellblond als Stufe zehn, mit mehreren Zwischennuancen.
  • Das Bleichen von Haar ist ein chemisches Verfahren, durch welches die Granula der Melaninpigmente langsam von dem Bleichmittel zerstört werden, was zu einer helleren Haarfarbe führt. Die Melaninpigmente werden nicht alle mit der gleichen Geschwindigkeit aufgehellt. Die Eumelanine lassen sich leichter als die Pheomelanine zerstören. Aufgrund dieser Eigenschaft erfährt dunkles Haar, wenn es gebleicht wird, einen vorzugsweisen Abbau der Melaninpigmente, was zu der sichtbaren Verstärkung der roten Pigmente und zu dem Schimmern eines unerwünschten warmen rötlich-orangefarbenen oder messingfarbenen Haartons bei dem gebleichten Haar führt. Um diese Wärme zu neutralisieren, werden Haarfärbemittel mit vergrauenden Eigenschaften fast immer während oder nach einer Bleichbehandlung aufgebracht.
  • Auf Grundlage ihrer chemischen Zusammensetzung und ihrer Stärke können Haarbleichmittel in zwei Kategorien klassifiziert werden:
    • 1. Bleichmittel der Kategorie 1: Diese sind allgemein milde Zusammensetzungen auf Flüssigkeits- oder Cremebasis und verwenden alkalische Lösungen von Wasserstoffperoxid als das Hauptmittel zur Erzeugung von Sauerstoff, um das Melanin zu oxidieren und zu bleichen, üblicherweise in Verbindung mit einem Färbeprozess der Haare. Kurz vor der Verwendung wird das Peroxid mit einem alkalisierenden Mittel, beispielsweise Ammonium, vermischt und die erhaltene Flüssigkeit oder Creme wird für 30 bis 60 Minuten auf das Haar aufgebracht. Solche Zusammensetzungen können das Haar im besten Fall um bis zu 4 Stufen aufhellen, abhängig von der verwendeten Konzentration an Wasserstoftperoxid. Zum Beispiel kann ein Haar von Stufe 6 unter günstigen Bedingungen zu einem der Stufe 10 aufgehellt werden.
    • 2. Bleichmittel der Kategorie 2: Dieses sind am häufigsten pulverförmige/pudrige Zusammensetzungen auf Grundlage von Persulfatsalzen (Ammonium, Kalium, Natrium) als Hilfs- oder Verstärkungslieferanten von aktivem Sauerstoff und Silikat- und/oder Karbonatsalzen als Quellen von Alkalinität. Wiederum werden sie kurz vor der Verwendung mit Lösungen von Wasserstoffperoxid gemischt, um eine verwendbare Creme zu bilden, die auf das Haar aufgebracht werden kann. Einige pudrige Bleichmittel haben sogar das Wasserstoffperoxid selbst in fester Form eingebaut, beispielsweise als Harnstoftperoxid. Ziemlich oft wird ein dritter, separat abgepackter Bestandteil, der als ein Bleichöl bezeichnet wird, welches Benetzungsmittel und andere Konditioniermittel enthalten kann, dem Bleichpuder und Peroxid zur Zeit der Verwendung zugegeben.
  • Bleichmittel der Kategorie 2 können über sieben Stufen des Anhebens liefern, etwas, was nicht mit Bleichmitteln der Kategorie 1 erzielt werden kann. Sie werden üblicherweise verwendet, wann immer mehr als vier Stufen des Anhebens er wünscht sind, beispielsweise wenn ein Haar von Stufe 5 oder dunkler zu einem blassen Blond angehoben wird.
  • Wegen der darunter liegenden warmen Farbtöne, die bei verschiedenen Stufen des Bleichens freigesetzt werden, wird das Aufhellen von Haar, wie oben erwähnt, allgemein von einem Farbtönungsverfahren begleitet, um die Wärme zu neutralisieren, und um dem Haar ein angenehmes natürliches Aussehen zu geben. Das Farbtönungsverfahren selbst ist ein ziemlich empfindliches. Tönungsmittel fallen in drei Farbtönungen: Blau, grün und violett, die allgemein als vergrauende oder aschfarbene Farbtöne bekannt sind. Diese Farbtöne oder Zusammenstellungen davon sind erforderlich, um das Spektrum von Untertönungen zu neutralisieren, die während des Aufhellungsverfahrens freigesetzt werden. Zum Beispiel würde dunkelblondes Haar beim Bleichen gelbe Untertönungen freisetzen. Daher würde gemäß den Farbregeln ein Tönungsmittel auf Basis von Violett den gelblichen Farbton neutralisieren, um zu einer Platin-farbenen oder silberblonden Schattierung zu führen. Die Konzentration des Tönungsmittels sollte eingestellt werden, sodass das Anheben nicht durch die Ablagerung von Farbe maskiert wird. Auf ähnliche Weise würde mittelbraunes Haar eine beträchtliche Menge orangefarbener Untertönungen enthüllen, was eine beträchtliche Menge an Tönungsmittel auf Basis von Blau erfordert. Dunkles Haar zeigt, wenn es gebleicht wird, rötlich-orangefarbene Untertönungen auf, die ein bläulich grünes Tönungsmittel erfordern.
  • Bleichmittel der Kategorie 1 stellen das meiste von dem dar, was als die hoch anhebenden Schattierungen im Handel erhältlicher dauerhafter Haarfärbemittel bekannt ist. Sie haben inhärente Farbtönungsmittel, meistens in der Form oxidativer Farbstoffe. Sie können direkte, disperse, saure oder basische Farbstoffe oder Kombinationen davon enthalten. Das vorherrschende alkalische Peroxid – Umfeld dieser Kategorie von Bleichmitteln ist mild genug, um das Überleben mehrerer Typen von Farbstoffen zu ermöglichen. Daher ist das begrenzte Aufhellen von Haarpigmenten und die Ablagerung von neutralisierenden Farbtönungsmitteln ein gleichzeitiges Verfahren, welches in etwa einer Stunde abgeschlossen ist.
  • Bei Bleichmitteln der Kategorie 2 ist das Medium für die meisten Farbstoffe ziemlich unverträglich. Die Kombination höherer Alkalinität und stärker auch oxidierender Bedingungen wirken synergistisch, um diese Farbstoffe in einer kurzen Zeitdauer zu zerstören. Ungleich der Vielzahl von Farbmitteln, die die Bleichmittel der Kategorie 1 überleben, wurden bis heute keine geeigneten Farbstoffe identifiziert, die sowohl in puderförmigen Bleichmitteln stabil sind, als auch zur gleichen Zeit dazu in der Lage sind, das Haar wirksam zu färben.
  • Es gibt eine Vielzahl von Patenten, die in dem Gebiet der regulären oxidativen Zusammensetzungen für die Haarfärbung erteilt wurden. Die meisten dieser Patente beziehen sich auf die Synthese neuer Farbstoffe, als auch auf die Entwicklung neuer Inhaltsstoffe, die die Ablagerung und Dauerhaftigkeit der Farbe verbessern. Zum Beispiel offenbarte das US Patent 3,578,387 die Verwendung wasserlöslicher Direktfarbstoffe in Verbindung mit Dispersionsfarbstoffen in einem Bleichmedium der Kategorie 1, das aus Wasserstoffperoxid und Ammonium besteht. Auf ähnliche Weise offenbarte das US Patent 3,912,446 die Verwendung von sauren Farbstoffen in einer ähnlichen Bleichmittel-Zusammensetzung.
  • Die Patentliteratur enthält nur einige wenige Bezugnahmen betreffend Zusammensetzungen, die gleichzeitig das Haar um mehr als vier Stufen aufhellen und zur gleichen Zeit vergrauende Farbtönungen ablagern. Die wenigen Patente, die erteilt wurden, beziehen sich auf Bleichmittel-Zusammensetzungen, die verschiedene Typen von Pigmenten einsetzen, die, obwohl sie in einem Bleichmedium der Kategorie 2 stabil sind, nicht in der Lage sind, beträchtliche vergrauende Farbtönungen abzulagern, die geeignet sind, die warmen Untertönungen des Haars zu neutralisieren. Pigmente im allgemeinen, wie sie durch den Colorindex (Band 3, 1971, Seite 3267) definiert sind, sind unlösliche Farbmittel. Sie sind üblicherweise Moleküle von hohem Molekulargewicht und voluminös, die nicht sehr leicht in die Haarfaser eindringen können und nicht in der Lage sind, das Haar zu färben. Das US-Patent 2,991,228 offenbarte die Verwendung eines blauen Pigmentes der Familie der metallischen Phthalocyanine in einem Bleichpuder, das der Bleichmischung in der Schüssel eine blaue Farbe vermittelte. Das Pigment liefert keinen bedeutenden Nutzen der Farbtönung für das Haar (siehe 5 unten), während es der Bleichmischung eine stabile blaue Farbe vermittelt. Auf ähnliche Weise offenbarte das US Patent 3,193,464 die Verwendung komplexer metallischer Azo-Farbstoffe vom Verhältnis 2 : 1 (zwei Farbstoffmoleküle, die mit einem Metallatom komplexiert sind). Diese Metallkomplexe stellen nur schwache zeitweilige Farbschattierungen bereit, die sich nach nur wenigen Schampoonierungen aus dem Haar auswaschen.
  • Kürzlich offenbarte das US Patent 5,224,964 eine pudrige Bleichmittel-Zusammensetzung, die Farbmittel vom Pigmenttyp enthielten, so wie diejenigen, die in „Fingerfarbe" und beim Siebdrucken verwendet werden. Wie oben erwähnt, ist die Farbtönungswirkung dieser Pigmente sehr schlecht. Diese Tatsache, die in 5 unten bewiesen wird, wird auch durch das Patent selbst bestätigt (Beispiel 4, Sp. 5), wo diese Pigmente darin versagen, ungebleichtes Haar zu färben. Beispiel 7, Spalte 6 des gleichen Patentes zeigt auch an, dass die Verwendung dieser Farbmittel in Verbindung mit der Bleiche die rötlichen und goldenen Untertönungen nicht eliminierte, sondern zu einem „weniger an Rot" und „weniger an Gold" auf mittelbraunem Haar führte.
  • Wegen des Mangels an wirksamen tönenden Bleichmitteln der Kategorie 2 auf dem Markt greifen die Friseursalons noch auf ein zweistufiges Verfahren zurück, wodurch sie das Haar des Kunden mit einer pudrigen Bleiche voraufhellen (Kategorie 2) und dann in einer unabhängigen Behandlung mit einem Farbtönungsmittel in der Form einer oxidativen Haarfarbe (Kategorie 1) nachfolgen, um dem Haar ein kühles natürliches Aussehen zu verleihen.
  • Zum Beispiel offenbarte das US Patent 3,679,347 eine Zusammensetzung und ein Verfahren zur Verwendung, umfassend eine Mischung eines Persulfatsalzes und einse grundlegenden Materials, und einen getrennten Farbstoff. Diese wurden in einem zweistufigen Verfahren verwendet, bei welchem das Haar zwischen den Schritten gespült und mit dem Handtuch getrocknet wurde.
  • Das US Patent 1,554,331 offenbarte eine Zusammensetzung und ein Verfahren zur Verwendung, umfassend Wasserstoffperoxid, ein Persulfat und zwei spezifizierte Farbstoffe, saures Violett (Colorindex Nr. 61710, durch den Handelsnamen Lilac Farbe R 5283 in Bezug genommen) und saures Blau 104 (Colorindex Nr. 42735, durch den Handelsnamen Brilliantblau R 28032 in Bezug genommen). Das GB-Patent 2,217,735 offenbarte eine Formulierung aus zwei Bestandteilen und ein Verfahren zur Verwendung, umfassend einen Farbstoff, ein Persulfat und eine alkalisierende Verbindung als Komponente A und eine Lösung von Wasserstoffperoxid als Komponente B. Keiner der aufgeführten Farbstoffe war jedoch oxidativ stabil, einschließlich des einzigen erwähnten Dispersionsfarbstoffes, Dispersionsblau 1.
  • Die Vorteile eines Bleichmittels der Kategorie 2 mit einem eingebauten effektiven Farbtönungsmittel sind bedeutend. Zuerst wird ein einstufiges Produkt die Zeit des Aufhellungsverfahrens für das Haar bedeutend vermindern, eine Eigenschaft, die sowohl den Kunden als auch den Betreiber des Salons anspricht. Zweitens vermindert es die Möglichkeiten der Reizung der Kopfhaut aufgrund des verlängerten Kontakts der Haut mit Alkalinität, Peroxid und Oxidationsfarbstoffen. Und drittens vermindert die einstufige Anwendung die Schädigung des Haars beträchtlich, da sie den Bedarf für zusätzliche alkalische Behandlungen mit Peroxid eliminiert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird eine Zusammensetzung zum gleichzeitigen Aufhellen und Färben von Haar bereitgestellt, die umfasst: Ein Bleichmittel der Kategorie 2, welches ein Persulfatsalz umfasst, bei dem das Bleichmittel von einer ausreichenden Menge, um die Farbe des Haares aufzuhellen, bis zu einer Menge, die ausreicht, um die Farbe des Haars um bis zu sieben Stufen aufzuhellen, vorliegt, und einen oxidativ stabilen Dispersionsfarbstoff, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Azo- und Anthrachinon-Farbstoffen besteht.
  • Unter einem weiteren Gesichtspunkt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum gleichzeitigen Aufhellen und Färben von Haar bereit, welches umfasst: Mischen eines Bleichmittels der Kategorie 2, welches ein Persulfatsalz umfasst, mit einem oxidativ stabilen Dispersionsfarbstoff, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Azo- und Anthrachinon-Farbstoffen besteht, und Aufbringen auf das Haar, wobei das Bleichmittel in einer Menge vorliegt, die ausreicht, um die Farbe des Haars aufzuhellen, bis zu einer Menge, die ausreicht, um die Farbe des Haars um bis zu sieben Stufen aufzuhellen.
  • In einer abweichenden Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum gleichzeitigen Aufhellen und Färben von Haar bereit, welches umfasst: Mischen eines Bleichmittels der Kategorie 2, welches ein Persulfatsalz umfasst in einer ausreichenden Menge, um die Farbe des Haars aufzuhellen, bis zu einer ausreichenden Menge, um die Farbe des Haars um bis zu sieben Stufen aufzuhellen, Aufbringen des Bleichmittels auf das Haar und Anwenden des Bleichmittels auf dem Haar unter Einschluss eines oxidativ stabilen Dispersionsfarbstoffes innerhalb des Bleichmittels, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Azo- und Anthrachinon-Farbstoffen besteht.
  • Es ist bevorzugt, dass der Farbstoff aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus blauen Dispersionsfarbstoffen, roten Dispersionsfarbstoffen, orangefarbenen Dispersionsfarbstoffen, violetten Dispersionsfarbstoffen, grünen Dispersionsfarbstoften, gelben Dispersionsfarbstoffen und Mischungen dieser besteht.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird ein einstufiges Verfahren und eine Zusammensetzung eines Haarbleichmittels der Kategorie 2 bereitgestellt, welche gleichzeitig das Haar um bis zu sieben Stufen aufhellen und wirksam jede unerwünschte Wärme neutralisieren können, die den Aufhellungsprozess begleitet. Dieses wird durch Einschließen von Molekülen eines Dispersionsfarbstoffes in der Bleichmittel-Zusammensetzung erzielt, von welchen die vorliegende Erfindung gefunden hat, dass sie sowohl in dem Bleichmittel stabil sind als auch in der Lage sind, die erwünschte Menge permanent aschfarbener Töne auf dem Haar im Verhältnis zu dem Grad der Wärme abzulagern. Ein anderer zusätzlicher Vorteil dieser Erfindung ist, dass diese Dispersionsfarbstoffe die Kopfhaut des Kunden oder die Hände des Friseurs nicht färben, sondern nur in Bezug auf die Haarfasern substantiv sind.
  • Diese und andere Ziele der Erfindung werden offenbar werden, wenn sie im Lichte der Zeichnungen, der genauen Beschreibung und angehängten Ansprüche gesehen werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung kann eine physikalische Form in bestimmten Teilen und Anordnungen von Teilen annehmen, von welchen eine bevorzugte Ausführungsform in Einzelheiten in der Beschreibung beschrieben werden wird und in den begleitenden Zeichnungen, die einen Teil hiervon bilden, erläutert wird und in denen:
  • 1 ein Graph der Stabilität von Dispersionsblau 1 in einem Bleichmittel der Kategorie 1 ist und in einem Bleichmittel der Kategorie 2;
  • 2 ein Graph der Stabilität von Dispersionsviolett 4 in zwei Bleichmedien von 1 ist;
  • 3 ein Graph der Stabilität von Dispersionsblau 148 in zwei Bleichmedien von 1 ist;
  • 4 ein Graph der Stabilität von Dispersionsrot 338 in zwei Bleichmedien von 1 ist; und
  • 5 ein Graph der Kapazität der Farbtönung einiger pigmentierter kommerzieller Haarbleichmittel der Kategorie 2 im Vergleich mit der vorliegenden Erfindung ist, wobei (1) Beispiel 4 der vorliegenden Erfindung ist, (2) ein im Handel gekauftes Kaleidocolors Blue (Kaleidocolors ist eine Marke der Clairol, Inc., Stamford, CT) ist, (3) ein im Handel gekauftes Ultraglitz Blau Violet (Ultraglitz ist eine Marke der Farouk Systems, Inc., Houston, TX) (US Patent 5,224,964) ist und (4) US Patent 2,991,228 (Beispiel Nr. 1) ist.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Die beste Art, die Erfindung auszuführen, wird nun für die Zwecke der Erläuterung der besten Art, die dem Anmelder zu dieser Zeit bekannt ist, beschrieben werden.
  • Um das Ziel der vorliegenden Erfindung zu erreichen, nämlich ein einstufiges Bleichmittel zu schaffen, welches das Haar um mehr als vier Stufen aufhellt und zur gleichen Zeit seine Untertönungen neutralisiert, sind hunderte von Farbmitteln, die zu den Klassen der Direkt-, Dispersions-, basischen oder sauren Farbstoffen gehören, auf drei Eigenschaften hin getestet worden: 1) Stabilität in einem Bleichmedium der Kategorie 2, 2) Fähigkeit, das Haar zu färben, 3) Dauerhaftigkeit der abgelagerten Farbe.
  • Das Testverfahren, das verwendet wurde, um diese Farbstoffe zu sichten, bestand aus zwei Stufen: Zuerst wurde der zu testende Farbstoff in ein im Handel erhältliches Bleichpuder (Basic White 2) eingebaut und in Verbindung mit einer 6% Lösung von Wasserstoffperoxid verwendet (Clairoxide, 20 Volumen, sowohl Basic White 2 als auch Clairoxide sind Marken von Clairol, Inc., Stamford, CT). Jedes andere im Handel erhältliche Bleichpuder und Peroxidlösung könnten dem gleichen Zweck gedient haben. Die Konzentration des Farbstoffes in dem Bleichpuder war 1 Gew.-%. Zwanzig Gramm dieser Pudermischung Farbstoff – Bleichmittel wurden zu 40 Gramm der Peroxidlösung gegeben und in einer Plastikschlüssel gemischt. Die Mischung nahm die Farbe des verwendeten Farbstoffes an. Unter Verwendung einer Bürste wurde die Bleichmischung auf natürliche weiße und mittelbraune Haarmuster aufgetragen, in Aluminium-Folie eingewickelt und in einem Ofen bei 55°C (was die Wirkung eines Haartrockners simuliert) 10 Minuten lang inkubiert. Die verbleibende Mischung in der Schüssel wurde auf eine etwaige Veränderung der Farbe, die mit einer Instabilität in Beziehung steht, beobachtet. Falls die im Ofen behandelten Haarmuster eine bedeutende Ablagerung von Farbe auf dem natürlichen weißen Haar offenbarten und falls es keine nennenswerte Zerstörung der Farbe in sowohl der Folie als auch der Schüssel gab, dann würde ein anderer Satz von Mustern mit der gleichen Mischung der Schüssel behandelt werden, welche für wenigstens 30 Minuten auf dem Tisch altern gelassen wurde. Dies soll die Zeit simulieren, die erforderlich ist, um eine normale Anwendung des Bleichmittels im Salon zu vervollständigen. Der zweite so erhaltene Satz sollte das gleiche Maß der Ablagerung von Farbe erzielen, wie dies der erste tat, damit der Farbstoff für annehmbar gehalten wird.
  • Zweitens würde ein Farbstoff, nachdem er einmal in Hinsicht auf die Ablagerung von Farbe und Stabilität in dem Bleichmittel als annehmbar beurteilt worden ist, auf die Dauerhaftigkeit der Farbe bei wiederholtem Waschen bewertet werden. Dies wurde erzielt, indem die behandelten Muster zwanzig Zyklen des Schampoonierens mit einem milden Shampoo und Trocknen unterworfen wurden. Eine Farbe wird als permanent angesehen, wenn nach 20 Zyklen des Waschens 80% oder mehr der ursprünglichen Farbintensität sichtbar in dem Haar zurückgehalten ist.
  • Die größte Mehrheit der getesteten Farbstoffe versagte bei wenigstens einem der oben aufgelisteten drei Kriterien, was nicht überraschend war. Die Anstrengungen, ein einstufiges Bleichmittel und Farbtönung vollständiger Wirkung zu schaffen, sind seit Jahrzehnten ohne Erfolg fortgesetzt worden. Das Endresultat war unveränderlich das Gleiche: Farbstoffe, die in einem Bleichmedium der Kategorie 1 gut arbeiteten, versagten in einem Bleichmedium der Kategorie 2.
  • Die vorliegende Erfindung hat eine kleine Anzahl von Farbstoffen identifiziert, die in der Textilindustrie umfangreich angewendet werden und die der Klasse der Dispersionsfarbstoffe angehören, welche in dem Bleichsystem der Kategorie 2 sehr gut arbeiteten. Viele dieser Dispersionsfarbstoffe sind verhältnismäßig neu und ihre chemischen Strukturen sind Firmengeheimnisse und viele ihrer Eigenschaften stellen vertrauliche Informationen dar. Jeder dieser Farbstoffe kann unter mehreren Handelsnamen angeboten werden.
  • Dispersionsfarbstoffe sind in Wasser nur gering löslich. Sie haben alle keine Sulfongruppen. Dennoch ist diese geringe Löslichkeit wichtig, da von ihr angenommen wird, dass die Aufnahme der Farbstoffmoleküle durch Fasern aus dieser wässrigen Phase stattfindet (Colorindex, Band 3, 1971, Seite 2479). Die Löslichkeit kann durch Dispergiermittel modifiziert werden, die sehr feine Dispersionen liefern können.
  • Die aschfarbenen blauen Dispersionsfarbstoffe, von der die vorliegende Erfindung gefunden hat, dass sie für das gegenwärtige Ziel von Wert sind, sind in Tabelle 1 unten aufgelistet. Jeder Farbstoff ist unter seinem gattungsgemäßen Namen des Colorindex (Cl) aufgelistet. Einige Cl – Nrn. sind wegen ihrer Vertraulichkeit nicht verfügbar, wo sie verfügbar sind, sind jedoch ebenfalls auch die Cl – Nrn. aufgelistet.
  • Da grüne Dispersionsfarbstoffe sehr rar sind, wurden einige gelbe und orangefarbene Dispersionsfarbstoffe entdeckt, welche gute Grüntöne in Verbindung mit den Blautönen lieferten. Auf ähnliche Weise wurde einige rote Dispersionsfarbstoffe entdeckt, welche in Verbindung mit den blauen Farbstoffen intensive Violetts lieferten, da keine starken Violetts gefunden wurden. Tabelle 1 listet auch einige der roten, orangefarbenen und gelben Dispersionsfarbstoffe auf, die verwendet wurden, um violette und grüne aschfarbene Schattierungen in Kombination mit den blauen Farbstoffen zu erzeugen. Wenn mehr als ein Farbstoff erforderlich war, um eine bestimmte Schattierung zu schaffen, war es von großer Bedeutung, diejenigen Farbstoffe mit identischen Diffusionsgeschwindigkeiten und Substantivität für das Haar zu identifizieren. Den Farbstoffen wurden willkürliche Einheiten auf einer Skala von 0 bis 5 zugeordnet, um ihre Gleichwirkung anzuzeigen (d. h. Anfärbevermögen und Stabilität in Bleichmedien der Kategorie 2). Ein Farbstoff mit einer Bewertung von (5) bedeutet hervorragende Eigenschaften der Farbtönung und Stabilität, während eine Bewertung von (0) sowohl einen Mangel an Farbtönungsfähigkeit als auch Instabilität in dem Bleichmedium anzeigt. Blaue und violette Farbstoffe mit einer Bewertung von (0) sind nicht aufgelistet.
  • Dieses Bewertungssystem spiegelt auf keine Weise die wahren Anfärbewerte wieder, die diese Farbstoffe unter normalen Abtönbedingungen besitzen können, oder wenn abweichende Substrate, so wie Textilien verwendet werden.
  • Tabelle 1
    Figure 00120001
  • Tabelle 2 listet diejenigen blauen und violetten Dispersionsfarbstoffe auf, die in dem Bleichmittel stabil waren, jedoch ein schwaches Farbtönungsvermögen aufwiesen, das für das Tönen von Haartypen angemessen war, die nur eine minimale Farbablagerung erfordern, so wie hellbraunes oder dunkelblondes Haar. Das Farbtönungsvermögen dieser Farbstoffe könnte jedoch geringfügig durch Verwenden größerer Beladungen mit Farbstoff verstärkt werden, oder durch Zugeben eines dritten Bestandteiles zu dem Bleichsystem in der Form eines Bleichöles, das einige Farbstoffträger, oberflächenaktive Mittel, organische Lösungsmittel, beispielsweise Benzylalkohol, Amylalkohol, Cyclohexanol oder eines von mehreren Lösungsmitteln enthält, die eine niedrige Wasserlöslichkeit aufweisen.
  • Tabelle II
    Figure 00130001
  • Figure 00140001
  • Figure 00150001
  • Jeder der in Tabellen 1 und 2 oben aufgelisteten Dispersionsfarbstoffe kann im Handel unter einem oder mehreren der folgenden Handelsnamen erhältlich sein, die in Tabelle 3 unten aufgelistet sind. Diese Liste enthält auf keinen Fall alle Lieferanten dieser Dispersionsfarbstoffe.
  • Tabelle III
    Figure 00160001
  • Einige Dispersionsfarbstoffe sind als farbverstärkende Mittel in Verbindung mit anderen Haarfärbemitteln verwendet worden, beispielweise mit Direktfarbstoffen. Sie sind jedoch niemals zuvor alleine verwendet worden, um das Haar zu färben, und sie sind vor dieser Erfindung niemals in einem Bleichmedium der Kategorie 2 verwendet worden. Das Patent 3,578,387 lehrt eine alkalische Zusammensetzung zur Haarfärbung, welche wasserlösliche Direktfarbstoffe und Dispersionsfarbstoffe enthielt, zusätzlich zu einer Lösung an Wasserstoffperoxid, welche kurz vor der Verwendung mit diesen Farbstoffen gemischt wird. Das Wasserstoffperoxid dient in dem alkalischen Medium als ein mildes Bleichmittel. Diese Zusammensetzung ist in allen Aspekten ein Bleichmittel der Kategorie 1. Die gleiche Zusammensetzung versagt jedoch auf dramatische Weise in einem stärkeren Bleichmedium der Kategorie 2. Um diesen Punkt zu beweisen, wurden die aschfarbenen Dispersionsfarbstoffe (blau und violett), die in dem Patent spezifiziert sind, in sowohl Bleichmedien der Kategorie 1 als auch der Kategorie 2 getestet. Dieser Test bestand aus der Behandlung natürlicher weißer Haarmuster mit 1% Mischungen von Dispersionsblau 1, in entweder einer alkalischen Haarcreme – Farbgrundlage zubereitet und mit 6 Wasserstoffperoxid gemischt (Medium der Kategorie 1) oder einem Bleichpuder (Clairols Basic White 2, Medium der Kategorie 2). Die Haarmuster wurde 10 Minuten lang bei 55°C inkubiert. Die gleichen Tests wurden mit Dispersionsviolett 4 wiederholt. Die Quelle von Dispersionsblau 19 konnte nicht gefunden werden, und es ist nun scheinbar nicht mehr in Produktion.
  • Jede Farbe, den auf den Haarmustern in jedem Medium abgelagert war, wurde mit einem computerisierten Spektrophotometer (Spectraflash, SF 600, Datacolor International, Charlotte, NC, USA) gemessen. Die Messwerte basieren auf der Gleichung der Farbdifferenz nach CIELAB unter Verwendung eines natürlichen weißen Haarmusters, das in Abwesenheit von Farbstoffen als ein Standard gebleicht wurde (Lichtquelle D 65, Beobachter 10 Grad). Die Intensität einer abgelagerten blauen Farbtönung gründet auf der Größenordnung des negativen Db*-Wertes (Farbabstand b*-Achse, negative Werte zeigen Blau an, positive Werte zeigen Gelb an), während die Intensität einer roten Farbtönung mit einem positiven Da*-Wert in Bezug gesetzt wird (a*-Achse, positive Werte zeigen Rot an, negative Werte zeigen Grün an). Auf diese Weise kann eine Probe als blauer, gelber, grüner oder roter als der Standard beurteilt werden. Die Skala ist ein absoluter Wert im Bereich von 0 bis 100, wobei 0 keine Farbintensität anzeigt und 100 die maximale Farbintensität ist.
  • Die in Tabelle 4 und in den 1 und 2 dargestellten Werte beweisen die Leistung der vergrauenden Dispersionsfarbstoffe, die in Patent 3,578,387 in jeder Kategorie von Bleichmitteln spezifiziert sind: Alkalische Farbgrundlage plus Peroxid (Ka tegorie 1) oder pudrige Bleichgrundlage plus Peroxid (Kategorie 2). Es ist offensichtlich, dass das Farbtönungsvermögen dieser Dispersionsfarbstoffe, wie es von der Intensität der Farbtönung Blau angezeigt wird, in einem Bleichmedium der Kategorie 2 nicht existiert. In allen der Figuren unten und für zeichnerische Zwecke ist das Vorzeichen auf allen Db*-Werten umgedreht worden.
  • Im Vergleich zu Dispersionsblau 1 und Dispersionsviolett 4 sind die von der vorliegenden Erfindung eingesetzten Dispersionsfarbstoffe in jedem Medium stabil und mit umfangreichem Farbtönungsvermögen. Zum Beispiel zeigt 3 die Leistung von Dispersionsblau 148, während 4 diejenige von Dispersionsrot 338 zeigt, das in Verbindung mit Dispersionsblau 148 verwendet werden kann, um eine violette Farbtönung zu schaffen.
  • Tabelle IV
    Figure 00180001
  • Das Farbtönungsvermögen einer der Formulierungen der vorliegenden Erfindung (Beispiel 4 unten) wurde mit derjenigen einiger professioneller, im Handel erhältlicher Zusammensetzungen unter identischen Bedingungen verglichen. Natürlich weißes Haar wurde mit verschiedenen Formulierungen geblichen und die blaue Farbtönung wurde gemessen, wie oben erwähnt. 5 zeigt die verstärkte Farbtönung, die mit dieser Erfindung erzielt wird. Um den Werten eine Bedeutung zu geben, sollte herausgestellt werden, dass eine Testprobe um wenigstens 8 Db*-Einheiten blauer als der Standard sein sollte, sodass die messingfarbenen Untertönungen in gebleichtem mittelbraunem Haar vergraut oder zu einer angenehmen natürlichen Farbe getönt werden. Die Werte von 5 zeigen an, dass die vorliegende Erfindung im Unterschied zu den zitierten kommerziellen Formulierungen ein ausreichendes Farbtönungsvermögen hat, um jedwede Wärme, die das Bleichverfahren erzeugen könnte, zu eliminieren.
  • In dem was folgt, werden spezifische Beispiele zitiert werden, um die Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung zu erläutern. Es wird natürlich offensichtlich sein, dass aufgrund der großen Anzahl der potenziellen Kombinationen von Farbstoffen nur einige wenige Beispiele zitiert werden können. Beispiel 1 zeigt ein Bleichmittel auf Puderbasis, welches verwendet wurde, um die Farbstoffe einzubauen, um Zusammensetzungen zu bilden, die gleichzeitig die Farbe des Haars aufhellen und jedwede warmen Untertönungen neutralisieren konnten. Vielzählige Abweichungen der Bleichgrundlage sind möglich, einschließlich der Mengen aktiver Inhaltsstoffe und Arten oberflächenaktiver Mittel, Verdicker, Füller oder anderer Zusatzstoffe. Auf ähnliche Weise könnte die Pudergrundlage durch Zugeben eines aus einer Vielzahl hydrophober Lösungsmittel (z. B. Mineralöl) und Emulgatoren zu einer Cremeform gemacht werden.
  • Beispiel 2 stellt eine Kombination von Farbstoffen dar, die verwendet werden kann, um Untertönungen zu neutralisieren, die sich ergeben, wenn hellbraunes oder dunkelblondes Haar aufgehellt werden. Beispiel 3 beweist die Farbtönungswirkung auf mittelbraunes Haar. Beispiel 4 zeigt die gleiche Wirkung auf dunkelbraunes Haar, während Beispiel 5 eine Erläuterung bereitstellt, wie ein mittelbraunes Haar in einem einzelnen Schritt zu einem rotbraunen Haar umgewandelt werden kann. Herkömmlicherweise war immer ein zweistufiges Verfahren erforderlich, um die Farbe des Haars von braun zu rotbraun zu verändern.
  • Beispiel 1 – Bleiche auf Grundlage von Puder
    Figure 00190001
  • Beispiel 2 – Aufhellen und Tönen von hellbraunem Haar
    Figure 00190002
  • Figure 00200001
  • Die obige Pudermischung wurde im Verhältnis 1 : 4 mit 6% Lösung an Wasserstoffperoxid (1 Teil Mischung Puder – Farbstoff : 4 Teile Peroxid) gemischt, um eine glatte Creme zu ergeben, auf hellbraunes Haar aufgebracht und 10 Minuten lang bei 55 °C gelagert. Ergebnis: Das Haar war zu blassem Silberblond aufgehellt.
  • Beispiel 3 – Aufhellen und Tönen von mittelbraunem Haar
    Figure 00210001
  • Die obige Bleichmischung wurde mit Peroxid gemischt und auf mittelbraunes Haar aufgebracht. Die Bedingungen waren die gleichen wie in Beispiel 2. Ergebnis: Das Haar erwarb einen hellen natürlichen Blondton mit keiner unerwünschten Wärme.
  • Beispiel 4 – Aufhellen und Tönen von dunkelbraunem Haar.
    Figure 00210002
  • Die obige Bleichmischung wurde auf dunkelbraunem Haar angewendet. Die Bedingungen waren die gleichen wie in Beispiel 2. Eine natürliche blonde Farbe wurde erhalten. Es wurden keine rötlichen oder warmen Untertönungen bemerkt.
  • Beispiel 5 – einstufige Umwandlung von braunen Haar zu Rotbraun
    Figure 00210003
  • Die obige Mischung wurde auf mittelbraunem Haar angewendet. Die gleichen Bedingungen wie in Beispiel 2. Die Haarfarbe wurde in einen angenehmen goldenen rotbraunen Ton umgewandelt.
  • Diskussion
  • Daher ist gezeigt worden, dass zwei Klassen von Farbstoffen gezeigt worden sind, die sowohl oxidativ stabil als auch beim Färben von Haar wirksam sind. Die erste Familie ist die der Anthrachinone, die typischerweise durch Verfahren mit Ringschluss unter Beteiligung von Anpassungen der Acylierungen nach Friedel-Crafts synthetisiert werden, die typischerweise Phthalanhydrid oder seine Derivate und Benzol betreffen. Substituierte Derivate werden üblicherweise durch Verwendung substituierten Benzols als dem Reaktanten synthetisiert. Anfängliche Acylierungen führen typischerweise zu einer para-Substitution und, falls diese Position blockiert ist, ist die ortho-Acylierung möglich. Mehrkernige Verbindungen sind auch durch die Verwendung von Naphthalin oder seinen Derivaten möglich. Die zweite Familie ist die der Azo-Verbindungen, die oft aus Diazoniumsalzen synthetisiert werden, die mit verschiedenen aromatischen Verbindungen reagieren. In dieser Reaktion, die als Kopplung bekannt ist, wird der Stickstoff der Diazoniumgruppe in dem Produkt erhalten. Der aromatische Ring, der einem Angriff durch das Diazonium-Ion unterliegt, muss allgemein eine starke, Elektronen freisetzende Gruppe enthalten, allgemein -OH, -NR2, -NHR oder -NH2. Die Substitution tritt üblicherweise in para-Stellung der zu aktivierenden Gruppe auf. Die Kopplung ist eine elektrophile aromatische Substitution, in welcher das Diazonium-Ion das angreifende Agens ist. Die Azoverbindungen sind stark gefärbt und können intensiv gelb, orange, rot, blau oder sogar grün sein, abhängig von der genauen Struktur des Moleküls.
  • Im Allgemeinen werden die Anthrachinone die folgende allgemeine Grundlagenformel haben, wie sie durch Formel (I) gezeigt ist.
  • Figure 00220001
  • Spezifische Farbstoffe innerhalb dieser Familie werden Substituenten in verschiedenen Positionen haben, wie in der Gattungsformel (II) gezeigt ist.
    Figure 00220002
    und bei der R1 und R2 unabhängig aus der Gruppe ausgewählt sind, die besteht aus:
    NR3 2, wobei
    jedes R3 unabhängig aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus:
    C1-4 Alkyl,
    C1-4 substituiertes Alkyl,
    bei dem die Substituenten aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus OR4 und X besteht,
    bei dem R4 aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus:
    H und C1-4Alkylen und
    X ein Halogen ist;
    H,
    O,
    C5-8 Aryl,
    C5-8 Heteroaryl, bei dem das Heteroatom N ist,
    C5-8 substituiertes Aryl und C5-8 substituiertes Heteroaryl, bei dem die Substituenten aus der Gruppe ausgewählt sind, die besteht aus:
    C1-4 Alkyl,
    C1-4 substituiertes Alkyl,
    bei dem die Substituenten aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus OR4 und X, wie zuvor definiert, besteht und
    Carboxyl;
    OR3, bei dem R3 ist, wie zuvor definiert;
    X ein Halogen ist;
    m eine ganze Zahl von 0 bis einschließlich 3 ist und
    n eine ganze Zahl von 1 bis einschließlich 4 ist.
  • Im Allgemeinen werden die Azo-Farbstoffe die folgende allgemeine Grundlagenformel haben, wie durch Formel (III) gezeigt ist.
  • Figure 00230001
  • Spezifische Farbstoffe innerhalb dieser Familie werden Substituenten in verschiedenen Positionen haben, wie durch die Gattungsformel (IV)
    Figure 00240001
    gezeigt ist und bei der R5 und R6 unabhängig aus der Gruppe ausgewählt sind, die besteht aus:
    N(R7)2, bei dem
    jedes R7 unabhängig aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus
    C1-4 Alkyl,
    C1-8 substituiertes Alkyl,
    bei dem die Substituenten auf der Gruppe ausgewählt sind, die aus CN, (OR8)y, O(O)CR8 und X besteht, bei der
    R8 aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus:
    H und C1-4 Alkylen,
    X ein Halogen ist und
    y eine ganze Zahl von 1 bis einschließlich 3 ist;
    H und
    O;
    CN;
    X ein Halogen ist;
    m eine ganze Zahl von 1 bis einschließlich 3 ist und
    n eine ganze Zahl von 1 bis einschließlich 4 ist.
  • Die Erfindung ist mit Bezugnahme auf bevorzugte und alternative Ausführungsformen beschrieben worden.

Claims (9)

  1. Zusammensetzung zum gleichzeitigen Aufhellen und Färben der Haare, umfassend: ein Kategorie-2-Bleichmittel, das ein Salz des Persulfats umfasst, wobei das Bleichmittel in einer Menge, die ausreicht die Farbe der Haare aufzuhellen bis zu einer Menge, die ausreicht, die Farbe der Haare um bis zu sieben Stufen aufzuhellen, vorhanden ist; und einen oxidationsstabilen Dispersionsfarbstoft, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Azofarbstoffen und Anthrachinonfarbstoffen.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei der Anthrachinonfarbstoff eine Struktureinheit aufweist, wie in Formel (I) gezeigt ist,
    Figure 00250001
    und der Azofarbstoff eine Struktureinheit aufweist, wie in Formel (III) gezeigt ist.
    Figure 00250002
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, wobei der Anthrachinonfarbstoff eine strukturelle Einheit aufweist, wie in Formel (II) gezeigt ist,
    Figure 00260001
    und wobei R1 und R2 unabhängig ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus: NR32, wobei jedes R3 unabhängig ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: C1-4-Alkyl, C1-4 substituiertes Alkyl, wobei die Substituenten ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus OR4 und X, wobei R4 ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus H- und C1-4-Alkyl und X ein Halogen ist; H, O, C5-8-Aryl, C5-8-Heteroaryl, wobei das Heteroatom N ist, C5-8 substituiertes Aryl und C5-8 substituiertes Heteroaryl, wobei die Substituenten ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus: C1-4-Alkyl, C1-4 substituiertes Alkyl, wobei die Substituenten ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus R4 und X, wie zuvor definiert, und Carboxyl; OR3, wobei R3 wie zuvor definiert ist; X ein Halogen ist; m eine ganze Zahl von 0 bis einschließlich 3 ist; und n eine ganze Zahl von 0 bis einschließlich 4 ist, und wobei der Azofarbstoff so ist wie in der allgemeinen Formel (IV) gezeigt
    Figure 00270001
    und wobei R5 und R6 unabhängig ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus: N(R7)2, wobei jedes R7 unabhängig ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: C1-4-Alkyl, C1-8 substituiertes Alkyl, wobei die Substituenten ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus CN, (OR8)y, O(O)CR8 und X, wobei R8 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: H und C1-4-Alkyle, X ein Halogen ist, und y eine ganze Zahl von 1 bis einschließlich 3 ist; H, und O; CN; X ein Halogen ist; m eine ganze Zahl von 1 bis einschließlich 3 ist; und n eine ganze Zahl von 1 bis einschließlich 4 ist.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, wobei der Farbstoff ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus blauen Dispersionsfarbstoften, roten Dispersionsfarbstoften, orangefarbenen Dispersionsfarbstoffen, violetten Dispersions farbstoffen, grünen Dispersionsfarbstoffen, gelben Dispersionsfarbstoffen und Mischungen davon.
  5. Verfahren zum gleichzeitigen Aufhellen und Färben der Haare, umfassend: Mischen eines Kategorie-2-Bleichmittels, das ein Salz eines Persulfats umfasst, mit einem oxidationsstabilen Dispersionsfarbstoff, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Azo- und Anthrachinonfarbstoffen und Auftragen auf die Haare, wobei das Bleichmittel in einer Menge, die ausreicht die Farbe der Haare aufzuhellen bis zu einer Menge, die ausreicht, die Farbe der Haare um bis zu sieben Stufen aufzuhellen, vorhanden ist.
  6. Verfahren zum gleichzeitigen Aufhellen und Färben der Haare, umfassend: Mischen eines Kategorie-2-Bleichmittels, das ein Salz eines Persulfats in einer Menge umfasst, die ausreicht, die Farbe der Haare aufzuhellen bis zu einer Menge, die ausreicht, die Farbe der Haare um bis zu sieben Stufen aufzuhellen; Auftragen des Bleichmittels auf die Haare und gleichzeitig zusammen mit dem Bleichmittel Auftragen eines oxidationsstabilen Dispersionsfarbstoffes, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Azo- und Anthrachinonfarbstoffen, auf die Haare.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei der Anthrachinonfarbstoff eine Struktureinheit aufweist, wie in Formel (I) gezeigt ist
    Figure 00280001
    und der Azofarbstoff eine Struktureinheit aufweist, wie in Formel (III) gezeigt ist
    Figure 00290001
  8. Das Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Anthrochinonfarbstoff eine strukturelle Einheit aufweist, wie in Formel (II) gezeigt ist
    Figure 00290002
    und wobei R1 und R2 unabhängig ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus: NR3 2, wobei jedes R3 unabhängig ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: C1-4-Alkyl, C1-4 substituiertes Alkyl, wobei die Substituenten ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus OR4 und X, wobei R4 ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus H- und C1-4-Alkyl und X ein Halogen ist; H, O, C5-8-Aryl, C5-8-Heteroaryl, wobei das Heteroatom N ist, C5-8 substituiertes Aryl und C5-8 substituiertes Heteroaryl, wobei die Substituenten ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus: C1-4-Alkyl, C1-4 substituiertes Alkyl, wobei die Substituenten ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus OR4 und X, wie zuvor definiert, und Carboxyl; OR3, wobei R3 wie zuvor definiert ist; X ein Halogen ist; m eine ganze Zahl von 0 bis einschließlich 3 ist; und n eine ganze Zahl von 0 bis einschließlich 4 ist, und wobei der Azofarbstoff so ist wie in der allgemeinen Formel (IV) gezeigt:
    Figure 00300001
    und wobei R5 und R6 unabhängig ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus: N(R7)2, wobei jedes R7 unabhängig ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus C1-4-Alkyl, C1-8 substituiertes Alkyl, wobei die Substituenten ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus CN, (OR8)y, O(O)CR8 und X, wobei R8 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: H und C1-4-Alkyle, X ein Halogen und y eine ganze Zahl von 1 bis einschließlich 3 ist; H und O; CN; X ein Halogen ist; m eine ganze Zahl von 1 bis einschließlich 3 ist; und n eine ganze Zahl von 1 bis einschließlich 4 ist.,
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Farbstoff ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus blauen Dispersionsfarbstoften, roten Dispersionsfarbstoffen, orangefarbenen Dispersionsfarbstoffen, violetten Dispersionsfarbstoffen, grünen Dispersionsfarbstoffen, gelben Dispersionsfarbstoffen und Mischungen davon.
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