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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein kaltes Konfektprodukt und ein
Verfahren zu dessen Herstellung, insbesondere ein kaltes Konfektprodukt
mit einer leichten Textur, das erwünscht knusprig ist, sowie ein
Verfahren zu dessen Herstellung.
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Herkömmliche
kalte Konfektprodukte, wie Sorbets und im Becher serviertes geschabtes
Eis rufen meist ein schweres und klebriges Gefühl oder ein hartes und knuspriges
Gefühl
hervor. Auch wenn versucht wird, durch Ausdehnung des Luftgehalts
(overrun) ein gewisses leichtes Gefühl hervorzurufen, müssen zusätzliche
Maßnahmen
zur Verbesserung der Viskosität
in Anbetracht des Gehalts und der Art des Stabilisators zum Erhalt
oder zur Unterstützung
des Schaumes getroffen werden, wodurch ein unerwünschtes klebriges Gefühl entsteht.
Es war schwierig, nach dem Stand der Technik die erwünschte hohe
Ausdehnung oder den hohen Schaumgehalt zu erreichen. Geschabtes
Eis ist gewöhnlich
härter
und knuspriger als ein Sorbet. Es ist schwierig, in ein gerade der
Gefriervorrichtung entnommenes geschabtes Eis einen Löffel zu
stecken.
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Die
US-A-5,384,146 beschreibt
eine Milchfeststoffe enthaltende Formulierung für eine geschlagene Garnierung
mit einer Ausdehnung von mehr als 250% und ein Verfahren zu deren
Herstellung, wobei das Verfahren umfasst: Aufschäumen eines Gemischs (einer
Emulsion) auf eine Ausdehnung von 250% bis 350% und Abkühlen des
Gemischs auf eine Temperatur von –17,8°C oder weniger. Die
US-A-5,384,146 beschreibt
auch die Verwendung eines Stabilisators zur Herstellung des Produkts.
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Die
EP-A-1 051 913 beschreibt
ein Verfahren zur Herstellung eines kalten Konfektprodukts, wobei
das Verfahren umfasst: Aufschäumen
eines Gemischs für
ein kaltes Konfektprodukt auf eine Ausdehnung im Bereich von 10%
bis 200% und Abkühlen
des Gemischs auf eine Temperatur von –45°C. Auch die
EP-A-1 051 913 beschreibt
die Verwendung eines Stabilisators zur Herstellung des kalten Konfektprodukts.
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Die
EP-A-0 191 487 beschreibt
eine Zusammensetzung von vielzelligen Nahrungsmitteln mit einer Ausdehnung
im Bereich von 0 bis 200%. Die
EP-A-0 191 487 beschreibt auch ein Verfahren
zur Herstellung dieses Produktes, umfassend das Aufschäumen eines
Gemischs auf eine Ausdehnung im Bereich von 0 bis 200% und Abkühlen des
Gemischs auf eine Temperatur von –40°C.
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Die
US-A-6,033,711 beschreibt
eine milchfreie gefrorene geschlagene Garnierung (Anspruch 1) mit
einer Ausdehnung von etwa 295%, wobei das Produkt bei einer Temperatur
von 0°F
(–17,78°C) gefroren
wird. Die
US-A-6,033,711 beschreibt
auch, dass dieses Produkt einen Stabilisator enthält. Ein
Verfahren zur Herstellung ist gleichfalls beschrieben.
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Die
US-B1-6,203,841 beschreibt
eine geschlagene Garnierung oder geschlagene Füllung mit einer Ausdehnung
von mehr als 300%, vorzugsweise zwischen 300 und 500%, die auf eine
Temperatur von 0–5°F (–17,78 bis –15°C) oder bei –5-0°F (–20,56 bis –17,78°C) gekühlt wurde.
Die Zusammensetzungen der Emulsion dieses Produktes enthalten auch
0,1–5%
Saccharoseester und einen oder mehrere Stabilisatoren. Das Verfahren
zur Herstellung des Produkts ist ebenfalls beschrieben.
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Die
WO 95/21535 beschreibt
ein schlagfähiges
Lebensmittelerzeugnis mit einer Ausdehnung zwischen 300% und 500%,
das auf –5
bis 0°F
(–20,56
bis –17,78°C) gekühlt wurde.
Die
WO 95/21535 beschreibt auch
die Verwendung von 0,1–5%
Saccharoseester (S. 17, Z. 1–29)
und eines Stabilisators bei der Herstellung der Emulsions-Zusammensetzungen.
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Die
US-A-5,077,076 beschreibt
eine gefrorene geschlagene Garnierung mit einer Ausdehnung von mehr
als 250%, die bei 0°F
(–17,78°C) oder kälter gefroren
wurde. Die
US-A-5,077,076 beschreibt
auch die Verwendung eines Stabilisators bei der Herstellung dieses
Produktes.
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Es
wurde eine Vielzahl von Versuchen unternommen, um die vorstehenden
Nachteile von geschabtem Eis zu überwinden
und eine gute Löffelbarkeit
zu erhalten. Unter diesem technischen Gesichtspunkt ist es bekannt,
dass die Härte
des geschabten Eises hauptsächlich
vom Schmelzen des geschabten Eises und anschließendem erneutem Gefrieren des
geschmolzenen Eises abhängt.
Um ein Schmelzen des geschabten Eises zu verhindern, wird das geschabte
Eis daher bei einer niedrigen Temperatur aufbewahrt, beispielsweise bei
0°C bis
10°C, worauf
es in Becher abgefüllt
wird. Anschließend
wird dem geschabten Eis bei niedriger Temperatur ein Sirup zugesetzt.
Die Teilchen des geschabten Eises sind jedoch tatsächlich grob
und weisen eine Größe im Millimeterbereich
auf, so dass es schwierig ist, das gewünschte leichte Gefühl zu erhalten.
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Unter
diesen Umständen
ist die Entwicklung eines neuartigen kalten Konfektprodukts und
eines neuartigen Verfahrens zu dessen Herstellung ohne die vorgenannten
Probleme wünschenswert.
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Entsprechend
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein neuartiges kaltes
Konfektprodukt ohne die vorgenannten Nachteile herzustellen.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein neuartiges
kaltes Konfektprodukt mit einer besonders leichten Textur herzustellen,
die, wie gewünscht,
knusprig ist und leicht gelöffelt
werden kann und weich wie leichter Schnee ist.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein neuartiges
kaltes Konfektprodukt herzustellen, das nach dem Sterilisieren deutlich
ausgedehnt ist und so im Mund das Gefühl von frisch gefallenem, weichem Neuschnee
vermittelt.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein neuartiges
Verfahren zur Herstellung eines kalten Konfektproduktes bereitzustellen,
bei dem die vorgenannten Probleme nicht auftreten.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein neuartiges
Verfahren zur Herstellung eines kalten Konfektproduktes bereitzustellen,
welches eine besonders leichte Textur aufweist, die, wie gewünscht, knusprig
ist und leicht gelöffelt
werden kann und weich wie leichter Schnee ist.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein neuartiges
Verfahren zur Herstellung eines kalten Konfektproduktes bereitzustellen,
das nach dem Sterilisieren deutlich ausgedehnt ist und so im Mund
das Gefühl
von frisch gefallenem, weichem Neuschnee vermittelt.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft nach Anspruch 6 ein kaltes Konfektprodukt
und nach Anspruch 1 ein Verfahren zur Herstellung des kalten Konfektprodukts,
wobei ein Gemisch auf eine Ausdehnung im Bereich von 150% bis 500%
aufgeschäumt
und bei einer Temperatur von nicht mehr als –10°C gefroren wird. Das kalte Konfektprodukt
hat eine leichte Textur und vermittelt ein neuartiges, erwünschtes
und erfrischendes Gefühl
im Mund wie frisch gefallener Neuschnee. Das hochaufgeschäumte kalte
Konfektprodukt mit einer hohen Ausdehnung im Bereich von 150% bis
500% kann dieses neuartige, erwünschte
und erfrischende Gefühl
im Mund wie frisch gefallener Neuschnee vermitteln.
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Diese
und weitere erfindungsgemäße Ziele,
Eigenschaften und Vorteile sind aus der nachstehenden Beschreibung
ersichtlich.
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Der
Ausdruck "geeistes
Konfektprodukt" bedeutet
kalte Konfektprodukte außer
Eis, Eiscreme und Milcheis, die durch ministerielle Anordnung definiert
sind. Geeiste Konfektprodukte umfassen beispielsweise Sorbets, geschabtes
Eis und hartes Blockeis.
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Ein
erster Aspekt der Erfindung betrifft ein kaltes Konfektprodukt und
ein Verfahren nach den Ansprüchen
1 bzw. 6, wobei ein kaltes Konfektprodukt hergestellt wird, indem
ein Gemisch auf eine Ausdehnung im Bereich von 150% bis 500%, vorzugsweise
200% bis 500%, aufgeschäumt
und das Gemisch auf eine Temperatur von nicht mehr als –10°C gekühlt wird.
Das kalte Konfektprodukt vermittelt eine besonders leichte Textur, die,
wie gewünscht,
knusprig ist und leicht gelöffelt
werden kann und weich wie leichter Schnee ist. Das kalte Konfektprodukt
zeigt auch eine deutliche Ausdehnung und vermittelt beim Löffeln gleichfalls
ein neuartiges, erwünschtes
und erfrischendes Gefühl
im Mund wie frisch gefallener Neuschnee.
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Um
die vorstehende, besonders hohe Ausdehnung des Gemischs zu erhalten,
werden als Aufschäummitel
Saccharose-Fettsäureester
im Bereich von 0,005 Gew.-% bis 0,2 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 Gew.-% bis
0,1 Gew.-%, im Kombination mit Polyglycerin-Fettsäureester
im Bereich von 0,005 Gew.-% bis 0,2 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 Gew.-%
bis 0,1 Gew.-%, eingesetzt.
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Beträgt der Gehalt
des Aufschäummittels
weniger als 0,05 Gew.-%, ist es schwierig, dass das Aufschäummittel
eine ausreichende aufschäumende
Wirkung erzielt. Beträgt
der Gehalt des Aufschäummittels mehr
als 0,2 Gew.-%, treten der bittere Geschmack des Aufschäummittels
und der unerwünschte
Geruch der Fettsäure
hervor, so dass sich der Geschmack des kalten Konfektprodukts verschlechtert.
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Es
ist weiter bevorzugt, dass der Saccharose-Fettsäureester einen Gehalt an Monoestern
von nicht weniger als 70 Gew.-% aufweist, und dass nicht weniger
als 90 Gew.-% von dessen gebundenen Fettsäuren mindestens eine Fettsäure enthalten,
die aus der Gruppe, bestehend aus Caprylat, Caprat, Laurat, und
Myristat ausgewählt
ist, und dass weiterhin der Polyglycerin-Fettsäureester einen Gehalt an Monoestern
von nicht weniger als 70 Gew.-% aufweist, und dass nicht weniger
als 90 Gew.-% von dessen gebundenen Fettsäuren mindestens eine Fettsäure enthalten,
die aus der Gruppe, bestehend aus Laurat und Myristat ausgewählt ist, und
dass das Polyglycerin des Polyglycerin-Fettsäureesters entweder Hexaglycerin
oder Decaglycerin darstellt.
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Es
ist weiterhin bevorzugt, dass als zusätzliches Aufschäummittel
eine Substanz, erhalten durch Hydrolyse eines Proteins, wie Weizen,
Sojabohnen und Albumin, zusammen mit dem Aufschäummittel verwendet wird.
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Es
ist weiterhin bevorzugt, dass mindestens entweder Quillaiasaponin
oder Natriumalginat als aufschäumbares
Mittel zusammen mit dem Aufschäummittel
verwendet wird.
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Es
ist wichtig, dass eine Trennung des Gemischs im flüssigen Zustand
und eine Zerstörung
des Schaums während
des Abfüllens
des aufgeschäumten
Gemischs in einen Behälter
und/oder während
anderer Verfahren zu seiner Haltbarmachung und seinem Gefrieren
verhindert wird. Aus diesem Grund ist die Stabilisierung des erzeugten
Schaums von besonderer Wichtigkeit. Es wird daher bevorzugt, die üblichen,
für kalte Konfektprodukte
verwendeten Stabilisatoren einzusetzen.
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Es
ist möglich,
als Verdickungsmittel Polysaccharide und Proteine zu verwenden,
beispielsweise die üblichen
für kalte
Konfektprodukte verwendeten Stabilisatoren, vorausgesetzt, dass
bei der Herstellung des ein weiches Gefühl vermittelnden kalten Konfektprodukts
die verwendete Menge und die Art des Stabilisators und die Kombination
bei der Anwendung so eingestellt werden können, dass ein übermäßiger Anstieg
der Viskosität
desselben vermieden wird, durch den die Erzeugung von Schäumen erschwert
wird; und dass auch ein unerwünscht
pastöser
Geschmack vermieden wird. Es ist daher ausreichend, einen Stabilisator
mit das Aufschäumen
verstärkender
und erhaltender Wirkung, wie beispielsweise niedrigmolekulare Gelatine,
zu verwenden.
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Es
ist wahlweise möglich,
dem kalten Konfektprodukt ein oder mehrere geschmacksverbessernde und/oder
aromaverbessernde Substanzen, beispielsweise Saft und Fruchtfleisch
von Orangen oder Grapefruits, und Geschmacksstoffe wie beispielsweise
Kaffee, schwarzen Tee und pulverisierten grünen Tee zuzusetzen.
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Es
ist auch wahlweise möglich,
dem kalten Konfektprodukt ein oder mehrere Süßungsmittel, beispielsweise
jeden ver fügbaren
Zucker, wie Zucker, Fruktose, Traubenzucker, flüssigen Zucker und Stärkesirup,
und jeden verfügbaren
Zuckeralkohol, wie beispielsweise Xylit, Erythrit, und Lactit, sowie
jedes verfügbare
stark süßende Mittel
wie Aspartam, Suclarose, Kalium-Acesulfam und Stevia zuzusetzen.
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Es
ist auch bevorzugt, dass der Gehalt an festen Bestandteilen in dem
Gemisch nicht mehr als 20 Gew.-% des kalten Konfektprodukts beträgt. Beträgt der Gehalt
an festen Bestandteilen mehr als 20 Gew.-% des kalten Konfektprodukts,
wird das Aufschäumen
des Gemischs schwierig. Weiterhin bewirkt eine Erhöhung des
Gehalts an festen Bestandteilen im Gemisch eine Erniedrigung des
Gefrierpunktes des Gemischs, so dass das als Endprodukt erhaltene
kalte Konfektprodukt ein unbeabsichtigt feuchtes und wenig knuspriges
Gefühl um
Mund vermitteln kann.
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Es
ist kein Problem, ein oder mehrere geschmacksverbessernde Substanzen
und geschmacksunterdrückende
Substanzen allein oder in Kombination zu verwenden, um den unerwünschten
Geschmack des Aufschäummittels
zu verdecken. Bevorzugte verfügbare
Stoffe sind beispielsweise enzymabbauendes Lecithin, Natriumgluconat,
Kaliumgluconat, Natriumglutamat und Vitamin P.
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Das
Aufschäumen
des Gemischs kann mit herkömmlichen
Vorrichtungen vorgenommen werden, beispielsweise einer Aufschäummaschine
vom Chargentyp, einer kontinuierlichen Aufschäummaschine, einer Eiscreme-Gefriervorrichtung
vom Chargentyp und einer kontinuierlichen Eiscreme-Gefriervorrichtung.
Es kann jedes verfügbare
Aufschäumverfahren
angewendet werden, solange keine Trennung des Serums nach dem Aufschäumen des
Gemischs auftritt. Beispielsweise kann ein kontinuierlich statisches
Gemisch verwendet werden.
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Falls
das Aufschäum-Verfahren
bei einer höheren
Temperatur als dem Gefrierpunkt beendet wird, wird ein sofortiges Gefrieren
des aufgeschäumten
Gemischs bevorzugt, um eine mögliche
Zerstörung
des Schaums und eine mögliche
Abtrennung des Wassers aus der Schaummembran zu verhindern. In anderen Worten
ist es bevorzugt, dass die Zeitspanne, innerhalb derer die Temperatur
des Gemischs ab der Beendigung des Aufschäumens unterhalb des Gefrierpunkts
abfällt,
verkürzt
wird.
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Erfindungsgemäß wird das
Gemisch wahlweise bei einer Kühltemperatur
von nicht mehr als etwa 5°C, vorzugsweise
im Bereich von etwa –1,8°C bis etwa –4,5°C, aufgeschäumt und
gleichzeitig abgekühlt,
wobei ein Zwischenprodukt erhalten wird. Das Zwischenprodukt ergibt
nicht das gewünschte
besonders leichte und knusprige und weiche schneeartige Gefühl im Mund
und keine gewünschte
leichte Löffelbarkeit.
Das Zwischenprodukt zeigt auch nach der Sterilisierung beim Löffeln keine
deutliche Ausdehnung und kein gewünschtes weiches, neuschneeartiges
Gefühl
im Mund.
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Um
die gewünschten
Eigenschaften und Charakteristika zu erhalten, ist es erforderlich,
das Zwischenprodukt auf eine Temperatur von nicht höher als –10°C zu kühlen, wobei
das kalte Konfektprodukt als Endprodukt erhalten wird, welche das
gewünschte
besonders leichte und knusprige und weiche schneeartige Gefühl im Mund
vermittelt und leicht zu löffeln
ist. Das Endprodukt zeigt auch nach der Sterilisierung beim Löffeln eine deutliche
Ausdehnung und liefert das gewünschte
neuschneeartige Gefühl
im Mund.
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BEISPIEL 1:
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140
g Zucker, 3,0 g Stabilisator (Verdickungsmittel und Stabilisator
für kalte
Konfektprodukte), 0,5 g Decaglycerinlaurat mit einem Gehalt an Monoestern
von mindestens 70 Gew.-% und einem Gehalt an Laurat von mindestens
95 Gew.-% in der gebundenen Fettsäure, 0,5 g Saccharoselaurat
mit einem Gehalt an Monoestern von mindestens 80 Gew.-% und einem
Gehalt an Laurat von mindestens 95 Gew.-% in der gebundenen Fettsäure, 0,5
g Aspartam (Palsweet G-100: Markenname der Ajinomoto Co., Inc.)
und 850,5 g Wasser wurden erhitzt und in einem Hochgeschwindigkeitsmischer
gemischt, dann 10 Minuten bei 80°C
gehalten und anschließend
auf 5°C
abgekühlt,
wodurch ein Gemisch für
ein kaltes Konfektprodukt erhalten wurde. Das kalte Konfektprodukt-Gemisch
wurde dann unter Verwendung einer Eiscreme-Gefriervorrichtung vom
Chargentyp gefroren, um ein aufgeschäumtes Gemisch als Zwischenprodukt
zu erhalten, welches eine Ausdehnung von 200% aufweist.
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Das
aufgeschäumte
Zwischenprodukt-Gemisch wurde dann in Papierbecher mit 300 ml Inhalt
gefüllt und
drei Stunden in eine Gefriervorrichtung bei –35°C gestellt, um so das kalte
Konfektprodukt als Endprodukt zu erhalten.
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Das
kalte Konfekt-Endprodukt wurde vor dem Geschmackstest eine Stunde
bei –20°C aufbewahrt.
Es konnte bestätigt
werden, dass das kalte Konfektprodukt leicht gelöffelt werden konnte. Es konnte
auch bestätigt
werden, dass das kalte Konfektprodukt ein neuartiges, trockenes,
schneeartiges Gefühl
im Mund vermittelt. Es konnte auch bestätigt werden, dass eine leichte
Sterilisierung des kalten Konfektprodukts eine deutliche Ausdehnung
bewirkt und so beim Löffeln
ein neuschneeartiges Gefühl
im Mund vermittelt.
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BEISPIEL 2:
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Das
kalte Konfektprodukt wurde im Wesentlichen unter den gleichen Bedingungen
wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass verschiedene Arten
von Aufschäummitteln
verwendet wurden.
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140
g Zucker, 3,0 g Stabilisator (Verdickungsmittel und Stabilisator
für kalte
Konfektprodukte), 0,5 g Polyglycerin-Fettsäureester, 0,3 g Saccharose-Fettsäureester,
0,5 g Aspartam (Palsweet G-100: Markenname der Ajinomoto Co., Inc.)
und 850,9 g Wasser wurden erhitzt und in einem Hochgeschwindigkeitsmischer
gemischt, dann 10 Minuten bei 80°C
gehalten und anschließend
auf 5°C
abgekühlt,
wodurch ein kaltes Konfektprodukt-Gemisch erhalten wurde. Das kalte
Konfektprodukt-Gemisch wurde dann unter Verwendung einer Eiscreme-Gefriervorrichtung
vom Chargentyp gefroren, um ein aufgeschäumtes Zwischenprodukt-Gemisch
zu erhalten.
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Das
aufgeschäumte
Zwischenprodukt-Gemisch wurde dann in Papierbecher mit 300 ml Inhalt
gefüllt und
drei Stunden in eine Gefriervorrichtung bei –35°C gestellt, um so das kalte
Konfekt-Endprodukt zu erhalten. Die verschiedenen verwendeten Polyglycerin-Fettsäureester
und die verschiedenen verwendeten Saccharose-Fettsäureester
sind wie nachstehend angegeben:
Saccharose-Fettsäureester: | Kettenlänge |
Caprylat | 8 |
Caprat | 10 |
Laurat | 12 |
Myristat | 14 |
Palmitat | 16 |
Polyglycerin-Fettsäureester: | |
(Decaglycerinester) | |
Laurat | 12 |
Myristat | 14 |
Palmitat | 16 |
(Hexyglycerinester) | |
Laurat | 12 |
Myristat | 14 |
Palmitat | 16 |
(Tetraglycerinester) | |
Laurat | 12 |
Myristat | 14 |
Palmitat | 16 |
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Es
wurde bestätigt,
dass die Ausdehnung des aufgeschäumten
Zwischenprodukt-Gemischs je nach dem obigen Aufschäummittel
unterschiedlich ist; d. h., dass die Aufschäumung des kalten Konfektprodukts
von der Art des verwendeten Aufschäummittels abhängt.
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Der
Geschmackstest des kalten Konfekt-Endprodukts wurde in der gleichen
Weise wie nach Beispiel 1 durchgeführt.
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Die
nachstehenden fünf
Tabellen 1-1, 1-2, 1-3, 1-4 und 1-5 zeigen die verschiedenen verwendeten Aufschäummittel
und die Bewertungen des Geschmacks des kalten Konfektprodukts. "A" bedeutet, dass das Gefühl gut und
die Textur leicht und knusprig ist. "B" bedeutet,
dass das Gefühl
nicht gut und die Textur schwer und knusprig ist. "C" bedeutet, dass das Gefühl schlecht
und die Textur schwer und nicht knusprig ist. Tabelle 1-1
Aufschäummittel | Kettenlänge | Gew.-% |
Saccharose-Fettsäureester | | | | | | | | | | |
Caprylat | 8 | 0,03 | 0,03 | 0,03 | 0,03 | 0,03 | 0,03 | 0,03 | 0,03 | 0,03 |
Caprat | 10 | | | | | | | | | |
Laurat | 12 | | | | | | | | | |
Myristat | 14 | | | | | | | | | |
Palmitat | 16 | | | | | | | | | |
Decaglycerin-Fettsäureester | | | | | | | | | | |
Laurat | 12 | 0,03 | | | | | | | | |
Myristat | 14 | | 0,03 | | | | | | | |
Palmitat | 16 | | | 0,03 | | | | | | |
Hexaglycerin-Fettsäureester | | | | | | | | | | |
Laurat | 12 | | | | 0,03 | | | | | |
Myristat | 14 | | | | | 0,03 | | | | |
Palmitat | 16 | | | | | | 0,03 | | | |
Tetraglycerin-Fettsäureester | | | | | | | | | | |
Laurat | 12 | | | | | | | 0,03 | | |
Myristat | 14 | | | | | | | | 0,03 | |
Palmitat | 16 | | | | | | | | | 0,03 |
Ausdehnung | 280 | 180 | 140 | 220 | 180 | 140 | 100 | 100 | 100 |
Bewertung | A | A | C | A | A | C | C | C | C |
Tabelle 1-2
Aufschäummittel | Kettenlänge | Gew.-% |
Saccharose-Fettsäureester | | | | | | | | | | |
Caprylat | 8 | | | | | | | | | |
Caprat | 10 | 0,03 | 0,03 | 0,03 | 0,03 | 0,03 | 0,03 | 0,03 | 0,03 | 0,03 |
Laurat | 12 | | | | | | | | | |
Myristat | 14 | | | | | | | | | |
Palmitat | 16 | | | | | | | | | |
Decaglycerin-Fettsäureester | | | | | | | | | | |
Laurat | 12 | 0,03 | | | | | | | | |
Myristat | 14 | | 0,03 | | | | | | | |
Palmitat | 16 | | | 0,03 | | | | | | |
Hexaglycerin-Fettsäureester | | | | | | | | | | |
Laurat | 12 | | | | 0,03 | | | | | |
Myristat | 14 | | | | | 0,03 | | | | |
Palmitat | 16 | | | | | | 0,03 | | | |
Tetraglycerin-Fettsäureester | | | | | | | | | | |
Laurat | 12 | | | | | | | 0,03 | | |
Myristat | 14 | | | | | | | | 0,03 | |
Palmitat | 16 | | | | | | | | | 0,03 |
Ausdehnung | 300 | 200 | 130 | 220 | 180 | 140 | 100 | 100 | 100 |
Bewertung | A | A | C | A | A | C | C | C | C |
Tabelle 1-3
Aufschäummittel | Kettenlänge | Gew.-% |
Saccharose-Fettsäureester | | | | | | | | | | |
Caprylat | 8 | | | | | | | | | |
Caprat | 10 | | | | | | | | | |
Laurat | 12 | 0,03 | 0,03 | 0,03 | 0,03 | 0,03 | 0,03 | 0,03 | 0,03 | 0,03 |
Myristat | 14 | | | | | | | | | |
Palmitat | 16 | | | | | | | | | |
Decaglycerin-Fettsäureester | | | | | | | | | | |
Laurat | 12 | 0,03 | | | | | | | | |
Myristat | 14 | | 0,03 | | | | | | | |
Palmitat | 16 | | | 0,03 | | | | | | |
Hexaglycerin-Fettsäureester | | | | | | | | | | |
Laurat | 12 | | | | 0,03 | | | | | |
Myristat | 14 | | | | | 0,03 | | | | |
Palmitat | 16 | | | | | | 0,03 | | | |
Tetraglycerin-Fettsäureester | | | | | | | | | | |
Laurat | 12 | | | | | | | 0,03 | | |
Myristat | 14 | | | | | | | | 0,03 | |
Palmitat | 16 | | | | | | | | | 0,03 |
Ausdehnung | 320 | 220 | 140 | 230 | 200 | 140 | 100 | 100 | 100 |
Bewertung | A | A | C | A | A | C | C | C | C |
Tabelle 1-4
Aufschaummittel | Kettenlänge | Gew.-% |
Saccharose-Fettsäureester | | | | | | | | | | |
Caprylat | 8 | | | | | | | | | |
Caprat | 10 | | | | | | | | | |
Laurat | 12 | | | | | | | | | |
Myristat | 14 | 0,03 | 0,03 | 0,03 | 0,03 | 0,03 | 0,03 | 0,03 | 0,03 | 0,03 |
Palmitat | 16 | | | | | | | | | |
Decaglycerin-Fettsäureester | | | | | | | | | | |
Laurat | 12 | 0,03 | | | | | | | | |
Myristat | 14 | | 0,03 | | | | | | | |
Palmitat | 16 | | | 0,03 | | | | | | |
Hexaglycerin-Fettsäureester | | | | | | | | | | |
Laurat | 12 | | | | 0,03 | | | | | |
Myristat | 14 | | | | | 0,03 | | | | |
Palmitat | 16 | | | | | | 0,03 | | | |
Tetraglycerin-Fettsäureester | | | | | | | | | | |
Laurat | 12 | | | | | | | 0,03 | | |
Myristat | 14 | | | | | | | | 0,03 | |
Palmitat | 16 | | | | | | | | | 0,03 |
Ausdehnung | 200 | 150 | 120 | 180 | 150 | 110 | 80 | 80 | 80 |
Bewertung | A | B | C | A | B | C | C | C | C |
Tabelle 1-5
Aufschäummittel | Kettenlänge | Gew.-% |
Saccharose-Fettsäureester | | | | | | | | | | |
Caprylat | 8 | | | | | | | | | |
Caprat | 10 | | | | | | | | | |
Laurat | 12 | | | | | | | | | |
Myristat | 14 | | | | | | | | | |
Palmitat | 16 | 0,03 | 0,03 | 0,03 | 0,03 | 0,03 | 0,03 | 0,03 | 0,03 | 0,03 |
Decaglycerin-Fettsäureester | | | | | | | | | | |
Laurat | 12 | 0,03 | | | | | | | | |
Myristat | 14 | | 0,03 | | | | | | | |
Palmitat | 16 | | | 0,03 | | | | | | |
Hexaglycerin-Fettsäureester | | | | | | | | | | |
Laurat | 12 | | | | 0,03 | | | | | |
Myristat | 14 | | | | | 0,03 | | | | |
Palmitat | 16 | | | | | | 0,03 | | | |
Tetraglycerin-Fettsäureester | | | | | | | | | | |
Laurat | 12 | | | | | | | 0,03 | | |
Myristat | 14 | | | | | | | | 0,03 | |
Palmitat | 16 | | | | | | | | | 0,03 |
Ausdehnung | 140 | 120 | 100 | 140 | 110 | 90 | 80 | 80 | 80 |
Bewertung | C | C | C | C | C | C | C | C | C |
-
BEISPIEL 3:
-
Das
kalte Konfektprodukt wurde im Wesentlichen unter den gleichen Bedingungen
wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass als Aufschäummittel
Decaglycerinlaurat und Saccharoselaurat in unterschiedlichen Mengen
verwendet wurden. 140 g Zucker, 3,0 g Stabilisator (Verdickungsmittel
und Stabilisator für
kalte Konfektprodukte), die nachstehenden Mengen an Decaglycerinlaurat
sowie die nachstehenden Mengen an Saccharoselaurat, 0,5 g Aspartam
(Palsweet G-100: Markenname der Ajinomoto Co., Inc.), und die nachstehend angegebenen
Mengen an Wasser wurden erhitzt und in einem Hochgeschwindigkeitsmischer
gemischt, dann 10 Minuten bei 80°C
gehalten und anschließend
auf 5°C
abgekühlt,
wodurch ein Gemisch für
ein kaltes Konfektprodukt erhalten wurde. Es wurde soviel Wasser
zugegeben, dass eine Gesamtmenge von genau 1000,0 g erhalten wurde.
Das Gemisch für
das kalte Konfektprodukt wurde dann unter Verwendung einer Eiscreme-Gefriervorrichtung
vom Chargentyp gefroren, um ein aufgeschäumtes Zwischenprodukt-Gemisch
zu erhalten. Das aufgeschäumte
Zwischenprodukt-Gemisch wurde dann in Papierbecher mit 300 ml Inhalt
gefüllt und
drei Stunden in einer Gefriervorrichtung bei –35°C eingefroren, um so das kalte
Konfekt-Endprodukt zu erhalten.
-
Es
konnte bestätigt
werden, dass die Ausdehnung des aufgeschäumten Zwischenprodukt-Gemischs in
Abhängigkeit
von der Menge des verwendeten Aufschäummittels variiert. Somit hängt die
Ausdehnung des kalten Konfektprodukts von der Menge des verwendeten
Aufschäummittels
ab. Der Geschmackstest des kalten Konfekt-Endprodukts wurde in der
gleichen Weise wie nach Beispiel 1 durchgeführt. Die nachstehenden sechs
Tabellen 2-1, 2-2, 2-3, 2-4,
2-5 und 2-6 zeigen die verschiedenen Mengen der verwendeten Aufschäummittel
und die Bewertungen des Geschmacks des kalten Konfektprodukts. Bei
der Bewertung des Gefühls
im Mund bedeutet "O" ein gutes Gefühl aufgrund
der leichten, knackigen Textur. "Δ" bedeutet ein nicht
so gutes Gefühl
wegen der schweren, knackigen Textur. "X" bedeutet
ein schlechtes Gefühl
wegen der schweren, nicht-knackigen Textur. Bei der Bewertung des
Geschmacks und des Aromas bedeutet "O",
dass der Geschmack und das Aroma sehr gut sind. "Δ" bedeutet, dass der
Geschmack und das Aroma gut sind, obwohl ein leichter Geschmack
der Aufschäummittel
vorhanden ist. "X" bedeutet, dass der
Geschmack und das Aroma schlecht sind, da ein starker Geschmack
der Aufschäummittel
vorhanden ist. In der Gesamtbewertung bedeutet "O",
dass das Gefühl
und der Geschmack gut sind. "Δ" bedeutet, dass das
Gefühl
und der Geschmack nicht gut sind. "X" bedeutet,
dass das Gefühl
und der Geschmack schlecht sind. Tabelle 2-1
| 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
Zucker | 140,0
g | 140,0
g | 140,0
g | 140,0
g | 140,0
g | 140,0
g |
Aspartam | 0,5
g | 0,5
g | 0,5
g | 0,5
g | 0,5
g | 0,5
g |
Stabilisator | 3,0
g | 3,0
g | 3,0
g | 3,0
g | 3,0
g | 3,0
g |
Saccharoselaurat | 0,04
g | 0,04
g | 0,04
g | 0,04
g | 0,04
g | 0,04
g |
Decaglycerinlaurat | 0,04
g | 0,05
g | 0,10
g | 1,00
g | 2,00
g | 2,50
g |
Wasser | 856,42
g | 856,41
g | 856,36
g | 855,46
g | 854,46
g | 853,96
g |
Gesamt | 1000,0
g | 1000,0
g | 1000,0
g | 1000,0
g | 1000,0
g | 1000,0
g |
Ausdehnung | 100 | 130 | 130 | 140 | 145 | 145 |
Geschmack | O | O | O | O | Δ | X |
Gefühl | X | X | X | X | X | X |
Gesamtbewertung | X | X | X | X | X | X |
Tabelle 2-2
| 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 |
Zucker | 140,0
g | 140,0
g | 140,0
g | 140,0
g | 140,0
g | 140,0
g |
Aspartam | 0,5
g | 0,5
g | 0,5
g | 0,5
g | 0,5
g | 0,5
g |
Stabilisator | 3,0
g | 3,0
g | 3,0
g | 3,0
g | 3,0
g | 3,0
g |
Saccharoselaurat | 0,05
g | 0,05
g | 0,05
g | 0,05
g | 0,05
g | 0,05
g |
Decaglycerinlaurat | 0,04
g | 0,05
g | 0,10
g | 1,00
g | 2,00
g | 2,50
g |
Wasser | 856,41
g | 856,40
g | 856,35
g | 855,45
g | 854,45
g | 853,95
g |
Gesamt | 1000,0
g | 1000,0
g | 1000,0
g | 1000,0
g | 1000,0
g | 1000,0
g |
Ausdehnung | 140 | 150 | 190 | 220 | 230 | 230 |
Geschmack | O | 0 | O | O | Δ | X |
Gefühl | X | Δ | O | O | O | Δ |
Gesamtbewertung | X | Δ | O | O | O | X |
Tabelle 2-3
| 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 |
Zucker | 140,0
g | 140,0
g | 140,0
g | 140,0
g | 140,0
g | 140,0
g |
Aspartam | 0,5
g | 0,5
g | 0,5
g | 0,5
g | 0,5
g | 0,5
g |
Stabilisator | 3,0
g | 3,0
g | 3,0
g | 3,0
g | 3,0
g | 3,0
g |
Saccharoselaurat | 0,10
g | 0,10
g | 0,10
g | 0,10
g | 0,10
g | 0,10
g |
Decaglycerinlaurat | 0,04
g | 0,05
g | 0,10
g | 1,00
g | 2,00
g | 2,50
g |
Wasser | 856,36
g | 856,35
g | 856,30
g | 855,40
g | 854,40
g | 853,90
g |
Gesamt | 1000,0
g | 1000,0
g | 1000,0
g | 1000,0
g | 1000,0
g | 1000,0
g |
Ausdehnung | 140 | 150 | 180 | 200 | 220 | 250 |
Geschmack | O | O | O | O | Δ | X |
Gefühl | X | Δ | O | O | O | Δ |
Gesamtbewertung | X | Δ | O | O | O | X |
Tabelle 2-4
| 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 |
Zucker | 140,0
g | 140,0
g | 140,0
g | 140,0
g | 140,0
g | 140,0
g |
Aspartam | 0,5
g | 0,5
g | 0,5
g | 0,5
g | 0,5
g | 0,5
g |
Stabilisator | 3,0
g | 3,0
g | 3,0
g | 3,0
g | 3,0
g | 3,0
g |
Saccharoselaurat | 1,00
g | 1,00
g | 1,00
g | 1,00
g | 1,00
g | 1,00
g |
Decaglycerinlaurat | 0,04
g | 0,05
g | 0,10
g | 1,00
g | 2,00
g | 2,50
g |
Wasser | 855,46
g | 855,45
g | 855,40
g | 854,50
g | 853,50
g | 853,00
g |
Gesamt | 1000,0
g | 1000,0
g | 1000,0
g | 1000,0
g | 1000,0
g | 1000,0
g |
Ausdehnung | 240 | 250 | 260 | 300 | 400 | 420 |
Geschmack | O | O | O | O | Δ | X |
Gefühl | X | O | O | O | O | Δ |
Gesamtbewertung | X | O | O | O | O | X |
Tabelle 2-5
| 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 |
Zucker | 140,0
g | 140,0
g | 140,0
g | 140,0
g | 140,0
g | 140,0
g |
Aspartam | 0,5
g | 0,5
g | 0,5
g | 0,5
g | 0,5
g | 0,5
g |
Stabilisator | 3,0
g | 3,0
g | 3,0
g | 3,0
g | 3,0
g | 3,0
g |
Saccharoselaurat | 2,00
g | 2,00
g | 2,00
g | 2,00
g | 2,00
g | 2,00
g |
Decaglycerinlaurat | 0,04
g | 0,05
g | 0,10
g | 1,00
g | 2,00
g | 2,50
g |
Wasser | 854,46
g | 854,45
g | 854,40
g | 853,50
g | 852,50
g | 852,00
g |
Gesamt | 1000,0
g | 1000,0
g | 1000,0
g | 1000,0
g | 1000,0
g | 1000,0
g |
Ausdehnung | 270 | 280 | 290 | 320 | 420 | 420 |
Geschmack | Δ | Δ | Δ | Δ | Δ | X |
Gefühl | X | Δ | O | O | Δ | Δ |
Gesamtbewertung | X | Δ | O | O | Δ | X |
Tabelle 2-6
| 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 |
Zucker | 140,0
g | 140,0
g | 140,0
g | 140,0
g | 140,0
g | 140,0
g |
Aspartam | 0,5
g | 0,5
g | 0,5
g | 0,5
g | 0,5
g | 0,5
g |
Stabilisator | 3,0
g | 3,0
g | 3,0
g | 3,0
g | 3,0
g | 3,0
g |
Saccharoselaurat | 2,50
g | 2,50
g | 2,50
g | 2,50
g | 2,50
g | 2,50
g |
Decaglycerinlaurat | 0,04
g | 0,05
g | 0,10
g | 1,00
g | 2,00
g | 2,50
g |
Wasser | 853,96
g | 853,95
g | 853,90
g | 853,00
g | 852,00
g | 851,50
g |
Gesamt | 1000,0
g | 1000,0
g | 1000,0
g | 1000,0
g | 1000,0
g | 1000,0
g |
Ausdehnung | 280 | 290 | 300 | 330 | 430 | 430 |
Geschmack | X | X | X | X | X | X |
Gefühl | Δ | Δ | Δ | Δ | Δ | X |
Gesamtbewertung | X | X | X | X | X | X |
-
Ist
der Gehalt an Saccharoselaurat nicht höher als 0,04 Gew.-% dann ist
es unabhängig
von dem Gehalt an Decaglycerinlaurat schwierig, eine ausreichend
hohe Ausdehnung zu erhalten. In diesem Fall können die vorstehend beschriebenen
erfindungsgemäßen Wirkungen
nicht erzielt werden. Ist der Gehalt an Decaglycerinlaurat nicht
höher als
0,004 Gew.-% und der Gehalt an Saccharoselaurat mindestens 0,1 Gew.-%,
wird eine Ausdehnung von mindestens 15% erreicht, wobei aber die
vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Wirkungen nicht erzielt
werden, da ein nicht-knackiges und klebriges Gefühl auftritt. Wenn der Gehalt
an Decaglycerinlaurat und Saccharoselaurat mehr als jeweils 0,2
Gew.-% beträgt,
stellen die Textur und das Gefühl
im Mund kein Problem dar, aber der Geschmack und das Aroma sind
aufgrund eines starken Geschmacks der Aufschäummittel schlecht.
-
BEISPIEL 4:
-
Das
kalte Konfektprodukt wurde im Wesentlichen unter den gleichen Bedingungen
wie nach Beispiel 1 hergestellt, außer dass unterschiedliche Mengen
an Aufschäummittel
in den Zwischenprodukt-Gemischen verwendet wurden, um unterschiedliche
Ausdehnungen des kalten Konfekt-Endprodukts zu erhalten. 140 g Zucker,
3,0 g Stabilisator (Verdickungsmittel und Stabilisator für kalte
Konfektprodukte), 0,5 g Decaglycerinlaurat mit einem Gehalt an Monoestern
von mindestens 70 Gew.-% und einem Gehalt an Laurat von mindestens 95
Gew.-% in der gebundenen Fettsäure,
0,5 g Saccharoselaurat mit einem Gehalt an Monoestern von mindestens
80 Gew.-% und einem Gehalt an Laurat von mindestens 95 Gew.-% in
der gebundenen Fettsäure,
0,5 g Aspartam (Palsweet G-100: Markenname der Ajinomoto Co., Inc.),
und 850,5 g Wasser wurden erhitzt und in einem Hochgeschwindigkeitsmischer
gemischt, dann 10 Minuten bei 80°C
gehalten und anschließend
auf 5°C
abgekühlt,
wodurch ein kaltes Konfektprodukt-Gemisch erhalten wurde. Das kalte
Konfektprodukt-Gemisch wurde dann unter Verwendung einer Eiscreme-Gefriervorrichtung
vom Chargentyp gefroren, um aufgeschäumte Gemische mit unterschiedlichen
Ausdehnungs-Werten von 100%, 150%, 200%, 250%, 300% und 400% als
Zwischenprodukte zu erhalten. Die aufgeschäumten Zwischenprodukt-Gemische
wurden dann in Papierbecher mit 300 ml Inhalt gefüllt und
drei Stunden in einer Gefriervorrichtung bei –35°C eingefroren, um so das kalte
Konfekt-Endprodukt mit unterschiedlichen Ausdehnungs-Werten von 100%,
150%, 200%, 250%, 300% und 400% zu erhalten.
-
Außerdem wurde
200 g des kalten Konfektprodukt-Gemischs in eine Mixerschüssel gegeben
und mit einem Schlagbesen geschlagen oder aufgeschäumt, um
aufgeschäumte
Gemische mit den unterschiedlichen Ausdehnungs-Werten von 500% und
600% als Zwischenprodukte zu erhalten. Diese aufgeschäumten Zwischenprodukt-Gemische
wurden dann in Papierbecher mit 300 ml Inhalt gefüllt und
drei Stunden in einer Gefriervorrichtung bei –35°C eingefroren, um so das kalte
Konfekt-Endprodukt mit unterschiedlichen Ausdehnungs-Werten von 500% und
600% zu erhalten.
-
Der
Geschmackstest des kalten Konfekt-Endprodukts wurde in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt.
Die nachstehenden beiden Tabellen 3-1 und 3-2 zeigen unterschiedliche
Ausdehnungswerte der kalten Konfektprodukte und die Bewertung des
Gefühls
des kalten Konfektprodukts. Bei der Bewertung des Gefühls im Mund
bedeutet "O" ein gutes Gefühl aufgrund
der leichten, knackigen Textur. "Δ" bedeutet ein nicht so
gutes Gefühl
wegen der schweren, knackigen Textur. "X" bedeutet
ein schlechtes Gefühl
wegen der schweren, nicht-knackigen Textur. Tabelle 3-1
| 1 | 2 | 3 | 4 |
Ausdehnung | 100 | 150 | 200 | 250 |
Gefühl | Hart | Etwas
hart, aber knackig | Leicht,
knackig und gut | Leicht,
knackig und gut |
Bewertung | X | Δ | O | O |
Tabelle 3-2
| 5 | 6 | 7 | 8 |
Ausdehnung | 300 | 400 | 500 | 600 |
Gefühl | Leicht,
knackig und gut | Etwas
weniger knackig | wenig
knackig | zu
leicht, nicht knackig |
Bewertung | X | Δ | O | O |
-
BEISPIEL 5:
-
Das
kalte Konfektprodukt wurde im Wesentlichen unter den gleichen Bedingungen
wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass Aufschäummittel
mit einem reduzierten Gehalt an Monoestern zum Aufschäumen des Zwischenprodukt-Gemischs
verwendet wurden.
-
140
g Zucker, 3,0 g Stabilisator (Verdickungsmittel und Stabilisator
für kalte
Konfektprodukte), 0,5 g Saccharoselaurat mit einem Monoester-Gehalt
von 50 Gew.-%, einem Diester-Gehalt von 30 Gew.-% und einem Triester-Gehalt
von 20 Gew.-%, 0,5 g Decaglycerinlaurat mit einem Monoester-Gehalt
von 50 Gew.-%, einem Diester-Gehalt von 20 Gew.-%, einem Triester-Gehalt
von 15 Gew.-% und
einem Gehalt an anderen Estern von 15 Gew.-%, 0,5 g Aspartam (Palsweet
G-100: Markenname der Ajinomoto Co., Inc.), und 850,5 g Wasser wurden
erhitzt und in einem Hochgeschwindigkeitsmischer gemischt, dann
10 Minuten bei 80°C
gehalten und anschließend
auf 5°C
abgekühlt,
wodurch ein kaltes Konfektprodukt-Gemisch erhalten wurde. Das kalte Konfektprodukt-Gemisch
wurde dann unter Verwendung einer Eiscreme-Gefriervorrichtung vom
Chargentyp gefroren, um ein aufgeschäumtes Gemisch mit einer Ausdehnung
80% als Zwischenprodukt zu erhalten. Das aufgeschäumte Zwischenprodukt-Gemisch
wurde dann in Papierbecher mit 300 ml Inhalt gefüllt und drei Stunden in einem
Gefriergerät
bei –35°C eingefroren,
um so das kalte Konfekt-Endprodukt zu erhalten. Das kalte Konfekt-Endprodukt
wurde eine Stunde bei –20°C gelagert,
bevor der Geschmackstest durchgeführt wurde. Es wurde bestätigt, dass
das kalte Konfektprodukt schwer gelöffelt werden konnte. Es wurde
auch bestätigt,
dass das kalte Konfektprodukt ein neuartiges hartschneeähnliches
Gefühl
im Mund hervorruft.
-
BEISPIEL 6:
-
Das
kalte Konfektprodukt wurde im Wesentlichen unter den gleichen Bedingungen
wie nach Beispiel 1 hergestellt, außer dass dem kalten Konfektprodukt
zusätzlich
ein Fruchtsaft zugemischt wurde. 140 g Zucker, 3,0 g Stabilisator
(Verdickungsmittel und Stabilisator für kalte Konfektprodukte), 0,5
g Decaglycerinlaurat mit einem Monoester-Gehalt von mindestens 70
Gew.-% und einem Lauratgehalt in der gebundenen Fettsäure von
mindestens 95 Gew.-%, 0,5 g Saccharoselaurat mit einem Monoester-Gehalt
von mindestens 80 Gew.-% und einem Lauratgehalt in der gebundenen
Fettsäure
von mindestens 95 Gew.-%, 0,1 g Suclarose, 0,4 g Aspartam (Palsweet
G-100: Markenname der Ajinomoto Co., Inc.), und 873,4 g Wasser wurden
erhitzt und in einem Hochgeschwindigkeitsmischer gemischt, dann
10 Minuten bei 80°C
gehalten und anschließend
auf 5°C abgekühlt. Es
wurden 20,0 Orangensaft, 1,5 g Citronensäure und 1,0 g Orangengeschmack
zugegeben und sterilisiert, wodurch ein kalte Konfektprodukt-Gemisch
erhalten wurde. 800 g des kalten Konfektprodukt-Gemischs wurden
dann unter Verwendung einer Eiscreme-Gefriervorrichtung vom Chargentyp
gefroren, um ein aufgeschäumtes
Gemisch mit einer Ausdehnung von 250% als Zwischenprodukt zu erhalten.
Das aufgeschäumte
Zwischenprodukt-Gemisch wurde dann in Papierbecher mit 200 ml Inhalt
gefüllt
und drei Stunden in einer Gefriervorrichtung bei –35°C eingefroren,
um so das kalte Konfekt-Endprodukt zu erhalten. Das kalte Konfekt-Endprodukt
wurde eine Stunde bei –20°C gelagert,
bevor der Geschmackstest durchgeführt wurde. Es wurde bestätigt, dass
das kalte Konfektprodukt leicht gelöffelt werden konnte. Es wurde
auch bestätigt, dass
das kalte Konfektprodukt ein neuartiges trockenschneeähnliches
Gefühl
im Mund hervorruft. Weiterhin wurde bestätigt, dass der zusätzlich zuge mischte
Orangengeschmack den Geschmack und das Aroma des kalten Konfektprodukts
verbesserte.
-
BEISPIEL 7:
-
Das
kalte Konfektprodukt wurde im Wesentlichen unter den gleichen Bedingungen
wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass das Gemisch bei einer
Temperatur oberhalb des Gefrierpunkts aufgeschäumt wurde. 60 g Zucker, 60
g Fruktose, 3,0 g Stabilisator (Verdickungsmittel und Stabilisator
für kalte
Konfektprodukte), 0,5 g Decaglycerinlaurat mit einem Monoester-Gehalt
von mindestens 70 Gew.-% und einem Lauratgehalt in der gebundenen
Fettsäure
von mindestens 95 Gew.-%, 0,5 g Saccharoselaurat mit einem Monoester-Gehalt von
mindestens 80 Gew.-% und einem Lauratgehalt in der gebundenen Fettsäure von
mindestens 95 Gew.-%, 0,1 g Suclarose, 0,4 g Aspartam (Palsweet
G-100: Markenname der Ajinomoto Co., Inc.), und 875,9 g Wasser wurden
erhitzt und in einem Hochgeschwindigkeitsmischer gemischt, dann
10 Minuten bei 80°C
gehalten und anschließend
auf 5°C
abgekühlt,
wodurch ein kaltes Konfektprodukt-Gemisch erhalten wurde. Das kalte
Konfektprodukt-Gemisch wurde in die Schüssel eines Mixers gegeben und
mit einem Schneebesen aufgeschlagen, wodurch das Gemisch aufgeschäumt wurde,
um ein aufgeschäumtes
Gemisch mit einer Ausdehnung von 500% zu erhalten. 500 g des aufgeschäumten Gemischs
wurden dann unter Verwendung einer Eiscreme-Gefriervorrichtung vom
Chargentyp gefroren, um ein aufgeschäumtes Gemisch mit einer Ausdehnung
von 450% als Zwischenprodukt zu erhalten. Das aufgeschäumte Zwischenprodukt-Gemisch
wurde dann in Papierbecher mit 200 ml Inhalt gefüllt und drei Stunden in einer
Gefriervorrichtung bei –35°C eingefroren,
um so das kalte Konfekt-Endprodukt zu erhalten. Das kalte Konfekt-Endprodukt
wurde eine Stunde bei –20°C gelagert,
bevor der Geschmackstest durchgeführt wurde. Es wurde bestätigt, dass
das kalte Konfektprodukt leicht gelöffelt werden konnte. Es wurde
auch bestätigt,
dass das kalte Konfekt- Produkt
ein neuartiges trockenschneeähnliches
Gefühl
im Mund hervorruft.
-
BEISPIEL 8:
-
Das
kalte Konfektprodukt wurde im Wesentlichen unter den gleichen Bedingungen
wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass zusätzlich Gelatine
verwendet wurde. 60 g Zucker, 60 g Fruktose, 1,0 g Stabilisator (Verdickungsmittel
und Stabilisator für
kalte Konfektprodukte), 2,0 g Gelatine, 0,5 g Decaglycerinlaurat
mit einem Monoester-Gehalt von mindestens 70 Gew.-% und einem Lauratgehalt
in der gebundenen Fettsäure
von mindestens 95 Gew.-%, 0,5 g Saccharoselaurat mit einem Monoester-Gehalt
von mindestens 80 Gew.-% und einem Lauratgehalt in der gebundenen
Fettsäure
von mindestens 95 Gew.-%, 0,1 g Suclarose, 0,4 g Aspartam (Palsweet
G-100: Markenname der Ajinomoto Co., Inc.), und 875,9 g Wasser wurden
erhitzt und in einem Hochgeschwindigkeitsmischer gemischt, dann
10 Minuten bei 80°C
gehalten und anschließend
auf 5°C
abgekühlt,
wodurch ein kaltes Konfektprodukt-Gemisch erhalten wurde. 600 g
des Gemischs wurden dann unter Verwendung einer Eiscreme-Gefriervorrichtung
vom Chargentyp gefroren, um ein aufgeschäumtes Gemisch mit einer Ausdehnung
von 250% als Zwischenprodukt zu erhalten. Das aufgeschäumte Zwischenprodukt-Gemisch
wurde dann in Papierbecher mit 300 ml Inhalt gefüllt und drei Stunden in einer
Gefriervorrichtung bei –35°C eingefroren,
um so das kalte Konfekt-Endprodukt zu erhalten. Das kalte Konfekt-Endprodukt
wurde eine Stunde bei –20°C gelagert,
bevor der Geschmackstest durchgeführt wurde. Es wurde bestätigt, dass
das kalte Konfektprodukt leicht gelöffelt werden konnte. Es wurde
auch bestätigt,
dass das kalte Konfektprodukt ein neuartiges trockenschneeähnliches
Gefühl
im Mund hervorruft.
-
BEISPIEL 9:
-
Das
kalte Konfektprodukt wurde im Wesentlichen unter den gleichen Bedingungen
wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass das Gemisch unter
Verwendung einer Eiscreme-Gefriervorrichtung vom kontinuierlichen
Typ gefroren und gemischt wurde. 6.000 g Zucker, 6.000 g Fruktose,
100,0 g Stabilisator (Verdickungsmittel und Stabilisator für kalte
Konfektprodukte), 200,0 g Gelatine, 50,0 g Decaglycerinlaurat mit
einem Monoester-Gehalt
von mindestens 70 Gew.-% und einem Lauratgehalt in der gebundenen
Fettsäure
von mindestens 95 Gew.-%, 50,0 g Saccharoselaurat mit einem Monoester-Gehalt
von mindestens 80 Gew.-% und einem Lauratgehalt in der gebundenen
Fettsäure
von mindestens 95 Gew.-%, 10,0 g Suclarose, 40,0 g Aspartam (Palsweet
G-100: Markenname der Ajinomoto Co., Inc.), und 87.590 g Wasser
wurden in einem Tank mit 200 Liter Fassungsvermögen mit Flügelschaufeln erhitzt und sterilisiert.
Nachdem eine Temperatur von 65°C
erreicht war, wurde das Gemisch in einem Homogenisator bei einem
Homogenisierdruck von 10 kg/cm2 homogenisiert
und anschließend
auf 5°C
abgekühlt,
wodurch ein kaltes Konfektprodukt-Gemisch erhalten wurde. Das Gemisch
wurde dann auf –3°C abgekühlt und
unter Verwendung einer kleinen Gefriervorrichtung vom kontinuierlichen
Typ gemischt, um ein aufgeschäumtes
Gemisch mit einer Ausdehnung von 280% als Zwischenprodukt zu erhalten.
Das aufgeschäumte
Zwischenprodukt-Gemisch wurde dann in einen Plastikbehälter mit
2.000 ml Inhalt gefüllt
und drei Stunden in einer Gefriervorrichtung bei –35°C eingefroren,
um so das kalte Konfekt-Endprodukt zu erhalten. Das kalte Konfekt-Endprodukt
wurde eine Stunde bei –20°C gelagert,
bevor der Geschmackstest durchgeführt wurde. Es wurde bestätigt, dass
das kalte Konfektprodukt leicht gelöffelt werden konnte. Es wurde
auch bestätigt,
dass das kalte Konfektprodukt ein neuartiges trockenschneeähnliches
Gefühl
im Mund hervorruft.
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Obwohl
die Erfindung vorstehend in verschiedenen bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben wurde, dienen diese Ausführungsformen natürlich nur
der Veranschaulichung der Erfindung und sind nicht beschränkend. Der
Fachmann kann nach dem Lesen der vorliegenden Anmeldung zahlreiche
Modifikationen und Ersetzungen gleichartiger Materialien und Techniken
durchführen,
und selbstverständlich
fallen alle diese Modifikationen und Ersetzungen ausdrücklich in
den Bereich der vorliegenden Ansprüche.