DE60224086T2 - Verarbeitung von lignozellulosematerialien - Google Patents

Verarbeitung von lignozellulosematerialien Download PDF

Info

Publication number
DE60224086T2
DE60224086T2 DE60224086T DE60224086T DE60224086T2 DE 60224086 T2 DE60224086 T2 DE 60224086T2 DE 60224086 T DE60224086 T DE 60224086T DE 60224086 T DE60224086 T DE 60224086T DE 60224086 T2 DE60224086 T2 DE 60224086T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
temperature
pressure
moisture content
pressure vessel
product
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60224086T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60224086D1 (de
Inventor
Andrew James Rafferty
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lignotech Developments Ltd
Original Assignee
Lignotech Developments Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lignotech Developments Ltd filed Critical Lignotech Developments Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE60224086D1 publication Critical patent/DE60224086D1/de
Publication of DE60224086T2 publication Critical patent/DE60224086T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/007Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres and at least partly composed of recycled material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N1/00Pretreatment of moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/002Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres characterised by the type of binder

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
  • Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)
  • Compounds Of Unknown Constitution (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verarbeiten von Lignozellulosematerialen zur Herstellung einer Reihe von nützlichen Endprodukten, einschließlich Verbunderzeugnissen, wie beispielsweise Paneelplatten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist bekannt, Verbundprodukte aus Abfallprodukten, welche aus Zellulosematerialen bestehen durch chemisches Umformen der natürlichen Zucker in ein klebendes und aufbauschendes Agens durch den Einsatz von Wärme und Druck zu erzeugen. Solche Verfahren wurden über viele Jahre hinaus verwendet und eine gut bekannte Methode wird im Allgemeinen als „Explosionshydrolyse" bezeichnet. Dieses Verfahren besteht aus einem Platzieren des Materials, welches behandelt werden soll, in ein gut verschlossenes Gefäß, Einführen von Hochdruckdampf in das Gefäß für eine spezifische Zeitdauer und dann Öffnen des Gefäßes in der Art, dass das Material aus dem Gefäß heraus explodiert. Der Explosionsprozess beeinflusst im Besonderen die Hemizellulose, welche eine unstrukturiere Komponente von holzartigem Material ist. Während des Explosionsprozesses wird Hemizellulose zerlegt, zuerst in einfache Zucker, welche dann während des Explosionsprozesses mit anderen Produkten transformiert werden, um das harzartige Material zu erzeugen, welches das Produkt klebt.
  • Stand der Technik
  • Das US-Patent 1,578,609 , erteilt im Jahr 1926 für William H. Mason, USA beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Zerlegung von lignozellulosem Material. Das Verfahren besteht aus den Schritten kleine Teile von Holz zu schnipseln, diese in eine geschlossene Hochdruckkammer zu bringen, allgemein als „Gun" (= Kanone) bezeichnet, und Unterwerfen des Materials einem Dampfdruck, einer Druckluft oder dergleichen. Nach einer ausreichenden Zeit, in welcher es möglich war, dass die Gase das Holz durchdringen und ein Druck- und Temperaturausgleich in dem Holz geschaffen wurde, wurde eine Auslassventil von vergleichsweise geringem Ausmaß geöffnet, um das Material unter kraftbeaufschlagtem Antrieb durch die Ventilöffnung aus der Kammer hinaus zu befördern. Wenn die Holzstücke austreten, sind sie in einer weiteren Stufe zerlegt.
  • Dieses Verfahren, beschrieben in dem US-Patent 1, 578,609 wurde in Folge als „Explosionshydrolyse" bekannt und eine weitere Diskussion zu diesem Verfahren kann man in der Beschreibung des US-Patents 2,303,345 (Mason and Boehm) finden, welches ein Verfahren zum Herstellen von Produkten von lignozellulosem Material unter Verwendung von heißem Dampfdruck in einer Kanone beschreibt, um das Lignin von der Lignozellulose zu trennen und um die Hemizellulose in wasserlösliches Material zu hydrolysieren.
  • Der Nachteil bei dem in dem US-Patent 2,303,345 offenbarten Verfahren, bekannt als das „Masonite"-Verfahren besteht darin, dass es ein wasserlösliches Adhäsiv erzeugt, so dass die adhäsive Klebung, welche durch den Masonite-Prozess gebildet wird dazu tendiert, mit einer folgenden Verschlechterung der Qualität des Erzeugnisses zu verflüssigen.
  • Das US-Patent 5,017,319 (Shen) offenbart ein Verfahren zum Umwandeln von hemizellulosen Materialien in ein in Wärme ausgehärtetes wasserdichtes Adhäsiv. Das Verfahren besteht darin, lignozelluloses Material, welches wenigstens 10% Hemizellulose enthält, mit einem Hochdruckdampf in Kontakt zu bringen, um es zu zerlegen und die Hemizellulose in ein Harzmaterial ohne wesentliche Karbonisierung der Hemizellulose zu hydrolysieren. Das Material wird dann aufgeheizt und gegen eine Oberfläche gepresst, um unter Wärme auszuhärten und das Material an der Oberfläche anzuheften.
  • Das US-Patent 5,328,562 (Rafferty and Scott) beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen eines lignozellulosem Produkts, wobei das lignozellulose Material in einer Primärzone hydrolysiert wird und das Produkt aus der Primärzone in eine Sekundärzone bewegt wird, in welchen überhitzter Dampf, welcher aus der Primärzone abströmt, unter ausreichendem Druck eingeführt wird, um die Hydrolyseprodukte zu trocknen. Diese Beschreibung betrifft ein kontinuierliches Energierezirkulationssystem, so dass in diesem Verfahren ein Minimum an Energieverlust stattfindet.
  • Die EP 1 033 212 offenbart ein Verfahren zum explosionsartigen Aufspalten von Materialien auf Holzbasis durch Befeuchten der Materialien, Ausrichten der Materialien in einer bevorzugten Ausrichtung in einem Behälter, Komprimieren der Materialien unter hohem Druck, dann schlagartiges Entfernen des Drucks, um den Wasserdampf in den Materialien zu explodieren und auf diese Weise die Materialien aufzuspalten. Dieser offenbarte Prozess wendet die Hitze und die Temperatur mittels einer heißen Presse auf. Dies hat den Nachteil, dass erstens eine sorgsame Anordnung des zu behandelnden Materials erforderlich ist und dass zweitens das zu behandelnde Material nicht gleichmäßig behandelt wird, da die Tendenz dazu besteht, dass das Material, welches den oberen und unteren Oberflächen der Presse benachbart liegt, aufgrund seiner Nachbarschaft zu den aufgeheizten Platten einer höheren Temperatur unterworfen wird.
  • Es ist auch gut bekannt, dass die Qualität eines Produkts, welches durch den Explosionsprozess gebildet wird, stark davon abhängt, wie das adhäsive Polymer, welches während des Explosionsprozesses erzeugt wurde, durch das Material hindurch verbreitet wird und wie gut das Material verdichtet wird. Die Temperatur während des Verfahrens ist sehr wichtig, da, wenn die Temperatur zu hoch ist, eine Zerlegung der natürlichen Zucker auftreten und dies Wasser erzeugen würde und die Wirksamkeit der Oberflächenbeschichtung und des Adhäsivs reduzieren würde, was zu einem schwächeren und weniger wasserabstoßenden Produkt führen würde. Wenn die Temperatur zu niedrig ist, tritt eine weniger wirksame Verteilung des adhäsiven Polymers auf, und dies würde zu einem Erzeugnis führen, welches nicht die gewünschten Qualitäten hätte. Demgemäß ist die Organisation des Wassergehalts bei dem Prozess entscheidend für einen guten Verfahrensverlauf.
  • Darüber hinaus ist es bekannt, dass in dem hergestellten Produkt oft Furan und Hydroxylmethylfuran vorliegen, welche Zucker sind, aus welchen Wasser entfernt wurde. Dies kann bei hohen Temperaturen auftreten, bei denen wenig freies Wasser vorliegt, und wobei Reaktionen auftreten, welche Wasser benötigen, beispielsweise wenn Lignin zerkleinert wird. Furane sind Reaktive und werden leicht in dem Lignanrepolymerisationsprozess teilnehmen, und sogar kleine Mengen tragen dazu bei, größere Moleküle in dem hergestellten Produkt miteinander zu verbinden. Folglich ist es nötig, die Mengen an Feuchtigkeit sehr genau zu regeln, um ein zufriedenstellendes Produkt zu erzeugen.
  • Gegenstand der Erfindung
  • Es ist ein Gegenstand der Erfindung, einen verbesserten Prozess vorzuschlagen, wodurch lignozelluloses Material in ein Material umgeformt werden kann, welches in ein Erzeugnis geformt werden kann, welches höhere Qualitäten zeigt, im Vergleich zu einfachen Produkten, welche durch aus der Vergangenheit bekannte, als Explosionsprozesse bekannte Verfahren hergestellt wurden.
  • Es ist ebenfalls ein Gegenstand dieser Erfindung, ein Verfahren vorzuschlagen, wodurch eine große Vielfalt von lignozellulosem Material, wie beispielsweise landwirtschaftliche Abfälle, einschließlich, jedoch nicht hierauf beschränkt, Getreidestroh, Sägemehl, Holzchips, Holzabfälle in Form von kleinen Teilen, Rinde, Zeitungspapier und anderes Papier und Karton in ein zufriedenstellendes Material umgeformt werden kann, von welchem Verbundmaterialien, wie beispielsweise Platten und Paneele erzeugt werden können.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Dementsprechend schlägt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Verarbeiten von Lignozellulosematerialien mit folgenden Schritten vor:
    • (a) Vorsehen wenigstens eines Lignozellulosematerials, wobei jedes eine Teilchengröße aufweist, die geeignet ist, in einem hydrothermischen Druckgefäß verarbeitet zu werden,
    • (b) Trocknen des Materials in sich bewegender Luft, bis der Feuchtigkeitsgehalt zwischen 11% bis 25% der Gesamtmasse des Lignozellulosematerials beträgt, wobei der Feuchtigkeitsgehalt des trockenen Materials errechnet wird durch weiteres Trocken des sich ergebenden Materials auf eine konstante Masse in ruhender Luft bei 86,5°C ± 1°C und Vergleichen desselben mit der ursprünglichen Masse des Lignozellulosematerials,
    • (c) Verdichten des Materials in einen hydrothermischen Druckgefäß in der Weise, dass das frei fließende Material nicht mehr als zweimal behandelt wird,
    • (d) Aussetzen des verdichteten Materials in dem Druckgefäß einem Dampf, bei einem Druck von unter 65 bar für bis zu zehn Minuten,
    • (e) Rückführen der Temperatur und des Drucks auf Umgebungsbedingungen,
    • (f) Trocknen des Produkts, bis das Produkt einen Feuchtigkeitsgehalt von bis zu 10 Gewichtsprozent aufweist, wobei der Feuchtigkeitsgehalt des trockenen Materials errechnet wird durch weiteres Trocken des sich ergebenden Materials auf eine konstante Masse in ruhender Luft bei 86,5°C ± 1°C und Vergleichen desselben mit der ursprünglichen Masse des Lignozellulosematerials.
  • Vorzugsweise wird das zu behandelnde Material in der Größe reduziert, so dass es in einem Bereich einer Länge bis zu 40 mm, einer Breite bis zu 6 mm und einer Dicke bis zu 6 mm vorliegt, bevor es in ein hydrothermisches Druckgefäß gebracht wird. Vorzugsweise beträgt die Dicke der Teilchengröße des unbehandelten Lignozellosematerials nicht mehr als 5 mm.
  • Vorzugsweise liegt die Temperatur der Bewegungsluft unterhalb von 90°C.
  • Vorzugsweise liegt die Temperatur der Bewegungsluft über 55°C und unter 90°C.
  • Vorzugsweise liegt die Temperatur der Bewegungsluft im Bereich von 55°C bis 75°C.
  • Vorzugsweise wird der Feuchtigkeitsgehalt des getrockneten Materials durch weiteres Trocknen des sich ergebenden Materials zu einer konstanten Masse in ruhender Luft bei 86,5°C ± 1°C kalkuliert und diese Größe gegenüber der ursprünglichen Masse des Lignozellulosematerials relativiert.
  • Vorzugsweise werden die Materialien auf einem Feuchtigkeitsgehalt von nicht weniger als 11 Gewichtsprozent getrocknet.
  • Vorzugsweise wird ein schneller Niedrigtemperaturtrockner eingesetzt.
  • Vorzugsweise werden die Materialien, nachdem sie getrocknet wurden in das Druckgefäß in einer Weise gepackt, so dass das freifließende Material nicht mehr als 1,5 mal behandelt wird.
  • Vorzugsweise wird das verdichtete Material in dem Druckgefäß trockenem Dampf oder einem Dampf ausgesetzt, welcher bis zu 5°C überhitzt ist.
  • Vorzugsweise wird das verdichtete Material in dem Druckgefäß einem Dampf bei einem Druck zwischen 32 bis 45 bar für eine Dauer von bis zu 10 Minuten ausgesetzt.
  • Vorzugsweise wird das verdichtete Material für eine Dauer von 30 bis 100 Sekunden einem Dampf ausgesetzt.
  • Vorzugsweise werden die Temperatur und der Druck in etwa 2 Sekunden auf einen Umgebungswert zurückgeführt.
  • Vorzugsweise wird das verdichtete Material dann in sich bewegender Luft unterhalb von 90°C getrocknet, so dass es einen Feuchtigkeitsgehalt von 3% hat, wobei der Feuchtigkeitsgehalt des getrockneten Materials durch weiteres Trocknen des sich ergebenden Materials auf eine konstante Masse in ruhender Luft bei 86,5°C ± 1°C berechnet und dieses Ergebnis gegenüber der ursprünglichen Masse des Lingozellolosematerials relativiert wird.
  • Vorzugsweise liegt die Temperatur der sich bewegenden Luft über 50°C und unter 75°C.
  • Vorzugsweise wird das durch das Verfahren hergestellte Produkt gepresst und bei einer Temperatur und einem Druck und auf eine Dauer, welche erforderlich ist, um ein Produkt mit den gewünschten Eigenschaften zu erzeugen, ausgehärtet.
  • Vorzugsweise liegt die Temperatur während der Press- und Aushärtestufe im Bereich zwischen 60°C bis 200°C.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung.
  • Der Bereich von lignozellulosen Materialien, welche behandelt werden können ist groß. Unter den Materialien, welche verarbeitet werden können, sind Sägemehl von Pinus radiata und gemischtes Sägemehl der Sorten Cupressus macrocarpa, Pinus radiata, Eukalyptus sp. und Akazia sp. Andere Materialien können beispielsweise Rimu-(Daciydium cupressum) und Rotbuche-(Nothofagus sp.)Abschälungen und Sägemehl, Weizenstroh und Haferstrohhäcksel sein. Diese Beispiele geeigneter Materialien sollen nicht einschränkend genannt sein und werden nur als Angabe für einige der Materialien genannt, welche im Prozess verarbeitet werden können. Beispielsweise können weitere Materialien wie Rinde und Recyclingpapier verwendet werden.
  • Das zu verarbeitende Material wird auf eine Größe zerkleinert, in der es möglich ist, das Material in bekannten hydrothermischen Druckkesseln zu zerlegen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird das Material auf eine Größe zerkleinert, welche in den Bereich einer Länge von bis zu 40 mm, einer Breite von bis zu 6 mm und einer Höhe von bis zu 6 mm fällt. In einem noch mehr bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Dicke des zu behandelnden Materials nicht größer als 5 mm. Es ist jedoch unter bestimmten Umständen klar, dass es möglich ist, Material einer größeren Größe als die eben angegebenen Größen zu behandeln und das diese Offenbarung nicht auf die bevorzugten Größenbereiche beschränkt ist.
  • Das zerkleinerte Material wird in bewegter Luft getrocknet, vorzugsweise in einem Zyklontrockner, bei einer geeigneten Temperatur. Die ausgewählte Temperatur hängt von den Eigenschaften des zu behandelnden Materials ab, so dass das Material während des Trocknungsprozesses nicht beschädigt wird. Unter bestimmten Umständen kann es zu bevorzugen sein, das Material bei Luft, beispielsweise bei 70°C zu trocknen, es wurde jedoch grundsätzlich herausgefunden, dass eine Trocknungstemperatur von bis zu 90°C zufriedenstellend ist, während es unter bestimmten Umständen möglich ist, sogar höhere Temperaturen einzusetzen. Die Luftgeschwindigkeit wird in Kombination mit der Temperatur der sich bewegenden Luft reguliert, um eine adäquate Regelung des Trocknungsvorgangs sicherzustellen, um ein getrocknetes Material zu erzeugen, welches einen Feuchtigkeitsgehalt von zwischen 11% und 25% hat. Es wurde herausgefunden, dass in vielen Fällen der optimale Feuchtigkeitsgehalt bei etwa 16% liegen soll.
  • Ein bevorzugtes Verfahren zum Kalkulieren des Feuchtigkeitsgehalt verläuft so, dass das Material getrocknet wird, bis es eine konstante Masse in ruhiger Luft bei 86,5°C ± 1°C hat und dieser Wert zu der Ursprungsmasse des zu behandelnden Materials ins Verhältnis gesetzt wird. Dieser Feuchtigkeitsgehalt kann außerdem den Massenverlust einfangen, welcher mit dem Verlust anderer volatiler Komponenten einhergeht. Weitere Verfahren zum Kalkulieren und Bestimmen des Feuchtigkeitsgehalts, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, können ebenfalls eingesetzt werden.
  • Das Material wird dann in einen hydrothermischen Reaktor in einer Weise gepackt, dass das freiströmende Material vorzugsweise bis zu 2 mal, jedoch ganz besonders bevorzugt, nicht mehr als 1,5 mal in den Reaktor gepackt wird. In den Reaktor wird dann trockener oder bis zu 5°C überhitzter Dampf bei einem Druck, vorzugsweise unter 65 bar und vorzugsweise zwischen 32 bis 45 bar für die erforderliche Zeit eingeleitet, um ein zufriedenstellendes Behandeln des Materials zu erreichen. Der Druck und die Temperatur werden ausgewählt, um sicher zu stellen, dass das Material nicht verbrannt wird, und dass es zu keiner übermäßigen Schädigung seiner physikalischen Eigenschaften, wie zum Beispiel einem Geruch, kommt. Die Prozesszeit kann bis zu 10 Minuten betragen, obwohl die gewöhnliche Zeit normalerweise zwischen 30 und 100 Sekunden liegt. Es ist unter bestimmten Umständen möglich, höhere Drücke einzusetzen.
  • Nachdem dieser Prozess beendet ist, wird das Druckgefäß auf einen Wert dekomprimiert, welcher die Erzeugung einer Überhitzung aufrecht erhält. Diese Zeit kann variieren, jedoch wird die Dekomprimierung vorzugsweise in weniger als etwa 2 Sekunden durchgeführt.
  • Der Dampf für die Hydrolysierung muss zu 100% trocken sein, um optimale Bedingungen zu schaffen, unter bestimmten Umständen kann der Dampf jedoch leicht überhitzt werden, bis zu etwa 5°C, was zum Beschleunigen der ursprünglichen chemischen Reaktion beiträgt und die Kondensation im Reaktorgefäß verringert, während der Druck auf den gewünschten Wert aufgebaut wird.
  • Der Dampfverbrauch hängt ab von
    • a. der gewünschten chemischen Reaktion,
    • b. dem vorgesehenen Endeinsatz des behandelten Materials,
    • c. der Zeit und dem Druck für eine spezifische Reaktion,
    • d. der Zeit, die das Material in dem hydrothermischen Reaktor verweilt, bevor der gewünschte Druck aufgebaut wird,
    • e. dem Typ des behandelten lignozellulosen Materials,
    • f. der Temperatur und dem Feuchtigkeitsgehalt des in den Reaktor gepackten Materials.
  • Das Material wird vorzugsweise sofort aus dem Reaktor ausgeladen, es wird gekühlt, um eine weitere chemische Reaktion zu vermeiden und das Produkt wird dann in sich bewegender Luft getrocknet, vorzugsweise in einem zweiten Zyklon bei einer Temperatur unter 90°C und vorzugsweise über 55°C und noch mehr bevorzugt unterhalb von 75°C. Das getrocknete Material wird vorzugsweise einen Feuchtigkeitsgehalt von zwischen 1% und 10% und besonders bevorzugt von 3% haben, wobei der Feuchtigkeitsgehalt kalkuliert wird über ein Trocknen auf eine konstante Masse in ruhender Luft bei 86,5°C ± 1°C, wie zuvor beschrieben. Die hydrolysierten Lignozellulosematerialien können in vielerlei Art und Weise getrocknet werden. Beispielsweise ist eine brauchbare Trocknungstechnik in dem US-Patent 5,236,132 offenbart.
  • Das getrocknete Material kann dann für eine weitere Behandlung, beispielsweise Spritzgießen, gelagert werden. Wenn das Material verwendet werden soll, um Paneelplatten und dergleichen zu bilden, wird es gepresst und für eine Zeit und bei einer Temperatur gepresst und ausgehärtet, welche die gewünschten Eigenschaften und Merkmale des Endprodukts schaffen. Bei einer besonders bevorzugten Form kann die Temperatur im Bereich von zwischen 40°C bis 200°C liegen, jedoch besonders bevorzugt wird sie zwischen 60°C und 200°C liegen, wobei der Druck und das Zeitprofil die Eigenschaften des Endprodukts bestimmen. Diese Eigenschaften können von wasserbeständig und dicht bis zu sehr hoher Dichte und Festigkeit oder bis zu relativ porös mit niedriger Wasserfestigkeit reichen.
  • Somit wurde die Möglichkeit gefunden, eine Paneelplatte mit folgenden Eigenschaften herzustellen:
    Eine Dichte zwischen 400 kg/m3 und 1800 kg/m3.
    Eine Dicke zwischen 3 mm und bis zu 50 mm und möglicherweise bis zu 400 mm oder mehr.
    Die Materialien haben eine Feuchtigkeitsbeständigkeit von niedrig bis zu vollständig.
    Die mechanischen Eigenschaften sind denen des Australian HMR Standards ähnlich.
  • Die 1 zeigt die Verfahrensschritte als ein Flussdiagramm.
  • Für Schritt (a) kann ein weiter Bereich von Teilchenformen Verwendung finden (zum Beispiel Flocken, Chips, Stäbchen, Pellets), jedoch muss die Gesamtgröße in den festgelegten Bereich fallen. Wenn das zu behandelnde Material eine größere Teilchengröße hat, könnte der Dampf nicht ausreichenden Zugang zu den Teilchen haben.
  • In Schritt (b) wird der Feuchtigkeitsgehalt durch Trocken eingestellt.
  • Schritt (c) kann als Gruppenprozess oder als kontinuierliches Verfahren ausgeführt werden. Bei diesem Schritt werden die lignozellulosen Materialien durch die Aktion des Dampfs hydrolysiert, und wenn die Temperatur und der Druck auf Umgebungsverhältnisse zurück abgesenkt werden, hat das Lignozellulosematerial die Form einer zerbrochenen, zerfetzten Masse.
  • Das getrocknete, hydrolysierte Lignozellulosematerial wurde mit Erfolg zu folgenden Produkten verarbeitet:
    • 1. Pressen und Gießen, um eine komprimierte wasserdichte Platte zu bilden, welche eine Dichte im Bereich von 400 bis 1800 kg/m3 hat. Vorzugsweise wird die Temperatur der Druckplatten im Bereich von 120°C bis 210°C gehalten, während die Druckzeit bestimmt wird durch die im fertigen Produkt gewünschte Dich te. Die Druckzeit für eine Dichte von 1600 kg/m3 beträgt z. B. etwa 240 Sekunden, während für eine Dichte von 600 kg/m3 die Druckzeit bei 15 Minuten liegt.
    • 2. Spritzgießen, um feste Formen zu bilden.
    • 3. Pelletieren, um pelletiertes Heizmaterial zu bilden. Bei diesem Beispiel können die ursprünglichen Materialien Stroh, Sägemehl, Rinde oder kommunalen Lignozelluloseabfall und/oder Kombinationen hiervon enthalten. Der Brennwert des sich ergebenden Treibstoffs ist ähnlich dem einer mittleren Haushaltskohle.

Claims (16)

  1. Verfahren zum Verarbeiten von Lignozellulosematerialien mit folgenden Schritten: (a) Vorsehen wenigstens eines Lignozellulosematerials, wobei jedes eine Teilchengröße aufweist, die geeignet ist in einem hydrothermischen Druckgefäß verarbeitet zu werden, (b) Trocknen des Materials in sich bewegender Luft, bis der Feuchtigkeitsgehalt zwischen 11% bis 25% der Gesamtmasse des Lignozellulosematerials beträgt, (c) Verdichten des Materials in einem hydrothermischen Druckgefäß in der Weise, dass das freifließende Material nicht mehr als zweimal behandelt wird, (d) Aussetzen des verdichteten Materials in dem Druckgefäß einem Dampf, bei einem Druck von unter 65 bar für bis zu zehn Minuten, (e) Rückführen der Temperatur und des Drucks auf Umgebungsbedingungen, (f) Trocknen des Produkts, bis das Produkt einen Feuchtigkeitsgehalt von bis zu 10 Gewichtsprozent aufweist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das zu verarbeitende Material betreffend seine Größe auf einen Längenbereich von bis zu 40 mm, eine Breite, welche nicht 6 mm überschreitet, und eine Dicke, welche 6 mm nicht unterschreitet, bevor das Material in das hydrothermische Druckgefäß verdichtet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Dicke der Teilchengröße des unbehandelten Lignozellulosematerials nicht größer als 5 mm ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Temperatur der sich bewegenden Luft unterhalb von 90°C liegt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Temperatur der sich bewegenden Luft über 50°C und unter 90°C liegt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, wobei die Temperatur der sich bewegenden Luft im Bereich von 55°C bis 75°C liegt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Feuchtigkeitsgehalt des getrockneten Materials, durch weiteres Trocknen des sich ergebenden Materials zu einer konstanten Masse in ruhender Luft bei 86°C ± 1°C kalkuliert wird und Relativieren dieser Größe gegenüber der ursprünglichen Masse des Lignozellulosematerials.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein schneller Niedrigtemperaturtrockner eingesetzt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Materialien, welche gemäß Schritt (b) getrocknet wurden in das Druckgefäß in einer Weise verdichtet werden, sodass das freifließende Material nicht mehr als 1,5 mal behandelt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das verdichtete Material in dem Druckgefäß trockenem Dampf oder Dampf, welcher bis zu 5°C überheizt ist, ausgesetzt wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das verdichtete Material in dem Druckgefäß einem Dampf bei einem Druck zwischen 32 bis 45 bar für eine Dauer von bis zu zehn Minuten ausgesetzt wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das verdichtete Material für eine Dauer von 30 bis 100 Sekunden Dampf ausgesetzt wird.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Druck in weniger als 2 Sekunden auf einen Umgebungswert zurückgeführt wird.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Produkt in Schritt (f) in sich bewegender Luft unterhalb von 90°C getrocknet wird, so dass es einen Feuchtigkeitsgehalt von 3% hat, wobei der Feuchtigkeitsgehalt des getrockneten Materials durch weiteres Trocknen des sich ergebenden Materials auf eine konstante Masse in ruhender Luft bei 86°C ± 1°C kalkuliert wird und Relativieren dieses Ergebnisses gegenüber der ursprünglichen Masse des Lignozellulosematerials.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Temperatur der sich bewegenden Luft über 55°C und unter 75°C liegt.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches weiterhin (g) das Formen des Produkts in einen Gegenstand durch Pressen und Aushärten desselben oder durch Spritzgießen oder Pelletieren desselben umfasst.
DE60224086T 2001-11-06 2002-10-16 Verarbeitung von lignozellulosematerialien Expired - Lifetime DE60224086T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NZ515288A NZ515288A (en) 2001-11-06 2001-11-06 Processing of ligno-cellulose materials with steam in a pressure vessel
NZ51528801 2001-11-06
PCT/NZ2002/000215 WO2003039825A1 (en) 2001-11-06 2002-10-16 Processing of ligno-cellulose materials

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60224086D1 DE60224086D1 (de) 2008-01-24
DE60224086T2 true DE60224086T2 (de) 2008-12-04

Family

ID=19928816

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60224086T Expired - Lifetime DE60224086T2 (de) 2001-11-06 2002-10-16 Verarbeitung von lignozellulosematerialien

Country Status (11)

Country Link
US (1) US7303707B2 (de)
EP (1) EP1450994B1 (de)
CN (1) CN100488742C (de)
AT (1) ATE380637T1 (de)
AU (1) AU2002337519B2 (de)
CA (1) CA2464760C (de)
DE (1) DE60224086T2 (de)
HK (1) HK1073276A1 (de)
NZ (1) NZ515288A (de)
WO (1) WO2003039825A1 (de)
ZA (1) ZA200403115B (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7774711B2 (en) 2001-09-28 2010-08-10 Aol Inc. Automatic categorization of entries in a contact list
NZ515288A (en) * 2001-11-06 2003-07-25 Lignotech Developments Ltd Processing of ligno-cellulose materials with steam in a pressure vessel
NL1022548C2 (nl) * 2003-01-31 2004-08-03 Plato Internat Technology B V Werkwijze voor het veredelen van houtdelen.
AU2006272198B2 (en) 2005-07-19 2012-01-19 Inbicon A/S Method and apparatus for conversion of cellulosic material to ethanol
US8874477B2 (en) 2005-10-04 2014-10-28 Steven Mark Hoffberg Multifactorial optimization system and method
US7901701B2 (en) * 2007-10-29 2011-03-08 Lignotech Usa, Inc. Methods for producing dried pesticide compositions
WO2010071440A1 (en) 2008-12-15 2010-06-24 Glommen Skog Ba A method for the production of pellets or briquettes
US20100278890A1 (en) * 2009-04-29 2010-11-04 Lignotech Usa, Inc. Use of Lignosulfonates in Suspo-emulsions for Producing Pesticide Compositions
AU2012268910B2 (en) * 2009-07-01 2013-10-03 Xyletec Developments Limited Processing of lignocellulosic and related materials
NZ578113A (en) * 2009-07-01 2010-07-30 Lignotech Developments Ltd Processing of lignocellulosic and related materials
IT1402202B1 (it) * 2010-09-29 2013-08-28 Chemtex Italia S R L Ora Chemtex Italia S P A Procedimento migliorato per recuperare zuccheri da un flusso di pretrattamento di biomassa lignocellulosica
GB201102465D0 (en) * 2011-02-11 2011-03-30 B & M Longworth Edgworth Ltd Method of treating waste items
DE102012101716A1 (de) * 2012-03-01 2013-09-05 Georg-August-Universität Göttingen Stiftung Öffentlichen Rechts Verfahren zur Herstellung von Holz- und/oder Verbundwerkstoffen
ES2390853B2 (es) * 2012-07-30 2013-03-19 Universidad Miguel Hernández De Elche Procedimiento de fabricación de tableros de partículas de material lignocelulósico
CN106926334B (zh) * 2017-03-03 2018-04-13 北京师范大学 一种用于微生物固定化的天然木质纤维载体及其制备方法
NO345925B1 (en) * 2017-08-16 2021-10-25 Arbaflame Tech As Method and apparatus for production of cellulose based fuel pellets.
SE541264C2 (en) 2017-11-09 2019-05-28 Valmet Oy Method and system for processing lignocellulose material
SE543000C2 (en) 2018-06-26 2020-09-22 Valmet Oy Method and system for discharging hydrothermally treated lignocellulosic material
FR3095655B1 (fr) * 2019-05-03 2021-11-26 Europeenne De Biomasse Mélange de biomasse vapocraquée et de lignine pour la production de granulé

Family Cites Families (27)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2008892A (en) * 1932-03-29 1935-07-23 Defibrator Ab Method of manufacture of pulp
US2303345A (en) * 1939-03-30 1942-12-01 Masonite Corp Process of making predominantly plastic material and tough products thereof from lignocellulose
US2800945A (en) * 1952-02-20 1957-07-30 Paul K Schilling Cup-shaped articles, and method and apparatus for making them
US2964416A (en) * 1958-09-08 1960-12-13 Caradco Inc Methods of making a lignocellulose product and products resulting therefrom
US3199213A (en) * 1961-07-12 1965-08-10 Crown Zellerbach Canada Ltd Method of changing the moisture content of wood
US4152197A (en) * 1974-09-23 1979-05-01 Mo Och Domsjo Ab Process for preparing high-yield cellulose pulps by vapor phase pulping an unpulped portion of lignocellulosic material and a partially chemically pulped portion
SE416481B (sv) * 1977-05-02 1981-01-05 Mo Och Domsjoe Ab Fofarande och anordning for behandling av vedflis for avlegsnande av tungmetaller och harts
US4431479A (en) * 1982-05-11 1984-02-14 Pulp And Paper Research Institute Of Canada Process for improving and retaining pulp properties
CA1211913A (en) * 1984-02-10 1986-09-30 Kuo-Cheng Shen Process for manufacturing composite products from lignocellulosic materials
US5017319A (en) * 1984-03-30 1991-05-21 Shen Kuo C Method of making composite products from lignocellulosic materials
US4751034A (en) * 1986-03-14 1988-06-14 Delong Edward A Method of molding using dissociated lignocellulosic material and the product so produced
US5023097A (en) * 1988-04-05 1991-06-11 Xylan, Inc. Delignification of non-woody biomass
FI95921C (fi) * 1988-06-13 1996-04-10 Tigney Technology Inc Puristusmenetelmä, jossa käytetään hajotettuja lignoselluloosamateriaaleja, ja näin valmistettu tuote
ATE124482T1 (de) 1988-12-16 1995-07-15 Shell Int Research Zellulosefaser-aggregat und verfahren zu dessen herstellung.
NZ229080A (en) * 1989-05-11 1991-10-25 Convertech Group Ltd Two stage process and equipment for the steam hydrolysis of woody material
CA2027848A1 (en) * 1989-10-24 1991-04-25 Berndt Greten Method for the manufacture of shaped parts
EP0492016B1 (de) 1990-12-28 2002-09-18 K.C. Shen Technology International Ltd. Wärmehärtbares Harz und Verbundstoff aus Lignozellulosematerial
SE9302993L (sv) * 1993-09-15 1995-03-13 Sunds Defibrator Ind Ab Framställning av fiberboard
US5705216A (en) * 1995-08-11 1998-01-06 Tyson; George J. Production of hydrophobic fibers
EP1021613A1 (de) * 1997-10-07 2000-07-26 Weyerhaeuser Company Verfahren zur verarbeitung von stroh zu faserbrei und daraus hergestelltes papier
US6306248B1 (en) * 1997-11-20 2001-10-23 The University Of Alabama In Huntsville Method for transforming diverse pulp and paper products into a homogenous cellulosic feedstock
US6284098B1 (en) * 1998-07-20 2001-09-04 Wwj, Llc Lignocellulose fiber filler for thermoplastic composite compositions
JP2000141323A (ja) * 1998-11-11 2000-05-23 Ishikawajima Harima Heavy Ind Co Ltd 再生木材製造方法と製造設備
JP3401554B2 (ja) 1999-03-03 2003-04-28 独立行政法人森林総合研究所 木質系材の水蒸気爆発により得られる爆裂細片、この爆裂細片を骨材とした木質系資材ならびにこれらの製造方法および製造装置。
JP2001001318A (ja) * 1999-06-24 2001-01-09 Yoji Kikata リグノセルロース材料からリグノセルロース成形体を製造する方法
US6409841B1 (en) * 1999-11-02 2002-06-25 Waste Energy Integrated Systems, Llc. Process for the production of organic products from diverse biomass sources
NZ515288A (en) * 2001-11-06 2003-07-25 Lignotech Developments Ltd Processing of ligno-cellulose materials with steam in a pressure vessel

Also Published As

Publication number Publication date
NZ515288A (en) 2003-07-25
CA2464760A1 (en) 2003-05-15
CA2464760C (en) 2010-02-02
ZA200403115B (en) 2004-11-04
EP1450994A4 (de) 2005-06-01
CN100488742C (zh) 2009-05-20
US7303707B2 (en) 2007-12-04
EP1450994B1 (de) 2007-12-12
WO2003039825A1 (en) 2003-05-15
HK1073276A1 (en) 2005-09-30
CN1575221A (zh) 2005-02-02
AU2002337519B2 (en) 2007-06-21
DE60224086D1 (de) 2008-01-24
EP1450994A1 (de) 2004-09-01
US20050173824A1 (en) 2005-08-11
ATE380637T1 (de) 2007-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60224086T2 (de) Verarbeitung von lignozellulosematerialien
EP3178622B1 (de) Verfahren zur herstellung einer holzwerkstoffplatte mit reduzierter emission an flüchtigen organischen verbindungen (vocs)
DE2714995C3 (de) Herstellung von cellulosehaltigen) Material mit verbesserter Verdaubarkeit für Wiederkäuer
DE60009165T2 (de) Herstellung von hochwertigen produkten aus abfällen
Xu et al. Development of binderless fiberboard from kenaf core
de Lima Mesquita et al. Eco-particleboard manufactured from chemically treated fibrous vascular tissue of acai (Euterpe oleracea Mart.) Fruit: A new alternative for the particleboard industry with its potential application in civil construction and furniture
EP0697941B2 (de) Verfahren zur wiedergewinnung von spänen und fasern aus holzwerkstoffreststücken, altmöbeln, produktionsrückständen, abfällen und anderen holzwerkstoffhaltigen materialien
DE2026093A1 (de) Preßholzplatten-Herstellungsverfahren
AU2002337519A1 (en) Processing of ligno-cellulose materials
EP0934362B1 (de) Behandlung von lignocellulosematerialien
DE69730412T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Celluloseverbundwerkstoffen
RU2381244C2 (ru) Пресс-масса, способ ее получения и способ получения плитных материалов на ее основе
EP0613906B1 (de) Förmkörper, insbesondere in Form einer Faserplatte
WO2004007649A1 (de) Verfahren zur herstellung von biomassefestbbrennstoff
DE102015103511B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Holzspanwerkstoffs und darin verwendete Härter für Aminoplaste
EP2974841A1 (de) Verfahren zur herstellung einer faserplatte
DE831322C (de) Verfahren zur Herstellung von Faserplatten und Formkoerpern aus Lignocellulose
DE102020117914B4 (de) Verfahren zur Aufbereitung und/oder Brenngasgewinnung aus einer organischen, Flüssigkeit enthaltenden Reststofffraktion und aus Holzhackschnitzeln
DE841055C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Formlingen aus Holz, Holzabfaellen oder verholzten Pflanzenteilen unter Druck bei hoeheren Temperaturen
RU2404048C2 (ru) Способ получения плитного композитного материала из лигноцеллюлозного сырья
RU2153980C1 (ru) Способ получения плитных материалов из лигноцеллюлозного сырья
RU1798367C (ru) Способ получени брикетированного топлива
DE1084017B (de) Verfahren zur Herstellung von Form-koerpern, wie Behaelter, Moebelteile u. dgl. aus einer Mischung einer im Trocken-verfahren gewonnenen Holzfasermasse mit einem beschraenkten Bindemittelanteil
DE820368C (de) Verfahren zur Herstellung von Formkoerpern, insbesondere Faserplatten
GB959375A (en) Manufacture of hardboards, fibre boards and the like

Legal Events

Date Code Title Description
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: WIESE KONNERTH FISCHER PATENTANWAELTE PARTNERSCHAF

8364 No opposition during term of opposition