DE60223188T2 - Kühlungssystem für eine wassergekühlte Brennkraftmaschine und Steuerverfahren dafür - Google Patents

Kühlungssystem für eine wassergekühlte Brennkraftmaschine und Steuerverfahren dafür Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühlsystem für eine wassergekühlte Brennkraftmaschine entsprechend des Oberbegriffs des unabhängigen Anspruchs 1 und ein Steuerungsverfahren, das auf ein Kühlsystem für eine wassergekühlte Brennkraftmaschine entsprechend des Oberbegriffs des unabhängigen Anspruchs 10 anwendbar ist. Solch ein Kühlsystem für eine wassergekühlte Brennkraftmaschine und solch ein Steuerungsverfahren, das in dem Kühlsystem für eine wassergekühlte Brennkraftmaschine anwendbar ist, kann dem Dokument zum Stand der Technik EP 0 965 737 A2 entnommen werden. Das System steuert die Pumpendrehzahl, um die Massenströmungsrate des Kühlmittels durch den Kühler auf die Arbeitstemperatur des Motors anzupassen.
  • In dem Dokument zum Stand der Technik US 3,939,901 wird ein Kühlsystem für eine Brennkraftmaschine gezeigt, das ein Kühlmittel verwendet, das eine größere Viskosität und Filmfestigkeit als Wasser hat. Die Wärme wird von dem Kühlmittel übertragen, wenn es durch eine Kühleranordnung fließt. Das Kühlmittel wird durch mehrere Wärmeübertragungskanäle geführt, die durch die Kernrohre und die Kopfstücke des Kühlers gebildet werden, mit dem Kühlmittel, das sich durch die Kernrohre von jedem Kanal bei einer Strömungsgeschwindigkeit bewegt, die eine Reynoldszahl von nicht weniger als 5000 sicherstellt. Die Strömungsgeschwindigkeit wird wesentlich in einem Kopfteil reduziert, das die Kernrohre der anschließenden Wärmeübertragungskanäle verbindet, so dass ein Bereich von im Wesentlichen ruhigem Kühlmittel in den Kopfteilen erzeugt wird. Luft oder Gas wird in dem Kühlmittel gesammelt und von den Kopfstücken, die zu dem ruhigen Kühlmittelbereich benachbart sind, ausgestoßen.
  • Ein erstes vorherig vorgeschlagenes Kühlsystem für den wassergekühlten Motor enthält eine Wasserpumpe, die im Verhältnis zu einer Drehzahl des Motors angetrieben wird, so dass das Kühlmittel (ein Kühlwasser) in einem Zylinderkopf und einem Zylinderblock zirkuliert wird. Jedoch wird in dem ersten vorherig vorgeschlagenen Kühlsystem, das zuvor beschrieben worden ist, da eine Strömungsmenge des Kühlmittels proportional zu der Drehzahl des Motors ist, eine übermäßige Menge des Kühlmittels in zum Beispiel einem Winterbetrieb unnötig zirkuliert und eine Extramenge des Kühlmittels wird während einer Fahrt bei hoher Drehzahl des Kraftfahrzeuges, in dem das erste vorherig vorgeschlagene Kühlsystem montiert ist, unnötig zirkuliert. Demzufolge erzeugt das erste vorherig vorgeschlagene wassergekühlte Motorkühlsystem, das die Wasserpumpe verwendet, eine extra-Wärmeabstrahlung des Kühlmittels, so dass eine Verzögerung im Motoraufwärmen auftritt, und hat einen beträchtlich großen Verlust von Energie zur Folge. Da überdies nur die Drehzahl des Motors die Strömungsmenge des Kühlmittels bestimmt, kann keine Hochtemperatursteuerung erreicht werden. Zum Reduzieren des zuvor beschriebenen Leistungsverlustes erläutert eine erste Veröffentlichung einer Japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-045774 , veröffentlicht am 15. Februar 2000, ein zweites vorherig vorgeschlagenes Kühlsystem. In dem zuvor beschriebenen zweiten vorherig vorgeschlagenen Kühlsystem wird eine herkömmliche Wasserpumpe mit einer Motorangetriebenen Wasserpumpe ersetzt und solch eine Steuerung eines vorbestimmten Differenzwertes, der eine Differenz in der Temperatur des Kühlmittels an einem Auslass des Motorkühlmittels und an einem Einlass des Motorkühlmittels anzeigt, wird ausgeführt.
  • Allgemein zeigt, wenn die Zirkulationsmenge des Wassers mittels der Wasserpumpe variiert wird, das Kühlmittel (oder ein Kühlwasser) einen laminaren Stromungszustand oder einen turbulenten Strömungszustand in Abhängigkeit von einer Strömungsmenge des Kühlmittels an, das durch eine mehrfache Anzahl von Rohren, die innerhalb der Kopfteile oder eines Kühlers angeordnet sind, fließt. Wenn zum Beispiel die Strömungsgeschwindigkeit des Kühlmittels innerhalb der Rohre reduziert wird und unterhalb der vorbestimmten Strömungsgeschwindigkeit ist, erreicht das Kühlmittel einen laminaren Strömungszustand. Eine Kühleffektivität wird an dem Radiator reduziert, so dass der Motor nicht gut gekühlt wird und eine Erhöhung in einer Leistung eines Kühllüfters nicht vermieden werden kann. Zusätzlich kann in einem Fall, wo die Strömungsgeschwindigkeit des Kühlmittels innerhalb der Rohre erhöht wird, um den turbulenten Strömungszustand in den Rohren anzuzeigen, eine weitere Erhöhung in der Strömungsgeschwindigkeit des Kühlmittels keine Ursache dafür schaffen, dass die Kühleffektivität erhöht wird, so dass wiederum die Leistung, die erforderlich ist, um den Motor zu kühlen, erhöht wird.
  • Diese Probleme werden gleichermaßen in dem zweiten vorherig vorgeschlagenen Kühlsystem auftreten. Dies bedeutet, dass in allen der zuvor vorgeschlagenen Kühlsysteme selbst dann, wenn die Wasserpumpe mittels des Motors angetrieben wird, und selbst dann, wenn eine Steuerung ausgeführt wird, derart, dass die Differenz in der Kühltemperatur zwischen dem Auslass des Motorkühlmittels und dem Einlass des Motorkühlmittels die festgelegte Temperaturdifferenz anzeigt, ausgeführt wird, die Strömungsgeschwindigkeit des Kühlmittels innerhalb der Rohre des Kühlers noch nicht gesteuert werden kann. Demzufolge wird in einem Fall, wo das Kühlmittel laminar wird, die Kühlef fektivität an dem Kühler reduziert und das Kühlmittel wird nicht ausreichend gekühlt. Somit ist eine Erhöhung in der Leistung des Kühlerlüfters erforderlich. Im Gegensatz dazu kann, wenn die Strömungsgeschwindigkeit des Kühlmittels erhöht wird und das Kühlmittel in einen turbulenten Strömungszustand gelangt, die Kühlwirkung mit der Erhöhung der Arbeitseffektivität der Motor-angetriebenen Pumpe selbst dann nicht erreicht werden, wenn eine Arbeitsrate der Motor-angetriebenen Pumpe erhöht wird.
  • Überdies kann bei einem übermäßigen Arbeiten der Motor-angetriebenen Pumpe möglicherweise eine Ursache für eine Erosion in den Rohren geschaffen werden.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Kühlsystem für eine wassergekühlte Brennkraftmaschine, wie oben angezeigt, und ein Steuerungsverfahren, das in einem Kühlsystem für eine wassergekühlte Brennkraftmaschine, wie oben angezeigt, verwendet wird, zu schaffen, indem eine Pumpenleistung, um das Kühlmittel zu zirkulieren, unterdrückt wird, eine verschwenderische Arbeit des Kühlerlüfters am Auftreten gehindert wird, eine extra-Wärmeabstrahlung des Kühlmittels, um das Motoraufwärmen zu beschleunigen, am Auftreten gehindert wird und eine Verbesserung in einem Kraftstoffverbrauch des wassergekühlten Motors erreicht werden kann.
  • Entsprechend des Vorrichtungsaspektes der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Kühlsystem für eine wassergekühlte Brennkraftmaschine gelöst, die die Merkmale des unabhängigen Anspruches 1 hat. Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in abhängigen Ansprüchen niedergelegt.
  • Entsprechend des Verfahrensaspektes der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Steuerungsverfahren gelöst, das in einem Kühlsystem für eine wassergekühlte Brennkraftmaschine angewendet wird, das die Merkmale des unabhängigen Anspruches 10 hat. Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Ansprüchen niedergelegt.
  • Dem entsprechend ist ein Kühlsystem für eine wassergekühlte Brennkraftmaschine vorgesehen, das aufweist: einen Wärmetauscher, um ein Kühlmittel zu zirkulieren, das aus dem wassergekühlten Motor in Rohren fließt, die in einem Raum zwischen den Kopfteilen derselben angeordnet sind, um das Kühlmittel zu kühlen; eine Pumpe, die unabhängig von dem wassergekühlten Motor angetrieben wird, um das Kühlmittel in dem wassergekühlten Motor und in dem Wärmetauscher zu zirkulieren; eine Temperaturerfassungseinrichtung, um eine Temperatur des Kühlmittels zu erfassen; und eine Steuerungseinrichtung, die die Pumpe auf der Grundlage eines erfassten Wertes der Kühlmitteltemperatur durch die Temperaturerfassungseinrichtung in solch einer Weise antrei bend steuert, um den Antrieb der Pumpe für das Kühlmittel, das durch eine vorbestimmte Strömungsmenge zirkuliert werden soll, zu steuern, wenn die Temperatur des Kühlmittels, die durch den Temperatursensor der Erfassungseinrichtung erfasst worden ist, einen Wert anzeigt, der höher als eine vorbestimmte Ziel-Temperatur ist, wobei ein Wärmetauscher für die vorbestimmte Strömungsmenge des Kühlmittels vorgesehen ist, um einen Strömungszustand des Kühlmittels, das innerhalb der Rohre des Wärmetauschers zirkuliert, in einen vorbestimmten Bereich zu bringen, der zumindest einen Übergangsbereich zwischen einem laminaren Strömungsbereich und einem turbulenten Strömungsbereich und einen Teil des turbulenten Strömungsbereiches, der in der Nähe des Übergangsbereiches platziert ist, enthält.
  • Demzufolge wird ein Kühlsystem für eine wassergekühlte Brennkraftmaschine vorgesehen, das aufweist: einen Wärmetauscher, um ein Kühlmittel aus dem wassergekühlten Motor in den Rohren zu zirkulieren, die in einem Raum zwischen den Kopfteilen derselben angeordnet sind, um das Kühlmittel zu kühlen; eine Pumpe, die unabhängig von dem wassergekühlten Motor angetrieben wird, um ein Kühlmittel des wassergekühlten Motors und des Wärmetauschers zu zirkulieren; eine Temperaturerfassungseinrichtung, um eine Temperatur des Kühlmittels zu erfassen; und eine Steuerungseinrichtung, die die Pumpe auf der Grundlage eines erfassten Wertes der Kühlmitteltemperatur durch die Temperaturerfassungseinrichtung in solch einer Weise antreibend steuert, um den Antrieb der Pumpe für das Kühlmittel, das in der vorbestimmten Strömungsmenge zirkulieren soll, zu steuern, wenn die Temperatur des erfassten Kühlmittels, das durch die Temperaturerfassungseinrichtung erfasst worden ist, einen Wert anzeigt, der höher als eine vorbestimmte Ziel-Temperatur ist, wobei der Wärmetauscher bei der vorbestimmten Strömungsmenge des Kühlmittels vorgesehen ist, um die Reynoldszahl des Kühlmittels, das innerhalb der Rohre des Wärmetauschers zirkuliert, in einen Bereich zwischen 1800 und 6000 zu bringen.
  • Demzufolge ist ein Steuerungsverfahren vorgesehen, das in einem Steuerungssystem für eine wassergekühlte Brennkraftmaschine anwendbar ist, wobei das Steuerungssystem aufweist: das Steuerungsverfahren, das in einem Steuerungssystem für eine wassergekühlte Brennkraftmaschine anwendbar ist, wobei das Steuerungssystem aufweist: einen Wärmetauscher, um ein Kühlmittel zu zirkulieren, das aus dem wassergekühlten Motor in die Rohre ausströmt, die in einem Raum zwischen den Kopfteilen derselben angeordnet sind, um das Kühlmittel zu kühlen; eine Pumpe, die unabhängig von dem wassergekühlten Motor angetrieben wird, um das Kühlmittel in dem wassergekühlten Motor und in dem Wärmetauscher zu zirkulieren; und eine Temperaturerfassungseinrichtung, um eine Temperatur des Kühlmittels zu erfassen, wobei das Steue rungsverfahren aufweist: Bestimmen, ob die Temperatur des Kühlmittels, die durch die Temperaturerfassungseinrichtung erfasst worden ist, einen Wert anzeigt, der höher als eine festgelegte Ziel-Temperatur ist; antreibendes Steuern der Pumpe auf der Grundlage eines durch die Temperaturerfassungseinrichtung erfassten Wertes der Kühlmitteltemperatur in solch einer Weise, um den Antrieb der Pumpe für das Kühlmittel zu steuern, um bei einer vorbestimmten Strömungsmenge zirkuliert zu werden, wenn es bestimmt wird, das die Temperatur des Kühlmittels, das durch die Temperaturerfassungseinrichtung erfasst worden ist, einen Wert anzeigt, der höher ist als eine festgelegte Ziel-Temperatur bei der festgelegten Strömungsmenge des Kühlmittels ist; und eines Strömungszustandes des Kühlmittels, das innerhalb der Rohre des Wärmetauschers zirkuliert wird, zu veranlassen, in einen vorbestimmten Bereich zu fallen, der zumindest einen Übergangsbereich enthält zwischen einem laminaren Strömungsbereich und einem turbulenten Strömungsbereich und in einen Teil des turbulenten Strömungsbereiches, der in der Nähe des Übergangsbereiches platziert ist. Nachstehend wird die vorliegende Erfindung veranschaulicht und mittels bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen, wobei
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm einer wassergekühlten Brennkraftmaschine ist, in der ein Kühlsystem entsprechend der vorliegenden Lehre in einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel anwendbar ist, und das das Kühlmittel veranlasst, durch den Motor und durch den Wärmetrauscher zu fließen.
  • 2 ein schematisches Blockdiagramm des Kühlsystems für die wassergekühlte Brennkraftmaschine entsprechend der vorliegenden Lehre ist, in der das Kühlmittel veranlasst wird, durch einen Bypass-Kreislauf des Kühlsystems, der in 1 gezeigt ist, zu fließen.
  • 3 ein Kennliniendiagramm ist, das eine Beziehung repräsentiert zwischen einer Leistung, die erforderlich ist, um den Motor zu kühlen, der Reynoldszahlen des Kühlmittels auf der Seite des Kühlers und der Windgeschwindigkeit einer Lüfters, und eine Beziehung zwischen einer Lüftermotorleistung und einer Pumpenantriebsleistung.
  • 4 eine beispielhafte Darstellung ist, die ein Kühlmittel repräsentiert, das innerhalb eines der Rohre und eines Wärmeübergangssystems fließt.
  • 5 ein Kennliniendiagramm ist, das eine Beziehung von zwischen einem K-Wert, der Reynoldszahl des Kühlmittels und einer Lüfterwindgeschwindigkeit repräsentiert.
  • 6 ein Kennliniendiagramm ist, das eine Beziehung zwischen einer Abstrahlungsmenge (Q) des Kühlers und einer Lüfterwindgeschwindigkeit (Va) repräsentiert.
  • 7 ein betriebliches Ablaufdiagramm ist, das einen Steuerungsvorgang repräsentiert, der in einer Steuerung, die in den 1 und 2 gezeigt wird, ausgeführt wird.
  • 8 eine beispielhafte Darstellung ist, die Form und Abmessung von jedem Rohr repräsentiert, das in einem so genannten Kühler vom Seitenströmungstyp angeordnet ist.
  • 9 ein schematisches Blockdiagramm der wassergekühlten Brennkraftmaschine ist, in der das Kühlsystem in einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel entsprechend der vorliegenden Lehre anwendbar ist.
  • 10 ein betriebliches Ablaufdiagramm ist, das ein Steuerungsverfahren repräsentiert, das durch die Steuerungseinrichtung des Kühlsystems in einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel entsprechend der vorliegenden Lehre ausgeführt wird.
  • Nunmehr wird nachstehend Bezug auf die Zeichnungen genommen, um ein besseres Verständnis der vorliegenden Lehre zu erleichtern.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • Die 1 und 2 zeigen beispielhafte Darstellungen zum Erläutern einer wassergekühlten Brennkraftmaschine, in der ein Kühlsystem 1 in einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel entsprechend der vorliegenden Lehre anwendbar ist.
  • Das Kühlsystem 1 in dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechend der vorliegenden Lehre enthält: einen Kühler 7 als einen Wärmetauscher, um ein Kühlmittel zu zirkulieren, das von einem wassergekühlten Motor 2 über ein Kühlmittelzirkulationsrohr 3 ausgegeben worden ist, und um das Kühlmittel mit dem Kühlmittel zu kühlen, das in den Rohren 6 zirkuliert, die zwischen die Kopfteile 4 und 5 eingebracht worden sind; eine Motor-angetriebene Pumpe 8, um unabhängig von dem Motor 2 angetrieben zu werden, um das Kühlmittel in dem Motor 2 und dem Kühler 7 zu zirkulieren; einen Temperatursensor 9 als die Temperaturerfassungseinrichtung zum Erfassen einer Kühlmitteltemperatur Tw innerhalb des Motors 2; einen Kühlmittelkreislauf 10 auf halbem Wege, durch den die zuvor beschriebene Motor-angetriebene Pumpe 8 eingesetzt ist, um das Kühlmittel von dem Kühler 7 in den Motor 2 zu zirkulieren; wobei ein Drehantriebsmotor (oder auch ein so genannter Lüftermotor) 12, der in dem ein Lüfter 11 dazu dient, Luft (Wind) zu den Rohren 6 des Kühlers 7 zuzuführen, vorgesehen ist; ein elektrisch steuerbares Thermostat (ein Ventil) 14, das auf halbem Wege durch das Kühlmittelkreislaufrohr 3 eingesetzt ist und das steuerbar das Kühlmittel vorbei leitet, das von dem Motor 2 in die Richtung zu dem Kühler 7 über den Bypass-Kreislauf 13 in die Richtung einer Ansaug seite der Motor-angetriebenen Pumpe 8 in Übereinstimmung mit der Kühlmitteltemperatur zuführt, wie später beschrieben wird, das heißt, dass eine Verteilung der Kühlmittelflussmenge steuert, die von dem Motor 2 in die Richtung zu dem Kühler 7 zugeführt wird und die durch den Bypass-Kreislauf 13 in die Richtung zu einer Ansaugseite der Motorangetriebenen Pumpe 8 in Übereinstimmung mit der Kühlmitteltemperatur Tw umgeht; und eine Steuerungseinrichtung 15, die die Strömungsverteilungsrate des Thermostates 14, eine Antriebsausgangsleistung der Motor-angetriebenen Pumpe 8 und eine Drehzahl des Lüftermotors 12 auf der Grundlage der erfassten Werte des Temperatursensors 9 steuert, wie später beschrieben werden wird.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel ist ein Kühlmittelkreisiaufkanal 23 in einer Verbindung zwischen einem Zylinderkopf 21 und einem Zylinderblock 22 in dem Motor 2 gebildet. Ein Ende des Kühlmittelkreislaufkanals 23, angeordnet an dem Zylinderkopf 21, ist mit dem Kühlmittelkreislauf 10 verbunden und ein weiteres Ende des Kühlmittelkreislaufkanals 23, angeordnet an dem Zylinderblock 22, ist mit dem Kühlmittelkreislauf 3 verbunden. Dies bedeutet, in dem ersten Ausführungsbeispiel tritt das Kühlmittel, das von der Motor-angetriebenen Pumpe 8 abgegeben wird, durch den Zylinderkopf 21 ein und ist durch oder in dem Zylinderblock 22 vorhanden.
  • Der Kühler 7 ist in einer strukturellen Form, in einer so genannten Längsströmung aufgebaut, in der eine mehrfache Anzahl von Rohren 6 vorhanden ist, so dass die Kopfteile 4 und 5 unmittelbar neben den Rohren 6 sind. Jedoch kann auch ein Kühler 7, der in einer so genannten strukturellen Seitenform aufgebaut ist, verwendet werden. Es ist zu beachten, dass die Rohre 6 richtig eine plattenförmige Rippe oder eine gewellte Rippe für den Wärmeaustauscher haben können. In dem ersten Ausführungsbeispiel ist das Kühlmittelkreislaufrohr 3 mit dem Ende des Kühlmittelkreislaufkanals 23 des Zylinderblocks 22 verbunden und ist mit einem oberen Kopfteil 4 verbunden. In dem ersten Ausführungsbeispiel ist das Thermostat 14, das auf halbem Wege in den Kühlmittelkreislauf 3 eingesetzt ist, festgelegt, um den Kühlmittelkreislaufkanal 23, der zwischen diesen verbunden ist, angeordnet an dem Zylinderblock 22 und dem oberen Kopfteil 4, allmählich zu öffnen, wenn zum Beispiel die Temperatur des Kühlmittels gleich zu oder höher als 100°C ist, und ist festgelegt, um vollständig den Bypass-Kreislauf 13 zu schließen, während das Kühlmittelkreislaufrohr 3 vollständig geöffnet wird, wenn die Temperatur des Kühlmittels Tw gleich zu oder höher als 105°C ist. Falls die Temperatur Tw unter 100°C ist wird das Thermostat 14 festgelegt, den Kühlmittelkreislaufkanal 3 zu schließen und das Kühlmittel zu veranlassen, in den Bypass-Kreislauf 13 zu strömen. Es ist zu beachten, dass das Thermostat 14 auf halbem Wege in dem Kühlmittelkreislauf 10 eingesetzt werden kann, der ein unteres Kopfteil 5 mit dem Motor 2 verbindet, und festge legt werden kann, den Kühlmittelkreislauf 10 zu öffnen, wenn zum Beispiel die Temperatur Tw des Kühlmittels gleich zu oder höher als 100°C ist, und um den Kühlmittelkreislauf 10 zu schließen, so dass das Kühlmittel zu dem Motor 2 über den Bypass-Kreislauf 13 zugeführt wird, wenn die Temperatur Tw unter 100°C ist.
  • Zusätzlich ist der Drehantriebsmotor 12 mit einer Steuerungseinrichtung 15 verbunden. Der Lüfter 11 ist, um einen Wind zu dem Rohr 6 des Kühlers 7 zuzuführen, auf dem Drehantriebsmotor 12 verbunden, und die Drehzahl des Motors 12 wird auf der Grundlage eines Drehzahl-Steuerungssignals Sr von der Steuerungseinrichtung 15 gesteuert. Die Motor-angetriebene Pumpe 8 dient dazu, um die Strömung des Kühlmittels zu steuern, das dort auf der Grundlage eines Strömungsgeschwindigkeits-Steuerungssignals Sr, das von der Steuerungseinrichtung 15 ausgegeben wird, dort hindurch geht.
  • Der Temperatursensor 9 ist angeordnet, um eine Temperaturerfassung zu ermöglichen, die in der Nähe eines Endabschnittes des Kühlmittelkreislaufkanals 23 an den Zylinderblock 22 vorgesehen ist. Eine Erfassungssonde des Temperatursensors 9 ist innerhalb des Zylinderblocks 22 eingesetzt, aber der Temperatursensor 9 kann die Kühlmitteltemperatur Tw auch an einer Position erfassen, die in der Nähe eines Auslasses des Kühlmittekreislaufkanals 23 platziert ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel werden die Strömungsgeschwindigkeit des Kühlmittels, die durch die Motor-angetriebene Pumpe 8 erzeugt wird, insbesondere die Strömungsgeschwindigkeit innerhalb der Rohre 6 des Kühlers 7, und die Drehzahl des Drehantriebsmotors 12 des Lüfters 11 durch die Steuerungseinrichtung 15 gesteuert. Eine Reduzierung des Leistungsverlustes wird durch eine Spezifikation einer Charakteristik des Kühlmittels erreicht, das innerhalb der Rohre 6 des Kühlers 7 während einer hohen Last zirkuliert. Das heißt, es ist zu dieser Zeit möglich, eine bemerkenswerte Kraftstoffökonomie zu erreichen.
  • Bevor die Steuerung und der Betrieb des Kühlsystems 1 für einen wassergekühlten Motor in diesem Ausführungsbeispiel erläutert wird, wird eine Beziehung zwischen einer Reynoldszahl des Kühlmittels, einer Lüftergeschwindigkeit und einer Leistung, die erforderlich ist, um den Motor 2 zu kühlen, in Bezug auf die 3 beschrieben.
  • Ein Diagramm, das in der 3 gezeigt ist, repräsentiert eine Leistung, die erforderlich ist, um den Motor 2 während eines Hochlastzustandes zu kühlen (in einem Zustand, in dem eine Kühlmitteltemperatur 100°C erreicht hat und das Kühlmittel durch den Kühler 7 zirkuliert wird) in einem im Wesentlichen verfügbaren Kühler vom Längsströmungs-Typ, der eine seitliche Abmessung des Kernabschnittes (des Wärmeabstrahlungsabschnittes) hat, der 691,5 mm beträgt, wobei die Längsabmessung 360 mm beträgt und die Tiefenabmessung 16 mm beträgt. In der 3 bezeichnet eine seitliche Achse die Reynoldszahl des Kühlmittels des Kühlers 7 und die Lüfterwindgeschwindigkeit in m/sec, und die Längsachse bezeichnet eine Leistung (in W), die erforderlich ist, um den Motor 2 zu kühlen. Wie in der 3 gezeigt, wird, wie die Reynoldszahl des Kühlmittels erhöht wird, die Leistung der Motor-angetriebenen Pumpe 8 entsprechend erhöht. Dann wird, wie die Lüftergeschwindigkeit erhöht wird, die Lüfterleistung, das heißt die Leistung, die erforderlich ist, um den Lüftermotor 12 zu drehen, erhöht. Eine Summe der Pumpenleistung und der Lüfterleistung, das heißt, die Leistung des Drehantriebsmotors 12, nämlich die Leistung, die erforderlich ist, um den Motor 2 zu kühlen, wird reduziert, wenn die Reynoldszahlen des Kühlmittels 1800 bis 6000, wie in 3 gezeigt, anzeigen. Der Bereich, in dem die Leistung, die erforderlich ist, um den Motor 2 zu kühlen, niedriger wird, reicht, wie zuvor beschrieben, über einem Übergangsbereich zwischen einer laminaren Strömung und einer turbulenten Strömung des Kühlmittels, das in den Rohren 6 des Kühlers 7 zirkuliert, und über einem Teil des turbulenten Strömungsbereiches, der in der Nähe des Übergangsbereiches platziert ist. In solch einem zuvor beschriebenen Kühler wird die Motor-angetriebene Pumpe 8 so gesteuert, dass die Reynoldszahl in den Bereich von 1800 bis 6000 während des Hochlastzustandes fällt, und der Lüfter 11 so gesteuert wird, um in einen Bereich der Windgeschwindigkeit von 2,8 m/sec bis 3,3 m/sec zu fallen. Daher kann die elektrische Leistung, die erforderlich ist, um den Motor zu kühlen, unterdrückt werden, um niedrig zu sein. Zu dieser Zeit kann eine höchst vorteilhafte Kraftstoffökonomie erreicht werden.
  • Es ist zu beachten, dass ein Faktor, um die Leistung des Kühlers 7 zu verbessern, eine Verbesserung in der Leistung einer Rippe enthält, die auf einer Außenseite jedes Rohres 6 gebildet ist. Wenn die Reynoldszahl des Kühlmittels reduziert wird und das Kühlmittel nicht die turbulente Strömung zeigt, wird die Kühlleistung des Kühlmittels extrem reduziert. Daher ist es wichtig, den turbulenten Strömungszustand des Kühlmittels soweit wie möglich zu verwenden.
  • Eine optimale Anordnung des Kühlsystems 1 vom Gesichtspunkt einer Energie wird beschrieben.
  • Welcher Ausgleich der Kühlmitteltemperatur und der der Lüftermenge (der Windmenge) während des Motorkühlens mittels eines Kühlers, der durch Berechnen der Energie, die erforderlich ist, um den Motor 2 zu kühlen, optimal vorgenommen wird, wird nachstehend betrachtet.
  • (Die Beitragsrate einer Wassermenge und einer Windmenge in einem einzelnen Kühlerkörper)
  • Eine Kühlermenge (eine Wärmeverteilung) des Kühlers kann unter Verwendung der folgenden Gleichung (1) bestimmt werden:
    (1) Dies bedeutet Q = κ/(αw·Aw/A) + d/(λt·Aw/A) + 1/αa·ηa) (2). 1/κ = 11 (%) + 0.1 (%) + 88,9 (%) (3).
  • Wie in der 4 gezeigt, bezeichnet λt eine Leitfähigkeit der Rohre (W/mK), αa bezeichnet eine thermische Übertragungsrate (W/m2K) einer Luftseite, αw bezeichnet eine thermische Übertragungsrate des Kühlmittels, ηa bezeichnet eine gesamte Rippeneffektivität (%), Aw bezeichnet die Kühlmittel-Abstrahlungsfläche (mm2), A bezeichnet eine Abstrahlungsfläche (mm2) einer Luftseite und d bezeichnet eine Dicke der Rohrplatten (mm). Zusätzlich bezeichnet Gleichung (3) eine Beitragsrate für jeden Ausdruck der Gleichung (2). Die Gleichung (3) wurde abgeleitet aus der folgenden Bedingung unter Verwendung der Kühlers vom Längsströmungstyp, der eine seitliche Abmessung des Kernabschnittes (des Abstrahlungsabschnittes) hat, der 691,5 mm beträgt, wobei die Längsabmessung 360 mm beträgt, die Tiefenabmessung 16 mm beträgt, und 76 Rohre verwendet wurden, wie in 8 gezeigt. Dies bedeutet, die Bedingung war, das die Strömungsmenge des Kühlmittels 40 Liter pro Sekunde betragen hat (die Reynoldszahl 3500 betragen hat) und die Windgeschwindigkeit 3 m/sec betragen hat.
  • Die Beziehung zwischen dem K-Wert und der Reynoldszahl des Kühlmittels wird in dem Diagramm der 5 gezeigt. Die 5 zeigt auch einen Strömungszustand des Kühlmittels, der sich mit der Reynoldszahl des Kühlmittels verändert. Es wird aus der 5 deutlich, dass ein in der 3 gezeigter Bereich, in dem die Leistung, die erforderlich ist, um den Motor 2 zu kühlen, vermindert ist, nämlich der Bereich, in dem die Reynoldszahl des Kühlmittels innerhalb der Rohre 6 des Kühlers 7 angezeigt von 1800 bis 6000 über einen Übergangsbereich des Stromzustandes des Kühlmittels reicht, das innerhalb der Rohre 6 des Kühlers 7 zwischen einem turbulenten Strömungszustand und einem laminaren Strömungszustand und über den turbulenten Strömungsbereich, der zu dem Übergangsbereich benachbart ist, zirkuliert. Die Beitragsraten des Kühlmittels und der Luft zu der Leistung des Kühlers sind, wie in der Gleichung (3) gezeigt, derart, dass der Verteilungsbereich der Luft dazu (88,9 %) größer als der des Kühlmittels (11 %) ist. Daher kann in einem Fall, wo die erforderliche Wärmeverteilung erhöht ist, der Motor mit weniger Leistung in einem Zustand gekühlt werden, wobei die Menge des Kühlmittels feststehend ist und die Lüfterwindmenge, als die während eines anderen Zustandes, erhöht ist. Die Reynoldszahl des Kühlmittels wird in dem Bereich festgelegt, der die Leistung, die erforderlich ist, um den Motor 2 zu kühlen, optimiert. Eine optimale Steuerung in jedem Einzelnen der verschiedenen Formen der Kühler kann erreicht werden. Es ist zu beachten dass, da das Kühlmittel innerhalb der Rohre von jedem der verschiedenen Formen der Kühler zirkuliert wird, die vorliegende Lehre auf das Kühlsystem für den wassergekühlten Motor, der jede Form des Kühlers enthält, anwendbar ist.
  • Dies bedeutet, da die Reynoldszahl Re ausgedrückt wird als DaG/μ (Äquivalenzdurchmesser × Massenströmungsgeschwindigkeit/Viskosekoeffizient), wobei Da den Äquivalenzdurchmesser bezeichnet, der eine Multiplikation eines Wertes eines Wassers ist, das durch die Querschnittsfläche von jedem Rohr hindurch geht, dividiert durch eine innere Umfangslänge mit einem Wert von 4, wobei die Massengeschwindigkeit des Kühlmittels G ist und der Viskosekoeffizient μ ist, die Strömung analog dynamisch wird und die thermische Übergangsrate gleich wird, wenn diese Reynoldszahl Re dieselbe ist. Daher ist es möglich, die Leistung (die Summe der Lüfterleistung und der Pumpenleistung), die erforderlich ist, um den Motor 2 zu kühlen, durch Steuern der Reynoldszahl des Kühlmittels, das durch jede Art der Radiatoren zirkuliert, um in einen Bereich von 1800 bis 6000 zu fallen, zu minieren. Demzufolge kann die Last auf die Leistung entlastet werden und die bemerkenswerte Verbesserung in der Kraftstoffökonomie des Motors 2 kann erreicht werden.
  • (Optimaler Energieausgleich des Kühler-Kühlens)
  • Als nächstes zeigt die 6 die Beziehung zwischen der Kühlerleistung (der Kühlerwärmeverteilung (der Abstrahlungsmenge) Q), der Windmenge (der Windgeschwindigkeit Va) und der Kühlmittel-Strömungsmenge (Gw), unter Verwendung des Kühlers vom Längsströmungs-Typ, der den Aufbau von 691,5 mm seitliche Abmessung des Kernabschnittes, 360 mm Abmessung in Längsrichtung und 16 mm Abmessung in der Tiefe hat. Die Längsachse der 6 ist die Kühlerwärmeverteilung und die seitliche Achse desselben ist die Windgeschwindigkeit. Tabelle 1 repräsentiert eine Kombination zwischen der Windgeschwindigkeit (Va) und der Kühlmittel-Strömungsmenge (Gw), um dieselbe Leistung zu erzeugen (die Kühlerwärmeverteilung Q), die denselben Kühler verwendet. Wie in der Tabelle 1 gezeigt, ist es möglich, die Kombination der Windgeschwindigkeit (Va) und der Kühlmittelstromgeschwindigkeit (Gw) richtig auszuwählen, um die selbe Kühlerwärmeverteilung auszugeben (zum Beispiel 3,4 × 104 W).
  • (Die Energie, die erforderlich ist, um den Motor 4 zu kühlen)
  • Als nächstes werden, wenn ein Vergleich zwischen der jeweils erforderlichen Energie für das Kühlmittel und für die Luft unter Verwendung der theoretischen Leistung, die durch die folgende Gleichung (4) ausgedrückt wird, die in Tabelle 2 gezeigten Ergebnisse ausgegeben. P = ρgQH (4), wobei P eine Leistung (W) bezeichnet, ρ bezeichnet eine Fluid-Dichte (kK/m3), g bezeichnet eine Schwerkraftbeschleunigung (m/s2), Q bezeichnet eine Strömungsmenge (m3/s), und H bezeichnet eine Druckdifferenz (m). Zu sätzlich zeigt die Tabelle 2 Versuchswerte des Kühlerlüfters und zeigt die Effektivität der Motor-angetriebenen Pumpe 8 an.
  • Es kann aus Tabelle 2 bestätigt werden, dass dies, wenn eine Gesamtsumme der erforderlichen Leistung minimal 280 W beträgt und die Reynoldszahl zu der gegenwärtigen Zeit von 280 W 2600 ist, was in den Bereich der Reynoldszahl (1800 bis 6000) fällt, ausreichend ist, um die erforderliche Leistung für das Kühlen des Motors bereitzustellen. Andererseits ist, obwohl die Beitragsrate der Luft zu der Leistung des Kühlers groß ist, die Beitragsrate des Kühlmittels, um die Leistung des Kühlers auszuführen, klein. Daher wird im Hinblick auf die Energie weniger Leistung erforderlich, um den Motor mit einer kleinen Strömungsmenge des Kühlmittels und einer großen Größe der Luftwindmenge zu kühlen. Wenn jedoch die Strömungsmenge des Kühlmittels auf solch einem Grad für das Kühlmittel in den Rohren, um die laminare Strömung anzuzeigen, geringer wird. wird die Leistung des Kühlmittels extrem reduziert. Dies wird für das Kühlsystem für den wassergekühlten Motor nicht bevorzugt.
  • (Steuerungsverfahren des ersten Ausführungsbeispieles)
  • Das Steuerungsverfahren und der Betrieb des Kühlsystems 1 für einen wassergekühlten Motor 2 wird in Bezug auf das Ablaufdiagramm der 7 beschrieben. Es ist in dem ersten Ausführungsbeispiel zu beachten, dass ein Speicherabschnitt (zum Beispiel ein ROM) der Steuerungseinrichtung 15 die Ausgangsdaten der Motor-angetriebenen Pumpe 8 entsprechend der Rohr-Strömungsgeschwindigkeit in dem optimalen Bereich, der in 3 gezeigt ist, und die Ausgangsdaten in dem Drehantriebsmotor 12, die der Lüfterwindgeschwindigkeit entsprechen, speichert. Diese Ausgangsdaten werden von dem Speicherabschnitt jederzeit gemeinsam mit der Veränderung in der erfassten Temperatur des Kühlmittels gelesen. Wenn der Fahrzeugmotor 2 gestartet wird, wird die Motorangetriebene Pumpe 8 gestartet, um eine vorbestimmte niedrige Strömungsmenge von zum Beispiel ungefähr 10 L/min zu bewegen. Diese vorbestimmte niedrige Strömungsmenge entspricht einer relativ niedrigen Strömungsmenge für das Kühlmittel innerhalb des Motors 2, um kein örtliches Kochen zu erzeugen. In diesem Ausführungsbeispiel fließt das Kühlmittel in den Kühlmittelkreislaufkanal 23, in der Reihe nach in den Zylinderkopf 21 und den Zylinderblock 22. Der Temperatursensor 9 erfasst die Kühlmitteltemperatur Tw innerhalb des Kühlmittelkreislaufkanals 23 des Zylinderblocks 22 (Schritt S71). Das Thermostat 14 befindet sich im Kreislauf, so dass der Kühler 7 umgangen wird, indem veranlasst wird, dass das Kühlmittel durch den Bypass-Kreislauf 13 hindrch geht, um den Kühler 7 zu umgehen, bis die umlaufende Kühlmitteltemperatur 100°C, wie in 2 gezeigt, erreicht.
  • Bei dem Betrieb des Motors 2 wird, wenn die Temperatur des Kühlmittels, die aus dem Zylinderblock 23 abgeleitet wird, bis auf 100°C angestiegen ist, das Thermostat 14 eingestellt, um das Rohr des Kühlmittelkreislaufes 3 allmählich zu öffnen und wird eingestellt, um den Kühlmittelkreislaufkanal 3 vollständig zu öffnen, während der Kühlmittel-Bypass-Kreislauf 13 vollständig geschlossen wird, wenn die Temperatur Tw des Kühlmittels gleich zu oder hoher als 105°C ist. Somit wird das Kühlmittel, das von dem oberen Kopfteil 4 eingeleitet wird, durch die Rohre 6 in die unteren Kopfteile 5, wie durch Pfeilmarkierungen in der 1 gezeigt ist (Schritt S71A), eingeleitet.
  • Zu dieser Zeit wird in einem Fall, wo die erfasste Temperatur des Temperatursensors nicht bis zu 105°C reicht, der Drehantriebsmotor 12 nicht betätigt und der Lüfter 11 wird nicht gedreht. Das Kühlmittel, das durch das Rohr 6 hindurch geht, führt nur einen thermischen Austausch mit einer durchlaufenden Außenluft aus. Das Kühlmittel, das von dem Kopfteil 5 ausgegeben wird, wird zu dem Kühlmittelkreislaufkanal des Zylinderkopfes 21 über den Kühlmittelkreislauf 10 über die Motor-angetriebene Pumpe 8 zugeführt. Es ist zu beachten, dass die Temperatur des zu dem Zylinderkopf 21 zugeführten Kühlmittels so festgelegt wird, um zum Beispiel ungefähr 85°C zu werden.
  • Das von dem Zylinderkopf 21 eingeleitete Kühlmittel kühlt den Zylinderkopf 21, kühlt den Zylinderblock 22 und wird in den Kühlmittelkreislauf 3 eingeleitet. Als nächstes, in einem Schritt S72, bestimmt die Steuerungseinrichtung 15, ob die Kühlmitteltemperatur höher als 105°C ist. Demzufolge bestimmt die Steuerungseinrichtung 15, wenn die Kühlmitteltemperatur Tw bestimmt wird, um höher als 105°C zu sein (Ja), ob der Lüfter drehend angetrieben wird. Falls der Lüfter 11 drehend angetrieben wird, gibt die Steuerungseinrichtung 15 ein Drehzahlsteuerungssignal Sr zu dem Drehantriebsmotor 12, so dass die Windmenge des Lüfters 11 erhöht wird und die Kühlmitteltemperatur 105°C anzeigt. Demzufolge wird die Drehgeschwindigkeit des Drehantriebsmotors 12 schnell und die Windmenge des Lüfters 11 richtig in einem Schritt S74 erhöht. Danach wird die Temperaturerfassung fortgesetzt, um in einem Schritt S71 ausgeführt zu werden.
  • Andererseits bestimmt die Steuerungseinrichtung 15,, wenn der Lüfter 11 nicht drehend angetrieben wird (Nein in dem Schritt S73), ob die Reynoldszahl des Kühlmittels der Rohre 6 des Kühlers 7 2600 anzeigt. Zusätzlich gibt, wenn die Reynoldszahl des Kühlmittels in dem Schritt S75 nicht 2600 beträgt (Nein), die Steuerung 15 das Strömungsgeschwindigkeits-Steuerungssignal Sv zu der Motor-angetriebenen Pumpe 8 aus, so dass die Reynoldszahl des Kühlmittels 2600 anzeigt (Schritt S76). In dem Schritt S71 setzt die Steuerungseinrichtung 15 die Temperaturerfassung in dem Schritt 71 fort. Falls die Steuerungseinrichtung 15 bestimmt, dass die Kühlmitteltemperatur gleich ist zu oder geringer als 105°C in dem Schritt S72 ist, geht der Ablauf zu einem Schritt S77. In dem Schritt S77 bestimmt die Steuerungseinrichtung 15, ob der Lüfter 11 drehbar angetrieben wird. Wenn der Lüfter drehbar angetrieben wird (Ja), gibt die Steuerungseinrichtung 15 das Drehzahlsteuerungssignal Sr zu dem Drehantriebsmotor 12 in einem Schritt S78. Die Steuerungseinrichtung 15 gibt das Drehgeschwindigkeitssteuerungssignal Sr zu dem Drehantriebsmotor 12, so dass die Erfassungstemperatur des Kühlmittels 105°C anzeigt. In einem Schritt S78 steuert die Steuerungseinrichtung 15 die Drehzahl des Lüfters, um die Drehung desselben zu unterdrücken und setzt die Temperaturerfassung des Kühlmittels in dem Schritt S71 fort.
  • Wenn die Steuerungseinrichtung 15 in einem Schritt S77 bestimmt, dass der Lüfter 11 nicht drehend angetrieben wird (Nein), setzt die Steuerungseinrichtung 15 den Betrieb der Motor-angetriebenen Pumpe 8, die die Strömungsmenge von 10 Liter/min in einem Schritt S79 beibehält, fort und setzt die Erfassung der Kühlmitteltemperatur in dem Schritt S71 fort.
  • Falls solch ein Steuerungsvorgang, wie zuvor beschrieben wurde, fortgesetzt wird und die Erfassungstemperatur mittels des Temperatursensors 9 gleich zu oder oberhalb von 105°C ist, was eine festgelegt Ziel-Temperatur ist, fällt der Fließzustand (der Strömungszustand) des Kühlmittels, das innerhalb der Rohre 6 des Kühlers 7 zirkuliert, innerhalb des Bereiches über dem Übergangsbereich zwischen dem laminaren Strömungszustand und dem turbulenten Strömungszustand, wie in der 5 gezeigt, oder über den Teil des Turbulenzbereiches, der zu dem Übergangsbereich benachbart ist. Die Motor-angetriebene Pumpe 8 wird angetrieben, so dass das Kühlmittel bei einer festgelegten Strömungsmenge zirkuliert wird. Allgemein wird in jedem von den Kraftfahrzeugmotoren, um das Aufwärmens des Motors während des Kaltstarts zu beschleunigen, solch eine Steuerung wie das Erhöhen der Kraftstoffeinspritzmenge während eines Motorleerlaufs ausgeführt, bis die Kühlmitteltemperatur Tw eine festgelegte Temperatur wird. Daher wird, wenn diese Steuerungszeitdauer kurz wird, nämlich wenn die Kühlmitteltemperatur Tw gleich zu oder höher als eine festgelegte Kühlmitteltemperatur (zum Beispiel 80°C) wird, der Kraftstoffverbrauch verbessert. In diesem Beispiel kann, da die extra-Wärmeabstrahlung am Auftreten verhindert wird, in dem die Kühlmittel-Strömungsmenge auf die vorbestimmte, relativ niedrige Strömungsmenge (zum Beispiel 10 Liter/min) derart unterdrückt wird, damit für den Motor nicht örtlich ein Kochen auftritt, bis der Motor 2 gestartet wird und die Kühlmitteltemperatur Tw 105°C überschreitet, die Kühlmitteltemperatur Tw schnell angehoben werden. Daher kann der Kraftstoffverbrauch durch Verkürzen der Steuerungszeitdauer während der Erhöhung in der Menge der Kraftstoffeinspritzmenge verbessert werden.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel kann während eines Zustandes, wobei die Hochlast auf den Motor aufgebracht wird, die Reduzierung der Leistung infolge der verminderten Strömungsmenge mittels der Motor-angetriebenen Pumpe 8 während des Motorhochlastbetriebes erreicht werden. Zu der selben Zeit kann eine Verbesserung in einem Strömungskanal, durch den das Kühlmittel veranlasst wird, zu strömen, und eine Temperaturdifferenz zwischen dem Einlass und dem Auslass des Kühlers 7, erzeugt infolge der verminderten Strömungsmenge, eine niedrige Kühlmitteltemperatursteuerung (ungefähr 85°C) für den Zylinderkopf 21 erreichen, um das Klopfen zu verhindern und eine hohe Kühlmitteltemperatursteuerung (ungefähr 105°C) für den Zylinderblock 22, um einen Reibungsverlust, zum Beispiel einen Ölreibungsverlust, zu reduzieren.
  • Zusätzlich wird die Motor-angetriebene Pumpe 8 verwendet, so dass die Strömungsmenge des Kühlmittels mit einem guten Reaktionsverhalten auf eine optimale Menge gesteuert werden und der Leistungsverlust reduziert werden kann.
  • Falls das Kühlsystem 1, in dem der zuvor beschriebene Steuerungsvorgang ausgeführt wird, in dem Fahrzeug angewendet wird, kann die verminderte Strömungsmenge sicher mittels der Motor-angetriebenen Pumpe 8 eine Verbesserung in der Kraftstoffökonomie um ungefähr 9 % in einem Fall eines klein-bemessenen Fahrzeuges (die Verdrängung ist gleich zu oder niedriger als 660 Milliliter) bei einer konstanten Geschwindigkeit von zum Beispiel 60 Km/h erreichen und die Verbesserung in der Kraftstoffökonomie beträgt in dem Fall bei einem Kraftfahrzeug, das eine Verdrängung von 1,8 Liter hat, während der konstanten Fahrt bei 60 Km/h, ungefähr 2 %.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • 9 zeigt eine beispielhaft Darstellung eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispieles des Kühlmittelsystems für den wassergekühlten Motor entsprechend der vorliegenden Lehre. Das Kühlmittelsystem in dem zweiten Ausführungsbeispiel hat den Aufbau derart, dass ein heißes Wasser, eingeleitet von dem Zylinderblock, durch den Heizerkern der Klimaanlage zirkuliert wird. Es ist zu beachten, dass in dem Kühlsystem in dem zweiten Ausführungsbeispiel die selben Bezugszahlen, wie die in dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen, entsprechend zu den gleichen Elementen, die in dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben worden sind, verwendet werden. Wie in der 9 gezeigt, enthält das Kühlmittelsystem 1 in dem zweiten Ausführungsbeispiel: einen Kühler 7, der als der Wärmetauscher dient, indem das Kühlmittel, das über einen Kühlmittelkreislauf 3 ausströmt, in die Rohre 6 zirkuliert wird, die zwischen den Kopfteilen 4 und 5 eingesetzt sind; eine Motor-angetriebene Pumpe 8, die unabhängig von dem Motor 2 angetrieben wird und in der das Kühlmittel zwischen dem Motor 2 und dem Kühler 7 zirkuliert wird; den Temperatursensor 9 als die Temperaturerfassungsvorrichtung zum Erfassen der Kühlmitteltemperatur innerhalb des Motors 2; den Kühlmittelkreislauf 10 auf einem halben Weg, in den die Motor-angetriebene Pumpe eingesetzt ist, um das Kühlmittel von dem Kühler 7 zu dem Motor 2 zu zirkulieren; den Drehantriebsmotor 12, der den Lüfter 11 hat, in dem die Windzuführung (Ventilation) für die Rohre 6 des Kühlers 7 ausgeführt wird; das Thermostat (Ventil) 14, das auf halbem Wege in den Kühlmittelkreislauf (in das Kühlmittel-Zirkulationsrohr) 3 eingesetzt ist, um das von dem Motor 2 zugeführte Kühlmittel in die Richtung zu dem Kühler 6 in dem Bypass-Kreislauf 13 zu verteilen und in die Richtung der Ansaugseite der Motor-angetriebenen Pumpe 8 in Übereinstimmung mit der Kühlmitteltemperatur Tw zu zirkulieren; und die Steuerungseinrichtung 15, die die Antriebsausgangsleistung der Motor-angetriebenen Pumpe 8 und die Drehzahl des Drehantriebsmotors (des Lüftermotors) 12 auf der Grundlage des erfassten Wertes, der durch den Temperatursensor 9 erfasst worden ist, steuert. Zusätzlich ist ein Heizerkern 26 einer Klimaanlage 25 auf halbem Wege in dem Heißwasserkreislaufkanal 24, eingeleitet von dem Motor 2, nämlich aus dem Kühlmittelkreislaufkanal 23 des Motors 2, eingesetzt.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Kühlmittelkreislaufkanal 23, um den Zylinderkopf 21 mit dem Zylinderblock 22 in dem Motor 2 zu verbinden, gebildet. Der zuvor beschriebene Kühlmittelkreislauf 10 wird mit dem Ende des Zylinderkopfes des Kühlmittelkreislaufkanals 23 verbunden.
  • Zusätzlich wird der Kühlmittelkreislaufkanal 23, der in dem Zylinderblock 22 gebildet ist, verzweigt und mit dem Kühlmittelkreislauf 10 auf der stromaufwärtigen Seite der Motor-angetriebenen Pumpe 8 verbunden. Der Heißwasserkreislaufkanal 24 wird mit dem Kühlmittelkreislaufkanal 23 verbunden. Der Heizerkern 26 ist auf halbem Wege in den Heißwasserkreislaufkanal 24 eingesetzt, so dass das Heißwasser (das Motorkühlmittel) innerhalb des Heizerkerns 26 hindurch geht. Ein elektromagnetisches Ventil 27, das eine Einstellung der Strömungsmenge des Heißwassers ausführt, ist in den Heißwasserkreislaufkanal 24 eingesetzt, der auf der stromaufwärtigen Seite des Heizerkerns 26 angeordnet ist. Ein Ventilöffnungsgrad des elektromagnetischen Ventils 27 (um das Ventil zu schließen oder um das Ventil zu öffnen), wird durch ein Steuerungssystem der Klimaanlage 25 richtig eingestellt.
  • Der zuvor beschriebene Kühlmittelkreislauf 3 wird mit dem Ende des Zylinderblocks 22 des Kühlmittelkreislaufkanals 23 verbunden. Dies bedeutet, dass das mittels der Motor-angetriebenen Pumpe 8 zugeführte Kühlmittel in einer derartigen Weise festgelegt wird, dass das Kühlmittel in den Zylinderkopf 21 eindringt und aus dem Zylinderblock 22 austritt. Der Kühler 7 in diesem Ausführungsbeispiel ist durch einen so genannten Strömungs-Typ in Längsrichtung, der die Kopfteile 4 und 5 hat, die in einer mehrfa chen Anzahl von Rohren 6 vertikal voneinander beabstandet sind, die unmittelbar zueinander zwischen den Kopfteilen 4 und 5 angeordnet sind, aufgebaut.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Kühlmittelkreislauf 3 mit dem Ende des Kühlmittelkreislaufkanals 23 des Zylinderblocks 22 verbunden. In dem zweiten Ausführungsbeispiel ist das Thermostat 14 auf halbem Wege in den Kühlmittelkreislauf 3 eingesetzt und festgelegt, um allmählich den Kühlmittelkreislauf 3 zu öffnen (den Kühlmittelkreislaufkanal), der zwischen dem am Zylinderblock 22 und dem oberen Kopfteil 4 verbindet, wenn die Kühlmitteltemperatur Tw gleich ist zu oder höher als, zum Beispiel 100°C ist, und um das Kühlmittelkreislaufrohr 3 vollständig zu öffnen, während der Bypass-Kanal 13 vollständig geschlossen wird, wenn die Temperatur Tw gleich ist zu oder höher als 105°C ist. Der Thermostat 14 ist festgelegt, um das Kühlmittel zu veranlassen, vollständig in den Bypass-Kreislauf 13 zu strömen, wenn die Temperatur Tw unter 100°C ist. Zusätzlich ist der Drehantriebsmotor 12, an dem der Lüfter 11 befestigt ist, um die Rohre 6 des Kühlers 7 zu ventilieren, an der Steuerungseinrichtung 15 montiert. Die Drehzahl wird auf der Grundlage des Drehzahlsteuerungssignals Sr von der Steuerungseinrichtung 15 gesteuert. Es ist zu beachten, dass die Steuerungseinrichtung 15 den Drehantriebsmotor 12 steuert, so dass die Temperatur des Kühlmittels, das von dem Zylinderblock 22 eingeleitet wird, 105°C anzeigt. Die Motor-angetriebene Pumpe 8 kann die Strömungsgeschwindigkeit des Kühlmittels auf der Grundlage des Stromungsgeschwindigkeitssteuerungssignals Sv aus der Steuerungseinrichtung 15 variieren.
  • Der Temperatursensor 9 ist, um die Erfassung der Temperatur zu ermöglichen, in der Nähe eine Endabschnittes an dem Kühlmittelkreislaufkanal 23 des Zylinderblocks 22 angeordnet.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel steuert die Steuerungseinrichtung 15 die Strömungsmenge, die durch die Motor-angetriebene Pumpe 8 erzeugt wird, insbesondere die Reynoldszahl des Kühlmittels des Kühlers 7 und die Drehzahl des Drehantriebsmotors 12 des Lüfters 11. Durch Spezifizierung des Zustands des Kühlmittels, das in den Rohren 6 des Kühlers 7 während des Hochlastzustandes zirkuliert wird, kann eine Reduzierung des Leistungsverlustes erreicht werden. Es ist möglich, eine beträchtliche Verbesserung in der Kraftstoffökonomie zu erreichen.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel wird das Heißwasser, das auf eine annähernd konstante Temperatur von 105°C festgelegt und über einen Heißwasserkreislaufkanal 24 von dem Kühlmittelkreislaufkanal 23 des Zylinderblocks 22 abgeleitet wird, festgelegt, um durch den Heizerkern 26 der Klimaanlage 25 zirkuliert zu werden und die zirkulierte Strömungsmenge kann mittels des elektromagnetischen Ventils 27 gesteuert werden. Da in der Klimaanlage die Wärmeaustauschmenge zu der Luft entsprechend einer gesamten Wärmemenge und der Luftwindmenge pro Zeiteinheit des Heizerkerns 26 festgelegt werden kann, gestatten die Steuerungen über die Heißwasser-Strömungsmenge und über die Windmenge eine festzulegende Ausblastemperatur (eine Windstoßtemperatur) der Klimaanlage 2.
  • Die Heißwasser-Strömungsmenge und die Windmenge werden mittels des elektromagnetischen Ventils 27 so gesteuert, dass ein Festlegen der Windstoßtemperatur der Klimaanlage 25 erreicht werden kann. Überdies ist die Beziehung zwischen der Kraftstoffökonomie und der Fluid-Strömungsmenge in dem Fall des Heizerkerns 26, wie in dem Fall des Kühlers 7 die selbe. Dies bedeutet, um die Strömungsrate des Kühlmittels innerhalb seines Rohres in den Bereich des Übergangsbereiches zwischen dem laminaren Strömungszustand und dem turbulenten Strömungszustand oder von dem Teil der turbulenten Strömungszustandes zu bringen, der in der Nähe des laminaren Strömungszustandes platziert ist, damit nämlich die Reynoldszahl in den Bereich von 1800 bis 6000, vorzugsweise in den Bereich von 2600, fällt, werden die Motor-angetriebene Pumpe 8 und das elektromagnetische Ventil 27 gesteuert, um eine festgelegte Strömungsmenge des Kühlmittels zu erreichen. Somit kann darin ein effizienter Wärmeaustausch erreicht werden. Zusätzlich kann solch eine Luftmischklappe, wie sie verwendet wird, um ein Gemisch von gekühlter Luft und heißer Luft einzustellen, weggelassen werden und eine Klimaanlage 25 von kleinerer Abmessung kann erreicht werden.
  • (Steuerungsverfahren des zweiten Ausführungsbeispieles)
  • Das Steuerungsverfahren, das in einem Kühlsystem 1 für einen wassergekühlten Motor in dem zweiten Ausführungsbeispiel anwendbar ist, wird in Bezug auf ein Ablaufdiagramm, das in der 10 gezeigt ist, beschrieben.
  • Es ist in dem zweiten Ausführungsbeispiel zu beachten, dass, wenn die Kühlmitteltemperatur in dem Kühlkreislaufkanal 23 des Zylinderblocks 22 gleich zu einer Außentemperatur (zu der Umgebungstemperatur des Fahrzeuges) zu der Zeit ist, bei der der Motor gestartet wird, dass dann die elektromagnetisch betätigte (Motor-angetriebene) Pumpe 8 für 5 Minuten in dem Fall eines Motorleerlaufs oder für 3 Minuten in dem Fall eines Fahrzeugstarts, um zu fahren (Schritt S101), nicht betätigt wird (am Einschalten gehindert wird). Danach wird nach einer vorbestimmten Zeitdauer (5 Minuten, wie oben beschrieben, oder nach 3 Minuten, wie oben beschrieben) die Motor-angetriebene Pumpe 8 mit einer Strömungsmenge von 10 Liter/min (Schritt S102) betätigt. Es ist zu beachten, dass das in der 10 gezeigte Programm während des Einschaltens eines Fahrzeug-Zündungsschalters und während des Ausführung in dem Schritt S101 weggelassen werden kann, und das Programm, das in der 10 gezeigt ist, kann direkt zu dem Schritt S103 gehen. Das Kühlmittel strömt in der Abfolge in den Zylinderkreislaufkanal 23, in den Zylinderkopf 21 und den Zylinderblock 22. Die Steuerungseinrichtung 15 startet, um die Kühlmitteltemperatur in dem Kühlmittelkreislaufkanal 23 des Zylinderblocks 22 zu lesen (und eine Raumtemperatur Troom und um eine Ziel-Temperatur des Fahrgastraumes des Fahrzeuges zu lesen) (Schritt S103). Das Thermostat 14 wird festgelegt, um das Kühlmittel zu veranlassen, in den Bypass-Kreislauf 13 zu strömen, um so den Kühler 7 zu umgehen, bis die Temperatur des Kühlmittels, das zirkuliert worden ist, 100°C erreicht hat. Wenn die Temperatur des Kühlmittels, das von dem Zylinderblock 23 abgeleitet worden ist, bis auf 100°C angestiegen ist, startet das Thermostat 14, um den Bypass-Kreislauf 13 zu schließen und den Kühlmittelkreislauf 3 zu öffnen, so dass das Kühlmittel in die Richtung zu dem Kopfteil 4 des Kühlers 7 zirkuliert wird. Wenn die Kühlmitteltemperatur Tw gleich ist zu oder höher ist als 105°C, schließt das Thermostat 14 vollständig den Bypass-Kreislauf 13 und öffnet vollständig das Kühlmittelkreislaufrohr 3, so dass das gesamte Kühlmittel durch die Rohre 6 des Kühlers 7 zirkuliert wird. Dies bedeutet, das von dem Kopfteil 4 eingeleitete Kühlmittel erreicht das Kopfteil 5 durch die Rohre 6.
  • Zu dieser Zeit wird in einem Fall, wo die erfasste Temperatur mittels des Temperatursensors 9 noch nicht 105°C, was eine festgelegte Ziel-Temperatur ist, erreicht hat, der Drehantriebsmotor 12 nicht betätigt und der Lüfter 11 wird nicht gedreht. Das Kühlmittel, das durch die Rohre 6 hindurch geht, ist nur dazu da, um den Wärmeaustausch mit der Außenluft vorzunehmen, während das Fahrzeug fährt. Das Kühlmittel, das von dem Kopfteil 5 hergeleitet wird, wird zu dem Kühlmittelkreislaufkanal 23 des Zylinderkopfes 21 über die Motor-angetriebene Pumpe 8 abgegeben. Es ist zu beachten, dass die Temperatur des Kühlmittels, das den Zylinderkopf 21 erreicht, auf zum Beispiel 85°C festgelegt wird. Das Kühlmittel, das von dem Zylinderkopf 21 eingeleitet wird, kühlt den Zylinderkopf 21, kühlt den Zylinderblock 22 und wird in den Kühlmittelkreislauf 3 eingeleitet, so dass das Kühlmittel durch die zuvor beschrieben Route zirkuliert wird. Als Nächstes bestimmt eine Steuerungseinrichtung 15, ob ein Heizer in einem Schritt 104 verwendet wird. Es ist zu beachten, dass es eine Aufgabe ist, dass der Heizer in dem Zustand verwendet wird, in dem eine tatsächliche Raumtemperatur niedriger als die festgelegte Temperatur (als die Ziel-Temperatur) in der automatischen Klimaanlage des Fahrzeuges ist, oder ein Zustand ist, in dem der Heizerschalter einer manuell betätigten Klimaanlage des Fahrzeuges in diesem Zustand eingeschaltet wird.
  • Wenn der Heizer verwendet wird (Ja in dem Schritt S104), geht das Programm zu einem Schritt S105. In dem Schritt S105 bestimmt die Steuerungseinrichtung 15, wenn der Temperaturwert des Fahrgastraumes höher als die Ziel-Temperatur (die fest gelegte Temperatur) ist. Falls Troom größer als die Ziel-Temperatur (Ja) in dem Schritt S105 ist, geht das Programm zu einem Schritt S116. In dem Schritt S116 befiehlt die Steuerungseinrichtung 15 der Motor-angetriebenen Pumpe 8 sich zu drehen, so dass die gesamte Kühlmittel-Strömungsmenge 10 Liter/Minute (l/min) anzeigt. Dann geht das Programm zu einem Schritt S117. In dem Schritt 117 befiehlt die Steuerungseinrichtung 15 dem Thermostatventil 14, die Kühlmittel-Strömungsmengenrate zwischen den Kanälen 3 und 13 einzustellen, so dass die Temperatur Tw einen Wert anzeigt, der gleich zu oder unter 105°C ist. In dem nächsten Schritt S106 bestimmt die Steuerungseinrichtung 15, wenn die Temperatur Tw des Kühlmittels höher als 105°C ist. Falls Troom ≤ der Ziel-Temperatur (Nein) in einem Schritt S105 ist, geht das Programm zu einem Schritt S108. In dem Schritt S108 befiehlt die Steuerungseinrichtung 15 der Motor-angetriebenen Pumpe 8, die Pumpe zu drehen, so dass die Reynoldszahl (Re) des Kühlmittels innerhalb des Rohres des Heizerkerns 26 gleich zu 2600 gemacht wird. Dann geht das Programm zu einem Schritt S107. In dem Schritt S107 bestimmt die Steuerungseinrichtung 15, wenn die Kühlmitteltemperatur Tw höher als 80°C ist. Falls Tw höher als 80°C in dem Schritt S107 (Ja) ist, geht das Programm zu dem Schritt S117. Falls Tw ≤ 80°C (Nein) in dem Schritt S107 ist, wird das Programm wiederholt und springt zu dem Schritt S103.
  • Falls Tw > 105°C (Ja) in dem Schritt S106 ist, geht das Programm zu einem Schritt S109. Falls ≤ 105°C (Nein) in dem Schritt S106 ist, geht das Programm zu einem Schritt S113. Die Steuerungseinrichtung 15 bestimmt in dem Schritt S109, ob der Lüfter 11 in Betrieb ist. Falls der Lüfter 11 bestimmt wird, dass er in Betrieb ist (Ja in dem Schritt S109), gibt die Steuerungseinrichtung 15 das Drehgeschwindigkeitssteuerungssignal Sr zu dem Drehantriebsmotor 12, um die Drehgeschwindigkeit des Lüftermotors 12 zu erhöhen, so dass das Kühlmittel innerhalb des Kühlmittelkreislaufkanals 23 des Zylinderblocks 22 105°C in einem Schritt S110 anzeigt. In einem Schritt S111, wenn der Lüfter 11 nicht in dem Schritt S109 (Nein) betätigt wird, führt die Steuerungseinrichtung 15 die Bestimmung aus, ob die Reynoldszahl des Kühlmittels bei den Rohren 6 des Kühlers 7 2600 anzeigt. In einem Schritt S111 wird, wenn die Reynoldszahl des Kühlmittels 2600 (Ja) beträgt, die Drehgeschwindigkeit des Lüfters erhöht, so dass die Kühlmitteltemperatur in dem Kühlmittelkreislaufkanal 23 des Zylinderblocks 22 105°C in dem Schritt S110 anzeigt. Falls in einem Schritt S111 Re = 2600 (Ja) beträgt, steuert die Steuerungseinrichtung 15 die Erhöhung in der Drehgeschwindigkeit des Lüfters 11, so dass die Kühlmitteltemperatur in dem Kühlmittelkreislaufkanal 23 des Zylinderblocks 22 105°C anzeigt (Schritt S110). Falls in einem Schritt S111 Re ≠ 2600 (Nein) ist, steuert die Steuerungseinrichtung 15 die Motor-angetriebene Pumpe 8, so dass die Reynolds zahl des Kühlmittels 2600 in einem Schritt S112 anzeigt. Die Steuerungseinrichtung 15 setzt die Erfassung der Kühlmitteltemperatur mittels des Temperatursensors 9 fort. Andererseits, wenn die Kühlmitteltemperatur erfasst wird, um gleich zu oder niedriger als 105°C in dem Schritt S106 (Nein) zu sein, bestimmt die Steuerungseinrichtung 15, ob der Lüfter 11 in dem Schritt S113 betätigt wird.
  • Wenn der Lüfter 11 in dem Schritt S113 nicht betätigt wird (Nein), treibt die Steuerungseinrichtung 15 die Motor-angetriebene Pumpe 8 bei 10 l/min in dem Schritt S114 an und fährt weiter fort, die Kühlmitteltemperatur zu erfassen. Zusätzlich steuert, wenn der Lüfter 11 betätigt wird (Ja in dem Schritt S113) die Steuerungseinrichtung 15 die Drehgeschwindigkeit des Lüfters 11, so dass die Kühlmitteltemperatur in dem Kühlmittelkreislaufkanal 23 des Zylinderblocks 22 105°C anzeigt und die Drehgeschwindigkeit des Lüfters 11 reduziert wird, um bei einer niedrigen Geschwindigkeit in dem Schritt S115 zu drehen, und die Erfassung der Kühlmitteltemperatur wird fortgesetzt (das Programm kehrt zu dem Schritt S103 zurück). Es ist zu beachten, dass in dem zweiten Ausführungsbeispiel, wenn die Kühlmitteltemperatur, die durch den Temperatursensor 9 erfasst worden ist, niedriger als 80°C ist, die Steuerungseinrichtung 15 den Antrieb der Motor-angetriebenen Pumpe 8 antreibt, um das Kühlmittel mit einer relativ kleinen Strömungsmenge von 10 Litern/min zu zirkulieren. Daher wird die extra-Wärmeabstrahlung des Kühlmittels unterdrückt, die Temperatur wird schnell angehoben, die Steuerungszeitdauer während der Erhöhung in der Menge der Kraftstoffeinspritzmenge während des Motorleerlaufs, der für die Kühlmitteltemperatur, um gleich zu oder höher als die vorbestimmt Kühlmitteltemperatur (80°C) zu werden, ausgeführt wird, und die Kraftstoffökonomie können erreicht werden.
  • Wenn die Kühlmitteltemperatur, die mittels des Temperatursensors 9 erfasst worden ist, gleich ist zu oder oberhalb von 105°C ist, die die festgelegte Ziel-Temperatur ist, fällt in dem zuvor beschriebenen Steuerungsverfahren durch die Steuerungseinrichtung 15 der Strömungszustand (die Strömung) des Kühlmittels, das in den Rohren 6 des Kühlers 7 zirkuliert, in den Übergangsbereich zwischen dem laminaren Strömungszustand und dem turbulenten Strömungszustand oder fällt in den turbulenten Strömungsbereich, der in der Nähe zu diesem Übergangsbereich platziert ist, wie in 5 gezeigt ist. Der Antrieb der Motor-angetriebenen Pumpe 8 kann gleichzeitig ausgeführt werden, so dass das Kühlmittel in dem wassergekühlten Motor 2 und dem Kühler 7 durch die festgelegte Strömungsmenge zirkuliert wird. In dem zweiten Ausführungsbeispiel kann die Reduzierung des Leistungsverlustes infolge der reduzierten Strömungsmenge des Kühlungsmittels mittels der Motor-angetriebenen Pumpe 8 selbst unter der Hochlast, die auf den Motor 2 wirkt, erreicht werden. Die Temperaturdifferenz am Ein gang und am Ausgang des Kühlers 7 und die Verbesserung in der Strömungsmenge, bei der das Kühlmittel veranlasst wird, aus dem Zylinderkopf 21 zu strömen, kann das Kühlmittel mit einer niedrigen Kühlmitteltemperatur (ungefähr 85°C) steuern, um so ein Motorklopfen am Auftreten in dem Zylinderkopf 21 zu hindern und kann das Kühlmittel bei der hohen Kühlmitteltemperatur steuern, um so den Reibungsverlust infolge eines Ölreibungsverlustes an dem Zylinderblock 22 zu reduzieren. Zusätzlich gestattet der Gebrauch der Motor-angetriebenen Pumpe 8 eine optimale Steuerung der Strömungsqualität des Kühlmittels, so dass der Leistungsverlust der Motor-angetriebenen Pumpe selbst reduziert werden kann.
  • Wenn das Kühlsystem 1, das das zuvor beschriebene Steuerungsverfahren ausführt, in dem Fahrzeug angewandt wird, kann eine sichere Reduzierung in der Strömungsmenge des Kühlmittels mittels der Motor-angetriebenen Pumpe 8 ungefähr 9 % einer Kraftstoffökonomie in einem Fall eines Fahrzeuges mit kleiner Abmessung erreichen und ungefähr 2 % der Kraftstoffökonomie in dem Fall des Kraftfahrzeuges erreichen, das eine Motorverdrängung von 1,8 Litern während einer konstanten Geschwindigkeitsfahrt bei zum Beispiel 60 Km/h hat. Dann kann der Hochtemperaturzylinderblock 22 ungefähr 1 % der Kraftstoffökonomie in dem Fall des Fahrzeuges mit kleiner Abmessung und ungefähr 3 % der Kraftstoffökonomie in dem Fall des Fahrzeuges, das eine Verdrängung von 1,8 Litern hat, während der Fahrt mit konstanter Geschwindigkeit von 60 Km/h, erreichen.
  • Zusätzlich kann, da in dem zweiten Ausführungsbeispiel das Kühlmittel (das heiße Wasser), das durch den Zylinderblock 22 hindurch gegangen ist, durch den Heizerkern 26 der Klimatisierungsanlage 25 hindurch geht, solch eine Luftmischklappe, wie sie in den normalerweise verfügbaren Klimaanlagen erforderlich ist, weggelassen werden, wobei eine kleine Abmessung der Klimaanlage 25 erreicht werden kann, und der Temperaturanstieg in dem Heizerkern 26 schnell vorgenommen werden kann.
  • Wie zuvor beschrieben, ist das Kühlsystem 1 in jedem von dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben worden. Die vorliegende Lehre ist nicht auf diese begrenzt. Verschiedene Modifikationen in der Auslegung können vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Lehre abzuweichen.
  • Zum Beispiel wird in dem zuvor beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispielen die Motor-angetriebene Pumpe 8 gesteuert, so dass die Reynoldszahl des Kühlmittels der Rohre 6 2600 anzeigt. Jedoch ist die Reynoldszahl des Kühlmittels nicht auf 2600 begrenzt und die Strömungsmenge des Kühlmittels, das in den Rohren 6 strömt, kann dem Bereich von 1800 bis 6000 der Reynoldszahl entsprechen. Zusätzlich ist in jedem von dem ersten und von dem zweiten Ausführungsbeispiel das Kühlsystem 1 entsprechend der vorliegenden Erfindung in dem Kühler 7, der den Aufbau eines so genannten Längsströmungs-Typs hat, in dem die Kopfteile 4 und 5 vertikal angeordnet sind, anwendbar. Jedoch ist die vorliegende Lehre auf den Kühler anwendbar, der einen anderen Aufbau hat, in dem beide Kopfstücke seitlich angeordnet sind (ein so genannter seitlic
  • Die Tabelle 3 repräsentiert die Beziehung zwischen der Kühlerleistung (der Kühlerabstrahlungsmenge Q), der Windgeschwindigkeit (Windgeschwindigkeit Va) und der Kühlmittelströmungsgeschwindigkeit (Gw), wenn 39 Rohre (jedes Rohr ist in der 8 gezeigt) in dem Kühler des Seitenströmungs-Typs angeordnet sind und dieser Kühler des Seitenströmungs-Typs verwendet wird.
  • Tabelle 3 zeigt eine Kombination der Windgeschwindigkeit (Va) und der Kühlmittel-Strömungsgeschwindigkeit (Gw), um die selbe Leistung (Kühlerwärmeverteilung (Kühlermenge) (Q)) mit dem selben Kühler zu zeigen. Wie in der Tabelle 3 gezeigt, ist es möglich, die Windgeschwindigkeit und die Kühlmittel-Strömungsmenge richtig auszuwählen, um die selbe Kühlermenge (die Wärmeverteilung) (Q) von 3,4 × 104 W zu zeigen.
  • Zusätzlich repräsentiert die Tabelle 4 Versuchwerte der Wirkungen des Lüfters für den Kühler vom Seitenströmungs-Typ und von der Motor-angetriebenen Pumpe.
  • In der Tabelle 4 beträgt die Reynoldszahl (Re), wenn die gesamte erforderliche Leistung minimal bei 230 W ist, 3300 und 4000. Es kann bestätigt werden, dass die Reynoldszahlen von 3300 und 4000 in den Bereich von 1800 bis 6000 fallen, was die erforderliche Leistung, um den Motor 2 zu kühlen, minimiert. Wie zuvor beschrieben, da die gesamt erforderliche Leistung minimal 230 W beträgt, kann eine weiterer niedrigerer Leistungsverbrauch in dem Fall des Kühlers vom Seitenströmungs-Typ, als in dem Fall in des Kühlers vom Längsströmungs-Typ, erreicht werden. Tabelle 1
    Q(W) × 104 3,4 3,4 3,4 3,4 3,4 3,4
    Va (m/s) 2,40 2,50 2,65 3,07 3.20 5,75
    Gw (l/min) 120 80 60 40 30 20
    Tabelle 2
    Gesamte erforderliche Leistung (W) 901 W 510 W 384 W 316 W 280 W 642 W
    Gw W 800 400 260 150 100 60
    l/min 120 80 60 40 30 20
    Re 1300 6900 5200 3500 2600 1700
    Va W 101 110 124 166 180 582
    Va 2,40 2,50 2,65 3,07 3,2 5,75
    Tabelle 3
    Q(W) × 104 3,4 3,4 3,4 3,4 3,4 3,4
    Va (m/s) 2,40 2,42 2,52 3,78 3.08 5,11
    Gw (l/min) 120 80 60 40 20 10
    Tabelle 4
    Gesamte reduzierte Leistung (W) 900 502 371 274 230 230 370
    Gw W 800 400 260 150 100 60 20
    l/min 120 80 60 40 30 20 10
    Re 20000 13000 10000 6685 4000 3300 1670
    Va W 100 102 111 124 130 170 350
    Va 2,40 2,42 2,52 2,66 2,78 3,08 5,11

Claims (13)

  1. Kühlsystem für einen wassergekühlten Verbrennungsmotor (2), aufweisend: einen Wärmetauscher (7), um ein Kühlmittel zu zirkulieren, das aus dem wassergekühlten Verbrennungsmotor (2) in Rohren fließt, angeordnet in einem Raum zwischen Kopfstücken desselben, um das Kühlmittel zu kühlen; eine Pumpe (8), unabhängig angetrieben von dem wassergekühlten Verbrennungsmotor (2), um das Kühlmittel in den wassergekühlten Verbrennungsmotor (2), und dem Wärmetauscher (7) zu zirkulieren; einen Temperaturerfasser (9), um eine Temperatur (Tw) des Kühlmittels zu erfassen; und eine Steuerungseinrichtung (15), die die Pumpe (8) antreibend steuert auf der Grundlage eines erfassten Wertes der Kühlmitteltemperatur (Tw) durch den Temperaturerfasser (9), einen Lüfter (11), der einen Wind entwickelt, zugeführt zu den Rohren (6) des Wärmetauschers (7) und einen Lüftermotor (12), der den Lüfter zum Drehen antreibt, um den Wind, zugeführt zu den Rohren (6), zu entwickeln, um eine vorbestimmte Windmenge für die Rohre (6) des Wärmetauschers (7) zu schaffen, in Abhängigkeit von einem Antriebssteuersignal, entwickelt von der Steuerungseinrichtung (15) auf der Grundlage der erfassten Temperatur des Kühlmittels durch den Temperaturerfasser dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (15) die Pumpe (8) in solch einer Weise antreibend steuert, dass das Kühlmittel mit einer vorbestimmten Strömungsmenge zirkuliert, und die Pumpe (8) unter Berücksichtigung eines Betriebszustandes des Lüfters (11) in solch einer Weise steuert, dass eine Gesamtheit der Antriebsleistung der Pumpe (8) und des Lüfters (11) minimiert wird, wenn die Temperatur des Kühlmittels (Tw), erfasst durch den Temperaturerfasser (9), einen Wert höher als eine vorbestimmte Ziel-Temperatur anzeigt, wobei der Wärmetauscher (7) bei der festgelegten Strömungsmenge des Kühlmittels angeordnet ist, um den Strömungszustand des Kühlmittels, zirkuliert innerhalb der Rohre (6) des Wärmetauschers (7), zu veranlassen, innerhalb eines festgelegten Bereiches von 1800 bis 6000 in der Reynoldszahl zu fallen, enthaltend zumindest einen von einem Übergangsbereich zwischen einem laminaren Strömungsbereich und einem turbulen ten Strömungsbereich und einem Teil des turbulenten Strömungsbereiches, der in der Nähe des Übergangsbereiches platziert ist.
  2. Kühlsystem für einen wassergekühlten Verbrennungsmotor (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wassergekühlte Verbrennungsmotor (2) aufweist einen Zylinderkopf-Kühlmittelkanal, der einen Zylinderkopf (21) kühlt; einen Zylinderblock-Kühlmittelkanal, verbunden mit dem Zylinderkopf-Kühlmittelkanal, der einen Zylinderblock (22) kühlt, wobei das Kühlmittel von dem Zylinderkopf-Kühlmittelkanal eingeleitet wird und an den Zylinderblock-Kühlmittelkanal abgegeben wird.
  3. Kühlsystem für einen wassergekühlten Verbrennungsmotor (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturerfasser (9) die Kühlmitteltemperatur (Tw) an dem Zylinderblock-Kühlmittelkanal erfasst, durch den ein Zylinderblock des wassergekühlten Verbrennungsmotors (2) gekühlt wird.
  4. Kühlsystem für einen wassergekühlten Verbrennungsmotor (2) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmittel eingeleitet wird in den Zylinderkopf-Kühlmittelkanal unter einem Temperaturzustand von 80°C bis 95°C und aus dem Zylinderkopf-Kühlmittelkanal unter einem anderen Temperaturzustand von 100°C bis 115°C abgegeben wird.
  5. Kühlsystem für einen wassergekühlten Verbrennungsmotor (2) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (8) eine strömungsmengen-einstellbare Pumpe (8), angetrieben durch einen Elektromotor, ist.
  6. Kühlsystem für einen wassergekühlten Verbrennungsmotor (2) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Klimaanlagen-Bypasskanal, der das Kühlmittel, aufgewärmt durch den wassergekühlten Verbrennungsmotor (2), in den Heizerkern (26) einer Klimaanlage (25) eines Fahrzeuges zirkuliert und das Kühlmittel, ausgegeben von dem Heizerkern (26) zu einer stromaufwärtigen Seite der Pumpe (8), zusammenführt.
  7. Kühlsystem für einen wassergekühlten Verbrennungsmotor (2) nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein veränderbares Ventil (27), dass in den Klimatisie rungs-Bypasskanal (24) auf der stromaufwärtigen Seite des Heizerkerns (26) eingesetzt ist und das einer Strömungsmenge des Kühlmittels gestattet, gesteuert zu werden.
  8. Kühlsystem für einen wassergekühlten Verbrennungsmotor (2) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (7) einen Kühler mit einer Mehrzahl von Kopfstücken (4, 5), zwischen denen die Rohre (6) angeordnet sind, aufweist.
  9. Kühlsystem für einen wassergekühlten Verbrennungsmotor (2) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenn die Temperatur des Kühlmittels (Tw), erfasst durch den Temperaturerfasser (9), unter einer weiteren vorbestimmten Temperatur ist, die Steuerung (15) die Pumpe (8) in solch einer Weise steuert, dass die Strömungsmenge der Pumpe (8), eingeleitet in den wassergekühlten Verbrennungsmotor (2), gesteuert wird, so klein zu werden, um das Kühlmittel in dem Verbrennungsmotor (2) am örtlichen Verdampfen zu hindern, wobei eine Temperatur des Kühlmittels so schnell wie möglich erhöht wird.
  10. Steuerungsverfahren, anwendbar auf ein Steuerungssystem für einen wassergekülten Verbrennungsmotor (2), wobei das Steuerungssystem aufweist: einen Wärmetauscher (7), um ein Kühlmittel, das aus dem wassergekühlten Verbrennungsmotor (2) in Rohre fließt, angeordnet in einem Raum zwischen Kopfstücken derselben, zu zirkulieren, um das Kühlmittel zu kühlen; eine Pumpe (8), unabhängig angetrieben von dem wassergekühlten Verbrennungsmotor (2), um das kühlmittel zu dem wassergekühlten Motor (2) und dem Wärmetauscher (7) zu zirkulieren; und einen Temperaturerfasser (9), um eine Temperatur des Kühlmittels zu erfassen, wobei das Steuerungsverfahren aufweist. Bestimmen, ob die Temperatur des Kühlmittels (Tw), erfasst durch den Temperaturerfasser (9), einen Wert höher als eine vorbestimmte Ziel-Temperatur angibt; antreibendes Steuern der Pumpe (8) auf der Grundlage eines erfassten Wertes der Kühlmitteltemperatur (Tw) durch den Temperaturerfasser (9), Steuern einer Drehzahl eines Motors (12) eines Lüfters (11) für den Wärmetauscher (7) für den Lüfter, um eine vorbestimmte Windmenge auf der Grundlage der Temperatur des Kühlmittels (Tw), erfasst durch den Temperaturerfasser (9), zu schaffen, gekennzeichnet durch antreibendes Steuern der Pumpe (8) derart, dass das Kühlmittel mit einer vorbestimmten Strömungsmenge zirkuliert und antreibendes Steuern der Pumpe (8) unter Berücksichtigung eines Betriebszustandes des Lüfters (11) in solch einer Weise, dass eine Gesamtheit der Antriebsleistung der Pumpe (8) und des Lüfters (11) minimiert wird, wenn bestimmt wird, dass die Temperatur des Kühlmittels, erfasst durch den Temperaturerfasser (9), einen Wert höher als eine vorbestimmte Ziel-Temperatur bei der vorbestimmten Strömungsmenge des Kühlmittels anzeigt, und Veranlassen, dass ein Strömungszustand des Kühlmittels, das innerhalb der Rohre (6) des Wärmetauschers (7) zirkuliert, innerhalb eines vorbestimmten Bereiches von 1800 bis 6000 in Reynoldszahlen zu fallen, was zumindest einen eines Übergangsbereiches zwischen dem laminaren Strömungsbereich und einem turbulenten Strömungsbereich und einen Teil des turbulenten Strömungsbereiches enthält, der in der Nähe des Übergangsbereiches platziert ist.
  11. Steuerungsverfahren, anwendbar auf ein Steuerungssystem für einen wassergekühlten Verbrennungsmotor (2) nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Bestimmen, ob ein Lüftermotor (12) betätigt wird, wenn die Temperatur des Kühlmittels (Tw), erfasst durch den Temperaturerfasser (9), den Wert höher als die festgelegte Ziel-Temperatur anzeigt und bestimmen, ob die Pumpe (8) angetrieben wird, um das Kühlmittel in den wassergekühlten Verbrennungsmotor (2) und den Wärmetauscher (7) mit der vorbestimmten Strömungsmenge zu zirkulieren und angeben, ob die Reynoldszahl des Kühlmittels, das innerhalb der Rohre des Wärmetauschers (7) zirkuliert wird, eine vorbestimmte Zahl ergibt, die in den vorbestimmten Bereich der Reynoldszahl von 1800 bis 6000 fällt, wenn der Lüftermotor nicht betätigt wird.
  12. Steuerungsverfahren, anwendbar auf ein Steuerungssystem für einen wassergekühlten Verbrennungsmotor (2) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (8) eine motorgetriebene Pumpe (8) ist und außerdem aufweisend das Antreiben des Lüftermotors (12), um bei einer vorbestimmten höheren Drehzahl zu drehen, so dass die Temperatur des Kühlmittels, erfasst durch den Temperaturerfasser (9) den höheren Wert als die vorbestimmte Ziel-Temperatur anzeigt, wenn der Lüftermotor (12) betätigt wird, oder wenn die Reynoldszahl des Kühlmittels, das in den Rohren des Wärmetauschers (7) zirkuliert, die vorbestimmte Zahl angibt.
  13. Steuerungsverfahren, anwendbar auf ein Steuerungssystem für einen wassergekühlten Verbrennungsmotor (2) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenn bestimmt wird, dass die Temperatur des Kühlmittels (Tw), erfasst durch den Temperaturerfasser (9), gleich ist zu oder niedriger als die vorbestimmte Ziel-Temperatur ist, aber höher als eine weitere vorbestimmte Temperatur ist, die niedriger als die vorbestimmte Ziel-Temperatur ist, Antreiben des Lüftermotors (12), um bei einer vorbestimmten niedrigen Drehzahl zu drehen, so dass die Temperatur des Kühlmittels, erfasst durch den Temperaturerfasser (9), die vorbestimmte Ziel-Temperatur angibt, wenn der Lüftermotor arbeitet, und Antrieben der motorgetriebenen Pumpe (8), um das Kühlmittel in den wassergekühlten Verbrennungsmotor (2) und den Wärmetauscher (7) bei einer vorbestimmten Strömungsgeschwindigkeit zu zirkulieren.
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